Wer allein auf die deutsche Weltpresse und den Staatsfunk bei seiner Meinungsbildung über die Welt angewiesen ist, hat bisher folgendes Bild vom amerikanischen Präsidenten: Trump ist ein „Schreihals“, ein „Hetzer“, ein „Lügner“, ein „Spalter“, ein „Rassist“, dem schon wenige Wochen nach seinem Amtsantritt die Amtsenthebung droht, von dem sich enttäuschte Wähler abwenden und dem selbst republikanische Politiker die Pest an den Hals wünschen.
Um diese Einschätzungen zu belegen, werden alle möglichen Konfidenten zitiert, „Aktivisten“, Lobbygruppen, „Experten“ aller Art aber nur einer Couleur, oder einfachheitshalber direkt: Vertreter der unterlegenen Demokratischen Partei, hier besonders gerne Bernie Sanders, der betagte „Linkspopulist“.
Nun hat der 45. Präsident eine Rede vor dem Kongress der Vereinigten Staaten gehalten und die tagesschau online zitiert pflichtschuldig die Lobbygruppe CAP Action: „51 Lügen in 61 Minuten“. Das Staatsfernsehen stellt die bange Frage: „Hat Trump also wirklich alle knapp 72 Sekunden gelogen?“ „Ganz so einfach ist es nicht“, wird dann noch eingeschränkt, als pflege man hier journalistischen Ethos, aber getreu dem Motto: Vielleicht waren es ja nur 50 Lügen.
„Kannst Du die Rede von Trump kommentieren?“, fragte Team Tichy, und fügte ermahnend „sachlich“ hinzu. Sachlich? Hmm. Okay, das ist ja schließlich nicht die Blackbox. Lassen wir also hauptsächlich den Präsidenten selbst zu Wort kommen.
Dennoch bleibt eine Schwierigkeit. Wie beschreibt man Trumps Masterplan für die U.S. bei uns, wo fast das gesamte Parlament für höhere Steuern und gegen den Schutz der eigenen Grenzen ist? In dem das Parlament nie emotional eines toten Soldaten gedachte, den es vorher auf eine bescheuerte Mission irgendwo am Anus Mundi geschickt hatte? Dessen stellvertretende Parlamentschefin Deutschland irgendwie „sch****“ findet?
Fangen wir mit einer Beschreibung der Szenerie an. Die Mehrheit im Oval ist republikanisch. Die Damen der Opposition sind in weiß gekleidet, laut BBC eine Anspielung auf die Suffragetten-Bewegung, die sich einst für das Frauenwahlrecht einsetzte. Bleiben wir sachlich, schreiben wir nichts dazu.
„American Spirit“
Hier wollen wir einfügen, dass die Zuhörer häufiger aufstanden als bei einem katholischen Gottesdienst und im Stehen applaudierten. Also alle Republikaner, die Gäste auf den Rängen, und, ja, auch vereinzelt Demokraten. Weil die ganze Rede über eine Stunde dauerte und jederzeit im Internet zu sehen ist, picken wir uns die wichtigsten Stellen heraus.
Trump spricht zunächst von der Erneuerung des „American Spirit“, und dass „Amerika wieder einmal bereit ist zu führen“. In neun Jahren jährt sich der Unabhängigkeitstag zum 250. Mal. „Was für ein Land werden wir unseren Kindern hinterlassen?“ fragt Trump, um gleich hinzuzufügen: „Ich werde nicht zulassen, dass die Fehler der letzten Jahrzehnte den Weg in unsere Zukunft bestimmen.“ Er spricht vom Absturz der Mittelklasse, den Kindern in den gewalttätigen Metropolen (als erstes nennt er Chicago, wo Obama seine Karriere begann), und von den Grenzen anderer Länder, die die USA schützten, „während unsere Grenzen weit offen standen“. Billionen seien in Übersee ausgegeben worden, während die heimische Infrastruktur zerfiel.
All das habe zu der Rebellion geführt, die eine einfache Forderung stelle: „Amerika muss seine Bürger an die erste Stelle setzen, weil nur dann können wir Amerika wieder groß machen.“ (Wer immer die Rede geschrieben hat – hier wird der Wahlsieg, wie auch schon während des Wahlkampfs, als Sieg „einer Bewegung, einer Rebellion“ nicht etwa der Republikanischen Partei verkauft.)
Trump zählt seine ersten Erfolge auf. Er nennt Firmen, die jetzt neue Jobs in den USA schaffen wollen, seinen „Deal“, der das F-35-Kampfflugzeug hunderte Millionen günstiger gemacht habe. Er habe einen Einstellungsstopp für nicht-militärische und nicht notwendige Bundes-Beschäftigte verfügt. Einen Anti-Korruptions-Erlass unterzeichnet, der bestimmt, dass Abgeordnete erst nach fünf Jahren Lobbyjobs übernehmen dürfen, und für ausländische Regierungen überhaupt nicht. (An dieser Stelle guckten die Demokraten besonders verbittert.)
Zudem habe er bestimmt, dass für jede neue Bundes-Regulierung zwei alte gestrichen werden müssen. Er habe die Zukunft der Minenarbeiter im Kohlebergbau gesichert und den Weg für neue Pipelines freigemacht, die allerdings von jetzt an aus amerikanischem Stahl hergestellt werden müssten.
„Wir haben die USA aus der Arbeitsplätze vernichtenden TTP zurückgezogen“, dafür mit Kanadas Trudeau eine Einrichtung gegründet, die weibliche Unternehmer unterstützt. (Das ist wirklich gut: Er hat was mit dem Posterboy der Linken, dem feschen Trudeau zusammen gemacht, und dann auch noch für Frauen. Trump zieht alle Register, da kann er dann auch etwas strenger werden.)
Security
Zum Schutz „unserer Bürger habe ich das Justizministerium angewiesen, eine Task Force gegen Gewaltkriminalität zu schaffen. Und Justiz, Homeland Security und Nachrichtendienst aufgefordert, eine aggressive Strategie gegen Verbrecherkartelle, die sich in unserem Land ausgebreitet haben, zu entwickeln. Gleichzeitig hat meine Regierung auf die Forderung des amerikanischen Volkes nach Grenzsicherung geantwortet. Durch die Umsetzung der Immigrationsgesetze werden die Löhne steigen, den Arbeitslosen wird geholfen, Milliarden Dollars gespart und unsere Gemeinden für alle sicherer.“
„Wir wollen, dass alle Amerikaner erfolgreich sein können, aber das geht nicht in einem Umfeld rechtlosen Chaos’.“ Dann verspricht er wieder den Bau der Mauer als effektive „Waffe gegen Verbrechen und Drogen“. „Während wir hier sprechen, schaffen wir Gang-Mitglieder, Drogenhändler und andere Kriminelle außer Landes, wie ich es versprochen habe.“
„Unsere Pflicht ist es, den Bürgern der U.S. zu dienen, sie zu schützen und zu verteidigen. Wir unternehmen auch starke Anstrengungen, unsere Nation vor radikal-islamischem Terrorismus zu schützen. Die große Mehrheit der Attentäter kam von außerhalb unseres Landes. Wir haben die Attacken zuhause gesehen und in Frankreich, Belgien und Deutschland. Es ist nicht mitfühlend, sondern rücksichtslos, unkontrollierten Einlass aus Gegenden zu erlauben, wo eine vernünftige Überprüfung nicht gewährleistet ist.“ (Das dürfte jetzt für viele bei uns in Deutschland nicht so leicht zu verstehen sein, was Trump da sagte, noch schwerer dürfte folgender Satz für manchen zu verdauen sein: „Die, denen wir die große Ehre erweisen, bei uns einreisen zu dürfen, sollten dieses Land unterstützen und seine Menschen und Werte lieben.“)
Das Verteidigungsministerium soll Pläne zur Zerstörung von ISIS ausarbeiten, wobei „wir auch mit unseren Freunden in der muslimischen Welt kooperieren“, sagte er dann. Und er, Donald, habe Sanktionen gegen Gruppen und Individuen verhängt, die Irans Raketenprogramm unterstützen und habe die unzerbrechliche Allianz mit Israel befestigt. Zudem habe er Neil Gorsuch zum neuen Verfassungsrichter ernannt und erwarte hierfür die Zustimmung des Senats.
Jobs
Um die nächsten Schritte zu verstehen, fuhr Trump fort, müsse man zunächst die Bedingungen ehrlich benennen, unter denen er das Land übernommen habe:
„94 Millionen Amerikaner haben keinen Job. 43 Millionen leben in Armut, 43 Millionen leben von Lebensmittelmarken. Einer von Fünf in seinen besten Jahren arbeitet nicht. Wir haben die schlechteste Wirtschaftsentwicklung in 65 Jahren. In den letzten Jahren hat die (Obama-)Administration fast mehr Schulden gemacht als alle vorherigen Präsidenten zusammen. Wir haben 25% unserer Industriejobs verloren, seit NAFTA in Kraft getreten ist, und haben 60.000 Fabriken verloren, seit China 2001 in die WTO eintrat. Unser Handelsdefizit betrug im letzten Jahr 800 Milliarden Dollar.“
(Das sind wohl die Zahlen, die die tagesschau als „aus dem Zusammenhang gerissen“ empfindet, obwohl sie zugibt: „Für viele seiner Aussagen lassen sich durchaus Belege finden.“ Soll heißen: Man muss nur alles „richtig“ einordnen, dann passt’s auch wieder.)
Er habe ein außenpolitisches Desaster geerbt. Nur die Rückbesinnung auf den „American Spirit“, der noch alle Herausforderungen in der Geschichte gemeistert habe, und die Überwindung der Feindschaft zwischen den Parteien ließe all diese Probleme lösen. „Wir müssen den Motor der US-Wirtschaft neu starten, es für Firmen in den U.S. leichter machen, erfolgreich zu sein, aber schwerer, das Land zu verlassen.“ (An dieser Stelle klatschte sogar Bernie Sanders.)
Economy
Dann verspricht Trump massive Steuersenkungen für Firmen und die Mittelklasse. Er zitiert Lincoln und verspricht, andere Länder nicht von Amerikas Arbeitern profitieren zu lassen und will ein Einwanderungsgesetz wie in Kanada und Australien erlassen. „Es ist eine einfache Sache, dass die, die einwandern wollen, sich selbst versorgen können müssen. Stattdessen halten wir uns in Amerika nicht daran, belasten die öffentlichen Ressourcen, auf die sich eigentlich unsere Ärmsten verlassen. Unser aktuelles Immigrations-System kostet Milliarden pro Jahr. Die Abschaffung dieses Systems hin zur Einwanderung Qualifizierter wird viele Vorteile haben: Es wird unzählige Dollars einsparen, zur Erhöhung der Niedriglöhne für Amerikaner führen, unsere nationale Sicherheit verbessern und hart arbeitenden Familien, auch Migrantenfamilien, den Weg in den Mittelstand ebnen. (Das oben Gesagte dürfte das sein, was bei uns unter „voll rechts“ läuft.)
Schließlich bittet Trump den Kongress, Obamacare zu beenden. Das sei ineffizient und viel zu teuer, mit gigantischen Preissteigerungen, und viele Versprechungen seien gebrochen worden. Hier setzt er auf Republikaner und Demokraten: „Die wahre Liebe zu unserem Land verpflichtet uns zusammenzuarbeiten.“ („Wahre Liebe zu unserem Land“ – hier dürften Grüne kollabieren, wenn sie die Rede denn so lange ausgehalten hätten.)
Trump spricht über das Erziehungssystem, seine Aufrüstungspläne und, für uns nicht ohne Bedeutung, von der NATO: „Unsere Außenpolitik erfordert ein direktes, robustes und bedeutungsvolles Engagement in der Welt. Wir unterstützen nachhaltig die NATO, durch den Bund geschmiedet, der den Faschismus entthront und den Kommunismus besiegt hat. Aber unsere Partner müssen ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Und nach ernsthaften Gesprächen beginnen sie jetzt damit.“ („Ich zahl ja!“ hat unsere Ursula bereits versprochen.)
„Mein Job ist nicht, die Welt zu vertreten, mein Job ist es, die USA zu vertreten, aber wir wissen, Amerika geht es umso besser, je weniger Konflikte herrschen. Amerika ist heute Freund ehemaliger Feinde, einige unserer engsten Verbündete haben in Kriegen gegen uns gekämpft. Das sollte uns Hoffnung geben.“ (Damit meinte er nicht zuletzt uns …)
Am Ende kommt der Pathos, der Claudia Roth wohl von Schreikrämpfen geschüttelt zu Boden sinken ließe: „Wir sind ein Volk mit einem gemeinsamen Schicksal, wir bluten dasselbe Blut, wir salutieren derselben Flagge und wir wurden alle geschaffen vom selben Gott. Gott schütze Sie und Gott schütze die Vereinigten Staaten von Amerika.“ (Dass Trump da jeden Amerikaner gleich welcher Hautfarbe und Konfession anspricht, darauf kommen hierzulande Bestimmte nicht, wetten?)
Victims
Selbst dieser lange Text ist nur ein Auszug der Rede. Trump hatte Gäste geladen, Menschen die Opfer von Gewalt wurden, die Witwe des verstorbenen Bundesrichters Scalia und die weinende Witwe eines gerade im Jemen getöteten Navy Seals. An der Stelle erhob sich das gesamte Plenum, viele kämpften mit den Tränen.
Mehrmals arbeitete Trump mit dem Mittel, die Abgeordneten mit den Opfern gesetzlicher Unzulänglichkeiten zu konfrontieren, diesen ein Gesicht und einen Namen zu geben: einer Frau im Rollstuhl, der nur der außergewöhnliche Einsatz des Vaters das Leben rettete (Trumps Angriffsziel: Zu lange Genehmigungsverfahren für Medikamente). Vier Menschen, deren Angehörige von illegalen Migranten getötet wurden. Eine schwarze Schulversagerin, die erst nach einem Schulwechsel einen Abschluss schaffte und heute Sozialarbeit studiert.
Die ganze Rede und die Inszenierung dieses politischen Neulings ist ein Meisterwerk der Rhetorik, eine Rede von einer Qualität, die wir hierzulande die nächsten zwanzig Jahre wohl nicht hören werden. Selbst der Spiegel kam nicht umhin zu bemerken: „Insgesamt – das muss man sagen – ist diese erste Rede vor dem US-Kongress ein Auftritt, der Trump eher helfen dürfte.“ Nicht ohne hinzuzufügen „Trumps Auftritt ist äußerst geschickt, denn natürlich setzt er auch wieder ein paar finstere nationalistische Botschaften.“ „Finstere nationalistische Botschaften“ gehören in den USA zum guten Ton. Seit fast 250 Jahren.
Diesem Text lag eine englische Transkription der Rede zugrunde, sowie der Mitschnitt der Rede auf youtube. Vergessen Sie die auszugsweisen Wiedergaben mit deutschen Übersetzungen diverser Medien.
Ein arg verspätetes Dankeschön für diesen Artikel!
Und zwei Anmerkungen:
In meinem Freundeskreis sprechen mehrere Leute kein Englisch und eine so lange Rede zu übersetzen, ist zeitaufwändig. Deshalb habe ich gesucht und den „Amerika Dienst“ gefunden, ein Blog der US-Botschaft. Dort gibt es offizielle Übersetzungen von Trump-Reden. Die Übersetzungen dort haben den Hinweis: Es gilt das gesprochene Wort. Wenn der Redner also vom Redemanuskript abweicht, ist das dort nicht enthalten. Aber das läßt sich in vergleichsweise kurzer Zeit mit der tatsächlich gehaltenen Rede abgleichen.
Und bei der Suche bin ich auch auf Infos zu den eingeladenen Gäste auf der Galerie gestoßen: Die Menschen, die ein US-Päsident als Gäste auf einen Sitzplatz auf der Galerie im US-Kongress einlädt, anläßlich seiner „Ansprache zur Lage der Union“-Rede (State of the Union Adress) vor den beiden Kammern des US-Kongress, werden „Lenny Skutniks“ genannt.
Lenny Skutnik war 1982 der erste Gast. Er hatte nach einem Flugzeugabsturz im Januar 1982 eine Frau aus einem eiskalten Fluss gerettet und wurde von Ronald Reagan eingeladen.
In der englischen Wikipedia gibt eine Liste aller seitdem von US-Präsidenten zu diesem Anlaß eingeladenen Gäste: List of Lenny Skutniks.
„Das muss man sich mal vorstellen! Ich frage mich, wie diese beiden
Länder, mit diesen diametral entgegengesetzten Auffassungen von Nation
und Heimatliebe – dort Teil der DNA des American Spirit,“
Der Unterschied zeigt sich schon daran, mit welchem Aufnahmeritual in den USA (und auch Kanada) die Vergabe der Staatsbürgerschaft verbunden wird, wie von „Ehre“ gesprochen wird, während die nur noch sog. deutsche Staatsbürgerschaft quasi „verschleudert“ wird. Die meisten „dort“ scheinen stolz darauf zu sein, US-bürger werden zu dürfen, während hier die „karte“ vor allem genommen wird, um sich damit verbundene wie auch immer wirtschaftliche Vorteile zu sichern, oder auch als „Deutscher“ bei Reisen in manches Land kein Visum mehr zu benötigen.
Statt dessen fährt sie nach Tunesien und verteilt wieder mal freundlich fröhlich grinsend nicht ihr, sondern „unser“ aller Geld, damit diese Knallchargen die Deppen unter ihren Staatsbürgern zurück nehmen, die das hier gewährte Gastrecht mißbrauchen. Der tunes. Führung hätte eine klare Ansage zugestanden. Ich kann sie und die anhängende sog. führungselite dieses hieisgen Landes langsam nicht mehr ertragen.
kann ich seit Jahren nicht mehr – ertrgen!
Werter Herr Paetow. Dem Kreise der Gratulanten schließe ich mich mit zweitägiger Verspätung, aber um so herzlicher, an. Ich habe die einzigartige Rede von Mr. President gehört, wünsche ihm und Amerika, dass endlich der American Dream wieder reanimiert wird und dadurch auch in uns wieder Hoffnung auf weniger frustrierende Zeiten aufkommen darf.
Ihr Report hat alles auf den Punkt gebracht, Ihre Schreibe, wie immer, exzellent. Ich danke Ihnen und dem TE-Team, das Sie für diese emotional schwierige Aufgabe ausgewählt hat. Übrigens habe ich nie an Ihrer Sachlichkeit gezweifelft, sondern dafür bewundert, mit welcher anmutenden Leichtigkeit Sie selbst niederschmetterndste Nachrichten zu berichten verstehen. Dieses journalistische Naturtalent ist mehr als professionell. Und es infiziert Ihre Leser, selbst die dunkelsten politischen Verwerflichkeiten schmunzelnd zu ertragen. Der hoffentlich kommende Jahresrückblick wird dies bestätigen. Wie auch der vorige, der bei meinen Freunden und Bekannten ein tolles Feedback hatte.
Ich wünsche Ihnen, insbesondere auch im Namen meiner deutsch-amerikanischen Freunde, die TE online lesen, weiterhin gute Nerven und nochmals Danke an Sie und das TE-Team.
…und jetzt ist es „Dunkeldeutschland“ und das ist auch gut so). Uns Wessies hätte etwas Pathos nicht geschadet und nicht dieses fortwährende „mea culpa“
Mein Beitrag sollte auf die Haltung der Kirchen aufmerksam machen. Der Fragenkatalog könnte genau so aus den Äußerungen von Kirchenvertretern zusammengefasst werden. Dabei geht es nicht um Glauben, sondern um Macht, Geld und Einfluss. Deshalb behaupten Kirchenvertreter auch gerne, dass nur gute Christen überhaupt das Recht haben den Islam kritisch zu sehen. So wollen sie sich die Deutungshoheit über demokratische Freiheiten anmaßen. Diese Freiheiten muss aber das Grundgesetz garantieren, ich lasse sie mir nicht von Kirchenvertretern und auch nicht vom Bundeskanzler zuteilen. Es geht den Damen und Herren mE weiter darum eine wirkliche Trennung von Staat und Kirche zu verhindern, denn damit würde auch ihr Einfluss und ihre Macht deutlich verringert. Also sind sie eher bereit der gleichberechtigten Koexistenz (daran glauben sie wirklich) ihrer Kirchen mit dem Islam das Wort zu reden, als zu riskieren, dass Deutschland sich ein Pendant zum „First Amendment“ gibt. Eine entsprechende Veränderung unserer Verfassung wäre nämlich das sicherste Mittel gegen eine mögliche Vormachtstellung des Islam, würde aber eben auch die christlichen Kirchen, wie auch Maas, Mazyek und Co. in die Schranken weisen. Ein First Amendment würde uns nachhaltig vor einer Diktatur schützen, sei sie religiös oder moralisch verbrämt.
Amerikanische Richter sagen uns, warum eine klare Regelung so wichtig ist:
“If there is a bedrock principle underlying the First Amendment, it is that government may not prohibit the expression of an idea simply because society finds the idea offensive or disagreeable.”
Richter William Joseph Brennan
“If the First Amendment means anything, it means that a State has no business telling a man sitting in his own house what books he may read or what films he may watch.”
Richter Thurgood Marshall
“First Amendment freedoms are most in danger when the government seeks to control thought or to justify its laws for that impermissible end. The right to think is the beginning of freedom, and speech must be protected from the government because speech is the beginning of thought.”
Richter Anthony M. Kennedy
Was soll sie sagen ?
Seine Gäste stellt man nicht bloß …..
… und die russische. 🙂
Wenn sich Journalisten in Gebiete begeben, von denen sie nichts verstehen können, muss das kein Anstoß sein, das Gleiche zu tun, im Gegenteil – ist meine Empfehlung an Autoren.
Ja, ich kann ohne gar nicht mehr leben…
…macht süchtig; ich habe vom vielen Genießen schon extrem zugenommen…
…mental;-)
Interessant sind bei den Printmedien die Kommentare zu den Artikeln; da entlädt sich allerhand Frust der Leser (ich kann nur für WO sprechen, da ich dort ab und zu „reinschaue“ um auf edem Laufenden zu sein und die Nachrichtenseite bei t-online noch grauseliger ist).
Schlimmer finde ich die Verblendeten vor den Flimmerkisten…
…obwohl, wer schaut schon in deren Köpfe?
Doch, bitte! Rettet uns!!!
Tja, da kommt Neid auf – und zwar inhaltlich und rhetorisch.
Wenn ich das mit hiesigem Merkelsprech vergleiche – oh Gott, armes Deutschland!
Ich denke jetzt einfach einmal „vom Ende her…“
… wir sollten hoffen, dass uns die USA dereinst retten werden…
Ich bezweifle, dass die USA ein islamisches Europa dulden würden.
Im Grunde genommen haben Sie recht:-)
Allerdings habe ich mich nicht so weit runter getraut.
Ich glaube übrigens schon, dass eine Mehrzahl der Deutschen stolz auf ihr Land und die von ihnen genannten Punkte ist.
Ein solches National(hoch)gefühl wie die Amerikaner bekommen wird trotzdem nicht hin. Die Deutschen sind eben vor allem eine Ansammlung verschiedener „Völkchen“, die sich allenfalls im Wilhelminismus (mit Abstrichen, was die Führungsrolle der Preußen anging) und bei der „Sommermärchen“-Fußball-WM unter einer Flagge versammelt hat… auch @gintonicgalore:disqus und @disqus_JDI16RcXub:disqus
Vielleicht sollten wir alle das üben 🙂
Ich glaube, es könnte uns gut tun. Wir sollten alle daran mitwirken, auf nette Art und Weise stolz auf uns zu sein.
Das Sommermärchen war eine tolle Sache, auch wenn ich kein Fahnenschwenker bin. Ich erinnere mich noch gut, wie auf einer Geburtstagfeier im Kreise linker bis sehr linker Feiernder die Frage aufkam, ob wir die Fahnenschwenkerei irgendwie bedenklich finden. Als klar wurde, dass wir alle es harmlos fanden, weil es eben nicht ausgrenzend, sondern einfach fröhlich war, habe ich mich in Deutschland so wohl gefühlt wie nie zuvor. Deshalb konnte ich auch nicht verstehen, warum KGE 2015 meinte, unser Land müsse dringend so viel besser werden. Ich fand unser Land richtig gut, weil es freundlich, weltoffen und positiv war. Es hat nur wenige Monate und einige einsame Entscheidungen gebraucht dieses Land tiefer zu spalten, als es seit dem „Deutschen Herbst“ jemals war. Schade, wir waren auf einem wirklich guten Weg.
Wenn sie mit „Stolz auf das Land“ meinen, dass man gerne hier lebt und auch nicht schüchtern ist, bei internationalen Unterhaltungen, auf die Frage, wo man denn herkomme, klar zu sagen „Ich komme aus Deutschland“ und weiterhin auch die Schönheit der Gegend zu sehen und zu betonen in der Lage ist – dann bin ich auch Stolz auf Deutschland. Wenngleich mir der Begriff „Stolz“ da doch ein wenig – sagen wir mal – leicht angekomischt vorkommt.
Ich finds cool hier, aber ich würde nicht sagen „Ich bin stolz auf den Rhein.“ ^^
Fußball fand ich übrigens immer schon doof. Aber einen deutschen Sternenflottencaptain, dessen Schiff nicht in der ersten Sekunde gesprengt wird, den dürfte es schon geben. ^^
Schade, dass es verlorenging; die Lützower hatten es noch, die alten 1848er hatten es auch.
Aber inzwischen hat man uns den „Nationalismus“ als negativ verkauft und ihn sogar mit Chauvinismus gleichgesetzt; Begriff und Gefühl sind nicht mehr erwünscht.
Die einzelnen „Völkchen“ halten dann wenigstens noch den Lokalpatriotismus hoch.
Ich glaube, der ist sogar noch erlaubt;-)
Wir sollten hoffen, das die USA uns nicht in einen Krieg mit Russland führt. Außerdem sollten die Medien endlich mal aufhören ständig von eigenen Problemen abzulenken und zu behaupten das, die Deutsche Politik die beste der Welt wäre. Tichys ist damit nicht gemeint.
Das schafft Herr Stoltenberg mit Unterstützung der Berliner Truppe, die „schon mal gegen die russische Grenze mit Panzern vorrückt“, auch ohne Zutun der USA.
Vergleichen Sie einfach mal die Machtfülle von Trump (Champions league) und die Machtfülle von Frau Merkel hier in Deutschland (Regionalliga)…….
Ein Trump treibt jetzt die Opposition vor sich her, in Deutschland sitzt die Opposition dagegen mit am Kanzlertisch.
Die Kanzlerin dagegen kann seit 2013 täglich gestürzt werden, hat rot-rot-grün im Bundestag dazu die erforderliche Mehrheiten.
Mit einem Mehrheitswahlrecht wie in den USA ständen der Kanzlerin
vollig andere Optionen zur Verfügung. So aber betreibt die eigentliche Opposition SPD das Regieren, während die Medienmehrheit bei politischen Fehl-Leistungen der SPD nur von der „Merkel-Regierung“ spricht.
Auch dies ist nachdenkenswert.
Mein Reden, wen juckte?
Das dämliche Politgelaber ist weitestgehend nur noch Spam, Propagandaspam.
Ab in den journalistischen, medialen Spamordner!
Mal sehen wie lange diese Medien sich wirtschaftlich noch halten können und ob die noch die Zeit haben sich zu bedanken.
In Zeiten, in denen die sozialen Medien den MSM das Wasser abgraben, ist es ja abgrundtief dämlich, große Teile der Bevölkerung in eine Ecke zu stellen und mit ihrer Berichterstattung für blöd zu verkaufen.
Er war so aufgeregt und stolz, in den Kreis der DT-Basher aufgenommen wurden zu sein 😉
„Mein Job ist nicht, die Welt zu vertreten, mein Job ist es, die USA zu
vertreten, aber wir wissen, Amerika geht es umso besser, je weniger
Konflikte herrschen. Amerika ist heute Freund ehemaliger Feinde, einige
unserer engsten Verbündete haben in Kriegen gegen uns gekämpft. Das
sollte uns Hoffnung geben.“ – Hr. D. Trump
Er vertritt nicht die Welt sondern die Nation. – politische Bescheidenheit und Demut???
Keine Konflikte sondern eine künftige Freundschaft mit Russland, Isis, etc. – Politik der Nächstenliebe???
Das Erbe: America first – bei den Schulden und Konsum.
Der Neustart: America first – bei der industrielle Herstellung, …
Deutsche und US-Amerikaner waren früher, heute Verbündete und morgen Konkurrenten. Was soll`s! Hoffen wir auf das Beste.
? wer schreibt dann für Frau Raute?
Bei aller Begeisterung, die ich uneingeschränkt teile, habe ich aber mal eine Frage an die Redaktion bzw. das Forum.
Hat irgendwer eine Ahnung, wer DT diese Rede geschrieben, oder zumindest geholfen hat ? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass er das alleine hinbekommen hat, ohne Formulierungshilfe von Kommunikationsexperten. Sonst hätte er auch kaum einen Teleprompter zu hilfe genommen.
Laut Sean Spicer hat er die Rede selbst geschrieben, allerdings mit einer nicht näher definierten Beratung und Unterstützung durch sein engstes Umfeld, d.h. Kushner, Bannon, Cohn, Priebus, etc. Anzumerken ist aber, dass es spätestens seit Warren G. Harding 1921 vollkommen üblich ist, dass Präsidenten bei Bedarf auf einen professionellen Redenschreiber zurückgreifen. Das war auch bei allen Amtsvorgängern Trumps der Fall, selbst bei dem heiligen Obama. Bei besonders wichtigen Reden halte ich die Verwendung eines Teleprompters nicht für ein Zeichen der Schwäche (nicht „alleine hinbekommen“), sondern von Professionalismus.
Weltonline hat sogar einen höhnischen Artikel darüber gebracht, dass Trump seine Rede im Auto noch einmal durchgegangen ist. Er habe „geübt“.
Was für ein Schundblatt.
sehr löblich die mentale Vorbereitung, im Gegensatz zu dem Geschrubbel und Ich -kann-noch-nicht-mal-vom-Zettel-Ableserin
Herr Paetow, danke für den Zusammenschnitt und Ihre genüsslichen Kommentare. Ich habe mir gestern die Rede angehört und muss sagen, ich bin sowas von neidisch auf die Amerikaner. Wo ist unser deutscher Dobald Trump. Weit und breit keiner in Sicht.
Schon beeindruckend zu sehen, wie Trump die Demokratenfraktion verbal am Portepee packte und diese geradezu zwang, aufzustehen und zu applaudieren – wenn sie denn nicht als kleingeistige „Vaterlandsverräter“ auf ihren Sitzen kleben bleiben wollten. Große rhetorische Leistung, das muss man dem Mann lassen.
Bernie Sanders und Nancy Pelosi standen nicht einmal für die Witwe des getöteten US Navy Seals auf,….moralisch tiefer zu sinken geht also immer, wie die beiden Superdemokraten zeigen,…..
Danke Herr Paetow, hervorragend formuliert. Real existierendeTatsachen von den gewünschten Gesinnungen zu unterscheiden, ist wichtig für die Rettung des gesunden Menschenverstandes in unseren Zeiten, in denen die Öffentliche Meinung zu einer Art Religionsausübung verkommen ist.
Danke für diesen Bericht. Er steht in der (früheren) Tradition der „Qualitätspresse“, dem Leser die eigenen Recherche (=70 min YouTube) zu ersparen und dabei einigermassen neutral über das Vorgefallene zu berichten (100% wären übermenschlich).
Dafür war man früher gerne bereit ein Abonnement zu haben. Jetzt auch noch.
Na, geht doch halbwegs.
Kommt jetzt auch mal AfD „sachlich?“ Zeit wär’s ja mal…
Und etwas „wahre Liebe zu unserem Land“ würde ich glatt in Kauf nehmen.
Was die US- und in Folge unsere Mainstream-Medien von Anfgang an der Trump-Bewerbung mit dem jetztigen demokratisch gewählten Präsidenten an perfidem Kamgagnen-Journalimus gemacht haben, stellt alles in den Schatten, was man sich an negativem Journalismus nur ausdenken kann und was hierzulande an finsterste Zeiten erinnert.
Am Ende steht hinter allem die radikalkapitalistische Sichtweise, dass sich schon alles regeln wird, wenn man die Wirtschaft machen lässt.
Die Kosten, die Trump verursachen wird sollen sich allein über einen zu erwartenden Wirtschaftsaufschwung tragen, und zwar so sehr, dass man sogar einige Prestigeprojekte ohne erwiesenen Nutzen mitfinanzieren kann.
Erhöhung des mit Abstand höchsten Militärbudgets der Welt, Bau einer Mauer in der Wüste um zu Fuß gehende Einwanderer und Marihuanaschmuggler aufzuhalten.
Langfristige Projekte wie Entwicklungshilfe, Umweltschutz und Bildung werden zusammengestrichen, kurzfristige Booms durch Deregulierung der Wall Street angefeuert.
Ich kann mir auch ohne die negativen Analysen der Weltmedien nicht vorstellen wie das funktionieren soll.
Dass Trump dabei noch 50% der Bürger ständig vor den Kopf stößt, statt zumindest rhetorisch den Druck etwas rauszunehmen (okay, bei dieser Rede tat er es erstmals) sorgt für zusätzliche Unruhe im Land – und in keinem System ist Unruhe etwas Gutes.
Sogar Angela Merkel springt über ihren Schatten und schiebt nach Afghanistan ab um die Law&Order-Fraktion zu besänftigen.
Schaun wir mal was die ersten echten Gesetze beinhalten die die Republikaner machen und ob der nächste Börsencrash etwas mit Trumps Deregulierungspolitik zu tun hat.
Vielen Dank, Herr Paetow, für diesen Beitrag! Da gibt es endlich mal einen Menschen in der Politik (ich habe bewusst auf den Begriff „Politiker“ verzichtet), der damit beginnt, das umzusetzen, was er vor der Wahl versprochen hat! Das ist für die „Politiker“ genauso wie auch für die Wähler in unserem Land unvorstellbar!
Da aber sprach der Führer der fernen Stämme in fremder Zunge:
„It is not compassionate, but reckless to allow uncontrolled entry from places where proper vetting cannot occur. Those given the high honor of admission to the United States should support this country and love its people and its values.“
Ich aber frage Euch:
Wie kaltherzig wäre es Menschen, die alles verloren haben zu unterstellen, sie hätten nicht auch ihren Pass verloren? Sollen wir Gottes Kindern mit Misstrauen begegnen, statt ihnen unsere Herzen zu öffnen? Müssen wir nicht um der
Nächstenliebe willen jeden Menschen als Bruder aufnehmen, auch wenn er uns nicht die Wahrheit sagt über seine Herkunft, sein Alter, seine Beweggründe oder was auch immer? Sind nicht wir die Geehrten durch das Vertrauen all der Menschen, die bei uns Schutz, Brot und Obdach suchen und sollten wir sie nicht deshalb lieben, ihre Werte respektieren und ihnen jede denkbare Unterstützung geben?
Wir können, und wir können es auch sein lassen.
Ich fasse Ihren Kommentar als Satire auf.
Herr Dohm-Friedrich zu Thorben,
gibts das gute Zeug schon auf Rezept?
Mit freundlichen Grüßen
Gefällt Ihnen mein Name nicht? Eine Runde Scrabble kann manchmal richtig beruhigend wirken. Beste Grüße!
Naja, also ein Meisterwerk der Rhetorik…
Es ist eine inhaltlich weitgehend geglückte Rede eines Verbalpolterers, die sich aber auch mit Halbwahrheiten im Schulz´schen Ungefähren verliert.
Ich kann mir so etwas vor Pathos und Selbstlob Triefendes ohne belustigtes Kopfschütteln nicht anhören, aber da stehe ich hier wahrscheinlich alleine.
Die Rezeption in Deutschland (etwa bei Welt-Online) ist im Übrigen ja beileibe nicht sooo schlecht gewesen, wie der Autor selbst vorsichtig andeutet.
Sie stehen sicher nicht alleine da; der Deutsche hat es nicht (mehr) so mit Pathos; man könnte es auch Vaterlandsliebe nennen.
Da ich als Frau wohl eher auf der emotionalen Ebene ansprechbar bin, muss ich sagen, dass der Hinweis auf tote Soldaten und Opfer von illegalen Migranten mich doch sehr berührt hat.
Solchen Pathos wünschte ich mir zu gewissen traurigen Anlässen aus Achtung vor dem deutschen Bürger auch im Bundestag.
Ohne Pathos und das Herausstellen der eigenen Leistung geht es in den USA halt nicht.
Der Grundgedanke ist der: Wenn noch nicht einmal ich selbst herausstellen kann, was ich geleistet habe, wie soll ich dann jemanden von meiner Eignung überzeugen.
„Eigenlob stinkt“ ist ein deutscher Begriff, der in den USA nur unverständiges Kopfschütteln hervorrufen würde, man würde denken, es handele sich bei jemandem, der seine Leistungen nicht herausstellt um einen Loser, der nichts vorzuweisen hat.
Was wir hier als Pathos empfinden, ist die Liebe zum eigenen Land und seiner Verfassung. Die ist uns abhanden gekommen, aberzogen worden. Diese Liebe zu den USA ist übrigens ein wichtiger gemeinsamer Nenner für das Zusammenleben so vieler unterschiedlicher Menschen. Nationalhymne, Star Spangled Banner und Pathos geben Amerikanern das Gefühl, EIN Volk zu sein.
Wir sollten nicht darüber spotten sondern verstehen.
Wir sollten von den Amerikanern hier lernen. Und zwar schnell.
Schööööön 🙂
Eine sehr informative Wiedergabe, die gerade durch die paar Spitzen zum Schmunzeln anregt. Von solchen Artikeln bekomm ich einfach nicht genug 🙂
Eine Rede, die weder Scherkel noch Mulz in diesem unseren Landstrich halten würden. Wären unsere Bunten im Kongress der US vertreten gewesen, sie hätten sich ganz sicher wie die Sau auf dem Sessel zur Meenzer Fassenacht 2017 (oder 1933) aufgeführt.
Was Trump sagt, ist tatsächlich eine Wende, wenn nicht eine Revolution. Ob es so kommt, steht auf dem noch nicht geschriebenen Blatt der Geschichte, Dass die Demokraten dabei ein Gesicht ziehen wie sieben Tage Regen bedeutet, dass sie sich nicht etwa über Fragen der Machbarkeit oder Finanzierbarkeit, über zu „einfache Lösungen komplexer Probleme“, mithin also über den „Populisten“ aufregen, sondern es bedeutet, dass sie den Präsidenten inhaltlich ablehnen. Die sind voll auf dem Kurs, den wir hierzulande schon kennen.
Man muss Trump bewundern, wie relativ gelassen er bleibt, wenn man sich die Wut- und Hassattacken der Presse und der anderen Gegner vor Augen führt. Dabei können diese Ostküstentypen froh sein, dass ihre republikanischen Landsleute sich deren Hass gefallen lassen, ohne übergriffig zu werden; hoffen wir, dass diese linken Typen nicht zur Eskalation drängen, um sich dann als Opfer darzustellen.
Soviel zur Polemik. Faktisch habe ich Bedenken, dass die wirtschaftliche Isolation den erhofften Erfolg bringen wird: werden die Amerikaner bereit sein a) niedrige Löhne oder b) höhere Preise bei entsprechenden Löhnen zu akzeptieren, wenn das Zeug, das sie sonst haben billig im Ausland produzieren lassen jetzt von Amerikanern hergestellt werden soll…Aber Trump ist gelernter Geschäftsmann, waschechter Kapitalist. Wer, wenn nicht er kann dieses Problem lösen? Unsere Berufspolitiker haben jedenfalls beweisen, dass sie es nicht können, da ihr Verständnis der Wirtschaft nur schütter ausgeprägt ist.
Habe mir die Rede ganz angehört und genau so empfunden wie Sie: „Die ganze Rede und die Inszenierung dieses politischen Neulings ist ein
Meisterwerk der Rhetorik, eine Rede von einer Qualität, die wir
hierzulande die nächsten zwanzig Jahre wohl nicht hören werden.“
Wie kann die Ansprache Trumps gut gewesen sein, wenn unser geliebter und in einem demokratischen Großereignis gewählter Bundespräsident ihn bereits als Hassprediger entlarvt hat? Da kann, das darf nicht sein!
Seine WahlkampfRede war schon nicht schlecht, nur rein wie er seine Botschaft vermitteln will. Das ist kein Dummkopf! Kein sympathischer ;). So und nun kann man ja eine gegenüberlegung anstellen. Wie sieht es mit steini aus, er kann gut reden, man weiß am Ende nur nicht mehr, was hat er gesagt. Und bei superwoman füllt man sich wieder in den Kindergarten versetzt. Sind die nun deswegen schlauer oder befähigter? Und trump denkt wenigstens mal außerhalb der Jahrzehnten gleichen denkmuster. Profitieren wir wirklich von der Globalisierung! Mein aha Moment war ein Besuch in Barcelona, wo ich dachte: man Krise ist doch eigentlich schön. Und warum ist Berlin so ein drecknest dagegen. Oder wow soviel Tunnel wie in olbia oder auf madeira gibt es ganz Deutschland nicht. 😉 irgendwas stimmt nicht, nur was
Vielen Dank Herr Paetow für den sachlichen Überblick. Die Auszüge aus der Rede haben mich berührt, aber auch Ihre Kommentare: … “ In dem das (deutsche)Parlament nie emotional eines toten Soldaten gedachte, den es vorher auf eine bescheuerte Mission irgendwo am Anus Mundi geschickt hatte? Dessen stellvertretende Parlamentschefin Deutschland irgendwie „sch****“ findet?“ Bei Trump: „Wir wollen, dass alle Amerikaner erfolgreich sein können, aber das geht nicht in einem Umfeld rechtlosen Chaos´.“
Ich vermisse die versprochene Sachlichkeit. Ironie und Polemik sind nicht geeignet, Wahrheit zu transportieren, denn es versteht nicht jeder eindeutig. Trump wird an dem zu messen sein, was er erreicht. Wahlversprechen sind eines – Umsetzbarkeit ist etwas anderes. Der Autor erkennt, dass Trump am Ende seiner Rede alle Menschen vereint „… und wir wurden alle geschaffen vom selben Gott“. Eine wahre Erkenntnis. Und ob Claudia Roth schreit oder nicht: Dieser Satz gilt überall auf der Erde, also auch hier, in Deutschland, für uns Deutsche und für unsere Gäste, ob erwünscht oder nicht.
Ironie ist in heutigen Zeiten die eleganteste Art den Menschen einen Spiegel vorzuhalten.
Die Sachlichkeit bleibt gewahrt durch die förmliche Hervorhebung der persönlichen Anmerkungen des Autors; es wird niemand gezwungen, sich seiner Einschätzung anzuschließen.
Im Gegensatz zu den meisten Verlautbarungen in den MSM hat man hier Nachricht und Kommentar deutlich getrennt.
Ihre Kritik zum Thema „Wahrheit transportieren“ sollten Sie deshalb an ganz anderer Stelle äußern; Beispiele in Print- und TV- Medien gibt es genug.
Wenn Sie das nicht erkennen wollen oder können, tut es mir leid.
Vielleicht sind Sie aber einfach ein humorloser Mensch, der keinen Sinn für Ironie und Satire hat;-)
Zitat: „Wer allein auf die deutsche Weltpresse und den Staatsfunk bei seiner Meinungsbildung über die Welt angewiesen ist“.
Sollte man besser „Deutsche Wochenschau“ nennen.
Was für eine grossartige, zwar nur auszugsweise, sachliche und trotzdem Emotionen bereitende Kommentierung eines Präsidenten, der vielen aus der Seele spricht . (Ausgenommen 2RG )
Klar , mit Pathos vorgetragen, rethorisch fein abgestimmt, toller Rahmen , undwasweissichsonstnoch…. !?
Würde auch nur eine dieser Witzfiguren in deutschen Parlamenten auch nur ansatzweise aufstehen ,um dem Redner Ehrerbietung zu erweisen , oder das Gesagte zustimmend zu beklatschen ?? NEIN – eher wackelt Fr.Merkel in ihrem zerknitterten Hosenanzug wie eine Faschingsnärrin durch den Plenarsaal und Frau Roth empfängt irgendwelche Briefchen !!
Aber kann man sich Merkel, Chulz, Roth, KGE überhaupt vorstellen, diese
Worte in einer Rede zu gebrauchen, oder überhaupt jemals der dt.Opfer zu
gedenken ?? Zum Beispiel Köln, z.B. Berlin, z.B.die mittlerweile
zigtausenden „Einzelfälle“ ??
ALLES deutsche Opfer (fast ) , so etwas wird verschwiegen, vergessen, es fehlt nur noch das Stigma des Teufelskultes für deutsche Opfer !
Was ist aus diesem Land geworden ? Hat die „german education“ , an der ja Adorno ( Frankfurter Schule) auch massgeblich mitgewirkt hat , wirklich alles DEUTSCHE vernichtet , hat der „Marsch durch die Institutionen“ gewirkt ?
Scheint so, auch E.Jünger meint , dass die 68er mehr Schaden in DEU angerichtet haben als der WK I. und II. zusammen .
Ein dreimaliges „Hoch“ auf Trump`s Rede , so etwas wird man die nächsten Jahrzehnte in DEU nicht mehr hören .
So , Feder frei für die Relativierer, Wortklauber, Fahnenverbrenner, Sprachvernichter… auf,auf…, nur los !!!!
Lieber Herr Paetow, wenn ich nicht schon ein Fan von Ihnen wäre, dann wäre ich jetzt einer geworden. Vielen herzlichen Dank für diesen sehr guten und informativen Artikel. Eine wirklich gelungene Zusammenfassung. Die Rede ist im Original exzellent und absolut beeindruckend. Mein größter Wunsch wäre es, bei unseren „Volksvertretern“ wenigstens mal einen geringen Teil dieser brillanten Rethorik und vor allem der dahinterstehenden Überzeugung zu finden, wenn es um die Belange Deutschlands und der Deutschen geht. Nach meiner Überzeugung wird Donald Trump mit Sicherheit dafür Sorge tragen, daß die Belange Amerikas wieder Vorrang bekommen. In der EU jedoch wird an der Abschaffung der Nationalstaaten gearbeitet, auf Kosten der Bürger und zugunsten einer Gruppe von elitären Spinnern, die sich nur selbstverwirklichen und bereichern wollen. Ich wünsche dem neuen Präsidenten Donald Trump jedenfalls viel Glück und Erfolg auf seinem Weg. Good luck, Donald. God bless you!
Lieber Herr Paetow, wenn ich nicht schon ein Fan von Ihnen wäre, dann
wäre ich jetzt einer geworden. Vielen herzlichen Dank für diesen sehr
guten und informativen Artikel. Eine wirklich gelungene Zusammenfassung.
Die Rede ist im Original exzellent und absolut beeindruckend.
Das finde ich auch, zwar wie üblich viel üblicher amerikanischer Pathos,
aber die Zuhörenden ins Mark getroffen, in welcher Weise auch immer.
Da können die Demokratendamen auch komplett in Weiß erschienen sein, genutzt hat es nichts.
Wie gehabt auch dieser höchst lächerliche Versuch unserer „Bild Dir Deine Meinung“ Medien, den amerikanischen Präsidenten lächerlich zu machen, als letztes Mittel mit Aufnahmen des den Text rekapitulierenden Mr. Trump in der Limousine vor dem Kongress. Die Schmierfinken machen sich nur noch lächerlich und denken, dieses wird nicht bemerkt.
Von daher finde ich Trumps Reaktion gut, der amerikanischen Lückenpresse die Meinung zu geigen. Und die Reaktionen zeigen, getroffene Hunde bellen.
Gut gemacht, Herr Paetow! Ja, was soll man sagen? Ich habe die Rede auf Englisch gehört und dann die lausigen Auszüge der deutschen Mainstreammedien gelesen. Man ist sprachlos, wenn man beides vergleicht. Die MSM kamen nicht umhin, ihr tendenziöses Wutgeschrei kurz zu unterbrechen, aber die von Ihnen genannten Fakten wollten sie nicht zur Kenntnis nehmen. Der häufigste Vorwurf lautete: Alles ohne budgetäre Fundierung. Als könne eine neue Regierung, die fast alles neu machen will, alle Pläne und Budgets nach 60 Tagen aus dem Hut zaubern. Nun, wir wissen ja warum die deutschen links-grünen Medien mit ihren links-liberalen Brüdern & Schwestern in den USA
täglich wie am Spiess schreien: Erstens gehört Trump zum liberal-konservativen Establishment (hm, ob das allen hier bei TICHYS schmeckt?), zweitens will er alte Feindbilder aufweichen (wo kämen wir da hin, wenn Putin nicht mehr der alleinige Böse wäre?) und drittens will er den Globalisten an den Kragen (ja, das ist seine Hauptsünde, dass er die Macht globaler Konzerne beschneiden will. Und verhindern, dass BMW in Mexico für 300 Mio ein Werk baut und die Autos fast zollfrei nach Amerika liefert). Auf diese Weise hat Trump die Phalanx aller Globalisten gegen sich, die weltweit verkaufen und möglichst nirgends Steuern zahlen: Medienkonzerne, Banken & Hedgefonds, Hollywood, Apple, Facebook und Consorten. Die ganze schöne neue Welt, die nicht mehr real arbeitet, sondern mit heisser Luft und Derivaten ihr Geld verdient. Und auf diejenigen herab sieht, die jeden Morgen um 7.00 Uhr zur Arbeit fahren. P.S.: Glaube keiner, dass ich Trump für einen Heiligen halte, aber er versucht einige Dinge gerade zu rücken, die das links-liberale Establishment verbockt hat.
Ein guter, ein wirklich guter Beitrag, danke Herr Paetow.
Ich beneide die Amerikaner um Donald Trump, der nach meiner Beurteilung gute Aussichten hat, später im Rückblick, zu den Besten der Amerikanischen Präsidenten zu zählen.
„94 Millionen Amerikaner haben keinen Job. 43 Millionen leben in Armut, 43 Millionen leben von Lebensmittelmarken. Einer von Fünf in seinen besten Jahren arbeitet nicht. Wir haben die schlechteste Wirtschaftsentwicklung in 65 Jahren. In den letzten Jahren hat die (Obama-)Administration fast mehr Schulden gemacht als alle vorherigen Präsidenten zusammen. Wir haben 25% unserer Industriejobs verloren, seit NAFTA in Kraft getreten ist, und haben 60.000 Fabriken verloren, seit China 2001 in die WTO eintrat. Unser Handelsdefizit betrug im letzten Jahr 800 Milliarden Dollar.“
Trump beschreibt die Folgen der neoliberalen Agenda, der die USA seit den 80 er Jahren folgen. Die Schulden des Staates in den USA bestehen primär auf Grund von zwei Kriegen in Afghanistan und Irak und den Kosten der Lehman Pleite und einem notwendigen Konjunkturprogramm zur Belebung der US Wirtschaft.
Seit den 80 er Jahren haben die normalen Bürger in den USA keine realen Einkommenssteigerungen mehr gesehen. Eine enorme Zunahme der Ungleichheit bei der Einkommens- und Vermögensverteilung ist die logische Folge. Die vielen Arbeitslosen oder Geringverdiener in den USA sind auch eine direkte Folge der zu niedrigen realen Einkommen in den USA.
Legt man den Mindestlohn der 60 er Jahre zu Grunde und berücksichtigt die Inflationsraten seitdem, müsste der Mindestlohn heute bei rund 30 US$ liegen.
Tatsächlich liegt der landesweite Mindestlohn bei US$ 7,25.
Trump versteht die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge nicht und will weiterhin eine neoliberale Agenda verfolgen, die bereits von Reagan in den 80 er Jahren betrieben worden ist.
Bernie Sanders ist ein Sozialdemokrat der alten Schule, der sachlich unglaublich fundiert ist.
Die USA müssen sich genauso wie Europa vom Neoliberalismus verabschieden, weil der nur großen Schaden angerichtet hat.
Trump ist somit auf dem vollkommen falschen Pfad unterwegs.
Ich wünschte, es gäbe hier in Deutschland jemanden vom Format Trumps, der diese Rede hier halten würde, bezogen auf Deutschland!
Dann hätte dieser ganze linksrotgrünschwarze Spuk bald ein Ende und diejenigen, die die ganze Party bei uns bezahlen, würden wieder Einfluss auf das gewinnen, was mit ihren hart verdienten Geldern passiert!
Denkt daran, wenn ihr zu den nächsten Landtagswahlen und zur Bundestagswahl geht! Derzeit ist nur EINE Partei wählbar, ironischerweise alternativlos!
Donald Trump:
„Mein Job ist es nicht die Welt zu vertreten…“
Welch eine Bescheidenheit dieses von unseren Medien als Populisten diffamierten Mannes.
Wie viel Redlichkeit steckt in dieser Aussage im Vergleich zu den Parolen unserer neokolonialistischen Weltretter, die sich jetzt nach eigenen Aussagen auf die „Bekämpfung der Fluchtursachen“ in Syrien, Afghanistan, Irak, Gambia, Guinea, Nigeria, Niger, Elfenbeinküste, Angola, Pakistan, Malawi, Mali, Sudan, Eritrea, Mosambik, Kongo, Zentralafrika, Libyen, Algerien, Marokko, Tunesien, Ägypten, Zimbabwe, Tansania, Äthiopien, Angola, Burundi, Ruanda, Liberia, Mosambik,….. konzentrieren.
Alle 10 Tage wächst dort die Bevölkerung um eine Million peespektivloser Kinder an, was ja wohl zweifelsfrei die Haupt-Fluchtursache ist.
Aber unsere Politik-Geistesriesen sind nicht einmal in der Lage die simpelsten Zusammenhänge zu erkennen bzw. zu benennen:
1. Die Bevölkerungsexplosion in der dritten Welt ist die Folge einer reduzierten Kindersterblichkeit
2. Die reduzierte Kindersterblichkeit ist die Folge unserer Medikamente, Insektizide etc., mit denen wir – Gott sei Dank – Epidemien wie Ebola, Malaria und Aids eingedämmt haben.
3. Wenn man die Kindersterblichkeit reduziert, dann führt kein Weg an einer flächendeckenden Verhütung vorbei.
4. Ohne Verhütung werden die Fluchtursachen dort exponentiell weiter – parallel zum Bevölkerungswachstum – ansteigen – da helfen die esoterischen und homöopathischen Massnahmen unserer Volksverdummer kein bisschen weiter.
„When will they ever learn ?“
Das der Inhalt der DT Rede in D wohl völlig uninteressant ist, konnte man gestern Abend in der „Phoenix Runde“ live erleben.
Um DT zu sezieren, hat an extra einen Mimik-Deuter geladen, der unter Anleitung des Moderators ein minimales Zucken im rechten Mundwinkel des DT zu deuten hatte.
„Ja schauen sie genau hin, wie es gerade kurz gezuckt hat …….“
„Und sehen sie den Finger, mit dem ER auf einen Zuschauer gezeigt hat….“
„und wehe, die Armbewegungen, das auch noch …….“
(fast wortwörtlich zitiert 😉 )
Jessus, ticken die Alle nicht mehr im Takt ???
Danke! Ich hatte es aufgegeben, aus den „Qualitätsmedien“ vernünftige Informationen zu bekommen zu wollen. Auf diese Weise erfahre ich etwas über Trumps Rede, ohne sie mir als Ganzes ansehen zu müssen. Vielen Dank!
„Die, denen wir die große Ehre erweisen, bei uns einreisen zu dürfen, sollten dieses Land unterstützen und seine Menschen und Werte lieben.“
Hallo Herr D. Yucel! Wir Deutschen sind mittlerweile ein sehr duldsames Volk. Wir gönnen Ihnen Ihre Zeit der inneren Einkehr von Herzen. Wer sich ernsthaft beknirscht, dem verzeihen wir sogar seine Jugendsünden. Weil: Unser Gott ist einer der Liebe und nicht einer der Rache.
Lieber Herr Pätow,
ganz hervorragend hamse das gemacht, Cap off ! Thanx !
Der pöse Gänserich hat einfach die falschen PR-Leute,
und dann ist er auch noch blond….geht garnicht.
Beste Grüße !
EK
Was für eine Rede! Sie haben ganz recht, bei uns werden wir so eine Rede lange nicht zu hören bekommen. Was sie vor allem tut, sie gibt den Bürgern Hoffnung für eine gestaltbare Zukunft! Während wir von unseren Politikern nur Phrasen hören, die ihrer Handlungsunfähigkeit ausdruck geben.
Die Rede wäre ein gutes Beispiel für vergleichende Textanalyse an Gymnasien.