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Sendung 22.09.2022

Tichys Einblick Talk: Vorbild-Land abgebrannt?

von Redaktion

29.09.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Deutschland erlebt eine Vielzahl schwerer Krisen; gesellschaftlich, sozial und wirtschaftlich. Ist das einzigartig? Wie kommt Deutschland da wieder heraus? Roland Tichy im Gespräch mit Helmut Markwort

Geboren 1936 ist er, der „älteste diensthabende Journalist“ des Landes: Helmut Markwort. Focus-Gründer, Tagebuchschreiber, Medienunternehmer, Fernsehmoderator, Journalist in vielen Funktionen, nebenbei noch Schauspieler, zuletzt „Jedermann“. Während andere in den Ruhestand gehen, hat er noch eine zweite Karriere als Wahlkämpfer für die FDP übernommen und ist Alterspräsident im bayerischen Maximilianeum, dem angeblich schönsten Parlamentsgebäude Deutschlands.

Es ist eine Zeit, in der Deutschland eine Vielzahl von schweren Krisen erlebt; gesellschaftlich, sozial und wirtschaftlich. Ist das einzigartig? Wie kommt Deutschland da wieder heraus?

Diese Krisen sind hausgemacht, sagt Markwort. Angetrieben von aggressiven, tyrannischen Minderheiten; gestützt durch einen medialen Welpenschutz für die Grünen und einen einseitigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Aber das Bewusstsein für Ursachen und Folgen wächst – und damit die Chance, dass Deutschland wieder auf den Erfolgspfad zurückkehrt.

Auf einem neuen Sendeplatz, aber zur gewohnten Uhrzeit, ist Tichys Einblick ab sofort beim Sender Hauptstadt TV zu finden. Die Sendung wird immer am Donnerstag um 20:15 Uhr ausgestrahlt und ist zeitgleich auch auf dem Youtube-Kanal von „Tichys Einblick“ verfügbar und kann dort jederzeit abgerufen werden.


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20 Kommentare

  1. und bei Wahlen wählen die Marktworts wieder ihre Altparteien. Solange vor allem viele im Westen dieses naive Verhalten an den Tag legen, wird sich nix ändern und die Altparteien können sich auf diese Wähler verlassen und weiter machen wie bisher.

  2. ja Herr Markwort ist nur zur Hälfte mit der FDP einverstanden und Herr Tichy nur zu wieviel Prozent mit der CDU ? Ein Herr Söder ist ein Fähnchen im Wind, aber knallhart, wenn es um die Corona Politik geht? Ich hab mir von Herrn Markwort nur eins gemerkt : Zahlen, Daten und Fakten. Das zählt heute im Journalismus nicht mehr. Könnte es daran liegen, dass Frauen damit Nichts anfangen können? Es sind nicht nur die Grünen, es sind die Frauen, die uns vernichten. Merkel. von der Leyen, Lambrecht, Baerbock, Susanne Baer, Luisa Neubauer, Vester. Ricarda Lang, Kramp Karrenbauer usw. und die CDU braucht jetzt auch ne Frauen Quote.

  3. Wird bestimmt ein einprägsames Erlebnis, wenn beim Zahnarzt der Strom ausfällt, wenn der Zahn erst zur Hälfte draussen ist. Bekommt der Patient dann zum Abschied ne Spritze und ein „kommen Sie wieder, wenn wieder Strom da ist“? Oder der Augenarzt, der grad eine Hornhautverdickung an der Linse abschneidet? Ein HNO der grade eine Nasenscheidewand gelöst hat, und grade neu fixieren will? Schönheitchirurgen??
    Das ist nicht vollständig durchdacht, wie mir scheint..
    Aus Med.-Sicht empfehle ich jedem nur sehr ein Basispaket gegen Grippe/Schupfen vorzuhalten, weil man im Fall des Falles meist schon zu schwach ist, um raus zu gehen und Schlage zu stehen: Vit. C, Zink, medizinische Kohle, Paracetamol (letzteres unter Handelsnamen oder u.a. in diesen relativ bekannten Produkten: Grippostad C, WickMediNait).

  4. Bedauerlich, dass Herr Markwort seinen Focus auf „seine individuelle“ Auswahl der „deutschen Wirtschaft“ verengt. Er adressiert erkennbar Konzernstrukturen, Großfirmen und (möglicherweise) die grossen Mitspieler aus dem Bereich Versicherung & Banking. Sein Denken ist hier konsistent: dieses Klientel incl. der Arbeiter dieser Sektoren werden von den Stützungsmassnahmen erkennbar berücksichtigt, und werden durch die „Transformation“ zur grün-orientierten Ökonomie der Zukunft mutmasslich noch Marktanteile gewinnen können. Ganz im Sinne Schumpeters.
    Allerdings frage ich mich, wie repräsentativ dieses „privilegierte Klientel“ für die Lage der „deutschen Wirtschaft“ ist. Dass diese zweifelsohne fleissigen Mitarbeiter dieser Tage keinen Leidensdruck erleiden ist selbsterklärend, und macht ein Protestgeschehen aus dieser Ecke unwahrscheinlich.
    Bekanntlich jedoch ist der „Mittelstand“ der grösste Arbeitgeber im Lande, (noch) nicht die Konzerne, bei allem Respekt. Es sind nun die vielen kleinen Freiberufler und Familienunternehmen, wie Bäcker, Metzger, Friseure, Schreibwaren, Teppiche, Gastronomie, Kneipen, kleine IT’s, Anwälte, Ärzte, Apotheker, KFZ-Werkstätten, Maler& Lakierer, Baufirmen, Baustoffhändler usw., die unter die Ketten kommen. Die mit weniger als 20 Mitarbeitern.
    Diesen Gruppen fliegen die Strom- und Heizkosten, ebenso wie höhere Einkaufs- und die explodierenden (- verständlichen) Lohnforderungen der Mitarbeiter um die Ohren. Diesen Preis-Tsunami sollen sie innerhalb kürzester Zeit auf ihre Waren und Dienstleistungen aufschlagen. Mitten in einer Stagflation. Das macht bei ihr Produkt oft unverkäuflich! Schon klar: Konzerne, die auch im Ausland operieren, können sowas querfinanzieren, bis sie ihre Standorte hier rückgebaut haben.
    Ganz offenbar denkt Herr Markwort als FDP’ler nicht an diese beträchtliche Zahl von Firmen und betroffenen Menschen. Allerdings liegt es im Wesen der Demokratie, dass der „Effekt“ dereinst von der „Anzahl der Wähler“ ausgeht. Ob es die FDP tröstet, dass sie noch von ein paar Posche-Ingenieuren gewählt wurden, wenn die Masse andere Parteien wählen wird?
    Hier wird offensichtlich schon lange zu kurzfristig gedacht: denn wenn es einer erklecklichen Zahl von Bürgern mies geht, dann geht das irgendwann alle an. Da wünsche ich Herrn Markwort bei aller sonstigen Wertschätzung einen baldigen Erkenntnisgewinn.

  5. Stromausfall ? Nicht so schlimm, Zynimus pur.
    Bei unseren Großeltern war das mit Sicherheit kein Problem, aber unser Leben hat die Profitgier auf Strom umgestellt.
    Vorige Woche durfte ich diese Lebenserfahrung schon mal „üben“.
    Viele Stunden ohne Strom. Kühlschrank fängt schon an Wasser zu lassen. Mittagessen ausgefallen, auch für meinen Sohn. Zum Glück war das Handy noch leicht geladen, elektrische Taschenlampe ok, und Powerbank gerade noch ausreichend, Warmwasserboiler auf letzter Reserve.
    Sonst ging nichts, kein Frühstück, kein Mittagessen, kein Kaffe, Tankstellen, Bankautomat dicht, Verkaufsläden dicht, weil Kasse elektrisch. usw.
    Polizei, telefonische Erreichbarkeit ausgefallen, „keine Verbindung“.
    Da viel mir ein welchen Spott unsere ehrenwertes ÖRR über die „Preper“ ergoss und ergiest.

  6. Friedrich Merz eine gute Figur zu testieren grenzt an Wahrnehmungsstörung. Der unterscheidet sich in keiner Weise von dem von Herrn Markwart richtig eingeschätzten Herrn Söder. Gratulation an Herrn Tichy , dass er die richtigen Fragen stellt. Von den Antworten eines Ur-Gesteins des Journalismus bin ich enttäuscht . Da fehlt es massiv an Wissen und Verständnis von Zusammenhängen. In Anbetracht seines Alters kann man dies ihm allerdings verzeihen. Weiter bringt er uns damit aber auch nicht. Ich empfehle Herrn Tichy einmal ein solches Gespräch mit Daniel Stelter. Hier dürfte sich dann ein erheblicher Erkenntnisgewinn für alle Zuschauer einstellen.

  7. Sie laufen heiß, der Kolbenfresser naht. Und gleichmütig macht die Industrie ihr Ding, schert sich nicht um die Idioten. Die Karawane zieht weiter, dorthin, wo Gras wächst und Wasser ist. Das innovativste Land, mitten in der innovativsten Region des Planeten baut einen optischen Computer, der mit Kerzenlicht läuft – wie früher halt, mit Unschlitt. Schließlich arbeiten Glasfaserkabel auch mit Licht und bald feiern wir die Wiedervereinigung als Tag der deutschen Einheit zusammen mit dem Tag der offenen Moschee. Als Zeichen der Verbundenheit von Mittelalter und Moderne.

  8. Hallo Herr Markwort, wir können in diesem unserem Land 1 Million Windmühlen aufstellen, bei Flaute ist dann auch im Stromnetz Flaute. Und gleichmäßig drehen sich auch eine Million Windmühlen nicht. Und wenn wir das gesamte deutsche Ackerland mit Solarzellen zupflastern würden, hätten wir in der Nacht auch keinen Strom. Über den Zustand des Journalismus gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht, aber den Merz positiv zu beurteilen, das geht gar nicht. Herr Markwort, der Merz ist ein Versager, seien Sie ehrlich, das wissen Sie doch auch!

  9. Herr Markwort Sie sind Teil des Problems, tut mir leid das sagen zu müssen.

  10. Eines der größten Probleme in Deutschland ist man meint, ein Vorbild zu sein oder zu sein müssen.
    Thema Energiewende. Man wollte weltweit Vorreiter sein. Heute ist Deutschland ein abschreckendes Beispiel auf der ganzen Welt für Blackout, den teuersten Strom der Welt und einen kalten Winter.
    Ähnlich das Thema Migration. Weltoffen, bunt, tolerant. Mittlerweile ausufernde Kriminalität und ein Sozialstaat kurz vor dem Zusammenbruch.
    Wieder ähnlich das Thema Corona. Erst Vorreiter im Schutz gegen einen unbekannten Feind, dann drakonisches System welches weltweit als abschreckendes Beispiel gesehen wird.

    Die Deutschen haben so einen Charakterzug, der sie gerne als Bessermenschen darstellt. Viele Deutsche glauben sogar, dass Deutschland ein Vorzeigeland ist. Allen voran Baerbock glaubt das. Deutschland ist aber in einem absolut desolaten Zustand und ein Mahnmal für alle Staaten die eine links-grüne Ideologie verfolgen.

  11. Der gute Herr Markwort, immer sympathisch, aber leider wiedermal ein Gast, den sogar Herr Tichy noch zum Jagen tragen muss. Helmut Markwort gehört zu jenen, welche die Situation immer recht präzise beschreiben, aber mit den eigenen Positionen meist Teil des von ihnen beschriebenen Problems sind.

    Das wurde in dem Gespräch durch das geradezu abenteuerlich gezeichnete Bild von der FDP deutlich, (Dank an Herrn Tichy, für die freundliche Betreuung dieser außergewöhnlichen Partei) wie auch bei Einschätzungen bezüglich Friedrich Merz, der CDU oder der Lage deutscher Unternehmen.

    Man sollte nicht vergessen das Helmut Markwort stets einer Bundeskanzlerin die Stange gehalten hat, welche unser Land an den Abgrund geführt hat. Selbst jetzt ist sich Herr Markwort nicht zu schade, diese Frau mit albernen Entschuldigungen in Schutz zu nehmen, sie hätte in Sachen Fukushima und Atomausstieg „etwas falsch verstanden“.

    So enttäuschend wie erwartbar war übrigens, als sich die beiden Gesprächspartner von den Demonstrationen im Ausland sehr beeindruckt gaben, aber in typischer Journalistenmanier sich kein gutes Wort für den Mut deutscher Demonstranten, die für ihre Rechte kämpfen, abringen konnten. Der Hinweis, dass man sogar das Recht hätte gegen die Verfassung zu demonstrieren, ist nicht gerade das, was einem zu berechtigten Bürgeranliegen einfallen sollte.

    Helmut Markwort, einer der um die Probleme weiss, aber trotzdem immer auf der falschen Seite steht.

    • So sehe ich das auch.
      Markwort gehört zu denen, die h i n t e r h e r immer alles auch gewußt haben, aber niemals den Mut hatten, sich zu denen zu gesellen, die f r ü h genug den Mund aufgemacht haben und dafür diffamiert wurden. Solche Leute wie den guten Markwort kenne ich aus meinem eigenen Umfeld zur Genüge, und inzwischen erlaube ich mir, sie zu verachten.

  12. Den Optimismus von Herrn Markwort kann nur teilen, wer ähnlich priviligiert ist wie er. Es ist sonnenklar, weshalb er bei der FDP ist und bleibt: Sie garantiert ihm am ehesten, daß es bei einer Verteilung von unten nach oben in Deutschland nicht nur bleibt, sondern daß diese Umverteilung bald noch enorm verstärkt wird. Zu erkennen, daß die „Normalbürger“ in Deutschland nach Strich und Faden verar…t werden, und sich dann abwartend zurückzulehnen, ist nicht gerade ein Zeichen von Engagement für die Gesellschaft. Aber sei’s drum! Wenn die weniger priviligierten Leute zu träge und/oder zu dumm sind, selber für sich Sorge zu tragen, indem sie r e c h t z e i t i g eine Protestpartei wählen und Demos organisieren, dann sind sie’s letztlich auch selbst schuld, wenn sie verarmen. Ohne tägliche Mühe und Kampf gibt es weder Freiheit noch Brot.

  13. Lieber Herr Markwort, die Anzahl der Windmühlen ist völlig irrelevant. Zur sogenannten Energiewende fällt mir nur ein altes Sprichwort ein, welches den Indianern zugeschrieben wird. Dieses besagt, dass man absteigen sollte, wenn das Pferd tot ist.

  14. Es ist diese nervige Naivität und dieses Pfeifen im Walde von Leuten wie Markwart was uns in diese Situation gebracht hat. Man hat es zugelassen dass GrünLinke über die Jahre, das Land und seine Institutionen komplett unterwandert haben. Sie haben NGOs aufgebaut, die die Öffentlichkeit systematisch mit ihren Themen schikanieren, sie haben die Medien, Justiz, Verbände unterwandert und ich immer wieder von vielen Höre , die meinen das nicht so und das wird schon nicht so schlimm! Ich kann es nicht mehr hören, was soll noch alles kommen! Sollen wird demnächst fürs Klima hungern und in Höhlen wohnen ! Raus auf die Straße und die Meinung sagen, statt im Wohnzimmer gammeln ZDF gucken und schimpfen.

  15. Demonstrationen verteufeln, weil da angeblich Rechte mitlaufen, Indizien sind Parolen, die falschen Fahnen, die Kleidung, die Schuhe. Wer sagt uns denn, dass nicht der Nachrichtendienst solche besonders auffälligen eigene Leute mit einschleust, die Kameras sind immer gleich zur Stelle und schon ist die Demonstration unterwandert, von Rechts kontaminiert.

    • Der einsatz von agents provocateurs, die Einschleusung von V-Männern, alles bewährte Mittel eines selbst unterbelichteten Geheimdienstchefs. Das NPD-Verbot scheiterte übrigens daran, als herauskam. dass der Verfassungsschutz zahlreiche V-Männer in der Partei untergebracht hatte.

  16. Die Krise in unserem Land ist eingefasst von einer grünen Klammer, Grüne die mit unserem Land nichts anfangen können, gesteuert vom Ausland, eingesetzt von zwielichtigen Organisationen, begleitet von NGOs. Grüne flankiert von willigen Parteien egal ob mit Regierungsverantwortung oder in der pseudo Opposition und die einzig echte Opposition hat man kaltgestellt.

  17. DURCH SCHADEN KLUG WERDEN,

    anders wird es bei den meisten nicht gehen. Da der Durchschnittsbürger keine Intelligenzkoryphäe ist hat er auch wenig Voraussicht. Viele kriegen nicht einmal mit was läuft, selbst dann wenn sie nicht von den Establishment-Medien belogen und hinter die Fichte geführt werden. Bei Vielen ist es der schon als verflucht anzusehende deutsche Untertanengeist: man kann ihnen eine Vogelscheuche als Obrigkeit hinstellen, sie ziehen den Hut vor ihr.

    Viele vergraben sich apolitisch in Familie und Beruf, ohne zu sehen, dass gerade Letzterer durch die linksgrüne Katastrophenpolitik in höchstem Maße gefährdet ist. Mit einem gewissen Amüsement betrachtet man den Umstand, dass die zu Beginn der 80-er Jahre noch ausgegrenzten, lächerlich gemachten, verhöhnten Grünen nun überall den Ton angeben.

    1983 hätte sie keiner in eine Talkshow eingeladen, heute spinnen die Establishment-Medien um diese Politchaostruppe einen Personenkult stalinistischer Prägung. Dabei gab es, anders als heute, zu Beginn der 80-er bei den Grünen wenigstens noch einige Charaktere, die man ansatzweise ernst nehmen konnte und die über eine gewisse Qualifikation verfügten.

    Wenn heute Baerbock die Batteriekobolde durchs Netz schickt oder Habeck „insolvent“ sinngemäß als „lediglich nicht arbeitend“ definiert (wie soll man eigentlich Habeck definieren: als jemand, der „nicht extrem unterdurchschnittlich intelligent ist“, aber andererseits auch „leider nicht so ganz denken kann“?), dann ist dies alles das von Franz-Josef Strauß 1986 vorausgesagte rotgrüne Narrenschiff in seiner finalen Form.

    Deutschland ist heute wie eine Mercedes S-Klasse, an der so ziemlich alles kaputt ist: Motor, Getriebe, es regnet rein, der Tank ist leer, und nur durch politische Flickschusterei gelingt es dem Politestablishment die Schrottmühle mit viel Mühe ein paar Zentimeter pro Tag zu bewegen – einen nach vorn, zwei zurück. Aber das langt anscheinend der dummen Masse – denn sie wählen munter jene weiter, die die Karre abgewrackt und in den Dreck gefahren haben.

    Wenn es allerdings stimmt, was einige Wirtschaftsexperten zur Zeit vorher sagen: eine Rezession mit Schrumpfung der Wirtschaftsleistung („Minuswachstum“) um -4% im nächsten Jahr (sonst waren nicht mehr als +0,5% schon ein Alarmzeichen), dann wird es all jenen, denen es jetzt noch zu gut geht im nächsten Jahr keineswegs mehr „zu gut“ gehen.

    Wenn sie erst Arbeit, Haus und Hof verlieren und von den linksgrünen Schickimicki-Politpfuschern in die Massenverelendung getrieben werden, vielleicht werden sie dann wach. Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen – das internationale Gespött ist der linksgrüne deutsche Herdenesel schon seit Jahren. Ich habe es aufgegeben, an deren Vernunft zu appellieren – sie wollen es eben auf die harte Tour haben.

    Werden sie dann wohl auch.

  18. Man kann fast sagen: je älter umso besser ! Herrn Markworts Feststellungen ist fast nichts hinzuzufügen. Die heranwachsende Generation ist gruselig dumm, und man kann wirklich gar nicht glauben wie wenig Hirn und Herz diese jungen Menschen inzwischen überwiegend haben !

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