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Faeser und Scholz täuschen vor und tun nichts

Erststimmen-Kampagne soll Grüne und Linke im Osten retten – Operettenauftritte bei US-Democrats

von Redaktion

22.08.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Zwei Direktmandate in Leipzig und Dresden sollen Grüne und Linke retten – Schauspieler-Bühne auf Parteitag der Dems – Wer sich weigert, wird nicht abgeschoben – Ampel-Taktik: immer neue Absichten ankündigen und keine verwirklichen

Campact trommelt, die Wahlen werden in Leipzig und Dresden entschieden, und wie Grüne und Linke trotz miserabler Umfragen doch noch in den Landtag kämen: „Der Kniff heißt Grundmandatsklausel: Erhält eine Partei zwei Direktmandate, kann sie die 5-Prozent-Hürde umgehen. Und mit so vielen Abgeordneten ins Parlament ziehen, wie es ihr laut Zweitstimme zusteht. Das ist die Chance für Grüne und Linke – denn sie drohen an der 5-Prozent-Hürde zu scheitern. Ziehen sie dagegen in den Landtag ein, verliert die AfD mehrere Sitze.“

Wer weiß, ob Joe Bidens Unterstützung für seine unfähige Vizepräsidentin Kamala Harris nicht klammheimlich Rache an seiner Partei ist. – Susanne Heger beleuchtet später den Umgang der Kandidatin mit Mitarbeitern.

https://twitter.com/TheWakeninq/status/1815820180468990313

Die „Morgenpost“ des österreichischen Magazins Profil fragt heute am Ende ihrer Betrachtungen zum Parteitag der Democrats: „Die Umfragen sehen Harris knapp vorne. Aber war das 2016 bei Hillary Clinton nicht auch so? Damals ruhten sich die Demokraten siegessicher aus. Am Ende gewann Donald Trump.“

Die Methode von Massenmedien, durch Färben zu lügen, kann im US-Wahlkampf studiert werden:

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Beißen, Schlagen, Freikommen: Ausländerbehörde billigt „Widerstand“ gegen Abschiebungen. Angeblich will Innenministerin Faeser Personen, die terroristische Straftaten verherrlichen, abschieben lassen, und das sogar ohne Verurteilung. Schon ein einziger Online-Kommentar soll genügen; die „Verrohung im Netz“ erfordere das. Seit dem Terror-Attentat von Mannheim will Kanzler Scholz angeblich „Schwerstkriminelle“ nach Syrien und Afghanistan abschieben lassen. In der Praxis verlangt eine niedersächsische Ausländerbehörde den Abbruch der Abschiebung, wenn sich der Betroffene weigert oder aktiv wehrt. – Dazu nachher Matthias Nikolaidis.

Das Verhältnis von Grünen-Habeck zur Wirklichkeit ist nicht nur bei der sogenannten Energiewende gestört. Zur Frage, ob er der sogenannte Kanzlerkandidat der Grünen werden will, sagte er: „Ich bin für vier Jahre als Minister gewählt. Der Wahlkampf wird zu einem späteren Zeitpunkt geführt.“ – Weiß Habeck nicht, dass Bundesminister vom Bundeskanzler vorgeschlagen und vom Bundespräsidenten bestellt werden? Und dass sie genau so abbestellt werden können? Niemand kann Bundesminister wählen. Abwählen leider auch nicht.

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4 Kommentare

  1. Natürlich ist die Verweigerung des Rücktritts durch Joe Biden seine Rache für die Tatsache, dass man seine erneute Kandidatur verhindert hat. Sleepy Joe ist auch nur ein Mensch. Dass der Lachsack aus Kalifornien nicht mit dem Amtsbonus ins Rennen gehen kann, könnte vielleicht sogar wahlentscheidend sein.

  2. Ich rechne damit, daß ausnahmslos ALLE Wahlkämpfe, die dieses Jahr noch stattfinden (egal ob in DE oder USA) richtig dreckig werden. Denn die linksgrüne Schickeria wird ihre Macht mit Zähnen und Klauen verteidigen. Sie werden vor NICHTS zurückschrecken, wenn es ihrem Machterhalt irgendwie dienlich ist. Bei „Nichts“ schließe ich auch Gewaltanwendungen jeglicher Art nicht aus. Das ist darin begründet, daß die Worte „Respekt“ und „Fairness“ in ihrem Vokabular nicht vorkommen. Dies betrifft ausdrücklich auch die CDU/CSU, die seit den Merkel-Jahren (und auch während der Plandemie) gelernt hat, daß Demokratie eher lästig ist und man mit totalitären Methoden viel komfortabler herrschen kann.

  3. > Niemand kann Bundesminister wählen. Abwählen leider auch nicht.

    Man kann die Grün:innen gar nicht wählen – während es laut einer Umfrage nur 7% der Muslime tun, bei den Alt-Michels sind es immer noch über 10%. 30% für die schwarzen Grünen machen es nicht besser.

  4. Das war wirklich ein Operettenauftritt der schwulstigen Form und man hat alles aufgeboten um der eigenen Sache mehr Nachdruck zu verleihen und das wichtigste dabei wurde übersehen, den Leuten sachlich zu erklären, wie es mit Harris und Walz weitergehen soll und das ist wie ein Schreiben ohne Inhalt, unterzeichnet mit den herzlichsten Grüßen, Deine Kamela und den lustigen deutschstämmigen Walz, was bei Trump natürlich keine Rolle spielt und wer in diesem Stil handelt belegt gleichzeitig kein Interesse daran zu haben, den auferlegten Pflichten nachzukommen, die man von Politikern erwarten könnte.

    Wenn dann auch noch altbekannte Rohrkrepierer, teils mit fragwürdigen Hintergrund, neue weiter empfehlen, weiß man ja, daß keine Argumente zählen, sondern nur Bauchgefühle und wenn das die neue US-Politik sein soll, dann weiß man doch heute schon wie es weiter geht und die beiden nur die Marionetterolle einnehmen wie gehabt und das läßt furchtbares hoffen, auch wenn sie vorher noch beim Friseur waren und großen Wert auf das Outfit legten, mit choreographischer Inszenierung, fast wie bei Königs, die ja auch nichts mehr zu melden haben und von anderen bestimmt werden.

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