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Dammbruch in den Kassen

Techniker-Chef spricht Klartext

15.07.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Die gesetzlichen Krankenkassen steuern auf ein Milliardenloch zu, mitverursacht durch die teure Mitfinanzierung von Bürgergeldempfängern. TK-Chef Baas warnt vor einer stillen Umverteilung zulasten der Beitragszahler, die am Ende für ein sich weiter auswachsendes Systemversagen bezahlen müssen.

Wirtschaftliche Krisen entkleiden dysfunktionale Projekte und Unternehmen gnadenlos. Das gilt in diesen Tagen in besonderem Maße auch für die deutsche Sozialversicherung. Sie steht gleich mehrfach unter Beschuss. Die Politik ist gut beraten, die warnenden Worte des Chefs der Techniker Krankenkasse ernst zu nehmen.

Kritik aus den Kreisen der Wirtschaft oder der oberen Funktionärs-Ebene ist in Deutschland selten geworden. Umso schwerer wiegen die Worte des Chefs der Techniker-Krankenkasse, Dr. Jens Baas. Der kritisiert in einem Beitrag auf LinkedIn offen die Fehlkonstruktion der gesetzlichen Krankenkasse.

Deutliche Warnung der Techniker

Den gesetzlichen Krankenkassen drohe bis 2027 ein Defizit von 12 Milliarden Euro, so Baas. Ein erneuter Anstieg des Beitragssatzes sei dann unvermeidlich. Doch statt struktureller Reformen stopfe die Politik die Löcher mit neuen Schulden. Ein Darlehen von 2,8 Milliarden Euro soll die GKV liquide halten.

So weit, so gut. An die Horrorzahlen aus der deutschen Sozialversicherung sollten wir uns langsam gewöhnt haben.

Und Baas hat absolut Recht, auf dieses Problem hinzuweisen, das sich, sollte sich der eingeschlagene Pfad der deutschen Wirtschaft nicht abrupt ändern, weiter verschärfen wird. Allein in diesem Jahr werden voraussichtlich noch bis zu 170.000 Menschen ihren Job verlieren. Damit gerät die Beitragsbasis zunehmend unter Druck, während Behandlungskosten weiter steigen und der viel zu teure Verwaltungsapparat keiner Reform unterzogen wird.

Auf die Lagebetrachtung folgt dann der Klartext, der in der deutschen Debattenkultur zur Mangelware geworden ist. Baas weist auf die Belastung seiner Versicherten durch die Versorgung von Bürgergeldempfängern hin. Die Kassen bringen für diese Gruppe jedes Jahr rund 10 Milliarden Euro auf, während der Staat pauschal nur 100 Euro pro Kopf überwiesen. Nach Baas liegt der tatsächliche Aufwand allerdings bei über 300 Euro. Die Differenz zahlen also Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Eine stille Umverteilung, die nicht thematisiert werde. Das sei nicht gerecht, so Baas, der die Finanzierung einkommensunabhängiger Sozialtransfers wie im Falle des Bürgergeldes über Steuern lösen will.

Sozialamt der Welt steht blank da

Gehen wir von diesem Standpunkt aus noch einen Schritt weiter und ergänzen das Bild um die Tatsache, dass die Mehrheit der Bürgergeldempfänger Leistungsbezieher der Migrationswellen sind, die das deutsche Sozialwesen an die Belastungsgrenze bringen. Die hohen Defizite der Kassen zeigen, dass die Dämme brechen. Dies gilt sowohl für die finanzpolitische Betrachtung als auch für die große Lebenslüge der deutschen Politik: Deutschland ist als Weltsozialamt gescheitert.

Wie geht es nun weiter? Zunächst werden wir weitere Beitragserhöhungen hinnehmen und womöglich auch eine Zeit lang finanzieren können. Doch wo soll dies alles enden? Der produktive Teil der deutschen Wirtschaft geht bereits angesichts fiskalischer Überbelastung, grüner Transformation und Überregulierung in die Knie. Der eigentliche Skandal ist, dass Politik und große Teile der Medien die Analyse der Dauerrezession verweigern, ihrem Publikum keinen sinnvollen Kontext dazu anbieten.

Das politische Handeln in Berlin und Brüssel wird in rhetorische Zuckerwatte gepackt. Schuld am Desaster haben immer nur andere: Mal sind es gierige Unternehmer, Trump, oder eine böswillige Opposition. Dies alles gern auch in einem Potpourri miteinander vermengt.

Die bestehenden Probleme sind fundamental. Man kann sie nicht rhetorisch zerstreuen. Und die Löcher in den Sozialkassen werden schon bald zu Kratern aufreißen. Ergänzungszuweisungen aus dem Bundeshaushalt werden dann nicht mehr genügen. In einem Extremszenario werden neu emittierte Schulden unmittelbar von der Europäischen Zentralbank monetarisiert und in die Sozialkassen eingespeist.
So pervertiert der Wohlfahrtsgedanke zu einer haushaltspolitischen Farce. Leistungsversprechen werden mit Schulden bedient. Die Zeche zahlt der produktive Teil der Gesellschaft mit steigender Inflation und immer weiter steigenden Abgaben.

Niemand hält die Flut zurück

Die Finanzlücke der gesetzlichen Krankenkassen wird zum Spiegelbild multiplen Scheiterns: Weder ist es gelungen, die deutsche Wirtschaft aufs Wachstumsgleis zu setzen, noch hat man wirksame demografische Faktoren in die Sozialversicherungen eingebaut. Der Verwaltungsapparat wurde nicht beigeschnitten, Leistungsversprechen immer weiter angehoben, in erster Linie, um im Wahlkampf zu glänzen. Auch der Migrationsflut wurde keine Grenze gesetzt.

Ohne grundlegende Reformen droht laut Bertelsmann Stiftung ein Beitragssatz von mindestens 18,2 Prozent bis 2030. Das entspräche einem jährlichen strukturellen Defizit von über 30 Milliarden Euro – jedes Jahr, wohlgemerkt.

Der Bundesrechnungshof rechnet sogar mit einem Minus von bis zu 50 Milliarden Euro im Jahr 2040 – sofern die politische Linie der Leistungsausweitung beibehalten wird. Der demografische Wandel, ein schrumpfendes Beitragszahler-Fundament und wachsender medizinischer Aufwand manifestieren die Unwuchten im System.

Die Politik ignoriert den Warnruf – und vertagt das Problem mit Beitragssteigerungen, Darlehen und Symptombehandlung. Doch das System ist längst chronisch krank und die Politik im Bewirtschaftungsmodus angelangt.

Die Beitragsfalle

Die gesetzlichen Krankenkassen steuern 2025 ungebremst in die selbstgestellte Beitragsfalle. Während die Ausgaben im laufenden Jahr um 6,8 Prozent anschwellen, wachsen die Einnahmen nur um 3,7 Prozent. Marktmechanismen? Fehlanzeige. Die Kassen werden finanziell ausgehöhlt – und die Beitragszahler zur Kasse gebeten.

Wer die Beitragslast dauerhaft senken will, muss den Mut haben, die Klammer der Staatsmedizin zu sprengen. Die Gesundheitspolitik wird teurer, nicht besser, wenn sie nicht schrittweise marktwirtschaftlichen Regeln zugeführt wird. Dazu zählt echte Beitragsautonomie der Kassen genauso wie verstärkte Selbstbeteiligung und Bonusmodelle für Eigenvorsorge, die zur schrittweisen privaten Vorsorge hinführen – wer mehr Eigenverantwortung trägt, soll auch mehr Wahlfreiheit erhalten. Wettbewerb statt Zwangsbürokratie.

Gerade die gesetzliche Krankenversicherung ist ein beitragsfinanziertes Solidarsystem mit dem Anspruch auf versicherungslogische Kalkulierbarkeit. Sachfremde Leistungen – insbesondere solche sozialpolitischer Natur, wie sie im Zuge des politisch motivierten Ausbaus hin zur faktischen „Bürgerversicherung“ eingeführt wurden – dürfen unter keinen Umständen über die Beiträge der Versicherten finanziert werden.

Es handelt sich dabei um eine grobe Täuschung über den wahren Stand des wohlfahrtsstaatlichen Irrwegs, den Deutschland vor vielen Jahren eingeschlagen hat, als es sich, auch und gerade migrationspolitisch, in ein grün-sozialistisches Wolkenkuckucksheim verwandelte.

Gelingt es nicht, den Druck auf die Politik in Berlin zu erhöhen und diese zu Strukturreformen zu zwingen, wird der nächste Schritt eine deutliche Beitragssteigerung sein. Der Faktor Arbeit in Deutschland verteuert sich weiter, während die gesamtwirtschaftliche Produktivität stagniert. Das ist die Falle, in die wir alle gemeinsam hineingeführt werden.

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117 Kommentare

  1. Der Mann hat nicht unrecht, ein paar Dinge stören mich aber doch, bzw. sind nicht zu Ende gedacht:

    1. Die Krankenversicherung für Bürgergeldempfänger soll aus Steuermitteln finanziert werden, nicht aus Beiträgen. Klingt erst mal richtig, bringt aber nichts, denn die zahlende Personengruppe ist dieselbe (siehe 2.).
    2. Die Zeche zahlt der produktive Teil der Gesellschaft“. Natürlich, denn dies ist die einzige Gruppe, die etwas erwirtschaftet und der man netto Geld wegnehmen kann. Alle anderen (da kommen ganz sicher wieder die „Hinweise“, auch Beamte zahlen Steuern, auch Bürgergeldempfänger zahlen dies oder jenes) leben von diesem Geld, die Zahlungen sind nur „rechte Tasche – linke Tasche“ da dreht sich Geld im Kreis, es kommt nichts dazu.
    3. „verstärkte Selbstbeteiligung und Bonusmodelle für Eigenvorsorge, die zur schrittweisen privaten Vorsorge hinführen“. Nein, nicht bei diesen Beiträgen. Wenn ich an die 1000€/Monat Versicherungsbeitrag leiste, dann muß ich auch vollständig versichert wein, wie es früher einmal war. Wird die Versicherungsleistung reduziert, müssen auch die Beiträge fallen.
    4. Wer keine Beiträge zahlt, sollte auch nicht versichert sein. Es kann nicht sein, daß Beitragszahler Zuzahlungen zu Medikamenten leisten müssen, Bürgergeldempfänger und (illegale) Einwanderer aber nicht. Es kann nicht sein, daß Beitragszahler Brille und Zahnmedizin ganz oder zu großen Teilen selbst bezahlen müssen, Bürgergeldempfänger und Migranten aber nicht. Es kann nicht sein, daß Oma Erna nach 40-50 Jahren Beiträge kein Hüftgelenk oder Kniegelenk bekommt, weil sie zu alt ist, Migranten aber eine medizinische Komplettsanierung kostenlos erhalten.
    5. Es kann nicht richtig sein, daß „Familienversicherung“ für deutsche Beitragszahler auf Ehepartner und minderjährige Kinder beschränkt ist, bei hier lebenden Türken oder Marokkanern der Herunftsstaat definiert, was „Familie“ ist und über unsere Beiträge die gesamte Sippschaft in den entsprechenden Ländern vollversorgt wird.

    Gleiches gilt analog für andere Sozialversicherungen, da sollte der Versicherungsgedanke wieder in den Vordergrund gerückt werden, Leistungen nur für beitragszahlende Versicherte. Möglicherweise auch noch in Abhängigkeit von der Beitragshöhe, wie es bei der Arbeitslosenversicherung oder „Rentenversicherung“ Standard ist (bei sämtlichen nicht staatlichen Versicherungen ohnehin).

    Dann noch echter Wettbewerb zwischen den Krankenkassen, die teuren bzw. schlechten gehen Pleite, die guten bzw. günstigen wachsen.
    Und schon stimmt das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben wieder.

  2. Na wer hätte es gedacht, dass die Millionen neuen von denen nur ein Bruchteil arbeitet und Beiträge bezahlt evtl (auch) ein Problem bei den Krankenkassen verursachen würden. Das konnte kein vorhersehen.
    Putin ist schuld oder?

  3. Aus meiner Sicht ist doch ein wesentlicher Teil der Erschöpfung und Unfinanzierbarkeit der Sozialsysteme, dass jeder Nicht-Deutsche, der sich legitim oder nicht in Deutschland aufhält, dieselben Sozialleistungsansprüche, jedenfalls im Grundumfang, bekommt, wie einer, dessen Urgroßvater schon seine Knochen für Deutschland hingehalten hat.
    Gehen Sie doch mal zu einem Facharzt. Schauen Sie, wie groß der Anteil an Patienten aus aller Herren Länder ist. Ich war letztens bei einem und konnte feststellen, dass die Deutschen in der Minderheit waren.
    Nach meiner Meinung muss das Grundgesetz an der Stelle viel deutlicher werden, denn sonst ist das deutsche Volk ganz schnell Geschichte. – Vor allem seit Merkels offenen Grenzen.

    • Jeder der bezahlt, sollte (vlt nach einer Frist) die Leistungen genießen können. Dass die Dumpfbacken die das System gesprengt haben, nicht verstehen, dass mehr Leute ohne Arbeit eine netto Belastung für das Sozialsystem sind, glaube ich sofort, wenn ich sie in Bundestag reden höre. Manche aber haben das doch so geplant und auch offen gesagt: Joschka der Fischer – lebt sehr gut nehme ich an, hat das doch verkündet. Die Dumpfbacken sind wir auch selbst, weil wir diese Verbrecher gewählt haben. Wir schauen zu und manche behaupten noch, dass es alles in Ordnung sei.

      • Sie sprechen hier die liberalistische Aufweichung des Prinzips Verantwortung an. Du hast gerade das Gerät durch unsachgemäße grobe Handlungsweise kaputtgemacht? Früher: Oh, das wird teuer, wenn Du nicht versichert bist. Heute: Ja, schon das dritte Mal diesen Monat; wie sollen wir den Betrieb da nur weiterführen? Sie haben noch nicht in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt? Früher: Dann können Sie zum Sozialamt gehen, aber das legt nur aus und wendet sich an Ihre Eltern. Heute: Kein Problem, Bürgergeld.
        Das ist prinzipiell überall so: Da ist eine Kasse, daraus wird verteilt.

  4. Wir brauchen doch eine Staatsbank!
    Ich habe immer gesagt, dieses in sich kranke System, dessen Unheil bereits in der Erziehung der Jugend in Bezug auf das Verhältnis zum eigenen Staat in jeder Generation wieder entsteht, wird so lange weitergeführt, wie Geld dafür vorhanden ist. Keine Vernunft, keine Moral, keine Verpflichtung den grundlegenden natürlichen Bedürfnissen ihrer eigenen Bevölkerung gegenüber scheint die Dysfunktionalität zu beseitigen. Nur mit Geld lässt sich das System am Laufen halten. Und das leiht man sich.
    Dr. Baas weicht hier auf den belastbareren Pfad „Bürgergeldempfänger“ aus, denn auf dem Hauptpfad der EU-Ausländer und Einwanderer kann man schnell stürzen, da sich viele Angreifer ermuntert fühlen würden.

  5. Schöner Lobbyistenbeitrag für die private Krankenversicherung. Wenn etwas bisher nicht funktioniert hat, ist es die Privatisierung im Gesundheitswesen. Siehe Privatisierung der Krankenhäuser. Wer nicht bei drei auf dem Baum ist, der bekommt ein neues Hüftgelenk oder bei der meist nicht indizierten Herzkatheter-Untersuchung gleich ein paar Stents. Das bringt Geld. Dafür schließen reihenweise Geburts- und Kinderstationen.

    • Ich nehme an, dass die PKK für die Beamten konzipiert wurde. Es ist jeden Falls wie fast alle andere Dinge die der deutsche Staat macht: ungerecht, sehr teuer und kompliziert. Es ist auch genauso wie Sie schreiben: wenn man keine Ahnung hat muss es einem anderen Arzt überprüfen lassen. Mir haben die nicht notwendige Prozeduren zwei mal eine Fahrt mit Tatu-Tita gebracht. Jetzt frage ich nach und wenn ich zweifeln habe, mache ich nicht mit. Das Problem ist aber dass ich kein Arzt bin. Ich habe nicht zu große Angst vor dem Tod aber für meine Kinder muss ich noch ein paar Jahre da sein. Kosten des ganzen sind auch ein Faktor.
      Ich frage mich auch wieso ist das System so konzipiert, dass ein Wechsel zwischen Krankenkassen so teuer ist? Das sieht so aus, als es jemand mit Absicht so gemacht, um die Preise hoch halten zu können.

  6. So genagte Experten der DIW wollen einen „Boomer-Soli“ einführen? Mir platzt der Arsch, wenn ich lese, ein CDU Urgestein bekommt 7159 Euro Pension und es reicht nicht, mit welchem Recht? In 45 Arbeitsjahren habe ich und meine Arbeitgeber eine Unsumme in die Rentenkasse eingezahlt, wofür bitte schön?
    Damit sich Urgesteine die Taschen voll stopfen? Neue Abgaben, Stellen streichen, ich kann auf Experten verzichten, rechnen kann jeder selber.

  7. Ein Punkt, warum die Kosten explodieren, sind auch die Medikamentenpreise, die von den Kassen brav gezahlt werden, „weil es ja nicht ihr eigenes Geld ist“, man holt es sich einfach von den Versicherten. Ein Beispiel: ich benötigte kürzlich ein Medikament, und bekam vom Arzt ein sog. Grünes Rezept. Da es keine kassenpflichtige Erkrankung war, durfte ich es selbst bezahlen, aber viele ältere Patienten erhalten solche Medikamente auf Kassenrezept. Ich bezahlte in der Apotheke 14 Euro für 20 Tabletten. Danach schaute ich an meinen Zweitwohnsitz ins Internet, was es dort kostet: Die selbe Packungsgröße kostet 5,70 Lei (Rumänien), das ist ein Euro und ein paar Cent (5 Lei entsprechen 1 Euro). In Deutschland also fast der 14 fache Preis! Kann man das irgendwie sinnvoll erklären?
    Die Kassen betreiben aus Mitgliedsbeiträgen kostspielige Werbung und bieten diverse Kursangebote an, mit zweifelhaftem Nutzen, um Kunden zu gewinnen.
    Gespart wird nur an den Versicherten selbst, was ich während meiner Berufstätigkeit in einem medizinischen Beruf oft selbst erlebte, und was auch oft in Verbrauchermagazinen berichtet wird: Verordnungen von Hilfsmitteln werden oft sehr restriktiv gehandhabt, (abgelehnt!) und auch bei Kostenerstattungen sind die Kassen äußerst knauserig.
    Im Übrigen sollte man nicht vergessen, wer eigentlich oft die Gesetze formuliert: hochrangige Funktionäre der Versicherungen selbst sind beteiligt und können so im eigenen Sinne agieren. Oder sie erhalten als Lobbyisten hinterher gut dotierte Posten in den Kassen. Und hinterher hört man von Kassenmitarbeitern den zynischen Satz:“ Der Gesetzgeber hat alles wunderbar geregelt“.
    Die Misere besteht übrigens schon sehr lange. ich habe noch einen Artikel der Badischen Neuesten Nachrichten im Archiv, der schon 1969 vor einem Zusammenbruch des Systems warnte.
    In den 70er Jahren bekam ich beim Hautarzt auf Rezept Sonnenschutzmittel und konnte mir alle 2 Wochen einen Liter Waschkonzentrat verschreiben lassen, der verdünnt für Monate ausreichte.
    Solange das Geld in die richtigen Taschen fließt, hat niemand ein Interesse an Kontrolle oder gar Einsparungen.
    Auch Ärzte und Medizinberufe mit eigener Abrechnung schröpfen die Kassen nach bestem Wissen und ohne Gewissen. Nagen aber alle am Hungertuch und sind Halbgötter in weiß oder unschuldige Engel. Niemand möchte dort den Schmutz aufrühren, wegen des erwartbaren Protestgeschreis, also zahlt man und erhöht die Beiträge.

    • Die Medikamentenpreise sind das eine.
      Aber auch die Apotheker verdienen hier kräftig mit. Das geht los beim Fixum von 8,35€ pro Medikament und kann bei teuren Medikamenten leicht einhundert und mehr Euro betragen.
      So kommt es, dass für ein verschreibungspflichtiges Medikament, was im Ausland für einen Centbetrag zu haben ist, hier locker >10€ anfallen.

  8. Wenn mehr Kekse aus einer Schüssel genommen als hineingelegt werden, ist die Schüssel irgendwann leer. Dies scheint eine bahnbrechende Erkenntnis in Politikerkreise zu sein.

  9. Übersicht mit KI
    Der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse, Dr. Jens Baas, erhält ein jährliches Fixgehalt von 329.700 €. Einschließlich weiterer Aufwendungen, wie z.B. ein Dienstwagen, beläuft sich seine Gesamtvergütung auf 451.406 €. 
    Im Vergleich zu anderen Krankenkassen-Vorständen ist dies eine der höchsten Vergütungen. Die Techniker Krankenkasse, als die größte Krankenkasse Deutschlands, zahlt ihrem Vorstandsvorsitzenden ein solches Gehalt, um eine wettbewerbsfähige Position am Markt zu gewährleisten und qualifizierte Führungskräfte zu gewinnen. 
    Die Höhe der Vergütung wird auch im Kontext der Anzahl der Versicherten der Krankenkasse betrachtet, wobei größere Kassen in der Regel höhere Gehälter für ihre Vorstände zahlen können.
    Übersicht mit KI
    Es ist nicht öffentlich bekannt, wie hoch genau die Altersversorgung des Chefs der Techniker Krankenkasse ist. Die genauen Zahlen werden in der Regel nicht veröffentlicht, da es sich um individuelle Vertragsdetails handelt. Es ist jedoch bekannt, dass die Vorstände von Krankenkassen, einschließlich des TK-Chefs, zu den Top-Verdienern im Gesundheitswesen gehören und ihre Gehälter und Altersversorgungen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und der internen Richtlinien der Krankenkasse geregelt sind. 
    Hier ist eine Zusammenfassung, was man über die Altersversorgung von Vorständen von Krankenkassen weiß: 

    • Gehälter und Altersversorgung:
    • Die Vorstände von Krankenkassen, einschließlich des TK-Chefs, erhalten neben ihrem Gehalt auch eine betriebliche Altersversorgung.
    • Transparenz:
    • Die genauen Zahlen zur Altersversorgung sind nicht öffentlich einsehbar, da es sich um individuelle Vertragsdetails handelt.
    • Top-Verdiener:
    • Die Vorstände der Krankenkassen gehören zu den Top-Verdienern im Gesundheitswesen, und ihre Gehälter und Altersversorgungen werden innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen und der internen Richtlinien der Krankenkasse festgelegt.
    • Beispiele:
    • Es ist bekannt, dass der TK-Chef Jens Baas im Jahr 2020 rund 359.000 Euro verdient hat, und sein Gehalt wurde im Jahr 2021 um knapp 1,6 Prozent gesteigert Versicherungsbote, wobei auch Leistungen wie ein Dienstwagen berücksichtigt werden.
    • Weitere Informationen:
    • Mehr Informationen zu den Gehältern von Krankenkassenvorständen können in Medienberichten und auf den Websites der Krankenkassen gefunden werden.
  10. Das Scheitern des Sozialstaates ist ja der Sinn der Übung. Lange Zeit konnte man sich auf Rente + einer Lebensversicherung verlassen. Jetzt kommt noch Arbeit im Rentenalter dazu + Aktienrente. Folge: Die Arbeitnehmer bekommen eine höhere Lebensarbeitszeit und zahlen in teils staatliche, teils private Rentensysteme ein. Und das ist durchaus kapitalgetrieben, von wegen die CDU hat einen Linksruck erhalten. Quatsch: Die CDU hat ihren Mittelstand verraten. Lösung für junge Leute: Werdet Beamte – oder noch besser: Heiratet einen Beamten oder Beamtin. Kenne Lebenskünstler, die damit an eine staaliche-stattliche Pension gekommen sind. Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit dieses Systems ist natürlich nicht vorhanden, aber das alles ist nicht von Interesse.

  11. Gestern kam der neue Rentenvescheid ab 1.7.2025. Von der „Erhöhung“ um 3,8% bleiben nur 1,7% übrig, da KV und Pflege kräftig gestiegen sind. Die durch die „Erhöhung“ gestiegene EK-steuer kommt noch dazu. Die offizielle Inflation lag bei 2,3%, tatsächlich ist diese aber noch viel höher (Jeder merkt es an der Ladenkasse).
    Jemand kommentierte das so: „Ärgern macht hässlich“. Das ist offenbar der neue Zeitgeist.

    • Ich glaube nicht, daß Sie hässlich sind 😉
      Es sind nämlich nur noch die Aufrechten und „Schönen“, die sich überhaupt noch ärgern. Alle anderen müssen in meiner Gegenwart nur den Mund aufmachen und mutieren sofort zu wirklich hässlichen, dummdreisten „Bessermenschen“!

  12. Auch Sie schieben die Schuld auf die Politiker und Medien ab. Natürlich tragen auch diese ein Teil dazu bei, aber die Hauptschuld trägt der Bürger. Seit Jahren wird davor gewarnt dass die Sozialsysteme auseinanderbrechen. Trotzdem wird immer wieder ein Weiter so gewählt, wird jede Kritik als rechts bezeichnet. In einem demokratischen Staat mit mündigen Bürgern sollte man die Schuld nicht auf wenige abwälzen, soviel Selbstreflexion sollte man schon haben und sich eingestehen dass man selber Schuld ist. Denn wer die Katastrophe sehen wollte bzw. will, der konnte sie sehen.

  13. Auch er wird wie schon der Chef der Ersatzkasse (Name ist mir entfallen) ,der sich während Corona erlaubte, die Wahrheit zu sagen, in die rechte Ecke gestellt. Damit Thema erledigt.

  14. privat Versicherte
    Ich rege mich immer darüber auf, daß die Neuankömmlinge und die Bürgergeldbezieher alle von den gesetzlichen Krankenkassen gesponsort werden.
    Natürlich sollten die Privatversicherten auch ihren Beitrag leisten!!!

    • gut gebrüllt, da sind sie wieder die Forderungen auf der Suche nach den Schuldigen. Die Privaten machen doch vor, wie es funktioniert, oder glauben Sie, irgendeine private KV macht Verluste? Gute Leistungen bei gar nicht so niedrigen Beiträgen.
      Was immer bei den Milchmädchenrechnungen vergessen wird: Wer einzahlt, will auch Leistungen! Ist immer besonders witzig, wenn die Beamten in die Rentenversicherung einzahlen sollen….Umlagesystem, da schon einmal den Fehler gesucht in einem Land mit weniger als fünf Kindern pro Paar?

    • Überlegen Sie doch bitte, wer die echten privat Versicherten sind und wiederholen Sie dann Ihren Einwand, daß Privatversicherte „ihren Beitrag“ zu leisten hätten. Ich bin übrigens „privat“ versichert und war vor ca. fünf (in Worten FÜNF) Jahren zuletzt bei einem Arzt! Und da ging es mir wirklich dreckig!

    • Als Rentner bezahlt der privat KV Versicherte bereits den zehnfachen Betrag jeden Monat.

      • Das war aber seine freie Entscheidung und berührt die Tatsache, dass nur GKV Mitglieder für gesundheitliche Rundumversorgung der Neubürger aufkommen müssen nicht im Geringsten.

      • Später, nämlich ab 54 Jahren, kommt er aber nicht mehr in die dann billige GKV hinein bzw. zurück.

      • Und das ist auch gut so!
        Warum sollte es richtig sein, in jungen Jahren die günstigen Tarife der PKV abzugreifen, aber dann im Alter, wenn sich die ersten Zipperlein einstellen, der soeben noch verschmähten GKV auf der Tasche zu liegen?

    • Sie haben keine Ahnung! Ich bin privat versichert und bezahle jeden Monat € 1.120,00 an die KV. Der Betrag richtet sich ausschließlich nach dem Lebensalter des Versicherten und nicht etwa nach dem Einkommen.

  15. Auch Kolbe verinnerlichte offenbar nicht Roosevelts Aphorismus: „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.“, das bedeutet, dass die BRD, sprich eine Konstruktion, die mit Vorsatz gegen uns Autochthonen handelt (https://www.youtube.com/watch?v=QNyLvPPVszQ ab Minute 2:20), unter anderem vorsätzlich das Sozialversicherungssystem, worum uns einst die Welt beneidete, sprengt, da die BRD-Elite, bestehend aus Nicht-Deutschen (siehe unter anderem die ehemalige BRD-Bundeskanzlerin Merkel (https://www.n-tv.de/panorama/Merkels-Opa-kaempfte-gegen-Deutsche-Die-Wurzeln-der-Aniola-Kazmierczak-article10353776.html), eine abgrundtiefe Abneigung gegen uns Einheimischen pflegt, das unter anderem der ehemalige BRD-Bundesaußenminister Fischer so formulierte: „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“

  16. Der Autor zählt ja einige Probleme auf, beileibe nicht alle, die zu dem Mißverhältnis von Einnahmen und Ausgaben geführt haben. Am Ende aber holt er aus einer Ecke ein Spruchband, entrollt es und wir bekommen den Teufel aus der Tichyschen Zauberkiste zu sehen : „Staatsmedizin“. Und man fragt sich, warum hat der blöde Bismarck eigentlich die solidarischen Sozialversicherungen eingeführt ?
    Hej Proleten, Eigenverantwortung !

  17. Beitragsbemessungsgrenze, Beitragssatz/Zusatzbeitrag, Selbstbeteiligung bei Arznei- /Hilfsmittel erhöhen, Leistungen einschränken, Bundeszuschuss etwas erhöhen….und der Fisch ist geputzt. In der Pflege geistert schon die private Zusatzversicherung herum.
    Aber die Linksgrünen favorisieren ihre Bürgerversicherung. Dafuer sitzen die richtigen Experten im Bundestag…😫

  18. Nun bewahrheitet sich die Theorie von Margaret Thatcher, wonach der Sozialismus ein Riesenproblem bekommt, wenn ihm am Ende das Geld anderer Leute ausgeht.

  19. Also erstmal wird niemand irgendwo reingeführt, sondern mindestens 80% der zufällig hier Lebenden will da unbedingt hin. Und außerdem wird ja niemand gezwungen auf der Zahlerseite zu verharren. Es ist ja nichts einfacher als auf die Empfängerseite zu wechseln.

    P.S.: Die Schlauen haben schon immer von Dummen gelebt und die von der Arbeit. Und nun fragen wie uns doch mal wer die Dummen sind.

    • Die Schlauen werden früher oder später auf Lebensmittelkarten – vulgo irgendwelche Chips – umgestellt. Scheint nicht nachhaltig zu sein

  20. Der Zusammenbruch des medizinischen Systems bei explodierenden Kosten / Beitragssätzen wird die nächsten 5% mehr Wählerstimmen für die AfD sein. Die Frage ist nur, in welchem Jahr das sein wird.
    Gut, dass der Krankenkassen-Chef Klartext redet! Wir müssen die Realität benennen…

  21. Dieser Kassenchefmuss erst alle mittragen (ich war bei TK versichert, sehen Sie sich die Bewertungen 70%negativ und kann das nur bestätigen.)
    Alles finanziert mit unseren Beiträgen, und nun den „Maxe“ machen.
    Zu spät und unglaubwürdig!

  22. Klartext wäre, wenn er in jedem zweiten Satz den rosafarbenen Elefanten erwähnen würde!

  23. Die Mehrkosten für Zugereiste nur auf die Beitragszahler abzuwälzen und nicht aus dem Steuertopf zu finanzieren, entspricht das eigentlich unserer Verfassung?
    Ich kann doch nicht ein Beitragssystem mit Leuten zustopfen, die keinen Cent Eigenbeitrag aufbringen und dann gesetzlich so niedrige Beiträge für sie ansetzen, dass die Beiträge Aller Beitragszahler nicht mehr reichen für die Finanzierung.
    Aber Frauen – obwohl dieser Ausdruck eine Beleidigung vieler anderer Frauen ist – zur Wahl stellen, die alle Gesetze durchgendern wollen, Kindern bis zu Geburt den Tod in Aussicht stellen und Enteignung als legitimes Mittel in einer freien sozialen Marktwirtschaft ansehen. Von Verhältnismäßigkeit haben die Beiden doch noch nie etwas gehört. Im Grunde sind das extreme Aktivistinnen.

  24. Es ist völlig klar, dass die Kosten der Gesundheitsversorgung von über 4 Millionen Einwanderern letztlich von den „schon länger hier Lebenden“ bezahlt werden soll. Es ist die Aufgabe des F. Merz dies politisch abzusichern.

  25. Der Politik ist es egal, was ein Kassenchef sagt. Das ist Unsere Krankenkasse, genau wie Die Bahn und Unsere Demokratie. Wir drücken denen mal alle als Kassenpatienten rein, auch wenn aus dem Nahen Osten kommen und noch nie einen Job angenommen haben. In unsrem Asyl- und Wohlfahrtsstaat soll sich schließlich jeder woki fühlen. Bis die erste Kasse Insolvenz anmeldet, wird es noch ein Weilchen dauern, aber dann, geht es meistens ganz schnell.

  26. Ich will hier gar nicht von den – vorsichtig geschätzt – 50 Mrd./Jahr für „Geflüchtete“ anfangen. Deutschland hat 2023 ziemlich genau 30 Mrd. € an die EU überwiesen. Auch hier wäre enormes Sparpotenzial, denn die EU trägt mit ihrer linksgrünen Politik, z. B. dem „Green Deal“, erheblich zum dt. Abstieg bei.

    Der Blick in die dt. Zukunft ist mehr als beunruhigend. Die Politik erweist sich immer klarer als völlig überfordert mit einer Situation, die sie zu großen Teilen selbst geschaffen hat. Die „Demokraten der politischen Mitte“ ergehen sich in Realitätsverweigerung, Beschwichtigung und Drei-Affen-Politik. Am Ende wird’s ganz dicke kommen für den Michel, denn es brennt schon jetzt an mehreren Stellen lichterloh.

    • > Deutschland hat 2023 ziemlich genau 30 Mrd. € an die EU überwiesen. Auch hier wäre enormes Sparpotenzial, denn die EU trägt mit ihrer linksgrünen Politik, z. B. dem „Green Deal“, erheblich zum dt. Abstieg bei.

      Beabsichtigt ist es genau umgekehrt – Böses Medium bringt heute den Artikel: „Unternehmensabgabe gefordert: EU will eigene Steuern erheben“. Am „Green Deal“ wollen die auch kassieren: „… Zudem beansprucht die EU einen Anteil an bereits bestehenden Steuern, die von den EU-Ländern erhoben werden. Die von den EU-Staaten erhobenen Steuern auf Tabak und der Emissionshandel sollen zu einer Einnahmequelle auch für die EU werden. … Zudem soll der internationale Versandhandel der EU Einnahmen bescheren. Für Päckchen aus Drittstaaten sollen Zollgebühren fällig werden. …“

  27. Wir sind nicht an der Belastungsgrenze, wir sind weit drüber! Solange jeder der ins Land will auch reingelassen oder gar eingeflogen wird und sich am deutschen Sozialsystem gütlich tut, wird sich das nicht ändern, das konnte nicht gutgehen. Der arbeitende Michel ist wie immer der Dumme, ihm werden dann eben die Beiträge erhöht. Irgendwer muss den Wahnsinn und die feuchten Träume linker Politiker finanzieren! Murrt man dagegen ist man Nazi!

    • > Wir sind nicht an der Belastungsgrenze, wir sind weit drüber!

      Die letzten Wahlen gab es vor gerade mal vier Monaten – große Auswirkung von diesem Schmerz war aber nicht zu sehen. Man muss schon was tun, wenn sich was ändern soll. Und selbst wenn die Wahl wie in Rumänien annulliert werden sollte (in Polen gelang dies trotz Versuche nicht mehr).

  28. Für den Erhalt der solidarischen Versicherung sind s o f o r t erforderlich:
    1.Ausschluss versicherungsfremder Leistungen. Leistungen nur an Beitragszahler und Familienversicherte,
    2.Begrenzung der Kostenübernahme auf medizinisch n o t w e n d i g e Leistungen, d.h. Behandlungen, die geeignet sind, die Not zu wenden,
    3.Einhegung der Profitinteressen der Versorger,
    4.Übernahme der Vorhaltungs- (Investitions-) Kosten für Versorgungsstrukturen (die von allen genutzt werden) durch die Länder.
    Sonst bricht das System auseinander. Dann bezahlt jeder direkt an den Leistungserbringer nach dessen Gusto.

    • Familienversicherung nur für Kinder. Wer erwachsene arbeitsfähige Angehörige nicht arbeiten läßt, soll auch für sie einzahlen. Mir steht es bis obenhin, das Familienmodell der Steinzeit querzusubventionieren. Die persönliche Haushälterin des Herrn Niemalsleisters will ich mir nicht leisten müssen.

      • Also ich bin nie krank, zahle aber Unmengen in die GKV. Klar, für meine Frau bezahle ich mit, aber das finde ich in Ordnung. Nicht in Ordnung fände ich, wenn ich weiterhin enorm hohe Beiträge ohne Gegenleistung bezahlen muss und dann für meine Frau auch noch. Ich finde die Familienversicherung gut. Die Lösung für das Finanzierungsproblem steht im Artikel. Am besten wäre eine steuerfinanzierte Versicherung des Bundes, in die dann die ganzen zugereisten Transferempfänger aufgenommen werden. Noch besser wär allerdings gar nicht erst reinlassen in das Weltsozialamt.

  29. Und das fällt dem überbezahlten Systhemling erst jetzt ein.
    In bin Landwirtschaftmeister, werde normal bezahlt und mir war das was da kommt, vollkommen ohne interne Kenntnisse , schon 2015 klar.
    Aber da hat dieser Hansel wohl gerade mit dem Zujubeln der Landnehmer aus dem Orient zu tun gehabt.

    • Auch mir war das 2015 sofort klar. Aber jedem, dem ich es vorrechnete, meinte, dass ich übertreibe und das unmöglich so kommen könnte.

  30. „Das ist die Falle“: In die uns die überwältigende Mehrheit der Souveräne dieser Republik immer und immer wieder per freier und geheimer Wahlen und beseelt von der eigenen Hypermoral hineingewählt hat.

  31. Mein Mitleid mit den Millionen betroffenen Beitragszahlern hält sich in Grenzen. Dasselbe gilt für die Rentner und sonstigen Geschädigten. Der Michel ist offenbar inszwischen so unmündig, dass er alles frisst, was in schöne Worte verpackt wird oder ihm mit der Moralkeule aufgezwungen wird. Dieser von linken Ideologen und ihren Steigbügelhaltern getragene Staat arbeitet systematisch gegen die Interessen seiner zahlenden Bürger. Wer sich von den Blockparteien dazu überreden lässt, sie und nur sie zu wählen, nicht aber die böse Opposition, der ist für seine Misere selbst verantwortlich. Wenn ich sehe, dass die Umfragewerte der CDU kaum Schaden nehmen, obwohl der Wähler von der Regierung Merz vollumfänglich hinters Licht geführt wurde, dann empfehle ich die Lektüre „Deutschland, ein Wintermärchen“. Viele Parallelen zu heute! Aber Achtung! Transferleistung erforderlich!

    • Vorhin erst von einer neuen Bekanntschaft erfahren, dass sie von dem abgegebenen „Merz-Ja“ nichts mitbekommen hat. Und sie ist bestimmt keine Ausnahme. Die Menschen sind politisch total unbedarft.

      • Ich würde es nicht unbedarft nennen, sondern unmündig. Eigentlich gehört diesen Leuten das Wahlrecht entzogen.

  32. Es gibt keine Notwendigkeit, Bürgergeldlern und Assüülern das volle GKV-Programm anzubieten. Letztere könnte man auf Notfallversorgung in Notfällen beschränken, erstere „bedürfen“ nur Teilhabe am unteren Drittel der arbeitenden Steuerzahler-Inanspruchnahmen. Und fragen Sie mal arbeitende Steuerzahler, was die sich für Untersuchungen sparen und welche Zuzahlungen sie selbst statt Urlaub (die Analogie lautet natürlich: Heimaturlaub) etc. übernehmen! Und mit einem vernünftig besetzten BVerfG könnte man auch dabei noch Absenkungen vornehmen – wenn man wollte. Auch beim ausufernden Bürgergeld für Ausländer könnte man mal damit anfangen, die horrenden Führerschein- und Autokosten nicht mehr zu übernehmen! Das ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Natürlich wegen der Statistik – wer einen Führerschein macht, ist nicht arbeitslos. Und wer mit seinem vom Amt bezahlten Auto 1 mal die Woche für (offiziell) 35 Teuronen ein paar Pizzen ausfährt, ist genauso wenig arbeitslos. Die Politik sollte anfangen, sich ehrlich zu machen. Ich weiß, das ist viel, wenn nicht gar Unmögliches verlangt…

    • Ein kleines Beispiel aus dem Nähkästchen:
      Bei den Ukrainern war die Behandlung zunächst auch nur auf „das Nötigste“ begrenzt. Das ist dann sang- und klanglos vollständig unter gegangen!
      Genau so, wie bei allen anderen „Flüchtlingen“, die mittlerweile das Komplettpaket geniessen dürfen!
      Das heisst dann aber auch, daß deren Aufenthalt von Anfang an quasi unbegrenzt zu sein scheint, denn jede weitergehende/langfristige medizinische Versorgung überschreitet das notwendige Maß an „Zuwendung“ deutlich!
      Allein daran kann man erkennen, wie egal den Verantwortlichen die ganze „Chose“ ist!

      • Völlig richtig. Deshalb gibt es auch vor 2029 keine nennenswerte Aussicht auf Besserung.

      • Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es einen schwunghaften Handel mit auf Rezept erhaltenen Medikamenten geben könnte. Es betrifft nicht nur die Mengen der in Deutschland verschriebenen Medikamente für vermeintliche oder tatsächliche Bürgergeld Ukrainer. Sondern ebenso betrifft es z.B. die Bürgergeld Ukrainer in Irland. Auch dort wandern Medikamente in sehr großen Mengen in die Taschen dieser Schutzsuchenden. Vermutlich ist es politisch so gewollt, dass die westlichen Aufnahmeländer auf diesem Weg zusätzlich die schutzsuchenden Ukrainer wirtschaftlich unterstützen?

  33. Die Wahlschafherde folgt seit Jahren den Sirenengesängen der Altparteientäuscher: Für Euch ist gesorgt, die Rente ist sicher, leistungslose Einkommen sind möglich, weniger arbeiten bei vollem Lohnausgleich ist gut, homeoffice und bezahlte gelbe Scheine schaden nicht dem Wohlstand sondern nur den ausbeuterischen Superreichen, ein Millionenheer unproduktiver und übergriffiger Bürokraten benötigen wir zur Herstellung von Gerechtigkeit, die Millionen Migranten kommen hierher und wollen uns unsere Rente erarbeiten, damit der Klimawandel uns nicht umbringt müssen wir all unseren Wohlstand für „Klimaschutz“ verpulvern. Insofern ist die Schieflage der Krankenversicherung nur eine von sehr vielen. Das Land ist am Ende.

  34. Zitat aus dem Artikel:“ Die Differenz zahlen also Arbeitnehmer und Arbeitgeber. „
    Das ist nicht sehr präzise, denn auch die Rentner bzw anteilig die Rentenkasse zahlen Krankenversicherungsbeiträge. Und Rentner, die sich mit einer Direktversicherung an der eigenen Altersvorsorge beteiligt haben, dürfen sogar bei Fälligkeit auch dafür noch Krankenversicherung bezahlen- und zwar den Arbeitnehmer u-n-d den Arbeitgeberanteil!!!!
    Diese hier im Artikel nicht berücksichtigte Gruppe der Rentner, die sich frühzeitig für die eigene Altersvorsorge verantwortlich zeigten, wird besonders belastet durch diese Ungerechtigkeit unserer ach so sozialen Politik.

  35. Die Differenz zahlen also Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

    Es wird Zeit, dass auch die privaten Krankenkasse ihren Beitrag zu den Kosten leisten!

    • Mitglieder der PKV zahlen 2.5-3.5 mal mehr für eine Behandlung als eine gesetzliche Krankenkasse dem Arzt oder Krankenhaus vergütet für einen GKVler. Die Versorgung der Bürgergeldempfangenden sollte durch Steuern finanziert werden, die wiederum jeder zahlt.

      • Im Prinzip sind Arbeinehmer, Arbeitgeber und alle, die in der privaten KV sind, auch die, die Steuern zahlen 🙂

      • Ca. 65% der Privatversicherten sind Beamte, und die zahlen einen niedrigen Beitragssatz für ihre PKK (relativ). Den Rest übernimmt die Beihilfe, d. h. der Steuerzahler. Wer bezahlt also deren Behandlungen?

    • Wieso Arbeitnehmer UND Arbeitgeber? Bis jetzt hat Politik nicht den eigentlichen Beitrag erhöht, sondern den Kassen die Anhebung der Zusatzbeiträge ermöglicht. Deshalb zahlen zur Zeit nur Arbeitnehmer und Rentner die Versäumnisse der Politik. Aber Gott sei Dank merkt das der MIchel nicht und wählt die Übeltäter immer wieder.

      • Auch der Zusatzbeitrag wird je zur Hälfte vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer bzw. vom Rentner und der Rentenkasse gezahlt.
        Nur die Pflegeversicherung wird bei Rentnern nur vom Rentner zu 100% gezahlt.

    • Die PKV sind nicht das Problem! Deren Einstieg würde nur das Grundproblem der steigenden Kosten kaschieren.
      Das Problem sind diese ständig steigenden Kosten dieser Art von Zuwanderung (in die Sozialsysteme). Denn auch bei leicht rückläufigen Zuwanderungszahlen (p.a.) wird das zur etwaig fallenden Zuwanderungskurve zugehörige Flächenintegral immer größer (die Summe, die Gesamtanzahl)!
      Aber Mathe wird ja neuerdings flächenintegraldeckend abgewählt!

    • Es wird Zeit, daß diese vollkommen unsachlichen Neiddebatten aufhören!

  36. Die Ukraine muss Leben und wenn Deutschland sterben muss“
    ist eine Abwandlung von
    „Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen“
    Inschrift am Denkmal Dammtor Bahnhof (HH)

    Gerade frisch: Noch mehr Geld für die Ukraine und die Massaker fortsetzen. Geld für Radwege in Peru, Geld für linksradikale „N“ GO’s.
    „genderformative Ansätze zur Stärkung der Resilienz der Zivilgemeinschaft“
    21 Millionen nach Kamerun.
    +
    Das deutsche Sozialsystem weltweit ausdehnen und Massen von Leuten
    nach Deutschland locken die im Schnitt unterdurchschnittlich performen, aber
    wesentlich (um 40% herum bei 15% Bevölkerungsanteil) krimineller
    sind als Einheimische.

    „Was kann da schon schief gegen?“

    • > Noch mehr Geld für die Ukraine und die Massaker fortsetzen. Geld für Radwege in Peru, Geld für linksradikale „N“ GO’s.
      „genderformative Ansätze zur Stärkung der Resilienz der Zivilgemeinschaft“ 21 Millionen nach Kamerun.

      Und dann noch – Zahnlücken für die Banderas. Kürzlich las ich allerdings einen Artikel über eine Sippe, die seit Generationen Banken und Rüstungsindustrie kontrolliert – wenn die Aussagen stimmen sollten, würde dies das Interesse an immer neuen Kriegen erklären: https://uncutnews.ch/krieg-im-nahen-osten-die-rothschilds/

      • Vielen Dank für die Ergänzung.
        Ich wüßte ohne nachschauen mehr. Das Problem: Ab 1000 – 10.000 Zeichen lesen es immer weniger. Es wird auch nicht alles
        veröffentlicht, also schreibt man (ich) ökonomisch.
        Nur das was weithin bekannt ist, nur die „dicksten Hunde“,
        wenn möglich mit einem „Gag“ oder so absurd das Leser
        Gefahr laufen ein Schleudertrauma zu bekommen.
        „genderformative Ansätze zur Stärkung der Resilienz der Zivilgemeinschaft“

        ABER: Schauen Sie sich (Ihr euch) das Wahlverhalten an.
        Trotz zurücknehmen („Rechte“ sprechen von Lügen) aller wichtigen Wahlversprechen war die CDU fast auf dem Ergebnis vom 23.02.2025.

        Auch die versuchte Wahl einer linkslinken zur Verfassungsrichterin
        senkt die Wahlprognose der CDU / CSU nur wenig.

        Was kann / soll man da noch denken?
        Ich (MEINE Meinung): Die Deutschen sind in nicht geringen Teilen bräsig, uninteressiert, können & wollen nicht interpolieren, haben
        meist keine Ahnung von Zahlen (weiß ich durch Gespräche
        und eben Wahlprognosen), brauchen IMMER die „ganz große
        Kelle“. WK I & II, Ende der DDR.

        Masseneinwanderung über „Asyl“ und angebliche Flucht
        führt zu nichts gutem (auch hier könnte ich auswalzen).
        Deutsche: Is was?
        Wir brauchen eine Demo gegen Rechts!

      • Hallo, Danke an die Leser und Bewerter (meist ein Bruchteil).

        Wie „behumpst“ (mit ABSICHT BETROGEN) wird sieht man an der Einbürgerung u. a. von Syrern u. Afghanen
        +
        Das gegen Unruhestifter, übergriffige, kriminelle (Jugendliche)
        nicht vorgegangen wurde & wird.
        Anfangs in (hier im Bl.) Kleinstädten, aber auch Städte wie Freiburg die sich zum Kriminalitätshotspot entwickeln.
        Kölner Silvester (NICHT einmal das auslaufen von Duldungen.
        Übergriffe / Randale in Schulen (Bonn, Wilhelmshaven)
        jetzt auch Terror in Dörfern wie Harsewinkel (Bei Stade /
        Hamburg).

        Die „Politik“?! Joaaah nöee, kann man nix machen, nee?!

        Wähler?! Jooahh nöee, wähln wir weiter linksgroen & CDU,
        waa?!.

  37. Gemäß § 16 Abs. 2 UWG sind Schneeballsysteme in Deutschland verboten – also genau das Prinzip (Sozialversicherung), bei dem man Menschen (zwangs)rekrutiert, damit sie zahlen, und daraus Erlöse generiert (die dann großzügig umverteilt werden können). Auch der BGH stuft solche Systeme als sittenwidrig ein
    (§ 138 BGB). Mehr gibt es zu unserem SVS nicht zu sagen.

  38. „Die gesetzlichen Krankenkassen steuern auf ein Milliardenloch zu.“

    Könnte das etwa daran liegen, daß unser Gesundheitssystem mit Millionen Kostgängern geflutet wird, die niemals einzahlen werden, aber die sich erstmal ihre 3. Welt Krankheiten therapieren, sich dann ihre Zahruinen kernsanieren und dann abschließend sich diverse chronische Beschwerden dauerbehandeln lassen.

    Könnte es was damit zu tun haben, daß sich ein Wartezimmer eines beliebigen Arztes anhört, wie eine Mischung aus Basar von Marrakesch und Raketenbasis in Nowosibirsk.

    Neiiiin ! Alles plumpe Panikmache der Rechten. Ich denke, das ist in der Tat ein Fall für Galileo Mystery.

  39. Dieses System ist nicht reformierbar. Wer arbeitet, muss zahlen, je mehr er verdient, desto mehr zahlt er (bis zur Beitragsbemessungsgrenze). Bürgergeldempfänger und auch Familienversicherte zahlen null. Aber alle bekommen mehr oder weniger die gleiche Leistung, wenn man denn mal einen Termin bekommt. Das nennt man dann auch „Solidarsystem“, ich nenne es Ausplünderung der Zwangszahler. Dieses Ungleichgewicht zwischen denen mit Freikarte und denen, die dafür hohe Beträge bezahlen müssen, wird nun immer größer. Die illegale Migration wirkt da lediglich als Brandbeschleuniger.
    Man kann die Ausgaben begrenzen und/oder die Einnahmen erhöhen. Je höher das Defizit ausfällt, umso drastischer müssen die Maßnahmen zur Korrektur ausfallen. Der letzte Politiker, der so etwas gewagt hat, war Gerhard Schröder, was zum Ende seiner politischen Karriere führte. Daher wird hier auch nichts passieren. Man wird versuchen, sich über die Legislaturperiode zu retten, notfalls mit Geld aus der EZB-Druckerpresse.
    Mittelfristig sehe ich hier eine schleichende Verschlechterung der Versorgung, bis sie irgendwann das Niveau staatlicher Gesundheitsversorgung erreicht, wie man sie aus den Mittelmeerländern oder UK kennt. Eine Versorgung auf hohem Niveau wird es dann nur noch in Privatpraxen und -kliniken geben.

  40. Die Zeche zahlt nicht nur der produktive Teil der Gesellschaft, sondern auch die Rentner.

  41. Die Wahrheit und Gründe darf er aber nicht benennen, sind die Omas gegen rääääächts schon aufmarschiert….

  42. 570! Zugegeben, sehr grob gerechnet, aber durchschnittlich etwa 570 Leute arbeiten ein ganzes Jahr, um das Gehalt von Herrn Baas zu erwirtschaften, der laut www etwa 400.000€/Jahr erhält. Nur Herr Merz bekommt für seine „Bemühungen“ fast genauso viel 😉

    • Es sind € 451.000,00 im Jahr. Auch die „Betriebsrenten“ der dort beschäftigten werden aus den Beiträgen gezahlt. Wie hoch der tatsächliche Anteil ist, ist nicht öffentlich einzusehen. Bilanzen werden entweder gar nicht erstellt oder werden nicht veröffentlicht. Das ist in meinen Augen nicht seriös. Jeder Zwangsabgabenzahler hat das Recht die Bilanzen einzusehen. Allerdings sind alle Behörden und Anstalten des Öffentlichen Rechts weder verpflichtet zu bilanzieren, noch ihre Haushaltsführung öffentlich zu machen… Warum wohl nicht?

  43. Es muß richtig richtig quietschen im Portemonnaie von Ernst und Erna.
    Vielleicht regt dies zum Selberdenken an? Ist leider sehr unwahrscheinlich, aber man soll die Hoffnung nie aufgeben.
    Ernst (vorm Kühlschrank): „Erna, wo ist die Butter?“
    Erna (aus dem Hintergrund): „Butter gibts nicht mehr, zu teuer. Die Billigmargarine steht ganz oben im Regal neben dem Senf!“
    Ernsthafte Reflexionen?
    Weiterhin Fehlanzeige. Sehr wahrscheinlich.

  44. Sei es wie es sei – auch die genannten Vorwürfe entlassen den TKK-Chef nicht aus seiner Verantwortung, zunächst im eigenen Laden nachzusehen – ungeachtet aller Fehler im Gesamtsystem.

    Wenn es überall bei den GKVs so ist, wie in meinem Kommentar dargelegt, dann habe ich kein Verständnis für die Jammerei nur in eine Richtung, dann gibt es da auch noch viel einzusparen.

    Die GKVs sind wie die anderen Sozialversicherungen auch staatstragende Betriebe, wo man berechtigte Befürchtungen haben darf, das auch hier die Unersättlichkeit und Maßlosigkeit des Staates beim Ausgeben fremden Geldes groß ist.

    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/usa-europa-merz-trump-ukraine/#comment-3128668

    „Wenn Unternehmen, Gewerkschaften und Parlamente gemeinsam irren, dann zahlen zunächst die Steuerzahler die Zeche, später die arbeitslos werdenden Arbeitnehmer und die Beitragszahler der Sozialversicherung, schließlich aber die Gesellschaft insgesamt, deren Wettbewerbsfähigkeit in einer dynamischen Weltwirtschaft wegen eigener Stagnation schwindet.“
    (Helmut Schmidt)

    • Das Problem der Intransparenz der Haushaltsführung und dem damit verbundenem Fehlen einer Kontrollinstanz durch die Zwangsabgabenzahler, zieht sich durch alle Körperschaften des Öffentlichen Rechts. Vor einigen Jahren hatte ich es über Umwege geschafft, mir von 2 Städten die „Einnahmen- Überschuss Rechnungen“ / den Haushalt zu beschaffen und habe die Zahlen ausgewertet. Die Ergebnisse habe ich nicht öffentlich gemacht. Aber seit dem habe ich einen ganz anderen Blick auf jene in Amt und Würden. Auch empfehle ich wirklich jedem, mal an einer Sitzung in den Kommunen teilzunehmen. Das lässt wohl die meisten von uns Kopfschüttelnd zurück.
      Die Kammern als Körperschaften des Öffentlichen Rechts versorgen sich selbst in erster Linie selbst ausgesprochen großzügig und in meinen Augen mit vollkommen unangemessen hohen, lebenslangen und anteilig zu vererbenden Versorgungen und weiteren Privilegien. In meinen Augen stehen die tatsächlich erbrachten Leistungen auch dieser Kammern in gar keinem Verhältnis zu deren Leistungen für die Zwangsabgabenzahlern. Dieses System gehört ebenfalls abgeschafft.

  45. Herrlich. Warum bitte sollte der 80 prozentige Wählerwille nicht umgesetzt werden ?
    Die Voten sind seit Jahren eindeutig.
    Das „unsereDemokra“ lädt zum Plündern ein, schleppt herbei was NIE eingezahlt hat und zum großen Teil NIE einzahlen wird. Wer solche Checks ausstellt muss halt zahlen. Etwas tröstlich ist die Trefferwahrscheinlichkeit von 80 Prozent.

    • Und Frauen, die von den Migranten geschädigt wurden, soll nicht auf unsere Kosten behandelt werden. Wer offen Grenzen haben wollte, muss für die Konsequenzen aufkommen. Insbesonderen, wenn Gesundheit geschädigt wurde.
      Es kann nicht sein, dass sie sich über Leute eschauffieren, die für geschlossene Grenzen sind, aber ihre Vergewaltigungsspuren auf KK-Kosten behandeln lassen wollen….
      Jegliche Schäden durch Migranten sollen nur für die AfD Wähler übernommen werden. Nur sie haben dagegen gestimmt. Der Rest muss selbst zahlen, da eingewilligt.

  46. Die SPD spricht ja gern von Solidarität und Respekt, der bei den Sozialsystemen erhalten bleiben muss. Nur verstehen die Genossen leider nicht, dass ein Solidarsystem auf dem Prinzip des gegenseitigen Risikoausgleichs basiert. Die Menschen die in dieses System einzahlen, bekommen dafür eine garantierte Gesundheitsleistung. Durch unkontrollierte Massenzuwanderung der letzten Jahrzehnte kommen aber millionen Menschen, die nicht Teil dieses Solidarpaktes waren und nie einen Cent in dieses Solidarsystem eingezahlt haben und es vermutlich auch nicht werden. Diese Personen bekommen aber dennoch die vollen Leistungen aus den Sozialversicherungen. Bezahlen dürfen es die gesetzlich Versicherten. Es gibt zwar Bundeszuschüsse, die aber schon lange nicht mehr ausreichen. Somit steigen die Beiträge munter an und die Leistungen der Kassen nehmen immer weiter ab. Wenn man diese ungeregelte Migration möchte oder unfähig ist sie zu begrenzen, dann soll man doch wenigstens so ehrlich sein und die gesundheitliche Versorgung dieser Menschen zu 100% aus Steuermitteln finanzieren und das nicht den gesetzlich Versicherten der hart arbeitenden Mittelschicht noch aufbürden. „Respekt“ liebe SPD !

    • Es wird noch viel abwegiger, wenn man sich die tatsächliche Wortbedeutung von „Solidarität“ verinnerlicht:
      „das unbedingte Zusammenstehen mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“ – das bedeutet, dass nicht ein einziger Moslem jemals Teil unseres Solidarsystems sein KANN, weil sie schlicht und ergreifend völlig andere Anschauungen und Ziele als wir Deutschen haben.

  47. Baas weist auf die Belastung seiner Versicherten durch die Versorgung von Bürgergeldempfängern hin. Die Kassen bringen für diese Gruppe jedes Jahr rund 10 Milliarden Euro auf, während der Staat pauschal nur 100 Euro pro Kopf überwiesen. Nach Baas liegt der tatsächliche Aufwand allerdings bei über 300 Euro. 
    Wieso klagt der Vorstand der TK nicht einfach wegen Diskriminierung seiner Mitglieder? Bis zum EUGH. Anstatt hier Artikel zu verfassen.
    Wieso soll allein die Gruppe der gesetzlich Versicherten diese gesamtgesellschaftlichen Belastungen tragen. Sowas kann nur privat versicherten Politiker und Moderatoren einfallen.

    • Weil sich diverse Krankenkassen noch vor 10 Jahren erblödet haben, dem Beitragszahler zu erklären, „die Migration entlastet die Krankenkassen, weil die Migranten jünger als der Durchschnittsdeutsche sind“.

      Auf meine ganz pauschale Frage, wie jemand ein System entlastet, der nur rausnimmt, aber nie einzahlt … ?

      Auf die Antwort warte ich immer noch.

      • Gute Frage, nächste Fragen.
        Wenn Migration die Krankenkassen entlastet, warum sind 1.) diese nun nach 10 Jahren steter Migration in der finanziellen Bredouille und 2.) warum steigen die KV-Beiträge unaufhörlich (via BBG und Zusatzbeiträgen)?

      • Menschen sollten nur Leistungen der Krankenkassen beziehen können, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben und mindestens 3 Jahre in Folge eingezahlt haben.
        Für alle anderen muss man spezielle Gesundheitszentren die von Bund oder Land betrieben und bezahlt werden gründen, die ausschließlich eine Grundversorgung der Migranten erbringt.
        Alles andere hat mit Solidarität gar nichts zu tun und führt nur dazu dass die Sozialsysteme alle an die Wand fahren.

      • Zutiefst unsolidarisch bezeichne ich jene, welche z.B. aus der Ukraine geflohen sind oder geflohen sein wollen und sich selbst verwöhnen lassen und auf Putin schimpfen. Während jene, welche es noch nicht geschafft haben die Ukraine zu verlassen, dann im Kugelhagel sterben sollen. Von diesen Ukrainern erwarte ich einfach, dass die für einen Frieden einstehen. Wenn das nicht gewollt ist, dann sollen die sich doch selbst als Kanonenfutter zur Verfügung stellen. Auswandern, sich im Ausland aber nicht solidarisch durch Erwerbstätigkeit in die Gesellschaft einbringen und dann noch die Landsleute in der Heimat im Stich lassen, empfinde ich als verstörend.

  48. Und diese 170.000 Menschen, die in diesem Jahr voraussichtlich noch ihren Arbeitsplatz verlieren, finanzieren die schöne, neue Privatversicherung, die Eigenvorsorge und die Selbstbeteiligung dann wovon? Neben ihrer Rente selbstverständlich, für die sie ja künftig ebenfalls selbst aufkommen sollen. Was bei Lesen dieser neoliberalen Ergüsse immer wieder betroffen macht, ist die eiskalte Gleichgültigkeit gegenüber dem Nächsten, die in anderem Kontext doch eben noch so vehement eingefordert wurde.

    • Die 170.000 haben doch mit ihren Altparteien und Gewerkschaften genau dafür gewählt, dass unbegrenzt eingewandert werden kann und Arbeit sich nicht mehr lohnt.
      Diese 170.000 sind danach arbeitslos und somit deutlich besser versorgt als zuvor. Vor allem sogar kostenlos.
      Wenn der Arbeitnehmer jetzt dann bald 50€ pro Arztbesuch und 100% Zahnarzt selbst zahlen darf, dann sind die doch schön Safe.
      Das hier ist Sozialismus und nichts neoliberales!
      Alle gleich schlecht und einige wenige sind halt besser gestellt.

      • Richtig, der überwiegende Teil derjenigen, die jetzt oder später in die Röhre schauen werden, haben den Unfug der Altparteien geglaubt und müssen jetzt feststellen, dass sie angelogen wurden.

    • Was hat das mit neoliberalen Ergüssen zu tun ? Die neoliberale Wirtschaftstheorie – wäre sie angewendet worden – hätte nicht zu dieser Situation geführt. Die unsäglichen und seit Jahrzehnten andauernden staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft sind das Kernproblem. Alle Sozialismen dieser Welt enden früher oder später daran, das den „isten das Geld anderer Leute ausgeht. So auch hier.

  49. Jens Baas redete in der Corona Vergangenheit schon viel dummes Zeug. “ Wir werden immer impfen müssen“, „Corona wird für immer bleiben“.
    Das Problem sind auch diese Wasserköpfe, die stets alles mitgetragen, Ballweg aus der TK warfen, und nun herumjammern. Gebt solchen Systemlingen keine Bühne !

    • Ja, jetzt wo auch sein Job langsam unsicher wird, fängt er an zu kritisieren. Zu spät, zu wenig, zu unglaubwürdig.

  50. Gestern war bei TE eine Graphik über die „Bürgergeldempfänger“ zu sehen: Von den 4,5 erwerbsfähigen Empfängern sind gerade einmal 0,9 Millionen autochthone Deutsche – wohlgemerkt die Kinder der migrantischen Empfänger nicht mitgerechnet, entsteht allein hier schon eine Finanzierungslücke von €200 x 12 x 3.600.000 also 8,64 Milliarden Euro.
    Die Kosten der Migration schaffen wir eben nicht!

  51. Die von Herrn Baas unvermeidlich genannten Beitragserhöhungen gewähren auch nur etwas Aufschub bis zum nächsten Finanzloch. Dieses auf der ganzen Linie gescheiterte Weltsozialamt ist ein Fass ohne Boden.

  52. Ich würde gerne mal eine Rechnung sehen, wieviel die Zuwanderung jedes Jahr kostet. Alles zusammengenommen, direkte und indirekte Kosten, könnten es über 100 Mrd Euro pro Jahr sein.

    • Googeln Sie nach „dänische menapt studie“.
      Nach der Studie hat Zuwanderung aus den MENAPT (Middle East, North Afrika, Pakistan und Türkei) Ländern – gemittelt – niemals einen positiven Impact in die öffentlichen Finanzen.

      • Könnte darin der Grund liegen, dass die Länder aus denen diese Leute kommen, eher unterdurchschnittlich performen ? Scholl-Latour ?

  53. Was hat Karl Lauterbach von der SPD vom 8. Dezember 2021 bis 6. Mai 2025 gemacht? Tischtennis gespielt!

    • Die KKVs sind kommunale Selbstverwalter. D.h. das Gesundheitsministerium kontrolliert diese nicht.

  54. Die Plünderung der Sozialkassen durch Menschen die nie eingezahlt haben und vermutlich auch nicht werden, muss aufhören. Dies zu stoppen bzw, zumindest nicht weiter ausufern zu lassen, geht nur durch eine mindestens zweijährige Aussetzung des Asylrechtes europaweit. In der Zeit können dann europaweit sichere Drittstaaten definiert werden. Ein weiterer Familienzuzug der mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Kranken und Sozialkassen führt muss auf Dauer ausgesetzt werden. Menschen die in Deutschland geduldet sind, sind grundsätzlich ausreisepflichtig.
    Wir sind und waren ein Einwanderungsland. Menschen die hier herkommen, um zu arbeiten, am besten mit einem ähnlichen Werteverständnis, sind willkommen. Bei denen die aktuell kommen, handelt es sich zu über 80% um strukturelle Analphabeten, die zudem noch ein gestörtes Verhältnis zu Frauenrechten haben. Diese Menschen verursachen auf Dauer nur Kosten und leisten kaum bzw. keine Steuerzahlungen. Nicht umsonst sind über 80% der Syrer die seit fast 10 Jahren hier sind, immer noch nicht in Arbeit. Bei den Ukrainer ist es leider ähnlich. Sie genießen Gastfreundschaft und man hilft den Menschen. Als Dank gehen diese, trotz in der Regel guter Ausbildung, auch zu 75% nicht arbeiten. Sie bekommen Hilfe und als Dank leben sie überwiegend auch nur auf Kosten der Sozialkassen. Der Missbrauch diese Systems muss durch Gesetzesänderungen endlich aufhören, sonst gehen bald die Lichter aus.

  55. Wer die Beitragslast dauerhaft senken will, muss den Mut haben

    die gesetzlichen Zwangsversicherungen in Frage zu stellen! Beitrag und Leistung müssen in einem vertraglich vereinbarten Verhältnis stehen. Wenn Beitragen und Leistung in keinem Verhältnis zueinander stehen entstehen Anreize zu möglichst wenig Beitragen und möglichst viel Leistung aus dem großen Topf heraus zu holen.
    Solidarität beruht übrigens auf Freiwilligkeit und nicht auf Zwang, das wäre dann die Solidarität von Räubern.

    • Wer weiß aber schon, welche Leistungen er einmal benötigen wird?

  56. Ich lese hier nur Allgemeines, was der Herr Baas konkret gesagt haben soll , lese ich nicht . Aber der müsste ja genau wissen und ansprechen, was genau schief läuft. Aber soll er sich mit der ganzen Sozialindustrie anlegen ?

  57. Tja, alle kennen useren politischen Zeitgeist und seine Entgleisungen. Die Dämme, die vor der Flut schützen sollen, werden bei uns noch immer täglich durch unsägliche Politik weiter untergraben. Beim sich abzeichnenden Absaufen sitzen dann die Verursacher und deren Opfer wieder gemeinsam im Boot.

  58. Welche zusätzlichen Leistungsversprechen!? Ich bekomme mittlerweile Null Leistung und zahle so viel wie nie. Wir werden belogen und betrogen.

    • Hier habe ich auch gestutzt.
      Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurde die Brille noch bezuschußt, meine Brücke gab’s (fast) für Umme und Rezeptgebühr war noch ein Fremdwort.

  59. Unsere Regierung, der Bund, muss höhere Sätze zahlen, für Migranten, Asylanten, Kriegsflüchtlinge und geduldete. Die Leistungen müssen deutlich reduziert werden, es muss sichtbar werden, wer schon ein Leben lang hier eingezahlt hat. Da landen jetzt in Kreta der Nachschub und unsere Blödzeitung hat nichts besseres zu tun, diese Leute müssen 30 Grad aushalten, in ihrer Heimat sind über 40 C° und mehr und außerdem sind sie hier nicht legal eingereist.
    Kommt mal ein Beitrag über deutsche Rentner, was die alles so erleiden müssen, die haben Deutschland aufgebaut.

  60. Die BRD will Krieg. Das belastet halt. Solange die Bürger nicht kapieren, dass der Baum längst brennt, auf dessen Ast sie sitzen, besteht kein politischer Handlungsbeadarf.
    „Jensi“ gehört zurechtgewiesen, an den öffentlichen Pranger. Das in der BRD war schon immer so. So soll es bleiben. Lieber geht der Staat zugrunde, als die Partei. Geradezu epochal, wenn eine Gruppe andere KV Obersten seine Botschaft nachdringlich stützten.

  61. Es gäbe so viele Möglichkeiten das deutsche Gesundheitssystem auf „gesundere“ Beine zu stellen…

    • Bürgergeldempfänger haben nur noch Anspruch auf NOTVERSORGUNG!
    • Die ganze Vorsorgeuntersuchungsmaschinerie… abschaffen! Es gibt zig Länder in denen es so etwas nicht gibt und die Sterblichkeit ist sogar um ein vielfaches besser als in Absurdistan mit all dem Klimbim!
    • Den ganzen bürokratischen Unsinn rigoros abschaffen! Es kann nicht sein, dass 50% der Arbeitszeit für Hirngespinste eines scheinbar geisteskranken Exministers draufgehen!
    • einstampfen der 100 KKHs! EINE für ALLE mit einem winzigen Wasserkopf!

    und es gäbe viele weitere Möglichkeiten… aber bei Menschen wie einem Fritz oder Klingbeil oder oder … da kann man nichts erwarten! Die verstehen die Problematik ja gar nicht! Bei Merz frage ich mich ob der Überhaupt noch etwas versteht!

    • Fritz, Klingbeil usw, „zahlen“ für die eigene 1. Klasse med. Versorgung monatlich € 200,00. Für evtl. Pflege zahlen die später nix. Dafür spielt es auch keine Rolle, wie luxuriös das spätere Pflegeheim einmal sein würde.
      B)
      Realistisch betrachtet, können wir die ~ 10 Millionen „Fachkräfte“ nicht mehr irgendwie abschieben. Das ist unmöglich gemacht. D.h. wir müssen Arrangements finden um diese Schicht lebenslang alimentieren zu können. Polemisch: Die Zwangsabgaben sind nur noch die Beute der vermeintlichen oder tatsächlichen Staatsdiener, welche die sich mit den subsidär Schutzsuchenden teilen.
      Entsprechend ist zu fordern, dass die tatsächlichen oder vermeintlichen Staatsdiener sich nun mehr an den Kosten der lebenslangen Alimentation der subsidär Schutzsuchenden beteiligen. Das geht nur über die Abschaffung der Privilegien der politischen Beamten / des Beamtenstands und bedeutet:
      I.
      Staatliche Krankenversicherung finanziert aus einer Konsumsteuer. Wer eine privilgierte med. Versorung wünscht, muss diese aus privaten Mitteln zusätzlich finanzieren.
      II.
      Eine einheitliche und auskömmliche Rente für alle gleich. Egal ob Klingbeil, Fritz, Frauke Brosius-Gersdorf oder die Kassiererin bei ALDI. Finanziert aus einer Konsumsteuer. Wer mehr will, muss selbst privat vorsorgen.
      III.
      Eine Aufwandsentschädigung für politische Beamte und keine lebenslange Alimentation. Denn ein politisches Amt ist nur auf Zeit vergeben und ist kein Erwerbsmodell von lebenslangen und anteilig vererbbarem Anspruch auf vollkommen unangemessen hohe Versorgungen und weiteren Privilegien. Wir sehen doch das vermeintliche „Berufspolitiker“ nach deren Ausscheiden aus dem Amt, sehr wohl weitere Einnahmenquellen in nahezu astronomischen Höhen haben. Z.B. durch Memoiren, als Gazprom Vertreter, in diversen Aufsichtsräten oder als bezahlte Dauergäste im ÖRR.
      IV.
      Auch di Pflege muss auch einer Konsumsteuer finanziert werden. Wer Luxus möchte, kann das privat dazu buchn.
      V.
      Der Faktor Arbeit muss von den unangemessen hohen Lohnnebenkosten entbunden werden. Freiberufler und Selbstständige leisten einen sehr hohen Beitrag für unsere Gesellschaft und haben entsprechend einen Anspruch auf anteilige Versorgung aus Steuermitteln, wenn diese nicht mehr für sich selbst sorgen können.
      Polemisch:
      Es ist in meinen Augen nur fair, wenn der Schauspieler am Theater die selbe staatliche Altersversorgung erhält wie der Pförtner. Der Pförtner ist im ÖD. Der Schauspieler muss sich selbst versorgen und zahlt sehr viel mehr und das obwohl niemand ein Theater besucht, weil dort ein Pförtner sitzt!

  62. Tja ist schon klasse in ein Land „auszuwandern“ Asyl zu krakehlen und dann VOLLUMFÄNGLICH versorgt zu werden!
    Arbeiten??? PFFT das können die Kufars ich mach nix, lass mir erst mal meine Wehwehchen auskurieren! Und die Záhne machen und und und, und zur Erholung wird Urlaub bei Oma und Opa in der Heimat gemacht!
    SO MACHT LEBEN SPASS!!!!!
    Nur vollkommen geistig zurückgebliebene unterstützen so ein System und wollen an diesem Wahnsinn nichts verändern!

    • Wenn Sie damit die SPD meinen gebe ich Ihnen Recht, denn die aktuelle Version dieser Partei hat sehr viel mit übergriffigem Sozialismus, aber nichts mehr mit Sozialdemokratie zu tun.

  63. Es gibt überhaupt keinen Grund, den Irregulären und deren Kindern eine bessere Gesundheitsversorgung zu geben, als jemandem, der es gerade so zum nächsten UNO Camp in Sudan geschafft hat.
    Auch Flüchtlinge müssen gleich sein. Nicht mit den Deutschen, sondern mit den anderen Flüchtlingen.
    Zahnspangen und Zahnärzte für Kinder der Flüchtlinge, die erstmal in Syrien vergessen wurden? Wer sein Kind nicht sofort mitnimt, zeigt, dass es nicht in Gefahr ist.
    Wer Kinder haben will, muss sie selbst versorgen. Oder sollen Deutsche für Kinder der Illegalen zahlen?
    Es stimmt schon, dass es nicht OK ist, Messereienverletzungen und Vergewaltigungen, die auf Migranten zurückzuführen sind, auf Kosten der regulär Versicherten zu behandeln.
    Es ist nur fair, irregulär Eingereiste von der regulären Gesellschaft zu trennen. Wer dazugehören will, reist regulär ein.

    • Als Deutscher Mindestlöhner ist es unmöglich eine bezahlbare Wohnung zu finden. Das was noch zu bezahlen ist, befindet sich jedenfalls nicht in der Nähe des Arbeitsplatzes. Was auf dem Markt zu finden ist, ist wirklich unter „aller Sau“. Denn die ewig jammernden Vermieter haben seit Jahrzenten absolut gar nichts in die Sanierung investiert. Zum Glück möchte man schreiben. Denn nur dadurch sind diese Wohnungen überhaupt noch von den bereits in Lohnarmut verbrachten Mietern zu finanzieren.
      Auf der anderen Seite werden überall neue Häuser gebaut. Mit allem „Luxus“. Wie z.B. Balkon, Parkplätze, bodentiefe Fenster. Alles neu. Neue Bäder, EBK und mit allem, was ein moderner Mensch so braucht. Es wird an alles gedacht. Auch an Spielplätze und Sportplätze vor den neuen Siedlungen.
      Nur für uns Weißbrote, welche diese Herzensprojekte zu finanzieren haben, ist nicht gedacht. Zunächst hieß es immer „10 Jahre dürfen dort keine Deutschen wohnen“. Die 10 Jahre sind um. Aber noch immer dürfen dort keine Weißbrote wohnen. Im Gegenteil. Es werden immer mehr und mehr solcher Siedlungen für Nicht-Weißbrote gebaut.
      Auch kenne ich kein einziges Weißbrot, dem ein Jobcenter den Führerschein finanziert hätte. Während auf der anderen Seite Führerscheine für Autos, LKW, Taxi und Bus für jene, welche bereits schicke Neubauwohnungen „kostenlos“ bewohnen, auch noch obendarauf erhalten. Vermutlich werden deren Heimreisen zu den Beerdigungen der Verwandten in deren Heimatländern auch noch vom Jobcenter bezahlt?
      Zahnersatz, Zahnspangen, Förderunterricht, Fahrkarten für den ÖPNV, alles incl. Nur nicht für mich, die bis 70 arbeiten soll.
      So langsam verliere ich die Lust an der Solidarität.

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