Eine neue bürgerliche Partei, die sich zwischen AfD und Union ansiedeln würde, käme nach einer von TE in Auftrag gegebenen Umfrage von INSA sicher in den Bundestag. Ihr Wählerpotential von 25 Prozent liegt deutlich über den Ergebnissen der AfD. In der INSA-Umfrage sagten 7 Prozent der Befragten, dass sie eine neue liberal-bürgerliche Partei „definitiv“ wählen würden. Weitere 18 Prozent antworten mit „ja, vielleicht“. Dagegen erklären 39 Prozent, sie würden dieser Partei „sicher nicht“ ihre Stimme geben.
Interessant ist vor allem die Aufteilung der jeweiligen Blöcke. Laut INSA erklären 12 Prozent der Wähler der Union, 11 Prozent der FDP und 12 Prozent der AfD unter den Befragten, sie würden auf jeden Fall für diese neue Partei votieren. Wenig überraschend sagen das nur 5 Prozent der Wähler von SPD, 3 Prozent der Linken und keiner der Grünen-Anhänger. Auch unter denen, die sich vorstellen können, vielleicht für eine moderate bürgerliche Kraft zu stimmen, dominieren Anhänger von Union, FDP und AfD. Von den AfD-Wählern fänden 46 Prozent ein solches Angebot überlegenswert, 34 Prozent der FDP- und 20 Prozent der Unionsanhänger. Bemerkenswerterweise aber auch 14 Prozent der Linkspartei-Wähler und 9 Prozent der Grünen-Gefolgschaft. Diese neue Partei wäre damit für die CDU eine echte Bedrohung und könnte die FDP erneut unter die 5-Prozent-Hürde und damit aus dem Bundestag drängen.
Unter denjenigen, die eine Kraft zwischen AfD und Union sicher nicht wählen würden, dominieren die Wähler des linken Spektrums: 67 Prozent der Grünen-Anhänger, 59 Prozent der Linken- und 12 Prozent der SPD-Wähler würden ihre Stimme nicht dafür geben. Auch 12 Prozent der AfD-Wähler schließen die Wahl einer bürgerlich-liberalen Kraft jenseits der aktuellen AfD aus – weniger als ein Drittel derjenigen also, die sich vorstellen könnten, eine neue Partei zu wählen.
Die meisten Wähler bekäme eine neue Partei rechts bis Mitte im Altersspektrum zwischen 40 und 49 Jahren, den geringsten Zuspruch findet sie bei Befragten von 60 Jahren aufwärts. In der potentiellen Zustimmung und Ablehnung einer solchen Neugründung unterscheiden sich Befragte kaum nach Ost und West.
INSA befragte insgesamt 2.038 Wahlberechtigte zwischen dem 22. und dem 25. Januar.
Aktuell 397 Kommentare – das ist ne Hausnummer, TE hat wohl Nerv getroffen.
So isset! Und nicht anders! Die heutige Generation von Politikern hatte sich noch nie was erarbeiten müssen ausser ihren Posten mit Intrigen und Ellbogen! Genau so sieht es doch bei den ÖR-Absahnern aus! Die wehren sich zur Zeit dramatisch gegen die Reduzierung oder auch Abschaltung ihres Geldregens!
Deutschland braucht genau so eine Partei, wie es die CDU einmal vor Jahrzehnten war.
Doch glaube ich, dass es den Deutschen noch viel zu gut geht, bevor sie aufwachen.
Sie sind vollgepumpt mit der Ideologischen Wahnvorstellung, dieses winzige Land könnte die ganze Welt, das Klima und alle Flüchtlinge retten. Ein Irrsinn, ich weiß! Aber erklären Sie das bitte mal einen ARD & ZDF Nachrichten Schauer. Es ist wie bei schwerst Drogenabhängigen, diese müssen erstmal im eigenen Mist liegen, bevor sie den Entzug von der Droge schaffen können. Es werden Menschen so erzogen, Deutschland und alles deutsche zu hassen.
Ich glaube aber auch, sollte es jetzt so eine Partei geben, sie von den Altparteien genauso bekämpft würde, wie gerade die AfD. Es geht um Macht, um sehr viel Geld in der eigenen Tasche und um Versorgung durch den primitiven Arbeitsmob. Auch genannt, Steuerzahler.
Politik hat in keinster Weise etwas mit Moral, mit Ehre, oder Anstand zu tun!
Ich wähle alles was nicht zu Merkel-Schwarz, Rot, Grün gehört.
Ja, eine Umfrage zu Positionen wäre aussagefähiger, den Positionen nach befindet sich die CDU zwischen SPD und Grünen. Oder eine Umfrage gegen bestehende, in Stein gemeißelte Positionen, wie Klima/EEG, Zentralismus, EU/Euro, Steuern/Abgaben, Gender/Homo, Eigentum, Familie.
Wie sowas aussehen kann, verdeutlicht das Ergebnis der Bundestagswahl 2013. Hier erreichten AFD, FDP und Sonstige zusammen knapp 16 Prozent der gültigen Stimmen, ohne dass auch nur eine der Parteien den Einzug in den Bundestag erreicht hätten.
Wir benötigen keine Parteien, weder alte noch neue. Auch eine neue Partei würde intern die gleichen oder ähnliche Mechanismen entwickeln wie die alten. Das kann man bei der AfD ebenso beobachten wie bei jeder x-beliebigen Bürgerinitiative. Da hilft nur der Verzicht auf die Listenwahl, die eh verfassungsrechtlich mehr als bedenklich ist. Das ginge theoretisch sogar durch den freiwilligen Verzicht auf das Kreuzchen an der Parteiliste bei der Wahl, womit sich das Listengeschachere über kurz oder lang aushebeln ließe.
Prima, meine Stimme bekäme die neue bürgerliche Partei oder mangels Masse jede andere Partei, die nicht zum rot-rot-grünen-Merkel-Block gehört.
Die „neue“ bürgerlich-liberale Partei existiert bereits, es ist die AfD. Diese noch sehr junge, aber auch sehr erfolgreiche Partei (was Wahlerfolge angeht die erfolgreichste Parteigründung der bundesdeutschen Geschichte), kämpft aufgrund ihres Erfolges nicht nur gegen die politische Konkurrenz, sondern auch gegen die Medien und alle öffentlich geförderten oder finanzierten Organisationen und Institutionen (da auch diese fast alle von ehemaligen oder aktiven Mitgliedern der etablierten politischen Parteien dominiert werden).
Der erfolgreichste Weg einen unliebsamen politischen Gegner zu diffamieren ist in Deutschland noch immer diesen in die rechte Ecke zu drängen. Jemanden in die linke Ecke zu drängen hat nicht die gleiche Wirkung, weil links sein irgendwie hipp oder zumindest gut gemeint ist, rechts sein dagegen ist einfach nur peinlich (so zumindest der Zeitgeist).
Wer also glaubt einer wie auch immer gearteten noch neueren Partei – irgendwo zwischen FDP, CDU/CSU und AfD erginge es anders als der AfD, der irrt. Auch diese Partei würde über kurz oder lang (insbesondere bei Erfolg) in die rechte Ecke gedrängt, um sie zu stigmatisieren und loszuwerden.
Denn man darf eins nicht vergessen, es ist völlig egal wo diese Partei sich selbst verorten würde (zwischen FDP und CDU/CSU), es geht darum wohin die öffentliche Meinung sie am Ende schiebt (und Meinungen werden maßgeblich über die Medien gemacht).
Auch die AfD sieht sich selbst im liberal-konservativen Lager, konnte aber nicht verhindern durch die schiere Übermacht der Medien in die rechte Ecke abgeschoben zu werden.
Wer jetzt auf bestimmte Personen in dieser Partei hinweist, dem sei gesagt, das es auch in anderen Parteien immer wieder Personen und Gruppen gab und gibt, die abseitige Ansichten vertreten und das breite Publikum ehr abschrecken.
Wollte die AfD versuchen es all ihren Kritikern recht zu machen und alle „unliebsamen“ Mitglieder loswerden, das wäre ein „Kampf“ den sie nicht gewinnen könnte – die Kritiker wären erst zufrieden, wenn die Partei praktisch bedeutungslos geworden wäre.
Zu guter Letzt als kleiner Tipp, wem die AfD zu weit nach rechts gerückt ist:
Sie hat nur circa 40.000 Mitglieder, einfach eintreten und helfen sie ein klein wenig zurück in die Mitte zu rücken, dann haben wir alle die bürgerlich-liberale „neue“ Partei die wir brauchen.
Ich bin nun wirklich kein Höcke-Fan, aber der Mann wird größer gemacht als er ist (insbesondere von AfD Gegnern).
Tatsächlich braucht die AfD aber beide Parteiströmungen, den eine FDP Light findet in Ostdeutschland nicht soviel Zuspruch und eine stärker rechts ausgerichtete Partei ist in Westdeutschland nicht vermittelbar.
Die AfD muss diesen scheinbaren Widerspruch – den andere Parteien in anderer Form auch in sich tragen – aushalten, anders als FDP oder Grüne möchte sie nicht nur eine politische KernKlientel ansprechen.
Wenn Sie in der Geschichte etwas zurückgehen – werden Sie sich noch erinnern, das früher die CDU genauer die CSU sich immer den „rechten“ Schuh anziehen musste. Und hier sei insbesondere an Franz Josef Strauß erinnert, der von diversen Medien seinerzeit auch zu einem beinahe Nazi stilisiert wurde.
Der CDU/CSU konnte was besseres als die AfD nicht passieren, endlich sind andere die Schmuddelkinder der Nation 😉
@Alexander R.: Sehr guter Kommentar!
Es sagte mal jemand; „Wenn Wahlen wirklich etwas ändern würden, wären sie längst verboten.“
Ob Adel, Kirche im Mittelalter, ob sogenannte Demokratie heutzutage, oder was auch immer in Zukunft kommen mag. Wirklich ändern, für den kleinen Bürger, wird sich nichts. Er zahlte stets den großen Prunk der Herrschenden & der Kirche im Mittelalter, bzw. zahlt er die heutige auferzuwungene Moral & „Schuld“ aus der Vergangenheit.
Eine Umfrage ist etwas anderes als die Wahlentscheidung, wenn es um eine neue Partei geht. Eine neue bürgerliche Partei müsste erstens erst einmal gegründet werden und zweitens sich gegen den Mainstream behaupten. Da wissen wir ja bereits, wie so etwas läuft: Es (gab) gibt auch (gestern) heute schon eine Alternative. Sobald dafür mehr als 5% (stimmten) stimmen, sehen die Etablierten rot und setzen alles in Bewegung, um die Konkurrenz wegzubeißen.
Ganz abgesehen davon, dass wir schon die magische Zahl von 37 Parteien erreicht haben. Denn da gab es Mal in Deutschland einen Gefreiten der erklärt hatte, sein Ziel sei es diese 37 Parteien aus Deutschland hinaus zu fegen.
Es ist naiv anzunehmen, dass es einer neuen bürgerlichen Partei anders ergehen würde als der AfD. Sobald diese neue Partei den alten Parteien schmerzhaft viele Stimmen wegnimmt, wird sie diffamiert, in die rechte Ecke gestellt und vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Insofernm erreicht man mit der Gründung einer neuen Partei nur die Zersplitterung der bürgerlichen Opposition. Und das dürfte den etablierten Parteien ganz recht sein.
In einer Volkspartei braucht es auch einen Heimatromantiker wie Höcke und das ist Hoffentlich immer noch der Anspruch der AfD.
Doch – wir brauchen eine wirklich konservative Partei, um dem linken Spuk ein Ende zu setzen!
Nur Mut!! Alles (fast alles) ist besser als der jetzige Zustand.
„Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet.“
Helmut Schmidt hat Zeit seines Lebens in vielen Interviews nachweislich immer wieder vor einer solchen Entwicklung gewarnt. Unzählige weitere Bundespolitiker von CDU und CSU ebenso, die noch in den 1980er und 90er Jahren mitprägend in den Unionsparteien waren. Ihre Namen sind bekannt und ihre Ansichten dazu in Büchern und im Internet nachzulesen.
Und nun – pünktlich zum Superwahljahr als argumentative Steilvorlage gegen die AfD auf dem Silbertablett für den sogenannten Bundesverfassungsschutz: Die Bertelsmannstiftung ist wieder da!
Diese politische Stiftung ist für ihre berühmt-berüchtigten und parteipolitisch passgenauen „Studien“ bekannt und hat als getreue Vorfeldorganisation von CDUCSU (und Grünen) nun endlich und eindeutig festgestellt:
ICH BIN RECHTSEXTREMIST! Und zwar, weil ich wohl einer solchen Aussge wie sie oben zitiert ist ggf. durchaus zustimmen könnte.
Und man stelle sich mal vor – mir war das in den vergangenen 27 Jahren – von denen ich 20 Jahre seitdem ich wahlberechtigt bin permanent CDU oder FDP wählte – nicht einmal bewusst!
Eltern, Verwandte, Freunde, Bekannte, Kollegen – sie alle werden mit Sicherheit mehr als überrascht sein und meinen ich würde dumme Witze machen, wenn ich ihnen jetzt erzähle, dass ich in Wirklichkeit nun im Deutschland unter Merkel ein amtlicher Rechtsextremist bin!
Aber! Herr Robert Vehrkamp – Autor der Studie – hat es mir nun schwarz auf weiß offenbart. Wir sagen: Danke Herr Vehrkamp! Nota bene. Karriere ist gesichert. Liz und Angie gratulieren!
BVS: Was mich angeht bitte sodann ihres Amtes walten – abhören und verhaften. Klarname und Adresse bekommen Sie über ihre Internetschnüffler raus.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article225434015/Bertelsmann-Stiftung-29-Prozent-der-AfD-Waehler-laut-Studie-klar-rechtsextrem-eingestellt.html
Und ganz pünktlich wird die AfD in Sachsen zum Beobachtungsfall erklärt. Gut, die Sachsen selbst wird das kaum anheben, die Wahl wird es da auch nicht beeinflussen und wenn mal ein V-Mann enttarnt wird – na in dem seiner Haut möchte ich nicht stecken.
Die Angst der CDUler vor Einflussverlust muss sehr sehr groß sein. Trotz aller Seilschaften und Beziehungen, bis zu solchen Umfragen, wie diese hier. Deren letzte Hoffnung ist „Teile und Herrsche“(weiter). Hoffe nicht, daß sie damit durchkommen. Schauen Sie nach Österreich. „Kurz muss weg“ wird da demonstriert auf den Straßen. Man sieht, lavieren und anbiedern bringt nur kurz.fristig etwas.
Was für ein Programm sollte diese Partei denn dann haben?
Dieses müsste zwischen der FDP und der AfD liegen.
Die Merkel CDU ist inzwischen eine zweite SPD und scheidet als Alternative programmatisch aus.
Wie viel Platz sollte denn da zwischen der FDP und der AfD sein??
7% sagen, sie würden die Partei wählen, 18% sagen „vielleicht“. Daraus wird dann ein Wählerpotential von 25% ermittelt, welches man flugs mit den realen Ergebnissen der AfD vergleicht, um dann festzustellen, daß letztere darunter liegen. Was soll das sein? Eine Anregung, zu Lasten der einzigen bürgerlichen Oppositionspartei eine Neugründung zu wagen? Um die Opposition zu schwächen? Wegen 18% „Vielleichtwählern“, die „vielleicht“ bisher AfD gewählt haben?
Wenn es eine Umfrage unter CDU- Mitgliedern gewesen wäre, oder wenigstens unter solchen, die beim letzten Mal schwarzrotgrüngelb gewählt haben, dann, und nur dann, hätte die Umfrage Gewicht!
Ich glaube nicht, das Deutschland eine weitere Partei braucht, die an die Futtertröge will. Wenn die CDU zu alten Wurzeln zurückfände oder die AfD sich der Spalter und Maulwürfe entledigen würde und beide einen vernünftigen Konsens finden würden, gänge es mit Deutschland schon wieder in die richtige Richtung! Momentan noch Wunschdenken , ich weiss!
Manchmal sind aber auch radikale Schnitte notwendig!
Faszinierend die Kommentare zu lesen. aus denen man durchaus entnehmen kann, wie steter Tropfen den Stein höhlt.
Selbst bei denen, die sicherlich die Meinung von sich haben, sie seien gegen jegliche Medienpropaganda immun.
Sie nehmen Kalbitz also ab, dass er „nur mal gucken“ war, als er bei dem HDJ-Treff fotografiert wurde?
Wer als Unionswähler noch nie bei einer Wahlveranstaltung der Linken und der Grünen war, der werfe den ersten Stein.
Einem MP Winfried Kretschmann nimmt man seine Entschuldigung („fundamentaler Irrtum“) für seine Mitgliedschaft im kommunistischen Studentenbund ohne großes Nachfragen ab. Einem Günter Grass wurde trotz seiner Zugehörigkeit zur 10. SS-Panzerdivision der Nobelpreis für Literatur nicht aberkannt. Wohl, weil sie danach auf der „richtigen“, der grünen Seite standen. Zu DDR-Zeiten hätten man gesagt, sie gehörten zu den „Siegern der Geschichte“. Warum fällt es nur so schwer, Tätigkeiten und Ansichten aus der Jugenzeit auch bei Menschen zu akzeptieren, die einem politisch oder menschlich nicht so nahe stehen?
Bei allen Vorbehalten gegenüber der AfD werde ich die AfD wählen. Ja, natürlich bestehen die Vorbehalte zurecht. Aber bürgerlicher geht es wirklich nicht mehr.
Wenn Migration und Energiewende von einer anderen sogenannten bürgerlichen Partei nicht als A-priori-Agenda sofort abgewickelt werden, was soll dann aus einer anderen bürgerlichen Partei notwendig Besseres kommen?
Wieder so eine der Kompromiss-Parteien, die erfahrungsgemäß zum Scheitern verurteilt sind?
Das Programm der AfD entspricht in etwa dem, was vor der Merkel Ära von CDU/CSU Programm war und nun bis zur Unkenntlichkeit durch den weit ausholenden Linksruck der Merkel verunstaltet wurde.
Als Partei zwischen CDU und AfD sähe ich die CSU. Wenn die AfD eine bundesweite CSU geworden wäre, würde sie heute viel besser dastehen. Leider wurde die AfD von den Rechten übernommen und sind deshalb nicht mehr wählbar. Wenn aus der Werteunion eine eigenständige Partei würde, könnte sie die Lücke schließen. Dann hätte die CDU dasselbe Problem wie die SPD. Die rechte Seite des Bundestages würde sich aufteilen in CDU/CSU, AfD und die neue Partei aus Werteunion, so wie sich die linke Seite des Bundestages aufteilt in SPD, Grüne und die Linke.
Ob eine weitere Zersplitterung der Parteienlandschaft in Deutschland sinnvoll wäre, ist eine andere Frage. Eine rechte Seite im Sinne von bürgerliche Selbstständigkeit, Eigeninitiative, Rechtstreue, Patriotismus anstatt Staatsversorgung, Staatsführung, Moral vor Recht, Nationenabschaffung wäre schon sinnvoll.
Dann müßte als allererstes der Söder verschwinden. Der macht nämlich mit der CSU das gleiche wie Merkel mit der CDU, die Grünlinken links überholen…
Als ob ein rein organisatorisches System welches schon seit Jahren Raubbau am Eigentum und somit am Leben der Menschen betreibt von innen her, durch Reorganisation reformiert werden könnte……..
Politik ist Organisation, Gesellschaft ist jedoch ein Organismus. Man sollte der Organisation so wenig Platz wie nötig und dem Organismus so viel Platz wie möglich zugestehen, ansonsten wird der Organismus seziert und in seine Bestandteile zersetzt.
„Die Gesellschaft ist ein Organismus, bedeutet: Gesellschaft ist Arbeitsteilung. Organismus und Organisation sind so verschieden wie Leben von einer Maschine, wie eine natürliche Blume von einer künstlichen. In der natürlichen Pflanze führt jede Zelle ihr eigenes Dasein für sich und in Wechselwirkung mit den anderen. Dieses Selbstsein und Sichselbsterhalten ist es, was wir leben nennen. In der künstlichen Pflanze fügen sich die einzelnen Teile zu einem Ganzen nur soweit zusammen als der Wille ihres Schöpfers, der sie verbunden hat, wirksam ist. Nicht anders ist es in der menschlichen Organisation. Auch sie ist eine Willenstatsache wie die Gesellschaft. Doch der Wille, der sie schafft, bringt damit ebensowenig einen lebenden Gesellschaftsorganismus hervor wie die Blumenmacherin eine lebende Rose.”
„Will man den Kollektivismus zur Tatsache machen, dann müßte man alles gesellschaftliche Leben zuerst ertöten und dann den kollektiven Staat aufbauen. Die Bolschewiken denken ganz folgerichtig, wenn sie zuerst alle überkommenen gesellschaftlichen Bindungen auflösen und den in ungezählten Jahrtausenden aufgerichteten Gesellschaftsaufbau niederreißen wollen, um auf den Trümmern einen Neubau aufzuführen. Organisationen sind nur soweit möglich, als sie sich nicht gegen das Organische kehren und es nicht verletzen. Alle Versuche, den lebendigen Willen der Menschen in ein Werk einzuspannen, dem er nicht dienen will, müssen scheitern.”
(Ludwig von Mises: Die Gemeinwirtschaft)
In eigener Sache: Ich bin erstaunt, wie skeptisch bis ablehnend meine Ausführung bezüglich einer neuen bürgerlichen Partei in diesem Forum gesehen werden. Viele hier glauben, daß eine neue bürgerliche Kraft der rechten Mitte keinen Sinn macht, da diese ähnlich wie die AfD den Anfeindungen aus dem linken Lager ausgesetzt sein wird. Ja, das ist sehr wahrscheinlich, aber was wäre die Alternative ?
Die AfD dümpelt in ihrem 10%-Ghetto, obwohl das Potential einer Mitte-Rechts-Partei bei ca. 30% der Wählerschaft liegt. Warum kann die AfD diese Wähler nicht mobilisieren, obwohl sehr viele von ihnen mit den Zielen der Partei konform gehen ? Woran liegt das ? Meiner Meinung nach daran, daß die AfD vielen potentiellen Wählern der Mitte zu ungefestigt, zu unberechenbar, zu unprofessionell und manchen Wählern leider auch zu radikal erscheint. Besonders der sehr rechte Flügel unter Höcke dürfte hier die Hauptrolle spielen und Wähler der Mitte abschrecken. Fraglich ist allerdings, ob eine endgültige Trennung vom Flügel der AfD mehr Vertrauen und neue Wähler bringen würde, zumal der Einfluß der Ultrarechten auf den Kurs der Partei sehr begrenzt ist und immer mehr von ihnen (u.a. Kalbitz) aus der Partei ausgeschlossen werden. Aber selbst wenn die AfD zu einer gefestigten konservativ-liberalen Partei würde, also sehr der CDU der 80er und 90er Jahre gleichen würde, würde sie trotzdem nicht mehr als 15% bekommen. Damit wäre sie auf Augenhöhe mit der SPD, aber eben deutlich hinter Union und Grünen. Das Problem liegt also wahrscheinlich weniger an der mangelnden Stabilität und Professionalität, sondern vielmehr daran, was Werner Patzelt schon richtig erkannt hat. Nämlich, daß die AfD im Gegensatz zu den Grünen und sogar zur Linkspartei keine Option auf eine Regierungsbeteiligung hat, weil sie eben von der stark nach links abgedrifteten Union massiv ausgegrenzt und angefeindet wird. Und selbst wenn die AfD 20% kriegen würde, was schon sehr optimistisch wäre, bei gleichzeitig deutlichen Verlusten für die Union, hätte ein Linksbündnis Schwarz-Rot-Grün immer noch eine komfortable Mehrheit. Genau da steckt das Dilemma. Auf den ersten Blick hat das bürgerliche Lager aus Union, FDP und AfD eine Mehrheit von über 50% im Bundestag, was locker für eine Regierung ausreichen würde. Das große Problem ist aber, daß viele CDU-Wähler nicht der rechten, sondern vielmehr der linken Mitte angehören und selbst eine konservativ-liberale AfD oder neue Partei nicht wählen würden, weil sie ihnen schon zu rechts ist. Nicht nur die Partei selbst, sondern auch Teile ihrer Wählerschaft sind nach links abgewandert. Würde die Union sich wieder mehr auf ihren alten Kurs der 90er Jahre zurückbesinnen, müßte sie damit rechnen, daß viele linksliberale CDU-Wähler gerade in den Städten zu den Grünen abwandern und somit zu einer RRG-Mehrheit verhelfen würden. Möglicherweise war das sogar ausschlaggebend für Merkels Entscheidung, die Grenzen im Jahr 2015 zu öffnen, um linke Wähler dauerhaft an die CDU zu binden, rein opportunistisch, egoistisch und mit fatalen Folgen für unser Land.
Wenn sich erstmal eine neue Partei aus der CDU-Basis gebildet hat, wird sie mindestens 30% bekommen, inkl. der AfD-Wähler. Das reicht natürlich nicht für eine Regierung, wäre aber zumindest ein Anfang und eine starke bürgerliche Opposition zusammen mit der FDP gegenüber einer Schwarz-Rot-Grünen Linksregierung. Die Rest-CDU würde wohl auf Dauer vollkommen unglaubwürdig und überflüssig, linke Wähler würden zu den Grünen abwandern, weniger linke aber auch zur neuen Partei. Dann bestünde irgendwann die Chance auf einen bürgerlichen Neuanfang. Das Problem ist, daß wir nicht mehr so viel Zeit haben. Aber vielleicht geht es schneller als viele glauben, je mehr sich die Zustände bei uns verschlechtern und der Druck auf die Wähler wächst. Mein Fazit: nur mit einer neuen Partei aus der CDU besteht Hoffnung auf eine konservative Wende Richtung Mitte-Rechts. Vielleicht bin ich naiv und manches ist Wunschdenken, aber ich sehe momentan keine andere Möglichkeit. Ich bin aber offen für andere Vorschläge.
So, der Kommentar hat mich viel Zeit gekostet, ich bitte die Leser um eine faire Analyse und Bewertung. Danke.
Stimmt, ein langer Beitrag! Ich denke, die Dauer-Diffamierung und Ausgrenzung der AfD kann als Blaupause angesehen werden. Jeder neuen Partei würde es ähnlich ergehen, solange die Redaktionsstuben im Staats TV und den überregionalen Zeitungen mehrheitlich einzig ein Grünes Weltbild propagieren, haben konservative und auf den Nationalstaat (im Gegensatz zu den Verinigten Staaten von Europa) ausgerichtete Ansichten keinen Raum. Ich schaue mir die Beiträge der AfD im Bundestag an. Egal ob Klima, Migration, Innere und Äußere Sicherheit oder das katastrophale Corona – Management der Regierung betreffend, legen die Beiträge die Finger in die Wunden dieses kranken Landes. In den medialen Räumen, in denen noch immer der größte Teil der Wähler unterwegs ist, kommt die AfD dagegen nur als rechte, für einige sogar rechtsradikale Partei vor, was nachweislich zwar falsch ist, aber jede ernsthafte Beschäftigung mit den Inhalten ihrer Politik quasi ausschließt bzw. extrem erschwert und die meisten Wähler schon vorher vergrault. Solange der mediale Komplex derart geschlossen jede kritische Betrachtung der Entwicklung dieses Landes (Migration, Energiewende, Europapolitik etc.) verhindert, solange haben die Altparteien und ihre „Kader“ leichtes Spiel, ihre Macht, ihren Einfluss und ihre hochdotierten Posten zu sichern. Daher bin ich überzeugt, dass auch eine neue (konservative) Kraft leider keine Lösung darstellt, Wählerpotenzial hin oder her! In Deutschland geht es anscheinend erst wieder über die Verelendung der Massen, bis eine Änderung an der Spitze denkbar wird! Aber das wird ja nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Die Mehrzahl der Wähler folgt nicht den besseren Argumenten. Argumente interessieren nicht, sie sind anstrengend. Hilfloses Gestammel und die Vorspiegelung von Mitgefühl und Güte, von „Sich-Kümmern“ und Bescheidenheit, auch Strenge und Durchsetzungskraft bei mittelmäßigem Intellekt sind es, die den Wähler mehrheitlich beeindrucken.
Wer klug ist und überlegene Argumente ins Feld führt, ist unsympathisch, besonders, wenn das zur Korrektur bisher „gefühlter Wahrheiten“ nötigt.
Na los, hassoxyz, dann machen Sie mal.
Ein dickes Fell gegen die Medien und Sicherheitsvorkehrungen für Sie und Ihre Familie gegen die Antifa-Schlägertrupps möchte ich Ihnen jedoch dringend empfehlen.
Alles klingt richtig und vernünftig, aber Sie haben auch selbst die Antwort gegeben: „Dann bestünde IRGENDWANN die Chance auf einen bürgerlichen Neuanfang. Das Problem ist, daß wir NICHT mehr so viel Zeit haben.“
Allein eine geringe Hoffnung bleibt. 1989 ging es ja in der DDR der Um- / Zusammenbruch auch plötzlich unerwartet ganz schnell. Aber: bis dahin hat es 40 Jahre gedauert ! Und damals gab es noch WESTFERNSEHEN mit großer Reichweite und ein Alternatives Politisches-und Wirtschaftssystem. – Die Konservative Wende im westlichen System ist gerade am Beispiel USA gescheitert.
Und ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben : Die Menschen hätten ja einen NOTAUS- Knopf (AFD) bei der BTW in der Hand. Wenn sie zu dumm oder zu feige sind, oder beides, dann eben sorry: WEITERSO.
Im übrigen jede Neugründung einer Partei würde die oppositionellen Kräfte nicht bündeln sondern (bewusst) schwächen. Die AFD bräuchte neue charismatische Führungskräfte – aber es wird ja bekanntermaßen offiziell verkündet „ein Kampf gegen ihre Köpfe“ mit allen Mitteln geführt Und das wäre bei jeder für die Etablierten“gefährlichen“ Partei Neugründung genauso. S.a. mein obiger Kommentar.
Ich kenne einige frustrierte CDU-Wähler, die mit dem Linkskurs der Partei, vor allen Dingen mit der Energie-und Migrationspolitik, unter Merkel sehr unzufrieden sind. Die FDP ist um keinen Deut besser, und die AfD, auch durch das eigene Verschulden derselben und der ständigen negativen Propaganda, ist für Viele unwählbar. Bei den enttäuschten bürgerlichen Grünen- und SPD Wählern der Mittelschicht, gibt es sicherlich auch einen Bedarf, weil es eben diesen Wählern aus der Mittelschicht jetzt insgesamt an den finanziellen Kragen geht, und das Potential bei den Nichtwählern dürfte auch nicht gering sein. Die Voraussetzungen für eine neue liberal konservative Partei waren also noch nie so gut wie heute. Wenn sich die Werteunion nicht endlich von der CDU löst, wird auch sie unglaubwürdig werden und in absehbarer Zeit ganz von der Bildfläche verschwinden. Die Werteunion hat sich schon viel zu lange in dem irrigen Glauben hinhalten lassen, dass sie in der CDU wieder mehr an Einfluss gewinnen kann. Das genaue Gegenteil ist geschehen. Dank dem konservativen Anstrich durch die Werteunion hat die CDU auch manchen Wähler gewonnen, bzw. halten können. Nach der „trickreichen“ Wahl von Laschet sollte nun jedem Mitglied der Werteunion sonnenklar geworden sein, dass weder das Christliche, noch das Konservative, geschweige denn das Demokratische mit der CDU noch etwas gemein hat.
Ich kenne einige frustrierte CDU-Wähler, die mit dem Linkskurs der Partei, vor allen Dingen mit der Energie-und Migrationspolitik, unter Merkel sehr unzufrieden sind. Die FDP ist um keinen Deut besser, und die AfD, auch durch das eigene Verschulden derselben und der ständigen negativen Propaganda, ist für Viele unwählbar. Bei den enttäuschten bürgerlichen Grünen- und SPD Wählern der Mittelschicht, gibt es sicherlich auch einen Bedarf, weil es eben diesen Wählern aus der Mittelschicht jetzt insgesamt an den finanziellen Kragen geht, und das Potential bei den Nichtwählern dürfte auch nicht gering sein. Die Voraussetzungen für eine neue liberal konservative Partei waren also noch nie so gut wie heute. Wenn sich die Werteunion nicht endlich von der CDU löst, wird auch sie unglaubwürdig werden und in absehbarer Zeit ganz von der Bildfläche verschwinden. Die Werteunion hat sich schon viel zu lange in dem irrigen Glauben hinhalten lassen, dass sie in der CDU wieder mehr an Einfluss gewinnen kann. Das genaue Gegenteil ist geschehen. Dank dem konservativen Anstrich durch die Werteunion hat die CDU auch manchen Wähler gewonnen, bzw. halten können. Nach der „trickreichen“ Wahl von Laschet sollte nun jedem Mitglied der Werteunion sonnenklar geworden sein, dass weder das Christliche, noch das Konservative, geschweige denn das Demokratische mit der CDU noch etwas gemein hat.
So far so good. Eine Anmerkung zur AfD. Diese kann sich öffentlich gar nicht profilieren, ganz einfach weil sie in den Medien und damit der öffentlichen Aufmerksamkeit gar nicht stattfindet. Siehe Talkshows. Wenn dann nur in negativen, oft konstruierten, Zusammenhängen. Eine Partei, die offiziell todgeschwiegen wird, kann nur wenige erreichen. Dann sind es auch nicht Abgeordnete der AfD sondern AfD Männer auch wenn Frauen dabei sind.
[…]nur mit einer neuen Partei aus der CDU besteht Hoffnung[…] Aus der CDU heraus? Meinen sie die Werte Union, deren Anhänger und Führung wie Herrn Maaßen, schon lange als AfD Ableger bezeichnet werden? Die Damen und Herren, so sehe ich das, haben Angst vor der eigenen Courage. Sie würden, wenn sie eine neue Partei gründen täten, als Paria, Verräter der Bürgerlichkeit als Arm der AfD verleumdet werden und alle Personen würden in unserer Gesellschaft geächtet werden. Beispiele bei Abweichung vom MS gibt es ja genug und wer will schon freiwillig, daß sein berufliches, soziales Umfeld zerstört wird?
Mein Fazit: Es wir keine neue bürgerliche Partei geben, weil das, was man heute als bürgerlich bezeichnet, längst LinksGrünRot wählt.
Danke für ihren Kommentar.
Sie machen den gleichen Fehler, wie fast alle Kommentatoren hier.
Sie gehen davon aus, dass es eine Wechselstimmung gibt.
Ich stelle jeden Tag fest, in meinem engen und engsten Bekanntenkreis, es gibt diese Wechselstimmung nicht.
Machen sie einen Selbstversuch, sie werden erstaunt sein
Das bedaure ich für Sie wirklich. Da kann ich mich ja glücklich schätzen, sowohl in meinem beruflichen als auch privaten Umfeld viele frustrierte Menschen aus der Mitte der Gesellschaft zu kennen, was mir tatsächlich Hoffnung macht. Obgleich ich Ihren Punkt sehe. Die Umfragewerte werden nicht ganz daneben liegen!
Frustiert sein, rummeckern, grummeln, Hände in der Tasche zu Fäusten ballen ist noch lange keine Gewähr bei den Wahlen einen Umschwung wählen zu wollen. Man wählt dann lieber gar nicht, wie ich es vielfach kenne. Und leider ist es dann eben so, dass man indirekt doch mitgewählt hat.
Naiv vielleicht nicht, aber etwas neben der Realität. Zeigen Sie mir den Programmpunkt der AfD wo drin steht, das die Demokratie und/oder das GG abgelehnt wird. Und Protagonisten mit radikaleren Ansichten gibt es in jeder Partei. Erst wenn diese das Programm bestimmen, können Sie von einer extremen Partei sprechen.
Aber lassen sie ruhig die restlichen Konservativen sich weiter Aufspalten, um so flotter kommt das grüne Wunder.
Warum kann die AfD das Wählerpotential nicht für sich begeistern. Das ist ziemlich einfach zu erklären. Die Medien haben einen rechtsextremen Popanz in Sachen AfD aufgebaut. Die meisten lesen keine Parteiprogramme und glauben den Medien. Und ja, es gibt einen Höcke. Na und? Die Linke hat auch eine Kommunistische Plattform und keinen linken Wähler stört es. Sie wählen trotzdem Die Linke, weil sie linke Politik haben wollen. Die sich zu den Bürgerlichen zählen sind zu zaghaft. Da passt den einen das nicht, den anderen dies oder jenes nicht. Da gefällt einen die eine oder andere Figur nicht. Na und, sage ich. Es gibt nirgendwo Organisationen, Parteien oder andere Zusammenschlüsse, wo man alle Mitglieder und deren Meinungen mag. Denn nur im Gegensatz kann etwas Neues entstehen. Wenn alle das gleiche denken, denkt niemand, hat mal jemand gesagt. Wenn diejenigen, die sich bürgerlich nennen, endlich mal taktisch wählen würden und an jeden aus dem Zusammenhang gerissenen Satz herummäkeln würden, sähe es in Deutschland sicherlich anders aus.
Herr Todenhöfer mit seiner Partei schlägt ja schon in diese Kerbe. Mal sehen.
….Aber Herr Todenhöfer mit seiner neuen Partei findet doch in den Medien praktisch nicht statt. Ich schätze, von dieser neuen Partei wissen keine 3 % der Wahlberechtigten. Ich selbst bin jedenfalls nur zufällig in einem entsprechenden Youtube-Interview auf auf die Info gestoßen…
Dann sollte doch die „Werteunion“ endlich als eigene Partei an den Start gehen. Ein Logo ist da und einigermaßen Bekanntheit für den Start ist auch gegeben. Die Werteunion sollte sich einfach aus der Union ausgliedern und dem untergehenden Schiff keinerlei Hilfe mehr leisten. Die sog. „Volksparteien“ des Blockflötenblocks sollen endlich untergehen. Darauf ließe sich eine neue Parteienlandschaft, die die Demokratie und das Grundgesetz ernst nimmt, auf- bauen.
«Werteunion» = Alter Wein in neuen Schläuchen!
Das sehe ich anders. Die Werteunion hat mit der herkömmlichen linksgerichteten Union nichts mehr gemein. Offenbar glaubt man dort, wenn man drinnen (in der CDU-CSU) bleibt, dass man etwas verändern kann. Das ist wohl ein Trugschluss. Es braucht mehr Mut, eigene Wege zu gehen, die ja gedanklich schon präsent sind – z.B. in dem Buch von Alexander Mitsch. Es braucht den Mut zur klaren Trennung von den vorhandenen „C“-Parteien, d.h. auch die Konsequenzen aus dem Vorgedachten zu ziehen. Das wünsche ich jedoch Alexander Mitsch.
Sie mögen recht haben, dass die Wertunion nichts mehr mit der alten CDU am Hut hat. Dann frage ich mich aber, warum die, wie Herr Maaßen, Wahlwerbung für die CDU machen und niemals gegen Merkel auftrumpfen. Sie machen alles mit, nicken alles ab und sprechen sich nur dort aus, wo sie nichts ausrichten können oder wo sie mit Anhängern unter sich sind. Ich vergebe die Wahlwerbung für die CDU bei der Sachsen-LTW nie mehr. Viele Bürger wählten CDU, weil ihnen Herr Maaßen so gut gefiel. Am Ende erhielten wir Schwarz-rot-grün.
Ziemlich utopische Vorstellung.
Diese Partei käme sofort in den Fokus sämtlicher außerparlamentarischen Organisation einschließlich der Kirchen und in das Kreuzfeuer des Medienmainstreams. Wäre sie erfolgreicher als die AFD heute und käme gar in Regierungsverantwortung wäre dies geradezu ein Aufruf an diese Gruppen die Partei massiv zu attackieren und zwar nicht nur deren Repräsentanten sonder deren politische Agenda. Der G20 Gipfel in Hamburg 2017 lässt Grüßen und zwar nicht als örtliches und temporäres Ereignis sondern in Dauerschleife bundesweit. Diese Verantwortung und Anfeindungen werden die weichgespülten restkonservativen Politiker der etablierten Partei niemals auf sich nehmen. Man schaue sich bei Ihnen nur um.
Einen Stopp oder gar Umkehr auf dem Marsch in den ökologischen und politischen Sozialismus in diesem Land ist einen Utopie und von der Mehrheit der Wähler auch gar nicht gewünscht. Selbst bei einem Crash Szenario und der damit einhergehenden Schuldzuweisung werden die eigentlichen Verursacher den wenigen die Schuld geben, die verhindern wollten, dass genau diese Situation eintritt.
Diese Meinung, eine neue konservative, ideologiebefreite Partei zu gründen, äußere ich schon seit Ende 19. Die AfD ist von verschiedenen Seiten kaputtgemacht worden, dies war so erfolgreich, weil es nun mal, wie in allen Parteien, einige Leute mit etwas extremen oder auch albernen Ansichten und poltirigem Auftreten gibt.
Leute der Werteunion, der AfD und der als Partei leisetretenden, nicht Stellung beziehenden FDP sollten eine Partei der Vernunft gründen. Ich denke und hoffen, dass die über 50 % erhalten oder wenigstens 40 %!
„Die AfD ist von verschiedenen Seiten kaputtgemacht worden“
Ist sie nicht. Wenn Sie und viele andere sie auch WÄHLEN, ist die AfD nicht gescheitert. Es hängt also auch an Ihnen, ob das so ist oder ob das zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird.
Na dann hätte ja die Partei von Thorsten Schulte, Die Direkte, Chancen. Die Direkte ist eine bürgerliche Partei, die direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild umsetzen möchte. Allerdings wird es Jahrzehnte dauern, bis diese Partei etwas ausrichten kann. Bis dahin ist die Diktatur längst vollendet und ggf. schon wieder abgeschafft. In der DDR hat das immerhin 40 Jahre gedauert – bus dahin bin ich tot.
Ich halte diese Befragungsergebnisse für durchaus plausibel. Eigentlich wäre diese „neue“ Partie ja nur eine Mischung aus alter CDU und alter FDP mit ein wenig AfD-Beimischung. Nur, das ist doch graue Theorie. Nicht, aber auch wirklich gar nichts deutet darauf hin, dass es eine solche Partei geben wird. Schon gar nicht vor der Bundestagswahl. Alles Geraune von Maaßen über WerteUnion bis Merz bleibt Geraune. Alle ohne Mumm.
Zitat: „Die meisten Wähler bekäme eine neue Partei rechts bis Mitte im Altersspektrum zwischen 40 und 49 Jahren, den geringsten Zuspruch findet sie bei Befragten von 60 Jahren aufwärts.“ –> deckt sich auch mit meinen persönlichen Beobachtungen. Man dachte früher, ältere Menschen wären konservativ. Aber das war mal. Heute findet man dort viel grün-linkes Gedankengut. Und viele die an ZDF und ARD glauben.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nahezu ausschließlich der Konsum von ARD und ZDF ist. Erleichternd kommt noch die gesicherte Rente hinzu.
Sowohl gesicherte Rente als auch Pension sind unter diesen gegenwärtigen Bedingungen nicht gegeben!!!
Diese neue Partei wäre eine Partei des gesunden Menschenverstandes, durchaus auch mit gestanden Sozialdemokraten im Sinne Helmut Schmidts (Ich war selbst bis 2005 Sozi) oder auch geläuterten Linken und Grünen. Diese Partei wird irgendwann kommen! Bis zur Bundestagswahl glaube ich jetzt tatsächlich auch nicht.
Partei des gesunden Menschenverstandes? Sie trauen den Wählern in Deutschland allerhand zu, ich nicht.
Eine solche Partei würde am Tag nach ihrer Gründung von Medien und Altparteien als rechtsextrem gebrandmarkt und innerhalb eines Jahres vom Regierungs-, sorry Verfassungsschutz beobachtet werden. Daher sind solche Planspiele müßig. Merke: Alles, was auch nur einen Millimeter rechts von der neomarxistischen CDU steht, ist Nazi!
Eine CDU/FDP 2.0 braucht kein Mensch. Und eine Partei gründet man nicht mal so eben. Es müssen durchgehend Strukturen aufgabaut und mit entsprechendem Personal besetzt werden. Umfragen werden sehr schnell wieder vom Winde verweht. Da muß z.B nur mal der Strom über Tage flächendeckend ausfallen.
Eine Partei zw. CDU und AfD wäre sehr sinnvoll, würde es der Merkel-CDU enorm Wasser abgraben. Ob linksradikale Medien auch eine solche Partei diffamieren würden ist doch völlig irrelevant. Soll man es deshalb nicht machen und sich so zum lächerlichen Knecht dieser Mischpoke machen? Nein, sicher nicht. Es ist keine Zeit mehr für Lageanalysen, die sind zur Genüge erstellt. Handeln! Jetzt!
Im Übrigen würde eine Diffamierung nicht so klappen wie bei der AfD, ist das Pulver dort ziemlich verschossen worden. Eine Partei die offensichtlich „links“ von der AfD wäre, auch als rechtsextrem zu bezeichnen, wird nicht so einfach gelingen. Im Osten hätte so eine Partei zusammen mit der AfD definitiv Mehrheitschancen.
Allein nur fehlt mir der Glaube, dass Massen in der CDU-Basis diese Neugründung tatsächlich vornehmen werden. Zu enttäuschend und zu feige hat sich das Personal dieser Partei in den vergangenen Jahren gezeigt. Potential wäre sicher enorm vorhanden, interessierte Wähler auch, aber wer nimmt das auf sich? Das müsste jetzt in den nächsten Wochen und Monaten erfolgen, solange das Eisen nach dem Digital-Parteitag noch heiß ist und die Coronapolitik die Menschen nervt.
Es wäre Zeit für Helden in der CDU, gibts solche da noch? Ich weiß es nicht.
Bringt mich zu der Frage: Was ist eigentlich bürgerlich? Und aus wem besteht dann dieses bürgerlich, aus dem Bürgertum? Und wer genau gehört dann zu diesem? Man lese sich das letzte Grundsatzprogramm, ein neues sollte 2020 beschlossen werden fiel aber wegen is nich aus, der CDU, von 2007 durch. Ich weiß, die Welt hat sich weiter gedreht aber mit dem von 2007 würde die CDU heute als Rechtsextrem eingestuft werden. Einfach mal lesen was damals der CDU wichtig war und wovon sie heute nichts mehr wissen will. Die AfD hat große Teile davon in ihren Programm abgekupfert und wo ist sie gelandet? Der VS wird sie komplett überwachen und ein Verbot liegt in der Luft.
Meiner Meinung nach gibt es das Bürgertum nicht mehr, jedenfalls wenn es sich als Konservativ bezeichnen will. Was heute zum Bürgertum gezählt wird sind die vom Staat bezahlten Bürger, also Angestellte, Beamte usw die widerum LinksGrünRot wählen was nun überhaupt nichts Bürgerliches an sich hat. Der Mittelstand bricht weg eben wegen den LinksGrünRoten, weil Selbständigkeit als Auswuchs des Kapitalismus gesehen wird, gut ein kleines Straßencaffee sei erlaubt, gut für das Ambiente das die LinksGrünRoten auch nicht missen wollen.
Also Fazit: Die AfD ist mit dem abgekupferten Grundsatzprogramm der CDU Rechtsextremistisch und deshalb für viele nicht wählbar. Das neue vorgeschlagene Programm der CDU strotzt vor Anbiederung an den Zeitgeist, nicht Meinung und Kompetenz sondern Haltung wird eingefordert, stellte sogar die FAZ fest(13.01.2020). Was soll da dazwischen passen? Ich glaube Strauss, Gott hab ihn selig, sagte mal: Rechts von der CSU darf es keine andere Partei geben! Heute biedert sich der Söder bei den Grünen an wie ein kopulierungswilliger Gockel. Für mich sind alle Parteien der nationalen Einheitsfront unwählbar, was bleibt mir anderes übrig als AfD zu wählen wenn ich meine Stimme nicht verschwenden will?
„weil Selbständigkeit als Auswuchs des Kapitalismus gesehen“
Ja, das ein erwachsener Mensch sich eigenverantwortlich, wertschöpfend im Leben bewegen kann und seine Familie satt bekommt, dass ist ja ganz und gar bürgerlich.
Damit wäre er ja nicht mehr nannibar.
Danke H. Priess, ausgedruckt und für den Bürgerkunde-Unterricht der Enkel bereit gelegt. Falls sowas nicht wegen Unruhestiftung abgeschaft wir, demnächst.
Was heißt zwischen CDU und AFD angesiedelt? Darunter kann ich mir gar nichts vorstellen ohne definitive Positionen zu EU, Euro, EEG, Gender, Islamisierung, Klimawahn, Deindustrialisierung und Zentralismus, Eigentumsrechte und Freiheit des Einzelnen. Eine CDU, die nicht nur bereits mit den Grünen auf Länderebene koaliert, sondern die es scheinbar gar nicht abwarten kann auf Bundesebene mit den Grünen zu koalieren, die Steigbügelhalter für einen SED-Genossen macht, die mit Gewalt einen bürgerlichen Ministerpräsidenten verhindert zu Gunsten der SED-Kader, die das Parteiprogramm der Grünen 1:1 umsetzt, diese CDU steht doch genau betrachtet zwischen SED und Grünen. Man könnte genauso gut eine Umfrage in Auftrag geben, welche Chance eine Partei zwischen SED und AFD hat.
Seht zutreffend ihre Analyse!!.
Das Problem sitzt tiefer und lässt sich nicht mehr über die Bildung einer weiteren Partei lösen. Die parlamentarische Demokratie in unserem Land ist in der Krise, da die gewählten Politiker gar nicht daran denken die Interessen ihrer Wähler zu vertreten. Wahlen dienen nur noch dazu, sie an die Futtertröge zu bringen, danach verteidigen sie ihren Platz am Futtertrog, der Wähler spielt überhaupt keine Rolle mehr. Diese Wandlung fand in den letzten Jahrzehnten fast unbemerkt statt, hat doch das parlamentarische System vorher im Nachkriegswestdeutschland bemerkenswerk gut funktioniert. Leider sind der Politik die Politiker ausgegangen.
Ja, eine neue Partei hätte sicher Chancen, aber erst, wenn die jetzigen Hasardeure unser Land fast ruiniert haben, denn erst wenn es genug „Verlierer“ gibt, werden neue Sieger geboren!!.
Die Sache hat nur einen Haken: Nicht die potenziellen Wähler bürgerlicher Parteien bestimmen, wer nach veröffentlichter Meinung „bürgerlich“ ist. Und in dem Moment, wo eine bürgerliche Partei als „rechts“ diffamiert worden ist, springen ja die meisten Bürgerlichen ab, weil sie sich diesen medialen Schuh auch noch anziehen.
Daran sieht man, dass nur auf Leute gezählt werden kann, die bereit sind, als „rechts“ diffamierte Parteien und Politiker zu unterstützen, sich dazu zu bekennen und die Vorwürfe als das zu bezeichnen, was sie sind: Hetze, Lüge, Diffamierung, Dämonisierung.
Kurzum: Wer zur AfD nicht stehen will, wird auch zu keiner anderen Partei rechts von der Union stehen können.
Sehr gut analysiert! Das ist der Punkt! Die Parteien unterscheiden sich doch nur in der Geschwindigkeit der Umsetzung linksgrüner Lebenslügen. Und wer auch nur in einem einzigen Punkt von dieser Agenda abweicht, gilt schon als rechtsextrem.
Sie haben absolut Recht. Denn die eigentliche Staatsmacht sind die öffentlich-rechtlichen Medien, und die – gelobt sei unsere „Demokratie“ – kann keiner abwählen. ARD und ZDF würden JEDE Partei, die aus ihrem Meinungskorridor ins Konservative ausschert, in derselben Weise als „rechts“ bis „Nazi“ diffamieren und kujonieren, wie sie es so erfolgreich mit der AfD und sogar mit der Werte-Union tun.
Und der Durchschnittsmichel wird es ihnen wieder abnehmen…
Kurz gefasst . Der Politisch-Ideologisch-Mediale Komplex ( P I M K ) ist die neue „Diktatur des Proletariats“ und ihrer Funktionärs-Eliten.
Die Partei zwischen CDU und AfD gibt es schon. Es sind die sogenannten „Freien Demokraten“, die den Platz im Auftrag besetzt halten. Die wären ansonsten gar nicht mehr im Bundestag vertreten. Macht Euch doch keine Illusionen über die Machterhaltungsspiele der Merkel-Garde!
Völlig richtig. 2017 wurden die FDP gepusht, um die unschlüssigen oppositionellen Wähler (erfolgreich) abzuziehen. Es sind fast 25 % ! Teile und Herrsche !
Mit Menschen wie Maaßen, Sarrazin oder Tichy wäre auch ein gutes Personalfundament geschaffen.
Die Zeiten ändern sich! Exemplarisch die BILD Zeitung, einst Merkels Speerspitze bringt immer mehr heftige Kritik unter, immerhin noch die auflagenstärkste Tageszeitung.
Es bewegt sich was in Deutschland.
Anbei
Bin grad eben beim Zappen über die Teletext-Seiten auf eine neuere BERTELSMANN-STUDIE(Juni 2020) gestoßen in der -JAWOHL, endlich einmal- die AfD-Wähler unter die Lupe genommen und deren Einstellung getestet wurden. Und das Ergebnis ist, dass bei 29% der 10.000 Umfrage-Teilnehmer „manifest rechtsextrene“ Einstellungen gefunden wurden.(Pro7 – Teletext S.117)
2.) Studie: Mehr als jeder vierte AfD-Wähler denkt rechtsextrem
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_89386766/bertelsmann-studie-mehr-als-jeder-vierte-afd-waehler-denkt-rechtsextrem.html
Bertelsmannstudie!!!! Rechtsextrem ist heute doch schon jeder, der einen deutschen Schäferhund besitzt.
Lange vorher: Wer seinen Töchtern Zöpfe flicht und sie zur Höflichkeit erzieht. So hat es die Antonio Amadeo Stiftung festgelegt. Man gilt doch nur dann nicht als rechtsextrem, wenn man die linksgrünen Positionen mit Vehemenz vertritt. Und selbst dann kommt es noch auf den Grad der Vehemenz an. Wird dieser als nicht hoch genug bewertet, dann ist man zumindest verdächtig.
Linksextremisten, die ihren perversen Reichtum Verstrickungen mit den Nationalsozialisten zu verdanken haben, entscheiden was rechtsextreme Einstellungen sind. Die, den Ausdruck spare ich mir mal lieber, wären am besten direkt nach 1945 enteignet worden
Wo ein Wille nicht ist, gibt´s auch keinen Weg nicht.
Ja, ja, die Bertelsmannstudie. Mit wem sind die Bertelsmänner*Innen verbandelt? Ach ja, wie konnte ich das vergessen: mit Merkel. Wenn man den ganzen Regierungsschund der letzten Jahre ansieht und dazu noch eine eigene Meinung hat und die – welch Anmaßung – auch noch von sich gibt, dann ist man heutzutage doch schon so etwas von rechtsextrem. Übrigens, mir persönlich ist es so etwas von egal, wie die Bertelsmänner und andere Linke von CDU bis Antifa mich als AFD-Wählerin bezeichnen. Wer sich einmal darüber informiert, welche hirnlosen Zeitschriften u.ä. die Bertelsmanngruppe verlegt, weiß, was er von der Umfrage zu halten hat.
Die vielen negativen Punkte lassen mich vermuten, dass hier der Bote für die überbrachte Lügenbotschaft verurteilt wird.
„Rechtsextrem“ ist für die Bertelsmänner natürlich schon, wer auch nur leise Zweifel am Merkel-Kurs und den Mainstream-Medien äussert.
Zitat: „dass hier der Bote für die überbrachte Lügenbotschaft verurteilt wird.“
> Danke für Ihre mitdenke Unterstützung. Denn es ist wirklich so, dass ich nur auf -auch- diese zweifelhafte und hetzerische BERTELSMANN-STUDIE hinweisen wollte und hiermit nicht meine Freude oder Unterstützung über das Ergebnis zum Ausdruck bringen wollte.
Es besteht überhaupt kein Zweifel an der Situation, daß eine größere Anzahl von Bürgern sich gegenwärtig nicht politisch im Bundestag vertreten sieht und demzufolge die (theoretische) Erwägung einer liberal-konservativen neuen Partei begrüßt. Wie so etwas dann in der Praxis aussehen würde, ist mal eine andere Frage. Wenn eine solche Partei nicht von Anbeginn mit „gestandenen Köpfen“ unserer Gesellschaft, die nachweislich für konservative Demokratie stehen, offerieren kann, wird jede Konsolidierung zugleich zum Schlussakkord.
Zwar gäbe es genügend dieser Köpfe, aber sie arbeiten gegenwärtig schon mit Hingabe gegeneinander. Zudem würde es das konservative Lager nicht vergrößern, sondern nur neu sortieren um anschließend mit noch mehr Abneigung den anderen „rechten“ Parteien zu begegnen.
Viel interessanter fände ich den Denkansatz, wie eine CDU/CSU von ihren Politbonzen befreit werden kann. Dieser Personenkreis, der im Parteischatten sich etabliert hat, nichts richtiges im Leben gelernt hat und mit der letzten Kraft seiner Fingernägel an seinem Posten klebt, weil er sonst einkommenslos ist.
Diese gesinnungslosen Zeitgenossen, die ihrer „Großen Vorsitzenden“ auch dann noch Beifall klatschen würden, wenn sie Maoistin wäre. Von diesem Haufen der Gescheiterten müßte eine basisgesunde CDU/CSU sich trennen können – dann wäre sie die gewünschte neue Partei.
Überlegenswerte Ansätze, aber: Wie hoch schätzen Sie den „basisgesunden“ Anteil in der CDU/CSU? Meinen Sie ernsthaft, da kommen mehr als 5-8% zusammen? Eine Partei ohne Selbstachtung, nur Posten- und Diätenjäger, jeglicher christlichen und demokratischen Werte entblößt, sachliches Ringen um den optimalen Weg für das Land von vornherein als „rechtsoffen“ verteufelt, mit so einer Schleuder- und Versagertruppe (die Bezeichnung Verr….truppe schenke ich mir, würde jedoch gleichfalls passen) wollen Sie wirklich noch rechnen?! Jetzt, kurz vor dem ultimatvem Absturz, den wir genau wem verdanken?! Was sollte an diesen Parteien noch bewahrenswert sein? Lassen Sie Ihren Medikamentencocktail überprüfen…
Ich meine, die AfD hätte es werden können, wenn sie konsequent und rechtzeitig ihren rechten Rand arrondiert hätte. Sie hat´s vermasselt, jedenfalls bisher.
Der rechte Rand wird vom linksgrünen Mainstream definiert. Zu diesem gehört bereits jeder, der der Meinung ist, eine Familie besteht aus Vater, Mutter, Kind.
Oder dass wir nicht unbegrenzt Migranten aufnehmen können, oder dass die Leistung des Sozialstaates an vorherige Leistungen des Mitbürgers gekoppelt sein müssen, oder dass es pervers ist wenn Rentner Flaschen sammeln dürfen während Moslems mit 5 Frauen und 30 Kindern Hartz4 beziehen, oder dass straffällige Asylanten abgeschoben gehören, oder, oder, oder. Kann man beliebig fortsetzen.
Heute in der Welt-online „29 Prozent der AfD-Wähler laut Studie klar rechtsextrem eingestellt“ Umfrage Bertelsmann-Stiftung, na egal. Dann sind aber 71 Prozent nicht rechtsextrem sondern rechtskonservativ.
Und was unter rechtsextrem zu verstehen ist, definieren diese Umfrage auch gleich selbst! Diese Umfragen sind nichts weiter als Selbstbeweihräucherung, weil schon bei der Formulierung der Fragen das Ergebnis feststeht!
Ich nenne das Studien mit Ergebnisgarantie. Da ist die Bertelsmann-Stiftung Marktführer.
Das ist doch mal eine gute Nachricht:
Knapp drei Viertel der AFD ist nicht extremistisch eingestellt.
Danke Bertelsmann.
Parteien gibt es wie Sand am Meer. Das wichtige an einer Partei sind die Köpfe. Man muss sich doch nur die AfD ansehen. Die ist mit Lucke als EU kritische Partei an den Start gegangen. Lucke konnte sich und seine politischen Inhalte nicht behaupten und wurde durch teilweise zweifelhafte Gestalten verdrängt. Das wird auch der Grund sein, warum seine LKR keinen großen Erfolg hat. Denn eigentlich steht die LKR ja für das, was in diesem Artikel beschrieben wurde. Aber man traut es Lucke nicht mehr zu.
Eine neue bürgerliche Partei müsste also entsprechend starke Köpfe haben, die sich auch gegen Stasi Methoden und den Nazis und Verschwörungstheoretiker Shitstorm der auf sie zukommen wird, behaupten können.
Und diese Köpfe sind in Deutschland rar gesät oder halten sich erfolgreich versteckt.
Welche zweifelhafte Gestalten? Nennen Sie doch bitte Namen und konkrete Anlässe.
Ich verstehe die Unterscheidung in der Headline nicht. „Unions- und FDP Wähler“, bei der Afd sind es dann „Anhänger“?
Ansonsten, die Zahlen überraschen nicht. Viele Wähler und Anhänger scheinen sich nach Alternativen zu sehnen.
Es muss nichts RADIKALES sein. Eine einfache Rückkehr würde reichen. Sachlichkeit.
Utopie! Konservativ ist nach heutiger Lesart sofort Nazi und wird als willkommenes Feindbild in die Strategie der Blockparteien eingebaut. Versteht es doch endlich (auch an die Adresse von Prof. Pratzelt)! Die alte BRD ist tot!
Keine Partei, eher eine Bewegung, ähnlich der Bürgerrechtsbewegungen, die den Apparat beständig herausfordert, ihn demaskiert, ihn moralisch diskreditiert, getragen von Menschen, die keine Angst mehr haben, die nichts mehr zu verlieren haben etc. So etwas…aber vielleicht ist auch das nur Utopie.
Dann hilft nur noch eine (etwas pathetische) ars moriendi, ähnlich Cicero und die Verteidiger der alten römischen Republik: de vita decedere cum dignitate…
Habe letztes Jahr in Muenchen den Versuch gestartet, eine solche Partei zu gründen. Die staatlich geschaffenen Barrieren sind hoch, da die etablierten Parteien keine lästige Konkurrenz wollen.
Sie bemäkeln an anderer Stelle völlig zu Recht Meinungsmanipulation mit Umfragen, deren Art der Fragestellung bestimmte Ergebnisse „produziert“.
Dann gehen doch wenigstens Sie mit gutem Beispiel voran und nennen Ihre genauen Fragen, bevor Sie die Antworten interpretieren.
Diese Umfrage ist völlig sinnfrei. Eine neue, bürgerliche Partei zwischen CDU/CSU und AfD wird es nicht geben. Neue Parteien benötigen viel Zeit, um sich zu etablieren und genügend kompetentes Personal aufzubauen. Mit der Werteunion in der CDU gibt es bereits eine Gruppierung in der CDU, die bürgerlich konservativ ist. …
Das sich da mal nicht gewaltig irren mit ihrer WerteUnion. Die ist ein zahnloser Tiger und kuscht vor Merkel. Bürgerlich konservativ sind die schon gar nicht!
Das politmediale Establishment würde jegliche neue Partei, die für ÖRR und Altparteienapparat Macht- und Alimentierungsverlust bedeuten könnte, umgehend als rechtsextrem diffamieren, da besteht kein Zweifel.
Oder man geht in eine bereits bestehende Partei und hilft mit, diese bürgerlich konservativ zu machen…
Das wird nicht funktionieren. Wer schon mal in einer Partei mitgemacht hat kann das sicherlich bestätigen. Im Grunde ist das Parteiensystem und deren Gesetze und Vorschriften das Hauptproblem.
Zwischen AfD und CDU gibt es die LKR. Sie existiert und wächst – konservativ und ohne Radikalität.
Sobald diese in die Nähe von 5 Prozent kommen, wird sie umgehend radikal erklärt.
Es gibt sie. Diese Partei ist aber genau so bedeutungslos wie die ÖDP als konservative Absplitterung von den Grünen oder noch bedeutungsloser.
Ich halte es erstens für eine falsche Schlussfolgerung, dass so eine Partei wieder in den Bundestag käme, und zweitens für eine weitere Aktion, das oppositionelle Lager, das heutzutage letztlich nur aus der AfD besteht, weiter zu schwächen.
Warum sollten denn die an der Macht befindlichen Parteien eine solche Neugründung anders behandeln als jetzt die AfD? So wie behauptet wird, dass die AfD von Nazis durchsetzt und beherrscht wäre, so wird man das auch von solch einer Neugründung behaupten, weil weder die CDUCSU noch die Grünen und die SPD es riskieren können, eine solche Konkurrenz zu dulden. Und der Weg der amtlichen Diffamierung/Diskreditierung/Verleumdung hat doch schon bisher geklappt?
Nur in einem wirklich demokratischen Gemeinwesen würde es einen fairen Wettbewerb der Parteien geben. Das haben wir aber nicht. Wir haben linksgrüne Gesellschaftsterroristen, denen jedes Mittel recht ist, sich an der Macht zu halten. Und wenn ich sage „jedes“, dann meine ich JEDES, ohne Ausnahmen!
Derselbe Gedanke kam auch mir sofort in den Sinn. Eine neue konservative Partei würde in Windeseile genauso konsequent in die Nazi-Ecke geschoben wie bereits die AfD. Wahrheit interessiert dabei keinen. Die „linksgrünen Gesellschaftsterroristen“ wollen keine Konkurrenz, die das vollständige Etablieren ihrer menschenfeindlichen Herrschaft stören könnte.
Folgenden Kommentar habe ich auf dem Blog von Herrn Kelle gelesen und ich finde ihn sehr treffend:
„Ich habe bereits zwei Neugründungen in den letzten sieben Jahren mit gestaltet. Eine davon ist die AfD, in der ich auch Mitglied bin.
Eines habe ich dabei gelernt: bei allem Enthusiasmus für etwas Neues. Es braucht viele, viele, die sich sehr aktiv einbringen, die erforderlichen Strukturen aug Orts-, Kreis-, Landes-, und Bundesebene aufzubauen. Das ist das A und O. Heute kann ich sagen: das wurde bei der AfD v.a. aus Unerfahrenheit vernachlässigt und so gelangte gerade in den ersten zwei Jahren mancher in die AfD, der unappetitliche und abstoßende Ansichten in sich trägt.
Es braucht funktioniernde und zuverlässige Prozesse, diejenigen nicht aufzunehmen, die unappetitliche und abstoßende Ansichten mitbringen und so eine Partei schwer schädigen. Die AfD strengt sich sehr an, diesen Anfängerfehler zu beheben und ist dabei auch durchaus erfolgreich. Kalbitz, Sayn-Wittgenstein, Gedeon, Pasemann, sind nur die “Prominenten”, die erfolgreich aus der Partei entfernt wurden. Aber es ist auch so, wie Sie, Herr Kelle, sagen: es gibt nach wie vor Mitglieder, die dem Ausschluss der o.g. nachtrauen. Gleichwohl stehen diese, nach allem was ich sagen kann, deutlich nicht für die Mehrheit.
Es ist schon schwierig mit der AfD. aber m.E. nicht hoffnungslos. Selbstverschuldetes Leid, spielt dabei eine große Rolle. Eine mindest genau so große Rolle spielen aber auch viele Medien, die das Schlechte in Benehmen, Verhalten und politischer Auffassung prominent bringen und die durchaus vorhandene parlamentarische Arbeit der AfD mit Nichtberichterstattung gecancelt haben. So ist es gelungen, in der Öffentlichkeit ein schiefes Bild in der Wahrnehmung zu erzeugen.
Diesem gerade beschriebenen Prozess wird sich jede Neugründung stellen müssen. Die meisten Medien, sind einem Zeitgeist erlegen, den man – rein beschreibend – als “links/grün” bezeichnen kann. Viele Verlage und Redakteure und Journalisten sehen ihre Aufgaben inzwischen darin, die Öffentlichkeit über die “richtigen” Haltungen, Meinungen und Auffassungen zu belehren. Meist in großer inhaltlicher Koinzidenz mit dem Kanzleramt.
Jede Neugründung wird sofort und umgehend zur “Zielscheibe” für die og. Medien UND die Parteien; bereits die Werteunion kann davon ein Lied singen (z.B. Elmar Brock, der die WU als Krebsgeschwür bezeichnete). Es braucht bei einer Neugründung daher großes persönliches Standing, solches auszuhalten. Das hat nicht jeder und viele geben auf (wie aucg in der AfD zu Anfang, in der viele Bürgerliche diesem Druck nicht standgehalten haben).
Was tun? Es braucht eine Partei. Welche? Es muss eine sein, deren Mitglieder fest auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung stehen. Deren Mitglieder Standing gegen die zu erwartende Welle an medialer Ablehnung und Verachtung zeigen und die das “Abwettern”. Deren Mitglieder sehr aktiv sind und bereit sind Flagge zu zeigen. Denen es gelingt schnellstens funktionierende Strukturen und Prozesse aus dem Boden zu stampfen (v.a. wegen der Aufnahme in die Partei).
Nicht zuletzt: es müssen wirklich aus dem Stand, sehr sehr viele Mitglieder sein, damit die ernormen Arbeitspensen, bis zu BT-Wahl geleistet werden.“
Glaubt jemand das wirklich? Ich wette jede Summe, bei den nächsten Wahlen, egal ob Land oder im Bund, werden die CDU um die 30 % erhalten, gefolgt von den Grünen und der SPD. Es ist egal, das Gaststätten, lokale Einzelhändler, Handwerker Bankrott gehen, tausende Arbeitslos werden, der Deutsche lernt nichts, die Karre muss erst an die Wand gefahren werden. Wenn man sich das Personal das zur Wahl steht – siehe beispielsweise Lindh, Chebli, Esken, Kühnert, Wanderwitz, selbst Merkel oder Gerd Müller – so ansieht, dann kommt mir immer wieder die Frage auf, wer wählt so was? Letztendlich werden diese Leute – egal welchen Mist sie bauen – durch den Michel gewählt. Das ist die Realität, alles andere Wunschträume! Alles auf den Mainstream und durch geknallten Journalisten zu schieben ist zu einfach. Beispielsweise kann die taz Blödsinn schreiben wie sie will, sie wird immer noch gekauft! Erst wenn das Geld fehlt, um diesen Schwachsinn zu kaufen, wird sich was ändern.
Die Partei gibt es evtl. sogar, aber wie erwartet wird sie von den Medien totgeschwiegen. So sehr, dass ich zum ersten mal von ihr gehört habe, als ich zu einer Besprechung nach Potsdam musste, da haben in einer Straße ein paar Wahlplakate mit sinnvollen Forderungen gehängt.
http://deutsche-mitte.de/
Weis jemand näheres?
Ich hatte mir vor einigen Jahren, öfters Videos von Christoph Hörstel angeschaut.
Was dort gesagte wurde machte alles Sinn für mich, aber wie sie ja schon sagten, solche Parteien werden totgeschwiegen.
Kannte ich nicht. Habe nur mal eben das Kurzprogramm überflogen und neben vielen wirklich vernünftigen Forderungen leider auch das hier gelesen:
„fahren schrittweise, voraussichtlich binnen vier Jahren, Zinsen herunter und bringen die Geldschöpfung unter öffentliche Kontrolle.“
„Zockerei, Zins und Zinseszins werden abgeschafft.“
„…zügig erfolgt der komplette Atom-Ausstieg, danach werden auch fossile Energieträger durch neue Technik und 100% erneuerbare Energien ersetzt (Energieautonomie).“
„In einer Vorphase vor Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) steht das Solidarische Grundeinkommen (SGE)“
Ich überlasse es jedem selbst, sich dazu eine Meinung zu bilden.
Schon jetzt gibt es ein rechtes Mehrheitspotenzial: das Problem ist allein die CDU, die durch eine trojanische Stute um ihren Kern gebracht wurde und nicht bereit ist, dieses zu erkennen. Eine Neugründung würde in diesem System der kommunizierende Röhren nur dann Sinn haben, wenn sie mit der CDU auf Augenhöhe käme, ihr ihre Führungsrolle schreitig machen könnte und sie damit zurück in die Mitte zwingen würde. Das ist nicht absurd: die CDU sollte sich an die Entwicklung der DC in Italien erinnern. Und: wo ist die Hälfte der SPD Wählerschaft hin verschwunden? Hier ist noch das Wählerpotential, das mit Esken, Walter und Kevin nichts mehr zu tun haben will?
Wenn sich diese neue bürgerlich-konservative neue Partei neu gründen würde, ungefähr angesiedelt zwischen Werteunion und AfD, würde es nicht lange dauern bis auch diese Partei von den links-grünen Mainstream-Medien und den etablierten Blockparteien in die Nazi-Ecke gestellt werden würde. Diese Partei würde dann auch als angeblich rechtspopulistisch, rechtsradikal, rechtsextrem usw. verunglimpft, verleumdet, diffamiert, stigmatisiert und kriminalisiert werden als Nazis, Rassisten, Faschisten, Klima-und Coronaleugner usw. Und das vollkommen unabhängig vom führenden Personal dieser Partei, auch mit einem kreuzbraven Hochschulprofessor wie Bernd Lucke von der AfD wurde so umgegangen. Die Frage dabei ist nur wie lange noch diese Nazi-Rassismus-und Faschismuskeule noch funktioniert. Natürlich würde dann auch eine Beobachtung bzw. eine Einordnung als Prüffall durch die Verfassungschutzbehörden nicht lange auf sich warten lassen. Die AfD oder eine andere konservative national-patriotische Partei hätte erst dann eine reelle Chance für eine Mehrheit in den Parlamenten wenn es in Deutschland mal so richtig knallt bzw. den Bach runtergeht aufgrund der völlig fehlgeleiteten Politik der Altparteien in allen Bereichen, wenn es also z.B. durch den Lockdown ein paar Hunderttausend oder sogar Millionen mehr Arbeitslose geben würde bedingt durch unzählige Insolvenzen, das wird ja wohl leider nicht mehr all zulange dauern. Oder durch einen tagelangen Stromausfall durch einen Blackout, durch bürgerkriegsähnliche Zustände hervorgerufen durch „Flüchtlinge“ und Moslems, weil der Staat kein Geld mehr für Sozialhilfe und Kindergeld aufbringen, also das Leben in der Hängematte des deutschen Sozialsystems nicht mehr finanzieren kann, weil die Kassen leer sind. Das alles wird spätestens Ende dieses Jahrzehnts meiner Meinung nach der Fall sein, eher wird leider die Zeit nicht reif sein für AfD und Co.
Völlig richtig. Sobald eine „bürgerliche“ Partei ernsthaft Konkurrenz für die Blockparteien wird bzw. keine idiotischen grünen bzw. linken Ideen umsetzt, wird sie zur Nazipartei. Mit genau den fake-news wie die AfD zur Nazi-Partei gemacht werden soll.
Der Vorschlag scheint mir eher der Strategie des Teilens und Herrschens zu folgen, als praktischer Vernunft. Jede neue und konkurrierende Partei (ggü. CDUCSUSPDGrünen/AfD) hat mit massivem Widerstand zu kämpfen – der Streit um den Fressplatz – ohne dass sich zeitnah Änderungen bewirken lassen. Und wieder haben die Versager einige Jahre gewonnen… Die AfD als zunehmend einzige echte Oppositionspartei (die Linke auf SPD-Kurs, inklusive der Fehler und Absturzgefahr!) sollte ihre Spaltkeile (Meuthen u.a., auch wegen neolib. Richtung) entsorgen, ansonsten ihren Kurs selbstbewusster halten. Die Bankrotteure lassen von ihrem unheilvollen Tun nicht ab, und mehr und mehr Micheln schwant das aufziehende Unheil. Die „schaffen“ es, das Land in die Pleite zu kutschieren, die AfD muss nur auf redliches Personal in ihrer Führung achten….
Eine neue bürgerliche Partei der Mitte, die sich aus der Basis von CDU/CSU bildet, würde schon einen gewaltigen Schritt in Richtung konservative Erneuerung bedeuten. Die CDU hat derzeit 400 Tsd. Mitglieder, das reicht locker aus, um eine neue Partei zu bilden. 100 Tsd. Mitglieder könnte die neue Partei auf Anhieb bekommen, mehr Mitglieder als AfD, FDP und Grüne. Wenn man bedenkt, daß 60% der Basis eher merkelkritisch eingestellt sind und der alten CDU unter Helmut Kohl nachtrauern, ist das durchaus realistisch. Außerdem wäre diese neue Partei deutlich gefestigter als die AfD. Man kennt sich aus langjähiger Mitgliedschaft und hat wesentlich mehr Erfahrung in politischer Praxis gesammelt als die AfD-Mitglieder, von denen die meisten nur sehr wenig politische Erfahrung haben. Die neue Partei sollte am Anfang zumindest nur aus ehemaligen CDU-Mitgliedern bestehen, um möglichen Vorwürfen von rechtsextremen Gedankengut aus der linksgrünen Ecke den Wind aus den Segeln zu nehmen. Gewiß handelt es sich bei der CDU-Basis allgemein um keine Politprofis, aber immerhin um viele gute vernünftige Leute, denen ich wesentlich mehr Kompetenz zutrauen würde als den jetzigen unfähigen CDU-Funktionären, die nichts in ihrem Leben gelernt haben und einfach nur der blanke Horror sind. Ich kann mich natürlich irren, aber eine neue gestandene bürgerliche Partei würde zumindest die Chance für einen Neubeginn bedeuten. Wer wäre denn in so einer Partei ? Neben vielen unbekannten auch bekannte Leute wie Herr Maaßen, Herr Mitsch, Klaus-Peter Willsch, Veronika Bellmann, Sylvia Pantel. Das ist natürlich nicht die erste Reihe, aber die besteht ja bekannterweise nur aus linken Merkelvertretern. Also abwarten und Tee trinken.
Die Umfrage dürfte zwar stimmen, geht aber an der Realität vorbei. Denn es gibt mehrere Mechanismen die dafür sorgen, dass so eine Partei nicht aufkommt. Zunächst einmal von Wählerseite. Gerade konservative Wähler wollen ihre Stimme nicht verschenken und meiden daher eine Partei die wahrscheinlich unter 5 Prozent bleibt (Rückkopplungseffekt). Dann sind Konservative letztendlich in gewisser weise treudoof (Werteunion). Sie scheuen in der Masse den offenen Bruch, auch wenn sie längst wissen das man auf den falschen Weg ist (vgl. bis 1945). Dann zieht jede Parteigründung immer auch viele komische Gestalten an, die dann erst mal als solche erkannt und aussortiert werden müssen (vgl. AfD). Und dann beherrscht eine SED geschulte Führung ganz besonders die Strategie der Zersetzung. Man stellt die Partei sofort in die extremistische Ecke. Insbesondere auch um möglichst zu verhindern, das gute, fähige und anerkannte Personen dieser Partei beitreten (Berufliche Nachteile sind da ein wichtiger Teil der Strategie!). Das konnte man sehr gut am Wertegang der AfD beobachten. Letztendlich wäre es daher weit realistischer, wenn Werteunion und andere Konservative in Massen zur AfD wechseln würden. Das würde die AfD dann ganz klar zu der bürgerlich konservativen Partei machen die sie aktuell eben nur teilweise ist (Wie stark, da kann man diskutieren). Eine Parteineugründung ist dagegen unter diesen Umständen zum scheitern verurteilt. Erst recht mit Corona, was der Regierung noch zusätzliche Vollmachten gibt um so etwas zu unterbinden bzw. zu sabotieren.
Ihre Analyse deckt sich mit meiner.
Das Problem der Konservativen besteht darin, daß sie nicht zusammenstehen, wie die Linken dies tun.
Als Nicht-Ideologen sind Konservative individualistisch und kritisch. Das ist ein großer Nachteil im politischen Machtkampf.
Wenn die enttäuschten CDU-ler („Werte-Union“ et alii) sich der AfD anschlössen, dann hätte diese ganz von selbst ein Übergewicht an bodenständigen Leuten, denen man nicht mehr so einfach Rechtsradikalismus nachsagen könnte. Die CDU wäre umgekehrt in Erklärungsnot, warum so viele ihrer Leute ihr den Rücken kehren.
Eine derart erweiterte AfD würde von viel mehr Menschen gewählt!
Sie wäre d a s Angebot gegen Links-Grün!
Aber dazu wird es leider nicht kommen…
Die FDP hat/hatte auch stets ein „Potential“ von 25%. An der Urne angekommen sind die aber nie…..
In Brandenburg entwickelt es sich nicht so gut mit der AfD. Beobachtungsobjekt.Landesvorstand und Fraktion kuscheln nach wie vor mit Kalbitz und haben i h n !!! für die Parlamentarische Kontrollkommission vorgeschlagen. Mehr Verarsche geht nicht. Thüringen und Sachsen-Anhalt sind auch Beobachtungsobjekte.
Die können und wollen hier keine ernsthafte Sacharbeit. Die sind teils genauso dämlich wie es die DVU war.
Da ist reichlich Platz für eine Mitte, die bei Trost ist.
Allerdings können doch andere Landesverbände der AFD gerade im Westen von den Wahlergebnissen in den von Ihnen genannten 3 Ostländern nur träumen oder?
Der „Lunatic Fringe“ ist bei der AfD leider sehr groß. Das verhindert das Erringen von Mehrheiten, die man braucht, um Deutschland zu retten. Diese einfache Rechnung kapieren diese Betonköpfe aber nicht.
Und die anderen Betonköpfe kapieren einfach nicht, dass es Unsinn ist, wegen ein paar möglicherweise weniger sympathischen Figuren die einzige Partei NICHT zu wählen, die wenigstens den WILLEN hat, dem linksgrün-faschistischen Merkel-Spuk ein Ende zu machen.
Auf diese neue Partei würden die gesamten MSM genauso gnadenlos einhacken wie auf die AfD. Niemand sollte die Macht und die ausgeteilten Giftspritzen dieser Journalistenhorde unterschätzen. Da es unter den Gegnern dieser MSM genügend wohlhabende, reiche einflussreiche Leute gibt, müsste eine Interessengemeinschaft gebildet werden mit dem Ziel, einen neuen privaten Fernsehsender zu erschaffen, ähnlich Fox News in USA. Da fast alle Menschen von Natur aus neugierig sind, würden die Zuschauerzahlen rasant wachsen. Nur so könnte die festgefahrene Einheitsmeinung der breiten Masse hin zur Wahrheit und zur Demokratisierung bewegt werden. Erfolge einer neuen Partei würden sich dann ganz schnell einstellen.
„Eine neue bürgerliche Partei, die sich zwischen AfD und Union ansiedeln würde, käme nach einer von TE in Auftrag gegebenen Umfrage von INSA sicher in den Bundestag.“
Seltsam, daß es immer eine andere, noch nicht existierende Partei sein muß, die GARANTIERT Chancen hätte, bürgerliche Wähler anzuziehen, die sich vom Merkelschen Kurs der CDU in Richtung Links-Grün abgestoßen fühlen..
Gründet sich aber so eine Partei und fängt sie an, auch so zu agieren, ist sie dann automatisch rechtspopulistisch über rechtsextrem oder gleich nazistisch. So geschehen mit der AfD seit 2013.
Wie lange soll dieses Spielchen denn noch gehen?
Herzlichen Dank. Diese Umfrage von TE macht Mut und gibt mir Hoffnung (in meine Mitmenschen) in dieser trostlosen Zeit. Danke.
Das ist ein Irrweg, der die Zersplitterung im liberal-konservativen Lager nur vergrößern wird. Dass man auf der linken Seite des politischen Spektrums besonders dagegen ist, zeigt dies klar auf, denn die linke Seite hat dieses Zersplitterungsproblem, trotz unterschiedlicher Parteien auf die man sich verteilt, nicht. Im linken Spektrum gibt es keine „Distanzerietis“, wie auf der rechten Seite. Grüne, SPD und Linkspartei kritisieren sich üblicherweise niemals gegenseitig, sondern nur alles, was nicht links ist.
Daran muss man sich im liberal-konservativen Lager orientieren!
Wir müssen geschlossen alles kritisieren, was nicht rechts ist!
Es braucht also Geschlossenheit zwischen CDU, FDP und AFD, damit man die linke Einheitsfront, das berühmte „breite Bündnis“, effektiv in seine Schranken weisen kann. Es braucht mit Sicherheit keine neue Partei im bürgerlichen Sektor, die sich ebenso von allen anderen bürgerlichen Parteien distanziert, um sich so quasi von seinen eigenen Leuten abzuheben.
Wir müssen uns geschlossen vom politischen Gegner abheben.
Und dieser Gegner steht links!
In der CDU kann es nach 16 Jahren Merkel keine Konservativen mehr geben, die sich noch für eine Abwehr der linksradikalen Kräfte eignen. Jeder mit Verstand ist spätestens 2015 aus dieser Sekte ausgetreten, heute in der AfD oder Nichtwähler.
Die CDU zu ersetzen, wird nicht möglich sein. Das Wählerpotential in Deutschland gibt dies nicht her. Das ist der eigentliche Grund, warum die CDU soweit nach links gerückt ist. Wenn man die CDU komplett aus dem Rennen schlagen würde, würden Grüne und SPD davon profitieren und nicht die AFD. Was jedoch möglich wäre, ist die CDU in die richtige Richtung zu nötigen.
Um was geht es denn bei der Gründung einer neuen Partei? Darum, dass der Wähler wieder mehr mit seiner Wahlstimme ausrichten kann.
Statt einer neuen Partei, die mit allen Themen erstmal mit allen anderen konkurrieren müsste, wäre eine Partei vonnöten, die als erstes unser Wahlsystem ändert. Damit der Bürger wieder Mitsprache erhält.
Zurück zu vierjährigen Wahlperioden in den Landtagen, Begrenzung der Kanzlerschaft, Abschaffen von Überhang- und Ausgleichsmandaten, nur noch Direktkandidaten, somit eine Reduzierung der Parlamente, Volksentscheide auf allen Ebenen, Wahl des Bundespräsidenten durch das Volk, Reduzierung von Diäten etc.
Das sind im Grunde Themen genug für eine Partei. Alles, was oben gesagt ist, wäre den Parteien schon ein Dorn im Auge. Aber nur mit einer Wahlreform könnten wir der Parteienherrschaft ein Ende setzen.
Wären die obengenannten Ziele erreicht, kann man immer noch sehen, was aus dieser neuen Partei wird. Aber mit konservativen Themen zu Einwanderung, Energiepolitik, EU-Wirtschaft wird jede neue Partei automatisch zur Zielscheibe der etablierten Parteien plus den Medien.
Eine Wahlreform könnte aber kaum noch überzeugend von den anderen angegriffen werden. Der Neid wäre bei den anderen Parteien, die nur ihre Macht und Pfründe sichern wollen, einfach zu deutlich zu sehen.
Aber wenn unser Wahlsystem so weiterläuft, wird sich daran auch nichts ändern. Neue Gesichter werden kommen und gehen, aber die Parteien werden so bleiben.
Eine Reform im Sinne einer Rückbesinung auf alte Werte wird es nicht mal in der CSU geben.
Sehe ich auch so, eine Partei die sich zuerst auf diese Themen konzentriert könnte wahrscheinlich ausserdem noch desillusionierte linke Wähler auffangen. Aber natürlich würden die Medien trotzdem konstruieren, dass es eine Nazipartei ist: Änderungen am Wahlrecht sind Verfassungsänderungen, und wenn man die fordert, heisst das ja, dass man das „demokratische“ System ändern will, und das demokratische System ändern wollten ja auch die Nazis (dass sie es in eine ganz andere Richtung ändern wollten, ist für die Lügenmedien ja egal).
Die Wahlgesetze sind dem Grundgesetz unterlagert. Sie können mit einfacher Mehrheit der Sitze des Bundestages geändert werden.
Dagegen erfordern Amtszeitbeschränkungen für Bundeskanzler und Bundestagsabgeordnete Änderungen des Grundgesetzes.
Stimmt. 2 Sätze in je einem Artikel des GG.: 1. Der Bundeskanzler darf einmal wiedergewählt werden. 2. Bundestagsabgeordnete dürfen zweimal wiedergewählt werden.
Ich ergänzte noch 2 Sätze an passender Stelle im GG.: a) Mitglieder der Bundesregierung dürfen kein Parteiamt und kein Abgeordnetenmandat haben. b) Der Bundespräsident wird direkt vom Volk gewählt.
Aber auch diese Ergänzungen bedürfen der Mehrheit von 2/3 der Sitze des Bundestages plus 2/3 der Stimmen des Bundesrates.
Solange die Union ablehnt, behält Deutschland die Staatsform Parteienstaat.
Alles richtig und vor allem GUT!
Leider sind die Deutschen immer so vergesslich. (ausser bei einem Thema).
Und deshalb wundere ich mich auch immer wieder, wie schnell all den Versagern der Altparteien vergeben wird, wenn sie mal wieder tief in die Sche….. gegriffen haben.
Das Wahlrecht zu ändern wäre ergo schon einmal der richtige Schritt. Vorher würde ich mir aber noch wünschen, dass sogenannte Staatsanwälte und beigeordnete Aufsichtsbehörden mal wieder ihrem Job nachgehen.
AMEN!
Nur Direktmandate halte ich für keine gute Idee. Das Wahlsystem des Vereinigte Königreichs mit eigentlich nur zwei Parteien und zusätzlich Lokalmatadoren wie der SNP läßt kleineren Parteien keine Chancen. Die sehr von sich überzeugte LibDem Chefin und der größte Teil ihrer Abgeordneten flogen bei der letzten Wahl aus dem Parlament. Ansonsten Zustimmung.
Ein entsetzliche Spiegel-Artikel von einer der führenden Redakteurinnen – Christiane Hoffmann? – persönlich ist mir noch in guter Erinnerung. Fazit: Gaaaaanz schlimm, dieser Bernd Lucke!!! – Das würde so weitergehen. Die AfD macht es unfreiwillig vor, was da alles zu erdulden wäre.
Die FDP ist mittlerweile noch tiefer in den Gender- und Trans-Rechtebereich hineingetaucht. Ihre Jugendorganisation will Frauenequoten in den Aufsichtsräten und das Recht von Kindern, sich umoperieren zu lassen. – Das ist so liberal wie – wie – öhhh – wie, sag‘ ich mal: Meister Proper. Oder YouTube oder Google. – Alles eine weltweite Einheitssoße und die FDP schwimmt da einfach mit.
Es gibt m. E. bereits seit 2013 eine neue bürgerliche Partei, egal wie diese in den Mainstream-Medien auch diffamiert wird. Diese Partei ist nicht perfekt aber vielversprechend und wer konservative und bürgerliche Politik will, sollte sie unterstützen, wählen und dazu beitragen, dass sie auf Kurs bleibt.
Sie haben völlig recht.
Keine Partei ist in der Lage, ihre Leute nur handverlesen zu rekrutieren, von den
Leuten, die sie wählen, ganz zu schweigen.
Den Grünen und Linken kreidet niemand mehr ihre früheren und auch jetzt noch vorhandenen Gewalttäter und Radikalen (Kommunisten) an, aber bei der AfD wird jeder Einzelne unter die Lupe genommen. Das ist eine Riesenschweinerei. Wenn man das nicht durchschaut, dann ist man der Propaganda der Altparteien schon auf den Leim gegangen.
Wer vernünftige konservativ-liberale Politik für unser Deutschland will, der muß – wohl oder übel – auch Höcke und andere, die ihm vielleicht nicht gefallen, akzeptieren; denn außer der AfD steht ihm keine andere Partei zur Auswahl zur Verfügung! Und es wird auch keine andere mehr geben!
Die letzte Chance für alle Deutschen, die in erster Linie i h r e Interessen (und nicht die anderer Europäer oder der Menschheit insgesamt) im Parlament vertreten haben wollen, ist die AfD.
Es gibt sie halt nicht, diese neue Partei. Und wenn sie einer gründen würde,hieße es, er sei Popolist und verbreite Fake-News. Schwierig. – Und nicht vergessen: Die Freien Wähler in Bayern sind einfach der Pudel von Söder.
Diese neue Partei könnte die sogenannte Werteunion werden. Auf Anfrage hin, warum das nie als Option in den Raum gestellt wird, kam als Antwort nur eine Bitte um eine Spende. Von dort ist also schon mal nichts zu erwarten. Die Angst um die Pfründe ist damit auch dort unübersehbar. Also bleibe ich als konservative Wählerin weiterhin im Regen stehen.
Es gibt eine bürgerliche Partei im Sinne des Artikelverfassers, und die heißt AfD.
Aber gerade WEIL die AfD so eine Partei IST und der Union unter Merkel noch mehr Stimmen abnahmen könnte als sie bereits jetzt tut, wird sie als räääächts bis räääächtsextrem verunglimpft. Durchschauen Sie dieses üble Spiel denn immer noch nicht?
Eine Partei, die sich (öffentlich) immer wieder selber zerfleischt, wird es auch weiterhin sehr schwer haben in der breiten Masse als verlässlich wahrgenommen zu werden. Und die Medien werden, wie wir wissen, sich auf jeden „Fliegenschiss“ werfen, wie hungrige Wölfe.
Ich erinnere an die Flügelkämpfe der Grünen in den Anfangsjahren.
Vollkommen richtig! Nur, viele Wähler wollen es einfach, entweder schwarz oder weiß. Heute, in unserer gespaltenen Gesellschaft mehr denn je.
Ich habe lieber streitbare Parteimitglieder, als einen Haufen Parteien, in denen sich mittlerweile kaum noch jemand vom anderen unterscheidet! Und zwar ganz egal, in welcher Partei er/sie/div. sich befindet!
Früher sprach man übrigens noch von einem „kleineren Übel“ bei der Wahlentscheidung. Allerdings hat sich dieses Land seitdem so rasant verändert und alles so dermassen gleich gemacht, dass ausser der AfD ALLE Parteien zu einem einzigen großen Übel mutiert sind! Ich kann hier daher gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich dieses System verachte und mache deshalb mein Kreuz weiterhin bei der einzigen Alternative, die dieses Land (noch) hat!
Die sogenannten Konservativen wieder. Was wollen Sie denn Stand 2021 noch konservieren? Es ist doch fast alles schon abgeräumt worden. Wenn im GG irgendwann mal festgelegt werden wird, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, das sich Migration als Staatsziel setzt, wie wollen Sie noch Gegenargumente bringen, ohne dass man sie als Rassisten und Nationalisten bezeichnen wird?
Es gibt diese Partei bereits und sie hat zwei Abgeordnete im Bundestag: LKR.
Nichts gegen die fachliche Kompetenz von Herrn Lucke und seinen Mitstreitern.
Aber: Hat die LKR überhaupt den Hauch einer Chance, in der nächsten Legislaturperiode in den BT zu kommen?
Sehe die Schwachstelle bei der LKR auch mehr auf charakterlichem Gebiet, wer erinnert sich noch an die Abstimmung des Herrn Lucke MIT den Großparteien in der Ukrainefrage im EU-Parlament?! Schwerer Fehler, Missachtung des Parteibeschlusses, sowas geht garnicht! Und erst recht nicht, wenn man sich die ganzen getürkten Aktionen in /um die Ukraine in Erinnerung ruft. Und wie sieht das jetzt dort aus?! Gefallener Staat, Staatschef durch Putschisten unter Druck, Korruption (auch durch Biden!) hat Hochkonjunktur, die deutliche Mehrheit dort laut Umfrage vor ca. 2-3 Jahren wünschte sich Janukowitsch zurück! Ein Armutszeugnis für die „Revolutionäre“. (die Frage in der Umfrage lautete sinngemäß: welches war die beste ukrainische Regierung der letzten Jahrzehnte? Und nein, diese Umfrage erfolgte nicht in der Ostukraine!)
Ich hatte aus drücklich nur die fachlichen Kompetenz des Herrn Lucke erwähnt.
Dass er nach dem anerkennenswerten Einsatz innerhalb eines halben Jahres 2013 den Einzug in des BT nur knapp verpasst hat und danach seine Führungsqualitäten überschätzte und die Partei dann verließ, steht auf einem anderen Blatt.
Der Anstand hätte es eigentlich geboten, dass er seinen Sitz im EU-„Parlament“ zurückgeben hätte, nachdem er der AfD nicht mehr anhörte. Damit befand er sich allerdings in ‚guter‘ Gesellschaft der anderen Ex-AfDler.
Oje. Lucke – noch ein Staatsangestellter. Der hatte seine Riesenchance, hat das Potential nicht erkannt und hat’s versemmelt. Vielleicht schließt er sich ja mit Merz zusammen…
Wenn es eine klare Absage an alles Völkische Gib, würde ich so eine Partei ganz sicher wählen. Viele wie ich auch warten nur auf eine Nachfolgepartei der alten CDU. Das gilt auch für Sozialdemokraten im Sinne von Helmut Schmidt.
„Wenn es eine klare Absage an alles Völkische Gib, würde ich so eine Partei ganz sicher wählen.“
Definieren Sie doch bitte einmal „völkisch“. Das leitet sich ja wohl vom Substantiv „Volk“, und das kommt im Deutschen Grundgesetz gleich mehrfach vor, meistens in Verbindung mit dem Attribut „deutsches“.
Es steht zu vermuten, daß dieses Wort „völkisch“ von den Gegnern der AfD kreiiert und der AfD angehängt wurde, weil hier gezielt Assoziationen zum ehemaligen Presseorgan der NSDAP „Völkischer Beobachter“ im 3. Reich erzeugt werden sollen. Ist Ihnen bekannt, daß dieses Wort von der AfD niemals benutzt wurde?
„was verbinden Sie mit völkisch?“ warf der in der WELT weltberühmte Einthema Investigativjournalist M. Kamann ohne Textbezug in ein Interview mit Frau Petry ein, die so dumm war, sich auf eine Beantwortung einzulassen und damit klebte „Völkisch“ an ihrer Weste; es war die Methode „Gauland-Boateng“ wenn Sie sich erinnern oder klassisch: der Papst landet irgendwo; die Presse fragt: „werden Sie sich auch um die Bordelle kümmern?“, der Papst:“Gibt es hier Bordelle?“. Die Presse schreibt: Die erste Frage des Papstes nach der Landung war: „Gibt es hier Bordelle?“
Zitat: „Das ist ja das Problem, dass die AfD keine wirkliche Alternative mehr ist, weil sie Sammelbecken für unverbesserliche Menschen mit rassistischen und nationalistischen Einstellungen geworden ist“
> Mhh, mal angenommen es würde die AfD nicht geben, meinen Sie dann ernsthaft das zumindest ein Teil der von Ihnen genanntem „unverbesserlichen Menschen“ dann keiner Partei beigetreten sind oder zumindest eine andere Partei wie zB eine konserative CDU gewählt haben? Dass diese „unverbesserlichen Menschen“ dann einfach so verschwinden?
Das Problem ist doch rechts wie links das Gleiche: Die Rechtsextremen gehen oder wählen rechtsseitig und die Linksexteemen eben linksseitig. Beides mag Scheiße sein, läßt sich aber nicht verhindern.
Komisch! Meine Frau und ich haben mit Umfragen auch so unsere Probleme. Immer, wenn es darum geht, sich zu überlegen (also einer Umfrage gleich gestellt) was es am nächsten Tag zu essen geben sollte, bekommen wir uns nahezu REGELMÄSSIG in die Haare! Meistens geht es dann schon lange nicht mehr um die Frage selber, sondern mindestens um die jeweiligen persönlichen Verfehlungen der letzten Monate und Jahre. Also darum, dem Müll eine Abfuhr zu erteilen, oder seine Socken nicht überall in der Wohnung zu verteilen, wahlweise (ACHTUNG: geschlechterspezifisch!) um die langen Haare im Waschbecken!
Zugegeben, das ist wenig repräsentativ, aber ich fürchte, dass das so allgemein ist, dass ich von einer Umfrage sprechen darf.
Kurz und gut:
Morgen gibt es das ohnehin adlige* des Vortages (oder sollen wir das etwa weg schmeissen???!!!) und übermorgen gibt es Schnitzel mit Pommes. Natürlich muss dann Gemüse dabei sein, weswegen man noch nach einer günstigen Salatgurke Ausschau halten will!
Tja, was bedeuten mir ergo solche Umfragen?
Nun, wenn jeder an sich selber denkt, ist an jeden gedacht, oder so ähnlich!
Ganz sicher interessiert es mich aber nicht, was andere Leute sich auf ihren Teller wünschen! Ganz abgesehen davon, dass ich sehr krüsch* bin!
*adlig bedeutet V O N gestern… 😉
*krüsch bedeutet (nur für mich), keinesfalls so viel Hunger zu haben, bei fremden Leuten zu essen
Es ist doch ganz einfach:
Die AfD ist die größte Oppositionspartei im Bundestag, ist im Europa-Parlament sowie in allen Landtagen vertreten.
Ein bessere Alternative & Ausgangsposition werden bürgerliche, liberal-konservative, patriotische, freiheits- und grundrechtsorientierte Wähler in diesem Parteienstaat und in dieser Demokratie nicht mehr finden, um ihren Interessen (die von Union & FDP verraten worden sind) Geltung zu verschaffen.
Das Narrativ der rechtsextremen, völkisch-verfassungsfeindlichen Partei, das vom medialen Mainstream in alle Wohnstuben gesendet & geschrieben wird, stimmt für den Großteil der AfD so wie das Lied von der demokratischen, systemtreuen Die LINKE (PDS / SED) … .
Die Schalmeien-Klänge vom Potential einer neuen „bürgerlichen“ Partei der Mitte (Union & FDP muss man mittlerweile eher links verorten), dient nur dazu, dieses Potential zu zersplittern. Es würde dieser Partei oder Bewegung nicht anders ergehen wie Pegida & AfD. Sie und ihre Wähler würden sofort medial am rechten Rand verortet werden – genau wie die sog. ‚alternativen Medien‘ TE, die Achse, … .
Wem diese Alternative nicht fein genug ist, der schaue in die USA. Auch Donald Trump war manchem Konservativen dort zu anrüchig, zu hemdsärmelig, großmäulig, rüpelhaft. Nun ist zu spät zu bedauern, Biden (oder nicht) gewählt zu haben (wie im explodierenden #Regret voting for Biden oder #Biden lied). Trump war ihre und Amerikas letzte Chance – und sie haben es nicht einmal gemerkt … .
Ausgezeichnet. Jeder immer noch aus Treue in der CDU verbliebene Konservative kann in der AfD mehr in seinem Sinne erreichen als bei den von Merkel komplett auf links gedrehten „Christdemokraten“.
Mir fällt kein einziger „Rassist“ oder „Nationalist“ in den Reihen der AfD ein. Vielleicht könnten Sie mal Namen nennen und deren Positionen, die Ihren Vorwurf rechtfertigen.
Der Kommentarbereich ist diesmal ein schönes Stimmungsbild, wie Tichy-Leser die AfD sehen: Als verfolgte Unschuld vom Lande. Ich erinnere daran, dass alles Angeschmiere der Medien an der AfD abperlte und die Umfragewerte nur eine Richtung kannten – nach oben.
Der Medien-Mob war schon am verzweifeln, aber dann kam ihm die Petry-Truppe um Höcke, Gauland, Kalbitz, Poggenburg und wie sie alle heißen zu Hilfe. Und Entschuldigung vielmals, aber für diese Gesellen stehe ich nicht mit meinem Namen und mit meinem Gesicht ein. Den Enst der Lage zu missbrauchen, um diesen Clowns alles durchgehen zu lassen und alles nachzusehen, ist erbärmlich, genauso wie die Behauptung dass das alles ganz normale Konservative wären, die nur von den bösen Medien verzerrt wiedergegeben würden.
Die Aufzählung der vier Namen zeigt schon, dass der Begriffs „Clowns“ für die AfD nur dann zutrifft, wenn man der Hetze der anderen Parteien und der meisten Medien Glauben schenkt. Kalbitz und Poggenburg sind nicht mehr in der AfD. Und ja, die AfD wird „verzerrt wiedergegeben“. Meine Empfehlung: Sehen Sie sich Reden der AfD im Bundestag und den Landtagen an, und Sie werden feststellen: Durchweg alles kluge Leute mit überwiegend langer Berufserfahrung ob als Soldat, Richter, Anwalt, Staatsanwalt, Lehrer, Arzt u.ä., die lösungsorientiert argumentieren und keinerlei rechtes Gedankengut vertreten!
Die von Ihnen angesprochene lange Berufserfahrung vieler, wenn nicht der meisten AfD-Abgeordneten ist genau das, was diese dazu befähigt, die Dinge realistisch zu sehen und zu beurteilen, statt ideologieverseuchtes Geschwafel von sich zu geben.
Und genau diese Berufserfahrung fehlt mittlerweile viel zu vielen Abgeordneten der anderen Parteien. Am lautesten sind dann oft die Jüngsten, die von nichts als ihrer linksgrünen Ideologie eine Ahnung haben. Daher sage ich schon lange: Jeder, der als Abgeordneter aufgestellt wird, erst recht jeder, der in ein politisches Amt gewählt wird, sollte entweder eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein erfolgreiches Studium UND mindestens 10jährige (noch besser 20jährige) Berufserfahrung im erlernten Beruf nachweisen müssen. Dann hätten wir es mit Leuten zu tun, die wissen, was auf der Welt los ist, und es würden nicht so viele unverantwortliche, um nicht zu sagen idiotische Entscheidungen getroffen.
Und wer hier die nächste AfD-Klatsche loswerden möchte, sollte doch bitte zuvor den „Grundsatzbeschluss des Bundesvorstandes [der AFD] zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ (27.11.2020) sowie die „Erklärung zum deutschen Staatsvolk und zur deutschen Identität“ (18.01.2021) lesen. Vielleicht überlegt er/sie es sich dann anders. Und bevor jemand moniert, diese Dokumente seien nur Reaktionen auf die Aktionen des Verfassungsschutzes, dem sei gesagt: Den Inhalt dieser beiden Erklärungen konnte jeder, der sich mal die Mühe gemacht hat, das Parteiprogramm der AfD zu lesen, schon lange vorher kennen.
Aber vielen Bürgern war/ist es offenbar zu anstrengend, sich mal über die AfD unvoreingenommen zu informieren. Es ist schließlich wesentlich bequemer, die politische und mediale Dauerhetze gegen diese Partei für bare Münze zu nehmen.
Von dieser Haltung ist aber dringend abzuraten. Seit den großen Lügen von 2015 und den sich an die Silvester-Ungeheuerlichkeit von 2015/2016 anschließenden Vertuschungsversuchen nehme ich jedenfalls nichts mehr, was von offizieller Stelle oder aus den Mainstreammedien kommt, ungeprüft für bare Münze. Kein Wunder, dass man versucht, das Internet immer genauer zu kontrollieren. Denn dieses hat (noch) die Möglichkeit, die Lügen, die Verdrehungen, die Hinzudichtungen, die absichtlichen Fehlinterpretationen, die Auslassungen und die Beschönigungen zu entlarven.
Nun ja, auch ich bin nicht mit allem einverstanden was bei der AfD abgelaufen ist. Und Sie mögen ja auch im Einzelnen recht haben. Dennoch sage ich mit Blick auf die linke Seite „was den einen recht ist, ist dem anderen billig“. Oder auch etwas anders gesagt: Warum sollte ich mich über gewisse Punkte bei der AfD aufregen oder gefen die AfD stimmen, wenn im Grunde gleiches auf der linken Seite gestattet ist und undokumentiert bleibt?
Außerden sage und frage ich auch immer, was wäre hier im Land wohl erst beim Asyl-Tourismus und der Islamisierung los, wenn es die AfD nicht geben würde?
Wer hat denn den Ernst der Lage erst verursacht? Sie werden sich entscheiden müssen, was schwerer wiegt: die nächste „Fliegenschiss-Rede“ oder die nächste Million an Moslem-Migranten in Deutschland.
Es ist unglaublich, dass wir hier im Prinzip nur über banale Stilfragen reden. Kein AfD-Politiker ist angeklagt und verurteilt worden, niemand ist kriminell und sitzt im Knast. Wer sich dauernd vom Mainstream die Hausordnung diktieren lässt, die dieser zu seinen Gunsten sowieso beliebig verändert (unverzeihliche Wahlen rückgängig machen), hat schon verloren. „Hassen und hetzen“ tut der Mainstream auch, nur fällt das nicht so auf, weil deren Kesseltreiben, Diffamieren, Verleumden und Ausgrenzen gesellschaftsfähig ist. Das ist der eigentliche Unterschied. „Ach, wäre die AfD doch nur brav und artig gewesen, dann…“ – das ist ein Trugschluss.
Was Sie „sich nicht vom Mainstream die Hausordnung diktieren lassen“ nennen, ist in Wirklichkeit verbrannte Erde der bürgerlichen Satisfaktionsfähigkeit. Die Person Andreas Kalbitz beispielsweise ist nicht zu verteidigen, wenn man eine bürgerliche Existenz aufrecht zu erhalten hat. Nun hat Meuthen ihn rausgeschmissen, aber eine ganze Menge AfD-Parteiprominenz hatte sich dabei hinter Kalbitz gestellt, was bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Der Typ ist bei Neonazis nachweislich ein- und ausgegangen. Wer so einem die Stange hält, wird von mir nicht mehr gewählt. Punkt! Und das sage ich als AfD-Wähler der ersten Stunde.
Mit den Wählern, denen solcherlei alles egal ist, wird die AfD auf Bundesebene weiter bei ~10% herumgurken, womit die Altparteien gut leben können.
Sie können das gern so sehen, aber mit ihrem „Punkt!“ wählen sie direkt oder indirekt Merkel und Co. Damit verabschieden Sie sich von solch klugen Leuten, die im Bundestag Reden halten, die so klug und durchdacht sind, dass jede andere Partei dagegen abstinkt. Sie sollten bedenken, es gibt keine Altpartei jenseits der 5%, die nicht links ist. Die Wähler der Linken, machen nicht solch ein G’schiss um einzelne Personen. Die wählen die Linken mit kommunistischer Plattform, mit der antikapitalistischen Linke, mit der Antifa, weil sie linke Politik wollen. Und hier sage ich: Punkt.
So ist es. Viele – zumindest hier an dieser Stelle – scheinen das jedoch nicht wahrhaben zu wollen, wie man unschwer an der Richtung der Daumen erkennt.
Je lauter die vier von Ihnen genannten Herren in der AfD wurden und je mehr mediale Aufmerksamkeit sie dadurch erhielten, desto konsequenter ging es mit den Wahlergebnissen und Umfragewerten der AfD in den Keller. Diese vier Personen waren und sind „Geschenke“ auf dem Serviertablett für die Mainstreammedien.
Zwei sind noch in der AfD. Der eine wird in drei Wochen 80 Jahre alt und sollte sich wohl zeitnah von seiner aktiven Rolle zur Ruhe setzten und der andere…. ja, der andere, der letzte und der entscheidende dieser vier…. es bleibt spannend.
Hoffen wir das beste. Vielleicht ist er klug genug und verlässt die Partei freiwillig, um den Erfolg und die möglichen 20-25% Wählerzustimmung nicht weiter zu blockieren. Wenn er wirklich Patriot ist und ihm Deutschland am Herzen liegt sollte er es tun. Schnell.
Dann sollten Sie tapfer mit der Sabotagetruppe mitmerkeln, und auch konsequent die Sause mittragen, finanziell meine ich! Und nein, Fernreisen, tolle Neuwagen, Yacht, Chalet usw. sind dann garantiert nicht mehr drin! Hoffe, Sie „schaffen“ das.
Ich sehe die AfD nicht als unschuldig an, aber bei allen anderen Lügen der Medien liegt zumindest der Verdacht nahe, dass einige der extremsten Politiker in der AfD in Wirklichkeit CDU/SPD/Grün*innen sind, die Negativschlagzeilen für „ihre“ Partei generieren wollen. Aber egal ob da etwas dran ist oder nicht: Ich mag die AfD nicht. Aber die Parteien des Immerwährenden Lockdowns mag ich noch weniger.
Eine neue Partei rechts von der CDU, also Mitte und konservativ, ist laut der Linken , Grünen, roten und den msm voll nazi und somit wie die afd zu bekämpfen, leider. Wenn ich mir vorstelle, welche deutschlandvernichter in den altparteien sich tummeln und von Demokratie schwafeln, kann einem nur schlecht werden.
Ich halte das für eine rein theoretische Diskussion. Würde tatsächlich so eine bürgerliche Partei zwischen AFD und der Unionsbasis gegründet, würden zwei Dinge passieren. Es würden viele gemäßigte AfD-Anhänger zu ihr überlaufen und diese damit endgültig zu einer NPD 2.0 verkommen lassen. Gleichzeitig würden die Mainstream-Parteien und die Union zuallererst eine Schmutzkampagne gegen diese neue Partei lostreten, die derjenigen gegen die Afd in nichts nachsteht – mit dem gleichen Ergebnis. Am Ende stünde eine AFD 2.0 da und das einzige Ergebnis ist, dass die MS-Parteien noch mehr Zeit für ihren Great Reset hatten.
Seit paar Jahren nehme ich Umfragen nicht mehr so wichtig. Und mag diese Umfrage einer neuen Partei bis 25% zuschreiben, allein – ich glaube nicht daran. a) die würde innerhalb kürzester Zeit genau so stigmatisiert wie eine AfD. b) Strukturen aufbauen, Mitglieder prüfen, Programm erstellen….bis zu den BT-Wahlen unmöglich zu schaffen (danach ist der Drobs gelutscht, und die Richtung massiv gefestigt mit Gesetzen und Verordnungen) c) soll denn jedesmal wenn eine Partei bedrängt wird (ob mit lauteren oder unlauteren Mitteln) eine neue Partei gegründet werden? Das ganze ist nur dienlich zur weiteren Kleinhaltung, der derzeit einzigen bürgerlich-konservativen Opposition ( mag so mancher Protagonist umstritten daher kommen, entscheidend ist das Programm), und einzigen Partei, die eine vorherschende grünlinke Entwicklung bremsen könnte. Fast könnte man meinen, der Autor würde dieses begrüßen. Die AfD ist weder verboten, und noch lange nicht am Ende. Aber wenn es weiter so geht, könnte es im nächsten Spätherbst wirklich dazu kommen, durch Gesetze und Verordnungen der dann neuen Regierung.
Sorry aber das ist doch komplett naiver Mumpitz. Die AfD ist als stockliberale Partei mit Lucke gestartet und wurde von der Lügenpresse als Nazi gebrandmarkt, das doofe Volk hat es geglaubt und sie kaum gewählt. Dann kam Petry und wieder hieß es, jetzt ist die AfD aber Nazi und wieder hat es das doofe Volk geglaubt, das ging mit Gauland und Meuthen immer genauso weiter, Fakt ist, die AfD war nie Nazi, jeder konnte sie wählen, nur leider hat das im Westen des Landes kaum jemand getan. Jede Partei die oben genanntes Potential hätte, wurde von der Lügenpresse als Nazi beschimpft und das doofe Volk würde es glauben und brav die faschistischen Altparteien wählen.
„Aber so Leute wie Höcke schrecken viele ab, mich auch“
Na klar:
„Aber so Leute wie Kalbitz“
„Aber so Leute wie Gauland“
„Aber so Leute wie ….“
Dann müßt ihr weiter Merkel wählen. Wenn die AfD nur einmal rhetorisch angedeutet hätte was Merkel momentan praktiziert, dann hätte die Regierung die Todesstrafe neu verhandelt. Bei Merkelchen ertragt ihr komischerweise alles.
Dieses Messen mit zweierlei Maß läuft auf allen Ebenen. Das kann man mit einem kleinen „Verdreher“ leicht feststellen: Hätten an Silvester 2015 Nazihorden auf der Kölner Domplatte so die Sau rausgelassen wie das die tatsächlichen Täter getan haben, so wären die Sondersendungen und Konzerte gegen Rechts wohl bis heute nicht abgeebbt. Hätten Nazi-Hooligans sich bei passender Gelegenheit so benommen wie die Linksextremisten beim Weltwirtschaftsgipfel in Hamburg, würde es wohl ähnlich laufen.
Dieser „Lackmustest“ funktioniert immer, um zu erkennen, in was für einer Gesellschaft wir leben.
Den ultimativen Beweis liefert das „Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität“. Da reibt man sich die Augen und fragt sich: Wieso nicht auch Linksextremismus? Wieso nicht auch islamischer Extremismus? Der gerade von Linken seinerzeit lauthals kritisierte „Radikalenerlass“ der 70er-Jahre richtete sich gegen ALLE „verfassungsfeindlichen Kräfte im öffentlichen Dienst“. Mit diesem Gesetz haben sie sich schlagend selbst entlarvt, unsere ach so demokratischen „Eliten“.
Da rechtsaußen von linksaußen definiert wird, ist wirklich alles Nazi, was nicht explizit linksaußen ist.
Also, wie ich eben schon schrieb: Lieber als Lemming wg. ein paar Figuren, die ihnen bei der AfD nicht passen, die zahllosen Figuren auf der anderen Seite in Kauf nehmen, die ihnen auch nicht passen, und vor allem deren Kampf gegen alle bürgerlichen W
Hat irgendwer hier überhaupt eine Vorstellung davon. wie schwierig es ist, eine neue Partei zu gründen, und wieviel Zeit und Idealismus dies kostet???
Ich habe das Prozedere hautnach miterlebt, weil ich die AfD in unserem Kreis mit aufgebaut habe (zusammen mit meinem Mann). Und ich habe erlebt, wie die neue Partei s o f o r t diskriminiert wurde. In diesem Punkt waren sich alle Altparteien und die Medien (vor allem das so wichtige Fernsehen!) völlig einig.
Wer kann also allen Ernstes glauben, daß es einer neuen Partei rechts von der CDU anders erginge?
Was die innerparteiliche Misere bei der AfD anbetrifft, so ist diese in erster Linie der Parteienstruktur ganz allgemein zu verdanken. In a l l e n Parteien ist es nämlich leider so, daß nicht die besten Mitglieder in die entscheidenden Positionen gelangen, sondern jene, die ihre Karriere in der Partei machen wollen bzw. müssen, weil sie nichts anderes bisher zustande gebracht haben. Es ist eindeutig eine Negativauslese, die sich dabei automatisch vollzieht.
Kurz: Von einer neuen Partei halte ich nicht viel.
Wenn die sog. Werte-Union über ihren Schatten springen und sich entschließen könnte, der AfD beizutreten, dann wäre das eine gute Sache; denn es bedeutete eine enorme Aufwertung des Konservatismus, und die AfD könnte nicht mehr länger als Neonazi-Partei verschrien werden. So rum ginge es!
Natürlich würde die WerteUnion dann als Nazi verschrien. Das wird sie ja jetzt teilweise schon. Die Frage ist, was Kelle, Linnemann, Maaßen, Otte usw. sich davon versprechen, in der CDU zu bleiben. Wahrscheinlich stauben sie noch ein paar Stimmen ab von denen, die ewig hoffnungsvoll vertrauen, daß diese Einfluß gewinnen und den Karren wieder wenden. Aber so wird das nichts. Erst müssen die Medien umschwenken, und das tun sie nicht.
Für was eine neue Partei, wenn die dann von den Etablierten sofort wieder als undemokratisch diffamiert werden würde. Das bringt gar nichts. Das einzige, das etwas bringt, ist der breit gefächerte Aufstand der zahlenden Normalbürger gegen die linke Diskurshoheit. Wenn Tichys Einblick mal mehr harte Auflage hat als der Spiegel, kann man über eine solche Partei nachdenken. Vorher nicht, da werden bestenfalls Polizisten und Soldaten vom Verfassungsschutz beobachtet, weil sie ihren Eid auf die Verfassung noch ernst nehmen.
Völlig aussichtslos in diesem verschlafenem Land, das unter 30 % Inflationsrate p.a. nicht aus der Bequemlichkeit des Politikschlafes erwachen wird.
Die Sehnsucht nach einer neuen Partei dürfte groß sein. Ich schließe mich dieser Sehnsucht an.
Selbst wenn man mit besten Wissen und Gewissen eine neue Partei gründet, bleibt die große Gefahr der Querschläger. Die dann innerhalb dieser neuen Partei, ihre „eigenen Akzente“ setzen, welche dann am Ende Dritten nützt. Trojanisches Pferd? Wer eigentlich hinter diesen Akzenten steckt hat man kaum im Griff und ist kaum erkennbar.
Eine andere Möglichkeit wäre eine bürgerliche NGO zu gründen. Eine NGO welche Kapital einsammelt und die Rechtswege prüft und sucht. Wo kein Kläger auch kein Richter. Das ist der gleiche Weg welchen eigentlich die üblichen Verdächtigen, NGOs auch gehen. Hier ist ja auch das vorhandene Kapital die eigentliche Triebfeder, die eingespannten, sichtbaren, „Leichtgläubigen“ sind ja nur die Staffage. Widerstand kostet Kapital…… und eine aufklärende Medienarbeit.
Teile der AfD und der CDU müßten sich zusammentun. Was mich wundert: Ü60 lehnt eine echte Alternative zu links am meisten ab? In dieser Altersgruppe ist die Ost/West-Spaltung am größten. Ich kenne meine ostdeutschen Landsleute, da müßte im Westen eine überwältigende Mehrheit dagegen sein. Kann mich auch mächtig täuschen.
Dass sich die Wähler tatsächlich so verhalten würden, wie sie es in der Wahlumfrage angegeben haben, halte ich für äußerst fraglich.
Jede Partei rechts der Union würde innerhalb kürzester Zeit als rechts, rechtsradikal und von bestimmten Kreisen als rechtsextrem oder ‚Nazi‘ stigmatisiert (bei der WerteUnion arbeitet man gerade fleißig daran). So gutgläubig, wie konservative Wähler sind, wären sie dann doch wieder zu ’schissig‘ eine solche Partei zu wählen.
Aus meiner Sicht reicht eine taktische Wahlentscheidung für die AfD völlig aus. Die verkrusteten linkslastigen Strukturen würden aufgebrochen, nicht nur im Parlament, sondern auch in den Führungsebenen der Verwaltung und der ÖR-Medien.
Es ist schon irgendwie merkwürdig, die Deutschen wechslen regelmäßig den Stromanbieter weil sie im Jahr evtl. ein paar Euro einsparen können. Aber einmal anders wählen gilt geradezu als Untreue und Verrat. Nachvollziehbar ist das nicht.
Der Souverän unseres Staates, der Bürger muss wieder die Macht erhalten, die ihm von den Parteien vorenthalten wird!
Wir brauchen keine neue Partei, sondern eine bürgerliche Revolution, die den Parteienstaat beseitigt:
□ Mehrheitswahlrecht nach englischem Vorbild
□ Alle Abgeordneten direkt wählen.
□ Verbot von Parteispenden.
□ Keine Staatsfinanzierung für Parteien.
□ Abschaffung der Parteistiftungen.
□ Strenge Teilung von Exekutive und Legislative.
□ Regierungsmitglieder ohne Sitz im Parlament.
□ Deshalb Nachwahlen durchführen.
□ Eigene Wahlen für die Judikative, für alle Richter.
□ Unabhängige Staatsanwälte, ebenfalls wählen.
Das GG. hat sich leider nicht bewährt. Die Gewaltenteilung ist mangelhaft geregelt.
Die Parteien haben sich den Staat und die Macht im Staat angeeignet! Wenn diese Revolution kommt, interessieren sich die Parteien auch wieder für den Bürger!
In Frankreich, in den USA und in Großbritannien gibt es das so. Sind das keine Demokratien? Warum soll das nicht legitim sein. Ist es legitim, dass Abgeordnete, die von den Parteien in den Bundestag entsandt werden und die noch niemals eine öffentliche Wahl gewonnen haben, in Deutschland die Politik bestimmen? Zum Beispiel, Maas, Esken, Roth, Habeck und andere. Eigentlich ist das eine Perversion von Demokratie!
Also ich meine, man muss nicht. Die Weimarer Republik ist auch schon an diesem Verhältniswahlrecht gescheitert.
Im Ergebnis haben sich alle Politiker blockiert und Hitler und seine Schergen sind an die Macht gekommen. Was ist falsch daran wenn 51 Prozent der Wähler bestimmen was gemacht wird?
Genau das ist doch Demokratie. Und wenn man Kandidaten mit Lebenserfahrungen und Klugheit und Kenntnisse vom Leben hat, dann werden die auch die Belange der Gesamtbevölkerung beachten.
Die Frage ist, sind diese Linksradikalen denn jemals von irgendjemanden in einer öffentlichen Wahl gewählt worden? Wir müssen uns doch auf den Kern der Demokratie zurück besinnen. Sonst wird das nie was. Offensichtlich kann sich heute jeder anmaßen für die Allgemeinheit zu sprechen!
Schlimmer: bei einem durchaus vorstellbaren Ergebnis in einem Wahlkreis, z. B.
CDU 24,9%
SPD 20%
Grüne 20,1%
Linke 12%
AfD 12%
FDP 6%
Sonstige 5%
gewinnt Merkel. Mit weniger als einem Viertel der Stimmen.
Der Kandidat muss >50% der Stimmen der Wähler erhalten. Entweder im ersten oder im zweiten Wahlgang. Besser wäre nur noch >50% der Wahlberechtigten statt Wähler.
In Großbritannien funktioniert das so. Die kleineren Parteien kannabalisieren sich. Die große freut sich.
So ist es. Und da sich die selbsternannten „demokratischen Parteien“ inzwischen ohne große Reibung zusammentun können, sind auch Viererbündnisse möglich, quasi AAA – Alles außer AFD. Etwas weniger extrem haben wir das ja schon. Beispiel Rheinland-Pfalz. Die Wahlverlierer nahmen einfach noch die FDP dazu und dann hat es rechnerisch gereicht. Das nennt man dann Wählerwille. Zuvor lautete der FDP-Slogan „Rot-Grün abwählen“. Kein FDP-Wähler hat doch ernsthaft für die FDP gestimmt, damit Rot-Grün fortgesetzt wird.
Oder in Sachsen. Die Wähler wollten konservativ und haben Schwarz-rot-grün erhalten.
Zur Not wird’s dann eben Schwarz-rot-grün-gelb. Sogar Schwarz-rot-grün-gelb-rot kann ich in diesem Irrsinn nicht mehr ausschließen.
Interessant eine Civey-Umfrage mit ähnlichem Thema:
„Rund 48 Prozent der Unions-Anhänger wünschen sich derzeit einen konservativeren Kurs der CDU. Etwa 43 Prozent der Anhänger mit einer Wahlabsicht für CDU/CSU meinen, die Ausrichtung der Partei solle gleich bleiben. Rund 9 Prozent der Unions-Anhänger sind aktuell für einen links-liberaleren Kurs der CDU.“
Es ist also ein riesiges Potential für eine Partei der Realpolitik vorhanden.
Wie wärs, Herr Sarrazin, Herr Rödder, Frau Kristina Schröder, Frau Susanne Schröter, Frau Kelle, Herr Tipi, Herr Tichy, ihre Kompetenz und Intelligenz wären sehr gefragt.
30% wären Ihnen sicher, auch durch viele bisherige Nichtwähler, für die keine andere Partei wählbar war.
Alfa und Liberal-Konservative Reformer sind sofort medial fertig gemacht worden, auch durch Nichtbeachtung.
Nichts braucht Merkel-Land dringender als eine neue konservative Partei, die frustrierten Wählern wieder eine politische Perspektive bietet. Linksgrüne sind mit Feuereifer dabei, unsere Heimat zu zerstören bzw. in eine nicht mehr als Deutschland erkennbares Multikulti-Mischmasch zu verwandeln. Die AfD hat leider versagt, die Radikalinskis viel zu lange machen lassen. Als vernünftig denkender, konservativer Wähler kann man nur verzweifeln. Dabei hat die AfD ohne Frage sehr gute Leute, die allemal mehr Verstand und Sachkompetenz haben als die linksgrünen Sozialismus-Ideologen. Ist allerdings auch nicht schwer bei all den Soziolog*, Politolog*, Turkolog* und Studienabbrecher*INNEN bei RRG. Die Blockparteien sind für mich allesamt unwählbar, die Kür Laschets („Türken-Armin“) zum neuen CDU-Chef ist da nur eine weitere Bestätigung. Die letzte wählbare Alternative ist allerdings verbrannt und wird von keiner Blockpartei jemals als Koalitionspartner akzeptiert werden. Schlechte Aussichten für Deutschland.
„Die AfD hat leider versagt, die Radikalinskis viel zu lange machen lassen.“
Welche Radikalinskis bitte? Kann es sein, daß das diejenigen sind, die sich am allerwenigsten von den politisch-korrekten Medien den Mund verbieten ließen und genauso wie die Vertreter der (alten) CDU der Meinung waren, sie müßten zuallererst die Interessen der deutschen Bevölkerung vertreten?
Gesetz der BRD: Rechts neben den Unionsparteien darf es keine gesellschaftlich anerkannte politische Kraft geben. Jeder, der so einen versucht macht, wird früher oder später als rechts, rechtsradikal, rechtsextrem, fremdenfeindlich, völkisch oder rassistisch bezeichnet werden. Man braucht nur das Migrationsthema konsequent angehen und schon landet man in der entsprechenden Schublade, egal wie bürgerlich der gesellschaftliche Hintergrund sein mag, aus dem man stammt. Es ist völlig sinnlos, jetzt den x-ten Versuch einer Parteineugründung zu starten. Am Ende wartet auf alle der Verfassungsschutz. Es geht um die Allmacht der Altparteien und sonst um nichts mehr. Die ganze Bundesrepublik ist um ihre Macht herum konzipiert.
Ach, bitte… Die Partei würde doch die gleiche Behandlung wie die AfD erfahren, und zwar egal ob sie tatsächlich rechts ist oder nicht. Erinnert sich niemand mehr an die Lucke-AfD, die sich am Euro abarbeitete und trotzdem in die rechteste Ecke gestellt wurde? Selbst die FDP traut sich ja nicht mehr liberale Politik zu machen, weil ihr das gleiche Schicksal widerfahren würde. Das Problem sind nicht die Parteien, es sind die Medien.
So richtig getarnt ist die SED eigentlich gar nicht mehr.
Eine Partei Rechts der Union hätte schon deshalb kaum Chancen, auch wenn es hier so dargestellt wird, weil sie medial schon vor der Gründung niedergemacht und diskreditiert würde. Das wäre nur möglich, in einer Medienlandschaft wo zumindest ein je TV und Radiokanal sowie ein deutschlandweites, reichweitenstarkes Printmedium konservatives Gedankengut verbreiten darf. Vielleicht würde tatsächlich dieser oder jener Deutsche da mal reinsehen, hören oder lesen. Ansonsten keine Chance dieser Partei, würde sie auch noch so moderat konservativ daherkommen, würde sofort der Saft abgedreht. Die meisten Deutschen trauen sich nicht einmal mehr in eine solche Richtung zu denken.
Wenn auch nur ein AfDler zu dieser neuen Partei wechseln würde, würde dies in den Augen der etablierten Politiker und Mainstreammedien genügen, um die neue Partei ebenso als „rechtsradikal“ zu diffamieren …
…mit dieser unter Volk gebrachte -Moeglichkeit einer neuen Partei mit Erfolgschancen- wird den Leuten wieder Sand in die Augen gestreut
…um die unsaegliche, weil Demokratie pervertierende Parteienstruktur zu beenden ist jedem Wahlbuerger der folgende Weg zu empfehlen:
...zur Wahl gehen (unbedingt) und WEISS „waehlen“(und nichts anderes)
…bei entsprechender Zunahme der %-Zahl (die Nichtwaehler, die das System der BRD schon nicht mehr waehlen machen bereits bis zu 30% aus) kann auch der Verfassungsrichter Horbarth? (oder mit aehnlichen Namen, der von Merkels Gnaden ins Amt gehobene) sich des Volkes Wille nicht mehr entziehen und wird die Stimmen von den „Sonstigen“ oder den „Anderen“ als direkt gewaehlte und unabhaengige Kandidaten in die Parlamente zulassen muessen
…nur die Macht der grossen Zahl wird das wichtigste Argument fuer den ersten Baustein sein, um eine umfassende Veraenderung zu einer wirklichen und demokratischen Verfassheit und den entsprechenden Strukturen in Deutschland herbeizufuehren.
Das ist doch Augenwischerei.
Eine solche Partei würde genauso von den Medien nazifiziert werden wie die jetzige AfD. Weshalb sollte das da anders sein?
Und wer sollte da antreten?
Doch nicht etwa Leute, die sich in den Jahren nach Merkels Grenzöffnung in den Altparteien mit Schuld beladen haben?
Und sei es nur durch ihr Stillhalten? Die sind doch alle vorbelastet.
Oder vielleicht doch AfD-Abtrünnige?
Denen würde man nur gleich wieder die ehemalige AfD-Mitgliedschaft wie einen Mühlstein um den Hals hängen, und wir wären wieder beim Status Quo.
Was bliebe, wären Leute, die noch nie auf der Bühne waren.
Aber würden Sie jemanden wählen, der trotz allen Unrechts in Merkel-Deutschland bis jetzt die Füße still gehalten hat? Ich nicht.
Das erinnert mich zu sehr an die ganzen Widerstandskämpfer, die Deutschland wie aus dem Nichts im Mai `45 bevölkerten, obwohl sie vorher zwölf lange Jahre den rechten Arm nicht unter Kontrolle hatten.
Ich sehe die einzige Möglichkeit, Deutschland wieder auf die Füße zu stellen, in einer Segregation.
Segregation in welcher Form? Interessiert mich wirklich, was Sie da meinen.
Wie wäre es denn mit „Vereinigung der WENIGEN weiterhin rechtstreuen Bürger, die mittels selbstständigen Denkens, der staatenübergreifenden demographisch mathematischen Bevölkerungsfortschreibung unter Berücksichtigung innereuropäischer Wanderungsbewegungen zum Ausgleich von demographischen Populationsdefiziten an jungen Menschen verschiedener alteuropäischer Völkerschaften UND des extrakonstitutionellen Notstandstandsrechtes immer noch NICHT auf alles Durchschaubare dauerhaft hereinfallen WOLLEN!
Genannt „die WENIGEN“ , zur Abgrenzung zur Erklärung der VIELEN!
Das Wahlverhalten der Bürger ist signifikant abhängig von ihrem Beruf. Selbständig, freiberuflich, angestellt, Staatsdiener, Student, pensioniert, verrentet.
Das Wählerpotential in dieser niedergehenden Berliner Republik Merkelscher Prägung ist doch klar abgrenzbar. Ca. 20 Mio. Rentner sind Wahlgaranten für Merkel, Söder und sonstige Blockparteien. Dann die ca 12 Mio Staatsabhängigen in all den Ämtern, Schulen, im öffentlichen Dienst. Hinzu kommen die Wähler der Welt Klima Retter. Dieser Block wird erst ins Bröckeln kommen, wenn die wirtschaftliche Basis für den Selbstbedienungsladen bröckelt.
Die CDU müsste sich spalten und leicht umbenennen.
Es ist wohl nicht so leicht, eine neue Partei zu gründen.
Vielen fehlt die politisch Erfahrung. Das mag für freie Wähler in der Region einfacher sein, aber überregional sehe ich das deutlich schwieriger.
Erfahrung und „Netzwerkerei“, natürlich muß das da sein.
Wenn sich aktive Bundestags- und Landtagsmitglieder aus CDU und FDP zusammen täten, dann würden sich sicher etliche Ortsvereine der Parteien anschließen, die jetzt nur die Faust in der Tasche machen.
Die Basis muß wegbrechen, nicht nur die Wähler. Und an der Basis gibt es doch schon Strukturen, die man nutzen könnte.
Oder sind die Wurzeln schon so verfault, das nichts mehr hilft?
Dann auf den Kompost damit.
Erfahrung und Netzwerkerei ist genau das Problem der Parteiendemokratie und nicht deren Lösung. Wir brauchen bürgerliche Kräfte aus der Privatwirtschaft, die Politik zumindest zeitweise gestalten wollen.
…eben,
…die Wurzeln des Parteienstaats, die „Delegierten also, die sind in mehr als 70 Jahren BRD-Staatsfragment, verfault durch ausgedehnte Aemterpatronage fuer minderqualifiziertes Personal mit fuerchterlich-dummen politischen Ansichten
…deshalb an dieser Stelle noch einmal die Empfehlung:
…zur Wahl gehen und sich endlich trauen, WEISS zu waehlen
…nur so werden wir die -verfaulten-Strukturen und mit ihnen ihre Profiteure los
… damit haetten wir, die Deutschen, endlich die Chance die Nachkriegsbedingungen hinter sich zu lassen
Je eher, desto besser…..
Ich denke, es macht keinen Sinn, neben der AFD eine weitere bürgerliche Partei zu etablieren. Das würde letztendlich nur eine weitere Schwächung der Opposition bedeuten. Der Schlüssel für eine Änderung der aktuellen Politik liegt beim Wahlvolk und zwar an demjenigen Teil, den Siegmar Gabriel als „Pack“ bezeichnet hat. Dieser Teil ist die weitaus grössere Mehrheit und gibt letztendlich den Ausschlag an der Wahlurne.
Dann warten wir mal die Bundestagswahl ab. Ich fürchte, der „Ausschlag an der Wahlurne“, den die „weitaus größere Mehrheit“, also „das Pack“, geben wird, wird Deutschlands Zukunft gar nicht gut tun. Nur so ein Gefühl von mir.
„Der Schlüssel für eine Änderung der aktuellen Politik liegt beim Wahlvolk und zwar an demjenigen Teil, den Siegmar Gabriel als „Pack“ bezeichnet hat.“
Das mag ansatzweise richtig sein. Aber auf die Rentner zu hoffen, bringt nichts; gerade eben hat meine Schwiegermutter gesagt, sie merke von all den Problemen nichts. Ihre Rente „ist sicher“. Die Jungen wiederum sind zu verwöhnt und naiv; die merken noch nichts. Und die stetig wachsende Zahl von „Einwanderern und deren Nachkommen“ wählen sicher nicht alternativ.
Der Rest – sich großteils in spießbürgerlicher Pseudomoral suhlend, gehirngewaschen oder in Angststarre ob der allzeit bereiten Nazikeule – wird stillhalten.
Nichts wird sich ändern.
Ich wünschte mir eine solche Partei lieber heute als morgen und würde Sie definitiv wählen wenn (1) fähiges Personal an der Spitze stünde und (2) wirksame Schutzmechanismen gegen Missbrauch durch Extremisten vorhanden wären.
Ich kann mich Ihrer Auffassung nur anschließen !!
… doch in habe es gemerkt und bin entsetzt, was aus diesem Land geworden ist.
*
Ich hatte – nie und never – das Gefühl, dass eine Partei mein Leben bestimmt. Es könnten noch hundert neue Parteien am Firmament erscheinen, ich wüsste eines gewiss: Wenn ich nicht zufrieden bin und Änderungen will, dann muss ich dort beginnen, wo ich etwas verändern kann und was liegt näher, als bei – mir – zu beginnen! Hah! Parteien, die nähren doch nur die Illusion, etwas zu Sagen zu haben, können weder eigenes Denken, noch eigenes Entscheiden ersetzen. Möglich ist, die Lust der alten Männer zu kompensieren und sich dem Sex der Politik zuzuneigen
so habe ich gelesen und weiss nicht ob´s stimmt, interessant allemal:
*Die SPD hat mehr Mitglieder die über 80 Jahre alt sind, als unter 30.
und bei den anderen Parteien wird´s wohl nicht anders ausschauen, das heisst:
ganz nach Goergen: „Parteien ein Auslaufmodell“ ..die Uhr tickt tick tack tick tack…
***
Ich kenne das aus Vereinen. Mehr oder weniger aktiv sind bestenfalls immer nur 20 – 30 von 100. Da wird eigentlich nur jährlich der Beitrag abgebucht, bis die Kinder nach der Beerdigung das Konto auflösen. Ist leider so.
Ich würde eine solche Partei jedenfalls sofort wählen! Die Hoffnung auf die CDU habe ich aufgegeben und somit bleibt aktuell leider nur die AfD und deren Wahl fällt mir leider immer schwerer. Es ist zwar richtig, dass eine große Anzahl von Medien in Deutschland die AfD von Anfang an alles andere als fair behandelt hat, aber zur Wahrheit gehört auch, dass die AfD es diesen Medien auch sehr einfach gemacht hat und noch immer macht.
Das hat sie und das tut sie. Wer sich mit Leuten wie Höcke & Co abgibt, muß sich nicht wundern. Anfangs haben die am rechten Rand gefischt, um zu wachsen.
Hier am Bodensee gab es ja schon nach der letzten LTW einen ordentlichen Skandal. Da trat dann plötzlich nach der Wahl ein äußerst seltsamer Typ auf, der ein kurioses Buch über die Geschichte der Juden, irgend sowas ähnliches, ich weiß es nicht mehr genau, veröffentlichte, das man durchaus als antisemitisch bezeichnen konnte. Und der saß dann im Landtag, grauenvoll!
Also, wenn man nicht vorher seine Kandidaten besser durchleuchten kann, das ist schon peinlich, und das bleibt haften. Der hat sich ja bis zuletzt, auch nach dem Rausschmiss aus der AfD, was ewig dauerte, als Unabhängiger noch einen warmen Hintern im LT abgesessen.
Solange der Antifa-erprobte Journalistennachwuchs dem bereits in der Schule gehirngewaschenen links-grünen Wählermilieu entspringt und nichtsnutzige Studienabbrecher, die in der Wirtschaft gnadenlos versagt hätten, Berufspolitiker werden und um die besten Plätze an den Fressnäpfen kämpfen, um nicht arbeitslos zu werden, solange hätte eine neue Partei im bürgerlich-konservativen Bereich genau null Chancen auf Etablierung. Es wäre ein Leben im Haifischbecken und der dumme, obrigkeitshörige Wähler klatschte begeistert gegen die Glaswand des Beckens, wenn die kleinen Fische verschlungen würden. Die Zeit ist nicht reif für eine Veränderung. Aber sie wird kommen. Und die sehr unschönen Bilder werden zu Lasten der Frau Bundeskanzler gehen.
@Frau Holle: Ja, und sie wird sie vielleicht anschauen, die Bilder. Via Satelliten-TV auffer Veranda im Schaukelstuhl bei adaptierter märkischer Kartoffelsuppe mit Maisbrot und Comment:
„Also das, das ist nicht mehr mein Land!“
Richtig erkannt, das pol. System an sich ist durch und durch korrumpiert und das Leben ist hart, aber ungerecht! Leider haben das viele noch nicht verstanden…
Die deutschen Konservativen sind so dumm, dass es wehtut. Wenn für sie keine CDU 2.0 neu gegründet wird, bleiben sie lieber in der alten Tante CDU, die von Merkel auf hart-links gedreht wurde – anstatt massenhaft in die AfD einzutreten und die dort vorhandenen Strukturen und Strategien in ihrem Sinne weiterzuentwickeln. Aber so wird das nichts.
Zitat: „Die deutschen Konservativen sind so dumm, dass es wehtut. Wenn für sie keine CDU 2.0 neu gegründet wird, bleiben sie lieber in der alten Tante CDU“
> Den gleichen Gedanke habe auch ich schon geäußert.
Auch mir ist dies Verhalten völlig unverständlich. Hinzu weil es nun ja auch schon Jahre mit der CDU so läuft wie es läuft. Und daran wird sich auch nach der BTW21 nix ändern. Im Gegenteil, mit der CDU wird es nach der BTW21 noch schlimmer werden.
Doch wird es bei der CDU dann zu Austritte kommen? Nein! Womit dann auch wieder Ihre Worte bestätigt werden und ich Ihnen hier absolut zustimme 😉
Auch ich hatte immer gehofft, dass sich der bürgerlich-konservativ-lieberale Teil der CDU endlich besinnt, weil er merkt, dass seine CDU nichts mehr gemeinsam hat mit den Inhalten ihrer alten Volkspartei. Aber entweder er merkt es eben nicht oder will sich aus Karriere – und Versorgungsgründen gar nicht wehren oder aber ihm gefällt die durch Merkel vollzogene Wende nach links. Da die AfD durch die MSM als Schwefelpartei abgestempelt ist und in mancher Hinsicht noch weiter an sich arbeiten muss, die FDP ihre Möglichkeiten immer noch nicht erkannt hat, müsste eine neue Partei durchaus eine reelle Chance haben. Aber woher sollte die geeigneten Persönlichkeiten kommen? Bisher jedenfalls ist niemand aufgefallen, sie sollten, falls vorhanden, endlich aus der Deckung kommen.
…Frau Schneider, es gibt sie nicht mehr, die -Persoenlichkeiten-, wie wir sie einmal hatten, um denen man mit Zuversicht das Land anvertrauen koennte
.. die Wenigen, die einem doch noch einfallen, die trauen sich nicht aus der Deckung
… bei dem Haufen an politischem Schrott und sozialem Sprengstoff, den Merkel mit ihrer mehrheitlichen Huehnerhafen-Entourage hinterlassen wird, ist das menschlich sicher auch verstaendlich,
…denn sie alle sind bereits „gut versorgt“ bis zum Lebensende
…also bleibt es nur bei nicht mehr einem mit „Aachener Karnevalsprinzen“-Qualifikatinen, einem Kinderbuchautor und einer „Kobold“-Verzueckten“ im Angebot, wobei die nun ueberhaupt keinerlei Qualifikation fuer die angestrebten Posten mitbringen
So ist es. Nur sind es leider nicht nur die deutschen Konservativen, sonden es trifft den Konservatismus weltweit. USA – selbes Muster. Man braucht da auch Trump/neue Partei/Gott, um den Karren aus den Dreck zu ziehen. Fehlt eines, wird gemeckert u. die Sache eben ausgesessen. Das ist wohl das größte Manko des Konservatismus – er vertut sein Potential.
Die sogenannten „Konservativen“ in der CDU bleiben besser wo sie sind. Niemand braucht diese überangepassten Weicheier und Totalversager. Wie diese Koryphäen etwas „in ihrem Sinne weiterentwickeln“, hat man sich ja nun lange genug anschauen können.
Aber solche Ängste braucht man gar nicht zu haben, mit 16 Jahren in die Partei eingetreten, schöne Pöstchen ergattert und sich 20 Jahre lang mit den „richtigen“ Leuten vernetzt. Das verdirbt sich doch keiner, indem er zur AfD geht. Wofür ist man schließlich Politiker geworden.
Während der Linke permanent Propaganda für seine Sache betreibt, ist der Konservative unglaublich passiv. Er scheint noch nicht begriffen zu haben, dass es nicht reicht Geld zu verdienen, die Familie zu versorgen und Altersvorsorge zu betreiben.
Wo sind die konservativen Nachrichtenkanäle? Und sei es auf Youtube? Eine Kamera reicht. Wo ist das deutsche Fox?
Diese 26% bedeuten nur dass interne demokratische Entscheidungsmechanismen in CDU gescheitert sind, wie man an Wahl Laschets sehen konnte – 8% Kandidat gewählt und kein Aufstand zu sehen. Dass es keine interne Auseinandersetzung zwischen Merkelisten und Konservativen in der Union gibt ist erschreckend und Zeichen dafür dass es mit dem Demokratieverständnis in Union nicht so gut steht. Das wäre nicht so schlimm wenn die Medien, Politiker Kaste und Verfassungsschutz nicht durch den linken Zeitgeist durchtränkt würden – dank Boycott in Parlamenten, Attacken des Verfassungsschutzes und Dauerfeuer der Propaganda in Medien haben die Leute keine Lust sich als Rechtsradikale beschimpfen zu lassen. So ist das doch. Beispiel davon las ich in Welt Online heute (1.2.2021) Morgen. 29% Wähler der AfD sind rechtsradikal. Was hier „rechtsradikal“ bedeutet weiß ich nicht. Es reicht wohl Gefühle für den Heimat zu haben oder vlt sich als alter, weißer Mann zu identifizieren. Da bleiben diese 26% wohl da wo sie sind und gehen nicht wählen oder wählen CDU um Grün zu „vermeiden“. Doof ist das in jedem Fall.
Das ist die zentrale Gefahr. ich fürchte, sie gewinnt.
Bevor nicht alle, die rechts-rechtskonservative Werte haben, offen dazu stehen, sondern sich vor der Nazikeule wegducken und sich am Ende gar noch selber für „Nazis“ halten, wenn sie die „falsche“ Partei wählen, wird die links-linksextreme Meinungshoheit nicht gebrochen werden können. Solange bleibt das vorpolitische Feld den Linken überlassen und ist keinerlei dazu alternative Politik erfolgreich durchführbar.
Das war der Propagandaerfolg der vereinten Linken überhaupt:
Eine sozialistische Arbeiterpartei als „rechts“ zu framen.
Das gelang Stalin dadurch, dass er die Nazis als „Faschisten“ bezeichnen ließ, daher auch der „antifaschistische Schutzwall“ in Berlin.
Sprüht es an jede Wand: Die Nazis waren Linke!
https://www.youtube.com/watch?v=fZ7wGU5blOs
Dann ist es aber zu spät, weil bis dahin ein paar Millionen „Neubürger“ das Wahlrecht besitzen.
Als überzeugter Wähler der AfD bleibe ich ihr trotz aller Gedankenspiele treu. Der Grund ist einfach: In allen Politikfeldern hat die AfD genau die konservativen Ansichten und Ziele, die ich teile. Es braucht also definitiv keine neue Partei. Der Ruf der AfD ist m.E. nur deswegen in vielen Bevölkerungsschichten so schlecht, weil die AfD mit ihren Ansichten in den meisten Medien überhaupt nicht vorkommt und zweitens fortwährend grundlos diffamiert wird bis hin zur Instrumentalisierung des VS! Mein Rat: Man sehe sich die Reden der AfD im Bundestag und in den Landtagen an. Nur dort kommt die AfD noch zu Wort, notgedrungen(!), und kann ihre Überzeugungen und Lösungen (sic) präsentieren.
Ich gebe Ihnen völlig Recht. Die übrigen Parteien lassen unsere freie Demokratie in Bund und Ländern erodieren, aber die AfD soll vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Das soll verstehen, wer will. Das Deprimierende jedoch. Vor ca. 15 Monaten stand die AfD bei Umfragen bundesweit zwischen 14 und 17 %. Seit den Anschlägen von Erfurt und Hanau, die rein gar nichts mit dieser Partei zu tun haben, ging es bergab. Mittlerweile dümpelt sie trotz exzellenter MdBs bei 9 bis 10% herum. Bei uns hat offenbar ein Großteil der Wähler Gefallen an der Etablierung einer neuen Diktatur gefunden.
In der Tat: Sehr viele Reden der AfD-Abgeordneten sind in meinen Augen brillant und ein intellektuelles Vergnügen, voll mit Fakten, Argumenten und Pointen und immer mit klarer Kante gegen vielfachen Regierungs-Unsinn. Dass von diesen Reden kaum etwas in unserem Staatsfernsehen weitertransportiert wird, zeigt wie verkommen Letzteres bereits ist. Gut, dass es (noch) Youtube und Co. gibt.
Das ist es ja. Die Mühen macht man sich nicht, sich aktiv und gezielt zu informieren. Man lässt sich lieber „berieseln“. Diese Reden werden kaum angeschaut und wenn, dann nur die Minizusammenfassungen mit entsprechender Tendenz in den Nachrichten.
Eine neue bürgerliche Partei würde denke ich von 20% bis 30% der
Menschen gewählt werden. Da könnten die ÖR einpacken.
Alles rechts der CDU mus bekämpft werden. Dieser Spruch zieht nicht mehr.
Die „normalen “ arbeitenden Menschen in diesem Land sehen das anders.
Leider gibt es bisher keine Alternative. Bisher bleibt für mich persönlich
nicht wählen zu gehen. Oder aber es finden sich kluge Mitbürger
die das Heft in die Hand nehmen und eine Partei gründen.
Meine Unterstützung wäre ihnen sicher.
Sehen Sie, Lizzy, dank Leuten wie Ihnen sind sich Merkel und die übrigen Linken Ihrer Macht sicher.
„Eine neue bürgerliche Partei würde denke ich von 20% bis 30% der
Menschen gewählt werden.“ Aus dem Stand?? Selbst bei 50% Arbeitslosen und einem politischen Genie, würde ich eine derartige Prognose als Märchenphantasie sehen. Da ist (der sicher berechtigte ) Wunsch Vater des Gedankens.
Wenn selbst CDU-Politiker immer wieder vor einem „Rechtsruck“ der vergrünten und ausgemerkelten C*DU warnen verwundert das Ergebnis nicht. Allein mir fehlt der Glaube, dass jemand die undankbare Aufgabe übernähme sich für die Belange der Mitte der Gesellschaft einzusetzen. Medienhetze, Radmuttern und Hausbesuche sind heuer keine Harmlosigkeiten mehr!
Mhh, nun ja, es mag ja positiv sein und Hoffnung aufkommen lassen wenn solch „bürgerliche Partei“ aus Union, FDP und AfD einen Zulauf von ~25% bekommen könnte/würde. Doch ich meine, die große Frage wäre hier dann doch vor allem, dass wenn es eine solche , „bürgerliche Partei“ geben würde, wie lange diese Partei dann als „bürgerlich“ gilt wenn es dann vor allem um die Punkte Asyl-Tourismus durch „muslimische u. afrikanische Fachräfte“ und die Islamisierung im Land geht??
Denn, so meine ich zumindest, spätestens hier würde dann doch wieder durch den Altparteienkuschelclub und den linksgrünen ARD/ZDF Staatsfunk und „Qualitätsmedien“ aus einer „bürgerlichen“, wieder eine rechtsextreme und Nazi-Partei gemacht.
Womit wir dann doch wieder bei dem jetzt und heute wären und -bei aller Freude und Hoffnung- die Frage nach einer neuen „bürgerlichen Partei“ im Grunde sinnlos und überflüssig ist.
Zunächst einmal zeigt die Umfrage, daß offenbar die Mehrheit der Bevölkerung sich eine Fortsetzung des gleichgeschalteten Linkskurses wünscht. Die Propaganda gegen diese neue Partei (AfD 2.0) würde sofort einsetzen. Was wirklich fehlt ist eine Partei, welche gesellschafts- und migrationspolitisch die Vorstellungen der AfD/ früheren In übernimmt, die Werte der sozialen Marktwirtschaft der früheren SPD und die Bevölkerung von den Fesseln linker Gesinnungsdiktatur befreit, ohne die gelegentlichen Entgleisungen, wie man sie von der AfD kennt. Wobei auch eine solche Partei ohne vernünftigen Koalitionspartner dastünde. Im Grunde nur ein fruchtloser Tagtraum.
Sehe ich ähnlich. Was die Migration angeht: der Karren wurde absichtlich von CDU und Co. in den Dreck gefahren. Wenn man diesen Karren wirklich wieder flott machen wollte, wird man nicht umhinkommen in den Morast zu steigen und ihn wieder raus zu schieben. Dabei wird das Hemd nicht weiß bleiben ( andere würden von unschönen Bildern sprechen).
Es heisst eigentlich Gerontokratie (und ich bin ein Klugsch…).
Der Osten spielt wahltechnisch bundesweit eine untergeordnete Rolle aufgrund der schieren Anzahl der Wahlberechtigten (etwa Relation 50 Mio alte BL zu 11 Mio neue BL). Das sieht man z.B. „schön“ daran daß Baden-Württemberg alleine ca. knapp soviele Wahlberechtigte hat wie Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg in Summe (nur mal so als Beispiel, wie z.B. die Zustimmungs-Diskrepanz AfD vs. Grüne damit bundesweit „ausgeglichen“ wird).
In Ihrem letzten Satz bin ich aber (fast) bei Ihnen, sehe das aber konkret so: das Land geht brutal den Hang hinab, weil diese blinde dumme einfältige manipulierte Changierung zw. den alten Parteien (die nix auf die Reihe kriegen ausser mich gerade auf die Palme) untereinander nichts konstruktiv Neues entstehen läßt. Ihre Argumente sind da als Teilmenge mit drinne!
Aber wenigstens können die gerade aus dem Schulsystem verpeilten grünen weltfremden Freitags-Knallköppe später nicht alleine den Alten die Schuld in die Schuhe schieben (so sie es doch tun werden…).
„Bei der Landtagswahl in BW muss ich mich leider nach Alternativen umsehen.“
Also Union oder FDP. Sehr „alternativ“.
Tierschutzpartei gäb´s auch noch, die wird immer von den Mädels gewählt, die eigentlich AfD-Ansichten haben, aber keine „Nazis“ sein wollen.
„Für eine politische Kraft zwischen AfD und Union ermittelt INSA ein Potential von 25 Prozent.“
Die AfD, zumal ihr Öffentlichkeitsbild, war über den richtungsweisenden und die Partei noch weiter nach „rechts“ rückenden Kölner Bundesparteitag im April 2017 hinaus bis zum Spätsommer 2018 gefühlt schon mal zwischen der, heutigen, u.a. von Schnellroda und den ehemaligen „Flügel“-Vertretern immer noch deutlich mitgeprägten, AfD und der CDUCSU. Mit Umfragewerten von bis zu 18% bei INSA.
Warum sich die AfD sodann in den Umfragen halbierte ist bekannt. Es gab viele zweideutige und im Tonfall viele Wähler erschreckende Reden und Aussagen zum Thema Ausländer und NS-Zeit. Warum diese Leute, die bekannt sind, gerade auf diesen Themen zu diesen Zeitpunkten herumritten bleibt deren Geheimnis.
Dass die konkurrierenden Parteien, unter deren Kontrolle stehende Regierungsbehörden und diesen nahe stehenden Mainstreammedien diese Reden und Positionen als willkommene Steilvorlage für eine beispiellose Dauer(hetz)kampagne gegen die AfD nutzen und nun sogar eine Parteibeobachtung durch den BVS und in nächsten Schritt gar ein Parteiverbot droht, hat in dieser Intensität wohl sogar die AfD-Vertreter am rechten Rand überrascht. Gelitten hat die gesamte Partei bis heute. Die Umfrageergebnisse haben sich innerhalb von zwei Jahren fast halbiert.
Zum Leidwesen der Wähler, die von Beginn an die AfD zwischen der heutigen AfD und der CDU sahen.
Das Potenzial für die AfD wurde vor diesen Vorfällen bereits mit ca. 25% geschätzt und die AfD war bis Spätsommer 2018 auf einem guten Weg dorthin.
Man wird sehen ob Jörg Meuthen und die Mehrheit des Bundesvorstands den entstandenen Imageschaden wieder wett und die AfD für viele weitere Millionen konservativ-bürgerliche Wähler rechts der Mitte wieder wählbar machen kann.
Angesichts unendlich vieler Steilvorlagen in allen möglichen Politikbereichen, die diese schwarzrot(grüne) Merkelregierung seit Jahren an den Tag legt sowie einer desaströs-fatalen demographischen Entwicklung Deutschlands, wäre es eigentlich ein leichtes 10-12 Mio. Wähler für eine neue Partei rechts der Mitte zu gewinnen.
Man wird sehen, ob Jörg Meuthen mit der Mehrheit im Bundesvorstand die AfD wieder auf Kurs bringen kann oder sich ggf. eine neue Partei am Horizont auftut oder es gar zu einer einer Aufspaltung der AfD kommt, wobei eine abgespaltene „Flügel-AfD“ vermutlich sehenden Auges in ein Verbotsverfahren hineinlaufen würde. Das wissen diese Leute am rechten Rand und ketten sich daher in ihrer politisch-strategischen Alternativlosigkeit mit schwerem Ballast an die gemäßigte liberal-konservative Mehrheit der AfD mit dem Resultat, dass flankiert durch eine weiterhin breite Nagativpresse die Gesamtpartei insbesondere bei Wählern in den alten Bundesländern (51 Mio. von insg. 60 Mio. Wahlberechtigten!) nicht verfängt und bei 10%+/- herum mäandert, weil bestimmte Vertreter der AfD schlichtweg nicht mehr anschlussfähig bzw. wählbar sind.
Viel Zeit hat Deutschland nicht mehr für eine dringend benötigte politische liberal-konservative Kraft rechts der Mitte.
Sehr treffend seziert !!!
Der „Flügel“ stützte sich auf die 10% realexistierenden braunen Miefs, die nur aufgrund nachweislicher Sinnlosigkeit nicht NPD wählen – mit diesem Milieu ist keine rationale Politik zu machen.
Die Vernünftigen, die einfach „prudenter agas et respice finem“ und ein Ende Merkel’scher Bauchpolitik wünschen, ohne gleich das Reichserbhofgesetz wieder in Kraft setzen zu wollen, waren die anderen 10% für die AFD, und viele davon sind inzwischen entweder frustriert oder eingeschüchtert.
„Viel Zeit hat Deutschland nicht mehr für eine dringend benötigte politische liberal-konservative Kraft rechts der Mitte.“
Wir haben genau genommen ÜBERHAUPT keine Zeit mehr.
Aber wir haben ja auch bereits diese „dringend benötigte politische liberal-konservative Kraft“. Und die heißt AfD. Genau deswegen wird sie vom politischen Establishment und deren medialen Sprachrohren auch so fanatisch bekämpft.
Man müßte eben schauen und vorbeugen, dass ähnliche Figuren wie Bernd Lucke oder Olaf Henkel so eine neue politische Kraft nicht zu ihrer Privatpartei machen.Sollten sich allerdings die Herren Tichy, Goergen, Wallasch, Knauss, Wendt, Kraus, Spahn, Mai u.s.w aus der Journalistik in die Politik gegeben wollten, wäre das immerhin ein interessanter Versuch.
Es soll ja in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einige Journalisten gegeben haben, die Politker wurden. Einer hat es sogar bis zum MP von NRW gebracht, ein anderer war Vordenker der Brandt´schen neuen Ostpolitik.
wollen Sie mich unglücklich sehen?
…das bedeutet dann doch, wer bürgerlichkonservative Werte vertritt, wird unglücklich in diesem Land. Und ja, Sie haben Recht, der Umgang mit der AfD belegt diese Aussage tagtäglich.
Welche Alternativen soll das denn sein? Umfaller wie die Freien Wähler in Bayern?
ja, die Freien Wähler in Bayern sind eine echte Enttäuschung.
War das aber nicht auch so zu erwarten?
Wären die Freien Wähler von Söder denn sonst zum Koalitionspartner sprich braven Abnickerns des CSU-Willens gemacht worden?
Wenn Merz eine Partei gründen würde dann könnte er die Merkel-CDU halbieren.
Wenn, würde, könnte ……ein wenig zu viel Konjunktiv, oder? Merz wird keine neue Partei gründen und nein, er wird auch die CDU nicht halbieren, denn Merz ist ein hoffnungsloser Feigling, der politisch erledigt ist. Er ist weder Fisch noch Fleisch, oder um es einfacher zu sagen, ein Opportunist, der sich für nichts zu schade ist.
„Eine neue bürgerliche Partei, die sich zwischen AfD und Union ansiedeln würde, …“ würde sofort von den tatsächlich Rechten gekapert.
Das ist das traurige in unserem Lande: sowohl die Links- als auch Rechtsextremisten schaden Demonstrationen, schaden der Demokratie ganz enorm. Und beide Extremisten stehen nicht für Freiheit, Liberalität und verhindern bürgerliche Partei.
Genau darum wäre es hilfreich, wenn sich eine neue Partei auf Gruppen mit Erfahrungen im politischen Betrieb und innerparteilichen Dynamiken stützt. Ich denke z.B. an eine „Sammlungsbewegung“ aus Werteunion, FDP-Frustrierten, Freien Wählern und einzelnen Versprengten der AfD. Kluge Köpfe und Parteiprogramme alleine reichen eben nicht! Daran ist die AfD gescheitert und hat sich von Karrieristen und Extremen unumkehrbar kapern lassen. Aber das muss kein Naturgesetz für neue Parteien sein!
Hat man ja schon bei anderen Versuchen gesehen.
Echte Rächte versuchen es immer wieder, sich dran zu hängen, in einer zunächst „sauberen“ Partei.
„Neue bürgerliche Partei käme in den Bundestag“
Ja, ganz bestimmt. Im Sept. im Jahre 2041 oderso.
… dann gibt es sowieso nur noch den von der Regierung bestimmten, von Migranten, LBQTX?*, MSM-Journalisten, Arbeitern und Soziologen paritätisch besetzten, 2.500-köpfigen BundesRAT.
Ich denke, dass die FDP eine würdige Nachfolgepartei braucht. Mit Opportunismus alleine wird man halt nicht gebraucht. Dito die AfD, die mit einem undefinierten Vorsitzenden (der wofür steht?) auf andere Weise opportunistisch wirkt. Wer sich auf Schmusekurs mit den etablierten Parteien und ihrer Einheitsfront der etablierten Medien begibt, der ist langfristig verloren.
Insofern ist es gut, wenn sich hier eine kritische neue Kraft der Mitte formiert, die es meiner Beobachtung nach bereits gibt.
Ich antworte mir mal selbst: Vielleicht habe ich ja auch was falsch in Erinnerung.
Ich habe vor der letzten Bundestagswahl in der Öffentlichkeit in erster Linie Frauke Petry für die AfD wahrgenommen. Sie hat in diversen „Talkshows“ eine klare Linie vertreten. Trotz extremer Anfeindungen hat sie auch „live“ leicht intellektuell dagegen halten können – was der jetzige Vorsitzende im Ansatz nicht kann. Auf dieser Grundlage ist das vermutlich höchste bundesweite Wahlergebnis aller Zeiten für die AfD ausgegangen. Die FDP ist meiner Meinung nach nur über die 5% Hürde gekommen, weil alle Leute, die unsicher waren, wieweit die AfD eine „Schmuddelpartei“ sei, die FDP gewählt haben. Angesichts der abmildernd kritischen Worte, die die AfD seinerseits (zweite Frontfrau: A. Weidel!) ohne Blatt vor dem Munde zum Thema Flüchtlingspolitik (Art. 16a, GG) abgegeben hat, hat die FDP abgemildert und zaghaft diese Linie vertreten. Insofern war die FDP eine vermeintliche Alternative.
Heute ist der Beweis erbracht, dass die FDP genau so sehr gebraucht wird, wie der Rest der etablierten und immer totalitärer werdenden Schmuddelparteien. Die AfD ist angesichts des nicht charismatischen Vorsitzenden, der für einen Stil steht, der sich für eine Art Reserve-CDU der Gegenwart anbieten würde (Koalitionshoffnung für die Zukunft – fröhliches Traumtanzen…!), wenn man nur gerufen werden würde.
Dazu möchte ich auch noch anmerken, dass man mit den praktisch unbegrenzten Mitteln aus Steuergeldern, die diese ganzen Parteien sich gönnen, locker in der Lage sein sollte, seine eigene marketingtechnische Außendarstellung wenigstens halbwegs professionell zu inszenieren! Wenn man dann mit einer Form eines hellen „Blaus“, was man produktpsychologisch mit einem Billigprodukt assoziiert (das ist wirklich produktbezogen gemeint!), dann frage ich mich … Wobei knallgelb nun auch nicht besser ist! Im Falle der FDP muss man darüber aber ohnehin nicht weiter darüber nachdenken.
Vor den Bundestagswahlen wird sich keine neue Bewegung gründen und am Wahrscheinlichsten ist, dass die AfD stabil oder ein paar Stimmen mehr bekommt. Durch CDU/ Grüne wird sich an der Politik nichts ändern, da wir diese Politik heute schon haben, egal, wer Kanzler wird.
Wir werden weiter im Wolkenkuckucksheim und den Potemkinschen Dörfern sozialistischer grüner Planwirtschaft leben, ob nun eingesperrt oder mit kleinem Auslauf.
So langsam brauchen nicht nur die Politiker einen passablen Haarschnitt, sondern auch der „gemeine Prolet“ auf der Straße!
Na, da haben Sie ja prächtige Alternativen zur Alternative.
Eine „bürgerliche Partei zwischen Union und AfD“ müsste sich auf Minenfelder begeben. Wie wäre ihre Position bei den Themen Einwanderung, Europa, Klimawandel, Mobilität, Energieversorgung, Haltung zur AfD? Der linke Medien-Mob wetzt schon die Messer und wartet nur darauf, konservative Positionen vom moralischen Feldherrenhügel aus niederzukartätschen. Sie werden an jeder Ecke Hypermoral-Gesslerhüte Marke „Einfache Wahrheiten“ aufstellen und dann genüsslich dabei zuzusehen, wie sich die Bürgerlichen in der Erklärung einer komplizierten Realität verheddern.
Nicht zu vergessen, dass Partei-Neugründungen stets beliebtes Ziel von politisch heimatlosem Treibholz ala Gedeon sind, die sich in die Partei mogeln und diese dann von innen heraus diskreditieren.
Was es bräuchte, damit so eine Partei-Neugründung ihr Potential realisiert, ist ein charismatischer Anführer, der die Attacken der Medien nicht parriert, sondern an sich abgleiten lässt – siehe Sebastian Kurz. Dazu Regeln, die Parteiausschlüsse vereinfachen. Am ALLERWICHTIGSTEN wäre aber: Eine eigene Vision davon, wie Deutschland aussehen sollte, unter Anerkennung der Realitäten. Eine Vision, die normale (!) Menschen dazu inspiriert, dafür zu kämpfen, sich dafür in den Wind des linken Zeitgeistes zu stellen. Nicht GEGEN etwas, sondern FÜR etwas.
Das ist genau der Punkt, an dem die AfD leider kläglich versagt hat. Die besteht inzwischen zu einem zu großen Teil aus Rechtsromantikern, die mit dem Scheitern kein Problem haben und lieber mit wehenden Fahnen untergehen, anstatt auch nur mal für fünf Pfennig nachzudenken.
Käse! Auch diese neue Partei würde diffamiert und diskreditiert werden. Altparteien und ihre linken Medien torpedieren jede Kraft, die nicht links von ihnen steht. Die AfD haben sie so geschickt kaltgestellt. Selbst rechte Wähler, die mit der Politik unzufrieden sind, wählen die AfD nicht, weil sie durch gezielte Hirnwäsche eine konditionierte Abneigung gegen diese Partei entwickelt haben.
Ich würde so weit gehen, zu behaupten, dass eine weitere konservative Partei das CXU-SPD-SED-Grünen-Kartell noch weiter zusammenschweißen und noch weiter nach links drücken würde. Kleine Kinder neigen zu Trotzreaktionen, sonderlich, wenn sie wissen, dass sie es sich erlauben können.
Beim Lesen ist mir unwillkürlich eine Nudging- und Framing-Strategie gegen diese neue Partei eingefallen. Es kommen Nazis, Kinderschänder und Corona-Leugner darin vor. Das kann man doch nicht ernsthaft wählen wollen!?
„Selbst rechte Wähler, die mit der Politik unzufrieden sind, wählen die AfD nicht, weil sie durch gezielte Hirnwäsche eine konditionierte Abneigung gegen diese Partei entwickelt haben.“
Mit dem als Invektiv gebrauchten Wort „rechts“ sind natürlich alle nicht linksgrünen Ansichten gemeint. Aber das Problem ist: Durch diese mediale Hirnwäsche wählen diese Leute, und ich wage zu behaupten, daß das in Deutschland die Mehrheit ist, GEGEN ihre eigenen Interessen, sprich die Vertreter der etablierten Parteien.
Die AfD ist tot. Sie kann nichts bewegen, zerfleischt sich im Kampf um die lukrativen Privilegien, Posten und Pöstchen selbst und die bislang ausschlaggebende Protestwählerklientel ist nur noch enttäuscht. Das ist keine Alternative mehr, sondern nur eine weitere Truppe, die an die vollen Näpfe und Tröge will.
Nun ja, was war denn damals als die Grünen entstanden aind und dann in Berlin Einzug gehalten haben? Da war bei weitem auch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Im Gegenteil!
Außerdem stelle ich auch immer die Frage, was wäre gerade beim Thema Asyl-Tourismus los, wenn es die AfD nicht geben würde?
Ja, es mag das eine oder andere in der AfD geben was besser lazfen könnte. Dennoch möchte ich die AfD „heute“ und auch in Zukunft nicht missen wollen.
Sehen Sie sich doch einmal die Lebensläufe der Politiker an. Je weiter Sie nach links gehen, umso mehr verkrachte Existenzen, berufslose, Schul- und Studienabbrecher finden Sie.
Die Politiker der AfD haben in der Regel bereits ein erfolgreiches Berufsleben hinter sich oder kommen aus entsprechenden Positionen in der freien Wirtschaft. Die haben für die Gesellschaft und sich selber bereits so viel an Werten geschaffen, dass sie kein politisches Pöstchen zur Vollversorgung mehr benötigen. Bei solchen Leuten kann man wohl eher von einer politischen Überzeugung ausgehen.
Diese neue Partei würde medial und politisch genau so zuverlässig erst lächerlich gemacht und dann in die einschlägig bekannte Ecke geprügelt wie die AfD. Aus der neuen bürgerlichen Kraft würde dann schnell eine »rechtsextreme« Bedrohung konstruiert; Politiker von Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, CDU/CSU und FDP würden diese neue Partei zur größten Gefahr für »unsere Demokratie« hochstilisieren und den Kampf gegen diese zur allerhöchsten Priorität erklären.
Die neue Partei würde kaltgestellt, bevor sie überhaupt durchstarten kann; verschreckte Wähler blieben frustriert der Urne fern oder kehrten »reumütig« zu den Altparteien zurück. Es blieben jene AfD-Wähler, denen Stil und Ansehen (also Eitelkeiten) über den (wichtigen) Inhalt gehen, wodurch die AfD dann zwar nicht aus dem Bundestag fliegen aber einen empfindlichen Sitzverlust erleiden würde, weil diese Stimmen zur neuen Partei wanderten, die aber die 5%-Hürde nicht schafft.
Vielleicht bin ich zu skeptisch und sehe schon die ganzen Scherben, bevor es die Vase überhaupt gibt. Aber Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass Parteien wie LKR oder FW nicht vom Fleck kommen und bestenfalls regional funktionieren. Und was sind die Freien Wähler in Bayern an der Seite von Söder eigentlich wert? Gibt es den Hubert Aiwanger überhaupt noch? Eben.
Sorry, aber die Höckes und Kranitzes, die Frauke Petry
s und Katrin Ebner-Steiner
s der AfD sind an der Entwicklung nicht unschuldig. Ich brauche kein patriotisches, vaterländisches Geschwätz.Meine Güte, langsam fange ich an zu verstehen, weshalb die hier so leichtes Spiel haben.
Tja, da sind Sie ja bestens beim Linksblock bedient, die wollen alles schön bunt und auch kein Vaterland mehr. Andere Menschen wollen aber noch ihr Vaterland behalten. Sie haben dafür montags demonstriert und werden jetzt verraten.
Ich verstehe Ihre Bedenken. Zugleich bin ich der Meinung: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Oder soll es so wie jetzt weitergehen? Eben. ;->
Ältere Untersuchungen vor ein paar Jahren hatten mal für eine konservative Partei bis zu 25% Wählerpotential ergeben. Das deckt sich mit den neusten Befragungen von INSA.
Sollte sich so eine neue Partei etablieren, ist allerdings zu vermuten, dass sie ganz schnell ebenso wie die AFD das Nazi-Ettiket aufgeklebt bekommt und zwar von der FDP genau so wie von der Union, die empfindliche Wählereinbrüche befürchten müssen, in Sachen FDP sogar ein erneutes Rausfliegen aus dem BT.
Es werden wohl immer mehr „Wähler“ der AfD sich die Frage stellen, ob sie diese Partei nochmal wählen wollen, bei der nicht nur der Anfangsbuchstabe des Bundessprechers mit dem der BK Gemeinsamkeiten hat!
Für eine neue Partei stellt sich die Frage, wer sollte die anführen und wie wollten die Gründer sicherstellen, dass es nicht wie bei der AfD – und früher, eigentlich bis heute auch bei den Grünen – Verwerfungen unter den Mitgliedern gibt, die dann an die Öffentlichkeit gezerrt werden und die Partei damit unwählbar machen?
Es gibt leider inzwischen sehr viele „Systemlinge“, die nur noch am eigenen Vorankommen interessiert sind und die jede Gelegenheit dazu nutzen.
Es braucht einen Mentalitätswandel in der Gesellschaft. Und der ist nicht in Sicht!
Sie können Karrieristen in keiner Partei verhindern auch nicht einer neu zu gründenden. Sie können das bestenfalls so machen , dass z.B. Bundestagsmandate und Landtagsmandate für höchstens zwei Legislaturen laufen dürfen.
Gegenfrage, wenn Abgeordnete wirklich gut sind und sich richtig „reinhängen“ sollen sie dann wieder rausfliegen aus formalen Gründen?
Woran wollen Sie das „gut sein und richtig reinhängen“ festmachen? Beurteilungsmaßstäbe sind sehr volatil.
Ich halte den Einzug einer neuen Partei in den Bundestag für sehr schwierig. Ich erinnere mich, dass bereits unter Lucke die AfD von den Medien als weit rechts diskreditiert wurde und es andere mediale Verurteilungen gab.
Die Bürger werden sich immer weniger einschüchtern lassen. Viele Menschen waren auf den Demos in Berlin, in Stuttgart und woanders. Normale, bürgerliche Menschen, größtenteils pazifistisch angehaucht mit Regenbogenflaggen ausgerüstet. Abends in den Tagesthemen haben sie erfahren, es war ’ne rechtsradikale Veranstaltung. Es fängt ja auch schon an, dass Leute sich ironisch als Nazis, als Schwurbler und Verschwörungstheoretiker bezeichnen.
Dann sollte man jetzt endlich damit beginnen, diese Partei zu gründen!
Die Zeit läuft!
Als ehemaliger CDU-Wähler und seit 2003 (Merkel- ‚Washington Post‘ -Irak-Krieg) Nicht-Wähler, wäre ich dabei!
„Schröder spricht nicht für alle Deutschen“: Merkel kritisiert in US-Zeitung Irak-Kurs der Bundesregierung (rp-online.de)
Ja. Denn bei allem Lamentieren und Bedenken tragen: Wenn wir uns nicht wehren wird es immer schlimmer hier in diesem unserem Lande. Warum also nicht eine wirklich neue Partei gründen?
Deutscher, was Sie alles so völlig unbekannte Mitmenschen wissen! Schon sehr heftig, was Sie hier von sich geben!
Das ist auch ein Problem der AfD, grundlos, ohne Fakten andere zu diskriminieren und diffamieren!
AfD, nein danke!
Haben Sie da mal ein Beispiel?
Mir ist beispielsweise völlig schleierhaft, worauf die Werte-Union-Mitglieder noch warten. Ist es ihnen lieber, sich weiter als „Krebsgeschwür“ bezeichnen zu lassen? Wann wäre es denn Zeit für eine neue liberal-konservative Partei wenn nicht jetzt? Ich versteh’s nicht.
PS: „Schon gemeinsame Brechreize schaffen eine Art ausreichender Sympathie.“ (Arno Schmidt)
Ja. Wann wenn nicht jetzt? Vielleicht dann wenn alles kaputt ist? Nöö!
Als Ergänzung würde ich noch hinzufügen: Ein interessanter Aspekt einer solchen neuen Partei wäre ja auch, dass sie in Bayern als Alternative zur Söder-CSU bei Wahlen antreten würde. Das dürfte diesem Selbstüberschätzer ja wohl so gar nicht gefallen. Ein Grund mehr für eine solche Parteigründung.
zu Robert Krauthausen
Von der Werte-Union, genauso wie von der CDU, würde kein einziger in eine neu-zu-gründende Partei wechseln, sie sind -finanziell- gebunden.
Die Werte-Union handelt im Auftrag Merkels als Alibi-Veranstaltung zur Bindung frustrierter CXU-Wähler, die zur AFD überzulaufen drohen.
Genau so isses. Sie binden auch Wähler an die CDU, siehe LTW in Sachsen.
Eine solche Partei wäre schon deshalb sehr wünschenswert, weil CDU/CSU dann nicht mehr automatisch davon ausgehen könnten, den Kanzler zu stellen. Derzeit könnten sie ja einen Besenstiel aufstellen und wären immer noch unangefochten stärkste Kraft. Vielleicht könnte diese Partei auch mich gewinnen (früher FDP-Stammwähler, derzeit am ehesten AfD), das hängt allerdings vom genauen Programm ab – und davon, ob das Personal dieses glaubhaft vertritt. Wurde eigentlich auch nach dem Potential dieser neuen bürgerlichen Partei bei derzeitigen Nichtwählern gefragt? Hier sehe ich eigentlich die größten Chancen.
Ach ja? Eine quasi „Werte-Union“, die die Hälfte der AfD-Wähler und noch zwei Prozent von der Union abziehen würde. Glaube kaum, dass sich eine Laschet-Union daran stören würde. Notfalls regieren sie halt unter Baerbock mit.
Na dann, auf gehts!
Die „neue bürgerliche Partei“ würde von den linksgerichteten und von der Regierung unterstützten Medien genauso behandelt wie die AfD. Solange fast alle „Journalisten“ stramm grün-links-rot getrimmt sind, hat keine neue Partei den Hauch einer Chance.
Gerade deshalb: Du hast keine Chance. Nutze sie!
Wie lange würde es wohl dauern, bis diese „neue bürgerliche Partei“ auf die gleiche Stufe wie die AFD gestellt wird?
Würde diese Partei, falls sie in den Bundestag einzieht, einen Bundestags Vizepräsidenten bekommen?
Eine konzertierte Aktion der Propagandamedien und etablierten Parteien würde wahrscheinlich schon bei der Gründungsversammlung die Antifa auf den Plan rufen.
Gezeitenkräfte sorgen dafür, dass in bestimmten Bereichen eines Systems keine stabilen Körper möglich sind – deswegen die Lücken in den Saturnringen und das Fehlen eines Planeten zwischen Mars und Jupiter.
Im derzeitigen politischen System Deutschlands, in dem das programm nichts und die Koalitionsfähigkeit alles ist, sind die Gezeitenkräfte dergestalt, dass auch 25% der Masse in der Cassini-Lücke zwischen der Gasriesin Merkel und dem Kometen AFD sich nicht zu einem stabilen Planeten zusammenschließen könnten – bis auf ein paar belanglose Ein-Legislaturperioden-Objekte würde die Hauptmenge der einen oder anderen Seite zufallen. Selbst die AFD ist nicht gerade bahnstabil und hat nach einem schnellen Wechsel von Wirtschaftsliberalismus über Kohlismus jetzt erst durch Abwerfen eines beträchtlichen Teils ihrer Substanz, den es in noch weiter nationalistische Orbits zog, einen halbwegs berechenbaren Kurs eingeschlagen.
Auch diese gedachte neue Partei würde vom Bundesamt für Regierungsschutz als unterstellt verfassungsfeindlich unterwandert und von ARDZDF sowie SpiegelZeitFAZSZetc pausenlos beschossen werden.
„Bürgerlich-konservativ“ wird doch allein wg. anderer Vorstellungen zu anspruchsloser Zuwanderungsfreigabe, EheFamilieHeimat sowie Widerstand gegen „Reset“ (staatlicher Wirtschaftslenkung wg. „Klima“) mit Nazi geichgesetzt.
Für eine Politikwende, weg von dem MerkelGrünenLinks-Trend der letzten 12 Jahre gibt es in den Medien keine Voraussetzung – eine solche wäre journalistische Fairness und die Bereitschaft, mehrere Sichtweisen zu akzeptieren.
Die Einführung von „Fakten Checkern“, die – finanziert mit Steuergeld – behaupten, DIE und NUR DIE Aussage sei richtig, alles gegen die Regierungsmeinung stehende sei falsch, hat das Medienklima vergiftet.
Die etablierten Parteien (- seit ca 1990 sind die Grünen dabei) haben sich den Staat zur Beute gemacht; die 4. Gewalt beobachtet und kritisiert nicht mehr, sondern treibt Regierungspropaganda. In diesem Umfeld hat auch eine neue „Alternative“ keine Chance.
Schön, schön, aber kann mir mal einer erklären warum so viele der Meinung sind es würde sich auch nur irgendwas mit einer weiteren Partei ändern?
Die würden genauso in die Nazi Ecke gedrückt wie alle und alles was nicht 100% MS Konform ist, manchmal Frage ich mich ob die Leute im Film „und täglich grüßt das Murmeltier“ Leben.
So ist es. Eine reine Phantomdiskussion. Das Vehikel, welches vielleicht auf Dauer wieder zur Durchsetzung von Interessen dieses Landes und seiner Bürger dienen könnte heißt AFD, trotz aller Fehler, die diese Partei naturgemäß (noch?) hat!
Ich, deutlich über 60, ehemaliger CDU-Wähler ( ist aber schon Jahre her) würde eine solche Partei wählen. Das ist der einzige Weg, den jetzigen CDU-Stall auszumisten. Worauf warten wir?
Auf geht’s, Mr. Carlos. Bin auch alt und dabei.
„Worauf warten wir?“
Genau genommen auf dieselben Reaktionen des politmedialen Establishments, mit denen man die AfD seit 2013 bekämpft.
Trotz aller negativen Aspekte („würde sofort in die rechte Ecke gestellt“) muss man konstatieren, die Zeit war selten so reif für eine neue Partei „rechts von der CDU“. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Da gibt es das Impf-Chaos, die Schliessung der Geschäfte (Friseure) und Kneipen, nachdem diese kostspielige Veränderungen für Corona vorgenommen haben. Die wirtschaftliche Lage wird sich noch mehr verschlechtern, wenn die Insolvenzen in Kraft treten, viele Menschen werden arbeitslos.
Home-schooling bzw. die Schliessung von Schulen verursachen geistige und psychische Schäden an den Kindern. Eltern haben Probleme mit den Schliessungen der Kitas.
Wenn auch vieles nur schwer zu handhaben ist für die Politik, so gibt es doch erhebliche vermeidbare Fehler und Schäden für die Bürger.
Auch der verkorkste Ankauf der Impfdosen lässt den Bürger erschauern: Da wirft Frau Merkel einerseits mit Milliardenbeträgen für die ganze Welt um sich, spart aber bei denen, die die grössten Geldgeber sind.
Eine enthusiastische Begrüssung von Flüchtlingen gäbe es nicht mehr, nachdem die Menschen die Lügen der Politiker (Ärzte, Wissenschaftler) durchschaut haben.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Als jahrelanger FDP-Wähler finde ich „Die Basis“ nicht so verkehrt und vielleicht wähle ich diese sogar, weil mich die FDP enttäuscht hat. Bevor man eine nächste Partei gründet, sollte man doch ausloten, ob man nicht in diese Richtung geht und diese Partei unterstützt.
Das sind interessante Überlegungen und Einschätzungen. Für mich als potentieller Wähler dieser neu gegründeten Partei wäre allerdings wichtig, mit wem ich dann zukünftig mit in eine Koalition einsteigen würde. Linke, Grüne und SPD wären bereits ein KO Kriterium.
Die Tendenz geht weg von der Volkspartei. Es wird folglich kein Weg an Koalitionen vorbei führen. Wichtig ist deshalb, dass aus einer Koalition keine Fusion wie quasi aktuell vorliegend wird. Das geht nur mit klar umrissenen und der Sache angemessenen Positionen.
Wir haben es bis jetzt MEHRFACH erlebt: Immer wenn eine neue politische Kraft auf die Bühne der Politik tritt, wird sie heftigst vom politisch-medialen Komplex attackiert – und zwar so lange, bis sie bedeutungslos ist oder wie die Altparteien korrumpiert ist.
Eine weitere Partei aufzustellen, ist also völlig sinnfrei. Sie wird auf lange Sicht nicht die Interessen der Bürger vertreten KÖNNEN.
Stattdessen muß das antidemokratische System der repräsentativen „Demokratie“ in eine Basisdemokratie umgewabdelt werden, wobei gleichzeitig die Massenmedien radikal zu reformieren sind. Alles andere hat mit Demokratie nichts zu tun und dient nur den Interessen der Stärksten und Reichsten bei gleichzeitiger Verblödung der Bevölkerung.
Herr Mueller, glauben Sie, dass das System der Parteiendiktatur unter der Begleitmusik des Staatsfunks sich von innen heraus reformiert, ganz ohne heilsamen Druck? Ich nicht. Nur sehr sehr starker Druck kann dieses verkommene schlimme System zu Veränderungen zum Besseren bewegen …
Wie kommen Sie darauf, daß ich das glauben könnte?
Eine neue Partei dürfte es aus den hier mehrfach genannten Gründen schwer haben. Erfolgreicher dürfte es sein, wenn jemand geeignetes eine „etablierte“ Partei inkl. Wählerstamm übernimmt, wie es Kurz in Österreich getan hat. Nur sehe ich erstens niemanden, der das leisten könnte und zweitens scheint die Macht Erikas so groß zu sein, daß so jemand nicht mal in die Nähe dieser Möglichkeit käme.
Basisdemokratie ist keine gute Idee, dazu ist die Maße zu beeinflußbar und bereits zu beeinflußt, dazu kommt, daß der Anteil der Bevölkerung, der in irgendeiner Weise staatlich alimentiert ist, mittlerweile viel zu groß ist, und die wählen aus vermeintlichem Eigennutz automatisch links..
Bitte noch mal genau lesen. Was meinen Sie wohl, warum ich schrieb „Basisdemokratie UND Medienreform“?
Teufelskreis. Ohne vollständigen Regierungswechsel keine Medienreform, ohne Medienreform kein Regierungswechsel.
Und selbst mit Medienreform ist die breite Masse nicht in der Lage, politische Entscheidungen von mittlerer bis längerfristiger Tragweite zu beurteilen.
Ich wette, daß ein Volksentscheid zur Abschaffung der Steuern eine Mehrheit bekommen würde, obwohl in diesem einfachen Fall die Konsequenzen sehr leicht ersichtlich sind.
Und selbst mit einer Medienreform, die tatsächlich sämtliche Medien zur sachlichen, objektiven, meinungsfreien und vollständigen Berichterstattung zwingen würde (was an sich schon unmöglich ist), wäre der gemeine Bürger noch immer mit der Auswertung und Einordnung der Optionen maßlos überfordert. Abgesehen davon, daß selbst diejenigen, die die Tragweite der Entscheidung verstehen würden, nicht grundsätzlich zum Gemeinwohl abstimmen würden, sondern sich ein erklecklicher Teil dazu entscheiden würde, zum persönlichen Vorteil abzustimmen.
Darum ging es mir nicht, es ging um die Möglichkeit, entweder eine Partei zu gründen und mühsam einen Wählerstamm aufzubauen, oder eine bestehenden Partei inkl. Wählerstamm zu übernehmen.
Die Grünen sind ebenfalls von den Kommunisten übernommen worden, die haben auch nicht selbst gegründet. Scheint der erfolgreichere Weg zu sein, unabhängig von der politischen Ausrichtung.
Perfekt ! Ich lechze danach ….
Herr Aiwanger sollte sich mal aus BY auf den langen Marsch machen!
Eine neue Partei ist mit langwieriger elender Kärrnerarbeit verbunden. Das weiss ich aus Erfahrung, da ich (auf Wahlkreis-Ebene) mitgeholfen hatte, die Partei, deren Namen man nicht sagen darf, „in die Gänge“ zu bringen. Inzwischen bin ich da weg, aber die „Freien Wähler“ kämen mir sehr entgegen!
Aber nur, wenn diese Neue Partei
nicht rechtzeitig als Nazi entlarvt wird!
Ja, schön. Eine neue Partei käme in den Bundestag. Und was hat der im Moment zu sagen? Fragt Mutti den in absehbarer Zeit mal wieder? So wie das aktuell läuft, kann man sich den Bundestag komplett sparen!
Ja, das stimmt. Das liegt allerdingsdings auch an den vielen rückgratlosen geistigen Kastraten, die auf den Sesseln ihr Auskommen gefunden haben. Abgeordnete, die diese Bezeichnung ernstnehmen und verdient haben würden sich – meiner Meinung nach – nicht so entmündigen und verdummen lassen.