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Die Causa Süddeutsche Zeitung:

Der Latte-Macchiato-Putsch zugunsten der Grünen ist gescheitert

03.09.2023

| Lesedauer: 8 Minuten
Die Süddeutsche Zeitung hatte nichts in der Hand, außer dem Verdacht eines aktivistischen Lehrers, den der nicht einmal belegen kann. Das ist die Grundlage, auf der die Zeitung eine Kampagne zur auch menschlichen Vernichtung einer Person und zur Veränderung der politischen Verhältnisse startete. Die Kampagne ist gescheitert.

Heute um 11 Uhr wurde durch den bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder der Latte-Macchiato-Putsch der Süddeutschen Zeitung gegen die Demokratie in Bayern beendet. Die Süddeutsche Zeitung hatte mit einer aktivistischen Kampagne gegen den Wirtschaftsminister und Vorsitzenden der Freien Wähler in Bayern, Hubert Aiwanger, versucht, die Freien Wähler aus der Koalition zu drängen und den Weg für eine schwarz-grüne Koalition in Bayern über die Köpfe der Wähler hinweg freizuschreiben. Die Zeitung dünkt sich anscheinend, über dem Wähler zu stehen, und in der Wahl der Mittel völlig frei zu sein – nach dem Motto, das der Jesuit Hermann Busenbaum 1652 in seiner Schrift „Kern der Moraltheologie“ so formulierte: „Wenn der Zweck erlaubt ist, sind auch die Mittel erlaubt“, oder in der populären Kurzform, dass der Zweck die Mittel heilige.

Doch der Held der Abwehr des Versuchs, Bayerns Machtverhältnisse von den Redaktionsschreibtischen der Süddeutschen Zeitung aus zu verändern, ist nicht Markus Söder, es ist noch nicht einmal Hubert Aiwanger. Es sind die bayrischen Bürger, es sind objektiv berichtende Medien, es sind all diejenigen, die abseits der politischen Überzeugung ein unerschütterliches Gefühl für Fairness und Gerechtigkeit, für Anstand und Augenmaß besitzen – all diejenigen, für die der Zweck eben nicht die Mittel heiligt, für die nach wie vor die Anwendung von unheiligen Mitteln den Zweck oder das Ziel entheiligt.

AKTUALISERTE NEWS
Aiwanger-Showdown zu bester Weißwurstzeit – Aiwanger bleibt
Der Ministerpräsident informierte in der Pressekonferenz heute um 11 Uhr über Hubert Aiwangers Antworten auf die 25 Fragen, die aus Transparenzgründen veröffentlicht werden, und über ein langes, persönliches Gespräch mit dem Wirtschaftsminister. Grundlage für seine Entscheidung, Hubert Aiwanger nicht abzuberufen, waren die Tatsache, dass der Vorfall, um den es sich handelt, 35 Jahre lang zurückliegt, dass keine Beweise für die Verfasserschaft Hubert Aiwangers vorliegen und es von Hubert Aiwanger nichts Vergleichbares gäbe. Eine Entfernung aus dem Amt wäre daher nicht verhältnismäßig. Söder war es wichtig, nicht nach „Medienberichten“, sondern mit Augenmaß, und nicht mit Übermaß in einem geordneten Verfahren zu reagieren. Zum Abschluss bekräftigte Markus Söder, die bürgerliche Koalition in Bayern fortsetzen zu wollen. Söder wörtlich: Es wird definitiv keine schwarz-grüne Koalition in Bayern geben. Der letzte Satz dokumentierte das Scheitern des Latte-Macchiato-Putsches.

Begonnen hatte alles, als auf der Dritten Seite der SZ der Artikel erschien, der schon in der Überschrift so viel wollte – und so wenig hatte: „Das Auschwitz-Pamphlet. Seit Wochen steigen die Umfragewerte von Hubert Aiwanger, ein Mann, von sich selbst berauscht. Aber jetzt ist da dieses Flugblatt, das er als Siebzehnjähriger geschrieben haben soll, eine Hetzschrift, in der es um das ‚Vergnügungsviertel Auschwitz‘ geht, um antisemitische Fantasien.“ Schon die Überschrift verrät eigentlich alles, mehr muss man nicht mehr lesen. Unter dem reißerischen Titel „Das Auschwitz-Pamphlet“ erscheint vor düsterem Hintergrund, als sei es Mussolini höchstselbst, der Kopf Hubert Aiwangers.

Die Schreckensbotschaft lautet ganz klar: „Seit Wochen steigen die Umfragewerte von Hubert Aiwanger …“, und häufig genug kommt im Text das Wort Erding vor, als Ort des Traumas der SZ-Redakteure. Erding ist der Grund, weshalb die Redakteure aktiv werden, das ist es, was sie antreibt, das wollen sie stoppen. Während die Werte Aiwangers steigen, sinken die der Grünen. Während Aiwanger im Bierzelt bejubelt wird, wird die Spitzenkandidatin der Grünen ausgebuht. Für die Bionade-Bourgeoise, die sich längst über das Volk erhoben hat und eine eigene Kaste bildet, ist das der schlimmste Angriff auf dem Weg in die woke Gemeinwohldiktatur, in den neuen grünen Hochfeudalismus.

Doch weiter in dem sich selbst bloßstellenden Text. Aiwangers Umfragewerte stiegen bis jetzt, aber jetzt macht die SZ damit Schluss, „jetzt ist das Flugblatt da“. Und der Gestus des Textes verrät, lässt es förmlich durch die Druckerschwärze dampfen: Wenn es dieses Flugblatt nicht gegeben hätte, müsste man es glatt erfinden, und ein ganz klein wenig ist es ja auch fast so, denn weiter heißt es über das Flugblatt, das jetzt da ist: „das er (es) als Siebzehnjähriger geschrieben haben soll“, nicht geschrieben hat, sondern geschrieben haben „soll“. Die SZ titelt mit dem größten Vorwurf, den man einem deutschen Bürger, den man einem deutschen Politiker machen kann, sich antisemitisch zu äußern oder geäußert zu haben, zwei Tage vor Beginn der Briefwahl in Bayern – und hat dafür nicht den geringsten Beweis, hat dafür nur ein „soll“?

DER SPITZEL-LEHRER
Wen trifft es härter: Aiwanger oder seinen früheren Lehrer?
Längst ist der Fall Aiwanger, den die Süddeutsche mit allen Mitteln kreieren wollte, zur Causa Süddeutsche Zeitung geworden, einer Zeitung, die dankbar das „Kompromat“ eines ehemaligen Lehrers mit großen Sympathien zu der in Bayern so gut wie unbekannten SPD nutzte, eines Lehrers, der seinen ehemaligen Schüler, den Politiker Aiwanger zur Strecke bringen will. Man könnte natürlich die Frage stellen, wie indoktrinierend oder schlecht der Geschichtsunterricht des Lehrers war, wenn er einen Schüler zu einem so extremen Protest trieb, denn psychologisch und übrigens auch psycholinguistisch weist doch einiges darauf hin, dass der Verfasser des Flugblattes eine große Wut empfunden hatte – und er deshalb das größte Tabu suchte, um es zu brechen.

Man kennt den Typ Lehrer, der im Unterricht gegen alles rechts von den Grünen hetzt und seine Schüler zur Fridays-for-Future-Demonstration nötigt. Muss man wirklich Romane wie „Die Verirrung des Zöglings Törleß“ oder „Jugend ohne Gott“ oder „Der Vater eines Mörders“ aufrufen, muss man sich wirklich erst mit der Geschichte der Jugendbewegung, auch übrigens der Geschichte der Geschwister Scholl beschäftigen, muss man wirklich die Psychologie der Adoleszenz befragen, um das zum Politikum erklärte Flugblatt eines 17-jährigen Schülers einordnen zu können? Die Frage auf die Spitze getrieben lautet: Ist das Flugblatt nicht auch ein Dokument des Versagens des Lehrers? Konkret gefragt, was hat denn der antifaschistische Unterricht des Lehrers gebracht, wenn er ein so diametral entgegengesetztes Flugblatt provoziert?

Wenn die Recherchen von so vielen unabhängigen Journalisten eines gezeigt haben, dann dies: Einen Fall Aiwanger gibt es nicht, aber einen Fall des Lehrers, der den geschützten Raum der Schule durchbricht, und eine jugendliche Verirrung eines Schülers, die er ohne Beweise dafür zu erbringen, dem Politiker Hubert Aiwanger irgendwie anhängt, um diesen Politiker, der ihm nicht passt, zu Fall zu bringen. Wurde hier nicht der Antisemitismus zu politischen Zwecken instrumentalisiert? Wie schrieb doch Michael Wolfssohn in der Bild: „Inzwischen ist mehr bekannt: Nicht Hubert Aiwanger hat das Flugblatt verfasst, sondern sein Bruder. Wenn es stimmt, dann nutzen die heutigen Nazi-Gegner Methoden, die sonst nur in Diktaturen üblich sind, nämlich: Sippenhaft.“

KONZERTIERTES VORGEHEN
Der Ex-Lehrer und die Zeitung: Wer startete die Kampagne gegen Aiwanger?
Und weiter: „Als Jude wehre ich mich dagegen, dass Denunzianten uns Juden für ihre tagespolitischen Zwecke missbrauchen. Kurz vor den Wahlen in Bayern wollen sie den konservativen Aiwanger und seine Freien Wähler als Nazis und, daraus abgeleitet, Antisemiten abstempeln. Wer konservativ mit ‚Nazi‘ und ‚Antisemit‘ gleichsetzt, ist ahnungslos und verleumderisch. Wer es dennoch tut, lasse uns Juden aus diesem miesen Spiel raus. Die hysterischen Aiwanger-Kritiker messen mit zweierlei Maß. Konservativen werfen sie jugendliche Dummheiten, Widerwärtigkeiten, Fehler oder Straftaten lebenslänglich vor und fordern noch Jahrzehnte später, also heute, Konsequenzen. Ex-Außenminister Joschka Fischer (Grüne) gilt als Staatsmann. Dabei hatte er mit 25 Jahren einen Polizisten, also einen Staatsbeamten, brutal verprügelt. Vergeben und vergessen. Weil Joschka grün und Aiwanger konservativ ist?“

Doch der von Hass getriebene Lehrer spielt in dem Stück den in der deutschen Geschichte so wichtigen Zuträger, der zwar nur eine Statistenrolle einnimmt, aber ohne den die Handlung nicht in Gang gebracht werden kann. Denn mit nichts Geringerem hat man es hier zu tun als mit der „Kabale der Scheinheiligen“. Diese Einschätzung lässt sich im Gegensatz zu dem, was die Süddeutsche so alles über Hubert Aiwanger geschrieben hatte, belegen. Es lohnt nur, sich den ersten Artikel der SZ anzuschauen, denn alle weiteren Texte der SZ sind im Grunde nur hilflose Verteidigungsversuche, nur ein schrilles „Haltet den Dieb“, wo doch der große Medien-Scoop, den man glaubte zu haben, sich als Knallfrosch erwies.

In dem großen auf Seite Drei platzierten Artikel ist zweifellos richtig, dass der Verdacht, den die SZ auf der für sie wichtigen Seite Drei erhebt, schwerwiegend ist, dass nämlich Hubert Aiwanger der Verfasser eines antisemitischen Flugblattes sein könnte. Nur, besonders schwere Verdächtigungen benötigen auch besonders stichhaltige Begründungen.

Wie begründet also die SZ ihren Verdacht? „Die SZ hat mit rund zwei Dutzend Personen gesprochen, die Hubert Aiwanger aus dessen Schulzeit kennen, mit früheren Lehrkräften, früheren Klassenkameraden.“ Hat die SZ mit 24, mit 23 oder mit 22 oder doch nur mit 17 oder 7 Personen gesprochen? Warum wissen die Journalisten nicht, wie viele Zeitzeugen sie befragt haben? Haben die Journalisten die Gespräche nicht notiert? Ihre Quellen gesichert? Doch es bleibt nebulös: „Mehrere dieser Personen sagen, Aiwanger sei als Urheber dieses antisemitischen Pamphlets zur Verantwortung gezogen worden.“ Wie viele sind mehrere Personen? Zwei oder zwölf? Haben die Redakteure mit diesen „Personen“ gesprochen oder nur von ihnen in ihren Allmachtsphantasien geträumt? Wie viel sind „rund zwei Dutzend Personen“ und wie viel sind „mehrere dieser Personen“? Und wer sind diese mehrere Personen? Praktischerweise wollen diese anonym bleiben.

PRESSEKONFERENZ MARKUS SöDER
Aiwanger bleibt im Amt und „definitiv“ kein Schwarz-Grün in Bayern
Sind die mehreren Personen am Ende nur die Redakteure selbst? Und obwohl es sich um eine schwere Anschuldigung mit zerstörerischen Konsequenzen für den Politiker und für den Menschen Aiwanger und um schwere Auswirkungen auf die Bayernwahl handelt, bleibt am Ende nur der ominöse Lehrer übrig. Und selbst dessen Aussage ist nur dort, wo die trübe Funzel der Verschwörungstheorie blakt, aussagekräftig: Ein Lehrer, der damals dem Disziplinarausschuss angehörte, sagte der SZ, dieser habe „Aiwanger als überführt betrachtet, da in seiner Schultasche Kopien des Flugblatts entdeckt worden waren“. Aiwanger wurde also nicht überführt, der Autor dieses Flugblatts zu sein, sondern er wurde als „überführt betrachtet“, weil Kopien des Flugblattes sich in seiner Schultasche befunden haben. Ein existenzzerstörender Verdacht wird nicht auf der Grundlage eines „überführt“, sondern eines „als überführt betrachtet“ erhoben!

Der Stil des Artikels, das Raunen, das Assoziieren, das Insinuieren, das Unterstellen, das Ausweichen in den Konjunktiv und in die Unbestimmtheit aus juristischen Gründen lässt sich linguistisch in jeder Wendung nachweisen, das gilt für Wortwahl und Syntax, und sagt eigentlich nur eines aus: dass die Redakteure der Süddeutschen Zeitung nichts in der Hand hatten, gar nichts, außer dem Verdacht eines aktivistischen Lehrers, den der noch nicht einmal belegen kann. Das ist die Grundlage, auf der die Süddeutsche Zeitung eine Kampagne zur auch menschlichen Vernichtung einer Person und zur Veränderung der politischen Verhältnisse startete.

Dass es der Süddeutschen nicht mehr um Beweise, Argumente und Belege geht, hat schließlich der Chefredakteur der SZ klargestellt, als er es für unwichtig erklärte, ob Aiwanger das Flugblatt verbreitet oder geschrieben oder das Flugblatt gesehen oder ihm nahegekommen ist, denn: „Auf den Beweis kommt es nicht mehr an.“ Auf den Beweis kommt es nicht mehr an? Verurteilt ist bereits derjenige, gegen den die SZ einen Verdacht erhebt? Das kennt man aus Diktaturen. Man kennt diesen doktrinären Gestus übrigens auch vom Patriarchen in Lessings „Nathan der Weise“.

DORT IM WIRKLICHEN BAYERN
Wie Aiwanger zum Volkshelden gemacht wird
Ganz gleich, ob er schuldig oder unschuldig ist, er muss bestraft werden. Denn das eigentliche Verbrechen ist, dass Aiwanger das woke politische Elitenspielchen nicht mitmacht. Die Redakteure, die sich in der Rolle von Richtern sehen, formulieren auch den Anklagepunkt präzise, darum, worum es eigentlich geht, wofür das Flugblatt nur ein Mittel zum Zweck ist: „Schon nach Erding dachten manche, dass seine Welle bricht.“ „Manche“, das sind die synonymen Brüder und Schwestern der „rund zwei Dutzend Personen“, das sind „mehrere dieser Personen“, das sind vielleicht nur sechs Redakteure, die Redakteure der Süddeutschen Zeitung. Doch „manche“ wurden leider enttäuscht.

„Die ‚schweigende große Mehrheit‘ müsse sich ‚die Demokratie wieder zurückholen‘, hat Aiwanger auf der Erdinger Demo im Juni geschmettert. Und man müsse ‚denen in Berlin sagen: Ihr habt ja wohl den Arsch offen da oben‘. Vor 13.000 Leuten, der demokratisch gewählte Wirtschaftsminister, der Vizeministerpräsident. Nur ist die Welle nicht gebrochen. Sie ist gewachsen.“ Erding und immer wieder Erding. Die Verzweiflung leuchtet aus den Zeilen der sechs Aufrechten im Bunker der Süddeutschen Zeitung, eine Verzweiflung, die zum Handeln drängt: „Aber jetzt? Ist da dieses Flugblatt, getippt auf einer Schreibmaschine.“ Gott sei Dank. Endlich kann man die Welle brechen.

Doch es ist eigentlich nicht wirklich da, nicht makellos, nicht beweisbar in seiner Autorenschaft Deshalb wird geframt, was das Zeug hält: „Das Papier ist im Schuljahr 1987/88 am Burkhart-Gymnasium in Mallersdorf-Pfaffenberg aufgetaucht, Niederbayern. Hier ist Hubert Aiwanger zur Schule gegangen, hier in der Nähe ist er groß geworden, hier hat die SS jüdische KZ-Häftlinge auf Todesmärsche getrieben.“ Wenn die SZ insinuiert, dass Hubert Aiwanger irgendetwas mit den Todesmärschen zu tun hat, was durch den syntaktischen Parallelismus bewirkt wird, wer will da noch die Stimme für den Chef der Freien Wähler erheben?

In diesem Stil geht es weiter: Fehlende Fakten und Belege werden durch Framing, durch Atmosphäre, durch Raunen, durch Insinuieren, durch Zeugen, die man nicht benennt, ersetzt.

Es wurde behauptet, dass dieses Kompromat auch dem SPIEGEL angeboten worden war, dem die Geschichte zu dünn war – womöglich. Aber jegliche Betrachtung endet bei der Süddeutschen Zeitung, die nicht berichten, sondern Politik machen wollte, die sich berufen fühlte, die politischen Verhältnisse in Bayern zu Gunsten der Grünen zu verändern. Es ist nun an den Grünen, wenn sie einen Anspruch auf Fairness erheben wollen, sich von dieser Art journalistischer Kampagnen zu distanzieren.

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171 Kommentare

  1. Besten Dank für diesen vorzüglichen Artikel. Meine Anmerkung: Die SZ ist Wiederholungstäterin. Genau dieselbe Art von Verleumdungskampagne hat sie bei der Ibiza-Affäre gegen HC Strache und die FPÖ gefahren. Das Ziel war die ausgesprochen erfolgreiche Koalition der ÖVP mit der FPÖ in zu sprengen und die österreichischen Grünen in die Regierung zu bringen, in welcher sie ihr immenses Schadenspotential wirksam werden lassen kann. Der selbsternannte Großayatollah der Rechtsstaatlichkeit Heribert Prantl, der sonst alles und jeden aburteilt, hielt sich jeweils auffallend zurück. Es wird höchste Zeit, dieses üble Kampfblatt zur Rechenschaft zu ziehen.

  2. Ich verstehe nichts von Politik. Deshalb einige Fragen an die Grünen unter uns (keine Angst, keine 24, wie von Söder):
    1, Die Süddeutsche (SZ) meint jetzt, „es komme gar nicht mehr darauf an, ob A. das Flugblatt selbst verfasst habe“. Heisst das, dass wir jetzt Sippenhaft einführen?
    2. Es heisst allerorten, A. müsse sich „erklären“, also praktisch Selbstkritik ableisten, wie unter dem Kommunismus. Ferda Ataman will ja schon bei angeblichen Diskriminierungen die Beweislast umkehren. Muss also nicht mehr der Ankläger (die SZ) die Anklage beweisen?
    3.Ist es zutreffend, dass die super-smarte ‚Süddeutsche‘ jetzt nicht mehr „SZ“ abgekürzt wird, sondern „SS-Blatt“, wie Supersmart-Zeitung?
    4.Joschka Fischer warf Steine und verprügelte einen schon am Boden liegenden Polizisten, was ihn zum Amt des Aussenministers befähigte (was ihn sonst befähigt hätte, fällt mir nicht mehr ein – wie gesagt, ich verstehe nichts von Politik). Aiwanger trug nur das Pamphlet seines Bruders mit sich herum. Ist A. also damit – im Vergleich zu Fischer – geeignet, mindestens Bundeskanzler zu werden?
    Fragen über Fragen…

  3. Die Grünen werden sich nicht von ihrem Hetzblatt distanzieren. Die SZ ist für die Grünen wie der „Völkische Beobachter“ für die NSDAP, wie das „Neue Deutschland“ für die SED eine politisch, ideologische Kampfjournaille. Die Grünen werden bedauern, dass der Putsch gescheitert ist.

    • Woanders schreiben sie:
      „Die etablierten Medien wandelten sich mithin nicht von »rechts« nach »links«, sondern sie blieben eliten- und wachstumsorientiert. Früher gegen Sozial­progressive, heute gegen National­konservative: Po­li­tische Gegner und Gehilfen tauschten die Rollen, doch das übergeordnete Ziel blieb das­sel­be.“

    • Ich glaube nicht, daß diese grüne Bagage und ihre Sklaven überhaupt etwas bedauern, die sind nämlich komplett ferngesteuert/geistig schutzlos.
      Die brauchen auch vor nichts Angst zu haben, denn worum’s hier geht, ist bloß SCHMIERGELD.
      Drum ist denen auch scheißegal, was rund um ihren Wahnsinn vorgeht.
      Die Kohle muß stimmen.
      Das gilt übrigens für die gesamte Politiker-Gaunerbande in Europa.
      Ich frage mich bloß, was die jetzt machen werden, da ihnen der Oberschurke Görgy Schwartz die Subventionen gestrichen hat.
      Europaweit.
      Hat er sich übernommen, der Schurl, oder kommt ihn sein Monumental-Grab-Pyramidenbau doch ein wenig zu teuer.
      Mein Ratschlag: Für nichts, was die Brüder und Schwestern in ihrer geistigen Grün-Umnachtung planen, das geringste Interesse zeigen.
      Ganz einfach: Zahlungen nicht etwa stoppen, sondern nur massiv verzögern. Was wollen die denn dagegen machen? Weinen? Man ist ja zahlungswillig, nur nicht eben gleich. Dauert alles ein wenig länger. Und eine Bitte noch: verwendet in den Beiträgen niemals mehr das Wort VERFASSUNG, denn Deutschland hat keine VERFASSUNG, sondern nur ein mieses, kleines, von der deutschen Nachkriegspolitik abgenicktes GRUNDGESETZ für Vasallenstaaten. Hätte Deutschland nämlich eine VERFASSUNG, eine Menge Ärger wäre außen vor geblieben. Eine Menge…..

  4. Sie werden es wieder und wieder versuchen. Waffengleichheit muss hergestellt werden. Das bedeutet, dass die alternative Szene sich die Werkzeuge der Propaganda anschaut und die effizientesten gegen Canceller und Framer zum Einsatz bringt. In der Vergangenheit hat sich die socialmediavorverurteilung als effektiv gegen einzelne Menschen erwiesen. Warum nicht eine Influencerin bei youtube erzählen lassen, dass der Chefredakteur der SZ sie mal angefasst hat. Es muss noch nichtmal stimmen. Wichtig ist, dass man diesen Leuten klar macht, dass auch Sie jederzeit angreifbar sind.

  5. Ist das nicht bei vielem so, dass man überhaupt nicht mehr erfährt, was tatsächlich passiert ist, sondern nur noch, was man moralisch davon halten soll?
    Wirkt doch auch. Die Sympathien gehen Richtung FW.
    Wenn man nach dem Grund beim Wähler fragen würde, wüsste der nicht zu antworten.
    Was er davon die nächsten Jahre zu erwarten hat – davon könnte er schon gar nicht künden.

  6. Der Fall ist mehrfach verjährt und Aiwanger wäre zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt gewesen, ein Mittelstufenschüler! Aus sehr guten pädagogischen und entwicklungspsychologischen Gründen sind solche Vergehen von Kindern und Heranwachsenden von zuständigen Erziehungsanstalten streng vertraulich zu halten – denn der Zögling (und zu einem Törleß möchte ihn die SZ porträtieren!) soll die Chance erhalten, sich zu einem nützlichen Mitglied der Gesellschaft zu entwickeln. Es gibt daher im SZ-Skandal nur die folgenden beiden Skandale: den des Schreckenspädagogen und Lehrers Graf, der das Gebot der Vertraulichkeit aus niederen Gründen gebrochen hat und den der „Qualitätszeitung“ SZ, die alle journalistischen Mindeststandards mit Füßen getreten haben. Beides muss juristisch aufgearbeitet werden. Darüberhinaus gibt es die menschlichen Niederträchtigkeiten eines Habeck, Nouripur, Hofmeister, Lindner und vieler anderer mehr, die versucht haben, durch Hetze und Hass den FW-Politiker zum Untermenschen zu stempeln, um daraus ihr politisches Kapital zu schlagen.

  7. Der Putsch mag gescheitert sein, aber fuer voreilige Freude besteht, die Artikel auf TE bestätigen es hinreichend deutlich, kein Anlass. Die Frage, ob und ggf wie sich diese Putsch auf das Binnenverhaeltnis zwischen Soeder und Aiwanger auswirken, ist bestenfalls offen und duerfte auch vom Ausgang der Wahl abhängen. Es bleibt, worum es ja auch immer geht, nicht nur etwas hängen, sondern Aiwanger hat sich leider auch ein Stick weit erniedrigen lassen. Die 25 Fragenaktion haette er kontern muessen. Dass er hier, noch dazu oeffentlich, wie ein reuiger Suender qua Unterwerfung unter den Inquisitor mitgewirkt hat, duerfte ihm weder gegenueber Soeder, noch in seiner Partei geholfen haben. Er steht gewissermaßen unter Bewährung und das ohne Tat. Nun war er bereits bislang fuer den ( Moechte gern) – Absolutisten nicht gerade das Korrektiv per excellence. Selbst eine Bestaetigung der Partei durch die Wähler koennte fuer ihn ( persoenlich) bei Soeder ein Phyrrussieg werden, wenn es ihm nicht gelingt, daraus politisches Kapital zu schlagen. Und insgesamt gilt, dass noch nicht einmal eine Schlacht gewonnen wurde, allenfalls ein Scharmützel, die Feinde unverändert dabei sein, den Krieg gegen Land und Leute zu gewinnen und die Transformation fortzusetzen. Die weiter voranschreitende Verschuldung wird frueher oder spaeter zu entsprechenden Massnahmen gegen den Teil der Buerger fuehren, denen man noch etwas „abnehmen“ kann. Das ist aber „nur‘ der materielle Teil der Veranstaltung. Und leider kann ich, allen Symptombeschreibungen zum Trotz, immer noch nicht erkennen, dass die Dimension und Tiefe dessen, was die Taeter vorhaben und umsetzen, wirklich begriffen wird. Es schwingt immer noch zuviel rotgruene Dummheit und Unvermögen und viel zuwenig Vorsatz mit. Und immer noch wird der Feind, so er denn ueberhaupt als solcher verstanden wird, nicht bei den Putschisten oder Landesverraetern verortet, sondern auf der „rechten“ Seite. Nur am Rande : Die 99 % der medialen Helfer des Regimes machen natuerlich genauso weiter. Die naive Hoffnung, sie wuerden aus derartigen Ereignissen irgendwelche Lehren ziehen und mit ihren Luegen und ihrer Agitation aufhören ist aehnlich abwegig wie der Glaube, die Vertreter des Regimes wuerden sich irgendwann politisch wenden. Totalitaere, auch die noch sanften, lassen sich erfahrungsgemäß nur mit den eigentlich bekannten Massnahmen stoppen.

  8. Jetzt wird es eng für den Denunzianten , dem ehemaligen Lehrer Graf .
    Im Paragraphen 14 der Lehrerdienstordnung heißt es eindeutig:
    „Die Lehrkraft hat , auch nach Beendigung des Dienstverhältnisses , über die ihr bei ihrer dienstlichen Tätigkeit bekannt gewordenen Angelegenheiten Verschwiegenheit zu bewahren .“ Spannungen und Gegensätze innerhalb der Schule erfordern vertrauliche Behandlung .“
    (2) Auskünfte an Presse , Rundfunk und Fernsehen erteilt nur die Schulleiterin oder der Schulleiter oder die von ihr oder ihm beauftragte Lehrkraft .“

  9. In diesem Zusammenhang muß auch die Lanz Sendung von vergangenem Mittwoch genannt werden. Das Zeetdeeeff hat hier ganz offen den Bericht von der SZ flankiert und Lanz sein persönliches Mütchen gekühlt. Der Presseclub trat am Sonntag auch nochmal nach. Allein wenn man den dauergrinsenden Schmitz vom sinkenden Stern sieht…..

    • Diese ganze Kampagne ist Ein Musterbeispiel dafür, wie sich die Grünen und die ihnen verbundenen Medien die Bälle zuspielen! Und ein Musterbeispiel dafür, wie sehr unsere Demokratie tatsächlich in Gefahr ist…
      Man kann sich nun gut vorstellen, wie es in unserem Land zugehen würde, wenn die Grünen durchregieren könnten!

  10. Wie hat jemand auf Twitter geschrieben, mit Wink an die Systemmedien: „Ich will nicht wissen was Aiwanger vor 35 Jahren gemacht, ich will wissen wer Nordstream gesprengt hat…“

  11. Ich hoffe, dass diese Schmierenkomödie den Konservativen im Land zeigt, dass sie ihre Feigheit vor den links-grünen Gesinnungsmedien ablegen müssen, wenn sich in unserem Land endlich einmal etwas zum Besseren wenden soll. Dass die links-grünen Jakobiner denjenigen immer ähnlicher werden, die sie vorgeblich bekämpfen wollen, müsste eigentlich so ziemlich jedem klar sein, der noch selbstständig denken kann. Diese angebliche „Affäre Aiwanger“ zeigt sehr deutlich wie es aussieht, wenn die Nazi-Mentalität auf Nazi-Jagd geht. Die linken Judenhasser im Land wittern überall Antisemitismus, vermutlich weil sie sich selbst nicht mehr riechen können. Je mehr ihnen der Hass auf Israel aus allen Poren kriecht, desto mehr zeigen sie auf andere, um ihnen Antisemitismus zu unterstellen und die eigene menschenfeindliche Gesinnung zu verbergen.

    • „Wenn Du lange genug in den Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in Dich hinein“ (Nietzsche). Die Linken haben bei den Rechen so oft Abgründe be- und heraufbeschworen, bis sie selbst hineingefallen sind. Wer zu lange tatsächliche oder eingebildete Ungeheuer bekämpft, kann selbst zum Ungeheuer werden.

  12. Eher ein „Kopromat“… Söder und Aiwanger gehen gestärkt aus der Kampagne hervor:
    Söder, weil er wirklich Haltung bewiesen hat, und Aiwanger, weil er nicht die ihm zugedachte Opferrolle angenommen und gute Nerven gezeigt hat.

    .

    • Ich würde nicht so weit gehen und Söder „Haltung“ unterstellen.
      Ich würde eher sagen, dass er abgewartet hat, wie sich die Sache entwickelt, um dann ins „richtige“ Horn zu blasen. Wenn sich der Fall zu Ungusten Aiwangers entwickelt hätte, hätte Maggus keine Sekunde gezögert, um mit den Grünen zu schmusen.
      Man darf nicht vergessen, dass er bei der denkwürdigen Erdinger Veranstaltung auf offener Bühne ausgebuht wurde, während Aiwanger bejubelt wurde. Das nagt an seinem Ego…

      • Mit „Haltung“ meine ich nicht, daß Söder treu zu Aiwanger gehalten hätte, Moralisieren führt nicht zum Verstehen von Machtpolitik.
        Sondern daß er sich seinen jetzt und in Zukunft nötigen Garanten seiner Macht nicht hat abschießen lassen.
        Selbstverständlich hat er sich auch hier als der Opportunist erwiesen, als der er zu Recht gilt.

  13. Immerhin ist es der SZ gelungen, das Flugblatt als „antisemitisch“ zu fragen. Auch wenn der Begriff „Auschwitz“ darin vorkommt, es ist nirgends von Juden die Rede. Leider springen linksgerichtete Vertreter des Judentums sofort auf diesen Zug auf. Michael Wolfssohn und Henryk Broder zeigen, daß nicht alle Deutsche mit jüdischem Hintergrund das so sehen.

  14. Die SZ hat sich geoutet: Mit Journalismus und freier Presse hat ihr Produkt nichts zu tun. Ganz offensichtlich fehlt dann aber die erforderliche Zuverlässigkeit zur Ausübung ihres Gewerbes. Üblicherweise wird in einem funktionierenden Rechtstaat unterschiedslos so eine Bude dann behördlicherseits rigoros dichtgemacht. Im vorliegenden Fall hat sich die Redaktion wenigstens eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz verdient. Also, Herr Herrmann und Herr Körner, was gedenken Sie zu tun?

    • Pars pro toto – oder?

      In der faz titeln sie heute ganz oben 3-fach nebeneinander:
      Lindemann und Aiwanger : Wenn die Jagd begonnen hat
      Ein Kommentar von Philip Eppelsheim

      und rechts davon:
      Flugblatt-Affäre : Grüne und SPD kritisieren Söders Festhalten an Aiwanger was als Abdruck von dpa gekennzeichnet ist
      wie:
      Aiwanger bleibt : Gut schlafen wird Söder aber nichtEin Kommentar von Berthold Kohler

      Eine Betrachtung der eigenen Hatz bleibt aus – wiewohl man das Verbeißen im Hosenbein immer noch nicht lassen möchte.

    • Haldenwang geht nicht gegen seine Mitgenossen vor. Das Amt ist mittlerweile für die politische Verfolgung von sozialismusfernen Mitbürgern zuständig.

  15. Zum Opfer machen wir uns letztendlich immer auch selbst. Die Strategie Aiwangers war und ist unterirdisch. Ihn kann keiner mehr Ernst nehmen nach dieser Nummer. Spätestens nach der öffentlichen Verpflichtung zum Turbo „25 Fragen Tribunal“ durch Söder hätte er eine Pressekonferenz geben und seine selbst bestimmte Demission aus den Diensten des Koalitions“partners“ bekannt geben müssen.
    So musste er sich noch die öffentlichen mahnenden Worte des gnädigen Großinquisiteurs Söder anhören, er solle sich in Demut und Reue üben für etwas, was nach eigener Aussage des Großinquisiteurs doch gar nicht stattgefunden hat. Double bind.
    So hat Aiwanger sich selber beschämt und zum Affen gemacht. Ein Affe auf Söders Abruf.

    • Wieso? In Sack und Asche zu gehen und gleichzeitig denken: L… m… a. A…., das ist durchaus eine Strategie in Beruf und Politik.

      • Im Beruf sollten Sie das besser nicht machen, außer Sie wollen lediglich in Ruhe die letzten zwei Jahre ausklingen lassen.
        Öffentliche Demütigungen hinnehmen und verschwurbelte Entschuldigungen von sich geben sind nie eine gute Strategie.

    • Es geht nicht um „Fakten“ – sondern um Sympathien.
      Und die hat er wohl, der Herr Aiwanger. Samt Welpenschutz.
      Mir ist auch nicht erklärlich, wie man sein Kreuz am Wahltag wegen „Sympathie“ vergeben kann statt darauf zu schauen, wer künftig was zu meinem Wohle im Programm hat und wer die Geschicke des Bayernlandes wohl am Besten für die Zukunft aufstellen könnte.
      Aber wenn sie danach zu suchen begönnen, die Bayrischen Wähler, würde die Wahl ganz anders ausgehen als alle davor.

  16. Nachdem die SZ zusammen mit dem Spiegel und völlig distanzlos zu kriminellen Elementen den verdeckten Staatsstreich in Österreich gegen die türkisblaue Regierung unterstützt hat, ist ihr der Erfolg wohl zu Kopf gestiegen. Man ist wohl wirklich so abgehoben dass man glaubt die grüne Partei gegen die überwältigende Verachtung derselben durch die Bürger in die bayerische Regierung bringen zu können. So leitet man eher den eigenen Untergang ein. Was mich freuen würde.

  17. Die SZ und die Sender des ÖRR wollten Söder stürzen , den Aiwanger hatten sie nur ins Vesier genommen , weil er vor die Flinte lief . Jetzt bleibt Söder MP und die Grünen schaffen es noch nicht mal in die neue Regierung in Bayern !

  18. Der Mainstream ist im Zustand fortgeschrittener Panik. Anders kann man die Versuche, konservative Politiker und Protagonisten mit allen Mitteln zu beschädigen, nicht bezeichnen. Die Vorgänge um Hans-Georg Maaßen, Markus Krall und Hubert Aiwanger, wo man zum Teil mit illegalen Mitteln durch Kumpanei von Bundesbehörden und Medien Hysterie und die gesellschaftliche Ächtung dieser Personen erzeugen will, sprechen Bände. Insgesamt muss man konstatieren: Wir befinden uns in einer Zeit der Auflösung des Rechtsstaates, der gerade wie trockenes Brot zerbröselt. Zusammen mit dem wirtschaftlichen Niedergang, der uns als „Dekarbonisierung“ verkauft wird, ist dies der direkte Weg in eine Bananenrepublik….

    • Sehe ich genauso. Wie ein in die Ecke getriebener Hund, der immer aggressiver wird. Die politmediale Machtclique spürt, daß sie gegen die Mehrheit des Volkes „regiert“, daher greift sie zu immer mehr und härteren Maßnahmen, um die Opposition kaltzustellen und die Mehrheit einzuschüchtern.

      • Während wirklich wichtige Themen wie die Migration des Islam und die Zustände an den Grenzen vollkommen unter der Decke bleiben.
        Da brauchts dann gleich den nächsten Aufreger, damit sich die Idee nicht verfestigt, dass Deutschland den Deutschen schon lange nicht mehr gehört – sie aber ausgenommen werden wie Weihnachtsgänse und den Schlamassel mit Hab und Gut wie Leib und Leben zu zahlen haben.

  19. Die Süddeutsche war mal ein entspanntes Blatt für Linksliberale, dass sehr unterhaltsam zu lesen war, auch wenn man mit dem Inhalt nicht übereingestimmt hat.
    Irgendwann wurde es dann zum Sturmgeschütz der wolken-links-grünen Blase ohne Verbindung zur Realität der Menschen.

  20. Der Staatsfunk
    ARD und ZDF haben sich an der Kampagne gemäß dem Motto
    „alles ist uns erlaubt“ ja auch tatkräftig beteiligt
    und kräftig gelogen, Falschmeldungen / Darstellungen verbreitet.
    Für die Bürger die ARD u. ZDF zwangsfinanzieren müssen
    ist der Spruch zutreffend „das Opfer muß seinen eigenen Henker bezahlen“

  21. Und man muss ja noch anfügen: Ausgerechnet die SZ, die längst pleite wäre, wenn da nicht über das Recherche-Netzwerk aus NDR, WDR und SZ Mittel aus unser aller „Demokratieabgabe“ fließen würden. Und ausgerechnet die SZ, die mehrfach übelste antisemitische Karikaturen abdruckte (die ja durch die Redaktion abgenickt wurden) und erst als die Proteste zu laut wurden, sich zerknirscht entschuldigte und schließlich den antisemitischen Zeichner entließ. Wer kauft diese Alpen-Prawda noch?

  22. Ich kann die Meinung des Autors nicht teilen, dass dieser Artikel kein Erfolg war. Es ist vielleicht nur nicht ganz so gekommen, wie sich die Autoren das vorgestellt haben. Der Wähler hat die Schmutzkampagne als solche wahrgenommen, aber trotzdem wird immer etwas hängen bleiben. Viele Institutionen rund um Auschwitz und den Antisemitismus haben sich zu Wort gemeldet, gleichwohl haben sie lediglich demonstriert, wie abhängig sie von Fördergeldern sind, wenn sie so auf die Ente Aiwanger einsteigen. Dass es auch anders geht, zeigt Michael Wolfssohn. Und das die linksgrüne Twitter Blase tobt, zeigt lediglich, dass deren Beschränktheit immer noch nicht verstanden hat, dass sich das Nazi-Bashing tot gelaufen hat. Wenn dann noch die TAZ so einen Artikel verfasst: Rechte Tendenzen in der BRD der 1980er: Zimmermann und die Völkische Jugend – taz.de, wird praktisch die ganze Generation der Boomer unter Generalverdacht gestellt. Aber es ist halt die TAZ mit ihrem beschränkten Weltbild. Der Artikel hat sich aber nicht nur gegen Herrn Aiwanger gerichtet, sondern gegen Herrn Söder persönlich! Initiiert wurde der Artikel von einem SPD Aktivisten und nicht von den Grünen, die, zwar verwerflich, diese Schmutzkampagne politisch ausgeschlachtet haben, weil sie natürlich mit ihrer Kathi auf der Regierungsbank sitzen wollen. Wenn der Wähler in Bayern konsequent ist, wirft er sowohl SPD als auch Grüne aus dem Landtag – Denkpause! Was bleibt sind die Behauptungen, die unbewiesen im Raum stehen. Es wurde eine Beweiskette aufgebaut, deren Basis bereits falsch war. Aufgebaut wird diese Kette von der Süddeutschen, die einst eine der bedeutenden Zeitungen in Deutschland war. Heute ist die Süddeutsche ist ein Spiegel der Presse in Deutschland, von denen viele behaupten, sie würde Lügen verbreiten, die man verharmlosend Fake News bezeichnet! Dazu passt auch der Tweet eines besserwissenden alten grauhaarigen Mannes namens Polenz, der natürlich zu Recht sagt, dass die Presse frei ist. Allerdings hat sich die Presselandschaft in Deutschland, einschließlich des ÖRR, zu einer links-grünen Medienlandschaft verwandelt. Und zu dem Machterhalt der Ampel scheint jedes Mittel Recht zu sein.

  23. Sommerinterview:
    Söder (Ministerpräsident Bayern) „Aiwanger bleibt im Amt“
    Shakuntala Banerjee („Journalistin“ ZDF) „aber Frau Faeser hat gesagt,………“
    Da fällt dir nichts mehr ein, das ist Comedy vom feinsten.

    • Ich schalte seit geraumer Zeit den ÖRR nicht mehr an – nicht mal für Fußball.

  24. Vor dem Zubettgehen gestern dachte ich mir: „Komm, tu dir mal den Spaß an und schau wie die Leitmedien nach Tagen der Hetzjagd den Schwanz einziehen“.

    Irgendein Gefühl sagte mir schon den ganzen Sonntag über, die Leitmedien würden sich auf die mieseste Art herauswinseln: Zwar kurz angebunden über die Entscheidung berichten, aber kein Wort darüber verlieren, dass dies eine politische Kampagne der SZ war, und ganz wichtig: Rhetorisch nachtreten indem sie das Ganze beenden mit „Doch Fragen bleiben“.

    Und siehe da, gleich der erste Versuch ein Treffer. Die FAZ titelt „Das Ende einer Affäre?… Doch Fragen bleiben offen“ – Was soll ich sagen liebe Leitmedien? Ihr habt recht, es bleiben jede Menge Fragen offen in dieser Affäre. Fragen zu eurer Integrität und Ausmaß der ideologischen Fäule.

    PS: Und wie es sich für das „Konservative Flaggschiff“ gehört, ist die Meldung in die unterste Ecke der Startseite gerutscht und stattdessen begrüßt uns ein „Kampf gegen die Klimakrise – Darf man überhaupt noch fliegen?“

    Und ich dachte, die Pressekampagne zugunsten der Grünen wäre vorbei…

    • Ja, die sind so vorhersehbar. Das kommt durch deren Beschränktheit. Da hat man nicht viele Möglichkeiten…

  25. Danke für diese fulminante Abrechnung – brillant wie immer, Herr Mai. In diesem Sinne eine wunderschöne Woche!

  26. Wenn Michael Wolfssohn fordert, die Juden aus diesem „miesen Spiel“ herauszulassen (völlig zu recht, denke ich) – dann scheinen dies die großen jüdischen Verbände um Josef Schuster, Charlotte Knobloch usw. jedoch völlig anders zu sehen.
    Ich frage mich, inwiefern diese repräsentativ für die in Deutschland lebenden Juden sind. Natürlich sind Menschen jüdischer Herkunft oft besonders sensibilisiert im Bezug auf Antisemitismus; die meisten, die ich persönlich kenne, sind bodenständige Personen mit einem Hang zur Gelassenheit, zur Tüchtigkeit und zum Unternehmertum.

    • Henryk M.Broder: „Es geht in diesem Abgrund an Heuchelei auch nicht um Antisemitismus und Juden, es geht um politischen Geländegewinn mit Hilfe des Antisemitismus auf dem Rücken der Juden. Und es ist auch wurscht, ob’s der Hubert oder der Helmut war oder sonst irgendein Hanswurst in Lederhosen – ginge es nicht um ein Flugblatt, sondern um Mord oder Totschlag, wären die Täter längst wieder auf freiem Fuß.“

  27. Ein Schuss, der für die SZ nach hinten losging? Nicht für die Mehrzahl der Spiegelleser. Wie in deren Kommentarseiten (ja, man muss seine Feinde kennen) die investigative Fehlleistung der SZ bejubelt und Aiwanger beschädigt wird, lässt mich fassungslos dastehen.

    • Denunziation ist doch inzwischen Teil der neuen Hochmoral. 100.000 Meldestellen sprechen eine deutliche Sprache, und einige machen gerne mit. Es sind harte Zeiten für menschlichen Anstand.

  28. Den letzten Satz im Artikel bitte streichen. Kleine Kinder sind noch nicht zur Einsicht fähig – erst Recht, wenn sie in üblicher Doppelmoral ihren eigenen, ähnlichen Fall einfach ausblenden (WELT-Artikel vom 10.10.2021: tinyurl.com/mukmw72). Gegenüber der Süddeutschen fehlt zum Stichwort „Der Zweck heiligt die Mittel“ ‚expressis verbis‘ der Vorwurf, selbst eine >Hetzschrift< verbreitet zu haben und in Deutschland das >Denunziantentum< – zusammen mit dem neuen Hinweisgeberschutzgesetz des BMJ – wieder befördert zu haben. Und der allerwichtigste Aspekt fehlt ebenso: Welche ggf. aktive Rolle hatte Söder hier überhaupt gespielt? Normalerweise hätte er, wenn er von der Meldung überrascht worden wäre, deutliche Worte für eine 35 Jahre alte, gezielt neu aufgewärmte Story ohne jedweden neuen Beleg finden müssen. Söder selbst war es aber, der immer wieder noch gezielt Öl ins Feuer gegossen hatte („Es darf jetzt auch nichts Neues dazukommen.“; 25 inquisitorische Fragen trotz Erklärung und Entschuldigung Aiwangers), was ihn verdächtig macht. Aktuell hat er lediglich seinem politischen Instinkt folgend die verärgerte Bürgermeinung zu dieser Hetzkampagne und damit ein drohendes schlechtes CSU-Wahlergebnis wahrgenommen und gewohnt opportun reagiert – also zurückgerudert. Wenn nach der Wahl ggf. eine weitere Leiche aus dem Keller Aiwangers (gezielt) hervorgeholt wird, könnte ein bereits angezählter Aiwanger von Söders Gnaden locker ausgeknockt werden, um dann dann doch ein Bündnis mit den Grünen einzugehen. Wie hieß es doch einmal von Seehofer zu Söder: Er neige zu Schmutzeleien.

  29. Diesen geschichtsvergessenen und charakterlosen linken Schmierfinken wären die Juden und der Holocaust an sich keine Zeile wert, wenn sie ihn nicht für ihre politischen Zwecke instrumentalisieren könnten.

  30. Gut, dass sie den ganzen Vorgang nochmal und in aller Gründlichkeit darstellen. Die ganze Ungeheuerlichkeit die die SZ sich „leistet“ scheint auch einer Reihe von der hier Kommentierenden nicht wirklich klar zu sein. –

  31. „Ex-Außenminister Joschka Fischer (Grüne) gilt als Staatsmann.“ Das stimmt nicht – Joschka Fischer galt in den informierten Kreisen schon immer als substanzloser Parvenu. Als Aussenminister suhlte er sich geradezu im Nadelstreifenanzug nach dem Motto: die schärfsten Kritiker der Elche wurden später selber welche.

  32. Egal, ob das pubertäre „Flugblatt“ nun nur als extrem geschmacklos oder strafrechtlich relevant eingeordnet wird. Die Tat, von wem auch immer begangen, ist längst verjährt. Keiner der möglichen Autoren ist später als antisemitisch auffällig bekannt. Über das politische Schicksal Aiwangers entscheiden in wenigen duzend Tagen die Wähler. Die umstrittene SZ hat sich einfach keinen Gefallen getan, und ihrer grünen Sache auch nicht. Die Anbräunerei hat aber aktuell Hochkonjunktur. Und die Schreibmaschine könnte ein interessierter Pensionist auch vom Flohmarkt haben.

  33. Diese Kampagne wird in die historischen Analen eingehen, weil sie auf dem Höhepunkt der links-grünen Wohlstandsverwahrlosung zeigt, daß die Berufspraktikanten des Mainstream-Journalismus und die dümmlich Sozis noch nicht einmal eine raffinierte, verwegene Kampagne starten können. Genau das Gegenteil haben sie erreicht. Ich freue mich!

  34. Einige der traumatisierten SZ-Redakteure hatte ich gern mal hier bei TE im Interview, würde gern verstehen was diese Leute so umtreibt.

  35. Wie sieht es auf dem Rechtsweg aus, Stichwort Parteienfinanzierung? Pro Jahr und Stimme sind es ~ 1 Euro, mit staatlichem Zuschuss zu Spenden bis zu 1,40. Kann man 5% Stimmverlust deswegen geltend machen, sind das bei 10 Mio Wahlberechtigten 500 000, auf 5 Jahre hochgerechnet also etwa 3,5 Mio Euro, plus persönliches Schmerzensgeld an Aiwanger.
    Weiss jemand Genaueres, wie ein derartiges Verfahren aussehen könnte, und welche Aussicht auf Erfolg es hätte?

  36. Guter Artikel, wirklich gut. Aber zwei Dinge ärgern mich kolossal, die leider auch in diesem Artikel keine Erwähnung finden:

    1. Hubert Aiwanger war beim „Erscheinen“ dieses Artikels nicht 17, sondern 16 Jahre alt. Kleinigkeiten, aber wichtig bei der Bewertung. Da schreibt wieder jeder Journalist ungeprüft vom anderen ab. Auch wenn’s falsch ist.

    2. Dieser Text wurde nie und nimmer von einem 16jährigen und auch nicht von einem 17jährigen (Bruder) verfasst. Allein schon der Begriff „Erfüllungsort“ ist ein komplizierter juristischer Begriff, der Bengeln in diesem Alter definitiv fremd ist. Da wurde ein bereits existierender Text (zum Beispiel aus einer Burschenschaft) aufgeschnappt und einfach abgeschrieben.

    Macht die ganze Sache nicht geschmackvoller aber mir fällt es dann noch leichter, zu verzeihen. Einer Eigenschaft, die linken Überzeugungstätern vollkommen fremd zu sein scheint.

  37. Es ist erreicht, was erreicht werden sollte. Aiwangers FW wird mit diesem Anti-Grünen Bonus nun Wähler von der AfD abziehen. Die FW werden anschließend Söder wieder zum MP machen und bei jeder Gelegenheit dessen opportunistischen Kurs unterstützen. Auch hier ist man sich selbst doch am nächsten.

    • Das mag sein, aber die Gefahr besteht bei der ersten Koalition von AFD und CDU in Ostdeutschland auch. Aber Sie werden mir zustimmen, dass es mit den Grünen in einer bayerischen Regierung vom Verhalten des Verfassungsschutzes über den Straßenbau und die Staatsfinanzen bis zur Besetzung von Richterposten noch viel schlechter wäre, oder?

  38. Danke, dass Sie an dem Thema dran bleiben – denn es dreht ja weiter in den Gazetten und jetzt kommen noch ganz andere aus ihren Löchern, die auch ihren Senf noch dazu drücken wollen.
    Nimmt man die Lanz-Sendung als ersten Versuch, den Herrn Aiwanger öffentlich wegen seinem Auftritt in Erding nieder zu machen, war das mit der SZ jetzt der Zweite: https://twitter.com/tomdabassman/status/1676353735528685568
    Sie scheinen beide nicht gelungen – aber was ist das für eine Gesellschaft, in der nicht nur in Deutschland inzwischen welche an den Pranger gehetzt werden, den persönlich nicht derart in sich ruhende Menschen sonst wohin treiben kann?
    Was aber geschieht jetzt mit denen, die das inszenierten – weil einfach so im Raum stehen bleiben kann solche Hatz doch nicht wirklich?
    Sowohl Lanz als auch die Medien haben den Pressekodex, die Richtlinie 13.1 – Vorverurteilung, außer Acht gelassen:
    Die Berichterstattung über Ermittlungs- und Gerichtsverfahren dient der sorgfältigen Unterrichtung der Öffentlichkeit über Straftaten und andere Rechtsverletzungen, deren Verfolgung und richterliche Bewertung. Sie darf dabei nicht vorverurteilen. Die Presse darf eine Person als Täter bezeichnen, wenn sie ein Geständnis abgelegt hat und zudem Beweise gegen sie vorliegen oder wenn sie die Tat unter den Augen der Öffentlichkeit begangen hat. In der Sprache der Berichterstattung ist die Presse nicht an juristische Begrifflichkeiten gebunden, die für den Leser unerheblich sind.
    Ziel der Berichterstattung darf in einem Rechtsstaat nicht eine soziale Zusatzbestrafung Verurteilter mit Hilfe eines “Medien-Prangers” sein. Zwischen Verdacht und erwiesener Schuld ist in der Sprache der Berichterstattung deutlich zu unterscheiden.

  39. — Sonntagabend, 03.09.2023 —
    Nix gescheitert, befürchte ich gerade, werter Herr Mai.
    Die Realität ist in diesem Land keinen Pfifferling mehr wert. Für gewisse Kreise. Es geht weiter voran!
    Die Aktuelle Kame… Pardon, also, das immer noch den Namen „Tagesschau“ tragende Staatsnachrichten-SEK fährt jetzt erst richtig hoch.
    Denen zufolge sind wir jetzt in einer
    AFFÄRE UM ANTISEMITISCHES FLUGBLATT“ (sic!)
    Die „Tagesschau“ titelt dazu gleich 3x in einem auffälligem, hellblauen Teaserkasten (habe das ÖRR-zwangsfinanzierte Drauftreten per Browser-Addon „Fireshot“ gesichert, und ich frage mich, was derzeit in den schmierigen Sonntagabend-Talkshows denn dazu weiter befeuert wird).
    Nun denn: Die Messer suchmaschinengerecht(!) wetzen — auf der abermillionenschweren „Tagesschau“ …
    ———–
    Flugblatt-Affäre“ ist DAS Schlagwort. Na sieh‘ mal einer an.
    1.) „Flugblatt-Affäre“ // „Söder hält an seinem Vize Aiwanger fest“ (sic! Jetzt ist Söder der Satan?)
    und
    2.) “ ‚Hintergrund‘ || Flugblatt-Affäre“ // „Wie (sic!) Aiwanger die 25 Fragen beantwortete“ (sic! Nicht, WAS A. antwortete)
    und
    3.) „Reaktion auf Aiwanger-Verbleib“ (sic!) // „SPD und Grüne werfen Söder Machtkalkül vor“ (sic! „Machtkalkül“!)
    ———–
    Ich muss an dieser Stelle einfach aufhören, weil mir von dieser Art „Nachrichten“ so dermaßen KOlalalaÜBEL wird, dass … egal.
    Möge sich bitte jeder sein eigenes Bild davon machen.
    Denn in Kürze — solches auf deren Startseite zwei, drei Stunden geballt prominent halten sollte denen reichen — wird diese „ausgewogene Berichterstattung“ garantiert aus dem Erscheinungsbild der „Tagesschau“ verschwunden sein.
    Klickzahlen, SuMa-Ranking und Reichweite werden gemäß deren Kalkül dann „im Sack“ sein, und dann gehts mit solchen Gifttexten ins Kellerregal der „Tagesschau“, wo sie in der späteren Artikel- oder Schlagwortsuche erst dann wieder auftauchen, wenn man die Suche NICHT „nach Relevanz“ ausführen lässt.
    Meine Meinung(!) zum vorstehend beschriebenen cleveren Vorgehen: Das ist eine von deren absoluten Spezialitäten.

    • Was es Michael Meyen, der denen dort bei den Nach-richten im ÖRR ausgeklügelte Choreographie hinsichtlich der beeinflussenden Themenauswahl nachgewiesen hat?

  40. Die SZ allein wurde doch nicht aktiv. Erding war tatsächlich das Menetekel, aber die grüne Wut auf Aiwanger ist doch älter. Bereits während Corona hat er sich dem Impftotalitarismus entgegengestellt und sich damit unbeliebt gemacht. Jetzt, kurz vor der Bayernwahl sollte zum Rundumschlag zugunsten von Katha Schulze, der Denkbefreiten grüner Niederungen, mehrfach ausgebuht und ausgepfiffen in bayrischen Bierzelten, ausgeholt werden. Das hat zwar nicht funktioniert, aber Söder ist kein Milllimeter über den Weg zu trauen. Zum reinen Machterhalt braucht er Aiwanger, denn würde er verlässlich grün blinken, wäre die CSU erledigt, da weiß der Fähnleinschwinger doch ganz genau! Aiwanger wurde beschieden, dass er sich fein ans Söderlein zu halten hat, er damit zum Kellner in der Beziehung wurde. Wenn Aiwanger eine Lehre aus der Geschichte gezogen hat, kümmert er sich um einen Top-Berater und Kommunikationsprofi und zeigt den Grünen, wo beim Bartel der Most hängt.

  41. Der einzig mögliche Pluspunkt für Söder hätte aus einer sofortigen, eindeutigen Distanzierung gegenüber den Vorwürfen an Aiwanger resultieren können. So bleibt der Eindruck eines opportunistischen Bücklings..
    Im übrigen halte ich die 25 Fragen für eine Unverschämtheit, wie auch die auferlegte „Buße“.
    Leider zeugt auch die Reaktion von Aiwanger nicht gerade von Souveränität.
    Der Komplex „Nazis, Juden, Holocaust“ ist leider ein Minenfeld.
    H. Steinke

  42. Wie erleben eine Presse, die von zentralen Redaktionen gelenkt und gesteuert werden; „Funke Mediengruppe“ und „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ geben den Tenor für die sogenannten Qualitätszeitungen und für das öffentlich/rechtliche Gebührenfernsehen vor! Auffällig dabei ist, dass mit der Bildung dieser „Meinungsbildungs-Zentralen“ die Auflagen der „Qualitätszeitungen“ an chronischer Schwindsucht, an täglich geringer werdenden Abonnenten und Auflagen leiden!
    Wie man es auch sehen will; die Wählerinnen und Wähler werden am Wahltag in Bayern ein eindeutiges Votum für die CSU, aber auch für die Freien Wähler besonders zu Lasten der Grün*innen und der in Bayern schon an Magersucht leidenden SPD abgeben.

  43. Es passiert immer nach dem Schema : Schmeißen wir erst einmal mit Dreck, irgend etwas wird schon hängen bleiben.
    Das die SZ nicht umsonst den Spitznamen „Alpenprawda“ trägt zeigt dieser unglaubliche Vorgang über deutlich!.
    Ja, man wollte die Grünen mit aller Macht in die Regierung lügen, aber der Schuss geht nun wohl gewaltig nach hinten los.

    Was hat der Hubert verbrochen?, er hat eine große Forke(Mistgabel) treffsicher sehr tief in den passenden Misthaufen gerammt, so etwas kommt bei so einem Haufen nicht gut an!.
    Nun, der Söder Markus soll froh sein, nun nicht diesen Haufen nach der Wahl am Stiefel kleben zu haben, denn Mist und Hunde-a-a am Stiefel riecht nun einmal nicht gut.
    Warten wir einmal ab was die getroffenen nun noch versuchen werden, bestimmt nichts gutes!.

    • Nur dass auch der Herr Aiwanger dann noch beweisen muss, dass nach dem verbalen Rammen der Mistgabel auch Taten folgen – was bislang noch aussteht.
      Gut daher reden können die nämlich alle, die sich da seit Jahren in der Politik aufhalten – während sie das Land bis hin zur Unkenntlichkeit verändern.

  44. „Hat die SZ mit 24, mit 23 oder mit 22 oder doch nur mit 17 oder 7 Personen gesprochen? Warum wissen die Journalisten nicht, wie viele Zeitzeugen sie befragt haben? Haben die Journalisten die Gespräche nicht notiert? Ihre Quellen gesichert?“

    Arbeitet Claas-Hendrik Relotius (Ex-Spiegel) jetzt für die SZ?

  45. Söder ist einer der schlimmsten Opportunisten der deutschen Politik. Was fällt ihm ein, seinen Vize wie einen Verbrecher zu befragen? Was für ein schwacher Typ ist Aiwanger, dass er sich das gefallen lässt. CSU und Freie unwählbar, da bleibt wie gehabt nur die AfD
    Warum schaut sich keiner die Kindergeschichten der ganzen Linksfaschisten an?

  46. Die Nazikeule funzt nicht mehr, die Leute wenden sich ab!

    Damit sind grüne Merkelmoralisten am Ende!

  47. Alles auf den Punkt, Herr Mai. Das was Sie hier treffend analysieren sollte nicht nur jedem Erwachsenen, sondern auch jedem SZ – Journalisten geläufig sein. Schüler provozieren bei verhaßten Lehrern mit dem was diese am meisten trifft. Dabei spielt das Thema überhaupt keine Rolle. Die verhaßte Deutschlehrerin, die die Schüler bittet Zitate zur Ausgestaltung des Deutschkabinetts zusammen zu tragen, muss mit Fausts „…mich dünkt, die Alte spricht im Fieber…“, oder „…ein solch Gewimmel will ich sehen, mit freiem Volk auf freiem Boden stehen…“ genauso klar kommen wie der unbeliebte Staatsbürgerkundelehrer dem ein Hakenkreuz auf seinen Schreibtisch gemalt wurde.

  48. Eine Schmutzkampagne sondersgleichen. Ohne Beweise sollte Aiwanger auf eine üble Nachrede hin abgesägt werden. Nun empören sich die Grünen darüber das man Aiwanger nicht gecancelt hat, eine Vermutung hätte ja gereicht.
    Wenn es um Analenas undurchsichtigen Lebenslauf geht, nimmt man es dann nicht so genau mit der Rechtstreue. Pfui Teufel.
    Ich halte auch nichts von den freien Wählern aber Selbstjustiz gegen politische Gegner brauchen wir nicht.

  49. Seit fünfzig Jahren bin ich politischer Beobachter. Nach meiner Erinnerung ist es das erste Mal, daß eine Medienkampagne, die angestrengt wurde, um einen mißliebigen Politiker zu erledigen, gescheitert ist. Wer von den Älteren erinnert sich an Philipp Jenninger, Steffen Heitmann oder Martin Hohmann? Neueren Datums sind Christian Wulff und natürlich Hans-Georg Maaßen. Alle diese Politiker wurden zur Strecke gebracht, weil die Medien es wollten, weil sie nicht in die linke Agenda paßten (bei Wulff waren es andere Gründe), nicht weil sie sich etwas zuschulden kommen ließen. Nun also Hubert Aiwanger. Warum wurde das Wild, obwohl es in gewohnter Weise gehetzt und in die Enge getrieben wurde, dennoch nicht erlegt? Weil es die Freien Medien gibt. Es mag sein, daß die Entlastungszeugen, die Apollo-News aufgetrieben hat, der überwiegenden Mehrheit der politikinteressierten Öffentlichkeit unbekannt geblieben sind. Aber eine aufmerksame Minderheit hat davon Notiz genommen. Vielleicht war der ein oder andere Funktionär der CSU oder Freien Wähler, der noch nicht von allen guten Geistern verlassen ist, dabei. Oder der parteilose Feuerwehrkommandant, der auch im Sportverein aktiv ist, dessen Frau sich in der Kirchengemeinde und bei der Betreuung von Flüchtlingskindern engagiert, dessen Sohn Schülersprecher am Gymnasium ist und dessen Tochter erst neulich in der Zeitung war, weil sie in einem Schülerwettbewerb den Ersten Preis gemacht hat, dieser Feuerwehrkommandant und seine ganze Familie also haben als Multiplikatoren gewirkt. So versuche ich, es mir zu erklären. Ich denke, TE und viele andere können ein wenig stolz sein. Aber aufgepaßt! Wachsam bleiben! Nicht auf den Lorbeeren ausruhen! Denn die Niederlage wurmt die Staatsmedien. Und sie werden sich rächen wollen. Und vielleicht stellen sie es das nächste Mal ein wenig geschickter an.

    • Es liegt zudem auch an Aiwanger selbst, der es schafft, dem Volke nach dem Maul zu reden, der Veranstaltung der Gruberin in Erding sei Dank.
      Wiewohl ich die Umsetzung dessen bei dem Mann der Freien Wähler nur nicht ausreichend erkennen kann. Dazu genügt vielleicht sein Spielraum nicht – aber kann man ihm zutrauen, dass er ihn nutzen könnte, wenn er ihn erweitert bekäme?

  50. Wenn ich mir die heutige Presse ansehe, ist diese Kampagne eher nicht gescheitert. Die meisten Zeitungen, den ÖRR lasse ich bewusst weg, hätten eigentlich den Rücktritt von Aiwanger für geboten erachtet. Selbst ehemals bürgerliche Medien unterscheiden sich darin kaum noch vom aktuellen linksgrüner Zeitgeist.
    Wenn schon das Flugblatt Aiwangers nicht genügt, so wird ihm sein heutiges Verhalten vorgeworfen; er hätte überhaupt nichts richtig machen können, da schon von Beginn an klar war, das sein Kopf rollen muss.

  51. „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“
    Bravo für die Bayern , dass sie dem Lehrer und seinen Lügengeschichten nicht geglaubt haben . Arme Schulkinder , die von so einem Ideologen gelenkt und verführt werden , bzw wurden ! Die Kürzung der Pension , das wäre die richtige Antwort , die den Denunzianten treffen sollte !

  52. Ich hoffe, dieses Eigentor der linken und grünen Denunzianten führt zu einem großartigen Sieg der freien Wähler und einem riesigen Verlust dieser Parteien. Es ist mir unbegreiflich, wie man noch immer derart korrupte und demokratiefeindliche Parteien wählen kann.

  53. Söder war in der Zwickmühle. Ich glaube, dass er innerlich vor Wut geschäumt hat, aber trotzdem eine Entscheidung treffen musste, die er eigentlich nicht wollte. So hat er zumindest dafür gesorgt, dass sich nicht viel verändert. Denn hätte er sich gegen Aiwanger entschieden, und das war ihm sicherlich von vorn herein klar (möglicherweise haben ihm seine Berater aber auch ins Gewissen geredet), dann hätten die CSU und die CDU über Nacht einige weitere Prozentpunkte verloren. Das hätte direkt zur Folge gehabt, dass die AfD ihren Höhenflug hätte weiter ausbauen können. Ich bin mir sicher, dass diese Befürchtung zur Entscheidung für Aiwanger geführt hat. Man sollte Söder also nicht voreilig für vernünftig halten

  54. Meiner Kenntnis nach hat die Schule dies vor über 35j schon geahndet. Also war der Fall längst abgeschlossen. Dazu gehört auch daß die Eltern ebenfalls darüber informiert wurden.

  55. Chapeau an TE und insbesondere Herrn Mai. Einen solchen Text wird man in keinem, der sich für besonders bedeutungsvoll haltenden Medien lesen können. Die gesamte Causa der, nunmehr, umstrittenen SZ ist Detail für Detail seziert worden. Das Ergebnis zeigt auf offener Bühne, wie ideologiegetriebener Journalismus versucht in die Politik einzugreifen ohne jeglichen Beweis. Jeder kann sich vorstellen, wie das Ergebnis aussähe wenn Figuren auf Bundesebene, die derzeit, z. B. in der CDU, wichtige Funktionen haben, darüber zu entscheiden gehabt hätten.

  56. Anfang letzter Woche gab die Staatsanwaltschaft Berlin bekannt, daß sie das Ermittlungsverfahren gegen Rammstein eingestellt hat. Die Vorgehensweise, dunkle Andeutungen, unbeweisbare Vermutungen, angeblich zahlreiche Zeugen, die jedoch hinter der Mauer der Anonymität verborgen blieben, flächendeckende Vorverurteilung auf allen Kanälen, angeführt in dem Fall vom SPIEGEL – dasselbe dreckige „Spiel“. Eine kleine, toxisch- woke politmediale Clique glaubt, nach Belieben ihr mißliebige Personen gesellschaftlich und ökonomisch zerstören zu können. Bei Rammstein haben die Fans nicht mitgemacht, bei Aiwanger die Wähler. Und in beiden Fällen wurden leider die Verantwortlichen noch nicht zur Rechenschaft gezogen.

  57. Die Aiwanger Ereignisse stellen keine Singularität dar. Mit ein paar Klicks und schon finden sich der DER SPIEGEL 19/1978 (Alarmiert durch Nazi-Aufzüge, Judenwitze und Aggression in Münchner Freizeitheimen, will ein Pädagogenteam ergründen, warum unter den Jugendlichen plötzlich »faschistische Tendenzen« keimen.) Anschließend werden die vorgebrachten Judenwitze tatsächlich nacherzählt, also publiziert. Ebenso DIE TAZ 15.04.1997 (Ein Seminar mit geladenen Gästen aus Israel. Ein Judenwitz nach dem anderen. „Wie viele ) Schnell 25 Fragen an Spiegel und Taz, was habt ihr Euch dabei gedacht?

  58. Falls die Affäre jetzt tatsächlich ausgestanden ist,
    wird Aiwanger und seiner Partei gewiss davon am 8. Oktober profitieren, und auch einige Gutgläubige von der AFD abziehen. Damit ist leider garnichts gewonnen. Aiwanger ist nur ein Sprücheklopfer, wenn es hart auf hart kommt, lässt er sich doch die Pfizer-Injektion verpassen und rodet den bayerischen Wald für nutzlose Windräder. Es wundert mich daher sehr, dass so viele hier im Forum sich hinter die Fichte führen lassen, als ob die neunjährige regelmäßige Lektüre von TE völlig ohne Wirkung an ihnen vorbeigerauscht ist.

  59. Die SZ war schon vor 50 Jahren eine linksgewirkte Zeitung, aber noch lesbar und jetzt sind dort anscheinend alle Sicherungen durchgebrannt.

  60. Wofür müssen die Juden denn noch alles herhalten ?
    Besser als der von mir sehr geschätzte Prof. Wolfssohn kann man es nicht ausdrücken. Mich erfasst Brechreiz, wenn ich mir die publizistischen Methoden vergegenwärtige, mit denen gearbeitet wird sobald es jemand wagt, das grün-rot-linke Zukunftsprojekt ernsthaft zu gefährden. Und es ist nicht das erste mal, dass man sich dubioser Methoden bedient – und es wird nicht das letzte mal gewesen sein. Es ist an uns, den Bürgern, aufmerksam zu beobachten und ggf. nicht nachzulassen, mit dem Finger auf die Täter zu zeigen – immer wieder ganz laut geschichtsvergessenes Unrecht anzuprangern !!!

  61. Das wäre jetzt eine gute Gelegenheit, diesen Schwung der woken Niederlage auszunutzen. Es haben sich hier Menschen geäußert und sehr weit aus dem Fenster gelehnt, die selber im Vergleich richtig viel Dreck am Stecken haben. Leider versagen die Medien mit der größten Reichweite ja immer noch, aber jeder kleine Artikel, jeder Tweed zählt jetzt, denn die Ampel ist schon arg angeschlagen. In Sachsen bleiben nach unten für die Ampelparteien nur wenige Prozentpunkte bis 5%. Und das wilde hysterische Kreischen von der Ampel-Seite ist eindeutig. Noch eine Panne, ein schlechtes Gesetz, ein Vorfall kann jetzt zum Zusammenbruch der Ampel führen. Allerdings werden die jetzt auch richtig gefährlich. Das kann noch richtig unangenehm werden.

  62. Nabend.
    Tja,war im Prinzip nicht anders zu erwarten. Hätte der Ministerpräsident anders gehandelt, vielleicht hätte er dann in der neuen Regierung Aiwanger nur den Vize abstauben können.
    Aber die Süddeutsche hat ja noch die Möglichkeit, oder hat sie schon längst davon Gebrauch gemacht. Man spekuliert mal, gelernt bei derSüddeutschen.

  63. Dieses Schmierentheater wird zumindest dafür sorgen daß die SPD und die Grünen so richtig einen auf den Deckel bei der Wahl in Bayern bekommen. In Hessen sorgt Faeser dafür.

    • Ich fürchte dass Grüne und SPD von der Affäre profitieren werden. Dann die SZ hat eines erreicht: Grüne/SPD haben jetzt wieder ein Wahlkampfthema und im Wahlkampf wird es nicht um die Tauglichkeit linker Wirtschafts- oder Einwanderungspolitik gehen sondern um Angstmache vor einer angeblichen Wiederauferstehung des Nazismus.
      Ich denke, dass die CSU Wähler an FW und Grüne verlieren wird. Einige AfD-Wähler werden aber zu den FW wechseln, sodass CSU und FW hoffentlich die Mehrheit behalten.

    • Damit es nicht dazu kommt, brauchen diese Linken die Briefwahl, bei welcher sie ungestört und unbeobachtet das Ergebnis in die gewünschte Richtung steuern können.

  64. Diese Art des „Journalismus“und die Reaktion des Systems darauf,ist absolut
    Beispiellos.
    Antidemokratischer Schmierenjournalismus in seiner offensichtlichsten Form.

    Ps. wer kauft noch Produkte des Mainstreams?

  65. Guter Artikel mit einem m. E. richtigen Hinweis: nicht Söder ist der große Mann der Stunde sondern die große Solidarität einer breiten, konservativen Bürgerschaft, die diese alberne Finte als das entlarvt hat, was sie ist: billigste Schmutzkampagne zur Wahlbeeinflussung. Warum sonst wohl sollte so ein Papierchen von vor 35 Jahren ausgerechnet jetzt auftauchen?
    Das ist so schäbig, dass mir echt die Worte fehlen. Und das von Leuten, die sich immer für moralisch sooo integer halten und selbst überführte Vergewaltiger und Messermörder noch schuldfrei schreiben. Einfach nur widerlich.
    Ich wünsche Herrn Aiwanger, Bayern und als Zeichen (auch wenn man dieses Zeichen setzen fast nur noch im negativen Sinne sieht) für ganz Deutschland, dass er diesen verlogenen Schiebern bei der Wahl nun einen ordentlichen Denkzettel verpasst!

  66. Niemand kann die Jahre der NS-Zeit wegdiskutieren, niemand kann die Verbrechen verleugnen oder beschönigen. Niemand tut das. Niemand kann eigentlich die Verbrechen Maos, Kambodschas, Russlands unter Stalin, der Tutsis etc. wegdiskutieren, weil sie gemacht wurden, aber von denen werden sie als geschichtlich genommen und weitergelebt! Niemand kann die strunzdummen Pamphlete Fischers wegdiskutieren, seine Schlägereien mit Mitte 20, aber für die Grünroten spielen sie überhaupt keine Rolle.
    Das andere ist, dass das Aiwanger-Pamphlet vor 36 Jahren von seinem Bruder geschrieben wurde, im Alter von 17 Jahren!! In dem Alter macht man dummes Zeug, weil einfach die sichere Einordnung noch fehlt. Aiwanger wurde dennoch bestraft mit einer pädagogischen sinnvollen Strafe. Und das soll trotz allem sein Leben weitgehend zerstören? Wie erbärmlich dumm und fies von diesem „Lehrer“ und von der SZ. Es sollten alle Abonnenten, die noch Verstand haben, kündigen, es ist zu ideologisch unmenschlich.

    • Während wir u.a. mit einer Geschichte über ein Flugblatt unterhalten werden wird uns die wirkliche Geschichte, die uns auch diesmal in Tod und Teufel führen wird, wie ein nasser Sack übergezogen.
      Es gilt dahin zu schauen, wo die wirkliche Musik spielt.
      Das Fatale ist, dass dies weder die SZ noch die anderen MSM wider geben – und der ÖRR in den Auslassungen hinsichtlich dessen seit 2015 der Allergrößte zu sein scheint.
      Von gefälligen Lügen zur Ablenkung ganz abgesehen.

  67. Der Ausgang der Geschichte klingt mir zu gut, auch wenn ich mich darüber freue.
    Da kommt bestimmt noch etwas hinterher. Vielleicht hat die SZ jetzt aber wirklich die richtigen Hitlertagebücher in Aiwangers Kaninchenstall gefunden.

  68. Die SZ war, wie einst die FAZ und Merkur und andere, eine seriöse Zeitung. Das ist schon lang her, sie ist, wie die genannten und viele andere, zu einem linken Blatt verkommen.

    • Wann bitte soll denn die SZ so seriös wie die FAZ oder Die Welt gewesen sein?? Die haben die CSU schon Mitte der Siebziger Jahre erbittert bekämpft!

    • Lange her? Stimmt. Schon vor 40 Jahren sagte ich zu meiner „Alten“. Für dieses Schundblatt gebe ich nie mehr auch nur 10 Pfennige aus. Noch Fragen?

    • Tja. Man wird durch diesen Fall erkennen müssen, dass es keine freien MSM in diesem Land mehr gibt – zumal eine Partei in weiten Bereichen dieser Landschaft federführend den Blätterwald bereichert.
      Und schon gar keine 4. Gewalt – wie sie in solch einem System seit Merkel dringend notwendig wäre.
      Beachtenswert die, die nicht mit auf die Hatz gingen, sondern versuchten, Aufklärung über das, was wirklich Sache ist, in die Öffentlichkeit zu bringen. Denen danke ich hiermit sehr.

  69. Der Kern: „Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger in der Flugblatt-Affäre einen Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau nahegelegt. „Der bayerische Ministerpräsident (Markus Söder/CSU) hat entschieden, Hubert Aiwanger im Amt zu behalten”, sagte Klein dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Es wäre jetzt ein gutes Zeichen, wenn er nicht nur das Gespräch mit den jüdischen Gemeinden, sondern auch mit den Gedenkstätten in Bayern sucht und deren wichtige Arbeit stärkt, etwa durch einen Besuch in Dachau.“
    https://www.wiwo.de/politik/deutschland/antisemitismusbeauftragter-besuch-von-aiwanger-in-kz-gedenkstaetten-gefordert/29369768.html
    Erst wird fälschlich behauptet, das Flugblatt, das einen politischen Wettbewerb zur Nazizeit karikiert, sei antisemitisch. Dann kommt der Kern:
    Der Deutsche hat das Nazi-Gen. Eri erinnern uns an Goldhagen.
    Der Deutsche hat die Kollektivschuld.
    Der Deutsche muß als Minister erstmal ins KZ zur Besichtigung.
    Dagegen warnte „Clemens August Graf von Galen, der später seliggesprochene Kardinal von Münster vor neuen Irrwegen: „Es ist eine Verleugnung der Gerechtigkeit und der Liebe, wenn man uns alle, jeden deutschen Menschen, für mitschuldig an jenen Verbrechen und darum für strafwürdig erklärt. Die unvermeidlichen Kriegsfolgen, das Leid um unsere Toten, um unsere zerstörten Städte, Wohnungen und Kirchen wollen wir annehmen und mit Gottes Hilfe geduldig tragen. Nicht aber ungerechte Beschuldigung und Bestrafung für Geschehnisse, unter deren Willkür, Ungerechtigkeit und Grausamkeit wir selbst durch lange Jahre geseufzt und schwer gelitten haben.“
    amazon Kundenrezensionen zu H. Nawratil: Der Kult mit der Schuld,hier:
    https://www.amazon.de/Kult-mit-Schuld-Heinz-Nawratil/product-reviews/3800414392/ref=cm_cr_dp_d_show_all_btm?ie=UTF8&reviewerType=all_reviews

    Die Folgen von Schuldkomplexen und Selbsthass 

  70. Die SZ hat nun den Titel Lügenpresse absolut verdient und dieser pensionierte Lehrer darf sich ab heute Denunziant nennen ! In beiden Fällen ist das so ziemlich das schäbigste , demokratiefeindlichste und ekelhafteste Verhalten !

    • Sich „Denunziant“ nennen zu dürfen ist heute in Deutschland eine der höchsten Auszeichnungen.

      Ich vermute mal, dass zum nächsten Jahresende die fleißigsten Denunzianten als „Held der BRD“ (als Fortführung der ehemals höchsten Auszeichnung „Held der DDR“ in der DDR) ausgezeichnet werden.

  71. Die Stalingradwende hat stattgefunden. Kolomoyski wurde verhaftet. Afrika zahlt keinen Tribut mehr an Frankreich und Europa. Die EU ist pleite. Der Bundeskanzler redet Unsinn. Habeck und Bärbock sind öffentlich als Dummschwätzer markiert. Die Ampel wird jede kommende Wahl verlieren. Aiwanger bleibt im Amt. Söder beweist Restverstand. Erfolg ist die Währung in der Politik.

  72. Ob das negativ für die SZ wird , bleibt abzuwarten. Ich vermute nicht . Die Verantwortlichen dort sind ja nicht blöd. Auf jeden Fall haben sie sich stramm regierungsfreundlich positioniert, was ja bestimmt für sie nicht von Nachteil sein wird. Dazu bieten sie der gesamten woken Genderblase einen medialen Hoffnungsstern. Gut möglich , das die Abonnentenzahlen positiv beeinflusst werden.

    • Keine Sorge. Selbst wenn die Verantwortlichen “blöd” wären, sind sämtliche andere Medien von Bild bis Spiegel und Zeit, Brüder im Geiste.

      Dieser Geist hat diese Medien verstehen lassen, dass es galt Aiwanger fertig zu machen. Und genau so werden diese Medien jetzt verstehen, dass es gilt diese Affäre unter den Teppich zu kehren.

      Lief ja schon so gut, als es galt den Spiegel in der Relotiusaffäre Rückendeckung zu geben.

    • Keiner mag Verlierer. Auch nicht in Berlin und München.

  73. Naja, von den Grünen Fairness zu erhoffen ist wie auf einen Sechser im Lotto zu warten. Mein Sohn, Studienrat, hat sich von einer „antifaschistischen“ Schule in NRW versetzen lassen, weil ihn das ganze grün-woke Gehabe angekotzt hat.

  74. Ihr Beitrag, Herr Mai, geht sehr nachsichtig mit einigen Schmutzaktivisten gegen Aiwanger um. Das ist doch gerade nicht „nur“ eine Affaire der SZ, sondern eine orchestrierte Schmutzkampagne. Für Herrn Prantl hat sich Aiwanger einer Jugend-Todsünde schuldig gemacht. Söder muß sich zum Oberinquisitor (25 Fragen) und Richter aufschwingen, er erniedrigt Aiwanger und legt ihm Buse auf (Gespräch ausgerechnet mit Knobloch); die Pressekonferenz ist eine einzige bodenlose Unverschämtheit. Und was ist mit den Granden von Grün und SPD – haben sie sich mit dem Lehrer Graf bzgl. der SZ-Berichterstattung abgestimmt?

  75. Wer jetzt noch tatsächlich Abo-Geld für dieses grüne Blatt namens SZ ausgibt, hat sich selbst enttarnt.
    Die ganze Art des niederträchtigen Geschreibsels ist auf Vernichtung eines Menschen ausgelegt. Gibt es überhaupt noch eine Justiz für so etwas, die Anklage erhebt, um solche (wie soll man die nennen?) Redakteure und Möchtegern-Diktatoren in ihre Schranken zu weisen?
    Ich hätte gerne den Namen und ein Bild dieses Lehrers. Denn der ist es, der die Verantwortung hauptsächlich zu tragen hat. Die AfD kann ein Lied von solchen Praktiken singen. Und das seit Jahren.

  76. „Die Grünen“ haben vor einigen Jahren die SPD als die Partei mit den – prozentual – meisten Mitgliedern aus dem Öffentlichen Dienst abgelöst. Hätte es „Die Grünen“ damals schon gegeben, der beamtete Möchtegern-Denunziant wäre ein „Grüner“ gewesen. Vor allem Lehrer passen hervorragend zu „Den Grünen“. Die Gründe sind mannigfaltig. Dieser grün-versiffte Lehrkörper bildet jetzt bzw. schon seit einigen Jahren die jungen Menschen in Deutschland aus. Viele davon machen dann „irgendwas mit Medien* oder „Gender“.

    Gute Nacht Deutschland.

  77. Nicht-Einknicken wird der neue Trend. Als Survivor ist man außerdem immun.

  78. „„Die ‚schweigende große Mehrheit‘ müsse sich ‚die Demokratie wieder zurückholen‘, hat Aiwanger auf der Erdinger Demo im Juni geschmettert. Und man müsse ‚denen in Berlin sagen: Ihr habt ja wohl den Arsch offen da oben‘. Vor 13.000 Leuten, der demokratisch gewählte Wirtschaftsminister, der Vizeministerpräsident.“

    Da hat mal jemand im Januar 2019 „alles versuchen wollen“, damit Thüringen „ein offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird, ein ökologisches Land“ zu machen, und wollte zuvor in Bayern bei der Landtagswahl probieren, „die CSU-Alleinherrschaft zu beenden, damit man sagen könne: „Endlich gibt es wieder Demokratie in Bayern“.“

    Dieser Jemand wurde nach halbherzigen Entschuldigungen 2 Jahren später (und ist es leider immer noch!) Wirtschaftsminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland.

    Dieser Jemand hielt es kürzlich auch noch für nötig, die Polizei als „Rollkommandos“ zu bezeichnen, also mit SS-Schlägertruppen gleichzusetzen, weil Razzien gegen die Klimakleber stattgefunden hatten.

    Und dieser Jemand echauffiert sich gerade – nach seiner jüngsten NS-Verharmlosung – über Aiwanger in der 1. Reihe.
    Dieser linksgrüne politmediale Komplex wird immer unerträglicher in seiner Doppelmoral.

  79. Exzellent geschriebener Kommentar und treffende Analyse.
    Das traurige allerdings ist, dass die SZ und weite Teile der geneigten Leserschaft auch anderer Medien (man lese nur die weltfremden Kommentare in der Zeit) weiterhin auf ihrer nicht begründbaren Ansicht beharren. Wie im Artikel erwähnt, nicht auf Beweise kommt es an, sondern weil man es eben so will. Einfach irre!

  80. Die im Dunkeln sieht man halt nicht. Manchmal funktioniert es halt nicht. Ich gehe davon aus dass weiter mit Dreck geschmissen wird.

  81. Ich habe schon vor Jahren gefragt, wer denn die Vierte Gewalt kontrolliert? Dass die weitgehend die politische Macht übernommen hat, ist Fakt. Meistens funktioniert so eine Kampagne ja.
    Aber die Frage wird nach wie vor nicht groß diskutiert, denn die Medien wollen dies natürlich nicht. Politiker trauen sich meist nicht, bzw. profitieren selbst.

  82. Ich bin dieses Skandals müde, und das nicht nur, weil es mich als Berliner nicht betrifft. Gerettet oder wiederhergestellt worden ist hier gar nichts. Bestenfalls die Illusion der Liberalkonservativen von TE bis Nius, dass Deutschland mit der Union und einem Bundeskanzler Friedrich Merz wieder genesen werde. Hätte Aiwanger in dieser Kampagne auch nur einen Funken Ehre besessen, wäre nämlich er mit seinen FW aus der Koalition ausgestiegen und hätte klar gesagt: „Mit Söder nach all dem nicht noch einmal“. Doch zur Wahrheit gehört, dass sich 90 Prozent der FW-Truppe eher links von Aiwanger verortet und die Koalition mit der CSU schon das rechteste ist, was sie sich zumuten. Was hat Aiwanger bisher in Bayern erreicht? Landwirtschaftspolitik wird in Berlin gemacht! Da hat er nichts zu melden.
    Aber nun halt weiter wie gehabt.

    • Und dann nach der Wahl? CSU mit den Grünen und bei Bedarf auch noch dem roten Dritten? Denn eine Koalition CSU/FW ist dann nicht mehr möglich. Und das wollen die FW dann doch nicht.
      Im übrigen stimme ich Ihnen zu. Auch die FW sind längst grünrot zumindest überhaucht.
      Und Berlin oder auch die EU mißachten hinter irgendwelchen Mänteln – z. B. Klima, Gesundheit der Gesellschaft, dass ihnen das Subsidiaritätsprinzip und damit auch der Bürger nichts wert ist.

      • Das ist das Prinzip mit dem Spatz in der Hand.
        Schade, dass man sich nicht trauen wird, die CSU mit Söder bei der Wahl an wengl stärker untergehen zu lassen, und damit ganz neuen Koalitionen bzw. Regierungen Raum zu geben wagt.
        Bayern ist so schön – das Land hat solche Politiker nicht verdient. Und die Menschen die nächsten Arrestierungen wegen der nächsten Lauterbachschen Fake-Pandemie schon ganz und gar nicht.

  83. Vizekanzler Robert Habeck hat die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), an seinem Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) festzuhalten, scharf kritisiert. „Sich als Jugendlicher möglicherweise zu verlaufen, ist das eine, sich als verantwortlicher Politiker zum Opfer zu machen und der Inszenierung wegen an den demokratischen Grundfesten zu rütteln, ist das andere“, sagte der Grünen-Politiker am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Da ist eine Grenze überschritten.“

    • Aha. Und wie sieht es mit seinem Filz im Wirtschaftsministerium aus? Korruption scheint legal zu sein und Olaf ein lupenreiner Kanzler. Bitte mal das eigene Umfeld betrachten, Herr Habeck. Was ich auch von Scholz und Bärbock fordere.

    • Die Wähler in Bayern haben es ja noch immer in der Hand was und wir sie wählen! Es bleibt zu hoffen, das die Bayern auf Grund dieses Skandales eine passende Antwort geben

    • Aiwanger hat laut ausgesprochen, dass das ganze grüne Gehampel nur Bauernfängerei und Abzocke ist. Klar, dass da die Sicherungen durchbrennen. Es wird sicher auch ein lustiges Statement der Kata Schulze geben.
      Die SZ habe ich vor Jahrzehnten gemocht. Mittlerweile unlesbar. Schmarrn von vorn bis hinten. Die Verkaufszahlen sprechen für sich. Kann weg, braucht kein Mensch.

      • Habeck ist mit seinem vermaledeiten Heizungsaustauschgesetz und dem damit zusammenhängenden Geld-aus-der-Tasche braver Bürger zu ziehen persönlich getroffen.
        Wie verrückt muss man sein, um eine Heizung, die läuft und noch viele Jahre ihren Dienst tun wird gegen ein Konstrukt auszutauschen, das nicht halten kann, was der grüne verspricht?

  84. Wenn die Schulen ein kritisches Geschichtsbewußtsein zum NS-Staat bei den Schülern entwickeln wollten, gehörte auch das Gegenteil, also die stalinistische sozialistische Räteunion dazu, d.h. auch Dokumente wie das Schwarzbuch des Kommunismus oder Archipel Gulag . Millionen Opfer linker Willkür klagen an. Aber davon will die linkssozialitische Lehrerschaft nichts wissen. Ziel ist der Sozialismus wie es das Parteiprogramm der SPD anstrebt.

  85. Aus meiner Sicht waren die vorangehende Sonderkommission sowie Söders Statements in der heutigen Pressekonferenz (03.09.2023) angesichts des Umfelds der Juroren aus Medien, der Politik und Meinungsexperten allesamt taktisch motiviert und standen vorher schon fest. Die mittlerweile veröffentlichten Antworten auf die 25 Fragen waren derart unergiebig, dass sich daraus nichts Neues ergibt.

    Trotzdem hat Söder die richtige Entscheidung getroffen nd sich dabei gleichzeitig größer gemacht. Es war bekannt, dass es sich, wenn überhaupt von Hubert Aiwanger begangen, um eine Jugendsünde von vor 35 Jahren handelt, und er seitdem mit nichts Vergleichbarem auffällig wurde.

    Ein Körnchen Salz für Aiwanger könnte darin bestehen, dass er auf seine Deftigkeit bei Veranstaltungen jetzt besser achtgeben muss. Damit wäre ein Stück bayrische Luft raus.

    Die Devise für den Wahlkampf hat Söder gleich mitgeliefert: Es geht gegen die Grünen. Aiwanger darf das so verstehen, dass dies auch für ihn gilt. An der CSU und Söder, der ihm soeben das Leben geschenkt hat, wird er nicht mehr viel kritteln können.

  86. Hypothetisches Wahlergebnis am 8. Oktober:
    CSU hält altes Ergebnis um die 37%, FW legen
    deutlich zu auf um die 14%, AfD stagniert um die
    10%. Fazit: Rote Socke Lehrer, SZ Redaktion,
    Söder und Aiwanger haben die Brandmauer stabilisiert.
    Zufall oder Absicht? Fragen über Fragen!

  87. Hubsi wird nicht vergessen. Es kommt die Zeit für eine Danksagung, ganz sicher. Es wäre spannend zu erfahren wieviel Abos aktuell bei der SZ gekündigt worden sind.

  88. Man kann Aiwanger nur beglückwünschen, gottseidank ist Söder nicht eingeknickt.
    Ich hoffe, dass Aiwangers Anwälte bereits die Messer wetzen.
    SZ, und vor allem der Lehrer , müssen vor Gericht. Anklagegründe dürfte es mittlerweile dutzende geben.

    Alleine schon wg. des Datenschutzes, ich sage es nochmal, in jedem Kindergarten darfst du nichtmal das Handy zücken und es brüllt sofort eine Helikopter-Mama „Keine Fotos! Datenschutz!“ und hier darf man ohne Not und Sorge Schülerunterlagen jahrzehntelang sammeln und an die Zeitung durchstehen, und das ohne Konsequenzen. Warum? Weil man zu den Guten gehört?

    Bayern kann hier beweisen, dass im Vergleich zum Rest Deutschlands, vor allem im Vergleich zu rotgrünen Bundesländern, Recht und Gesetz noch etwas gelten. Es darf hier keine Bonusverurteilung geben.

    • Wäre Söder eingeknickt dann hätte auch die 30% Marke im Raum gestanden. Die Wähler sind nicht so blöde wie die Grünen-Linken es immer noch glauben.

    • Söder wird wie gewohnt absolut standfest sein … bis zur nächsten Umfrage oder „Erkenntnis“

  89. Das Problem ist, dass Grünlinke hinsichtlich ihrer Vergangenheit offensichtlich völlig aus dem Fokus sind, währenddessen bei Konservativen anscheinend alles, von der Befruchtung im Mutterleib bis heute, auf die Goldwaage gelegt wird.
    Hinzu kommt der Zeitpunkt (und der Initiator) dieser Veröffentlichung, dass ist der eigentliche Skandal und es bleibt zu hoffen, dass der Lehrer nicht ungeschoren davon kommt und der SZ die Leser (weiter und gerne auch noch beschleunigt) in Scharen davonlaufen.
    Weiterhin haben hoffentlich noch einige Wähler bemerkt welches Geistes Kind einige der SPD’ler, Grünen und Konsorten sind.
    Zitat aus einem Liveticker des DonauKuriers von heute Mittag:
    „Bayerns SPD-Chef Florian von Brunn hat den Verbleib von Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger im Amt als „traurigen Tag für das Ansehen von Bayern in Deutschland und der Welt“ bezeichnet. „Dass die CSU unter Markus Söder einen aktiven Rechtspopulisten und früher auch rechtsradikal tätigen Aktivisten als Stellvertreter in der Regierung akzeptiert, ist ein negativer Höhepunkt in der Geschichte von Nachkriegsdeutschland“, teilte der SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl am Sonntag mit. 
    Offensichtlich haben hier einige jedes Maß verloren, denn traurig ist an diesem Tag vor allem eines, nämlich das völlig überzogene und komplett realitätsentrückte  Statement von H. v. Brunn.

  90. So schlau ist Söder noch: Mache aus einem politischen Gegner, zumal er Teil der Bayerischen Landesregierung ist, niemals einen „Märtyrer“. Söder ist auch so schlau, dass er weiß, dass mit einer dummen politischen korrekten Haltung niemals ein Blumentopf zu gewinnen ist. Zumal sie von einer ultralinken Gazette (sozialistische Zeitung SZ) kommt. Schon lange nicht seine Wähler.

  91. Aber trotzdem müssen eine Faeser und ein Hofreiter nachtreten. Wenn sie nur in ihren eigenen Reihen mal schauen würden. Olaf der vergessliche Lügner und allein der Filz im Wirtschaftsministerium. Das sind aktuelle Dinge und nicht 37 Jahre alt.
    Diese Hampel ist mehr als unglaubwürdig. Gagaland eben.

    • Über was soll Faeser auch reden?
      Darüber, dass die Bundespolizei im Osten vollkommen überfordert ist mit den illegalen Migrantenmännern, die in Scharen die Grenze stürmen?
      So dumm ist sie halt auch nicht.

  92. Ein hervorragender Kommentar, danke. Dass die SZ hier vernichtend enttarnt wird – und in ihr sozusagen die Geschichte des „Stürmers“ oder auch des „Völkischen Beobachters“ fortgeschrieben wird wäre nur um eines zu ergänzen : die gesamte Medienblase einschließlich des ÖRR verfährt tagtäglich nach gleichem Muster – und zwar immer hemmungsloser. Hemmungsloser deswegen weil diese begreifen dass sie ihren „Kipppunkt“ überschritten haben. Das zeigen die Reaktionen der Wählerversammlungen in Bayern die sich nicht nur nicht irreführen ließen sondern in nie gekannter Vehemenz lautstark mit dem Presseopfer solidarisierten – egal ob sie nun Aiwangers Partei wählen oder nicht. Die Brotkrumensammler der Ampelparteien haben sich ebenfalls hinter die geifernde Journaille eingereiht – wohl in der Annahme es würde ihnen nützen. Danke für das längst fällige Finale, SZ.

  93. Die Redaktionen der MSM ähneln immer mehr dem Paviangehege in Hagenbecks Tierpark: Den Ungewünschten solange mit Kot beschmeißen bis etwas haften bleibt.

    Dumm nur, dass die Protagonisten nicht mitbekommen, wie offensichtlich Ihre Schmutzkampagnen mittlerweile sind. Nun denn, mich solls nicht stören, wenn immer mehr Leute aufwachen…

    Ich gebe gern ein paar Euro mehr für TE aus.

  94. Aiwanger hält an Söder fest.
    Die vom Söder seine öffentlich gestellten 25 Fragen an Aiwanger, wie der Lehrer einen ungezogenen Schüler mit einer Strafarbeit vor der Schulklasse bestraft, diese vom Aiwanger zu beantworten, das war taktisch gesehen sicher falsch.
    So Söder vor die Wahl zu stellen entweder CSU + Grün oder CSU + Aiwanger hätte den Söder gezwungen sein Blatt, seine wirklichen Absichten vor der Wahl aufzudecken. So wie jetzt steht Söder da, wie er nach Gutsherrenart seine Gnade gewähren oder verwehren kann.

  95. „… was hat denn der antifaschistische Unterricht des Lehrers gebracht, wenn er ein so diametral entgegengesetztes Flugblatt provoziert?“

    Naja, manche tendieren ja dazu die Geschichte dieser Zeit auf den Holocaust, Holocaust, Holocaust, Holocaust, Holocaust und nichts anderes mehr zu verkürzen. Vielleicht hat er die Schüler mit dem Holocaust derart genervt, daß einer halt so ein Flugblatt verfaßte. Aus purem Trotz, aus größtmöglicher Aufmüpfigkeit. An meiner Schule wäre so etwas unter entsprechenden Umständen sicher auch passiert. Unter pubertierenden Jungs? Klar doch! Und das sogar ganz ohne Nazis, einfach nur als schlechter Scherz. Weil man weiß, daß man den Anderen genau damit am allermeisten ärgern kann, mehr noch, als wenn man z.B. „Arschloch“, „Wichser“ oder sonstwas sagen würde.
    Selbst wenn Aiwanger den Text verfaßt hätte, wer wollte es ihm denn vorwerfen? Einem Mann, der sein ganzes Politikerleben lang nichts, aber auch gar nichts irgendwie rechtradikales von sich gegeben hat? Dem würde man ein Leben lang vorwerfen wollen, als Jugendlicher einmal einen schlechten Scherz gemacht zu haben? Nach 35 Jahren? Leute, geht´s noch? Man schaue sich mal an, was Jusos oder Grüne Jugend schon so alles an Verfassungsfeindlichem von sich gegeben haben, ganz ohne Scherz und von der Linken ganz zu schweigen! Wer so vorgeht, sagt mehr über seinen eigenen Charakter als über die politischen Standpunkte seines Opfers.
    Eine überregionale Tageszeitung die eine so schwere Anschuldigung verbreitet, ohne gerichtsfeste Fakten vorlegen zu können, ist in meinen Augen nichts weiter als eine elende Dreckschleuder. Jemandem, nur weil man ihm mit Argumenten in der Sache nicht beikommen kann, „irgendwas mit Nazi und Antisemitismus“ anhängen zu wollen, das sind Methoden aus der Gosse, das ist der Stil der Gosse.

  96. Dies wichtige Thema wird noch weitere Kreise ziehen. Gerade vermelden die geupdateten Springer-Blätter, die Entschuldigung sei unzureichend, Söder schade sich etc. Hauptsache, man braucht nicht über die wahren Probleme Deutschlands zu berichten und kann den Absturz von Superlinksgrün noch hinausschieben.

  97. Habeck, von gmx zitiert: „Bei allen Unterschieden in der Sache habe sich die CSU immer als eine staatstragende Partei der Mitte verstanden, die den Grundkonsens dieser Republik wahre, so Habeck. „Zu ihm gehört, dass die Erinnerung an den Holocaust zentral ist und wir sie nicht relativieren dürfen. Genau das aber hat Herr Aiwanger getan und sich als Opfer inszeniert.“
    https://www.gmx.net/magazine/politik/kritik-entscheidung-soeders-38592928
    Habeck hat hier gut zusammengefaßt, worum es bei dem „Kult mit der Schuld“ (H. Nawratil) geht.
    Der Deutsche ist der ewige Nazi, und als solcher soll er stets gebückt gehen. Und wehe, er macht einen falschen Satz, siehe Rolf Peter Sieferle: Finis Germania, dort gibt es eine Passage, die das sehr gut erklärt.
    Daher damals der Skandal, daß ein SPIEGEL Redakteur Sieferles Büchlein auf die Bestsellerliste setzt.
    Was „relativieren“ ist, das bestimmen die Grünen, die sog. Linken und die SPD. Und schon ist der Totalitarismus fertig.
    Die CSU Landtagspräsidentin Aignerläßt die Katze aus dem Sack: „“Seine Aussagen zur Demokratie im Vorfeld der Flugblatt-Affäre waren auch nicht gerade hilfreich für eine Einordnung der Geschehnisse von vor 36 Jahren.“ Aiwanger hatte im Juni auf einer Kundgebung in Erding gesagt, dass die schweigende Mehrheit sich die „Demokratie zurückholen“ müsse.“
    gnx.net, l.c.
    Das heißt, sie findet den Satz von Aiwanger „rechtsextrem“. Ungeheuerlich.

  98. Die Grünen und sich distanzieren? Sie machen wohl Witze! Diese Art des Journalismus ist viel mehr Nazi als jede Dummheit eines Halbwüchsigen. Hätte Aiwanger jemand umgebracht, wäre die Sache schon vergessen. Dagegen gelten Vergewaltiger und Messerstecher mittlerweile ja als gut integriert. Aiwanger war zu dieser Zeit ein minderjähriger Schüler und kein Politiker. Wer so argumentiert wie Grüne, Rote und die anderen Moral-Apostel, stellt zudem das gesamte deutsche Rechtssystem in Frage. Gilt dort nicht die Resozialisierung als oberstes Ziel?
    „Verurteilte Straftäter haben in Deutschland ein Recht auf Resozialisierung. Das bedeutet, dass sie schon während ihrer Zeit im Gefängnis mit verschiedenen Maßnahmen dabei unterstützt werden, später wieder zurück in die Gesellschaft zu finden und ein straffreies Leben zu führen.“
    Aiwanger wurde weder wegen einer Straftat verurteilt und hat sich unabhängig davon ob und was er als Schüler getan hat längst sehr gut in die Gesellschaft eingegliedert. Wer hier falsch, verwerflich und undemokratisch handelt ist eindeutig. Das erinnert aktuell viel mehr an dunkle Nazi oder DDR-Zeiten als die Dummheiten eines Jugendlichen. Ist jetzt jeder ein Nazi, der den Ideologen nicht folgt? Wer ist hier Täter und wer Opfer? Diese Frage muss sich mittlerweile schon jeder stellen. Und wir alle müssen jetzt darüber nachdenken, was wir als Jugendliche so von uns gegeben haben. Haben wir gar mal mit dem rechten Arm gegrüßt oder dumme Witze auf der Klassenfahrt nach Dachau gemacht? Einzig unser Bundeskanzler ist von dieser Last befreit. Seine Erinnerungslücken sind ja hinreichend bekannt.

  99. Jetzt sind beide von gegenseitiger Gnade abhängig . Möglicherweise weil der Markus mal einer Oktoberfestbedienung die Schlaufe der Dirndlschürze aufgezogen und ein Zeuge das dem Hubert gesteckt  hat ? Und das ist jetzt das feste Band der Symphatie für die nächste Koalition !

  100. Freut mich sehr, dass die SZ gescheitert ist. Es ist erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit dt. Haltungsjournos glauben, durch ihre Einmischung die dt. Politik bestimmen zu können.

    Markus Söder dürfte bei seiner Entscheidung allerdings von pragmatischen Überlegungen geleitet sein. Was nützt ihm, was schadet ihm? Auch Söder muss klar sein, dass es ihn schwer beschädigt, wenn er sich in eine Position manövriert, in der er nur noch mit den Grünen koalieren kann. Mit den Grünen, die in der öffentlichen Meinung gerade abstürzen. Und das ist auch verdammt gut so! Die Grünen sind eine gefährliche Sekte, die sich im Besitz der alleinigen Wahrheit wähnt.

  101. Nicht auszuschliessen. Na und? Das liegt 35 Jahre zurück und ist verjährt. Im Laufe seiner politischen Karriere hat Aiwanger offensichtlich keinen Anlaß zu „An“Klagen gegeben.

    Was für Roth (D, du mieses Stück Sch…) Habeck (mit D konnte ich noch nie etwas anfangen und…), Baerbock (u.v.A. „wir befinden ins im Krieg mit Russland) gilt, scheint für Aiwanger nicht zu gelten.

  102. Wir sind nun da angekommen, wo Viele hinkommen wollten, sich einfach auf einen Platz zu stellen, dass Der oder Die Das und Das gemacht/gesagt hat rausbrüllen oder ggfls. einem „kompetenem“ Journalisten ins Mikrofon tröten.

    Da kommt uns jetzt der Staat entgegen und hilft uns mit dem persönlichen Denunziations-Büro um die Ecke. Da kann Jedermann/-frau zu jeder Tageszeit seine Nachbarn, Arbeitgeber incl. Kollegen und Familienmitglieder verzinken … ohne auch nur der Spur eines Grundes oder Beweises. … Über eine Kopfprämie wird sicher schon nachgedacht.

    Kotz!

  103. Das Scheitern dieses “Latte-Macchiato-Putsches” (wunderbare Wortschöpfung!) geht nach meiner Wahrnehmung auch auf die saubere journalistische Recherche-Arbeit der Redaktion von Tichys Einblick zurück! Bravo, Glückwunsch zu dieser Sternstunde des Journalismus!

  104. Und Ich glaube, dass die Geschichte stimmt, in dubio pro reo.
    Das Problem ist doch eh ein ganz anderes, nämlich dass Grünlinke hinsichtlich ihrer Vergangenheit völlig aus dem Fokus sind, währenddessen bei Konservativen anscheinend alles, von der Befruchtung im Mutterleib bis heute, auf die Goldwaage gelegt wird.
    Hinzu kommt der Zeitpunkt (und der Initiator) dieser Veröffentlichung, dass ist eder eigentliche Skandal und es bleibt zu hoffen, dass der Lehrer nicht ungeschoren davon kommt und der SZ die Leser in Scharen davonlaufen.
    Weiterhin haben hoffentlich noch einige Wähler bemerkt welches Geistes Kind einige der SPD’ler, Grünen und Konsorten sind.
    Zitat aus einem Liveticker des DonauKuriers von heute Mittag:
    „Bayerns SPD-Chef Florian von Brunn hat den Verbleib von Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger im Amt als „traurigen Tag für das Ansehen von Bayern in Deutschland und der Welt“ bezeichnet. „Dass die CSU unter Markus Söder einen aktiven Rechtspopulisten und früher auch rechtsradikal tätigen Aktivisten als Stellvertreter in der Regierung akzeptiert, ist ein negativer Höhepunkt in der Geschichte von Nachkriegsdeutschland“, teilte der SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl am Sonntag mit. 
    Offensichtlich haben hier einige jedes Maß verloren, denn traurig ist an diesem Tag vor allem eines, nämlich u.a. das völlig überzogene und komplett realitätsentrückte Statement von H. v. Brunn.

  105. Am besten passen hierzu die Reaktionen unserer Bundeselite. Lesen Sie auf welt.de von heute, was Faeser, Habeck, Hofreiter, der Semitismusbeauftragte Klein usw. usf. dazu sagen. Da kann ich nur noch im Strahl k….., vorzugshalber denen direkt auf die Schuhe.

    Kein Medium des Mainstreams, das an die Entgleisungen von Roth, Habeck, Faeser, Scholz, Baerbock usw. erinnert. Und die liegen keine 35 Jahre zurück.

  106. Das „Drehbuch“ hat bereits einige Male sehr gut funktioniert. Selbst im Ausland konnte die SZ mit hilfe der lokalen Genossen in den Redaktionsstuben ihre Genossen in die Regierung putschen, oder eben dem ideologischen Feind sehr schaden.

    Der Marsch durch die Institutionen und in die Redaktionsstuben hat ausgezeichnet geklappt. Zeit für eine Entlinksgrünifizierung.

  107. Ich habe manchmal das Gefühl das Spiegel die SZ und auch die Zeit sich absprechen.Jeder darf mal eine Story bringen.So in gewissen Abständen.Damit es glaubhaft ankommt.
    Und mag es noch so verlogen und durchsichtig sein.Etwas Schmutz bleibt immer hängen.
    Nun ist der Schuss aber noch hinten losgegangen.Übrigens wie bei Rammstein.
    Es wird aber nicht der letzte journalistische Morast sein.Es geht weiter.Das große Wahljahr in Mitteldeutschland 2024 steht vor der Tür.

  108. Interessant wäre, wie sich dieser grottenschlechte Journalismus auf die sowieso schwindende Zahl der Abonnenten der SZ auswirkt. Hoffentlich erhalten sie auf diesem Wege ihre Quittung und jeder Inseratauftraggeber sollte auch reagieren.

  109. Was unterscheidet die SZ von der TAZ, dem Spiegel oder der Zeit (WO geht langsam in dieselbe Richtung)…nichts! Alles dasselbe. Dieselben linksrotgrün verpeilten Journalisten denen es nicht mehr um Wahrheit geht. Die 4. Macht wird die Demokratie zerstören!

    • Ich habe letzte Woche mein ABO bei der Welt gekündigt.Ich wurde sogar angerufen.Warum und wie so?
      Meine Antwort.Sehen Sie ihre Verkaufszahlen an und Gedanken machen und einen schönen Tag noch!

    • Die WELT beteiligt sich munter an der Hetze gegen Aiwanger. Der Linksdrall ist unübersehbar.

  110. 1) Wann outen die Altlehrer endlich die Redakteure und Herausgeber der SZ. ? Da muss doch genug Material vorhanden sein. Schluss mit der Schweigespirale zugunsten der SZ. Feuer frei auf alle Redakteure und Herausgeber. Ihr steht mindestens so unter Verdacht, wie der Aiwanger. Deshalb habt ihr es genauso verdient, weggeholzt zu werden, wie ihr es mit ihm versucht habt.
    2) Franz Graf ist unsäglich. Das Strafrecht , das Dienstrecht und der Datenschutz haben das zu klären. Söder und Aiwanger sind gut beraten, wenn sie sich da gemeinsam hinterklemmen.
    3) Die Diskussion gehört in jede Schule und in jede Klasse.
    Seid ihr die Lehrer, die uns , unser Kinder und Kindeskinder in 35 Jahren anprangern werden ? Dann seid ihr es nicht wert, Lehrer zu sein.
    Mit Lehrern wie Franz Graf wird der Schulbetrieb endgültig zerstört.
    4) Alle Lehrer in Deutschland brauchen eine intensive Nachschulung, welche dienstrechtlichen Pflichten sie haben, was sie datenschutzrechtlich und was sie strafrechtlich nicht dürfen.
    Die Bildungsminister sind den Schülern gegenüber verpflichtet, sie vor übergriffigen Mobbern wie Franz Graf zu schützen.
    Sonst geht jedes Vertrauen in die Lehrer und den Schulbetrieb endgültig verloren.
    Die Bildungsminister dürfen bundesweit nicht zusehen, wie Lehrer zu skrupellosen Mobbern werden.
    5) Wann eigentlich arbeiten die Lehrerverbände diese Sauerei auf ?
    Oder sind die insgesamt damit einverstanden, dass Lehrer so handeln wie Franz Graf ?

    • …Herr Fachtan
      …Sie haben 5 wichtige und deshalb die richtigen Punkte aufgeschrieben
      …und die muessen jetzt in jeder Schule in Deutschland in den Schulleitungen ankommen
      …und von hieraus muss jeder Lehrer in der „Anstalt“ weiteren Lehrproben unterzogen werden
      …und da die unangekündigt vollzogen werden
      …wird schnell klar, wer von den „Lieben“ im Kollegium den Unterricht als gruen-rote Indoktrination missbraucht
      …und dann -stante pede- Verfahren wegen elemenarem Dienstvergehen

  111. Es ist nun an den Grünen, wenn sie einen Anspruch auf Fairness erheben wollen, sich von dieser Art journalistischer Kampagnen zu distanzieren.“ Verehrter Herr Mai, glauben Sie an den Weihnachtsmann???
    Ann Coulter hat schon vor 20 Jahren gewußt, (u.a.): 1. Grüne (‚liberals‘) beanspruchen immer und vorleistungslos ‚Fairness‘. 2. Grüne brauchen journalistische Kampagnen wie die Luft zum Atmen.
    Aber die Grünlinken sind vor lauter Ideologie taub und blind und zerstreut – zum Glück: Jede Menge Gelegenheiten, sie zu verführen, ihre inneren Widersprüche zu offenbaren.

  112. Passt scho. Mal sehen, ob die Wähler dieser Söder/Aiwangerposse wirklich auf den Leim gehen.
    Da hat die SZ unbeabsichtigt eine schöne Geschichte fabriziert. Auflagenverlust für die Zeitung, dafür gute Stimmung beim Söder Maggus. Ob der Prantl Heribert das wirklich gut findet?

    • Der Prantl wird dann wieder für ein Verbot der AfD plädieren.
      Für Wähler empfiehlt er anschließend, den Wahlzettel ungültig zu machen.
      Keiner könnte die Alpenprawda besser repräsentieren als er.

  113. War die Süddeutsche nicht auch in der Ibiza-Intrige mit dem Strache-Video ganz vorn dabei? Das Diffamierungs- und Verleumndungsgen scheint ganz tief verwurzelt zu sein. Und immer wieder sind die selben Charaktere am Werk.

  114. Damit stellt sich die Frage nach der politischen Zukunft von Söder.

    Legen die FW zu und verliert die CSU, dann könnte die politische Karriere Söder’s bald ein Ende haben. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Aiwanger und Söder dürfte bereits eine Sache der Vergangenheit sein, so wie Söder laviert hat. Heute wäre die letzte Gelegenheit gewesen da sauber rauszukommen indem er sich angesichts der Faktenlage eindeutig hinter Aiwanger gestellt hätte:

    – Verurteilung der offensichtlich falschen und politisch motivierten Vorwürfe
    – Ermittlungen gegen den ex Lehrer

  115. Ich räume ein, mit dem Schland und seiner gedruckten Presse nicht mehr allzu viel am Hute zu haben. Aber die SZ. Nein, auch im Ausland ein weiter Bogen drum herum. Die FAZ, jja, aber immer seltener, da sie sich immer mehr der danieder liegenden FR annähernd.

    Merkwürdigerweise ist die Zürcher NZZ immer häufiger die einzige erträgliche, gedruckte Alternative (was man dort mit einem immer fetteren Deutschland-Teil natürlich auch registriert hat.

  116. Vielen Dank Herr Mai, für diese aufschlussreiche Zusammenfassung.
    An Stelle von Herrn Aiwanger würde ich mit einem excellenten Anwalt Strafanzeige gemäß § 186 StGB („Üble Nachrede“) einreichen. Mal sehen, welche von den „eidesstattlichen Erklärungsträgern“ meinem Anwalt und vor Gericht standhalten würden. Dann müsste die Süddeutsche Zeitung nämlich Ross und Reiter nennen. Außerdem wäre man unter Umständen ganz schnell vorbestraft.

  117. Jedes Wort sitzt in Ihrer ( traurigen) Analyse, Herr Mai. Besser kann man es nicht beschreiben.

  118. Übergeordnetes Ziel der Kampagne ist die Schwächung der AfD.

    Die totale Vernichtung Aiwangers mag gescheitert sein, aber:

    Man hat Aiwanger dazu gebracht, sich Asche aufs Haupt zu streuen und sich vor den vor den Grün-Roten in den Staub zu werfen. Aiwanger ist deutlich geschwächt.

    Aiwanger gilt jetzt für viele konservative Wähler als Kampagnenopfer und glaubwürdiger Antigrüner.
    Angesichts seiner Corona/Klimapolitik sehr zu unrecht. Er ist mit den Grünen kompatibel.

    Wenn es ganz schlecht läuft und genügend Wähler sowohl von Söder als auch von Aiwanger die Nase voll haben, könnte den Bayern sogar eine Art zweite Ampel (CSU,Grüne,FW) drohen – mit den FW als FDP-Ersatz, geframed als „demokratisches Bündnis gegen Rechts“.

    Insofern halte ich es für voreilig, von einer gescheiterten Kampagne zu reden.
    Sie könnte am Ende durchaus erfolgreich das Wahlergebnis im Sinne der Feinde Deutschlands beeinflussen.

    • Ganz genauso sehe ich diesen „Angriff“ auf Aiwanger auch. Nichts in der Politik geschieht zufällig. Punkt. Sagte auch Franklin Delano Roosevelt. Wahrscheinlich.

  119. Brillant Herr Mai, jeder Satz ein Volltreffer.
    Vielen herzlichen Dank (an Sie und dem ganzen TE-Team) dafür, dass es hierzulande auch noch rechtschaffenen Journalismus gibt.

  120. Ich hatte als Gymnasiast im NRW der 80er genau diesen Lehrertypus, viele davon. Es war die Zeit der Nachrüstung, von Ronald Reagan und „Atomkraft? Nein Danke“.

    Ungehemmt wurde agitiert, egal welches Fach, es wurde jede Gelegenheit zur Linkspropaganda genutzt. Die mündlichen Noten luden geradezu dazu ein, mißliebige Schüler in die Schranken zu weisen.

    Ich kenne das Gefühl diese Birkenstock-Lehrer zu mißachten und sich gleichzeitig ausgeliefert zu fühlen.

    • So wie es noch in den Jahren nach dem Krieg den Rohrstock gab, so gibt es bis heute den psychologischen Rohrstock.
      Ich hatte zu meiner Schulzeit in den späten 80ern und frühen 90ern immer den Eindruck, dass es vielen Lehrern um reine Machtausübung geht und nicht darum, den Schülern etwas sinnvolles fürs Leben mitzugeben.
      Aber was will man auch von Menschen erwarten, die ihr Leben lang nur den schulischen Alltag kennengelernt haben. Es gibt Ausnahmen, aber richtig gute Lehrer hatte ich wirklich erst während meiner Berufsausbildung und -weiterbildung. Leute aus dem realen Leben eben, die auch was anderes gesehen haben, als Lehrerzimmer und Pausenhöfe.

    • War im Osten nicht anders.Unterricht Mathe fiel aus.Diskussion, Russische Atom Raketen gut.Amerikanische Atom Raketen böse.

  121. Die „Süddeutsche Zeitung, aka Alpen-Prawda macht ihren Namen alle €hre, und gilt wohl als heißer Anwärter des diesjährigen Sudeldeutschen Streicher & von Schnitzler-Preis.
    Der bekannte ROTE „Pädagoge“ wird sich derweil andere Wirtshäuser suchen dürfen, wenig vorstellbar, daß er in dieser Gegend noch was ausgeschenkt bekommt, eher eingeschenkt?

  122. Damit hat man nun eine Art „AfD Light“ mit einen reuigen „Volksnazi“ installiert, die dann jetzt der konservative Protestwähler als Wahlplattform nutzen kann, wenn er sich denn doch noch nicht recht traut, die AfD als Oiginal zu wählen. Und dabei behält man alles im Griff. Schlau eingefedelt.

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