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Unfall

Fahrer steuert Mercedes G-Klasse in Fußgänger-Gruppe

von Redaktion

03.05.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der 2450 Kilo schwere Wagen erfasste 8 Menschen bei einem Schutzweg in der Innenstadt von Stuttgart: Eine 46-jährige Frau starb, weitere sieben Opfer – darunter auch Kinder – wurden schwer verletzt. Die Polizei schließt einen Terroranschlag aus.

Großeinsatz für die Rettungskräfte Dienstagabend in der Stuttgarter Innenstadt: Ein 42-jähriger Mann fuhr mit einem Mercedes G-Klasse in eine Gruppe von Fußgänger am stark frequentierten Olgaeck. Nach Angaben der Polizei wurden insgesamt acht Menschen verletzt – drei von ihnen schwer. Eine 46-jährige Frau erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen.

Der Fahrer des SUV blieb unverletzt und wurde noch am Unfallort festgenommen. Die Polizei schließt nach aktuellem Ermittlungsstand eine vorsätzliche Tat oder einen Anschlag aus. Es gebe „keinerlei Hinweise auf ein absichtliches Vorgehen“, hieß es in einer Mitteilung. Die Ermittler gehen derzeit von einem tragischen Verkehrsunfall aus.

Auch die Staatsanwaltschaft bestätigte diese Einschätzung. Susanne Kaufmann, Sprecherin der Stadt Stuttgart, erklärte: „Nach Prüfung durch die Ermittlungsbehörden handelt es sich um einen Verkehrsunfall. Die bisherigen Erkenntnisse deuten nicht auf ein vorsätzliches Handeln hin.“

Polizei geht von einem Unfall aus

Unter den Verletzten befinden sich auch mehrere Kinder. Alle Betroffenen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar. Offen ist unter anderem, mit welcher Geschwindigkeit das Fahrzeug unterwegs war und ob ein technischer Defekt oder ein medizinischer Notfall beim Fahrer vorlag. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen – ein Terroranschlag wird aber ausgeschlossen.

Der Vorfall ereignete sich gegen 17.50 Uhr an einer Fußgängerampel nahe der Stadtbahnhaltestelle Olgaeck, einer zentralen Kreuzung, an der sich die stark befahrene Bundesstraße B 27 mit der Olgastraße und der Charlottenstraße kreuzt. Der Bereich wurde unmittelbar nach dem Unfall weiträumig abgesperrt. Auch der Stadtbahnverkehr war vorübergehend eingeschränkt.

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17 Kommentare

  1. Gegoogelt:
    „Aus ungeklärter Ursache“
    1. Jan. 2016 – 1. Jan. 2021
    47.400
     1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025 
    127.000
     
    „Aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen“
    1. Jan. 2016 – 1. Jan. 2021
    2.360
    1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025
    9.730
     
    „In den Gegenverkehr“   
    1. Jan. 2016 – 1. Jan. 2021 
    56.000
    1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025
    125.000  

    „ungebremst in den Gegenverkehr“  
    1. Jan. 2016 – 1. Jan. 2021 
    47 
    1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025 
    187
     
    „Aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in den Gegenverkehr gerast“
    1. Jan. 2016 – 1. Jan. 2021
    9 
    1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025
    30

    Tz, tz – ich glaub, die deutschen Autos müssen dringend mal zum TÜV.

    • Hab mich verrechnet, aber das macht es nur noch schlimmer:
      Die Anzahl im Vergleich zu prä-Vaxx-Zeiten ist sogar noch dramatischer gestiegen – hat sich Pi mal Daumen sogar verdreifacht!!!

    • Hab mich natürlich verrechnet – meine Spezialität.
      Hier die korrekteren Zahlen und das macht es sogar noch deutlicher – eine teils mehr als dreieinhalbfache
      Steigerung bei folgenden Stichworten:
      (Anführungszeichen weglassen)

      „Aus ungeklärter Ursache“
      1. Jan. 2017 – 1. Jan. 2021
      42.500
       1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025 
      127.000
       
      „Aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen“
      1. Jan. 2017 – 1. Jan. 2021
      2.160
      1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025
      9.730
       
      „In den Gegenverkehr“   
      1. Jan. 2017 – 1. Jan. 2021 
      48.900
      1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025
      125.000  
       
      „ungebremst in den Gegenverkehr“  
      1. Jan. 2017 – 1. Jan. 2021 
      1.230
      1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025 
      2.380
       
      „Aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in den Gegenverkehr gerast“
      1. Jan. 2017 – 1. Jan. 2021
      8
      1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025
      36

      Wie gesagt – die Autos müssen dringend zum TÜV.

      Ach, auch das Stichwort noch:

      „Tot im Bett aufgefunden“
       
      1. Jan. 2017 – 1. Jan. 2021
      5.130
      1. Jan. 2021 – 1. Jan. 2025
      11.700

      Schlafen kann tödlich sein.

      Deshalb: AfD!
      Aufwachen für Deutschland!

  2. Merkwürdig, in den MSM ist nichts von „DER DEUTSCHE, DER DEUTSCHE, DER DEUTSCHE“ zu lesen, lediglich der Verweis einer dt.Staatsangehörigkeit, aber die kann auch erst 5 Monate alt sein.
    Selbst der Begriff „Vorfall“ kam mir sehr verdächtig vor, „Vorfall u. Zwischenfall“ sind bei der Haltungspresse zumeist Synonyme für Islamistischen Terror.

  3. Es ist doch vollkommen gleichgültig, was die uns erzählen. Ob, oder ob nicht – und wie auch immer: Es macht einfach keinen Unterschied mehr. Diese schmutzigen Lügner – wer glaubt denen überhaupt noch ein Wort?

  4. Werden wir wieder einmal belogen? Wie schon 2016 bei dem Anschlag in Nizza, in Berlin, dann in Münster, in Magdeburg usw,? Für die verwendeten Wagen (z. B. Sattelschlepper) gilt doch das, was auch für den Mercedes-G-Klasse gilt (siehe Mitteilungen von Mercedes): “Der Basis-G-Wagen ist außerdem mit aktiven Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, darunter Vorwärtskollisionswarnung mit automatischer Notbremsung, adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-Go-Technologie, Spurhalteassistent und Spurverlassenswarnung.” Somit kann das gar nicht versehentlich erfolgen, ja nicht einmal vorsätzlich. Erst recht, wenn es sich um “gestohlene” LKW oder gemietete Kfz handeln sollte!

    • Genau. Das wird immer vergessen.
      Das solche Neuwagen ja von selbst stoppen, stellt sich ein Hindernis in den Weg.
      Danke, dass Sie das hier schreiben!
      Von dem in Magdeburg hört man ja auch nicht mehr, wie und wann das am „Tatwagen“ ausgeschaltet worden sein muss.

  5. Der Unfall ereignete sich offensichtlich an der Ecke Olgastraße/Charlottenstraße, in diesem Bereich ist die Geschwindigkeit, glaube ich, auf 40 km/h festgesetzt, das Auto ist offensichtlich gegen ein Absperrgitter gefahren – das als Hintergrundinfo…
    Wenn der Unfallverursacher beabsichtigt hätte gezielt Menschen zu verletzen, würde es in diesem von Fußgängern stark frequentierten Kreuzungs-Bereich deutlich bessere Ansatzpunkte geben.
    Und warum hat der Fahrer, vorausgesetzt er wäre ein Täter, seine Fahrt nicht fortgesetzt?
    Nein, hier liegt wohl ein tragischer Unfall vor.

  6. Mhh, auch wenn die Polizei und Sta. dann auch nicht von einer -wie auch immer gearteten- vorsätzlichen Tat aus geht, empfinde ich diese Art von seit 2015 stattfindenden Unfälle dennoch recht bemerkenswert und seltsam und möchte daher mal anmerken und fragen: wieviele solch durch ein in einer Menschengruppe fahrendes Auto verursachten Unfälle gab es eigentlich vor 2015??

  7. Ohne mehr Infos zu haben, aber die Sache stinkt doch zum Himmel.
    Jeder normale Autofahrer steigt doch, spätestens wenn der erste Passant auf der Motorhaube einschlägt, voll in die Eisen.
    Und dieser „Unfall“ geschah vor über 3 Tagen. In Mannheim wurde, nachdem durchgesickert war, daß er wohl deutscher Staatsbürger ist, nebens Bild, nahezu seine komplette Vita noch am gleichen Tag veröffentlicht.
    Und hier ? Nix !
    Du merkst dem Mainstream richtige an, daß er zu dem Vorfall garnix schreiben will.

  8. Laut NZZ ist der Fahrer wieder entlassen worden. War bestimmt ein Clanführer. Kein seriöser Mensch fährt so ein Auto in der Stadt.

    • In Stuttgart schon. Werksangehörigen preist man als Jahreswagen an, was gezeigt werden muss.
      Wobei man prüfen könnte, ob das ein Leihwagen ist und wo der herkam. Zumal Magdeburg grüßen lässt und solche Geheimniskrämerei um den Fahrer gemacht wird, der trotz Kindes im Auto so was anrichtet.

  9. Gaaaanz komisch das Ganze. Ich habe jetzt 43 Jahre den Führerschein und es ist mir völlig unverständlich wie man unbeabsichtigt Menschen überfahren kann. Ein medizinischer Notfall liegt nicht vor. Die Herkunft und der religiöse Hintergrund des „42-jährigen“ werden verheimlicht. Warum?

  10. Früher erfuhren wir den Vornamen des Fahrers. Auch, wenn der Nachname nach dem Anfangsbuchstaben mit einem Punkt abgekürzt wurde.
    Seit wann ist das nicht mehr so?
    Und wie kann es sein, dass sich solche Taten in den letzten Jahren so unglaublich häufen – und dass inzwischen so viele Menschen durch solche „Autos“ getötet und versehrt, also fürs Leben gezeichnet werden?
    5 Kinder sollen dabei gewesen sein – wie in der Bild erwähnt wird: https://www.bild.de/regional/stuttgart/auto-rast-in-passanten-in-stuttgart-frau-stirbt-fahrer-in-polizeigewahrsam-6814f6e3074fef1ef4d03d12
    Hier der nächste Idiot – wo doch in Ludwigsburg gerade erst 2 Frauen bei einem „Rennen“ solcher Deppen ums Leben kamen: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zeugensuche-in-ludwigsburg-autofahrer-rast-durch-ludwigsburg-polizei-verliert-ihn-bei-verfolgungsjagd.cdd9bd39-f7df-44c5-a9f3-2d00aa37d79b.html#cxrecs_s
    .
    Gut. Inzwischen erfahren wir ja nicht mal mehr Inhalte von „Gutachten“ des Verfassungsschutzes und sollen einfach dumm glauben, dass die Alternative eine „rechtsextreme“ Partei sei! Die halten uns für vollkommen verblödet – oder?

    • Ja, die halten uns für vollkommen verblödet. Und das Beste an der Sache ist, weitestgehend haben die Recht.

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