Die US-Tech-Industrie hat es vorgemacht: Wenn die Industrie eine veränderte Politik will, muss die Industrie voran gehen. Was in den USA das Bekenntnis von Milliardären wie Musk und – in minderem Maße – Bezos zu Trump war, ist in Deutschland allerdings zwei Nummern kleiner, wie immer. Statt einem Bekenntnis zur AfD, gibt es nur die Auflockerung der Brandmauer – zwecks Verhinderung von zu viel AfD. Und statt der reichsten Männer der Welt, ist es in Deutschland die Startup-Szene. Aber gut, man muss die seltenen Feste feiern, wie sie fallen.
Die deutschen Startup-Größen Frank Thelen, Christian Reber und Christian Miele stießen auf X eine Diskussion über das Ende der Brandmauer an. Den Ball ins Rollen brachte Christian Miele, seines Zeichens Präsident des Bundesverbands Deutsche Startups, der auf LinkedIn und X eine Diskussion darüber anstieß, dass absehbar ist, dass die CDU zwar den Kanzler stellen wird, aufgrund der Brandmauer aber zwangsläufig mit einer linken Partei koalieren würde. Das aber entspräche nicht dem mehrheitlichen Willen des Volkes.
Gleichzeitig warnte Miele vor der AfD als stärkster Kraft im Jahr 2029. Dies gälte es zu vermeiden, weshalb er eine Debatte „unter Demokratinnen und Demokraten“ forderte. Der Wunderlist-Gründer und Ex-CEO von Pitch, Christian Reber, führte die Gedanken von Miele fort und forderte öffentlich ein Ende der Brandmauer und eine Bereitschaft der CDU, mit moderaten Teilen der AfD zu koalieren, da dies dem mehrheitlichen Wunsch der Bevölkerung entspräche.
„Machen Sie klar, dass Deutschland unter Ihrer Führung nicht aus der EU austritt, und keine neue Währung einführen wird. Stehen Sie gemeinsam mit der @AfD für eine deutsche, bürgernahe und europäische Politik. Kein links, kein rechts, voller Fokus auf die Mitte bzw. die Mehrheit der Gesellschaft. Stehen Sie ein für eine starke Wirtschaftspolitik, radikale Entbürokratisierung, faire Löhne, schnelle Deflation und effiziente Führung im Interesse der Bürger“, schrieb Reber auf X.
Wenig überraschend ließen die Nazi-Vorwürfe gegen Reber nicht lange auf sich warten. Der Grüne Daniel Eliasson warf Reber vor, wer Koalitionen mit Nazis fordere, sei selbst ein Nazi. Die Tatsache, dass Reber selbst Wähler und Mitglied der Grünen war, konnte Eliasson dabei wenig kümmern, ebenso wie Rebers Erklärung, dass es eben diese Herangehensweise der Grünen sei, die die AfD erst so stark gemacht habe. Er sagte den Grünen mit dieser Einstellung voraus, auf unter 1 Prozent der Wählerstimmen zu fallen.
Ähnlich lautete auch die Prognose von Frank Thelen, bekannt aus der „Höhle der Löwen“, der immerhin den Nazi-Shitstorm vermied, indem er sich nicht für eine Koalition mit der AfD aussprach, sondern auf einen starken Wahlkampf von Merz und Lindner hoffte, sodass die CDU gemeinsam mit der FDP koalieren könnte. Also das, was es auch schon mal unter Merkel gab und so glorios funktionierte, dass man unter der bürgerlich-wirtschaftsorientierten Ägide damals glatt den Atomausstieg beschloss – eine Hypothek, deren Auswirkungen die deutsche Industrie erst jetzt in voller Härte zu spüren bekommt. Mit anderen Worten: eine Neuauflage jener Regierung, der man einen Großteil des jetzigen Schlamassels überhaupt erst zu verdanken hat.
Dennoch: Die Hoffnung stirbt auch bei Startups zuletzt. Miele pflichtete Thelen bei und forderte eine massive schwarz-gelbe Kampagne, um der AfD Wind aus den Segeln zu nehmen. Doch abseits solch frommer Wünsche von Thelen und Miele bleibt zweifelhaft, wie dieses Szenario eintreten soll. Umfragen sehen CDU und FDP zurzeit bei ungefähr 37 Prozent, wobei Christian Lindners FDP ums parlamentarische Überleben kämpft.
Was Startup-Gründer angesichts solch konservativer Szenarien an Innovationsgeist vermissen lassen, machen sie wohl mit besonders viel Phantasie und Gottvertrauen wett. So könnten die Innovatoren und ihre Anhängerschaft womöglich doch dafür sorgen, dass auch der 37. Anlauf zur Neuerfindung der FDP – Motto „diesmal aber wirklich“ – wieder einmal eine weitere Neuauflage bekommt.
Zum 100ten Mal: eine Alleinregierung der AFD wäre ein demokratischer Segen.
Ich denke, dass die Herren von der Politszene weder wahr-, noch ernstgenommen werden. Die Schuhe von Elon Musk sind ihnen auch zehn Nummern zu groß. Ich sehe das z.B. im Vergleich Tesla/Space X mit Lilium. Für eine RTL-Show reicht es.
Österreich hat keine AKW. Die kWh Strom kostet dort zwischen 22 und 46 Cents/kWh. Belgien hat AKW, der Strompreis ist dort meistens einen Tacken höher als in Deutschland. Grossbritannien hat AKW, der Strompreis war 2023 5 Euro-Cents/kWh höher als bei uns (Daten von Wikipedia). AKW oder nicht, das ist nicht relevant für den Gesamtstrompreis. Relevant ist das preissetzende Kraftwerk und das ist meistens ein Gaskraftwerk.
Großkundenpreise (Destatis): tendenziell im Bereich 25 Cents/kWh. Deutschland liegt gleichauf mit Irland und Ungarn an der Spitze der EU (Daten Destatis). Und das obwohl Letzteres weiter Russengas bezieht und angeblich so viel Industrie anzieht.
Die preissetzenden Kraftwerke sind aber in der Masse Wind und PV, da in den Vergleichen keinerlei Nebenkosten mit einfließen, die vielfach höher sind als die eigentlichen „Stromkosten“. Das ist alles eine große Verarsche für die „grüne“ Transformation.
Finnland hat übrigens auch Atomkraft (ca. 38%) und dort sind die Preise dieses Jahr nur bei 9 Cents!
„Rechts“ ist nicht die korrekte Einordnung der AfD ins politische Spektrum. Liberal – konservativ passt meiner Meinung nach deutlich besser!
Die einzige Begründung für „rechts“ lässt sich bestenfalls aus den gelegentlichen sprachlichen Missgriffen auf irgendwelchen Marktplätzen ableiten. Wirklich „rechts“ ist das zwar auch nicht, lässt sich aber dem eher halbgebildeten Publikum so verkaufen.
Sie haben es schon verstanden „wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass“.
Typisch westdeutsche „Diskussion“. Typisch westdeutsche Startupszene, die aus dem gut situierten Bürgertum kommt. Alles windelweich, alles Drittliga. Kann weg. Westdeutschland hat komplett versagt. Menschlich, ökonomisch, sozial.
Merkwürdiger Weise geht der gesamte Wandel mit hoher Wahrscheinlichkeit von größten Fondverwalter aus, denn dort wurde erkannt, daß man über Blockdenken im Geist und in der Tat die Umsätze nicht mehr ausweiten kann und die Wege versperrt sind für zukünftige Ambitionen.
Das bekam der WEF unter Schwab zuerst zu spüren und seine politischen Jünger und andere verweilen immer noch im alten Gedanken, wobei der Zug mit Trump weiterfahren wird, der vordergründig ausschließlich auf die Nation setzt und dabei sind im vermutlich keine Deals zu schade, wenn es dem eigenen Land dient, um es wieder auf die richtige Spur zu bringen und nun plötzlich über Nacht alle seinen Gedanken folgen, obwohl er bis vor kurzem noch der Feind aller Linken war. was auf den Gesinnungswandel des Kapitals zurück zu führen ist, die festgestellt haben, daß man mit alten sozialistischen Parolen und Gedanken nur verlieren kann.
Nur die eingenordeten Rückständigen in Europa denken noch in alten Kategorien und halten noch die linke Stellung dem alten Glauben nach und haben noch garnicht gemerkt wie sich langsam alles wandeln wird und die Erneuerer schrecken auch vor nichts mehr zurück, wenn es um angeblich überholte Techniken geht, die ihnen weiterhelfen können, weil sonst alles den Bach runter geht.
Selbst wenn Trump den Frieden in der Ukraine verkündet, basteln die linken Vögel Europas immer noch an der alten Revanche herum, ohne zu bemerken, daß sie sich auf Dauer nur allein beschädigen und deshalb weht bereits ein neuer Wind und wer erfolgreich sein will, läßt sich von ihm treiben, wie der Condor im Wind, der ohne den auch größere Schwierigkeiten hätte, aber instinktiv handelt, weil es sein Überleben garantiert, was den Sozialisten abhanden gekommen ist, die nur in der Welt der Planwirtschaft leben und Umverteilung leben, ohne darauf zu achten woher es eigentlich kommt und wer Rußland besiegen will, sollte sich an die alten Feldherren erinnern, die beide mit blutigen Nasen abziehen mußten, was heute weit schlimmer wäre, wenn der Tod in fünf Minuten direkt über den Äther uns erreicht und wir damit die plattesten Nummern aller Zeiten wären.
Die ganze unsägliche Entwicklung ging von der Pfarrerstocher aus, die sich als modern und expansiv darstellte und das Gegenteil beherrschte, was wir allerorts nun sehen können und die beiden Kontrahenten, die nun zur Wahl antreten keinen Deut besser sind, denn wer im gleichen Gedanken lebt, ist zu einer Wende unfähig, das hat sich schon in der alten DDR gezeigt, wo die Freiheit von Moskau aus winkte und die Staatsoberen in der DDR bis zum Schluß in ihren alten Gewohnheiten dachten, was sie dann zum Einsturz brachte und wer es nicht glaubt muß sich nur in die Lektüre von großen Zeitzeugen vertiefen, wo er daraus seine Erkenntnisse ziehen kann und längst nicht das ist, was uns die infiltrierten Medien zum Eigennutz berichten, wo auch wieder wie gewohnt ein Geschichtsklitterung betrieben wird um für das gemeine Volk alles im schönen Glanz erscheinen zu lassen.
Heute sind die gleichen nun die größten Verfechter, die Russen zu besiegen und haben dabei ganz vergessen, wem sie im Grunde genommen ihre Freiheit verdanken und dieser menschliche Abgrund ist nicht mehr zu überbieten und zum Schluß stehen wir völlig allein da und haben keine Gesprächspartner mehr, weil wir es uns mit allen verdorben haben und das könnte üble Folgen nach sich ziehen, wenn man sich die Nüsschen teilt und wir davon nichts mehr abbekommen.
Man kann sich heute schon sicher sein, daß es völlig anders kommt mit der neuen Administration in den USA, denn dann sind wir die Getriebenen in Richtung Freiheit und Erfolg und Musk hat ja nicht zufälliger Weise davon gesprochen, daß ohne die angestammte US-Freiheit als Maßstab aller Dinge nichts mehr gehen wird und darauf wollen sie zukünftig setzen und wer nicht teilnimmt, wird über Nachteile lernen müssen und das schöne dabei ist, der Untergang der links-woken Gesellen, die eine ganze Gesellschaft unterdrücken wollten und damit wird bald Schluß sein und somit kommt die Freiheit zurück von einem Land, wo man es nicht unbedingt erwartet hätte, als die Verfechter der stetigen Provokation gegen das eigene Volk noch das sagen hatten.
Wer sich als amtliche Rohrkrepierer erneut zur Wahl empfiehlt kann nicht ganz dicht sein, wie man so schön sagt, aber das schöne daran können wir im Anschluß erleben, wenn ihre eigene Auffassung von heute über Dritte verdrängt wird und plötzlich sind es dann wahre Demokraten, die nur das beste wollen, wenn sie vom Kapital gezwungen werden umzudenken oder politisch unterzugehen, was dann der Umkehrschluß wäre im Vergleich zur heutigen Praxis und nur darüber könnte eine Erneuerung stattfinden, weil die alle zusammen zugenagelt sind, wie es schlimmer nicht geht und keineswegs souverän sind, wie sie sich gerne nach außen geben.
Was man nun mit den jüngeren und erfolgreichen Unternehmern sieht ist die Speerspitze der neuen Phalanx gegen den alten Sozialistenmief, die sich jetzt mit dem Rückenwind von Musk aus der Deckung wagen und das ist nicht mehr aufzuhalten, während Repräsentanten die sich zur Wahl stellen noch in alten sozialistische Kampfparolen suhlen und sie sich jetzt schon überflüssig machen, wenn man bereists sehen kann was da kommt und das ist die Befreiung von außen, von der ich immer sinniert habe, weil der deutsche Michel selbst nicht in der Lage ist etwas gegen diese Bande aufzubieten.
Auch diese Startups sind anscheinend gefangen in ihrem Denken, dass die cdu konservativ und kompetent wäre.
Was für ein Balken vor den Augen.
Die cdu ist Hauptverursacher des Niedergangs und daran hat sich nichts geändert. Besonders in den letzten 3 Jahre gut daran zu erkennen, dass die Oppositionsrolle der cdu praktisch nicht erkennbar war.
Der autokratische Sozialismus ist nicht die Lösung und das ist auch k e i n e Demokratie. Das ist einfach nur größtmögliche Inkompetenz, Machtgelüste und Raubrittertum.
Sie sprechen mir nicht nur aus der Seele, Sie treffen es auf den wunden Punkt! Eine vortreffliche Zusammenfassung, Chapeau! Alle Daumen hoch, Ihre Analyse dürfte in Worten kaum zu übertreffen sein.
„ich war Wähler und Parteimitglied der Grünen“
Traurig, traurig, aber das Geheule kann er sich klemmen, die fressen auch ihre Kinder. Da kann er Palmer fragen.
Genau die gleichen Weicheier wie der Rest der deutschen Vorstaende und Pseudo-Unternehmer.
Bloss nicht im eigenen sozialen Zirkel anecken und so die Rotary Mitgliedschaft oder ne Geburtstagseinladung riskieren.
Wenn es ein rechte Mehrheit in 2029 gibt, sei das nicht der Wille der Mehrheit, hä???
Der Wille des Wählers … na soweit wollen wir doch nicht gehen.
Oder sollte es etwa Wille der AfD-Wähler sein, dass die gewählte Partei nach Kräften behindert und von der Teilhabe am politischen Prozess ausgeschlossen wird?
Deutschland braucht ganz dringend einen 180° Politik- und Richtungswechsel. Atom-Wiedereinstieg und einstampfen der sog. Energiewende, beenden der Wirtschaftsmigration, Steuerreform, Reform unserer Sozialsysteme, usw, usw. Das alles will die Union nicht. Man schaue sich nur das Gehampel der Union in Türingen und Sachsen und jetzt im Bundestag an. Das einzige was die Union will ist der Machterhalt für die Union und egal was meine „Wähler“ denken. Wer am 23.Februar eine der Altparteien noch wählt, darf sich anschließend nicht darüber beschweren, daß sich der wirtschaftliche Abstieg/Absturz Deutschlands beschleunigt.
Wirtschaftsmigration??
Wenn es das wenigstens wäre?
Es ist eine Migration von überwiegend Analphabeten in unser Sozialsystem.
Deutsche Startup-Szene fordert Ende der Brandmauer…..super sache so könnte mit der AfD als erstes die subventionen für start-ups abgeschaft werden. Hier ist mehr eigenverantwortung (risiko) gefordert. Hier wäre mal wirklich mehr aufklärung nötig was die AfD politik bzw eine konservative politik bedeuten würde wenn man mal die 2 themen zuwanderung und ukraine weglässt. Viele die jetzt mehr konservative politik fordern scheinen sich nicht im klaren zu sein das sie selber die „dummen“ wären die verzichten müssten und oder weniger staat (subventionen) bekommen. Was die meisten da wollen und oder denken was konservative politik ist scheinen nur das gute für sich zu sehen. Wie war das mit der bierdeckel-steuer! Mit einem einfachen steuersystem würde es keine schlupflöcher und oder verschleierung mehr geben sprich gerade die die viel haben und oder verdienen würden dann ganz schön blöd aus der wäsche schauen. Und als konservativer würde ich auch die ganzen steuerkriminellen mehr ins visier nehmen. Wäre mal echt gut einen oder mehrere artikel dazu zu schreiben – „Was wäre wenn – die Konservativen das sagen hätten“.
Nunja, Sie sind mit der Ver(sch)wendung unserer(?) Steuermilliarden offensichtlich ganz zufrieden. Das wird auch seine Gründe haben. Nicht wahr?
Ja sicher hat das seine gründe. Hier kann man richtig fett abkassieren denn das meiste steuergeld fließt ja in die taschen der schönen und reichen. Was denken sie zb wohin die 6mrd für e-autos geflossen sind! Im grunde ist es keine verschwendung sondern eine umverteilung unten/mitte nach oben. Ich vermute sie sind einer derer die zahlen und nicht abkassieren. Das wird auch seine Gründe haben. Nicht wahr?
Sie beschweren sich, dass die vielen linken Subventionen unnötig sind und nur zur Umverteilung nach oben dienen, aber gleichzeitig soll konservative Politik schlecht sein für den Bürger?
Ihre Zusammenhänge sind schon arg verwirrend.
Nehmen wir an, die Subventionen wären gut und niemand würde das System ausnutzen, dann ist es immer noch Tatsache, dass Sozialisten das Geld der anderen so schnell ausgeben, sich verschulden und die Inflation anheizen, dass selbst ohne Subvention, welche ja nur Wenige begünstigt, die Leute bereinigt oft weniger bezahlen würden als mit.
Konservative Politik ist eigentlich die einzig sinnvolle.
Das Problem sind nur die korrupten Politiker, die sich schmieren lassen, um Gesetze für den Raubtierkapitalismus mancher Konzerne durchzusetzen. Genau deshalb hätte es nie so weit kommen dürfen, dass die komplette Führungsebene gekauft wird und von niemandem belangt werden kann, da die Gesetze für sie einfach ausgehebelt werden, die Gewaltenteilung eine Farce ist, allesamt im selben Boot sitzen und sich gegenseitig schützen. Nachfolger werden in der Regel nichts ändern, da sie entweder in die selbe Kerbe schlagen oder niemals an Machtpositionen gelangen…
die vielen linken Subventionen….ES sind ja eben keine linken! Merken sie selber nicht den widerspruch denn ein linker würde doch nie nach oben subventionieren. Natürlich gibt es subventionen die sinvoll sind aber nicht wenn sie nur zur steigerung der rendite genutzt werden. Das was sie als typisch links sehen (zu recht) ist rechts (bei den konservativen) nicht anders. Und am ende ist es egal ob ich das geld unters volk verteile oder es wenigen gebe. Der staat und die wirtschaft leiden darunter bzw gehen vor die hunde. Darum bin ich der festen überzeugung das sich NIE was ändern wird. Egal ob links rechts konservativ liberal sozial usw….am ende kommt immer der gleiche mist bei raus.
Es gibt einen gigantischen Unterschied zwischen CDU und AfD, der vielen Liberalen und Liberalkonservativen nicht im Ansatz klar zu sein scheint – und diesen Startup-Fuzzis schon gar nicht. Manchen Libertären vom Schlage eines Markus Krall dagegen schon. Merz und die AfD trennen Lichtjahre, es gibt keine Gemeinsamkeiten.
Merz ist kein Konservativer, sondern Globalist, einer, dem die Nationalstaaten ein Dorn im Auge sind. Ein Globalist kann per definitionem keine Politik für Deutschland und die Deutschen machen, diese Leute wollen eine Weltregierung, das übelste und zwangsläufig diktatorischste Konzept überhaupt. Folglich sind sie auch keine Freunde der Freiheit und der Selbstbestimmung der Völker und Individuen. Das verbindet sie im Übrigen mit der linksgrünwoken Ideologie und ihrem fast manischen Hang zu One World. Der weltanschauliche Hintergrund ist zwar ein anderer, doch die Ziele ähneln sich.
Zudem sind Merz, Kiesewetter und Co. Bellizisten und den Interessen der weltweiten Rüstungsidustrie verpflichtet – denen von Big Pharma sowieso.Ihr Hang zu den großen, weltumspannenden Lösungen lässt diese Leute das in einer Demokratie so wichtige subsidiäre Element geringschätzen und Volksabstimmungen ablehnen. Sie fühlen sich den globalen Eliten verbunden und machen eine Politik für die „Anywheres“. Und gerade nicht für die „Somewheres“, denen sich die AfD verpflichtet fühlt, die somit für eine diametral andere Grundbefindlichkeit und ein vollkommen anderes politisches Konzept steht. Die AfD setzt auf starke, in sich ruhende Nationalstaaten ebenso wie auf die kleineren Ebenen, wo wichtige Entscheidungen zu treffen sind, die in ihrer Gesamtheit maßgeblich das Gedeihen eines Gemeinwesens bestimmen. Ich würde von basisdemokratischen Zügen sprechen.
CDU und AfD sind wie Feuer und Wasser. Mit einem Trump und seiner Aufassung von Politik hat die AfD große Schnittmengen, nicht aber mit Merz und Co. Als der AfD mit Sympathie begegnender „Somewhere“ will ich gar keine Koalitionen mit der CDU (inklusive CSU), die mich von Tag zu Tag mehr abstößt. Und die ein immer hässlicheres Gesicht zeigt, da man instinktiv realisiert, dass von der noch reichlich vorhandenen Wählerschaft ein guter Teil eigentlich der AfD nähersteht. Diese Menschen bleiben nur deswegen noch bei der Stange, da sie noch nicht wirklich erkannt haben, dass die Unionsparteien längst nicht mehr konservativ und schon gar nicht an den Interessen der Bürger orientiert sind. Besonders die „kleinen Leute“ – ich würde eher vom nicht auf Rosen gebetteten Mittelstand sprechen – haben von einer Regierung, in der die CDU den Ton angibt, überhaupt nichts zu erwarten. Immer mehr Mittelständler werden, so meine Prognose, den Unionsparteien in den nächsten zwei, drei Jahren den Rücken kehren.
Seh ich teilweise auch so. Aber auch Trump und die AfD haben nicht den arbeiter und kleine betriebe (mittelständige) auf dem radar. Denn auch konservative haben es mehr mit den großen was wir ja auch im 3 reich sehen konnten. Und auch Trump wird ganz sicher bei einigen dingen den schwanz einziehen was wir ja auch bei der AfD und den landwirten (subventionen) gesehen haben. Das ist ja das blöde an einer demokratie! Auch wenn es das richtige fürs land sein kann gehen viele auf die barrikaden wenn sie aus ihrer sicht benachteildigt werden.
Die Nationalsozialisten wandten sich, in dieser Einschätzung stimme ich Ihnen zu, spätestens mit dem Vierjahresplan offen von der Pro-Mittelstands-Propaganda der WR ab. Sie waren allerdings nie konservativ, sondern an konservativen Wählern interessiert.
„Konservative“ wünschen sich Eigenverantwortung, Mitbestimmung und Gestaltungsfreiheit. Gesellschaftlich entsprechen dem maximal subsidiär aufgebaute Strukturen, wie z B in der Schweiz, und philosophisch die offene, also die nicht auf vorgegebene Zielvorstellungen determinierte Gesellschaft.
„Sozialisten“ wünschen sich die kollektive Entwicklung der Gesellschaft zu einem (wie auch immer ausgestalteten) Ideal hin. Gesellschaftlich entspricht dem die möglichst zentrale Steuerung gesellschaftlicher Vorgänge. Immer dann, wenn jemand die Gesellschaft über die Lösung praktischer Probleme hinaus lenken will, wird er die Gestaltungsfreiheit der Einzelnen beschneiden, und darin gaben sich Stalin und Hitler wenig.
Hier sollte man unterscheiden was auf dem papier steht und wie es real gelebt wird. Auch Trump und die AfD sprechen den konservativen wähler an halten sich selber nicht dran bzw machen dann keine konservative (echte, zu 100%) politik. Haben wir ja bei der AfD gesehen wie schnell man bei dem subventionsabbau der landwirte zurückgerudert ist. Und egal ob konservativ (rechts) oder kommunistisch (linke) kommt hinten am ende das gleiche bei raus.
Ich stimme ja in nahezu allen Punkten mit Ihnen überein. Aber Gott bewahre uns vor Volksabstimmungen mit diesem deutschen Wahlvolk“. Die kann ein jeder nur ablehnen wenn er Umfrageergebnisse und Befragungen betrachtet. Nach einer Liquidation des ÖRR und Jahren der Aufklärung, die Deutschen sind keine Schweizer, können VA`S möglicherweise in Betracht gezogen werden.
Die Frage ist, ob er selber irgend etwas ist. Ihre These hört sich so an, als habe er irgendwelche eigenen Überzeugungen dahingehend. Könnte auch sein dass er nur das ausführt, von dem er weiß, dass einflussreiche Interessengruppen das so wollen.