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"Solidarischer Herbst"

Staatstragende Demos zur Energiepolitik der Ampel floppen

23.10.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Ampel nahestehende Organisationen rufen zur Demo gegen die Politik der Ampel auf. Um den Protest zu kanalisieren. Doch kaum ein neutraler Bürger zieht mit ihnen. Anschließend beginnt ein Kampf um bessere Zahlen.

Samstag-Vormittag. „RBB24 Inforadio“ kündigt zwei Demonstrationen an. Allein zu „Solidarischer Herbst“ würden 20.000 Teilnehmer erwartet. Dann gebe es noch eine Demonstration gegen die Unterdrückung der Frauen im Iran. Nach der Fußballkonferenz hat sich die Nachrichtenlage geändert. Es ist gegen 17.30 Uhr: Der RBB berichtet groß über die erfolgreiche Demonstration gegen die iranischen Mullahs. Die Polizei spricht von 80.000 Teilnehmern. Am Schluss weggenuschelt räumt der Sprecher ein, dass eine andere Demonstration lange nicht so viele Teilnehmer gehabt hätte wie erwartet. Eine andere Demonstration. Wer? Was? Das lässt der RBB zu dem Zeitpunkt weg. Kaum etwas ist so lustig wie öffentlich-rechtliche Moderatoren, die eine rot-grüne Niederlage eingestehen müssen.

Und das Scheitern von „Solidarischer Herbst“ ist ein rot-grünes Scheitern. NGO hatten zu der Demonstration aufgerufen. NGO ist eine englische Abkürzung und steht für staatsferne Gruppen. Im rot-grünen Deutschland bedeutet das: Gruppen, die vom Staat unfassbar viel Geld bekommen, sich im Detail aber nicht dafür rechtfertigen müssen, wie sie es ausgeben. Die staatsfernen Aktivisten können so mit dem Geld vieles machen, wozu das Gesetz staatlichen Vertretern Grenzen auferlegt. Zwischen NGO und Politik sind die Grenzen fließend. Nicht selten wechseln NGO-Mitarbeiter in parteinahe Jobs – oder umgekehrt.

Diese NGO haben nun zu einer Demonstration in sechs Städten aufgerufen. Im Motto des Tages steckt viel drin: „Solidarischer Herbst: Soziale Sicherheit schaffen – Energiewende beschleunigen“. Das heißt: Die NGO demonstrieren dafür, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien super ist und forciert werden muss. Die Explosion der Strompreise nichts mit dieser Energiewende zu haben, sondern mit allem anderen. Und dass „Entlastungspakete“ und „Schutzschirm“ die richtigen Antworten seien, aber es halt noch mehr Wumms als nur Doppelwumms geben müsse. 20.000 Bürger soll das allein in Berlin auf die Straße locken. Durchaus möglich angesichts der Mitgliederzahlen der Veranstalter: Campact, Attac, BUND, Greenpeace, der Paritätische Gesamtverband, die Volkssolidarität, die Bürgerbewegung Finanzwende sowie die DGB-Gewerkschaften GEW und Verdi.

Doch es kommt anders. 24.000 Menschen sind es bundesweit. Wenn man den Veranstaltern glauben möchte. Aber das muss man wirklich wollen. 6.000 Teilnehmer sind es in Berlin. 30 Prozent von dem, was die Veranstalter erwartet haben. Wenn es denn nur stimmen würde. Die Polizei spricht von 2.800 Teilnehmern. Auf jeden, den die Polizei gezählt hat, kommt demnach noch ein zusätzlicher, den die Veranstalter gezählt haben wollen. Und obendrauf noch mal 400 weitere Teilnehmer.

2.300 Teilnehmer hat die Polizei in Düsseldorf gezählt – 4.000 die Veranstalter. 2.700 oder 5.000 Teilnehmer waren es in Frankfurt Main. Wer wie viele gezählt hat, dürfte klar sein? Falls nein: Hier nochmal das Prinzip: 1.500 Teilnehmer hat die Polizei in Hannover gezählt, 2.000 die Veranstalter. Gut gelaufen ist es für diese in Dresden und Stuttgart. Dort hat die Polizei nicht mitgezählt, sodass die 2.000 beziehungsweise 4.000 Teilnehmer der Veranstaltung unwidersprochen im Raum stehen. Zählt man die Zahlen der Veranstalter zusammen, kommt man auf 23.000, aber wenn man eh schon aufrundet, sind es dann am Schluss halt 24.000.

Die AfD und die Linke haben dazu aufgerufen, gegen die Verarmung in Deutschland zu protestieren. Spitzenpolitiker wie Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) haben Sorgen vor einem solchen „Wutherbst“ geäußert. Der „Solidarische Herbst“ soll diese Wut nun kanalisieren: Die Menschen sollen Protest äußern, aber Rot-Grün treu bleiben, weil die ja schon was machen, auch wenn es noch mehr sein könne. Entsprechend heißt es in einer Erklärung der Veranstalter: „Die Demonstrationen zeigen, dass viele Menschen sich in der Krise nicht spalten lassen und sich eine sozial-ökologische Wende wünschen.“ You’ll never walk alone in Sozialpädagogen-Deutsch. Bei den nächsten Demos müssen die geneigten Innenminister- und -Senatoren ihrer Polizei nur noch sagen, wie sie richtig zu zählen hat. Die DGB-Gewerkschaften können den anderen Veranstaltern mal erzählen, wie das am 1. Mai läuft.

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60 Kommentare

  1. Man sollte es nich so hämisch sehen und auch nicht so sarkastisch schreiben. Man sollte vielmehr den Mut loben, sich der rassistischen Mathematik entgegenzustellen. Zählen wird überberwertet und nützt nur den alten weißen Mann etwas… ist genau so ähnlich, wie das „Schreiben nach Gehör“, eine Revolution und die Früchte des Erfolgs, können wir bereits jetzt greifen.

    Das beste, die selbsternannte Elite unterstützt diese revolutionäre Praktiken und fördert diese sogar. Die Grünen und ihre Öko-Feminista-Truppen beweisen eindrucksvoll, um die Idiocracy-Theorie zu vollbringen, braucht es keine 500 Jahre.

  2. Die Physiognomien dieser „breiten Bündnisse“ sagen alles. Treudoof, staatsfromm und tief bewegt von der eigenen Gutherzigkeit. Solange, bis der Strom aus und der Machetenmann umgeht.

  3. Naja, die allermeisten Deutschen sind ja etwas schwer von Begriff, wenn es um Politik und Medien geht. Über Ursache und Wirkung macht sich doch kaum einer Gedanken, auch nicht beim Thema „Energiewende“.
    Unterm Strich geht es ums Geld, egal was dafür verantwortlich ist. Dass man so aber nur am Problem rumnörgelt und es nicht löst, sollte selbsterklärend sein.
    Wer nach Corona, Ukraine und jetzt Energieversorgung immer noch glaubt, was Politik und Medien so in die weite Welt posaunen, der ist eh nicht mehr zu retten.
    Vllt. kommen wir ja wieder irgendwann in eine Zeit, in der Zahlen und Fakten höher gewichtet werden, als Moral und Ideologie. Ich weiß, hoffen darf ich, aber ob ich das noch erleben darf… allein mir fehlt der Glaube.

  4. Die Verkindlichung der Debatten wirkt – wie ein Kindergarten hängen die an solchen staatlich organisierten Regierungsparaden und sozialistischer Winkelementeversammlungen die Beteiligten gemeinsam ab und singtanzen nicht nur ihre Namen sondern die ganze widerliche Abschaumpropaganda des ÖRR erneut durch zerfallende Landschaften, um das gigantische rotgrüne Lügengebäude nach unzähligen Millionen Malen im ÖRR gegen die Realitäten zu verteidigen. Alles wie DDR, Kulturbanausentumschaffende neben stinkreichen Funktionären und Sozialismuskadern fordern mehr von der Gerechtigkeit und dem Zusammenhalt, die sie jeden Tag teuer bezahlt abschaffen und Vernichten, das ist Schizophrenie auf höchster Regierungsebene in der Hoffnung, die schlafenden Schäfchen kaufen weiterhin die zu verteilende gesinnung und haltung gut und gerne ein.
    und wie sangen die schweigenden Helden von einst, „die hab ich satt“!! Aber nachdem sie sich brüderlich wiederveinigten mit dem Merkeltum um nun heute im Alter alles und alles zu verraten, wofür sie in der Jugend litten und darbten, kann ich sie nur noch fettgefressene Opportunisten nennen. Held wird man nicht, weil man es ist sondern weil man es bleibt, sehr geehrter Herr Biermann!

  5. Jemand Kluger hat gesagt: Freiheit ist nicht, tun zu können, was man will, sondern nicht tun zu müssen, was man nicht will. Noch ! müssen wir nicht für die Herrschenden demonstrieren gehen, noch können wir den Aus-Knopf drücken, wenn uns die Buzzwörter Klima, Nachhaltigkeit, Vielfalt, Solidarität und der Gender-Glottal-Stop ins Ohr geträufelt werden sollen.

  6. Aufmärsche von Untertanen, die um Brosamen bitten und im Gegenzug „dafür“ sind. Der paritätische Backenbart und andere Großverdiener der „sozialen“ staatstragenden NGOs im bunten Tuch ihrer Vereine vorneweg. Das ganze aus dem Sozialbudget ausgerüstet.
    Demnächst wieder mit Buskarawanen, Teilnehmerentlohnung, Bratwurst, Freibier und Feine Sahne Konzert.

  7. Die Energiewende ist gescheitert und das können die NGOs nicht wegdemonstrieren, weil es alle im Heizungskeller, bei der Stromrechnung und an der Tankstelle merken. Daher geht es ab 2023 für die Grünen wieder mehrere Jahre bergab. Zurecht.

  8. Der Blackout wurde nur verschoben. Um sechs Monate. So lange sollen drei Kernkraftwerke in Deutschland noch weiterlaufen. Das hat Bundeskanzler Olaf Scholz so gesagt – gegen die Grünen, die weniger wollten, und gegen die FDP, die mehr wollte. Und schon sprüht die Presse vor Superlativen: Von einem „Machtwort“ ist die Rede und davon, dass er „mit der Faust auf den Tisch“ gehauen hätte. Olaf Scholz, welch eine wackere Führungsfigur! In Wahrheit macht sich die von den Grünen klar dominierte Ampelregierung so oder so unser Land und unseren Wohlstand zur Beute. Denn egal, ob nun zwei oder drei Kraftwerke ein Viertel-, halbes oder ganzes Jahr weiterlaufen – man schafft einzig aus grünideologischen Gründen eine zuverlässige und kostengünstige Energiequelle ersatzlos ab. Ob sich der Strompreis dadurch vervielfacht: egal! Ob Deutschland danach im Dunkeln sitzt: egal! Wir haben neben den drei laufenden Kernkraftwerken drei weitere, die sofort wieder ans Netz könnten und müssen, Herr Bundeskanzler – wir brauchen jedes einzelne davon, damit hier nicht alles zusammenbricht!
    Nicht mal der Zauderer Scholz dürfte ernsthaft glauben, dass sich die Grünen von seinem „Machtwort“ beeindrucken lassen. Sie werden unserem Land das Licht ausblasen – aus der ihnen innewohnenden Destruktivität und aus dem grundsätzlichen Neid auf Bürger, die sich selbst etwas aufgebaut haben. Deshalb kommt für jeden vernunftbegabten Bürger nur die Alternative in Frage: Nur mit ihr wird es in Zukunft noch eine sichere Energieversorgung geben. Weil sie auf grüne Zerstörungsfantasien verzichtet

  9. Wenn man mit dem Zug in die falsche Richtung fährt und bei einigen Mitfahrern Zweifel aufkommt, muß man schneller fahren! Das erschwert das Aussteigen und die Wahrnehmung leidet bei der schneller vorbeiziehenden Landschaft auch.
    Jeder Einpeitscher weiß das!

  10. Die Dummheit steht den Demonstranten schon auf der Plakatvielfalt geschrieben: Energiewende beschleunigen und (!) Arbeitsplätze sichern. Selbst wenn diese Typen arbeitslos werden, war die „Energiewende“ eben nicht schnell genug. So baut sich jeder eben seine eigene kleine Bullerbü-Welt zusammen.

  11. Veranstalter: Campact, Attac, BUND, Greenpeace, der Paritätische Gesamtverband, die Volkssolidarität, die Bürgerbewegung Finanzwende sowie die DGB-Gewerkschaften GEW und Verdi.“
    sind die wahren Mächtigen im Lande.

    • Die Gewerkschaften sind schon lange nicht mehr gesellschaftspolitisch neutral, wie sie es sein müssten, wenn sie für alle Arbeitnehmer da sein wollen. Darum geht es ihnen wie den Kirchen: 130.000 Mitglieder hat der DGB allein im letzten Jahr verloren.

  12. Kann man sich nicht ausdenken. Da wird staatlich für die Energiewende und gegen hohe Energiepreise protestiert, wobei Letztere eindeutig von Ersteren mit ausgelöst werden. Aber gut, was will man von staatlichen und quasi-staatlichen Organisationen im „Besten Deutschland aller Zeiten“ erwarten. Kognitive-Dissonanz ist ja heutzutage oberstes Staatsprinzip in Berlin.

  13. Ist das noch Demo oder schon Parade zu ehren des Zentralkomitees der Blockpartei? Was rufen die da? „das Gas ist teuer aber die Ampel muss bleiben!“, „wir lassen uns nicht spalten und wollen ein weiter so!“, „Wir schaffen das!“…das die sich nicht selber lächerlich vorkommen…

    • „Wir schaffen das“ Wer ist wir und was ist das?

      Die eigentliche Spaltung findet lediglich in der kognitiven Dissonanz der Beteiligten statt, bei welchen sich das Denken so weit von der Lebensrealität entfernt hat, dass man bereits von einer psychischen Erkrankung ausgehen muss. Das Problem mit den Irren ist, dass wenn sie die mediale Deutungsmacht haben und die Regierung bilden, ihre psychische Erkrankung kaum mehr als solche erkannt werden kann. Als normaler, bzw. der Norm entsprechender Mensch ist die Empfindung, wenn man den ganzen Gender- (und im Zuge der „Energiewende“) Energiewahnsinn betrachtet und sich über Jahrzehnte an das Gelaber von Durchgeknallten gewöhnt hat, im ersten Moment immer eine gewisse Irritation. Der Zauber der Worte und die dahintersteckende ideologische Überzeugung, mag in der ersten Zeit vielleicht einige zu beruhigen, dass da „doch was Wahres dran sein könnte“. Das Narrativ funktioniert aber nur so lange wie der Wahnsinn noch nicht die ökonomische und persönliche Realität einer grossen Gruppe der Bevölkerung einschränkt oder zerstört hat. Dabei wäre es in Zeiten des Internets nicht besonders schwierig die Aussagen aus Politik und Medien auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen, ein Taschenrechner, sowie Grundlagenkenntnisse in Mathematik, Physik und Biologie genügen, um das gesagte auf jenem Bullshit-Level einzuordnen, wo es auch hingehört.

      Das Leben in diesem Land erinnert mich stark an eine Geschichte von Edgar Allen Poe mit dem Titel: „Das System des Dr. Teer und Prof. Feder.“ In welcher der Protagonist eine Irrenanstalt besucht, wo er vom „Direktor“ sehr freundlich empfangen wird und sogleich zum abendlichen Diner in bunter Runde unter „Freunden“ eingeladen wird. Da der Protagonist ein wohlerzogener und wenig misstrauischer Mensch ist, missinterpretiert er die sich im Verlauf des Abends stetig verstärkenden Sonderbarkeiten der Anwesenden und die vom „Direktor“ gelobten, revolutionären „Behandlungstechniken“, welche in dieser Anstalt angewendet werden, fälschlicherweise als exzentrisch, jovial und als Ausdruck von Fachkompetenz. Diesem Glauben hängt der Protagonist, obwohl sich bei ihm eine gewisse Verunsicherung zunehmend verstärkt, solange an, bis die Situation eskaliert und schwarze, fedrige gestalten das lustige Diner gewaltsam unterbrechen und sämtliche Teilnehmer bis auf unseren Protagonisten einfangen. Es stellt sich heraus, dass die Insassen der Irrenanstalt das Personal überwältigt, geteert, gefedert und eingesperrt haben, dieses konnte sich jedoch wieder befreien und hat sämtliche Verrückten umgehend wieder eingefangen.

      Wenn die Politik dem lustigen Treiben in der Regierung kein Ende zu setzen vermag, (wovon nicht auszugehen ist) so ist vielleicht irgendwann der geteerte und gefederte Bürger gefragt?

  14. Ich kann das Wort „solidarisch“ schon nicht mehr hören. Es ist die größte Verdummung der Massen zu deren Ruhigstellung. Genutzt vor allem von einer finanziell hochgerüsteten elitären Gruppe, um ihren Weg zum reinen Machtgewinn und Einfluss zu verschleiern. Ob wohl sie ihre hohe Finanz und Wirtschaftskraft nicht gerade durch eigene Solidarität errungen haben und jetzt ihre Macht immer weiter auf die Politik ausdehnen wollen. Wo ist in diesen Kreisen denn spürbare und einschränkende Solidarität, die sie jedoch von den Massen verlangen, selber zu sehen? Traurig, dass so viele Menschen, oft sogar am Rande des Existenzminimums, das wenige, was sie erarbeitet haben und zum Leben dringend brauchen, nun für die irrwitzigen Weltrettungspläne dieser elitären Gruppe und ihrer ideologischen politischen Nützlinge, aus angeblicher Solidarität, nun auch noch infrage stellen sollen. Es sind gerade wieder die, welche leichtsinnig den höchsten Energiebedarf für sich und ihren Luxus beanspruchen, die aber aus verordneter Solidarität von allen anderen wesentliche Abstriche ihres schon weit geringeren Lebensstandards fordern. Dazu dann auch noch vielfach durch Verteuerung gerade lebenswichtiger Energie hohe zusätzliche Gewinne in die eigene Tasche stecken. Da müsste eigentlich Solidarität zum Fremdwort werden?

  15. Von der Regierung inszenierte Demonstrationen! Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Nordkorea lässt grüßen! Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun! Demonstrationen powered by Ampel! Gut das die Leute das durchblicken. Jämmerlich!

  16. Es ist ja nichts neues das Linke und Grüne Demo-Veranstalter ihre Teilnehmerzahlen gerne mal kräftigst nach oben aufrunden, das konnte man ja schon beim G20 Anno 2016 beobachten.
    Ich vertraue da eher auf die Zahlen der Polizei, denn ich denke die verfügen über reichlich Erfahrung bei solchen Geschichten und dürften auch neutral genug sein um einigermaßen korrekte Zahlen zu veröffentlichen.

    • Denen traue ich erst Recht nicht.
      Antiregierungsdemos werden auch von der Polizei klein, dafür aber brutal geredet.

  17. Dafür hatte Merkel angefangen, die NGO‘s zu subventionieren. Es wirkt allerdings so inszeniert, wie Honneckers Fähnchenschwinger und die Preisklatscher beim ÖR Fernsehen!
    Mal sehen, wann bei den Gegendemos die Hofhunde der Antifa losgelassen werden! Es kann noch spannend werden, denn anscheinend gibt es unter den Bundespolizisten auch Antifa Sympathisanten.

  18. Erstmal kommt die sozialistisch-ökonomische Wende, und nicht die sozial-ökologische… Und ganz knapp dahinter dann die Energiewende, ach ne, das Energie-Ende. Naja – dann hat man immerhin genügend Zeit, auf Demos gegen den bösen Kapitalismus mitzuwandern – oder einfach mal richtig rechnen zu lernen…

  19. Das erinnert mich an die Ostermärsche. Das waren bundesweit maximal 1000 Leute insgesamt. Trotzdem gibt es jedes Mal in der Tagesschau einen ausführlichen Bericht dazu. Viele dieser Leute konnte man übrigens auch auf den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen wiederfinden. In Karlsruhe waren das vorwiegend Linke, die da protestiert haben.

    Die Teilnehmerzahlen der Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen wurden generell deutlich zu niedrig berichtet. Gerade läuft ja auch wieder eine Demonstrationswelle durch das Land. Berichtet wird darüber nicht, weder im ÖRR noch in den Zeitungen. Facebook hat eine Gruppe mit Ankündigungen mit über 30.000 Mitgliedern gelöscht. In der DDR mußte die Partei die Zeitungen noch zensieren. Das ist hier längst nicht mehr nötig.

  20. Man konnte fast Mitleid haben, wenn man Bilder sah. Traurige Häufchen und da haben die örr Sender ja sicher noch das Wenige möglichst dick gezeigt.

    • Wenn in der Kameraperspektive eine Totale vermieden wird, und man nah an den Teilnehmern und auf Kopfhöhe bleibt, dann ist klar wie der Hase läuft: Ein sehr überschaubares Häufchen soll als riesige Teilnehmerzahl verkauft werden.

    • Immer wieder amüsant, wenn, in meinem Falle, der NDR über Demonstranten gegen die Kernkraft berichtet wird:
      Ein klägliches Häufchen von einem knappen Dutzend vor den Toren des KKW Emsland , so in Szene gesetzt, dass nicht erkennbar ist, wie WENIGE es real sind.
      Da stehen im „Pott“ mehr des mittags vor einem „Büdchen“.

  21. Grandios!
    Mitten in Berlin eine organisierte Demo der Gratismutigen und NGO-Kraken gegen die Zustände im Iran!
    Bin mir ganz sicher, das war der Opener der Hauptnachrichtensendung des iranischen Staatsfernsehens und hat die Mullahs schwer beeindruckt. Denn die wissen ganz genau, die von Gewerkschaften, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Organisationen veranstalteten Proteste auf Deutschlands Strassen und Plätzen, haben schon so manchen Despoten in fernen Landen hinweg gefegt.

  22. NGO sind zu „Near Goverment Organizations“ geworden. Das sieht man nicht nur an der Agenda, sondern auch der generösen Finanzierung aus Steuermitteln.
    Vermutlich gibt es auch reichlich personelle Verquickungen, wie bei den Grünen und dem Umweltministerium …

  23. Wie nennt man etwas, wo die Regierung ihre eigenen Demonstrationen organisiert? Demokratie sicher nicht.

  24. Diese ganze Veranstaltung erinnert doch sehr an die bunt-tolerant-hirnleeren Aktionen in Kandel oder Chemnitz. Man demonstriert gegen sein eigenes Versagen und fordert noch ganz mehr davon!
    Ich glaube mich zu erinnern, dass WELT gestern ein Foto von einem Transparent zeigte, auf welchem „Gesselschaft“ so geschrieben wurde. Was soll es? 1989 hatten wir Plakate, selbstgemacht, kreativ, voller Esprit! Heute latschen Gewerkschaften und Sozialtrottel nebeneinander und demonstrieren für „erneuerbare“ Energien, damit weiterer massiver Preissteigerung und noch größerer Versorgungsunsicherheit, anstatt sich dafür einzusetzen, dass zuvorderst eine bezahlbare Versorgungssicherheit gewährleistet wird und der Mittelstand nicht „die Gräte macht“. Mir fehlen nur noch die Worte!

    • Das haben doch die FFF-Kids schon vorgemacht, das mit der neuen Rechtschreibung.
      Wie haben sie geschrieben: „Safe the icebeer“!

  25. Ich vermisse im Bild die Fahnen mit „#DankeRobert“, aber dafür gibt´s ein Banner mit „Wir kämpfen um jede Filiale und jeden Arbeitsplatz“. Irgendjemand sollte denen mal erklären das es die Energiewende ODER sichere Arbeitsplätze gibt, beides zusammen gibt´s nicht.

  26. Natürlich bin ich froh, daß es bei den sparsam besuchten Regierungsveranstaltungen nicht zu Ausschreitungen gekommen ist, aber so ehrlich bin ich dann doch zugeben zu müssen gewisse Schadenfreude nicht hätte verbergen können, wäre es am Rande dieser Zusammenrottungen der Untertanen zu massiven Gewaltausbrüchen der Antifa gekommen… 😉

    Nun gut, daß es wohl weitgehend friedlich blieb und der aufmarschierte Kirchentag nicht zu Hetzjagden auf Maskenverweigerer, Putinversteher und Dieselfahrer geblasen hatte, ist selbstverständlich zu begrüßen.

  27. DGB-Gewerkschaften demonstrieren also für Deindustrialisierung und Energie(w)ende. Das sollten die Mitglieder dieser Gewerkschaften registrieren und sich fragen, ob d a s ihre Interessensvertreter sind: Wer zwischen Partei- und Arbeitnehmerinteressen nicht unterscheiden kann und die Parteiinteressen (und Karrierehoffnungen) höher gewichtet, ist ein nämlich selbst ein Teil des Problems.

    • In den Gewerkschaftszentralem rümpft man inzwischen die Nase über den im Blaumann. Man braucht ihn schon noch um sich mit seinen Mitgliedsbeiträgen ein materiell sorgenfreies Leben zu sichern, aber sonst will man mit ihm nichts zu tun haben.
      Um so mehr wanzt man sich an die vermeintlich Mächtigen heran um mit voller Inbrunst deren 5. Kolonne sein zu dürfen

  28. Deutschland hat KEIN RECHT sich über Länder wie China oder Nord Korea aufzuregen. Zwischen den falschen Staats-Befürwortern gibt es hier und dort keine Unterschiede .

  29. Der Begriff „N“GO ist eine fleischgewordene Lüge. Frühere diktatorische Systeme wie der NS- oder SED-Staat waren zumindest so ehrlich, ihre Parteigliederungen in Uniform zu stecken, so daß die Zugehörigkeit unverkennbar war. Mit ausgelutschten Begriffen wie „Solidarität“ lockt man heute nur noch ein paar beschränkte Linientreue hinterm Ofen hervor. Kanalisiert wird da gar nichts.

  30. Wie erbärmlich, wie schäbig, wie peinlich. Warum marschieren diese Würstchen nicht gleich an einem notdürftig zusammengezimmerten Podest vorbei, auf welchem unsere großen Staatslenker sitzen, die huldvoll, oft stockbesoffen und bekifft auf diese Idioten herabschauen ? Über dem Podest ein 10 mal 10 Meter großes Portrait vom zuschelnden, nuschelnden Hosenanzug, dazu der Slogan “ Ob reich, ob arm – am schönsten ist’s in Muttis Darm ! „.
    Frage einer wichtigen Politikerin an den örtlichen Polizeipräsidenten: “ Wieviel ist 1 + 1 ? “ Antwort in servilem Tonfall: “ Wieviel soll es denn Ihrer Meinung nach sein ? “
    Irgendwo, weit weg in einem stillen Dachkämmerlein, fragt sich ein echter Oppositioneller: “ Wann wird wohl auf uns geschossen ? Auf uns gesch.ssen haben sie ja schon lange…“

  31. Ein billiger Versuch von der Regierung mit ihren Gewerkschaften und anderen bezahlten NGOs, die wahren Proteste zu kapern. Das ist so offensichtlich, dass es nur Funktionäre und Bezahlte waren, die sich der Lächerlichkeit preisgeben wollten. So dumm ist der Bürger nicht, doch zeigt es, für wie dumm diese Regierung den Bürger hält. Die tatsächlichen Proteste werden in den Medien unterdrückt. Die Angst der Schuldigen ist groß und das zu Recht. Lange haben die nicht mehr, dann kommt die Abrechnung durch das ausgesaugte und belogene Volk. Die Lunte brennt lichterloh.

  32. So lange Anti-Iran-Demos mehr Leute auf die Strasse bringen, zumal Migranten, als jede Protestdemo gegen die Regierung und die Ampelpolitik ist doch alles wunderbar im besten Germany ever.

    • Was genau wollen diese Leute eigentlich? Glauben die die Mullahs interessiert es wenn hier jemand deren System nicht mag? Oder soll Deutschland für die Rechte der Frauen in den Krieg ziehen?

      • Fängt doch schon an. Die neuen Sanktionen gegen Iran werden doch nur wegen Mahsa Amini veranstaltet.
        Gibt es Konsequenzen aus dem Abschlachten zweier Männer in LU? Nein? Warum nicht?

      • Letztere waren halt nur „weiße Männer“, Handwerker, die die Steuergroschen erwirtschaften, damit der gemeine „Aktivist“ sein Hobby pflegen kann.

  33. In einer Demokratie sind Demonstrationen im Sinne von öffentlichem Protest ein Instrument des Volkes, mit welchem jenes seinen Unmut über die Politik ausdrückt, ergo systemkritisierend ist. Wenn Demonstrationen im Sinne der Regierung veranstaltet werden, so sind sie affirmativ, also systemstabilisierend.
    Das hat uns in den 80er Jahren ein Schullehrer vermittelt. Ich glaube nicht, dass es heute noch einen Lehrer in Deutschland, der das seinen Schüler erzählen würde.

  34. Ich habe mir gerade die „Teilnehmerzahlen“ der Solidaritäts-Demonstrationen des paritätischen Wohlfahrtsverbandes angeschaut. Mir wird mir ganz warm ums Herz und ganz nostalgisch!. Sie kommen also wieder, die goldenen Zeiten des Sozialismus. Und den hielt ja, wie wir alle wissen, in seinem Lauf weder Ochs noch Esel auf.
    Allerdings vermisse ich die Tribünen, von denen Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner den vorbeiziehenden „werktätigen Massen“ gönnerhaft zuwinken.
    Ich vermisse auch die Militärkapellen, die diese „machtvollen Manifestationen der Solidarität aller friedliebenden Werktätigen mit der Regierung“ schmissig untermalen. Das muss demnächst besser organisiert werden!

  35. Dass Jubelperser ihre PR-Kampagnen pro-Regierung, pro-Rotgrün ernsthaft noch Demo oder wie fff „Streik“ nennen, statt Zahnpastawerbung für Rotgrün, ist schon ziemlich dickfellig.
    Die sog „Zivilgesellschaft“ besteht nur aus ähnlichen Jubelpersern, wie zu den 1. Mai Paraden in der DDR – von Greenpeace über BUND bis fff können sie sich alle wieder Uniformen anziehen – grüne natürlich.
    Wir früher wird der rotgrüne Parteiadel zu Tränen gerührt sein und stundenlang winken.
    Honecker wäre sehr zufrieden mit seinen Erben und ihren neuen Jugendorganisationen.

  36. Das waren Demos von Rot-Grün? Wenn man den einschlägigen Foren folgt, dann klang das, nachdem die niedrigen Zahlen bekannt waren, aber eher, als ob hier die Opposition zur Demo aufgerufen hat.

    Gibt schon einen Grund, warum der Titel der Demo, und somit der Zweck, mehr erneuerbare Energien im Land, verschwiegen wurde.

  37. Unfassbar dreist! Diejenigen denen wir diesen EnergieWende Mist zu verdanken haben, BUND , Attac, Greenpeace usw. demonstrieren. Fehlte nur noch das Anna-Lena und Robert dort mitmarschieren .

  38. Die größten Demos gibt es jeweils samstags in den Fußballstadien. Da sind dann 1 – 2 Millionen unterwegs, geben sogar eine Menge Geld für Bier, Bratwurst und Tickets aus. Hunderttausende geben sogar viel mehr aus und fahren zu Auswärtsspielen ihrer Teams, kaufen Fanartikel und verzieren ganze Städte mit Aufklebern und Graffitis. Daran gemessen, ist Deutschland ein sehr reiches Land und das Geld ist nicht knapp. Die Begeisterung der Fußballfans kann ich verstehen, weil es oft das Einzige ist, was sie im Leben intellektuell verarbeiten. Das Gegenteil vom begeisterten Fußballfan ist der linksverstrahlte und gehirngewaschene Bundesbürger. Propagandistisch sind viele so sattelfest, dass sie nicht nur glauben, in einem reichen Land zu leben, sondern im Osten auch Karriere als Parteisekretär gemacht hätten. Diese Leute brennen für den eigenen Untergang und kriegen gar nicht mit, dass sie der Frosch im Wasserkocher sind.

    • Was in Rom Brot und Spiele waren, sind heute Hartz 4 und Privatfernsehen. Fußball kostet nämlich was. Entweder heizen oder Eintritt. Beides werden sich die meisten nicht leisten können.
      Allerdings sind Fußballfans eher rechts als links/grün anzusiedeln.
      Die Links-Grünen trauen sich gegen Fußball allerding genauswenig was zu unternehmen wie gegen Karneval/Fassnacht. 5 Mio Menschen verärgern ist schon ein fetter Brocken.

  39. Volksverdummung ist an der Tagesordnung! Sie unterschätzen den Pöbel und das wird ihr größter Fehler sein.

  40. Wieso berichten Sie hier über NGO-gelenkte Demos und deren Erfolg, oder Nichterfolg?
    Warum rufen Sie nicht stattdessen zu einer Demo auf, die bezüglich der Missstände klar Roß und Reiter benennt und endlich Veränderungen einfordert?
    Wann fängt er denn endlich mal an, der „politisch heiße Herbst“?

    • Ich bin sofort dabei und habe schon die passenden Parolen: „Mehr Strom statt Geld!“ „Grüner Schimmel!“ „,Wir frieren, ihr beheizt eure Sessel!“ „Eure ideologie – keine Energie!“ „Energiekrise – menschengemacht!“ Und so weiter.

  41. Der Ampel nahestehende Organisationen rufen zur Demo gegen die Politik der Ampel auf.

    Häääää also Demonstrieren die gegen sich selbst?

  42. WAS ZU LACHEN

    will man in der Krise ja auch. Und beim Anblick dieser Figuren kann man es. Wenn schon halbgebildeter Schenkelklopferkitsch à la heute-show und extra3 nicht komisch ist, die sind es. Angesichts der von Linksgrün losgetretenen Krise vergeht einem das Lachen aber wieder. Man denkt an die französische Revolution: der dritte Stand demonstriert für den Erhalt von Monarchie und Absolutismus. Pardon, ein Teil des dritten Standes. Unsereiner ja nicht.

    Leute meiner Prägung demonstrieren nicht dafür, vom Establishment noch mehr gedemütigt, getreten und ausgebeutet zu werden.

    Auch sprachlich sind diese Figuren „interessant“: sie reden von Menschen, die sich nicht spalten lassen. Man kann die Gesellschaft spalten: so wie unsere. In Vernünftige, die sich dem linksgrünen Wahnsinn verweigern und linksgrüne Landeszerstörer.

    Ein Mensch kann nur auf 2 Arten gespalten sein: entweder er ist schizophren oder wie zur Zeit von Attila dem Hunnen von Kopf bis Fuß mittels eines Schwerts zerteilt. Freud’scher Versprecher mit angedeuteten Gewaltphantasien? Sie wollen alle über die Klinge hüpfen lassen, die sich Linksgrün verweigern? Oder Gesamtschulausbildung? Whatever!

    Die linksgrüne Feudaloligarchie (Gewerkschaftsbuchhalter, AWO-Tanten, etc.) marschiert – gegen die Bürger. Sie wollen soziale Sicherheit durch mehr Energiewende. Das ist buchstäblich so, als wolle man ein Feuer mit zerstäubtem Benzin löschen. Wenn die Thematik nicht so ernst wäre, man müsste sich beim Anblick dieser Figuren echt den Bauch halten vor Lachen.

  43. Diesen Aspekt möchte ich noch einbringen:
    Zwei unserer Mitbürger, Sascha (35) und Jonas (20), wurden letzte Woche in Ludwigshafen von einem Mann aus Somalia blutigst um ihr Leben gebracht, ein weiterer Mann liegt verletzt im Krankenhaus.
    Weitere Kollateralschäden der von Merkel et al initiieren und der Ampel fortgesetzten „Migrationspolitik“ muss man sich im www zusammen suchen.
    Weshalb wird hinsichtlich dessen, was da über uns gebracht wird, kein Protest mehr laut?
    80.000 Menschen, wohl viele Iraner, tragen ihren Protest in Berlin über das Unrechtsregime in ihrem Lande zu Markte: https://twitter.com/DuezenTekkal/status/1583919890876215296.
    Und wir hier? Schweigen?
    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen und und dem Iran?
    Nach Art. 8 Abs. 1 des Grundgesetzes haben alle Deutschen das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

    • Danke, daß Sie auf die neuerlichen Opfer des grünen Asylwahns hinweisen. Das System hat diese bereits wieder ins angeordnete Vergessen entsorgt, wie die Opfer zahlreicher früherer von Asylanten verübter Bluttaten. Ja, wenn ein indigener Deutscher einen Asylanten auch nur angeschrieben hätte, dann eäre der organisierte Betroffenheitsapparat in Gang gesetzt worden, siehe den Kult um Hanau.

    • Schon mal gesehen, was im Iran abgeht?
      Da treten in Scharen Halbstarke mit Motorrädern auf und zünden Barrikaden an. Mit dem Protest der Frauen hat das nichts mehr zu tun, der wurde längst gekapert. Von wem, werden wir demnächst sehen.
      Dem Iran steht eine bunte Revolution bevor, dann wird er zu einer Mischung aus Irak, Libyen und Syrien. Die Taliban wohnen gleich neben an (Kabul – Teheran: 2000 km, es gibt eine durchgehende Straße!), die haben nicht weit!

      • Und dann flüchten Millionen Iraner zu uns und werden bereitwillig aufgenommen.
        An die Völker dieser Welt, kommt zu uns! Bei rd. 235 Einwohner pro qkm ist noch reichlich Platz.

  44. Ach da sind die Gewerkschaften! Ich dachte schon, die Helden der Arbeit hätten sich wegen Überflüssigkeit selbst aufgelöst. Scheinbar aber wollen die Funktionäre noch weiter ihre Tantiemen abgreifen. Für etwas anderes taugen sie ja nicht. Die würden sich für die Regierung auch ein Schnitzel auf den Kopf setzen und den Namen des Kanzlers auf einem Bein tanzen. Eine Schande.

  45. Alle die da mitlaufen haben noch immer nicht verstanden, dass ein Industrieland wie Deutschland *niemals* mit Wind und Solar alleine eine sichere Energieversorgung darstellen kann – solange man diese nicht speichern kann, und das ist noch sehr lange nicht der Fall. Am geeignetsten ist noch das Biogas, das kontinuierlich seinen winzig kleinen Beitrag liefert. Wenn kein Wind weht, nützen mir auch 100x mehr Windräder nichts. Analoges gilt für die Solarenergie. – Vergangenen Freitag sind wir erneut an einem Blackout vorbeigeschrammt.

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