<
>
Wird geladen...

SPD: Thilo Sarrazin darf ausgeschlossen werden

11.07.2019

| Lesedauer: < 1 Minuten
Das Grundgesetz verpflichtet die politischen Parteien zu innerparteilicher Demokratie. Doch die SPD wirft im 3. Anlauf den populären Genossen raus.

Jetzt also doch. Der einstige Berliner Finanzsenator und spätere Bestsellerautor Thilo Sarrazin darf aus der SPD ausgeschlossen werden. So entschied zumindest die erste Instanz im innerparteilichen Schiedsgerichtsverfahren, die Kreisschiedskommission Charlottenburg-Wilmersdorf. Nach drei Anläufen soll also der Mann aus der SPD ausgeschlossen werden, der öffentlichkeitswirksam Themen adressiert hat, die – wie alle Umfragen belegen – auch viele Mitbürger umtreiben: die Entwicklung von Parallelgesellschaften, weil Integration nicht gelingt; die schleichende Islamisierung des Landes; die Entwicklung rechtsfreier Räume; die Zuwanderung in die Sozialsysteme.

Diese Themen anzusprechen gilt der SPD als rassistisch. Die dänischen Sozialdemokraten haben eben erst bewiesen, dass man auch linke Wähler aus den traditionellen Milieus mit einer Politik erreicht, die keine Tabuthemen kennt, sondern sich zur eigenen Kultur und zur Durchsetzung von Recht und Ordnung auch gegenüber Zuwanderern bekennt. Die deutsche SPD hat sich dagegen von ihren Traditionsmilieus und deren Problemen meilenweit entfernt. Die Akademikerpartei trennt sich jetzt von einem Mann, der ohne Schaum vor dem Mund gesellschaftliche Reizthemen besetzt und ins Volk vermittelt hat.

Thilo Sarrazin wird kämpfen. Er wird Widerspruch einlegen und alle Wege vor Partei- und ordentlichen Gerichten nutzen, um seinen Ausschluss doch noch zu verhindern. Seine Erfolgswahrscheinlichkeiten stufe ich höher ein als eine Renaissance der Sozialdemokratie bei früheren Wählerinnen und Wählern. Denn unter denen wird es viele geben, die sich angewidert abwenden, weil die SPD einen Mann ausschließt, „der sagt, was Sache ist“.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

108 Kommentare

  1. Tja, lieber Vorstand,
    da habt ihr mal wieder einen Rohrkrepierer kreiert, spätestens wenn die Sache vor ein ordentliches Gericht kommt, wird dann sowieso öffentlich verhandelt werden. Thilo Sarrazin wäre übrigens einverstanden gewesen, es jetzt schon öffentlich zu machen, weil er genau weiß, dass ihr euch dabei bis auf die Knochen blamiert. Auch noch die Parteistatuten extra um den Gesichtspunkt der „Parteischädigung“ ergänzen, um ihn darüber zu schassen, könnte nach dem Wahl-Erfolg der dänischen Sozialdemokraten (Migrations-kritisches Programm) auch noch in einer späteren Instanz nach hinten losgehen, denn dann müsste sich der Parteivorstand angesichts seiner unverantwortlichen und das Land und die Partei schädigenden Migrationspolitik selbst aus der Partei klagen. Ihr ruiniert leider meine Partei vollkommen und macht sie zur Splitterpartei, deswegen käme ein Ausschlussverfahre gegen euch selbst schon fast zu spät. Stattdessen werdet ihr wohl weiter jede Woche eine Demo und ein Konzert gegen „rechts“ organisieren und ins Auge fassen, die Partei der Migranten zu werden. Die werden euch so lange wählen, bis sie zahlenmäßig aufgerüstet genug sind und euch nicht mehr brauchen und dann so wählen, wie es der Wahlbezirk 1001 in Duisburg jetzt schon bei den EU-Wahlen getan hat: fast 36% bekam dort eine islamische Partei. Ihr seid wahre Genies. Herzlichen Glückwunsch!!!

  2. Schadet Sarrazin der SPD oder nicht?

    Er selber beruft sich darauf und hat sicherlich recht, dass es der SPD nicht so schlecht ginge, hätte sie sich seinen Ansichten angeschlossen.

    Nun steht dies im Konjunktiv. Die SPD wird Sarrazin auch künftig nicht folgen. Sarrazin, der seinen Realitätssinn bestens unter Beweis gestellt hat, wird dies genau so sehen. Ebenso realistisch wird er es einschätzen, dass er in der SPD nie wieder den Einfluss haben wird, den er einmal hatte. Er wird sich als guter Denker auch die Frage gestellt haben, was er selber in der SPD überhaupt noch will, in der er nicht mehr gelitten ist.

    Diese Aspekte zusammengenommen, nochmal die Ausgangsfrage: Schadet er der SPD, indem er ihr die Fehler aufs Butterbrot schmiert? Was könnte er überhaupt nutzen, wo es mit größter Wahrscheinlichkeit nicht umgesetzt wird und jede Kritik zu mehr Distanzierung seitens der SPD führt?

    Von wem bekommt Sarrazin Applaus? Wie sehen dies Beobachter, die keine Freunde der SPD sind? Besteht nicht etwa Freude darüber, dass Sarrazin bis in die letzte Instanz gegen seinen Parteiausschluss vorgehen will, weil klar ist, dass diese negative Publicity der SPD schadet?

    Merkt Sarrazin, der Aufmerksame und Analysierende, etwa nicht, dass er jenen einen Gefallen tut, die der SPD nicht wohlgesonnen sind? Ist es überhaupt ein ungewollter Gefallen, nicht das eigene Interesse Sarrazins?

    Ergo: Sarrazin hat zwar recht in Sachen Migration, schadet aber bewusst der Partei, die ihn schmählich zur Seite schob, indem er diese Dinge schonungslos veröffentlicht sowie durch seine Hartnäckigkeit gegen den Parteiausschluss.

    Die SPD wiederum ist so unbeschlagen, den Ausschlussfall nicht in den Papierkorb zu werfen und Sarrazin, den sie lieber verstummen sähe, auch noch die ganz große Bühne zu bereiten. Ob Ausschluss oder nicht, Sarrazin wird weiterhin veröffentlichen. Allein sein mit dem ewigen Ausschlussprozedere steigender Bekanntheitsgrad macht einen Unterschied. Kann gut sein, dass er am Ende juristisch Erfolg hat. Eine weitere Schlappe für die SPD.

    Je länger es geht, und je mehr Sarrazin es wiederholt, desto mehr wird auch verbreitet, dass nicht er, der Mann der alten Garde um Willy Brandt, Helmut Schmidt und Walter Arendt, sich geändert hat, sondern die SPD nicht mehr ist, was sie früher einmal war. Das wird abermals Stimmen traditioneller Wähler kosten. Sarrazin rächt sich die ganze Zeit schon an der SPD, gibt sich aber als ihr wohlwollender Berater.

    Wolfgang Clement hat die sich aus anderem Grund vergleichbar entwickelnde, inhaltliche Distanz der SPD zu ihm nach kürzerem Gären durch selbstentschiedenen Parteiaustritt gelöst und ist anschließend über etliche Jahre pro FDP im Wahlkampf aufgetreten. Diesen Bekennermut und eine auch dem eigenen politischen Interesse geschuldete, passende Wende zu einer anderen Gruppierung, Partei oder der reinen Selbständigkeit bringt Sarrazin nicht auf oder will es auch gar nicht. Weil der der SPD schaden will.

  3. Die SPD kann – egal wie es ausgeht – nur verlieren. Gewinnt sie gegen Herrn Sarrazin, dann kostet das Wählerstimmen, die dann durchaus auch der Partei zufließen können, der sich Herr Sarrazin dann zuwendet, und die Partei zeigt sich ganz öffentlich als nicht diskursiv. Verliert die SPD, steht sie genauso bekloppt da, zumal Herr Sarrazin dann immer noch die Option hat, nach gewonnenem Prozess selbst das Parteibuch abzugeben und zu sagen, wer so mit seinen Mitgliedern umgeht, hat keine Mitglieder verdient. Die Partei, der er sich dann zuwendet oder die er gar gründet, wird wahrscheinlich auch in dieser Konstellation Zuwachs bekommen. Nur eine Partei wird immer verlieren. Und das ist die Partei, die schon die Weinmarer Republik sturmreif geschossen hat – die SPD. Es ist gut für Deutschland und Die Welt, dass diese Partei schon vor der wirklich brenzligen Krisensituation weg ist, denn in solchen Situationen haben die Sozen bislang nie geglänzt: 1914 nicht, 1918 nicht, 1923 nicht und auch 1929-1932 nicht.

  4. Es ist Herrn Sarrazin hoch anzurechnen, dass er den Treueeid, den er auf die Bundesrepublik geschworen hat, so ernst nimmt, dass er auf seine Kosten Anwalts- und Gerichtskosten in Kauf nimmt, um für den Teil der Bürger, die an die alte SPD und an das D in SPD glauben, einen Hoffnungsschimmer darzustellen. Und das ist wichtig, denn die Seifenblase der geldpolitisch aufgeblasenen Scheinkonjunktur am deutschen Arbeitsmarkt wird in den nächsten Jahren schneller zusammenbrechen als der Instanzenweg für Herrn Sarrazin abgeschlossen ist. Gott sei Dank dauert letzterer so lange.

    Und dann wird die neue SPD, falls sie sich bis dahin nicht komplett aufgelöst hat, dringend Leute wie ihn benötigen, um die ehemalige Volkspartei wieder aus den Träumereien in die Realität zu führen. Bei den Sozialdemokraten in Dänemark hat es ja auch geklappt. Sarrazin könnten für die SPD das werden, was Mette Frederiksens für die dänischen Sozialdemokraten ist. Entscheidend ist, dass die Rechnung für die vielen politischen Fehler der letzten Jahre in Kürze dem Wahlvolk präsentiert werden. Und dann werden wir sehen, ob die Deutschen zu einer geistigen Kehrtwende fähig sind oder nicht. Wenn ja, hat Sarrazin gute politische Zukunftschancen. Wenn nicht, werden wir aus der ersten in die Liga zwischen zweiter und dritter Welt absteigen (jaja, ich weiß, diese Begriffe sind heutzutage out, aber in den 80ern durfte man griffige Formulierungen noch verwenden).

  5. Thilo Sarrazin hat jetzt die Verantwortung, der er auch nachkommen wird, den Weg durch die Instanzen zu gehen. Spätestens wenn die Angelegenheit vor das Öffentliche Gericht geht, wird endlich cora publikum verhandelt und die inkompetente und intrigante Führungsriege der SPD wird sich mit ihrer geisteskranken Pseudo-Argumentation bis auf die Knochen öffentlich blamieren und natürlich mit ihrem Ausschlussverfahren scheitern. Spätestens dann wird sich die Gesamtpartei entscheiden müssen, ob man sich weiterhin von weltfremden Ideologen terrorisieren lassen will, die hemmungslos das Land und die Demokratie gegen die Wand fahren, oder wieder in den Bereich problemerkennender und problemlösender Politikgestaltung zurückkehren möchte.

  6. Ich bin kein Jurist und kann mich deshalb zur Formalie nicht äußern. Vielleicht sollte aber Herr Sarrazin ( für diese Thematik übrigens ein interessanter Familienname) von sich aus sich eingestehen, dass diese altehrwürdige SPD nicht (mehr) seiner Sicht der Dinge folgt, und die Konsequenzen zieht. Welchen Sinn macht es als einziger in einer Partei eine diametrale Meinung zu vertreten in einer übrigens sehr wichtigen Thematik!
    Er wird ja nicht davon ausgehen, die Genossen in dieser Sache umstimmen zu können.

  7. Es ist die SPD-Kreisschiedskommission, die über den Ausschluss entschieden hat. Da gibt es mit Sicherheit noch viele SPD-Kommissionen in der Hierarchie und viele Gerichtsebenen, die sich damit beschäftigen können.

  8. Es ist doch ganz klar. Die SPD hat mit ihrer Politik ihre Stammklientel weitesgehend vertrieben. Die Hoffnung von Klingbeil, Scholz, Giffey und Genossen ist es die Partei der Neubürger in diesem Land zu werden. Ansonsten ist die SPD nämlich völlig überflüssig.
    Helmut Schmidt rotiert im Grab.

  9. Ich finde das gut. Die Seeheimer müssen auch alle ausgeschlossen werden und alle, die daheim ein Buch von Helmut Schmidt im Regal stehen haben. Da sollten mal Jusos ausschwärmen und verdächtige Genossen melden!

    Nach so einer Säuberung wäre der Weg frei für eine neuerliche freiwillige Vereinigung mit den Kommunisten, diesmal unter Einbezug der B90grünen, und die SED kann wieder übernehmen.

    **

    • Das ist der Plan und ein Teil der Seeheimer macht da auch mit.

  10. Wie Michel Houellebecq in „Unterwerfung“ treffend formulierte: Die Linke ist bereit, alles, aber auch wirklich alles zu opfern, solange der erste Glaubenssatz des dogmatischen Antirassismus nicht angezweifelt wird: Es gibt keine Unterschiede in der geistigen und kulturellen Leistungsfähigkeit zwischen den Völkern dieser Erde! Dafür verzichtet man nonchalant auf Meinungsfreiheit, Freiheit der Forschung und feministische Errungenschaften. Der renommierte Havard-Professor und Populationsgenetiker David Reich hat zu diesen unhaltbaren Positionen der Linken in der New York Times Kluges zu Papier gebracht, denn sie werden dem Ansturm der Empirie nicht standhalten können und die Linke ähnlich wie die katholische Inquisition gerupft zurücklassen. Allerdings hat es im Fall Galileo über 200 Jahre bis zu seiner Rehabilitation gedauert.

  11. Jetzt wartet man nur noch darauf, dass auch Helmut Schmidt posthum aus der Partei ausgeschloßen wird! Der prägte ja schon vor ein paar Jahrzehnten den heute geradezu identitär klingenden Satz: „Wenn noch mehr kommen, dann haben wir Mord und Totschlag!“ Nun, genau das haben wir hier inzwischen…

  12. Herr Sarrazin versucht, seine alte SPD zu retten. Ich fürchte, wie andere Kommentatoren auch, da ist nichts mehr zu retten. Der Geist der Sozialdemokratie ist mausetot. Heute sind die Damen, Herren und Diversen in der SPD mit Gendertoiletten und anderen drängenden Themen beschäftigt. Heute laufen die Genossen Seit an Seit mit der Antifa, den Linken und ganz neu, den internationalen Zwangsglobalisierern. „Mehr Demokratie wagen“, ist kein Thema mehr.

  13. Die SPD arbeitet in diesem Fall für Sarrazin und seine Anliegen. Hier kann er die SPD noch einmal deutlich mit ihren Widersprüchen konfrontieren und dabei seine Thesen öffentlichkeitswirksam zum Ausdruck bringen. Indem die Presse Sarrazin nun eventuell nicht ohne Hohn stellen möchte, muss diese ihm zugleich eine Plattform geben, die sie ihm zuvor nicht mehr gewähren wollte. Die „Welt“ ist hierbei sogar schon in Vorleistung getreten.

  14. Sehr geehrter Herr Sarrazin, ich verstehe ehrlich nicht, was Sie noch an diese völlig heruntergewirtschaftete und ideologisch verblendete Partei bindet. Die alten Zeiten werden Sie nicht zurückholen können, Brandt und Schmidt sind lange tot und der nachfolgende Rest in dieser Partei ist für mich persönlich eine Zumutung.
    Vielleicht geht es Ihnen ja ums Prinzip, aber sollte man ein totes Pferd nicht lieber begraben anstatt eine Herztransplantation zu forcieren?
    Ich schätze Ihren Kampf gegen die Dummheit und Unterdrückung der Wahrheit. Aber so wie es aussieht, ist die spd verloren. Für mich ist sie ein Sammelbecken von Ideologen, die alle total durchgeknallt sind.
    Sie sollten Ihre Kraft und Ihren Mut nicht daran verschwenden.

  15. Was war zu erwarten von diesem Teil der freiwilligen SED? Die vorherige, noch unfreiwillige, hat ja auch „Ausgebürgert“, wenn auf das Scheitern der Ideologie hingewiesen wurde.

  16. Viele Kommentatoren unken hier, dass ein Parteiausschluss von Thilo Sarrazin zu weiteren Verlusten für die SPD führen wird. Damit mögen sie kurzfristig betrachtet vielleicht sogar Recht haben.

    Aber auf längere Sicht wird sich das für die SPD sicherlich auszahlen. Denn man muss bedenken, dass die SPD ihre klassische Wählerklientel (abhängig beschäftigte deutsche Arbeitnehmer) bereits seit Jahren abgeschrieben hat und längst dabei ist, zu neuen Ufern aufzubrechen. Keine andere Partei hat bereits jetzt schon so viele Türken in ihren Reihen wie die SPD – und das durchaus auch an prominenter Stelle (Aydan Özoguz, Sawsan Chebli, Mahmut Özdemir, Metin Hakverdi …). Auch die Direktkandidaten für den Landtag und den Bundestag hier in einer südostbayerischen Stadt sind Türken. Angesichts des sich bereits deutlich abzeichnenden und in den größeren Städten auch schon weitgehend vollzogenen demographischen Wandels (siehe https://www.nzz.ch/international/in-deutschen-staedten-geht-die-mehrheitsgesellschaft-zu-ende-ld.1492568) ist eine solche Umorientierung hin zu den zukünftigen Mehrheiten in der Westtürkischen Provinz Almanya doch nur eine folgerichtige Anpassung an die nicht mehr umkehrbare Entwicklung.

    Andere Parteien werden die SPD noch beneiden um deren weitsichtige Weichenstellungen. Dass man diese kluge, zukunftsweisende Strategie nicht explizit lautstark propagiert, ist natürlich klar und auch taktisch geschickt, denn dadurch verprellt man die paar wenigen noch verbliebenen bio-deutschen Wähler nicht sofort und kann mit deren Stimmen die kurzfristig zu durchschreitende Talsohle etwas besser abgefedert bewältigen, bis das rettende Ufer in Gestalt der neuen islamisch geprägten Klientel aus der Türkei, den arabischen Ländern und aus Afrika erreicht ist. In diesem Sinne ist der jetzige Zeitpunkt des Hinauswurfs von Sarrazin sicherlich sehr wohlüberlegt gewählt, weil man dadurch inzwischen vermutlich weniger bio-deutsche Wähler verliert als man dafür an Pass-deutschen Wählern hinzugewinnt.

    • Also die Umgestaltung der SPD zur Migrantenpartei? Mag sein. Dann müssen sie sich aber jetzt sehr beeilen, daß sie das noch schaffen. Bei jeder Wahl geht’s ja rapide um gleich mehrere Prozente runter! Ich denke eher, daß es nur noch wenige Jahre sind, bis zur völligen Auflösung!

      • Wäre schön, es würde nichts fehlen.

    • Es ist eine Frage der Zeit, bis sich auch in Deutschland eine nennenswerte islamische Partei organisiert und etabliert. Was glauben Sie wählen dann Muslime? Das Original oder die SPD mit ihren Kuffar? Wohl überlegt aber ziemlich kurz gedacht, würde ich meinen.

  17. Die SPD geht zuverlässig den Weg der USPD. Wie hat eigentlich Posemuckel gegen Kleinkleckersdorf gespielt?

  18. Es geht voran, in diesem unseren Lande. Was den „Kampf gegen Rechts“ und die weitere „Kolorierung“ der Gesellschaft angeht.
    Eine Positivmeldung jagt die andere:

    – Sachsen, AfD-Wahlliste gekürzt
    – Identitäre als Rechtsextrem eingestuft
    – IS-Angehörige müssen lt. Gerichtsbeschluß nach Deutschland geholt werden
    – und eben: Sarrazin darf aus der SPD ausgeschlossen werden

    Wobei ich mich frage, was den Mann eigentlich noch bei diesem in jeder Hinsicht heruntergerwirtschafteten Haufen hält.

    Bin gespannt, wann die SPD die 10%-Marke knacht – nach unten.

    Was allerdings keine Bedeutung hat, denn Grüne und Union stehen bereit, die Lücke mit gleichen Inhalten aufzufüllen.

    • „Wobei ich mich frage, was den Mann eigentlich noch bei diesem in jeder Hinsicht heruntergerwirtschafteten Haufen hält.“
      Darüber gibt er ja selbst immer wieder genau Auskunft, aber natürlich bringt ihm die öffentlichkeitswirksame Auseinandersetzung mehr Presse für seine Botschaft als seine Publikationen selbst.

  19. Dann wird sich Sarrazin in guter Gesellschaft befinden, z.B. mit Herrn Clement, ehemals SPD MP von NRW und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit. Er machte auch die ganze Prozedur von SPD-Ausschlußverfahren mit und kündigte dann der SPD und ließ sie hinter sich.
    in einem Gastbeitrag für die Welt am Sonntag warnte er die Leser vor einer Wahl der SPD – der weitsichtige und weise Mann.
    daraufhin – gab es die Forderung nach Parteiaustritt (ist derzeit bei den Sozis zur Norm geworden) die von dem SPD-Bundestagsabgeordneten und Umweltpolitiker Hermann Scheer geäußert wurde, schlossen sich Juso-Bundesvorsitzende Franziska Drohsel sowie der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Peter Struck ( das ist der, der unsere gloreiche Armee Deutschland am Hindukusch verteigen läßt – hen is dot und einige Soldaten auch, der Rest verteidigt noch) an. Sie drohten andernfalls mit einem Parteiordnungsverfahren.
    Clement trat 2008 aus der SPD aus. Als Gründe für seinen Austritt führte er eine mangelnde Abgrenzung der SPD von der Partei der Linken an sowie die Wirtschaftspolitik der SPD, die auf eine Deindustrialisierung Deutschlands hinauslaufe
    Nu, genau das ist die Politik und wenn bald noch der kleine Kevin mit einer älteren Frau die Führung übernimmt, gibt es kein halten mehr – der Abgrund wartet.

  20. „…eine Renaissance der Sozialdemokratie bei früheren Wählerinnen und Wählern. Denn unter denen wird es viele geben, die sich angewidert abwenden, weil die SPD einen Mann ausschließt, „der sagt, was Sache ist“.“
    Wähler, also die, die glauben, denen ein Recht zu geben, sie zu beherrschen, denen der Wähler anundfürsich VOLLKOMMEN EGAL ist, diese Wähler werden völlig überschätzt! Und wer demnächst nicht „richtig“ wählt, darf dann anschließend sowieso nicht mehr wählen gehen! Stimmrechtsentzug! Der Tauber wird’s schon richten! DAS schaffen die (wenn schon sonst nix)!
    Wie „Demokratie“ wirklich geht, wird doch gerade in Brüssel vorgeführt! Wobei das Verhindern von Flinten-Uschi wahrscheinlich das mit weitem Abstand sinnvollste sein wird, was die Sozen seit Bestehen der EU gemacht haben würden – wenn Sie nicht noch umfallen (was ich für wahrscheinlicher halte).
    Sarrazins Beharrlichkeit finde ich zwar bewundernswert, aber weitgehend sinnlos! DIE SPD, in der er Mitglied bleiben möchte, ist doch so tot, töter geht’s nicht! Aber ich drücke ihm trotzdem die Daumen! Einfach weil ich ihm den Erfolg viel mehr gönne als dem Heiko, der Manu, der Malu, dem Frank-Walter (der von Amts wegen parteipolitisch eigentlich Zurückhaltung üben sollte), dem Pöbel-Ralle, dem kleinen Kevin und wie sie alle heißen, die ihn raus haben wollen!
    Ich schätze, allein dieser „Erfolg“ bingt der SPD mal locker 2-3 % – ähhh, also 2-3 % weniger! Bin gespannt auf die nächste Sonntagsfrage. Da sich diese Farce hinziehen wird, wird das bei den nächsten Wahlen sicher noch Thema sein und die Platzierung im Sommerloch war dann umsonst!

  21. Ich bin ja gespannt, ob es die SPD überhaupt noch gibt, wenn Sarrazin alle Wege vor Partei- und ordentlichen Gerichten genutzt haben wird …

    • Nein es wird sie nicht mehr geben. Das Gericht wird beschließen das Verfahren zu beenden, da der Beklagte nicht mehr existiert. Die Kosten trägt dann der Steuerzahler. Wie meistens.

  22. Meine Meinung ist ganz klar. Parteien vertreten ein Gesellschaftsmodell, eine Gesinnung oder sonst irgendwas. Sie sollten deshalb dazu unpassende Leute rauswerfen können, wie sie wollen. Damit müssen sie schließlich dem Wähler stellen.

    Innerparteiliche Demokratie ist überflüssig, wenn es darum geht, ein Gesellschaftsmodell zu verkörpern, das philosophisch oder wissenschaftlich fundiert sein muss, nicht durch die Beliebigkeit von Meinungen. Dafür braucht es in der Partei einen Kopf und viele Helfer, die dem Sinn der Sache folgen. Wer das nicht aushält, kann eine andere Partei gründen. Dafür müssen Parteigründungen ohne große Hürden möglich sein.

    Die Demokratie ist für den Wähler gemacht. Er wählt Parteien, wie sie sind und er sie kennt. Daran ändert sich nichts.

  23. Bis dieses scheinheilige Kasperle-Theater der sogenannten SPD – also Willys Reste-Rampe – ihr Ziel erreicht hat, den cleveren Herrn Thilo Sarrazin von der Backe zu bekommen, ist der locker 85 Jahre alt, hat Anspruch auf die Ehrennadel in Gold (Wert im Onlinehandel beträgt 29,95 €) für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD und Selbige liegt unter 5 Prozent.

    Spannende Zeiten werden das noch …. :-)))

  24. Interessant ist es dazu auch, wie sich die Altparteien samt SPD gegenüber den ehemaligen Kumpeln im NRW-Landtag „präsentiert“ haben.
    Wer den Altparteien noch ein Wort glaubt, leidet unter Realitätsverlust.
    Dazu meine drei Lieblingssprüche:
    1.) Die Rente ist sicher…
    2.) Keinem wird etwas weggenommen…
    3.) Kostet nur eine Kugel Eis…
    Wer wählt sowas?

  25. Aus Herrn Sarrazins Schlusswort vor dem Schiedsgericht:
    „Das die Wahrheit überparteilich ist, glaube ich heute noch. Diese Überzeugung bestimmte mein ganzes berufliches und publizistisches Schaffen. Politische Parteien sind Organisationen zur Formulierung politischer Ziele und zur Gewinnung und Ausübung politischer Macht. Sie sind keine Autoritäten für die Gewinnung von Wahrheit und Erkenntnis und haben kein besonderes Mandat, darüber zu befinden.
    So haben sie aus ihrer Parteieigenschaft heraus auch kein besonderes Mandat zur Beurteilung des Wahrheitsgehalts von Sachbüchern – auch dann nicht, wenn diese sachlich kontrovers diskutiert werden“
    Diese Aussage ist so brillant treffend- man maßt sich an, Hüter über alle Moral zu sein und verfällt in Denunziantentum, wenn man von der Wahrheit recht überholt wird.
    Wie weit ist man dann tatsächlich noch von einer öffentlichen Bücherverbrennung entfernt?

  26. Steinigt ihn, er hat Jehova gesagt! Die Trotzköpfchen in der SPD sind unverbesserlich. Schon mit „Deutschland schafft sich ab“ hatte er seine prophetischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt und wurde sachlich auch nicht widerlegt. Allein die bodenlose Frechheit, als SPD-Mitglied auf Missstände hinzuweisen, verdient einen Parteiausschluss. Die SPD agiert genauso unbeholfen und tölpelhaft auf Sarrazin wie die CDU auf Rezo. Schaun´mer mal, wer zuletzt lacht, dieses Verfahren verspricht unterhaltsam zu werden.

  27. Analog müsste die SPD heute wohl Helmut Schmidt ausschließen.

    Nur zwei Zitate von ihm (unter vielen anderen):
    „Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden. Als Mittel gegen die Überalterung kommt Zuwanderung nicht in Frage. Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schafft nur ein zusätzliches dickes Problem.“
    und:
    „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren. Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“
    (Beide Zitate aus „Focus“ vom 11.06.2005)

    Die fortschreitende Marginalisierung der SPD ist wirklich kein Verlust mehr.

    • Besonders für das erste Zitat hätte Schmidt heute eine Anklage wegen Volksverhetzung zu befürchten. Auf jeden Fall hätte ihn der Verfassungsschutz auf dem Radar wegen „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“.

  28. Warum auch immer er in der SPD bleiben will: Seiner Wirkungskraft täte ein Ausschluß keinen Abbruch.

  29. Das kostet die SPD wieder %
    Ich schätze so minus 5%

  30. Wieviele Sargnägel hat eigentlich ein Sarg? Bei der SPD werden laufend neue eingeschlagen.
    Sicher, Sarrazin wird weiterkämpfen – aber bis das Verfahren abgeschlossen ist, gibt es die Partei nicht mehr …

  31. SPD: Thilo Sarrazin darf ausgeschlossen werden?
    Falsch.
    Richtig ist: Die SPD kann wieder einen Versuch starten sich zu blamieren.

    Alles was Sarrazin projezierte, ist mittlerweile Fakt und Teil der Geschichte:
    Der Effekt der Islamischen Zuwanderung schreit einem ins Gesicht, jeden Tag, sogar in den MSM – und Deutschland verbloedet, sinkender IQ dank beschraenkter Neubuerger.

    Die beschraenkten Altbuerger, aka, SPD Partei ist mittendrin

  32. Dieser S-PD ist einfach nicht mehr zu helfe, Aber, was passiert mit Vermögen der Partei? Wird das unter den Gesellschaftern im S-PD Vorstand aufgeteilt? Vielleicht weiß Gisy Rat. Der hat das doch mit seiner SED wunderbar hingekriegt.

  33. „Auge um Auge, Zahn um Zahn – Volk um Volk …“ Die Deutschen sind halt gesetzestreu.

  34. Wunderbar.
    Wieder 2-3 % weniger für die SPD.
    Finde ich gut. Und Herr S. wird dennoch weiter politisch und gesellschaftlich
    aktiv bleiben können, was er ja sehr gut macht.
    Alles einwandfrei.

  35. Besser kann man den aktuellen Zustand der SPD kaum beschreiben.
    Dem Stammklientel tritt man seit Jahren durch eine desaströse Sozial – und Migrationspolitik gnadenlos ins Gesicht, und Verbrecher wie Edathy lässt man drin, während man fähige Politiker wie Sarrazin rauswirft.
    Die SPD hat es wirklich verdient, endgültig unterzugehen.

    • Die Wähler und die Basis haben die Fehlentwicklungen seit Jahrzehnten schweigend -wie in allen deutschen Diktaturen- geduldet und damit befördert…

  36. Hier die Worte von einem der ersten „Rechtspopulisten“ in der Migrationsfrage aus einer ZEIT, in der man das Kind noch beim Namen nennen durfte BEVOR es in den Brunnen fällt: https:://www.zeit.de/2011/43/50-Jahre-Migration-Schmidt

    • Wenn Herr Schmidt noch leben würde, würden die Spinner den auch noch rausschmeißen, und Buschikowski ist sicher als nächstes dran….Aktion 5 % macht Ihr Super SPD.

  37. sollte heißen: „Wir grenzen Intelligenz aus, dann wählen uns Dumme die zahlreichen Dummen wieder?“

  38. Was ich mich ernsthaft frage: Was will der Mann noch in einer Partei, deren Mitglieder offensichtlich den Unterschied zwischen deskriptiven Fakten und normativen Forderungen nicht kennen oder nicht kennen dürfen? Sarrazin hat in seinen Büchern ausschließlich wissenschaftliche Fakten benannt und mit Quellen belegt!
    Fakten sind aber weder gut noch böse noch rassistisch oder sonstwas, sondern schlicht wahr oder falsch!
    Dass das – 300 Jahre nach Hume – offensichtlich noch nicht bis zur SPD durchgedrungen ist, ist erschütternd.

    • Was will Sarrazin in der SPD? Es ist ein bisschen wie mit Maaßen in der CDU. Pensionierte Beamte mit einem gewissen Ethos, die hoffen, ihre einst brauchbare Partei durch schiere Präsenz und als Stachel im Fleisch aus der Idiotiezone zu holen.

      Das ist wohl vergebliches Trauen, aber nicht unbedingt ehrrührig. Eine SPD a la Sarrazin und eine CDU a la Maaßen und dieses Land stünde Lichtjahre besser da.

      Außerhalb des Konjunktivs lässt sich nur festhalten, dass die SPD von 12 in Richtung 10% Tempo macht.

      • Bei Achgut ist seine Erwiderung zum Ausschlußverfahren zu lesen und auch die Gründe warum er immer noch in der SPD ist und bleiben will.

      • Vielleicht sollten die beide unliebsame Männer eine Bewegung Gründen. Über Parteien! Wäre sofort dabei!

      • Diese Bestrebungen kommen mir aber vor wie weiland der Kampf eines gewissen Don Quixote… Wenn solche Köpfe sich aussichtsreicheren Projekten zuwendeten, was könnte man da erreichen!

  39. mit dieser Entscheidung bleibt uns auch Kevin erspart, wird nicht mehr gebraucht, da an minderwertige Parteien kein Regierungsamt vergeben wird. STEGNER, KLINGBEIL, SCHWAN und wie alle anderen SPD-Taktiker heißen mögen, sieht und hört man dann ebenfalls weniger. NAHLES privatisiert in der Eifel, hat eh‘ keine Lust mehr. GABRIELs ’schlaue‘ Kommentare aus dem Off werden nun auch weniger.
    Cleaner Bildschirm, noch nicht ganz, aber zumindest SPD-bereinigt, endlich!!!

    • Sie haben den Sympathieträger Heiko Maas vergessen!

  40. und die glauben allen Ernstes, sie würden damit Wähler/innen zurück gewinnen? Man grenzt die Intelligenz aus, dann wählen uns Dumme die zahlreichen Dummen wieder?

    • Es ist eher eine innerparteiliche Intrige. In „großen Organisationen“ neigen einige Mitglieder den Eigennutzes vor dem Ziel der Organisation zu stellen.

      Vergleichen Sie die Aussage mit Managern zb der Deutschen Bank oder der aktuellen Bundesregierung wie vdL…

  41. Ein verdienter Politiker und Finanzexperte, dem das Verdienst zukommt, grosse Teile der Bevölkerung für Politik und soziale Themen zu interessieren, einer der seinen Verstand auch artikuliert, anstatt ihn unter Haltungsschrott zu begraben, der wird raus gekegelt. Hingegen wird einem, der noch nicht trocken hinter den roten Ohren ist und der der Gesellschaft bisher nur Koste verursacht hat, einer der vom Sozialismus schwadroniert und nicht den Hauch von politischer Bildung besitzt, zum Star der ‚jungen‘ SPD hochgejubelt. An jeder SPD Zweigstelle und ganz besonders an der Pforte deren Chapters in Berlin soltte ein Schild prangen mit der Aufschrift:’Achtung! Sie betreten den wahnsinnigen Sektor!‘

  42. Und wieder ein Beispiel politischer Dummheit. Das Erstaunliche ist allerdings, dass die Partei noch einen recht großen Mitgliederstamm besitzt. Vor allem in der Kommunalpolitik gibt es noch eine solide Basis. Zählt man die Familienmitglieder mit, die von der Pfründen – und Cliquenwirtschaft profitieren, kommt man in weiten Teilen der Republik noch über 5 %. Das intellektuelle Milieu ist allerdings zusammen geschrumpft – wer geglaubt hat, dass mit Sarrazin vielleicht doch noch eine sachbezogene Streitkultur in diese Partei zurückkehrt, ist nun eines Besseren belehrt worden. Der Geist der SPD bewegt sich zwischen einer ausgebrannten politologischen Großmutter und einem phrasendreschenden Enkel. Nur noch peinlich!

    • Vermutlich löst sich dieses Problem biologisch. Die alten Sozen treten über den Friedhof aus und neue gibt es kaum …

  43. Ich habe noch nie die SPD gewählt, obwohl ich sowohl Brandt als auch Schmidt als Kanzler gut fand, alle mal besser als Kohl und Merkel.

    Aber, jeder Verein sollte das Recht haben, ungeliebte Mitglieder auszuscjhließen. Auch das gehört zur Demokratie und schließt sie ganz sicher nicht aus.

    Sarazin habe ich einmal live erlebt – er hörte sich zunächst recht vernünftig an. Als er allerdings etwas von deutschem Blute sagte, da war mir zum Kotzen elend!

    Es gibt eine deutsche Nation, es gibt eine deutsche Sprache und es gibt ein deutsches Volk. Aber es gibt bitte nie, nie wieder ein Gerede von deutschem Blut.

    • Ich kenne 2 Bücher von Sarrazin die ich zu 95-plus% gut finde – soweit sich eine solche Bewertung überhaupt sinnvoll quantifizieren lässt. Der Rest ist mir intellektuell und mental unverständlich und in einigen Punkten auch zuwider. Der Parteiausschluss ist trotzdem bescheuert.

  44. Mhh, obwohl Herr Th.Sarrazin eigentlich froh sein sollte das er aus (auch)dieser völlig aus dem Ruder gelaufenen „4.Reich’s Partei der linken Träumer u. Schwätzer“ ausgeschlossen wurde und somit raus ist, kann ich Herr Sarrazin ubd!seinen Kampf vor Gericht dennoch verstehen und wünsche ihm ALLES GUTE & VIEL ERFOLG!

    Deutschland, im Jahre 4 nach 2015!

    Es ist wahrlich ein politi Armutszeugnis UND zeigt wohin dieses Land gekommen ist wenn die „Volks-„parteien nun schon Menschen ausschließen nur weil diese -hinzu ganz sachlich- auf ganz offensichtliche Probleme u. Mißstände hinweisen. Armes Deutschland!

  45. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass die SPD nach den Erfahrungen der Nazizeit und des DDR-Unrechtsregime in derartiger Weise gegen die Meinungsfreiheit und elementare Bürgerrechte vorgeht. Schämt euch, SPD-Funktionäre! Ihr seid keine Verteidiger von Freiheit und Demokratie, sondern deren Feinde. Und alle Andersdenkenden als Rassisten zu beschimpfen, steht als Rechtfertigung auf einer Stufe mit der seinerzeitigen Diffamierung Andersdenkender als Bolschevisten oder Kapitalisten.

  46. Ja, Thilo Sarrazin sagt „was Sache ist“! Zu dumm nur, dass eben jener Thilo Sarrazin bis 2009 in seiner Eigenschaft als Berliner Finanzsenator einen regiden Sparkurs fuhr, der genau die Berliner Verhaeltnisse – wie wir sie heute beklagen – befoerdert hat. Seine Stellenkuerzungen bei Polizei und Justiz wirken noch heute nach. Insofern ist ER der Letzte, der hier auf die Kacke hauen sollte!

    • Ja, weil Berlin vom Bundesverfassungsgericht zu diesem Sparkurs gezwungen wurde, nachdem die vorherige CDU Regierung Milliarden veruntreut hatte.

    • Die Kriminalität war vor 2015 deutlich niedriger, auch gab es keine Wohnungsnot.

    • Bis heute sind nun mittlerweile 10 Jahre vergangen. Und ja, Herr Sarrazin war als rigider Sparer bekannt. Aber die nachfolgenden Senatoren ( Kollatz, etc.) haben auch keine Investitionen zugelassen, weder was die Aufstockung der Polizei ( im Gegenteil, unter Wowereit wurde noch mehr abgebaut), noch Infrastruktur betrifft. Das hätte in 10 Jahren längst repariert werden können, wenn man es denn wollte…..

  47. Haben denn die dänischen Sozialdemokraten jetzt wirklich eine Wende bzgl. Immigration hingelegt oder war das nur Blabla um die DFP klein zu halten? Sprich – haben die wirklich entsprechende Maßnahmen ergriffen? Das wäre doch in einigen Wochen glatt mal einen Bericht auf TE wert.

  48. Auf Youtube gibt es ein Interview von Helmut Schmidt von 2009 mit der NZZ.
    Kann ich nur empfehlen. Die heutige SPD würde ihn dafür rauswerfen.

  49. Keine Chance….da hat sich die SPD wieder mal ins Bein geschossen. Vor Gericht wird sie scheitern….Sarrazin kann belegen, dass alles was in seinen Buechern steht der Wahrheit entspricht….die Voraussagen sogar noch uebertroffen wurden…..von einige kleinen redaktionellen Fehlern abgesehen….gibt es nichts was die SPD anfuehren koennte, dass einen Ausschluss rechtfertigen koennte….viel Spass den Genossen vor Gericht.

  50. Also mir bleibt da die Spucke weg… als gebürtige Schleswig-Holsteinerin bin ich in sozialdemokratischen Arbeitermilieu aufgewachsen und sozialisiert…Nichts von dem, was mir durch Eltern, Großeltern, Freunden, Schule und Kollegen einst vermittelt wurde, verkörpert diese inzwischen SED-SPD noch. Sie blendet nicht nur die selbst geschaffenen bitteren Realitäten aus und überschlägt sich in eigener Hypermoral, sondern ist fast ausschließlich nur noch besetzt von der Angst, die gut gefüllten Futtertröge im Staatsapparat zu verlieren. Einfach nur noch ekelerregend. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele ehemaligen SPD Wählern so denken und ihre Konsequenzen daraus ziehen.
    Weil das eigene Wahlvieh wegläuft, ist man deshalb wohl auch so erpicht auf Zuwanderung aus nichteuropäischen Ländern. Indem man die Themen dieser Leute besetzt, sie in ungesunder Toleranz geradezu auffordert, sich in ihren heimischen Verhaltensweisen keinesfalls einzuschränken, statt sich zu assimilieren, könnte das für eine Weile vielleicht auch noch funktionieren – bis sie die Mehrheit stellen. Dann wird ihr eigenes Rechtssystem- die Scharia- greifen. So bleibt die Rolle unserer Politiker nicht nur aus der SPD die der nützlichen Idioten….
    Herr Sarrazin hat vieles vorausgesagt und die Fehler seiner Parteigenossen aufgezeigt- das darf nicht sein -darum gehört er nicht mehr dazu…das ist mehr als irre…

  51. Genau. Mit dieser Entscheidung hat sich das Restgebilde SPD selber diskreditiert.

    ( Selbstproduzierte ) Probleme nicht sehen wollen, nicht lernfähig, unfair und verantwortungslos.

  52. Der gesunde Menschenverstand hat sich in dieser Partei aus dem Staub gemacht.
    Heuchelei, Volksferne und bestenfalls Mittelmäßigkeit sind ihre neuen Markenzeichen.
    Projekt „10 % – x“ ist nicht mehr aufzuhalten. Und das ist gut so!

  53. Es ist doch ganz klar, die Dummen wollen die Intelligenteren ausschalten. In der SPD gibt es niemanden mehr, der Sarrazin intelligenz- und bildungsmäßig auch nur annähernd gewachsen wäre. Die Stegners, Barleys, Giffeys, Lauterbachs, Oppermanns, Maaße, etc. bilden den trostlosen Restbestand einer ehemals ernstzunehmenden Partei.
    Ab ins Nirwana Leute. SPD kann weg!

  54. Thilo Sarrazin ist ein deutscher Sozialdemokrat alter Schule – und passt deshalb nicht mehr zu einer Partei, die Islamkritik unter Strafe stellt, weil seine Kritik an den heiligsten Glaubensgrundsatz rührt: Du sollst alles Fremde lieben, wie Dich selbst.
    Im Hause des Gehenkten, spricht man nicht vom Strick.

  55. SARRAZIN ist ein Visionär.
    Und wie alle Visionäre (Gallileo, Bruno und Co.) wird er von den mächtigen Ideologen bis auf das Messer bekämpft, weil seine richtigen Thesen nicht der Ideologie entsprechen.

    Hier ein besonders eindrucksvolles Beispiel:

    SARRAZIN 2010:
    „Zuwanderer werden vorrangig aus Afrika, Nahost und der Türkei kommen“

    Sarrazins Postulat:
    „Künftige Zuwanderung nach Deutschland wird zu 90 Prozent aus Afrika,
    dem Nahen und Mittleren Osten und der Türkei erfolgen (…). Die Einwanderung aus Osteuropa wird zurückgehen, je mehr sich in diesen Staaten der Lebensstandard verbessert, zudem leidet auch Osteuropa geburtenbedingt unter demografischer Schrumpfung.“

    „FAKTENCHECK“ Mediendienst – Integration 2014:
    Falsch :
    Die Liste der häufigsten zwanzig Herkunftsländer von Einwanderern wird nach wie vor von osteuropäischen Ländern angeführt: Polen und Rumänien an erster und zweiter Stelle.
    Lediglich vier Länder außerhalb der EU sind gelistet: die Türkei (an siebter Stelle),
    Russische Föderation (an dreizehnter Stelle), Indien (an 16. Stelle). Die ersten
    nahöstliche Länder erscheinen auf 28. Stelle (Syrien), gefolgt von Afghanistan (30.), Iran (31.) und Irak (an 33. Stelle). Afrikanische Länder sind unter den ersten 40 häufigsten Zuwanderern nicht vertreten.

  56. Identitäre jetzt vom VS mit Konsequenzen bedroht, Sarrazin raus, Höcke wird medial angegriffen, Youtube zieht die Daumenschrauben an, währenddessen wird mittlerweile täglich irgendwo einer abgestochen und eine vergewaltigt.
    Rabenschwarze Tage für die Demokratie, Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit. Für diejenigen die planen noch 20 Jahre weiter so wie die letzen 4 Jahre heißt es langsam wirklich, Rückzug ins kleinste private.

  57. Die SPD hat sich kidnappen lassen von Personen, die eine Agenda verfolgen, die alles mögliche ist, nur nicht sozialdemokratisch. Das einfache, aber prominente Parteimitglied Sarrazin ist da heftig im Weg.

  58. Ist Vahrenholt der Nächste ?Werden
    Helmut Schmidt und Willy Brand posthum
    ausgeschlossen ? Streben die Sozen ein Verbot
    des Begriffs“ Führerschein “ an.Ein Haufen
    psychopathischer Amokläufer , die mithelfen,
    dieses Land zu ruinieren.Herr Sarazin ,besser,
    Sie verlassen das sinkende Narrenschiff.
    Ihre Reputation steht wie ein Fels gegen die
    gröhlenden ,ideologisierten nichtsnutzigen
    Studienabbrecher und berufsmäßigen
    Proleten.
    mfG

  59. Es fällt der SPD zur Zeit schwer, sich nicht zum eigenen Totengräber zu stilisieren.

  60. Echt schlimm! Habe alle Bücher Sarrazins gelesen und nie rechte Polemik oder Hetze in ihnen gefunden. Im Gegenteil! Beeindruckt haben mich seine weitreichenden Kenntnisse der islamischen Geschichte und die Quellen dazu – alles sehr sorgfältig recherchiert, mit Fußnoten usw. Selten, praktisch nie hat er Schlussfolgerungen ohne Quellen begründet. Und: Jedem Leser steht es frei, anhand der Quellen zu anderen Schlussfolgerungen zu kommen. Denn: Die Quellen sind da! Sie lügen nicht.
    Allerdings kann man vieles nur nachvollziehen, wenn man sich mit streng muslimischen Leuten mal gelegentlich unterhielte oder – so wie ich – sein Kind in einem Brennpunktkindergarten mit hoher Muslimdichte hatte. SPD-Genossen haben ja entweder keine Kinder oder sie haben sie in edlen Privat-Kitas oder auf Privatschulen. Die meisten dürften Sarrazins Bücher auch gar nicht gelesen haben. Zudem setzt deren Verständnis auch profundes Geschichtswissen und ein entsprechendes intellektuelles Niveau voraus – daran hapert es ja bei vielen Genossen, die oft weder ein abgeschlossenes Studium noch einen vernünftigen Beruf vorweisen können.

    • Mutti musste Sarrazins Bücher (nach eigener Aussage) ja auch nicht lesen, um zu entscheiden, dass diese schlecht sind (angeblich ?promovierte? Physikerin) ….

  61. Die beanstandeten 8 Thesen würde ich gerne mal selbst lesen.

  62. Ossi – du bist ja auch Nazi! Wann kommt denn dein Parteiaustrittsverfahren, ergreifst hier Partei für Ober-Nazi Sarrazin, schäm dich, weißt du denn nicht, dass dieser Mann toxisch ist?
    Das Ganze ist einfach nur peinlich und die SPD schießt sich hiermit endgültig ins politische Nirwana.
    Aber du Thilo, weine nicht, du meist es nur gut und schon Goethe wusste, die Wenigen, die was davon erahnt, die töricht genug ihr offenes Herz nicht wahrten, dem Pöbel ihr Schauen und Fühlen offenbarten, hat man von je gekreuzigt und verbrannt.

  63. Diese Nachricht sagt doch mehr über die bedauerliche Entwicklung dieser historisch bedeutenden Partei als über Herrn Sarrazin aus.

  64. Ich gehöre auch zu denjenigen, die sich angewidert abwenden von dieser SPD. Es war meine Partei, doch sie, diese intellektuell komplett ausgetrocknete Partei ist mir inzwischen nur noch peinlich.

  65. „Die Akademikerpartei trennt sich jetzt von einem Mann, der ohne Schaum vor dem Mund gesellschaftliche Reizthemen besetzt und ins Volk vermittelt hat.“
    Sorry, welche „Akademikerpartei“? Sozialarbeiter und Sozialpädagogen studieren an der FH und sind schon mal keine Akademiker. Soziologen, Sozialwissenschaftler, Politologen und Politikwissenschaftler betreiben die Wissenschaft von dem, was sowieso alle wissen.
    In der SPD gibt es viele Typen wie Petra Hinz.

    Im Übrigen finde ich den Ausschluss gut. Ich finde ihn gut, weil er ehrlich ist. Endlich. Nun muss auch dem letzten klar sein, was aus der Partei Kurt Schumachers und Helmut Schmidts geworden ist: Ein von Ankara unterwanderter Haufen neidischer, fauler, opportunistischer Karrieristen ohne Geschmack (Helge Lindh als Beispiel). Es wäre gut, wenn sie in Sachsen an der 5 – Prozent – Hürde scheitern würde.

    • Die Akademikerpartei……. hach,es gibt heute doch noch was zum lachen !

  66. Die SPD ist wie ein Grashüpfer, der ins Wasser gefallen ist und der, um dem Ertrinken zu entgehen, alle seine Kraft für sich nutzen will. Von außen betrachtet jedoch sieht man einen Grashüpfer, der immer weiter in die Tiefe hinabtaucht.

    • …bis er vom grünen Fisch des Islams verschlungen wird.

  67. Es ist mal wieder typisch, Herr Edathy darf bleiben aber ein Parteimitglied welches die Wahrheit spricht wird ausgeschlossen. So sieht bei der SPD ( und in Deutschland) Demokratie aus, ich hoffe das wird nun auch dem letzten SPD Mitglied (gibt es noch welche?) klar. Ich wünsche der SPD von ganzem Herzen das diese noch nicht mal mehr 10 Prozent bekommen bei den nächsten Wahlen.

  68. Vor kurzem habe ich sein letztes Buch >>Feindliche Übernahme<< gelesen. Es hat mich deprimiert, weil er schonungslos sagt was ist und was werden wird. Er beschreibt in seinem Buch staubtrocken wie es um unsere Gesellschaft steht. Er zeigt eine Analyse unserer Gesellschaft ohne Wertungen und in einem Stil der Gewöhnungsbedürftig ist, da kein Platz für Emotionen oder umständliches Gefasel. Ich habe danach gesucht aber ich fand im ganzen Buch nicht ein böses, rassistisches oder islamfeindliches Wort. Die da geifern haben das Buch gar nicht gelesen wahrscheinlich ist ihnen das zu Intellektuell und die Bildung der Baumschule reicht nicht. Er wird Wiederspruch einlegen und die Farce, einer ehemaligen Volkspartei unwürdig, geht weiter. Meine Sympathie hat er und ich denke auch von Vielen die des eigenständigen Denkens noch mächtig sind.

  69. Unfassbar, aber auch die aktuelle Stellungnahme, die Identitäre Bewegung ist rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich weil sie u.a. gesagt hat. „Grundgesetz statt Scharia“! Entspricht die Scharia jetzt dem Grundgesetz? Dieser Haldenwang entwickelt sich immer mehr zu einem totalitären linksgrünen Gesinnungswächter.

  70. Wenn eine Partei, wie die SPD, an das Ende ihrer immerhin 150jährigen Laufzeit angekommen ist und jetzt ein langjähriges prominente Mitglied wie Thilo Sarrazin ausschließt, ist dieser Auschluss nicht nur ein Knieschuss ins eigene Fleisch, sondern auch ein Urteil in eigener Sache. Die SPD ist erledigt und erledigt sich selber.
    Mit anderen Worten, Selbstamputation und politischer Selbstmord in Erkenntnis der eigenen Überflüssigkeit.

  71. Mal sehen ob die SPD das Ende des Verfahrens überhaupt noch erlebt.

  72. Es sagt viel über eine Partei, wenn sie verzweifelt versucht, ihr klügstes und ehrlichstes Mitglied auszuschließen.

  73. Eigentlich sollte sich geschmeichelt fühlen, er war doch nie ideologisierter Kommunist. Was will er also noch in dieser Genossenschaft. Mit einer „SPD“ hat das schon lange nichts zu tun, diese Partei steht heute personell und inhaltlich der SED näher, als es selbst die Linke jemals könnte.

  74. Ist doch Zeitgeist pur:
    Unangepasste werden eben eliminiert!
    Diskussion und Meinungsfreiheit war gestern.
    Merkels neue Gäste haben es auch nicht so mit Toleranz und Meinungsfreiheit.

  75. Gibt es denn einen größeren Verrat als den der SPD an den „kleinen Leuten“, indem sie die ungesteuerte Migration nahezu uneingeschränkt begrüßt hat? Hat es die SPD denn auch nur für 5 Pfennig interessiert, wie sich die Lebensverhältnisse der Schlechterverdienenden in den Massenquartieren deutscher Großstädte (und nicht nur dort) seit 2015 verschlechtert haben? Hat nicht Sigmar Gabriel, als er auf der Regierungsbank im Bundestag mit dem Willkommenskultur-Button von BILD am Revers saß, der Partei viel mehr geschadet, als es ein Thilo Sarrazin je könnte? Fragen über Fragen …

  76. Sarrazin wird ausgeschlossen, Edathy bleibt drin. Dafür steht die SPD.

  77. „Das Grundgesetz verpflichtet die politischen Parteien zu innerparteilicher Demokratie.“

    Aber bitte welchen Politiker in Deutschland interessiert denn noch das Grundgesetz?

    Es wird beliebig ignoriert, neu und modern interpretiert oder einfach geändert, um zur modernen Politik zu passen.

    Geht doch alles ganz einfach in Deutschland.
    Rechtsstaat? Das war gestern!

Einen Kommentar abschicken