Die Berliner Landesschiedskommission der SPD hat Medienberichten zufolge entschieden, den früheren Finanzsenator Thilo Sarrazin aus der SPD zu werfen. Sarrazin sagte der Berliner Morgenpost, er sei noch nicht über die Entscheidung der Landesschiedskommission informiert worden. Sollte das Urteil aber gegen ihn ausgefallen sein, wolle er auf jeden Fall die Bundesschiedskommission anrufen.
Ein anderer konservativer SPD-Politiker hat schon zuvor freiwillig die Partei verlassen: Der Vize-Vorsitzende der Essener SPD Karlheinz Endruschat erklärte am Dienstag seinen Austritt.
Endruschat, der für die traditionelle SPD stand und in Essen große Anerkennung über die Parteigrenzen genießt, sah zum Schluss keine politische Perspektive in der Sozialdemokratie. Er hatte immer wieder auf Konflikte mit kriminellen beziehungsweise integrationsunwilligen libanesischen und syrischen Gruppen in Altenessen, Altendorf oder Kray aufmerksam gemacht, fand aber in der Führung der NRW-SPD dafür kein Verständnis. „Die Muslimisierung der Stadtteile im Essener Norden ist niemals seriös hinsichtlich zukünftiger Konflikte hinterfragt worden“, hatte Endruschat schon 2018 gewarnt. Der Vorsitzende der NRW-SPD Thomas Kutschaty warf ihm daraufhin vor, „Sündenböcke“ aufzubauen.
Wegen der Weigerung führender SPD-Funktionäre, über Integrationsprobleme zu sprechen, war auch schon der Essener SPD-Politiker Guido Reil aus der Partei ausgetreten – er wechselte zur AfD.
Endruschat ist nicht der einzige prominente Vertreter des SPD-Traditionsflügels, der sich von der SPD verabschiedet. Am 6. Januar hatte der frühere rheinland-pfälzische Arbeits- und Sozialminister Florian Gerster seinen Übertritt zur FDP bekanntgegeben. Unter der neuen Führung und deren Linkskurs, so Gerster, entwickle sich die SPD zur „Sekte“.
Ende 2019 verließ der frühere Mittelstandbeauftragte der SPD Harald Christ die SPD. Der Manager und Unternehmer gehörte zum Schattenkabinett im Wahlkampf 2013 für den Posten des Wirtschaftsministers. Die SPD, so Christ, habe mit Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans „eine sehr stark links abdriftende Politik gewählt“, mit der es sich nicht mehr identifizieren könne.
Seine Position als Mittelstandsbeauftragter hatte er schon vorher enttäuscht aufgegeben.
Bei einigen SPD-Mitgliedern löste die Nachricht von Sarrazins Ausschluss Freude aus. Wie die verbliebenen Wähler die Entwicklung sehen, wird sich spätestens 2021 zeigen.
In der heutigen SPD hätten weder ein Helmut Schmidt, noch ein Willy Brandt noch Platz. Und nun praktiziert die SPD genau das, was sie selbst oft genug erleben musste: Sie versucht, kritische Geister los zu werden und zum Schweigen zu bringen.
Der Ausschluss Sarrazins ist nicht nur ein Tabubruch, Er zeigt, das die SPD, wie sie war, heute nicht mehr existiert und nur noch ein sozialistischer Abklatsch mit all seinen Nachteilen ist. Die SPD ist heute, genauso wie die CDU, links-pseudoliberaler Einheitsbrei, der seine Zeit längst überlebt hat. Offen gesagt wäre in dieser SPD ein Ausschluss schon fast eine Adelung, denn wer will freiwillig in einer Partei sein, die so regiert und so mit ihren Mitgliedern umgeht?
Nicht mal pseudoliberal, sondern offen illiberal.Die Orwellsche Krankheit breitet sich immer weiter aus. Neusprech überall.
Bis der Fall Sarrazin letztinstanzlich von EuGH entschieden ist, werden er und Ralle womöglich das letzten SPD – Mitglieder sein.
Von *dieser* SPD hinausgeworfen zu werden, ist ein großes Kompliment – an den Neosozen hat nur der einen Verlust, der sie findet (frei nach Büchner).
Ganz abgesehen davon, dass wir ganz offenkundig und bekanntlich in keiner Demoktratie mehr leben, ist man hierzulande geistig schlicht nicht mehr fähig, irgendetwas zu hinterfragen und zu durchdenken, und das gilt für alles, jede Politik, in der Einwanderung, in der Justiz, in der Bildung, in der Industriepolitik.
Die Politik wird gemacht von Ideologen, ideologischen Trittbrettfahrern, den Wetterhähnen, und lauten Versagern ohne viel Verstand, das war bereits in der SPD in den frühen 90-Jahren zu erkennen, als von unten herauf Geringgebildete mit erstaunlichem sozialistischen Gedankengut auf einmal in Vorstands- und Vorsitzenden-Positionen gewählt wurden. Das war das Zeichen, die Partei zu verlassen. Ich denke, dass man für einen Posten das geistige Rüstzeug mitzubringen hat, und das ist heute schon, wie im Kommunismus, suspekt. Man erinnere sich, dass es sowohl unter Mao als auch Pol Pot genügte, ein Brillenträger zu sein, um als verdächtig aussortiert und umgebracht zu werden. Ihnen wurde Verstand und eigene Gedanken zugeschrieben, und das durfte nicht sein. Niemand durfte anders denken als Mao, Pol Pot, Stalin und auch Hitler. Alle wurden in diesen Regimen gnadenlos bekämpft, heute sagt eine Kanzlerin, dass man seine Meinung ja sagen dürfe, aber man halt die Folgen aushalten müsse. Mit diesen unscheinbar wirkenden Worten gab sie in Wirklichkeit die Hatz auf Andersdenkende frei. Es fehlen im Grund nur noch kleine Schritte in die abgründige Hölle, Gesetze mit drastischen Strafen sind längst angesprochen. An Sarrazin erkennt man den schleichend eingeführt werdenden Totalitarismus und die bereits etablierte Antidemokratie.
Leute wie Sarrazin, aber auch unzählige andere, sind für die Habecks, Eskens etc. auch für Merkel, die auf der Klaviatur der Machterringung und des Machterhalts schier unvergleichlich zu spielen versteht, die Feinde, weil sie beobachten und analysieren können und darüber hinaus logische Folgerungen zu ziehen in der Lage sind. Schon eine dieser drei Fähigkeiten genügt heute für das Herausstellen einer Feindschaft bzw. das An-den-Pranger-Stellen. Alle drei Eigenschaften in einer Person vereinigt, zieht den Hass – er kommt in der Tat von denen – auf diese Person. Wo das enden wird, weiß niemand. Auf die Justiz mit grundlegenden starken Urteilen zugunsten der Grundgesetzartikel braucht man nicht mehr unbedingt zu hoffen, wie in allen ins Totalitäre abdriftenden Regimen. Die Urteile, die bereits für diese Grundgesetzartikel gefällt wurden, werden nicht mehr beachtet oder umgangen (Karlsruhe in 2 Urteilen, EuGH in einem), die Gerichte müssten schon Gewaltakte vollbringen, um diese grässliche Entwicklung zu stoppen.
Es ist ein nachwirkendes Zeichen, wenn Sarrazin nun aus dieser SPD, die sich demokratisch und fortschrittlich nennt, ausgeschlossen wird, sie offenbart ihre geistige Verfassung und ihr Verhältnis zum Grundgesetz. Man will das nicht unbedingt sehen, eben weil es unfassbar ist und Eingreifen erfordert! Auch die SED nannte sich grundsätzlich „demokratisch“, „fortschrittlich“ und „wissenschaftlich“ bez. der Begründung ihrer Handlungen.
Nun, ich kann Ihnen schon zustimmen, zu dem, was Sie schreiben, allerdings bedenken Sie meiner Ansicht nach zuwenig, dass Merkel jegliche Kritik zu unterbinden verstand, indem sie diese Kritiker zum Aufgeben brachte und alle anderen einschüchterte. Es fällt ihr auch heute noch sehr leicht, mit ihren hohlen Reden, die im gemachten, gelenkten Mainstream liegen, nichts Konkretes aussagen, die nur blumig sind und vor hohler Zuversicht nur so strotzen, alle einzuwickeln. Ein Kritiker gilt somit als Außenseiter, den man schnell und leicht ausgrenzen kann.
Durchschnittliche Politikerin, nein, ich denke, sie ist eine weit unterdurchschnittliche, weil sie nur als machtbestimmte Ideologin ohne jegliche Werte politisiert und ihr Mäntelchen flugs nach dem Wind hängt.
Der Mann hat beschlossen nicht aus dem Haus ( SPD) geworfen zu werden, an dem er selbst mitgearbeitet hat. Respekt!
Vielleicht sollte man die noch Parteimitgliedern mal fragen, warum die Krankenkassenbeiträge bei guter Konjunktur und angeblichen Überschüssen drastisch erhöht werden.
Hat das etwas mit den vielen Asylbewerbern zu tun , die in das Sozialsystem gepresst werden?
Wollen die SPD Bonzen auch die Tatsachen und Fakten aus der SPD ausschließen?
Selbstverständlich wollen die das! DAs ist ja das große Problem.
Thilo Sarrazin ist sicherlich ein unbequemer Mensch, schon deshalb weil er es sich herausnimmt Dinge zu hinterfragen und seine eigene Meinung zu äußern. Seine Meinung muss nicht zwangsläufig immer die Richtige sein, zumal es eine absolute Wahrheit nur in wenigen Dingen gibt, allerdings sagt er das, was viele lediglich hinter vorgehaltener Hand formulieren und inoffiziell von sich geben.
Hinzu kommt, dass Sarrazin die Fähigkeit zur Analyse besitzt und bereits mehr als nur einmal Entwicklungen benannte, die in der Folge auch eintraten. Er ist ein Bestsellerautor und allein dies beweist, dass er über gewaltige Fähigkeiten verfügt. Dies alles macht ihn nicht zum Helden, wahrlich nicht, aber es macht ihn für eine Vielzahl von Menschen mehr als interessant. Darüber hinaus verfügt Sarrazin über eine weitere Fähigkeit, die viele Politiker und Parteigenossen missen lassen. Er hat seinen Mantel der eigenen Meinung niemals am Gardarobenhaken zur Partei abgegeben, im Gegenteil, er ist stolz Mitglied seiner Partei zu sein und zeigt dies durch das vertreten seiner eigenen Meinung, auch wenn diese kritisch und unerwünscht und eben nicht Parteikonsens ist. Ist das nicht demokratisch, wenn man sich tatsächlich und real äußert, auch wenn es nicht unbedingt die Meinung der Masse ist. Wie oft hat die Geschichte bewiesen, dass die Masse oder Mehrheit daneben lag.
Die SPD würde Stärke beweisen und auch zeigen setzte sie sich mit Sarrazin und dessen Meinungen oder Äußerungen auseinander, anstatt ihn vor die Tür zu setzen. Mit dem Ziel der SPD, Sarrazin auszuschließen, zeigt diese Partei lediglich, dass sie nicht in der Lage ist Probleme oder Schwierigkeiten zu lösen, abgesehen davon, dass sie erneut und weitere Mitglieder verprellt.
Die Zukunft wird zeigen, dass sich die SPD keinen gefallen getan hat.
Wenn sich die SPD mit den Meinungen Sarrazins auseinandersetzen würde, müsste sie feststellen, dass sie unmengen Fehler gemacht hat.
Dazu sind diese Narzisten jedoch nicht fähig, jeder Fehler, der ihnen nachgewiesen wird, erregt bei ihnen Hassgefühle – nicht wegen des Fehlers, sonder gegen den, der es gewagt hat, ihre Unfehlbarkeit anzutasten.
Ich frage mich allerdings schon lange, was Sarrazin in dieser Partei der verbohrten Ideologen und Schwachmaten hält.
der bleibt in der SPD, um die SPD zu ärgern. Guter Mann!
Wie erbärmlich. Man muss ihn ja nicht mögen, seine Thesen nicht teilen, aber ihn ertragen. Wenn das die Demokratie nicht aushält, dann ist sie keine mehr.
Ich persönlich hege großen Respekt vor den Leistungen Sarrazins, kann aber verstehen, dass er nicht überall auf Gegenliebe stößt, „die Muslime“ beinhaltet auch immer die Muslime, die er (ausdrücklich) nicht meint.
Leider ist unsere Gesellschaft nicht in der Lage das Thema sachlich anzugehen und das ist nicht sein Fehler.
Mögen ist der verkehrte Ausdruck,weil ihn nicht kenne aber seine Bücher treffen genau auf den Punkt. Normalerweise müssten Klingbiel und Konsorten wegen Realitätsverlust sofort aus dem Amt entfernt werden und nicht Sarrazin. Mochte mal sehen,was geschieht,wenn die Realität diese Versager richtig einholt.
Wann hat der Sarrazin denn behauptet, dass alle Muslime(bleibt man eigentlich auch Muslim wenn man Allah für einen kleinkarierten und rachsüchtigen Tyrannen hält) gleich sind?
Aber in langen Texten kann man nicht in jedem dritten Satz betonen, dass man natürlich jeden einzelnen meint.
Ich wundere mich: Kinderporno-Edathy durfte bleiben, ein kritischer Wahrheitsschreiber muss gehen…
O-Ton Stegner auf Twitter: „Gut dass wir uns nicht länger für die törichten, dumpfen und rechten Sarrazin-Ergüsse zu Flüchtlingen, dem Islam oder anderen Geschmacklosigkeiten rechtfertigen müssen!“. Damit zählt Herr Stegner also den Islam zu den Geschmacklosigkeiten. Anderenfalls müsste er schreiben: „Gut dass wir uns nicht länger für die törichten, dumpfen und rechten Sarrazin-Ergüsse zu Flüchtlingen, dem Islam oder ANDERE (ohne N am Ende) Geschmacklosigkeiten rechtfertigen müssen!“
Sie sind ein aufmerksamer Leser. Kompliment.
Die Erkenntnis stand ja auch in fast jedem zweiten twitterkommentar zu Ralf Stegners Schwachmatentext.
Ralle halt!
Schlimm wird es erst, wenn die desaströse Politik zur Verarmung der Gesellschaft und zu Verteilungskämpfen führt, denn mit den Austretenden hätte man über faire Lösungen reden können. Die neuen Leute werden stur und unbelehrbar sein. Allen voran Frau Esken.
Ich verstehe gar nicht, warum die überschaubaren SPD-Mitglieder den Stegner nicht in den Vorsitz gewählt haben. So ein stramm beiseite stehender Vollhonk ist doch genau nach deren Gusto…
Ja, das ist wirklich schade.
Die Auswahl an Honks ist in der Partei allerdings auch wirklich überwältigend.
Tja, wenn die SPD sich schonmal für die Sackgasse entschieden hat, dann doch gleich mit Karacho an die Wand!
Aus den letzten Niederlagen nichts gelernt, na ja, und dann noch in Berlin…
Ob diese Luschen sich auch zum großen Auskehren / Aufräumen einfinden werden?
Seit sich in der Politik das Narrativ vom dummen Wähler durchgesetzt hat, der keine Ahnung davon hat, was er tut und die Politik, die er für falsch hält nur nicht richtig versteht bemühen sich die Parteien nicht einmal mehr zum Schein um ihre Wähler.
Lieber werfen sie ihre Parteimitglieder hinaus, die als lebender Beweis dafür stehen, was die Partei einst vertrat und wie weit sie sich inzwischen davon und von ihren Wählern entfernt haben.
….sarazin? ich verstehe diesen menschen nicht mehr! was hält ihn noch in der spd?
i c h bin nach 15 jähriger mitgliedschaft mit dem radikalenerlaß aus der spd ausgetreten!
dabei haben wir in hessen – süd noch mit walter möller die konvergenzkriterien erarbeitet, die zu willy brandt´s ostpolitik führten!
Sie können den Namen Sarrazin noch nicht einmal schreiben.
Und? Was bedeutet das?
WEnn Sie es so schreiben – und meinen -, sehen Sie nicht die Bedeutung des Weges, den die SPD und mit ihr die Noch-Republik geht. Diese Leute handeln, sie gestalten, und das betrifft uns alle, auch Sie und mich. Ich bin auch ausgetreten, schon länger, und ich redete damals mit zwei anderen, die mit mir austraten. Für uns war damals sehr klar, dass dieser Verein genau diesen Weg gehen würde, aber es kommt bekanntlich immer schlimmer als man denkt! Und es ist bis heute tatsächlich schlimmer gekommen! Es kamen damals Geringgebildete auf Posten, sie wussten zu wenig und sie dachten zu wenig, sie waren schlicht zu naiv, zu ungeeignet. Esken ist heute ein vorläufiger Höhepunkt, geringgebildet, ein bisschen PC-Schulung, Fize-Elternratsvorsitzende, die schon auf diesem Posten Schwierigkeiten machte, wie man hört, und die den Sozialismus verherrlicht!
Hahaha… der Kommentar Stegners spricht Bände, wo doch er selbst der SPD mehr schadet als es Sarrazin je könnte 😉
Die Genossen machen sich mit solchen und anderen Entwicklungen etwas locker, vor allem um mit der Linkspartei die neue Sozialistische Einheitspartei Deutschlands aufzuwärmen. Anders kann man diesen Hirnriss nicht mehr erklären.
Ich hätte auch schon Ideen für ein Wahlprogramm, am dem dann Esken, Kühnert, Stegner und all diese Highflyer mitarbeiten können. Überwindung des Kapitalismus, Vergesellschaftung der Produktionsmittel, man könnte über eine Mauer nachdenken, natürlich im Sinne eines antifaschistischen Schutzwalls usw.
Allemal gute Unterhaltung, besser als jede Comedy. Hoffentlich zieht sich die Sache noch etwas hin.
Parteiausschlußverfahren gegen die Realität. Die Realität versucht hartnäckig Parteimitglied zu bleiben. Die Partei möchte aber nichts mit der Realität zu tun haben.
Der Kommunismus ruft!
SPD hoffentlich bald einstellig!
Ein weiterer Schritt einer abgehalfterten SPD nach unten in den „Vorhof zur Hölle“.
Und was kommt nach dem Vorhof ? Richtig, die ……………………… !
Die SPD, wie auch die anderen Blockparteien von CDU bis Grün ignorieren die mit dem Islam verbundenen Probleme um nicht aktiv werden zu müssen. Meines Erachtens haben diese Leute nicht nur Angst um ihre Privilegien, wenn sie ihr Versagen eingestehen müssen. Sie fürchten sich auch vor dem Ausbruch realer Gewalt durch die Muslime, wenn diese in ihrem Bestreben, Deutschland nach ihrem Gusto
umzugestalten, ausgebremst werden.
Natürlich muß die SPD diese Probleme ignorieren, hat sie sie doch maßgeblich mit verursacht. Stellvertretend sei nur Gabriel erwähnt, der wochenlang mit großem „Refugee Welcome“-Sticker durch die Gegend lief und vor laufenden Fernsehkameras erklärte, Deutschland bräuchte jedes Jahr 500.000 Goldjungs.
Und mit diesem Verhalten leisten sie den Gewalttätigkeiten Vorschub! Aber ich bin mir sehr sicher, dass es nicht nur das ist, was Sie schreiben, nach meinen Beobachtungen ist es schlicht Naivität, Gedankenarmut, schlichte Dummheit, weshalb sie sich an Ideologie-Versatzstücke halten und diese als ethische Wahrheiten und Notwendigkeiten ausgeben, und das notgedrungen sehr, sehr aggressiv, was wiederum den Totalitarismus benötigt und auch fördert.
@Martin L – mit köpfen wie Helmut Schmidt hätte es diese fatale gesellschaftsentwicklung in D gar nicht gegeben! egal ob als regierung oder opposition …
Genau wegen des Wegfalls solcher „Köpfe“ und des Vorpreschens der Einfachköpfe sind ich und 2 weitere vor längerer Zeit ausgetreten!
Ich kann es nicht oft genug wiederholen. Lest Oriana Fallaci, „Die Kraft der Vernunft“.
Könnte der Weg vorgezeichnet sein?
Wie kann es Herr Sarrazin mit seinem Gewissen vereinbaren, in dieser SPD zu bleiben? Aufgrund des Wunsches, die Partei von innen heraus ändern? Oder doch nur, weil er sich eine billigere und bessere Werbung für seine – zugegebenermaßen richtigen – Bücher nicht wünschen kann …
Viele der Gründer der AfD (inklusive Herrn Gauland) waren Konservative in der CDU, denen man klar sagte: Ihr habt hier nichts mehr zu melden. Dieser „Konservatismus“ hat in der CDU keine Zukunft mehr.
Als Folge gründeten sie die AfD.
Herr Sarrazin will auf jeden Fall in der SPD bleiben. Ich persönlich halte das für sinnlos. Aber vielleicht liege ich auch falsch. Die Zukunft wird es zeigen.
Stegner: „Gut dass wir uns nicht länger für die törichten, dumpfen und rechten Sarrazin-Ergüsse zu Flüchtlingen, dem Islam oder anderen Geschmacklosigkeiten rechtfertigen müssen!“ – Der semantische Fauxpas des roten Schnell-Knarzers springt den bedachten Leser sofort an. Bei den Geschmacklosigkeiten. Lucky Luke Stegner redet mal wieder schneller als sein Schatten.
Ja den fand ich auch gut, ein klassischer Stegner.
Sarrazin spiegelt den typischen Stammwähler der großen Parteien wider. Obwohl die Partei schon lange nicht mehr seine Interessen vertritt, hält er eisern daran fest und selbst ein Rauswurf belehrt ihn nicht eines besseren. Er wird vermutlich bei jeder Wahl auch weiterhin die SPD wählen.
Verstehen kann ich das nicht. Weder ihn, noch die Stammwähler.
Saarazin scheint ein hoch gebildeter Mensch zu sein, aber im Bezug auf die SPD verhält er sich m. E. nicht sonderlich klug. Ist es Treue, Ehrgefühl oder Bockigkeit? Ich weiß es nicht. Schade um die ganze Energie die es ihn kostet. Aber letztendlich muss er selbst wissen was er tut.
Sein Festhalten an der noch weiter nach links gerutscht SPD kann ich auch nicht verstehen.
Vielleicht hofft er, durch weitere Veröffentlichungen in der Partei doch noch einige SPD-ler zu einer vernünftigen Parteilinie zu „bekehren“. Das, so meint er, kann er besser als Mitglied.
Diese „Sarrazins“ gibt es leider auch bei der CDU/CSU zuhauf. Sarrazins Handeln halte ich für Kalkül. So bleibt er in der Öffentlichkeit und für seine Veröffentlichungen ist das nur von Vorteil.
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Und er sollte auch nicht zur AfD überwechseln. Wenn, dann allenfalls als stilles Mitglied. Bei seinem letzten Auftritt im Fernsehen tat er sich wegen seines schlaganfallbedingten Handicaps einen Satz zu beginnen sehr schwer. Was glauben Sie, was für Spott über ihn und die AfD („die Partei der Stotterer“) ausgekübelt würde? Er sollte uns so erhalten bleiben, wie wir ihn kennen.
Um manche Kommentare „Weiter…“ lesen zu können, musste ich meine Reklame-Blocker abschalten.
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Was ich dann aber zu sehen bekam, verschlug mir den Atem. Die Werber glauben offensichtlich, hier lesen nur Deppen?
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Schnell wieder den Blocker an.
Sarrazin-Ausschluß: Die Dummen in der SPD wollen eben unter sich bleiben.
Der Rauswurf Sarrazins erzeugt neue Probleme.
Denn das Landesschiedsgericht der Berliner SPD liefert aus meiner Sicht hanebüchene und groteske Behauptungen für den Ausschluss Sarrazins aus der SPD. Wer die Entwicklung Deutschlands seit den 1960ern [Zuzug von einigen Millionen Korangläubigen, Gründung von über 200 Grossmoscheen und mehr als 2600 islamischen Bethäusern] sowie seit der Grenzöffnung für islamische Völkerwanderer 2015 und die Entwicklungen in der islamisch beherrschten Welt seit der Spaltung Indiens 1947 kennt und wer die Arbeit der 1969 gegründeten Organisation für islamische Zusammenarbeit [OIC] beobachtet, fragt sich, wo die SPD-Funktionäre leben und was mit dem einst aufklärerischen Menschen- und Weltbild der Sozialdemokratie passiert ist.
Das Autodafe religionskritischer(!) Schriften ist zurück!
Wozu braucht man heutzutage eigentlich noch die Heilige Inquisition, wenn das die SPD heutzutage sogar SELBST erledigt!
Nach dem Motto:
„Brenne, du uneinsichtiger Ketzer Sarrazin, verbrenne möglichst vollständig im Fegefeuer des politischen Feuilletons!“
Ich bin schon im Dezember 2010 ausgetreten, nach 20 Jahren Mitgliedschaft, als ein gewisser Herr Steinbrück Eurobonds zur Rettung des Euro gefordert hatte. Da war mir klar, das wird nichts mehr.
Nach 39 Jahren Mitgliedschaft bin ich ausgetreten – vor einiger Zeit. Ich schlug unserem MdB, der geleichzeitig Schatzmeister ist, vor, einmal die Genossen, die nach so langer Zeit die Partei verlassen haben, nach ihren Gründen zu befragen. Auf eine Resonanz warte ich noch heute.
Danke, dass Sie ausgetreten sind!
Genau, Stegner!
„Die SPD stand und steht für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität!“
Die Frage ist: Freiheit und Gerechtigkeit für wen? Solidarität mit wem?
Klasse, der Herr Stegner. Auf seinen Tweet antwortet Twitterer Darius Horch:
„‚… zu Flüchtlingen, dem Islam oder anderen Geschmacklosigkeiten… ‚ Lesen Sie Ihr geschriebenes nicht bevor Sie es raushauen?“
Darius hat natürlich recht. Käme so ein Tweet von einem AfDler, er würde Empörung im politisch-medialen Komplex auslösen.
Generell wundert es mich, dass die Schrumpf-Parteien SPD und CDU immer noch glauben, sie könnten lustig Mitglieder und Wähler vergraulen. So wie Ex-CDU-Genaralsekretär Peter Tauber, der bzgl. Flüchtlingspolitik CDU-Mitglieder aufforderte: „Wer hier nicht für Angela Merkel ist, ist ein Ar…loch und kann gehen.“ Seither sind sehr viele CDU-Mitglieder und -Wähler gegangen. Ich frage mich allerdings, warum es immer noch so viele Leute in diesen Parteien aushalten. Maaßen und Wendt sprechen vielen Deutschen aus der Seele, in der CDU sind sie nur noch „rechte“ Außenseiter, die man gerne loswäre.
Herr Stegner, genau dafür steht die SPD, und sie, schon lange nicht mehr. Nur hohle Phrasen auf den Weg zur vereinten KPD. Das Bündnis das sie so vehement anstreben, ohne das sie auch nur einen Gedanken verschwenden mussten aus der Partei rausgeschmissen zu werden. Das lässt sehr tief blicken.
„Die SPD stand und steht für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität!“
Ich schätze Herrn Sarrazin, aber seinen vehementen Kampf um den Verbleib in einer Partei, in der ein Stegner ist, sollte ihm doch keinen Pfifferling mehr Wert sein. Besser er sucht sich weitere Mitstreiter und gründet eine eigene Partei.
„dem Islam oder anderen Geschmacklosigkeiten rechtfertigen müssen!“ Das gibt Mecker Herr Stegner. Ob den Islamisten das gefällt wie sie sie bezeichnen? Das gehört sich nicht, nicht mal für Sie.
Zu Sarrazin ist nichts weiter mehr zu sagen. Die Genossen wollen mit aller Macht in die Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Der Stegner weiß offensichtlich nichts,dass seine ** 30% mit antisemitischen Parolen und Taten an erster stelle der Täter stehen,während angebliche rechte Täter auf Platz ,5 stehen. Der Islam hat hier uberhaupt nichts zu suchen und die Anmerkung gemäßigter Islam gibt es nicht oder gibt es gemäßigte Christen? Kann diesen Unfug nicht mehr horen und prollo Ralle wird die Realität einholen.
Auf die Begründung für den Parteiausschluss bin ich mal gespannt. Mit dem absurden Vorwurf, rassistische Äußerungen gemacht zu haben, wird die SPD vor einem Gericht nicht durchkommen können, damit würden sie sich bis auf die Knochen vor aller Öffentlichkeit blamieren. Mit dem Vorwurf parteischädigenden Verhaltens könnte ihnen es aber nicht anders ergehen, denn wenn man das ernst nähme, dann müsste sich die gesamte Führungsriege der SPD selbst aus der Partei ausschließen, da sie die Partei mit ihrer weltfremden Traumtänzer-Politik bald unter die 5%-Hürde gebracht haben wird. Gibt es etwas, das parteischädigender wäre?
Er soll jetzt gehen, weil er mit FDÖ Leute getroffen hat. Also mit einer früheren Regierungspartei Österreich. Nach SPD darf man nur mit Genossen reden in Name der Freiheit!
Auf die Begründung für den Parteiausschluss bin ich mal gespannt. Mit dem absurden Vorwurf, rassistische Äußerungen gemacht zu haben, wird die SPD vor einem Gericht nicht durchkommen können, damit würden sie sich bis auf die Knochen vor aller Öffentlichkeit blamieren. Mit dem Vorwurf parteischädigenden Verhaltens könnte ihnen es aber nicht anders ergehen, denn wenn man das ernst nimmt, dann müsste sich die gesamte Führungsriege der SPD selbst aus der Partei ausschließen, da sie die Partei mit ihrer weltfremden Traumtänzer-Politik bald unter die 5%-Hürde gebracht haben wird. Gibt es etwas, das parteischädigender wäre?
Wie wunderbar – Sarrazin war sicher für ein Zehntel der verbliebenen SPD-Wähler noch ein Grund, der Partei treu zu bleiben. Sollten sie nicht besser auch noch posthum Helmut Schmidt aus der Partei ausschließen? Und Willy wegen des Radikalenerlasses? Dann würde die 5 % – Hürde endlich in Sichtweite kommen! Nur zu, ihr Suizidaldemokraten, vorwärts!
Helmut Schmidt würde von der Mehrheit der heutigen SPD sicher als „Rechtspopulist“ oder schlimmeres angesehen werden. Die würden ganz sicher auch versuchen, ihn rauszuwerfen.
Ich glaube, unter Helmut Schmidt hätte es diese Irrlichter nicht nach oben gespült.
„Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.“ (Tucholsky, 1918) Dieser über 100 Jahre alte Satz hat nichts von seiner Aktualität verloren. Im Grunde kann ich mir nur schwer vorstellen, daß Sarrazin die aktuelle SPD noch als seine politische Heimat empfindet. Ihm wird es wohl eher ums Prinzip gehen. Bislang sind ja die Ausschlußversuche regelmäßig gescheitert.
Es gibt viele, die den Niedergang von SPD und CDU als selbstverschuldet begrüßen würden. Mir ist nicht klar, was danach kommen soll. Nachdem man hier in Sachsen (alt: CDU+SPD; neu: CDU+SPD+Grün) schon ungetarnt arg nahe am Wahlbetrug gearbeitet hat (oder meint jemand, die Landeswahlleiterin handelte aus Eigeninteresse?), kann ich mir nicht vorstellen, daß die Betreiber dieses Kurses freiwillig aufgeben, egal, wieviele sie noch wählen. Die CDU in Thüringen scheint suizidal, aber so blöd ist doch niemand! Diese trotteligen Parteienbilder verdecken doch nur die wahren Absichten und offenbar klappt das. Parteien als Gemeinschaft ihrer Mitglieder scheint es nicht mehr zu geben aber die große Mehrzahl der Mitglieder wehrt sich auch nicht.
Ich möchte der SPD für ihre Entscheidung danken. Es ist schon erheiternd einem Totengräber zuzusehen, wie er nach Aushub und Kleidung abbürsten selbst in die Grube hüpft und dabei das Victory-Zeichen macht. Echt irre, diese Sozen.
Die haben doch mittlerweile ihr Tream-Team und da spielt es keine Rolle, wenn noch ein paar Gerechte die Partei verlassen wollen oder müssen, wer so aus dem vollen schöpfen kann, der gleicht einem Schlafwandler auf dem Balkongeländer und mittlerweile werden sie ja mehr von den grünen und dunkelroten Kommunisten angeknabbert als von ihren natürlichen Gegnern, den Schwarzen, Gelben und Blauen und nicht umsonst wollen sie sich unter der Decke der Schwarzen verstecken, denn würden die ihnen keine politische Heimat gewähren, dann wäre es ihr Ende, was auch so kommt, denn ihr Verrat am angestammten Wähler zeigt immer mehr seine Spuren und nicht der Gegner allein hat sie in diese Ecke gedrängt, es war die eigene Dummheit, sich von einer aus der Ostzone die sozialistischen Themen nehmen zu lassen und von da an ging es bergab und den Rest erledigten die anderen
Ich habe im Winterurlaub „Deutschland schafft sich ab“ gelesen. Selten habe ich einen schonungsloseren und faktenbasierteren, dabei völlig nüchternen und unaufgeregten Text gelesen. Man merkt, dass Sarrazin ein Aktenwurm ist, alles ist minutiös belegt. Wer dieses Buch als „rassistisch“ verreißt, ist schlicht zu dumm für das Thema und damit für die Politik allgemein.
In diesem Sinne: Glück auf, SPD!
Ist Ihnen wirklich entgangen, wie „töricht“, „dumpf“ und „rechts“ dieses Buch ist?
(Ob Stegner es überhaupt gelesen hat, ist allerdings zu bezweifeln.)
Ursula, ich vermute, eher nicht. Wahrscheinlich fand er es genauso „wenig hilfreich“, wie unsere “ große Kanzlerin“.
Die heutige SPD wuerde auch Helmut Schmidt aus der heutigen SPD rausschmeißen.
Sehr wahrscheinlich wuerde Willy Brandt s Mitgliedschaft aeusserst „kritisch“ gesehen.
Kevin Kuehnert und seine Gefolgschaft werden in Zukunft ueber Mitgliedschaft „ja/ nein“ ihre Daumen hoch oder nach unten abstimmen
„Sozialisieren“ und noch mehr Massen Immigration aus Afrika und arabischen Ländern werden die Kriterien für Mitgliedschaft in der SPD sein.
Um nicht in die totale Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, werden SPD und Linke sich zusammentun.
so wird des kommen.
Und diese „Sozial“-Faschisten tun eben dies auch nur weil sie und ihre Clique mit all den „bunten“ Glücksrittern aus aller Herren Länder ihr täglich Brot verdienen. Als „Sozial“arbeiter, als „Integrations“helfer, als …
Unter dem Banner der „Weltoffenheit“, gemeint ist aber „Geld her“ für unsere und nur unsere Ideologie, für das womit wir uns dauerhaft beschäftigen und für das was nur wir wollen.
Wie lächerlich und verachtenswert – jeder einzelne von denen.
Diese linksgrünen *** haben dieses Land und seine ehemals friedliche Gesellschaft auf dem Gewissen.
Ich habe mir im Winterurlaub „Deutschland schafft sich ab“. Selten habe ich einen schonungsloseren und faktenbasierten, dabei völlig nüchternen und unaufgeregten Text gelesen. Man merkt, dass Sarrazin ein Aktenwurm ist, alles ist minutiös belegt. Wer dieses Buch als „rassistisch“ verreißt, ist schlicht zu dumm für das Thema und damit für die Politik allgemein.
In diesem Sinne: Glück auf, SPD!
„Wer dieses Buch als ‚rassistisch‘ verreißt,“
hat es nicht gelesen.
Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen SPD, CDU,CSU,FDP,LINKE und Grüne…..all diese Parteien stehen zum Soziaistischen Weg….all diese Parteien wollen das Heft des Diktat/der Kontrolle der Macht nicht aus der Hand geben…all diese Parteien haben Demokratie nie verstanden…ansonsten wäre eine Merkel, ein Seehofer, ein Schäuble, eine Claudia Roth usw. schon längst zurückgetreten…und das freiwillig!
Wie es in anderen Demokratien selbstverständlicher gelebt wird.
Wie sagt der Kölner? SPD? Kenne mer nit, bruche mer nit, fott damit!
Wobei der Kölner Klüngel ja seine ganz eigenen „Erfolgsgeschichten“ schreibt.
(die Silvestersausen, die Armlänge Abstand)
Das scheint ja so eine Art „Verschissmus“ zu sein, dem die Konservativen in der SPD anheimfallen. Frage mich was Sarrazin dazu treibt einem Haufen Schwachköpfe angehören zu wollen.
So viel zum Demokratieverständnis einer Partei-Ruine die flüssiger ist als Wasser-nämlich überflüssig !! Die Mitgliedschaft in der SPD dürfte wohl endgültig zur Charakterfrage verkommen sein.
Sich mit „Sündenböcke“ hinter die Clans und nicht integrierte kriminelle Migranten zu stellen, ist schon rein strategisch so superbescheuert von der NRW-SPD. Die wählen entweder gar nicht oder die bereits am Start befindlichen Islam-Parteien. Welche Wähler wollen die mit so einem gefährlichen Unsinn eigentlich noch erreichen?
Ei Ei, wer hätte das gedacht, der Störenfried ist endlich raus. Naja fast. So und nur so funktioniert demokratische Meinungsfreiheit. Da jubeln die als Pöbler und Co bekannten Personen.
Aber Spott beiseite. Wenn die Spezialdemokraten wieder zu sozialdemokratischen Werten zurück gefunden hätten, dann wäre Stegner raus und Sarrazin drin.
Die SPD ist doch sowieso nur noch Mehrheitsbeschaffer und wenn nicht soviele Genossinnen und Genossen im AWO-Stil prächtig von und mit der SPD leben könnten, würden die auch noch weniger gewählt werden. Aber Stegner’s Erguss ist bezeichnend für die Großkotzigkeit der Sozen.
Herr Sarrazin ist ein Kämpfer und wird nicht nur die personelle Zusammensetzung des Schuedsgerichts kennen, sondern auch, wo dessen Mitglieder innerparteilich stehen. Ich persönlich wünsche ihm, erfolgreich zu sein!
Aus der Ferne betrachtet: Endruschat hat alles versucht und länger durchgehalten als Guido Reil. Es ist konsequent, dass er die SPD endlich verlässt, nachdem er den Kampf gegen Kutschaty verloren hat.
Der Essener Norden ist noch nicht vollständig verloren, es gibt aber Stadtteile, die praktisch deutschenfrei sind. In Altendorf findet man wenige Deutsche unter 70 und wenn sie dort leben, dann nur, weil sie woanders keine Wohnung finden. In den Grundschulen in Altendorf gab es bereits vor 5 Jahren nur noch vereinzelt deutsche Kinder. Heute dürfte es kein einziges mehr geben. In Altenessen und Stoppenberg wurden Ende der 90er Wohngebiete für EFH freigegeben, weshalb das Bild noch etwas anders aussieht. Kray – Leithe ist verloren, Kray hat noch das Isinger Feld, wo viele normale Leute wohnen.
Eine Reaktion, die in den Medien verteufelt wird, die aber offenbar wirkt, sind die Spaziergänge der Steeler Jungs. Auf Besuch weilte ich zwischen den Jahren in Essen und besuchte Steele (der südlich von Kray gelegene Stadtteil, älter als Essen und dem Essener Süden zuzurechnen, jedoch ohne den üblichen Schick). Dort fühlt man sich noch einigermaßen zuhause. Kopftücher sah ich nur vereinzelt, ferner gab es noch einen nennenswerten Einzelhandel. Das ist immer ein gutes Zeichen.
Spannend wird, wo die Alt-Genossen hinwollen. Guido Reil ist in der AfD. Der Weg dürfte viele zu weit sein. Es kann sein, dass ausgerechnet die in Essen praktisch keine Rolle spielende und den Sozen stets verhasste FDP der Gewinner sein wird. Ältere Sozen und die Essener Grünen – das passt nicht. Ebensowenig CDU.
Für die OB-Wahl verheißt das für die SPD nichts Gutes. Gut immerhin für Thomas Kufen, der der beste OB seit Ernst Zweigert ist.
Das Problem, Herr Diderot, ist die Demographie. Wenn Sie Zugang haben, schauen Sie sich an, wie viele „deutsche“ Kinder in Essen geboren werden, und wie viele mit orientalischen, afrikanischen oder vom Balkan stammenden Eltern. Auch hier in Berlin lügen diese Zahlen nicht. In 10 Jahren werden hier einige Bezirke wie Wedding oder Neukölln völlig „deutschenfrei“ sein, andere dagegen praktisch ausländerfrei, und das werden paradoxerweise (oder auch wieder nicht) die sein, in denen gerade die Grünen hohe Stimmenanteile bekommen (Sie raten richtig: Prenzlauer Berg so wenig Muslime wie in Hoyerswerda). Ist aber Essen eine Stadt, in der die Grünen viel zu sagen haben? Gibt es dort die Altbauviertel, in den alle mit Lastenrädern herumfahren zum Biomarkt? Wo der AMG Mercedes nicht hindarf, mag auch der Türke nicht wohnen. Dumm nur für den Deutschen, der auch Lastenräder nicht mag.
Demographische Entwicklungen lassen sich nachträglich nicht korrigieren. Und daher bin ich davon überzeugt, dass sich gerade im Ruhrgebiet die ethnische Entmischung fortsetzen wird. Wo es heute noch Stadtteile wie Essen-Leithe sind, werden es bald ganze Städte sein, der white flight wird auch dort nach Vierteln Stadtteile und dann ganze Städte betreffen: Düsseldorf oder Ratingen deutsch, Duisburg Türkisch plus Balkan, Oberhausen arabisch, Herne russisch oder wie auch immer. Oder so ähnlich.
Sie kennen Essen nicht. Die Stadt wird durch die A40 geteilt. Nördlich befinden sich die ehemaligen Arbeiterviertel, südlich die Viertel für Beamte und Angestellte. Es gab im vergangenen Jahrhundert einen Landesentwicklungsplan, der forderte, dass die Arbeiter neben der Fabrik und dem Bergwerk wohnen sollten. Krupp hat exakt so seine Siedlungen geplant. Margarethenhöhe für Angestellte, Altenhof für leitende Angestellte (Gartenstädte), Cronenberg, Fronhausen für Arbeiter. Die Zechen errichteten in den fünfzigern Zechenhäuser auf dem Pulver der Altbauten.
Aufgrund der Bildungsoffensiven haben es ganz viele Deutsche geschafft, aus den Arbeitervierteln gen Süden zu ziehen oder die Stadt zu verlassen. Meine Großeltern wohnten im Essener Norden, meine Eltern zogen in den Süden und ich wohne im besten Viertel Frankfurts. Das ist absolut typisch. Sollte ich einmal zurückziehen, kommen für mich allein Stadtwald und Bredeney in Frage. Steele muss man beobachten. Die Steeler Jungs zeigen Flagge – alles RWE-Fans, rekrutiert aus Essener Löwen, Alte Garde und Junge Garde. Der Anwalt von denen war jahrelang Türsteher der Ego-Bar in Rüttenscheid. Ich lach mich schlapp, wenn ich die im Fernsehen oder bei youtube sehe.
Lastenfahrräder gibt es in den südlichen Vierteln mit hohem Grünwähleranteil nicht, weil es derart rauf und runter geht, dass nur Leistungssportler das schaffen können. In Rüttenscheid gibt es diese Klientel, weil es flacher ist. Aber auch dorthin haben es die Mohammedaner noch nicht richtig geschafft. Der Gemarkenplatz und das Klinikum sind noch die Grenzen. Vereinzelt sieht man Schischa – Bars aber auf die macht der Staat ja jetzt Druck.
In Essen-Stadtwald, Werden, Kettwig, Bredeney, Fulerum werden ü b e r h a u p t keine türkischen oder arabischen Kinder geboren. Dort gibt es nur Deutsche. Ich habe viele Freunde dort, die ich regelmäßig besuche. Im September weilte ich im Stadtwald in einer Kneipe und ging friedlich heim. Mitten in der Nacht. Ich habe das ganze Wochenende kein einziges Kopftuch gesehen. Es gibt dort keine.
Was Stadtwälder nervt: Es ziehen Linksspießer zu, die geerbt haben.
Dafür ist es im Norden wie von mir beschrieben.
Karl-Heinz Endruschat war der SPD-Mann, der sich mit Händen und Füßen gegen noch mehr Mohammedaner gewehrt hat. Er wollte, dass die Araber auf den Essener Süden verteilt werden. Keine Chance. Kutschaty war stärker. Wenn Sie mal richtig Heuchelei und Filz kennenlernen wollen, besuchen Sie die Essener Stadtverwaltung. Menschen wie Petra Hinz und Willi Nowak – das war und ist die Essener SPD.
Hier in Frankfurt regen sich die Leute gerade ziemlich über die AWO und Feldmann auf. Ich lache da nur drüber. So war es in Essen jeden Tag.
Der OB Kufen kämpft um meine Heimatstadt. Was der so macht, um den Standort zu stärken, erfährt die Öffentlichkeit nicht, weil die Schreiber von der waz gegen die CDU sind – alles Sozen bis auf Stenglein, der einigermaßen objektiv ist.
Hier im Rhein-Main-Gebiet ist die Segregation schon sehr weit. In Offenbach gibt es kaum Deutsche unter 70.
So so, die SPD steht für Freiheit, meint Ralle.
Die Gedankenfreiheit kanns auf keinen Fall sein.
@Geiselhart: Vielleicht so etwas, wie „Frei von Gedanken“?
Nicht ganz, dumme Gedanken sind bei der SPD noch massenhaft vorhanden;-)
Köstlich, Stegner bezeichnet Sarrazin als töricht. Das ist ja wohl Realsatire.
Liebe austretende SPDler, wäre es nicht Zeit eine neue Arbeiterpartei zu gründen? Vielleicht ohne alte Zöpfe, vielleicht dass die Demokratie – egal ob nach Schweizer Vorbild oder britischem Vorbild – in unserem Orwell-Staat wieder Hoffnung und Luft schöpfen könnte?
Die Arbeiter wählen AfD. Sagt Sigmar Gabriel.
Nein! … Doch! … Oooh!
Etwas späte Erkenntnis, peinlich nur, dass er selber dazu beigetragen hat, diese Pflaume!
Wenn Sarrazin schlau ist, dann hat er jetzt als „Opfer des Verschissmus“ ein fertiges Buch über die SPD in der Schublade.
Spätestens seit der Idee zur Fusion mit der SED sollte jeder anständige Bürger aus dieser „Partei“ austreten und hoffen, niemals wieder damit in Verbindung gebracht zu werden.