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SPD: Ein Umfrage-Alarm nach dem anderen

von Redaktion

24.06.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Demoskopische Ziffern spiegeln den Wandel in der öffentlichen Meinung, der eingesetzt hat.

Umfragen sind keine Prognosen, bilden aber vor allem im Zeitverlauf schon Entwicklungstrends ab. Da schaut es für die SPD schlecht aus und korrespondierend für die AfD gut. Die SPD kann von der Krise der CDU nicht gewinnen, sondern steigt weiter kontinuierlich ab.

Dass eine Partei um acht Prozent abstürzt, kommt in der Demoskopie höchst selten vor. Insofern ragt dieses Ergebnis für die Rheinland-Pfalz regierende SPD aus dem gleichförmigen Trend als negative Spitze hervor:

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Die Sonntagsfrage zur Bundestagswahl ergab am 12. Februar bei INSA für BILD:

CDU/CSU 29,5 % | SPD 16,5 % | AfD 15 % | GRÜNE 13 % | DIE LINKE 11,5 % | FDP 10,5 % | Sonstige 4 %

und am 15. Februar bei Infratest dimap für die ARD: CDU/CSU 33 % | SPD 16 % | AfD 15 % | GRÜNE 13 % | DIE LINKE 11 % | FDP 9 % | Sonstige 3 %.

Emnid meldete am 23. Juni diese Pegelstände für die Bundestagswahl:

CDU 31 Prozent, SPD 18, AfD 16, Grüne 12, Die Linke 10, FDP 9, Sonstige 4.

Landtagswahlen in Brandenburg sind im Frühjahr 2019. Die Umfrage von infratest dimap am 18. April 2018 fiel so aus:

SPD 23 % | CDU 23 % | AfD 22 % | DIE LINKE 17 % | GRÜNE 7 % | FDP 4 % | Sonstige 4 %.

CDU 32 Prozent, AfD 24, Linke 19, SPD 9, Grüne und FDP je 6 Prozent: Das ist das INSA-Ergebnis vom 12. Juni, wenn am Sonntag in Sachsen Wahl wäre. Der dortige Landtag wird im Sommer 2019 gewählt.

Aktuell wird das Ergebnis eines Saarlandtrends von Infratest dimap im Auftrag des Saarländischen Rundfunks vom 21. Juni verbreitet, was als Blick auf die nächste Landtagswahl sinnlos ist, weil die erst 2022 ansteht. Der wahre Grund ist, dass Ministerpräsident Hans durch CDU-Generalsekretär Uhl verkünden lassen kann, in keinem anderen Bundesland erziele die CDU derzeit bessere Umfrageergebnisse:

CDU 35 Prozent, SPD 26, AfD 15, Die Linke 12, Grüne 6, FDP 4, Sonstige 2.

Dass die Parteien, die schon länger da sind, nichts dazu lernen, unterstreicht SPD-Saar-Generalsekretär Petry so: «Die Werte der AfD seien „als Mahnung an CDU und insbesondere CSU zu verstehen, auf verbale und programmatische Radikalisierung zu verzichten und sich stattdessen in Zukunft den wirklichen Problemen der Menschen zu widmen” … «Der verantwortungslose Unionsstreit löst kein einziges Problem, macht aber eine Partei wie die AfD stark.»

Die AfD gibt es überhaupt nur wie ihre steigenden Werte bei Wahlen und Umfragen (im Saarland mehr als verdoppelt im Vergleich zur Landtagswahl) des Versagens der Allparteienfront in allen wichtigen Fragen wegen, die der unkontrollierten Massenzuwanderung und ihrer geleugneten „Kollateralschäden” von Kriminalität bis Plünderung des Sozialsystems an der Spitze. Petry und Co. verwechseln chronisch Ursache und Wirkung.

Demoskopische Ziffern spiegeln den Wandel in der öffentlichen Meinung, der eingesetzt hat. Bis die Parteiendemokratie, die sich in immer mehr einmischt und nichts löst, durch etwas Besseres ersetzt wird, wird viel Zeit brauchen. Aber jede Reise beginnt bekanntlich mit einem ersten Schritt. Das Endspiel um Merkel ist der erste Schritt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Die SPD folgt dem Abstieg ihrer Schwesterparteien in ganz Europa und auch in den USA. Die CDU wird dieser Entwicklung mit zeitlichem Abstand folgen. Die Erosion des Parteiensystems hat gerade erst begonnen. Die AfD ist der Katalysator. Nicht mehr, nicht weniger.

Fußnote: Die SPD bereitet sich nach Pressemeldungen auf Neuwahlen vor. Die anderen Parteien auch. Aber alle bloß logistisch. Neue politische Botschaften haben sie offensichtlich keine.

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93 Kommentare

  1. @Leipziger Zumindest übergibt die Regierung Merkel, nach jetzt 13 Jahren, unseren Kindern und Kindeskindern ein Schuldenpacket von 1000 Milliarden Euro.
    Der Doofmichel hat es noch nicht gemerkt, aber es wird ein böses Erwachen geben. Diese Schulden werden zukünftige Generationen abzutragen haben. Dafür wird es Steuer-und Abgabenerhöhungen und Rentenkürzungen geben. Griechenland lässt grüßen. Die Party ist vorbei.

    • Die Steuern und Abgaben lassen sich kaum erhöhen, sondern es wird Leistungseinschnitte geben. Kommt Ihnen sciherlich bekannt vor weniger Polizei, kaputte Schulen, Rente mit 70, eingeschränkte Medizin und lange Wartezeiten.

      Alternativ: Währungsschnitt und Vermögensabgabe. Dann ist aber fast Bürgerkrieg…

  2. @Leipziger Zumindest übergibt die Regietung Merkel, nach jetzt 13 Jahren, unseren Kindern und Kindeskndern ein Schuldenpacket von 1000 Milliarden Euro.
    Der Doofmichel hat es noch nicht gemerkt, aber es wird ein böses Erwachen geben. Diese Schulden werden zukünftige Generationen abzutragen haben. Dafür wird es Steuer-und Abgabenerhöhungen und Rentenkützungenbgeben. Griechenland lässt grüßen. Die Party ist vorbei.

  3. Den gefälschten Wahlumfragen glaube ich nicht.
    Aber selbst wenn da nur ein Hauch realistischer Zahlen dabei ist, wird mir eines klar:
    Mit Wahlen wird sich in diesem Merkeldeutschland nichts ändern. Da müssen die Massen schon auf die Straße.
    Wer gibt den Wählern der Altparteien eigentlich das Recht dazu, den eigenen Kindern und Enkeln so ein, durch linksgrüne Gutmenschen vergewaltigtes Land, zu übergeben❓

  4. Ich bleibe dabei: solange die Systemparteien das Machtkartell bilden können, ist es letztlich bedeutungslos, ob die SPD „dramatisch“ an Wählergunst verliert. Irgendwas zu Regieren gibt’s immer, da sind sich die Bonzen aller Couleur einig. Erst wenn dieses Kartell nachhaltig gebrochen ist, wird sich etwas ändern. Die Chance, dass dies auf friedlichem Wege geschieht, ist längst vertan. Die spaßverwöhnte Bevölkerung, von der die meisten noch immer in hübschen Prospekten den nächsten Urlaub, das nächste Auto, den nöchsten Luxuserwerb herbeiblättern, ist zu keiner revolutionären Aktivität zu gebrauchen. Ich weiß, das mögen die Deutschen gar nicht gerne, wenn etwas nach Revolution riecht. Aber ohne die gäbe es auch kein Grundgesetz. Und dieses ist in die Jahre gekommen und modert vor sich hin. Die Prospektbätterer müssen erst Erde schmecken, bevor sich etwas – grundlegend – ändert. Was kümmert mich die SPD. Möge sie gum T . . . . . gehen.

  5. Die SPD ist der Boxer , der sich im Kampf mit anderen konstant selber in die Fresse haut und zu allem Pech auch den Gong nicht hoert.

    • Hihi, treffend formuliert. Sie hört den Gong vielleicht nicht, weil sie schon K.O. ist und dies noch nicht gemerkt hat!

    • Und ich dachte, dass die SPD der Dödel ist, der immer wieder gegen die Wand läuft und ruft „hier muss doch die Multi-Kulti Tür“ sein….

  6. Was ich unbegreiflich finde, ist, dass die Partei, die den meisten so moraltriefenden wie durchsichtig manipulativen Unsinn erzählt, nämlich die Grünen, angeblich 4% ggü. der BTW gewonnen haben sollen!? Das kann doch nicht sein. Ich kenne zwar auch ein paar nette, leider dumme und uninformierte Menschen, die die wählen, aber woher soll denn der Zuwachs kommen? Womit haben die sich denn seither profiliert?

    Am %-Stand der Grünen kann man den Grad meiner Verzweiflung ablesen.

    • Es ist wahrscheinlich eine Wählerwanderung von enttäuschten SPD-Wählern in Richtung Grüne.

  7. Hat sie nicht gleich vorgeschlagen, dass aus „Solidarität“ am besten alle Mädchen im Burkini erscheinen?

  8. Alles wird schlechter; nur eins wird besser: die SPD wird in der Wählergunst schlechter bewertet. Das sind doch rosige Aussichten…

  9. Herrlich! Ich denke, Ihre Beschreibung passt. Vielleicht noch eine Ergänzung: In meinem Umfeld erkenne ich zunehmen einen eklatanten Unterschied in der politischen Einstellung zwischen Staatsbediensteten und Menschen mit wertschöpfender Tätigkeit. Der von Ferdinand weiter oben beschriebene Unterschied zwischen Männlein und Weiblein resultiert nach meiner Beobachtung nur aus dem überproportionalen Frauenanteil der Staatsbediensteten. Vor allem beruflich erfolgreiche Frauen in der Privatwirtschaft denken ziemlich ähnlich wie beruflich erfolgreiche Männer in der Privatwirtschaft. Das scheint mir wie beim Autofahren zu sein. Frauen gelten da als vorsichtiger und besonnener. Nun, schaue ich mir Frauen an, die z. B. als Unternehmensberaterinnen viel mit dem Auto unterwegs sind, so trifft dies definitiv nicht mehr zu 😉

  10. Danke für Ihren Diskussionsbeitrag, in dem sehr interessante Fragen aufgeworfen werden. Und selbstverständlich erzeugt Ihre These Widerspruch. Daher auch die vielen Antworten. Die Fragestellung ist, warum die Wähler in Deutschland sich die Zustände, die uns die etablierten Parteien gebracht haben, weiter bieten lassen. Leider weiß auch ich keine Antwort auf diese Frage und kann daher auch nur spekulieren, was ich nun aber auch gerne mache: Im Prinzip möchte ich Ihnen aber auch widersprechen. Die meisten Länder der EU leiden darunter, dass sich aufgrund der langjährigen Stabilität und Prosperität riesige Staatsapparate aufgebläht haben, die zunehmend teurer werden. Es gibt auch immer mehr Menschen, deren Existenz alleine auf diesen aufgeblähten Staatsapparaten basiert. Ein italienischer Kollege sagte mir mal, das wuchert wie Krebs, was für Italien wohl eine passende Beschreibung ist. Und die wertschöpfende Mittelschicht muss dies alles finanzieren, erhält aber gegen ihre Zahlung immer weniger zurück. Der RoI ist für Angehörige der Mittelschicht zunehmend negativ. In nahezu allen EU-Ländern (außer denen, wo ein Umbruch schon früher erfolgte wie in Skandinavien) gibt es inzwischen das Phänomen des Berufspolitikers und das Phänomen, dass fast alle etablierten Parteien sich den paternalistischen Staat wünschen. Die wertschöpfende Mittelschicht soll zahlen, aber ansonsten bitte die Klappe halten.
    Das lässt sich die arbeitende Bevölkerung zunehmend nicht mehr gefallen. Eben auch deshalb, weil der Return für ihre Zahlungen zunehmend geringer ausfällt. Die Zuwanderungspolitik hat meiner Meinung nach das Fass lediglich zum Überlaufen gebracht, weil die wertschöpfenden Bürger jetzt merken, dass es eigentlich immer genügend Geld gab, dieses aber nie für sie bestimmt war. Sie arbeiten also zumindest in Deutschland über die Hälfte des Jahres für andere. Das ist nun eben offensichtlich geworden. Erschwerend kommt hinzu, dass Dinge, wofür die meisten Menschen wirklich bereitwillig Steuern zahlen, aufgrund der Zuwanderung abnimmt. Zu nennen wäre hier z. B. die innere Sicherheit. Warum es in Deutschland länger als in manch anderen Ländern EU braucht, einen Umbruch dieses eher kleptokratischen und paternalistischen Systems anzustrengen, erkläre ich mir so, dass erstens die Mentalität der Deutschen scheu gegenüber Veränderungen ist und weiterhin die Medien insbes. aufgrund des teuersten Staatsfernsehens der Welt immer noch einen sehr großen Einfluss haben. Das es etwas mit dem Alter oder Geschlecht der Wähler zu tun hat, bezweifle ich. Zunächst einmal sehe ich zumindest in meinem Umfeld keinen großen Unterschied, der politischen Einstellung bei Frauen und Männern. Den Unterschied sehe ich eher zwischen Staatsbediensteten und Nicht-Staatsbediensteten. Eine Korrelation mit Frauen ergibt sich vielleicht daraus, dass Frauen im Staatsdienst inzwischen irgendwie dominant sind, während in der freien Wirtschaft anscheinend immer noch Männer überrepräsentiert sind. Es wäre mal interessant, zu untersuchen, ob an dieser Spekulation was dran ist. Hinsichtlich des Alters muss ich Ihnen entschieden widersprechen. Auch ich habe mal für die Grünen gestimmt. Nicht schlagen, nur 1x bei einer Landtagswahl in Bayern während meines Studiums dort. Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass folgende Aussage durchaus ihre Berechtigung hat: „Wer mit 25 nicht links wählt, hat kein Herz. Wer mit 35 jedoch immer noch links wählt, hat keinen Verstand.“

  11. Wen wundert das Abschmieren der SPD ?
    Sie bringt personell und Inhaltlich den größten Teil der Bevölkerung gegen sich auf.
    Mich persönlich wundert nur, daß einige respektable Persönlichkeiten der SPD , diesen
    „Mist“ mitmachen, jetzt zeigt sich, daß die Partei nicht Regierungsfähig ist, eine Neuaufstellung hätte ihr besser zu Gesicht gestanden.
    Jetzt sprach ich aber nur von der SPD. —

  12. Die SPD sollte sich in den nächsten Tagen GANZ GENAU überlegen, was Sie tut.

    Ich gehe nämlich davon aus, dass Merkel ohne handfeste Ergebnisse aus Brüssel kommt. Sie wird sich hinstellen und verkünden, Sie habe alles versucht, man sei in Brüssel auf einem gutem Weg, bis dahin hat Sie den Innenminister angewiesen den Masterplan durchzuziehen. Typisch Merkel: Kann ich etwas nicht aufhalten, mache ich es mir zu eigen.

    Hier kommt die SPD ins Spiel. Spielt sie mit (hält sich also einfach bedeckt in der Sache) oder stellt sie sich wiederum dagegen, nimmt also Merkels dann alte Position ein? Die meisten Verlautbarungen lassen darauf schließen.

    Dann erleben wir die 2. Koalitionskrise dieser Regierung innerhalb weniger Wochen, weil sich die SPD weiterhin „open borders“ und „mehr Migration“ auf die Fahnen schreibt. Das würde sie dann endgültig demoskopisch hinter die AfD bringen.

    Bin gespannt. Normalerweise würde man sagen: „So blöd können doch selbst die Sozen nicht sein“. Denkt man hingegen die letzten Jahre zurück, scheint die Einstelligkeit oberstes Ziel zu sein.

  13. Und dann liegen sie sich wieder am Wahlabend nach der ersten Hochrechnung in den Armen, die Linken, die Grünen, SPD und CDU/CSU. Okay, FDP nur noch manchmal. Und ich grüble so vor mich hin ob meine Wahrnehmungsstörungen überhaupt noch therapierbar sind oder ob ich endgültig doch besser die Finger von den Bordeauxflaschen lassen soll.
    Ein Beispiel auf Landesebene: den NRWlern fällt nach der für das Bundesland katastrophalen Nichtpolitik im Kontext Sicherheit, Chaos und wurschtige Schnoddrigkeit nichts besseres ein als wieder die CDU Luschen an die Tröge zu wählen. Und in 4 Jahren dort? Ich sags lieber nicht. Hoffnungslos!!

  14. Ich bin eine Frau gehöre zur älteren Genertion. Trotzdem bin ich der Meinung, dass ich es intellektuell z.B. mit Ihnen durchaus aufnehmen kann. Auf jeden Fall, was die deutsche Grammatik betrifft. Und ich glaube auch im Urteilsvermögen. Natürlich gibt es die kirchlich gebundenen Gutfrauen, die so gerne helfen wollen. Und auch die unpolitischen Frauen, wie meine Vorkommentatorin schon erwähnt hat. Aber die größte Unterstützung der herrschenden Politik gibt es doch beiden jungen Leuten. Wer ist denn bei den vor allem z.B. für „Europa“ oder für „ein weltoffenes Deutschland“? Vor allem Studenten und generell Jugendliche.

  15. Sie verkennen die Situation völlig indem Sie den Frauen pauschal Schuld an den von Ihnen angeführten Veränderungen in der Politik geben.
    Erstens war früher (vor Einführung des Frauenwahlrechts) auch nicht alles rosig.
    Zweitens sind gar nicht genug Frauen an den Schaltstellen, um diese Veränderungen gegen den Willen von mächtigen Männern herbei zu führen.
    Drittens haben wir in D keinen eklatanten Frauenüberschuss, der die Wahlergebnisse in der von Ihnen behaupteten Weise gegen den Willen der Männer beeinflussen könnte.
    Viertens hat Merkel die CDU, ohne die Wählerinnen zu fragen umgebaut, und zwar ohne nennenswerten männlichen Widerstand aus ihrer Partei.
    Fünftens haben überwiegend Männer der Merkel’schen Politik das Wort geredet (egal, ob in der Partei, der Opposition, der Presse oder in den Talkshows).
    Viertens kenne ich viel mehr „linksgrün“ denkend und fordernde Männer als Frauen, und die sind auch deutlich absoluter in ihren Denkmustern verhaftet als die Frauen (womit ich nicht behaupte, dass das generell so ist, aber umgekehrt eben auch nicht). Bei den bekennenden Kommunisten ist es noch sehr viel auffälliger.
    Nur weil bei den Grünen dank ihrer Frauenquote ein plakativer Überhang an stimmungsmachenden Frauen öffentlichkeitswirksam immer mehr Staatssteuerung in den Belangen der Menschen fordert, ist das noch lange nicht auf die Allgemeinheit übertragbar.

    • Meine Kritik bezieht sich auf Ihre Verallgemeinerungen, für die sie kausale Zusammenhänge konstruieren, die so nicht bestehen. „Die“, egal was, gibt es nicht in der Pauschalität wie sie die Dinge darstellen, schon gar nicht in einer derart groben Einteilung wie „Frauen“, „Männer“, „Junge“, „Alte“, „Rentner und Pensionisten“ und „Arbeitende“.
      Eine Unternehmerin wird ganz bestimmt nicht denselben sozialpolitischen Bestrebungen folgen wie ein männlicher Familienvater, der evtl. noch von Hartz IV lebt (vllt. sogar gut und gerne).
      Zudem suggeriert Ihr Beitrag einen Zusammenhang zwischen der Einführung des Frauenwahlrechts und einer zunehmenden Staatsquote bei privaten Belangen. Abgesehen davon, dass sie alle anderen Einflüsse außen vor lassen, was schlagen Sie vor? Soll man das Frauenwahlrecht in Deutschland wieder abschaffen?

  16. Ich bin selbst eine Frau und kann Ihnen in Bezug auf ihre Aussagen zu den Frauen nur bedingt zustimmen. Ich persönlich kenne eine ganze Menge Frauen, welche sich sehr kritisch mit der aktuellen Politik auseinandersetzen. Sicherlich sind die Männer insgesamt stärker politisch interessiert. Das ist aber kein neues Phänomen.
    Weitaus kritischer sehe ich die Frauen, welche heute politische Ämter innehaben. Da rächt sich der Quotengedanke.
    Was das politische Desinteresse angeht, so gibt es da durchaus weitere Kriterien, welche dies erklären. Ich stelle insgesamt eine Überforderung der Menschen fest. Egal ob Beruf oder Privatleben, alles ist komplexer geworden. Der tägliche Informationsfluss ist so stark, dass es vielen Menschen schwer fällt noch die richtigen Prioritäten zu setzen. Hinzu kommt das Phänomen, dass 80% der Menschen nur schwer schlechte Nachrichten verdauen können. Politik ist in den letzten Jahren eine einzige schlechte Nachricht, die Problemstellungen zu komplex und jeglicher Lösungsansatz unangenehm. Da ducken sich die meisten Menschen nach dem St Florians Prinzip weg.
    Die Tatsache, dass die heutige Politik in einen immer tieferen Sumpf führt, macht es an der Stelle nicht einfacher.
    Der Zustand der heutigen politischen Parteien ist einfach erklärbar. Über die Jahre haben sich Menschen in die Spitze der Parteien katapultiert, welche mit der Aufgabe überfordert sind. Die meisten von ihnen, haben kaum eine vergleichbare berufliche Perspektive. Also klammern sie sich an ihren Ämtern fest und sind überwiegend damit beschäftigt, diejenigen zu bekämpfen, welche ihnen ihren warmen Stuhl streitig machen könnten. Wirklich fähige Menschen haben es in einem solchen Umfeld schwer und geben mangels des Veränderungswillen über kurz oder lang auf.

  17. Mit Ihrer Meinung, dieAlten würden zum Niedergang überproportional beitragen, liegen Sie wohl ziemlich daneben. Wer mit 30 ein Idiot war, ist mit 70 immer noch einer. Wer mit 30 aber zwar meinetwegen links oder grün war, aber seinen Verstand nicht abgegeben hat, wird das mit 70 auch nicht tun und links und grün mit allem, was er hat, bekämpfen.
    Schreibt ein ehemals überzeugter Grüner der 80er.

    • @Ferdinand:
      Auch ich möchte Ihnen danken !
      Was offensichtlich hier von einigen (Wohl auch mehrheitlich Frauen ?!) anscheinend nicht verstanden wird, – ist das Ihre zutreffende Analyse eben KEIN ANGRIFF auf die individuelle Frau, fortgeschrittenen Alters ist, – gerade auch dann nicht, wenn selbige Mainstream-kritisch denkt; – sondern die schlichte und sachliche Analyse der Wählerschaft ist, bzw. der älteren und oder weiblichen Wählerschaft, unter dem Gesichtspunkt der Zustimmung für Merkel/CDU oder für die AfD.
      Erschreckenderweise bestätigen auch diese meist weiblichen Kommentatoren, – dass sie sich in der Auseinandersetzung mit Ihren Argumenten, – offensichtlich auch weniger an der Sachlichkeit derselben orientiert haben.

  18. Wenn die SPD als Partei der kleinen Leute und Arbeiter, diesen frohen Mutes statt Unterstützung die Konkurrenz eines billigen Zuwanderer System in ihre schon gestresste Welt schön reden will, verdient sie nichts anderes, als den Abstieg bis zur Bedeutungslosigkeit.

  19. Danke für die sehr treffende Analyse, Ferdinand. Ich betrachte die Frauen und verwöhnten, desinteressierten Rentner ebenso als die Ursache für die Lähmung und ultimative Besitzstandswahrung. Die stützen das System noch jahrelang und machen das Land damit zu einem Dritte-Welt-Land. Ausbaden muss das die nächste Generation. Tja, das kann den heutigen Rentnern und Pensionisten, insbesondere denen der ÖR ja herzlich egal sein („Nach mir die Sintflut“).

    • Ich muss Ihnen und Ferdinand recht geben. Die Zahlen sprechen für sich und in meinem Fall auch die Erfahrungen im Familien- und Freundeskreis. Da kann man Gefächer einrennen, aber es ändert sich nichts an der betonierten Einstellung.

    • wieviele Prozent der über 70 jährigen informieren sich im Internet? Daß ist für viele alten wie für die Kanzlerin „Neuland“. Die „alten“ sehen öffentlich rechtlich ARD und ZDF und werden auch beim Tatort zugepilchert und wählen entsprechend.

      Um Ferdinands Exegese zusammenzufassen: die Alten und Frauen wählen mehrheitlich CDU und Grün, die Männer zwischen 30 – 60 wählen AfD und FDP.

  20. Die SPD wird die erste etablierte Partei sein, die stirbt, denn noch nie hat sich eine politische Partei weiter von den Interessen ihrer traditionellen Anhänger entfernt. Nimmt man die Unerträglichkeit von Persönlichkeiten wie Anales und Stegner hinzu, bleibt einem nur die Verwunderung, dass es immer noch mehr als 10% sind die diesen Haufen wählen.

  21. Für mich stellt sich die gegenwärtige Situation der etablirrten Parteien keinesfalls als überraschend dar. Analysiert man die letzten Jahrzehnte aus Sicht der etablierten Parteien ist es doch geradezu offensichtlich, wie wenig Lösungen sie National und auch europäisch haben und hatten. Sowohl beim Aufbau Europas als auch beim nationalen Aufbau so wie der Entwicklung von Demokratie wurden und werden eklatante Fehler begangen. Die Parteien und vor allem ihr Führungspersonal sind kaum in der lage weder die poöitische Weltlage als auch die nationalen Probleme richtig zu deuten und entsprechende Antworten zu geben. Die realen und wichtigen Probleme national und auch international werden meist falsch gedeutet und Antworten auf diese hat man nicht. Dabei lehrt uns die Vergangenheit, Geschichte und auch die Natur, worauf wir uns konzentrieren sollten. Solange der Mensch diesem irren System von immer höher, weiter und schneller folgt, einem Geldsystem, welches die gesamte Menschheit versklavt hinterher rennt wird sich gesellschaftspolitisch und auch wirtschaftlich nie etwas ändern. Das Märchen von einer globalen Welt ist nur unter einer Diktatur denkbar. Kreativität und Vielfalt sind global zwar möglich doch nur unter der Prämisse das Nationalitäten und auch Nationen unter ihren eigenständigen Gesetzmäßigkeiten gewährt bleiben. Man könnte hunderte von Beispielen aufzählen bei denen die Parteien versagt haben. Und was ist die Folge davon? Die Parteien machen immer wieder die gleichen Fehler, weil das politische Kalkül und die Partei und nicht der Mensch oder die Gesellschaft im Vordergrund stehen. Momentan sind die europäischen Nationen nicht mal in der Lage nationale Probleme zu lösen, wie will man dann Europäische oder Probleme weltweit lösen. Mit den gegenwärtigen Mittel und Methoden kann ich mir das nicht vorstellen. Aber die Hoffnung sollte man nie aufgeben und vielleicht bin ich auch nicht in der Lage, dies richtig zu deuten und liege völlig falsch.

  22. Der Katalysator ist die Merkelsche Politik, die eher eine links-grüne Agenda umsetzt als ein bürgerliches Programm.

    Das eigentliche „Opfer“ ist die CDU, die ihren Markenkern nachhaltig beschädigt hat. Die SPD hat in diesem Zuge ihre Kernwähler verraten und lieber voll auf die Migrationskarte gesetzt. Ich kann der SPD nur ins Stammbuch schreiben, dass die Stimmen der wohlfeilen „Neubürger“ eines Tages einer eher islamistischen Partei gehören werden.

    • @Thorsten:
      „Die SPD hat in diesem Zuge ihre Kernwähler verraten und lieber voll auf die Migrationskarte gesetzt. Ich kann der SPD nur ins Stammbuch schreiben, dass die Stimmen der wohlfeilen „Neubürger“ eines Tages einer eher islamistischen Partei gehören werden.“

      Ich bin Ihrer Ansicht und möchte folgendes ergänzen:
      In der PHOENIX-Runde am letzten Mittwoch, 20.06.2018, ab 22:15 Uhr sagte Herr Özan Ceyhun, türkischer Politiker der AK-Partei Erdogans, – in bemerkenswerter Offenheit, sinngemäss:
      „Die türkisch-stämmigen Wähler mit deutschem Pass, – sind meist konservativ. Sie wählen/wählten bisher bei deutschen Wahlen SPD oder DIE GRÜNEN, – NICHT, weil sie mit deren politischer Ausrichtung etwas anfangen könnten, – sondern weil diese Parteien sich für Migration und Migranten einsetzen.“
      Das trifft sicher nicht auf alle türkisch-stämmigen Wähler mit deutschem Pass zu, – aber, falls sich eine Migrantenpartei islamischer Ausrichtung, mit Erfolgsaussichten, aufstellt oder eine solche, die gar von Errdogan angepriesen/unterstützt werden würde, – würden besagte Wähler sicher nicht mehr links wählen !

      • Weise Worte!

      • Iran: linke Studenten haben mitgeholfen den Schah zu stürzen und baumelten als erste am Baukran.

  23. Die Parteien suchen sich ein neues Volk. Deutsche gibt es (nach Merkel) inzwischen ja nicht mehr. Die BAMF wird genügend neue Wähler generieren. Anders als in den USA, wo man bei der Einwanderungsbehörde gefragt wird, was man hier tun will und wie lange man bleiben möchte, fragt die BAMF: Wie viele (zahlungsberechtigte und wahlberechtigte) Identitäten möchten Sie haben? Wie viele Ehefrauen bringen sie mit? Die Einbürgerung erfolgt unmittelbar mit positivem Asylbescheid. Dies wird die Asylverfahren ungemein beschleunigen, denn Ablehnungen gibt es dann praktisch überhaupt nicht mehr. Geduldete erhalten die gleichen Sozialleistungen und ebenfalls umgehend das Wahlrecht (= die Pflicht, SPD oder Grüne zu wählen). Dies wird die Altparteien noch eine gewisse Zeit über Wasser halten, bis Deutschland insgesamt untergeht.

  24. In der SPD wird man frühestens dann aufwachen, wenn man bundesweit „plötzlich“ einstellig geworden ist. Zu Zeiten von Brandt, Schmidt und Schröder stand die SPD in wichtigen Grundsatzfragen noch für Realismus und Pragmatismus, zu Zeiten von Gabriel, Nahles und Schulz steht die SPD nur noch für Wunschdenken und Moralismus. Symptomatisch war der Talkshow-Auftritt des Polit-Clowns mit den Haaren im Gesicht am Donnerstag im ZDF, als Schulz zum gefühlt einmillionsten Mal seine Privat-Fehde mit Viktor Orban in den Mittelpunkt der Diskussion stellen wollte. Zum einmillionsten Mal faselte Schulz von Solidarität, als ob eine Verteilung von ein paar Tausend „Flüchtlingen“ nach Ungarn irgendein Problem lösen wurde, zumal diese innerhalb weniger Monate alle weiter nach Deutschland „flüchten“ würden.

    • Schulz ging es bei dieser Diskussion darum, Ungarn für moslemische Migration „zu knacken“.

    • Unerträglich, wie er diese Kassette ein ums andere mal herunterspielt.

      Dabei hat das ganze Thema, wie Sie bereits andeuten, überhaupt keine Relevanz. Selbst, wenn wir annehmen, die verteilten Migranten bleiben wo Sie hin sollen (was nachweislich nicht ohne Internierung klappt): Im Rahmen des lächerlichen und längst gescheiterten Verteilungsmechanismus ging es konkret darum, dass Ungarn 1.300 Migranten aufnimmt. 1.300. Nochmal: .1.300. Die kommen hier mitunter pro Tag an.

      Das ist im Gesamtkontext schlicht nicht die Rede wert, für Schulz aber scheinbar der entscheidende Faktor. Lächerlich, vor allem wenn man bedenkt, dass Ungarn durch Grenzsicherung und der Aufnahme von Ukrainern definitiv seinen Teil beiträgt und im Verhältnis in dieser Frage sicherlich mehr für die EU leistet als Frankreich oder Dänemark.

      Hier zeigt sich die antidemokratische und totalitäre Fratze des Martin Schulz: Die EU sieht er in erster Linie als ein Instrument, Staaten/Regierungschefs die nicht vor dem Diktat aus Berlin und Brüssel spuren, wieder „in die Spur zu bringen. Er verachtet die Osteuropäer aufgrund derer Einstellung. Der Wählerwille ist ihm völlig gleich. Gut, das dieser man aktuell kein Amt mehr hat.

  25. Malu hat eben tief besorgt gefragt: „Wie kriegen wir nur diese Kuh wieder vom Eis??“ – und Nahles bräsig, mit beschwichtigender Geste geantwortet: „Ruhe bewahren und Tee trinken, liebe Malu, das hat noch immer geholfen …“

  26. Außer der AfD gibt es zur Zeit bundesweit keine Nicht-Links-Grün gestrickte Partei. Bekennende AfD Wähler laufen Gefahr von Vereinen, Kirchen und sonstiger Antifa diskriminiert zu werden. Es bleibt nur noch die CSU. Nur eine bundesweite Ausdehnung der CSU kann diese einseitige politische Ausrichtung, wie sie sich in einer irren Energiewende, Nullzins-Euro, offene Grenzen usw. manifestiert. Nur so lässt sich das verkrustete Parteiensystem aufbrechen.

    • Die CSU wird Bayern als ihr Kernland nicht mit Bundespolitik verwässern. Sie sehen ja auch dieser Merkel-Krise, dass die CSU über genügend Macht verfügt.

      Diese zu sichern, ist Ziel des „Drehofer-Putsches“ …

    • Die CSU ist keine Lösung, sie ist Teil des Problems.

  27. Gerne Neuwahlen.
    Dann verschwinden Frau Merkel,Frau Nahles und das ganze Rumgewürge hört auf.
    Die CSU präsentiert sich bundesweit und die CDU kann sich dann getrost den Grünen,den Linken oder beiden anschliessen.Wir brauchen sie nämlich nicht mehr!

  28. Der gute Laune Bär der SPD hat gerade die roten Linien der SPD definiert.
    Keine Rückweisungen an den Grenzen.
    Keine Kürzungen bei den Sozialleistungen für Migranten.
    Keine Umstellung auf Sachleistungen.

    Die SPD hat es echt drauf , sich selbst zu verzwergen, fast so gut wie Merkel

    Wie haben echt SpitzenKräfte als “ Volksvertreter “ nur vom feinsten.

    • Vermutlich hat Stegner mit ein paar dahingerotzten Sätzen die oben noch beschriebenen Verhältnisse elementar verändert und die AfD auf Platz 2 gekeift. Ohne dass die auch nur einen Finger dafür krumm machen musste.
      Der ist einfach nur unbezahlbar. Leider nicht für seine Partei.

    • Ist doch schön, wenn sie bei ihrer eigenen „Entsorgung“ auch noch behilflich sind, wir sollten ihnen also dankbar sein 😉

    • Die SPD sollte sich zuerst mal um die sozialen Leistungen für Deutsche Bürgern kümmern. Schulen, Krankensystem und Rente bieten mehr als genug Abgründe…

  29. Wenn die führende Dame der SPD am Dienstag in der Koalitionsrunde „Tacheles“ mit der CSU reden will, deren derzeit verfolgte Politikaktuell von rund 62 % der Wahlbefragten befürwortet wird, dann ist zu fragen, was sie da eigentlich sagen will?

    Die CSU loben?

    Oder auf die 62% ihres Wahlvolkes schimpfen, die die CSU Aktivitäten mittragen … .

    Politischen Selbstmord nennt man letzteres.

    Bei den Damen derzeit offensichtlich hoch im Kurs … .

    • Die SPD sollte „Tacheles“ reden, damit jeder Wähler weiß wo er sein Kreuz lieber nicht macht!!!

  30. Jeder Eierlikör hat inzwischen mehr Prozente als die SPD in Sachsen (9).
    Und bis die Sachsen nächstes Jahr zur Wahl schreiten, tippe ich auf gärigen Most.

  31. Wann die Medienblockade der AfD, ausgelöst durch deren erstarken, verschwindet, legt sie nochmals um 50%+ zu.

    • Das Endspiel um Merkel wirft die Frage nach der Merkel-Propaganda für die Medien auf. Sie versuchen eine „Wende“ um nicht total blamiert dazustehen, wenn Merkel mit den Flüchtlingen scheitert.

  32. Die SPD bereitet sich nach Pressemeldungen auf Neuwahlen vor.

    Keine Frage, die blanke Angst vor der in den letzten zwei Jahrzehnten im Stich gelassenen ureigensten Wählerklientel, bewog die Sozen nochmals in die „kleine Koalition der Verlierer“einzutreten, obwohl sie sehr genau wussten, daß es zu ihrem Nachteil und somit zu ihrem lansamen aber sicheren Untergang führen wird.
    Soviel Naivität traue ich den rotlackierten Neoliberalen gar nicht zu, als das man von einer
    dermaßen überbordenden Ahnungslosigkeit bezgl. ihrer Misere sprechen müßte.
    Aber hey, vielleicht hat auch die sPD die Lust am selbstverschuldeten Untergang entdeckt, wer weiß ?!
    Sollte es wirklich zu Neuwahlen kommen, wird die sPD entgültig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und das zu Recht !!

    • Bei der Vorbereitung auf Wahlen sollte die SPD sich schon mal daruf einrichten, dass nur noch ein Drittel des Personals gebraucht wird.

  33. Die Leute wählen jetzt nicht mehr SPD, sondern „das Original“: Merkelpartei.

  34. Vielleicht sollten sich die Koalitionäre ein neues Volk suchen. Den Migranten ganz schnell einbürgern, es sind eben Beutegermanen.

    • Die Resonanz der „Neubürger“ wird sich sicher in Grenzen halten, wenn denen erst mal jemand erklärt was „Ehe für Alle“ und „Gendermainstreaming + Frühsexualisierung“ bedeutet.

    • Ich glaube mit dem „Volk“ werden sie nicht froh. Die zahlen keine Steuern sondern wollen Sozialleistungen. Und wenn es nicht klappt, dann werden sie brutal.

  35. Gerade lässt Stegner verkünden, dass die SPD sich keinen Jota bewegen wird in Sachen illegaler Einwanderung. Also Umstellung auf Sachleistungen, Zurückweisungen etc. Die lernen es einfach nicht. Stramm in Richtung 5 % Hürde….

    • Ich kenne genug Leute, die SPD wählen, weil sie das schon immer gewählt haben und die Eltern vielleicht auch schon. Was für Politik die SPD macht wissen sie nicht bzw. es ist ihnen egal. Dieser Sockel der Ewiggestrigen liegt bei – schätze ich – 15%. Darüber sollten wir uns keine Illusionen machen.

      • Ja, richtig. Das ist überhaupt typisch für die dt. Wählerschaft, Nibelungentreue bis in den Untergang. Statt Augen zu öffnen und die einzige Partei zu wählen, die etwas ändern will, bevor es zu spät ist.

      • In vielen Bundesländern liegt der „Sockel“ bereits weit unter 15%….

  36. SPD 29% und Grüne 11%. Ist doch alles in Ordnung. Weiter so.
    Schwarzrotgrün und die Welt ist in Ordnung. Um die AfD zu verhindern koalieren alle mit allen.
    Merkel klaut der AfD ein paar Positionen und erklärt sie dem Michel als ihre eigenen Ideen und schon klatscht das Gefolge und alles ist wieder gut.
    Unterdessen geht das Land vor die Hunde.

  37. Wenn man einen Streit um eine für das Land so eminent wichtige Frage wie die Grenzsicherung als „Spielchen“ und „Mätzchen“ abtut wie Nahles, muss man sich nicht wundern, wenn die Partei in den Keller stürzt. Solche Ausdrücke passen in den Kindergarten, wo Bätschi-Nahles mit ihrem „Widewitt bumbum“ auch hingehört.

  38. „Dass eine Partei um acht Prozent abstürzt, kommt in der Demoskopie höchst selten vor. Insofern ragt dieses Ergebnis für die Rheinland-Pfalz regierende SPD aus dem gleichförmigen Trend als negative Spitze hervor:“ [SPD 29%, CDU 31%]
    Ich habe eine halbe Stunde lang recherchiert, ob ich heute meine Alzheimer-Tabletten vergessen habe, fand aber keine Erklärung…

    Im Artikel heisst es doch, „… bilden aber vor allem im Zeitverlauf schon Entwicklungstrends ab. Da schaut es für die SPD schlecht aus …“

    Verstehe ich nicht…

  39. Warum Umfrage-Alarm? Wenn eine (ehemalige) „Partei“ (heute Demagogenvereinigung) wie die SPD, angesichts ihrer leninistischen deutschlandfeindlichen Politik noch immer zweistellige Prozentzahlen erreicht, Mauermörder beinahe dreißig Jahre nach der DDR noch immer nicht aus Bundes-und-Landtagen geflogen sind, ja selbst der humanistische Bodensatz Grün(brauner)er Kultist*Innen sich zweistelliger Prozente erfreut, dann muss die Sozialistische Republik Buntistan doch auf einem guten Weg sein.

    Lustig finde ich in dem Zusammenhang auch, das seit gefühlt einem Jahr die Umfragen immer ergeben haben wollen, das die AFD mal wieder ein Prozent dazugewonnen hätte, der Wert aber dennoch stets mit 15 oder 16% angegeben wird. Die Regel der „Umfragen“ scheint demnach zu lauten, 16%+1%=16% Eine Woche später dann in der Folge 16%(+1% der Vorwoche)+1%=16%

    Wie viel Prozent wird die AFD dann vermutlich bei der letzten Umfrage vor der nächsten Buntestagswahl haben, wenn sie bis dahin wöchentlich oder monatlich ein Prozent zulegt? Riiiiiiiiiiiiichtig, 16%

    Sei es wie es sei, offensichtlich dämmert es mehr Deutschen, das in Bund-und Landtagen fast ausschließlich Parteien sitzen, die zwar offiziell als deutsche Abgeordnete durchgefüttert werden, sich aber als selbst als bunte EUropa-Abgeordnete verstehen, die den Auftrag haben „Deutschland“ abzuwickeln.

    Die Parteien repräsentieren in einer Demokratie eigentlich die Lobby ihrer jeweiligen Wähler. Bei nahezu allen Parteien sind das heute aber offensichtlich nicht mehr „die Deutschen“. Der CSU scheint es nun kurz vor der bayrischen Landtagswahl langsam zu dämmern, das immer mehr Menschen genau das realisieren. Das „Deutschland“, das ihre eigene ureigene Existenz eben doch nur noch von Positionen der AFD vertreten wird.

    CDU und CSU haben ihre Chancen vertan, die Heilung der Stimmung im Land hätte vor der Bundestagswahl 2017 erfolgen müssen. Sie hätten Merkel in die Wüste schicken müssen, da war Ihnen das Bauernopfer, die Absetzung dieses fleischgewordenen Symbols der scheiternden deutschen Asylpolitik aber zu teuer. Jetzt ist der Preis merklich gestiegen.

    • Lieber Ali,

      ich komme gerade aus dem sonnigen Süden und konnte im Hotel beim Frühstück, am Pool, am Strand, am Balneario, in der Boutique, beim Dinner, an der Bar meine Ohren spitzen und somit meinen Eindruck über meine Landsleute „auffrischen“.

      Leider muß ich enttäuscht resümieren, daß den Deutschen so besonders viel immer noch nicht dämmert.

      Den meisten Deutschen geht es doch (noch) einigermaßen gut (o.k., die anderen Deutschen können sich keinen Urlaub leisten) und sie denken nicht weiter als von der Tapete bis zur Wand und insbesondere nur an die eigenen Vorteile: Am Buffet und bei der Reservierung der Liegen. Politische Themen waren sehr rar und intellektuell sehr überschaubar. Es wird viel Mainstream nachgeplappert.

  40. Die Parteien suchen sich ein anderes Volk, anders kann man die Zustände nicht mehr beschreiben.

    • Richtig. Und keine Verfassung der Welt ist auf diesen „replacisme“ vorbereitet (weil sowas vor ein paar Jahrzehnten noch undenkbar war). Eine ganz fundamentale Frage des Staatsrechts und des Gesellschaftsvertrags existiert in einer Parallelwelt. Ist es OK und verfassungsmäßig, dass Parteien sich ein Volk wählen und nicht – wie bisher – das Volk Parteien? Und niemand stellt die Frage.

  41. Noch irrer finde ich die Werte für die Grünen.
    Wer wählt denn die immer noch?
    Achso, die in der Schule auf Kurs gebrachte Jugend. „Für den Tierschutz, für den Wald, für den Umweltschutz“
    Der Rest sind wohl Verwirrte.
    Anders kann ich mir das nicht erklären.

    • Indoktrinierte Jugend, das stimmt. Mit etwas Lebenserfahrung legt sich das, aber es wachsen ja auch immer welche nach.

      • Die bald Nachwachsenden wählen sicher keine Grünen.

  42. In einer Demokratie können wir uns gegen Leute, wie Nahles, Dreyer, Maas, Stegner, etc. wehren.
    Das ist das Schöne mit einer Stimmabgabe bei Wahlen.
    Wir können diese Leute loswerden. Freiwillig gehen sie nicht.

  43. Wie sehr die Verdrossenheit über die Altparteien-Sekte in der Bevölkerung schlummert,
    lies damals doch schon der plötzliche Aufstieg der Piratenpartei erahnen… und das obwohl man den Sauhaufen kaum für Voll nehmen konnte.
    Zottelnerd mit Müllabfuhraufmachung tingelt von TalkShow zu TalkShow und erobert nicht nur Umfragen sondern auch Landtage… spätestens da hätte man mal auf den Denker kommen sollen.

  44. Es tut mir so leid, dass die SPD im Osten so schwach ist, die Linke so stark.
    Ich sehe darin immer noch die Auslöschung der SPD in der SED und das trage ich auch Leuten wie Merkel nach, die evtl. gut mit dem System DDR konnte, weniger mit fragen wir Sozialdemokratie oder CDU?
    Beide leiden darunter.
    Die starke Linke im Osten ist für mich ein Ergebnis davon, dass evtl. Intelligenz im Osten nicht entscheidend war, sonst müßten mehr Leute auch die Chancen unserer parlamentarischen Demokratie begriffen haben und Sahra Wagenknecht wäre wie Oskar Lafontaine in der SPD.
    Die Linke ist keine Alternative zur SPD in Deutschland.
    Sie wäre es gewesen, wenn in der DDR die Linke NICHT durch die damalige UDSSR an die Macht gekommen wäre sondern durch eigene Kraft.
    Deshalb ist für mich die Stärke der Linken ein Anachronismus und eine Schwächung der SPD.
    Die Grünen profitieren von der Buntheit unserer Republik nicht von programmatischer Stärke.
    Ich kann es auch anders sagen, sie wäre als Umweltpartei eine Alternative zur stärker Industriepartei SPD. Programmatisch rollen sich meine Fingernägel.

  45. Wir als Partei haben es den Wählern nur nicht richtig erklärt, dass ihre Nöte und Bedürfnisse nur gefühlt sind. Wir als Partei sehen dagegen die wichtigen und richtigen Aufgaben.

  46. … und das ist auch gut so! Unabhängig von der Einstellung der SPD zur Migrationskrise ist eine Partei, die unter sozialer Gerechtigkeit lediglich die Umverteilung von Steuergeld versteht, Gesetze fast nur noch im Interesse der vermeintlich Armen macht, wobei sie durch ihre vorherigen Gesetze aber selbst dafür gesorgt haben, das möglichst viele Menschen unter ihre Definition von „arm“ fallen, macht sich selbst überflüssig!
    Was mich aber fassungslos macht, ist dass die Grünen in der Wählergunst steigen. Ich befürchte, dass in immer mehr Bundesländern die Gefahr von schwarz- rot- grünen Regierungsbündnissen entsteht. Und dann war alles, was bisher schon schräg lief, ein „Kindergeburtstag.“

  47. Ich habe den Überblick über die ermordeten Frauen verloren, aber hat nicht inzwischen mehr als eine davon in Rheinland-Pfalz ihr Leben dem humanitären Imperativ opfern müssen?
    Also in dem Bundesland, dessen Ministerpräsidentin linksradikale Kriminelle lobte, weil sie sich unter Anwendung von Gewalt um das Problem protestierender Mütter kümmerten?

    • … und die sich im Wahlkampf weigerte, an einer Fernsehdiskussion teilzunehmen, weil auch die AfD mit am Tisch saß! Vielleicht wird sie noch mal froh sein, überhaupt eingeladen zu werden …

  48. Wer sich schon mal die Stimme der RP- Ministerpräsidentin (im ersten Bild oben) angehört hat, wird erkennen, daß diese Frau ein großes Abschreckungspotential hat, vom Inhalt ihrer Reden ganz zu schweigen. Leider ist sie ziemlich krank, und ich kann mir vorstellen, daß viele ihr deshalb einen Bonus einräumen, Mitleid sozusagen oder Empathie.

  49. Anfang des Jahres forderte Dobrindt eine konservative Wende. Inzwischen sehen wir die zarten Pflänzchen aufwachsen. Die deutschen Wähler – im September noch im tiefen Merkel-Dämmerschlaf verharrend – scheinen ganz langsam aufzuwachen. Sie erleben die importierte Gewaltkriminalität, die sich nicht in die verlogene Kriminalstatistik einordnen lässt, inzwischen aus nächster Nähe. Bekannte, Freunde, Frauen in ihrem näheren Umkreis werden Opfer des in großer Zahl importierten Verbrechens. So langsam scheint ihnen auch zu dämmern, dass es einen Zusammenhang zwischen der Willkommenskultur der Altparteien und diesen Gewaltverbrechen gibt, von den jährlichen Kosten von mindestens 70 Milliarden € für die Migranten ganz abgesehen
    Der täglich in Dauerberieselung eingetrichterte Schuldkomplex hat bisher verhindert, dass die Wähler in Deutschland normal denken, wie es in unseren Nachbarländern üblich ist. Dort wurde der Sozialismus zum Teufel gejagt, während in Deutschland die linken Verbrecher wie Antifa und Co. hoch geachtet sind und vom Staat großzügig alimentiert werden.
    Ich bin gespannt, wie die Gutmenschen reagieren werden, wenn Merkel demnächst zurückgetreten wird. Dann werden sie plötzlich unisono zu Wendehälsen, sie werden sich lauthals von Merkel distanzieren und sie für alles, was in den letzten Jahren in Deutschland schiefgelaufen ist, verantwortlich machen und sie werden sie wie eine Aussätzige behandeln.

  50. „Die AfD ist der Katalysator. Nicht mehr, nicht weniger.“
    Ich denke da täuschen Sie sich gewaltig!
    Wenn man die Bundestagsdebatten anschaut, dann sieht man das Potential der AfD!
    Die etablierten Parteien können nur noch durch dumme Zwischenrufe oder hämische Lachen kontern. Sachlicher Diskurs können die nicht mehr, da denen die Argumente ausgehen!
    Gesunder Menschenverstand ist bei bei den Merkelanhängern kaum noch vorhanden…

    • Das ist auch der reale Hintergrund, warum die AfD nicht in den Sprechschauen präsent ist: die Panne bei Illner, als eine kompetente österreichische Außenministerin die erbärmliche Konzeptlosigkeit der abgehalfterten politische Klasse, die ihren politischen Sarg bereits hinter sich herzieht, offenbarte, welches Potenzial die neuen Kräfte haben.
      Die Widersprüche werden jeden Tag deutlicher, Merkel wird von der breiten Mehrheit, die ein Gespür für Kuhhandel haben, durchschaut. Man hat Merkel inzwischen so satt, wie Kohl in seiner finalen Phase. Die Merkel Truppe hat fertig.

  51. Ist eigentlich bekannt, ob in der pompös präsentierten „schonungslosen“ Untersuchung zum Wahldebakel der SPD auch ihrer Haltung zur Asylkatastrophe beleuchtet wurde? Oder tut man weiter so, als spielte dieser Punkt bei den desaströsen Zahlen der SPD keine Rolle?

    „Verschwörungstheoretiker“ könnten jetzt natürlich auch wieder argumentieren, dass die SPD mit frisierten Umfragezahlen schon mal drauf vorbereitet werden soll, Neuwahlen strikt abzulehnen – so wie man das bei dem Umfrage-Zickzack im Zuge des Mitgliederentscheids vermuten durfte. Mittelfristig wäre natürlich zu hoffen, dass die SPD von der AfD dauerhaft und deutlich von Platz #2 verdrängt wird.

    Dass der Unionsstreit die AfD stärkt sehe ich genau so – nur anders, als die Systemmedien es kolportieren. Nicht der Zwist drückt die Umfrageergebnisse, sondern die haarsträubenden Unmöglichkeiten, die durch diesen Zwist ans Licht der Öffentlichkeit gelangen, beispielsweise der Wahnsinn um die Wiedereinreise von Menschen mit Einreiseverbot. Da fiel dann selbst Merkel nichts anderes mehr ein, als zu behaupten, das hätte sie nicht gewusst.
    Ein Königreich für einen Journalisten, der Merkel mal fragt, was eigentlich passieren müsste, damit sie einen Rücktritt in Erwägung zieht. Naja, vielleicht ja das nächste Mal bei Anne Will 😉

  52. Karriere dieser beiden Damen…Kreissaal, Hörsaal, Plenarsaal…Solche Leute in den Führungsetagen einer Partei. Da muß man sich über den Absturz dieses Ladens nicht mehr wundern.

  53. „Fußnote: Die SPD bereitet sich nach Pressemeldungen auf Neuwahlen vor. Die anderen Parteien auch. Aber alle bloß logistisch. Neue politische Botschaften haben sie offensichtlich keine.“

    Na ja die Kriegskassen wurden ja gerade auch wieder einvernehmlich gefüllt, was braucht es da neue Konzepte oder gar ein Umdenken. Läuft doch alles wie geschmiert… auch ohne Wähler.

  54. Das Widersinnige und scheinbar Absurde besteht darin, dass durch das Tun und Lassen sowohl der Unionsparteien wie auch der SPD, ihr Ziel der AfD beizukommen, geradezu das Gegenteil angesteuert wird, wenn man Helmut Kohl´s Maxime zugrunde legt „Entscheidend ist was hinten rauskommt.“

    Hier werden gewisse Alpträume zur Wirklichkeit, die jeder kennt, wenn man sich als Träumender verzweifelt bemüht einer Situation zu entkommen in die man immer tiefer gerät, je mehr man sich strampelt und abmüht.

    Da bei der SPD mehr politsch geträumt wird und Wirklichketswahrnehmung vollständig eingeschlafen ist, sind die Ergebnisse der „Sonntagsfragen“ allerdings entsprechen niederschmetternd.
    Ähnliches steht der Union bevor.

  55. Die Ent-„Bätschifizierung“ der Politik wird oben beschrieben.
    Die wäre nach dem was Maas, Pöbel-Ralle, Gabriel, Hendricks, Nahles, Steinheimer, Schulz (dessen akkustische Seifenblasen ich letzen Do bei Illner wieder vernehmen durfte) so lange ich mich erinnern kann von sich gaben, dringend geboten.
    Die GrünInnen würden wahrscheinlich sagen: Parteiensterben von seiner schönsten Seite.
    Wenn man lediglich „taube“, ideologische Politiker, vollständig entkoppelt von der Mehrheit der Wähler hat, ist die beschriebene Folge wirklich alternativlos.
    Andiamo! Dann ist das Leiden wenigstens kurz!

  56. Wenn eine Frau Nahles sich hinstellt und den Präsidenten der USA als Lump und Schuft bezeichnet,wenn eine Frau Nahles Herrn Seehofer unterstellt,er sei eine Gefahr für Europa,dann hat sie den Bezug zur Wirklichkeit und zu den Menschen im Land verloren.Man kann ja Kritik üben,aber dieses Beleidigen geht gar nicht.Das zeigt nur Hilflosigkeit.Statt ständig irgendwen mit Rechts oder Nazi zu betiteln,sollte man politisch tätig werden-am besten in die richtige Richtung-dazu vielleicht mal ins Land lauschen.Mit „In die Fresse hauen“ Parolen a la RTL 2 Niveau gibt das nichts.Und ganz schuldlos ist die SPD ja nicht an der Situation-sie regierten ja mit.

  57. Schnellstmöglich die Parteifinanzierung erneut erhöhen, um dagegen zu kämpfen!

    Das Lustige ist, so kommt es dann auch…

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