TE: Professor Bolz, wie haben Sie die Angriffe auf „Tichys Einblick“ und seinen Herausgeber wegen eines satirisch gemeinten Satzes über eine SPD-Politikerin wahrgenommen?
Norbert Bolz: Soviel ich weiß, stammt der Text, um den es geht, nicht von Roland Tichy selbst. Wenn es sich wirklich um einen eklatanten Fehler handelt – was bei diesem satirischen Text eher nicht zutrifft – kann man es so skandalisieren, indem man den Herausgeber eines Magazins persönlich dafür haftbar macht. Aber in diesem Fall sieht wohl jeder denkende Mensch den Versuch, die Bemerkung über eine Politikerin als Vorwand zu benutzen, um ein Medium in die Knie zu zwingen, das regierungskritisch ist und offenbar ein weites Publikum findet.
Hat es Sie erstaunt, dass dieser eigentlich kleine Anlass zu diesem Mediensturm führt?
Die Reaktion hat Symbolcharakter. Sie wird von vielen – von mir übrigens auch – als Versuch wahrgenommen, jemand, den man ohnehin ablehnt, einen Denkzettel zu verpassen.
Ob nun gelungen oder missglückt – wenn es um Satire geht, bricht in Deutschland neuerdings öfter erbitterter Streit aus. Muss bestimmten Leuten vielleicht erklärt werden, was für eine Textsorte Satire ist?
Satire – oder wie es bei Grabbe heißt: „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ – wird in weiten Teilen der Medienöffentlichkeit mittlerweile nach Parteizugehörigkeit beurteilt. Es ist evident, dass auf der linken Seite jeder alles machen kann, während die gleichen Leute auf jede Satire der konservativen oder nichtlinken Seite mit Wut reagieren. Denken Sie daran, wie der Kabarettist Dieter Nuhr für seine Bemerkung über Greta Thunberg und Fridays For Future angegriffen wurde. Wenn man sich anhört, was Nuhr tatsächlich gesagt hat, dann kommt man als halbwegs normaler Mensch gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Dazu bräuchte er eigentlich gar nicht den Vorbehalt der Satire- oder Meinungsfreiheit. Das ist schon vom gesunden Menschenverstand gedeckt. Und auf der anderen Seite schlägt Jan Böhmermann alles, was es auf der publizistischen rechten Seite gibt, bis hin zu Gewaltaufrufen…
… beispielsweise, wenn etwa Böhmermann ins Spiel bringt, „irgendjemand sollte Dieter Nuhr die Fresse polieren“.
Ja, zum Beispiel. Das ist ein so offensichtliches Messen mit zweierlei Maß.
Jan Böhmermann hat gerade seine gesammelten Tweets als Buch herausgegeben. Erstaunlicherweise verkauft sich das Werk.
Dumm ist der Typ nicht. Auch der Titel seines Buchs ist geschickt gemacht. Ich glaube, das ist ein Buch von der Sorte, das Leute vor allem anderen schenken. Es funktioniert als eine Art Gesinnungstest: Damit steht man auf der richtigen Seite.
Andere Bücher scheinen als Gegenmodell zu funktionieren.
In der Tat, bei einem Bestsellerautor wie Thilo Sarrazin ist nach der Überzeugung dieser guten Leute jedes Wort nazi. Ich bin übrigens sehr spät ein Leser von ihm geworden. In seinem neuen Buch hab‘ ich nicht ein einziges Wort gefunden, das den sozialen Boykott rechtfertigen würde, der an dem Autor versucht wird.
Bemerkenswert fand ich, dass bei dem Ausschlussverfahren aus der SPD Sarrazin den SPD-Generalsekretär Klingbeil aufgefordert hatte, ihm doch einen Satz aus seinem Buch zu nennen, der dessen Vorwürfe belegt. Und Klingbeil konnte keinen Satz zitieren, sondern nur sein ganz allgemeines Urteil wiederholen, das Buch sei rassistisch.
Erinnert an das Verdammungsurteil eines sowjetischen Genossen: ‚Ich verurteile die Werke von Boris Pasternak – und würde diesen Schund nie lesen’. Sind Sie selbst schon einmal mit solchen Glaubenswahrheiten konfrontiert worden?
Mir ist das vor einiger Zeit passiert, in dem Talk im Hangar 7 im österreichischen Servus TV. Dort hatte sich ein Vertreter des Magazins „Falter“ erst über Populisten erregt, die immer sagen würden: ‚ich habe gehört, dass …’, dann aber weder Quelle noch ihre Behauptung wiederlegen können – und trotzdem bliebe immer etwas hängen. Unmittelbar danach versuchte er mich ins rechte Eck zu schieben und behauptete, ich würde in meinen Tweets radikales Gedankengut verbreiten. Ich hatte ihn gebeten, einen Tweet von mir zu zitieren, für den das zutrifft. Und er konnte mir nicht einen einzigen nennen. Er hatte also genau das betrieben, was er den angeblichen Populisten vorwarf.
Vielen Medien mit guter Haltung geht es schlecht. Der Spiegel-Ableger bento wurde gerade eingestellt, bei der Süddeutschen müssen 10 Prozent der Belegschaft gehen. Bewirkt möglicherweise der ökonomische Hebel, dass Redaktionen umdenken und weniger Erziehungsjournalismus liefern?
Das wäre eigentlich ein Grund für Hoffnung, wenn die Redaktionen aus Gründen der wirtschaftlichen Vernunft die Notbremse ziehen würden, um nicht immer tiefer in diese ideologische Konfrontation zu geraten. Aber vor allem die jüngeren Mitarbeiter in vielen Medien sehen sich in einer Art kulturellem Bürgerkrieg. Da spielen wirtschaftliche Überlegungen keine Rolle. Dazu kommen noch die Planspiele, ob nicht der Staat die so genannten systemrelevanten Medien mit Steuergeld retten sollte
Der Stern hat eine Ausgabe gerade von Aktivisten von Fridays For Future gestalten lassen. Wie deuten Sie das als Medientheoretiker? Machen sich Redaktionen jetzt überflüssig?
Ich finde das sagenhaft – aber auch ehrlicher, als es die meisten anderen sind. Die Stern-Redaktion sagt damit ganz offen: Wir verabschieden uns von der alten journalistischen Distanz, wir zeigen Haltung beziehungsweise den „werteorientierten Journalismus“, wie es der WDR-Redakteur Georg Restle einmal genannt hat. Nach dieser Logik ist ein Journalist nicht mehr Beobachter, sondern Partei im Endkampf gegen Rechts beziehungsweise für die Rettung der Welt.
In den USA findet mittlerweile die Etablierung neuer interessanter Medien statt, die die Korrektheit der meisten Etablierten durchbrechen – etwa „Persuasion“, gegründet von dem Linksliberalen Yascha Mounk. Gibt es solche Ansätze auch in Deutschland?
Darin liegt meine Hoffnung, dass es auch in Deutschland intelligente Linke gibt, etwa Nils Heisterhagen oder Bernd Stegemann, die sich öffentlich äußern, weil sie nichts mit dem Schwachsinn zu tun haben wollen, der im Namen der Linken verbreitet wird. Ich glaube nicht, dass es in Deutschland je eine Meinungsführerschaft der konservativen Publizistik geben wird. Aber es würde sich etwas ändern, wenn auch Linksliberale sich stärker als Alternative zu den Haltungskämpfern äußern.
Auf der Seite der orthodoxen Linken sehe ich keinen einzigen Autor, der interessant wäre. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dieser intellektuelle Bürgerkrieg mit dieser nur noch um sich schlagenden Linken auf Dauer geführt werden kann.
„Intellektueller Bürgerkrieg“ – ich denke, dass das ein Versprecher ist! Mit intellektuell hat das nicht das Geringste zu tun, mit intelligent ganz sicher auch nicht, und auch nicht mit Anstand, sondern ausschließlich mit Dummheit des Hexenwahns zw. 1550 und 1650 und Propaganda.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es in absehbarer Zukunft keine konservative, d. h. Meinungsführerschaft der Vernunft geben wird, weil die Dummheit mit ihrer Unlogik, ihren Brüchen, ihrer Willkür, ihrem Glauben immer brutal vorgeht, ganz anders als die Intelligenz. Intelligenz ist der Gewalt der Dummheit immer ausgeliefert.
„intelligente Linke“ … ( ein krasser Widerspruch! ).
Schon Gauss hat mit seiner Normalverteilung klargestellt, dass es eine „Linke“ Seite und eine „Rechte“ Seite gibt!
Als ich den Namen Yasha Mounk im Zusammenhang mit „… in den USA findet mittlerweile die Etablierung neuer interessanter Medien statt, die die Korrektheit der meisten Etablierten durchbrechen – etwa „Persuasion …“ las, glaubte ich auch an einen schlechten Scherz des Herrn Wendt. Ich hoffe, es war wirklich einer. Auch der der Titel der Postille klingt nicht sonderlich vertrauenerweckend. Kreidefressende rote Wölfe gibt es schon genug.
Lieber Norbert Bolz. Man sollte niemals nie sagen. In wenigen Jahrzehnten wird sich Deutschlands Antlitz dermaßen verändert habe das ich grunsätzlich vieles für möglich halte. Da ist eine konservative Meinungsführerschaft der dann überwiegend orthodoxen und gläubigen Einwohner des Landes noch das eher weniger unwahrschweinliche.
Den nicht zu umgehenden „Wandel“ dahin haben viel zu wenige Menschen auf dem Schirm. Damit ist dann die ganze Aufklärung mit ihren Errungenschaften innerhalb kürzester Zeit, forciert durch Merkels Grenzöffnung und die täglichen ungezählten Einreisen, für die hier gebliebenen Europäer perdu.
Ich werde auf Werbung für die SZ im Bayerischen Rundfunk aufmerksam gemacht (BR2 vor halb acht in der Früh), worin sich die SZ ihres vorzüglichen Mutes rühmt. Da ich ÖR nicht empfange, könnte bitte jemand diesem Hinweis nachgehen? Womöglich tut das die SZ sogar mit Steuer- bzw. GEZ-Geldern? Würde der BR eine Werbung akzeptieren, in der sich einer seines Mutes deshalb rühmt, weil er widerspricht, weil er selber recherchiert, weil er selber denkt? Eher nicht, da verzichtet ein ÖR lieber auf die Einnahmen.
Medial sind wir schon lange in der DDR angekommen. Der kleine Unterschied ist, dass man noch ein paar alternative Medien hat, die die Funktion des Blitzableiters spielen dürfen und außerdem als warnendes Beispiel hingestellt werden können. In dieser Beziehung hat man von der DDR gelernt. Zur Not kann man auch noch mitlesen und damit eruieren, wer nichts mit Merkel und Co. am Hut hat. Das geht am besten bei den Medien, bei denen man sich anmelden muss. Aber, wer lässt sich schon einschüchtern?
@Liebe Gruenauerin: Ja, das stimmt. Aber was derzeit in Deutschland in den Medien abgeht, finde ich viel heuchlerischer!
Habe selbst meine Kindheit (bis zur Ausreise) in der DDR verbracht und es wurde immer nur eine Meinung akzeptiert („die Partei hat immer recht“).
Jetzt generieren sich die Medien langsam zum Staatsfunk, es gibt wieder nur eine zulässige Meinung. Der Unterschied zur DDR ist jedoch, daß die Presse und öffentlich-rechtlichen Fernsehsender so tun, als gäbe es noch eine Meinungsfreiheit in Deutschland. Dabei weiß jeder daß, wenn er eine abweichende Meinung vertritt, sei sie auch noch so wahr, mit Konsequenzen rechnen muß. Das geht von der Aufkündigung von Freundschaften, öffentliche Diffamierung von Andersdenkenden (Autos von AfD-Mitgliedern abfackeln), bis zum Verlust des Arbeitsplatzes….und das finde ich alles noch viel schlimmer. Im Osten wußte man, woran man ist…
Danke für Ihre Ergänzung. Ich gebe Ihnen im vollen Umfang recht. Ich persönlich finde es hier auch viel schlimmer als es je im Osten war, zumindest in meiner individuellen Sichtweise. Ich frage mich manches Mal, warum ich überhaupt zur Montagsdemo gegangen bin. Übrigens, Freundschaften, die aufgekündigt werden, nur weil man eine andere Meinung vertritt, sind keine wirklichen Freundschaften. Das mag am Anfang weh tun, aber auf solche Freunde kann man gut und gern verzichten – Schönwetterfreunde.
Leider zieht es weder in die Politik noch in den Journalismus die Klügsten eines Jahrgangs. Wenn überhaupt wird mit einem mäßigen Abitur (früher guter Realschulabschluss) einige Semester Geistes-„wissenschaft“ studiert und dann irgendein Einkommen außerhalb des zu anspruchsvollen Wissenschaftsbetriebs gesucht. Viele sind emotional instabil und vagabundieren.
Nun ja. Kopfnoten sind großteils abgeschafft. Und wer weiß noch, was Primär- oder Sekundärtugenden sind?
Ich befürchte, dass ist das Hauptproblem – wahrscheinlich noch dadurch verschärft, dass die Qualität der Bildung mutmaßlich allgemein nachgelassen hat.
Und dann dürften wir auch noch einen Braindrain haben, weil der Pillenknick vor allem von den intelligenteren, gebildeteren vollzogen wurde.
Medial jedenfalls ist Deutschland verdummt und es geht weiter.
Ja. genau so ist es!
Der kulturelle Bürgerkrieg schwelt schon lange und hat mindestens seit dem Mohrenkopf-Gedöns so richtig angefangen. Nun sollen Straßen umbenannt und alles und jedes auf Genderkonformität überprüft werden. Erinnern wir uns an den Hype um die Gomringer-Verse? Ich glaube, mir wird übel.
Es werden auch diesmal nicht all zu viele sein, die die Richtung vorgeben.
Sophie Scholl erkannte damals schon:
„Der größte Schaden entsteht durch die schweigende Mehrheit, die nur überleben will, sich fügt und alles mitmacht.“
Die Mehrheit, die letztendlich ihr eigenes Überleben gefährdet.Und das Leben der Menschen, die den Mut des Widerstandes in sich tragen, und unter großer Gefahr diesen zum Ausdruck bringen…..Was bleibt?
Dass Norbert Bolz und selbst Tichy aus den von den Bürgern per Zwangsabgabe finanzierten ÖR-Medien schon lange praktisch ausgeschlossen sind -spricht doch für sich. Dass Servus TV , ein privatfinanzierter ausländischer Sender, noch nicht völlig gleichgeschaltet ist , das die Ausnahme.
Nennen Sie es beim Namen: Es ist die Herrschaft des POLITISCH- IDEOLOGISCH-MEDIALEN KOMPLEXES – einfach leicht zu merken unter PIMK. – Früher nannte man das Zentralorgane der SED, unter Führung der Partei der Arbeiterklasse und jeder Journalist wusste genau, auf welcher Seite er im Klassenkampf stehen musste. Wir sind wieder soweit.
1989 in der DDR- Da haben sich die „REDAKTIONEN und REDAKTEURE ein wenig Asche aufs Haupt gestreut , als heimlicher Widerstandskämpfer geoutet, schnell ihre Parteibücher abgegeben und dann WEITERSO unter anderer Flagge, bis zum „HEUTE“, metaphorisch, im wahrsten Sinne des Wortes.
Vor DIESEM Deutschland grauet mir, das im Meinungskorridor ( Tellkamp ) immer mehr verengt und dieses Land zerreißt..
Optimist muss man ja mittlerweile sein, ansonste müsste man, wie fälschlicherweise vorgeworfen, den Kopf wie ein Strauss ständig im Boden haben.
Besonders interessant war die letzte Frage bzw dessen Antwort. Das ist auch genau meine Feststellung und ich bin froh, das es nicht nur meine Meinung wiederspiegelt sondern, wie man mittlerweile weiß, die sogenannten „Alternativ“-Journalisten/Autoren/Philosophen/Wissenschaftler/Theoretiker und viele mehr… diese ebenfalls vertreten. Hin und wieder, hinterfragt man sich schliesslich selbst, vllt zweifelt man gar. Schlussendlich ist es gut zu wissen, das es nicht nur eine Blase wie bei den Linken ist.
Einzig bei einem muss ich leicht widersprechen, die Bezeichnung Linksliberal ist sehr sehr gewagt. Ich weiß, diese Leute nennen sich sogar selbst Linksliberal, aber machen wir uns nichts vor, die meisten von den selbsternannten Linksliberalen sind mittlerweile schon soweit Links abgebogen, das die ganze Kategorie-Einteilung sich dermaßen verschoben hat, das es mittlerweile Kämpfe um die Linke Deutungshoheit gibt. Was einen ja nicht wirklich wundert, wird der Linksextremismus schliesslich wie nichts anderes verharmlost.
Für den Verweis auf Hangar 7, bedanke ich mich. Der Gesichtsausdruck des Gegenüber war herrlich.
Bitte nennen Sie Sozial- und Gender- und Gesellschaftund Sonstwas- nicht „Wissenschaften“. Wissenschaft ist das, was Wissen schafft. Und obige Kategorien schaffen kein wissen sondern negieren das bereits vorhandene Wissen – als Biologismus, Sexismus, Rassismus etc.
Wahre Wissenschaft findet man nur in den MINT-Bereichen. Aber nur, wenn die damit befassten Menschen auch integer und wissenschaftlich ehrlich bleiben und sich nicht manipulative Deutungen korrupt bezahlen lassen.
Jeder wahre Wissenschaftler gesteht ein, dass eine Erkenntnis nur so lange gilt, bis sie durch ein einziges Gegenbeispiel widerlegt ist und das zur Erlangung wissenschaftlicher Erkenntnis einige kritische Regeln einzuhalten sind.
Das Gesetz der Schwerkraft ist so eines, das wohl wirklich universell und unwiderlegbar ist.
Die Existenz von 67 Geschlechtern hingegen ist IRRSINN, der als „Wissenschaft“ verkauft wird. Es ist die gleiche Kategorie wie die Rassenlehre der NS-Zeit. Die ging auch von allen möglichen unterschiedlichen Menschen aus und wurde ebenfalls als „Wissenschaft“ bezeichnet.
Ich freue mich über die Anklage. Damit wird Tichy noch bekannter. Und die dauer-klagende «Islamische Sprechpuppe» wird Ihr «Barbara Streisend Moment» [1] erleben. Ich frage mich wo sie so nur viel Zeit als «Staatssekretärin für Dingsbumbs» findet. Ich meine, ein volles Programm tagsüber (was macht sie überhaupt?), Abends bei den vielen SPD-Funktionen. Danach findet sie noch Zeit, die Rolex-tragende Sozialistin, eins von 13 Kinder einer abgelehnter Palästina-Großfamilie, Zeit den eigenen Clan in Berlin zu vergrößern.
[1] WIKIMEDIA – Als Streisand-Effekt wird das soziologische Phänomen bezeichnet, wenn ein ungeschickt angesetzter Versuch, eine unliebsame Information zu unterdrücken, das Gegenteil erreicht, indem das Vorgehen eine öffentliche Aufmerksamkeit erzeugt, die das Interesse an der betreffenden Information und deren Verbreitung deutlich steigert.
Wenn ich mir eine Autozeitschrift kaufe, finde ich darin Berichte über Autos, häufig kaum verhülltes Marketinggelaber. Wenn ich den STERN kaufe, linke Propaganda. Wer etwas anderes erwartet, versteht das Geschäftsmodell der Verlage nicht. Es geht um Triebbefriedigung des Klientels. Objektive Information, so es das geben sollte, war vorgestern. Selbst die Tagespresse, wie die FAZ, ist zum Regierungsblatt mit Erziehungsauftrag verkommen.
Die Hoffnung auf „intelligente Linke“ teile ich nicht. Schon der Begriff ist ein Oxymoron bzw. ein Widerspruch in selbst. Denn wenn jemand tatsächlich intelligent ist, erkennt er zwangsläufig, dass und warum jegliche sozialistischen Experimente in den letzten 150 Jahren stets mit Armut, Elend, Unterdrückung und Gewalt endeten. Es gibt ja auch keine „realistische Gläubige“ oder „pragmatische religiöse Eiferer“.
Um dem linksgrünen Establishment etwas entgegenzusetzen, brauchen wir auch liberal-konservative Think Tanks. Wo sind sie denn, die Milliardäre, die so etwas auf die Beine stellen und Bertelsmann Paroli bieten könnten? Gelobt seien hier ausnahmsweise die USA.
Weiterhin brauchen wir nicht nur liberal-konservative Meinungsseiten wie TE und die Achse sondern auch Nachrichtenmagazine und -seiten. Spätestens wenn man die MSM, die man halt checken muss, um schnell informiert zu sein, wegen Gendersprache nicht mehr lesen kann. Auch hier könnten unsere Reichen mit der erforderlichen Finanzausstattung helfen!
Es ist immer wieder ein Genuß, Herrn Bolz zuzuhören. Die Sendung „Hangar 7“ hatte ich damals auch gesehen und musste sehr lachen, wie der Journalist vom „Falter“ sich quasi selber einen eingeschenkt hat…
Norbert Bolz ist rhetorisch einfach unerreicht…
Es gibt Indizien, die dafür sprechen, dass es kracht, wenn grüne Gutbuergerlichkeit auf die “ Woken “ trifft. (Stichwort: Rigaer Strasse, Berlin). Die Berichterstattung zu diesem Thema erweckt den Eindruck, als zerbrösele dort gerade die linke Einheitsfront. Offensichtlich unterscheiden radikale Identitätslinke nicht zwischen grünen, schwarzen und sonst wie gefärbten „Bonzen“.Und da fühlt er sich sehr ungerecht behandelt, der grüne, bürgerliche Bessermensch. Is‘ scho‘ recht! Wenn zwei sich streiten……
Weil Konservative regelmäßig einer wertschöpfenden Arbeit nachgehen und nach Glück in Familie streben. Da bleibt wenig Zeit für Agitprop. Linke leben von steuerfinanzierter Meinungsführerschaft und bauen diese mit Hilfe des umverteilenden Linksstaates stetig aus. Die „Kulturschaffenden“ rauben den Rechtschaffenen ihre Kraft.
Intelligent, sachlich, aber auch angriffslustig! Der Kampf um die Meinungshoheit bzw. MEINUNGSVIELFALT, ist nicht mit bürgerlicher Zurückhaltung zu gewinnen. Linke Propaganda besetzt alle meinungsmachenden Medien. Nur die wirklich dialogbereite, öffentliche Auseinandersetzung setzt Akzente in der Bevölkerung, öffnet Meinungskorridore. Herr Bolz insistiert auf den direkten MEINUNGSAUSTAUSCH, auf das FÜR und WIDER innerhalb eines Diskurses , gibt sich NICHT mit Meinungsplatzierungen zufrieden. Der Zuschauer braucht Leitfäden und Argumentationsketten, um sich an Fakten orientieren zu können und keine ständige Dauerberieselung grün-linker Agitatoren. Herr Bolz ist eine Ausnahmeerscheinung und zugleich ein Hoffnungsschimmer. Einfach wunderbar.
Im Hinblick auf die von Ihnen gestellten Anforderungen an öffentliche Diskurse verweise ich immer gerne auf die auch von Bolz angesprochene Sendung „Talk im Hangar 7“; immer Donnerstag auf Servus TV -und leider immer viel zu spät am Abend!
Tja, Lenin sagte schon, dass man eine Revolution nur gewinnen kann, wenn alle Schaltstellen die für die Lenkung und Leitung eines Staates relevant sind, von Linken besetzt werden. In diesem Zeitalter sind das vor allen die Medien vor allem im Internet und nicht zu vergessen, die Ämter und die Bürokratie allgemein, die Polizei und die Armee. Das alles ist entweder schon vollendet oder ist noch am Laufen. Zur Zeit wird gerade massiv in der Polizei gesäubert. Die BW war schon dran und wird immer überwacht werden.
Hannah Arendt nannte die Mitmacherei „Banalität des Bösen“.
Nach 45 wurde die Pflicht zur Remonstration als Gesetz eingefügt, das heißt die Pflicht eines Beamten, nicht mitzumachen, wenn er eine Aufgabe gegen gültige Gesetze durchführen soll.
Aber es scheint nur wenige mit Rückgrat zu geben, wiewohl es viele geben muss, die erkennen, dass sie gegen besseres Wissen handeln.
Wieder einmal.
Linkes Denken ist wie Zählappell im Gulag: Es muss stimmen!
„Linksliberal“. Das ist ein Oxymoron! Sozialistisches und liberales denken unterscheidet sichgrundsätzlich. Es ist eine Verharmlosung des Sozialismus wie freiheitlicher Diktator. Sozialismus endet IMMER in Armut und Diktatur.
Wenn er es glaubt? Jeder hat doch das Recht, zu glauben was er will.
Ich persönlich glaube schon, dass es möglich sein müsste, Meinungsführerschaft der konservativen Publizistik herzustellen. Angesichts der derzeitigen Verfasstheit der Medien halte ich es jedoch für nicht sehr wahrscheinlich, dass dies in absehbarer Zeit passiert. Schon gar nicht, wenn sich die Systemparteien mit Merkel an der Spitze sich die Meinungsführerschaft einfach mit unserem Steuergeld kaufen und die Presse, anstatt ihre Leserschaft mit ordentlichem Journalismus zu bedienen, lieber Staatsgeld nimmt, um ihre schwindende Leserschaft weiterhin mit ideologischem Dreck zu berieseln. Was die Leserschaft logischerweise dann auch auf diese kleine aber sehr laute ideologische Kerngruppe zusammenschmelzen lässt.
Auch das ein guter Indikator, wie wenig öffentliche Zustimmung diese Regierung und diese Propaganda wirklich haben. Diese phony assholes sind nur deshalb so erfolgreich, weil der große Rest schweigt und zu träge ist, etwas dagegen zu unternehmen!
Das Staatsgeld für Medein ist ein weiteres brisantes Thema. – Es betrifft auch die Theater und den ÖR usw. – Die normalerweise kritischen Geister werden durch dieses Geld offenbar ziemlich beeinflusst. – Gerade auch deswegen hat mich der Bernd Stegemann vom Berliner Ensemble nicht so überzeeugt, den Bolz oben als vorbildlich darstellt. – Ich nenn‘ noch Quillette von Claire Lehmann und den überragenden US Blog iSteve Punkt com von Steve Sailer. Beide gratis online.
Die Hoffnung auf intelligente Linke ist vergebens, weil sobald ein Linker intelligent ist und lösungsorientiert denkt, wird er von den Linken selbst als rechts deklariert.
Sie sprechen nicht – sie agitieren.
Hans-Georg Gadamer:
„Es ist die Voraussetzung für ein Gespräch, dass der andere Recht haben könnte“.
Momentan scheint nicht die Zeit für echte Philosophen.
Gestern hat auch wieder die staatl. Sprachpolizei zugeschlagen; Flüchtlinge aus Moria heißen jetzt öffentlich Obdachlose.
Könnte (wieder mal) nach hinten losgehen: Indigene Obdachlose haben wir genügend.
Endkampf-Journalismus? Mit Leuten wie Plasberg schicken sie auch mittlerweile das letzte Aufgebot an die Front. Das Highlight: Als Weinberg ihm die Passage aus dem Rundfunkstaatsvertrag über Ausgewogenheit vorliest, meint Plasberg, das müsse man erst mit dem Faktencheck überprüfen, ob das stimmt.
Es gibt unter Konservativen eine falsche Großzügigkeit gegenüber den Linken, etwa wenn ein Konservativer gute Argumente für einen Standpunkt hat, und sobald er diffamierenden Gegenwind dafür von links bekommt, er nicht etwa sagt, daß er gute Argumente habe, sondern daß er das Recht habe, eine noch so absurde Meinung zu vertreten, sich also auf die Meinungsfreiheit zurückzieht. Sich selber gestattet man sich also nur Minimalverteidigung. Dem entspricht spiegelbildlich die Großzügkeit, daß man dem linken Gegner dieses Moral- und Wertegedöns zugesteht, also reale „Haltung“. Und das bezweifele ich sehr sehr stark, daß es dort um Haltung geht und daß sie dran glauben. Schaut man sich die Figuren an (Gensing, Greta, Restle, Steinmeier, Gniffke uswusf), ist es naheliegend, daß es um Pose und Prestige geht.
Das ist richtig beobachtet und hängt damit zusammen, dass die Linken (im weitesten Sinne) die Oberhohheit, bzw. den Hammer in der Hand halten.
Deshalb ist auch die Wahl in den USA von großer Bedeutung für Europa.
Sollte Trump abtreten müssen, dann ist es auch in Europa aus mit dem konservativen Traum.
*
…wenn Medien sich mit selbst beschäftigen: ein kultureller Bürgerkrieg, der in einer Blase statt findet.
*
Die meisten Leutz haben dagegen längst einen Medien-Immunitäts-Schutz-Titer – MIST – entwickelt.
***
*
Wirksamen Impfungen gleich kommt eine vierwöchige Kur mit allabendlichem Betrachten des öffentlich rechtlichen abGEZocktfernsehen mit Claus Kleber und Gundula Gause, bei hartnäckigen Fällen hilft dir Anne Will und Maybrit Illner.
…vielen ist allerdings nicht zu helfen – allerdings – kommt es auf Die an?
***
Der Prof. em. Bolz lässt merkwürdigerwese die grandiosen rechten Publizisten aus, die es aber gbt, und verweist auf Bernd Stegmann vom Berliner Ensemble, der schon sehr viel Unsinniges und Unbedachtes aus dem linken Rezeptköfferchen unter die Leute gebracht hat – noch dazu mit Steuergeldern. Also ich nenn‘ mal einen Namen, den Bolz hätte nennen – sollen, wieich finde: Michael Klonovsyky. – Ok, Prof. Bolz sagt, er habe nun Sarrazin gelesen, und der sei gut. Ok. Sagt er. Stimmt. – Gut, sag ich noch einen Namen: David Goodhart – und ein Buch: The Road to Somewhere – so heißt die Deutsche Übersetzung. Noch ein Name: Jordan B. Peterson 12 Rules for Life (auch der Titel der deutschen Übersetzung) – großartig. Und Peterson schreibt genau über das Thema, das Bolz hier auch beackert.
„Aber vor allem die jüngeren Mitarbeiter in vielen Medien sehen sich in einer Art kulturellem Bürgerkrieg. „:
Was ich nicht verstehe: Diese privaten Medien gehören doch irgendwelchen Konzernen/Unternehmen, die Geld verdienen wollen. Die Süddeutsche oder Die Zeit und viele andere gehören einfach einem Medienunternehmen.
Mir ist nicht klar, warum die Unternehmer nicht die Notbremse ziehen. Teilweise tun sie es ja, indem sie Zeitungen verkaufen oder Mitarbeiter entlassen. Aber wie können „junge Mitarbeiter“ die Linie eines Unternehmens bestimmen, wenn die Eigentümer dieses Unternehmens einfach etwas anderes festlegen?
Es sind ihre Kinder. Den Zeitungsmachern fehlt selbst die Peilung. Außerdem haben sie Panik, weil das Geschäft wegbricht. – Die weLT z. B. verkauft werktags noch um die 5000 Exemplare am Kiosk, damit verdient man kein Geld mehr. Die weLT ist ein gutes Beispiel – die Chefs Poschart und Döpfner hängen sich dann an Greta Thunberg und den Reemtsma-Spross Luisa Neubauer , um irgenwie den Anschluss zu halten. Die Jungen in der Redaktion stimmen mit ein – und schon hat man eine Zeitung, die man über weite Strecken kaum noch lesen kann. Und in der der Leser-Kommenar zensiert wird, dass sich die Balken biegen.
Komisch ist es trotzdem?
Wenn der haltungsjournslismus dem Geschäft schadet warum stellt man ihn dann nicht ein?
Ausser den jungen , unbedarften hlsuben doch garantiert viele Journalisten selber nicht, was sie schreiben.
Ein rationaler Grund ist, dass man auf das Staatsgeld schielt. – Aber sie haben schon recht anita b.: Da ist auch sehr viel rational nicht so ganz Nachvollziehbares im Spiel. Das ist aber immer so, wenn sich Panik breit macht. Und in fast allen Zeitungen herrscht – zumindest eine Ahnung von Panik. – Ich hab‘ deswegen übrigens das damals bereits heftig schlingernde Zeitungs-Schiff vor zwanzig Jahren verlassen.
Ist nicht auch Soros in manche dieser Anstalten bereits eingestiegen? Wie Gates Richtung Spiegel Gelder fließen lies?
Und das „Transatlantik-Netzwerk“ besteht zudem auch für die Schweiz, Österreich und die USA seit Jahren!
https://swprs.org/wp-content/uploads/2020/08/medien-netzwerk-schweiz-hd.png
Mit Anklicken kann man das alles lesbar vergrößern.
Sie bekommen durch Anzeigen Gelder von der Regierung und NGOs.
Auch sind sie auf „gute Kontakte“ zu den Politikern angewiesen, um Berichte zu schreiben und Zugang zu bekommen.
Als langjähriger Abonnent von Tichys Einblick erfreue ich mich ganz besonders an Stephan Paetows Monatsrückblick „Nicht zu fassen…“ Geniale Texte. Nach dem G-Punkt-Theater habe ich sämtliche Exemplare im nahen Einkaufszentrum aufgekauft, die nun verteilt werden. An Freunde und Bekannte, die sich in diesen autoritären Zeiten noch offen zeigen. Für denkfaule und verbiesterte „Spalttabletten“ ist TE leider ungeeignet. Die erreicht nur noch die harte Welle: Arbeitslosigkeit bei Inflation. Wie dumm muss es hier laufen? Alles nicht zu fassen…
„Arbeitslosigkeit bei Inflation“
Daran ist aber doch nur dieses Kult-Virus schuld und nichts anderes!
Ja genau, das hat z. B. mit dem Verbrenner-Verbot von Markus Söder überhaupt nichts zu tun. Auchnichts mit dem hohen Strompreis in Deutschland.
„die Planspiele, ob nicht der Staat die so genannten systemrelevanten Medien mit Steuergeld retten sollte“:
In diesem Zusammenhang war witzig, dass Pro 7 erst die „Undercover-Doku gegen Rechts“ ohne Werbepausen gezeigt hat. Anschließend hat der zugehörige Konzern angeregt, dass auch die Privaten etwas von der GEZ abbekommen.
Ob die GEZ wohl für alle reicht?
Logisch reicht die GEZ für alle….muss halt entsprechend erhöht werden. Und ob wir nun für heute-journal oder Dschungelcamp zahlen….inhaltlich macht das keinen großen Unterschied.
„der konservativen oder nichtlinken Seite“:
Ich möchte noch einmal betonen: Die ganze Sache wurde von einer nicht unwichtigen CSU-Politikerin losgetreten. Und auf Twitter und Co gab es Statements von CDU- und FDP-Politiker, die das in ihrem gerechten Zorn richtig und gut fanden.
Man sollte bezüglich CDU, CSU und FDP keine blinden Flecken mehr haben.
Da ist seit langem nirgends mehr drin, was noch auf dem Etikett steht.
Und bei den Kirchen schon 3x nicht!
Die sind halt in Sorge, das einige noch nicht völlig Verkalkte aus ihrer Klientel irgendwann doch merken könnten, dass sie gar nicht mehr konservativ oder liberal sind. Alle Hinweise darauf müssen getilgt werden. Die sehen Tichy wohl als ernste Gefahr.
Man sieht auch an diesem Interview, dass Journalismus von seinem Wesen her links ist.
Er will sagen was ist.
Wem?
Dem Volk.
Was?
Das was die Herrschenden nicht sagen wollen. Und wenn die Herrschenden das Volk selbst ist? Dann sagt er was das Volk sagt.
Im Grunde haben Journalismus wie Liberale das gleiche Problem. Sie können ihre Aufgabe nur innerhalb einer konservativ-kapitalistischen Gesellschaft wirklich erfüllen. In links-liberalen oder sozialistischen Gesellschaften werden sie zu Brandbeschleunigern oder zur Propaganda-Abteilung des eines Regimes.
Bolz-einer der letzten Aufrechten mit Rückgrat!
Bitte machen Sie weiter!
Mit Verlaub, es gibt schlicht und einfach keine „intelligente Linke“, das ist ein Widerspruch in sich ,??????
Sarah wagenknecht.
Wenn Sie doch so intelligent ist wieso kommt Sie dann auf die Idee, dass Sozialismus funktioniert?
Die Sarah ist nicht dumm, aber gefangen in einer Ideologie. Sie lobt die Gleichheit und verachtet damit die Freiheit.
Nun. Dann hätte sie den Schritt raus aus der Partei getan.
Wie Palmer bei den Grünen auch.
Kann sein, dann will sie uns aber für dumm verkaufen, ebenso Lafontaine.
„… dann aber weder Quelle noch ihre Behauptung wiederlegen können“?
Oder „belegen“?
Ein werteorientierter Journalismus ist der gutmenschliche gesinnungsethische Journalismus eines Restle und Seinesgleichen sicher nicht. Denn ein neutraler, faktenbasierter und berichtender Journalismus ist der Wert des Journalismus an sich. Für einen werteorientierten Journalismus ist da kein Platz mehr. Restle bezeichnet es natürlich so, um seine journalistische Agitation und Propaganda zu tarnen und verharmlosend darzustellen. Wer sich für den Journalismus entscheidet, entscheidet sich immer gegen eine Haltung und für Neutralität. Wer es anders sieht, kann nie ein Journalist sein. Denn zu diesem Zweck hat der traditionelle berichtende Journalismus die Kommentarspalte zur Mitteilung der eigenen „Meinung“ erfunden. Deshalb geschehen auch genau diese Vorfälle wie SPD-Klingbeil oder der „Falter“-Agitator bei Talk im Turm aufzeigten. Denunzierende Attacke ohne Begründung und Beweis. Jeder Journalist – egal ob jung oder alt – kann sich deshalb sehr leicht von diesen gesinnungsethischen Pseudojournalisten absetzen. Er muß nur Begründungen bringen und so er kann auch die Beweise liefern. Begründung und Beweis sind das Trommelfeuer im Bürgerkrieg gegen die linkspopulistischen Power-Point-Agitatoren. Denn das haben diese Schulschwänzer nicht gelernt. Woher auch, wenn sie die Schule schwänzen und/oder auf Drogen stehen? Vor Sprach-, Bildungs-, Geschlechterreform, etc., also zu Zeiten der real existierenden sozialen Marktwirtschaft, hat es über Jahrzehnte gut funktioniert. Dazu sind die Armen reicher, aber die Reichen auch nicht ärmer geworden.
@Alter weiser Mann: Danke für Ihre Ausführungen. Ich möchte noch an Hanns Joachim Friedrichs erinnern, der in etwa so sagte: Ein guter Journalist macht sich mit keiner Sache gemein, auch nicht mit einer guten; er ist überall dabei, gehört aber nirgendwo dazu.
TE wird gerne als rechtspopulistisch in die rechte Ecke gestellt. Ich mache mir gerne ein Bild über die politische Lage, indem ich unterschiedliche Zeitschriten lesen. Bei der Mainstreampresse liest man fast nur linke Regierungspropaganda, im TE nur sachliche Kritik.
Dazu hat Nuhr im phoenix-Interview etwas wie ich fand Passendes gesagt: Heute wird oftnicht mehr diskutiert, es zählt nicht das bessere Argument, sondern nur noch etikettiert, womit dann für derart begrenzte und ideologisch verbohrte Menschen, die Notwendigkeit der Debatte entfällt.
Zum Argumentieren gehört Wissen, kurz Bildung. Bildung geht in die Breite, Aus-Bildung in die Tiefe. Beides ist nötig und wertvoll. Nuhr hat recht, man betrachte mal unter diesem Gesichtspunkt Bundestagsreden; da erkennt man, wer Ahnung hat. Danke „mediainfo“ für Ihren Hinweis.
Wir befinden uns mitten in einer Kulturrevolution. Es geht wieder, bzw. immer noch um die Wahl zwischen Freiheit oder Sozialismus!!!
Ein Tichy tritt zurück wegen einer deftigen Bemerkung über die Frau …. Sie wissen schon, und wenn es schreibt, dass Polizisten auf den Müll, zu „ihresgleichen“ gehören, dann springt die versammelte Journalistenschar bei in der Beteuerung, dass es sich dabei um unbedingt schützenswerte Satire handelt, und die „Pressefreiheit“ tangiert sei, wenn man dagegen vorgehe. Verrückt, ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein. So abseits jeder sachlichen und von gleichen Maßstäben ausgehenden Bewertung, so eindeutig von Doppelstandards und politischer Nützlichkeit bestimmt.
Interessant zu wissen…
Die Hoffnung auf „intelligente Linke“ würde ich allerdings aufgeben.
Wer einmal die Lügen der Linken und Grünen durchschaut hat, kann nicht mehr weiter links sein.
Das ist für einen vernunftbegabten Menschen völlig unmöglich.
intelligente Linke
kluge Grüne
schwarze Schimmel
>>> Pleonasmus hoch 3
Die Linke orientiert sich nun mal nicht daran, wie die Realität beschaffen ist, sondern an ihren ideologischen Vorstellungen, die davon ausgehen, dass man selbst den Menschen ändern und seinem Wunschbild anpassen kann. Das ist nicht intelligent.
QUATSCH: Oxymoron, nicht Pleonasmus
man sollte sich konzentrieren, aber der BVB hat soeben gegen die Bayern ausgeglichen und es steht nunmehr 2 : 2
Sorry
Es ist erstaunlich, dass der Herr Bolz auf eine “ intelligente Linke“ setzt.
Er kennt als das „no true scotsman“-Phänomen nicht. Eklatante Bildungslücke …
Die Hoffnung sollte man nicht aufgeben. Das was z.B. Herr Stegemann hier und da schreibt, hat aus meiner Sicht Hand und Fuß, und ist für mich zustimmungsfähig. Das hat aber nichts mit „links“ oder „rechts“ zu tun, sondern mit der Nachvollziehbarkeit und Gültigkeit von Argumenten, und mit politischer Integrität. Ich selber definiere mich eher als Linken, mir sind z.B. Arbeitnehmerrechte und deren Interessenvertretung wichtig. Durch die Umdefinition des Begriffs „links“ und durch die Engleisungen von Protagonisten, die „links“ öffentlich definieren; z.B. das Hand-in-Hand gehen mit globalen Finanzeliten, die Massenmigration wollen und denen Arbeitnehmerrechte und Sozialstandards gleichgültig sind; bin ich nun auf einer Position gelandet, die manche als „rechtskonservativ“ ansehen. 😉 Wichtig ist nur selber zu wissen, wo man steht.
Warum sagen Sie, Sie wären links, wenn Sie für Arbeitnehmerrechte eintreten? Sie sind halt sozial eingestellt, also im Herzen Sozialdemokrat, auch wenn die Sozialdemokratie politisch bankrott ist. Ich finde man sollte möglichst spezifizieren, damit man nicht Opfer seiner eigenen Zuschreibungen wird. Ich z.B. weiß garnicht, wo ich politisch stehe, weil mir einfach keine dieser Jacken passt. Ich wähle mal so, mal so, z.Z. jedoch AFD.
Ich selbst bin kein Linker, aber es wundert mich schon, dass Gewerkschaften, SPD usw. nunmehr offen gegen die Interessen ihrer ursprünglichen und hergebrachten Klientel agieren.
Ich nehme es dem ehrenwerten Herrn Bolz schlicht nicht ab. Das ist taktische Großzügigkeit, denn er weiß, daß er im linken Lager differenzieren muss, um das Recht für sich zu beanspruchen, dass auch zwischen rechtskonservativ und rechtsradikal unterschieden wird. Das Konservative und das Rechtsradikale sind aber wesensfremd, während das Linke stets auf den riesigen theoretisch bzw philosophisch angepinselten Misthaufen Hegel u. Marx zurückgehen. Und da kann nix draus werden, weil sowohl Hegel als auch Marx wesentlich Betrüger waren.
Heute hat sie mit ihrer Rede zur Seuche auf die nationale Tränendrüse gedrückt, weil keine anderen Argumente mehr ziehen und wenn die Arbeitnehmer erst mal merken, daß sie haufenweise ihre Arbeitsplätze verlieren, bei gleichzeitigem Kaufkraftschwund durch inflationäre Entwicklungen wird sich das Blatt entgültig wenden, denn die Konzerne entledigen sich doch schon reihenweise ihrer Belastungen und das sind nun mal hierzulande die Kosten des Personals, die den Löwenanteil ausmachen.
Diese selbst verursachte Kamikaze-Fahrt der Politik wird ihnen nicht zum Vorteil gereichen und wer heute noch Hosianna ruft, wird morgen die Kreuzigung fordern und die Schächer werden mit dabei sein, weil sie ihr maßloses und ungesetzliches Handeln in ihren Auswirkungen nicht nur unterschätzt haben, sondern auch mit herbeigeführt haben und das ohne Not, zum Schaden eines ganzen Landes und sie werden noch froh sein ungeschoren davon zu kommen, denn das was sie angestellt haben spottet jeder Beschreibung, denn deren Handeln wird ins Elend führen und die Vorboten sind bereits sichtbar und das Chaos wird sich breit machen, wenn sie auch glauben, sie könnten noch etwas retten, das ist die weitere und zugleich entgültige Fehleinschätzung.
„Endkampf“ ist geschmackloser Alarmismus. Kommt die Formulierung aus dem ‚Wertejournalismus‘? Ich weiß gar nicht, was an einer Haltung oder an Werten such im Journalismus falsch sein sollte. Wann war „der Journalist“ denn reiner Beobachter? War das noch vor Cäsar? Was Sie wollen, ist doch sicher ein weniger alarmistischer Journalismus, der die rechte Gesinnung hat. Meinetwegen auch ein abwechslungsreiches Landschaftsprofil des Journalismus. Im Interview wird nämlich Ihre eigene Wertehaltung deutlich. Die würden Sie sich doch nicht versagen wollen?
Von den Aufgaben des Journalismus in einer freiheitlichen Demokratie haben Sie wirklich wenig Ahnung!
6, Setzen! Und solange nachsitzen, bis Sie Hans Joachim Friedrichs verstanden haben: „Guter Journalismus macht sich mit keiner Sache gemein – auch nicht mit einer guten!“
Es handelt sich beim „Haltungsjournalismus“ schlicht nicht um zu stark vertretene Meinung oder zuviel Moral, sondern um Unterschlagung von Fakten, um eine Weltsicht zu etablieren, die sich nicht mit Fakten verträgt. Das hat nichts mit Werten zu tun. Diese Zuschreibung ist schlicht falsch. Wie Sie richtig sagen, gibt es keinen wertfreien Journalismus. Vollkommen wertfreier Journalismus würde bei der Wahl, ob er über Mißstände oder nonsense berichtet, den Zufall entscheiden lassen, weil alles gleichgültig ist. Man wählt werteorientiert ein Thema und schildert es möglichst objektiv ab. So rum wird ein Schuh raus.
Was ist eine neutrale Definition für den Begriff „rechte Gesinnung“?
Sie haben offensichtlich Probleme mit den Begriffen „Journalismus“, „Kommentar“, „Interview“, „Haltung“, „eigene Meinung“?!
Speziell die ÖR Medien sind
einstmals mit gutem Grund gebührenfinanziert mit einem ganz konkreten Auftrag entstanden, nämlich den Bürger bewusst neutral zu informieren. Dem läuft der propagandistische Haltungsjournalismus, welcher bei den ÖR zwischenzeitlich einseitig und ausschließlich betrieben wird, diametral entgegen!!
Jedem Menschen, auch einem Journalisten, steht selbstverständlich eine private Meinung zu, die er als solche gekennzeichnet in einem „Kommentar“ kund tun kann! Was gerade in Deutschland nie mehr passieren sollte, aber gerade schon wieder losgeht, ist dass sich eine Seite im Besitz der alleinigen Wahrheit wähnt, und alle anderen ( z. B. Klima-und Coronamassnahmenkritiker) werden dann als Idioten und Aluhutträger diffamiert und ausgrenzt wenn nicht sogar existentiell vernichtet!
Der letzte, entscheidende Kampf (Endkampf) zwischen verlogener linker Staatspropaganda und Meinungsunterdrückung vs. Wahrheit und Meinungsfreiheit findet soeben statt. Ist das so schwer zu verstehen?
Die Lückenpresse wird zur Lügenpresse, da aus Halbwahrheiten, vielfach neu zusammengesetzt, auch am Ende Lügen werden, die massenhaft verbreitet und kopiert, als NEUE Wahrheit dem ahnungslosen Volk verkauft werden.
Ein sehr wohltuend sachliches Interview! Das ganze Theater ist einfach nur lächerlich, und es erstaunt immer wieder, dass Frau Chebli so viel Aufmerksamkeit zuteil wird. Jede Möglichkeit wird genutzt, nicht nur TE sondern auch anderen unabhängigen Medien zu schaden, um sie mundtot zu machen. Das plumpe Vorgehen dabei überrascht immer wieder und lässt die Lesergemeinden unserer Medien immer größer werden.
Um ehrlich zu sein, lese ich hier am meisten davon. Es scheint hier so wichtig zu sein, dass es einmal durchdekliniert werden musste: je ein Artikel von Redaktion, Politik, Wissenschaft. Jetzt müssten alle mal drüber gesprochen haben und das Thema kann begraben werden. Andere Zeitungen warten halt auch, bis was Neues passiert, damit sie das Thema wieder aufwärmen können. Dann schmeckt es am besten. Hier aber köchelt es stetig vor sich hin. Guten Appetit!
Um ehrlich zu sein, es ist schon bemerkenswert, dass Sie zu jedem Gericht, welches hier so vor sich hin köchelt und ihnen nicht schmeckt, ihren kostbaren Senf dazugeben müssen. Wohl bekomms!
Chebli kann es machen, weil eine große Gemeinde von Speichelleckern an ihren Lippen hängt. Chebli hat genau die Zeichen der Zeit erkannt und surft gekonnt auf dem Wellenkamm. Sie weiß, dass sie als Person mit M-Hintergrund praktisch unantastbar ist und nutzt dies schamlos aus. Sie leistet sich, wofür vor 30 Jahren Andere zurückgetreten worden wären. Und sie schaut – daran lässt sie keinen Zweifel – auf alle Deutschen, die ihr nicht nützlich sind, verachtungsvoll herab. Dies hat sie allerdings mit anderen Migrantenlautsprechern gemein: Yücel, Yaghoobifarah, Dagdelem, Özdemir und wie sie alle heißen. Die jahrtausendealte und niemals überwundene Stammeskultur ihrer Herkunftsvölker ist tief in ihrer Mentalität verwurzelt und äußert sich in Wort und Tat aus dem Unterbewussten heraus. Der innere Konflikt, der sich ergibt aus ins Unterbewusste verdrängter Clanmentalität und der liberalen, individualisierten Realität der umgebenden Gesellschaft, resultiert in teils offen zur Schau getragenem, teils larviertem, teils unbewusstem Hass gegen das im Grunde fremd gebliebene Gastgebervolk und seine kulturelle Identität.
„Chebli hat genau die Zeichen der Zeit erkannt“:
Ob sie irgendetwas „erkannt“ hat, weiß ich nicht. Sie ist einfach wie sie ist und merkt, dass sie damit immer weiter kommt.
Taqiyya zum Nutzen der ihren. Modern gestaltet und zu unseren Lasten.
Wie die, die Broder verklagte, weil sie ihm zuschrieb gesagt zu haben, sie hätte einen an der Klatsche. Kaddor.
Ein (bio-) deutscher Politik- Lehrer (und regelmäßiger TE- Leser) in einem RRG- Bundesland:
…“ Es geht nicht allein um „Chebli“, sondern um das große Ganze = die g r o ß e T r a n s f o r m a t i o n :
(a) große (noch mehr) Umverteilung der Einkommen und Vermögen zugunsten des Sozial Haushaltes;
(b) noch mehr große 2015-er Immigrations- Massen- Einflutngen aus Afrika, arabischen Ländern, aus allen Armuts- und Elends- Regionen des gesamten Planeten;
( c ) große Industrie- & Wirtschafts- und Gesellschafts – Umwandlung (unter dem Mantel „Klimawandel“).
In diesem großen Ganzen „tummeln“ sich, und „fischen im RRG – Gedankengut“ z.B.:
Frauen wie:
Chebli, Carola Rackete, Katrin Göring- Eckhardt. „Greta“, Luisa Neubauer, Annalena Baerbock, Claudia Roth,
Männer wie :
NoWaBo, ev. Kirchenpräsident Bedford Strohm, Bischof Marx, Anton Hofreiter, Kevin Kühnert, Robert Habeck;
Institutionen wie z.B.:
NGOs, „die Linken“, „SPD“, „die Grünen“, ANTIFA, (ÖR-) mainstream Medien; talkshows und deren talk-„master“ z.B.: „Ins- Wort- faller“ Markus Lanz, Plasberg, Sportmoderator- und Multi- Talent „Johannes B. Kerner“, …..u.v.a. mehr
mainstream- und linke Medien:
„taz“, die bekannten großen mainstream- Print / Online- Medien,
D.h., Spitzen- Politikerin Sawsan Chebli ist nur eine kleines Rädchen im großen Ganzen der „Großen Transformation“
Man sollte jetzt aber wirklich mal einen Punkt machen und Frau Cheblis nicht noch mehr „inszenierte“mediale Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Mir persönlich fällt derzeit nichts ein womit diese Person punkten könnte, als mit den G- Kräften eines bestimmten Punktes…..
Kürzlich habe ich die erstmals „live“ in einer TV-Sendung gesehen, und durfte einigen Äußerungen von ihr lauschen: Wenn eine solche bornierte Flachpfeifin Karriere in der SPD machen kann, dann ist ein Grund für den Niedergang dieser ehemals wichtigen Partei gefunden.
Ich würde auch sagen, dass es langsam reicht, noch mehr Werbung für diese unbedeutende Frau zu machen, die vorher keine S** kannte und niemanden interessierte.
Es ist ja nicht nur bei dem Chebli so, dass sie von den ÖR Medien so geschont wird, egal welchen „Mist“ sie von sich gibt.
Man betrachte die Äußerungen von Plappermäulchen Baerbock, Lieblingsschwiegersohn Habeck oder anderen aus der linksgrünen Sekte.
Da wäre für einen wirklichen Journalisten genügend Futter um die mal in die Mangel zu nehmen und deren Unfähigkeit öffentlich zu machen.
Aber da trauen sie sich nicht ran, die Feiglinge oder sind das eher Systemlinge?
„(…) gegründet von dem Linksliberalen Yascha Mounk“.
Ausgerechnet von dem.
Wiki schreibt: „In der Migrationsfrage begrüßt Mounk die Zuwanderung aus fremden Kulturen nach Europa und die damit verbundenen Veränderungen ausdrücklich. Gegner einer multiethnischen Gesellschaft, die mit Hass darauf reagieren, sollen nach Mounk vom Staat wegen Hassverbrechen bestraft werden. „Es ist ein historisch einzigartiges Experiment, eine Demokratie zu nehmen, die diese monoethnische Vorstellung von sich selber hatte, und sie in eine multiethnische Gesellschaft umzuwandeln. Nun gibt es große Bevölkerungsteile, ich zähle mich da hinzu, die das willkommen heißen, die das wunderbar finden, die das richtig finden“.
Der Mann ist doch Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.
„Nun gibt es große Bevölkerungsteile, ich zähle mich da hinzu, die das willkommen heißen, die das wunderbar finden…“
Schon klar, auch ich würde es wunderbar finden, wenn ein Volk mich wie einen König behandelt und an mir wiedergutmachen will, was vorherige Generationen an anderen verbrochen haben. Da würde ich mich auch wohl fühlen, so unantastbar und sobald ich „Aua!“ rufe, stehen Regierung & Presse & Funk & selbsternannte Zivilgesellschaft Gewehr bei Fuß mit der Frage ins Gesicht geschrieben: „Bitte, dürfen wir uns vor dir in den Dreck werfen, deine Füße küssen und vielleicht noch…“ …ach, lassen wir das. Hat ja doch keinen Sinn.
Natürlich ist der Teil dieser „linken Revolution“. Aber er möchte eben, dass die Revolution nur die anderen, die bösen Rechten, frißt und ihn verschont. Deshalb gründet er diese Vereinigung. Aus purem Selbstschutz.
Wäre Trump ein typisch deutscher Konservativer, wäre er schon längst weg vom Fenster. Wie Trump – wenigstens glaube ich das – schon mal sagte, ist er so eine Art „white trash mit sehr viel Geld“.
Konservative mit Manieren verlieren den Kampf regelmäßig. Ist ja auch nicht so schlimm. Sie ziehen sich dann halt ins Privatleben zurück. Mit Manieren gewinnt man keinen Krieg.
Der Wochenüberblick von Herrn Paetow ist ein echter Lichtblick, auf den ich mich freue ebenso wie auf die anderen Beiträge von Tichys Einblick und Broders Achse des Guten. Ohne diese Beiträge wäre die deutsche Medienlandschaft unerträglich. Ich will nicht Merkels Wort zum „Globalen Tag“. Ich freue mich auf Informationen, Satire, Ironie mit Witz und Geist.
Satire gibt es doch nicht mehr..Es ist nur noch ein Begriff..der rotgrünen hilft,alles sagen zu dürfen unter dem Begriff der Satire,aber bei Konservativen quasi eine strafbare Handlung sieht,wenn die das Gleiche tun..
Für mich ist es Satire,wenn wir am 3.Oktober 30 Jahre Einheit feiern….Für mich ist es keine Satire,wenn wir am 3.Oktober die Spaltung von Deutschland betrauern würden!
Roland Tichy sollte nicht so betroffen sein. Die Reaktion der bekannten Medien und der rot-grünen Horde war doch vorauszusehen.
Ich meine, eine bessere Werbung für sein Magazin und seine Web-site kann es nicht geben.
Besser als Broder kann man es nicht beschreiben.
https://www.youtube.com/watch?v=WEymvMKm5Ik&t=68s
Dass Frau Roth (im DLF) auch ihren Senf zu dieser Sache geben musste, wundert mich nicht.
Bis vor ein paar Jahren hielt ich die Frau eher für eine harmlose, exaltiert angezogene Frau, die ein paar seltsame und weltfremde Ansichten hat. Eine typische Linksaußengrüne halt, nicht weiter beachtenswert…
War ein Fehler, sie so zu unterschätzen – also unterschätzen in ihrem Willen, Unfrieden zu säen, Menschen mit anderen Meinungen als ihrer auszugrenzen (darum geht es, nicht um das Späßchen, das nicht jeder lustig finden muss) und zu spalten.
Lässt alle Hoffnung fahren dahin…. Die Analyse teile ich ebenso wie den mehr als wahrscheinlichen Ausgang. Auch die wenigen vernünftigen Linken werden daran nichts aendern, so wenig wie moderate Muslime einen Einfluss auf ihre Glaubensgenossen ausüben. Die ideologische Radikalisierung, fast schon ein Pleonasmus, laeuft auf Hochtouren, befeuert von Politik,Medien und Typen wie Boehmermann, die ganz offensichtlich den Nerv treffen, obwohl sie selbst nicht unbedingt ideologisch dazugehören. Sie surfen auf der Welle und triggern dabei immer unverhohlener und massiver. Der Aufruf zur Gewalt wird lauter, konkreter und ist mainstreamig bis in die sogenannte Rechtsprechung hinein gebilligt. Die „Maessigung“ der einen befeuert den Extremismus der andern. Man sollte sich nun endlich nichts mehr vormachen: Ab einem bestimmten Punkt, und dieser ist in Teilen der westlichen Welt erreicht, sind die Mittel, die der Liberalkonservative so schätzt, untauglich. Die Bewegung auf der anderen Seite hat sich radikal verselbststaendigt und wird immer Angriffspunkte finden, weil sie sie als Identifikations- oder Gemeinschaftspunkt noch braucht.Gut moeglich, dass die Bewegung, krank wie sie ist, sich irgendwann kannibalisiert und auch auf ihre eignenen Anführer und Lautsprecher wie Boehmermann losgeht, wenn es sonst nichts mehr als Feind oder besser Projektionsobjekt zu bekämpfen gibt. Wahrscheinlicher ist aber deren Einhegung und Kontrolle von anderen, weniger zimperlichen Kraeften, wie sie im Innern noch warten und von Aussen weiter zulaufen. Diese Kräfte werden weder diskutieren noch gerichtliche Hilfe in Anspruch nehmen und damit auf Augenhöhe agieren und die (einzige)“ Sprache“ sprechen, die die Linksgruenen kennen und verstehen. Der kleine Rest der Liberalkonservativen, so es ihn noch gibt, wird weiter fest daran glauben, dass man Totalitaere und Gestörte mit Argumenten und Vernunft ueberzeugen kann.
Was sind „moderate Muslime“?
Sind das die, die auf dem Land hier augenscheinlich gut integriert, nicht arbeitslos, Frau ohne Kopftuch, Kinder mit höherem Bildungsabschluss, Erdogan-Anhänger mit Übernahmephantasien in Sozialen Medien leben?
Die Bemerkung über Frau Cheblis G-Punkt ist keine Satire. Sie ist Polemik oder Bösartigkeit; im Umfeld der insgesamt polemischen Beiträge von Paetow finde ich sie O.K. Aber Satire ist sie nicht. Hier eine Definition von Satire: „Die Stilmittel der Übertreibung, Untertreibung, Mehrdeutigkeit und Ironie ziehen das Präsentierte ins Lächerliche oder Groteske.“ Was ist am G-Punkt Übertreibung, Untertreibung, Mehrdeutigkeit oder Ironie? Nichts.
Auch von Böhmermanns Beleidigungen ist übrigens nichts, aber auch gar nichts Satire. Satire ist Florett, Böhmermann ist Holzhammer.
zu oHenri: Ich hatte in der Tat ein wenig gegoogelt, was Satire ist. Simple Herabwürdigungen, auch wenn sie witzig sind (oder von vielen so aufgefasst werden), gehören eher nicht dazu. Natürlich ist nicht jede Herabwürdigung als Beleidigung strafbar, auch dann nicht, wenn sie nicht als Satire angesehen werden kann.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Ich brauche nicht diese unentwegte Bestätigung, dass ich sooo ein Guter bin und auf der richtigen Seite stehe. Ich kann nicht den ganzen Tag betroffen und besoffen von meinem Bestmenschgefühl und Geschwafel sein, ich muss arbeiten gehen. Auch will ich kein Aktivist für irgendwas schwachsinniges, aber Hypes sein! Bitte, Tichys muss erhalten bleiben, das gibt Halt!
Lieber Herr Bolz, da wurde im Hangar 7 bei Servus TV versucht, Sie ins „rechte Eck“ zu schieben und behauptet, Sie würden radikales Gedankengut verbreiten. „Rechtes Eck“ ist das für Sie gleichbedeutend mit radikalem Gedankengut? Rechts sollte doch erst einmaö konservatives Gedankengut bedeuten. Sie hoffen auf eine intelligente Linke, oder auf Linksliberale? Warum fällt es in Deutschland so schwer, offen für unterschiedliche Standpunkte ein zu treten, ohne den Anderen in irgendeine Ecke zu stellen? Menschen haben das Recht, unterschiedlicher Meinung zu sein und seit den Vätern und Müttern unseres Grundgesetzes haben wir sogar das Recht, diese unterschiedlichen Meinungen offen auszusprechen und zu diskutieren. Warum ist das nach wie vor nicht möglich. Warum soll immer noch eine selbsternannte Einheitsfront erzwungen werden? Wer sich nicht anschließt, wird in die Ecke gestellt. – Dieses Land braucht vor allem mutige Menschen!
Die Medien spielen mit dem Feuer, denn dieser „kulturelle Bürgerkrieg“ läuft ja schon lange.
Ist den Schurnos eigentlich klar, dass daraus noch ein heisser werden kann, wenn sie ihre Benzinkanister und Feuerzeuge nicht mal aus der Hand legen ? Wahrscheinlich schon.
Nur zu den Gewinnern werden sie auch nicht zählen.
Eine zweite, gemütliche DDR für den Linksadel wirds nicht mehr spielen.
Denn das Land wird halt ganz einfach von jemand anderem, stärkerem übernommen werden, der ganz andere Vorstellungen hat.
Übrigens hätte man vorgewarnt sein müssen.
2013: Der führende FDP Mann Rainer Brüderle wird wegen einem Kompliment von einem linksgrünem Mediensturm abgeschossen. Einfach so.
Niemand nahm ihn in Schutz, eine Bundeskanzlerin zog höchstens lächelnd ihre Raute dazu
Rein zufällig ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl, bei der die FDP dann auch deswegen nicht ins Parlament einzog.
Dass die FDP und die AfD 2013 beide ganz knapp die 5% verfehlten, machte die linke Groko und damit 2015 überhaupt erst möglich.
Wenn du nicht gerade linksgrün bist und damit alles darfst, ist in diesem Land niemand mehr sicher.
„Keine Punkte ausser den G-Punkt“
Eine feine und treffende Satire, die zu 100% meine Unterstützung findet.
Mit Herrn Paetow hat TE den besten Verfasser von politischer Satire überhaupt in seinen Reihen.
Weiter so!
G-Punkt, Rolex, … Rolex, G-Punkt … G-Punkt, Rolex ………….
Die einzige gute Nachricht ist, dass es linken Medien zunehmend schlechter geht. Leider liegt das weniger am Verstand der Leser, zu Medien wie TE zu wechseln, als an der Digitalisierung, die Nachrichten kostenlos verfügbar macht bzw. das Anzeigengeschäft zu den großen Plattformen treibt.
Ich denke, man sollte von Seiten TE´s gar nicht mehr auf diese lächerliche
Chebli Nummer eingehen. Die meisten Menschen haben das schon so wahrgenommen,
wie es ist: kleinlich und lachhaft.
Sollte es stimmen, dass Chebli eine Klage einreichen möchte, soll sie tun.
Auch da würde ich an der Stelle von TE einfach stillschwigen bis zum Urteil,
das ja nur einen Richtspruch verkünden kann, wenn man mit dem gültigen Maß der
Dinge misst. Die Kennzeichnung als Satire war ja extrem deutlich.
Und wenn das Urteil dann fällt, DANN würde ich laut auf mich aufmerksam machen.
Mit Anfrage an JEDE Redaktion, die nicht das Ergebnis meldet, vorher aber
über die Chebli-Jammernummer berichtete.
Und zwar ganz, ganz, ganz ausführlich, offen und transparent.
Ich bin mir sicher, das würde sich als ein gewaltiger Sieg für die Wahrheit erweisen.
Ich drücke ihnen die Daumen.
„Siege“ von Wahrheiten haben es in diesen Zeiten sehr sehr schwer.
Überprüfbar an „Hetzjagden“ aber auch „Reichtagsstürmungen“ anlässlich Querdenker-Demonstrationen.
Besonders die letzte „Aktion“ wurde durch die Verleihung von Blech und Standing Ovations im Bundestag zudem von maßgeblichen Personen im Nu noch aufgewertet und in die Hirne der Michel gebrannt.
Da läuft eine Propagandamaschinerie, die all das Falsche wie Laubbläser im Herbst in die Welt pustet – und hernach kann man, auch wegen der Dummheit der Mitbürger, die tatsächliche „Wahrheit“ einfach vergessen.
Außer wir hier bei TE und auf einigen anderen Plattformen – natürlich.
Intelligente Linke? Wo sollen die sein? Die Linke hat seit dem Mauerfall und dem Ende des Kommunismus abgedankt. Zwischenzeitlich sollte es ja einen „demokratischen Sozialismus“ geben. Wo ist der und was ist das überhaupt? Kein Klassenkampf, kein Ende des Kapitalismus. Die heutige Linke ist ein Anachronismus, ein Gespenst. Ihre Daseinsberechtigung schöpft sie nur noch aus Forderungen, die sie der SPD und den Grünen abgeschaut hat. Ihre führenden Politiker sind genauso blass, wie diejenigen der anderen Parteien. Also, wer braucht so etwas?