In der vergangenen Woche geriet der erregungsaffine Teil der deutschen Medien wegen eines Satzes in der Printausgabe von „Tichys Einblick“ in Erregung. Der Satz bezog sich auf die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli, er war nicht gut und zielte auf das Private. Sein Kaliber lag ein gutes Stück unter „Nazischlampe“ (der NDR über Alice Weidel), unter „Polizisten auf den Müll“ (die taz über Polizeibeamte) und auch unter „fick dich, Opa“ (der ZDF-Zuarbeiter Jan Böhmermann über Horst Seehofer).
Trotzdem war er der SPD-Politikerin nicht angemessen. Obwohl Roland Tichy ihn nicht geschrieben hatte, entschuldigte er sich bei Chebli; gleichzeitig gab er bekannt, nicht wieder für den Vorsitz der Ludwig-Erhard-Stiftung zu kandidieren. Als er seine Nichtwiederkandidatur bekanntgab, erreichte die Erregung merkwürdigerweise ihre Klimax.
Es meldeten sich Politiker, die schon einmal Thema von Beiträgen bei TE waren und sich offenbar gut daran erinnern konnten, obwohl beziehungsweise weil die Artikel deutlich über ihrer Gürtellinie lagen.
Der Deutschlandfunk ging das Thema grundsätzlicher an.
Als eine taz-Autorin die 300.000 Polizisten in Deutschland auf die Müllhalde wünschte, lud der Sender einen Zuarbeiter des ARD/ZDF-Jugendkanals funk ein, der dort in einem Betrag Anfang des Jahres Corona als „schönen und sinnvollen Reflex der Natur“ gelobt hatte, denn „es rafft die Alten dahin, aber die Jungen überstehen diese Infektion nahezu mühelos. Das ist nur gerecht, hat doch die Generation 65+ diesen Planeten in den letzten fünfzig Jahren voll gegen die Wand gefahren“. Es handelte sich also um einen ausgewiesenen Fachmann für Humanismus und Satire, folglich lobte er nicht nur Corona, sondern auch den Text seiner taz-Kollegin über Menschenmüll als „sehr gelungen“. Im Fall von „Tichys Einblick“ brauchte der Deutschlandfunk keinen externen Sachverständigen, um zu einem Urteil über das ganze Medium zu kommen:
„Es ist erstaunlich, wie lange es gedauert hat, bis Tichys Unterstützer erkannt haben, wen sie 2014 zum Vorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung gewählt haben. […]
Unseriös hat er aber immer wieder agiert – und damit nicht nur der Stiftung einen schlechten Dienst erwiesen, sondern vor allem dem Journalismus. Tichy und seine Autoren schreiben etwa über Flüchtlinge, Kriminalität von Migranten, Terrorismus, Islamismus und die angeblich bedrohte Meinungsfreiheit.“
Aus Sicht des Deutschlandfunks stellt das offenbar ein Problem dar. TE, so der Sender, sei ein „selbsternanntes „Meinungsmagazin“, was in einem geordneten Land sofort auffällt, in dem journalistische Medien ansonsten ernannt werden und schon deshalb nicht auf die Idee kämen, dem Journalismus durch ihre Themenwahl einen schlechten Dienst zu erweisen. Bei „Tichys Einblick“ zählt nach Recherchen des Deutschlandfunks „Meinung oft mehr als Fakten“. Außerdem seien Recherchen dort oft „grob falsch“.
Statt immer beide Seiten zu sehen wie beim Deutschlandfunk üblich,
ist TE nicht nur einseitig, sondern schlimmer. Ein Beispiel dafür liefert der Deutschlandfunk auch: 2016 habe TE geschrieben, dass der Düsseldorfer Rosenmontagszug nicht wegen schlechten Wetters abgesagt worden sei, sondern aus Angst vor einem islamistischen Anschlag. Was den Artikel nicht ganz richtig wiedergibt; darin ging es vor allem um einen, wie es hieß, „angeblichen Geheimdienstbericht“ zu einem islamistischen Anschlag und eine Löschung eines Hinweises auf diesen angeblichen Bericht auf Facebook. Bei diesem Exempel handelt es sich um das einzige konkrete, das der Sender anführt, um die Journalismusschädlingsarbeit von TE zu belegen. Es folgen noch ein paar vage beschriebene Artikel: „2017 stellte Tichy die Bischöfin Margot Käßmann als Rassistin dar, indem er eine ihrer Aussagen verdrehte“. Allerdings kam die Bezeichnung „Rassistin“ in Tichys Text nicht vor, und es handelte sich deutlich erkennbar um einen Kommentar zu Käßmanns Aussage auf dem Kirchentag, die Forderung der AfD nach mehr deutschen Kindern erinnere an den „kleinen Arierparagraphen der Nazis: Zwei deutsche Eltern, vier deutsche Großeltern – da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht.“
Tichy hatte diesen Satz tatsächlich kritisiert.
Aber auch ohne diese zusätzlichen Anklagepunkte kommt der öffentlich-rechtliche Sender zu einem Grundsatzurteil: „Tichy und seine Autoren schaden dem Journalismus“.
Man will sich die destruktive Bilanz gar nicht vorstellen, wenn diese und andere Schadmedien und ihre Autoren beispielsweise auch noch für die Sachsenberichterstattung der vergangenen Jahre verantwortlich wären, angefangen von dem Kind, das in Sebnitz von 50 Skinheads öffentlich ertränkt worden war – ein Verbrechen, das nie stattgefunden hatte, aber von taz bis FAZ zur psychologischen Folie für den ganzen Osten wurde – über das Mädchen von Mittweida, dem Nazis 2007 ein Hakenkreuz ins Gesicht geritzt hatten sollten („Süddeutsche“: „Passanten sehen zu“), und das, wie sich herausstellte, die Ritzung selbst ausführte, zum „ersten Pegida-Toten“ in Dresden („Stern“), der sich dann allerdings als Opfer eines anderen Asylbewerbers herausstellte, bis zu den Hetzjagden von Chemnitz. Und wenn die Unseriösen auch noch berichtet hätten, ein hoher Polizeibeamter in Baden-Württemberg hätte „Stammbaumrecherche“ für Verdächtige mit Migrationshintergrund gefordert, wenn sie die Geschichte der amerikanischen Corona-Superspreaderin von Garmisch erzählt hätten, an der nichts stimmte und den Sturm auf den Reichstag erfunden hätten, der nie stattfand, der Schaden für den Journalismus wäre gar nicht auszudenken.
Und zwar selbst für Qualitätsmedienschaffende nicht, denen das Ausdenken sonst nicht schwerfällt.
Zurück zu den selbsternannten Meinungs- statt Faktenjournalisten. Im Deutschlandfunk heißt es:
„Das Problem ist also nicht Roland Tichy als Stiftungsvorsitzender“ (der Ludwig-Erhard-Stiftung). „Mal davon abgesehen, dass sich ein solches parteiisches Amt ohnehin nicht mit der unparteiischen Rolle eines Journalisten verträgt.“
Die unparteiische Rolle des Journalisten, auch in gerade im öffentlich-rechtlichen Funk: wer kennt sie nicht?
Kehren wir um von diesen Höhen, um auf den Schädling herabzusehen:
„Ja, die Pressefreiheit lässt meistens zu, was Tichy und seine Autoren schreiben – dazu gehört auch die Verbreitung von Falschinformationen“, so der Deutschlandfunk: „Aber sie schaden dem Journalismus, weil sie zwar so aussehen, aber eben kein Journalismus sind.“
Wie unparteiischer Journalismus vorbildlich aussieht, zeigte in dieser Medienwoche der STERN: dessen Redakteure zogen sich gewissermaßen mit der weißen Fahne des Parlamentärs zurück, um den Blattmachern von Fridays For Future die Seiten zu überlassen.
Es handelt sich jedenfalls um eine sinnvolle Ergänzung der Gruner + Jahr-Managementmaßnahme vom Juni.
Auch beim SPIEGEL beziehungsweise dessen Ableger bento war es die Woche des unabhängigen, aber irgendwie auch geschädigten Journalismus.
Die Jahre zwischen avantgardistischer Erleuchtung und letztem Lichtlöschen im Büro verging wie im Flug, wir hatten eine fantastische Zeit und gehen ausgestattet mit guten Ratschlägen für die weitere Lebensbahn in die Orientierungsphase. Zu den letzten Beiträgen auf bento zählte ein Promotiontext für die Coachingagentur einer Frau Bruns, der wie viele ähnliche Texte bei bento im redaktionellen Teil erschien beziehungsweise so etwas wie redaktionellen Inhalt über weite Strecken überflüssig machte. In dem Interview antwortet die Inhaberin der „ersten Agentur für gendergerechte Berufsberatung“ auf die Frage: „Welche Verhaltensweisen sind für Sie männlich?“
„Bruns: Sich stark auf Fakten, Zahlen, Statistiken zu fokussieren und möglichst schnell Entscheidungen zu treffen. Und dafür Empathie und Bauchgefühl völlig zu übergehen. Das hat mir besonders zu schaffen gemacht.“
Unternehmensabteilungen, in denen sich Leute auf Zahlen und Fakten konzentrieren, heißen allerdings üblicherweise nicht Männerabteilung, sondern Buchhaltung. So etwas, jedenfalls im klassischen Sinn, brauchen öffentlich-rechtliche Anstalten beziehungsweise ernannte Meinungsmagazine wie der Deutschlandfunk glücklicherweise nicht. Deshalb geht es ihnen besser als den jungen Diversen von bento und den Kollegen von der Isar.
Es gilt eben nicht mehr das alte Berliner Hausbesetzermotto: Wir bleiben alle. Aber es wäre ein Akt der Solidarität, den Rundfunkbeitrag unter allen verbliebenen unparteiischen und faktenorientierten Medien aufzuteilen.
Das könnte den Schaden wenigsten mildern, unter dem der Journalismus leidet.
*Freundlichen Dank an Herrn Argo Nerd.
Jeder der Tichys Einblick liest, weiß dass es sich um ein Meinungsmagazin handelt. Im Gegensatz zum Deutschlandfunk macht Tichy daraus keinen Hehl und schickt auch am Monatsende Menschen nicht ins Gefängnis, die sein Gehalt nicht zahlen wollen.
Die ÖR sind also nicht „grob falsch“ ? Und das wissen sie alle sehr genau, wohl weil sie ihre Fakten direkt aus der Quelle also ÖR beziehen. Dann ist die Meinung klar und gleich überall.
Ich habe gestern wieder einen Abend beim NF verbracht und als ich schlafen gehen wollte habe ich kurz auf ÖR umgeschaltet. Ich weiß nicht wieso. Ein Impuls um außer meiner Blase was zu sehen.Da lief gerade irgendwelche Doku über Herrn Floyd und BLM. Todesursache zweifelsfrei als Polizeigewalt und BLM als Kämpfer um gerechte Sache. Es war zwar sehr schwer diesen Müll zuzuschauen aber ich wollte einfach wissen ob sie auf die Idee kommen es vlt doch bisschen differenzieren zB basierend auf offizielle Autopsie es vlt als „vermutete“ Polizeigewalt (Praxis mit dem Knie auf dem Schulter (Neck war das nicht) war damals zugelassen in der Stadt) darstellen. Selbstverständlich keine Spur von Zweifel. Wozu auch. Alles ist doch klar und entspricht „unserer Vorstellung“ der Realität – wie sie sein soll, nicht wahr? Das tue ich mich nicht noch mal an.
Tut mir Leid für Sie. Aber was erwarten Sie von den gleichgeschalteten Merkel Medien? Außer TE sind diese Massenmedien für
mich völlig Tabu! Nicht einen Cent für diesen Pressemüll. Erst wen man diesen Pressemist ignoriert und die Aufllagen ins bodenlose stürzen, kommen diese Presseleute vielleicht zur Besinnung! Beleidigungen, Hetze und Beschimpfungen sind nur den Links – Grünen Gutmenschen erlaubt Diese dürfen Alles!!!
DLF- DEUTSCHER LINKS FUNK des ÖRR :
„Proteste gegen konservativen Festredner Arnold Vaatz – Abgeordnete bleiben Festakt fern“
„Darüber hinaus wird er wegen Autoren-Stücken auf dem Blog „Die Achse des Guten“ und dem Online-Magazin „Tichy’s Einblick“ kritisiert. Beide Medien wurden in der Vergangenheit als rechtskonservativ und hetzerisch kritisiert. Vaatz war auch mehrere Jahre Präsidiumsmitglied des „Studienzentrums Weikersheim e.V.“, das Kritikern als Anlaufpunkt der „Neuen Rechten“ sehen.“
Von wem „Kritisiert ???“ und “ Hetzerisch “ ? – WER sagt das ? Welche Abgeordnete bleiben ( komplett) fern ?
Und der MDR sekundiert beflissen: “ Misstöne bei Einheitsfeier im Sächsischen Landtag“
Warum nicht als Überschrift: „KLARE WORTE IM LANDTAG“ zum Tag der deutschen Einheit ?
https://www.mdr.de/sachsen/tag-der-deutschen-einheit-landtag-festrede-vaatz-100.html
https://www.mdr.de/sachsen/video-vaatz-deutsche-eineheit-wissenschaftsgeschichte-festrede-100_zc-ecc53a13_zs-570f6b3d.html
Ich kann mich noch gut an die Hetze gegen Kritiker der „Diktatur des Proletariats“ und die Überschriften im Zentralorgane der SED “ NEUES DEUTSCHLAND“ auch im Staatsfernsehen erinnern. Es wird GE-SCHNITZLERT, VERUNGLIMPFT und GEHASST, mit allen subtilen Mitteln der Zersetzung, wie die Stasi einst, gearbeitet.
Deutschland mir graut vor dem Morgen.
Meiner Freundin heute auf W ON passiert:
„Sehr geehrter Nutzer,
leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Ihr Beitrag gegen unsere Nutzungsregeln verstößt:
„aber zeigt ihren Charakter: verwöhnte Wohlstandsgöre, der nie Anstand beigebracht wurde.“
Bitte beachten Sie:
Sachliche Kritik zum Thema des Artikels, die eine informative, freundliche und aufgeschlossene Umgebung zum Gedankenaustausch bietet, ist in der WELT.de-Community erwünscht. Beschimpfungen, nicht prüfbare Behauptungen, pauschale Verallgemeinerungen, anstößige Inhalte und das Versenden von Spam-Nachrichten sind nicht gestattet.“
und gleichzeitig wurde ihr der Account gesperrt.
Merke: man darf Polizisten auf den Müll wünschen, den Opa als Nazisau beschimpfen, die Oma als Umweltsau, aber wehe die Vielfliegerin Luisa Neubauer wird als „Wohlstandsgöre“ bezeichnet, dann sperrt die studentische Aushilfe.
Ich bin auf WO schon wegen weniger scharfer Kommentare verwarnt und gesperrt worden. Man ist dort offenbar bemüht nicht zu viel Kritik am politischen Mainstream zuzulassen. Sei’s drum. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Ich frage mich nur, wie der Springer-Verlag seinen neuen, zugegebenermaßen schönen Prachtbau finanzieren will, wenn er ständig die aktive Leser vor den Kopf stößt. Von mir bekommen die jedenfalls bis auf Weiteres keinen Cent.
Tut mir Leid für Sie. Aber was erwarten Sie von den gleichgeschalteten Merkel Medien? Außer TE sind diese Massenmedien für
mich völlig Tabu! Nicht einen Cent für diesen Pressemüll. Erst wen man diesen Pressemist ignoriert und die Aufllagen ins bodenlose stürzen, kommen diese Presseleute vielleicht zur Besinnung! Beleidigungen, Hetze und Beschimpfungen sind nur den Links – Grünen Gutmenschen erlaubt Diese dürfen Alles!!!
Mich haben sie auf WON 2017 gesperrt. Ich habe damals ein Artikel über den Horst S. kommentiert: mein Kommentar lief ungefähr so: ein „guter Bulle, böser Bulle“ Spiel.
Dann habe ich aufgehört.
Ich lese noch gelegentlich die Titel und wenn ich doch Interesse habe dann Kommentare.
Danke an andere Nutzer die mit viel Geduld manchmal mehr Information liefern als die Artikeln die sie kommentieren (ruhige Nacht in Köln usw).
Immer wieder stellt man sich die Frage, bis zu welchem Punkt die Selbstgerechtigkeit unserer sogen. Qualitätsmedien noch gehen wird, kritische diverse Studien auch aus dem Ausland attestieren ihnen das Fehlen von Recherche und kritischem Hinterfragen, ihren vorauseilenden Gehorsam zu Gunsten einer Einheitsmeinung und eines schwer erträglichen Haltungsjournalismus, der sich fast wortgleich in den meisten dieser Medien niederschlägt, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Offensichtlich hat sich diese Selbstgerechtigkeit so verfestigt, dass Kritik wie an einer Teflonschicht abperlt und die ständig sinkende Abonnentenzahl nur darauf zurückzuführen ist, dass die Konsumenten oder Leser zu dumm sind, diesen wertvollen Journalismus intellektuell zu durchdringen. Deshalb springt zukünftig, so der Plan, der Staat mit Millionenzuschüssen ein. Geht doch!!
Hätte ich nicht schon ein TE-Abonnement, spätestens heute wäre es fällig geworden!
kluge Frauen, deren Intellekt gefragt ist und sie anspruchsvolle Aufgaben zu erledigen haben, gehen über solche Lappalien hinweg. Ganz anders Frauen, die mittels Klagen gehört und gesehen werden wollen, da deren Leistungsspektrum nicht wirklich sichtbar wird.
Herr Gabriel fand für die deutschen Haltungsjournalisten am falschen Ort die richtige Bezeichnung.
Wer Frau Chebli bei ihrem Job während mehrerer Pressekonferenzen erlebt hat, kann ihre Fähigkeiten nur anzweifeln.
Wie sie wie ein verängstigtes Hascherl hilfesuchend um sich schaut, das ist schon sehenswert.
Andererseits vermittelt sie den Eindruck einer eingebildeten jungen Dame.
Liebe TE-Redaktion und lieber Herr Paetow,
es ist doch allen klar, was hier gespielt wird. Es ist auch jedem klar, dass Herr Paetow mit dem Kern seiner Aussage bzgl. (Frauen)quoten, erkennbar am Aufschrei, voll ins Schwarze getroffen hat. Anders als bei vielen „Satiren“ im ÖR ist seine Kolumne im Übrigen auch schon von Anfang an deutlich als satirisch gekennzeichnet.
Wer das nicht verstehen will, weil er/sie glaubt, daraus politisches Kapital schlagen zu können, wird es nie verstehen (wollen). Den Rest braucht niemand zu überzeugen. Das wirkt auf mich nach einem ähnlichen Muster, wie es durch die einschlägig bekannten Protagonisten im Hinblick auf Trump ausgeführt wird.
Tichys Reaktion ist in meinen Augen nur deshalb keine Überreaktion, weil sie ein Lehrstück für Moralprediger ist, dass man sich durchaus auch einmal Entschuldigen und Konsequenzen ziehen kann, wenn man bemerkt, dass etwas durch die Brille eines anderen ganz anders wirkt, als durch die eigene. Etwas, was denen, die oft am lautesten brüllen, im Traum nicht einfallen würde.
Insofern, glaube ich, ist das Thema langsam einmal erschöpfend behandelt.
„… einen schlechten Dienst erwiesen, … vor allem dem Journalismus. Tichy und seine Autoren schreiben etwa über … die angeblich bedrohte Meinungsfreiheit.“
Das muss man sich mal genüsslich auf der Zunge zergehen lassen. Da versucht der Deutschlandfunk, die Meinungsfreiheit einzuschränken, weil „dem“ Journalismus ein schlechter Dienst erwiesen würde, wenn über über Flüchtlinge, Kriminalität von Migranten, Terrorismus, Islamismus berichtet wird und im nächsten Satz schreibt der Verfasser von „angeblich“ bedrohter Meinungsfreiheit!?
Dieser Artikel, wenn man weitere Beispiele aufzählen würde, würde wahrscheinlich Buch Charakter bekommen.
Die Wahrheit ist nämlich genau umgekehrt. Die meisten die unter dem Deckmantel des Journalismus schreiben, sollten sich schämen sich Journalist zu nennen. Selbst wenn es nur wenige sind, dann sollten sich diejenigen, die sich angepasst haben schämen.
Den JOURNALISTEN von Tichy, Achgut und weiteren sogenannten Alternativ Medien ist großen Dank auszusprechen. Der Typus Gerlich stirbt Gott sei Dank nicht aus. Weiter so!!!
DLF ist doch voll ein SPD Kanal und GEZ finanziert … wen wundert es – B5 aktuell ist noch viel schlimmer !!! Im Prinzip ein Oppositionssender der alles und jeden der Bay Staatsregierung permanent im Fadenkreuz hat …
Wir lesen im Neosozialismus und die Freiheit geht den Bach runter …
Corona und die hausgemachte Wirtschaftskrise, sowie der hohe Migrantenanteil, die nie mehr integriert werden wollen/können werden sollen dann das System zu Einsturz bringen und eine schöne neue Welt erschaffen !!! Solche Versuche sind bisher unter hohen Kosten immer gescheitert !!!!
Ich bin kein Konsument des Deutschlandfunks, deshalb weiß ich nicht ob dies ein einzelner Kommentar war oder ein „entlarvender“ Bericht oder unisono als Nachricht daher gekommen ist.
Fakt ist aber, dass das öffentliche Zwangsfernsehen mit dem „Väkalkünstler“ Böhmermann / Frau/ Dingens und anderen „Künstlern“ das Niveau zu Boden getreten hat.
Das was in den Sendeanstalten als progressiv empfunden wurde und gesendet, eigentlich nur eine Verrohung der Sprache und des Miteinanders waren.
Jetzt, da man selber mal eine Kostprobe schlechten Benehmens abbekommen hat, den Märtyrer spielt, ist eigentlich nur für die Leute gedacht, die man noch hinters Licht führen kann.
DLF ist wie Schnitzler macht auf sophistisch.
Also, dass der Fasching/Karneval 2016 aufgrund von Terrorwarnung bzw. der Angst davor, dass sich Übergriffe wie in der Neujahrsnacht in Köln überall wiederholen könnte, abgesagt wurde – ist ja offensichtlich. Bei uns damals offiziell wegen Sturmwarnung, es kam aber kein Sturm.
2020 ließ man das aber alles zu, obwohl Corona schon längst auf dem Vormarsch war und die Bilder von den in China unter Quarantäne stehenden Städten eigentlich in allen Köpfen angekommen und die Gefahr bekannt gewesen sein muss. Hätte man Fasching/Karneval 2020 abgesagt, hätte vermutlich auch der Lockdown im Frühjahr 2020 nicht stattgefunden.
Deutschlandfunk, hat mal ganz gute Beiträge zwischendurch, aber wer hört das regelmäßig? Daher, wen interessierts was die da von sich geben. Mich zumindest nicht.
Was die Qualität des Journalismus betrifft, denke ich, dass darüber nicht die Sender der Öffentlich Rechtlichen Medien entscheiden, sondern letztendlich der Leser oder der Hörer am Radio. Man sieht es ja an den sinkenden Auflagen der Hofberichtmedien der Bundesregierung, dass deren „Qualitäts-Journalismus“ nicht mehr all zu viele erreicht. Und das ist auch gut so.
Lockdown war, ist und bleibt notwendig.
Wenn wir nur zusammenhalten, können wir die Welt vom Virus und vlt sogar Kapitalismus und CO2 befreien – vorwärts! In den Kampf gegen den Virus!
Die Wähler rennen den RRG in Scharen davon, die Leser der Einheitsmedien ebenso und TICHYS-EINBLICK erreicht Millionen neuer Leser in seinem Print -und Online Angebot.
Das ist der Quell der Empörung, des Neid’s, der Verunglimpfung und den Schmutzkampagnen gegen TICHY’S.
Der Deutschlandfunk, früher mein liebster Nachrichtensender, ist schon seit Jahren abgedriftet. Abgedriftet nach ganz links, und dabei noch bis in die Wolle grün gefärbt!
Mit Journalismus hat man beim DLF schon lange nichts mehr am Hut, es geht immer nur darum, alles so aufzubereiten, dass es zum eigenen ultralinken Weltbild passt. Das gilt auch für die Nachrichten zur vollen Stunde, jedoch besonders für die verschiedenen Sendungen dazwischen, wo nur noch Forscher__Innen und Bürgermeister__Innen die Sendung bevölkern. Wo ausgewiesene Sympathisanten von Linksextremisten als „Experten“ für Rechtsextremismus auftreten. Wo eine Schulschwänzerin und ihre deutschen Klon__Innen als Heilsbringer gefeiert werden. Usw. usw.
Es wäre alles nicht so schlimm, wenn dieser Sender (den die meisten Deutschen vermutlich nur vom Weiterdrehen im Radio kennen) privat finanziert wäre. Ist er aber nicht, ich muss diesen Gesinnungsjournalismus mit mit meinen Gebühren zwangsfinanzieren – und das ärgert mich (und lässt vermutlich die Macher beim DLF vor Lachen kaum in den Schlaf kommen).
Das Gute ist: ich habe den Sender gelöscht. Und 99% der Deutschen hören ihn eh nicht. Außerhalb der eigenen Filterblase verpufft die Agitation also in den unendlichen Weiten des Äthers. Gut so!
Noch höre ich den DLF, weil ich Werbung, Gedudel und supergut gelaunte Moderatoren am Morgen nicht gut ertragen kann. Ich denke, es ist auch richtig, sich andere Meinungen anzuhören. Aber diese wirklich schon auffällige Einseitigkeit des Senders ist erschreckend.
Mhh, den Radio- und TV-Funk mal zusammengenommen: Was hier die linksgrüne Einseitigkeit des DLF betrifft, da steht den DLF aber zB ntv, WELT und Phoenix in nichts nach. Wobei mir in letzter Zeit auch noch aufgefallen, das ARTE auch immer mehr links abdriftet und ziemlich oft auf der „bunten Welle“ und „Flüchtlinge“ reitet.
Seit meinem 18. Lebensjahr habe ich den DLF auf Empfang gehabt. Gehabt. Wohlgemerkt. Seit spätestens 2015 im bewussten Herbst nicht mehr.
Tolle Recherche, Herr Wendt!
Deutschlandfunk: „Tichy und seine Autoren schreiben etwa über Flüchtlinge, Kriminalität von Migranten, Terrorismus, Islamismus und die angeblich bedrohte Meinungsfreiheit.“
Ja das tun sie und über vieles mehr schreiben sie auch und das ist auch gut so. Der Deutschlandfunk dagegen möchte offenbar wie viele andere Medien bestimmte real existierende Themen für Journalisten tabuisieren. Das sagt alles über das Berufsverständnis dieser öffentlich-rechtlichen „Journalisten“. Sie sind Diener der Mächtigen und nicht Aufklärer der Gesellschaft. Unabhängige Medien wie TE brauchen wir darum mehr denn je.
Zitat: „Der Deutschlandfunk dagegen möchte offenbar wie viele andere Medien bestimmte real existierende Themen für Journalisten tabuisieren.“
> Wobei wir hier mit Blick auf die -je nachdem- hörende, lesende oder zuguckende Kundschaft nicht auch die „Kleinigkeit“ vergessen wollen, dass es auch noch vor kurzem eine Zeit gab, wo zB auf den Online-Seiten der Medien die Kommentar-Funktion gesperrt wurde um so auch für die lesenden und hörende Kundschaft bestimmte Themen zu tabuisieren.
Wieder mal ein sehr guter Artikel von Alexander Wendt. „Instanzen“ wie der DLF schauen auf ein recht kleines Medium wie TE, weil sie wissen, dass dort eine der letzten Bastionen regierungskritischer Berichterstattung existiert. Politiker wie Friedrich Merz biedern sich dem linksgrünen Mainstream an, aus reinem Opportunismus: Ohne Wohlwollen von Mainstream und der veröffentlichten Meinung sind die Chancen auf Macht überschaubar. Das sind aus meiner Sicht prinzipienlose Karrieristen. Das Gleiche gilt für Söder, aber der ist hier off-topic.
„Ein Gedanke der richtig ist, kann nicht auf Dauer niedergelogen werden.“
(Otto v. Bismarck)
Danke Tichys für die immer währenden richtigen Gedanken.
Mein zweites Abo-Jahr läuft weiter.
Wenn die linksgrünen Austeilen, dann ist das Satire, da können sogar Reiche erschossen werden. Ist in deren Blase alles korrekt. Aber wehe, es trifft einen aus deren Reihen, da wird geko..t und gegeifert. Da wird, mimimimimi, die Weltordnung in Frage gestellt. Da überschlagen sich die Linken Satiriker des ÖRR, des DLF und die Staatspresse. Ja, wie ihr in den Wald brüllt, so kommt es zurück. Klein zwar und leise. Aber die Puschen auf in ihrer falschen, verlogenen Moral. Ich habe diese linksgrünen Heuchler und Idio.. so satt.
Jetzt muss ich mich zügeln.
Dieses Angiften und Beschimpfen gegen Tichys zeigt doch die Wut über eine Mannschaft und deren Chef, die es besser und
meist richtig machen.
Viel Feind‘, viel Ehr‘!
Ich persönlich finde es fatal, dass bei TE bzw. direkt bei den Äußerungen Tichys immer wieder, …auch von konservativen Kommentatoren, von einer „Entschuldigung“ geredet wird!
Es gibt m.E. nichts, wofür sich Tichy oder Paetow formell entschuldigen müssten! Ansonsten müssten sich rote, linke und grüne Schmierfinken ununterbrochen für dutzende Ausfälle bei allen möglichen Leuten entschuldigen; …da fällt mir aber leider gerade kein Beispiel ein!
Und die Erfahrung zeigt, dass, wer sich voreilig entschuldigt oder rechtfertigt, umso mehr vom Gegenüber gebasht wird! Das passiert auch gerade bei Tichy. Bei der AfD und ihrem neuen Schmusekurs ist es nicht anders.
Im Ergebnis werden nur die eigenen Grundlagen und Meinungen negiert, …was wiederum zu einer Spaltung und Teilung der Mitglieder und Anhänger führt. Der „politische“ Gegner hat sein Ziel damit erreicht !!!
Na ja, der selbsternannte „Deutschlandfunk“, stramm zwangsfinanziert ohne jeden Versuch einer politischen Balance, wo Haltungen zu Fakten hochgejubelt werden. Über den Fleischhauer heute schrieb, „der geht noch als geschlossene Anstalt durch“.
Was noch zu sagen wäre – das Interesse am freien Wort ist so groß, daß TE online zeitweise nicht zu erreichen ist. Weiter so! Ein Grund mehr, das Print-Magazin zu abonnieren. Leute, meldet eure Zeitungs-Abos ab und spendet das freie Geld den Leuchttürmen in der einheitsgrauen Medien-Wüste! Geht prima ohne RND-gesteuerte Regionalzeitung!
Dushan Wegner hat auf seiner Seite noch mehr „freie Denker“ gelistet: https://www.dushanwegner.com/freie-denker/
Danke.
„…schöner und sinnvoller Reflex der Natur,…der die Alten dahinrafft…“. Sicherlich fände dieses Geschöpf, das so etwas äußert, nichts daran, wenn der Natur in diesem Sinne nachgeholfen würde. Ein menschengemachter Reflex, der die Schädlinge tötet. Euthanasie. Zu hören im DLF? Und niemand klagt gegen diese Volksverhetzung?
Der Witz ist ja, ob Restle oder Bruns, egal wer, der Mainstream sagt ja ganz offen das Fakten & Realität keine Rolle mehr spielen und das Bauchgefühl und Moral dominieren.
Grußlig im Zusammenhang mit Flüchtlingskrise, Energiewende, Corona….
Ja, die DDR hat gewonnen. Zunächst politisch-ideologisch, an der Wirtschaft wird noch gearbeitet. Die Steigerung des Grauens: Resch – Reschker- am Restlesten.
Das Gute an diesem dumpfen Aufguss der Chippli ist, dass es nun sehr viele Neue motiviert hat, hier auch einmal reinzuschauen.
Ein Paradebeispiel für wer sich verteidigt klagt sich an. Diese Clantante hat es gerade nötig. Die einzig richtige Antwort wird nach der Wahl sein, sie abzuschieben. Solche Salafisten braucht unsere Regierung, auch wenn es nur der Berliner Senat ist, nicht. Die ganzen Moslems, dei hier in politischen Ämtern jedweder Art sind, gehören dort nicht hin. Wenn ich irgendwo zu Besuch bin, sage ich auch nicht, welcher Kuchen zu esse ist. Nach der kommenden Bundestagswahl, sollte der Begriff Abschiebung neu interpretiert und mit echtem Leben gefüllt werden. Dann rechnet sich der Haushalt auch wieder. Nur so kann Deutschland wieder zur Industrienation, zur Innovationsstätte der Welt werden. Die Migrantenlast ist einfach nicht länger hinnehmbar.
Die warten hier tatsächlich darauf, dass sie genügend sind, um ihr Schariasystem einführen zu können.
„Millionen von Muslimen leben aktuell in einem ewigen Provisorium, welches sie vor zahlreiche Herausforderungen stellt. Einerseits ist die Gültigkeit des islamischen Rechts zeitlos bis zum Eintreffen des jüngsten Tages gegeben, andererseits verunmöglicht die mehrheitliche Abwesenheit eines islamischen Rechtsrahmens seine normierte Applikation.“ http://www.izrs.ch/fatwa-versicherungen-aus-islamischer-sicht.html
Hoffen Sie wirklich auf die kommende Bundestagswahl? ???
„Selbsternanntes Magazin“: Welcher Dummkopf hat sich da zu Wort gemeldet? Ja es gibt sie noch, Magazine die nicht von von Frau Merkel ernannt wurden. 🙂
Nix. Aber einer seiner Autoren schrieb sinngemäß in seiner Satirischen Kolumne das Leute welche Chebli kennen würden den ** als das beste bei Ihrer Attribute erkannt haben wollen. Sprich…das Sie eine Frau ist. Frauenquote läßt grüssen. Absolut harmlos und im Kern sogar wahr. Sie ist inkompetent und hat Ihre Jobs aufgrund Ihres Geschlechtes und Ihrer Ethnie bekommen.
Genauso habe ich das auch verstanden, weshalb ich die Aussage nicht als sexistisch bewerte.
Diese Entwicklung verheißt nichts Gutes. Das Gefährliche und Schlimme ist, diese Leute in den Systemmedien glauben wirklich an diesen, von ihnen beschriebenene Irrsinn. Die Frage der nächsten Jahre wird sein, wo das hinführt und wie wir da wieder heraus kommen. Ich bin pessimistisch.
Ihr Vermutung über das Unwissen der Systemmedien-Leute kann ich leider bestätigen. In diesem Sommer traf ich auf einen Bekannten, der beim WDR als freier, aber offenbar gut gebuchter Autor Beiträge zum Thema Gastarbeiter- Ausländer-Migration etc. macht. Das sind ja nicht gerade unpolitische Themen. Bei einer kurzen Unterhaltung, in der wir schnell auf Merkel kamen, stellte es sich heraus, dass er rein gar nichts über die „große Transformation“ wusste. Er hat diesen Begriff noch nie gehört, sagte er. Ich finde, das sagt doch schon eine Menge darüber aus, wes‘ Geistes Kind die Mitarbeiter des WDR sind. Die tun offenbar nur so, als wüssten sie etwas.
Und bezeichnend war dann auch, dass er – obwohl er noch nie etwas von der „Großen Transformation“ gehört hatte und dies auch freimütig zugab, trotzdem ganz sicher war, dass sich hinter meinem Ansprechen dieses Begriffs nichts als nur eine vollkommen unberechtigte, rechtslastige und populistische Kritik an der aktuellen Politik verbergen könne. 😉
Der Katalysator, der Brennstoff und der Turbo für die Ermöglichung derart leistungsfremder „Quoten-Karrieren“ in höchstdotierte Politikpositionen ist zuvorderst der Filz in der „modernisierten“ schmidtvergessenen (Woke-)SPD. Dann kommen gleich dahinter Die Linke und die Grünen sowieso.
und da diese ‚Karrieren‘ fürstlich bezahlt werden, komme ich zu dem Schluss, dass sich in der Steuergesetzgebung etwas ändern muss. Der seinerzeitige Bürokratieabbau war tatsächlich ein -aufbau, mit zunehmenden Schwätzer/innen zuhauf.
Getroffene Hunde bellen! Ein sicheres Zeichen, dass man getroffen hat.
Bei der ersten Lektüre dieses Feuerwerks der guten Laune (ich meine es genauso, wie ich es schreibe), war mir Frau Bruns mit ihrem Plädoyer für mehr Bauchgefühl und Empathie (anstelle von Fakten)glatt durchgerutscht. Genau! Nähme ich Fakten, Zahlen und Statistiken nicht zur Kenntnis, würden mir Bauchgefühl und Empathie verraten, dass Frauenverachtung eine ganz tolle Angelegenheit ist!
Was Sie hier sehr gut darstellen, sind die „Widersprüche des real-existierenden Journalismus“. Nach öffentlicher Aufarbeitung der Widersprüche des real-existierenden Sozialismus vor ca. 35 Jahren folgte kurz darauf dessen Zusammenbruch. Die Geschichte wird sich wiederholen – hoffentlich. Für mich ist Tichyseinblick ein herausragendes Medium wegen der Qualität der regierungskritischen Beiträge, aber mehr noch wegen der Freiheit, in den Foren ohne Meinungszensur Kommentare veröffentlichen zu können. Während meine liberal-konservativen Kommentare in anderen Medien nahezu per se abgelehnt werden, obwohl ich peinlichst darauf achte, der Nettiquette zu entsprechen, ist bei Tichyseinblick noch nie ein Kommentar von mir abgelehnt worden. Während der Nazi-Herrschaft gab es für Freidenker den Britischen Radiosender Radio Free Europe. Für mich hat Tichyseinblick in der aktuellen Zeit der allgemeinen systemtreuen Presse- und Leserzensur denselben Status – gleichsam als „Journalism Free Germany“. Hören Sie bei Tichyseinblick bloß nicht auf, weiter für die Meinungsfreiheit zu kämpfen. Sie sind der letzte relevante Widerstand in dieser gleichgeschalteten totalitären Presselandschaft von Merkels Gnaden.
Radio Free Europe wurde 1950 gegründet, hatte seinen Sitz in München, richtet sich an die von der Sowjetunion okkupierten Völker Osteuropas und wurde von der CIA finanziert. Es gibt ihn übrigens heute noch, sein Sitz ist jetzt Prag. Der sich an die Völker der Sowjetunion richtende Sender hieß Radio Liberty. Sie meinen wahrscheinlich die BBC.
Beim der ersten Lektüre dieses Feuerwerks der guten Laune (ich meine es genauso, wie ich es schreibe ist mir Frau Bruns mit ihrem Plädoyer für mehr Bauchgefühl und Empathie (anstelle von Fakten) glatt durch-gerutscht! Und genau da haben wir sie, DIE Seuche des 21. Jahrhunderts! Nähme ich Fakten, Zahlen undvStatistik
„Sein Kaliber lag ein gutes Stück unter ‚Nazischlampe‘ “
– echt jetzt? Was soll dieses Selbstkasteien?
Ersteres war ein Kalauer, bei dem man sagen kann: gibt bessere (weil er etwas platt ist) oder auch: punktgenau getroffen (weil die getroffene Aussage wahr ist) – ganz nach Geschmack. Letzteres ist der mit Abstand schlimmste Anwurf, den man in Deutschland machen kann.
Also, TE-Autoren: nur Mut. Sagt Frau C., wenn Sie die Hitze nicht verträgt, soll sie entweder aus der Küche gehen, oder sich aber so ein Fell wie Frau Weidel zulegen!
Hat sich der ÖRR eigentlich schon für die Oma-Umweltsau oder die Oma-Nazisau entschuldigt und als Folge die Zwangsgebühr in eine Mietzahlung umgewandelt? Nein? Aber Herr Tichy muss Ämter aufgeben, wenn ein Kollege (!) etwas Unerwünschtes sagt. Ja, alles klar!
Herr Wendt,
ich schätze Ihre ausgewogenen Analysen, der ruhige, unaufgeregte Ton ist wohltuend. Nur bitte glauben Sie nicht, dass diese Art der Debatte noch von irgendwem da draußen im politmedialen Mainstream verfolgt wird. Insofern ist die robuste Art der Darstellung, wie sie Herr Paetow pflegt, ganz offensichtlich die einzige Art und Weise wie wir „Andersdenkenden“ (wahlweise „Falschinformationsverbreiter ala TE“,“Nazi’s“, „Pack“, „alte weisse Männer“, „Rechte“, „Rechtsextreme“ etc.) noch Gehör finden. Wir dürfen nicht mehr davon ausgehen, dass Altparteienprotagonisten oder Mainstreamjournalismus darauf aus sind, Argumente auszutauschen, zu dramatisch sind bereits die Auswirkungen deren Tun’s auf gesellschaftliches Miteinander und den – vor allem zukünftigen – Wohlstand unseres Landes. Sie haben selbst die einschlägigen Beispiele genannt. Vielmehr kann es uns „Außenseitern“ nur noch darum gehen, die Verheerungen der aktuellen Politik zu adressieren und von so vielen wie möglich Menschen gehört zu werden, in der Hoffnung, dass Sie sich tiefgründiger mit Politik und Medienberichterstattung auseinandersetzen.
Glueckwunsch zur Schlandfunkwerbung! Andere Leute wie z.B. Matt Christiansen muessen um Medienverrisse betteln. Seine Co-Moderatorin Rebecca Hargreaves, alias „Blonde“, hat aber schon ordentlich gesammelt und der gemeinsamen Wochenrueckblickssendung „The Beauty & The Beta“ („… live from a castle tower and his mother’s basement…“) damit eine Hoererschaft aufgebaut. In dem Sinne wuensch ich TE noch viele Verrisse von den ernannten Medien.
Sagen wir mal so: Der Autor schafft es, einen Rahmen zu skizzieren, innerhalb dessen man sich Corona als einen „schönen und sinnvollen Reflex der Natur“ vorstellen kann.
„Bruns: Sich stark auf Fakten, Zahlen, Statistiken zu fokussieren und möglichst schnell Entscheidungen zu treffen. Und dafür Empathie und Bauchgefühl völlig zu übergehen. Das hat mir besonders zu schaffen gemacht.“ hahaha…. das steht dann wohl symbolisch für alle selbstverklärten „Bessermedien“ hahaha….. und die begreifen nicht mal, warum deren „Müll“ niemand mehr lesen will 😉
Zitat: „Bei „Tichys Einblick“ zählt nach Recherchen des Deutschlandfunks „Meinung oft mehr als Fakten“. Außerdem seien Recherchen dort oft „grob falsch“
> Wuhahaha….Prust – Oh man: „sagt ausgerechnet eine der „Qualitätsmedien“, die unter anderem entweder selber keine Fakten bringen oder sich ihre „Fakten“ beim Fakten-Schecker besorgen, die von anderen Medien einfach nur abschreiben und denen die zuhörende und lesende Kundschaft in Massen wegbricht/-läuft und deshalb demnächst durch Steuergelder „gefördert“ werden muß.
Im gewissen Sinne ist doch folgender Spruch immer wieder passend und berechtigt: wer am meisten Dreck vor der eigenen Haustür liegen hat, ist am lautesten am schreien.
.
Wir haben hier schon den geistigen Überwachungsstaat. Nur scheinen das die meisten nicht zuz merken. In Berlin soll man demnächst nicht mehr „Schwarzfahrer“ sagen dürfen, weil das rassistisch sei. damit beschäftigt man sich hier. Wer es trotdem sagt, ist der links-grünen Meinungsmafia schon verdächtig. Hat man 1989 wirklich die DDR abgeschafft? Oder ist sie in neuer Form bereits wieder aufgetaucht?
Sehr fleißig, Alexander Wendt. Ihre Geduld hätte ich nicht aufgebracht. Ich machs kürzer: Der ÖR verfehlt seinen Zweck und ist offfenbar unangreifbar. Eine Gesinnungsgeldquelle. Der Stern lebt so halb – und halb ist er schon verglüht.
Normalo-Sterne verglühen als so genannte Weiße Zwerge in den unendlichen Weiten des Universums. Das wars dann. Einige Sterne im hiesigen Einfaltskosmos werden künstlich durch so komische „Lese- und Abozirkel“, deren Exemplare in Friseursalons, Salonsozialistensalons, Arztpraxen und Autohäuser-Kaffee-Ecken ausliegen, am Leben gehalten. Kannste fast nix machen… ausser nicht gucken, nicht anfassen.
BBC kriegt Druck, siehe DefundBBC, auch die Briten haben wohl die Schnauze gestrichen voll! Vorteil bei denen : du landest nicht im Knast oder dein Konto wird nicht fremdgeplündert wenn du nicht blechst.
In den Praxen meiner Ärzt liegen seit Monaten keine Schmierblätter mehr aus. Corona sei dank…
Zitat: „Der ÖR verfehlt seinen ZweckI
> Richtig, genau das ging mir auch grad erst wieder gestern Abend bei der tagesschau und deren Bericht zur Deutschen Einheit durch den Kopf: Da wurden zig Altparteienpolitiker und alle Altparteien über (gefühlte)zig Minuten mit viel Bla Bla Bla gezeigt. DOCH ein Politiker der größten Opposition-Partei AfD wurde nicht gezeigt oder interviewt.
Da wird doch völlig zu recht gesagt das der -eigentlich objektiv sein sollende- ÖR seinen Zweck verfehlt.
Wie gefühllos und roh, Herr Wendt! „Der Junge, der nicht ins Wasser springt“ – wo bleiben da Sensibilität und Empathie der modernen PädagogI(Glottisschlag)n? Wenn die andern BurschI(Glottisschlag)nnen grinsen, weil der schlaksige Junge auf dem Fünfmeterbrett wieder umkehrt, muß sich die verantwortungsvolle PädagogI(Glottisschlag)n sofort einmischen, die bösen KameradI(Glottisschlag)nnen – nein! das Wort geht gar nicht! klingt zu sehr nach Nazi! schnell zurück! – also ich meine: die bösen MitschülerI(Glottisschlag)nnen zurechtweisen, sich dem Jungen vertrauensvoll zuwenden und zu ihm, so daß es die andern auch hören können, sagen: „Nicht wahr, unser Friedrich, wie hat er doch neulich so schön bei der BLM-Sammelaktion mitgeholfen!“
Hier auf TE hat man einfach den Anschluß an das neue Weltgefühl verpaßt. Daß der Friedrich von eurem obersten Boss hier keinen Preis entgegennehmen kann, versteht sich wohl von selbst. Und Lambsdorff der Neffe, der kommt aus altem deutsch-baltischem Adel, den kann man nicht einfach behandeln wie – was weiß ich! – wie … ääähm … wie Tichy oder andere Kleinbürger.
Er hat >>G-Punkt<< gesagt!
Oh mein Gott, wie konnte es nur soweit kommen – Was ist passiert?!
Wo bin ich – ? //Ironie off
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Da man ständig mit den Geschlechtern fremder Leute belästigt wird, denke ich, das ‚G‘ steht für Gender-Gaga. TE ist an einem Punkt angekommen, an dem unbedingt ein Komma stehen sollte.
Wünsche TE weiterhin gutes Gelingen. Sie gehören zu den wenigen, die die Intelligenz ihrer Leserschaft nicht beleidigen. Danke dafür.
TE schadet also dem Journalismus! Stimmt, dem Haltungsjournalismus, der eigentlich schon kein Journalismus mehr ist. Übrigens, Herzlichen Glückwunsch Herr Tichy. Man würde nicht so über Sie und Ihre Autoren herfallen, wenn man Sie für unbedeutend hielte.
Wie sagt man doch noch so schön: Viel Feind viel Ehr! 🙂
„Der Satz bezog sich auf die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli, er war nicht gut und zielte auf das Private.“
Warum war er nicht „gut“? Mir gefiel er sogar außerordentlich gut.
Außerdem: „Auch das Private ist politisch!“, so das erklärte Politikverständnis des 68er-Geistes und daher ganz im Sinne auch einer Chebli.
„2017 stellte Tichy die Bischöfin Margot Käßmann als Rassistin dar, indem er eine ihrer Aussagen verdrehte“.
Der damalige „Eklat“ führte mich erstmals zu TE. Offenbar geht es Anderen mit jenem um Frau C-Punkt ähnlich.
„Frau C-Punkt“ – :)) das sieht stark nach einem running gag aus.
Im Ranking stehen die meisten Journalisten mittlerweile am Ende der Skala zwischen Lehrern und Bankern.
Es gibt die eine Sorte, die nach Karriere strebt (z. B. Martina Fiez, von dem Presseschreibtisch zur Regierungsdatscha) und jene, die einer sozialistischen Diktatur den Vortritt vor einer Demokratie geben.
Sie wissen aber schon, dass die DDR nicht so schlimm ist und die Alten, die den Planet zerstoert haben, sich mal nicht so haben sollen, wegen ein paar Foltern oder potentiell toedlichen Republiksfluchtversuchen. Die noelen wegen dem damaligen Null-Wachstum, aber wer von denen wurde mal gefragt, wo der Akzent herkommt. Weicheier. Im Grunde sollte man die Wiedervereinigung gar nicht feiern, weil damit die beruechtigten 90iger-Jahre Progrome verursacht wurden. Naeheres in der ZEIT.
https://ze.tt/30-jahre-wiedervereinigung-seid-ihr-noch-ostdeutsch-sechs-nachwendekinder-antworten-einheit-ostdeutschland-ddr/
Um was geht es eigentlich? Es geht darum, dass das „Bildungspöbel“ uns sagt wo es lang geht. Bourgeoisie neu gedacht. Zunächst muss natürlich der Proporz heilig gesprochen werden und dem Leistungsbürger klargemacht werden, wo er steht und was seine Aufgabe ist.
Wenn man dann noch begreift, dass diese Leute eigentlich nur Schaumschläger sind und eben keine Bildungsbürger, erkennt man das sie nur ihre Ideologie haben, die zugegebener Maßen, sie mehr als ordentlich ernährt. Aber eben nur sie!
„TE, so der Sender, sei ein „selbsternanntes „Meinungsmagazin““
Das stimmt schon, so wie dies mit allen Meinungen der Meinungsfreiheit ist und sein muss, denn jeder entscheidet selber ob er sich Äußern will.
Fremd-ernannt, von anderen, werden „Meinungsmagazine“ nur in Diktaturen.
Es ist nun eine offene Frage ob sich der „“Deutschlandfunk“, „selbsternannt“ dazu zählt.
Da hat sich also der „“Deutschlandfunk“ seinen Namen nicht selber gewählt, sondern wurde von einer höheren Macht ernannt?
So fühlt sich der „“Deutschlandfunk“ also nicht „selbsternannt“ und spricht somit nicht in seinem Namen, zu seiner Meinungsäußerung, sondern wurde von jemand anderem dazu ernannt und bestimmt?
Von wem? Von der „Deutschland-Staatsmacht“?
„selbsternannt“ ist genau der rechtliche Inhalt von Meinungsfreiheit, das Recht sich selber zur Äußerung seiner Meinung zu ernennen.
Vor allen Dingen werden in einem demokratischen Rechtstaat, Medien der freien Meinungsäußerung nicht „ernannt“, denn sonst ist es keine freie Meinungsäußerung
mehr. sondern eine „ernannte Meinungsfreiheit“ im Namen einer Ideologie oder Gesinnung, was zu einem demokratischen Rechtstaat nicht dazu gehört. .
Das hat wohl der Sender „Deutschlandfunk“ mit dem selbsternannten aber unzutreffenden Namen „Deutschlandfunk“ seine eigene Namenswahl zu wörtlich missverstanden.
Er wurde von niemand ernannt anderen die Deutungshoheit der Meinungsfreiheit abzustreiten oder gar verbieten zu können.
Der Deutschlandfunk gehört nach meiner Beobachtung zu den linkesten und „meinungsfreudigsten“ Organen unter öffentlich-rechtlicher Schirmherrschaft. Da durfte am 31.10.2019 der Autor und Kolumnist unter anderem für die „Zeit“, Deutschlandfunk, „Rolling Stone“ und radioeins, Jens Balzer, entspannt schreiben: „Hassen? Ja, aber das Richtige!“ „Wir müssen wieder hassen lernen – und zwar richtig … Wer glaubt, dass Hass generell von gestern ist, der glaubt auch an die Unumkehrbarkeit der Geschichte und der demokratischen Zivilisierung. Dass dieser Glaube ein Irrglaube ist, wenigstens diese Einsicht sollte sich inzwischen durchgesetzt haben. “ Maßnahmen zur Bekämpfung der Hassrede im Internet, findet Balzer, sind gut. Aber die „Neue Rechte“ und den „Rassisten“, klar doch, die darf und soll man richtig hassen. Man möge darüber nachdenken, ob derartige Meinungsäußerungen mit Rundfunkgesetzen vereinbar sind. Auch Don Alphonso, nicht überraschend gehört zu den Lieblingsfeinden des Senders. „Meyer, Pseudonym Don Alphonso, heize ‚offenbar bewusst‘ den Mob an, wenn er zum Beispiel feministische oder antifaschistische Akteure kritisiere. So sei es auch der österreichischen Journalistin Natascha Strobl ergangen …“ („Unter Verschwörungstheoretikern“ 02.08.20)
Die Einteilung einer Ideologie von Menschen in „Gläubige“ und „Ungläubige“ hat ähnliche Konsequenzen. Wir kommen mit dem Ganzen gerade unabwendbar in Teufels Küche. Schlimm.
Habe ich immer und immer wieder gesagt: diese verpeilten Blatt-Tölpel wollen Hass und Hetze nicht verbieten oder verbannen. Die wollen lediglich das Monopol darauf haben! Aber auf mich hört ja keiner…;o)
Wie wäre es, mal die Ranglisten für Blogs und Medien im Internet zu veröffentlichen? Da sieht man dann, dass von den Mainstream-Medien nur noch die FAZ ganz vorne ist. Dann kommen schon die vom Deutschlandfunk geschmähten Medien und Blogs aller Art, ziemlich weit vorne übrigens die Achse. Dort findet man das, was früher in der FAZ stand.
Der Deutschlandfunk verrät hier schon mal deutlich, dass er Tichy ernst nimmt. Dass als Auslöser ausgerechnet der Kommentar über die unsägliche Frau Chebli sein mußte, zeigt doch, dass es keine inhaltlich Anhaltspunkte für das Bashing gibt.
**
Das schärfste Schwert in diesem Kampf ist: INTELLIGENZ! Ich stelle mal die steile These auf: wer schlau agiert darf fast alles. Ein Gegenbeispiel: einer der schlechtesten Bundespräsidenten, den wir (nach Wulff und Steinmeier) je hatten war Horst Köhler. Der ist bei dem leisesten Gegenwind sofort auf verlorenen Posten gegangen und zurückgetreten. Er hatte Äußerungen in Zusammenhang mit dem Afghanistan-Einsatz gemacht, die sachlich gesehen so falsch ja nicht waren – von der linken Giftpresse aber sofort als Angriffsfläche genutzt wurden. Statt sich nun mutig zu behaupten und der linken Hydra heldenhaft zu begegnen (indem er seine Argumentation intelligent unterfüttert und damit dem Gegner den Wind aus den Segeln genommen hätte), hat er der ganzen Republik ein schändliches Beispiel in Sachen Feigheit, Verantwortungslosigkeit und politischer Unbedarftheit gegeben und sich sang- und klanglos aus dem Staub gemacht.
Merke: der linke Drachen bedroht unsere Kultur. Gesucht werden nicht Massen von Leuten, die vor ihm den Schanz einziehen, sondern Helden, die sich mit dem Schwert der intelligenten Argumentation tapfer zur Wehr setzen.
Ich war und bin immer noch der Meinung, dass KÖHLER als vormaliger Direktor des IWF in seiner Funktion als Bunndespräsident erhebliche Bedenken mit der anstehenden Unterschrift unter den ESM hatte. Auch wenn er Angela MERKEL als Kanzlerin empfahl, so war er letztlich unzufrieden mit der schwarz-gelben Regierung und vermutlich sah er voraus, dass Deutschland mit der ESM Unterschrift in Verpflichtungen schlidderte, die nicht zu leisten seien. Dass die rot-grün-linken MAO-Verblendeten ihn attackierten, war wohl mit ein Grund, mE jedoch nicht ausschlaggebend für seinen Rücktritt.
Meines Wissens hat Horst Köhler auf seinen Ehrensold verzichtet. Er passte und passt irgendwie nicht ins Politikerschema. Berufspolitiker machen sowas nicht. Die nehmen mit was geht.
Liebe TE-Journalisten, Sie haben wohl alles richtig gemacht, den Finger immer schön in die Wunde gelegt. Ansonsten würde die Mainstream-Journaille nicht so empört reagieren. Also weiter so!
Liebe Redaktion , machen Sie weiter wie bisher, Tichys Einblick ist zum unentbehrlichen Medium geworden!
„Der Satz bezog sich auf die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli, er war nicht gut und zielte auf das Private.“
Der Satz darf sich auf’s Private beziehen, weil Sawsan Chebli eine Person des öffentlichen Lebens ist.
Ob der Satz gut war oder nicht, ist eine Geschmacksfrage im Rahmen der Meinungsfreiheit. Ich fand den Satz köstlich gelungen.
Ohne „Tichys Einblick“ wäre Deutschland ein dunkles Shithole ohne Hoffnung.
Dieser Lichtblick wird auch nicht durch den Dreck getrübt, den manche unbedingt werfen müssen. Ist schon klar, Fakten und Vernunft sind sehr bedrohlich, so bedrohlich, dass man um sich schlagen, schreien und beißen muss, und sich bloß nicht auf eine Diskussion einlassen. Fakten zu widerlegen, vernünftig zu argumentieren ist ja nicht cool, und auch unnötig, weil diffamieren ja viel effektiver schadet. Und nur darum geht es: Schaden anzurichten, zu vernichten, was nicht in das eigenen Weltbild passt.
Voller Empathie und Bauchgefühl und Bauchgefühl sage ich, langjähriger und immer-noch-Hörer:
Der Deutschlandfunk ist eine linke Gosse, primitivster Tendenzfunk, mittlerweile wegen überbordender Genderei und in alle Bereiche sich einschleichende „einfache Sprache“ nicht mal mehr zur Sprachschulung geeignet. Der DLF ist dem Genitiv sein Tod.
Schlimm, daß manch Hörer des DLF sich glatt für bestinformiert hält. Solche Leute lesen meist wohl auch Welt, Zeit, taz und halten sich für Informationselite.
Dabei dürften die weniger peilen als ein Dudelfunkhörer, der an Gedrucktem noch Micky-Maus und Yps liest.
Ich bin heilfroh, daß es TE gibt (und noch einige mehr). Hier zu lesen, nebenher noch Gossensender, bildet tatsächlich gewisse Meinungsvielfalt ab. Wer nur Ö-R konsumiert, dazu noch regierungsgestützte „Private“, lebt tatsächlich in einem „Tal der Ahnungslose“. Leider sind das sehr viele 🙁
Der DLF war viele Jahre die Informationsquelle in der ehemaligen DDR, besonders im „Tal der Ahnungslosen“ in Dresdner Raum.
Mit der aufkommenden Merkel – Diktatur hat er sich zum links – grünen Propagandasender entwickelt! Damit ist mein ehemaliger Informationsender in der Bedeutungslosigkeit angekommen! Er ist Tabu! Propaganda hatten wir in der DDR im Überfluss! Es Reicht!
Das ist fast wie ehemalige Liebe, die dann in Haß umschlug. Ehedem, 25 Jahre her, war ich fleißiger Befürworter des DLF, auch und gerade wenn Altersgenossen meinten: öh nö, kaum Mucke, langweilig usw.
Heute höre ich das nur noch aus alter Gewohnheit, Feindbeobachtung, Ohren und Hirn gegen die teils extrem platte Propaganda abgehärtet bis abgestumpft.
Wirklich schade drum, kann weg.
Yps war vor gut 40 Jahren mein Lieblingsmedium. Heute ist es TE.
Ein weiterer Punkt: während von ganz weit oben die Panik weiter schürende fiktive Zahlen hinsichtlich der „Königsgrippe“ verbreitet werden, gelingt es Tichy nicht, entsprechende auf Realität basierende Zahlen hinsichtlich der Einwanderung zu recherchieren:
https://twitter.com/BlondJedi/status/1311310494066765830
Fritz Goergen am 25.09.2020:
„2015 ging es um 70.000 Migranten, die in Ungarn gestrandet waren. Gekommen sind 2015/2016 nach Öffnung der Grenzen über 2.5 Millionen. Und wären die Grenzen nicht geschlossen worden, würden wohl immer noch Hunderttausende jeden Monat Zuflucht in Europa suchen.«
Ich weiß nicht, wie viele Migranten seitdem nach Mittel- und Nordeuropa nicht über den Balkan und das Mittelmeer, nicht zu Fuß und nicht in dafür ungeeigneten Booten gekommen sind, sondern mit dem Flugzeug, der Bahn, dem Automobil – also auf ganz zeitgemäße Reiseweise. Ich weiß das nicht und auch nicht, wie ich es herausfinden könnte. Denn nach meinen Gesprächen mit Leuten, die Leute kennen, die das dienstlich wissen würden, dürfen in den diversen Ämtern Deutschlands keine Statistiken darüber geführt werden.“
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/migration-selten-war-politik-unehrlicher/
Ich hoffe, dass dieser „Skandal“ den Bekanntheitsgrad von „Tichys Einblick“ noch steigert. Herr Tichy selbst wurde ja auch schon zuvor nicht mehr in die staatshörigen Talkshows eingeladen, deshalb ist dies kein großer Verlust. Umso mehr die Politiker und „ihre“ Medien geifern, desto deutlicher wird der Weg, den wir gehen werden. Nämlich in Richtung DDR.02.
Sitzen auf Milliarden Zwangsgebühren, müssen sich nicht am Markt behaupten und schauen arrogant von der Kanzel herab.
GEZ ist Diebstahl!
Googeln Sie mal die Worte „Rundfunk“ und „frei“ (zusammen in einer Suche).
Das wichtigste hat der „Deutschlandschund“ natürlich, in seiner „Recherche“, vergessen.
Tichy finanziert sich nicht!! aus den Zwangsgebühren GEZ.
viele Deutsche, die im Ausland leben, können lediglich den Deutschlandschund (bravo für die Wortschöpfung) empfangen und merken kaum, dass sich dieser ‚Funk‘ weit weg von Objektivität zu einem abstößigen Propagandasender entwickelt hat. Neues Deutschland eben.
Nachtrag: Wieso zielte der Satz gegen Frau Ch. ins Private? Hat nur sie **? Ok, wie gesagt, ich bin alt und konservativ und fand den Spruch etwas unfein. Aber es war eine Meinung über ihre Fähigkeiten im Amt. Also nicht Privates. Und es ist ein spöttischer Rückblick. Das ist auf Anhieb zu erkennen. Ich finde es viel schlimmer, was ernsthaft geäussert wird und dann hinter Sartire versteckt wird. Viel schlimmer ist für mich ausserdem, wenn in Richtung Säulen des Staates immer in die gleiche Kerbe geschlagen wird. Und bei der Polizei z. B. wird das getan. So wie ich es verstehe, hat Fr. Ch. eine Entschuldigung bekommen. Warum kann Frau Ch. sie nicht annehmen? Guter Zweck heiligt die Mittel? Endlich wieder einmal in den Schlagzeilen? Nachtragend? Rachsucht? Hass?
Mit den reichen Belegen — Danke dafür, sehr geehrter Herr Wendt, und auch für den unnachahmlichen, gewohnt spöttischen Ton — ließe sich ein Standardwerk moderner Doppelmoral verfassen: weiteres Wasser auf die Mühlen all jener Aktivisten (und ihrer Mitläufer), die ihren Beruf verfehlt haben. Denn die finanziellen Probleme der haltungssicheren Qualitätsmedien (hähä!) sind ja durchaus der, ähem, Corona-Krise geschuldet (wo man doch sein Medium längst nicht mehr für den Leser, sondern allenfalls im Hinblick auf die anderen Sittenwächter produziert) und die Retourkutschen der Sumpfblüten aus Politk und Gesellschaft Zeichen einer Großmut, die (noblesse oblige!) nicht nur den Adel seit eh und je ausgezeichnet hat, sondern zu Zeiten auch dem Bürgertum nicht fremd geblieben war, so dass es füglich nur für moderne Proleten recht sein (vor allem aber gut tun) mag, aus lauter Sportlichkeit einen Tritt demjenigen mitzugeben, der daran erinnert, dass Rücktritt eine Option ist, Verantwortung zu übernehmen.
Noch wird Tichy, seinem Team und seinen Lesern nicht angehängt, wofür u.a. heutzutage das Bundesverdienstkreuz verliehen wird: dass sie ihr Menschsein verwirkt hätten. Und so wird sich wohl auch ein Staatskünstler, Redakteur, Aktivist finden, der nur einen ersten Steinwurf weit entfernt davon ist…
Die meisten MSM sind heutzutage das,was früher die Pravda,Völkischer Beobachter,Neues Deutschland u.s.w. darstellten.Staatspresse oder zumindestens dem nahestehend.Der ÖRR ist fast komplett Regimetreu.Und das übelste dieser zwangsfinanzierten Propagandasender ist der DLF.Es erinnert ein wenig an das was früher in den dunkelsten Zeiten Deutschlands aus dem Volkempfänger kam.
Und da es von den „Einheitlichen“ immer noch so viele gibt, nennen sie das „Vielfalt“.
Alleine, dass da eine Partei, die das „Soziale“ im Namen führt, etliche Blättchen mit verschiedenen Namen täglich am Laufen hat, spottet doch tatsächlich jeder Beschreibung.
Hier hat sich so ein Vielfaltspinsel der RP mal verplappert (2017 nach Reg.-Wechsel in NRW zu Schwarz-Gelb), lesen und „genießen“.
_https://twitter.com/rponline/status/863807626609664001
Das wirklich Schlimme? Die Abonnenten dieser lokalen SPD-Postille und seiner regionalen Satellitenversionen schnallen nicht die Bohne was da zur Frühstücksstulle aufm Küchentisch liegt.
Apropos ÖRR und Rundfunkgebühren. Ich bin neulich auf die Website „Rundfunk-frei“ gestoßen und habe dort interessante Anregungen erhalten.
Wieder eine sehr schöne Abhandlung die sicherlich leicht zu erweitern wäre, oder? Wohlan…
Eine treffliche Beschreibung der „doppelten Maßstäbe“, die durch „Gruppendenken“ gesteuert ist: Wer nicht zu meiner Gruppe gekört, der wird gnadenlos angegriffen, aber in meiner Gruppe gibt es Toleranz und Rabatt für Alles.
Entscheidend ist den hinter den Kulissen agiereden auf die Spur zu kommen. „Follow the money“ sagen die Amis dazu gerne …
Bei Swiss Policy Research hat man es versucht, Abhängigkeiten darzustellen:
https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/
Durch Anklicken ist das Schaubild gut vergrößer- und damit lesbar.
Und auf deren Seite finden sich auch Bilder über Verquickungen in den USA, der Schweiz und Österreich.
Was kümmert es die deutsche Eiche, wenn eine Sau sich an ihr kratzt. Ein Fehler war es, sich bei der Staatssekretärin für dummes Geschwätz und Mißbrauch der Staatsanwaltschaft für eigenes beleigt sein zu entschuldigen. Stephan Paetow hat die Vorzüge und Fähigkeiten der Dame in seiner unnachahmlichen Art auf den Punkt gebracht. Seine Blackbox und seine Kommentare zu den Aufführungen von Anne & Co erleichtert mir das Dasein im Land der Irrlichter und Verschenker.
Richtig. NIEMALS bei Linken entschuldigen, das wird als Schwäche und somit Signal zum Angriff verstanden.
Lassen sie diese „Jorunalisten“ doch reden und schreiben, das juckt keinen mehr.
Das wissen die auch selbst, das Vertrauen ist vollkommen dahin und kommt auch
nicht mehr wieder.
Das Vertrauen bei den intelligenten Leuten ist dahin, ja. Aber irgendwie gelingt es diesem Polit- und Medienestablishment sich weit über die Verfallsgrenze hinaus zu halten. Und auch wenn die Luft raus ist bei denen, sie richten enorm viel Schaden an.
@Harry Charles Zitat: „Aber irgendwie gelingt es diesem Polit- und Medienestablishment sich weit über die Verfallsgrenze hinaus zu halten“
> Mhh, doch das nur DANK der Steuergelder mit denen die Politiker für ihre Tätigkeiten entlohnt werden und womit die „Qualitätsmedien“ demnächst unterstützt werden damit diese dank der weglaufende Kundschaft nicht völlig in die Pleite rauschen und vom Markt verschwinden.
Würden hier die Steuergelder nicht so großzügig fließen, würde sich das „Polit- und Medienestablishment“ wohl weitaus weniger lange halten.
Ich verachte Journalisten, die zum Kanzler-Rapport kriechen, um sich die neuen Direktiven abzuholen, oder in Kanzler-Pressekonferenzen Fragen im vorgegebenen Rahmen stellen und sich mit Plattitüden als Antworten zufrieden geben. Abhängigkeitsverhältnisse vom Feinsten. Deshalb dürfen diese sogenannten MSM, die seit Jahren den Regierungswandel mittragen, durchaus pleite gehen. Wenn weiterhin deindustrialisiert wird, bleibt auch nicht mehr viel Geld für platzierte Werbung seitens BMW, DAIMLER, SCHAEFFLER, CONTINENTAL, und vieler anderer Unternehmen übrig (VW als Unternehmen, an dem der Staat beteiligt ist, habe ich bewusst nicht erwähnt).
Und nur von Anzeigen vom Bundesparlament können diese ‚Journaux fidèles au régime‘ auf Dauer nicht leben. Gut so.
Ach, die da dran sind, hauen Steuergelder seit Monaten gegenforderungslos in den Orbit. Auch in diese Richtung werden weiter Gelder fließen, zumal eine Partei da zu eigenen Gunsten auch noch mit abstimmen kann.
Ich bin ebenfalls sehr pauschal in meinem Urteil: Die div. Äusserungen zu TE disqualifizieren. Ich bin überzeugt, die Personen hätten jederzeit Gelegenheit, sich sachlich zu äussern. Aber wie bei der AFD ist sachliche Auseinandersetzung gar nicht das Ziel.
Nett übrigens die Feststellung, dass die Unterstützer in der Stiftung lange nicht erkannt hätten, wen sie gewählt haben. Für mich ein hohes Lob. Es ist ein Zeichen, dass Herr T. sein Amt sehr neutral ausgeübt haben muss.
Auch nach der Lektüre dieses Artikels frage ich mich: Wie viele der „Qualitätsjournalisten“ schreiben/senden das, was sie schreiben/senden, aus Opportunismus (wg. Karrierechancen), wie viele aus Dummheit/Verblendung/Ahnungslosigkeit und wie viele aus Überzeugung? Okay, im Endeffekt ist das Ergebnis immer einseitiger, ideologiegetränkter Unsinn, der dann entsteht, wenn sich Meinungsgestalter nur noch im eigenen Saft suhlen. Dort, wo ein Journo dem anderen bestätigt, dass man im Besitz der alleinigen Wahrheit ist. Ich fürchte aber, dass die Mehrheit der Journos tatsächlich fest glaubt, was sie von sich gibt. Widerspruch wird nicht geduldet. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns! Oder, um es mit der Grünen Jugend zu sagen: „Da gibt’s nix zu diskutieren“.
Der linke/linksgrüne Zeitgeist ist total verfault, verrottet und abgeschnarcht – bourgeoise Verkrustung der unappetitlichsten Sorte. Aber er tritt als Herde auf und erscheint daher stark. Ich tröste mich immer mit folgendem Goethe-Zitat: „Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“ Das passt zu der gegenwärtigen Situation im Schland wie der Punkt aufs i. Aber wer hat die Zeiten überdauert? Die Mainstreamkriecher oder deren Kritiker Goethe, eines der größten Genies der Weltgeschichte?
Wer ueberdauert hat? Die Mainstreammedien oder … wie hiess Ihr Typ noch gleich?
Es sind auch nur noch wenige zu finden, die den Satz des Philosophen Hans-Georg Gadamer verinnerlicht haben:
„Es sei „die Voraussetzung für ein Gespräch, dass der andere Recht haben könnte“.
Stattdessen will sich keiner von denen mehr in Frage stellen lassen. Von Selbstreflexion und selbst in Frage stellen ganz zu schweigen.
Viele verwirrte Gestalten, mit zuviel diversen Bauchgefühlen und zu wenig Verstand. – Weg mit Zwangsgebühren für Medien.
Das Problem der linksgrünen linientreuen d. Medien ist, dass die, die lesen können,
Spiegel, TAZ und SZ nicht lesen wollen. Diejenigen, für die geschrieben wird, sind das Lesen nicht gewöhnt oder in zunehmender Zahl nicht lesen können. Einzige Lösung-
Spiegel und TAZ als Comics.
Und das, wo es einen „G-Punkt“ gar nicht gibt. War nur so ’ne Idee eines Gynäkologen namens Gräfenberg, der sich wichtig machen wollte. Wenn es wenigstens eine Gynäkolog*In gewesen wäre … . Was bilden sich die Männer eigentlich ein? Als ob die Frauen nicht selber wüssten, wo’s juckt und zuckt, Halleluja.
Ich nehme für mich von diesem Artikel mit, dass TE gelesen wird, und zwar auch von hochrangigen Politikern und konkurrierenden Medien, sonst wären sie nicht so gut informiert, was in TE steht. Das zeigt mir, wie wichtig und unterstützenswert TE ist, damit die selbsternannte Elite mit der unangenehmen Realität konfrontiert wird.
TE: weiter so! Und der Ausrutscher mit Chebli? Ok, als praktizierender Christ kann ich solche „Satire“ nicht unterstützen oder befürworten. Aber die Linke soll mal nicht so eingeschnappt sein. Da fallen noch ganz andere Kaliber aus der Lippe, die erst recht grob ehrverletztend sind.
Das ausgerechnet der rote Schrottfunk, genannt Deutschlandfunk, auf Unparteilichkeit pocht, sagt alles über die selbst ernannten Geistesgrößen in der Redaktion.
Kaddors Gatte Thorsten Gerald Schneiders ist dort „Nachrichtenredakteur“.
Bitte locker bleiben, liebe Tichy-Redaktion.
Der Drang nach echtem Journalismus bleibt im Volk bestehen und je mehr die Traditionsmedien ihre ursprüngliche Qualität aufgeben, umso stärker wird das sein. Man kann Themen wie die verunglückte Energiewende, die laufen gelassene Migration oder die verheerende Geldpolitik zwar lange schönreden, aber irgendwann bekommen die Mahner von der Mathematik recht, egal ob es diese Mahner dann noch gibt oder nicht. Das wird sogar die nach links gedriftete Union erkennen, wenn es zu spät ist. Diese Gesellschaft wird mit beiden Schienbeinen hart gegen den Zaun der Realität stoßen und das will sie halt nicht glauben, weil es unangenehm ist. Geht den Bürgern der USA auch gerade so. Es gibt viel wichtigere Probleme in diesem Lande als eine geschmacklose Satireformulierung, von denen hatten wir rechts und vor allem links in den letzten Jahrzehnten mehr als genug, da kommt es auf eine mehr oder weniger m.E. auch nicht mehr darauf an. Diese Aufregung ist nur eine schöne Ablenkung von den wirklichen Problempunkten.
Und da komme ich auch auf Dorothea Bär zurück: sie ist im Gegensatz zu Horst Seehofer zu jung, um die Riesenfehler der Merkel-Ära, die sie mitgetragen hat, nicht mehr persönlich ausbaden zu müssen. Und offen gesprochen – das gönne ich ihr auch. Denn sie wirkt auf mich ziemlich scheinheilig: ihre Kritik an der Satire war berechtigt, aber ihre Motivation , Herrn Tichy zu schaden, ist der Linksschwenk der CSU und ihre eigene Karriere. Denn Tichy ist neben ganz wenigen verbliebenen einer der letzten konservativen politischen Stimmen in Deutschland. Aber das macht nichts. Die nächste Inflation sorgt schon dafür, dass die Erfahrungen aus der Geschichte auch von Frau Bär nicht ignoriert werden können.
D’Accord! Die CSU ist ein Pseudoheimatbewahrerverein! Aber ihre Wähler schnallen es halt nicht. Ich war Sept. 2016 nahe München zu einem Seminar in einem familiengeführten kleinen Hotel untergebracht. Nette Wirts-Leute, stramm konservativ, katholisch. Der Jüngste (in Tracht) wurde eingeschult. Gaudi, Festtag. Man kam so ins Quatschen. Einige Buslinien zur Schule aus Geldmangel von der Gemeinde gestrichen! Zur Migrationsfrage: „Do hodd di Merkel uns jo wos einbroggd“. Aber weiter stramm CSU… kein Pardon!