Mit dem 1. April endet die Pandemie in der Schweiz de facto. Dort, wo die Maskenpflicht noch galt – so in öffentlichen Verkehrsmitteln, Krankenhäusern und Pflegeheimen – fällt sie ab morgen weg. Auch für Personen, die auf Corona positiv getestet worden sind, entfallen alle Einschränkungen, inklusive der Isolationspflicht. Sie erhalten wieder vollen Zugang zum normalen Leben. Damit gehört die Schweiz zum Club jener Länder, die Corona nur noch als eine Form der Grippe einstufen.
Ausgangspunkt für diesen Schritt ist die niedrige Krankenhausbelastung bei den Eidgenossen. Eine befürchtete Überlastung im Februar blieb aus. Die schnelle Ausbreitung von Omikron hat offenbar viele Menschen immunisiert. Gesundheitsminister Alain Berset ging von einer „sehr hohen Immunität in der Bevölkerung“ aus und verkündete deswegen: „Wir können in die Normalität zurückkehren.“
Niedrige Impfquote, hohe Inzidenzen, jedoch hohe „Durchseuchung“ in der Schweiz
Nur 70 Prozent der Schweizer gelten als vollständig geimpft. Die Zahl der Neuinfektionen bleibt weiter hoch, das Alpenland verzeichnet eine 14-Tages-Inzidenz von 3907. Schnelltests bleiben für Schweizer weiterhin kostenlos. Doch weil es seit Mitte Februar keine 3G-Beschränkungen mehr gibt, ist die tatsächliche Zahl der positiv mit Corona Getesteten vermutlich weit höher. Das hat nicht zu größerer Angst vor der Krankheit geführt, sondern wurde im Gegenteil so gewertet, dass die neue Omikron-Variante deutlich milder verläuft und weniger risikoreich ist.
Die Schweiz plant das Ende der Corona-Maßnahmen
Die Kantone haben in dem traditionell stark föderal aufgestellten Schweizer Bundesstaat weiterhin die Möglichkeit, Maßnahmen zu treffen. Die Krise, so Berset, sei noch nicht beendet, aber die „akute Phase“ der Pandemie vorbei. Corona würde endemisch werden, in Zukunft könnte es immer wieder zu Erkrankungswellen kommen. Die öffentliche Gesundheit sei nicht mehr gefährdet, so der Minister. Trotz Ende der Maskenpflicht empfahl Berset weiterhin das Tragen einer Maske; Kantone und Krankenhäuser haben im Zuge einer Übergangsphase weiterhin die Möglichkeit, eine solche zu beschließen.
Gerade die Ergebnisse der Umfragen zu Corona gelesen: 57% der Teilnehmer befürworten Verlängerung der vermeintlichen Schutzmaßnahmen und über 70% der Teilnehmer haben Vertrauen in den Virologen Drosten!
Bin ich froh, dass ich in der Schweiz lebe – und nicht mehr in meiner Heimat!
Glaube ich nicht, Gerichte sind Anhängsel der Parteien.
Felix Helvetia! Die nächsten Einkäufe machen wir in Basel und Zürich. Hier in Deutschland hilft nur noch der totale Bankrott.
Und was geht in D ab?
https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-maske-tragen-wie-entscheiden-sich-die-bayern,T1ZZSQZ: „Der Soziologe Andreas Diekmann nennt es ein Sozialexperiment und vermutet, dass am Ende nur noch wenige eigenverantwortlich Maske tragen.“
Ich bin die Erste, die eigenverantwortlich die Maske ablegt. Mich packt der Groll. Gegen Menschen, die meinen, ein Schnupfen oder die Grippe verlange eigenverantwortliches Masketragen. Nicht zum Selbstschutz, sondern von anderen für angeblichen Fremdschutz. Jeder, der sich schützen möchte, kann das tun. Es sind alle Mittel bekannt. Keiner wird von mir schief angesehen werden, wenn er sich für diese Art Gesichtsbedeckung entscheidet.
Aber ich möchte Mimik, ich möchte das volle Programm. Angst vorm Schwarzen Mann ist out. Wegen „schwarzer“ Mann? Nein. Denn Schwarzer Mann bezog sich nicht auf die Hautfarbe. Einfach deswegen, weil meine Kinderzeit weit zurückliegt. Die heutigen Kinder wurden auf Angst vorm Schwarzen Mann trainiert. Nicht aber zur Vorsicht vor unbekannten Männern. Mitschnacker war ein Begriff für Schwarzer Mann.
Die Eltern und die Kinder mit solchen Dauerängsten wurden betrogen. Von Vater Staat. Sie haben sich darauf verlassen, dass deutsche Bildung und deutscher ÖRR solche Kinderängste nicht als Dauerzustand produzieren. Verschleuderte Gesundheit, verschleudertes Vertrauen.
Und jetzt redet BR24 von Maske ablegen wegen Mangel an Eigenverantwortung?
Ich freu mich schon diebisch drauf die Maskenfetischisten mit einem Lächeln im Gesicht zu begrüßen.
Die Gesichtswindel würde ich freiwillig niemals tragen und mein Tipp steht, es werden sehr sehr wenige tun (auch wenn die veröffentlichte Meinung eine andere ist) und diese werden sich nach kurzer Zeit auch noch selber doof vorkommen.
Gar nichts werden die Richter kassieren, oder meinst Du die wollen eine Hausdurchsuchung von der „Neo-Stasi“ riskieren?
Gott sei Dank!
Liechtenstein hält sich an die Schweizer Vorgaben, weshalb ich das Vorgehen der dortigen Regierung sehr genau beobachte. Zwischendurch gab es immer mal Phasen, wo über Maßnahmen und Imfpungen diskutiert wurde. Sehr viel unaufgeregter als in Deutschland, aber wohl war uns dabei trotzdem nicht.
Beruhigt haben uns die hiesigen Freunde und Bekannten, die immer wieder meinten, hier würde so etwas nicht stattfinden. Schon weil zu viel Kapital gäbe, welches die Regierung keinesfalls vergraulen möchte. Und der Tourismus ist auch noch da und Einnahmequelle für manchen Untertanen.
Nun warten wir noch auf ein klares Statement vom Schlage: Maßnahmen bringen nichts und Impfung auch nicht.
Die Regierung hat zwar bereits ein ähnlich klingendes Statement abgegeben, aber dabei immer von „kurz, – bis mittelfristig“ gesprochen. Wir hoffen, dass kommt noch und das es im Herbst nicht erneut losgeht.
Würde es zu ähnlich übertriebenen Maßnahmen, Hysterie und Ausgrenzung kommen, würden wir weiterziehen.
Eine Diktatur reicht mir fürs Leben und ich habe auch keine Lust, mich ausplündern zu lassen. Nicht für Pharma Konzerne, Klima und Nazi Jäger NGO’s oder „Großfamilien“ aus der dritten Welt.
Hier siehst Du halt, wohin das Geld fließt, auch wenn es auf den ersten Blick etwas rustikal wirkt. Oberflächlich ein bisschen wie Deutschland in den 70ern, nur mit sehr modernem Unterbau.
Ich schaue jeden Tag über den Rhein zum Fürsten rüber und denke mir: Wenn die Welt untergeht, dann gehe in die Schweiz, da geht sie 20 Jahre später unter. Soviele Plätze, wo man vor den grünen Neona_is sicher wäre, gibt es nicht mehr. Aber ich bin schon 60 und noch 20 Jahre reichen mir.
Der Ausgangspunkt ist vor allem das Freiheitsverständnis des Nachbarlandes. Der Deutsche giert dagegen in einer seltsamen Mischung aus Angst, Unterwürfigkeit und fehlendem Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, nach der lenkenden, starken Hand – und wenn es das Händchen einer mediengeilen Witzfigur ist.
In der Schweiz kehrt, wie in vielen unserer Nachbarländer auch, die Vernunft zurück. Hier in Deutschland regiert weiter der Wahnsinn. Wann wacht der Michel endlich auf und jagt das Berliner Parlament endlich zum Teufel?