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Hansa PowerBridge

Schwedischer Fußtritt gegen deutsche Energiewender

17.06.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die schwedische Regierung genehmigt die neue Stromautobahn „Hansa PowerBridge“ nicht. Die gedachte Untersee-Stromleitung zwischen Schweden und Deutschland mit einer Leistung von 700 MW kommt nicht zustande. Stockholm fürchtet zu hohe Preise - und die Ineffizienz des deutschen Strommarktes.

Überraschend hat die schwedische Regierung die neue Stromautobahn Hansa PowerBridge nicht genehmigt. Diese 35 Kilometer lange Leitung zwischen Güstrow und Südschweden sollte als Seekabel durch die Ostsee verlegt werden und die Kapazität für den Stromaustausch zwischen Schweden und Deutschland erhöhen. Mit Hansa PowerBridge sollte sogenannter „erneuerbarer“ Strom vor allem aus Wasserkraft aus skandinavischen Ländern nach Deutschland importiert und gleichzeitig durch Importe aus Deutschland die Stromversorgung in Südschweden gesichert werden.

Ausgeführt werden sollte sie als Hochspannungsgleichstrom-Übertragung mit einer Leistung von 700 MW. Diese Leitung ist bereits fest in den Planungen der Energiewender enthalten. Die erste Ausbaustufe mit 700 MW ist als Vorhaben 69 bereits Teil des Bundesbedarfsplans und soll 2026 in Betrieb genommen werden. Bei dem Vorhaben 83 handelt es sich um die zweite Ausbaustufe mit ebenfalls 700 MW. Das Vorhaben ist seit 2022 im Bundesbedarfs¬plan aufgelistet.

Der Grund: Schweden fürchtet zu hohe Preise im eigenen Land. Kritisiert wird aber auch der deutsche Strommarkt.

Das Projekt werde nicht realisiert, weil der deutsche Markt nicht effizient genug sei. „Wir können Südschweden, das ein großes Defizit in der Stromproduktion hat, nicht mit Deutschland verbinden, wo der Strommarkt heute nicht effizient funktioniert“, sagte Energieministerin Ebba Busch. Dies berge die Gefahr höherer Preise und eines instabilen Strommarktes in Schweden.

Das Investitionsvolumen hätte nach Betreiberangaben rund 600 Millionen Euro betragen und je zur Hälfte von der deutschen 50Hertz und Svenska Kraftnät getragen werden sollen.

So wollen die Schweden ihr Stromnetz schützen. Der schwedische Fußtritt gegen deutsche Energiewender trifft Deutschland in einer Zeit, da das Land mit seiner extrem wechselnden Stromproduktion immer mehr als Störenfried in europäischen Netzen wahrgenommen wird. Der Rassemblement National von Marine Le Pen plant bereits in Frankreich im Falle eines Wahlsieges aus dem europäischen Elektrizitätsbinnenmarkt auszusteigen; das wäre ein sehr herber Schlag gegen Deutschland. Mehr dazu demnächst.

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45 Kommentare

  1. Eher wahrscheinlich dass die Schweden um die Gewinne von Vattenfall fürchten. Denn was sitzt im deutschen Norden? Windparks, die die Preise in der schwedischen Südzone leicht ins negative drücken können und somit den staatlichen schwedischen Energiekonzern V. in die Miesen.

  2. Es ist zwar nicht lustig für uns Bürger, aber ich freue mich trotzdem. Allerdings wird Habeck und Konsorten daraus nichts lernen, im Gegenteil.

  3. Schon als Merkel den unseligen Ausstiegsbeschluss verkündete, habe ich gefragt, ob ein Tsunami in Bayern stattfinden kann. Dann drehte Putin den Gashahn ab, was zu einer Änderung der KKW-Politik hätte führen müssen. Da kam nur Scholzs Machtwörtchen: Drei Monate Verlängerung. Habeck sagte, die ukranischen KKW sollten ruhig weiterlaufen, so lange sie sicher seien. Sicherer als die deutschen KKW? Lenin: Kommunismus- das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des Landes. Grüne offenbar: Grünismus ist schwankende Wirtschaft ohne sicheren Strom!

  4. Deutschland ist zunehmend isoliert. In der Welt dank unserer Außenministernden, in der EU dank der Grünen.

  5. Offensichtlich sind nicht alle Länder so blöd wie „wir“. Überraschend ist es allerdings nicht. Vielleicht kommen deshalb ein paar Grünlinge ins Grübeln.

  6. „Wir können Südschweden, das ein großes Defizit in der Stromproduktion hat, nicht mit Deutschland verbinden, wo der Strommarkt heute nicht effizient funktioniert“
    Das Stromdefizit in Südschweden dürfte bei der Planung bekannt gewesen sein, aber wir wissen ja alle, was sich auf deutscher Seite in letzter Zeit geändert hat. Toll, wie wir unter rotgrün aus dem Status „zuverlässiger Partner“ rausfliegen.

  7. Deutschland hat ja auch für das europäische Ausland außer riesiger EU-Beiträge nichts mehr zu bieten.
    Ein Vortrag, den ich diesbezüglich vor 10 Jahren hörte, eines international bewanderten Bankers, fußte auf der Aussage, dass wichtigste in der Welt der Geschäfte und Abkommen sei Verlässlichkeit. Ohne Verlässlichkeit läßt sich kein Vertrauen aufbauen. Und ohne Vertrauen ist alles obsolet.
    Bei Deutschland aber kann man sich auf nichts mehr verlassen. Mit solch einem Land würde ich auch keine Geschäfte machen, die mir im Nachhinein allergrößte Probleme bereiten könnten.
    Deutschland ist mehr und mehr abgehängt innerhalb des europäischen Staatenbündnisses. Das Geld nimmt man gerne, aber eine Zusammenarbeit kommt nur da infrage, wo es keinen großen Schaden anrichten kann oder das Geld zuverlässig aus Deutschland eintrifft.
    Kein Wunder – die Ampelregierung demonstriert seit fast drei Jahren, wie dilettantisch sie agiert und die Realitäten leugnet.

  8. Sind die schlau,die Schweden :-))
    Und Weitblick haben sie auch!

  9. Deutschland soll verantwortlich sein für einen Blackout vor einiger Zeit in der Schweiz. Seit dem haben unter anderem Polen und Tschechien Vorrichtungen geschaffen, um ihr Stromnetz von Deutschland entkoppeln zu können, damit ihnen das erspart bleibt.
    Für Deutschland ist es schon lange keine Frage mehr, OB es hier einen Blackout gibt, sondern nur noch WANN. Der ist dann nicht innerhalb von Stunden zu beheben und kann durchaus Wochen andauern. Zum Beispiel weil Windräder nicht schwarzstartfähig sind, also zum Anlaufen Strom zugeführt bekommen müssen.
    Und dann gibt es Tote.

    • Bei einem mehrtägigen Stromausfall möchte ich nicht in einer Gegend wohnen, wo viele Menschen aus dem ominösen Südland sich aufhalten……
      Meine Gesundheit und die meiner Angehörigen, ebenso das erarbeitete Vermögen ist mir wichtig.
      Ich glaube nicht, dass die Exekutive die öffentliche Ordnung noch aufrecht erhalten könnte.

      • Ja, ich stimme Ihnen zu! Das wird richtig hart!

  10. Die Nachbarländer beschweren sich ja schon seit längerem darüber, dass der deutsche Zappelstrom ihnen weitere Kosten einbringt. Insofern ist die Entscheidung nachvollziehbar und nur konsequent. Auch Norwegen hat bereits im letzten Jahr angekündigt, dass sie nicht mehr zwingend nach Deutschland liefern wollen.
    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/energiewende-das-ist-unser-wind-norweger-wollen-ihren-strom-nicht-mit-deutschland-teilen-wasserstoffpipeline-robert-habeck-li.344008
    Und so platzt eine grüne Blase nach der Anderen. Stoff gibt es nun wahrlich genug, um Habeck wegen seines Versagens des Amtes zu entheben. Offenbar hat man aber immer noch nicht in der Regierung bemerkt, welche Folgen der Kamikaze Kurs von Habeck hat. Baerbock, welche sich lediglich durch ein überbordenden Selbstbewusstsein auszeichnet, glaubt hingegen, dass sie trotz sinkender Zustimmungswerte ihrer Partei, Bundeskanzlerin werden kann. Der Realitätsverlust ist nur noch beängstigend.

  11. Ich hatte ja gleich gesagt, als ich das gelesen hatte: den Strom per Schiff nach Deutschland transportieren. Das geht tatsächlich bzw. soll gehen. In Japan sind solche „Batterietanker“ zumindest in Planung. Ob sich das rechnet, weiß ich zwar nicht, aber Geld spielt bei der Energiewende sowieso keine Rolle.

  12. Energiewendenwende. Die schwedische Regierung genehmigt die neue Stromautobahn „Hansa Power Bridge“ nicht.“
    „EnergiewunderlanD“ allein zuhause mit immer weniger Strom
    Wer macht denn sowas

  13. Man kann die Nachbarländer verstehen. Sie schotten sich gegen einen drohenden Blackout, verursacht durch Deutschland ab. Die Energienetze werden entkoppelt. Fred Feuerstein lässt schön grüßen.

  14. Dass es mit Windmühlen und Solarkollektoren alleine nicht geht, haben mittlerweile auch die grünen Utopiker begriffen – es fehlt eine wirtschaftliche Speichertechnologie. Mit Backup Gaskraftwerken kommt man nicht in die Gänge und nun sollen die Nachbarn aushelfen. Die winken angesichts der Kosten müde ab – Habeck allein zu Haus.

  15. Macht nix, Strom aus Wind und Sonne ist ja sowieso viel billiger, die schicken ja bekanntlich keine Rechnung?
    Und diese grünroten Deutschlandzerstörer haben willkürlich 3 Kernkraftwerke abgeschaltet, die locker das fünffache liefern konnten, wie durch diese Leitung geflossen wäre, die den Spottpreis von 600 Millionen Euronen gekostet hätte.
    Aber das hätte man ja durch höhere Netzkosten beim Verbraucher wieder reinholen können, wieder ein paar Cent mehr auf der Rechnung für Strom, der ja bekanntlich nichts kostet, siehe oben.
    Und der Michel scheints immer noch nicht zu checken, was da mit ihm abgeht, wenn man sich so die Bürgerentscheide zu Windkraft anschaut, die meisten wollen sich nämlich diese Teile auf ihr Gemeindegebiet stellen lassen.
    Grausam ?

  16. Ebba Busch ist bereits bekannt für klare Ansagen – gut so! Davon können sich die verhaltensauffälligen Politiker bei uns eine Scheibe abschneiden.

  17. Ein nächster logischer Schritt wäre das Schließen der Grenzen nach Deutschland, um einen weitere Ausbreitung des LINKSBUNTEN NEOJAKOBISMUS zu verhindern, nachdem man es dort bereits erkannt hat, dass D seine Führungsrolle aufgrund von Verblödung abgegeben hat.

  18. Wieso genau fürchten die Schweden zu hohe Preise, ist die Frage. Deutschland importiert ja zu Rekordpreisen, exportiert oft zu Negativpreis. Da muss mehr dahinterstecken. Möglicherweise sind Abnahmeverpflichtungen oder Preisabsprache Teil des Deals gewesen!

  19. Deutschland darf finanzielle Dummheiten der Südländer per Schuldenunion solidarisch mittragen, umgekehrt will aber niemand energiepolitische Dummheiten der Deutschen solidarisch teilen.

    Solidarität ist eben doch eine Einbahnstrasse.
    Vielleicht lernt man ja daraus.

  20. Es wird wohl nicht mehr allzu lange dauern dann steht das dumme Land mit seinem Zappelstrom alleine da. Und ich kann mir auch schon Habeck’s Kommentar dazu ausmalen: Schuld sind diese rechten Regierungen im europäischen Ausland!?

  21. Die Schweden sehen das die deutsche „Energiewende“ zu einem instabilen System mit Überproduktion zu manchen Zeiten und Fehlmengen zu anderen Zeiten geführt hat.
    Insbesondere die ungepufferte Überproduktion wirft massive Probleme auf.
    Vielleicht will Schweden diese Problem durch die Anbindung nicht auch noch importieren..

  22. Diese Leitung ist bereits fest in den Planungen der Energiewender enthalten. Die erste Ausbaustufe mit 700 MW ist als Vorhaben 69 bereits Teil des Bundesbedarfsplans und soll 2026 in Betrieb genommen werden.

    Dieser Vorgang erinnert an die von Ex-Verkehrsminister Scheuer verursachten 243 Millionen Euro Kosten für Deutschland.
    Die Planung eines weiteren Luftschlosses in Verbindung mit der Energiewende verwundert deshalb wenig. Sie reiht sich ein in eine Politik von Geisterfahrern. 
    Man könnte dazu auch argumentieren: Ungelegte Eier lassen sich nicht verspeisen!

  23. Dafür werden jetzt ja auch vier neue Atomkraftwerke in der Westurkraine gebaut. – Und zwar mit unserem Geld, aber nicht mit unserer Technik:

    Zwei Atomkraftwerke baut Westinghouse/USA und zwei die Bulgaren mit russischer Technik.

    • Nee, doch, oohh!
      Das hat ja nun wirklich einen völkerverbindenden Effekt. Zwischen Tag und Traum wäre ich nie auf diesen Gedanken gekommen. Muß ich im Auge behalten; Hoffentlich lebe ich so lange, bis diese Kraftwerke mal echt netto Strom liefern. Durch meine berufliche Tätigkeit habe ich einen Überblick von der Zeitspanne zwischen Planung und echter Inbetriebnahme.

  24. Dass der deutsche Markt zu ineffizient ist, bedeutet, man möchte nachverhandeln und erwartet bessere Strompreise. Da ist es wahrscheinlich, dass man für jede MWh ein paar hundert Euro drauflegen wird. So rechnet sich die Investition und der deutsche Staat wird seine überschüssigen Steuermilliarden los, die er wieder an das Ausland verschenkt. Super, alles gut!

  25. Ich glaube, auch noch so viele Fernleitungen mit Strom könnten uns nicht retten. Man muss schon erst mal vor seiner eigenen Haustür kehren. Es ist wie schon bei der gemeinsamen EU-Asylpolitik. So etwas kann nur funktionieren, wenn man auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Wenn Deutschland sich weigert selbst eine ordentliche Stromerzeugung aufzubauen, weil den Deutschen Nuklear, Kohle, Gas zu dreckig sind, können wir vernünftigerweise nicht erwarten, dass es für unsere Nachbarn ok ist, ein paar Kraftwerke extra zu bauen, um Deutschland zu versorgen.

  26. Wenn wir unseren Strom nach Schweden verschenken, deren Strom zu Höchstpreisen ankaufen und das Kabel insgesamt selber bezahlen, sollte das aber doch wohl hoffentlich funktionieren.
    Nordstream ist auf schwedischen und dänischem Gebiet zerstört worden. Die Schweden haben hinterher alle Beweismittel beseitigt. Warum sollten die jetzt Deutschland helfen, wenn sie die Nordstreamsprengung geduldet und die Beweismittel vernichtet haben ?
    Es ist das Ziel der transatlantischen Turboegoisten, Deutschland energiepolitisch komplett zu vernichten. Dazu trägt Habeck bei und Graichen und Agora Energiewende und Schweden auch.
    Da will doch keiner, dass Schweden, das so gut geholfen hat, jetzt abtrünnig wird. Bloss keine Schadensminderung bevor BASF hier komplett zusperrt.
    Erst wenn die deutsche Industrie komplett zerstört und abgewandert ist, darf es hier wieder bezahlbare Energie geben. Keinen Tag vorher.

    • wenn wir die Stromüberproduktion einfach nur verschenken würden..
      Wir liefern direkt noch ein paar Geldkoffer für die Abnahme mit.
      Ansonsten würde die Netzfrequenz aus dem Regelbereich laufen und dann wäre es plötzlich ganz dunkel-mitten im schönsten Sonnenschein.

      • Windkraftanlagen können jederzeit aus dem Wind genommen werden und große PV Parks werden ebenfalls steuerbar aufgebaut. Es ist also ziemlich unwahrscheinlich dass man tatenlos zusehen würde wie die Netzfrequenz aus dem Ruder läuft.

  27. So ein Blackout trifft uns ALLE in Deutschland bis ins Mark. Aber ich bin zwischenzeitlich so fatalistisch, daß ich glaube, daß das fast schon das einzige Ereignis ist, das die deutschen, altparteienwählenden Schlafschafe aufschrecken läßt. Ich bin auch soweit, daß ich noch dieses Jahr mit einem solchen Ereignis rechne und bin daher umfangreich vorbereitet. Schadenfreude ist bei so etwas vollkommen fehl am Platze, das ändert aber nichts an der vermuteten Tatsache, daß es die Grünlinksgläubigen am härtesten treffen wird. Denn Krisenvorbereitung ist ja bekanntermaßen räääächts.

  28. Och dann soll DE die ganze Leitung bezahlen, und den Schweden einen Strompreis garantieren. Dann klappt es bestimmt.

  29. Danke Schweden, das verkürzt unsere Leidenszeit unter der Ampel-Regierung.

  30. Traumhaft … ich erinnere an den Abriss des hoch modernen Kraftwerks Moorburg (1.600 MW, Betreiber Vattenfall) initiiert durch RotGrün Hamburger und exekutiert durch schwarzrot im Bund. Jetzt schlägt die Realität auf die Irren aus dem einzigen EnergieWende Gebiet mehr und mehr durch. Gut so!! Lernen durch Schmerzen (Blackout). Die lieben Nachbarn ziehen ihre Phasenschieber hoch und lassen Dummerland gegen ihre ach so selbstgefällige Wand aus Wind und Sonne laufen.

    • Völlig verrückt:

      Eigentlich sollte Moorburg in Hamburg als modernstes Kohlekraftwerk Europas, auch das bereits 100 Jahre alte Kraftwerk in Wedel ersetzen.

      Dieses Uralt-Kraftwerk ist im Vergleich zu Moorburg die reinste Dreckschleuder und muss jetzt weiter betrieben werden, weil der grün-rote Hamburger Senat sein Wahlversprechen zur Abschaltung Moorburgs einhalten wollte.

      Das Kraftwerk in Wedel liegt nur 6 km von Moorburg entfernt sowie nur wenige Meter jenseits der Landesgrenze in Schleswig-Holstein. Da meistens Westwind herrscht, müssen die Hamburger nun weiterhin den Dreck aus Wedel einatmen.

      • Hamburg wollte halt unbedingt verhindern, daß das in Moorburg entstehende CO2 Hamburg zugerechnet wird! So entsteht es in Schleswig-Holstein. Deshalb wurde Moorburg erst „verkleinert“, damit starb das Projekt ´Landstromˋ für Kreuzfahrtschiffe (sind sowieso i- bäh) und auch Fernwärme war nicht mehr möglich/in geringeren Umfang möglich. Jetzt ist Moorburg tot, dank der SPD/der Grünen, Wedel produziert mit geringerer Effizienz, aber die moralischen Guten fühlen sich wohl und klopfen sich auf die Schulter.

  31. Ist aber nicht die nette Art!
    Ich dachte wir wären gemeinsam in „Team NATO“?!

  32. Das wird unsere Energiewender kaum davon abhalten, ihre Geisterfahrt fortzusetzen.
    Wenn Frankreich jetzt auch aussteigt, könnte es in Deutschland bald dunkel werden.

  33. Richtige Entscheidung der schwedischen Regierung, an der unser politmedialer rotgrüner Komplex die alleinige Schuld hat.

  34. Mir gefällt das. Nur der schmerzliche Zusammenbruch bietet die Chance für einen Neuanfang. Anders lernen „die“ es nicht. Leider scheint es wohl einen Weg mit weniger Schmerz zu geben. Idiokratie eben.

  35. Deutschland ist am Ende, eine Kriegsnation und mit Unfähigen der Ampel und CDU „gesegnet“. Ende der Story.

  36. Da hilft nur eine Demo gegen Räächts. Sind die Schweden jetzt die Energienazis? Habecks Filosofische Erklörung wird wahrscheinlich irgendwas mit der AfD, Putin, China oder der Nazi Realität sein und natürlich der Krieg in der Ukraine. Passt schon.

  37. Das Ausland hat offensichtlich einen für die vergrünte deutsche Regierung unangenehm realistischen Blick auf die Energiewende. Dem verdienten Tritt aus Schweden folgt hoffentlich in absehbarer Zukunft der der Bürger und Unternehmen. Das wird aber wohl noch eine ganz Zeit dauern. Der grün verstrahlte Michel braucht eben ein bisschen länger, bis der Groschen fällt.

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