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Genossen ade

Scholz oder Schulz ist schnurz

27.10.2017

| Lesedauer: 2 Minuten
Überall in Europa haben die sozialdemokratischen und sozialistischen Parteien an Zustimmung eingebüßt. Manche sind fast oder gar vollständig verschwunden. Sagt Olaf Scholz.

Hamburgs Erster Bürgermeister wirft als erster seinen Hut in den Ring für die Nachfolge von Martin Schulz. „Keine Ausflüchte! Neue Zukunftsfragen beantworten! Klare Grundsätze!“ lautet der gewaltige Titel seines endslangen Textes auf seiner Homepage. Man liest und liest und findet nicht, was anders wäre bei Scholz als bei Schulz. Halt da ist ein Satz, der neugierig macht:

„Deutschland war immer erfolgreich, wenn es auf den technischen Fortschritt gesetzt hat. Wirtschaftlicher Erfolg wird auch in Zukunft nur so möglich sein.“

Suche bis zum Ende, dann noch mal von vorn, nein, ich täusche mich nicht und staune – das ist wirklich alles zum überfälligen Update des Landes. Wie der wirtschaftliche Erfolg in die Zukunft verlängert, wiederbelebt, erleichtert, ermöglicht werden soll: kein einziges Wort. Nur wie der Erfolg verteilt werden soll. Davon aber jede Menge heiße Wortluft.

Als die SPD noch mit der Industrie über das Bindeglied der Gewerkschaften kooperierte, fuhr sie in der Tat ihre besten Wahlergebnisse ein. Überhaupt, so lange die Gewerkschaften die SPD führten, war es noch die sozialdemokratische Arbeiterbewegung. Seitdem die SPD die Gewerkschaften führt, geht es mit der gemeinsamen Bewegung abwärts. Dann kamen die Grünen, und die SPD konkurriert mit ihnen seither um die Wirtschafts-gängeldendere Politik. Der Schröder’sche Rückfall in Großwirtschafts-Freundlichkeit der Agenda 2010 brachte die SPD noch einmal in die Kanzlerschaft. Das bescherte ihr aber auch die Partei Die Linke. Nun konkurriert die Restsozialdemokratie mit beiden Abspaltungen um die unwirksameren sozialpolitischen Techniken. Doch das kann die CDU nicht erst seit Merkel besser, das begann schon bei Kohl.

Wenn Olaf Scholz an die Zeiten erinnert, als die SPD noch auf den technischen Fortschritt setzte, erinnert mich das, die SPD führte die unkritische Atomstromlobby an, das hat etwas Nostalgisches. Diese Zeiten kommen nicht wieder. Die globale Industrie braucht keine Sozialdemokraten, sie hat die EU als ihre Agentur und in Berlin die EU-Außenstelle Bundesregierung. Mit Jamaika würde das globale Bündnis von Grünen aller Farben und Konzernen perfekt. NGOs und Konzernmanager haben das globale Netz bis in die letzten Verästelungen der EU und der UN samt ihren Unterorganisationen dicht geknüpft und das Tarnnetz noch dichter. Eine globale Mandarinenkaste der Funktionäre zieht die globalen Fäden (wo bleiben die Recherche-Netzwerke? Und für die VTler: Nein, Soros und Co meine ich nicht).

Herr Scholz, wenn dieser lange Bandwurmtext ihre Bewerbung ist, dann kann es auch Herr Schulz bleiben. Eine andere Scholz’sche Passage darf ich dem Leser nicht vorenthalten, denn wer weiß, ob er bis zu diesem so weit hinten noch durchhält:

„Überall in Europa haben die sozialdemokratischen und sozialistischen Parteien an Zustimmung eingebüßt. Manche sind fast oder gar vollständig verschwunden.“

Das stimmt, Herr Scholz. Bei Befolgung Ihres Textes ist das nicht nur der Befund, sondern die Prognose.

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38 Kommentare

  1. Darf ich mal ganz böse sein?
    Die WIRKLICHEN Themen der Sozialdemokratie sind längst und erfolgreich abgearbeitet. – Mit dem in tausend hanebüchenen Gewändern und äusserst „gequält“ immer wieder aufgefrischten Narrativ der Gründerjahre „der geknechtete Arbeiter hat kein Geld um sein krankes Kind zum Arzt zu bringen“ ist schon länger kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Nicht einmal mit dem „niedrigsten“ aller Argumente: Dem Neid. –

  2. 100%-Schulz steht schon wieder zur Debatte?!
    Wieso denn das? Er ist doch der 100%-Schulz.

  3. Wissen Sie was ich an Herrn Scholz so mag? Es ist seine Unaufgeregtheit. Ich finde das beruhigend. Leider hat er keine politische Ausrichtung, denn die SPD ist keine. In der AfD fände ich ihn toll.
    Man darf ja mal träumen.

  4. Wer, außer verstandesmäßig völlig entrückten Menschen und „Radfahrern“ in SPD-Hierarchien würde von SPD-Politikern auch nur noch einen Drops kaufen?

    Wickelt die SPD endlich ab, und CDU, Grüne, FDP , Linke, alle Blockparteien gleich mit, alles derselbe Besch.ß auf unsere Kosten! Hat sich lange überlebt dieses verlogene , undemokratische und intransparente System, in dem hinter den Kulissen alles lange entschieden ist! Weg damit! Direkte Kandidaten, Direktwahl, Regionen, direkte Demokratie, Politik vollständig zur Verantwortung ziehen durch eigene / Bürger-Mitarbeit, Berufspolitik abschaffen!

  5. Wer Merkel als Kanzlerin hat, der braucht in Zukunft weder eine SPD, die Linke noch die Grünen, noch eine CSU oder FDP mehr! Das Programm bleibt Alternativlos mit Merkel. Die AfD steht als einzige Partei gegen Merkel! Die CSU und FDP legen sich lieber im Merkel ins Bett als diese Frontal in der Opposition anzugreifen…Merkel hätte dann nämlich nur mit einer Minderheitsregierung an der Macht bleiben können bzw. Merkel hätte endgültig hinschmeißen müssen….aber so verlängert die FDP und die CSU die Merkel Kanzlerschaft nur noch unnötig länger und damit auch das Leiden der Deutschen und Europäer.

  6. Lieber Herr Goergen. Haben Sie noch die Bundestagsrede eines Loriot im Kopf?
    Wenn ich dem internet glauben darf, ist sie angeblich bereits von 1972!
    Haben Sie also ERNSTHAFT erwartet, dass eine Scholz’sche Abrechnung mit der eigenen Partei anders klingen würde als diese Persiflage?
    Nun, von ALLEN anderen Funktionären irgendwelcher Parteien erwarte ich seit Jahrzehnten allerdings auch nichts anderes.
    Es zieht sich eben ein dunkelrot gefärbter, schwarz und mittlerweile grüner Faden durch die politische Geschichte dieser eigentlich noch immer jungen Republik. Gänzlich losgelöst von Kriegen und/oder grösseren Revolten.
    Meine Diagnose: Übersättigung mit einher gehender Lähmung des Hirnes.
    Meine Behandlungsempfehlung: zehn Jahre 1.und 3. Programm in schwarz-weiss.
    Meine Prognose: eigentlich unheilbar, aber man darf hoffen.
    Ach, ich vergass zu erwähnen, dass ich hier von mindestens 80 % der Wählerschaft sprach.
    Die paar Politiker sind für mich dabei nur Beiwerk.

  7. “ Die NGOs und Konzernmanager haben das globale Netz bis in die letzten Verästelungen der EU und UN samt ihrer Unterorganisationen dicht verknüpft und das Tarnnetz noch dichter.“
    Herr Goergen, da haben Sie sicher recht, aber wo ist das Häufchen der Aufrechten, das noch für Deutschland und Europa denkt , das noch Verantwortungsbewußtsein hat und dieses Land nicht kampflos aufgeben will ?
    Wo ist da noch ein Licht am Ende des Tunnels ?

    Meine Lebensuhr läuft langsam ab, aber ich würde gerne noch erleben, dass jemand die Reißleine zieht und ich nicht umsonst mitgeholfen habe, dieses Land wieder aufzubauen.

    Mit fehlt die Fantasie, wie dieses Drama in ein Happyend verwandelt werden könnte.

  8. Lovely! Kurz zusammengefasst heisst das: Schulz oder Scholz, kein Plan, sondern mehr des selben! (unter der ggw. Nachrichtenlage). Tolle Aussichten re „Erneuerung“. Das Projekt 18 der SPD (bzw. weniger) ist auf gutem Weg. Die „Kompetenz“ der Fraktionsvorsitzenden (nicht nur die verbale) verspricht dasselbe.

  9. Ja wo ist der Unterschied ? Ganz klar in der Mitte, aber ob o oder u ist eigentlich eher……wen interessiert das wohl ?????
    Ja Herr Goergen, Sie haben Recht, neueste Mode in Europa seit einiger Zeit „Abschmiren der Sozis“, schlimm u. wirklich „fou à lier“ der Absturz d. Sozialisten in Frankreich……..wäre ein Vorbild für die SPD, vielleicht….

    PS: es gab eine Zeit, da hatte die SPD vernünftige Politiker, sie waren eine Partei für das Land, den kleinen Mann u. für Stabilität. Aber Leute wie Karl Schiller, Georg Leber, Annemarie Renger, Willi Brandt Herbert Wehner und Helmut Schmidt gibt es bei den „Sozilademokraten“, so nennen sie sich immer noch, fast fälschlicherweise, schon lange nicht mehr.

  10. Deutschland ist viel moderner Geworden. Langsam wird schon bei uns, so wie überall in der Welt.

  11. „Manche sind fast oder gar vollständig verschwunden“
    In meinem Wahlkreis zur BT – Wahl hat die AfD die SPD in Erst- und Zweitstimme
    hier locker überholt.
    (Unser Wahlkreis war früher eher zweigeteilt. Der südliche, nicht nur geografisch an
    Sachsen grenzende Teil eher schwarz, der nördlich preußische Teil tiefrot).
    Wir werden weiter hartnäckig daran arbeiten (okay, ein Teil erledigen die Genossen ja selbst) , dass sich dieser Trend fortsetzt.
    Kein Mensch braucht doch diese orientierungs-, konzept- und persönlichkeitslose
    ehemalige Arbeiterpartei noch.

    ergo:“Manche sind (also) fast oder gar vollständig verschwunden“.
    Helfen wir also mit, dass Letzteres bald eintritt…

  12. Alles richtig !
    Nur …..
    Was wollen sie dagegen unternehmen ?
    Weiter Briefchen schreiben ?

  13. Stellt man sich auf dem Bildchen virtuell Schulz und Scholz Rücken an Rücken, offenbart sich dem Kundigen Janus der zweigesichtige römische Gott, in diesem Falle aber ratlos feixend sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukuft schauend. Kein Plan. Nur Grinsen.
    Macht aber nix, die göttliche Pension ist sicher. Und mir wird kalt.

  14. Für die SPD, wie sie eben ist, mag Olaf Scholz ein Hoffnungsträger sein. Für das Land kann er diesen Anspruch nicht erfüllen. Nach den G-20 Unruhen hat er es versäumt, die tiefe Kränkung der Bürger durch das Polizeiversagen anzuerkennen und entweder den Innensenator, oder den Polizeipräsidenten, oder beide, auszuwechseln. Er hat damit innerparteiliche Nibelungentreue über Staatstreue gestellt. Damit kann er Parteivorsitzender, der SPD, wie sie eben ist, werden, aber nicht Kanzler.

  15. Herr Scholz war und ist für mich ein anständiger Mensch. Seine 2011 aus meiner Sicht Flucht nach Hamburg habe ich nicht verstanden. (okay eine Stimme mehr im Bundesrat) Meine Erklärung nicht genügend Rückgrat, Hamburg seine Heimat, Weg des geringsten Widerstandes und oder nicht ausreichend Background in der Partei. Dieses wischi waschi Papier lässt den gleichen Schluss zu.
    Die SPD kann doch nur wieder etwas werden, wenn sie mit ihrer versuchten Volksumerziehung nach Ideen des sozialistischen Internationalismus aufhört.
    Die SPD will doch gern von den ehemals stolzen Arbeitern und Angestellten gewählt werden. Vor 30 Jahren waren die noch stolz auf ihren Betrieb und die Produkte die sie hergestellt haben und auf Deutschland.
    Fragt man heut: Ich baue Autos. Die mit dem schmutzigen Diesel? Ich sitze auf einem Schaufelradbagger, Garzweiler II. Ach Du zerstörst die Umwelt!
    Ich arbeite im Chemiewerk. Wer braucht so was schmutziges! Es gibt doch Naturprodukte. Ich bin Lokführer, Ja, ja ihr wart noch nie pünktlich.
    Und ich bin stolz ein Deutscher zu sein, geht schon mal gar nicht.
    Wenn ich das jetzt noch mal überlese, verstehe ich schon wieder nicht, wofür die 20 Prozent Stimmen bekommen haben.

    • …fehlt nur noch, dass Sie jetzt in Amtsgerichts-Sprache erzählen, dass Herr Scholz eine schlimme Kindheit hatte…
      Dem jüngst ermordeten Kind hülfe das aber auch nicht…

    • Vielleicht ist er vor dem drohenden Desaster der SPD geflohen? Nur son Gedanke. Irgendwie wirkt der auf mich auch immer so anständig, muß doch einen Grund haben. Vielleicht muß er noch einen Schritt machen und dann könnte es was werden? Wer weiß.

  16. SPD und Gewerkschaften sind im Abwind. Beide werden von ehemaligen Studenten der Sozial- und Geisteswissenschaften geführt, die sich nie durch hohe Denkkraft oder praktische Erfahrungen in Technik, Industrie oder MINT-Forschung ausgezeichnet haben. Die Auswahl des politischen Personals ist ordentlich daneben gegangen.

    • Getreu der wirtschaftlichen Entwicklung hat man bei der Auswahl des politischen Personals, ans Verkaufen gedacht, nicht ans Können.

  17. Entweder ist es Hr. Scholz in HH mittlerweile zu langweilig oder es wird ihm zu heiß, weil die G20-Sache noch nicht ganz so wie gewünscht unter den Tisch gekehrt werden konnte und da vielleicht noch so manches Unangenehmes zu erwarten ist, wie jüngst die große „Überraschung“ von deutlichen Mehrkosten und das HH darauf sitzen bleibt, weil nicht genug mit Berlin verhandelt und fest vereinbart wurde. Man regelt ja mittlerweile solche innerstaatlichen Millionendealsgeklüngel auf Steuerzahlerkosten per Zuruf und Handschlag. Wie auch immer und wie immer, viel heiße Luft in einer offensichtlichen SPD-Machtkampfgroteske. Oder vielleicht eher Drama. Dann ist es aber hoffentlich schon der letzte Akt!

  18. Ja, soll er seinen Hut in den Ring werfen. Beste Reputationen („Es wird Leute geben, die sich wundern, dass der Gipfel in Hamburg schon wieder vorbei ist“…) hat er ja, zumindest für den SPD-Laden …

  19. Wenn Sie Soros und Co nicht meinen, Herr Goergen, wen denn dann?

      • Die globale Mandarinenkaste? Zu der gehört Soros nicht?

    • Soros kann man doch immer erwähnen, keine Feier ohne Soros, da macht man nichts falsch……er läßt sich ja auch mit allen „Knipsen“ auch mit Scholzes „Genossenkollegen“….

      • Kann man Soros immer erwähnen, kann man ihn auch immer weglassen.

      • Man könnte ja immer erwähnen, dass man ihn immer weggelassen hat.

  20. Der Herr Scholz, seit 2011 Erster Bürgermeister von Hamburg, strebt auf die große bundespolitische Bühne?

    Ob er die Republik mit Hamburger Zuständen beglücken will?

    https://youtu.be/ABo5ZyRSwhE

    Epoch Times zitiert Jan Reinecke, Hamburgs Landesvorsitzenden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), mit den Worten: »Wir sind am Ende«. Das Video oben ist in den ET-Text eingebunden.

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hamburger-polizei-am-dammtor-wurde-scharf-geschossen-afd-fraktion-bemaengelt-sicherheit-unter-rot-gruen-fordert-mehr-polizei-a2249500.html?latest=1

    • Früher da waren Schießereien irgend wo weit, New York, Chicago oder so. Heute gibt es sie vor der Haustür. D hat kräftig nachgeholt, bald werden wir zur Elite der Modernisierung gehören.

      • Früher war dies aber auch bisweilen in Frankfurt (Main) schon der Fall…

      • Und das, obwohl unsere Führer so stolz auf die restriktivste Waffengesetzgebung der Welt sind?
        Ach so, die Waffen haben die anderen,

    • Mir fällt zu Scholz und seiner Kritik an Schulz etc. im Bezug dann zur Situation in Hamburg ein: 1. wer im Glashaus sitzt und 2. kehre mal zuerst vor Deiner eigenen Tü…..

  21. Wichtiger Artikel, danke. Ich würde aber eher vermuten, dass es eher ein Problem der Zentrumsparteien generell und vllt. weniger der Sozialdemokratie an sich ist. So sind auch die Wahlsieger Macrone und Kurz im Grunde mit ihrer eigenen, neuen Plattform gestartet. Für die Zentrumsparteien, ist wohl eher ein Problem der Demographie, modernen hedonistischen Kultur und fehlenden Nachwuchses.

    https://www.helalbeauty.de/index.php/2017/10/25/kinderarmut/

    Ich denke weitaus weniger, dass die Parteien „out“ sind, als dass ihnen einfach die Wähler wegsterben ohne selber Nachwuchs zu haben. Und wieso sollten die Jungen sich engagieren, wenn sie nicht schon in der Partei sozialisiert wurden und außerdem DSDS im Fernsehen läuft.

  22. Scholz & Schulz gleichen sich schon pysiognomisch, glatzentechnisch und was ihre Körperkürze angeht, nein nicht wie Pat & Patachon oder Dick und Doof, da gab es immerhin gewisse Unterschiede, aber wie ein braunes Ei einem weißen Ei, was Inhalt und Konsitenz angeht.

    Die SPD hat fertig. Wer linke Politik will, wählt die „Linke“. Wer Gegendertes vorzieht, die Grünen. Die SPD für Traditionssozis als aussterbende Spezies im 15% Loch, da kommt sie hin und da gehört sie hin.

    • In den Niederlanden sind die Sozialdemokraten dieses Jahr von 35 auf 8 (!) % abgestürzt.

      • Nicht einmal das schafft der Herr Schulz, also – neue Männer braucht die SPD.

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