Von Samuel Schirmbeck gibt es auf Der Standard.at einen Buchauszug, den gelesen haben sollte, wen der Themenkreis Islam und Linke interessiert. Wir zitieren einige Absätze und laden zum Selbstlesen und Selbsteinordnen ein. Es lohnt. (Hervorhebungen von TE).
Ich hatte nie etwas gegen den Islam, bis ich plötzlich merkte, dass der Islam etwas gegen mich und meine muslimischen Freunde hatte. Ich habe mit dem heutigen Islam nicht mehr Schwierigkeiten, als ich mit jedem reaktionären Deutschen, Franzosen oder Chinesen habe. Mit jedem Amerikaner, Türken, Buddhisten, Christen, Hindu, Nord- oder Schwarzafrikaner, Dunkelhäutigen oder Hellhäutigen, der gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist, gegen die Gewissensfreiheit, gegen die Gleichheit aller Menschen, ob „gläubig“ oder „ungläubig“, der gegen die Trennung von Religion und Staat ist, der gegen die Vermischung von Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung ist, der gegen Homosexuelle ist, gegen die sexuelle Selbstbestimmung der Frau, gegen die Gedankenfreiheit.
Leider ist der gegenwärtige Islam gegen all dieses. Anders als der einzelne reaktionäre Deutsche, Amerikaner, Chinese, dem ich aus dem Weg gehen kann, hat der Islam mehr Macht als diese alle zusammen. Er ist vielerorts Staatsmacht. Er ist Staatsreligion. Er beherrscht einen großen Teil der Welt. Er steckt in international vernetzten Terrororganisationen …
Ich habe keine Schwierigkeiten mit einer Linken, die links ist. Die „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ für alle gelten lässt. Die muslimische Aufklärer nicht als „Rassisten“ diffamiert, weil sie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit auch für Muslime wollen. Was wäre die Welt ohne die Linke? Ohne jene Linke, die sich für die gesellschaftliche Emanzipation auf sozialem und kulturellem Gebiet eingesetzt hat seit den Zeiten Voltaires? Die den Kolonialismus bekämpft hat? Die die Befreiungsbewegungen inspiriert und unterstützt hat? Die den katholischen Fanatismus besiegt hat? Die die Kirche gezwungen hat, Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung anzuerkennen?
Ich habe nur Schwierigkeiten mit einer Linken, die alles dies aufgibt, sobald das Wort „Islam“ fällt. Die so tut, als wäre der Islam Teil einer Befreiungsbewegung gegen die (angebliche) politische und kulturelle Hegemonie des Westens. Die nicht zugibt, dass der Islam selbst zum grausamen Unterdrücker in weiten Teilen der einstigen „Dritten Welt“ geworden ist. Die einverstanden ist, dass der Islam dort alles Aufgeklärte und Demokratiefreundliche als „westlich“, „verwestlicht“, „unislamisch“ ablehnt und verfolgt. Die einen Islam unterstützt, der auch in Deutschland die Abschottung von allem „Westlichen“ fordert und die Frau für „unrein“ hält.«
Zum Autor von Standard.at übernommen:
Samuel Schirmbeck (Jg. 1941) ist Soziologe, Autor und Filmemacher. Er hat ab 1991 das ARD-Büro Nordafrika in Algier aufgebaut und berichtete als Korrespondent über Algerien. Dieser Text ist ein Auszug aus seinem neuen Buch „Gefährliche Toleranz – Der fatale Umgang der Linken mit dem Islam“. Es erscheint am 21. September im Orel-Füssli-Verlag.
Na ja, er lässt auf die Seinen nichts kommen, gefangen in seinen Referenzrahmen bzw. seiner platonischen Höhle. Zwischen der atheistischen (denn das das ist des Pudels Kern) Linken und dem Islam gibt es wesentliche Parallelen: Beide verleumden die Vergangenheit als „dunkel“; beide eignen sich früheren zivilisatorischen Fortschritt schamlos an; beider Aufstieg begann mit Massenmord, am jüdischen Stamm Banu Quraiza und an den Katholiken der Vendée; beide fordern Unterwerfung, wer sich unterwirft, darf Karriere machen; beide sind sie inklusiv, jeder darf sich unterwerfen; beide sind sie tolerant, sofern es ihnen nützt, z.B. durch Steuern, siehe dschizya; beide machen sich das Recht beliebig, „Allah lässt irren und bestraft oder belohnt dafür“ bzw. Rechtspositivismus.
Der Islam und der Atheismus, denn nur dieser macht die Linke oder den Humanismus aus, sind tatsächlich Brüder im Geiste, das Kalifat oder der Leviathan zwei Seiten derselben mörderischen Medaille. Wobei die Linke auch keine Umkehr (Metanoia, Teschuwa) kennt, da gibt es immer nur ein Vorwärts, obwohl „Marchons, marchons! Qu’un sang impur Abreuve nos sillons!“ zu beiden passt.
Danke für das Einstellen der Textauszüge. Folgende Bemerkungen möchte ich mir erlauben:
(1) Herr Schirmbeck zeigt (auch in vorangegangenen Veröffentlichungen) wie viele (ehemalige oder nicht ehemalige) Linke den Habitus der Idealisierung und Entrealisierung = moralischen Immunisierung der linken Fiktiologie.
(2) Unsere Gesellschaft ist im Wesentlichen das Erbe der Aufklärung und der damit verbundenen Wissenschaften. Die „Linke“ gibt es erst seit dem „Kommunistischen Manifest“, dessen Lektüre ich empfehle, da es Selbstherrlichkeit, Totalanspruch, Sendungsbewusstsein, Heilsgewissheit und Bereitschaft zur Gewalt bestens illustriert. Linke pflegen nachträglich zu reklamieren, was nicht auf ihrem Boden gewachsen ist. Auch das steht in der religiösen Tradition, so finden sich z.B. genügend islamische und christliche Apologeten, welche die moderne Wissenschaft der eigenen Religion zuschreiben (erstere mit der Wendung, dass sie vom Westen gestohlen wurde; letztere mit dem Argument, weil die meisten Forscher (zeitbedingt) Christen waren, müsse das Christentum essenziell gewesen sein).
(3) Die Aufklärung zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass von (para-)religiösen Vorgaben und Texten unabhängige Wahrheitskriterien entwickelt wurden und der Einzelne wertgeschätzt wurde („Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“). In ihrer Tradition stehen Liberale jeder Couleur, Hume, Smith, Mill und viele andere, sicher nicht Linke. Die unter sog. Intellektuellen beliebten Heroen wie Adorno und vor allem Foucault sind systematisch gegen Aufklärung und Vernunft zu Felde gezogen. Vor allem letzterer denunzierte sie als bloßes Herrschaftsinstrument, und die Reduktion auf „Diskurse“ und „Macht“ außerhalb der Frage nach Wahrheit öffnete dem Recht des Stärkeren alle Tore. Man sehe nur die frenetische Unterstützung der „Iranischen Revolution“ durch Foucault. Foucault & Co. geben heute nach wie vor den Ton an, davon kann man sich durch Lektüre typischer „geisteswissenschaftlicher“ Seminararbeiten von Universitäten leicht überzeugen. Wo Linke Wissenschaft betreiben, kommen Lyssenko und „Gender Studies“ heraus. Auch der bis heute von einer (sich wie bei Kirchenvätern an Texten emporrankenden) Schreibindustrie geradezu heiliggesprochene W. Benjamin war ein beinharter Stalinist.
(4) Mit Hilfe geschickter psychologischer Tests konnte in wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt werden, dass sich hinter „Gerechtigkeitsgefühl“ und „Befürwortung von Umverteilung“ in der Regel Missgunst, Neid sowie die Erwartung, selbst zu profitieren, verstecken. Die verführerische Kraft und die Gefahren der linken Fiktiologie liegen – unverblümt gesprochen – darin, niederen Instinkten ein moralisches Kleid zu verpassen. In dieser Hinsicht hatte Nietzsche das richtige Gespür. Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot sind keine Ausrutscher oder Missverständnisse, sondern repräsentieren den Wesenskern einer endzeitlichen Heilslehre mit totalem Machtanspruch. Wie der Islam.
(5) Der gerne ausgegebene Spruch „Alles ist politisch“ ist unfreiwilliger Ausdruck dieses Totalanspruchs. Er ist eine triviale Tatsachenfeststellung, solange man darunter nur versteht, dass Menschen von der sie umgebenden Gesellschaft mitgeleitet werden. Er ist totalitär, sofern er, wie in der Regel, (a) in ein Sollen verwandelt wird und (b) auf eine bestimmte (=linke) Fiktiologie bezogen wird. „Alles ist religiös“ entspricht „alles ist politisch“, da machen Kommunismus, NS und Gottesstaaten keinen Unterschied. Man sehe nur auf weltweit verbreiteten islamischen websites, welcher Eifer nicht etwa auf die Erkenntnis der Welt, sondern darauf verwendet wird, noch die kleinsten Regungen des Alltags dem religiösen Diktat zu unterwerfen, und vergleiche mit Stalin und Mao.
Auch Sie interessiert nicht, warum wir den Beitrag einstellten, nämlich die Kritik eines Linken an der Einstellung der sich heute Links nennenden zum Islam.
Ich hätte Ihnen nicht im ersten Satz gedankt, würde ich nicht begrüßen, dass Sie Herrn Schirmbecks Textauszüge eingestellt haben, das kritisiere ich ja gar nicht. Vielmehr führe ich aus, dass die Kritik von Herrn Schirmbeck selbst in meinen Augen irregeleitet, ja illusionär ist, und begründe das im Einzelnen. Insofern finde ich Ihre Kritik an meiner Kritik eigentümlich.
Danke für Ihren Kommentar, den ich in seiner Aussage richtiger und treffender finde, als den eigentlichen Artikel! Es ist der letztlich autoritäre, menschenverachtende Kern linker Ideologie, der auch von “ kritischen“ Linken gerne relativiert oder geleugnet wird. Mao, Stalin und Pol Pot waren eben keine Ausreisser, sondern haben den marxistisch/kommunistischen Denkansatz nur extrem konsequent umgesetzt. Die historische Tatsache, dass diese Ideologie an keinem Ort und zu keinem Zeitpunkt der Geschichte funktioniert hat, sollte doch eigentlich die vielen linken “ Intellektuellen“ einmal zur Reflexion anregen. Tut es aber nicht. Die machtvolle Wiederauferstehung linken Gedankengutes nach dem 1990er- Totalbankrott kann ich nur auf zunehmende Dekadenz und geistige
Leere innerhalb der Westlichen Welt und auf die nützliche Funktion der Gesellschaftszersetzung zurückführen, wegen derer Globalisten und Neoliberale den Neomarxismus heutzutage unterschwellig aber effektiv fördern (siehe z.B. George Soros).
Als Nachtrag vielleicht noch ein Gedanke, der Licht auf die Situation werfen könnte. Es gibt Menschen „mit einer sozialen Ader“ und solche ohne. Und es gibt Liberale und Illiberale. Liberale mit sozialer Ader sind versucht, sich „linksliberal“ zu nennen oder nennen zu lassen, aus Nachlässigkeit oder auch, um auf diese Weise von dem mächtig aufgebauten Nimbus des Linken = Guten zu profitieren. Nichts unsinniger als das. „Liberal“ meint den einzelnen, der seinen Weg in der Welt finden muss, und seine Freiheit, „links“ immer eine steuernde Vorgabe bis hin zur Heilsgewissheit. Wäre der Begriff nicht politisch abgenutzt, spräche man z.B. besser von „sozialliberal“ statt von „linksliberal“, und das ist die Fraktion, der ich Herrn Schirmbeck zurechnen würde, soweit ich seine Schriften kenne. Man sehe auch z.B. Karl Popper, der diesem Typus angehört haben dürfte, und seine Vorstellung von der „Offenen Gesellschaft“, die der linken entgegengesetzt ist. Man sollte sich als Sozialliberaler in diesem Sinne vor Linken hüten.
Freiheit und Gleichheit
schließen sich – nach linker Definition – gegenseitig aus.
Genau so weit hat sich die Definition L Ä N G S T verschoben.
Denn:
Die – U R S P R Ü N G L I C H – gemeinte „Gleichheit in Würde“ist längst den „Bach runter“. Insofern als sie „Links“ der größte aller „Stachel im Fleisch“ ist. –
Gegen Schirmbecks Artikel setze ich dies:
https://www.achgut.com/artikel/gestern_noch_staatsbuerger_heute_schon_dissident
Warum:
Weil auch in Schirmbecks Artikel die linke Strategie erkennbar wird die im AchGut Artikel ganz deutlich wird: Sämtliche Werte einer bürgerlichen Gesellschaft so lange nach links „verschieben“ bis sie A) so sehr in ihren Grundzügen deformiert sind, dass sie nicht mehr erkennbar sind, B) in dieser deformierten Form zum Herrschaftsinstrument des angestrebten Systems taugen. –
Fazit:
Die – angebliche – Toleranz linker Salonsozialisten
ist nur ein Gutgläubige „verwirrendes Instrument“, trügerischer „Hebel“,
das Hardcore Sozialisten auf ihrem Weg zur totalen Macht schamlos nutzen. –
Dann scheint es aber diese sogenannte gute Linke, wie Herr Schirmbeck sie schildert, gar nicht (mehr) zu geben. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Diktatur -egal in welchem Gewand- den anderen politischen Formen auf lange Sicht das Wasser abgräbt.
Wer fällt mir hier als Beispiel ein? Stalin. Die Eigentümlichkeiten der spanischen Sozialisten und Kommunisten ärgerten ihn, und so tat er sich mit den spanischen Nationalisten zusammen und eliminierte „seine Linke“, um eine neue Internationale zu schaffen, die Moskau als Zentrum anerkannte und nicht mit solch emotionalem Mist wie Gleichheit und Brüderlichkeit liebäugelte. Das empfahl er auch frustrierten deutschen Kommunisten, ihre Spitze zu entsorgen.
Wenn also heute die Linke den extremen Islamismus hofiert, dann handelt es sich nicht um die Linke, Sozialismus, Kommunismus, Marxismus, Leninismus, sondern um Stalinismus.
„Links sein bedeutet, die Freiheit zu lieben, mehr als alles andere“ … nein, leider nein. Das Gegenteil ist der Fall. „Freiheit“ ist ein bürgerlicher Begriff, und Freiheit ist nur in einem Staat der Bürger möglich. Die Idealform des bürgerlichen Staates ist die repräsentative Demokratie, in welcher – auf Zeit gewählten – Repräsentanten zugestanden wird, über die Geschicke zu entscheiden. Nachdem alles andere nicht gefruchtet hatte, ist nun der Islam für die Linke die willkommene Gelegenheit, den bürgerlichen Freiheitsbegriff abzuräumen; mit dem Ruf „Kampf gegen rechts!“ soll die Freiheit erledigt werden. Wer sich dem entgegen stellt, wird als „rassistisch“ markiert und im gleichen Atemzug „Nazi“ genannt. Die solchermaßen Bekämpften müssen erkennen, dass alle Mahnungen zur Vernunft, etwa die, dass die willfährigen Mitläufer (Kirchen, Minderheiten -LGBT etc.) definitiv die Opfer sein werden, nichts bringen und sich daher fragen, welche Mittel sie (noch) zur Verfügung haben.
Radieschen Kommunismus. Außen rot aber innen weiß. Viel weiter rechts als die Salafisten
und islamischer Terror kann kaum extremer Rechtsradikalismus sein. Selbst der Staatsislamismus muss eigentlich als stark rechtslastig eingestuft werden. Allein am Beispiel Islam sieht man, wie unsinnig und fragwürdig die Einstufung von Menschen und Meinungen nach Links oder Rechts überhaupt ist. Unsere Abwehr muss auf alle extremen Gruppierungen gleichermaßen gerichtet sein, wenn schlimmes für die Menschheit verhindert werden soll. Alle Fanatiker, egal welcher Farbe oder Richtung haben immer schon, nur großes Unheil verursacht. Warum ihr angeblich Linken, glaubt gerade ihr die alleinigen Retter dieser Welt zu werden? Aber Glauben kann ja sowieso kein Wissen ersetzen.
Links ist eben auch nur eine Staatsreligion, die nach Weltherrschaft giert!?
Ich kann mich nicht auf die Seite Samuel Schirmbecks stellen und habe mit Menschen seines Schlages kein Mitleid, im Gegenteil: Ich sage ihnen klar: Fluch der bösen Tat. Denn was sie, die Salonlinken, immer so wohlfeil übersehen: Es war und bleibt das Laisser-Faire des Linksliberalismus, sein langes „Anything goes“ oder „Alles ist gleich (gut)“, sein Glaube an offene Grenzen und grenzenlose Selbstverwirklichung, die einer Politik Bahn gebrochen hat, an deren Ende nun die nahezu unaufhaltsame Islamisierung Europas steht.
Nein, es war und ist nicht erst seit 2015 so, als Merkel die deutschen Grenzen abschaffte, es begann auch nicht 09/11, sondern lange zuvor. Wir haben uns in Europa den Islam immer schöngeredet („Nicht alle sind so“, „aufgeklärter Islam“ blabla). Natürlich hat die europäische Linke den Arbeiter, der mit ihr in Wirklichkeit nie etwas zu tun haben wollte, durch den Muslim als Objekt ihres vermeintlichen Befreiungskampfes adaptiert – ohne die Muslime gefragt zu haben – aber ändert das etwas an den Folgen? Die Zustände in Deutschland sind noch lange nicht so schlimm wie in Frankreich oder Belgien, sie werden es aber.
Die Gegenmittel dagegen sind weder schön, noch liberal, noch werden wir dadurch alle Brüder – eher Feinde bis aufs Blut. Wenn Europa sich weder demographisch noch kulturell islamisieren lassen will, wird es anfangen müssen zu kämpfen, so wie die Spanier in der Reconquista oder die Allianz gegen die Osmanen. Von der Welt, von der die Salonlinken und Linksliberalen träumen, wird dann nichts bleiben, noch nicht einmal, wenn der Islam wieder ginge. Und dazu trugen sie maßgeblich bei. Jetzt will ich von ihnen keine wohlgesetzten Klagen hören.
Die Linken sehen im Islam einen mächtigen (weil brutalen) Verbündeten, der die westlichen Demokratien und christliche Kirche auch zersetzen und mit einem neuen System ablösen will.
So sehen beide ineinander Verbündete, um die westliche Gesellschaft zerstören. Danach will dann wohl jeder dem anderen an die Gurgel gehen. Und die Salon-Linken glauben, dass sie dann Islamisten von Schlage El-Kaida und IS im Zaune halten oder zurück drängen können. Diese tödliche Fehleinschätzung sollte NIEMALS Realität werden…
Es ist jetzt schon bestimmt 20 Jahre her als nach einer Familienfeier kurz die Tagesschau
zusammen angesehen wurde und dort ein Beitrag über Enthauptungen von Ehebrecherinnen in Saudi-Arabien kam. Diejenigen unserer Familie, die ich politisch
eher rechts (damals noch CSU) verorten konnte waren empört und entsetzt ob dieses
Zivilisationsbruchs, die Linkenanhänger und Grünen (besonders die Frauen) hatten
Verständnis und meinten wir hätten kein Recht unsere kulturellen Vorstellungen anderen
überzustülpen. Heute sind dieselben natürlich für bedingungslose Toleranz
gegenüber Verschleierung, Sonderrechten der Muslime etc….. und sie sind nach wie
vor links ! Das wird sich auch nicht ändern- es sei denn die Wirtschaft schmiert ab,
es wird wirklich unsicher, gibt Verteilungskämpfe und der Staat als eierlegende
Wollmilchsau fällt auch aus . Aber dann ist es zu spät!
“ Wo der Liberalismus seine äußersten Grenzen erreicht , schließt er den Mördern die
Tür auf. Das ist ein Gesetz.“ Ernst Jünger
Sicher gehe ich recht in der Annahme, dass Herr Schirmbeck nach Erscheinen seines neuen Buches keinen weiteren Filmbeitrag mehr bei ARD oder ZDF los wird. Deutsche Medien sind sehr gründlich, wenn es darum geht, jemanden daran zu hindern, etwas zu sagen, das nicht gesagt werden soll.
Tja, er hat sich durch das Buch quasi selbst das Berufsverbot auferlegt – und nicht nur bei den öffentlich-rechtlichen Sendern.
Für mich ist es unerträglich und unverständlich wie linke Kräfte, die sich einst für die Gleichberechtigung und Frauenrechte vehement einsetzten, nun dieser frauenverachtenden (und menschenverachtenden) Ideologie, die im Deckmantel der „Religion“ regiert, in Europa und vor allem in Deutschland den roten Teppich ausrollen. Samuel Schirmbeck hat lange Jahre in islamisch geprägten Ländern gelebt und hat dementsprechende Erfahrungen mit dem Islam. Unseren Politdarstellern fehlt jede Erfahrung mit dieser Ideologie. Wir befinden uns Mitten in einem Religonskrieg und die „gute“ Linke kämpft gegen „rechts“ und jeden Islam-Kritiker.
Nichts von dem was Linke an Werten hoch halten war je wirklich ernstzunehmen. Man hat sich für die Rechte von Frauen eingesetzt weil man Wähler und Unterstützung wollte und Frauen da leicht zu manipulieren waren. Man setzt sich jetzt für Schwule und andere sexueller Minderheiten ein weil diese ebenfalls jeden unterstützen der ihnen persönliche Vorteile verspricht. Man holt Muslime ins Land weil man glaubt dort mit simplen Versprechen nach Alimentierung Stimmen holen zu können. Es ging nie um Schutz oder Selbstbestimmung von Minderheiten sondern nur um Machterhalt und Menschenmaterial mit dem man den Klassenkampf ausfechten kann.
Der heutige Islam hat viel mit der Linken-Bewegung zu tun. Die einen träumen von
„Alle Menschen werden/sind Brüder“
die anderen träumen von
„Alle Menschen werden/sind Muslime“ und einer weltumspannenden Umma.
Beiden ist eine totalitäre Durchsetzung weder fremd noch unangenehm. Keines dieser Systeme funktioniert und deshalb werden andere Sichtweisen auch mit Gewalt niedergeprügelt, ist Terror letzte Wahl. Da kommt irgendwie nur zusammen was sich einig ist.
Die Nazis verstanden sich als Sozialisten, auch sie fanden den Islam toll. Irgendwie ist dies vergessen worden.
Darum, wer bewahren will was gut ist, Freiheit, Demokratie, Gleichberechtigung wähle heute konservativ und nicht links.
Meiner Einschätzung nach, fanden „die Nazis“ den Islam nicht toll, sondern verbündeten sich aus taktischen Gründen mit den Muslimen des nahen Ostens, um das englische Empire zu schwächen, genauso wie es die Briten im WK I wegen der Osmanen taten. Das war und ist reiner, kuzsichtiger Opportunismus, der letzlich, weil keiner was aus den Fehlern anderer lernen wollte, bei Bin Laden und dem IS endete.
Also ich habe mir den ganzen Textauszug aus ihrer Verlinkung gelesen. Herr Schirmbeck beschreibt genau die Gefahr des Islam und die noch grössere bei der Verteidigung durch die heutigen linken. Wenn ich diesen Text richtig verstanden habe sind die heutigen linken keine linken mehr. Vielleicht über spitzt gesagt die wahren linken muss man bei den rechten suchen. Und deshalb ist aus dem linken Peter ein rechter Peter geworden. So Einfach ist das.
Die Linke scheint sich, zumindest unbewusst, zum Autoritären, ja, zur Gewaltausübung gegen Andersdenkende hingezogen zu fühlen. Dieses Autoritäre muss einzig die Bedingung des Antikapitalismus erfüllen, um geschätzt zu werden. Unter dem Oberbegriff des Antikapitalismus scheint dann so ziemlich alles gestattet, eben auch Gewalt. Ja, Gewalt, so lange sie als „gute Gewalt“ daherkommt, also als „linke Gewalt“, als Gewalt „im Namen des Guten“, wird oft nicht nur als unumgänglich angesehen, sondern ausdrücklich begrüßt. Sie scheint auf viele Linke eine Faszination auszuüben. Deshalb sind unter Linken linke Despoten, Terroristen, gewalttätige Revoluzzer oft so beliebt. Fühlt sich der Linke als Underdog und möchte er es den Reichen und Erfolgreichen mal so richtig zeigen? Hat er, ihm nicht bewusste, Minderwertigkeitskomplexe? Der Islam jedenfalls scheint nicht wenigen Linken äußerst sympathisch zu sein. Vielleicht wird mir langsam klar, was ihnen am Islam so gut gefällt. Treten Antifa und Islamisten demnächst gemeinsam auf? Vielleicht kann der Eine vom Anderen noch etwas lernen. Gemeinsam gegen das böse Kapital?
Danke, doch meine ich, die Verwandtschaft geht viel tiefer, indem der Marxismus ein säkularisiertes Derivat chiliastisch-religiöser Heilslehren ist, die Parallele geht vom dogmatisch-deduktiven Stil des Denkens, dem Absolutheits- und Endgültigkeitsanspruch, der programmatischen Intoleranz, dem Bedürfnis nach 100% Gemeinschaft, dem Eifer andere zu tyrannisieren, bis zum Sektierertum und der Jagd auf Abweichler inklusive Sippenhaft und Denunzieren von Familienmitgliedern. Dávila schrieb in den „Notas“: „Der Sozialismus ist die Philosophie von der Schuld des anderen“, das war auch die Essenz der nationalen Variante des Sozialismus (die Juden, deren bloße Existenz dem arischen Menschheitsideal im Wege stand), und das ist auch die Essenz des Islam (die Ungläubigen, deren bloße Existenz das Endreich Allahs verhindert). Heute tritt die gemeinsame maligne Essenz deutlicher zutage, das ist alles.
Wichtiges Thema. Hoffentlich wird dieses Buch ein Anstoß zur kritischen Diskussion darstellen und es wird nicht, wie so viele andere Bücher von anderen ehrwürdigen Autoren, im schwarzen Loch der Tabuthemen verschwinden. Es gibt in Deutschland Tabuthemen, die nicht angerührt werden. Warum verhält sich diese Linke so? Vielleicht gehört zu einem Tabuthema auch, dass diese Linke, von der Herr Schirmbeck schreibt, möglicherweise sowohl selber die Anderen gerne unterdrückt und ihnen ihre Ideologie aufzwingen will, als auch, sich selbst freiwillig und gerne, der fürchterregenden, determinierten Autorität und Stärke, also hier dem Islam, unterwirft? Es könnte interessant sein, über diese zwei Pole, zwischen denen sich diese Linke bewegt, nachzudenken, finde ich.
Die Linke sieht in den Neuankömmlingen das neue Proletariat, das ihr in Europa abhanden gekommen ist, da der böse Kapitalismus, und nur er, in der Lage war, die Bedürfnisse der meisten Menschen auf ein akzeptables Leben zu gewährleisten.
Deswegen schwingt die Linke auch unentwegt die Rassismuskeule, um dem Neuproletariat klarzumachen, nur mit ihr könne man am Ende siegen, d.h. an die Macht kommen.
Wenn da mal nicht der Schuß nach hinten losgeht.
Wie soll es wohl möglich sein, eine bereits mitgebrachte und damit vorhandene totalitäre Indoktrination zu überschreiben?
Aber darum geht es bei Schirmbeck doch nicht, sondern um die unankzeptable Reaktion der Linken auf den Islam.
Liebe Redaktion!
Es ist richtig, dass es Herrn Schirmbeck um die inakzeptable Reaktion der „Linken“ auf den Islam geht. Das ist ok und richtig. Falsch ist seine Einbettung der Kritik in ein Bild, dass die Linke ansonsten angeblich freiheitlich und fortschrittlich sei. Das ist einseitig und verzerrt, weil auch viele andere politischen Richtungen viel für Freiheit und gesellschaftlichen Fortschritt getan haben und die Linken in ihrer dogmatischen und maßlosen Ideenlogik regelmäßig alles wieder zerstört haben.
Herr Schirmbeck als alter Linker und 68 iger Sympathisant hat gegen ziemlich vieles und viele Menschen etwas, sofern sie nicht seinen Idealen von Zusammenleben von Menschen und Menschegruppen entsprechen. Das ist sein gutes Recht.
Der Islam als Ganzes mit seinen unterschiedlichen Ausformungen und Richtungen und seinem Ursprung als Religion von arabischen Wüstenkriegern und räuberischen Stämmen zwecks zumindest teilweiser Domestizierung derselben, damit diese als Einheit dann expansiv agieren können, ist natürlich nur schwer kompatibel mit linken, aufkläerischen Vorstellungen wie sie Herr Schirmbeck bevorzugt und seinerseit als säkularen Religionsersatz mit Hingabe pflegt.
Insofern ist Herr Schirmbeck zwar ehrlich aber als säkularer „Religiöser“ mit Glaubensinhalten und Dogmen seines Urvaters Voltaire nicht minder belastet und mental eingemauert wie die Islamisten. Nur eben „anders“.
Aber darum geht es bei Schirmbeck doch nicht, sondern um die unankzeptable Reaktion der Linken auf den Islam.
Ok, mir ist es überhaupt kein Rätsel, warum sich grosse Teile der Linken an den Islam, der selber eine eztrem konservative Religion ist, anbiedert.
Sozialismus ist über die alte soziale Frage nicht mehr machbar. Wagenknecht versucht es zwar, wird aber auch keine Mehrheiten zustande bringen.
Die „moderne Linke“, SPD, Grün und Teile der Linkspartei, versucht es über Minderheitenpolitik wobei bestimmte „Minderheiten“ eben Anhänger der Religion des Islam, schon jetzt aber noch viel mehr in Zukunft als Zielgruppe
ausgemacht ist. Hauptsache Minderheit. Alles andere ist vollständig zweitrangig.
Aber die Muslime in Deutschland/westl. Europa sind in vielen Bereichen wie z.B. Schulen, Empfänger von Transferleistungen, Präsenz im öffentlichen Raum, auf Geburtsstationen und in Gefängnissen etc. usw.schon jetzt in vielen Gegenden keine Minderheiten mehr. In 20 Jahren ist das Thema „Minderheit der Muslime“in Westeuropa keines mehr. Und dass diese überwiegend eher sehr „konservativ“ eingestellt sind, dürfte auch den Linken überwiegend bekannt sein. Es mag vieleicht sein, dass man meint, sich neuen Wähler anzubiedern, aber warum sollten erzkonservative Muslime multikultidurchgegenderte schwulenfreundliche etc. Linke wählen, die, vom Steuerzahler durchgefüttert, nichts dazu beitragen können, dass es den neuen Herrenmenschen gut geht? Die wählen dann erzkonservative islamische Parteien. Es ist diese bodenlose Dummheit und weltfremdheit der Linken, die mich – unter anderem- fassungslos macht und am Verstand der Mehrheit der Deutschen zweifeln lässt.
Sie deuten es doch schon an. Allerdings geht es nicht um Minderheiten, sondern um die Schaffung einer neuen revolutionären Mehrheit, die das der Linken verloren gegangene revolutionäre Proletariat ersetzen soll um den Klassenkampf neu zu entfachen. Das die islamischen Migranten kein Interesse an der sozialistischen Weltrevolution haben, wird dabei geflissentlich übersehen. So weit denken Linke nicht. Das Bestehende zu zerstören ist vornehmstes Ziel, der historische Determinismus sorgt dann für den Rest. Frauenmorde, Schwulenfeindlichkeit, Vergewaltigungen und Kriminalität sind Kollateralschäden, die man dabei akzeptieren und relativieren muss, denn der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel. Im Iran ging die Revolution auch wesentlich von den Linken aus und wurde dann von den Religiösen übernommen. Diese Erfahrung steht dem Westen noch bevor.
Liebe Redaktion, die „Linke“ ist auch nicht besonders offen für unterschiedliche, abweichende Meinungen. Auch wenn das nach außen hin so scheinen mag. Ich denke, dass weiß Herr Schirmbeck als „alter Linker“ sehr genau. Autoritäre Systeme haben immer viel Verständnis für autoritäres Verhalten. Wo eine Partei immer Recht hat, bleibt wenig Raum für kritische Stimmen.
Aber darum geht es in dem Beitrag nicht … OMG.
Danke TE für den Abdruck – und Herrn Schirmbeck wie auch anderen für die notwendige Aufklärung.
Hilfreich ist zu wissen, dass nicht nur die „Begegnungsqualität“ zwischen den dieser Ideologie anhängenden „Gläubigen“ zu uns auch heute noch unwiderruflich bis ins Kleinste geregelt ist und für jeden erlebbar auf unseren Straßen durchgesetzt wird:
• Man [ein Muslim] darf sie [die Christen] nicht grüßen [d. h., er darf nicht mit der Begrüßung beginnen, sondern muss warten, bis er von ihnen begrüßt wird].
• Auf Wegen müssen sie [Juden und Christen] abgedrängt werden [nach Muhammads Vorschriften müssen Muslime auf Wegen so gehen, dass für Juden und Christen kaum einen Durchgang gelassen wird], weil Muslime das Vorrecht [d.h. mehr Recht auf die Benutzung von Straßen] auf Straßen haben.
• Man [d.h. die Muslime] darf sie [die Christen] nicht ehren, wie man einen Muslim ehrt.
Weiteres z.B. hier
https://www.islaminstitut.de/2007/fatwa-zu-der-frage-wie-muessen-muslime-mit-christen-umgehen/
Viel wahres aber auch wieder das „ewige“ Narretiv, dass die Linken die Herbeiführer des Guten seien.
„Was wäre die Welt ohne die Linke? Ohne jene Linke, die sich für die gesellschaftliche Emanzipation auf sozialem und kulturellem Gebiet eingesetzt hat seit den Zeiten Voltaires? Die den Kolonialismus bekämpft hat? “
Ach der böse „Kolonialismus“. Unsere Vorfahren hätten die Länder einfach in der Eisenzeit und im Mittelalter lassen sollen. Die Moderne, die durch den Kolonialismus in Form von Medizin, Verwaltung, Bildung, Technologie gebracht wurde, sollte man vielleicht ab und an mal mit in die Gleichung einfließen lassen. Inklusive der damals von arabischer Seite beherrschte Sklavenhandel, der von den westlichlichen Mächten im Endeffekt überwunden wurde. Das Stichwort sind Prozesse, mit denen gesellschaftliche Normen erarbeitet wurden und keine Momentaufnahmen von Anno Dazumal.
Der Kunstgriff der Linken um „den Gegner“ anzuschwärzen und damit selber als „der Gute“ dazustehen ist: Man ignoriere das durchaus passable Endergebnis eines gesellschaftlichen Prozesses, den Ist Zustand, und suche sich ein unangenehmes, ungerechtes, wie auch immer Ereignis – Hauptsache ein Fehler in diesem Prozess, auch wenn er bereits 1000 mal behoben wurde und blase dieses Einzel Event auf alles beherrschendes Niveau auf. Deswegen beschäftigen wir uns heute mit Kolonialismus und Nazi Sch**ß, während die nächste Unterdrückung vor unseren Augen schon wieder Gestalt annimmt.
Aber darum geht es bei Schirmbeck doch nicht, sondern um die unankzeptable Reaktion der Linken auf den Islam.
Linke sind Meister darin, die kulturelle Dominanz zu erringen. Gerade weil das grundlegendste Merkmal der Ideen der Linken ist, dass sie nicht funktionieren, konzentrieren sich die Linken in Institutionen, in denen Ideen nicht funktionieren müssen, um zu überleben. Deshalb finden sich Linke überproportional in Berufen, in denen keine wirtschaftlich messbaren Resultate erzielt werden müssen, während ihre Opfer damit beschäftigt sind, sich am Markt zu bewähren, den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten und über Steuern und GEZ-Beiträge ihre linken Gegner auch noch zu alimentieren.
Da gebe ich Ihnen recht. Deswegen sind es ja auch Linke, die sich im künstlerischen Bereich und den ganzen Sozialbereichen tummeln und sich bedingungslos für alles und jeden einsetzen, der nicht deutsch ist. In diesen Bereichen muss man eben keine messbare Leistung bringen, man kann sich moralisch überhöhen und die beschimpfen, die das Geld erwirtschaften. Das was früher die Kirche war, sind heute die Linken und alles was als verkappte linke auftritt.
„Ich habe keine Schwierigkeiten mit einer Linken, die links ist. Die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit für alle gelten lässt“.
Wer soll denn dieses Linke verkörpern? Herr Stegner? Herr Kahrs? Schulz? Frau Schwesig oder Frau Kipping? Kahane oder Maas? Vielleicht gar Kim Jong-un? Oder der Schwarze Block und Antifa? Erbitte Antworten!
Wie wäre es, Sie würden den kurzen Beitrag lesen?
Das habe ich. Aber von den Eigenschaften der Linken, die in der Vergangenheit zu den in dem Artikel aufgezählten gesellschaftlichen Errungenschaften (mit) geführt haben, vermag ich bei den von mir genannten prominenten Linken der Gegenwart nicht viel bis nichts zu erkennen. Vielmehr dominiert bei denen eine Ausgrenzung mittels Diffamierung all derer, die nicht ihrer Meinung sind. Ich bleibe bei meiner Bitte, mir aktuelle Gegenbeispiele aufrechter Demokraten vom Format eines Helmut Schmidt zu nennen.
Aber darum geht es bei Schirmbeck doch nicht, sondern um die unankzeptable Reaktion der Linken auf den Islam.
Helmut Schmidt war nicht links, er war ein mensch von Verstand, Maß und Mitte.
Genauso ist es. Helmut Schmidt brauchte keinen ideologischen Stempel. Er war sowieso wer und eine autonom denkende Persönlichkeit.
Aber darum geht es bei Schirmbeck doch nicht, sondern um die unankzeptable Reaktion der Linken auf den Islam.
Hervorragende Interpretation! Danke.
Der Islam ist der „neue“ Faschismus. Und um davon abzulenken, bedient sich die Linke und alle linksdrehenden Zeitgenossen gerne dieses Begriffes, um diejenigen zu diffamieren, die sich noch den gesunden Menschenverstand bewahrt haben und daher gegen diese neue Linie in der Politik sich wehren und aufbegehren.
Ein beredes Beispiel hat ja mal wieder der 100%-Schulz diese Woche im BT geliefert, der selbst einer faschistoiden Ideologie anhängt, jedoch die AfD samt ihrer Wähler als Faschisten bezeichnet! Nach dem Motto, irgendwann werden die Menschen das schon glauben! – Wenn er sich da mal nicht gewaltig irrt!
…. bereits im Buch über den islamischen Kreuzzug und den ratlosen Westen beschrieb der Autor ( obwohl eindeutig wenig AfD – affin und sicher kein „ Rechter“, damit nicht diffamierbar )sehr lesenswert die Entwicklung des Islam in den entsprechenden Ländern aus allererster! Hand, aber wen interessiert es wirklich ? Es kann nicht sein, was nicht sein darf ….
Ein Hinweis für Interessenten: Sehr empfehlenswert das von Samuel Schirmbeck bereits
2016 veröffentlichte Buch „Der islamische Kreuzzug und die ratlose Westen. Warum wir eine selbstbewusste Islamkritik brauchen“ Ebenfalls im Schweizer (sic!) Orell-Füssli Verlag erschienen. Leider hat es nicht die gebührende Aufmerksamkeit erlangt – darin sehr viel zu den Verhältnissen in Algerien und auch schon eine Auseinandersetzung des ehemaligen HR-Reporters mit dem linken Milieu in Frankfurt. (Auch ein weiterer Verstoß gegen die als staatspolitisch wertvoll geförderte Islamophilie. Prädikat: mutig.)
“ Die nicht zugibt, dass der Islam selbst zum grausamen Unterdrücker in weiten Teilen der einstigen „Dritten Welt“ geworden ist.“
Wieso geworden ist? Der Islam hat Afrika viel früher als der Westen kolonisiert und als Fangzonen der Sklaverei genutzt. Natürlich nicht nur in Afrika, sondern in allen Erdgebieten in die er militärisch eingedrungen ist.
Ist die Linke nicht auch die heimliche Staatsmacht in Deutschland, so wie der Islam die reguläre Staatsmacht in vielen islamischen Ländern ist? Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gab es übrigens noch nie. Es gab immer Leute die gleicher und freier, aber nie brüderlicher waren. Wahre Freiheit ist Unabhängigkeit, und die erhält man nur durch Besitz, aber genau das versuchen alle bekannten Gesellschaftsmodelle zu verhindern.
Liberté, Égalité, Fraternité war der Wahlspruch der französischen Revolution –> daraus folgte der bürgerliche, liberale Staat – das Gesetz der code civil. Da ist nichts von Links dabei. Es brachte das Ende der Fron, gleiche Erbfolge auch für Frauen, Gleichheit vor dem Gesetz, den Beruf zu wählen, Religionsfreiheit, brüderlich die Nation und die Freiheiten zu verteidigen ohne Wehrdienstverweigerer,
Ohne Wehrdienstverweigerer gefällt mir besonders gut. Denen würde ich in einem echten Nationalstaat die bürgerlichen Rechte entziehen, und es gäbe damit keinen Bundestagsabgeordneten Christian Lindner. Wählen dürfte der übrigens auch nicht. Aber in der heutigen Zeit hat sich das Alles erledig.