Sag, wie hältst Du es mit der Ukraine? Den Linken stellt sich derzeit keine Gretchen- sondern eine Sahra-Frage. Die Frage lähmt die Partei in einem Themenfeld, das sie beflügeln könnte. Die SPD – aber noch viel mehr die Grünen – haben das für linke Parteien wichtige Standbein der Friedenspolitik restlos aufgegeben. Die Linke könnte entsprechend punkten. Ihre mediale Frontfrau Sahra Wagenknecht ist mit dem Thema auch vorgeprescht. Doch wie es aussieht, will sie die Partei nun endgültig einfangen.
Die TAZ berichtet von einem Ultimatum, das der Vorstand an die ehemalige Fraktionsvorsitzende im Bundestag gestellt habe. Der Parteivorsitzende Martin Schirdewan bestätigt zwar, dass es ein Treffen mit dem Vorstand der Fraktion gegeben habe, will sich aber zum Inhalt nicht äußern. Fraktionschef Dietmar Bartsch dementiert das Ultimatum sogar. Doch aus der Partei sickert laut TAZ raus: Sahra Wagenknecht solle sich bis zu diesem Wochenende öffentlich erklären. Tut sie das nicht, wolle der Parteivorstand ein Zeichen setzen – da dieser am verlängerten Wochenende ohnehin zusammenkommt.
Eine Wagenknecht-Partei würde die Linke zerschmettern
Das Tischtuch zwischen Partei und Wagenknecht ist ohnehin zerschnitten. Im Bundestag lässt die Fraktion Wagenknecht wegen ihrer Position zur Ukraine-Frage nicht mehr ans Mikro. Wagenknecht bleibt dem Parlament im Gegenzug immer öfters fern, hat bereits angekündigt, nicht mehr für dieses kandidieren zu wollen und spielt ihren stärksten Trumpf aus: Andere Linke mögen auf der Linie der Partei stehen, aber Wagenknecht kommt in den Medien besser rüber. Und sei es nur auf YouTube, wo ihr Kanal rund 660.000 Abonnenten hat, die sie direkt ansprechen kann. Der Kanal der Partei hat keine 30.000 Abonnenten.
Der Verlauf des Krieges mildert auch den Konflikt in der Linken nicht ab: Wagenknecht hat vor einem zähen und opferreichen Stellungskrieg gewarnt – den gibt es nun. Außerdem hat Wagenknecht vorausgesehen, dass die Lieferung von Waffen weitere Begehrlichkeiten wecken wird. Mittlerweile diskutieren wir über Kampfjets. Wer sie liefert – nicht ob sie kommen. Und Wagenknecht bedient die Ängste, die es vor einer Eskalation des Krieges gibt – wie real diese sind, hat die Sprengung des Kachowka-Staudamms gezeigt. Unterdessen lässt die Fraktion Wagenknecht nicht mehr ans Mikro und verzichtet auf friedensbewegte Grüne, die unter Außenministerin Annalena Baerbock politisch heimatlos geworden sind.
Die Position der Partei zu dem Thema ist schwammig. Zwar hat der Vorsitzende Schirdewan zu Ostern die Friedensdemonstranten aufgefordert, in ihren Kundgebungen herauszuarbeiten, dass die Gewalt von Russland ausgeht. Soweit die Symbolpolitik. Nur was sagen die Linken zur Realpolitik? „Wir wollen Waffenexporte verbieten“, heißt es in einem Beitrag auf der Internetseite der Linken. Die Partei setze stattdessen „auf Entspannungspolitik, auf gerechte Weltwirtschaftsstrukturen und zivile Konfliktlösungen“.
Weshalb eine Wagenknecht-Partei reelle Chancen hat
Nun gibt es in Deutschland einen nennenswert großen Anteil an Wählern, der gegen diese Waffenlieferungen ist – mit allen Konsequenzen. In einer Demokratie ist es dann auch legitim, große Wählergruppen in wichtigen Themen anzusprechen – vor allem, wenn sie sonst heimatlos sind. Warum tun es die Linken aber nicht? Warum verstecken sie sich hinter schwulstiger Wortverwirrung und bremsen ihre prominenteste Kriegsgegnerin aus?
Die Linken wollen „anschlussfähig“ bleiben. Während CDU-Chef Friedrich Merz die Brandmauer nach Rechts beschwört und jede Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt, gibt es keine Brandmauer nach Links. In Thüringen hat das Abstimmungsverhalten der CDU die Regierung Bodo Ramelows überhaupt erst ermöglicht. Die Partei Konrad Adenauers trägt in Thüringen faktisch einen Ministerpräsidenten mit, der zur ehemaligen SED gehört. Würde aber Sahra Wagenknecht für die Partei sprechen und sich entsprechend gegen die Kriegspolitik festlegen, wären die Linken nicht mehr anschlussfähig.
Genau das hat der Generalsekretär der FDP, Bijan Djir-Sarai, im Februar auch gefordert. Nach einer Demonstration, an der Wagenknecht unter anderem mit ihrem Mann Oskar Lafontaine und der Abgeordneten Sevim Dagdelen teilnahm, sagte der FDP-Generalsekretär der Bild: „Für SPD und Grünen ist die Linkspartei stets eine strategische Machtreserve und Option. Damit muss Schluss sein. Wir brauchen in Deutschland auch eine Brandmauer zu den linken Putin-Freunden.“
FDP-Generalsekretär: SPD und Grüne sollen Koalitionen mit Linken beenden
Djir-Sarai hat mit seiner Forderung nach einer Brandmauer nach Links nicht in den luftleeren Raum gesprochen: In Berlin verteidigten SPD, Grüne und Linke im Februar ihre Mehrheit. Trotzdem ging die SPD lieber als Juniorpartner in eine Koalition mit der CDU und verzichtete damit freiwillig auf das Amt des Regierenden Bürgermeisters. Ein bemerkenswerter Vorgang. Die öffentliche Aufmerksamkeit war zu dem Zeitpunkt auf der wirtschaftsfeindlichen Politik der Grünen, folglich machten viele Medien – auch TE – sie als Grund für die Entscheidung der Berliner SPD aus. Doch Djir-Sarais Forderung einer Brandmauer nach Links stand da ebenfalls als Motivation im Raum.
Auch in Bremen verteidigten SPD, Grüne und Linke eine Mehrheit. Die SPD ließ sich danach wieder Zeit für die Frage, ob sie mit der CDU oder erneut mit Grünen und Linken zusammengehen will. Die Sozialdemokraten entschieden sich letztlich für die bestehende Koalition. Doch das wurde ihnen auch dadurch erleichtert, dass die Linken Wagenknecht eben zwischenzeitlich ausgebremst hatten – und sich mit Äußerungen zum Ukraine-Thema seitdem merklich zurückhielten. Auf der Startseite der Fraktion findet es sich zum Beispiel aktuell nicht.
Es sind nur noch wenige Abgeordnete, die bei dem Thema den Zeh in den Pool halten. So wie Sevim Dagdelen vergangene Woche auf Twitter. Es sei „brandgefährlich“, schrieb sie, wie Deutschland „immer tiefer“ in den Krieg verstrickt werde. „Statt weitreichende Raketen zu schicken“ solle die Ampel anfangen, „diplomatische Initiativen für sofortige Waffenruhe zu unterstützen!“ Danach flog Dagdalen nach eigenen Angaben nach China, um dort den Nationalen Volkskongress zu besuchen.
Wagenknechts Friedenskurs führt zu weiterem Exodus junger Linke-Parteimitglieder
Das Links-Rechts-Muster wird angesichts der aktuellen Themen immer weniger aussagekräftig. Die Linken könnten Wähler abfangen, die von der unsozialen „Klimapolitik“ der SPD und der Grünen frustriert sind. Das versucht die Partei. Die Linken wären aber auch eine Option für Friedensbewegte. Dagegen sperrt sich aber die Partei, auch weil sie anschlussfähig an SPD und Grüne bleiben will – aber auch an die CDU wie in Thüringen. Die friedensbewegten Wähler kämen aus allen politischen Lagern.
Noch hat die Linke die Chance, ihre Fraktion in Hessen zu verteidigen, wo sie bei der letzten Wahl 6,3 Prozent holte. Auch steht die Linke in den ostdeutschen Ländern noch bei um die 10 Prozent – mit einem Ausreißer nach oben in Thüringen, wo sie vom Ministerpräsidenten-Bonus profitiert. Den Status der ostdeutschen Volkspartei hat die Linke zwar längst an die AfD abgegeben – doch es bleibt die Hoffnung, die verbliebenen Stimmen in weitere Regierungsbeteiligungen ummünzen zu können.
Nur: Gründet die bekannteste und charismatischste Linken-Politikerin eine eigene Partei, dürfte das die ohnehin wacklingen Linken von den Füßen holen. Ob Wagenknecht und Lafontaine den dafür notwendigen organisatorischen Aufwand in den Griff bekommen, ist eine andere Frage. Mit dem „Aufbruch“ scheiterte vor fünf Jahren eine ähnliche Aktion kläglich. Doch Lafontaine und Wagenknecht haben in ihrer Biographie bereits mehrfach bewiesen, dass sie bereit sind, bestehende Strukturen einzureißen – ohne Rücksicht auf die eigenen Erfolgsaussichten. Wenn der linke Parteivorstand am Wochenende die beiden – wie auch immer – ermutigen würde, diesen Weg zu gehen, braucht es für Links bald keine Brandmauer mehr – sondern einen Besen, um die Reste aufzufegen.
In der Tat brauchen wir eine Brandmauer, und zwar gegen die Politiker, die völlig ungeniert diametral entgegen dem Amtseid zum Schaden und gegen das Wohl der Deutschen agieren, indem sie:
# für Waffenlieferungen an die Ukraine und Kriegsbeteiligung Deutschlands sind
# den Hochverrat hinsichtlich der Sprengung von Nordstream 2 zu verantworten haben
# die hochgradig schädliche EU-Politik betreiben wie u.a.
# die Sanktionspolitik gegen Russland
# die wissenschaftlich nicht haltbare Klimapropaganda
# das Ausplündern der deutschen Steuerzahler zu Gunsten der demokratisch nicht legitimierten EU
# Deutschland an die WHO ausliefern
# die Massenimmigration von Pseudo-Asylanten fördern
### und vieles mehr
Kurzum: wir brauchen PolitikerINNEN, die diesem Land dienen, anstatt es zu verraten und dessen Feinden auszuliefern.
Neben wirklichem Interesse an klugen Zeitgenossen, vermute ich bei TE auch ein interesse daran, dass sich die Linke selbst schwächt.
An Letzterem habe ich kein Interesse, auch weil ich nun wirklich kluge Menschen schätze, selbst wenn sie anderer Meinung sind als ich.
Kommunisten und Sozialisten – irgendwo da wird man Frau Wagenknecht sicher verorten können – sehen auf das vermeintlich Ganze und dessen Möglichkeiten und Vorteile, so in Richtung Vergesellschaftung, allgemeinerbare Bedürfnisse und Interessen.
Unangenehm wird diese Sicht, wenn sie elitär daherkommt oder autoritär.
Deshalb ist sozusagen bei mir die SPD massgeblich, weil gesellschaftlich und demokratisch.
Ich war auch mal kurzzeitig Mitglied beim DS, Demokratischer Sozialismus, wohl zeitgleich mit Frau Uta Ranke-Heinemann?
Das war aber noch zu Zeiten der Bonner Republik.
Viele hatten evtl. damals das Gefühl, dass die SPD linke Ansätze zu sehr vernachlässigte.
Kurz, ich beteilige mich nicht aktiv daran, die Linke zu schwächen, ich werbe stattdessen für die SPD, selbst oder gerade auf nicht geneigten Foren.
Ich finde, dass Frau Wagenknecht nicht übersehen sollte, dass sie mit einem Schritt raus aus der Linken in Richtung einer eigenen Partei, die Linke insgesamt schwächen könnte in ihrer Möglichkeit, Politik zu gestalten.
Wenn sie an einem Punkt sein sollte, an dem sie das bestimmte Gefühl befällt, dass die Linke gerade eines ihrer Kernthemen vernachlässigt, die Friedenspolitik und die kleinen Leute, deren Sprachrohr sie sein will,dann kann ich mir aber vorstellen, dass es ihr wichtig ist, diesen Leuten, diesen Interessen ein Stimme zu geben.
Wenn die SPD beginnen sollte, nachträglich Willy Brandt und seine Ostpolitik auszuschliessen, dann wäre ich wahrscheinlich auch vogelfrei.
Anders aber als evtl. Frau Wagenknecht bin ich es weder gewohnt, noch habe ich ein Interesse daran zu siegen.
Mir sind die Inhalte und die Menschen wichtig.
Ich vergleiche so für mich Frau Wagenknecht gerne mit Rosa Luxembourg.
Rosa Luxembourg ist nicht deshalb eine bedeutende historische Persönlichkeit, weil sie gesiegt hätte, sondern weil sie aufrichtig und mutig war RIP
Frau Wagenknecht sollte bedenken, dass 600 000 Abonnenten noch keine 600 000 Wähler oder Parteimitglieder sind.
Freundlichst
Wer heute noch SPD oder Grüne und die grüne Merkel CDU favorisiert hat immer noch nichts begriffen.Die Linke ist tot, weil die Stasi-Verbrecher, aus denen diese Partei lebte,langsam wegsterben. Ich kenne einige, die diese alten „Witzfiguren-Lobbyisten-Parteien“ immer noch wählen, allerdings nur, weil sie finanziell in irgendeiner Weise davon profitieren. Ihrer Einstellung nach, könnte man glauben, es wären AfD-Wähler. Es gibt auch genügend Grüne, die in den 80er Jahren überzeugte Grüne waren, heute jedoch ausgetreten sind, weil sie den Kurs der jetzigen Grünen abscheulich finden. Das sind aber Leute, die finanziell nichts von der Partei haben. Also: CDU,SPD und Grüne hatten alle ihre zeit der Berechtigung (die Linke nie, weil Stasi-Verbrecher-VErsorgungspartei!). Heute sind sie überholt. Die Zukunft gehört neuen frischen Kräften, die intellektuell und moralisch in der Lage sind, Antworten auf die Herauschforderung der neuen Zeit zu haben. Die Altparteien gehören auf den Müllhauffen der Geschichte. Es ist die Zeit der AfD. Und das behaupte ich als ehemliger SPD-Wähler!
Es wäre ein Segen für Deutschland, wenn sich diese „Stasi-Versorgungs-Partei“ auflösen müßte. Wagenknecht sollte der AfD beitreten. Das klassische links-rechts Schema gibt es schon lange nicht mehr. Es gibt nur aktuell richtig oder falsch. Falsch ist alles was, unser Land in diese prekäre gefährliche Situation gebracht hat. Dazu gehören der Altparteienfilz, der Gesinnungsjournalismus und diese nicht mehr unabhängige „grüne“ Zeitgeistjustiz.
Sie ist und bleibt Kommunistin, oder hat sie sich zum Bsp. von der WHO Gesundheitsdiktatur distanziert?
Ich bin alles andere als ein Wähler oder Unterstützer der Linken. Aber hinsichtlich der Frau Wagenknecht muss ich einräumen, dass sie sehr gute Ideen und Ansichten hat, die von „ihrer“ Partei nicht getragen werden. Also Wagenknecht ja, Linke nein. Aber um etwas als neue Partei bewegen zu können, muss man halt die 5%-Hürde überspringen, und das wird schwierig. Und wenn es gelingt (insbesondere in den östlichen Bundesländern, da ist man auf die Altparteien nicht so festgelegt wie im Westen), dann könnte das zur Schwächung der derzeit einzig echten Oppositionspartei, der AfD, kommen. Und ja, es gibt in dieser Partei auch Personen (z. B. ein Höcke), mit dem ich absolut nichts gemein habe. Aber es gibt auch kluge Köpfe und deren Ideen und Ansichten sind denen von Wagenknecht recht ähnlich oder sogar übereinstimmend. So könnte eine neue Partei unter Wagenknecht die einzige in Deutschland vorhandene Opposition von Bedeutung schwächen und die „etablierten“ Blockparteien von CDU/CSU-SPD-GRÜNE-FDP reiben sich die Hände.
Eine positive Veränderung in Deutschland wird nur dann erfolgen, wenn der unter Merkel begonnene Weg in den Abgrund nur noch schneller voranschreitet und nicht durch Schulden basierte Subventionszahlung zu Lasten der nachfolgenden Generationen verlangsamt wird.
Vorschau: Die Politverbrecher, Großindustrielle auf grünen Abwegen und sonstige Profiteure der grünen Wahnsinnspolitik werden sich nach dem wirtschaftlichen Desaster dann vermutlich ins Ausland absetzen, weil sie es sich noch leisten können. Die vielen „Neubürger“ aus dem vorderasiatischen Raum werden weiterziehen, da sie hier nichts mehr absahnen können und die restliche Bevölkerung muss wie nach WK II den Wiederaufbau angehen. Und in vielleicht 100 bis 200 Jahren können wir dann auch wieder am Tisch der G 7/G 8 (China, Indien, Brasilien, Südafrika, USA, Norwegen, Polen, Estland) sitzen.
Es gibt halt viele Menschen, denen völlig egal ist, welche korrupte Politiker-Kaste in Kiev regiert, die aber sehr wohl tief betroffen vom Leiden und Sterben der Menschen am Schlachtfeld und in den zerbombten Städten sind.
Die Sitzordnung des Weimarer Reichstages als Einordnung politischer Positionen zu verwenden hat ohnehin schon länger ausgedient. Politische Positionen können eigentlich nur noch inhaltlich differenziert bewertet werden. Und hier hat die „Linkspartei“ aktuell schlechte Karten, weil sie die Interessen derjenigen, die sie zu vertreten behauptet, eben genau nicht vertritt: sie ist nicht gegen die ungebremste Zuwanderung in die sozialsysteme, sie ist nicht gegen den aktuellen Krieg, sie ist nicht gegen den woken Faschismus. In den kommenden Landtagswahlen im Osten wird diese Partei daher ihr Waterloo erleben, dessen bin ich gewiss.
Man könne, so Wagenknecht etwa 2008 gegenüber SPIEGEL online, „die DDR nicht mit der mörderischen Nazi-Diktatur in einen Topf werfen“. Wegen dieser Gleichsetzung halte sie „den Begriff Diktatur für die DDR nicht für angemessen“.
Das ist nur ein Zitat, mit dem Wagenknecht ihre anhaltende Sympathie für die DDR-Terrorherrschaft kundgetan hat.
Schon vergessen?
„Wenn wir det eine Prozent Reiche erschossen haben …“ so Sandra Luft, Kommissköpfin, „Kleinfunktionärin und Delegierte des Ortsverbands Friedrichshain“ am 29. Februar 2020 bei einer „Strategiekonferenz“ der Linken in Kassel. TE hatte berichtet.
„Nein, wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon noch für nützliche Arbeit ein …“ So die Antwort des Parteichefs Bernd „Pol Pot“ Riexinger auf die Mordphantasien der kleinen Kaderkommunistin. Die Reaktion im linken Publikum auf diese Haß- und Hetzattacke: Fröhliche Heiterkeit und Applaus.
Schon vergessen?
Und? Hat Wagenknecht sich von den öffentlich geäußerten Mordphantasien und Internierungsplänen ihrer Parteigenossen distanziert?
Nein.
Diese Spezies läßt ihre Maske in dem Moment fallen, wo sie an der Macht ist. Wagenknecht war, ist und bleibt SED und am Ende des linken Weges fließt immer Blut, steht immer Mangelverwaltung, Schießbefehl und Bautzen.
Müssen wir denn wirklich jeden einzelnen Fehler aus unserer befotzten Vergangenheit wiederholen?
Und alles während die AfD von Umfragehoch zu Umfragehoch springt…. wieso glaub ich gerade nicht an einen Zufall.
Eine Wagenknecht-Partei würde die LINKE zwar erledigen, aber sie würde gerade bei der AfD Stimmen abgraben.
So gäbe es dann auch wieder nur eine kleine gespaltene Opposition ohne Macht.
Da freut sich die Blockpartei.
Sahra Wagenknecht hat die derzeit richtigen Ideen, eine brillante Intelligenz und einen optimalen Bezug zu den nicht „links-grün“ orientierten Menschen:
Die Neugründung einer Partei macht also Sinn, Zustimmung ist sicherlich genug vorhanden; aber es würde ein knochenhartes Geschäft: Medien und Altparteien werden diese Neupartei mit viel Dreck bewerfen! Damit spreche ich mich nicht dagegen aus, sondern plädiere dafür, dass dieses Projekt nur mit zahlreicher potenter Hilfe gestartet werden sollte. Sahra Wagenknecht kann dies keineswegs alleine schultern; sie sollte vor allem die Ideen, die Analysen, die Texte liefern – und die Mühen der Parteipolitik anderen überlassen.
Zitat:“Sag, wie hältst Du es mit der Ukraine?“
Ganz einfach: Dieses korrupte Stück Land -wie auch Russland selbst- geht mir buchstäblich am verlängerten Rücken vorbei. Das ist nicht mein Krieg. Und ich lasse mich auch nicht hineindrängen, auch wenn mir die betroffenen Menschen abgrundtief leid tun. Trotzdem, ist dieser Krieg das direkte Ergebnis des immer gleichen blutigen Geschäftsmodells der Amerikaner (+koruppter ukrainischer Politiker und einem Irren Putin) für die wir in (EUropa) aber -WIEDER EINMAL- das geopolitische Schlachtfeld spielen sollen. Leider trifft die Amerikaner ihre weltweite agierende, meist über Geheimdienste (s.a. Iran in den 60er Jahren und die vielen weiteren Beispiele der amerikanischen Kriegsschuld) inszenierte Kriegstreiberei nicht endlich mal im ihren eigenen Land und auf ihrem eigenen Boden.
Immerhin, bei China besteht diesbezüglich Hoffnung. Da dürfte Amerika inzwischen den Kürzen ziehen, wenn sie versuchen, das von Ihnen (marktspezifisch) „beanspruchte“ Taiwan gegen einen Invasion durch das totalitäre, kommunistische, chinesische Regime zu halten. Die Chinesen pfeifen inzwischen auf die längst vergangene Vormachtstellung von Amerikanern und Russen. Die sind selbst längst Weltmacht. Und sie wurden es nur, deshalb Weltmacht, weil die „Handelsgeilheit“ des Westens, und seine -wir lassen dort billig produzieren-Mentalität- die Chinesen reich und mächtig machten.
Aber zurück zum Thema und dem unterschwelligen Geschwurbel die Deutschen hätten Verantwortung für die Ukraine. Klartext, es reicht mir schon das ich mich seit meiner frühesten Kindheit in Schule Ausbildung und Beruf dem Erbe, eine immerwährenden passbegründeten Verantwortung (ich habe nur für mich selbst Verantwortung, merkt Euch das!) durch die vergangenen deutschen Kriege ausgesetzt sehe. Und das obwohl meine Großeltern die Nazis wie die Pest gehasst haben! Aber beim Ukraine-Krieg ist bei mir Schluss.
Ich habe nicht auch noch Lust mich mit dem Jahrhunderte alten Zwist zweier ehemaligen Sowjetrepubliken der Sowjetunion auseinanderzusetzen! Nicht mehr und nicht weniger sind Russland und die Ukraine für mich. Egal wie sehr Euch das auch aufregen mag! Ich …..auf Euren Krieg!
Und was die Partei die Linke angeht: Mauermörder die auf die eigenen Landsleute geschossen haben sind das allerletzte. Mehr Verachtung als gegen Euch geht für einen Wessi überhaupt nicht! Ihr seid doch nur deshalb so „nachsichtig“ mit dem durchgeknallten Putin weil ihr -genau wie der- euch wieder nach dem muffigen Kommunismus und den totalitären, unmenschlichen Repressalilen der DDR sehnt. Kopf hoch, die Grünen bereiten Euch doch gerade wieder den Weg in einen deutschen Arbeiter und E-Trabbifahrerstaat. Mache Euch diesmal aber auf (Wessi)Partisanen gefasst 😉
Wir brauchen nicht noch eine linke Partei. Wir haben schon 5 linksextreme Parteien. Frau Wagenknecht sollte sich ehrlich machen, den Kommunismus und ihre falschen Migrationsgrundsätze über Bord werfen und bei der AfD eintreten. Das wäre die schlimmste Strafe für alle linke Parteien von der Union bis zu den Grünen.
Friedensbewegt ist die SED noch nie gewesen. Wenn sie den Widerstand gegen die Umsetzung des NATO-Doppelbeschluss im Westen finanzierte und lenkte, hat sie nicht den Abbau der SS-20 für nötig befunden. Sie suchte und sucht immer nur den eigenen Vorteil und versteckt das hinter moralischen Phrasen. Friedenspolitik in der Ukraine wäre möglich gewesen – als der Russe noch nicht da war. Eine symbolisches Kontingent von NATO-Truppen auf der Krim hätte genügt. Wie man die Erzählung gestaltet hätte, wäre nebensächlich gewesen. Doch das wollte Wagenknecht und die SED auf keinen Fall. Die (verklärte) Liebe zu Moskau ist ungebrochen. Stünde die Ukraine vor Petersburg würde Wagenknecht jeden Panzer für die Rote Armee einfordern, der in Deutschland auch nur parkt. Dass zudem der Ausschluss einer militärischen Option überhaupt ein Beitrag zum Frieden darstellt, glauben nur politisch Einfältigen. Eine Welt ohne Macht und Machtansprüche (im Innern und nach außen) existiert nicht; nicht einmal in der Kuschel-EU oder Deutschland. Das Militär ist dabei nur eine Erscheinungsform neben z. B. der Einwanderung, finanziellen Zuwendungen oder dem Zugang zu Medien.
Die Wagenknecht ist als Identifikationsfigur für (junge) Frauen geeignet. Ich sage nicht, dass die dumm ist. Aber bei dieser Wählerschicht kommt es darauf an, dass sie „die Haare schön“ hat. Schauen Sie sich Frauenzeitschriften an. Oder Telenovelas. Oder die beliebtesten Frauen-Kanäle auf Youtube, Instagram und Pinterest.
Die trauen sich nicht, die AfD zu wählen, obwohl die am meisten die Interessen von jungen, deutschen Frauen vertreten würde.
Die SPD wurde bei der letzten Wahl von vielen Frauen gewählt, weil Scholz „so knuffig/ harmlos“ aussieht. Und die Grünen wurden von vielen Frauen gewählt, weil die Baerbock so niedlich im Hopserlauf daherkommt. Ist leider alles kein Witz (obwohl, eigentlich schon) und keine Übertreibung von mir. Wohlstand lässt verblöden. Aber es werden andere Zeiten kommen, dauert nicht mehr lange. Meine Urgroßmütter konnten noch mit anpacken und ihre Frau stehen.
Bei solchen Berichten stellt sich dann wieder die Frage, ob das mit dem – passiven – Wahlrecht wirklich so eine gute Idee war… es gab eine Zeit, da war das passive Wahlrecht an ein Mindestalter – 25 Jahre -, eine abgeschlossene Ausbildung, 3 Jahre nachgewiesene Berufserfahrung und einen einwandfreien Leumund geknüpft. Mit solchen Kriterien ließen sich wenigstens Auswüchse wie Fester, Lang oder Kühnert aus den Parlamenten raushalten und selbst eine Baerbock wären wir dann los (keine nachgewiesene Ausbildung, außer Voluntariat=Kaffeekochen in irgendeiner Lulli-Redaktion keine Berufserfahrung). Dann stünden auch bei den Damen vielleicht andere Wahlkriterien im Vordergrund.
Wagenknecht wird was die Parteineugründung und deren Erfolgsaussichten angeht, maßlos überschätzt.
Schaut man sich nur einmal die Organisation der Wagenknecht Friedensdemo in Berlin an, ohne die Hilfe von A.Schwarzer wäre die Demo gefloppt. Ordner, Organisation usw. alles von anderen auf die Beine gestellt.
Wagenknecht ist rhetorisch gewandt und ich halte sie auch für authentisch. Aber Parteiarbeit ist überhaupt nicht ihre Sache. Die Aufbruch Bewegung von Wagenknecht war genau aus diesen Gründen gescheitert.
Wäre ich Wagenknecht, würde ich mich aus der Politik zurückziehen, einen Alterssitz im Ausland organisieren und bis zur Rente Vorträge halten, Bücher schreiben und das politische Geschäft auf Youtube kommentieren, mit 650 tausend Abonnenten kann sie schon locker vom Podcasten leben.
Darauf wird es wohl hinauslaufen. Als Dissident, der ehemals Teil des Politbetriebs war und deshalb ohnehin schon ausgesorgt hat, läßt es sich wunderbar leben und verdienen (wie sie oben ausgeführt haben). Ist so ähnlich wie bei Palmer oder Sarrazin: angesichts der gewaltigen Unzufriedenheit im Volk und des Mangels an kritischen Stimmen, ist das eine echte, sehr lukrative Marktnische. Dumm nur, daß sich durch all diese Vorträge, Posts, Bücher usw. kaum etwas wirklich verändert.
Das Tischtuch zwischen Wagenknecht und der SED-Nachfolgepartei war schon zuvor gestört. U.a. deshalb, weil Wagenknecht kritische Worte zur realexistierenden Asylperversion fand… . Da geht es ihr nicht anders als den Selbstdenkern anderer Parteien wie Sarrazin, Palmer… . Eine Parteigründung würde mti großer Wahrscheinlichkeit die SED unter die 5%-Hürde drücken, selbst es aber auch kaum darüber schaffen. Könnte also nur von Nutzen für die politische Landschaft sein.
Wagenknecht mag nicht unintelligent sein, aber es reicht nicht die Skrupellosigkeit für eine Parteigründung. Die hatten damals Gysi, Bisky und Bartsch als sie sich mit Milliarden in die BRD-Demokratie eingekauft hatten. Der Preis – jede Menge U-Boote auch aus der alten BRD die es sonst zu nix gebracht haben. Aber da war genug Geld da, dass man die durchfüttern konnte wie man in den Linken-Fraktionen sehen kann. Diese finanziellen Mittel hat die Wagenknecht nicht. Wenn ich ehrlich sein soll, das ist auch gut so. Eine weitere Protestpartei zerbröselt die ohnehin schon nekrose Opposition noch schneller.
Ich glaube eher an einen kompletten Rückzug von Wagenknecht (spätestens nach der kommenden Bundestagswahl) aus der Parteipolitik, als an die Gründung einer neuen Partei. Wagenknecht würde auch als Buchautorin und politische Kommentatorin viele Menschen erreichen, ohne dass sie sich mit tückischen und intriganten „Parteifreunden“ herumärgern müsste. Bei neuen Parteien ist Erfolglosigkeit ist unter deutschen Verhältnissen (Fünf-Prozent-Klausel) wahrscheinlicher als der Einzug in Parlamente. In den siebzig Jahren ab der zweiten Bundestagswahl traten unzählige Parteien, die für den ersten Bundestag (Wahlperiode 1949-1953) noch nicht kandidiert hatten, bei Wahlen an, doch nur vier Parteien haben es tatsächlich in den Bundestag geschafft. Das waren
Ich verstehe es wirklich nicht: 1. Mehr als die Hälfte der Deutschen wollen keine Waffenlieferungen nach der Ukraine und ein normales Verhältnis zu Russland. 2. Mehr als die Hälfte der Deutschen sehen die Corona Maßnahmen kritisch. 3. Mehr als die Hälfte der Deutschen sehen die Entwicklung der EU kritisch. 4 Mehr als die Hälfte der Deutschen sehen die „Einwanderungspolitik“ kritisch. 5. Mehr als die Hälfte der Deutschen gehen die Klimapolitik, das „Woke“ und das Gendern auf den Sack. 6. Mehr als die Hälfte der Deutschen sehen den sozialen Frieden und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zumindest als gefährdet an. 85 % des Parlamentes vertreten mit Inbrunst genau diese 6 Positionen. Ich bin kein Linker und bin nicht berechtigt denen Ratschläge zu geben aber ich weiß wirklich nicht, darauf die eigentlich warten….
„Ich verstehe es wirklich nicht:“
Das Problem ist, dass es die Ampel samt ihrer Blockflöte CDU sehr gut versteht, die Menschen zu spalten. Viele halten den Mund, weil sie Angst haben, diskriminiert, ausgegrenzt und als Nazi bezeichnet zu werden. Divede et impera (Teile und herrsche), praktizierten schon die alten Römer. Fakt ist aber auch, dass die Gründung einer neuen Partei durch Wagenknecht, aufgrund Ihrer angeführten Punkte, ein Beben in der Parteienlandschaft Deutschland auslösen könnte. Warum? Wie ein Staubsauger könnte diese neue Partei alle unzufriedenen Wähler aufsaugen, die zuvor CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und sogar „Sonstige Parteien“ gewählt haben. Selbst die AfD, wage ich zu sagen, würde Wählerstimmen abgeben. Das wäre ein Knall im Politikgeschäft, auf dessen Auswirkungen ich wirklich gespannt wäre.
Das kommt drauf an wofür diese Wagenknechtpartei stünde und weniger wogegen. Wagenknecht spricht viele richtige Dinge an, aber ihre Lösungsrezepte sind meist aus der sozialistischen Mottenkiste. Das reicht sicher für ein paar linke Proteststimmen, aber bürgerliche Wähler, welche die Mehrzahl der aktuell politisch Heimatlosen sind, lockt man damit nicht an. Und wenn sie als erste Aktion gleich mal die Abgrenzung zur AfD betont, ist der Ofen ganz aus. Ganz davon abgesehen werden sich die MSM auf sie einschießen. Bisher war das ja nur ein laues Lüftchen.
Eine Frage stelle ich,
wenn man sich die letzten Wahlen anschaut, auch die Wahl an der Wiener Universitaet, dann koennte man langsam empirisch festellen, dass es regelmaessig zu wahlungereimtheiten kommt, die seltsamerweise immer zu gunsten der Linken Parteien passiert.
somit ist die Zustimmung bei den Waehlern moeglichweise viel geringer wie uns die Wahlen zeigen
Rechts, Links – das ist mit Verlaub alles dummes Geschwätz. In einer Demokratie muss es möglich sein auch eine unbequeme Meinung zu haben, ohne durch Brand äußern oder „Anschlussfähigkeit“ gebranntmarkt zu werden.
Thüringen zeigt, wo die künftigen Mehrheiten liegen, wenn weiter der Bürger bekämpft und abgezockt wird.
Gegen Krieg zu sein darf erst recht kein Argument sein, denn dann sage ich: Verfassung anschauen und raus aus der Nato: sofort!
Mit dem Verlust von Wagenknecht ist die SED dann intellektuell vollkommen entkernt und wird über kurz oder lang in der Versenkung verschwinden.
Eine Parteineugründung, bei einem Wählerpotential von in etwa 5% für die Linke, würde im Sande verlaufen und das wird Frau Wagenknecht auch wissen. Nein es ist gut, dass sie gegangen wird, denn dies wird dazu führen, dass eine Komponente der Einheitspartei wegfallen wird, da werden dann auch keine 3 erschlichenen Mandate reichen.
Es ist klar dass die Ukraine diesen Krieg niemals gewinnen wird, nehmen wir als Zeichen des erwünschten Sieges den Rückzug Russlands von der Krim. Das wird niemals passieren. Und dass Russland noch nicht „durchmarschiert“ ist, liegt nach Ansicht mancher Experten daran, dass das gar kein Ziel Russlands ist.
Vor diesem Hintergrund kann man fragen, wie „moralisch“ das ist, jeden Tag Ukrainer auf dem Schlachtfeld sterben zu lassen für das strategische Ziel, Russland maximal zu schwächen durch diesen Konflikt.
Die NATO hat schon 2020 und 2021 gemeinsame Manöver mit der Ukraine – warum? – durchgeführt, in deren Verlauf die russische Abwehr „angetestet“ wurde, berühmt wurden u.a. 2 englische Kriegsschiffe, eine Fregatte und ein Zerstörer sowie mindestens eine kanadische Jagdstaffel. Zwei Manöver hatten das explizite Planspiel „Gemeinsamer Angriff auf Russland und Weißrussland nach russischer „Provokation““ – gemeint ist damit selbstverständlich ein FalseFlag, dafür sind die Amis spätestens nach Tonkin, WMD und Brutkasten berüchtigt. Daß Russland nach dem „Antesten“ einen Präventivschlag führen könnte, ist den Kommandeuren in ihrer vorweggenommenen Siegesbesoffenheit überhaupt nicht in den Sinn gekommen.
Eine Wagenknecht-Partei (mit wohl 10++ %) würde die Phalanx der Transformationsparteien im Bundestag stark dezimieren.
Wie kommen Sie auf 10++% für eine Partei von der Sie nur die potentielle Vorturnerin schon mal gehört haben. Was glauben Sie, warum Wagenknecht so zögert? Weil schon allein 5% kaum zu erreichen sind.
Ich muss dem Vorstand der Linkspartei ausnahmsweise recht geben: hü oder hott, Frau Wagenknecht!
Sahra Wagenknecht ist die Frauke Petry der Linkspartei. Petry ist mit ihrer Neugründung kläglich gescheitert, Wagenknecht hätte ohne Zweifel etwas größeres Potential, ob es über 5% Wählerzustimmung reicht, ist indessen mehr als ungewiss. Die Linke ohne Wagenknecht ist sehr wahrscheinlich aus dem politischen Geschäft und nicht mehr im BT vertreten, wenn sich eine nicht ganz unbedeutende Anzahl an Mitgliedern mit Wagenknecht aus dieser Partei verabschiedet. Die Reste der Linkspartei können sich dann je nach Vorlieben den Grünen oder der SPD anschließen und deren linke Flügel stärken.
Wagenknecht ist ganz sicher nicht mit Petry zu vergleichen! Ihr Potenzial ist groß, auch die AfD würde Stimmen verlieren. Eine weitere Frage wäre, ob es einer neuen Partei möglich wäre die große Zahl der Nichtwähler, wenigstens teilweise zu mobilisieren? Natürlich ist das größte Problem die interne Geschlossenheit, wie überall würden sich auch Trittbrettfahren oder Undercoveragenten einschleichen und für Probleme sorgen.
Ohne die gesicherten Milliarden aus dem Vasallen-Deutschland und der Vasallen-EU hätte die lend-lease-act-USA keinen Angriffskrieg provoziert und nicht die Politik in der Ukraine seit Jahren gegen Russland in Stellung gebracht. Schließlich müssen Kriege auch und vor allem profitabel sein für die Demokratie- und Freiheitsbomber.
Das ist auch eine nackte Wahrheit. Egal, in wieviel schmückende Polit-Poesie die Globalisten diese kleiden.
Was eine potenzielle Wagenknecht-Partei angeht: hoffen wir mal, dass auch die AfD-Protest-Wähler schlau genug sind und nur dann der Wagenknecht eine Stimme geben, wenn diese eine Koalition mit der AfD nicht kategorisch ausschließt. Ansonsten wird sich nichts ändern in diesem Land. Wir brauchen aber den Wind of Change außenpolitisch, migrationspolitisch, energiepolitisch und innenpolitisch.
Der Nicht-Westen nutzt gerade die Schwäche des Westens und hat zwischenzeitlich eine multipolare Welt aufgebaut. In ein paar Jahren werden andere Mächte das Sagen haben und die Altparteien haben sich in diesem neuen System bereits jetzt schon aus dem Spiel genommen. Nur Ewig-Gestrige werden das nicht erkennen wollen.
Eben, die propagierte „Eine Welt“ gibt es nicht und wird es nicht geben, die BRICS sind aus dem ganzen satanischen Wahnsinn ausgeschert und viele Länder möchten lieber bei den BRICS mitmachen als sich dem „Wertewesten“ unterzuordnen.
Die FDP hält sich einen Kubicki, die Linke ihre Wagenknecht
So oder so, die Linken sind fertig. Jedenfalls bundesweit. Wenn ihre Zugpferd Wagenknecht und mit ihr ihr Mann wegfällt und das tut es ohnehin, dann können sie die Radieschen, sprich 5% von unten ansehen. In Anbetracht solcher Aussichten wirken ihre großspurigen Aussagen nur noch lächerlich! Die Frage bleibt ob W. eine neue Partei gründet oder nicht? Und was das für die anderen Parteien für Auswirkungen hat, wenn eine zweite wirkliche Oppositionspartei existiert. Das parteipolitische Beben, das ohne Zweifel von Merkel angestoßen wurde, hallt noch lange nach! Die aktuell Verantwortlichen stecken nur den Kopf in den Sand! Oder reißen ihr unqualifiziertes Maul sinnenleert auf!
„Gründet die bekannteste und charismatischste Linken-Politikerin eine eigene Partei, dürfte das die ohnehin wacklingen Linken von den Füßen holen.“ – Und die AfD u.U. halbieren: plötzlich wären weder links noch rechts hohe Brandmauern mehr nötig. Die CDU, SPD, Grüne und FDP sollten Sahra irgendetwas anbieten, damit sie ihre neue sozialistisch-nationale Partei gründet, die programmatisch der AfD sehr, sehr nahe stehen dürfte. Björn Höcke hat Sahra bereits umgarnt.
Extrem links rechts sind nicht weit auseinander bzw haben sehr viele gemeinsamkeiten = überwachung der bürger, gewalt, diktatorisch, selbstbereicherung auf kosten des stattes/der bürger, bevormunung der bürger, kritikunfähigkeit usw usw
Das sind alles Punkte, die ich zur Zeit lediglich bei den Altparteien sehe – die sich alle in der Mitte verorten. Auch wenn sich dieser Altparteien-Mob sitzordnungstechnisch in der Mitte zusammengerottet hat, kann er offensichtlich radikal und extremistisch sein.