Sahra Wagenknecht stellt mit Mitstreitern den Verein „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) in der Bundespressekonferenz vor. Dieser Verein bereitet die Gründung einer Partei vor, die laut Geschäftsführer Lukas Schön zum Jahreswechsel folgen soll. Vier der ersten fünf Fragen der Journalisten beschäftigen sich mit der Frage, warum Wagenknecht oder Amira Mohamed Ali zwar eine neue Partei gründen, aber im Bundestag bleiben.
Zweimal hat Wagenknecht die Frage schon beantwortet, dann stellt ein „Journalist“ des Deutschlandfunks sie wieder. Ihm geht es scheinbar weniger um die Antwort. Er ist auch kaum nach Berlin gekommen, um Fragen zu stellen oder zu berichten. Er gehört zu der Art Journalisten, die nach Berlin gekommen, sind, weil sie eine Haltung haben und die unter die weniger Erwählten bringen wollen.
Es ist ein merkwürdiges Demokratieverständnis des DLF-Aktivisten. Zumindest gilt das Verständnis außerhalb der Berliner Käseglocke als merkwürdig. Außerhalb dieser Glocke wählt der Bürger den Abgeordneten und dieser ist daher dem Bürger verpflichtet. Für Berliner Journalisten wählt die jeweilige Partei den Abgeordneten – und ihr ist er verpflichtet. Wer aus der Partei austritt, hat demnach auch im Bundestag nichts mehr zu suchen.
Dieser Berliner Logik widerspricht Wagenknecht. Viermal. Wie impertinent. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Hauptstadtjournalisten mit der neuen Partei einen ähnlichen Umgang vorhaben wie zuletzt mit AfD, Bündnis Deutschland oder Freien Wählern. Kurzum jedem, der angetreten ist, eine Alternative den Bürger zu bieten, die sich im bisherigen Parteiensystem nicht mehr vertreten sehen – vor allem nicht mehr, seitdem Angela Merkel die CDU ins grün-linke Lager geführt hat.
Wagenknecht richtet einen Appell an die Journalisten. Schon vor der Fragerunde. Sie führt als einen von fünf Kernpunkten des BSW an, dass dieses die gesellschaftliche Spaltung überwinden will. Wer Meinungen vertrete, die „von der dominanten Meinungsblase abweichen“, werde stigmatisiert. Das führe dazu, dass eine Mehrheit sich nicht mehr traue, frei ihre Meinung zu äußern.
Wenn es um dieses Phänomen geht, sind die Journalisten in der Bundespressekonferenz keine neutralen Berichterstatter. Sie sind Handelnde. Sie sind Täter. Wagenknecht richtet einen Appell an sie. Sie sollten alle „fair miteinander umgehen“. Das sei wichtig für das gesellschaftliche Klima. Das gelte mehr allgemein als für sie. Sie selbst habe gelernt damit umzugehen.
Das ist, auch wenn es die wenigsten verstehen, eine Kampfansage. Denn Wagenknecht zieht ein Resümee über die politische Landschaft. Sie trifft deutliche Aussagen: Die Bundesregierung erlebe „die schlechteste Regierung in ihrer Geschichte“. In Teilen sei sie sogar inkompetent: Die Politik müsse sich deutlich verändern, „sonst werden wir unser Land in zehn Jahren nicht wiedererkennen“.
Wagenknecht zieht daraufhin ein Fazit durch viele Politikfelder. Auch hier sind die anwesenden Journalisten keine Unbeteiligte. So deutlich, wie Wagenknecht die Probleme benennt, so deutlich hätten es eben diese Journalisten in den vergangenen Jahren tun müssen. Doch ihnen stand ihre Attitüde im Weg, Haltungen zu verbreiten, statt Tatsachen zu berichten. Ebenso wie ihre Nähe zuerst zu Merkel und dann zur Ampel, besonders zu den Grünen. Probleme haben diese Journalisten immer erst benannt, wenn sie nicht mehr zu leugnen waren – und auch dann waren sie mehr damit beschäftigt, nach Gründen zu suchen, die nicht die eigentlichen sind.
Wagenknecht benennt nun diese Probleme: eine Außenpolitik des erhobenen Zeigefingers, die uns in der Welt isoliert. Die Beteiligung an einer neuen Blockbildung, die Arbeitsmärkte gefährde. Ein Bildungssystem, dass immer öfters Menschen ins Berufsleben entlasse, für das es diese nicht vorbereitet habe. Eine blamabel schlechte Infrastruktur mit maroden Brücken, einer Bahn, die fast nie ihren Zielbahnhof pünktlich erreicht, oder schwache digitale Netze. Eine Regierung, die Milliarden ausgebe, um die negativen Folgen ihrer eigenen Politik auszugleichen. Ein blinder Ökoaktionismus, der kaum hilft, aber viel kostet.
Genau hier ist das BSW zu verorten und wird die spätere Wagenknecht-Partei zu verorten sein: Sie richtet sich an Menschen, die gegen grüne Politik und von den Parteien frustriert sind, die immer mehr grüne Politik übernommen haben: Linke, SPD, FDP, CDU und CSU. Die neue Partei will nicht mit der AfD zusammenarbeiten, aber eine „seriöse Adresse“ für deren Wähler sein. Warum es allerdings seriös sein soll, wenn sich Wagenknecht gegen illegale Einwanderung ausspricht, aber nicht, wenn die AfD das Gleiche tut, das lässt sie offen.
Konkrete Inhalte hat Wagenknecht ebenfalls noch keine vorgestellt. Sie spricht sich zwar für wirtschaftliche Vernunft aus, aber aus ihren Ausführungen wird deutlich, dass sie eher für einen interventionistischen als für einen schlanken Staat ist: So fordert sie etwa eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns und Steuergeld, um das schlechte deutsche Rentenniveau anzuheben.
Ein gutes halbes Dutzend Linker ist mit Wagenknecht aus der Partei ausgetreten. In der Fraktion im Bundestag wollen sie vorerst bleiben, wie Amira Mohamed Ali sagt. Sie ist die erste Vorsitzende des BSW, mit Wagenknecht aus der Linken ausgetreten – und immer noch Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag. Würden die BSW-Gründer aus der Fraktion austreten, verlöre diese ihren Status. Damit hätte sie weniger Rechte im Parlament und vor allem weniger Geld. Das bedeutet weniger „wissenschaftliche Mitarbeiter“. Wie Ali sagt, seien die BSWler bereit, in der Fraktion zu bleiben, um eine geregelte Lösung zu ermöglichen. Also ihnen noch ein paar Monate ein Gehalt zu sichern.
Wenn SaWa die Linke zerlegt, so hat sie wenigstens zu guter Letzt noch ein politisch gutes Werk getan.
Die Frau Wagenknecht hat ja in Talkshows und in den sozialen Medien viel Selbstverständliches und viel Richtiges gesagt. Und ich kann verstehen, dass das viele beeindruckt hat – angesichts des alles durchdringenden Lügennebels des deutschen Politikbetriebs waren das schon Lichtblicke!
Aber ich kann nur hoffen, dass die Beeindruckten auch »das Kleingedruckte« der neuen Wagenknecht-Partei lesen. Und da ist gar nichts Bürgerliches bis jetzt.
Und nicht nur das Kleingedruckte, auch das Offensichtliche. Allein wenn man das Podium dieser Pressekonferenz betrachtet: Da sitzt die SED! Das sind Linksradikale! Also Leute macht die Augen auf!
Man konnte schon eine Einordnung der neuen Bewegung hören als »Linkskonservative«. Diese neue Wortschöpfung ist eine Täuschung der linken Medien, die geneigten Konservativen die neue Bewegung »schmackhaft« bzw. wählbar machen soll. Aber Linke sind nie konservativ, sie sind Feinde des Konservativen. Sie zerstören was sich bewährt hat, und wollen glauben machen, das würde das Schlaraffenland bringen.
Man kann nur hoffen, dass sich nicht viele Bürger hier ein X für ein U vormachen lassen. Denn im Moment sehe ich hier nur einen weiteren linken »AfD-Verhinderungs-Verein« oder anders gesagt ein »Konservative-Opposition-Spaltungsinstrument«.
Jedoch, die Hoffnung ist nicht groß. In den letzten vier Jahren haben wir gesehen: die Deutschen glauben jede Lüge, absolut jede, und sie laufen jeder Parole hinterher die man ihnen vorgibt. Dafür fallen sie sogar über ihre eigenen Landsleute her.
“ ZURÜCK IN DIE VERGANGENHEIT mit SW“
träfe es auf den PUNKT anstatt….
„B E W E G U N G Sarah Wagenknecht “
Und das dazugehörige Partei-Programm-Motto müsste lauten:
“ Vorwärts nimmer, Rückwärts immer “ !
Auszüge aus dem „Programm“ lesen sich wie das „Wieder-Erwachen der DDR“ .???
Wenn sich der VERSTAND und die VERNUNFT verabschieden…..
…..bleibt die DUMMHEIT zurück…
…und die hält weder Ochs noch Esel auf.
Ein erheblicher Teil unserer „Presse“ scheint wirklich ihren Sinn und Zweck des eigenen beruflichen Daseins darin zu sehen, ihre politische Lieblinge zu schützen.
Und das meint primär Merkel und die Grünen!
Was eint beide, also Merkel und die Grünen? Sie sind links, ohne sich so zu verkaufen und singen vorbehaltlos das politische Lied ihrer millionenschweren Förderer im Hintergrund, sie sind die perfekten Werkzeuge.
Die zumindest ökonomisch seltsame Allianz aus Wokeness, Erzkapitalismus und irgendwas mit Klima ist wohl nirgends so sichtbar, wie in der BigTech-Welt. Von Zuckerberg bis Gates, von Blackrock bis Disney ist sehr viel Geld „dabei“, im Klub der selbsternannten „Guten“, egal welch dunkle Vergangeheit sie besitzen, wie man zu Geld gekommen ist, ob man ein Lolita-Problem hat etc pp, alles egal, Hauptsache man ist sich jetzt einig, die Guten zu sein.
Merkels Biografie zeichnete sie auch nicht gerade als demokratische Aktivistin und Widerstandskämpferin in der DDR aus, eher als perfekte Mitläuferin. Unsere Grünen verfügen über tiefrote Wurzeln aus dem insbesondere ehemals Westdeutschen Unimileu, garniert mit klassischen Linksradikalen, bis hin zu militanten Linksextremisten wie „ExStraßenkämpfer“ Joschka Fischer.
Merkel wie die Führungsgrüne eint ihr fast schon grenzenloser Opportunismus, sie waren und sind die skrupellosesten Wendehälse der deutschen Politik. Merkel war in der Union so falsch platziert, wie man nur falsch gesetzt sein kann, nur hatte sie natürlich erkannt, wo ihre Versorgung am erfolgversprechensten sein würde und das war natürlich nicht der DA oder die PDS oder die damals radikalen Gegner der Wiedervereinigung, die Grünen, sondern die Kohl Partei, des Kanzlers der Wiedervereinigung, die cdu. Als Mitläuferin war sie altersbedingt und persönlich relativ wenig vorbelastet und füllte als Quotenfrau die nachwende Personallücke der CDU.
Ihr Amt als sehr junge Bundesumweltministerin brachte sie automatisch den „westdeutschen“ Grünen näher, die schon früh erkannt hatten, daß mit linksradikalen Parolen wenig zu gewinnen ist, aber Antiatom, Bio, Öko, Klima perfekte Trojanische Pferde sind, tief ins „bürgerliche“ Milieu einzudringen – am leichtesten im akademischen Mittelbau des Bildungswesen, der Schulen, der Unis usw.
Das Label als umweltbewußte, ernährungsbewußte, klimabesorgte Lifestyle-Partei für Beamte und höhere Angestellte des öffentlichen Dienstes wirkte, bis heute. Die Mischung aus „Sendungsbewußtsein“ und persönlicher Absicherung qua Anstellung beim Staat bringt noch heute solide 10-15% bei Wahlen.
Und hinter diesem „Lifestyle“ hat sich sehr viel Geld versammelt, welches erkannt hat, dass ein „grüner“ Staat jeden Mist fördert, der sich zwar nie rechnen wird, aber fantastisch gut, grün, umweltbewusst etc. klingt.
Die reichen Länder haben zwar schon die höchsten Umweltstandards der Welt, sind damit relativ zu anderen auch schon die saubersten der Welt, egal, dort gibt es aber auch am meisten Geld abzugreifen, nicht in den armen, schmutzigeren Ländern der Welt, wo Klima- und Umweltschutzpolitik sicher 10x sinnvoller wäre als in Schweden, der Schweiz oder in Deutschland.
Und das gleiche gilt für den klassischen Kommerz und Konsum, natürlich auch für Computer, Handys, Games, Internethandel, Software, Pharmaprodukte/Medikamente, Maschinen, Waffen etc – viel Geld ist primär nur in schon reichen Ländern zu verdienen, nicht in Entwicklungsländern.
Geld wird da verdient, wo es schon vorhanden ist, wo sich Werbeetats lohnen und Umsatz generieren, wo Staaten Millionen und Milliarden investieren oder Fördergelder verschenken, weil sie es können usw.
Daher sind auch nur die bereits reichen Länder die Haupttummelplätze von 1001 NGOs, Stiftungen etc, weil dort das Geld für Gelaber am leichtesten abzugreifen ist, und natürlich nicht, weil irgendwelche sozialen oder Umweltprobleme dort am drückendsten wären.
Tagediebe können sich nur in reichen Ländern versorgen lassen. Sie schaffen nichts, produzieren nichts, bauen nichts auf, helfen niemanden wirklich, außer sich selbst. Das Mindset dieser Berufs-Weltverbesserer ist primär „parasitär“, auf Selbstversorgung ausgerichtet und nur reiche bis zumindest wohlhabende Staaten können davon befallen werden. Die sind idR auch sehr liberal, nicht brutal und haben endloses Verständnis für die Anliegen ihrer zutiefst gelangweilten Jugend, die natürlich immer die Welt retten will, irgendwie.
Die Mischung aus Wohlstandsverblödung und irgendwas mit Humanismus, Welt- und Klimarettung läßt sich nirgends besser zu Geld machen, als im noch reichen Westen. Daher sind die „Grünen“ deutscher Prägung auch die Lieblinge bei BigTech, Medien, Pharma, Wallstreet etc.
Sie garantieren in reichen Ländern den Geldfluß nach oben am besten, weil sie das dümmste politische Programm am besten verkaufen. Wie schon Merkel!
Follow the Money!
Lieber Herr (?) Waldorf, sie haben die Probleme in ihrer tiefgreifenden kommentierenden Analyse auf den Punkt gebracht. Schon der kluge Scholl-Latour meinte, „Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung.“ Und zurzeit kann man sich Schiller nahtlos anschließen, als er konstatierte „Demokratie ist, wo Mehrheit siegt, und Unverstand entscheidet“.
Und vergessen wir nicht die tiefgreifenden und nachhaltigen Einschnitte in die Bildungspolitik mit Bologna, Pisa, gepaart mit den zahlreichen sozialistisch- ideologischen Einschnitten durch GRÜNE, SOZIS und MERKELIANER, die die Bildungsstandards heruntergeschraubt und zu einer Negativ-Auslese in Medien und Politik geführt haben. Und die geben heute den Ton an und bestimmen wie Kommunisten bis in die privaten Lebensbereiche hinein.
Und ich ergänze einmal. Solange die Gewaltenteilung, Urprinzip eines freiheitlichen Rechtsstaates, nicht funktioniert, weil sich alle vier „Gewalten“ weitgehend einig sind: Legislative, Exekutive, Judikative, Presse, (NGOs), solange bleibt Misstrauen der Bürger in die Altparteien und die Medien das Gebot der Stunde.
Aber es soll auch Leute geben, die bis heute vergeblich auf Godot warten.
Jetzt wo selbst in „etablierten“ Medien die Migrations-, Klima-, Corona- und EU-Probleme offen angesprochen werden, wagt sich auch Wagenknecht offensiv aus der Deckung. Als der Gegenwind noch heftig war, hat dies nur die AfD gemacht und Wagenknecht war da in einigen Punkten am Gegenwind durchaus beteiligt.
Auf Umfragewerte gebe ich wenig bis nichts, dienen sie doch offensichtlich der Propaganda im Sinne der Etablierten.
Man möchte die Opposition spalten und die AfD schwächen, dehalb versucht man, die Wagenknecht-Kommunisten hochzuschreiben, indem man sie als Alternative zur Alternative darstellt.
Sara Wagenknecht ist n i c h t die Lösung.
Gesamt links ist nie die Lösung. Nur das Problem.
Sozial zu sein und Sozialismus sind eben immer noch zwei paar Schuhe – auch wenn viele das nicht sehen wollen.
Das ist uneingeschränkt RICHTIG.
Es ist wirklich schade, dass selbst die vielen erfolglosen, ja, MÖRDERISCHEN Sozialismus-Experimente immer noch nicht zur Einsicht geführt haben, dass Sozialismus nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat. Dennoch halten die Linken bis heute den Begriff „Gerechtigkeit“ besetzt.
Und IMMER WIEDER wird geglaubt, beim nächsten Mal werde alles besser.
WOHER kommt bloß dieser Optimismus, dieser IRRGLAUBE?
Warum denken die Befürworter niemals daran, wie viele Tote die diversen Experimente bisher gekostet haben?
Ca. 100 Mio Tote gab es durch die roten, internationalen Sozialisten,
ca. 60 Mio Tote gab es durch die braunen, nationalen Sozialisten.
Darüber wird viel zu wenig geschrieben, dabei müsste es dringend hinein in die Gehirne, damit nicht immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden:
Sozialismus ist GEFÄHRLICH für unser aller Leben und Wohlstand.
Ich bin für ein Ideologie-Verbot in der Politik, damit es keine Chance mehr gibt, die Naivität von Bürgern auszunutzen. Ob es sich um Ideologie handelt oder nicht, lässt sich zweifelsfrei an den Parteiprogrammen ablesen.
ALLE politischen Entscheidungen sollten AUSSCHLIESSLICH mittels Verstand, Sachkenntnis, Erfahrung, Wissen, Logik, Wissenschaft (echter natürlich!) etc. getroffen werden.
Linker Zickenkrieg und den Rest der Linken erfolgreich zerstört.
Resultat ? Linke Neuauflage mit Wagenknecht als Gallionsfigur.
Inhalt? ein bisschen Nationalen Sozialismus wagen.
Braucht wer ? Niemand.
Eine von ihrem linken Narzissmus zerfressene Wichtigtuerin möchte eine Partei gründen, die, Narzissmus pur, ihren eigenen Namen trägt.
Soviel links-narzisstischer Populismus und Oportunismus kann nur scheitern.
Denn Lösungen für Problerme der heutigen Welt kann sie nicht anbieten, wegen ihrer immensen Allgemein-Unbildung, die sich ausschließlich auf SED Propaganda reduziert.
Zuerst abgebrochenes Studium an der Humboldt Universität und dann später in Baerbock Manier einen pseudo-akademischen Abschluss im Ausland erworben, „Meisterin der Künste“, „Magister Artium“ genannt, der mit Natur-Wissenschaft „rerum naturale“ nichts zu tun hat.
Es ist das neuzeitlichen Fake, einen
pseudo-akademischen „Magister Artium“ mit einem „rerum naturalis“ akademischen Titel gleichzusetzen.
Eine als Merkel und Baerbock verkleidete Rosstäuscherin.
Tochter einer deutschen Mutter und eines iranischen Vaters der nach ihre Geburt verschollen 😉 ist, trägt sie den iranischen Vornamen „Zarah“, den sie später umwandelte in „Sarah“.
Mit dem Judentum hat sie also nichts zu tun.
Erzogen im Geiste der SED Indoktrination mit Jugend in der FDJ, erzählt sie uns die gleiche Opfer-Lügengeschichtte vom SED-Opfer, wie Merkel, obwohl sie wie Merkel eine Aktive Mitwirkende an der SED Diktatur war.
Wiederholt hat sie ihre Sympathien für den Stalinismus zum Ausdruck gebracht, was sogar in ihrer eigenen Partei auf Kritik stieß.
Die DDR Wende hin zur Wiedervereinigung bezeichnete sie als Konterrevolution.
Eine Kommunistische SED-Blenderin in Vollendung, wie Angela Merkel.
Es könnte SEHR gut sein, dass Sie Recht haben. Wagenknecht sozusagen als „Notnagel“,… wenn es so aussieht, als werde das angestrebte Ziel DOCH nicht erreicht (totalitäre Weltordnung), erscheint plötzlich W. wie Phoenix aus der Asche… oder sollte ich sagen, wie Macron… oder wie Sebastian Kurz… oder wie Trudeau… um die Deutschen noch ein allerletztes Mal zu besch..en, bevor Wahlen ohnehin als „nicht mehr notwendig“ abgeschafft werden.
Das KÖNNTE so sein.
Vor allem hätte man weniger Bühne im Bundestag, würde man seinen Fraktionsstatus verlieren, und gerade die Bühne ist es ja die Wagenknecht braucht, um für ihren alten Wein in neuen Fässern Werbung zu veranstalten.
Das Ende der Linken sollte damit allerdings besiegelt sein, und in Thüringen könnte Wageknecht sogar Wegbereiter der AfD zur ersten blauen Landesregierung sein. FDP und Grüne raus, Linke geschwächt, und die BSW verpasst knapp den Einzug.
Wagenknecht bleibt Sozialistin mit kommunistischem Antlitz. Sie will genau so umverteilen wie es die Linke mit den Grünen und den Roten vorgemacht haben. Mit ihr wird kein Arbeitsplatz zurück kommen, die Strassen werden den Neuen überlassen, Rechtstaat und Demokratie werden weiter errodieren, die Freiheit wird weiter abgebaut, keine Steuer oder Abgabe wird zurüch genommen, und wer noch mit Talent, Kreativität oder Unternehmergeist versucht einen Mehrwert zu schaffen wird dransaliert. Wagenknecht hat sich mit Merkel getroffen und über den ‚wahren Sozialismus‘ diskutiert. Herausgekommen ist die Wagenknecht Partei. Man muß schon blind und naiv sein wenn man glaubt das eine überzeugte Marxistin ein zutiefst bankrottes und gespaltenes Land irgend einen Nuten bringen würde. Nur weil sie ein paar Wahrheiten ausspricht kann man nicht ihre Vergangenheit ignorieren. Sie war und ist Teil des Problems, und wenn man, wie bei Merkel, wieder einmal aus Dummheit auf’s falsche Pferd setzt, dann werden hier noch schneller die Lichter aus gehen.
„Chris Gueffroy, gestorben am 5. Februar 1989, erschossen und verblutet an der BERLINER MAUER! Im selben Jahr ist Wagenknecht der SED beigetreten. Machen die West-Deutschen den gleichen Fehler wie bei Angela geb. Kasner? Die Ost-Deutschen sind hoffentlich klüger. Schluss mit diesen SED-Leuten! Was M. angerichtet hat, unter dem Beifall der CDU, ist nicht mehr gutzumachen. Wacht endlich auf!
Der einzige Punkt, bei dem die Frau Wagenknecht konkret wird, ist wie bei den Blockflöten die Bekämpfung der AfD, ohne genau wie die Blockflöten eine vernünftige Begründung dafür liefern zu können. Das wird ein Satz mit X.
Hurra! Noch eine linke Partei! Die sechste neben der SED, den Grünen, den Sozen, den Liberallallas und der klimabewegten Frauen- und Sozialunion. Und die tapfere AfD ist auch schon links unterwandert, von ihren naiv-aggressiven Sozialpatrioten. Wo man hinguckt Sozialhansel. Lauter kleine Straßendiebe, die davon leben, gegen eine happige Provision geraubte Steuergelder an ihre Bandenmitglieder zu verteilen. Lauter kleine Robin Hoods in grünen, roten, gelben, schwarzen und blauen Strumpfhosen, die beides gleichzeitig sein wollen: Der Rächer der Enterbten und der Sheriff von Nottingham.
Zitat 1: „Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Hauptstadtjournalisten mit der neuen Partei einen ähnlichen Umgang vorhaben wie zuletzt mit AfD, Bündnis Deutschland oder Freien Wählern.“
> Nun ja, alles was rechts von links anzutreffen ist und somit die alteingefahrene/-sessene mediale Kuschklubmentalität am stören und gefährden ist, muß von den grünlinken Hofberichterstattern ausgeschlossen oder besser noch vernichtet werden. Und das hinzu auch umso mehr, wenn Politiker es auch noch dreist wagen die Hofberichterstatter vom Grün- und Staatsfunk und von den „Qualitätsmedien“ öffentlich zu kritisieren. Das geht nun gar nicht.
– – – – – – –
Zitat(e) 2: „Die Bundesregierung erlebe „die schlechteste Regierung in ihrer Geschichte“. In Teilen sei sie sogar inkompetent: Die Politik müsse sich deutlich verändern, „sonst werden wir unser Land in zehn Jahren nicht wiedererkennen“.“
> Also was hier die „schlechteste Regierung “ und was das „in Teilen inkompetent“ betrifft, hier kann ich Wagenknecht nur zustimmen.
Doch was Wagenknechts Worte von „unser Land in zehn Jahren nicht wiedererkennen“ betrifft, hier kann ich ihr nun gar nicht zustimmen. Ich weiß zwar nicht wo Wagenknecht am wohnen ist, doch vielleicht sollte sie sich mal anziehen und in einer Großstadt wie z.Bsp in Hamburg mit den Öffis fahren und sich für jeweils 30 Minuten an den größeren sog. Umsteigebahnhöfen hinstellen und beobachten.
Und anschließend sollte sie auch noch einige schöne bereichernden Rundgänge durch die vor allen seit den 1990ern wie die Pilze aus den Boden geschossenen deutschfreien (im Behördenjargon) „Problemstadtteile und sozialen Brennpunkte mit hohem Ausländeranteil“ machen. Gerne gebe ich ihr hier für „Hamburgs bunte Welt“ Tipps.
AM ENDE sollte Wagenknecht zu der Erkenntnis erlangen, dass ihre Worte von „unser Land in zehn Jahren nicht wiedererkennen“ schon,längst überholt und Realität sind.
Frau Wagenknecht ist nach meinem Eindruck eine Konservative, die es aus biografischen Gründen verpasst hat, konservativ abzubiegen. Jetzt will sie mit einer weiteren Aufspaltung des Parteienspektrums die Spaltung in der Gesellschaft überwinden. Wagenknecht springt ab, weil ihr ihre Stammpartei zu ideologisch geworden ist. Lafontaine sprang ab, weil ihm seine Stammpartei zu korrupt geworden ist. Ich wünsche ihr viel Glück, aber bleibe selber bei der afd. Mit ihrer Herkunft als Iranerin sollte sie islamkritischer, d.h. afd-näher sein. Ihre neue Partei wird irgendwann denselben Diffamierungsrucksack haben, wie ihn die afd hat, nur eine Frage der Zeit.
…Für Berliner Journalisten wählt die jeweilige Partei den Abgeordneten – und ihr ist er verpflichtet…….
„Wir kommen jetzt zur Abstimmung und bitten dafür die Fraktionsvorsitzenden nach vorn. So, der SPD’er hebt die Hand- das wären dann schon mal 206 Ja- Stimmen.. sehr schön…. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen… weitere 118 Ja- Stimmen…. der Mann von der CDU dagegen- also 152 Nein- Stimmen…. die Linke – ich sehe beide Hände unten- sie enthält sich also heute 39-fach…“. So läuft es nun mal nicht! Nicht ganz- Stichwort Fraktionszwang. Ist der überhaupt zulässig?! Bisherige Erfahrung: Majestät kann ihn huldvoll aufheben- muss aber nicht.
https://www.tagesschau.de/inland/ehe-fuer-alle-115.html
Ob diese „Gründung“ eine Zukunft haben wird, das ist zumindest bei mir mit starken Zweifeln behaftet.
Die „Neue“ wird , wenn sie dann im neuen Jahr kommen sollte sofort in schwere See stechen, denn sie hat die ganze „Staatspresse“ und „Staats Funk und Fernsehlandschaft“ gegen sich, bevor sie auch nur einen Schritt auf die Straße tritt.
Das abgekündigte Unterfangen „frustrierte“ AfD Wähler einsammeln zu wollen ist nicht mehr wie reines Wunschdenken, denn wer sich einmal vom linksrotgrünen Dreck verabschiedet hat kommt nicht zurück zur Altkommunistin Wagenknecht!.
Egal mit welchem Tamtam hier auch gedrommelt wird von Seiten Wagenknechts, sie wird krachend scheitern, aber die Linke zur freude für uns alle beerdigen.
Da Ich Frau Wagenknecht als eine sehr kluge Frau kenne, frage Ich mich wer sie auf diese absurde Idee gebracht hat, wahrscheinlich der Parteiinterne Frust, das dahin Siechen Richtung APO, oder was auch immer, denn ihre Intelligenz wird es nicht gewesen sein, sondern ihre Ideologietreue?, Ich weis es nicht, es ist mir aber auch wurscht, Hauptsache eine linke Wirrkopfpartei weniger.
Schirdewan und Wissler werden wohl bald Geschichte sein, aber auch Wagenknecht und ihre neue Partei, bevor sie überhaupt gegründet ist.
Was macht diese zukünftige Partei jetzt anders?!? Das selbe Personal wie in der Linken. Frau M. Ali war für die bundesweite Einführung der Impfpflicht, sie stimmte im Bundestag explizit gegen die Verlängerung der Atomkraft. Sie ist für unbeschränkte Armutsmigration, gegen die Ausweitung sicherer Herkunftsländern und gegen Abschiebungen, sie ist klipp und klar für diesen ganzen Genderschwachsinn…etc. etc.
Da kann ich gleich die Linke, SPD oder die Grünen wählen…
Ich prophezeie der keine 4%.
Ihr (teures) Hobby halt. Sie kann sich´s leisten.
Dafür wurde in der PK seitens des BSW etwas zu oft auf den Finanzierungsbedarf hingewiesen. Also so dicke, daß man sich eine Hobbypartei leisten könnte, hat man es dann doch nicht.
Frau Wagenknecht wird sich bei der nächsten Europawahl erstmal als Spitzenkandidatin aufstellen lassen und dort ins Parlament einziehen, weil es keine 5-Prozent-Hürde gibt. Damit sind die Pfründe wieder für einige Jahre gesichert.
Was die neue Partei ist wird sich erst in den nächsten Monaten herausstellen. Die Verunglimpfung der AfD lässt nichts Gutes ahnen, aber auch hier würde ich erst einmal abwarten, ob in der Praxis die Verwirklichung der Ziele oder die Abgrenzung zur AfD wichtiger sind.
Einige AfD-Wähler wird es zu der neuen Partei ziehen – besonders Ausländer und Frauen, das wird sich nicht verhindern lassen. Die AfD kann diese Wählerwanderung eingrenzen indem sie einen sozialeren Kurs fährt.
Einen „sozialeren Kurs“ wird man sich nicht mehr lange leisten können. Ansonsten wäre es ja egal, wer ins Land und damit an die Sozialtöpfe kommt; und auch egal, wer diese in Zukunft noch füllt.
Das Problem von Linkspartei bis FDP ist doch, daß man dem Wahlvolk lieber nicht erklärt, daß die „Goldenen Zeiten“ bald vorbei sind. Eigentlich sind sie schon seit den 1970ern vorbei, aber man merkt es erst jetzt.
Es geht weiter stramm in den Sozialismus, ne Frau Wagenknecht haben wir ja jetzt schon und da brauchen wir Sie nicht! Frau Wagenknecht grenzt sich bezüglich der „Ankommenden“ ab, aber das war es dann schon. Das Klimagedöns und der ganze andere Mist, bleibt so wie es ist. Irgendwie wirkt die ganze Chose überflüssig!
Die neue Gesalbte tritt empor. Oskar hat ja eh noch ´ne Rechnung mit der SPD offen. Linke weg, SPD weg, FDP weg. Braucht kein Mensch mehr. Zukunft: CDU-AfD-BSW (Reihenfolge offen)………..Sahra wird Kanzlerin. Kiste Krimsekt-rot.
An die „Daumen nach unten“ – Freigeister: Ich hab meinen kleinen Beitrag mit einer Portion Humor und Augenzwinkern in die Tasten gehauen, also bitte entspannt bleiben.
Hmmm… Die SPD hat zum „weg“ noch einen langen Weg vor sich; keinen allzulangen, aber doch lang genug für noch einige Legislaturperioden. Und die Grünen wollen sich weiter links einzementieren. Deren Stammwählerschaft ist von Schmerzen befreit (weshalb deren Geistesverfassung ihnen auch nicht weh tut) und stellt daher eine feste Basis dar, die eine Mindestversorgung für loyale Ökofriedenskrieger garantiert.
Das Einzementieren für die vorvorvorgestrige Betonstammwählerschaft der Linkspartei ist vermutlich auch die Erklärung für deren Festhalten am konzertierten inhaltlichen und ideologischen Schwachsinn angesichts des bevorstehenden Aus-dem-Bundestag-verwehen. Nur so viele Pöstchen wird es in absehbarer Zukunft nicht mehr geben — und noch weniger, wenn die drei Mandate aus Ost-Berlin flöten gingen.
Kurz: SPD und Grüne sind auch noch dabei, FW könnten noch dazu kommen. Offen ist, was die Maaßen-Krall-Partei noch bewerkstelligen kann. Herr Krall „kann Statistik“ — vermute ich aufgrund seiner Berufsvita. Es wird sich zeigen, ob Herr Maaßen und er eine ausreichende Wählerschaft ausmachen und aktivieren können.
Jedenfalls wäre der nächste Bundestag dann (sofern alle Genannten die „Qualifikation“ schaffen) superbunt und superdivers und den Vertretern von Buntheit und Diversität dürfte das gar nicht gefallen… 😀
Ich würde doch lieber den weißen bevorzugen…….
Man könnte auch boshaft sagen, sie hat keine Kinder, da muß sie sich anders beschäftigen. Die einen kaufen dann einen Labrador, die anderen gründen eine neue Partei zur Selbstbestätigung.?
Aber egal, es kommt Bewegung in den festgefahrenen Laden, vielleicht haben auch die FW demnächst etwas mehr Erfolg, und in den östlichen Landesteilen wird auf jeden Fall die AfD zulegen. Es kommt was ins Rutschen in diesem selbstgefälligen Öko-Gutmenschenland.
„Das «Bündnis Wagenknecht» ist bisher nur ein Themenstaubsauger für Unzufriedene“ schreibt die NZZ. Ist doch nicht schlecht als Anfang, Unzufriedene, die sich nicht gehört fühlen, gibt es zuhauf in diesem Land, und vielleicht gehen die dann mal wieder wählen.
Die Mainstreammedien widmen dieser Lady, die einige Themen von der AfD kopiert hat, schon vor einer möglichen Parteigründung so viel Aufmerksamkeit und Talkshow Präsenz, wie es die AfD seit ihrer Gründung nicht bekommen hat. Sie hoffen natürlich damit, dass die Wagenknecht Partei der AfD Stimmen abnimmt. Ich gehe mal nicht davon aus, dass die potentiellen AfD Wähler nicht so dumm sind, ihre Stimmen dieser neuen Partei zu geben, die nur aus dieser Lady besteht.
Die AfD-Wähler sind rechts der Mittel. Warum sollten sie die linke Sahra wählen, die noch kurz vor dem Ende der DDR in die SED eingetreten ist?
Sehr geehrter Silverager, die Mainstreammedien spielen in Deutschland immer noch die entscheidende Rolle bei einem großen Teil der Bevölkerung. Durch eine Dauerpräsenz in den Talkshows und Nachrichtensendungen konnten sie sogar einen Psychopathen zum Gesundheitsminister machen. Wenn die Wagenknecht in Zukunft in jeder Talkshow auftritt und in den Nachrichten, wird sie mit einigen flotten Sprüchen bestimmt auch Wähler von der AfD abziehen können.
Wagenknechts Ideen decken sich zwar mit vielen Forderungen der AfD, trotzdem oder gerade deswegen grenzt sie sich zur AfD gleichermaßen ab wie die Altparteien. Sollten Wähler der AfD auf sie hereinfallen, ist das nur zum Schaden unseres Landes. Der einzige Nutzen dieser Neugründung ist das Aus der ehemaligen Mauerschützenpartei.
Wen will sie denn von den AfD abwerben ?
Die, die Alternative aus Protest wählen, wählen weiterhin die Partei, die der größte Stachel im Fleisch der Altparteien ist.
Die Anderen wählen die Alternative aus Überzeugung und sind nicht so dumm, auf diese Potemkinsche Ein-Personen-Partei reinzufallen.
Meine Prognose ist. Wagenknecht enthauptet endgültig die Mauermörder Partei, zerschellt aber an der 5% Hürde.
„Meine Prognose ist. Wagenknecht enthauptet endgültig die Mauermörder Partei, zerschellt aber an der 5% Hürde.“
Ich hoffe mit Ihnen.
Und wenn sie die FDP noch mitnimmt, können wir zufrieden sein.
Um die FDP muss man sich wohl keine Sorgen mehr machen. Die sehen den Abgrund immer näher kommen und treten voller Vorfreude selbst das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Nächstes Mal werden sie das Ausscheiden aus dem Bundestag nicht mehr überleben, denn den Platz der FDP haben dann die Freien Wähler eingenommen.
Natürlich wird Wagenknecht AfD-Wähler abwerben, weil viele Forderungen und Schlussfolgerungen ähnlich sind und sie – wie die Mehrheit in der AfD – die USA als Feind sieht und gleichzeitig nicht genug von Putins Speichel auflecken kann. Beides – die USA-Feindlichkeit und die Putin-A…kriecherei – halte ich übrigens für die größten Fehler der AfD, die dadurch ihr Wählerpotential selbst begrenzt.
Nicht wenige Linke sind nur deshalb zur AfD übergelaufen, weil sie ihre Interessen von SPD, Grünen und Linken nicht mehr vertreten sehen. Wagenknechts Partei füllt dieses Vakuum und wird dadurch diese Wählerschichten zurück ins linke Lager holen. Ich traue ihr durchaus zu, bei der nächsten BT-Wahl aus dem Stand über 5% zu kommen. Allerdings darf man hoffen, dass sie mit ihrer neuen Partei nicht nur die alte SED beseitigt, sondern auch kräftig im Lager der SPD wildert.
Natürlich wird Wagenknecht AfD-Wähler abwerben, weil viele Forderungen und Schlussfolgerungen ähnlich sind und sie – wie die Mehrheit in der AfD – die USA als Feind sieht und gleichzeitig nicht genug von Putins Speichel auflecken kann. Beides – die USA-Feindlichkeit und die Putin-A…kriecherei – halte ich übrigens für die größten Fehler der AfD, die dadurch ihr Wählerpotential selbst begrenzt.
Nicht wenige Linke sind nur deshalb zur AfD übergelaufen, weil sie ihre Interessen von SPD, Grünen und Linken nicht mehr vertreten sehen. Wagenknechts Partei füllt dieses Vakuum und wird dadurch diese Wählerschichten zurück ins linke Lager holen. Ich traue ihr durchaus zu, bei der nächsten BT-Wahl aus dem Stand über 5% zu kommen. Allerdings darf man hoffen, dass sie mit ihrer neuen Partei nicht nur die alte SED beseitigt, sondern auch kräftig im Lager der SPD wildert.
Grüne/SPD/FDP/Linke: verursachen die Probleme und leugen sie. Wenn das nicht mehr geht, werden „Lösungen“ vorgeschlagen, die alles noch verschlimmern. Kann weg.
CDU: hat die Probleme mitverursacht und leugnet das. Benennt die AfD als Problem und präsentiert dann entweder lächerliche „Lösungen“ oder klaut Vorschläge der AfD. Kann auch weg.
Wagenknecht: benennt einige der Probleme. Und schlägt dann „Lösungen“ vor, die nichts verbessern. Braucht keiner.
AfD: benennt korrekt die Probleme. Und schlägt bewährte Lösungen vor.
ARD/ZDF: ist ein Hauptproblem. Muss weg.
Vergessen wir den Deutschlandfunk nicht! Klingt wie frisch aus dem Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda und auch immer brav gegendert.
Zitat: Warum es allerdings seriös sein soll, wenn sich Wagenknecht gegen illegale Einwanderung ausspricht, aber nicht, wenn die AfD das Gleiche tut, das lässt sie offen.
Genau. Paradox. Halt Wagenknecht. Ich habe sie mir desöfteren schon in ihrem Video-Podcast angehört. Was sie sagte ist 1:1 das, was unter anderem auch zu den brisanten Themen die AfD sagt.
Die Paradoxie ist wohl ihrer Linksorientierung geschuldet, der sie die Treue geschworen hat. Was Wagenknecht will, das ist eine „veredelte Linke“. Von allen Parteien etwas: Klimapolitik (CO2-Schwindel) von den Linksgrünen und bisschen Sozialpoitik von der Linkspartei. Wirtschaftspolitik mit planwirtschaftlichen Kennzeichen sollten kein Tabu sein.
Für mich sind Sie unwählbar, Frau Wagenknecht.
Schon deswegen nicht, weil Sie Ihre Paranoia, Ihren Widerspruch gegenüber der einzigen Oppositionspartei im Deutschen Bundestag nicht logisch auflösen können.
Frau Wagenknecht glaubt auch an den menschengemachten Klimawandel. Ihr Ehemann Dipl. Phys Oskar Lafontaine hat anscheinend ein Physiklehrbuch gefunden, in dem der energetisch unmögliche Treibhauseffekt zusammengelogen wird.
Wer braucht noch eine weitere kommunistische Partei?
Schafft sie es in den Bundestag, wird sie für die Blockparteien als Koalitionspartner zur Verfügung stehen.
Ich hoffe, die Wähler der neuen Bundesländer lassen sich von Wagenknecht nicht hinter die Fichte führen.
Na immerhin konnte Wagenknecht diesen ehemaligen Boxer für sich gewinnen. ?
Die Gründung des BSW, wird anscheinend ein mit vom Steuergeld der Bürger geschickt finanzierten Privatverein, mit dem sich Wagenknecht and Friends 2024 nach Brüssel retten will.
Da hat Sahra Wagenknecht also eine Bahnsteigkarte gelöst, bevor sie einen Bahnsteig besetzen will. Was die Linke betrifft, die zerfällt auch ohne ihr Zutun, wenn man sich das Führungspersonal anschaut.
das wohlwollende und gespielte Interesse der Systemmedien an Wagenknecht hat nur ein Ziel – die AfD soll geschwächt werden. Die Sachsen und Thüringer werden die plumpe Inszenierung durchschauen, und nächstes Jahr erst recht AfD wählen.
Bei der ersten Feststellung stimme ich Ihnen zu. Bei Ihrer Prognose für die Wahlen in Sachsen und Thüringen sind allerdings Zweifel angebracht. Insbesondere in Thüringen sind die Zustimmungswerte zur umbenannten Mauerschützenpartei nach wie vor erschreckend hoch. Ich sehe in beiden Ländern erhebliches Potential für Wagenknechts umlackierte Linkspartei 2.0.
Warum sollte ein AfD-Wähler, der fast immer im bürgerlich-konservativen Spektrum zu verorten ist, eine Kommunistin wählen? Nur weil sie eine gewisse Eloquenz besitzt und eine durchaus wohlgefällige äußere Erscheinung hat? Auch die Meldung, dass sich 27% der Befragten vorstellen können, eine Wagenknecht-Partei zu wählen, würde ich nicht ernst nehmen. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass nicht einmal 27% der Deutschen wissen, wer Sarah Wagenknecht ist.
Der vereinigten Linksjournaillie ging es in fast allen Fragen um ihre Freunde, die Mitarbeiter der Linken, wohl wissend dass diese ausser bei linksextremen NGOs mangels Qualifikation nirgends gebraucht werden. Dass „die Linke“ ein totes Pferd ist interessierte die Genossen Journalisten kaum.
Also meiner Meinung nach ist das, was Frau Wagenknecht betreibt Bauernfängerei. Sie hatte in ihrer alten Partei nicht mehr die Hosen an und das war nicht gut für ihr Ego. Würde auch den skurillen Namen der neuen Partei erklären.
Es soll übrigens bereits Absprachen mit Linken geben, die in der alten Partei bleiben wollen. In Thüringen soll/will die BSW nicht antreten. Altes Gespenst, neues Gewand.
Nebenbei noch gefragt, sie will gegen die Spaltung vorgehen? Zieht aber direkt die beliebte Brandmauer. Diese Partei wird scheitern. Erinnert sich hier noch wer an „Aufstehen“? Wie wurde das zuvor gehyped? Und wie ging es aus? Richtig, eine Klatsche, die ihresgleichen sucht.
stimmt, Aufstehen gabs auch schon mit ihr, war sie da noch bei der
kommunistischen Plattform? Rosa Luxemburg 2.0, man sagt sie hat Charisma.
Die Berliner Einheitsparteien sollten sich von dem Gedanken verabschieden, dass viele Deutsche die AfD nur aus Protest wählen. Die Wagenknechte täuschen sich gewaltig. Bei der AfD gibt es nichts zu holen. Die AfD-Wähler wissen nicht, was in Zukunft passiert, wenn die AfD regional und überregional in Regierungsverantwortung kommen sollte. Das wird sich zeigen. Aber sie vereint der Wunsch, dass diese Regierung, die zu Teilen aus ungelernten, für’s normale Berufsleben untauglichen Stümpern besteht, schnellstmöglich abgewählt wird. Daran ändert auch Wagenknecht NIX!
Guter austarierter Artikel. Wünsche Frau Wagenknecht Erfolg und die baldige Einsicht, das ihre Ausgrenzeritis nur schadet, denn trotz aller Unterschiede, Schnittmengen zu AfD sind vorhanden. Wählen werde ich aber trotzdem die Blauen.
Die grünen Journos sind intellektuell genauso bescheiden ausgestattet wie ihre Idole, die grünen Politiker. Die Wagenknecht -Partei wird sich ihre Stimme von der SED, der SPD und eben auch von der AfD holen. Das stärkt indirekt die Grünen, denn im worst case wäre die brandmauerfixierte Union dann doch auf die Tugendjakobiner angewiesen. Von der isolierten Wagenknecht – Truppe ist für die Gutmenschen nichts zu befürchten, denn sie zersplittert nur das bürgerliche Lager.
Irgendwie hätte man sich da wohl mehr erwarten können. Auf der PK, in dem relativ nichts sagenden Werbevideo – das vor allem mit Allgemeinplätzen aufwartet – wurde das brennendste Thema im Moment, die ungesteuerte Migration allerdings etwas stiefmütterlich behandelt. Und das nach Wochen des Trararas um die neue Partei. Bin aufgrund diese etwas müden Aufschlages erst mal skeptisch. Aber schauen wir mal.
Das ist kein Wunder. Denn Wagenknechts abtrünnige SED-Mitstreiter sind durchaus Freunde der grenzenlosen Zuwanderung. Von wegen internationaler sozialistischer Solidarität und so. „Die Internationahale vereint das Menschenrecht!“ singen die jeden Morgen inbrünstig vor dem Badezimmerspiegel. Man muss sich nur das Abstimmungsverhalten von Amira Mohamed Ali im Bundestag anschauen, um zu erkennen, dass Frau Wagenknecht mit ihrer Migrationskritik in ihrer Bewegung ziemlich allein dasteht.
Noch ist die Partei gar nicht gegründet (BSW agiert vorerst noch als Verein), schon schlagen sie von allen Seiten auf sie ein.
Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Auch unter den Parteien. Und gerade beim derzeitigen Personal in Regierungsverantwortung.
FDP und Die Linke werden die Ersten sein, die ins politische Nirwana verschwinden. Auch für SPD und Grüne geht es weiter bergab. Wer seine Hoffnung mit der CDU/CSU unter einem Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz verbindet, der hat offenbar vergessen, dass es diese CDU/CSU war, die dieses Land dorthin „regiert“ hat, wo Deutschland sich jetzt befindet.
Bei der AFD vermisse ich Rückgrat und Selbstvertrauen. Wagenknecht und die ihren sind eine Alternative für die Wähler, wie es die AFD seit geraumer Zeit schon ist. Hauptsache, die Bürger heben endlich wieder eine echte Aus-Wahl bei den nächsten Wahlen.
AFD ohne Rückgrat? Dass deren Wahlkämpfer immer wieder bedroht und attackiert werden, haben Sie aber schon mitbekommen?
Sie konstruieren hier einen Zusammenhang mit meiner Aussage, der völlig abwegig ist.
Ich bezog fehlendes „Rückgrat und Selbstvertrauen“ auf die anstehende Neugründung besagter Partei. Schon seit den ersten Meldungen lamentierten Vertreter der AFD, dass diese neue Partei ihnen die Wähler abspenstig machen würde. Wenn ich von meiner Partei und ihrem Programm überzeugt wäre, müsste ich diese Angst nicht haben. Wenn die AFD weiterhin Politik für die Menschen in diesem Land macht, dann findet sie auch in Zukunft ihre Wähler. Die Gründung einer Partei Wagenknecht muss nicht zwangsläufig eine Angstsperre bei der AFD auslösen!
„lamentierten Vertreter der AFD“ Ich konnte niemanden finden der lamentiert, allerdings setzt man sich seitens der AFD mit der Neugründung einer durch Wagenknecht geführten Partei auseinander. Ebenso wie andere Parteien.
Wieso rechte Wähler plötzlich eine linke Partei wählen sollen, kann ich mir aktuell noch nicht erklären, es sei denn es fußt auf puren Personenkult.
Warten wir also mal auf Wagenknechts Parteiprogramm.
Möglicherweise wird auch dieses mal niemand Austehen.
„Bei der AFD vermisse ich Rückgrat und Selbstvertrauen.“
Sie leben wohl in einer Parallelwelt. Von den vielen Angriffen auf deren Wahlbüros, deren Fahrzeuge, deren Wohnhäuser, daß der eine oder andere im Krankenhaus gelandet ist, nur weil er Mitglied dieser Partei ist, von dem Medialen Vernichtungsfeldzug gegen diese Partei. Also davon haben Sie schon was gehört ?
Geteiltes Leid ist halbes Leid …
Dass sich Frau Wagenknecht von der AfD, immerhin ohne eine ‚Brandmauer‘ explizit bemühen zu müssen, abgrenzt, begründet erst eine Erfolgsperspektive der von ihr ins Leben gerufenen Partei. Sich als, ich denke auch gerne im Rampenlicht stehende, Vollblutpolitikerin trotz mehrerer gewichtiger Gemeinsamkeiten (Migration, Impfdiktatur, Energiepolitik) in der inzwischen auch hierarchisch etablierten AfD integrieren und behaupten zu wollen, wäre wohl der stressigere Weg – für beide; mit entsprechender Wählerfrustration.
Dass die AfD die Opposition fortan teilen muss, mag sie zu einer klugen Selbstdarstellung motivieren, die mehr CDU-, CSU-, FDP-, FW- und Nichtwähler, dazu vielleicht aber auch noch Herrn Krall et al., Herrn Maaßen und/oder Werteunionisten gewinnt.
Wagenknecht wird bei Linken-, SPD-, Grün- und auch einigen Kleinpartei-Wählern zu punkten haben. Wenn sie schlau ist, hält sie sich ad Ökonomie eher bedeckt, adressiert vor allem die für alles andere essentielle Standortsicherung. Sie dürfte als direkte Konkurrenz vlt. sogar noch mehr linksgrünmedialen Widerstand als die AfD erfahren, was die AfD in dieser Beziehung wiederum entlasten sollte, und deren eigener Arbeit sicher zugute käme.
Es könnte auf ein 2-Parteien-System a la USA hinauslaufen, was dort für eine auch nicht einfache Gesellschaft immerhin schon recht lange funktioniert.
Die linksgrünen Medienschaffenden dürften mit einer zusätzlichen Oppositionspartei jedenfalls schnell(er) an ihre Glaubwürdigkeits- wie auch persönlichen Grenzen kommen. Das hätte schon per se was.
– Dass sich Wagenknecht et al. für ihr sicher nicht stressfreies und ja durchaus im Sinne des großen Ganzen liegendes Anliegen noch indirekt finanziell entlohnen lassen will … jo mei … Da gibt’s, sowohl finanziell wie auch berufenerweise, ganz andere Systemausweider, in ganz anderen Positionen.
1994 hatte Wagenknecht die DDR erneut in einem Nachruf auf E. Honecker verteidigt:
„Die DDR war das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben, und es war die DDR, die den westzonal wiedererstandenen Imperialismus über vierzig Jahre daran gehindert hat, im Innern und in der Welt zu tun und zu lassen, wonach ihm gelüstete.“
2001 äußerte sie sich gegenüber der Welt zum Mauerbau
„Der Bau der Mauer war nicht nur eine Entscheidung der DDR, sondern eine, an der vor allem die UdSSR und die USA beteiligt waren. Es war eine Maßnahme, die in der konkreten Situation friedenssichernd war.“
Zudem betonte sie, dass die DDR nicht undemokratischer als die BRD gewesen sei. Denn im Osten gab es mehr betriebliche Selbstbestimmung der Arbeiter, während im Westen eher die Kapitalisten als die Wähler über die politischen Geschicke bestimmten.
Die PDS hatte damals in einer Resolution betont, dass es keine „Rechtfertigung“ für die Mauertoten gebe. Nur Wagenknecht stimmte als einziges Mitglied des Bundesvorstands dagegen, da ihre Partei sich nicht von der SPD den Umgang mit der eigenen Geschichte vorschreiben lassen solle.
Sie ist halt Kommunisten !
Interessant, daß gerade die AfD und die zu gründende Partei als Konkurrenten angesehen werden.
Wobei ich der Wagenknecht-Partei keine großen Chancen einräume. Zu sehr auf eine Person bezogen.
Einpersonenparteien sind zum Scheitern verurteilt!
Frau Wagenknecht wird genau so kläglich scheitern wie ein Herr Lucke, eine Frau Petri oder ein Herr Meuten oder wie sie alle heissen und hiessen! Parteien können nur mit einem tragfähigen Konzept und vielen guten Köpfen überleben.
Frau Petry und Herr Lucke sind gescheitert, weil sie sich als Alphatiere gegeneinander aufgerieben haben. Dazu hat »Siegerin« Frau Petry kurz danach zugunsten der Familie der Politik entsagt. Hätten sie ihren Disput anders, klüger, geregelt, wäre Herr Meuthen vlt. gar nicht nach vorne gerückt, und die AfD hätte eher mehr Zuspruch erhalten.
Die AfD ist nicht gescheitert, hat aber zulasten des Ganzen wichtige Zeit verloren.
Daraus scheint die heutige Führungsspitze gelernt zu haben.
Frau Wagenknecht wird es nicht einfacher haben; zumindest, so ihre Mitstreiter nicht von ihrer Vergangenheit lassen (können oder wollen).
Die AfD kann recht entspannt und nun, medial wohl etwas weniger malträtiert, eher leichter ihre Arbeit machen.
Vergessen Sie nicht die Hamburger Schill-Partei. Deren Scheitern nach einer Amtszeit war Legende.
Ok, nationale Sozialisten gründen also eine weitere Partei. Auch diese Splittergruppe will nicht mit der konservativen Partei AfD. Wer also die Linke der Linken wählen wird, bekommt die Einheitspartei SPDFDPGRÜNECDUCSULINKE, wie bisher! Also: Nichts Neues im Westen.
Links bleibt link !
Sahra Wagenknecht, die während Corona lautstark gegen die Maßnahmen gewettert hat, aber dann bei jeder einzelnen
Abstimmung dazu nicht anwesend war. Den AfD Antrag gegen die Impfpflicht lehnte sie dann schließlich ab.
Frau Wagenknecht ist eine kluge Frau, fähig zu selbständigem Denken und sie vergewaltigt auch nicht ständig meine Muttersprache. Sie ist und bleibt aber eine Linke. Eine klare Aussage wie „ein Ausländer, der aus einem der Nachbarländer Deutschlands einreist KANN kein Flüchtling sein, denn in Österreich oder der Schweiz… wird er ja nicht politisch verfolgt – er ist daher festzunehmen und wird ohne jede Prüfung abgeschoben“ wird von Frau W. nicht kommen. Ebensowenig wie etwa „Doppelstaatlichkeit wird abgeschafft“.
Sie und ihre Partei sind nicht wählbar.
Ihre Partei wird die AfD viele Stimmen kosten, denn viele Wähler werden sich von ihrem Auftritt und ihrer Rhetorik einfangen lassen.
Sie wird damit den notwendigen gesellschaftlichen Wandel in Deutschland bremsen, wenn auch nicht aufhalten. Das ist schlimm genug.
Meine 2 Cents dazu:
Dem Polit-Kartell geht es nicht darum, in signifikanten Masse, (überzeugte) Wähler von der AfD zurückzugewinnen, sondern darum, ein weiteres Ansteigen der Zahl der AfD-Wähler unter den (Nur-) Unzufriedenen zu verhindern – man beachte die 25%-Grenze sic!.
Hier ist es dann egal, ob eine Parteineugründung im Körbchen der „faulen „Früchte (unter 5%) landet.
Wie gesagt – just my 2 Cents.
Die AfD hat noch reichlich von ihr gut zu erschließendes Wählerpotenzial.
Eine neue linke Partei dürfte zuerst der ‚Ampel‘ Licht mitentziehen.
AfD und deren Wähler sollten entspannt bleiben.
Ich mag Wagenknecht. Aber wozu noch eine Partei? Das wird die Opposition nur weiter spalten und der Altparteien-Block freut sich.
Gut, dass es nach CDU, CSU, Freien Wählern, Linke, Grüne, FDP und SPD künftig noch eine planwirtschaftliche Partei in der Parteienlandschaft geben wird; wir haben noch so wenige davon…
Aber wenigstens ist jetzt mal jemand dabei, der das Wort „Grenzschutz“ ohne Schnappatmung aussprechen kann.
Deutschland braucht Lösungen und keine neuen Probleme. Wenn sie mit ihrem Versuch die Linke begräbt, ist ihr das anzurechnen. Das Verfassungsgericht hält den Linken ja noch die Hand vor den Hintern. So müssen wir auf diesen Merkelverein nicht warten, damit wir ein anständiges Begräbnis der Mauermörderpartei bekommen.
„Wer aus der Partei austritt, hat demnach auch im Bundestag nichts mehr zu suchen.“
Das sollte ja auch so sein, sofern es sich um Listenabgeordnete handelt. Der Wähler hat schließlich die Partei gewählt und nicht den Listen-Abgeordneten, der ja gar nicht persönlich zur Wahl stand. Insofern ist das Wechseln während der Legislatur zu einer anderen Partei/Fraktion eigentlich Wahlbetrug. Allerdings hat das die Journaille nie gestört, wenn unzufriedene AfDler diesen move vollzogen haben. Was das BSW (Bahn-Sozialwerk?) angeht – solange die erste Stellungnahme von SW (oder auch von den FW, BW etc) lautet, „nie mit der AfD“ ist das für mich nur ein weiterer Versuch des Establishments die Opposition zu kannibalisieren.
Sahra, bei dir denke ich immer, Diagnose in Teilen korrekt, aber die Therapie ist eine Katastrophe. Du versuchst, mit möglichst viel staatlicher Regulierung das Leben der Bürger zu regeln, weil die ja zu dumm sind, dies selbst zu tun. Unsere gerade absterbende Marktwirtschaft willst du mit Sozialismus bekämpfen. Unser Leben muss nicht von irgendwelchen Politikern gelenkt werden, auch nicht von wohlmeinenden. Gibt es noch einen Politiker, der auf soziale Marktwirtschaft setzt, mit der Betonung auf Markt? Sahra, du kennst deinen Marx, kennst du auch Erhard, Hayek, Mises? Dich zu wählen wäre, als ginge ich mit Blähungen zum Arzt und bekäme eine Chemotherapie. Den Verein nach dir selbst zu benennen zeugt auch von einer gehörigen Portion Eitelkeit. Würde Markus Krall dies tun, würde man ihm „toxische Männlichkeit“ vorwerfen.
Warum willst du nicht mit der AfD zusammenarbeiten? In einigen Bundesländern wird dir bald nichts anderes übrig bleiben, wenn du an die Macht willst. Du willst sicher nicht in der Opposition versauern. Oder willst du der CDU den letzten Funken Marktwirtschaft austreiben? Und Teil einer Fraktion zu bleiben ohne Mitglied der Partei zu sein ist wohl nur mit einer schizophrenen Veranlagung oder Geldgier zu erklären. Wenn die Ampel auf einer Skala von 1-10 bei minus 5 steht, steht dein BSW vielleicht bei minus 2. Du kannst gut reden und bist optisch vorzeigbar.? Kein Grund dich zu wählen.?
Sehe ich in grossen Teilen genauso, nur das in der Fraktion bleiben finde ich eher ok: CDU und CSU bilden eine gemeinsame Fraktion, warum sollten dann nicht auch bis zur nächsten Wahl Linke und BSW eine gemeinsame Fraktion bilden, wo sie als gemeinsame Partei gewählt wurden?
„Sahra Wagenknecht tritt an gegen die „schlechteste Regierung aller Zeiten“
Jetzt!? Wo jeder Pausenclown diese Regierung in die Socken stellen kann.
Diese illustre Schar geben doch nur die nützlichen Idioten für die Ampel.
Ich schätze und habe Respekt vor Frau Wagenknecht, die sehr intelligent und was im Politzirkus wichtig ist, auch eloquent ist. Dennoch kann ich nicht alle ihre Positionen teilen. In einigen Positionen ist sie deckungsgleich mit der AfD (z.B. gegen unkontrollierte, ungesteuerte Immigration), aber in anderen Positionen vertritt sie für meinen Geschmack nach wie vor zu viel Staat und damit Sozialismus. Wobei ich für eine soziale Marktwirtschaft Ludwig Erhard’schen Gepräges eintrete, aber genauso vehement gegen einen Manchester- bzw. Turbo-Kapitalismus bin. Vor allen Dingen müssen wir wieder weg von einem Kapitalismus, in dem nur noch Repräsentanten agieren, die möglichst viel aus dem System herausziehen, ohne eine persönliche Haftung zu tragen (Vorstände, Geschäftsführer, Aktionäre – ausgenommen Familienunternehmen als AG’s). Selbiges gilt natürlich auch für die Politik.
Letztlich befürchte ich, dass die Wagenknecht-Partei zu einer weiteren Zersplitterung der ohnehin kleinen Opposition führt. Den Altparteien kommt dies gelegen!
Der Sozialismus ist die Staatsform der Dummen, der Faulen, der Talentlosen.
Also wenn jemand dieser Staatsform heute noch immer anhängt, die zu allen Zeiten, in allen Ländern, unter allen Umständen krachend gescheitert ist, bzw. gerade krachend scheitert, mach ich bei „sehr intelligent“ ein großes Fragezeichen.
Wenn das so läuft, wie Wagenknecht sich das vorstellt, wird das der AFD Stimmen kosten. Denn viele Wankelmütige, die die bisher wählen würden, hätten das nur getan um die Versager in Berlin loszuwerden und Neue ins Boot zu holen.
Das wäre dann die wievielte Auflage des glückbringenden Sozialismus/Kommunismus rund um die Welt? … Kann ich nicht mehr zählen. Alles ist im Chaos, Zerstörung und irgendwann Mord und Totschlag geendet. – Also Alles auf Anfang, neuer Versuch.
Eine Stalinistin will Deutschland und sich Selbst beglücken. Dazu kommt, dass man ihr nachsagt, sie sei eine katastrophale Organisatorin. Kann ich nicht beurteilen, sie hat noch nie früher für mich gearbeitet.
Auf jeden Fall ist sie in der neuen Partei gut aufgehoben. Gut gemacht. Alle die ihr zu Diensten sind oder sie wählen, haben sie sich redlich verdient.
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten! (Zitat)
Es wird Zeit, dass es auch für eher links denkende Menschen eine Alternative zu dem korrupten, kriegstreiberischen Altparteien-Block gibt — aber gleich ankündigen, dass man mit der AfD nicht zusammenarbeiten will ist schon ein Fehlstart.
Man muss ja nicht gerade eine Koalition mit der AfD anstreben, aber ohne eine Zusammenarbeit in Sachfragen wird keine der Alternativen ihre Ziele gegen den Altparteienblock durchsetzen können.
Ahja, Frau Wagenknecht. Die Sockenpuppe des politischen „Weiter-So!“ Mainstreams -Establishment!
„Interessant“…das sie just in dem Moment eine neue Partei gründet, die potenziell AFD Wähler hinter ihrer kommunistischen Fahne versammeln könnte.
Das es GERADE jetzt, wo die AFD auf immer höhere Zustimmung bei Wahlvolk kommt,..kommt sie wie Deus Ex Sarah auf die Bühne.
Ein Schelm…der böse Absicht vermutet 😀
Wagenknecht will den Wählern eine Alternative bieten, eine echte Opposition, spaltet aber genau diese Opposition. Mit wem denn will Wagenknecht ihre Politik umsetzen? Profitieren werden von dieser Parteigründung vor allem Union und die Grünen.
Wagenknecht wird Schiffbruch erleiden oder sich gleich zu Beginn noch dem linken Mainstream anbiedern. Noch mehr Staat, noch höherer Mindestlohn sind nur die Vorhut. Nein wir sollten nicht
zu viel erwarten was den dringend notwendigen Politikwechsel, z.B. Energiewende beenden, illegale Migration komplett stoppen, Gender- und Diversity – Wahn sofort beenden, kein Geld mehr für dubiose NGO‘s, Bürgerräte, Demokratieförderprojekte, Kampf gegen Rechts, Stärkung der heimischen Wirtschaft mittels Bereitstellung ausreichender, bezahlbarer, konkurrenzfähiger Energie, Schluss mit dem Heizungsgesetz und, und und. Bringt sie das auf den Tisch, was nicht zu erwarten ist, wäre die neue Partei eine weitere Alternative. Ansonsten braucht diese Partei niemand!
Deutschland braucht keine weitere linke Partei, denn die wird auch die Wagenknecht-Partei trotz ihrer Haltung zur Migration sein. Wie sie zur Energiewende mit den Transformationswahn steht, ist unklar. Der Rest ist, wie es auch ihre Vita bis hin zum späten SED-Eintritt zeigt, dunkelrot.Und von Vätererchen Stalin war sie schon früh begeistert. Deutschland braucht eine konservativ-liberale Sammlungsbewegung und die AfD sollte sich in diese Richtung bewegen. Im übrigen: Die Einstufung der „Fortschrittskoalition“ als schlechtester Regierung aller Zeiten hätte man eigentlich von Merz erwartet. aber er träumt wohl noch immer vom Vizekanzlerposten unter seinem neuen Freund Olaf.
Fraktionschef Dietmar Bartsch hatte bereits erklärt, dass in diesem Fall die Jobs von 108 Fraktionsmitarbeitern auf dem Spiel stünden. Bartsch warf Wagenknecht im „Tagesspiegel“ vom Samstag vor, „lax mit dem Schicksal von mehr als 100 Mitarbeitern“ umzugehen. „Ich rechne damit, dass wir den Fraktionsstatus im Januar verlieren werden, wenn die neue Partei real gegründet wird“, sagte Bartsch.
Schirdewan sagte, der Linken-Fraktionsvorstand prüfe derzeit, „welche Schritte man wie gehen kann, wie die Leute dann auch sozial abgefedert eventuell in eine Liquidierung der Fraktion gehen können“. Eine Entscheidung zur Auflösung der Linksfraktion könnte auf der Fraktionssitzung am 7. November fallen.
______
das spiegelt irgendwie genau das Problem der Politiker -Kaste wieder..
Was ist eigentlich aus dem SED-Vermögen geworden? Da müßte doch noch einiges in der SED-Nachfolgeorganisation stecken?
Mit dem BSW beginnt die notwendige Neuaufstellung der deutschen Parteienlandschaft, leider zunächst von der linksradikalen Seite. Gleiches muss sich daher schleunigst auf der liberal-konservativen Seite wiederholen. Es ist zu hoffen, dass bald Sondierungsgespräche zwischen Krall, Maaßen und anderen stattfinden, um eine „bürgerliche Brücke“ zwischen Unionsparteien und AfD zu bauen, die dann hoffentlich zum Einsturz der Brandmauer führt. Die Zeit drängt.
Wie wäre es, wenn Roland Tychy und Achim Winter mal Frau Dr Wagenknecht und Frau Dr Weidel mal zu einem 1 stündigen Gedankenaustausch einladen würden.
Ich würde gespannt dem Gespräch lauschen!
Sahra Wagenknecht gibt „Alternativ-Medien“ (gerne auch „rechte Medien“ genannt) in Deutschland keine Interviews (die Schweizer Weltwoche ist eine Ausnahme, da Schweiz). Die Erfahrung hat Alexander Wallasch (ehedem TE) mit seinem Blog bereits gemacht.
Das gilt aber nicht nur für Wagenknecht oder Lafontaine. Auch von Aiwanger bspw. habe ich bei TE oder der Achse oder Reitschuster oder … noch kein Interview gelesen. Der geht lieber zu Lanz 🙂
Für mich sieht das Ganze eher nach einem großen Täuschungsmanöver aus.
Die LINKE hat die Wahlergebnisse der letzten Zeit analysiert und festgestellt, dass sie keinen Blumentopf mehr gewinnt.
Was also tun? Man gründet einfach eine neue Partei, mit einem leicht geänderten, angepassten Programm, et voilà, man steht wieder im Rampenlicht. Peu à peu wechseln dann die Mitglieder in die neue Partei und die alte LINKE wird still und leise abgewickelt.
– Jeder Konsumartikel-Hersteller arbeitet nach dieser Methode, wenn ein Produkt keine Käufer mehr anzieht, sich totgelaufen hat. Neuer Name, neue Verpackung, leicht geänderte Rezeptur. Und schon steigen die Umsätze wieder.
Arbeitsamt… Jobcenter, Agentur für Arbeit..
Sozialhilfe.. Harz4, Bürgergeld,ff..
Wenn der Namen verbrannt ist, bastelt man einen neuen. ..und die Umsätze steigen auch dort..
Die kuriosesten Medienspekulationen machen die Runde, das Framen der parteiischen Journalisten ist im vollen Gange!
Die Partei ist noch nicht gegründet, es gibt noch kein Parteiprogramm von der Wagenknecht Partei.
Man weiß nicht, wofür diese Partei stehen wird, wie kann man da schon Aussagen treffen diese Partei zu wählen?
Spiegelt das nicht politisches Unmündigkeit wieder?
Ob rot, grün oder braun:
Sozialismus ist in jeder Farbe totalitär.
Mit Wagenknecht verlassen aktuell die folgenden Bundestagsabgeordneten dieLinke:
Sahra Wagenknecht
Amira Mohamed Ali
Christian Leye
Lukas Schön
Jonas Christopher Höpken
Fadime Asci
Ali Al-Dailami https://www.youtube.com/watch?v=FJj2vsaZBoI
Sevim Dagdelen https://www.youtube.com/watch?v=7XBGnSHLacA
John Lucas Dittrich
Klaus Ernst
Andrej Hunko
Zaklin Nastic
Amid Rabieh https://www.youtube.com/watch?v=ilisCWOQmAo
Jessica Tatti
Alexander Ulrich
Sabine Zimmermann
Und die sollen / wollen im Ostengewählt werden? Wie soll das im angeblich fremdenfeindlichen Osten funktionieren? Und wie wollen die sich glaubhaft vom aktuell größten Problem, der ungehinderten Invasion, abgrenzen?
Und was versthet Wagenknecht unter Meinungsvielfalt? Etwa das Gleiche wie Luxemburg? Oder wie ist ihr Statement gerade auch mit ihren aussagen zur AfD zu werten? Das sind reine Widersprüche.
„Wer Meinungen vertrete, die „von der dominanten Meinungsblase abweichen“, werde stigmatisiert. Das führe dazu, dass eine Mehrheit sich nicht mehr traue, frei ihre Meinung zu äußern.“ Eine andere Formulierung des selben Sachverhalts lautete, die „schweigende Mehrheit“ müsse sich die „Demokratie zurückholen“. Mit diesem Satz hatte Hubert Aiwanger (FW) viel Kritik aus dem linken Lager auf sich gezogen.
Ich sehe keine „alternative“ in dieser Partei, eher eine Geschwisterkampf um das beste Restetrögchen des Linksten() Flügels.
Übereinstimmung mit der AFD = 0,
Einzig ein Bruch mit thabu Themen wie Migration und Öködiktaur. Aber außer plazebo und allibi Floskeln nichts was wirklich einen Umbruch bestimmen könnte.
Sie sind quasi das kleine schmutzige Geheimnis der Blockparteien die Dinge aussprechen dürfen die man als „anständiger Haltungsmensch“ nicht sagen darf.
Wagenknecht stellt zwar die richtige Diagnose, verschreibt aber die falschen Medikamente.
Sie hat zwar meinen Respekt dafür, dass sie mit ihrer eigenen Partei bricht und sich auch gg. die „Ampel“ und insbes. gg. die Grünen positioniert (falls man ihr das überhaupt glauben darf – es kann ja auch sein, dass sie bei entsprechenden Mehrheitsverhältnissen trotzdem mit denen gemeinsame Sache machen wird), aber wählen würde ich sie schon wg. ihrer Vergangenheit als ehem. Vorsitzende der „kommunistischen Platform“ noch lange nicht.
Die CDU tritt nicht an, die CDU schlägt einen Arbeitskreis vor.
Die CSU tritt nicht an, die CSU will in die Ampel eintreten und mitregieren.
Das kann man nicht mehr toppen.
Wichtig wäre es, in dem Verhältnis zur AfD einen abgewandelten Spruch zu beherzigen:
Im wesentlichen Einheit, im Zweifelhaften Freiheit, in allem Respekt zum politischen Gegner. Vielleicht wäre so eine Minderheitsregierung unter Afd oder BSW möglich, die in Sachfragen zusammenarbeitet und die Etablierten dazu einlädt, das gleiche zu tun.
Wir haben eine konservative Opposition (AfD) und nun auch eine Linke (wenn das eine Partei wird). Wenn Wagenknecht jetzt nicht den Fehler begeht und der undemokratischen Brandmauer gegen die zur Zeit noch einzige, demokratische Opposition (AfD, logisch) beitritt, könnte es was werden. Es gibt auch ein linkes Wählerpotential, welches an der demokratischen Willensbildung teilhaben möchte (nein, SPD und Linke sind das nicht). Es gab früher schon öfter koalitionen zwischen linken und konservativen Parteien. Warum nicht nochmal? Absolute Mehrheit bekommt niemand hier und die Grüne Katastrophe, die dieses Land gerade in Grund und Boden regiert, muß weg. Sollte sie sich aber aber (von Schmierfinken die sich Journalisten nennen getrieben) der Brandmauer anschließen, ist diese Partei genau solch ein Rohrkrepierer wie LKR, Bürger in Wut, Bürger (keine Ahnung was noch). Meine Stimme bleibt bei der AfD, ich teile linke Gedanken nicht, aber ich toleriere sie. Ich wünsche mir eine kompromißfähige, lösungsorientierte Regierung, die den deutschen Bürgern dient, Schaden von unserem Land abwendet und Zukunftsperspektiven für die jungen Menschen anbietet. Für letzteres ist ein Bildungssystem voraussetzung, dass den Schwerpunkt nicht in Genderstudies sondern Mint legt.
Wenn sich hier die SED/PDS/Linkspartei mal nicht wieder selbst neu erfindet !
Man kann die Erweiterung der Parteienlandschaft angesichts der katastrophalen Bilanz der einstigen Volksparteien begrüßen, man sollte aber nicht vergessen: In der Weimarer Republik war die Aufsplitterung der Parteienlandschaft ein Symptom des Niedergangs, denn neben der Wagenknecht-Partei stehen ja noch mehrere andere neue Bündnisse in den Startlöchern. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie weist Äquivalenzen auf. Die derzeit krisenhafte Entwicklung muss daher nicht in einer Diktatur enden, sie könnte aber beispielsweise in ein autoritär angehauchtes (Alt-)parteienbündnis, dass für sich den Notstand in Anspruch nimmt, münden.
Früher hatten die großen Volksparteien in Deutschland, das war ihre Stärke und der Grund für ihr langes Bestehen, eine große politische Bandbreite mit ihren Flügeln. Teilweise überschnitten sich ähnliche Ansichten stark in unterschiedlichen Parteien aber gleichen Flügeln. Es gab CDUler mit linker Tendenz und autoritäre SPDler. Es gab Linksliberale. Unter den Fittichen der Volksparteien hatte eine heute erstaunliche Meinungs- und Politikvielfalt Platz. Das ist das Rezept für eine lebenskräftige Demokratie: es müssen sich alle Meinungen von ganz links bis ganz rechts, jedes Bekenntnis, sofern nicht verfassungs- und gesetzeswidrig, abbilden können. AfD und nun BSW füllen nur die Hohlräume, die durch die Gleichförmigkeit bei CDU, SPD, FDP, Grünen, Linken entstanden sind. Ein Mangel wird immer ein Angebot hervorrufen; ein nicht benötigtes Angebot hingegen nur schwer eine Nachfrage. Deutschland fehlt eine breitgefächertes Wählerangebot, es fehlen auch die Debatten dazu. Man denke einmal zurück an die lebhaften Diskussionen die früher öffentlich bereits innerhalb der Parteien geführt wurden. Wir sind politisch in einer bleiernen Zeit – die BSW wird die Parteilandschaft beleben, auch wenn man sie nie wählen würde, ist das insgesamt gut für die Demokratie.
Nun ja. Wagenknecht ist wenigstens intellektuell akzeptabel. Das scheint mir aber bei ihrer Truppe, die man da besichtigen konnte, weniger deutlich zu sein. Vor allem dubios der „Millionär“, der mit richtiger Arbeit, wie man es von einem Sozi erwarten sollte, sein Geld wohl nicht verdient hat, sondern mehr mit Computer und IT-Gedöhns. Ich glaube nicht, dass solche Leute bei grundbürgerlichen um ihre Existenz besorgten Leuten ankommen werden, die sich nun jahrelang geduldig haben anlügen lassen. Die sind mittlerweile AFD Anhänger. Wir haben nicht nur die kriminellste Regierung aller Zeiten sondern vermutlich auch in großen Anteilen die dümmsten Wähler. Aber die merken auch so langsam, dass rote Theorien keine Kohle aufs Konto bringen und die Winter werden kälter werden. Und frieren schärft den Verstand.
Die sogenannten „Journalisten“ sind in meinen Augen nur Knechte, die nicht mehr als abschreiber sind. Leider ist ihr Einfluss noch zu groß und daher gefährlich. Aber auch sie werden bald ihren Mund mit Seife ausgewaschen bekommen. Zur Partei Wagenknecht-> noch eine linke Partei mehr. leider.
Sarah Wagenknechts Partei ist das „New kid on the block“ und macht selbst die AfD auf einmal zu einer „etablierten Partei“. Im weitesten Sinne steht das hinter den Umfragewerten, die kolportiert werden. Speziell die AfD wird unter der BSW leiden (neben der PdL), nicht aber der linksliberale Block.
In einem ähnelt die BSW der AfD von 2012: Der Bezugspunkt ist nicht die Zukunft, sondern eine angenommene Vergangenheit. Die Gründer der AfD, Lucke und Co., wollten keine „andere Republik“, sondern nur die alte zurück, die Angela Merkel damals unwidersprochen in Stücke zu hauen begann. Dabei geriet ihnen aus dem Blickfeld, dass das Alte ja überhaupt erst zu dem Zustand geführt hatte, den sie nun so unerträglich fanden, dass sie eine neue Partei gründeten. Selbst wenn es ihnen gelungen wäre, politisch die Uhr wieder zurückzustellen, wäre es immer noch die gleiche Welt gewesen. Die Voraussetzungen, die Deutschland immer linker und totalitärer werden ließen, lagen dort, wo sie wieder hinwollten.
Gibt es wirklich Paralleluniversen, oder kann Geschichte auch anders verlaufen? Also: Wäre nach 1949 eine andere Entwicklung möglich gewesen als im Westen, die zu „1968“, der RAF und Rotgrün unter Schröder 1998? Wenn, sagen wir, statt Adenauer Schumacher erster Kanzler des Weststaates geworden wäre?
Wohl kaum, denn „1968“ war zwangsläufiges Resultat des Entstehens einer Wohlstandsmittelschicht, die sich Linkssein leisten konnte und Wohlstand als natürlich ansah. Das dem zugrundeliegende Wirtschaftswunder war sehr viel mehr Ergebnis einer Sonderkonjunktur durch den notwendigen Wiederaufbau nach 1945, die es so sogar im Ansatz in der DDR gegeben hat. Als der abgeschlossen war, kamen die Krisen, on nun mit oder ohne Ludwig Ehrhardt. Auch in den USA stieg der Linksliberalismus Anfang der 1960er auf, als die Sonderdividenden des Kriegssieges verbraucht waren und statt California Dreaming mit den Beach Boys der Rust Belt entstand und linke Bänkelsänger zu Millionären wurden.
Auf die aktuelle Situation und die BSW bezogen bedeutet das, dass auch diese Partei einer Chimäre hinterherjagt – und mit ihr ihre zukünftigen Wähler. Am Anfang steht das Versprechen des Sozialstaates, das kurz gefasst bedeutet: „Nicht Du selbst, sondern der Staat ist für dein Wohlergehen zuständig“. Das schließt nicht die Erkenntnis aus, dass zu verteilende Mittel nicht unendlich sind, und so will BSW die Gruppe derer, die sie bekommen, wieder beschränken. Nicht jeder Mensch weltweit, so wie bei den fünf Blockparteien, sondern nur noch Deutsche sollten sie bekommen. Dann, so der Glaube, werde es wieder reichen, und nichts weiter müsse sich ändern, schon gar nicht persönliche Lebenskonzepte. Auch der Glaube, Deutschland könne sich „aus allem raushalten“ – mithin, die Kosten dafür, dass Deutschland sich nicht überall „raushält“, also Rüstung usw. könnten gespart werden – steckt dahinter, und keine Friedfertigkeit im Sinne der Bergpredigt. Sicher will man schon sein, dass soll Russland übernehmen. Warum Russland das wollen sollte, ist zwar nicht erklärt, aber das „Gefühl“ ist da. Wagenknecht bedient, kurz gesagt, im Osten ein Gefühl, das dort schon in den 1990ern als „Ostalgie“ zu reüssieren schien: Man wollte die DDR zurück, aber mit Bananen, Hyundais, Fernreisen und Altbauten, in denen es nicht reinregnete. Die Ostalgie darauf zu verkürzen, wäre sicher unfair, denn ein weiterer Faktor war ganz sicher die Arroganz der Westdeutschen und die Entwertung in der DDR relevanter Fähigkeiten. Aber Ursache und Wirkung lassen sich da schon leicht verwechseln.
Natürlich kann man Ausländer vom Bezug von Sozialtransfers ausschließen, aber wo zieht man die Grenzen? Wie soll das in einem Staat geschehen, in dem die Mehrzahl der geborenen Kinder bereits „Ausländer“ sind? Und: Warum gibt es hier überhaupt so viele Ausländer? Gab es vor 2015 gar keine? Ab wann war die Politik also falsch, und warum lief es nicht anders?
Ich denke, dass die Masse derer, die jetzt spontan mit einer Wahl der BSW bei der nächsten anstehenden Wahl liebäugeln, ausblenden, dass BSW eine Partei von links ist. Wagenknecht ist keine „Rechte“ und sie ist auch keine Deutschnationalistin, schon gar nicht, was sich als ihre zukünftigen Mitstreiter abzeichnet. Sicher, die AfD ist – in Ostdeutschland auf jeden Fall – nicht wirklich deutschnationalistisch, da kann Höcke noch so viel am Kyffhäuser Reden halten. Die DDR wurde 1990 der Bundesrepublik angeschlossen, aber „wie deutsch“ war dieser Weststaat überhaupt noch? Außer vom Namen her? Als ehemaliger Westberliner kann ich sagen, also wirklich „deutsch“ war die BRD nicht mehr. Wohlstand, die forcierte Europäisierung, die beschränkte Souveränität, die Überdominanz rheinischer und süddeutscher Kultur, und die Zuwanderung ließen das deutsche Fundament des Weststaates schon ab den 1970ern zerbröseln, ohne dass sich dem nennenswert widersetzt wurde. Denn „deutsch“ hatte man nach 1945 mit Hitler gleichgesetzt. Aus dieser Erkenntnis und Ernüchterung ist im Osten eine allgemeine Deutschlandskepsis entstanden, die sich nun mit dem Russizismus ein Surrogat gesucht hat.
Wer aber Einwanderung beschränken will, muss dazu mehr Begründung liefern als nur den Sozialstaat. Der Gegendruck mit der Keule des Faschismus und Postkolonialismus wird kommen. Können Linke sich dem widersetzen, und was würden sie dagegensetzen? Die Ost-AfD beweist, dass man nicht auf zwei Hochzeiten tanzen kann. Die AfD kam im Osten mit deutschnationalen Memen nicht durch und hat sie mit sozialstaatlichen und russizistischen ersetzt. Genau da aber wird BSW auch zustechen, und – als genuin linke Bewegung mehr Glaubwürdigkeit haben.
Was aber gegen BSW spricht, ist der innere Widerspruch der Programmatik und die Sprunghaftigkeit der Führungsleute. Wenn sie bei der Europawahl bundesweit 6 Prozent holen, wird Wagenknecht nach Brüssel gehen, und weg ist sie. Als Fraktionsvorsitzende der viertgrößten Fraktion im Erfurter Landtag sehe ich sie nicht, aber wer sollte das machen? Auch die NPD war mal mit neun (!) Prozent im sächsischen Landtag, aber selten sah man mehr als die Hälfte ihrer Abgeordneten je im Plenum, später gar keinen mehr.
Doch der Hype um Wagenknecht beweist, es liegt was in der Luft. Nervös sind inzwischen alle.
Bei aller Achtung und Sympathie für Frau Wagenknecht nicht vergessen, sie ist Kommunistin und zählt somit auch zum grün/roten Spektrum.
Ja man merkt ihr die Kommunistin an. Aber trotzdem einmal ein YouTube Video von ihr anschauen. Die durchdenkt die Situationen von A bis Z und von Z bis A.
DIE DENKT SELBSTSTÄNDIG, damit hat sie eine Fähigkeit, die den Haltungsfuzzies, Nachplapperern und Symbolhandlungsausführern um Klassen überlegen ist. Das ist eine Grundvoraussetzung um Probleme zu lösen.
Aber sie will auch eine Staatswirtschaft und keine Marktwirtschaft. Leider.
Ich schätze Frau Wagenknecht auch. Aber eine Person, gerade in dieser Mischung aus linker Herkunft, Hausverstand und Intellekt, gibt es kein zweites mal. Kann aber eine Person eine ganze Partei tragen? Sie wird doch beim erstbesten Malheur von den eigenen Leuten verraten werden, um dann wieder ins linke ideologische Fahrwasser zu geraten.
Das Hauptproblem, die islamische Masseneinwanderung, steht bei ihr ganz hinten in der Prioritätenliste. Eine Partei, deren führende Frauen ein „Mohammed“ im Namen haben oder Kommunistinnen sind, werde ich nie wählen. Glaubt hier irgendjemand, dass diese Weiber, wenn sie in der Regierung sind, konsequent und knallhart Abschiebungen durchsetzen werden? Never Ever.
Den Rest an linken Rezepten aus der Mottenkiste kann man sich schenken. Ich glaube, der Sarah Wagenknecht sind die vielen Einladungen in Talkshows zu Kopf gestiegen, außerdem macht mir der mediale Komplex zu viel Hype um diese Frau. Sie wollen sie mit allen Mitteln hochschreiben und pushen, auch wenn ihre Thesen manchen woken Journalisten gegen den Strich gehen. Aber wenn sie wenigstens der AFD Stimmen abjagt, kommt sie ihnen wie gerufen.
Wie kann das angehen, daß man noch der Fraktion angehört, wenn man nicht mehr Mitglied der Partei ist? Reine Versorgungsgelüste, das läßt auf den Charakter dieser Personen schließen.
Mal abgesehen davon, daß ich Gebilde wie Fraktionen generell aus dem Parlament entfernen würde, ist das hochgradig undemokratisch.
Raus oder nicht raus, klare Kante – das ist sonst so wie halb schwanger oder Nichtraucher zwischen zwei Zigaretten.
Für die ganzen Fraktionsmitarbeiter gibt es übrigens das Bürgergeld und seit dem Ausscheiden des Kevins ist auch im Call-Center ein Arbeitsplatz frei.
Und sollte Wagenknecht – ich halte es für unwahrscheinlich – mit ihrer Truppe nennenswerte Erfolge erzielen, wird das ohnehin nur eine weitere Partei im Altparteienspektrum werden.
Zum Glück gibt es bei der Wahl eine Alternative.
„daß ich Gebilde wie Fraktionen generell aus dem Parlament entfernen würde“
Nennen Sie die Personengruppe der Abgeordneten einer Partei dann anders, oder was haben sie gegen den Begriff der Fraktion?
In einem anderen Portal hat ein Leser folgendes gepostet:
Zitat:
Wagenknechts Partei ist noch nicht gegründet, da fällt schon die Maske.
Die Strategen der neuen Partei planen, in Thüringen nicht anzutreten, damit Ramelow Chancen hat, stärker als die AfD zu werden.
Bei mir ist die Dame unten durch.
Sie unterstützt hemmungslos die Schlägertruppe, Spalter und Ausgrenzer im Dienst der Pharmamafia Antifa mit ihrem Geld.
Ausgaben: Selbst offengelegt.
Wer Antifa finanziert, vertritt nur Extremisten, aber niemals die gesamte Bevölkerung. Schon gar nichts, die Mittelschicht.
Zitat Ende.
Wenn das stimmen sollte, dann hat sich der Hipe auch für mich erledigt und eher in meiner Meinung zu diesem Theater bestätigt.
Und wenn dieser Verein nicht mit der „Schwefelpartei“ zusammen für eine neue Politik stehen will, dann bedeutet das aus meiner Sicht, dass man ggf. nur als Mehrheitsbeschaffer für die Etablierten herhalten könnte. Aber sowas haben wir schon. Eine Ersatz-FDP, als zusätzlichen Phrasendrescher alter Rezepturen („So kann es nicht weitergehen“), brauchen wir nicht. Davon haben die Bürger, die nicht gerade in einem Erdloch wohnen, die Nase gestrichen voll.
Also, lasst fahren dahin.
Die AfD steht in Thüringen bei 32%, Ramelow und seine Linke bei 22%und hat damit wenig Chancen die Blauen einzuholen. Falls Wagenknecht in Thürigen antreten sollte, was sie offenkundig nach Stand der Dinge nicht will, würde sie die Chancen der AfD schmälern, stärkste Partei zu bleiben. Wagenknecht nutzt also der AfD, wenn sie nicht antritt, anstatt gegenteilig von dieser Partei Wähler abzuziehen.
„Für Berliner Journalisten wählt die jeweilige Partei den Abgeordneten – und ihr ist er verpflichtet.“ – De facto ist das aber so. Die Partei stellt die Kandidaten auf, nur sie können vom Wähler gewählt werden. Wer nicht auf der Liste steht, kann nicht gewählt werden.
Die auf der Liste der Linken standen wurden allesamt nicht hinreichend gewählt, da half nur das leidige Vehikel von mehr als 3 Direktmandaten, das mit seiner die 5%-Grenze aushebelnden Wirkung auf den Prüfstand gehört.
Na, da kann die Fraktion Die Linke ja noch mal aufatmen, wenn die Neugründer um S. Wagenknecht vorerst in der Fraktion bleiben. Da sind die Pfründe vorerst weiter gesichert. Mal sehen, wie das Wahlvolk derartiges Verhalten honoriert…
Wagenknecht könnte einige Wähler von den Grünen abziehen. Lang und Nouripour sind schließlich echte Antitypen, für die man keine Sympathie empfinden kann.
Beim Einlauf der Matadore waren bereits SPDler und Grün*Innen dabei. Namentlich Ludger Volmer, Grün*Innen NRW, und Simone Lange ehemalige OB von Flensburg und Kandidatin für den Vorsitz der SPD.
Die linke alternative zur rechten alternative (AfD)! Was mich skeptisch bei beiden macht ist das deren MdB´s die extrem üppigen und ungerechten diäten abgreifen. Beide klagen die ungerechtigkeit im lande an aber die ungerechten diäten scheinen hier ok zu sein. Was ich damit sagen will ist das sich sicher einiges ändern würde (könnte) aber im ganzen eben nicht – es werden nur andere an den trog kommen!
Man kann davon ausgehen, dass die Partei die Linke minus Wagenknecht und deren Freunde, von der politischen Bildfläche als zukünftige Splitterpartei verschwinden wird. Ob es Wagenknecht schafft, mit ihrer neuen Partei flächendeckende parlamentarisch eine Rolle zu spielen und in Landtage, sowie 2025 in den BT einzuziehen, wird man sehen. Potential ist vorhanden, wie Umfragen bestätigen. Für Wagenknecht sind die woke Linke und vor allem die woken Grünen die zukünftigen Hauptgegner. Wenn die Restlinke verschwindet, werden sich manche von deren Mitglieder in Richtung SPD und Grün orientieren. Insofern findet mit der Wagenknechtgründung eine Bereinigung und Neuaufstellung de Parteiensystems statt. Die nächste Gründung steht mit Dr. Markus Krall und evt. H.G. Maaßen ins Haus. Wie da die mediale Begleitung aussieht, wird man sehen.
Ich denke, wenn sie ihre Wirtschaftsthesen präzisiert, könnte diese Partei wählbar sein.
Das Journalisten dieser Partei nicht gewogen sind ist verständlich, hoffen doch viele irgendwann in den Staatsdienst ( Parteidienst ) zu kommen. Einen Posten als Sprecher mit Ausblick auf mehr.
Dann heißt es nämlich wieder neu herumschleimen, den Bürger vom Gegenteil der gestrigen Agenda überzeugen und gleichzeitig auf eine fette Anzeigenkampagne hoffen. So geht Journalismus heute.
Wie ich gehört habe, soll sie nach eigenem Bekenntnis noch 1989 in die SED eingetreten sein. Nun ist die dahinter stehende Absicht für die Parteineugründung sehr klar und eindeutig durchschaubar. Diese hat aber nichts mit dem Wunsch von Wagenknecht zu tun, eine sinnvolle Politik für unser Land einzuleiten. Da kann sie noch so viele Sachbücher und anprangernde YouTube Videos produzieren. Das nur mäßig verschleierte Ziel ist, den Zulauf zur AfD zu bremsen und damit die Bildung von möglichen Mehrheiten für diese Partei in Ostdeutschland. Im Osten ist Wagenknecht naturgemäß äußerst populär. Spannend wäre es, sich zu überlegen, wer sie aus welchen Motiven und mit welchen Geldquellen unterstützt. Nach den Landtagswahlen im Osten ist voraussichtlich erstmal Schluss, denn das Ziel ist ja dann erreicht und steht für 4 Jahre.
„Im Osten ist Wagenknecht naturgemäß äußerst populär.“
Das halte ich so pauschal für ein Gerücht. Wagenknecht ist in in bestimmten Milieus, nicht nur im Osten populär. In anderen Milieus, auch im Osten, bekommt die keinen Fuß auf den Boden.
Wie das weitergehen wird, konnte man heute morgen schon im SWR hören. Ein „Politikprofessor“ geiferte schon los und stellte dieses neue Wagenknechtgrüppchen mit der AfD gleich. Böse!Böse!
Trotz einiger nicht detaillierter Punkte im Grundsatzprogramm der BWS, ist es verwunderlich, dass sie sich nicht eingestehen koennen, dass ihre Schnittmengen mit der AfD ausserordentlich gross sind.
Ich frage mich, ob ihre Vernunft auch gegen ihre Parteiraeson (= Sarah Wagenknecht) abstimmen darf.
Den Steuerzahler weiter ausnehmen, für eine Partei, die man verläßt, weil sie die Steuerzahler zugrunde richtet? Merkwürdige „Haltung“. Wagenknecht sollte lieber in die AfD eintreten, die LINKE implodieren lassen und dann ideologiefreie Politik FÜR die Deutschen machen. Einfach, oder?
In die AfD eintreten kann sie nicht, weil sie überzeugte Kommunistin ist.
Wer braucht eine weitere linke Partei? Haben wir nicht schon genug unter den links-grünen Taten gelitten. Was Wagenknecht verspricht, ist nicht im Interesse dieses geschundenen Volkes. Was sie vorhat, ist nicht zu finanzieren. Soziale Gerechtigkeit hatten wir nun schon genug. Zu den wichtigsten Themen kann sie nichts belastbares sagen. Was ist mit der Kernkraft, was mit der Migration, was mit der inneren Sicherheit? Es mag eine willkommene Abwechslung zum medialen Einheitsbrei geben, aber wird wie ein Strohfeuer schnell erglühen. Bis diese Partei aus Altkommunisten Boden gutmacht, werden Jahre vergehen. Bis dahin hat sich das überholt.
Das einzig Gute ist, dass sie der Linken endlich den Todesstoß verpasst, der überfällig ist. Die Linke ist nur durch Betrug noch im Parlament. Das wird so korrigiert. Nicht mehr und nicht weniger.
„Das einzig Gute ist, dass sie der Linken endlich den Todesstoß verpasst, der überfällig ist. Die Linke ist nur durch Betrug noch im Parlament. Das wird so korrigiert. Nicht mehr und nicht weniger.“
Eher weniger, denn wir werden uns wundern, wie schnell sich im Falle des Absterbens der *Linke* viele ihrer jetzigen Mitgänger in der Wagenknechtpartei wiederfinden werden. Diese sogenannte Partei ist die 3. oder 4. Häutung der Giftschlange SED seit 1989.
Mit dem Verbleib in der Linke-Fraktion machen die BSWer sich völlig unglaubwürdig.
Wenn die eine andere Politik wollen, wie können die dann dort bleiben und wirken, wo diese andere Politik nach ihrer Einschätzung nicht vertreten wird?
„Wer aus der Partei austritt, hat demnach auch im Bundestag nichts mehr zu suchen.“
Das ist m.E. eine Felinterpretation des Vorwurfs. Wer aus einer Partei austritt, der hat in der Bundestagsfraktion dieser Partei nichts mehr zu suchen. Das sollte eigentlich selbsterklärend sein.
Und nachdem die Linke ihre Mandate ja nicht regulär über die 5% Hürde errungen hat, sondern die quasi gnadenhalber an den 3 Direktmandaten hängen, muss die Linke auch nicht weinen, wenn jemand seinen „Listenplatz“ jetzt mitnimmt.
Die Pressekonferenz war mal wieder ein Spiegel der „Hauptstadtpresse“ und ÖRR-Medienaktivisten, die Wagenknechtler auf eine Brandmauer gegen die AfD festnageln wollten
Die Wagenknechtpartei ist jetzt schon tot. Wenn sie mit der AfD geht, wird sie von den Medien gekillt. Wenn sie NICHT mit der AfD geht und fleißig an der Brandmauer mitarbeitet, besteht für keinen AfD-Wähler einen Grund zur Wagenknechtpartei zu wechseln, wenn im Zweifel die Wagenknechtpatei doch mit dem Mainstream mitläuft.
Gegen die schlechteste Regierung aller Zeiten hätte die CDU gemeinsam mit der AfD mobilisieren müssen.
An vorderster Front: Maaßen und Weidel.
Alles verschlafen!
Und eine Parteineugründung aus der Werteunion heraus? Der Zug ist abgefahren! Die Konservativen haben es wieder einmal verpennt.
Wagenknecht wird mit der breiten Unterstützung der ÖR-Medien Erfolg haben.
Die AfD wird sich neu sortieren müssen und sich von den rechts-völkischen Dumpfbacken und Russenschwärmern distanzieren müssen. Sonst sieht man schnell wieder die 10%.
Der Merkel-CDU ist durchaus zuzutrauen, dass sie mit Sarah ins Bett steigt!
„…die „schlechteste Regierung aller Zeiten“?“
Schön wär’s! Schlechteste bis jetzt. Ich sage mal dass da noch Luft nach unten ist.
Die CDU legt in den Umfragen zwar zu, aber sie hat den schädlichen Einfluss von Ihrer Alternativlosigkeit noch nicht rückgängig gemacht und könnte daher jederzeit wieder rot/grüne Politik betreiben.
Was heißt hier wieder, weiter wie gehabt, nur noch ’n bißchen intensiver, wenn sie mit der Grünen Pest auch in Berlin direkt ins Lotterbett kriecht. Die CDU/CSU, beide sind für die Demokratie und ein Aufwärts Deutschlands verloren.
Ich fürchte, daß diese Gruppierung doch schon mehr mainstream ist als viele glauben wollen, denn den Klimaquatsch hat auch diese Bewegung voll gefressen, wenn ich mir deren Verlautbahrungen so anschaue…
Eine Stalinistin tritt gegen die schlechteste Regierung der BRD seit Gründung der Republik an. Ich weiß nicht, welche Seite ich trauriger finden soll…
Wagenknecht als „Stalinistin“ zu titulieren ist ähnlicher Unsinn, wie Höcke als Faschisten zu bezeichnen.Mit einem realistischen Blick auf beide Politker hat das genau so wenig zu tun, wie ein Mücke mit einer Hornisse gleichzusetzen.