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Russland ist Europas wichtigster Gaslieferant

Trotz „Zeitenwende“: Russisches Gas bleibt in Europa Normalität

von Redaktion

21.02.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Mit 25 Prozent Anteil bleibt Russland der größte Erdgaslieferant Europas. Gas wird dabei nicht nur per Pipeline, sondern auch als LNG befördert. Durch den Flüssiggasverkauf soll Moskau allein letztes Jahr 27 Milliarden Dollar verdient haben.

Am 24. Februar jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine. Europa und insbesondere Deutschland wollten damals die Abhängigkeit von Ressourcen aus dem Ausland auf den Prüfstand stellen. Zum ersten Mal wurde sich eine der größten Volkswirtschaften der Welt eines möglichen Erpressungspotenzials durch Rohstoffe bewusst. Die Antwort lautete darauf: mehr „erneuerbare Energien“, die den Gashunger Deutschlands in Ermangelung der Kernenergie erst ausgelöst hatten – und Gas von anderen Anbietern.

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als hätte der Kontinent seine Gasimporte diversifiziert und Russland umgangen. Doch der Schein trügt. Denn anders als beim Öl sanktionieren weder die EU noch die EU-Mitgliedsstaaten russisches Gas. Das hat zur Folge, dass das durch Pipelines beförderte Gas günstiger bleibt als das über teure LNG-Tanker verschiffte. Während die europäischen Länder ihre vermeintliche Unabhängigkeit feiern, sieht die Realität anders aus.

Denn russisches Gas fließt weiterhin ungestört durch Europa, etwa durch die Transgas-Pipeline oder die Turkstream-Pipeline. In den vergangenen vier Monaten lag der Anteil des russischen Importgases bei 25 Prozent und damit gleichauf mit dem aus Norwegen – so berichtet das Handelsblatt. Moskau bleibt damit Europas wichtigster Gaslieferant. Im Februar erreichte Russland sogar einen Spitzenwert von 37 Prozent. Damit kann es fast an Werte vor dem Ukraine-Krieg anknüpfen. Im November 2021 lag der Anteil der russischen Gasimporte in Europa bei rund 40 Prozent.

Beispiel Österreich: Laut NZZ hat das Nachbarland im Dezember 2022 rund 70 Prozent seines Gases aus Russland eingeführt. Und das trotz Bekundungen Wiens, die Abhängigkeit zurückzuführen und auf alternative Anbieter umzusteigen. Geliefert wird trotz Krieg über die Ukraine nach Baumgarten und von dort in die EU-Nachbarländer verteilt. Zwar erfüllt Gazprom nach Angaben des Blattes seine Verpflichtungen nicht immer vollständig, die Liefermengen betrügen oftmals nur 30 bis 70 Prozent des zugesicherten Volumens.

Der österreichische Energiekonzern OMV erklärte zwar, seinen Kunden im Bedarfsfall auch nicht-russisches Gas anbieten zu können. Doch die Verbraucher nutzten lieber das billige russische Gas als die teuren nicht-russischen Alternativen. In der Theorie ist Unabhängigkeit möglich, ohne Sanktionsdruck sind die russischen Preise jedoch unschlagbar – das teure Flüssiggas aus Übersee findet auf dem freien Markt weniger Firmen oder Händler, die es im Vergleich kaufen wollen.

Doch selbst bei LNG spielt Moskau weiterhin mit. Die Flüssiggas-Importe sind sogar im Jahresvergleich gestiegen. Laut Handelsblatt hätten die EU-Staaten und Großbritannien im Jahr 2021 rund 21 Prozent weniger russisches Flüssiggas importiert als im Jahr darauf. Die russischen Einnahmen durch Verkäufe in Europa dürften sich auf 27 Milliarden Dollar belaufen haben. Insgesamt stammten 13 Prozent des LNG-Imports aus Russland.

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20 Kommentare

  1. Für solche angeblichen Normalitäten haben wir ja eine Stimme des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft und wenn ich es heute richtig vernommen habe, dann haben wir mit dem Ukraine-Krieg 45% unseres Exporterlöses nach Rußland verloren, was aber spielend wettgemacht wurde durch Lieferungen in andere Länder, mit welchem Ertrag, wohin und welche Güter es sich handelt sagte er nicht.

    So kann man sich auch selbst auf den Arm nehmen, denn wer boykottiert schädigt in der Regel nicht nur den Betroffenen, sondern auch sich selbst und nun müssen sie vermutlich lügen was das Zeug hält und man muß sich schon fragen, wie das Russengas und Öl vorher eingesetzt wurde, wenn man es jetzt kaum noch benötigt und die Russen im gleichem Atemzug über Umwege zu höheren Preisen liefern und so kann man auch Geschäfte machen. das bringen nur Leute fertig die von Wirtschaft keine Ahnung haben, sonst würde es anders abgewickelt werden.

  2. Fragt sich nur wie lange noch. Erst kürzlich hat Medwedew (vom Verteidigungsausschuss) gesagt, dass wenn die Nato weiterhin auf einer Niederlage Russlands bestehe, Russland gar nichts anderes übrig bleibe als zu Nuklearwaffen zu greifen. Ich sage nicht, dass Ich das so erwarte.
    Aber ich erwarte, dass dieses in Washington gehört wird.
    Denn es ist nicht schlau das Leben von 330 Millionen Amerikanern zu opfern wegen 40 Millionen Ukrainer.

  3. Irgendwie ist doch schon seit Jahren klar, dass Polen die Bundesrepublik als „Frontstaat“ am neuen Eisernen Vorhang schon vor Jahren abgehängt hat. Spätestens seit der Diskussion um den Aufbau eines Raketenabwehrschirms gen Osten (wie lange ist das jetzt her, 10 Jahre?) wissen wir doch, wo der Hase hinläuft. Ob man’s glaubt oder nicht, auch Romane von Tom Clancy spiegel(te)n den jeweils aktuellen Stand der politischen Diskussion wider, und eines seiner Werke (der Titel fällt mir gerade nicht ein) hatte schon vor Jahren Polen als Hauptschauplatz.

  4. Tja, das steht aber in krassem Gegensatz zu dem, was medial suggeriert wird.

    Das – jetzt verwende ich einen Begriff, der mir nicht liegt, weil inflationär verwendet – „Framing“ suggeriert doch bereits eine sich anbahnende Kriegführung (und das meine ich so, wie ich es schreibe) gegen Russland:

    • n-tv: „Liste der Schande“ (westliche Unternehmen, die noch mit Russland Geschäfte machen)
    • t-online: „Lanz weist Wagenknecht zurecht“ – was glaubt der, wer er ist?
    • Biden erwähnt ohne Not eine absolute Selbstverständlichkeit in seiner Rede: „Ein Angriff auf ein NATO-Land ist ein Angriff auf alle NATO-Länder“ – die Ankündigung einer False Flag-Aktion á la Nord Stream 2? Dieser Satz hat mich jedenfalls in Alarmbereitschaft versetzt.
    • generell gilt: wer sich nicht rückhaltlos zur ukrainischen Seite und deren Sichtweise und Bewaffnung bekennt, dem wird abgesprochen, demokratisch gesinnt zu sein, von mangelndem Intellekt ganz zu schweigen
    • umgekehrt gilt ebenso: wer sich nicht jederzeit und auch ohne Anlass vorbehaltlos gegen Russland ausspricht, ist ein Handlanger des Gottseibeiuns
    • für mich das Beste in diesem Zusammenhang: wer durch eigene Erkenntnis schon vor Jahren begonnen hat, die Lage anders zu beurteilen als Biden & Co., ist Opfer der russischen Propaganda. Gab’s die also vor 20 Jahren hier auch schon?
    • …und viele, viele andere Beispiele…
  5. Es hat den Anschein, dass die Sanktionen des Westens genau das treffen was vom Westen anvisiert wurde: die deutsche Wirtschaft. Russland ist das sekundäre Ziel.

  6. Leider wird der Unsinn, den die Medien verbreiten, von der Mehrheit der Bevölkerung, die nicht weiß und auch nicht wissen will, daß eine eigene Meinung auf selbständigem kritischen Nachdenken beruht, bereitwillig als Tatsache angesehen, deren Existenz häufig lautstark verteidigt wird. So lange das intellektuelle Niveau stetig sinkt und Allgemeinbildung eher hinderlich ist, haben die Medien leichtes Spiel. Das Problem sind die alleinerziehenden grünen Lehrerinnen, dieden Kindern alles Mögliche weismachen, so auch, daß Klimaschutz und Umweltschutz dasselbe sind.

  7. Von irgendjemandem bleiben wir abhängig, solange wir keine eigenen Gasvorkommen entdeckt haben (oder wieder massiv in die Kernenergie einsteigen). Und da stehen mir wirtschaftlich eng verbundene Russen in der Tat näher als der ferngesteuerte Tattergreis und seine Hintermänner, die sich gar nicht mal mehr die Mühe machen zu verbergen, dass man Deutschland nicht als transatlantischen Partner, sondern bestenfalls als Vasallenstaat ansieht.
    Ich möchte nicht abhängig sein von einem rücksichtslosen Amerika, das zusammen mit einem europäischen Komplizen von langer Hand einen Sabotageakt gegen einen Bündnispartner plant, um dann dessen Versorgungsleitungen in die Luft zu jagen, nur um seine geopolitischen Interessen durchzusetzen, Deutschland wirtschaftlich die Luft abzudrücken und obendrein sein völlig überteuertes, umweltschädliches Fracking-LNG in den Markt zu drücken.

    • Die Gasvorkommen müssen nicht entdeckt werden. Sind sie schon. Ganz Niedersachsen liegt auf riesigen Gasfeldern, die Deutschland für Jahre versorgen könnten. Wenn, ja wenn man nicht das Fracking verboten hätte. Und nein, das gefährdet nicht unser Grundwasser, da die Gasfelder viel tiefer liegen und es sichere Technologien für das Fracking gibt.

      Ach ja, und dann haben wir noch Gasfelder im Mittelmeer, die Europa ebenfalls anzapfen könnte.

      Solange das nicht passiert, scheint es mir mit den Sanktionen für Russland nicht wirklich ernst zu sein.

      • Abgesehen davon hätten wir massig Steinkohle.

        Uups, an diese strategische Reserve kommen wir nicht mehr ran. Was ein Zufall aber auch…

  8. Polen kauf weiter Erdölin Russland, während Deutschland nicht will und dabei die Raffinerie Schwedt ruiniert.
    Die wird dann für ein Butterbrot an Polen verscherbelt.
    Der geniale Wirtschaftsminister Habeck ist der Täter. Früher hiess die vollständige Funktionsbezeichnung „Minister für Wirtschaft“. Heute eher „Minister gegen Wirtschaft“.

  9. >Trotz „Zeitenwende“: Russisches Gas bleibt in Europa Normalität<

    Nur Deutschland hat sich in vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem Komiker Selenskyj und dem Greis Beiden den Gashahn (und neuerdings auch den Ölhahn) selbst zugedreht.

    Wie dumm muss man sein …. ?

  10. Wertes Tichy Team,
    die Daten von statista zeigen ein komplett anderes Bild als Sie angeben. Was nun stimmt, kann ich nicht natürlich nicht beurteilen.
    Der graphische Verlauf ist sehr interessant.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1310890/umfrage/europaeischer-gasimport-aus-russland-nach-pipeline/
    Zusammengefasst für KW 6 in Zahlen:
    Nordstream: vor einem Jahr ca. 1177 Mio m3/ Woche, heute 0.
    Yamal: vor einem Jahr ca. 157 Mio m3/ Woche, heute 0.
    Transgas: vor einem Jahr ca. 383 Mio m3/ Woche, heute 179.
    Turkstream: vor einem Jahr ca. 275 Mio m3/ Woche, heute 282.

    ohne Turkstream Summe (Pipeline) vor einem Jahr 1717, heute 179 Mio m3/ Woche
    mit Turkstream Summe (Pipeline) vor einem Jahr 1992, heute 461 Mio m3/ Woche
    Wobei nicht angegeben ist, wieviel Turkstream Gas in der Türkei bleibt.

    Damit wäre laut statista (ohne Turkstream) der Gasfluss bei ca. 10% gegenüber von vor einem Jahr, mit Turkstream bei 23%.

    Eine private Ergänzung, nicht von statista.
    Der Preis für Dutch TTF Futures (Gas) ist jetzt wieder dort wo er im Herbst 2021 war, mit weiterhin fallender Tendenz. Für Gazprom, welche kein Flüssiggas exportiert, wird dies ein sehr übles Jahr, die Pipelinekapazität nach China kann ja nicht so schnell ausgebaut werden.
    Auch für Russland ist die Gasparty von 2022 nun definitiv vorüber, Preise wie 2021 bei geringeren Absatzmengen (weltweit, inklusive Flüssiggas).

  11. Diese Erkenntnisse hier zum Thema Gasimport von russischem Gas nach Westeuropäischen Ländern, zeigen die verlogene Politik des Westens in voller Schärfe.
    Und den Rest soll man dann auch noch glauben? Ja ich glaub’s ja nicht.
    Und zum Schluss steht in den Geschichtsbüchern, insofern es noch welche gibt, dass wir, also diese Verstockten Deutschen, wieder Schuld sind, am dann dritten Weltkrieg . Hätten doch beim Lagerfeuer bleiben können, wegen der Romantik. So wäre die Nordstreamaffäre nie prekär geworden,, und es wâre für alle anderen genug Gas dagewesen. Diese Deutschen aber auch, weg mit diesen Stolpersteinen. Dann ist endlich Ruhe. Musste ja mal gesagt werden. War einfach Zeit.

  12. Wie wäre es denn damit, statt nach immer mehr Waffenlieferungen zu schreien, nach einer annehmbaren Friedenslösung für beide Seiten zu suchen? 80 % der weltweiten Energieerzeugung beruhen nun mal auf die Verwendung von fossilen Rohstoffen. Diese Idee, auf russische Lieferungen zu verzichten, macht nur die Zwischenhändler reich und ändert nichts an der Tatsache, dass die russischen Lieferungen nicht ersetzt werden können. Schamlos finde ich auch diese Sicherheitskonferenz, auf der man sich gut gekleidet zum Dinner trifft, während junge Soldaten aufeinandergehetzt werden, um sich gegenseitig zu massakrieren. Da versagt die neue Wokeness auf ganzer Linie.

  13. Die propagierte Zeitenwende findet offensichtlich nur im Portemonnaie des Verbrauchers statt in Form von gestiegenen Energiekosten. Und das offensichtlich nur in Deutschland. Mein Abschlag für Gas (betriebsbereites LNG Terminal vorhanden, also ein echtes und kein schwimmendes) und meine 3 Abschläge für Strom (Mix aus Wasserkraft, AKW, Windkraft und ein bisschen Kohle) in Kroatien (Stromverbrauch je Einwohner und Jahr 4.000kWh!) haben sich kaum bzw. gar nicht verändert. Offensichtlich kann man aber nur von Deutschland aus das Klima retten und Putin dadurch auch noch gleichzeitig schaden.

  14. Dank einer maximal dummen Sanktionspolitik des Wertewestens und der EU humpelt Gazprom und damit der russische Staat von Rekordgewinn zu Rekordgewinn.

  15. Da kann man nur zu dem Schluss kommen, dass wir in Deutschland und der „EU“ eine Form von institutioneller von mir aus auch „ritueller“ Bigotterie frönen.
    Klar, irgendwoher muss die Energie kommen und anstatt von Russland abhängig zu sein, sich von dem super umweltschädigenden (Chlortanker) und extra teurem, amerikanischen LNG Gas abhängig zu machen ist auch nicht wirklich rational.
    Ehrlicher wäre es das Getue mit den selbstschädigenden „Sanktionen“ mal langsam sein lassen. Vor allem weil Russland in Sachen Gaslieferungen sich uns gegenüber alles andere als feindselig verhält.

  16. „Geliefert wird trotz Krieg über die Ukraine nach Baumgarten und von dort in die EU-Nachbarländer verteilt.“
    Es müsste den Amerikanern doch ein Leichtes sein, das zu unterbinden. Aber vieleicht genügt es ihnen, wenn die deutsche Wirtschaft stark geschwächt wird, die Bevölkerung soll nicht auch noch frieren. Es könnte ja sein, dass ihre Grünen- Begeisterung Schaden nimmt.

  17. Selbst ohne diese danknswerte Information, die aber auch nicht sonderlich ueberrascht, weiss man, wenn man will und nicht verdrängt, dass es innerhalb der EU oder Europas gewisse Unterschied gibt, was die Beachtung nationaler Interessen oder die Beachtung der Interessen des Demos betrifft. Der Demos, der als Träger der Demokratie und damit Teil des gegen Putin zu verteidigenden Wertesystems auch hierzulande gerne bezahlbare Energie haette und offenbar den Gruenen und schwarzen Bellitismus mehrheitlich nicht goutiert. Aber zu den Merkwürdigkeiten auch mancher nichtgruener Autoren gehoert unter anderem die Vorstellung, dieser deutsche Demos muesse Opfer bringen, ob er will oder nicht und egal, was dabei herauskommt. Dieser aeusserst“ demokratische “ Opfergedanke“ verbindet in nur vordergründig ueberraschender Weise Gruen und Schwarz. Die „Gruende“ oder Ziele innerhalb des sogen Blocks moegen mitunter differieren, in diesem Fall offenbar nicht. Eine echte „Sauerei“, dass diese Regimes in diesen Laendern tatsaechlich die Grundbedürfnisse ihres Volkes im Blick haben und weniger den Endsieg ueber Putin. Da koennten sie von Sch’land und seiner, in diesem Fall vor allem schwarzgruengelben, Koalition wieder einmal viel lernen. So wie es wieder einmal aussieht, konzentriert sich die zwischen Hegemon und Vasallenregime wenig ueberraschende verabredete Opferung, die Gruenen wollen die Nation ja ohnehin beseitigen und die Schwarzen wollen den Hegemon nicht verärgern, auf den deutschen Demos. Endlich.

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