Ein riesiges Plakat mit einem Mossad-Agenten als Schwein und einem Raffzahn mit Schläfenlocken, Karikaturen mit menschlich entstellten israelischen Soldaten und Kuratoren mit einem gehörigen Israel-Problem: Seit der Debatte um den offenen Antisemitismus auf der Documenta 15 in Kassel ist mittlerweile ein halbes Jahr vergangen.
Der Aufschrei war groß, auch Politiker zeigten sich entsetzt. Im September ging die Weltkunstausstellung als Desaster zu Ende, Generaldirektorin Sabine Schormann war zuvor zurückgetreten. Damit flachte die Diskussion wieder ab. Und zugleich drängte sich die Frage auf: Haben Politik und Kultur-Establishment ihre Lektionen aus dem Skandal gelernt?
Kulturstaatsministerin Claudia Roth jedenfalls gab seinerzeit ein Gutachten in Auftrag, das die rechtlichen Rahmenbedingungen für staatliches Handeln in solchen Fällen klären sollte. In der vergangenen Woche hat die Grünen-Politikerin die 50-seitige Ausarbeitung veröffentlichen lassen; verfasst wurde sie von dem Berliner Rechtswissenschaftler Christoph Möllers.
Am Problem vorbei
Stellt die Staatsministerin damit ihren nachhaltigen Willen zu Aufklärung und Selbstkritik unter Beweis? Wohl kaum, denn das Gutachten geht an den eigentlichen Problemen und Fragestellungen zur Documenta völlig vorbei. Das freilich liegt weniger am Verfasser, der vorgelegt hat, was von ihm erwartet wurde, als an der Auftraggeberin.
In der Ausarbeitung widmet sich Möller der Frage, wie weit die Kunstfreiheit bei staatlich geförderten Projekten geht und wann andersherum der Staat sogar zum Eingreifen verpflichtet sein kann. Dabei kommt der Professor von der Humboldt-Universität – wenig überraschend – zu einem abwägenden Ergebnis. Völlig zu recht verweist er auf das hohe Schutzgut der Kunst- und Meinungsfreiheit, das sogar rassistische und antisemitische Tendenzen schützen könne.
Gleichzeitig erklärt er, dass dies nicht vor jeder staatlichen Einflussnahme schütze, dass vielmehr der Staat sogar verpflichtet sein könne, öffentlich geförderte Kulturinstitutionen vor Antisemitismus zu warnen und ihnen besondere Sensibilität aufzuerlegen. So gibt es ein „Nebeneinander von staatlichem Sollen und staatlichem Nicht-Dürfen“.
Nur noch nach vorne schauen
So weit, so gut – vor allem aber: so abstrakt. Womit wir beim entscheidenden Punkt wären: Denn das Gutachten hat zwar die Documenta zum Anlass und zieht sie auch bisweilen zur Illustration heran. Im Kern aber widmet es sich „einem grundsätzlichen verfassungsrechtlichen Problem“, enthält sich dabei aber der Analyse des bereits Geschehenen. Offen bleibt damit auch die Frage, ob die Staatsministerin selbst nicht mehr hätte tun können, was am Ende natürlich auch eine politische Frage ist.
Claudia Roth dürfte das ganz recht sein. Die Kulturstaatsministerin ließ denn auch mitteilen, dass sie die Ausarbeitung „insbesondere in Bezug auf künftige (!) staatliche Förderungen im Kulturbereich und das eigene Verwaltungshandeln ausgewertet“ habe. In der Mitteilung kommt das Wort Documenta nicht einmal vor.
Roth entzieht sich der Verantwortung
Damit setzt Roth ihren bisherigen Kurs im Documenta-Skandal konsequent fort: Sie hat es hervorragend verstanden, sich durch den Skandal hindurch zu mogeln – und das obwohl sogar die Jüdische Allgemeine als Zeitung des Zentralrats der Juden sie seinerzeit zum Rücktritt aufforderte. Selbstkritische Worte („vielleicht hätte ich lauter sein müssen“) blieben oberflächlich.
An der aktuellen Berichterstattung über das Gutachten wird deutlich, wie erfolgreich die Staatsministerin mit dieser Herangehensweise gefahren ist: In dieser kommt sie als Teil des Problems nämlich kaum mehr vor. Dabei stand sie sogar in dessen Zentrum.
Zur Erinnerung: Als sich bereits vor Eröffnung der Documenta im Juni die Problemlage immer stärker abgezeichnet hatte, verschloss Roth beide Augen, preiste die Documenta in einem Interview als „ein Anlass zur Freude“ und gab zum Besten, dass sie selbst nicht „als Kulturpolizistin den Daumen heben oder senken“ werde über einzelne Kunstwerke. Viel zu lange verkannte sie völlig die Dimension des Problems.
Das Problem des Postkolonialen
Es drängte sich der Eindruck auf, dass Roth nicht sehen konnte, was sie nicht sehen wollte: Der dezidiert postkoloniale Einschlag der Veranstaltung („Perspektive des globalen Südens“) schien ihr schlicht nicht ins Konzept zu passen, gründen doch erhebliche Teile ihrer Amtsagenda auf einem postkolonialen Zugang zur Weltdeutung.
Dabei hat sich gerade dieser woke Postkolonialismus bereits verschiedentlich (ob bei Fridays for Future oder Black Lives Matter) als extrem anfällig für Antisemitismus erwiesen: Er teilt die Menschheit in weiße Unterdrücker und „PoC“s in Unterdrückte ein. Juden gehören dabei zu den Unterdrückern und der israelich-arabische Konflikt wird als Kolonialkonflikt gedeutet mit Israel als westlicher Kolonialmacht.
Die richtigen Lehren ziehen
Dies nun wäre der entscheidende Punkt, an dem Lehren aus dem Documenta-Skandal zu ziehen wären. Antisemitismus ist in allen Gesellschaftsteilen vorhanden, auf der Linken, auf der Rechten, in der Mitte. Aber mit dem Vordringen des woken Postkolonialismus in die Kulturszene und die Führungsebenen der Politik baut sich dieser gerade zu einem herausragenden Problem auf.
Nicht umsonst hat der israelische Botschafter Ron Prosor gerade erst eindringlich vor einem von ihm so bezeichneten „Links-Antisemitismus“ gewarnt. Während der rechte Judenhass klar verurteilt werde, scheine der Antisemitismus von Links „zunehmend salonfähig zu werden“, sagte er und verwies – auf die Documenta.
Das nun vorgelegte Rechtsgutachten musste qua Definition an diesem Problem vorbeigehen: Es kann Eingreifmöglichkeiten staatlicher Stellen bei Antisemitismus darlegen; wenn aber in den Köpfen der Verantwortlichen das Bewusstsein für die eigentliche Problemlage fehlt, bringt das herzlich wenig.
Demnächst soll noch ein weiteres Gutachten zum Documenta-Skandal vorgelegt werden, in diesem Fall durch jenes Expertengremium, das von der Weltkunstausstellung selbst eingesetzt wurde. Ob das Problem des postkolonialen Judenhasses darin thematisiert wird? Wir werden sehen.
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Wer bezahlt eigentlich diese ganzen nutzlosen Gutachten, hinter der sich diese Inkompetenz in Person verstecken kann?
Der brave, deutsche Michel. Natürlich!
Wie lange lassen wir uns diesen links-rot-grünen woken Spuk noch gefallen???
Warum sollte C. Roth ihre Registratur an der UNI München löschen? Bei den Grünen ist doch ein solcher Eintrag später der Nachweis, „studiert“ zu haben! Siehe Göring-Eckard, das Nachwuchstalent Lang uam.
Die Hetze gegen Mossad-Agenten ist unerträglich. Diese Menschen schützen tapfer ihr Land und setzen ihr Leben aufs Spiel, damit Israel gegen die arabische Übermacht erhalten bleibt. Das ist ehrenwert. Und mir ist gleichgültig, welche Mittel diese Agenten einsetzen, um Gefahren zu beseitigen. Punkt.
Wenn es denn der Zentralrat der Juden mit samt der Jüdischen Allgemeine wirklich gewollt hätte, wäre Roth weg vom Fenster.
So aber kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass man pflichtschuldig irgendwie empört sein musste ob der Ungeheuerlichkeit, nicht mehr.
Der Schulterschluss zur Schwampelkoalition durfte in keiner Weise gefährdet werden.
Roth, LAUTERBACH,Scholz,Ataman,Giffey…ich will und kann sie gar nicht ewig wieder alle aufzählen, die nach all ihren Skandalen,Lügen,Verbreiten von Fakenews,Hetzen und Hassen durch DURCHLAVIEREN, verschleiern,tricksen,täuschen,mauscheln,manipulieren etc.. immer noch in Amt und Macht den bisherigen Weg der Delegitimierung von Staat und Demokratie fortsetzen, weil dieses Volk seinen Untertanengeist in vollkommener Selbstopferung für die Lügen der Macht einfach nicht ablegen kann.
In sämtlichen Ländern der Welt erleben wir bei nur einem Bruchteil an Lügen, Wahlfälschung, Korruption und Volksverrat sofortige Revolutionen als echte und direkte Demokratie Seitens des Souveräns. Nur in Deutschland müssen immer Siegerpanzer durch zerstörte Innenstädte rasseln, bevor der Gratismut des Deutschen sich auf die Strasse wagt um sich dem jeweiligen Siegerfähnchen anzudienen.
Für dieses stets Sebstvernichtungsverliebte Völkchen kann ich mit den aktuellen Devotismen an irre linke Ideologie gar kein Mitleid mehr empfinden.
In echten demokratischen Staaten hätte es längst Rücktritte gehagelt, weil der Irrsinn der Machtkleber einfach gar nicht mehr erklärt werden kann, aber wo ein Ideologe den anderen deckt, weil es nur noch Ideologen gibt, die eben keine Demokraten sind, ist eben keine Demokratie mehr. Dieses künstliche fragile Konstrukt „Ampel“ als nationale Front der Wahllügner hätte spätesten bei schweren Angriffswaffen die Vertrauensfrage an das Volk durch Neuwahlen stellen müssen aber in einem so schrecklich schizophrenen Volk, dem der Führerinnende 16 Jahre lang einhämmert, nach den Wahlen müsse keineswegs gelten was vorher gesagt wurde, kann man eben auch demokratische Wahlen keine Hoffnung mehr setzen.
Echte Demokraten haben unter diesen Realitäten im gestorbenen Dichtervolk das schon lange nicht mehr denkt, längst gepackt oder sind längst weg.
Demokratie heisst nicht, das eine undemokratische Mehrheit durch undemokratisches Handeln in Dauerpropaganda eine Minderheit zum Vollzug von Undemokratie zwingen darf. Was genau hier noch Demokratie sein soll, wenn nun schon die berechtigten hohen Standards der Bau- und Umweltschutzgesetze mit einem Federstrich gecancelt werden können dürfen ohne Massenprotester der Betroffenen Anwohner, weil die Propaganda auch das einfach schönframt, kann man einem solch vollkommen verblödetem Volk nicht mehr erklären. Daher also freut Euch der 300 Meterpropeller neben Euren Datschen demnächst, wie Ihr Euch auch freuen dürft der Atompilze in Euren Oberzentren. Die einstige Punkbandmanagin von anarchistischen Ruinenfreunden ist unser kleinstes Problem. Für sie ist ja alles gut gelaufen mit ausrechend Hass und Hetze.
Es ist unfassbar, dass diese unsägliche Person weiterhin ihren kulturzerstörerischen Weg ohne Konsequenzen fortsetzen darf!
Man schaue sich die Verfehlungen dieser Person an und vergleiche sie mit dem ESSEN mit einem AfD Abgeordneten!
Wer mit einem AfD Abgeordneten isst wird sofort entlassen bzw der Position in einem Kulturbereich fristlos enthoben! Wer antisemitischen Dreck duldet wird hofiert! Die Schlussfolgerungen überlasse ich ihnen.
So kann man sich auch durchs Leben schlagen, wie viele von dieser grünen Sorte, da reicht ein großes Mundwerk und viel internes Parteienglück und schon ist man was, das Rüstzeug spielt dabei keine Rolle, denn die halten sich dann gegenseitig, damit der Einzelne nicht umfällt, als Erfolgsprinzip aller schwachen Kreaturen.
Roth hat das Durchlavieren zur Perfektion gebracht. Ihre dummfrechen Äußerungen sind seit Jahrzehnten bekannt, dennoch hielt sie sich mit einer unglaublichen Chuzpe an der Macht, in KGE fand sie eine würdige Nachfolgerin. Die grüne Melonenpartei darf man in weiten Teilen, einschließlich FfF mit Neubauer an Deutschlands Spitze, als antisemitisch/antiisraelisch/antijüdisch betrachten. Die größten Heuchler, die es gibt, die mit Hilfe der MSM den Sündenbock aber den anderen zutreiben. Der Skandal daran ist, dass zwei der sog. Künstler Gastprofessorenstellen, einer in Hamburg (!) erhalten haben. Zum Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz haben es die Grünen mit Kamerad Lehmann geschafft, die jüdischen Opfer geschickt nicht weiter zu erwähnen. Es passt alles ins Bild, aber nur die wenigstens realisieren es, wie so aktuell so vieles.
Ja aber wo laufen sie denn, die ganzen Antisemiten? Ich hatte noch niemals Berührungspunkte.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich mich absolut in keinerlei Islam-Brennpunkten oder deren „befreundeter“ Umgebung aufhalte.
Der Professor macht sich das zu einfach und zu allgemein. Liegt wahrscheinlich wirklich am Auftrag.
Unter dem Deckmantel von Satire oder Kunst wird gemobbt, gehetzt und ausgegrenzt, was das Zeug hält. Schreib nur groß KUNST oder SATIRE drüber und schon ist fast alles erlaubt. Mit der Ausnahme der Politik, die macht das ganz offen (Corona).
Dafür gibt es mittlerweile einen Rassismus,der nach innen stattindet. Der normale Deutsche ist das Ziel und niemand anderes. Das sich die Deutschen dagegen wehren, ist nicht erwünscht und scheitert an der politisch-woken Anschleimerei an den Islam.
Und wer sich dem Islam so devot anbiedert, der muss halt auch mit dem Antisemitismus klarkommen.
Roth entzieht sich der Verantwortung.
Lauterbach entzieht sich der Verantwortung.
Merkel entzieht sich der Verantwortung.
Faeser entzieht sich der Verantwortung.
Von der Leyen entzieht sich der Verantwortung.
Heutzutage ist es einfacher einen Politiker zu finden, der sich seiner Verantwortung stellt als einen, der sich ihr entzieht.
Ist der letzte Satz richtig?
Ansonsten würde ich umgruppieren wollen:
Merkel, VdL …
Sie ermöglichten es, dass auch andere sich ihrer Verantwortung entziehen konnten.
Alle entziehen sich heute der Verantwortung und kleben an ihren Sesseln, resp. ihren Diäten, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Finden Sie mal welche, die überhaupt wirtschftliche Perspektiven außerhalb der Politik und öffentlicher Ämter hätten!
Links-Grüne Hetze gegen Juden und Deutsche ist eben Teil dessen, was woke Gutmenschen als humane Demokratie verstehen.
Was nützen Gedenktage, „nie wieder“, wenn so etwas passiert? Was kommt als nächstes Frau Roth? Der Holocaust als vorweggenommene Israelkritik? Schande über dieses verscholzte Deutschland.
In keinem Land lebt der einfache arabische Bürger besser als in Israel, einem Rechtsstaat. Sich von Neonazis abgrenzen, sich von der AfD abgrenzen (die nicht antisemitisch ist) und Antisemiten fördern oder tolerieren. Das as neue braun ist grün.
PS: So eine Gestalt in der Politik ist in den meisten europäischen Staaten undenkbar.
Claudia Roths politischer Karriereweg ist vom ständigen Hass aus das eigene Land und die eigene Bevölkerung gepflastert…
Wen es um Antisemitismus geht kann etwas wie Claudia Rothnie niemals Teil der Lösung sein. Mit diesem Iran-Fan-Girl wurde der Bock zum Gärtner gemacht!
„Aber was nützt das, wenn bei den Verantwortlichen das Bewusstsein für die Problemlage fehlt?“
Weil sie selbst das Problem sind. Sie (C.R.) sieht darin keinen Skandal, weil ihr Verständnis für Juden sich in deren Tod erschöpft. Sobald es aber um heute lebende Juden geht, verfällt sie in einen primitiven Antisemitismus der sich speist von Bildungsmangel und der Macht der Arroganz. Sie ist schlichten Gemüts und deswegen für die eigentlichen Machthaber ganz brauchbar.
Es ist doch immer das gleiche Spiel, diese Leute können machen was sie wollen, die kommen damit durch. Ob von der Leyen, Scheuer, Merkel, Spahn und wie sie alle heißen, sie alle können Steuergelder verbrennen und noch so viel Schaden anrichten, es passiert nichts. Das wissen sie ganz genau, sonst würden sie sich diese Ausreißer nicht leisten. Den meisten Deutschen ist es egal, die jagen diese Leute nicht vom Hof und somit geht es täglich bis zum nächsen Skandal munter weiter.
Solange die MSM Linksrotgrün sind wird sich nichts ändern. Solange der Wähler Linksrotgrün wählt, wird sich nichts ändern!
Gibt es in den Bundesministerien keine Volljuristen? Keinen wissenschaftlichen Dienst beim Bundestag? Wieso wird da eine private Kanzlei beauftragt?
Roth muss letztlich keine Konsequenzen fürchten. Sie macht ja alles richtig: Hauptsache Grün, Hauptsache Frau!
Ein Professor der Humboldt Universität Berlin fertigt ein Gutachten für C. Roth. Mehr muss man nicht wissen wie das Ergebnis lautet steht damit schon vorher fest, ist eigentlich keiner weiteren Erörterung Wert. Allenfalls noch der Hinweis, wir leben in Deutschland !
Die Humboldt-Universität, nur eines der Kommandozentren der links-grünen „Patrioten“! Die Vorlesungen, von denen keine wooke Meinung zu erwarten sind, werden vom Mob boykottiert. Der Dekan fällt natürlich um und signalisiert seine Unterwürfigkeit. Nur hier -und nur hier- kann Frau Roth ihr „Gutachten“ bestellen. Es ist so viel wert, wie ihre politische Bildung – nämlich nichts! Im Übrigen: Gutachten haben in der jetzigen Regierung besonders Konjunktur. Wenn Fehlinterpretationen wegen Bildungsmangels an der Tagesordnung sind, ist es nahezu unerlässlich, die eigene Weisheit durch nachfolgende Gutachten öffentlich zu rechtfertigen! Gutachter sind daher wichtiger denn je! Die Fachleute wandern ab: Deutschland eben!
Nur weil ( „obwohl und sogar“ ! ) ein Zentralrat der Juden / Jüdische Allgemeine Zeitung etwas gefordert haben, ist in Deutschland keine Rechtsnorm und keine politische Verantwortung entstanden. Für die Documenta sind der Veranstalter, seine Gremien und die bevollmächtigten Personen in Kassel und Wiesbaden verantwortlich. Die Finanzzusagen des Bundes begründen keine Mitverantwortung des Bundeskanzleramtes / der Staatsministerin für Kultur für die Veranstaltung und die Inhalte. Aus naheliegenden Gründen ist Frau Roth medial in die Schußlinie genommen worden. Der Umstand, dass Frau Roth überhaupt ein in der Sache wahrscheinlich völlig überflüssiges Gutachten in Auftrag gegeben hat, bestätigt nur, dass sie zwar clever – sonst wäre sie nicht wo sie ist – sonst aber nicht die Hellste ist. Der Umstand, dass die deutsche und europäische Linke seit Jahzehnten ein Antisemitismusproblem hat, das sich regelmäßig durch widersprüchliche Positionen und Handlungen zu Israel / Palästinenser bestätigt, hat der Sache noch zusätzliche Brisanz gegeben, für die Frau Roth ein passender Prügelknabe war.
Denken Sie eigentlich manchmal auch an den Michel, der diese Idiotie BEZAHLEN muss? Womöglich demnächst mit seinem Leben?
Ich schxxxx daher etwas auf diejenigen, die Sie hier zu entschuldigen suchen!
Vielleicht machen Sie sich daher mal einen Kopf darüber, dass hier überwiegend Leute kommentieren, die ob ihrer Kommentare (auch) Auswege nennen wollen, also solche die am Ende des Tages die wirklich Schuldigen zu finden BEREIT sind!
Ich habe jedenfalls die Schnauze voll davon, dass es irgendwelche Menschen gibt, die sagen, dass es irgendwo so um ZWÖLF Uhr ist!
NEIN! Es ist FÜNF NACH ZWÖLF!
Und DAFÜR gibt es keine Entschuldigung!
Verdammt nochmal!
Eines noch:
Juden sind für mich lediglich ein Nebenkriegsschauplatz!
Mit 59 Frühlingen bin ich nämlich auf „die Russen“ spezialisiert worden, die ganz neben der Existenz einer DDR meine Erzfeinde zu sein haben/hatten!
Ihnen daher ins Brevier:
SIE und ICH haben ganz offensichtlich keinerlei Probleme!
Nicht mit Juden und all den anderen Sockenpuppen, denen wir aufsitzen sollen!
Ich würde mich daher darüber freuen, wenn Sie demnächst einmal „Front“ machen würden.
Bislang kann ich Sie allerdings nicht wirklich verstehen.
Nichts für ungut und unter uns: auch ich kann nicht wirklich etwas für meine Unzulänglichkeit 😉 Ich bin nämlich einfach nur ignorant…
Frau Roth hat von Kultur und Kunst wenig Ahnung. Das kann man ihr nicht vorwerfen…sie hat weder Bildung noch Ausbildung. Die Leistung der Jahre als sie „was auch immer“ im Kulturbetrieb geleistet haben soll….geht wohl auf einen Bierdeckel. Insofern ist nicht erstaunlich, dass sie auf ganzer Linie versagt.