Kevin Kühnert glich am Sonntagabend ein bisschen Ex-Kanzler Gerhard Schröder in der berühmten Nacht seiner Abwahl. Auch dieses Mal hat die SPD eine herbe Niederlage hinnehmen müssen – zum zweiten Mal im Stammland. Das Ruhrgebiet war einmal die Herzkammer der Sozialdemokratie. Das historisch schlechteste Ergebnis hielt den Generalsekretär jedoch nicht davon ab zu verlautbaren: Schwarz-Gelb ist abgewählt, Rot-Grün ist möglich. Letztere sei die Lieblingsregierung im Bundesland.
https://twitter.com/KuehniKev/status/1525879477556891648
Auch andere SPD-Politiker sehen in der schallenden Ohrfeige des gestrigen Wahlabends kein Menetekel für eine Kursänderung. Denn rein rechnerisch bleibt die Hoffnung auf eine Ampel in Düsseldorf. Die wäre allerdings, so sagt Thilo Sarrazin bei TE, ein psychologisches Desaster, handelte es sich doch um eine „Koalition der Verlierer“.
Thilo Sarrazin: Schwarz-Grün in Nordrhein-Westfalen wird kommen
In der Hauptstadt dürfte zudem die grüne Bundespartei nicht tatenlos zuschauen, wenn es zu Verhandlungen zwischen Schwarz-Grün und Rot-Grün(-Gelb) kommt. Denn warum die Grünen, die im Bund mit den Sozialdemokraten regieren, auf Landesebene der Christdemokratie den Vorzug geben sollten, wäre zumindest aus machtpolitischer Perspektive gegenüber Kanzler Olaf Scholz schwierig zu erklären. Diese Konstellationen sind die entscheidenden.
Ähnlich sieht es INSA-Chef Hermann Binkert. Denn die Wähler der Grünen wollen die Ampel, und nicht Schwarz-Grün. Es wäre für die Grünen hochgefährlich, wenn sie die Ampel in Berlin durch ein schwarzgrünes Bündnis in Düsseldorf konterkarieren.
INSA-Chef Binkert: Für die CDU liegen Sieg und Niederlage beieinander
Ob es tatsächlich die Bundespolitik der Grünen ist, dem der Höhenflug geschuldet ist, bleibt eine offene Frage. In den Umfragen vor einem Jahr lag die Partei der damaligen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock sogar deutlich vor CDU und SPD. Die Union hat seitdem deutlich Boden wettgemacht. Doch gleich, wie man das Ergebnis bewerten will: es sind nunmehr die grünen Parteispitzen, die entscheiden, wie dieses Land regiert wird – und das nicht nur in NRW, angesichts der Bedeutung des Bundesrates. Es gibt kaum noch ein Bundesland ohne grüne Beteiligung. Die CDU hat nur scheinbar, die Grünen wirklich gewonnen.
Während Kühnert und andere Ideologen eine Rot-Grün-Gelbe Koalition – die aber de facto eine Grün-Rot-Gelbe sein würde – noch als Wahlsieg der lädierten Sozialdemokratie verkaufen werden, dürften die Pragmatiker der Macht im Kanzleramt dagegen aufhorchen. Es ist die zweite verlorene Wahl – womöglich mit Scholzeffekt? Bisher findet sich kein Mittel gegen die „grüne Überpartei“. Eine reine Kopie der Öko-Ideologie kann für die Roten keine Alternative sein: am Beispiel der FDP hat sich exemplarisch gezeigt, dass der Wähler das Original bevorzugt und die Kopie abstraft.
Das NRW-Desaster der FDP ist auch ein Lindner-Desaster
Solange kein Mittel gegen das grüne Kraut gewachsen ist, wird die Sozialdemokratie deswegen dem unheimlichen Koalitionspartner Zugeständnisse machen. Wie Scholz bei der nächsten Wahl damit verhindern kann, dass ein grüner Kanzler ihn beerbt, bleibt ein Geheimnis. Ähnlich wie in der Ukraine hofft der Sozialdemokrat wohl, auf Merkel’sche Art Probleme aussitzen zu können. Auch hier zeigt sich: die Ampel ist nur eine Regierung auf Zeit. „Wir werden in den nächsten Jahren eine Allparteienregierung haben unter dem moralischen Führungsanspruch der Grünen“, sagt Sarrazin. Als Schattenpartei regiert sie bereits jetzt.
Vielleicht sollten sich die Parteien alle mal fragen, warum sich so viele Wahlberechtigte entschieden haben nicht wählen zu gehen. Vielleicht ja auch deswegen, weil bei den meisten Parteien kaum mehr Unterschiede zu erkennen sind? Seit Jahrzehnten biedert sich die SPD schon an die Grünen an, um sich den potentiellen Koalitionspartner immer schön warm zu halten. Seit einigen Jahren ist auch die CDU auf diesen Zug aufgesprungen, weil die FDP ein zu großer Wackelkandiat geworden ist und die große Koalition nicht länger eine Option darstellte. Spätestens seit dem letzten Bundestagswahlkampf hat sich aber auch die FDP auf die grüne Seite geschlagen, weil sie endlich wieder mitregieren wollten. Es gibt aber immer noch viele Menschen, die der grünen Ideologie nicht verfallen sind und sich stattdessen Realpolitik wünschen, die sich an die Bedürfnisse der Bürger richtet, statt der vermeintlichen Rettung der Welt. Diejenigen, die sich grüne Politik wünschen, wählen die Grünen. Da können die anderen Parteien machen was sie wollen. Also wäre es vielleicht sinnvoller sich wieder auf seine alten Werte zu besinnen, um verdrossene Wähler zurückzugewinnen?
Es kann aber auch das letzte Hurra der Gruenen sein. Denn, wenn im Winter Gas- und Strombeschraenkungen noetig werden sollten, was wahrscheinlich ist, Krieg hin oder her, wird sich in der Stimmungslage auch der verblendeten Deutschen was aendern. Wenn man keinen Job mehr hat, die Wohnung nicht mehr heizen kann und im Dunklen sitzt, kann man ich diese ueberbordende Moral nicht mehr leisten. Dann geht es mit den Gruenen ganz schnell nach unten. Ich wuerde mich nicht wundern, wenn die bei der naechsten Bundestagswahl, also spaetestens im Herbst 2024 sogar unter die 5% Huerde fallen.
Die Ursachen für den Absturz der FDP liegen auf der Hand.
Brechen von zentralen Wahlversprechen:
1. Keine Impfpflicht (sie wurde nicht von der FDP verhindert, sondern vor allem von der AfD)
2. Keine neuen Schulden (Inzwischen hat Lindner die Bezeichnung „Schuldenlindner“)
Weitere Ursache ist die Forderung der Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine, gemeinsam mit der grünen „Kriegsministerin“.
Den Vogel schoss gestern Lindner beim Heute-Journal ab:
Die Ursache für das schlechte Abschneiden seiner Partei sei, dass die Rentner / Alten (bei denen die FDP besonders viel verloren hat) bei dem Entlastungspaket wegen der gestiegenen Energiekosten usw. vernachlässigt worden seien. Kabarett (Realitätsverlust) vom Feinsten !
Für meine Begriffe haben die „lieben Brüder und Schwestern“ am Rhein immer noch nicht begriffen, wohin die Reise mit den Etablierten geht. Dabei sah es nach den Querdenkerprotesten so vielversprechend aus. Macht andererseits auch nichts, kommt der Schock eben etwas später, dafür viel härter zuschlagend.,..
https://m.tagesspiegel.de/politik/historisch-niedrige-wahlbeteiligung-in-nrw-55-5-prozent-sind-eine-mahnung-fuer-politik-und-buerger/28345748.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2F
…verschwendete in NRW fast die Hälfte der Wahlberechtigten ihr demokratisches Grundrecht. Kommentar: Verschwendung geht gar nicht.
Die niedrige Wahlbeteiligung – sie lag bei 55,5 Prozent – müsse alle demokratischen Parteien besorgen, sagte CDU-Chef Friedrich Merz am Montag. Kommentar: Wann fängt die CDU an voranzureiten? Die CDU/CSU hat seit Jahrzehnten keine Strategie.
Aber auch die Bürgerinnen und Bürger können sich aufgefordert fühlen, Demokratie nicht ausschließlich als Recht zu sehen, das sie eben haben, sondern auch als Verpflichtung. Kommentar: Wow, Verpflichtung.
Wenn mir richtig denkt, war es hans Eichel der vor nicht langer Zeit meinte,
Früher war es so, die Medien haben berichtet was die Politik beschlossen und vor hat. „Heutzutage ist es so, daß die Medien die Politik vor sich her treiben und so bestimmt was die Politik zu machen hat. Die Politik hechelt dem hinterdrein“.
Bei den Medien sind fat nur solche Leute die alles nur vom Studium, theoretisch kennen und nicht wirklich einen praktischen Bezug zur Technik / Natur haben, zumindest nicht aus jahrelanger Erfahrung vom leben von und mit der Natur / Naturgesetzen.
Es hört sich alles so schön an was „die Grünen“ so erzählen, daß der Mensch die Natur nach Belieben steuern kann. Menschen die schon Lange in der Natur und mit von der Natur leben, wissen und Merken täglich, daß das nicht so ist.
Genau so wie Menschen die Tag täglich in der Praxis mit naturgesetzen zu tun haben,
sei es z.B. „auf dem Bau“ oder in der Technik, Mechanik, Physik usw.
Und genau das ist das Ziel.
Eine fragmentierte und uneinige Gesellschaft ohne gemeinsames Interesse und ohne gemeinsame Werte lässt sich einfacher beherrschen und sichert den Mächtigen ihre Macht. Eine DDR 89 darf sich nicht wiederholen, als eine homogene Gesellschaft die Mächtigen in die Wüste geschickt hat.
Ich verstehe die Leute Wähler da nicht in ihren Entscheidungen. Daher kann ich auch kein Mitleid empfinden. Da müssen se halt löffeln. Wohl bekomms.
Sarrazin hat absolut recht!
Längst treibt Grün sämtliche Parteien in Bund und Land vor sich her.
Woran liegts? Das ist die Frage.
An der „absoluten Schlüssigkeit des grünen Konzepts? (Vorsicht, Ironie!)
Sicher nicht.
Eher an der Bequemlichkeit all der naiven als auch „käuflichen“ Menschen denen es a) noch immer „viel zu gut geht“, die b) von in einer grünen Massenpsychose „eingefangen wurden“ und mit „Krediten auf die Zukunft“ (Stichworte: Geldschöpfung EZB und Sondervermögen“) in ungeheurem Mass entweder „ruhig gestellt alternativ „bestochen“ werden. –
In einem Bild:
Eine sich immer weiter auftürmenden Welle nenne ich das die sich irgendwann in einer Brandung überschlagen wird. Einer Brandung namens „viele einfach wie unbedachte Realitäten“ die nicht an einem flachen Strand sanft auslaufen wird, sondern all die aufgebauten „Illusionen“ (Potemkinschen Dörfer) und s e h r vieles höchst REALES über das wir uns heute n o c h freuen dürfen darüber hinaus zerstören wird. –
Wir (Familie) haben alle Hoffnungen verloren.
Sind nur noch Beobachter.
Wir leben nicht in einer „Ökorepublik“. Wir befinden uns auf dem Weg in eine pseudogrüne Diktatur deren ideologischen Einpeitscher schon viele Nachahmer im roten, schwarzen und gelben Milieu gefunden haben. Der Druck auf „Andersdenkende“ ist katastrophal und erinnert an schlimme Epochen unserer Geschichte, und ich spreche aus eigenem Erleben. Das fürchterliche daran ist, dass unsere Kinder und Enkel die Suppe wieder auslöffeln müssen, wenn der Krug so lange zu Wasser ging bis er zerbrach. Aber da haben die Deutschen ja Erfahrung.
Wenn die 45,5 Prozent Nichtwähler, Wahlverweigerer, oder wie man sie auch immer nennt, Grips im Kopf hätten, würden sie die einzige Partei wählen, die dafür sorgen könnte, daß die Verhältnisse in unserem Land wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Dann wäre von heute auf morgen Schluß mit Lustig! Deshalb bringt das ganze Gejammer um die Politikverdrossenheit des Wählers rein gar nichts, die Zustände sind genau so gewollt – den meisten Leuten geht es nämlich immer noch viel zu gut! Es muß erst der wirklich harte Aufschlag auf dem Boden der Realität erfolgen, um ein mögliches Umdenken in Gang zu setzen, da kommt noch Einiges auf uns zu…
Ich habe das Gefühl, all diese Wahlanalysen machen so keinen Sinn. Zuerst wird die vernichtende Politik Merkels auf Bundesebene abgewählt, hört sich ja erstmal gut an. Gewählt werden dann aber der Koalitionspartner und die Grünen, die sowohl SPD als auch CDU seit Jahren vor sich her treiben. Das macht eigentlich keinen Sinn. Dann erkennen die Wähler, dass sie da wohl einen Fehler gemacht haben. Wählen dann aber auf Landesebene wieder die CDU, das kann mir irgendwie nicht einleuchten. Und dazu auch noch die Grünen die überall im Hintergrund die Strippen ziehen. Das macht alles keinen Sinn.
Guckt man sich aber die Wahlergebnisse mal genauer an, dann kommt eine ganz andere Vermutung auf. In NRW haben nur 55% der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Davon auch noch fast 1% ungültige Stimmen. Fast die Hälfte der Wahlberechtigten hat also überhaupt nicht an der Abstimmung teilgenommen. Tatsächlich hat die CDU also nicht mal 20% der Stimmen der Wahlberechtigten bekommen und die Grünen grade mal 10%. Wenn da dann so eine Grünenpolitikerin in Dortmund ins ausverkaufte Stadion kommen würde, dann hätten statistisch gesehen etwa 8.000 Anwesende die Dame gewählt, eine gewaltige Menge. Aber 72.000 hätten sie nicht gewählt, dagegen sind die 8.000 dann bei Fangesängen wohl kaum noch zu hören. Es kommt also der Verdacht auf, dass Wähler im Westen zum großen Teil sowieso nur zwischen den vier etablierten Parteien auswählen. Nichtwähler aus irgendwelchen Gründen statt eine andere Partei zu wählen aber lieber gar nicht wählen gehen.
Es bedarf also dringen einer genauen Analyse, ob Wahlen heute überhaupt noch repräsentativ und demokratisch sind. Und es bedarf einer Analyse, warum Menschen nicht wählen gehen. Wir sprechen hier schließlich von fast der Hälfte der Wahlberechtigten NRWs.
Das Wichtigste zuerst: Schalke 04 steigt wieder in die erste Liga auf!
So, es waren also Wahlen? Nicht wichtig für die dekadenten Wessis in NRW, die mittlerweile so d*mlich sind und überhaupt GAR NICHTS mehr checken. Denen fällt noch nciht mal auf, dass es um sie herum aussieht, als würden 1988 sie in der DDR wohnen. Alles marode, kaputt, dreckig. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, so lange sie nicht endlich selbst beginnen zu denken. Wir sind raus aus dem Dreck und so wie es aussieht, kommen wir auch nicht wieder. Macht doch, was ihr wollt!
Als Sachse darf ich wieder einmal die Wahrheit sagen: die Grünen siechen. 🙂
Sie und viele ihrer Weggefährten glauben, was die Confirmation Bubble verlauten läßt. Bündnis 90 Die Grünen sind ein Wohlstandsverein. Ihre Kernwählerschaft arbeitet beim Staat, dem Staatsfunk oder irgendwelchen „N“GOs. Davon sind aber nur wenige so gut abgesichert, daß sie für eine Bio-Chai-Latte EUR 6,50 auf den Tisch klopfen können. Die Grünflation – steigende Preise für Energie und Lebensmittel wird ihnen eher früher als später auf die Füße fallen. Hochmut kommt vor dem Fall – und jeder Diktator war traditionell gedoomt wenn er seine eigene Propaganda glaubte.
Für die Roten ist eine NRW-Ampel die einzige Hoffnung, Kuschaty kann nur
mitunter den Grünen MP werden. Die FDP ziert sich sicher noch eine Weile, aber das wird letztlich schon durch ein Pöstchen mehr geregelt werden und Lindner kann kaum eine Ampel im Bund wollen und in einem Land nicht.Spahn schüttelt über Kühnert-Aussagen den Kopf: „Dem ist nicht zu helfen“.
Korrektur:
Allen Parteien ist nicht zu helfen.
Die Parteien sind halt da und kümmern sich nach der Wahl um ihre Wiederwahl.
Wer nicht zum Wählen geht, muß sich also nicht ärgern. Das Ergebnis bleibt das Gleiche.
Ob die Grünen mit die Schwarzen, egal mit wem und/oder die FDP, es interessiert nicht, wer mit wie viel wenigen % an irgendeiner Koalition beteiligt sein könnte.
In den nächsten Wochen werden wir mit Grausen diese Diskussion erleben.
Das Ganze System bietet keine Lösungen für das Land und seine Menschen. Man kann nichts wählen.
Es liegt also nicht an den Wählern und auch nicht an den Nichtwählern.
Die Medien problematisieren, wo nichts ist. Ob die Landtagswahl anders ausgehen würde, wenn der Bund usw. Es werden Themen gebildet, die wirklich niemanden interessieren.
Die mediale Berichterstattung führt dazu, daß man nicht merkt wie das Land kaputtregiert wird.
Dafür sehen wir Politdarsteller, die sich eingerichtet haben.
Die Grünen haben bisher nichts geleistet.
Wenn ja, dann habe ich es nicht gemerkt.
Rot-Grün wäre eine weitere Verschlechterung.
Und Schwarz?
Hat mit Rot zu verantworten, wo wir heute stehen.
Unter den Blockparteien kann jeder mit jedem. Programmatisch zum Verwechseln ähnlich, die Grünen sind in jeder Konstellation tonangebend und richtungsweisend. Und weil alles so aus- und verwechselbar ist, spielen Inhalte bei der Wahl, wen die Grünen zum König von NRW machen, schon gar keine Rolle mehr. Ausschlaggebend sind taktische Erwägungen und Rücksichten auf die Bundes-Koalition. In NRW haben 10% der Wahlberechtigten die Grünen gewählt, trotzdem bestimmen sie alles!
Ist doch klar, dass die Grünen, die Zweigstelle des WEF in Deutschland, künftig den Ton angeben sollen. Dafür reichen dann 20 Prozent, die ihr die Wahlleiter zuerkennen. Schön doof, wer das noch ernst nimmt.
Der gefühlt 85ste TE-Beitrag zur NRW-Wahl. Ich will und kann TE nicht die Themen diktieren weshalb dies als allgemeine konstruktive Kritik zu verstehen ist. Aber zur Zeit geschehen Dinge auf der Welt, in Europa, in Deutschland, in NRW die das Leben der in Nordrhein-Westfalen lebenden weit mehr beeinflussen und (zum Negativen) verändern werden als der Ausgang einer Landtagswahl bei der es einige mehr oder weniger deutliche Verschiebungen innerhalb des „etablierten Parteienkonglomerats“ gegeben hat. Dahingehend im Westen also nichts so furchtbar Neues.
Deutlich neuer und in den Auswirkungen deutlich gewaltiger ist beispielsweise dass UN, EU und WHO gerade dabei sind völlig undemokratisch ihre Macht auszubauen und quasi eine Welt-Krisen-/Pandemiediktatur einzurichten, was den Ausgang einer bundesdeutschen Landtagswahl obsolet macht. Von den aktuellen Kriegen, von den Enthüllungen hinsichtlich einer sehr mutmasslich gewaltigen Wahlfälschung bei den letzten US-Wahlen,den Gefahren einer Hyperinfltion, eines Währungs- oder gar Systemcrashs, von den täglichen skandalösen Neuenthüllungen hinsichtlich des C-Virus und der kontraproduktiven Impfstoffen, etc. ganz schweigen.
Wirklich? Bei der Wahl stand nicht die WHO oder die EU zu Disposition, bestenfalls willige Adepten.
Probleme werden in Deutschland erst diskutiert, wenn sie nicht mehr zu leugnen sind. Man kann sich auch über die Schäbigkeit unterhalten wie sich Politiker um Ihre Wähler kümmern, wenn etwas danebengegangen ist.
Keiner von den Parteien ist in der Lage Zukunftsthemen anzusprechen. Ich meine z.B. die Grundversorgung. Grundversorgung ? Ja, zum Beispiel mit Trinkwasser. Eine extreme Wetterlage über Wochen und wir haben Probleme! Das legt eben nicht in erste Linie am Klima, sondern daran, dass es immer mehr Menschen werden, die auf die Ressource Wasser zurückgreifen. Wohnraum wurde schon knapp – wurde von keiner Partei in NRW thematisiert. Intensivbetten in Krankenhäusern , Energiekosten ( es wurde lediglich von der CDU behauptet das sie es können, die anderen haben ganz dazu geschwiegen) . Marode Infrastruktur, Problemviertel (was soll da ein Streetworker mehr ausrichten? )
Keine Antworten nur Postengeschachere !
Gewollte Veränderungen im Staat kommen nicht durch Wahlen, sondern durch
Revolutionen. Dafür fehlt es den Deutschen an Mumm..,man könnte ja sterben,
eben deshalb auch die Liebe zur Maske..immer noch.
Sehr geehrte Kommentarkommentierer. Vielen Dank für das reichliche feedback dass mich zu einer ergänzenden Klarstellung nötigt.
Selbstverständlich ist es richtig und wichtig über den Ausgang der Wahl im bevölkerungsreichsten Bundesland zu berichten. Und ebenso selbstverständlich betrifft die sich daraus bildende Landesregierung bzw. deren Politik die Bürger in NRW und in abgeschwächter Form auch die von Restdeutschland. Aber eher in kleineren Teilbereichen (die dennoch für den ein oder anderen Bürger erheblich sein können). Geht es aber um`s große Ganze herrscht weitgehend Einigkeit. Und dieses große Ganze sind eben die von mir genannten Themen und noch viele mehr.
Über viele dieser Themen berichtet(e) auch TE. Bei einigen leider nicht immer mit notwendiger Intensität, ergo Gewichtung, wie sie nun die Landtagswahl NRW erfährt. In meinen Augen gibt eine Landtagswahl bei der sich die „Blockparteien“ ein paar Wählerstimmen hin- und hergeschoben haben die Quantität der TE-Berichterstattung nicht her. Währenddessen sind informative Beiträge darüber „was wirklich auf der Welt passiert und vor allem mutmasslich noch passieren wird und wer dafür verantwortlich ist“ eher unterrepräsentiert.
Überspitzt dargestellt lauschen die Passagiere der Titanic dem Orchester und bewerten dessen Musik anstatt sich dem Untergang und seinen Folgen zu widmen.
Selten stimmte Brechts Spruch „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber“ so sehr wie heute.
Dass die „Grünen“ auf die Themen Gewissen oder Moral Gift und Galle speien, sieht man an der ausufernden Kriegsgeilheit dieser einstigen Friedenspartei.
Aus der früheren Umweltpartei wird gerade eine Umweltzerstörungspartei.
Die „Grünen“ sollten vor Putin auf die Knie fallen, dass sie seit Ende Februar ihre sch*** unbequemen Ziele nun endlich über Bord kippen können.
Und genau das macht diese olivgrünen Janusköpfe so gefährlich: Der einzige Verlass, den man bei den Grünen findet ist, ist dass auf sie kein Verlass ist.
Es gibt keine „Grünen“ mehr. Seit 2022 gibt es die „Fratzen“.
Bereinigt (Realität)…
44,5% Nichtwähler
19,9% CDU
14,9% SPD
10,1% Grüne
3,3% FDP
3,0% AfD
I. Maßnahme (wäre ich König von Deutschland):
Anzahl der Sitze im NRW Landesparlament deckeln auf
(195 * 0,55) = 107 Sitze.
Fertsch.
Man stelle sich vor, da schreib einer was und es wird nicht veröffentlicht, oder keiner gibt einen Kommentar ab.
Endlich einer der richtig rechnen gelernt hat und deckeln auch in Berlin und beim Haushalt. Gehalt reduzieren beim ungelernten Personal, Pension anpassen(der Realität) und allen in Deutschland geht es besser.
Auch in NRW haben sich die Menschen für Enteignung, Verarmung und Krieg entschieden.
Das ist jetzt das Gute und die Zukunft.
Moooooment, vergessen Sie bitte die zig Millionen Migrantenfachkräfte nicht, die die „Grünen“ mit ordentlich Staatsknete ins Land locken wollen.
Das grüne Experiment nimmt gerade volle Fahrt auf und wird wohl noch ein paar Jahre andauern.
Denn noch ist zu viel Substanz vorhanden, die erst mal vernichtet werden muss.
Aber beim derzeitigem Tempo dauert das keine 16 Jahre mehr, die Angela hat schließlich gute Vorarbeit geleistet.
Was danach kommt steht in den Sternen, Sozialismus?, nein, ich denke eher ein Gottesstaat nach afghanischem Vorbild. Die zukünftige Regierung ist bereits im Land bzw. wandert gerade ein.
Anstatt dass die nach meinem Wissen historisch niedrigste Wahlbeteiligung von 55% (!) in den Medien thematisiert wird, geht es weiter mit dem politischen Klein-Klein.
Leute, ich bin so froh, dass ich bald aus diesem Land weg bin. Ich habe keine Lust mehr auf ein ideologisiertes politisches Leben. Ich will nur mein Leben genießen.
Die Nichtwähler kapieren es einfach nicht, dass sie durch Nichtwahl erst diese Verhältnisse ermöglichen! Die Liste der Nicht-Altparteien ist lang, die man stattdessen wählen könnte. Alles nur ausreden nicht zur Wahl zu gehen. Oder es ist gar ein stumme Zustimmung. Dumm, dümmer, deutsch.
Die Väter des GG haben und konnten nicht voraussehen, daß die Parteien den Staat kapern und das es Nichtwähler geben könnte, die kein Interesse bzw. gerade Interesse an Politik haben. Deutsches Wahlrecht bevorzugt die Parteien, denn über Liste, Übergang- und Ausgleichsmandate kommen immer mehr Personen in die Parlamente, die nicht dem Wähler sondern der Partei verpflichtet sind. D. h. es gilt nicht, den Staat zu regieren, sondern der Partei zu gefallen. Kaum vorstellbar, das Lang, Kühnert und Fester je einen Wahlkreis gewinnen würden.
So ist es und die Folgen noch nicht in Kühlschrank und Portemonnaie angekommen. Und viele wählen per Brief… Wahlmanipulationen, wie in Berlin, finden keinerlei Gehör oder gar Aufklärung. Das es mit rechten Dingen zugeht, garantieren uns jene, deren Gesinnungsgenossen dies auch in der DDR taten. Übrigens in Schweden sind die Regale voll, auch mit Sonnenblumen- und Rapsöl. Was sie dort nicht haben sind Masken und Impfzwang
Sie wissen doch gar nicht, woher die Nichtwähler stammen? Ich glaube nicht, dass es gerade in NRW in der Mehrzahl welche mit deutschen Großeltern sind.
Das lässt auch erklären, weshalb das Thema weder in Politik, ÖR noch MSM tiefer behandelt wird.
Ich glaube sogar, dass das die wichtigste Zahl ist, um der Welt zu zeigen, dass wir mit der etablierten Politik (von aussen?) nicht einverstanden sind. Das heißt, jene sind meiner Meinung mehr interessiert an Politik als jene die zur Wahl gegangen sind. Was machen wir wenn die Andere auf 25% steigt? Gibt es da eine ernsthafte Reaktion? Ich denke nicht.
Es ist eigentlich ziemlich egal ob die sich Sozialdemokraten nennenden Parteiniks und fDP-YGL Lindner verlieren, oder die YGL & GRÜNpeace-Außenfemiaktvistin Bärbock und ein #-Sproß gewinnen. Seit #2005 wurden die Parteien systematisch und erfolgreich zersetzt -gelernt ist halt gelernt- und transformiert zu einer neuen Art Blockpartei, der Parlamentarismus zum Para sitarismus..
NmM sollte die Anzahl der direkt zu wählenden Abgeordenten, mit mind. 5 Jahren Berufslebenserfahrung, direkt proportional zur Wahlbeteiligung sein. Somit ließen sich deutlich Kosten sparen, und dem Wähler wäre der Abgeordnte dann direkt verantwotlich, iS. „No performance, no pay!“. Aber davor haben diese hochkarätigen Para sitarier ja berechtigterweise Angst, weil sie ja dann evtl. gar keiner mehr ernst nehmen würde, sie vllt. ungeküsst und unversorgt blieben….
Die „Grünen“ haben den Vorteil, daß deren Jünger mobilisierbar sind. Die gehen immer zur Wahl und machen ihr Kreuzlein für den kollektiven Suizid.
Das geht konservativen, rechten, sozialdemokratischen Kräften ab.
Sogenannte Migranten, meist also passdeutsche Mohammedaner, dürften auch gern „Grüne“ wählen, weil Imame das empfehlen. Die halten natürlich nichts von diesem ganzen speziell „grünem“ Genderschwachsinn, wissen aber, daß dadurch Deutschland von innen her zerstört wird,
Daß Deutschland dadurch aber als Zahlmeister ausfallen wird, das geht wahrscheinlich über deren Horizont.
Damit ist der Erfolg der „Grünen“ ganz zwanglos zu erklären, da bedarf ich keiner weiteren Analyse.
„die treibende Kraft im Land sind die Grünen“ und die 44,5 % Nichtwähler!!!
„Solange kein Mittel gegen das grüne (UN)Kraut gewachsen ist“, wird Deutschland seinen weiteren Untergang erleben. Die grüne Öko-Ideologie liegt leider weiter voll im Trend mit voller Unterstützung der Mainstream Medien. Wer grün wählt ist eben trendi und folgt dem Zeitgeist. Viele, vor allen Dingen junge Menschen, begreifen offensichtlich gar nicht, dass sie damit ihre eigene Zukunft ruinieren können.
Die von Ihnen angesprochenen Mode-Themen ‚Energiewende, Agrarwende, Spritpreise, Tempolimit und Transgender‘ sind sämtlich Themen an der Mehrheit der Bundesbürger vorbei und gehen sämtlich nur zu Lasten der eigenen Bevölkerung. Dazu zählt für mich auch noch die katastrophale Migrations- und Einwanderungspolitik. Nur das Thema darf ja in Deutschland nicht mal mehr diskutiert werden, ansonsten wird man als rechts abgestempelt.
Geht es hier nach, wer in Berlin regiert oder dem Wählerwillen, denn gewonnen haben diese Wahl ganz klar die Grünen und die CDU.
Ich kann nicht nachvollziehen, wie die SPD hier einen Anspruch stellen kann.
Wurde die Grüne Kandidatin gewählt oder das Grüne Programm?
Gute Frage. Aber fragen sie mal Wähler nach dem Programm. Die Meisten werden das nicht kennen, derart eingelullt von Propaganda durch die Jahre.
Und wenn sie mit „weniger Lebensglück und Lebensfreude“ in aller Armut künftig hungern und frieren werden, werden sie das niemals mit ihrem Wahlkreuz in Verbindung bringen.
Ein historisch einmaliges Phänomen: ein Volk arbeitet freiwillig auf seinen eigenen Untergang hin. Das soll uns mal einer nachmachen…
Das ist nicht historisch einmalig!
Daß es wieder das gleiche Land ist, verwundert indes nicht. Und nachmachen tut diese bornierte Selbstkasteiung (Klimawandelrettung, Energiewende, Migration, Schulden, EUrorettung, weltweites Samaritertum) sicher auch kein anderes Land.
Henryk Broder hat es doch so schön formuliert: „Es konnte damals soweit kommen, weil sie damals so waren, wie Ihr heute [seid]!“
Es ist wieder soweit: Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen… nur diesmal Klima, Energie, Lastenfahrräder und feministische Außenpolitik (Hatte unsere Baerböckin das damit gemeint, dass die Taliban gleich, nachdem sie ihnen eine Milliarde Euronen rübergeschoben hatte, die Burkapflicht eingeführt haben?)
Oder die Inder, die für unsere Entwicklungshilfe von 10 oder 12 Milliarden (habe da den Überblick verloren…) erstmal russisches Öl kaufen!?
Ich möchte kurz ergänzen. Böse Zungen sprechen nicht nur von den Grünen als treibenden Kraft sondern in erster Linie als die zerstörende Kraft im Land. Wie schrieb schon Roland Tichy: Wir erleben Ruinen ohne Krieg.