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Über Fehler reden

Zahl der Rechtschreibfehler soll nicht mehr erfasst werden

11.04.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Mit Schleswig-Holstein zieht nun eines der letzten verbliebenen Bundesländer bei der Abschaffung des Fehlerquotienten nach. Das Zählen von Rechtschreibfehlern gehört somit bald der Vergangenheit an. Das mag die orthographischen Leistungen zwar nicht zwingend verschlechtern, verbessern aber auch nicht.

Bereits seit Jahren beklagen verschiedene Instanzen den Niedergang der Rechtschreibung bei deutschen Schulabgängern. Anstatt hierauf aber mit einer Rechtschreiboffensive zu reagieren, entschloss man sich im Land Schleswig-Holstein, ab dem kommenden Schuljahr eine bahnbrechende Neuerung einzuführen: Rechtschreibfehler sollen nicht mehr gezählt werden und somit nicht mehr direkt in die Benotung einfließen.

Stattdessen sollen Schüler „zukünftig eine qualitative Rückmeldung erhalten über Fehlerschwerpunkte und über die Systematik ihrer Fehler“, so Bildungsministerin Karin Prien von der CDU. Prien betont, dass „die Bewertung der Rechtschreibung und Zeichensetzung weiterhin wichtiger Bestandteil der Note“ bleibe. An die Stelle der reinen Quantifizierung sollen Lehrer die Rechtschreibkompetenzen nun „gerechter“ bewerten.

„Basis ist ein differenzierter Analysebogen, den das Ministerium aktuell entwickelt und den Lehrkräften zum neuen Schuljahr zur Verfügung stellt. Also: Differenzierte Rückmeldung an die Schülerinnen und Schüler statt bloßes Fehlerzählen.“

Nur in Hessen werden Fehler gemessen

Mit diesem Vorstoß steht Schleswig-Holstein allerdings nicht alleine da. Bereits in den meisten Bundesländern ist der sogenannte Fehlerquotient abgeschafft worden, außer in Schleswig-Holstein zählt man nur noch in Hessen die Rechtschreibfehler. Die Abschaffung im Norden der Bundesrepublik wird mit einer bundesweiten Vereinheitlichung der Prüfungsbedingungen begründet.

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Stefan Düll, begrüßte die Maßnahme. „Die Streichung des Fehlerquotienten ist kein Problem, wenn weiterhin gezielt eine korrekte Rechtschreibung von klein auf gelehrt und eingefordert wird“, so Düll. „Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit sind daher weiterhin zu kennzeichnen und auch angemessen in die Bewertung einzubeziehen.“

Dem pflichtete auch der Vorsitzende der Hamburger Gymnasialschulleitervereinigung, Christian Gefert, zu und bezeichnete die Abschaffung als „den richtigen Schritt“. „Der sprachliche Ausdruck macht sich nicht allein daran fest, sich ganz ohne Fehler auszudrücken“, betonte Gefert und bot sogleich ein Beispiel. „Ein Zeichensetzungsfehler kann die Bedeutung eines ganzen Satzes verschieben oder aber nur schlicht ein fehlendes Komma sein. Natürlich müssen wir Fehler weiter anstreichen, aber wir müssen sie auch im Hinblick auf ihre Bedeutung gewichten.“

Orthographieschwache Schicksale bei Richtern und Arbeitslosen

Diese Erkenntnis kommt für Akif Pirinçci, der vor kurzem wegen eines falsch interpretierten Kommas zu 9 Monaten Haft wegen Volksverhetzung verurteilt wurde, zu spät. Andererseits waren die Richter im damaligen Prozess wohl der lebende Beweis dafür, dass auch das Zählen der Rechtschreibfehler kein Garant dafür ist, dass selbst die höchsten Ämter der Bundesrepublik mit Personen besetzt werden, die der deutschen Sprache mächtig sind.

Der Unternehmer Wolfgang Grupp warnt hingegen, dass nicht jeder es trotz mangelnder Orthographie so weit bringen kann. „Wir dürfen uns nicht beschweren, dass folgende Generationen keine Leistung mehr bringen wollen, wenn wir sogar schon bei der Rechtschreibung nachgeben. Wir bewerten Bewerber schon nach dem Anschreiben. Wenn da einer viele Fehler drin hat, dann fliegt er aus der Auswahl. Das ist ein Manko für den Einzelnen – da verbaut man den Kindern doch die Zukunft.“

Ob es sich bei der Abschaffung des Fehlerquotienten nur um eine weitere Nachjustierung nach unten handelt oder nicht, auch mit dem Fehlerquotienten waren die Rechtschreibfähigkeiten deutscher Schüler und Abiturienten seit Jahren rückläufig. Einer Umfrage der DPA aus dem Jahr 2020 zufolge scheiterten 30 Prozent der Bewerber für den Polizeidienst nicht an den sportlichen Anforderungen, sondern am Diktat. Ein Drittel dieser Kandidaten waren Abiturienten.

Warum nur die Rechtschreibung? Alles abschaffen!

Doch die Probleme zeichnen sich bundesweit auch schon in den Grundschulen ab, 2016 verfehlten bundesweit 22,1 Prozent der Viertklässler den Mindeststandard im Bereich Orthographie. Das Bundesland mit den durchgehend besten Ergebnissen ist – trotz abgeschafftem Fehlerquotienten – Bayern, wo nur 12,5 Prozent den Mindeststandard nicht erreichten. Bremen ist mit 40,2 Prozent unrühmlicher Spitzenreiter beim orthographischen Versagen, dicht gefolgt von Berlin, Niedersachsen und Hamburg.

Während also die Abschaffung des Fehlerquotienten nicht zwingend zu einem Absturz der Orthographie führt, scheint er bundesweit auch keinen positiven Effekt zu haben. Dennoch begrüßt der grüne Ministerpräsident Baden-Württembergs, Winfried Kretschmann, die Abschaffung und stellte die Frage, wie wichtig Rechtschreibung für Schüler heutzutage noch sei, „wenn das Schreibprogramm alles korrigiert“. Damit noch nicht genug, meldete Kretschmann auch Zweifel am Nutzen des Fremdsprachenunterrichts: „Wenn das Handy Gespräche in fast jede Sprache der Welt in Echtzeit übersetzen kann – brauchen wir dann noch eine zweite Fremdsprache in der Schule als Pflichtfach?“

TE sagt: alles abschaffen! Zwischen Taschenrechnern, Computern, Robotern und KI kann alles besser von Geräten erledigt werden, was früher noch Domäne der Menschen war. Endlich mehr Zeit für die Schulfächer „Gender Diversity“ und „White Guilt“. In diesen Fächern wäre Deutschland im internationalen Vergleich zumindest wieder eine Spitzenposition sicher!

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61 Kommentare

  1. Heute hatte mir ein Arbeitskollege (Frührentner) erzählt, dass er sich um den TÜV seines 26 Jahre alten Sohnes kümmern muss, weil er sonst die Bußgelder zahlen müsste. Die Generation wird sich nicht um uns kümmern können. Da sind wir als 90 Jährige noch leistungsfähiger.

  2. Der zynisch-ironische Aufruf, mit dem der Autor diametral zu seiner offenkundigen Intension seinen Text beendete, zeigt die Hoffnungslosigkeit angesichts von irrlichternden Politiker und Philologen.

  3. Ha, läßt sich der Umstand, daß gerade Hessen als Geburtsort der Bildungskatastrophe (Förderstufe, „Hessen-Abitur“ pejorativ) das letzte Bundesland mit Rechtschreibnotung im engeren Sinne verbleibt, als Treppenwitz oder eher als eine Art Rache der Geschichte bezeichnen?

  4. Man mag es bedauern, doch die Entwicklung ist unübersehbar. Schreiben ist wird von immer weniger Menschen praktiziert, zumal elektronische Helferleins vor den größten Fauxpas bewahren sollten.
    Nein, die Zeit des Bildungsbürgertums liegt im 19. und 20. Jahrhundert, d.h. überwiegend in der Monarchie, und ist gemeinsam mit den Erzählungen, als Arbeiter und SPD-Mitglieder bildungshungrig waren, die deutschen Klassiker lasen und stolz ihre kleine häusliche Bibliothek vorzeigten, endgültig perdu.
    Im 21. Jahrhundert mit seinen westlichen Defizitär-Demokratien beherrschen Icons, Emoji und Akronyme die schriftliche sogenannte Privatkommunikation.

    • Heutzutage ist es zunehmend gefährlich für Politiker, wenn die Wähler intelligenter sind als die zu Wählenden.

      😉 🙂 😀

  5. Zukünftige Generationen sollen wahrscheinlich das intellektuelle Niveau erreichen, dass einige der grünen Volksvertreter heute schon haben.
    Diese Land ist tatsächlich am Ende.
    Ich werde meinem Enkel auf jeden Fall raten, weiter fleißig zu sein und nach Beendigung der Schule und Erreichen der Volljährigkeit, dieses Land ganz schnell (für immer) zu verlassen.

  6. Die Entscheidung, falsche Rechtschreibung nicht mehr zu bemängeln, ist konsistent zu diesem Hippie-Staat.
    Wenn die Bahn unpünktlich ist, wird schlicht der Zeitrahmen dessen, was noch als fahrplanmäßig gilt, entsprechend erweitert.
    Wenn die von der Politik wider Gesetz und zum Schaden der Autochthonen ins Land gelassenen/geholten (Pull-Faktoren) zu viele Straftaten begehen, wird die Kriminalstatistik „angepaßt“.
    Und wenn das Bildungsniveau auch für den ignorantesten Beobachter immer weiter sinkt, wäre es gelacht, nicht dennoch gute Noten zu verteilen („wir lassen keinen zurück“).
    Niemand weiß, wann und wie dieses System zusammenbrechen wird, doch der Zusammenbruch ist so sicher wie der des Ostblocks 1989.

    • Zwei ungenügende Fünden führten früher zum Wiederholen der Klasse.
      Heute werden aus den 5ern 4rer gemacht.
      Und es ist halt nicht ausreichend!
      Und so geht das Niveau von Jahr zu Jahr runter.

      Heraus kommen viel zu viele ungebildete Halb- oder Ganz-Analphabeten, die zu nix in der Lage sind.

      • Sehr geehrte Frau „Anne W“, danke für Ihr Replik, welche die gegenwärtige Lügenwirklichkeit anschaulich darstellt.
        Gestatten Sie, Ihren Beitrag mit dem Prolog des Films ‚True Grit‘ (USA 2010) zu ergänzen:
        „Man muß für all seine Taten in dieser Welt bezahlen. So oder so. Nichts ist umsonst. – Außer Gottes Gnade.“
        Das wird auch die gegenwärtig Herrschende einst erreichen.
        Wer darüber lacht, frage Margot und Erich Honecker.

  7. Meine Tochter hat zwei kleine Kinder im Alter von 3 Jahren und 9 Monaten. Auf Grund der kleinen Kinder kommen wir öfter mit jungen Familien zusammen, die ebenfalls Kindergartenkinder bzw. junge Schulkinder (erste Klasse) haben. Was mir besonders auffällt, ist die Tatsache, dass die jungen Eltern den Kindern wenig vorlesen und die Gespräche mit den Kindern wenig gepflegt werden. Aus meiner Sicht fängt es schon mit der Sprachkompetenz an. Mit meinem dreijährigen Enkelsohn kann ich mich in vollständigen Sätzen austauschen und er ist in der Lage mir seine Sicht der Dinge zu erklären. Von klein auf wird ihm vorgelesen, Geschichten erzählt und gesungen. Bei den meisten Kindern in seinem Alter sieht die Entwicklung ganz anders aus. Einige sind mit drei Jahren noch nicht einmal sauber und das ist heute völlig ok, denn man möchte die Kinder ja nicht traumatisieren, daher braucht es eben seine Zeit. Früher hieß es immer, dass der Kindergarten die Defizite des Elternhauses ausgleichen würde, darüber kann ich nur lachen. Für mich ist der Kindergarten nur noch ein Kinderaufbewahrungsort, in dem überwiegend Personalmangel herrscht und die meisten Erzieherinnen überfordert sind. Ob Kita oder Schule, alles was die Eltern nicht leisten können, wird gesellschaftlich nicht mehr aufgefangen. Meine Tochter ist Gymnasiallehrerin für die Fächer Deutsch und Politik und kennt das Elend innerhalb der Schule nur zu gut. Sie beschreibt mir immer wieder, wie schwierig es ist, den Abiturienten Texte zum Lesen zu geben, die die Schüler dann inhaltlich wiedergeben sollen. Oft werden die Textinhalte von den Schülern überhaupt nicht verstanden und können daher in Inhaltsangaben nicht beschrieben werden. Ich fürchte an diesem Dilemma wird sich in DE in absehbarer Zeit nichts ändern, denn die mangelnde Fürsorge und Bildung unserer Kinder ist politisch gewollt. Die heutigen jungen Eltern empfinden diese Misere nicht, denn die sind meistens von früh bis spät im Hamsterrad und hinterfragen wenig.

    • Ich erlebe das auch positiv bei meiner Enkeltochter.
      Eine aufgeweckte Dreijährige mit viel Phantasie und Fragen, die das, was sie denkt erstaunlich gut in Sprache umsetzen kann.

      U.a. viel gemeinsam reden, vorlesen, das Kind ernst nehmen und fördern, auf Frage Ausdrücke erklären…so einfach ist das eigentlich!

      Wenn ich jedoch schon kleine Kinder mit handy in der Hand ( sobald sie es allein halten können) sehe, damit die Mutter/Vater es beschäftigt, dann braucht man sich über nichts mehr zu wundern.

    • Es gibt so etwas wie einen angeborenen Intelligenzquotienten, der vererblich ist. Unterschiedliche Familienkulturen können tatsächlich rein „kulturell“ sein, aber es können sich auch die unterschiedlichen IQs von Eltern und Kindern darin ausdrücken. – Wenn 50 % eines Jahrgangs Abitur machen, ist das durchschnittliche Niveau der Abiturienten erzwungenermaßen niedriger als wenn es nur 10 % tun: Aus Steinen kann man kein Wasser pressen.

  8. Wenn bald jeder schreiben kann wie er gerade möchte, wie kann sich dann zukünftig noch verstanden werden? Und gechattet?

    Dann kommt zum „Freistil-Deutsch“ noch die bei jungen Menschen beliebte Verkürzung aufs Weseltliche dazu:
    Ish hiir chreibn. (Ich hier schreiben.)

  9. Warum eigentlich noch Schule? Kann man abschaffen. Dafür ist eh kein Geld mehr da.
    Mit dem Abschaffen des komplexen Denkens schafft sich auch der Mensch ab. Schließlich hebt ihn das von den anderen Tierarten ab, aber das ist bald Geschichte. Es soll jha Leute geben (Namen nenne ich nicht), da ist das Hirn schon auf Erbsengröße geschrumpft. Da ist manche Maschine schon intelligenter.

  10. Eigentlich ist diese Sache doch ganz leicht zu durchschauen.
    Die letzte PISA Studie darf sich nicht wiederholen oder gar noch schlechter werden.
    Da aber immer mehr Kinder mit Migrationshintergrund unsere Schulen besuchen und der deutschen Sprache kaum mächtig sind, muss man sich etwas einfallen lassen. Aber auch die deutschen Kinder nehme ich nicht aus, es gibt immer mehr Eltern, die ihren Kindern nicht vorlesen oder die Grammatik und den Ausdruck fördern. Entweder daddeln sie am Handy, weil zu viel Zeit oder beide Elternteile müssen ganztags arbeiten und sind dann einfach zu kaputt um sich dann noch mit den Kindern zu beschäftigen.
    Die Erzieher in den Kitas sollen es dann richten und stoßen immer wieder an ihre Grenzen, weil auch der Personalschlüssel nicht stimmt. Auch die entsprechende Motivation fehlt, weil die Bezahlung nicht stimmt.
    Die Politik weiß das alles, verschlimmbessert aber lieber mit völlig unsinnigen Gesetzen. Das wird sich böse rächen, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen.

  11. alles kein Problem….erledigt künftig die KI….einfach ins Mikro sprechen (wenn das noch geht) und seine Wünsche äußern….heraus kommt dann ein „woker Brief…oder was auch immer“….denn der Kandidat dann verwenden kann….also eigentlich stellt sich eher die Frage….wozu noch lesen und schreiben lernen…und Mathe? Ist doch eigentlich auch nicht mehr nötig….wenn man ohne Wissen und Können MinisterInnenenenen werden kann….

  12. Das Problem besteht offenbar nicht erst seit gestern. Neulich saß mir (Strafverteidiger) ein Staatsanwalt (geschätz kurz vor der Pensionierung) gegenüber, der beim Verlesen der kurzen und in einfacher Sprache gehaltenen Anklageschrift so viele Fehler gemacht hat, dass es wirklich zum Fremdschämen war. Der juristische Nachwuchs hingegen (auch der hervorragend bezahlte aus den Großkanzleien) wäre ohne Computer gestützte Rechtschreibprüfung verloren. Vom sprachlichen Ausdruck wollen wir gar nicht erst anfangen.

  13. Schon Uli Stein forderte bereits dazumal ein Recht auf Dummheit ein!
    Endlich werden seine Forderungen, auch außerhalb Berlins, erfüllt!

  14. Passt doch wunderbar in die Reihe der täglichen politischen Fehlentscheidungen. Diese Fehler werden doch auch schon längst nicht mehr „gezählt“, sondern ertragen. Insofern nur Konsequenz!

  15. „Das jeder Mensch lesen lernen darf, verdirbt auf Dauer nicht allein das Schreiben, sondern das Denken selbst.“
    Friedrich Nietzsche, „Also sprach Zarathustra“

    Er hat es offensichtlich kommen sehen.

  16. Sagen wir mal so: Was Rechtschreibung anbelangt, führt auch TE kein Ruhmesblatt. Es könnte aber schlimmer sein. Peinlich halt nur, wenn sogar der Boss unter einer auffälligen dass/das- Schwäche leidet. Etwas, was man in einem Nachmittag abtrainieren könnte.
    Wenn ich schreibe, schalte ich die Autokorrektur AUS, weil der Automat nicht weiß, daß ich nach wie vor an der alten Rechtschreibung festhalte und Fehler entweder Tippfehler sind oder gezielt gesetzt.
    Aber sogar ein human besetztes Lektorat scheitert gelegentlich an der Beschränktheit des Personals. So hatte eine Lektorin den Fund einer „römischen Stele“ bei Bauarbeiten gegen eine „Stelle“ getauscht, ohne zu merken, daß sie damit dem Artikel jeglichen Sinn nahm.
    Will sagen: Rechtschreibung hat durchaus Sinn, gerade bei einer komplexen Sprache wie Deutsch.

  17. Es ist alles nir noch unfassbar! Aber was will man von Menschen ohne Ausbildung und Bildung im Allgemeinen auch erwarten….
    Dieser ganze Leistungslose Sch..dr..ck führt nur in die totale Verdummung der Bevölkerung. Mein Neffe 12 macht nur noch das allernötigste in der Schule, denn Anstrengung oder besonders Gute Leistungen werden nicht mehr honoriert! Also warum soll man sich anstrengen… ? Alles ist gleich alles ein Eintopf einfach nur noch grausam was aus dem Land der Nobelpreisträger geworden ist!

  18. Bald ist, wie in den USA schon ersnthaft diskutiert, Mathe dran. Irgendwie muss man die ideologisch unerwünschten Gruppenunterschiede ja kaschieren.

  19. Erst wird die Fehlerquote beim Schreiben nicht mehr bewertet, dann beim Rechnen und dann bei allem anderen. So bekommt immer jeder eine Note 1!!!! Dann muss keiner traurig sein. 😀

  20. Das Drama ist unübersehbar. Selbst Gymnasiallehrer im Fach Deutsch sprechen und schreiben falsches Deutsch („lese die Aufgabe“; „nehme die Versuchsanordnung“), wie sollen die denn noch die Fehler der Schüler finden?
    Wer sich die Werke, etwa von Juristen selbst mit vollbefriedigenden oder gar guten Examina, anschaut, den packt das Schaudern – und man kann es den Menschen noch nicht einmal übel nehmen, sie haben es ja nicht besser gelernt. Rechtschreibfehler sind da noch meist die Ausnahme, zugegeben; das liegt aber an den technischen Korrekturmechanismen, die heute bei nahezu jedem geschriebenen Text eingesetzt werden. Diese können aber meist noch nicht falsche Formulierungen ersetzen, wie man sie – auch bei TE – immer öfter liest und hört: „laut des Protokolls sei es“ so-und-so (doppelt falsch, weil „laut“ den Dativ verlangt, und der Konjunktiv „sei“ ist fehl am Platze, weil die Aussage aus dem Protokoll wiedergegeben wird und daher dort eben genau „so-und-so“ *ist*).
    Ebenso im Vormarsch: „entsprechend des“, „gemäß des“, aber dann wieder „es bedarf dem Einschreiten“ oder „wider besseres Wissens“ (gerne auch noch mit falscher Schreibung „wieder besseres Wissens“). Ganz schlimm ist die rasende Verbreitung des Wortes „von“ und die damit einhergehende Dativformulierung, wo die deutsche Sprache den Genitiv hat oder gar ein eigenes, meist zusammengesetztes Wort kennt („die Tür von dem Haus“). So reden Lehrer tatsächlich, und zwar in allen Stufen der Bildung.
    Neuerdings immer öfter liest und hört man bei Menschen, die sich besonders gewählt ausdrücken wollen, Zusammenwürfelungen, wie etwa „meines Wissens nach“ (statt „meines Wissens“ oder aber „meinem Wissen nach“). Letzteres Phänomen sollte naturgemäß normalerweise nur bei Kindern auftreten, die die Sprache erlernen, und kann, wenn berichtigt, problemos abgestellt werden; nur berichtigen die Lehrer heutzutage im Unterricht keine falschen Redewendungen mehr, ob aus falsch verstandener Nachsicht oder eigenem Unwissen, sei dahingestellt. Die häusliche Bildung kommt dabei schnell an ihre Grenzen.
    Auf die Abschaffung der Orthographie folgt dann wohl sehr bald die Abschaffung der Fälle, dann der ganzen Grammatik. Am Ende landen wir bei einer Sprache, die nur noch undeklinierte Substantive und Adjektive sowie Verben im Infinitiv aneinanderreiht und es dem Empfänger überläßt, sich einen Reim auf den Inhalt zu machen.

    • „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ war ein beliebtes Buch vor ca. 20 Jahren.
      Nun verhält es sich dergestalt, daß wir nach den Plänen des WEF „nichts besitzen werden und glücklich sein werden“ und daher braucht der Pöbel den besitzanzeigenden Genitiv nicht mehr.
      Die Agenda läuft seit Jahrzehnten.

      • Witzigerweise wird neuerdings ja auch der richtige Dativ durch den falschen Genitiv ersetzt (Bsp. s.o.). Das alles scheint mir Ausdruck großer Verwirrung zu sein, die, mag man vermuten, durchaus gewollt sein könnte. Dummes Volk ist gefügig.

  21. […] wenn das Schreibprogramm alles korrigiert […]

    … und wer programmiert irgendwann die Schreibprogramme?
    Keine weiteren Fragen!

    • …dann darf das Schreibprogramm halt auch Fehler machen!

  22. Wie viele Abiturienten würden nicht durchfallen, würde man ihnen heute die Aufgaben einer Abiturprüfung der 70erJahre vorlegen, bei den damaligen Bewertungsmaßstäben?

  23. Nach dem Wegfall der Bedeutung der Kirche funktioniert das Spiel „Halt Du sie dumm, ich halt sie arm“ viel effektiver, da es aus einer Hand gespielt wird. Die Schüler sollen eben das Niveau von Analena Bärbock und ihren Genossen nicht überschreiten. Außerdem ist so auch der Rat für deutsche Rechtschreibung, der sich (noch) gegen das Gendern stellt, ziemlich entmachtet.Wer braucht den noch ? Persönliche Beobachtung bei 3 Grundschülern (1 Mädchen, 2 Jungs), 3. Klasse aus dem Bekanntenkreis aus Hessen, gutbürgerlich, klassische obere Mittelschicht, kein Migrationshintergrund: Keiner kann richtig lesen, bei einem wurde es aufgegeben, ihm Schreibschrift beizubringen, alle machen mehrfach die Woche und am Wochenende stundenlang: Computerspiele. Kinderbücher selber lesen? Fehlanzeige. Wenn man da leistungsgerechte Zensuren (alle drei haben gute Zeugnisse !) austeilt, werden alle nicht versetzt. Wie es bei Kindern aus Migrantenfamilien mit Sprachproblemen aussieht, will ich mir gar nicht ausmalen. Diese Kinder sollen spätere Eure Renten zahlen ? Wacht auf, Leute.

    • > Nach dem Wegfall der Bedeutung der Kirche funktioniert das Spiel „Halt Du sie dumm, ich halt sie arm“ viel effektiver, da es aus einer Hand gespielt wird.

      Die beiden großen westlichen Kirchen versuchen verzweifelt, beim Dumm-Halten mitzuspielen – die triefen geradezu von Wokeness. So leicht lassen die sich ihr Geschäftsmodell nicht aus der Hand nehmen.

      • Ihr Geschäftsmodell ist aber ebenfalls nicht besser.

        Wenn Sie geschrieben hätten, dass die Hierarchie der christlichen Kirchen, auf die Einhaltung christlicher Werte pfeifen, diese aktiv verraten und dann noch dem Leser erklären würden, wie diese hinterhältige Unterwanderung durch den Feind, erfolgt ist und ab wann das spätestens begann (alles fein dokumentiert) oder dass Menschen, die christliche Werte hochhalten, tapfer, von Teilen der gleichen Hiearchie, aktiv verfolgt werden, diskriminiert, BESTRAFT, das käme der Wahrheit schon sehr nah.

        Nichts davon tun Sie. Und das Wichtigste haben Sie unterschlagen. Niemand [absolut niemand] lebt nur vom Brot allein.

        Erst wenn Sie selbst, an sich, die gleichen Kriterien anwenden, werden Sie Ihr Geschäftsmodell durchschauen. Nackt dazustehen, dem Feind in die Hände gelaufen zu sein, ist nichts, worauf man stolz sein sollte.

        Ihr Geschäftsmodell hätte folgendes herausbringen können: der Argentinier in Rom hasst Katholiken und alle Christen, die an Gott glauben. Beweise? Seine Taten, seine Entscheidungen. Wie kann das sein? Der ist nicht nur ein Gentechnik-Fanatiker, Klimawandler und Woke-Anhänger (Sodom und Gomorra eins zu eins). Nein, nein. Die wichtigsten Feinde der Christen haben gejubelt, bereits als der gewählt worden ist.

        Das ist sicheres, nachprüfbares Wissen, auf welches man sehr gut bauen kann.

    • > Wie es bei Kindern aus Migrantenfamilien mit Sprachproblemen aussieht, will ich mir gar nicht ausmalen.

      Ich teilte zwei Jahre lang das Bürozimmer mit einem muslimischen Kollegen aus Tunesien, der täglich seinen Sohn anrief und kontrollierte, ob dieser Hausaufgaben macht. Zumindest gerade dort gab es wohl keine Sprachprobleme.

    • Können Sie mir einen einzigen erwiesenen (vgl. Beweis) Grund nennen, wo die Kirche die Menschen „dumm und arm“ gemacht haben soll? Wissen Sie wer und woher die Quelle dieser Lüge stammt?

      Eine Institution, die Menschen zur Wahrheitsliebe, Anstand, Ehrllichkeit, Respekt gegenüber anderen, zur Leistungsbereichtschaft, Mut, Courage, Aufrichtigkeit erzieht, ist also verdammenswert und schlecht?

      Sehr viele Menschen kolportieren diese längst erwiesene gemeine Lüge. Jede gut ausgestattete Bibliothek könnte Sie davon überzeugen, dass es niemals stimmen kann und warum diese Gemeinheit lanciert wurde.

      Zumindest bestätigen Sie den grossen Abfall. 

      Ich rate Ihnen dringend, sich mit diesem Thema auf aufrichtige, faire, wissenschaftliche Weise auseinanderzusetzen. Die Wahrheit, die absolute, die unabhängige, ist immer noch die Grundlage der Weisheit, der echten Wissenschaft. Und diese beweist genau das Gegenteil dessen, woran Sie, ohne Beweise, glauben, hier vertreten.

      Menschen, die Wahrheit zu sagen, intelligente Fragen zu stellen, denen einen echten Sinn im Leben zu geben, das soll etwas Schlechtes sein? Der Kulturkampf ging für Ihre Gegenseite eindeutig verloren. Die Medien lügen nicht erst seit heute, seit kurzem. Nein, nein.

      Die Regierung ist auch wie Sie der Überzeugung, dass Christen sehr viel gefährlicher sind, immer noch, als jeder hinzukommende Migrant. Vor allem Katholiken sollen „grausam“ sein, das Allerletzte.

      Dann wundern und beschweren Sie sich nicht über die physikalischen Folgen. Wie man sät, so erntet man. Nicht wahr?

    • Aber auch Ihr Wort „Jungs“ für „Jungen“ ist verräterisch, denn damit möchte man sich dem Englischen mit seinem Plural-s anbiedern, obwohl im Deutschen das Plural-en notwendig ist.

  24. Wer zum Beispiel in Italien oder in Frankreich einen Deutschkurs besucht, dem wird richtiges deutsch ohne „Fela“ beigebracht. Dementsprechend wird der Italiener oder Franzose über die „Fela“ des deutschen Bürgerleins ziemlich verwundert sein und sich die Frage stellen, wie man so tief sinken kann.

    • Vielen Dank für den Link. Es muss also keiner der im Bundestag sitzt lesen und schreiben oder irgendeinen Bildungsabschluss vorweisen können. Sehr interessant und auch bezeichnent.

      • Und hinten im Bild dudelt derweil eine Parteikollegin auf dem Handy rum. Sowas kann man sich nicht ausdenken.

      • Es gibt zwischen grüner Politik und Comedy tatsächlich keinen Unterschied mehr.

  25. Keine gleiche und damit in einem Blick erfassbare Schreibweise bedeutet, daß Texte nicht mehr flüssig gelesen werden können. Jedes Wort muss einzeln entziffert werden, um dann mühsam einen Satz erfassen zu können.

    Das nennt man fachlich korrekt“ funktionaler Analphabetismus“, der auf diese Weise staatlich gefördert wird.

    Das ist kein Unfall, die wissen genau, was sie da zerstören und warum.

  26. Die fahrlässige bis mutwillige Herabsetzung von schulischen Standards ist in der Tat beklagenswert. Das Problem der fehlerhaften Rechtschreibung hat allerdings m.E. weniger mit dem Fehlerquotienten, als vielmehr mit der Idiotie des “Schreibens nach Gehör”, einer sprachlichen Irrlehre der Grundschuldidaktik der letzten rund 20 Jahre zu tun. Der Fehlerindex hingegen war kein “gerechtes” Instrument, solange “leichte” und “schwere” (sinnentstellende) Sprachfehler gleich gehandhabt wurden. In der Sek. II gilt – wenigstens in Niedersachsen – im Übrigen weiterhin, dass mehr als durchschnittlich 5 bzw. 7 Fehler pro Seite zu Notenabzügen führen. Unverständliche (oder unleserliche) Passagen werden natürlich ohnehin mit Punktabzug geahndet. Ansonsten bin ich beim Autor und meinen Mitforisten, dass die Absenkung von Bildungsstandards einen unentschuldbaren Angriff auf die Demokratie und die Fähigkeit zu angemessener Partizipation ihrer Bürger darstellt.

  27. Wir bewerten Bewerber schon nach dem Anschreiben. Wenn da einer viele Fehler drin hat, dann fliegt er aus der Auswahl…..ich bin „legastheniker“ und oder hatte schon als kind extreme schwierigkeiten mit der rechtschreibung. Dafür war/bin ich in mathe sehr gut und im verstehen von logischen zusammenhängen. Das problem in deutschland sehe ich hier darin das über die rechtschreibung eine gesellschaftliche klassifizierung stattfindet. Die deutsche rechtschreibung ist sehr schwer und wird dazu mit nicht deutschen worten gelehrt (adjektiv usw usw). Habe ich nie verstanden und ist für mich bis heute absurd.

    • Die deutsche Rechtschreibung ist nicht schwer und gegen die französische und englische Rechtschreibung absolut harmlos. Aber die Mathematik, bei der es auf Korrektheit ankommt, als Maßstab heranzuführen, finde ich eher seltsam. Aber man kann natürlich mit seinen Mängeln kokettieren und dann auch gleich noch bei der Groß- und Kleinschreibung Fünfe gerade sein lassen. Ich jedenfalls hätte so jemanden auch nicht eingestellt.

      • Leider liegt hier ein Denkfehler vor: Gerade die Rechtschreibregeln (ab 1900) konnte man logisch, ja fast mathematisch benutzen und nachweisen. Erst durch Ausnahmen, die im Laufe der Zeit von Nicht-Mathematikern in die Rechtschreibregeln gedrückt wurden, da man „vereinfachende“ Muster darstellen wollte, die aber eben nicht mehr logisch waren, wurden Ungenauigkeiten und Fehler provoziert (evtl. damit der DUDEN immer wieder als Neuauflage verkauft werden konnte…).

      • Erst durch Ausnahmen…..diese waren/sind für mich extrem schwer zu verstehen.

    • Nun, Klaus D., warum läßt man als Legastheniker seine Anschreiben dann nicht von jemandem korrigieren bevor man sie abschickt? Das ist doch kein Problem.

      • Sie meinen man sollte täuschen? Vieleicht haben wir deswegen so viele nieten in spitzenpositionen.

    • Ich hatte nachhilfe unterricht! Witzig ist das ich mal so über leute gedacht habe die schlecht mathe konnten oder logisches denken. Habe aber früh gemerkt das es bei menschen nicht auf die schwächen ankommt sondern auf die stärken wie hier wenn es um jobs geht. Was nutzt ihnen ein mitarbeiter der super deutsch kann aber schlecht mathe/logisches denken kann. Überlegen sie mal warum die deutsche elite total versagt hat und deutschland so den bach runter gegangen ist. Nicht weil die schlecht deutsch konnten!

  28. Bei Orthographie geht es nicht nur um verständliches Schreiben. Sondern auch um die Selbstdisziplin, die dafür nötig ist. Ergebnis: Nur noch Kinder aus bildungsaffinen Schichten, bei denen die Mutter die Hausarbeiten vorkorrigiert, lernen die Selbstdisziplin, die einem korrektes Schreiben abverlangt und die man auch sonst für produktives Arbeiten braucht. Kinder aus bildungsfernen Schichten lernen es nicht; ihnen wird der Aufstieg erschwert, wenn nicht verwehrt.

    Für Links-Grün kein Problem: Für sie wird die „(Rassen-)Diskriminierung der weißen Männer“ schuld sein.

    • > Kinder aus bildungsfernen Schichten lernen es nicht; ihnen wird der Aufstieg erschwert, wenn nicht verwehrt.

      Man braucht keine Ortyrgrafi für die richtige Haltung, welche die einzige Aufstieg-Voraussetzung ist. Ich würde übrigens gerne einen langen Text von Baerbock oder Habeck sehen, den niemand und auch kein Programm korrigiert hat.

    • Das ist so nicht unbedingt richtig. Ich kenne Akademiker — nicht mehr ganz jung — die ihr naturwissenschaftliches Studium mit Bravour durchgezogen haben und Maschine immer noch mit „ie“ schreiben. Und nein — keine bildungsfernen Leute und sogar in Bayern und BW. Es ist die Lehrerschaft, die es einfach nicht mehr kann. Und wenn schon die Lehrer nicht mehr richtig schreiben können, wie soll es da der Nachwuchs lernen?

      • Daß auch einige Lehrer nicht mehr richtig schreiben können, habe ich schon vor einigen Jahren anhand der Übungsblätter gesehen, die von den Lehrern ausgeteilt wurden.

  29. Sie schreiben: „…die Rechtschreibfähigkeiten deutscher Schüler und Abiturienten seit Jahren rückläufig.“
    Das ist nicht korrekt. Es müsste heißen: „…die Rechtschreibfähigkeiten von Schülern und Abiturienten in Deutschland seit Jahren rückläufig.“
    Die Migrantenquoten sind in vielen Klassen inzwischen derartig hoch, dass es einfach unfair gegenüber den Schülern ist. Wer zu Hause russisch, türkisch oder arabisch spricht, hat einfach Nachteiile in der Schule im Fach Deutsch. Wenn man eine Einwanderungsgesellschaft will, muss man das aushalten.

    • …und was ist mit den Schülerinnen und Abiturientinnen? Ich frag halt mal.

      • Wieso sollte man einen Satz länger machen, als es zum Verständnis unbedingt nötig ist?
        Jeder „normal“ Denkender weiß doch, daß damit alle gemeint sind, dieses ohne sie noch explizit erwähnen zu müssen…

  30. Ein dummes Volk ist eben leicht regierbar. Stimme dem letzten Abschnitt des Artikels voll zu.

    • Deshalb hat die Ampel auch Marihuana legalisiert. Die erleichterte Regierbarkeit der Jugend war der wichtigste Grund.

    • Die digitale Demenz hat sich bereits jetzt bei der Jugend gefestigt. Ohne Smartphone und App sind die „Smombis“ völlig hilflos.

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