<
>
Wird geladen...
Zunehmende Verwunderung

Anstieg der Flüchtlingszahlen in Deutschland: Anteil der Nicht-Ukrainer bleibt unklar

10.03.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
An deutschen Grenzen sprießen erste Zweifel an der Alle-Aufnehmen-Politik der Innenministerin. Etwa in Oberbayern, wo sich in zwei „Flüchtlingsbussen“ nur eine Handvoll Ukrainerinnen mit Kindern fand, stattdessen junge Männer aus anderen Erdteilen. So habe man sich das nicht vorgestellt. Einchecken konnten sie trotzdem.

In dem Maße, wie die Flüchtlingszahlen seit Ausbruch des Ukraine-Krieges steigen, wird auch die Frage relevanter, ob diese Menschen tatsächlich alle von dort kommen. Auch wenn das Bundesinnenministerium sich demonstrativ uninteressiert gibt – mehren sich die Indizien dafür, dass die Frage angebracht ist. So wie der Vorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft (BPolG) Heiko Teggatz beklagte, dass es derzeit noch immer keine ausreichenden Kontrollen an vielen deutschen Grenzen gebe, obwohl die Bundespolizei und ihre oberste Dienstherrin im Bundesinnenministerin eigentlich seit einem geschlagenen halben Jahr alarmiert sein müsste wegen der verstärkten Migrationsbewegungen über die Ostroute.

In der ausufernden Kriegsführung der russischen Truppen könnte man auch einen Angriff auf die westlichen Freunde der Ukraine zu sehen. Migration und Flucht werden so zur Waffe in den Händen Putins beim Kampf um die Ukraine.

Die Zahl der ankommenden Flüchtlinge aus der Ukraine steigt jedenfalls rasant. Hatte man am Dienstag in Deutschland noch 64.000 von ihnen gezählt, waren es am Tag darauf schon über 80.000. Inzwischen dürfte die 100.000er-Marke längst überschritten sein. Man muss immer wieder daran erinnern, dass Polen in derselben Zeit mehr als das Zehnfache aufnahm, nämlich mehr als 1,3 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine. Daneben lebten in Polen schon seit geraumer Zeit mehr als eine Million ukrainische Gastarbeiter, was die Aufnahme und Unterbringung vermutlich erleichtert hat. Wird es trotz der großen Solidarität mit den slawischsprachigen Nachbarn langsam eng in dem Land? Das werden die nächsten Tage, vielleicht Wochen erweisen.

Früh wurden Araber und Afrikaner an polnischen Grenzübergängen gesichtet

Deutschland steht hier eindeutig in der zweiten Reihe, hat aber durch die von höchster Stelle proklamierte Großzügigkeit gegenüber Drittstaatlern einmal mehr eigene Migrations- oder auch Fluchtanreize gesetzt. Statistiken zu Geschlecht, Alter und Nationalität der Ankommenden scheint es derzeit noch nicht zu geben. Das Ministerium würde sonst sicher darüber informieren. Mittelfristig erwarten Experten bis zu 225.000 Flüchtlinge, die aus der Ukraine nach Deutschland kämen.

Doch wer kommt da nun eigentlich konkret? Laut dem Online-Portal von tagesschau.de „handelt es sich vor allem um Frauen und Kinder mit ukrainischer Staatsangehörigkeit“. Woher man das weiß? Ganz einfach, weil „Männer zwischen 18 und 60 Jahren ihr Heimatland nicht verlassen dürfen“. Dass einige es dennoch getan haben, dafür gibt es aber auch Hinweise: Junge Männer, die eine slawische Sprache sprechen, sind durchaus an den Ankunftsbahnhöfen zu finden. Aber auch Männer und Frauen anderer Herkunft.

Eine Woche nach Kriegsbeginn war einem Fotografen für exxpress.at an polnischen Grenzübergängen aufgefallen: „Es sind recht viele arabisch-stämmige Menschen und Schwarzafrikaner dabei. So wie ein Mann aus Kamerun, der in der Ukraine gearbeitet hat.“

Sind es Migranten ohne „Ukraine-Bezug“?

Eine ähnliche Erfahrung machten nun auch die Bürger von Garmisch-Partenkirchen, als am Mittwoch die ersten beiden Busse mit Ukraine-Flüchtlingen in der oberbayerischen Gemeinde ankamen. 100 Flüchtlinge stiegen dort am Atlas-Sporthotel aus, wie die Website Merkur.de berichtet. Hotelbetreiber Ibrahim Kavun hatte kostenlose Zimmer für sie bereitgestellt, in der Annahme, dass es sich um durch Kriegshandlungen vertriebene Frauen und Kinder handelte. Doch im ersten Bus fanden sich nur sechs Frauen mit vier Kleinkindern, die nach einem Corona-Test, medizinischer Untersuchung und Registrierung als erste ins Hotel einchecken dürfen.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Eine Familie aus Vietnam, ebenfalls mit kleinen Kindern, scheint auch noch keine ernsthaften Einwände hervorzurufen und wird zur Rezeption durchgelassen. Nur beim Rest der Busladung wissen die Anwesenden nicht so recht, was tun. Es sind Männer aus Afrika und Westasien. Auch der Hotelier hatte sich das anscheinend anders vorgestellt, wollte eigentlich Flüchtlinge mit „Ukraine-Bezug“ aufnehmen. Illegale Migration wollte man in Garmisch dagegen nicht unterstützen. Aber wer wollte überprüfen und entscheiden, worum es sich nun wirklich handelte? Reichen die von den Migranten vorgewiesenen Visa aus, um einen Aufenthalt im Land glaubhaft zu machen?

Eilfertig wurde behauptet, die jungen Männer hätten vermutlich in der Ukraine studiert. Allerdings war auch eine Osteuropäerin vor Ort, die Ukrainisch sprach, während die Migranten diese Sprache ebenso wenig wie Russisch verstanden oder sprachen. „Sie studieren wahrscheinlich in Englisch“, vermutete eine Mitarbeiterin der Caritas. Doch auch in dieser Sprache konnte man sich nur mit Mühe und Not verständigen.

Landratsamt: „Erst einmal ankommen lassen, dann weitersehen“

Am Ende siegte wie meist in diesen Fällen der Aufnahme-Pragmatismus. Da die Männer in einem Bus mit Ukraine-Flüchtlingen saßen, wurde auch ihnen ein „Ukraine-Bezug“ zugesprochen. Der Sprecher des Landratsamts meint dazu: „Wir müssen sie nun erst einmal ankommen lassen und dann weitersehen.“ Ihren Status könne man ja auch später noch entscheiden. Und der Landrat Anton Speer (Freie Wähler) ergänzte bereits, dass nicht nur „Mütter und Kinder“ aus der Ukraine in Garmisch-Partenkirchen willkommen seien, sondern „jeder, der in Not ist“. Auch kein ganz neues Bekenntnis, das viele deutsche Gemeinden seit längerem wie eine Monstranz vor sich hertragen.

Aber die Geduld der Bürger wird immer stärker getestet, auch und gerade mit Täuschungsmanövern wie der Umwidmung tausender Drittstaatler zu „Ukraine-Flüchtlingen“, wie sie nun durch die Innenministerin geschah. In Garmisch-Partenkirchen waren jedenfalls laut Merkur nur die wenigsten der Angekommenen auch tatsächlich ukrainische Staatsbürger. Vielleicht fünf, zehn oder 15 Prozent wie jüngst in einem Bus in Freilassing?

Reicht das langfristig, um die Erzählung vom großmütig helfenden Deutschland aufrechtzuerhalten? Vielleicht. Aber eventuell bemerken immer mehr Bürger, dass ihnen nur die neueste Fassung des alten Stücks von 2015 aufgetischt wird, in dem es nicht – oder nicht nur – um Hilfe für die kriegsversehrte Ukraine geht, so wie es damals längst nicht nur um den Krieg in Syrien ging. Eigentlich geht es dabei nur um Deutschland, ein Land, das sich für entvölkert hält, aber das Gegenteil ist und Menschen aus aller Welt bei sich aufnimmt – weil es keine Alternative gibt.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

51 Kommentare

  1. Garmisch-Partenkirchen, Bayern. Zwei Busse mit 100 Flüchtlingen aus der Ukraine sind im Garmisch-Partenkirchner Atlas-Sporthotel angekommen. Es herrscht Verunsicherung, Verwirrung. Denn anstatt ukrainischer Frauen und Kinder sind fast alle männliche „Studenten“ aus Afrika und Asien. Die Kommunikation ist schwierig, da sie weder ukrainisch noch russisch sprechen. „Sie studieren wahrscheinlich in Englisch“, mutmaßt eine Caritas-Mitarbeiterin. Doch selbst da gestaltet sich die Kommunikation als sehr schwierig.
    https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen-ort28711/ukraine-krieg-fluechtlinge-ankunft-bayern-garmisch-unterbringung-hotel-frauen-kinder-91399748.html

  2. Diese Innenministerin ist unfähig. Darüberhinaus ist sie eine linke Aktivistin. Somit haben wir eine unfähige linke Aktivistin als Innenministerin! Noch Fragen!?

    • Sie ist keine Aktivistin. Sie ist eine Extremistin.

  3. Jau, D ist halt nicht nur Clan-Paradies, Wunsch- und Bleibeland fuer Geldwaescher, sondern eben leider auch Europas Bordell Nr. 1.

    • Solche sind jeden Tag erneut unterwegs – es wird nur nicht berichtet. Man sah sie nur nicht so deutlich, als es bei uns richtig kalt war. Inzwischen sind sie alle wieder da und freuen sich an der Sonne und den milden Temperaturen.
      Inzwischen frage ich mich, wie man die Bevölkerung der Welt schätzen können will, wenn man mit Sicherheit nicht einmal weiß, wie viele und wer sich im eigenen Land aufhält.

  4. Ist doch ganz einfach:
    Lukaschenko schickt seine Minsker Umleitungs-Migranten in die bereits besetzten Gebiete der Ukraine mit dem Hinweis:
    Ab in die Flüchtlings-Konvois nach Westen, warum wollt ihr jetzt noch an der verbarrikadierten polnischen Grenze ausharren?

  5. Tja. Von der polnisch-weissrussischen Grenze gibt es keine Bilder mehr – oder?

  6. Ich bin nur noch fassungslos – alles wie gehabt. Was sollen wir mit diesen Männern aus arabischen und afrikanischen Ländern, die uns seit Jahren viele Probleme bereiten, anfangen? Warum will die Politetage diese erneute unkontrollierte Zuwanderung?

    • „Warum will die Politetage diese erneute unkontrollierte Zuwanderung?“

      Das „erneute“ können Sie getrost streichen. Ich stelle mir diese Frage seit sieben Jahren und finde keine plausible Antwort. Mit dem ursprünglichen Asylgedanken, mit Schutz vor Krieg und Verfolgung hat das bei der großen Mehrheit der Migranten aus Afrika und Westasien nichts mehr zu tun. Es handelt sich eindeutig um Wirtschafts-/Wohlstandsmigration. Die dt. Gesellschaft profitiert davon nicht, im Gegenteil. Meine einzige Erklärung: Hass auf alles ursprünglich „Deutsche“ und Schuldkomplexe gegenüber der Welt.

      • Ich habe ausgegraben, was einer 2011 gesagt haben soll – und seitdem habe ich ein paar Fragen weniger – finde das, was seitdem geschieht jedoch nicht minder verbrecherisch:
        „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
        In Italien ist diese Weltkarte aufgetaucht, die die als Opfer ausgesuchten auf alle Europäer ausdehnt: https://twitter.com/ElianaR65255194/status/1499747313895493634
        Wobei ich denke, dass die Beschriftung der USA, Kanadas und Australiens auch nicht ganz richtig ist – denn auch dort knechten sie das Volk wahlweise mit „Flüchtlingen“ oder mit „Corona“. Uns bluten sie mit Hilfsgeldern bzw. Geldern an die EU noch zusätzlich aus. Von „Klima“ und Gauckschen Floskeln hinsichtlich kalter Winter mit weniger Lebensglück und Lebensfreude gar nicht zu sprechen.

  7. Aber eventuell bemerken immer mehr Bürger, dass ihnen nur die neueste Fassung des alten Stücks von 2015 aufgetischt wird, …“

    Wie so oft, so liegt auch hier wieder die Deutungshoheit bei den MSM. Die Mehrheit der Bürger nimmt und glaubt es so, wie ARD, ZDF, SPIEGEL & Co. es berichten. Und ich bin wenig optimistisch, dass den Bürgern von diesen „Qualitätsmedien“ die Augen geöffnet werden. Und selbst wenn, wer wagt denn noch Widerspruch? Wer wählt deshalb anders? Frau Faeser, Grüne und SPD bekommen doch leuchtende Augen bei dem, was sich bzgl. Immigration gerade anbahnt. Vielen Kommunalpolitikern dürfte dagegen jetzt schon der Angstschweiß auf der Stirn stehen. Könnte tatsächlich zu einem 2015 2.0 werden, wenn der „Aufnahme-Pragmatismus“ nicht bald und entschlossen beendet wird. Sind wir ehrlich, wer erst einmal dt. Boden betreten hat, wird auch bleiben.

  8. Die vollbärtig Unbegleiteten sind nun alle Ukrainer, selbst wenn sie aus Richtung Süden über die Grenze stoßen.

  9. Ein Hotel in Garmisch Partenkirchen wollte nur ukrainischen Flüchtlinge aufnehmen, doch aus den Bussen stiegen sehr wenig Ukrainer und weniger Familien, dafür Studenten die weder ukrainischen, russisch noch halbwegs englisch sprachen. Man hat genau gewusst wer in den Bussen saß und hat das Hotel sprichwörtlich verarscht.

  10. Nach dem Krieg wird es auch Familiennachzug geben, die Ehemänner. Denn ich gehe davon aus, dass wenige nur in das schon vor dem Krieg wirtschaftlich platte Land zurückkehren werden. Die jetzt Gäeste in Wohnungen aufnehmen bewundere ich. Die Gäeste bleiben nicht 2 Wochen….die könnten locker 2 Jahre bleiben. Da könnte es Konflikte geben. Ich stelle mir vor: Ich fahre eine Woche in Urlaub, und bei Rückkehr stelle ich fest, das sich meine Gäste vermehrt haben um Oma, Onkel…die Gaeste argumentieren bald wie der Botschafter im Fernsehen, wer da nicht robust ist, der ist bald in seinem eigenen Haus nur noch gedulteter Gast.

  11. Nein, nein! Es handelt sich um „Menschen mit Ukraine-Erfahrungen“! Die allermeisten von denen haben übrigens auch eine Familie. Das ist wie 2015, als sehr viele „Menschen mit Arzt-Erfahrungen“, „Menschen mit Bildungs-Erfahrungen“, „Menschen mit Ingenieur-Erfahrungen“ und „Menschen mit familiären Erfahrungen“ kamen.

    Es sind diese Soft-Skills, die man leider, leider, leider nicht so richtig messen kann.Glücklicherweise und mit etwas gutem Willen kann diese Messlatte noch der größte Zwerg unterschreiten. Entscheidend ist ja, dass jemand eine Familie hat (sofern er tatsächlich geboren wurde, wie es im Pass steht – keineswegs sicher!). Es ist ja egal, ob die hier ist und Schutz braucht, oder ob die am anderen Ende der Welt ist. Erfahrungen mit Ärzten hatte man ja auch zu Hause und gilt deshalb hier erstmal vorläufig und prophylaktisch als Arzt.

  12. Diesmal können wir zu 100% sicher sein, dass wir die „Richtigen“ aufnehmen, entweder strebsame Studenten aus afrikanischen Staaten oder eine Frau mit Kindern aus der Ukraine!
    Bei allen Personen können und dürfen wir auf den weiteren Zuzug der Verwandtschaft hoffen, die uns unseren Wohlstand sichern. Anstatt sich mit Genderlehrstühlen zuzuschütten, sollte eine „Sprachkommission“ tätig werden, die eine neue Amtssprache (für alle leicht erlernbar) in Deutschland etabliert!
    Begriffe, wie „Geld“, „Sozialamt“, „Hartz4“, „Kindergeld“, „Zuschuss“, „Heizkosten“, „Küchengeräte“ usw. usf., bleiben jedoch unberührt, alles andere sollte gut überdacht werden!
    Die schwierige deutsche Amtssprache, das Konjugieren und Deklinieren gehören endlich abgeschafft….für unser Land wäre dies der beste Beweis, dass wir unsere neue Gäste und Mitbürger auf allen Ebenen respektieren!
    Das Einrichten neuer „Fördertöpfe“ ist für die Umstellung obligatorisch und sollte schnellstmöglich umgesetzt werden!

    Willkommen im besten Deutschland, pardon nur „Land“, aller Zeiten!!

  13. Schön. Da bald eine Überforderung eintritt, sollten Deutsche, die große Wohnungen und Häuser haben, Flüchtlinge, egal woher, zwangseinquartiert bekommen. Vortänzer Olaf wünscht sich ein offenes Herz für die Ukrainer, heisst, für alle. Und was die Vortänzer befehlen, tun die Deutschen, aus Solidarität frieren und hungern sie. Für den Frieden, wie der Gauckler behauptet. Hungern deshalb, da die Preisexplosion von Diesel den einen oder anderen Transportdienstleister über die Klinge springen lässt und damit die Regale immer leerer werden. Aber macht nix, der Märtyrertod ist dem Michel sicher. Nur danken wird es ihm niemand 😉

  14. Wo soll das alles noch hinführen und wer soll das alles noch bezahlen?
    Erst gestern stand in unserer Ortszeitung, das nur 6km von uns entfernt 800 Ukraineflüchtlinge untergebracht werden.
    Wenn es wirklich Frauen und Kinder sind, wäre das kein Problem, aber die Sorge das es wieder andere Nationalitäten sind, wächst auch in unserer Gemeinde.
    Seit 2015 haben wir mit erhöhter Kriminalität zu kämpfen, vorallem Wohnungseinbrüche( fast täglich) Diebstahl und Vandalismus.
    Ein junges Paar in unserer Nachbarschaft braucht auf Grund von Zwillingsnachwuchs dringend eine neue Wohnung, doch die nächsten 2 Jahre bleibt das wohl Wunschdenken. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften haben schon abgewunken mit der Aussage „vorerst müssen alle leerstehenden Wohnungen für die Flüchtlinge zurück gehalten werden“.
    Ja, die große Solidarität und Hilfsbereitschaft wird mancherorts bald offenbaren was die Kehrseite dessen ist.

  15. Die Mehrheit der Deutschen ist halt naiv, um nicht dumm zu sagen. Denen wurde ja auch jeder Sozialflüchtling aus der gesamten 3.Welt, als Raketentechniker aus Syrien verkauft.

    • Nun, es hiess doch, die ankommenden Syrer seien gebildeter als die dummen Deutschen.

    • Jetzt sind es die afrikanischen, hochgebildeten „Studenten“, die aus der Ukraine kommen. Alles wie gehabt.

  16. Das war ja nicht anders zu erwarten… und es ist mal wieder bezeichnend das es totgeschwiegen werden soll…
    Wahrscheinlich sind das Studenten die dann plötzlich weder ukrainisch noch englisch und russisch sprechen…unglaublich naiv, aber was will man schon erwarten…

  17. Es dürfte ohnehin fraglich sein, ob Deutschland für Mädchen und Frauen sicher ist.

  18. Landratsamt: „Erst einmal ankommen lassen, dann weitersehen“das ist Merkels „ nun sind sie halt da“
    und sie gehen nie wieder. Sie holen ihre Väter, Mütter, Onkel, Tanten , gehen sicher nicht arbeiten …

  19. Ich behaupte mal, für Leute, die arbeiten wollen und ein Haus bauen wollen, ist Deutschland nicht wirklich attraktiv. Meine Annahme ist daher, dass sich die Ukrainer vorwiegend über Osteuropa verteilen werden bis hin nach Finnland. Frankreich, Deutschland und England bleiben das Ziel für diejenigen, die die Sprache beherrschen und die dort ihrem Beruf nachgehen können, was gerade in Deutschland derzeit ja immer noch schwierig ist.

    Polen ist für Ukraine als Nachbarland ein echter Glücksfall. Die scheinen selbst die prophezeiten 10 Millionen nicht zu schrecken. Die Ukrainer sollen eigene Firmen gründen dürfen. Auf dem Land würde es noch genug Platz geben. Generell malt man sich eher ein Wirtschaftswachstum aus als eine Katastrophe. Man sieht die Menschen auch nicht als Billiglöhner. Mal sehen wie das wirklich läuft. Aber ich glaube hier vor allem an die Ukrainer selbst.

    • ….Haus bauen? Wer kann sich das noch leisten bei den Preisen? Es ist vielmehr zu erwarten, das viele Hausbesitzer auf Grund der Kosten ihr eigenes Heim verlieren werden.

  20. „Ukraine-Bezug“. Ein weiterer Framing-Begriff aus der Orwellschen Wunderkiste, mit dem die kontinuierliche Dekonstruktion Deutschlands durch Kulturfremde verklausuliert wird. Findet man diese Wortschöpfung demnächst auch im Duden?

  21. Ein kurzer Blick auf die Landkarte, und man sieht, daß man sich problemlos über 1500km vom Krieg entfernen kann, ohne die Ukraine zu verlassen.

    Niemand muss die Ukraine verlassen, um dem Krieg zu entgehen.

    Es gibt keinen Grund, auch nur einen einzigen Flüchting aus der Ukraine zu akzeptieren.

    • Zudem gibt ein UN-Flüchtlingshilfswerk – nix gehört von denen, seit dort geschossen wird.
      Beim Blick auf die Karte kamen mir ähnliche Gedanken wie Ihnen. Es wird, wem auch immer, erneut um den Treck von Millionen gehen – dieser Gerald Knauss spricht bereits von 10 Millionen, was ein Viertel der ukrainischen Bevölkerung ausmachte. Aber bei uns wie in Österreich sind es viele andere, die aus den Bussen steigen und die „Hilfsmannschaften“ überraschen.
      Und Faeser hat quasi mit dem ersten abgegebenen Schuss dort bereits eine Aufenthaltsgarantie bis zu 3 Jahren für die, die herkommen ausgesprochen. Alles wie unüberlegt und sogar hysterisch – aber von einem ist folgendes hinterlassen und das passt wie die Faust aufs Auge: „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

  22. Putin lacht sich schlapp, die ganzen Illegalen schaden Europa und insbesondere Deutschland über Generationen. Bomben und einen Krieg kann ein Land überstehen doch dauerhaft ausgenutzt und ausgebeutet zu werden, durch Millionen von unberechtigten Anspruchstellern zwingt jede Volkswirtschaft in die Knie.

  23. Tja, was man nicht sehen oder sehen will, weiß und sieht man auch nicht.
    Könnte ja beim Gutsein stören.

  24. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Vom vielen Gehen ist er schon ziemlich ramponiert. Alles nur noch eine Frage der Zeit!
    Warnungen wurden genug ausgesprochen, trafen und treffen auf taube Ohren.
    Das alles wird böse enden‘
    Eines ist in meinem Umfeld absolut sicher: die Willkommensschreier von 2015 sind deutlich tiefgekühlt. Hilfe nur für eindeutig ukrainische Menschen, tw auch mit Vorsicht („Gebranntes Kind scheut das Feuer.“), gut, die eindeutig ostasiatische Familie auch akzeptabel, aber alles andere auf dem direkten Weg dahin zurück, wo der Pfeffer wächst. Das Willkommen hat sich für die „mutigen“ jungen Herren in ein klares Farewell gewandelt.
    Nur unsere Polit-Einsteins raffen es immer noch nicht!

    • „Nur unsere Polit-Einsteins raffen es immer noch nicht!“
      Gerade die wissen, was sie tun. Und uns antun. Mit Fleiß!

  25. Dieses Land wird vorsätzlich gegen die Wand gefahren.
    Wer das nicht sieht, will es nicht sehen!

  26. Wir haben Platz.
    Niemand ist illegal.
    Migration ist ein Menschenrecht.

    Gegen das was jetzt kommt war 2015 ein Papenstil.

  27. Ein gefährliches Spiel, wenn Hilfsbereitschaft ausgenutzt wird. Offenherzigkeit kann sich schnell umdrehen. Irgendwann kommt man – selbst in der Politik – nicht mehr um Ehrlichkeit herum.

    • Es ist eine riesige Schweinerei, diese traurige Situation für den eigenen Nutzen auszunutzen. Deshalb dürfen diese Trittbrettfahrer keinen Vorteil, sprich eine Gleichstellung mit den Flüchtlingen, bekommen.
      Dieses Verhalten charakterisiert sehr gut die Einstellung dieser „Studenten“. Mit denen ist (im wahrsten Sinne des Wortes) kein Staat zu machen“.

  28. Tja, woher kommen diese Araber und Afrikaner bloß????

    Fragen über Fragen.

    Man sollte eben mal ein paar Monate zurückschauen was da an der polnischen Grenze los war und dann könnte einem ein Licht aufgehen…

  29. Diese verfassungswidrige Politik der offenen Grenzen für jedermann, vorsätzlich eingeführt von einer Zerstörerin der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, ist bis heute nicht revidiert worden und eine der Wurzeln des Niedergangs Deutschlands. Schneller hatte sich wohl noch keine innenpolitische Entscheidung in der gesamten Welt herumgesprochen, insbesondere unter den Heeren von „Facharbeitern“ jedweder Couleur! Das Ergebnis heutzutage ist desaströs: Kulturfremde Migranten ohne Zahl, Parallelgesellschaften und zusätzliche Kosten von zig Milliarden jährlich…

  30. Ich denke, dass Nicht-Ukrainer, die ihren zeitweisen Aufenthalt dort wegen des Krieges beenden mussten, in ihr Heimatland zurückkehren müssen. Deutschland/Europa hat ihnen gegenüber keine Verpflichtungen, außer sie zu einem Konsulat ihres Heimatlandes zu weisen, wenn sie Hilfe bei der Rückreise brauchen.

    Ich bin mit dieser Auffassung wahrscheinlich in der Mehrheit. Aber ich weiß: Die herrschende Politikerklasse und die woken Medien und Kirchen werden auch diesmal darauf bestehen, dass diese Menschen das Asylrecht missbrauchen und bei uns einwandern können.

  31. Wer derart naiv ist und jeden Betrug und jedes Lügenmärchen hinnimmt mit der sich die Migranten die lebenslange Vollversorgung in Deutschland erschleichen, lädt das millionenfache entsprechende Klientel erst ein.

    • Allerdings kann man sie ja schlecht unter der Brücke schlafen lassen.
      Irgendwo müssen sie ja hin. Wichtig ist, schnelle Heimreise zu unterstützen.

      • Der Punkt war: Wir locken die Leute mit unserer verfehlten „Asylpolitik“ an.
        Heimreise unterstützen. Das impliziert ja, dass das gar keine Flüchtlinge sind, sonst dürften sie ja nicht ins Krisengebiet zurück. Ergo, das sind illegale Einwanderer.
        Erst anlocken dann „Rückführungsprämien“. Da gibt es sicher sinnvollere Lösungen.

      • Grundsätzlich haben Sie Recht.
        Aber was genau soll man tun, wenn aus dem Bus einfach mal 5060 „Männer“ aussteigen?
        Klar, kann man sie ignorieren. Und dann?
        Sobald die Menschen hier sind, kann man sie nicht einfach ohne Existenz dastehen lassen. Das führt zur Aggressivität und Unfrieden. Das gefährdert die Sicherheit uns aller.
        Daher darf man keine „provisorischen “ Lösungen wie Duldungen etablieren. Nein heißt nein.
        Das bedeutet aber unschöne Bilder an den Grenzen.
        Wenn man die Leute auf das Bundesgebiet gelassen hat, hat man sich erpressbar gemacht.
        Menschen, die meinten, Gesetzte sein anzuwenden, wurden von den Moralisten in die bekannte Ecke gesteckt.
        Diese Asylpolitik skaliert nicht. Was bei einer Person funktioniert, geht nicht bei Millionen. Das weigern sich die Politiker zu verstehen und hören auf die Aktivisten.
        Es nichts moralisches dran, diese Illegalen ihre Hand dem Steuerzahler ins Portmonae zu stecken.

        Die ganze Theorie hilft nicht, wenn die Leute hier aus dem Bus steigen. Richtig wäre, den Bus zum Flughafen zu schicken, und dort ein Ausreisezentrum zu betreiben. Solange es das nicht gibt, bleibt nichts anderes, als die Illegalen zu betreuen.

  32. Jeder der bei drei nicht auf den Bäumen ist wird nach Deutschland verschleppt. Die Welt zu Gast bei Freunden. Deutschland zeigt ein freundliches Gesicht. Danke Mutti.

  33. kelly greenhill.,,weapons of mass migrations ,,lesen von 2010 da wird allen geholfen..

  34. Die Leute, die über diese ungeregelte Aufnahme entscheiden, müssen nicht für das freundliche Gesicht bezahlen, das sie in die Kameras halten. Die Rechnung dürfen die Steuerzahler begleichen, die dafür ausufernde Sozialbeiträge, überteuerte Wohnungen und steigende Kriminalitätsraten als Gegenleistung bekommen.

    Für das Geld, das wir allein für illegale Migranten aus Afrika und der arabischen Welt seit 2015 rausgehauen haben (Schätzungen sagen irgendwas zwischen 50 und 70 Milliarden pro Jahr), hätten wir eine der modernsten Armeen der Welt und eine tiptop instandgehaltene Infrastruktur (Straße, Schiene, Telekommunikation) haben können.
    Wenn wir den Unfug mit den Windrad-Subventionen hätten bleiben lassen und stattdessen in hocheffiziente Kernkraft (Dual-Fluid- / Flüssigsalz-Reaktoren) investiert hätten, könnten wir Forschung, Know-how und Exportmöglichkeiten bei uns behalten. Davon könnten wir vielleicht auch eine auskömmliche Rente bei einem Eintrittsalter ähnlich wie Frankreich oder Italien finanzieren. Und unsere Alten könnten wir auch noch anständig pflegen lassen.

    Dazu müssten wir halt sagen: „Wer zu uns kommt, muss entweder politisch verfolgt sein, dann bekommt er Asyl. Flüchtlingen können wir subsidiären Schutz auf Zeit gewähren (dafür gibt es Unterkunft und Sachleistungen). Jeder andere muss entweder genügend Geld oder eine Schlüsselqualifikation mitbringen. Einen Anspruch an die Sozialsysteme kann er ab dem dritten oder fünften Jahr als Beitragszahler geltend machen.
    Wer es nicht schafft, sich und seine Familie aus eigener Kraft zu ernähren, bekommt das Rückreiseticket spendiert. Dann ist wieder Platz für andere Bedürftigere oder Leistungswilligere.

  35. Eben im DLF ein Rührstück zu Ehrenamtlichen und Ukraineflüchtlingen. Ein Name fiel mir, mit halbem Ohr zuhörend, auf: „Salam“. Aha, typisch ukrainischer Vorname…
    Die bekommen wohl nichtmal für ihre Propagandasendungen genug „echte“ Ukrainer zusammen.

    Wobei ich das Elend ganz sicher nicht kleinreden will. Und sicher wird es auch in der Ukraine viele Leute aus Orient oder Afrika geben, die verständlicherweise vor dem Krieg abhauen.
    Nur: Warum Flucht gen Deutschland? Näherliegend wäre doch Heimreise ins Herkunftsland.

  36. Als ob es irgendeinen Unterschied macht. Wenn Ukrainer mit Busse aus Rumänien über Ungarn oder aus Polen nach Deutschland gebracht werden, so können wir auch hier nicht von Asylanten sprechen. Es bekommen auch in diesem Fall Menschen einen Status, der Ihnen nicht zusteht. Der deutschen Minderheit im Banat und Siebenbürgen wird weiterhin der Aussiedlerstatus verwehrt, obwohl sie ihn als einzige erfüllen. Das Aussiedlerrecht wurde für angeblich Deutsche aus der Ukraine vor 2 Wochen erleichtert. Das wird zu einem Anstieg des Sergej und Alexej als Aussiedler führen. Er soll auch auf Russland ausgeweitet werden. Im Banat setzt die deutsche Minderheit ihre ganze Hoffnung auf Putin und den Angriff auf Rumänien. Krieg als einzige Hoffnung für Deutsche, um doch noch in ihr Land zu dürfen. Traurig aber wahr.

  37. „Etwa in Oberbayern, wo sich in zwei „Flüchtlingsbussen“ nur eine Handvoll Ukrainerinnen mit Kindern fand, stattdessen junge Männer aus anderen Erdteilen.“
    Weiß die CSU mittlerweile, dass sie in Berlin auf den Oppositionsbänken sitzt?

Einen Kommentar abschicken