In Hamburg reicht es für eine Wiederholung der rot-grünen Stagnationskoalition. Die SPD erreicht 34,5 Prozent und verliert nach der 1. Hochrechnung zu ihren 39,2 Prozent von der vorhergehenden Wahl 2020 deutlich. Auch die Grünen fallen mit 20,0 Prozent weit hinter den Ausgangspunkt von 24,2 Prozent zurück. Die CDU kann ihr verheerendes Ergebnis von 2020 mit nur 11,2 Prozent deutlich auf 20,0 Prozent verbessern. Die AfD wiederholt ihren Bundestrend und springt von bislang mageren 5,3 auf 7 Prozent. Auch die Linke legt zu, von 5,3 auf 11,5 Prozent.
Klar, die Stadt ist wohlhabend. Mit fast 80.000 Euro je Einwohner liegt das Bruttoinlandsprodukt weit vor dem Bundesdurchschnitt von 48.700 Euro.
Aber die Stadt stagniert auf diesem hohen Niveau: Die Arbeitslosigkeit beträgt 8 %; im Bund 6 Prozent. Und das Wachstum stagniert seit 2010. Der Hafen als wichtigster Standortmotor stottert und fiel hinter Rotterdam und Antwerpen auf den 3. Platz zurück, was den Umschlag von Containern betrifft. Gegenüber 2021 ging der Container-Umschlag sogar um fast 12 Prozent zurück. Auch die Industrie der Stadt schwächelt. Die Energie- und wirtschaftspolitik der Stadt ist eben gesichert rotgrün: Das moderne Kohlekraftwerk Moorburg stillgelegt und teilweise gesprengt, der Umstieg in das Hoffnungsland mit grünen Wasserstoff findet nicht statt. Große betriebe wie der frühere Kupferhütte, heute Aurubis, drohen mit Abwanderung.
Die neue alte Koalition wird keine Besserung bringen. Aber noch ist Speck da in Hamburg. Die Stagnation kann weitergehen, bis ihre Folgen spürbar sind.
Es versteht sich doch von selbst, dass sich die SPD denjenigen Koalitionspartner ohne Profil raussucht, der ihr aus der Hand frisst.
Who is the problem?
Im schon seit 68′ genetisch linksversiften und links-korrupten Hamburg hat der linke Mainstream Wahlen gewonnen.
Für Hamburg, da wo sich Olaf heimisch fühlt, gilt mehr als woanders in Deutchland
„Korruption ist die Seele des Systems“, lt. Prof H.H. von Arnim
(von CumEx bis Elbfilarmonie)
Denn „Es is noch immer jut jegangen„.
Was der Kölner Korruption Klüngel noch besser kann.
Wo ist die Überraschung ?
Und in der ewig linken Hochburg Hamburg wird auch nun immer schön weiter gerötelt, gegrünelt, gewokelt und gemurkselt.
Wenn ich hier durch Hamburg gehe oder mit den Öffis fahre und dabei auch mal für 15-20 Minuten beobachtend an den größeren Umsteigebahnhöfen wie z.Bsp am Hauptbahnhof, Wandsbek-Markt, Farmsen, Billstedt, Alton, Veddel, Wilhelmsburg, Harburg Langenhorn, Bergedorf (uam) stehe, mir gegen mittags auch mal bei Schulende die Gruppen von Schüler und deren teilweises Verhalten ansehe, durch ein EKZ, der City und Parkanlagen gehe oder auch in den Medien und im Internet von den Aufmärschen für die Religion der Liebe oder von den auch in Hamburg seit 2015 stark gestiegenen Verbrechen und der -auch sexuellen- Gewalt lese, dann frage ich mich, was eigentlich die (Bio-)Hamburger machen und ob die eigentlich nur noch mit geschlossenen Augen oder mit einen extra dicken Balken durch die Gegend gehen oder ob es denen einfach nur (noch) zu gut geht und darauf hoffen, daß auch weiterhin der Kelch des Elends und der „Bereicherung“ an ihnen vorbeigehen wird.
Eine andere Erklärung habe ich nicht dafür wie der alte weiße Hamburger einfach nur zuschauen und abwarten kann das seine (mal schöne) Stadt Hamburg so sehr verkommt und -auch durch die seit den 1990ern wie die Pilze aus den Boden schießenden Problemstadtteile- verelendet.
Es wird trotzdem immer weiter schön rot, grün und links gewählt. Doch wehe, wehe das es heißt das Bereicherer in Blankenes, im schönen Alt-Rahlstedt oder in den feinen und „vornehmen“ Stadtteilen an der schönen Alster angesiedelt werden sollen, dann haben die dort wohnenden weltoffenen Hamburger ruckzuck teure Anwälte organisiert die alles Mögliche vortragen weshalb die Bereicherer dort nicht angesiedelt werden sollen.
Und das die AfD wieder nur weit unter 10% der Wähler ansprechend konnte, ist mir auch trotz „Linker Hochburg“ ein Rätsel wenn ich hier zum Beispiel an die damalige Schill-Partei mit ihren Richter Gnadenlos denke der meiner Erinnerung nach aus dem Stand um die 17% geschafft hatte.
Vielleicht sollte die AfD mal ihr Auftreten und Parteiprogramm überdenken?
Es liegt sicher weniger am Einkommen als vielmehr wo und von wem dieses Einkommen bezogen wird. Hamburg wie viele Hochschulstandorte sind dem Regime der gutdotierten Führungskader dieser Ausbildungsstätten wie ihren indoktriniert abhängigen „Studenten“ ausgeliefert. Dank ihres sympathisierenden Anhangs gelingt es diesen „antifaschistischen Bollwerken“ jede bedeutende Mitwirkung der eingesessenen Bürger an der Stadtpolitik mindestens zu hintertreiben.
Hamburg wird in dieser Hinsicht besonders hart getroffen; der wirtschaftliche Niedergang zum bloßen touristischen Ausflugsziel offenbart sich bei jedem Besuch dieser Stadt; nurmehr, angesichts der Stilllegungen praktisch sämtlicher bisher Hamburg versorgender Kraftwerke, zunehmend begleitet von der Furcht, mit dem Fahrstuhl stecken zu bleiben.
Bitte, TE, nicht dieselben sprachlichen Unsauberkeiten verwenden wie der Schundfunk und die Linksgazetten. Wenn die AfD anstatt 5, 3% jetzt 7% bekommt, dann ist das kein „Sprung“. Da kann man kaum von „Zulegen“ sprechen. Gibt nichts zu beschönigen an diesem Ergebnis, daß den Linken beinahe eine Zweidrittel – Mehrheit verschafft. Was wohl die Wähler sagen würden, wenn die SPD mit der CDU koalierte, also den Wählerwillen so verfälschte, wie wir es im Bund oder in Österreich unter umgekehrten Vorzeichen erleben? Aber, wenngleich die Linken abscheulich sind, so dumm wie die pseudobürgerlichen Parteien CDU und ÖVP sind sie denn doch nicht.
Jetzt geht das Kalkül der SPD bei der Massenmigration auf. Aber wählen die lieber ganz Links bevor demnächst eine islamistische Partei aus dem Boden gestampft wird für diese neue Wählergruppe. Mit dieser Partei kann dann die Linke erneut fusionieren.
Die CDU Wähler wachen schon noch auf, auch wenn es dann zu spät ist und der Merz sein Lieblingsprojekt endlich verwirklicht hat, Taurus Raketen auf Moskau abzufeuern, dann merken die Hamburger CDU-Sympathisanten das es mitnichten eine regionale Entscheidung war die CDU zu stärken. Vielleicht hilft ihnen ja dann ihre Weltoffenheit besser mit den darauf folgenden Reaktionen umzugehen.
In HH wiederholt sich so einiges. Meine Schwester, meine Mutter, die Nachbarn, keiner hat Wahlunterlagen bekommen.
Sagen wir ihnen gerade, sie hätten mit Ausweis wählen können… Wußte niemand.
Ergebnis: 50% Ausländer mit deutschem Paß, 30% beim „Staat“ oder staatsähnlichen Konzernen, 20% müssen für das ganze arbeiten gehen.
Zwar verliert Rotgrün, doch haben rd. 70 % links gewählt. Wohlstandsverwahrlosung in ihrer reinsten Form. Deshalb spielt bei den Hamburgern die Klimarettung auch eine so große Rolle. Allerdings leben die Hamburger wie schon immer auf Kosten des Umlandes. Zumindest habe ich bisher in den großzügigen Grünanlagen wie Stadtpark, Alsterwiesen oder Jenischpark bzw. auf dem Heiligengeistfeld noch keine Windkraftanlagen erblicken können.
Die Prognosen sind bisher etwas anders als hier genannt. Geschenkt. Hamburg wird jedenfalls im rotgrünen Sumpf stecken bleiben. Das war so zu erwarten gewesen. Die Bürger wollen es so. Warum P. Tschentscher so hoch gelobt wird, bleibt mir ein Rätsel. Ein blasser Bürgermeister, der dem Ticken der Grünen zugeneigt ist.-
Die Stilllegung des Kraftwerk Moorburg war ein Riesen-Fehler, mit gesundem Verstand nicht zu begreifen.
Die wichtigen Wahlen fanden letzten Herbst im Osten statt. Was interessiert da schon das Wahlergebnis von einem kleinen linksradikalen Fischerdorf aus der nördlichen Provinz.
Das die Hamburger, trotz des uns alle schwer schädigenden Cum-Ex-Skandals, aber trotzdem wieder die gleichen linksextremen Politiker und Parteien wählen, sollte dem Rest des Landes aber schwer zu Denken geben.
Großstädte neigen generell zur Degeneration und halten sich dabei für besonders fortschrittlich. Ob es bei der Auszählung der Stimmen mit rechten Dingen zugegangen ist sollte ernsthaft geprüft werden. Was auffällt ist die beschwingte Stimmung in der öffentlich-rechtlichen TV-Blase.
Besorgen Sie sich bei Interesse mal den Comic-Band „Chancen“ von Horacio Altuna. Das Ding ist von ca. 1980 und zeichnet nachgerade prophetisch präzise den Zerfall einer Großstadt incl. Prostitution, Drogenhandel, Menschenhandel, Polizeigewalt auf. Wenn man bedenkt, daß dieser Band fast 45 Jahre alt ist, hätte man ahnen können, was da auf uns zukommt. Ich habe das Heft schon damals antiquarisch erworben, sehen Sie zu, daß Sie noch eins kriegen.
Der Hafen wird im ranking weiter sinken, wenn die Autobahn durch das Ammerland nach Hamburg und dann weiter zu den Ostseehäfen gebaut wird. Dann kommen noch mehr LKW´s von Rotterdam und Antwerpen. Das ist in Hamburg noch gar nicht durchgedrungen. Die Holländer denken weiter.
Was sind denn heute 80.000 in einer Stadt wie Hamburg? Wer sich morgens und abends 2 Stunden durch den Stau quälen muss, ist damit doch schon unterbezahlt. Mit dem Geld ist man bereits im Höchststeuersatz und zahl 17 % Krankenversicherung, was wir eben auch der rotgrünen Linksregierung zu verdanken haben, die wir zukünftig in brombeerrot begrüßen dürfen. Es drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Deutschen inzwischen zu kleinen Sozialisten umerzogen wurden, die keinen Anspruch mehr auf das erheben, was sie erarbeitet haben. Mit 80000 ist man zufrieden, dass man über die Runden kommt, aber ein gutes Einkommen ist das nicht, wenn man sieht, was übrig bleibt. Na egal, hier wurde die nächste Chance vertan und ein Freifahrtschein für eine Politik erteilt, die den Menschen nichts zu bieten hat.
Na ja, von 5,3 auf „springt“ die AfD auf 7 und die Linke legen von 5,3 auf 11,5 nur zu. Also eine Verdoppelung ist für mich ein Sprung und 1,7 % eine magere Zunahme. Enttäuschend das Ergebnis. Dürfte damit zusammenhängen, dass viele Hamburger wegen ihrer guten Wirtschaftsverhältnisse noch nicht in der Realität angekommen sind.
Mit dem letzten Satz haben Sie Recht. Und die Hamburger sind sehr über die letzten Jahre rötlich-grün ideologisiert worden. Und da ist eben kein Wechselwille.
Doch, die leben sehr wohl in der Realität und identifizieren einen grünlinken Linksliberalismus als die für eine Großstadt optimale Herrschaftsform. Niemand hat die Hamburger mit Peitschen gezwungen, SPD oder Grüne zu wählen.
Dem Diebstahl der Metropolen durch eine linke Boheme und muslimischen Armutsmigranten hatte das Bürgertum eben nur den Bungalow oder das Reihenhaus im Umland entgegenzusetzen, der Weg des einfachsten Widerstandes, nämlich gar keinen.
Und jetzt sind die Verhältnisse eben, wie sie sind.
Kleine Korrektur zu 2020. Die Linken hatten da 9,1% geholt. Der derzeitige Hype um die Linken kann man nur als Volksverblödung (ÖRR) betrachten. Man sollte in Ruhe deren Wahlplakate noch einmal lesen und dann das Gehirn zum Denken einschalten.
Ich habe ernsthaft Zweifel, ob der ganz überwiegende Teil der Wähler in Deutschland irgendwann schlau wird und merkt, dass es mit rot-grün nur bergab und schnurstracks gegen die Wand geht. Viele werden sich wundern, wie hart Wände sein können.
Ich denke, in Hamburg wählen nicht die Bürger, sondern die Seilschaften, zu denen auch Scholz gehört. Nirgends ist das so ausgeprägt und in SPD Händen, wie dort.
Wo SPD regiert, gibts immer Querelen und Intrigen und Winkelzüge. Vollkommen abscheulich das Geschiebe mit den NGOs.
Wenn man einmal hinter die Kulissen schauen kann, wendet man sich angewidert ab. Demokratie und Rechtsstaat nur auf dem Papier und im Mund. Genaugenommen, sind das mafiöse Verhältnisse der alten Hanse; wie in Bremen übrigens.