Am Montagmittag, 10. Februar, kurz vor der Aufzeichnung seines am Abend ausgestrahlten 45-Minuten-Interviews mit ARD und ZDF, ging der „grüne“ Kanzlerkandidat Robert Habeck an die Öffentlichkeit. Auf X erklärte er, er rechne damit, dass bald Plagiatsvorwürfe gegen ihn bekannt würden. Diese beträfen seine Dissertation, mit der er im Jahr 2000 promoviert wurde. Habeck, der damals 31 Jahre alt war, streitet die Vorwürfe ab und verweist auf Untersuchungen der Ombudsstelle der Universität Hamburg sowie eine Stellungnahme des Präsidenten der Leopoldina. Die Plagiatsvorwürfe beziehen sich auf Habecks Dissertation mit dem Titel „Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität.“
Was der Plagiatsjäger Weber moniert
Ebenfalls am 10. Februar veröffentlichte der Plagiatsjäger Stefan Weber (54) auf seinem Blog ein 188-seitiges Gutachten unter dem Titel „Plagiatsverdacht: Die systematisch verfehlte Quellenarbeit des Robert Habeck“. Weber attestiert Habecks Arbeit „Quellen-, Zitats- und Textplagiate“, „Falschzitate“ sowie „Schlampereien bei Quellenangaben“ – insgesamt „grobe wissenschaftliche Verfehlungen“. Weber schreibt, Habeck habe auf „geradezu unglaubliche Weise eine Belesenheit vorgetäuscht, die er nicht hat“. Webers Hauptvorwurf: „Die Quellenarbeit von Robert Habeck ist in Summe als verfehlt und unwissenschaftlich zu bezeichnen.“
Weber hält Habeck vor, dieser habe vorgetäuscht und so getan, als habe er Geistesgrößen im Original studiert, während er seine Quellen lediglich aus den Arbeiten anderer Wissenschaftler abgeschrieben habe. Habeck erwecke damit den „Anschein der Gelehrsamkeit“. Konkret: Habeck zitiere gut zwanzig Bücher berühmter Philosophen – je fünf von Kant, Hegel, Adorno und Heidegger. Wäre er ehrlich vorgegangen, dürften im Literaturverzeichnis seriöserweise lediglich vier Literaturquellen auftauchen, die Habeck tatsächlich verwendet hat. Habeck indes suggeriere „einen imposanten Bücherstapel von 24 Werken, die er nicht gelesen bzw. als Originalquellen konsultiert hat“. „Typisch grünes Blendwerk?“ So ist man geneigt zu fragen.
Der „Plagiatsjäger“, der Salzburger Kommunikationswissenschaftler und Privatdozent Dr. Stefan Weber, nimmt sich gerne Dissertationen und andere Arbeiten Prominenter vor. Insgesamt 13-mal war er erfolgreich, sodass den Betreffenden der „Dr.“-Titel aberkannt wurde. Weber hatte aber auch Flops. Im Fall des damaligen CDU-Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (2013) oder der Chefredakteurin der „Süddeutschen“ Alexandra Föderl-Schmid (2024) hatte er keinen Erfolg.
Habecks „proaktive“ Verteidigung
Gewiss will der Plagiatsjäger Weber Wirbel in den Wahlkampf bringen. Auffällig ist indes auch, dass bereits vor der Veröffentlichung der Weber’schen Plagiatsvorwürfe Habecks Verteidigungslinie aufgebaut wurde – in erster Linie von Habeck selbst auf X:
Auch „Süddeutsche“, „Welt“, „dpa“, FAZ und die ÖRR übernahmen schnell Habecks Verteidigungsstrategie.
Andreas Audretsch, Habecks Wahlkampfmanager, spricht in einer Stellungnahme von „Desinformationskampagnen“: „Wir wissen, dass Putins Russland oftmals Urheberin dieser gezielten Falschinformationen im Internet ist, die zuletzt wiederholt Robert Habeck, aber auch Friedrich Merz, diskreditieren und ihre Integrität untergraben sollten.“
Was ist die Stellungnahme der Universität Hamburg wert?
Die Universität Hamburg hat Habecks Verteidigungslinie unterdessen bestätigt. Schon im Januar 2025 sei Habeck auf die Ombudsstelle der Uni zugekommen. Das Ergebnis des Uni-Gutachtens lautete: „Kein wissenschaftliches Fehlverhalten.“ Allerdings habe man Habeck die Überarbeitung „einzelner Zitate und Fußnoten“ empfohlen. Ein zweites Gutachten, das neue Vorwürfe prüft, sei noch in Bearbeitung. Das heißt, im Gegensatz zu Habecks Entlastungsgegenattacke konnte Webers am 10. Februar detailliert aufgelistete Kritik noch gar nicht Gegenstand der Überprüfung der Universität Hamburg gewesen sein.
Hat die Verteidigung Habecks durch Leopoldina-Mann Haug Gewicht?
Habeck schrieb auf X unter anderem: „Ich habe auch den Präsident (sic!) der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, um eine Einschätzung gebeten. Auch er hat keine Zweifel an der Eigenständigkeit der wissenschaftlichen Arbeit …“ Rückendeckung bekommt Habeck also von Prof. Gerald Haug. Haug, selbst Paläoklimatologe, ist Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Habeck hatte sich an ihn mit der Bitte um eine Einschätzung gewandt.
Was das Wort eines Forschers wert ist, der sich mit dem Weltklima vor Tausenden oder gar Millionen Jahren, aber nicht mit Literatur befasst, kann man durchaus fragen. Auf alle Fälle steht Haug den Grünen nahe, wie sein allerdings fünf Jahre zurückliegender Auftritt als Gastreferent bei einem grünen Sommerfest belegt.
Parallelen zur Causa Baerbock 2021
Für die Grünen ist Stefan Weber jedenfalls ein rotes Tuch. Weber hatte kurz vor der Bundestagswahl vom 26. September 2021 die damalige „grüne“ Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock bzw. deren Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ unter die Lupe genommen. Weber beanstandete, Baerbock habe mindestens 100-mal ganze Passagen aus anderen Texten wortgleich oder fast wortgleich übernommen – ohne Kennzeichnung. Das Buch wurde später aus dem Handel genommen. Auffällige Textübereinstimmungen gab es in Baerbocks Buch auch mit Habecks 384-seitigem Buch vom Januar 2021 mit dem Titel: „Von hier an anders. Eine politische Skizze.“
Die Grünen landeten am 26. September 2021 übrigens bei 14,7 Prozent, nachdem sie noch im Mai 2021 von fast allen Instituten auf bis zu 25 Prozent taxiert worden waren. Klar, dass Kandidat Habeck diesen damaligen Absturz aktuell im Hinterkopf hat.
Unter den hundert plagiierten Passagen fanden sich übrigens 17 Plagiatsfragmente aus Armin Laschets Buch „Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance“ (September 2009). Zu diesem Zeitpunkt, und zwar seit 2005, war Laschet in NRW „Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration“. Beim Abfassen des Buches war Laschet von Mitarbeitern seines Ministeriums unterstützt worden. Das Buchhonorar spendete Laschet dann an einen Jugendhilfe-Verein, er setzte die Spende jedoch privat steuerlich ab, ohne das Honorar als Einnahme anzugeben. Die ausstehenden Steuern wurden nachgezahlt.
Parallelen zu Guttenberg 2011 und Schavan 2013
Im Jahr 2011 wurde dem damaligen Bundesminister der Verteidigung Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nachgewiesen, dass er in seiner Dissertation „Verfassung und Verfassungsvertrag“ aus dem Jahr 2007 intensiv plagiiert hatte. Die Universität Bayreuth entzog ihm daraufhin den „Dr.“-Titel. Im März 2011 trat zu Guttenberg als Bundesminister zurück.
Im Jahr 2013 entzog die Universität Düsseldorf der damaligen Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) den „Dr.“-Titel. Es ging um ihre Dissertation „Person und Gewissen“ aus dem Jahr 1980. Schavan trat unmittelbar nach der Uni-Entscheidung als Bundesministerin zurück. Die Entscheidung wurde 2014 vom Verwaltungsgericht Düsseldorf bestätigt.
Das Gericht stellte damals fest: „Maßgeblich ist insoweit ausschließlich, ob und inwieweit die der Sekundärliteratur entnommenen Paraphrasen, die sich zu den Primärquellen verhalten, als solche kenntlich gemacht worden sind. Fehlt es, wie hier, an einer solchen Kenntlichmachung und bezieht sich die Klägerin auf eine Primärquelle, deren Inhalt und/oder Deutung sie letztlich aus einer nicht nachgewiesenen Sekundärquelle abschreibt, täuscht sie.“
Die Frage bleibt: Gilt gleiches Recht für alle?
Ein sehens – und hörenswertes Gespräch mit Stefan Weber findet sich dazu im Deutschland Kurier: „Der Plagiatsjäger im Live-Gespräch“
Ich muss nur auf Mimik und Gestik schauen bzw. der brüchigen Stimme zuhören und merke genau, dass ihm der Hintern mächtig auf Grundeis geht. Er wirkt auf mich nicht wie jemand, der sich seiner Sache sicher ist und ein reines Gewissen hat.
Doktorarbeit: „Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität.“
Kann mir jemand diesen schwülstigen Wortsalat ins Normaldeutsche übersetzen? Danke im voraus!
Die Natur der Literatur ist das Eigentliche, wonach man eigentlich einen Punkt hätte setzen könnte. Die Gattungstheorie beschreibt demnach grob gesagt, um welche Art Literatur es sich handelt. Und das kann man sogar begründen, wenn man einen Krimi von einem Porno unterscheiden kann, bzw. überhaupt möchte, was also Herr Habeck zunächst ganz offensichtlich vor hatte. Dass man aber dabei auch noch die Ästhetik mit ins Spiel bringen möchte ist allerdings m.E. eine Art Doppelung der Begründung, unter welchem Genre die jeweilige Literatur ein zu ordnen ist.
Oder anders ausgedrückt:
Herr Habeck hat sich ganz bestimmt kringelig gelacht, als ihm dieser hirntötende Titel zu seiner Doktorarbeit eingefallen ist.
Er hätte im Titel seiner Arbeit auch einfach schreiben können:
„Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetik.“
https://tinyurl.com/bdza7mfm
Aber dann hätte es ja jeder verstanden.
Wenn man eigentlich nix zu sagen hat, aber einen auf schwer gebildet gegenüber der pseudogebildeten Blabla-Bubble machen will, dann rotzt man sich so ein Thema raus.
Und alle Volontärinnen kommen willig aus dem verklärten -oder besser verstrahlten- Miosga-Girlie-Getue gar nicht mehr raus.
Definierte man den Grad der Dummheit ueber das Verhaeltnis offener Fragen zu gefundenen Antworten und beruecksichtigt dabei die Tatsache , dass jede neue Antwort einen exponentiell wachsenden Wust weiterer offener Fragen nach sich zieht , kommt man zu dem Schluss , dass die Mehrung des Wissens mit dem relativen Anwachsen der Dummheit einhergeht . Das sollte jedem genuegen , sein Wissen unter dem Lichte angemessener Demut und Zurueckhaltung zu betrachten . Wer allen Ernstes glaubt , dem ultimativen Wissen auf der Spur zu sein und die rudimentaeren Reste auf dem Weg zum Endziel fuer immanent-transzendent zu halten , sollte sich eher die Frage stellen , wo er auf dem Pfade der Wissensanreicherung falsch abgebogen ist , bzw. wo er dem verlockenden Hinweisschild “ Beweihraeucherung , Lobpreis , Anbetung“ nicht hatte widerstehen koennen . Nichts entspricht dem Wissen mehr , als das Wissen um das Nichtwissen . In diesem Sinne sehe ich Habeck .
Dr. ist kein Titel sondern ein akademischer Grad. Doktor ist deshalb auch kein Namensbestandteil, anders als der Titel Professor.
Professor ist auch kein Namensbestandteil und wird nicht im Gegensatz zum Doktor in amtliche Papiere eingetragen, wenn der Inhaber es wünscht. Im Person inzwischen auf der Rückseite. 🎓
Ave plagiator, morituri te salutant. Die Deutschen sind durch das verderbliche Wirken dieses „Literaturwissenschaftlers“ in einer auswegloseren Lage als weiland römische Gladiatoren. Für sie hebt niemand mehr den Daumen, wenn das Licht ausgeht.
Plagiatsvorwürfe gegen Habeck spielen doch keine Rolle. Eine proaktive Verhinderung grüner Ideologie ist schlicht nicht möglich. Der schwarzrotgrüne Abzockverband stellt schon jetzt die Weichen in die Richtung, die ungeachtet der bevorstehenden Wahl auch in der aktiven Verarschung und Ausbeutung nicht nur ihrer eigenen Wählerschaft mündet.
Das werden sich die Linksextremisten im Land nicht gefallen lassen. Die Doktorarbeit eines ihrer Führer mit Plagiatsvorwürfen in Frage zu stellen muss Folgen haben. So ist zu lesen, dass der linksextreme Tiefe Staat und Geheimdienste demnächst eine von langer Hand geplante, bislang streng geheime Aktion kurz vor den Wahlen gegen die AfD planen und veröffentlichen wollen. Es soll sich um eine angebliche Zusammenarbeit der AfD mit einer suggerierten Terrorgruppe gehen. Correktiv werden sie aus guten Gründen das nicht veröffentlichen lassen. Denn deren schmutzigen Lügen sind schon beim letzten Komplott komplett aufgeflogen. Mal sehen was kommt. Es wird aber Eilmeldungen und einige Sondersendungen noch kurz vor der Wahl gegen die AfD geben.
Ich sehe schon die Schlagzeilen vor meinem inneren Auge:
„Die AfD erdreistet sich als erste Partei, Politik für das Volk zu machen!“
Untertitel:
„Eine Schande für u n s e r e Demokratie!“
Schon die Formulierung „Die Natur der Literatur“ im Titel erweckt den Eindruck, dass Habeck nicht ernsthaft Philosophie studiert haben kann, denn mit der Frage nach der Natur, dem Wesen oder dem Eigentlichen von einem Etwas unterstellt er einen Essentialismus, der meint, den wahren Gehalt dieser Begriffe vom platonisachen Ideenhimmel abzapfen zu können, eine Vorstellung längst überwundener Metaphysik. Aber diese Selbsteinschätzung einer exklusiven Zugangsmöglichkeit zur absoluten Wahrheit („…meine Antworten reichen näher an die Wirklichkeit ran als die Antworten anderer…“) prägt ihn durch und durch, und deshalb ist dieser Mann gefährlich. Es ist das Fundament eines narzisstisch-diktatorischen Politikstils.
Könnte TE einmal den Titel von Habecks “ Promotion “ nennen und kann man die “ Promotion “ irgendwo nachlesen?
Hier finden Sie alle Angaben, die Sie suchen: https://plagiatsgutachten.com/blog/quellenplagiator-robert-habeck/
Zudem 62 Betrachtungen in zugefügten Kommentaren.
Alles wie immer. Er redet sich raus, dass es vor 20 Jahren andere Regeln für Dissertationen gegeben hätte. Stimmt so nicht! Die Regeln haben sich seit mindestens 35 Jahren nicht geändert. Mich beunruhigt nicht, dass er plagiiert hat (das tun doch irgendwie fast alle, wenn wir ehrlich sind). Mich beunruhigt, dass es doch (noch immer!) so viele Menschen gibt, die diesen Hampelmann und seine grünsozialistische Truppe wählen! Da liegt m.E. die Dummheit begraben! Ob der Hanswurst nun Doktor ist oder nicht, ist doch piep-egal.
Habeck erschien mir bereits lange vor seiner Zeit als Bundesminister (d.h. lange vor seinem Traktätchen zum Begriff „Insolvenz“) als prätentiöser, pseudo-intellektueller Dummschwätzer, wie er von der heutigen deutschen Universität leider massenhaft hervorgebracht wird. Zu diesem Syndrom würde eine „nur vorgetäuschte Quellenarbeit“ sehr gut passen. Wenn sich dieser Vorwurf anhand sehr vieler Quellenzitate erhärten lässt, könnte Habeck tatsächlich noch Probleme bekommen. Lässt sich ein solcher Nachweis hingegen nur bei einigen wenigen Zitaten führen, wird die Uni Hamburg wohl ein oder zwei Augen zudrücken wollen.
Eine Uni möchte im rotgrünlinken Hamburg schließlich auskömmlich weiterfinanziert werden..,….
„„Typisch grünes Blendwerk?“ So ist man geneigt zu fragen.“
Sagen wir es mal so: die CV’s der grünen und linken MDBs geben meist nichts anderes her. 60% der grünen MDBs haben nie auch nur einen Tag in der freien Wirtschaft gearbeite. Der grüße Rest zumeist auch nur kurz. Was will man von solchen Leuten erwarten? Die meisten von ihnen (auch lei Linken, SPD, CDU und FDP) haben eine Saal-Karrieren: Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal.
Ich bin schon lange für Mindestvoraussetzungen um für den Bundestag kandidieren zu dürfen: abgeschlossene Ausbildung oder abgeschlossenes Studium, mind. 6 Jahre Berufserfahrung in einem nicht-staatlichen Betrieb.
Mir ist es letztendlich ziemlich egal, ob Habeck einen Doktor-Titel hat oder nicht. Mir reicht, wie er im Wirtschaftsministerium herumdilettiert hat.
Bei den ganzen Schwafelrunden, wo er bisher auftreten durfte, fehlten mir immer die Fragen danach
Ich glaube, die Bilanz sieht sehr ernüchternd aus.
Aber selbst sein Kumpel Olaf hat beim Fernsehduell dreist behauptet, es gäbe keine Deindustrialisierung in Deutschland.
Naja, Kant, u.a.: „Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes ohne Anleitung Dritter zu bedienen.“ kann Robert schon mal nicht gelesen haben.
„Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität.“
Solcherlei Voraussetzungen (egal ob Plagiat oder nicht) sind natürlich als Wirtschaftsminister eminent. Nicht etwa die Arbeit in einem Betrieb innerhalb der Marktwirtschaft, oder irgendeine betriebswirtschaftliche Bildung, auch kein Studium der Ökonomie, dass ist alles völlig überbewertet für den Posten eines Wirtschaftsministers. Vor allem wenn man eine solch intelligente Doktorarbeit geschrieben hat, welche wohl seinem Doktorvater seither als Einschlafhilfe dient. (Untertitel: Tiefschlaf in drei Sekunden….)
Wie wird wohl sein Buch heissen, welches er nach sofortigen Beendigung seiner politischen Laufbahn schreiben wird? „Die Natur der Wirtschaft. Zur ökonomietheoretischen Begründung zahlungs- bzw. nachfragebedingter Fazilität.“
Ein Typ aus einer Sekte, bei welcher man es als Küchenhilfe und Schulversager ins Parlament bringt und als Doktor der Literatur zum Wirtschaftsminister, welcher es fertigbringt ein Vorwort zu 1984 zu schreiben, ohne die geringste kognitive Dissonanz wahrzunehmen? Keine Ahnung ob er das Buch überhaupt gelesen hat, oder eine „frei nach grün“ interpretierte Zusammenfassung seiner eloquenten Arbeitskollegin aus dem Aussenmimimintserium erhalten hat.
Auch egal, alles egal, die Amis sollten wieder einige Bomben abwerfen, Deutschland wieder zwischen sich und den Russen aufteilen, den antifaschistischen Schutzwall bauen und nachdem die Trümmerfrauen den Scheiss weggeräumt haben, kann vielleicht wieder eine Marktwirtschaft entstehen, bei welcher einer das Zepter in die Hand bekommt, der auch Ahnung von Wirtschaft hat.
Das hat sicher jeder in einer Schul-, Haus- oder Studienarbeit gemacht – statt mühsam seitenweise Original-Literatur zu lesen, schreibt man aus einer Zusammenfassung eines anderen ab. Da man in einer solchen Arbeit dann schlecht nur 1 oder 2 Quellen angeben kann – das würde nicht ausreichen um einen Doktor-Titel zu bekommen, füllt man dann das Literaturverzeichnis mit den ganzen aus Zeitgründen oder Faulheit nicht selbst gelesenen Original-Quellen auf.
Dumm nur, wenn es auffliegt.
Nein, nicht ‚dumm‘ und auch kein ‚Kavaliersdelikt‚ sondern betrügerisch, weil alle ehrlichen Autoren dadurch vorsätzlich benachteiligt und geschädigt werden.
Oder sehen Sie das anders?
Habeck brüstet sich damit, regelmäßiger Leser von Adorno und Hegel zu sein! Ich habe mich jahrelang im Studium mit Adorno und Hegel befasst! Für beide braucht es ein fundamentales Grundwissen! Gerade Adornos sehr schwer verständliches Diktum erfordert beim Lesen einen hohen Zeitaufwand und ist heute für einen Laien vollkommen aus der Zeit gefallen. Für Hegel gilt das Gleiche: weder seine Rechtsphilosophie noch seine Ästhetik oder gar seine Logik kann man nebenbei lesen. Aber Habeck kennt das angeblich alles, auch die französischen Strukturalisten, wie Derrida, gehören zu seiner Hauslektüre. – Für mich ist Habeck nur ein Aufschneider, der mit einem Wissen kokettiert, das er gar nicht hat. Er schmückt sich gern mit fremden Federn sund spielt den weltgewandten Intellektuellen. Als Wirtschaftsminister müsste er sich vielleicht einmal mit Keynes, Hayek und der Freiburger Schule beschäftigen, also mit dem Ordoliberalismus. Was weiß er darüber? Wer nicht einmal weiß, was eine Insolvenz ist, kann sich die Antwort selbst geben!
Es ist mir bereits zuwider, wenn sich jemand mit seiner „Belesenheit“ hervor tun möchte.
Da sind mir Pragmatiker viel lieber. Die lösen ihre Aufgaben nämlich ohne viel darüber nach zu denken.
Philosophiert wird dann erst wenn man in Rente ist, frühestens jedoch maximal beim Feierabendbier 😉
Ja. Hier der Klassiker, als ihm jemand in einem Forum wirtschaftliche Inhalte erklären muss – die er gerne von Habeck erläutert gehabt hätte. Es ging um Derivate: https://www.youtube.com/watch?v=J84-GEvHing&ab_channel=RitterderMeinungsfreiheit
Ich befürchte, fragte man ihn heute erneut, nichts weiter aus ihm heraus käme als das, was er damals zeigen konnte.
Zitat: „Für mich ist Habeck nur ein Aufschneider, der mit einem Wissen kokettiert, das er gar nicht hat. Er schmückt sich gern mit fremden Federn sund spielt den weltgewandten Intellektuellen. “
> Mhh, hier sehen wir dann vllt auch den Grund warum Habeck (Grüne) nicht zusammen mit Weidel (AfD) interviewt werden wollte. Der intellektuelle Unterschied wäre dann nämlich wohl viel zu groß und für Habeck zu peinlich gewesen.
…fragt sich aber auch, ob Autoren u. Philosophen (auch unabhängig von Maestro Habeck), die mit ihren Worten und Gedanken für die Allgemeinheit „in unerreichbaren Höhen schweben“ überhaupt etwas tiefgründiges zu sagen haben? Stichwort: (Viel-)Schreiberei als Show u. Broterwerb. Oder, frei nach Schopenhauer (der sich selbst als Oligographen – Wenigschreiber – bezeichnete): Mit einfachen Worten ungewöhnliches schreiben/sagen…
Dass Habeck eine vollständige Mogelpackung ist, war immer offensichtlich, dazu bedarf es letztlich dieser Bestätigung nicht.
Er macht einen auf hochgeistig, schöngeistig und nachdenklich, redet langsam und vermeintlich tiefschürfend (um seine Langsamkeit und Flachheit im Denken zu kaschieren), hat keinerlei Expertise, er scheitert schon an der Prozentrechnung („Wenn sich der Wert von 15 auf 20 erhöht, dann ist das eine Steigerung von 25%“), hat noch nicht einmal die Inkompetenzkompensationskompetenz eines echten Philosophen (nämlich Erkenntnisansprüche nach ihrem Recht und ihren Grenzen einzuordnen), sondern vermeint sich im Besitz der absoluten Ideen des Wahren und des Guten, woraus er das Recht für sich ableitet, Andersdenkende aus dem demokratischen Diskurs auszuschließen, da sie als Abweichler notwendig falsch liegen und auch noch böse sind. Auch leitet er daraus ab, dass er alle Menschen als Mittel zum Zweck seiner ungezügelten Absolutheitsansprüche benutzen darf, die wahren und guten Ziele heiligen quasi die Mittel. Ein waschechter Pseudo-Intellektueller. Welcher Politiker in Deutschland könnte mit dieser Beschreibung gemeint sein?
Sehr geehrter Herr Kraus, Sie wissen aber schon, dass das Prüfen von Doktorarbeiten der jeweiligen Uni unterliegt und nicht dem Gutachter Weber oder dem ehemaligen Lehrer Kraus. Und ja, es gibt Parallelen – dass zum Beispiel diese Vorwürfe kurz vor einer Bundestagswahl auftauchen. Der ersten Prüfung der Uni hat Harbeck wohl stand gehalten, die zusätzlich erwähnten Stellen wird sie jetzt prüfen. Und manchmal fallen die Leute dann über eindeutige Mogeleien, manchmal auch nicht. Sind Sie Sachverständiger in der Sache? Wohl ebensowenig wie ich. Neutral sind Sie mit Ihrem Jagdtrieb auf Harbeck und die Grünen wohl auch kaum. Warten wir es doch einfach mal ab, was die nachfolgende Prüfung der Uni ergeben wird. Sollte es sich um echte Plagiate handeln, dann wird Harbeck nicht zu halten sein – sollte es aber nicht so sein, dann wäre es an der Zeit, dass Sie sich nach Ihrer Vorverurteilung bei ihm entschuldigen.
Die Frage ist doch, ob Doktortitel nach ihrer Erteilung überhaupt von irgendjemanden überprüft werden.
Die erteilenden Stellen tun das m.E. nicht von sich aus, denn dann würden sie sich ja selber infrage stellen. Die Beurteilung einer Doktorarbeit kann daher wohl nur extern statt finden, oder?
Noch etwas: Der Doktortitel eines Habeck sollte m.E. zu jeder Zeit einer Überprüfung stand halten können. Aber wie das eben so ist, wenn man sich sehr weit aus dem Fenster hängt…..
Seit wann eigentlich kennen sich Krankenpfleger detailliert mit Dissertationen aus? Sachen gibt’s…
Als der „Felix Krull aus Großenwiehe“ könnte er vielleicht in die Annalen der grünen Partei eingehen.
Aber wird er so sein Direktmandat in Flensburg retten können?
Die Chancen stehen vielleicht gar nicht schlecht; die Flensburger sind nicht nachtragend. Und der Kandidatin der CDU hatte man bei der letzten Wahl schon gezeigt, daß sie für zu leicht befunden wird. Mit einem sicheren Listenplatz hat sie den Wählern aber dann doch noch eine Nase gedreht. Ob die das schon vergessen haben?
Die AfD ist auch 12 Jahre nach ihrer Gründung nicht in der Lage einen Direktkandidaten zu benennen. Ein Beleg für den beklagenswerten Zustand dieser Partei.
Und ob der grundanständige Kandidat vom Bündnis Deutschland Kapital aus Habecks Misere ziehen kann? Ich würde es ihm wünschen.
„Die AfD ist auch 12 Jahre nach ihrer Gründung nicht in der Lage einen Direktkandidaten zu benennen. Ein Beleg für den beklagenswerten Zustand dieser Partei.“
Höchst verständlich in der brisanten gesellschaftspolitisch Situation, in der man seines Lebens und dem seiner Angehörigen nicht mehr sicher sein kann, wenn man sich mit seinem politischen Sachverstand konträr zu den sich selbst auserkorenen Guten zu weit in die Öffentlichkeit wagt.
Deshalb Dank an der Stelle an die, die es mutig dennoch wagen und Repressalien hinzunehmen bereit sind.
Selbstverständlich ist das für mich lange nicht mehr.
Klar flickt man Herrn Habeck gern am Zeug. Aber: man sollte sich im Sinne einer ausgewogenen Bericherstattung auch mit dem sog. Plagiatsjäger befassen, insbesondere seinem sog. wissenschaftlichen Werdegang, seinem Stellenwert in der österreichischen Wissenschaftsszene und auch mit der Tatsache, dass er soeben vom OLG Linz wegen übler Nachrede rechtskräftig zu einer nennenswerten Entschädigung verurteilt wurde. Ein Blick auf die Auftraggeber und Finanziers seiner sog. Gutachten könnte weitere erhellende Erkenntnisse über diesen Jägersmann ergeben. Diese sollte TE dann dem Stellenwert der erwähnten, Habecks Schrift entlastenden, durchaus ehrenwerten Institutionen gegenübergestellen. Im Übrigen ließe ich mich von derartigen, intellektuell aus der dritten Reihe sprudelnden Ergüssen nicht dazu veranlassen, mein Wahlverhalten zu ändern, egal, wer gerade angepatzt wird.
Insofern die Nachweise von Herrn Weber belastbar und „rechtssicher“ sind, interessiert alles andere nicht. Das ist das Faktum an dem ich mich als Wähler orientiere.
Weitere Rechtsangelegenheiten des Herrn Weber sind evtl. interessant aber in dieser Plagiatsermittlung vollkommen unerheblich.
„Ein Blick auf die Auftraggeber und Finanziers seiner sog. Gutachten könnte weitere erhellende Erkenntnisse über diesen Jägersmann ergeben.“
Nicht nur über den Jägersmann, sondern vor allem über die Finanziers.
Es ist wie bei einem Treffen in Potsdam. Da ging es den Auftraggebern um die Demontage der Reputation opponierender Bürger. Mit dem Unterschied, dass die nichts fanden. Bei Habeck sind sie nun mal fündig geworden.
Ob der Jägersmann irrte, lässt sich rasch feststellen. Diese Erfahrung hat er schon schmerzlich gemacht. Es gilt nun, ihn erneut der Falschbehauptung anzuklagen. Aber halt, das hat der Habeck ja schon selbst verunmöglicht. Er erklärte sich zu Überarbeitung bereit, wenn er Zeit hat. Die wird er doch hoffentlich bald haben. Zu wünschen ist es ihm.
Uns ist das zu wünschen. Uns und unseren Nachkommen.
Und dass an seiner wie anderer statt endlich wieder Kompetenz zum Wohle des Ganzen ins Kabinett Einzug halten wird.
Da schreibt ein Mensch seine Dissertation in einer ausdrücklichen Laberecke der Wissenschaften und pumpt die, getreu seinen auch sonst gelieferten Wortbeiträgen, vom Titel „Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität“ über den Text bis hin zum Literaturverzeichnis mit angeblicher Belesenheit und „Gelahrtheit“ auf.
Wen wundert das?
Mich wundert nur, dass die Uni Hamburg zwar (noch?) kein Fehlverhalten konstatieren mag, gleichzeitig Überarbeitungshinweise gibt, zur Anpassung des vor 25 Jahren abgeschlossenen Werkes an angeblich neue Zitierregeln.
Werden Dissertationen auf die Art standardmäßig „aktualisiert“ oder wird für Habeck, der ja sicher noch eine Weile „wichtig“ sein will, ein extra Nebelwerfer angestellt?
Hier noch der Link zu Webers Plagiatsgutachten, da kann jeder gern selbst nachlesen.
https://plagiatsgutachten.com/blog/quellenplagiator-robert-habeck/
Schon die Formulierung „Die Natur der Literatur“ im Titel erweckt den Eindruck, dass Habeck nicht ernsthaft Philosophie studiert haben kann, denn mit der Frage nach der Natur, dem Wesen oder dem Eigentlichen von einem Etwas unterstellt er einen Essentialismus, der meint, den wahren Gehalt dieser Begriffe vom platonisachen Ideenhimmel abzapfen zu können, eine Vorstellung längst überwundener Metaphysik. Aber diese Selbsteinschätzung einer exklusiven Zugangsmöglichkeit zur absoluten Wahrheit („…meine Antworten reichen näher an die Wirklichkeit ran als die Antworten anderer…“) prägt ihn durch und durch, und deshalb ist dieser Mann gefährlich. Es ist das Fundament eines narzisstisch-diktatorischen Politikstils.
Es ist wohl kein Zufall, daß Habeck sich an Haug/ Leopoldina wandte.
Diese (staatliche) Akademie berät die Regierung, gibt Empfehlungen ab. Man beachte nur ihre Rolle/Stellungsnahme beim Thema Klima und Corona!
Seit 2008 wird sie Nationale Akademie der Wissenschaften genannt, mit bundespräsidentaler Schirmherrschaft , 100 % steuerfinanziert, aber auch gerne mit dem Prädikat „unabhängig“ versehen.
Quelle:
https://www.leopoldina.org/ueber-uns/ueber-die-leopoldina/rolle-der-leopoldina/
„Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina wurde am 14. Juli 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt. Rechtsgrundlage war der Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder vom 18. Februar 2008. Seitdem steht die Leopoldina unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Sie ist unabhängig und dem Gemeinwohl verpflichtet.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina ist als eingetragener Verein gemeinnützig tätig. Sie wird finanziert aus öffentlichen Mitteln vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (80 Prozent) sowie vom Bundesland Sachsen-Anhalt (20 Prozent), in dem sich ihr Hauptsitz befindet.“
Kann man mal bei Herrn Habeck nachfragen, was er für die Expertise zahlte?
Nicht, dass solches auch noch auf Steuerzahlerkosten geschieht und der ausgesuchte Experte Prof. Gerald Haug, ein Paläoklimatologe, sich seiner eigentlichen Aufgabe während des Zusatzaufwandes gar nicht widmen kann?
Seine Taktik geht wohl auf. Er gibt „freiwillig“ kleinere Mängel zu. Die Universität bewertet dann die Arbeit im Großen und Ganzen als „einwandfrei“. Nicht, dass Universität Hort links-grüner Sympathisanten und Parteimitglieder sind. Nein, man sich darauf verlassen, dass unsere Fakultäten neutral und objektiv sind.
Die Wähler der Grünen würden nicht einmal auf diese Affäre reagieren, wenn man Habeck nachweist, dass er die Dissertation insgesamt nicht selbst geschrieben hat.
Meine Wahlwette: Spätestens am 17. Februar erscheint ein Artikel in den korrekten Medien, der Merz schwer belastet. Damit soll der Weg zu schwarz/rot/grün mit CDU/CSU in der Minderheit geebnet werden.
Ja. Wie der Herr, so das Gscherr.
Unter der Bewertung der Diss findet man in einem Kommentar von Francoise Demache:
„Viele Kommentatoren hier, die Habeck verteidigen, verstehen nicht, was korrektes wissenschaftliches Arbeiten ist. Sie verstehen auch nicht, dass Mängel meistens im Cluster auftreten, während das Wahre und Richtige nur eine Sache ist. Die Habeck-Verteidiger nörgeln herum, dass Habeck nicht nur ein Plagiat vorgeworfen wird, sondern er auch als WM kritisiert wird (oder umgekehrt). Aber alle diese Mängel hängen zusammen, kommen aus einer Wurzel, dem ungebildeten, schäbigen, narzisstischen Charakter von Habeck…“
Aus dem Leitbild der Leopoldina: „In ihrer Politik beratenden Funktion legt die Leopoldina fachkompetent, unabhängig, transparent und vorausschauend Empfehlungen zu gesellschaftlich relevanten Themen vor.“ Sie wird finanziert aus öffentlichen Mitteln vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (80 Prozent) sowie vom Bundesland Sachsen-Anhalt (20 Prozent), in dem sich ihr Hauptsitz befindet (Halle). Das kostet den Steuerzahler wohl ca. 14 Mio. Euro/Jahr. Die Leopoldina war schon immer anpassungsfähig und ein williger Diener der Herrschenden, hat die Nazi- und DDR-Zeit überlebt und in der Coronazeit staatlichen Eingriffen und experimentellen Impfungen ihren „wissenschaftlichen“ Segen gegeben. Mit der versuchten Exculpierung des deutschen Vizekanzlers, eines grünen Plagiators im Ministerrang, hat die Leopoldina einen neuen Tiefpunkt in ihrer „Politikberatung“ erreicht.
Die Leopoldina kann man getrost auflösen, weil sie offenbar Teil des Deep State ist. Trump macht es gerade vor, wie man mit diesen bürokratischen Strukturen des Staates im Staate umgehen muss. Das ist wirklich alternativlos!
Das Bedenklichste ist, dass ein Paläoklimatologe die Arbeit kurz überfliegt und dann in einem fachfremden Bereich sich anmaßt, zu sagen, dass alles in Ordnung sei. Diese Entwertung der Leopoldina, einer ehemals angesehenen Organisation, ist sehr traurig und tut weh. Die Selbstentwertung startete ja bereits 2020/2021, als die Leopoldina um konsequente Coronamaßnahmen gefleht hat. Ein bleibender, untilgbarer Schandfleck an der Weste der Organisation.
Es braucht keinen Plagiatsvorwurf ,die Tatsachen sprechen Bände .Als Wirtschaftsminister Totalausfall ,als Kanzlerkandidat ein Witz ,als Mensch hier schweigt des Sängers Höflichkeit . (800 Strafanzeigen)
Um unsere Minister Außen ,Innen ,Wirtschaft ,es folgen 13 weitere ,beneidet uns die ganze Welt .
Sehr geehrter Herr Kraus,
«Die Frage bleibt: Gilt gleiches Recht für alle?» Das ist ja wohl eine rhetorische Frage…
Gleiches Recht auch für solche wie Klein-Robärt, deren Bildung darin kulminiert, „gleicher “ als der Rest der Menschheit sein zu wollen???
Aus (unzuverlässiger, nicht zitierwürdiger) Quelle sein (denkbares, obgleich nicht bewiesenes) rituelles infantiles Stoßgebet zu den destruktivsten Höllenmächten des Universums:
ICH bin fein, mein Herz aus Stein.
Mein Herz ist so schmuhtzig.
Ist das nicht puhtzig?
Kann niemand drin wohnen
als Lenchen und Graichen
und noch’n paar dergleichen.
Habeck ist (k)ein Künstler! Er verschwurbelt seine Pseodoargumente so dermaßen, so daß sie hier und da schon wieder als wahr erscheinen.
Das ist übrigens ziemlich einfach, wenn man nur in der Lage ist, längst bekannte Tatsachen so dar zu stellen, als wären die Erkenntnisse völlig neu und man dann auch noch adhoc Lösungen präsentiert. Manche Tatsachen stellen und stellten aber bislang so gar keine Probleme dar und mussten deshalb eigentlich auch kaum einer Lösung zugeführt werden.
Das ist aber der Trick, mit dem einige Philosophen nunmal arbeiten. So gibt es ganz bestimmt kleine Mädchen mit roten Kappen, es gibt den dunklen Wald und es gibt Wölfe. Aber daß diese drei Tatsachen zusammen genommen zu einem Problem werden könnten, bleibt normalerweise der eigenen Phantasie überlassen. Um aber die Spannung zu erhöhen, erfindet man noch einen Jäger (hier als Habeck himself dargestellt) dazu, der ganz nebenbei noch Großmütter und Enkel ex– und Steine in den Magen eines Wolfes implantieren kann und schon ist der mutwillig erzeugte Schock nicht mehr ganz so groß. Natürlich muss der Wolf dann nur noch in einer Wärmepumpe, äh in einem Brunnen ganz Co2-frei ertrinken…
Nun, Habeck ist Philosoph! Nur ist diese Berufsbezeichnung nicht geschützt, womit ich ganz philosophisch betrachtet anmerken möchte, daß daran auch ein Doktortitel absolut nichts ändert.
Ganz im Gegenteil muss nämlich z.B. ein praktizierender Arzt tatsächlich nicht promoviert sein, um seinen Job zur vollsten Zufriedenheit seiner Patienten aus zu üben.
Und so schließt sich bei mir wieder der Kreis, denn Habeck sollte m.M.n. besser (Kinder) Bücher schreiben, anstatt sich mit, oder ohne Titel, als Wirtschaftsminister zu „versuchen“.
Robert, der Lügner…
Der Buchtitel von Jurek Becker trifft abgewandelt auf unseren Wirtschaftsminister zu – erst seine Märchen über die Abschaltung der AKWs und nun viele Ungereimtheiten in seiner Doktorarbeit.
Nicht nur die Quellenarbeit in seiner Dissertation trägt den Makel verfehlt und unwissenschaftlich zu sein. Habeck ist der König Midas der Wirtschaftspolitik. Alles, was er anfasst wird aber leider nicht zu Gold, sondern löst sich verfehlt und unwissenschaftlich in Wohlgefallen auf.
Deutschland hatte im 20. Jahrhundert eine ganze Reihe großer Blender, Hochstapler und Demagogen. Mit Habeck haben wir auch im 21. Jahrhundert wieder einen herausragenden Vertreter dieser Gattung im politischen Betrieb installiert.
Wenn Habeck eine Überarbeitung von Zitaten und Fußnoten empfohlen wurde, weil sich die Zitationsregeln – angeblich – verändert haben sollen, dann ist das doch ein recht schiefes Argument.
Eine Dissertation ist letztendlich ein historisches Schriftdokument. Es sollte schon aus historischer Redlichkeit nicht verändert (überarbeitet) werden. Anderenfall müsste man ja mit diesem Argument (Zitationsregeln) alle Promotionsschriften gemäß der aktuell geltenden Regeln überarbeitet werden. Dann auch Kant, Hegel und Fichte hinsichtlich Orthografie und Gendergerechtigkeit? Wenn er also dennnoch überarbeiten will/soll, dann sieht das nach Spurenverwischen aus.
Der Bezug zur Leopoldina ist auch amüsant. Deren Präsident hat kein Zweifel an der Eigenständigkeit der Arbeit Habecks. Das ist eine richtige Antwort auf die falsche Frage. Richtig ist, Habeck hat eigenständig vorgetäuscht, Werke im Original studiert zu haben. Damit verbrennt der Klimaforscher (sic!) Haug einerseits nicht seinen Namen, andereseits desavouiert er Habeck nicht kompett. Es bleibt der von Habeck erzeugte Anschein der Belesenheit.
Das komplette Statement ist in sich so wirr, da kann man nur ausrufen: Habeck, si tacuisses, philosophus mansisses!
Summa summarum weisen alle bisher bekannten Plagiate doch mE in eine einzige Richtung: „Vortäuschung dessen, was nie/nicht vorhanden ist/war.“. Wurden hier Promotionen für Jungpolitiker bzw. Soros/WEF-Aspiranten am Fließband gefertigt oder zumindest mit freundlicher Unterstützung von wem auch immer? Uni Hamburg – eine rotgrüne Idylle – übrigens auch für Vordiplomantin Bärbock! Ohne jetzt auf conspirational theorist machen zu wollen, aber auf mich wirkt das mehr als verdächtig. Bärbocks LSE-Abschlussarbeit ist bis heute nicht einsehbar! Die Zulassung zum Promotionsverfahren mehr als fragwürdig. Habeck älter, Anfang der 2000er „promoviert“, war das System zum Aufdecken von Unsauberkeiten noch nicht soweit entwickelt. Haben die allen Ernstes geglaubt, damit durchzukommen? Sicher! Und dann noch ein Foto Bärbocks neben George Soros und Soros als USAID-Empfänger (CIA)? Dh. in Deutschland wurden ein „Philosoph“ ohne Wirtschaftserfahrung sowie eine Außenministerin ohne Ahnung von Diplomatie, eigener Muttersprache und Englisch, ohne vorhandenen Abschluss installiert. Bärbock wurde sogar in Person von Jennifer Morgan (CIA ?) eine Aufpasserin zur Seite gestellt, wohl um den größten Blödsinn durch Kontrollführung zu vermeiden.
Und dann wäre noch Merkels Promotion, im Internet immer mal wieder zirkulierend, deren Inhalt wenig mit Physik sondern eher mit physikalischer Chemie zu tun hat, geschreiben von … (Name des Helfers bekannt, der hat nämlich genau das studiert!). Auch Merkel wurde unter die Arme gegriffen, damals war es aber ein Verein, der zumindest ab 1989/Anfang 1990 in den Untergrund ging.
Kein Wunder, dass dieses Land von (N)GO-Demos erschüttert wird und die Leute langsam hohl drehen. Den Linksgrünen geht es wie in den USA ums Eingemachte und dazu sind die zu allem bereit! Der Kommunistenfilz hatte mehr als 30 Jahre Zeit, sich sowohl hier als auch hinter dem Atlantik auszubreiten.
Ist Deutschland eigentlich ein freies Land?
Ein österreichischer Wissenschaftler findet in der Dissertation eines berühmten Politikers Schlampigkeiten, die man mit etwas Menschenkenntnis als akademische Faulheit auslegen kann, und was fällt dem Wahlkampfmanager ein:
„Wir wissen, dass Putins Russland oftmals …“ – lieber Herr Audretsch, haben Sie dieses Ad Hominem auf dem Grabbeltisch gefunden?
Gleiches Recht für alle? Soll das eine rhetorische Frage sein? Es gibt ein „Recht“ für Linke, eines für Asylmigranten und eines für Normalbürger. Was qualifiziert einen Wissenschaftler aus einer völlig anderen Disziplin zu einer fundierten Bewertung? (Übrigens, ein Paläoklimatologe firmiert als Präsident der Akademie der Wissenschaften? Passt. ). Es ist sowieso nicht davon auszugehen, daß der Plagiatsvorwurf auch nur einen Grünwähler in seiner Entscheidung beeinflussen wird. Denn im Gegensatz zu 2021 sind die Grünen schon jetzt auf ihr Hardcore-Potential reduziert, welches leider immer noch bei unglaublichen 13% liegt.
Wenn es halbwegs noch ihren Verstand zu nutzende Wähler von der Wahl von grün-links abhält ist doch diesmal auch schon geholfen.
Noch immer 17 Tage bis zum Urnengang – und in den USA gehen sie weiter forsch im Sinne von „The People“ voran. Hier halt eher gegen uns – was leider erneut erst wieder nach der Wahl einigen weiteren Menschen dämmern wird.
Wenn ich meine Arbeit selbst geschrieben habe, müsste ich nicht auch selbst in der Lage sein, diese zu verteidigen und die Vorwürfe zu widerlegen? Ich gehe davon aus, die Regeln unter welche diese Art von Abschlussarbeit geschrieben werden müssen, waren und sind bekannt. Für was brauche ich also Fürsprecher? Was auf mich etwas unbeholfen wirkt, wenn ich bereits vor der Veröffentlichung in die Verteidigung gehe. Darüber hinaus bin ich gespannt, ob in den letzten Tagen vor der Wahl, noch eine andere Sache z.B. der „Fall“ Northvolt in den Focus der Öffentlichkeit kommt.
Gilt gleiches Recht für alle? Schon lange nicht mehr in der Berliner Republik. Ich erwarte folgenden Ablauf:
Die grünen Staatsmedien bzw. Regierungslautsprecher werden diese Debatte schnellstens wieder stummschalten, um Habeck zu schützen. Das übliche, bewährte Vorgehen halt.
Den verbliebenen, harten Kern der GRÜNEN-Wähler von zurzeit ca. 13% wird auch ein überführter Fälscher Habeck nicht von ihrer Wahlentscheidung abhalten. Für die ist immer »Putin schuld«, oder »Rechte«.
Einen zu erwartenden Wahlsieger Merz wird dies ebenfalls nicht davon abhalten, als Kanzler mit den GRÜNEN zu koalieren, und vielleicht sogar Habeck ein wichtiges Ministerium anzuvertrauen. Denn nur so kann er reibungslos seine transatlantisch-globalistische Agenda umsetzen, die ihm aufgetragen wurde.
„Was das Wort eines Forschers wert ist, der sich mit dem Weltklima vor Tausenden oder gar Millionen Jahren, aber nicht mit Literatur befasst, kann man durchaus fragen.“ Es geht weniger um wissenschaftliche Aussagen, denn das kann ein Fachfremder nicht beurteilen, als vielmehr um die Tatsachen geistigen Diebstahls. Wenn sich hier der Präsident der Leopoldina so weit aus dem Fenster lehnt, zeigt das einmal mehr, was aus der Unabhängigkeit dieser wissenschaftlichen Institution geworden ist. Hatte sie als Vereinigung von Naturwissenschaftlern diese Unabhängigkeit selbst in DDR-Zeiten bewahren können, so ist sie unter Merkel zum gleichgeschalteten „Mietmaul“ verkommen.
Ich habe zur selben Zeit wie Herr Habeck promoviert und kann nur bestätigen, dass bereits zu diesem Zeitpunkt diese Art von „Übernahme von in Sekundärliteratur erwähnten Zitaten aus Primärquellen“ unwissenschaftlich und demnach inakzeptabel war. Nur in absoluten Einzelfällen, wenn z.B. die Primärquelle nicht (mehr) zugänglich ist, kann anders verfahren werden. Dann muss aber klar gekennzeichnet sein, dass man hier eben nur eine Sekundärquelle verwendet.
Ich frage mich allerdings auch, warum weder Doktorvater noch Prüfer diese groben Verstöße gegen Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens aufgefallen sind.
Da eine Doktorarbeit unter anderem dazu dient, die Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten auf hohem Niveau nachzuweisen, dürfte, angesichts der Vielzahl von offensichtlichen Verstößen in diesem Bereich, eine Nachprüfung der Arbeit des Herrn H. anstehen.
Glauben Sie etwa, jeder Betreuer/Doktorvater prüft alle Zitate in jeder Doktorarbeit auf inhaltliche Korrektheit? Da überschätzen Sie das Personal an den heutigen Universitäten.
Bei weit über 100 Plagiatszitaten darf man schon erwarten, dass etwas hätte auffallen müssen, wenn man seine Arbeit angemessen erledigt. Hier geht es schliesslich nicht um Kavaliersdelikte, sondern um Dinge, die den Grundstock wissenschaftlicher Arbeit darstellen. Im Übrigen war das Personal an Universitäten vor 25 Jahren ein anderes als heute.
Es ist ärgerlich, wie hier eine über zwanzig Jahre alte Dissertation kurz vor der Bundestagswahl hervorgekramt wird, um Robert Habeck am Zeug zu flicken und Charakterdefizite vorzuwerfen. Bei Frau Baerbock war das etwas anderes. Ihr Buch war im Zusammenhang mit der Bundestagwahl und ihren Kanzlerambitionen erschienen. Dann darf es auch herangezogen werden, um die Lauterkeit der Kandidatin einer Prüfung zu unterziehen.
Mein Empfinden für Fairness stößt sich an Kampagnen wie der gegen Herrn Habeck. Und der Ansicht, man dürfe so etwas tun, weil die Grünen ihrerseits auch mit unfairen Mitteln kämpften, kann ich mich nicht anschließen. Irgendwie bin ich immer noch der altmodischen Meinung, daß Bürgerlichkeit und gute Sitten unsereins von den Linken unterscheiden sollten. Mögen die ihre Hände mit Kot beschmieren, um ihn auf ihre Gegner zu werfen, so möchte ich lieber, daß mit Boxhandschuhen nach fairen Regeln gekämpft wird.
Mir geht es gar nicht darum, Robert Habeck zu schonen. Er ist der Ruinator Germaniae. Er hat mit seiner Wirtschaftspolitik ungeheuerlichen Schaden angerichtet und hetzt die Strafjustiz auf kritische Bürger. Da sollte man ihn packen. Man verschone mich aber mit dem Plagiatstheater. Den Geisteswissenschaften ist das Plagiat systemimmanent. Wirklich originelle neue Gedanken dürften nur sehr selten entwickelt werden. Das meiste wird von anderen abgeschrieben, entweder regelkonform, indem man korrekt zitiert, oder eben nicht, wenn man die Zitierregeln mißachtet. Und selbst wenn alle Regeln beachtet werden, erschöpfen sich die meisten Dissertationen in den Geisteswissenschaften in unverständlichem Wortgeklingel, das Tiefe der Gedanken vortäuschen soll, obwohl es nur banales und inhaltsleeres Geschwätz ist.
„Er ist der Ruinator Germaniae. Er hat mit seiner Wirtschaftspolitik ungeheuerlichen Schaden angerichtet und hetzt die Strafjustiz auf kritische Bürger. Da sollte man ihn packen.“
Einverstanden, aber auch mit dem Konjunktiv in Ihrem letzten (zitierten) Satz, denn da werden wir ihn nie packen (können).
Nehmen wir die Kritik an seiner Dissertation als eine willkommene Ersatzhandlung.
Natürlich ist das ärgerlich, über diesen alten Hut zu diskutieren. Aber da Habeck und seine Claqueure sich weigern, über die Folgen seiner Wirtschaftspolitik zu sprechen, wird das Feld ausgeweitet. Das ist natürlich nicht schön, aber es ist Wahlkampf. Und hier Ritterlichkeit zu erwarten, sind romatische Träumereien.
Und es ist die Folge Habeckscher Diskursverweigerung. Er macht etwas, was man beim Boxen, weil Sie die Analogiel bemühten, Clenching nennt.
Wir haben schon Merkel alle Untaten durchgehen lassen.
Denen von der Ampel jetzt also auch?
@E.B. Hall: Da widerspreche ich Ihnen energisch. Wenn der Vorwurf „vorgetäuschte Quellenarbeit“ zutrifft – und das, was ich bisher dazu gelesen habe, deutet darauf hin -, dann entspricht ein solches Fehlverhalten ungefähr dem Fehlverhalten des Bundesministers Habeck bei der vor knapp zwei Jahren erfolgten Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke: Auch da deutet laut Untersuchungsausschuss-Ergebnis einiges darauf hin, dass Habeck auf unseriöse Weise Expertenmeinungen gemäß seines vorab feststehenden Urteils „zurechtformatiert“ und somit geschummelt hat. Die genaue Prüfung seiner Doktorarbeit könnte also (quasi in Ergänzung zum genannten Untersuchungsausschuss) durchaus Indizien dafür erbringen, dass Habeck möglicherweise sogar ein notorischer Schummler sein könnte – und das wäre ohne Frage auch von hoher aktueller politischer Relevanz.
Ich habe mir gestern das Inhaltsverzeichnis angesehen und dachte mir spontan, dass hier keine eigenen Gedanken zu finden sind, sondern wild zitiert und zusammengetragen wird. Das Abstract auf der Seite des Verlages ist Satire pur; könnte von Loriot stammen. – Vielleicht ging es bei der Arbeit auch mehr um das „Zubrot“, da Habeck für die Arbeit ein Stipendium der Universität Hamburg erhalten hat, wenn ich richtig informiert bin.
was sind denn die „wissenschaftlichen Erkenntnisse“ aus seiner Doktorarbeit. Dass die Uni die ihm den Doktortitel verliehen hat an seiner Arbeit nichts auszusetzen hat darf doch nicht verwundern. Sie würde sich ja selbst ein Armutszeugnis ausstellen. Vieles was da im Wissenschaftsbetrieb als Wissenschaft herumgeistert (insbesondere im Geisteswissenschaftsbetrieb) sollte getrost hinterfragt werden dürfen. Geschwurbel ohne Nutzen.
Natürlich hat er die Bücher nicht gelesen… er hätte ja eh nicht verstanden was in diesen steht…
Das HAHAHabeck eine Geschwätzwissenschaftsdoktorarbeit verfasst haben soll, war mir neu… hatte noch nie von Dr. Habeck gehört… aber gut es ist auch vollkommen egal, denn sein Wählerclientel ist das vollkommen Wurst!
Dr. Titel machen vielleicht noch bei CDU-Wählern Eindruck … bei all den anderen ist sowas Schmuck am Nachthemd…
und wenn man dann sieht wer sich heutzutage alles als Dr. bezeichnen darf…
> Auch „Süddeutsche“, „Welt“, „dpa“, FAZ und die ÖRR übernahmen schnell Habecks Verteidigungsstrategie.
Das mag die Michels benebeln, doch die Amis winken mit dem Zaunpfahl – wenn Musk den Herrn mittlerweile öffentlich als Geschlechtsteil tituliert, will er ihn auf gar keinen Fall in künftiger Regierung sehen. Spielt dann noch eine Rolle, wer was zur Märchenwissenschaft beigetragen hat?
Kleiner Tipp – mit dem NATO-Stützpunkt in Rostock wurde der 2+4-Vertrag praktisch gekündigt. Vielleicht sollte Trump die einstige US-Besatzungszone beanspruchen? Das folgende MSM-Gejammer würde mir viel Genugtuung verschaffen.
Und das Schöne dabei: Sie könnten rein gar nichts dagegen machen. Erstens sind die USA Siegermacht und zweitens würden sie damit nur ein Vertragsrecht einlösen.
„Die Universität (Salzburg) erklärte im April 2024, dass die Überprüfung der Dissertation „kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten“ ergeben habe. schreibt wiki hinsichtlich Föderl-Schmids Diss.
Tja. Wie die bei der Leopoldina wie in Hamburg das mit dem Philosophen deichseln werden wollen, man wird es öffentlichkeitswirksam aufbereitet sehen.
Hinsichtlich der Diss. von Mario Voigt muss die Uni Chemnitz ja augenscheinlich auch zur Arbeit getragen werden – was einen Blick auf die Einschätzung solcher „Bildungsanstalten“ insgesamt frei geben könnte: https://www.cicero.de/kultur/mobbing-von-professoren-wissenschaftler-unter-druck
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Immerhin soll vuzG inzwischen eine neue Diss vorgelegt haben: 2019 beendete Guttenberg an der University of Southampton ein Ph.D.-Studium der Wirtschaftsgeschichte mit einer 467 Seiten umfassenden Dissertation über die Bedeutung des Korrespondenzbankwesens.[2] Sein Doktorvater ist der Wirtschaftswissenschaftler Richard A. Werner. wiki
Ein Skandal ist weniger die „kreative“ Arbeitsweise des Herrn Habeck, sondern eher, dass solche Monstrositäten mit Titeln wie „Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität.“ überhaupt Doktortiteltauglichkeit besitzen.
Bei konkreten Fragen wird er schnell nervös und redet Dinge, die von Baerbock sein könnten. Prinzipiell ist es aber auch egal, was er in seiner Doktorarbeit geschrieben hat. Es hat ja nichts mit Mathematik, Physik, Chemie, Medizin oder Biologie zu tun. Selbst fand ich den Titel der Arbeit verstörend. Eine moderne Interpretation von Goethes Faust wäre lesenswerter.
Was sollen wir eigentlich getan haben, dass wir mit solch allem gestraft sind?