Man muss dort in jenem Landstrich, wo auch Frau Merkel ab und zu sein soll (ob sie den wohl auch sieht?), den Uckermark Kurier lesen, um das zu finden:
„Pfarrer wendet sich gegen die „totale Panikmache“
Aus persönlicher Betroffenheit mischt sich Thomas Dietz in die Corona-Debatte ein. Von der ersten Demo kehrte er beeindruckt nach Schönfeld heim.“
Claudia Marsal hat einen berührenden Bericht über ihr Gespräch mit Pfarrer Thomas Dietz im evangelischen Pfarrsprengel Schönfeld geschrieben: „Dietz hätte sich am Wochenende gern wieder auf den Weg nach Berlin gemacht – zur Corona-Demo. Bei der ersten am 1. August war er bereits dabei“. Das Verbot des Berliner Senats sei für ihn „Ein Unding, wie der 60-Jährige, der 1989 in Schönfeld ordiniert wurde und seitdem für viel Bewegung im ganzen Pfarrsprengel gesorgt hat … Denn um die Menschen und vor allem um die Situation vor Ort macht sich der 2015 mit dem Bundesverdienstorden geehrte Kirchenmann zunehmend Sorgen.“
Bereits am 20. April habe er in einem offenen Brief an Ministerpräsident Woidke (SPD) und Ministerin Nonnemacher (Bündnis 90/Grüne) geschrieben:
„Seit nunmehr fünf Wochen liegt das öffentliche Gemeindeleben unserer Kirchengemeinden durch die Regierungsbestimmungen in unserem Land am Boden… Dies ist in der 800-jährigen Geschichte unserer Kirchengemeinden einmalig.
Selbst zu schlimmsten Kriegs-, Diktatur- und Pestzeiten war dies möglich und hat den Menschen Trost, Orientierung und Hoffnung gegeben. Und das alles passiert überall in unserem Land und hier speziell in einer der sozial schwächsten Regionen Deutschlands, für die ich spreche und wo Sie froh und dankbar sein sollten, dass es solche Aktivitäten gibt – trotz so vieler Widrigkeiten!“
Die Politiker antworteten nicht, deshalb schrieb Dietz Anfang Mai erneut, diesmal auch an Bischof Stäblein:
„Viele Menschen haben mich gefragt, ob ich auf meinen offenen Brief eine Antwort erhalten habe. Leider ist das nicht der Fall. Ich bedaure das zutiefst, weil es anscheinend nicht mehr zur politischen Kultur in unserem Land gehört! Und ich bedaure das umso mehr in einer Zeit, in der Aufklärung und Nachvollziehbarkeit des regierenden Handelns nötiger denn je ist! Vor 30 Jahren erlebte ich als damaliger DDR-Bürger das Wunder des friedlichen Endes der kommunistischen Diktatur und die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes. Das war für mich ein unglaubliches Geschehen, mit dem ich niemals gerechnet hatte. Zurzeit erlebe ich, dass unsere Grundrechte wesentlich eingeschränkt sind, ohne erkennbare und überzeugende Gründe…
Sie schüren Angst! Wollen Sie das? – An diesem Wochenende sind im Spiegel die täglichen Todesfälle im ersten Quartal diesen Jahres im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren veröffentlicht worden. Es gibt keine Übersterblichkeit!“
Mit dem Bischof gab es ein ausführliches Gespräch.
Im August, berichtet Claudia Marsal, fuhr Pfarrer Dietz zur Demo nach Berlin und schrieb noch in der Nacht die Gedanken nieder, die Peter Hahne auf TE ohne Namensnennung zitierte.
Hier der Originalbericht von Pfarrer Dietz, den er Peter Hahne am 2. August schickte, und den wir mit seiner Erlaubnis unverändert wiedergeben:
Einige Eindrücke zu später oder morgendlicher Stunde:
Unvergessliches Erlebnis – das Volk war auf der Straße – so habe ich es zuletzt November 1989 erlebt! Damals war ich angehender Pfarrer (29 Jahre), heute 31 Jahre später bin ich mit meinen Kindern (21 und 25 Jahre) und einem Freund, einem Benedektiner-Mönch (69 Jahre) dabei gewesen und bin zu tiefst dankbar dafür!
Damals – 1989 – sollen 400.000 auf dem Alex gewesen sein, heute waren es weit mehr als doppelt soviel! Ich habe noch nie soviel Menschen auf einmal gesehen! Unvergesslich!
Durchweg waren die Demonstranten friedlich, gut gesonnen, konstruktiv. Ich sah viele Regenbogenfahnen, nur eine Reichskriegsfahne.
Hochachtung vor den Organsisatoren: Exquisit, verantwortungsvoll, immer wieder zur Besonnenheit aufgerufen!
Immer wieder riefen die Organisatoren auf, sich an die Regeln zu halten. Dies war schwer, denn teilweise wurden die Demonstranten durch die Polizisten in enge Räume „gedrängt“, teilweise waren manche Straßen gar nicht abgesperrt und die Autos, vorallem Taxen, fuhren wild durch die Menschenmenge. Und vorallem: Wohl niemand hatte in den kühnsten Träumen mit soviel Menschen gerechnet!
Einmalig durch die Ordner begleitet! Jede Demokratie könnte stolz und dankbar für solche Menschen sein!
Zu Beginn ein langer, ich schätze 10 km führender Gang durch die Stadt, trotz Hitze alles dabei: eine 84 jährige Oma aus Eisenach schenkte mir eine Blume, Familien, Verkäuferinnen, Ärzte, Rechtsanwälte, ein türkischer Koch, Byker aus München, Lehrerinnen, unzählige Jugendliche, Studenten, muslimische Frauen, immer wieder Ehepaare und Familien aus allen Bevölkerungsschichten – ich habe soviel nette und tolle Leute kennengelernt!
Von einem solchen Publikum kann ein Kirchentag nur träumen! Dann wären wir Volkskirche!
Tolle, phantasievolle Plakate! Manchmal mußte ich herzhaft lachen.
Geradezu witzig waren die Gegendemonstrationen, soviel ich weiß von Antifa, SPD und „Omas gegen Rechts“. Mir sind sie an 3 Stellen begegnet. Das waren insgesamt nicht mehr als 200 Leute! Sie erinnerten mich an die bestellten Stasi-Leute im Herbst 1989. Bewegend als der große Demonstrationszug auf die beleidigenden, flätigen Ausfälle und das Zeigen des Stinkefingers zu den Gegendemonstranten reagierte mit den Worten: „Nazis raus!“
Mit unzähligen Leuten habe ich mich unterhalten. Sie waren völlig baff, als sie hörten, dass ich Pfarrer bin. „Die Kirche schläft total“ war der Grundtenor! 6 Leute haben mir erklärt, dass sie so enttäuscht sind über das Verhalten der Kirche, dass sie in den letzten 4 Wochen ausgetreten sind. In der DDR und vorallem im Herbst 1989 hätten sie Kirche ganz und gar anders erlebt! Ich war traurig. Ich habe mich geschämt.
2 Lehrerinnen erzählten mir, dass sie aus der SPD ausgetreten sind, 1 Augsburger Rechtsanwalt berichtete mir von seinem Austritt aus der CSU.
Am Rande des Umzugs beobachtete ich, wie ein RBB-Team versuchte Menschen anzusprechen und nach den Beweggründen ihrer Teilnahme zufragen. Die Menschen lehnten ab und ich hörte wiederholt die Begründung: „Ihr habt uns gestern als Corona-Leugner und Rechtsradikale verunglimpft. Mit Euch sprechen wir nicht.“ Ich ging daraufhin zu dem Team und erklärte meine Beweggründe: Daß ich im Frühjahr 3 Beerdigungen hatte von Menschen, die nicht an oder mit CORONA; sondern seelisch vor Einsamkeit zu Tode verkümmert sind und das ich das für eine menschliche Gesellschaft für unwürdig halte. Ich erzählte ihnen, dass meine Frau statt mit 25, mit 35 Teilnehmern in die Sommerfreizeit fuhr, weil die Eltern seelig waren, dass endlich irgendetwas mit ihren Kindern veranstaltet wurden und diese Gemeinschaft erfuhren. Ich erzählte ihnen, das zuvor das Brandenburgische Ministerium für Bildung, Jugend und Sport großartige Förderung für jedes Kind von 30 € pro Tag angekündigt hatte. Und als es um die Klärung der Formalita ging, war keiner zuständig und trotz mehrfacher Anrufe und Mails meinerseits bekam ich nicht einmal eine Antwort!!! Bis heute nicht!!!! (Anmerkung: der Landkreis Uckermark übernahm einen kleinen Anteil der Kosten, den großen Brocken tragen unsere kleinen Landgemeinden!) Ich erzählte ihnen, dass ich in der unmittelbaren, sowieso schon gebeutelten Umgebung den Niedergang von 2 Gasthöfen und jeglicher Kultur erlebte……Ich sagte Ihnen auch, dass ich die Diffamierung der Teilnehmer als Corona-Leugner und Rechtsradikale schmerzlich und für unverantwortlich halte!
Bereits um 14.30 Uhr meldeten „Öffentliche“ Medien völlig lächerliche Teilnehmerzahlen und den Abbruch der Demonstration. Tatsächlich erfolgte der Abbruch erst ca. 2 Stunden später. Ich hatte das Gefühl, das er geplant war. Man hatte Angst, dass noch mehr Menschen kommen! Völlig unnötig, unverhältnismäßig erfolgte dieser Abbruch durch die Polizei. (Vorallem wenn ich an die BLM-Demonstrationen denke)
Die Menschen ließen sich nicht durch die massenweise provokant aufmarschierende bewaffnete Polizei beirren. Ich war und bin immer ein Freund der Polizei gewesen. Ich habe erlebt im Herbst 1989, wie die Polizei sich hinter das Volk stellte. Heute hat mich die Polizei tief enttäuscht. Dass die Demonstration nicht eskaliert ist, ist der besonnenen Lenkung der Organisatoren und der Reife der Demonstranten zu verdanken!
Für mich tief ergreifend, berührend und hoffnungsvoll, als in der angespannten Atmosphäre Herr Dr. Schiffmann (einer der Organisatoren) laut und öffentlich das Vaterunser betete!!!!
Der Bericht im Uckermark Kurier endet so:
»Als Dietz vom Verbot der Demonstration am Sonnabend hörte, war er enttäuscht: „Enttäuscht, weil damit weiterhin eine öffentliche kritische Diskussion über die Maßnahmen verhindert wird und ich zunehmend um den Frieden in unserem Land fürchte.“
Wenig später sei er auf einen Text des inzwischen verstorbenen katholischen Pfarrers Lothar Zenetti aus Leipzig gestoßen: „Den gibt es auch vertont von Konstantin Wecker und Reinhard May. Das ermutigt.“ Zenetti schrieb: ‚Was keiner wagt, das sollt ihr wagen. Was keiner sagt, das sagt heraus. Was keiner denkt, das wagt zu denken. Was keiner anfängt, das führt aus. Wenn keiner ja sagt, sollt ihr‘s sagen. Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein. Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben. Wenn alle mittun, steht allein. Wo alle loben, habt Bedenken. Wo alle spotten, spottet nicht. Wo alle geizen, wagt zu schenken. Wo alles dunkel ist, macht Licht.“ In diesem Sinne!«
Auf Weihnachtsmärkte MUSS man gehen, auf Maloche nicht. „Öffis“ meiden wie der Teufel das Weihwasser und wie Spahn den Coronar-Infarkt – alles wird gut. In Paris gibt es banlieues, in denen Leute hocken, die sich nur von Allah was sagen lassen. Da bietet sich der direkte Vergleich an zwischen denen da drinnen und denen draußen. Gibt es Unterschiede? Eigentlich müssten die Moslems dort drinnen sterben wie die Fliegen – ist das so? Wenn ja, warum nicht?
Respekt.
Der für mich wichtigste Abschnitt: „Ich habe erlebt im Herbst 1989, wie die Polizei sich hinter das Volk stellte. Heute hat mich die Polizei tief enttäuscht.“
Ob der gute Mann seine Auszeichnung zurück geben wird?
Mehr als doppelt so bviel wie 1989 wären mehr als 800 000 Demonstranten gewesen – Pfarrer Dietz greift bei seiner Schätzung wohl ziemlich daneben. Heute hat die Polizei die Neubewertung der Demonstrantenzahlen am 1. August bekannt gegeben: 30 000. Durch welche Brille schaut Herr Dietz?
Es gibt Vergleichsaufnahmen vom selben Standort bei einer Loveparade – da sprach das Öffi-TV von einer Million Menschen, bei fast identischer Dichte der Menschen waren es nun angeblich 17, dann 20 und jetzt 30 Tausend Menschen. Welche Brille haben Sie auf?
Der Text von Wecker war aber anders gemeint. Richtete sich gegen eine demokratische Gesellschaft. Nun wird der Text zu einer Kritik an einer Diktatur umgemünzt. Wecker war nie ein Demokrat-eher ein Demokrat nach amerikanischem Vorbild. Wecker ist und bleibt ein Salon Kommunist.
Zitat: „Bereits am 20. April habe er in einem offenen Brief an Ministerpräsident Woidke (SPD) und Ministerin Nonnemacher (Bündnis 90/Grüne) geschrieben: (……………….). Die Politiker antworteten nicht“
> Aha, „Die Politiker antworteten nicht“! Das sagt -wieder mal- sehr vieles – wenn nicht gar alles, über unsere „bürgernahen“ und um die Bürger „besorgten“ Politiker aus. – Keine weiteren Fragen mehr!
2.) Mittlerweile gibt es ja auch schon Absagen u. Verbote für erste Weihnachtsmärkte.
WARUM aber jedoch diese in der Öffentlichkeit statt findenden Weihnachtsmärkte trotz tragen einer Maske abgesagt und verboten werden – die Leute aber zB DICHTgedrängt stehend u sitzend in Bus & Bahn fahren können, dazu gab es natürlich keine Erklärung.
Also ich gehöre auch zu denen die sagen, dass dieser Corona-Virus ansteckend und -je nachdem- auch nicht ungefahrlich sein kann. DOCH das dbzgl politisch und mediale Vorgehen und die Panikmache ist für mich immer mehr unakzeptabel da vielfach unverständlich und unsinnig sowie unangebracht und übertrieben. Wobei ich hier nicht auch noch extra auf das jetzige, linkspolitisch motivierte und absolut nicht hinnehmbare, Demonstrationsverbot und auf ähnliche linkspolitische Verbotsvorgehen eingehen will.
Vollkommen absurd in der Tat. In Der Bahn und ImmBus dicht gedrängt und mit schlechter Belüftung, aber die Weihnachtsmärkte absagen.
In Nürnberg hat man das Volksfest abgesagt, dafür findet in der Innenstadt eine Kirmes statt, wo die Abstände weitaus geringer sind (Demos durften zuvor dort nicht stattfinden). Auf dem Volksfestplatz gibt es natürlich wesentlich mehr Platz und mehr Schausteller hätten dort aufbauen können.
Es wird uns keiner vom öffentlichen Absingen von Weihnachtsliedern abhalten können.
Bevor Straßen und Plätze mit Betteppichen belegt werden.
Wow, – was soll man da tun als zu weinen? Und dann die Tränen wegwischen, und weiter machen.
Ich verneige mich vor Ihnen Herr Dietz! So wahre und eindrucksvolle Worte!
Vielen Dank an die Redaktion für diesen Bericht des evangelischen Pfarrer Dietz und den guten Text vom katholischen Pfarrer Zenetti. Hier sprechen freie, mutige Menschen, die sich nicht den Mund mit einem Maulkorb verschließen lassen. Wir werden sehen, was das kommende Wochenende bringen wird.
Besäße die evangelische Kirche zur Hälfte oder meintwegen auch nur zum Drittel solche Pfarrer wie Herrn Dietz, sie hätte die Chance zu überleben.
Da diese Kirche allerdings inzwischen mit der grünen Jugend oder den Jusos zum Verwechseln ähnlich ist, hat sie augedient und verdient damit den Mitgliederschwund den sie hat und somit das abzusehende Verschwinden in völlige Bedeutungslosigkeit.
Pfarrer Dietz sagt, sogar zu Pestzeiten wurde es den Gläubigen nicht verwehrt in der Kirche zu erscheinen, um ihre Gottesienste abzuhalten.
Ein Virus mit Opferzahlen weit unterhalb einer normalen Grippesaison macht die Kirchen dicht ohne nennenswerten Widerstand der regierungskonformen Kirchenleute. Das sagt alles.
Ich hoffe noch immer, dass gerichtlich das Verbot gekippt wird.
Und wenn nicht, hoffe ich, dass Millionen morgen in Berlin auflaufen, genauso friedlich wie am 01.August!
Wenn die Menschen, diejenigen, die schon länger hier leben, dermaßen drangsaliert werden, sollten sich die Verantwortlichen nicht wundern, wenn immer mehr zu Guerillamethoden übergegangen wird!
Diese ermutigende Darstellung eines Humanisten aus dem Hinterland macht Mut. Oftmals diskreditiert als dörflich lebende Zurückgebliebene. Folgend ihren noch nicht abtrainierten Instinkten, verweisen diese kluge Menschen auf die vollumfänglichen Dimensionen des immer schneller voranschreitenden destruktiven Veränderungsprozesses, jetzt Transformation genannt, in unserem Land. Das ist das wahre Virus, welches unser Land befallen hat.
Ich bin auch enttäuscht wie dumm der Mensch trotz hunderte Jahre Aufklärung ist.
Mit der hunderte Jahre Aufklärung ist es zumindest in Deutschland schon länger vorbei.
Alles vergangene, gewesene wird als falsch schlecht propagiert und diffamiert, dagegen regelrecht gehetzt und als Bildung vermittelt.
Tatsachen der Geschichte werden „revidiert“ Zahlen gefälscht und verfälscht.
Alles Alte ist schlercht und falsch alles neue gut, richtig, Heil biringend.
Die jenigen die Dies erzählen kennen oft aber ziemlich wenig aus der Vergangenheit, hasben diesbezüglich wenig wissen.
Zuerst muß man über etwas genau Bescheid wissen warum etwas so gemacht wird/ gemacht wurde und nicht anderst. Und dann muß man die Techniken usw. selbst beherrschen um überhaupt beurteilen können ob etwas schlechter oder bessder ist als etwas Anderes. Sich mit bewährtem richtig auseinanjder zu setzen dazu sind aber die Meisten zu überheblich und vielfach fehlt die Fähigkeit das richtig zu begreifen und es zu erlernen / fertig zu bringen. Auserdem braucht das Zeit und paßt nicht zur oberflächlichenm Schnellebigkeit. Eine Idee haben es scghnell auf den „Markt“ bringen und das schnelle Geld machen ist angesagt. Da das meiste eigentlich nur angedacht aber nicht umfassend zu Ende gedascht und in der Realitätz erprobt ist braucht man schnell wieder etwas neues bevor man merkt, daß das neue doch nicht so gut ist als das ältere bewährte. Das Alte wurde sobald es das Neue gab sofort vernicvhtet und gibt es längst nicht mehr. Diejenigen die auf so Neues setzen können ältere mit „altem umnfassenden Wissen, könner“ natürlich nicht brauchen. Zu groß die Gefahr, daß sie als Scharlatane entlarft werdern.
Auf dem Prinzip Solcher Art Neuem basiert / gründet aber heutzuzage dasd ganze Wirtschaftssystem. Wobei dann auch noch von Resourcen sparen gefaselt wird wobei man doch Resourcenverschwendung selbst massiv fördert und betreibt.
Auch hierzu paßt eine Abhandlung / Vortrag „Der Fluch des Zuviel“ von Prof. Ludger Lütkehaus z.b. sehr gut. Ein Wirtschaftssystem / Weltwirtschaftssysdtem das auf ständiges Wachstum baut nur so funktioniert kann nicht auf Dauer funktioniern, wenn es für „Alle“ auch nur annähernd gut sein und die Schere zwischen, Arm und Reich auich nur ertwas schließen soll.
Das Ganze ist vergleichbar mit einem „Schneballsystem“
Interessant Bericht und insbesondere das Ende – und auch, dass Wecker & Konsorten nicht mitkriegen wollen, woher der Wind inzwischen tatsächlich weht.
Hier noch ein Video vom 1.8. das zeigt, wie solche vorgehen, die für „alternative“ Bilder in den Medien sorgen, um die Demoteilnehmer in ein falsches Licht zu stellen: https://twitter.com/SHomburg/status/1298313686508085253
@ Kassandra
Danke für das alles-sagende Video.
Stefan Homburg zeigt uns mit diesem Video, wie Medien in Verbindung mit der Exekutiven Gewalt, Recht mit den Füssen treten und Wirklichkeit zu inszenieren versuchen. Ist aber schön in die Beinkleider gegangen, weil es immer einen gibt, der nicht schläft. Ihm gebühren Dank und Anerkennung (im Verborgenen).
Kein Wunder, dass nach dieser Pleite beim linken Mob alle Signale auf Alarm stehen. Eine weitere Demo können die gar nicht zulassen, auch, wenn das Verbot noch mehr Schaden anrichten wird, denn nach dem Demonstrationsverbot kann jetzt jeder wissen, dass der Rechtsstaat Deutschland endgültig nur noch ein Potemkin’sches Dorf ist.
Ein faschistisches System lässt sich aber davon nicht beeindrucken, denn zum Erreichen der totalitären Ziele ist der Einsatz auch krimineller Mittel legitim. Stalin, Mao, Saul D. Alinsky und Maduro haben es auch so gesehen und auch danach gehandelt…
Als Pfarrer ist er Mitglied der Kirchenorganisation und ich frage mich, ob er sich auch für einen öffentlichen Diskurs über Sea Watch Tätigkeiten einsetzen würde. Ob er wohl auf die Straße ginge, wenn es gegen Freihandelsabkommen der EU mit Westafrika ginge. Dieses Freihandelsabkommen ermöglicht der EU billigste Lebensmittel aus der Überschussproduktion jetzt auch noch zollfrei auf afrikanische Märkte zu werfen und damit Existenzen zu vernichten.
Ginge der Pfarrer auch auf die Straße, wenn es gegen die Schuldenunion ginge oder gegen Wohnungsnot, Altersarmut. Ich glaube nicht.
Dem Pfarrer gehen die Kirchgänger aus und damit verbunden sind nicht unerhebliche finanzielle Einbußen.
Wenn die Leute aus ihrer Verstumpfung heraus gehen, dann gibt es immer Hoffnung. Sonst nicht. Gruß an den Herrn Pfarrer.
Inzwischen fordert der Reichs-Ärzteführ…äh..Ärzte Präsident, Bürger die in Quarantäne sind, von der Polizei überwachen zu lassen.
Der Polizeistaat wird Realität, eine Diktatur im Werden begriffen. Währenddessen hat die gütige Schachtelsatz Diktator*In den gütigen Blich Richtung Belarus gerichtet und ermahnt dort den Amtskollegen.
Der war schließlich nicht schlau genug, die Menschen mit einer Hygiene Diktatur zu unterdrücken. Diese ist ihr zwar selbst nur in den Schoß gefallen, aber wenigstens hat sie Gunst der Stunde genutzt.
Die Schutzhaft folgte dem Konzept der sog. vorbeugenden Verbrechensbekämpfung. Dieses war in den 20er Jahren vom Reichsverfassungsgericht noch als mit der Reichsverfassung unvereinbar abgelehnt worden. Vorbeuge- bzw. Präventivhaft haben sich nun also Herr Söder & Spießgesellen ebenfalls zu Eigen gemacht. Auf diese Tradition können sie stolz sein. München als Stadt der Bewegung nebst einem namhaften Vorort paßt dann auch gut dazu. Feine Mischpoke das.
söder und Merkel haben sich verrannt. Laßt sie alleine ziehen. Die Zeit ist mehr als reif für einen Neubeginn.
Pfarrer Dietz sei Dank für die klaren Worte.
merkur – Markus Söder ist nach dem Ministerpräsidententreffen im Berliner Kanzleramt vor Journalisten der Kragen geplatzt. Er holte zum Rundumschlag aus und kritisierte diverse Corona-Strategien von Bund und Ländern. Ihm fehle ein einheitliches Vorgehen.
Lieber Herr Söder, es geht nicht um ein einheitliches Vorgehen. Es geht um die Begründung der bestehenden Maßnahmen.
Haselhoff hat es auf den Punkt gebracht. Da kann der Kragen noch so platzen.
Das ist ja alles schön und gut, aber ein wesentlicher Kern der Botschaft ist die Aussage, daß der Mann sich von dem Verbot beeindrucken läßt und in vorauseilendem Gehorsam nicht teilnimmt. Ein braver Untertan. Das dürfte der eigentliche Grund sein, warum der Text überhaupt veröffentlicht wurde. Die Gerichtsentscheidungen zu dem Fall sind noch gar nicht getroffen.
Ich glaube nicht, daß sich ein wesentlicher Teil der Demonstranten das Demonstrieren verbieten lassen wird. Tatsächlich dürfte das Verbot einen erheblichen „Jetzt-erst-recht“-Effekt ausgelöst haben.
Volle Zustimmung, Herr Mueller!
Ich hoffe auch sehr auf den „Jetzt-erst-recht-Effekt“ – in Berlin und anderswo. Und dass der Funke des Widerstandes auf viele weitere Menschen überspringt und diese ihre Komfortzonen verlassen. Der Bericht des Pfarrers über die vielschichtige Zusammensetzung der Demonstranten vom 01.08. macht da Mut.
Und ich hoffe auf den Widerstand in den Kirchen gegen ihre gottvergessenen Obrigkeiten und gegen grundgesetzwidrige Verbote..
Man möchte ja einfach mal Danke sagen,für diesen Bericht und diese Worte…….