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Kampf um Pressefreiheit

Paragraphenschlacht: Was TE zukünftig nicht mehr berichten soll

01.11.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
Darf über das fragwürdige Vorgehen von sogenannten "Seenotrettern" im Mittelmeer noch berichtet werden? Viele Medien berichten einseitig. TE wehrt sich gegen den Versuch, unsere Berichterstattung zu unterbinden, und dokumentiert den juristischen Angriff und die Faktenlage, die wir im Detail für das Verfahren aufbereiten.

Tichys Einblick wehrt sich gegen den Versuch, unsere Berichterstattung zu unterbinden, und dokumentiert den juristischen Angriff und die Faktenlage, die wir im Detail für das Verfahren aufbereiten.

Der Fall: 

Tichys Einblick soll sich in einer
Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung
gegenüber
der NGO Mare Liberum e. V.
verpflichten zu unterlassen,

wörtlich oder sinngemäß unter Bezugnahme auf Mare Liberum e.V. die nachfolgenden Behauptungen zu verbreiten und/oder verbreiten zu lassen, wie geschehen im Interview mit Rebecca Sommer https://tichyde.wema-gmbh.com/kolumnen/alexander-wallasch-heute/rebecca-sommer-auf-lesbos-da-werden-noch-mehr-ngo-koepfe-rollen/ :

a)
„Mare Liberum ist ein Schlepperschiff“.
„Als die Einwohner von Lesbos aufgestanden sind und einfach so wütend waren, weil sie natürlich alles wissen, dass Mare Liberum mit ihren superkleinen Booten und mit dem großen Boot ohne Ende schleppen, da gab es einen Aufruhr.“
„Die deutsche Regierung beflaggt ein Schlepperboot (…).“,

und hierdurch den Eindruck zu erwecken, Mitglieder des Mare Liberum e.V. würden sich des Menschenhandels, Straftaten nach §§ 96 f. des deutschen AufenthG oder vergleichbarer Strafvorschriften auch anderer Länder strafbar gemacht haben sowie unserer Mandant würde unter Umgehung der Migrationsvorschriften und an den Grenzschutzeinrichtungen und -institutionen vorbei Menschen nach Europa einschleusen.

Dazu allerdings liegen dokumentierte Zeugenaussagen vor von Einheimischen auf Lesbos, von Asylbewerbern und Amtspersonen, die Schlepperei bezeugen, u.a. Beihilfe und Mitwirkung zur illegalen Einreise von Migranten. Außerdem die dokumentierte Aussage eines Polizeioffiziers, der berichtet, dass systematisch die illegale Einreise von Ausländern in das griechische Hoheitsgebiet über die Insel Lesbos erleichtert wird, beginnend in der Türkei mit aktiver Anwerbung bis hin zur Ankunft mit ausgewiesenen Anlegeplätzen. Internationale Medien schreiben von „human trafficking“, „smugglers“, „Schlepper“. Selbst Bundesinnenminister Horst Seehofer spricht davon, dass NGOs „indirekt das Geschäft skrupelloser Schlepper betreiben“.

b)
„Und ich habe herausgefunden, dass die noch ganz viele kleine Schiffe hatten in einem sehr kleinen Hafen“
„Als die Einwohner von Lesbos aufgestanden sind und einfach so wütend waren, weil sie natürlich alles wissen, dass Mare Liberum mit ihren superkleinen Booten und mit dem großen Boot ohne Ende schleppen, da gab es einen Aufruhr.“ „Was ich aber erfahren habe, dass sie unter der Hand die kleinen Boote ausgetauscht haben mit griechischen kleinen Booten und weitergemacht haben, auch, um ihre Lieblinge ans Festland zu fahren. Offiziell aber war denen nicht mehr erlaubt auszufahren.“
„(…) und von den Flüchtlingen selber habe ich erfahren (…), dass die sich eine kleine Armee aufgebaut haben, dass die mit Türken auf der anderen Seite zusammengearbeitet haben die ganze Zeit. Dass die mindestens einmal die Woche rübergefahren sind mit ihren kleinen Booten oder mit der Fähre. Und wie zuvor erwähnt: ich habe gehört, das habe ich auch gemeldet, dass die ihre kleinen Boote ausgetauscht haben. Die haben einfach einen Tausch gemacht gegen griechische kleine Fischerboote, die haben sie aufgekauft, weil die vorher über Griechen liefen. Und mit diesen Booten haben sie einfach weitergemacht.“

und hierdurch den Eindruck zu erwecken, Mare Liberum e.V. umgehe ein Verbot der Betätigung in Griechenland, halte sich mithin nicht an die örtlichen Rechtsvorschriften, und wirke mit der türkischen Regierung zusammen,

Dokumentierte Zeugenaussagen von Einheimischen, Asylbewerbern und abgelehnten Asylbewerbern (hier auch aus dem Umfeld Mare Liberum / Hilfstätigkeiten für eben diese NGO), bezeugte Aussagen, dazu von Mitarbeitern Mare Liberum selbst.

c)
„Die deutsche Botschaft arbeitet meines Wissens nach mit diesen Antifa-Leuten zusammen.“
„Aber alles, was da passiert, scheint ja dem deutschen Regierungsapparat genehm zu sein.“

womit der Eindruck der Zusammenarbeit vom Mare Liberum e.V. mit der deutschen Regierung erweckt wird, wodurch dessen Position als staatsferner Verein und Nichtregierungsorganisation relativiert würde,

Dokumentierte Aussagen dreier Mitarbeiter / Ehrenamtlicher verschiedener NGOs, dass man über gute enge Beziehungen zur deutschen Botschaft verfüge. Weitere bezeugende Aussagen direkt zur Situation Botschaft-Mare Liberum hochrangiger Personen aus Staat und Institutionen.

d)
„Das große Schiff war schon über längere Zeit von der griechischen Regierung festgesetzt worden, weil die sich unter anderem geweigert haben, die griechische Flagge zu tragen gemeinsam mit der deutschen Flagge“

und hierdurch den Eindruck zu erwecken, Mare Liberum e.V halte sich mithin nicht an die örtlichen Rechtsvorschriften,

Bezeugte und dokumentierte Zeugenaussagen auch von Mitarbeitern der Behörden, zur Notwendigkeit der Einlauferlaubnis in griechische Gewässer und der Beflaggung siehe zum Beispiel sogar: ADAC-Schifffahrt-Hinweise: „Beim Einlaufen muss die Gastlandflagge und die internationale Signalflagge „Q“ gesetzt werden.“

e)
„Ich habe diese Leute von Mare Liberum dann auch getroffen und habe von mehreren illegalen Migranten herausgefunden, dass Mare Liberum mit echten Pässen Flüchtlinge, die kein Asyl bekommen, oder auch Leute, die sie besonders wichtig finden, die wie eine kleine Armee für die fungieren, dass sie die mit echten Pässen meist aus dem serbokroatischen Raum bestücken, damit die dann einfach offiziell per Flugzeug mit einem falschen Pass rausfliegen können aufs Festland und nach Deutschland.“
„Nein, ich finde das viel schlimmer, wenn man einen echten Pass von jemandem, den es wirklich gibt und der EU-Bürger ist, und wenn man davon Berge hat und die an gewisse Lieblinge verteilt, sodass die mit einer falschen EU-Identität ausreisen können, (…)“
„(…) und von den Flüchtlingen selber habe ich erfahren, dass die mit diesen Pässen arbeiten, um bestimmte Leute rauszubringen, dass die sich eine kleine Armee aufgebaut haben, dass die mit Türken auf der anderen Seite zusammengearbeitet haben die ganze Zeit. Dass die mindestens einmal die Woche rübergefahren sind mit ihren kleinen Booten oder mit der Fähre.“

und hierdurch den Eindruck zu erwecken, Mare Liberum e.V. handele rechtswidrig mit Pässen und verteile Pässe rechtswidrig, insbesondere entgegen §§ 281 StGB, 95 ff. AufenthG,

Bezeugte und dokumentierte Zeugenaussage abgelehnter Asylbewerber mit engen / freundschaftlichen Kontakten zu Mitarbeiter(n) Mare Liberum.  Dokumentation des Falls bei Behörden.

f)
„Was das Schiff Mare Liberum angeht, die griechische Polizei hat nicht nur das Logbuch und irgendwelche Zeichnungen beschlagnahmt. Das was wichtig ist und was keiner geschrieben hat bisher, ist, dass sie eine Superhightech-Ausrüstung gefunden haben, um Radar zu stören usw., die haben quasi ihren eigenen Server, dass kein Mensch an ihr Internet, an ihre Gespräche herankommt. Die waren Hightech ausgerüstet, wie so ein kleines Kriegsschiff. Die haben da eine hochgerüstete Maschinerie gefunden, wo auch die Kommunikation der Küstenwache und von Frontex gestört werden konnte. Die waren quasi ausgerüstet für einen unfreundlichen Akt gegen den griechischen Staat.“

und hierdurch den Eindruck zu erwecken, Mare Liberum e.V. sabotiere die Arbeit der griechischen Küstenwache oder Frontex durch den Einsatz von Störgeräten und vergleichbaren Mitteln

Berichte griechischer Medien, mehrfache Bezeugung aus Umfeld der Polizei und Rettungsdienste, u.a. über Störungen der Funkkommunikation der griechischen Küstenwache. Dazu weitere Erklärungen aus Pressekonferenz (PK) des Polizeidirektors der nordägäischen Insel, Generalmajor der griechischen Polizei Herr Dourondous, der u.a. darauf hinweist, das vielfach jene telefonische App/Rufnummer benutzt wurde, die eigentlich dazu dient, eine Seenotrettung auszulösen – benutzt in einem engen Zeitfenster, um von den Menschenschmugglerschiffen abzulenken oder von zu dem Zeitpunkt stattfindenden Schleppertätigkeiten. So wurde die operative Tätigkeit der griechischen Küstenwache gestört. Weiter heißt es in der PK, viele Hinweise hätte man aus den beschlagnahmten digitalen Elementen (Medien) der NGOs.

g)
„Und in diese drei Monate Ermittlungen, da fiel schon diese Festsetzung von Mare Liberum hinein. Wie eingangs erwähnt, habe ich die Namen der Besatzung, wie die gemeldet sind.“

und hierdurch den Eindruck zu erwecken, Mare Liberum e.V. sei Gegenstand von Ermittlungen der griechischen Polizei bzw. „Geheimpolizei“ und das Schiff mare liberum sei deswegen festgesetzt worden, mithin beginge er Handlungen, die geeignet sind, ein Ermittlungsverfahren auszulösen,

Griechische und internationale Medien schreiben übereinstimmend von stundenlangen Festsetzungen im Zusammenhang mit den Ermittlungen. Selbst Wikipedia schreibt von Festnahmen Anfang September von Besatzungsmitgliedern der Mare Liberum, Ende September sei es ebenfalls laut Wikipedia zu einer koordinierten Aktion gegen vier NGOs gekommen, unter ihnen Mare Liberum. Dabei wurden Ermittlungsverfahren gegen 33 NGO-Aktivisten eingeleitet – dabei geht es laut Wikipedia um „Vorwürfe im Zusammenhang mit Schleusungskriminalität“.

h)
„Die sind ja bereits angeklagt, diese Verfahren laufen ja. Da wurde ja jede Menge Hightech gefunden auf dem Schiff, da wurden nicht nur Logbücher usw. gefunden, sagte ich ja schon. Das war meines Wissens nach eine Festnahme davor, die sind dann wieder freigelassen worden, das dazugehšrige Gerichtsverfahren wird kommen.“,
und hierdurch den Eindruck zu erwecken, Mare Liberum e.V. oder seine Mitglieder sei strafrechtlich angeklagt, festgenommen und freigelassen worden, dieser unternehme mithin strafbare Handlungen,

Info aus diversen griechischen Medienberichten, tatsächlich wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, aber erst mit der PK des Polizeidirektors der nordägäischen Insel Generalmajor der griechischen Polizei Herr Dourondous vom 30.09.2020 (Interview R. Sommer geführt am 28./29.09.) wurde bekannt, dass entgegen der Medienberichte aus ermittlungstaktischen Gründen bis zu dem Zeitpunkt noch auf Anklageerhebung verzichtet wurde.

i)
„Erst einmal gibt es gerade eine Riesenschlacht der NGOs darum, wer bekommt jetzt welchen neuen Happen vom neuen Camp, im abgebrannten Camp war das ja aufgeteilt. Das ist ein Schlachtfeld untereinander. Die gehen dabei durchaus mit mafiosen Methoden vor.
„Dass sie alles tun, was eigentlich ein Zuhälter machen würde. Sie versuchen Leute zu bestechen mit richtig viel Geld. Sie versuchen Leute dazu anzustacheln, sowohl Flüchtlinge als auch Einheimische bis hin mit Gewalt gegen eine andere NGO vorzugehen, die ihnen nicht gefällt, die zu ähnlich ist, ihnen die Spendengelder wegnimmt, die einfach ähnliches machen wie sie selbst. Sie kloppen sich regelrecht um die Flüchtlinge.“
und hierdurch den Eindruck zu erwecken, Mare Liberum e.V. oder seine Mitglieder würden mithin strafbare Handlungen unternehmen,

Generalmajor Dourondous berichtet in PK, dass einige der verdächtigen Personen auch auf dem türkischen Festland tätig waren. Innerhalb des Interviews mit Rebecca Sommer ist das im Übrigen schon der Frage nach ein neuer Themenblock – hier geht es um NGOs auf Lesbos, nicht explizit um Mare Liberum. Weshalb wird ermittelt? Dourondous erklärt in der PK: Wegen Aufbau einer kriminellen Vereinigung (inhaltlich hier dieselbe Info wie Pressemitteilung der Polizei zu eben diesen Ermittlungen), wegen Spionage, wegen Verrats von Staatsgeheimnissen, Verletzung des griechischen Migrationscodes.

Der Kampf um die Pressefreiheit geht in die nächste Runde

TE unter NGO-Beschuss

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31 Kommentare

  1. Könnte man so etwas in Zukunft nicht umgehen, indem man den Hauptsitz von TE außerhalb des europäischen Rechtsraumes verlegt? Gibt ja genug Länder, die keine Freunde der EU und von NGOs sind, und wo die EU keine Handhabe hat. RT kann man ja auch nicht zensieren. Oder FOX News… weil es Keiner kann…

  2. Spende nach meinen Möglichkeiten ist unterwegs.

  3. Ich habe im englischen „Guardian“ gelesen, daß an diesem Tag (dem Ankunftstag in Europa) sowieso nur ein Schiff in Lampedusa angelegt hat. Also, hat der Pazderski doch recht. Da sollte man nochmals nachhaken. Die Einwohner von Lampedusa machen ja auch ihre Beobachtungen…
    Ich bin mir sicher, daß kann man zweifelsfrei aufklären…

  4. Ich wünsche es den engagierten Journalisten von TE, dass TE gestärkt aus diesem Prozess hervorgeht, befürchte aber, dass dieses Beispiel Schule machen wird. Ein verlorener Prozess ist für die Gegenseite zu verkraften, denn hinter dieser und auch anderen NGOs stehen potente Geldgeber und oft auch Steuergelder – was der eigentliche Skandal ist. Eine Prozesswelle dürfte TE nicht oder nur sehr angeschlagen überleben. Aber genau das soll wahrscheinlich auch bezweckt werden, da die Reichweite dieses letzten Flaggschiffs für Meinungsfreiheit für das polit-mediale Kartell mittlerweile zu groß geworden sein dürfte. Das Medium wird so lange personell und finanziell gebunden, bis es ausgeblutet ist – da können wir Leser spenden so viel wir wollen. Wenn im Hintergrund ständig Prozesse zu führen sind, kann TE keine solide journalistische Arbeit mehr machen bzw. nur in deutlich abgespeckter Form. Abgesehen davon, würde die Öffentlichkeit womöglich nur die ständigen Anwürfe der schlampiger arbeitenden, dafür aber mit Finanzspritzen vom Staat gepäppelten Medien bestätigt sehen, das TE eine „neurechte“ Plattform sei, die Fake-News oder schlampig recherchierte Information verbreite.
    Ich hoffe, dass ich nicht Recht behalten werde. Aber ich habe mich in den letzten zehn Jahren so oft darüber wundern müssen, welche Ungeheuerlichkeiten und Dreistigkeiten in diesem Land möglich sind, dass ich nichts mehr ausschließe. Auch die Unabhängigkeit der Justiz ist bedrohlich ins Wanken geraten, auch wenn sie noch mehr oder weniger auf den Füßen steht. Die innere Zersetzung und Spaltung unserer Gesellschaft trägt leider Früchte.

  5. Ich werde für meine Verhältnisse „saftig“ spenden. Denke aber doch, die Erwartungen eher in gedämpfte Richhtungen lenken zu sollen!

    1. Die „Zarin aus der Uckermark“ (Peter Scholl Latour) wird schon regulierend eingreifen zu wissen. So wie sie das nach dem Kippen des Beherbungsverbotes jetzt auch wieder als „Lockdown-light“ hingekriegt hat. Wir haben es hier mit einer Megäre, einem absolut kalten, selbsherrlichen und giftigen Frauenzimmer zu tun.
    2. Was wäre gewonnen? Was sich abzeichnet, ist die Vernichtung jeglicher Kontroverse! Die Gegenseite schwimmt in Spenden und Steuergeldern. Der nächste Prozess ist ganz sicher schon in Vorbereitung. Irgendwann wird TE scheitern, nur eine Frage der Zeit!! Und genau das wissen die NGO’s! Dieser Prozess darf nur als „Einstieg“ bewertet werden!
  6. Es darf überhaupt nicht berichtet werden, wenn der Bericht das Potential hätte, den status quo zu ändern.

    • Herr Tichy, halten Sie durch…!
      Wir unterstützen Sie…

  7. Ich bin hier ganz und gar nicht Ihrer Meinung. Ziel von TE muss sein, die gesamte Wahrheit ans Licht zu bringen und gerichtlich feststellen zu lassen, daß sie genau die Fakten benennen dürfen, denn

    1. wäre das der Anfang vom Ende der Pressefreiheit
    2. kann man den Augiasstall nur ausmisten, wenn man die Sch….. offenlegt
    3. Kann man mit einem solchen Urteil gut strunzen….., gemeint ist damit, daß man es einem breiteren Publikum zur Verfügung stellen kann
    4. können die MSM ein solches Urteil, sollte es zu Gunsten von TE ausfallen, wovon ich angesichts der Sachlage ausgehe, doch nicht so ganz ignorieren
  8. Ein Einschüchterungsversuch, nichts weiter. Leider ein teurer. Wenn TE verliert, fresse ich nen Besen. Die Redaktion sollte es als Auszeichnung sehen. So hat Augstein auch angefangen, damals.

    • Ich wünsche guten Appetit.
      Wir leben nicht mehr in den Zeiten von Augstein und Franz Strauß (den „Joseph“ hat er sich selbst gegeben)… was uns‘ Angie treibt, hat eine ganz andere Dimension.

  9. Hä? Bitte klären sie auf, was da in Brandenburg läuft…

    • Wie bitte?? So ein Urteil würde das BVG sofort kippen. Ihr Kommentar ist meiner Ansicht nach vollkommen von der Meinungsfreiheit gedeckt. Ich schätze mal Sie werden aus Kostengründen wohl nicht in Berufung gehen?

  10. Ich sehe in dem kommenden Prozeß sogar eine Chance. Endlich kommt vor einem breiteren Publikum zur Sprache, was sonst von den MSM systematisch unter den Teppich gekehrt wird. Und TE scheint ja für alle Behauptungen belastbare Belege zu haben. Hoffen wir also, daß der Prozeß dementsprechend auch von der Öffentlichkeit begleitet wird.
    Bedenken habe ich allerdings, weil es sich hier um keine normalen, sondern ein Prozeß mit deutlich politischem Charakter handeln wird. Und so, wie die Dinge in Deutschland liegen, sind starke Zweifel angebracht, daß hier objektiv und fair geurteilt werden wird.

  11. Wenn es zu einer Gerichtsverhandlung überhaupt kommt, erwarte ich freudig ua. die AmtsGeschäftsKirchen-Fürsten Bedford-Strohm & Marx als Zeugen, vereidugt auf Bibel & Koran!

  12. Wie immer. Die Wahrheit ist halt schwer zu ertragen. Aber eine andere gibt es nicht. Insofern ist das Berichten der Wahrheit alternativlos. Um es mal mit den Worten der größten Kanzlerin aller Zeiten zu sagen. Hoffentlich darf TE weiter die Wahrheiten ans Tageslicht bringen.Nötig hätte es dieses Land.

  13. Diese NGO`s konnten nur so mächtig werden, weil sie vielfältige finanzielle Unterstützung durch Staat, Kirche und Teile der Wirtschaft und Gesellschaft erhalten, das hat sie in ihrem von linker Ideologie getriebenen Handeln immer selbstsicherer und selbstgerechter sowie maßloser werden lassen. Hinzu kommt, dass sich inzwischen ein Geschäftszweig daraus entwickelt hat, auf dessen Gewinn man auch nicht verzichten möchte. Deshalb müssen kritische Stimmen ausgemerzt werden, Heerscharen von cleveren Anwälten stehen a bereit und sehen ihre Chance gekommen, aber, so die dringende Hoffnung, sie werden keinen Erfolg haben, wenn denn die Gerichte ihrem Auftrag der „Rechtsprechung“ sorgfältigst nachkommen. Und eben das werden mit Sicherheit sehr viele hoffentlich nicht nur aus der TE-Gemeinde, so gut sie können, unterstützen.

  14. Willkommen in der DDR 2.0 liebe Bundesbürger. Wir haben alle mit unserem Opportunismus die letzten Jahre kräftigst daran gearbeitet, daß es wieder so weit ist. Allen voran diejenigen, welche unbedingt eine FDJ Sekretärin als Kanzlerin haben wollten.

  15. Darf man fragen, wer Sie anwaltlich vertritt?

    • Ich tippe auf Steinhöfel. Wäre auf jeden Fall eine gute Wahl. An ihm beißen sich die Linken die Zähne aus.

  16. Zwei Ideen:

    1. – Geschenkabonnements: Wer möchte kann einen Jahrespreis zahlen (statt Spende oder zusätzlich) und jemand oder eine Institution bekommt ein Jahr lang das Heft.
    2. – Internet-Sudoku: Der Tagesspiegel (wahrscheinlich auch noch andere) bietet Sudokus im Internet an: http://sudoku.tagesspiegel.de/sudoku-sehr-schwer/ Die sind technisch gut gemacht (besser als andere, die ich probiert habe) und ich nehme an, jeder Klick zählt (leider) für den Tagesspiegel. Lieber würde ich bei TE spielen.
  17. Seit wann braucht man eine Einlauferlaubnis in griechische Gewässer? Das ist im internationalen Seerecht absolut nicht vorgesehen, im Gegenteil: Für ein aus internationalen Gewässern kommendes Schiff ist eine freie Fahrt zu einem Hafen (seiner Wahl) sicherzustellen.
    Gastlandflagge ist obligatorisch. Flagge Q nur vor dem Einklarieren im jeweiligen Land.

  18. Klarer Angriff auf die Meinungs-und Pressefreiheit.

    TE verbreitet keine Falsch- oder Tatsachenbehauptungen, sondern kommentiert Fakten und Augenzeugenberichte.

    Mare Librum wird vor Gericht untergehen, genauso wie die Correctiv-Clowns.

    • Tichy ist immer sehr vorsichtig mit Informationen. Nur beweisbare Tatsachen werden von TICHY weitergegeben.
      Ich würde aus diesem Grund keine Unterlassungserklärung unterschreiben.
      TICHY wird sicherlich von einem kompetenten RA vertreten, der den Angriff auf die Meinungsfreiheit erfolgreich pariert.
      Es ist wieder mal ein Versuch, TICHY mundtot zu machen.

    • Das ist die vielleicht letzte Chance, die Verschleierung des Asylbetrugs durch linksextreme Organisationen sowie ihre juristischen Erpressungsversuche und offiziellen Verstrickungen in die Massenmedien zu tragen und der weitestgehend getäuschten und irregeführten Öffentlichkeit bewusst zu machen. Ich vermute aber, dass die regierungstreuen Leitmedien die omerta bewahren und das Thema verschweigen und vertuschen werden. Wie bislang immer. Kritik an der EU, Euro und illegaler Migration ist verboten, ihr Preis die bürgerliche Existenzvernichtung. Also Kopf einziehen und weitermachen. Tichy ist der einzige der sich traut offen auszusprechen was die meisten von uns schon lange nicht mehr sagen können ohne sich und ihre Familien zu gefährden. TE ist der champion, der stellvertretend für uns um die Wahrheit kämpft.

      Wer jetzt nicht spendet macht sich mitschuldig an allem was kommt.

  19. Hallo TE! Gebt am Montag einfach die Kontonummer an. Ich bin schon lange Abonnent und spende gerne für solche Fälle Geld. Ich möchte in 10 Jahren noch in den Spiegel blicken können und sagen… ja, ich habe etwas für die Meinungsfreiheit getan. Danke für euer Engagement!

    • Ich für meinen Teil hoffe, dass es den Spiegel in 10 Jahren gar nicht mehr gibt.

    • …auch meine erneute Extra-Spende geht raus!

    • Liebe TE Redaktion,

      Vielen Dank für Ihren herausragend exzellenten Artikel.

      So was findet man natürlich nicht in mainstream Medien.

      Liebe TE Leser,

      Vielen Dank für Ihre hervorragenden Kommentare!

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