Der Riesensender, mit knapp 4.300 festen Mitarbeitern der grösste des Landes und, nach der BBC, der zweitgrösste des Kontinents, ist selbst ein Fehler. Um das zu erkennen, muss man erst das gebührenfinanzierte System als solches und dann den WDR im Besonderen in den Blick nehmen.“
schrieb in der NZZ: „Die Diskussion sollte jetzt erst beginnen. Denn dem WDR ist nicht einfach nur ein Fehler unterlaufen.Aus dem lesenswerten Text greife ich hier nur den Satz des Intendanten auf, den Serrao aus dem Geschäftsbericht des WDR zitiert: „Wir ermöglichen den Menschen in Nordrhein-Westfalen, an gesellschaftlichen Diskussionen teilzunehmen.“
Ähnliches wird sich bei anderen Sendern finden. Ich bezweifle, ob schon mal irgendeinem Parteioberen aufgefallen ist, dass der ÖRR mit solchen Sätzen die Überflüssigkeit der Parteien dokumentiert. Was dieses Indendantenwort sagt, definierte das Grundgesetz als Aufgabe der Parteien viel bescheidener als der Intendant die Aufgabe der ÖRR.
Parteien sollten nach GG „an der Willensbildung des Volkes mitwirken“, der WDR „den Menschen ermöglichen, an gesellschaftlichen Diskussionen teilzunehmen.“ Die Verfasser des Grundgesetzes gingen offensichtlich davon aus, dass die Bürger ihren politischen Willen selbst bilden und gesellschaftliche Diskussionen selbst führen können, woran die Parteien deshalb lediglich „mitwirken“ sollten.
Dass die Parteien seit Ende der 1960er Jahre aus dieser „Mitwirkung“ die direkte Inbesitznahme der staatlichen Institutionen und halbstaatlichen Einrichtungen gemacht haben und die Kontrolle über alle „bezuschussten“ und staatlich privilegierten Einrichtungen übernahmen, war das erste. Dass die Parteien dabei ihre Macht an die radikal kleine Gruppe ihrer Leute an den Spitzen der Fraktionen im Bundestag verloren, was die ganze innerparteiliche Demokratie zur Farce macht, war das zweite. Die dritte Machtverlagerung fand und findet statt, indem die Deutungshoheit über das moralpolitisch Richtige und Falsche den alten Trägern des Zeitgeistes von „Aktivisten“ in durch nichts und niemanden legitimierte NGOs und andere steuerfinanzierte Organisationen der sogenannten Zivilgesellschaft weggenommen wurden und werden.
Machtverschiebung vier überlagert Nummer drei: Hatten erst die Parteispitzen und dann die Fraktionsspitzen über Rundfunk-, Fernsehräte und das ganze Gremienwesen des ÖRR die Sender regiert, sagen heute Aktivisten in den Sendern des ÖRR – im Auftrag ihrer politischen Führung in den NGOs – den Fraktions- und Parteispitzen, wie ihre Leute zu regieren haben.
Den wirtschaftlich viel erfolgreicheren Epigonen der Achtundsechziger, als diese selbst es vereinzelt auch schon waren, ist es gelungen, die Machtordnung einer halbwegs rechtsstaatlichen und ansatzweise demokratischen Republik auf den Kopf zu stellen und die einst teilweise vorhandene Gewaltenteilung auszuhebeln.
Omagate beim WDR und jetzt die Weichzeichnung von Terror als „Streit“ beim ZDF sind sprechende Symptome: In den ÖRR haben Aktivisten der NGOs und anderer steuerfinanzierter Organisationen der sogenannten Zivilgesellschaft die Macht übernommen. Sie pfeifen auf Intendanten und Chefredakteure, die sich ab und zu für das Tun von Aktivisten entschuldigen. Es ist ja nur eine Frage der Zeit, wann diese Überbleibsel aus dem alten Parteienstaat den Kulturkriegern unserer Tage Platz machen müssen.
Was die Kulturkrieger systemisch nicht wahrnehmen können, ist, dass sie in ihrer täglichen Verschärfung des Krieges gegen alles andere und jeden anderen bereits selbst Teil jenes Prozesses sind, der mit dem alten historischen Bild zutreffend beschrieben ist: Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.
Durch Reformen, da widerspreche ich Serrao, ist da allerdings nichts zu machen. Den Finanzstöpsel ziehen, beim ÖRR und beim Parteienstaat, ist das einzige, was hilft. Neubau ist angesagt, keine Renovierung.
Wie immer brillant auf den Punkt gebracht.
Dazu kommt noch die völlige „Aussperrung“ von Andersdenkenden in den ÖR.
Belegen kann ich das mit der Themenvorschau in einer Magazinsendung dieser Woche. Dort hieß es: „Demokratie beschützen durch Kampf gegen Rechte“.
Nicht Rechtsradikale, nein normale Rechte müssen bekämpft werden, damit die Linken – dann wohl endlich alleine? – mit der Demokratie „einverstanden“ sein können!
Möglicherweise reden wir aneinander vorbei, Herr Goergen. Ich gebe Ihnen in vielen Bereichen recht. Das Abgeordnetenmandat sollte jedoch gut finanziell bestückt sein, um Lobbyismus und anderen Abhängigkeiten vorzubeugen. Die Partei darf heute schon nicht ins Mandat reinreden. Einen Wahlkreismitarbeiter darf man unter Auflagen ruhig beschäftigen, auch wenn den der Bund bezahlen sollte, am besten einen qualifizierten Arbeitslosen. Die Fraktionen sollen durchaus Gelder bekommen, um Stäbe aufzubauen. Früher benötigte man viele Sekretärinnen. Zu verhindern wäre allerdings, dass auf diese Weise Ausbildungslose und Bummelstudenten zu MdBs werden, das geht auch mir gegen den Strich. Die Parteistiftungen sind ein problematisches Feld. Eine gewisse Stiftung sehen wir beide mit Bauchgrummeln. Als alter Archivgänger weiß ich, dass diese als erste unter Geldknappheit leiden und sind doch die allerunwahrscheinlichste Manipulierabteilumg. Ich kenne viele Archive von innen samt ihren Finanznöten. Das Archivproblem ist ja am Stasiunterlagenarchiv deutlich geworden. Mikroverfilmung kostet Vieltausende Euro. – Wie in meiner Partei Kandidatensuchen zugehen oder misslingen, weiß ich, auch wie Einflüsse verteilt sein können. Man kann hier deftige Überraschungen erleben und Basisrebellionen. Über unseren Staat als solchen und die Partei/en mache ich mir natürlich Gedanken. Ich stehe aber zu beiden qua Existenz. Was in deren Namen geschieht, NGOs mit Hypermacht und Pfeifen zu Parlamentariern, da muss sich etwas ändern. Vor allem sollten Politiker nie, wenn sie von Haus aus wenig Geld haben, von ihren Wahlkampfspendern abhängig werden!
Die Schweizer haben das bessere Lied kreiert :
Mein Enkel, der fliegt jedes Jahr
nach Bali, nach Bali, nach Bali.
Mein Enkel, der fliegt jedes Jahr nach Bali.
Mein Enkel ist ne junge Umweltsau.
Mein Enkel, der kauft nur noch bei
Zalando, Zalando, Zalando.
Mein Enkel, der kauft nur noch bei Zalando.
Mein Enkel ist ne blöde Umweltsau.
Mein Enkel postet jeden Tag nur
Blödsinn, nur Blödsinn, nur Blödsinn.
Mein Enkel postet jeden Tag nur Blödsinn.
Mein Enkel ist ne blöde Onlinesau.
1. Abschaffung, Reform oder Neubau
Etwas Grundsätzliches vorab. Bei einer Industrieproduktion sinkt der menschliche Einfluss auf ein Endprodukt. Er bleibt spürbar in der Fortwirkung der Ingenieursleistung, manchmal entscheidet auch heute noch die Qualität der Facharbeiter.
Bei einer Dienstleistung ist Standardisierung wesentlich schwieriger. Sie gelingt bei Zustelldiensten noch ganz gut, wird bei Diensten höherer Art zunehmend unmöglich. Es kommt bei solchen dominierend auf die Personen an. So ist es beim Rundfunkjournalismus. Da liegt der Hase im Pfeffer.
Herr Goergen und Herr Spahn haben in ihren redaktionellen Beiträgen und im Leserforum mehrfach erörtert, was ein Journalist ist. Die verantwortlichen Redakteure im ÖRR sind es nicht; sie betreiben Regierungspropaganda, überzeugt, willfährig oder indifferent. Journalisten sind sie nicht. Das Fußvolk, insbesondere das Junge, hat keinen Wolf Schneider mehr kennengelernt. Sie werden bereits in ihren Studiengängen auf Haltung getrimmt. Ich habe so ein Exemplar in der Verwandtschaft meiner Frau. Wo der wohl arbeitet?
Eine Reform mit Personal, die weder gelernt haben, über Wikipedia hinaus zu recherchieren, die eine ganz geringe Fachkompetenz haben, die nie gelernt haben, zwischen Fakten, Meinungen und Haltungen zu differenzieren – wie soll das gehen?
Mein erster Berufswunsch war Journalist zu werden. Das ist wirklich lange her. Bei einem ÖR-Sender traf ich in den 80ern im Praktikum auf einen Redakteur, der ein wenig isoliert schien in der Redaktion. Er war nicht links. Das war sein Problem. Er genoss aufgrund seiner fachlichen Qualität aber so viel Anerkennung, dass der Redaktionsleiter mir ehrfurchtsvoll zuraunte, ich solle ihm meine Texte anvertrauen; da könne ich vom echten Stilisten viel lernen.
Ihm, dem Außenseiter, habe ich zweierlei zu verdanken. Erstens haute er mir meine Texte rechts und links um die Ohren und schenkte mir zwecks Fortbildung ein Buch von Wolf Schneider, das nicht nur meine Art zu schreiben, sondern auch mein Leben verändert hat. Zweitens riet er mir ab, den Beruf überhaupt zu ergreifen. Ich solle mein Studium (anständiges Fach) beenden und lieber zusehen, ordentlich Geld zu verdienen.
Nach dem Studium unternahm ich noch einen letzten Versuch bei einem großen Regionalblatt. Die Entwicklungen, die wir heute beklagen, waren damals bereits spürbar. Die damaligen Redakteure sind heute in Rente oder arbeitslos. Letztere versuchen verzweifelt, in Pressestellen, im Marketing, in der Öffentlichkeitsarbeit unterzukommen. Die Älteren rieten mir schon damals dringend ab, den Beruf zu ergreifen. Der stellvertretende Redaktionsleiter bemühte B. Travens Bild vom Totenschiff. Ich folgte dem Rat, begrub meine Ambitionen, gründete stattdessen ein eigenes Unternehmen, schuftete wie Esel und Stier und bin heute sehr zufrieden. Heute publiziere ich mit meinen Partner neben dem eigenlichen Betrieb eine kleine, feine Fachzeitung, die nur monatlich erscheint und trotzdem Gewinn abwirft. Ganz lassen kann man es halt nicht.
Wir bräuchten für eine Reform intelligente junge Menschen, die den Älteren zuhören, dabei kritisch bleiben, aber ihre Fehler erkennen, ihren Status als Lernende akzeptieren und sich stets verbessern wollen. Wir bräuchten junge Menschen, die nicht glauben, den Alten was erzählen zu können, obwohl ihre Lebensleitung der eigene Stoffwechsel ist. Wir bräuchten junge Leute mit der generellen Fähigkeit zum Belohnungsaufschub. Wo sehen wir die in den Medien? Wo in der Gesellschaft? Es zählt, was man heute bei Instagram posten kann. Eine Reform bedürfte allein beim WDR mehrere Tausend junger Leute, die ernsthaft Journalisten werden wollen, keine Aktivisten, keine social justice warriors. Die gibt es nicht. Die müssten erst über Jahrzehnte nachwachsen.
Abreißen. Punkt.
2. ÖRR als gemeinschaftsstiftendes Element, als „Wohnzimmer“
Sehen wir den Tatsachen ins Auge. Die Menschen der Nachkriegszeit genossen die Unterhaltung, um zu vergessen. Das ist zutiefst menschlich und sehr vernünftig. Während die Urgroßeltern schon begeistert waren, dass sich auf der Leinwand was bewegte, genossen die Großeltern professionelle Produktionen mit einem auf gemeinsamen Erinnerungen beruhenden kulturellen Hintergrund. Im Takt klatschen war das Ziel. Frohsinn und Schunkeln. Vergessen.
Gibt es den gemeinsamen kulturellen Hintergrund noch? Oder ist er bereits fragmentiert?
Aus Theater wurde Film. Aus Film wurden Film-Genres. Das Fernsehen nahm das auf und schuf Programmnischen. Das Fernsehen trat aber in Konkurrenz zum Kino und erfand die Serie. Auch das deutsche Fernsehen. Wer sich mit Regisseuren aus aller Welt unterhält, hört gelegentlich den Namen Edgar Reitz. Auch scripted reality hat seine Wurzeln im ÖR Fernsehen. Die „Fußbroichs“ lief über Jahre. Irgendwann hat sich das öffentlich – rechtliche Fernsehen davon verabschiedet und setzt seitdem auf Volksmusik. Wer unter 70 ist, hat sich längst verabschiedet und ein Abo bei prime oder netflix. Dort spielt die Musik. Dorthin sind auch Hollywoods beste Regisseure geflüchtet. Man schaue „Westworld“ oder genieße die brutale, nihilistische Ästhetik der ersten Staffel von „Girlfriend Experience“ – so kalt, dass man eine Decke braucht. Das gibt es nicht mehr im deutschen Fernsehen. Das kann keiner von denen.
Die Unterhaltungswelt hat heute so viele Nischen, dass das Fernsehen sie gar nicht abbilden kann. Der Wunsch nach dem „Wohnzimmer“ und dem gemeinsamen Reden über ein Programm blieb in den 80ern einfach im Bett liegen. Dort siecht er und wird nie wieder aufstehen. Vor 10 Jahren schaute die Hälfte den Tatort. Wer schaltet heute noch ein?
Das hat Gründe. Erwachsene mit Lebensleistung wollen keine Belehrungen von Drehbuchautoren aus dem belgischen Viertel. Punkt. Man schaue die erste Derrick – Staffel von 1975. Kein Framing. Keine Belehrung. Keine Botschaft. Nur Detektivgeschichte. Ein weltweit verkaufbarer Hit. Komisch, oder?
3. Fazit
Abreißen. Kein Neubau. Überflüssig. Vor allem: Die Pensionskassen schön pleite gehen lassen, nachdem man abgeschaltet hat. Wenn die Redakteure und die festen Freien so toll sind, wie sie glauben, werden sie sich schon was einfallen lassen, was andere entgeltlich interessiert. Ich glaube nicht daran. Sie werden bei McDonalds Kaffe kochen.
Danke für Ihren Kommetar – Klasse!
Jens Frisch
Schneider hätte ich auch sehr gerne persönlich kennengelernt. Der Mann beim Sender, der Texte hart redigierte, war ein nur Schneider-Schüler. Er schenkte mir ein Buch von Schneider. Gelernt habe ich dennoch.
In Erinnerung geblieben ist mir über die Erfahrung in der Redaktion hinaus die ausgezeichnete Betriebskantine. Selten habe ich so gut in einer Kantine gespeist. Gebührengelder halt.
Die Gleichgültigkeit, mit der Nachteile für die eigene Klientel durch die Eurorettung, Nullzinspolitik, Energiewende, Klimahysterie, Zuwanderung, hingenommen werden, zeugt von einer unvermuteten Schwäche der gesamten Zivilgesellschaft. Nun sind sich alle Lager einig, wie in einer echten Volksdemokratie, sprich: Ökodiktatur.
Alle Parteien der Bundesrepublik stehen vor einem Scherbenhaufen multikultureller Illusionen, die aus grüner ideologischer Blindheit jahrelang aufgekommen ist.
Die Profiteure der Ruinen werden sich einem Neubau wirkungsvoll in den Weg zu stellen wissen. Das Ganze nähme gleichsam die Formen einer Räumung von widerrechtlich besetzten Häusern an. Zivilgesellschaftlich wird das wohl nicht abgehen. Es herrscht schon lange „kalter Bürgerkrieg“ (Thorsten Hinz).
Ich stelle mittlerweile die Glaubwürdigkeit eines jeden staatlichen Organs infrage. Ohne Ausnahme.
Doch, mit einer Ausnahme: Die Frau S… im Standesamt unserer Gemeinde – die finde ich noch glaubwürdig. Sie hat unserem im Ausland arbeitenden Sohn ermöglicht, bei einem hiesigen Wochenendbesuch den Kirchenaustritt vorzunehmen, in dem sie an einem Samstag diesen „Kundendienst“ vor Ort im Gemeindebüro erledigte.
Die ÖR verrechnen sich…zwar sind sie auch online präsent….treffen aber nicht die Zielgruppen. Viele informieren sich anderweitig…insofern ist das bestehen des ÖR in seiner jetzigen Form nur eine Frage der Zeit….aber die nächsten 20 Jahre haben die noch die Baby-Boomer die an der Glotze hängen und sich berieseln lassen.
Noch nicht mal ein Feigenblatt….haben die ÖR nötig. Man könnten ja ansatzweise an daran glauben, dass der ÖR die Meinungen der Gesamtgesellschaft abbilden würde, wäre da wenigstens ein Journalist/Sendung/Medium das sich ansatzweise auch konservative Meinungen zu eigen machen würde….ist aber nicht. Alles sind gleichgeschaltet….Konservative Äußerungen werden im Keim erstickt….die Mitarbeiter entfernt….sogar im Bereich Satire (siehe MDR).
Die Zeit wird es weisen….den ÖR wird es wie den Kirchen gehen….leere Häuser…bzw. keine Zuschauer mehr…aber solange das Geld fließt ist das ja eigentlich egal. Und wer weiß…wenn es so weiter geht, wird ÖR TV (1 Stunde am Tag) vielleicht noch Pflicht (zwangsmediale Demokratievermittlung für den rechtspopulistisch ausgerichteten Bevölkerungsanteil…..Kontrolle (nicht über Alexa…sonder über Angela).
Hier berichten Antifas von ihrer „Gegendemo“ am Samstag in Köln – und erwähnen andere Pressemeldungen, aus denen sie auf „Rechte“ schließen.
Wie kommen solche dazu, die Welt aus hintergrundlosen Berichten in aus ihrer Sicht „gute“ oder „böse“ einzuteilen?
Solche, wie den „Gürtelschläger“ in Bonn gab es jedenfalls meines Wissens Jahrzehntelang nicht in D. https://de.indymedia.org/node/58398
„Einladung zum Angriff
Die affekthaften und teilweise auch eitlen Reaktionen auf das „Oma-Video“ des WDR spielen den Demokratiezerstörern in die Hände. So etwas muss künftig besser laufen.
Ein Kommentar von Uwe Jean Heuser“ https://www.zeit.de/2020/03/umweltsau-satire-tom-buhrow-wdr-demokratie-empoerung
Wer gekränkt ist und beliedigt, gefährdet jetzt schon die Demokratie, nachdem versucht wurde alle in die rechte Ecke zu stopfen. Die Sprachrohre der NGOs sind einfach nur noch abstoßend.
Also ich würde die genannten Texte eher andersherum verstehen. Es ist erstaunlich, wie sehr der Politik und den ÖRR vertraut wird. Wenn ein Staat in der deutschen Geschichte gescheitert ist, dann immer deswegen, weil die genannten Parteien, Rundfunkanstalten und andere ihre Macht mißbraucht haben und Wahlen manipuliert haben – aber nie einfach, weil das Volk falsch gewählt hat. Es waren immer die Führungskräfte, die versagt haben.
Ich zahle seid Monaten keine GEZ-Gebühr mehr.
Wer ist mit dabei?
Ich schon seit Jahren nicht aber ich bin Rentner ohne Vermögen da hat auch ein Gerichtsvollzieher nichts zu pfänden.
Vielleicht war Omagate ja der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt? Es scheint mir vorstellbar, dass ein genügender Anteil der GEZ Zahler sich von diesen Zynikern ins Gesicht gespuckt fühlt und nicht mehr mitmacht.
Ja, Neubau!
Und das bitte mit direkter Demokratie!
Die Realität hat wieder gezeigt, dass jedes andere System mit der Zeit degeneriert. Auch das deutsche System ist zur Farce geworden. Parteien und NGOs haben sich dank der Leitmedien den Staat zur Beute gemacht.
Budget halbieren zum Beispiel über die Abschaffung des Zwangsbeitrages, und ARD/ZDF werden sich neu erfinden müssen.
Die BBC macht’s vor.
Die Ursache dieser Entwicklung ist das Verhältniswahlrecht. Das hört sich zwar superdemokratisch an, aber führt faktisch dazu, daß die Abgeordneten von der Parteiführung und den nachgeordneten Funktionären abhängig sind, um einen Listenplatz zu erhalten. Dadurch degenerieren sie zu Klatschhasen. Demgegenüber ist beim Mehrheitswahlrecht wie im Vereinigten Königreich der Abgeordnete den Wählern in seinem Wahlkreis Rechenschaft schuldig und wird den Teufel tun, und Politik gegen seine Wähler mittragen. Dort unterliegt der Wähler natürlich auch medialer Beeinflussung, aber es ist doch deutlich schwerer für kleine Zirkel, die Meinungsmacht zu übernehmen.
Seit Jahren wird vor allem auf linken Medien herumgeheult, dass etwa in Russland so viele dieser ach so freiheitlich-demokratischen NGOs verboten würden.
Inzwischen wird allerdings zumindest für Teilbereiche immer klarer, warum dies geschieht…
JA, den Finanzstöpsel ziehen- das ist not- wendig.
Und es ist ganz einfach! – Machen Sie hier mit:
http://www.rundfunk-frei.de
und/ oder:
http://www.hallo-meinung.de
Sehr gut. Danke!
Jeder hat eine Stimme in der Demokratie, egal ob Bettler oder Millionär. Es gibt Dumme und Intelligente, es gibt Faule und Fleißige, es gibt Soziale und Egoisten. Alle sollten sich ihres eigenen Verstandes bedienen, hat Kant gesagt. Wenn es nicht funktioniert oder die Ergebnisse der Wahlen zum Schlechten führen, dann muß man das hinnehmen als Demokrat oder die Demokratie in Frage stellen.
Man muss es nicht hinnehmen, sondern muss weiter mit demokratischen Mitteln gegen eine Entscheidung ankämpfen dürfen, ohne dafür stigmatisiert zu werden. Demokratie darf nicht zur Tyrannei der Mehrheit werden.
Das „Omagate“ hat das Faß ganz voll gemacht und die dreisten WDR-Redakteure haben es nun endgültig zum Überlaufen gebracht. Die Zwangsbeitragspoblematik war für mich immer eine politische Angelegenheit, weil ein Staatsvertrag dahinter steht, der vom Parlament so gewollt ist. Aber jetzt werde auch ich meine Einzugsermächtigung zurücknehmen und dann mal weiter sehen. Wenigstens „Dienst nach Vorschrift“. Außerdem habe ich gar keinen Fernseher mehr, mein Radio im Auto brauche ich auch nicht und im Internet mache ich längst einen weiten Bogen um die ÖRR, ich bezahle also ohnehin für Nichts und wieder Nichts. – Ja, Neubau und deutlich kleiner!
Das Problem ist tatsächlich die wachsende Macht der nicht vom Wähler legitimierten NGO´s. Dann der Umstand, daß diese nur im begrenzten Umfang „NG“ sind. Und das dritte Problem in diesem Umfeld, daß die meisten dieser NGO im Umfeld grüner Ideologie angesiedelt sind.
Man sollte künftig keinerlei Steuergelder mehr für diese NGO einsetzen; gleichzeitig sollte die größtmögliche Transparenz hergestellt werden, wer hinter diesen NGO`steht, wer die führenden Köpfe sind und aus welchen Quellen die hauptsächlichen Spenden kommen.
Zustimmung! Da gibt es nichts zu reformieren!
Das muss erst zerschlagen, entwirrt und das kompromittierte Personal entsorgt werden.
Was an dieser ganzen Sache SEHR auffällig und SEHR ernst ist:
Man kann beobachten, daß die Machthaber hier offenbar einen „Proxy War“ gegen das Volk ausfechten.
Die „halb-staatlichen“ Rundfunk- Organisationen wenden hier offensichtlich Repressions- Mechanismen in einer Dichte an, die sich die Machthaber selber noch nicht zuzutrauen scheinen.
Fassen wir zusammen:
– man erpresst eine Steuer fürs bloße Wohnen
– man beschimpft die Erpressten in übelster Fäkalsprache unter Mißbrauch von unschuldigen Kindern.
– man schüchtert die Erpressten ein, indem man einzelne Verweigerer/Dissidenten eiskalt ins Gefängnis wirft
– man diffamiert protestierende Erpresste in übelster Weise indem man sie mit historischen Schwerstverbrechern gleichsetzt
– schliesslich lässt man die erpressten Protestierenden vor Ort von uniformierten Schlägerbanden bedrohen und verprügeln
Mein Fazit: dies sind KEINE „Rundfunkanstalten“!! Dies sind, dem Staat vorgelagerte, mafiöse, äußerst gewaltbereite Organisationen.
Proxy War!
Diese wurden nun offensichtlich dazu angewiesen, eine neue Stufe der Gewalt auszutesten, auf einer Ebene, die die Regierenden noch nicht zu legislativen oder exekutiven Maßnahmen nötigt.
Deshalb aufpassen! Was hier passiert, ist nur die Vorstufe einer sehr ernsten Eskalation des Autoritarismus, wie wir ihn auf Deutschem zwar schon erlebt haben, aber für immer erledigt hielten.
Schon allein die Totschlag- Hemmung der schwarzen SA gegenüber alten Damen sollte alle Alarmglocken in uns anschlagen lassen! Aus diesem teuflischen Zirkel wird unser Land nicht mehr so leicht herauskommen. DAS ist die Realität und niemand sollte sich noch was vormachen .
Es wird unvorstellbare Eskalationen geben. Deshalb gebe ich auf keiner, wirklich keiner nach- verfolgbaren Plattform mehr Kommentare ab. Auch hier nicht. Meine E-Mail ist temporär und mein Account per vpn, ich kann niemandem mehr empfehlen, leichtsinnig zu sein.
Würde man den Sendern, NGOs und Sprachverhunzern den Geldhahn zudrehen, hätten wir morgen Massenarbeitslosigkeit und zahlreiche zum Verkauf stehende Villen mehr auf dem Immobilienmarkt.
Da gibt es durchaus Jobs, die sogar gesellschaftsrelevamt sind. Denen muss man nur genügend einheizen.
Damit hätte die Einreise von migrantischen „Fachkräften“ endlich auf ein Ende, weil ja wieder eigene auf Arbeitssuche wären…
Und alle könnten aufatmen.
Und warum tun Sie es nicht?
Was – angesichts der Immoblase – nur wünschenswert wäre.
Die Offenkundigkeit des Perversen zeigt sich immer häufiger und drastischer.
Hat vielleicht ein Gutes, nämlich die Möglichkeit, daß eine größere Zahl von Zipfelmützenträgern in der BRD die Mütze ablegen.
Die Hybris in unseren Institutionen scheint gewaltig zu sein – hoffentlich ist das das Morgenrot des Falles all dieser Schabenstrukturen.
Eine Insolvenz ist nötig!
– Andernfalls bezahlt nach dem Stöpselziehen entweder der Beitragszahler oder der Steuerzahler und es gibt weder ein Ende noch einen Neuanfang, weil man alles beim Alten lässt, damit sich dieses Zahlen wenigstens irgendwie lohnt.
Die Öffentlich-Rechtlichen haben über Jahrzehnte ohne Druck durch einen Markt und ohne Kontrolle ihres wirtschaftlichen Verhaltens operiert. Das Ergebnis war ein gigantischer Selbstbedienungsladen plus Misswirtschaft.
Deren Ergebnis wiederum: unangemessen hohe Pensionen, unangemessen hohe Gehälter, zu viele Mitarbeiter, falsch eingesetzte Personal, unfähiges Personal…
Aus den dadurch entstandenen Verpflichtungen (- unangemessen hohe Pensionenszusagen, Arbeitsverträge mit zu hohen Gehaltszusagen, teilweise für unnötige Posten und/oder für ungeeignete Personen -) kommt keiner ohne eine Insolvenz wieder heraus. Und pleite sind sie ja ohnehin schon, sonst bräuchten sie nicht so dringlich die nächste, nicht gerade kleine Beitragserhöhung.
Das Ganze ist ein Spiegelbild dieser hochkorrupten Gesellschaft …..
Da sich die Mitarbeiter des sog. ÖR und der Parteien
nicht kampflos einer neuen Ordnung ergeben werden , wird es
blutig werden ( müssen ? ) , wie bei allen Umwälzungen ……
Mit Redenschwingen wird es nicht getan sein !
Yep, Tina,
… zumal nicht wirklich einsehbar ist, dass die Öffentlich-Rechtlichen momentan tatsächlich 90 (in Worten: NEUNZIG) Sender/Programme unterhalten, um ihren ‚Info-Auftrag‘ zu erfüllen. Und trotzdem werden sie nicht mal DEM gerecht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_%C3%B6ffentlich-rechtlichen_Fernseh-_und_Radioprogramme_in_Deutschland
Danke!
Sie sind der erste, der in der „Omagate“-Diskussion die Macht der NGOs ansprechen.
In allen anderen Medien wird Sartire/Nichtsatire, Verhalten des WDR-Intendanten etc. rauf und runter diskutiert, der Einfluss der NGOs scheint aber ein wie ein Schatz gehüteter blinder Fleck zu sein.
Der (teure) Kinderchor des WDR hat sich zuvor von der Stiftung „Plant for the Planet“ zu „Botschaftern für Klimagerechtigkeit“ ausbilden lassen. Diese Stiftung, gegründet von der Baustoff- und Gewerbeimmobilienhändlerfamilie Finkbeiner, ist finanziell und organisatorisch mit Fridays for Future verquickt und führt deren Finanzangelegenheiten.
Fridays for Future hat bekanntermaßen Heerscharen von Kindern zum Schuleschwänzen und „CO2-Steuer jetzt“-Schilder-basteln angeleitet.
Mit Erfolg.
Versprach die CDU im Wahlkampf noch „Keine Steuererhöhung“ und fand sich im Koalitionsvertrag noch der Hinweis auf eine weltweite CO2-Abgabe, haben wir jetzt die nationale CO2-Steuer.
Damit soll u.a. Gebäudedämmung gegenfinanziert werden. Saubere Arbeit für den, der Dämmstoffe verkauft oder als Gewerbeimmobilienbesitzer von Gebäudedämmung profitiert.
Die Alterskohorte möglicher Kritiker wurde vorab identifiziert (= Rentner, die rein gar nichts von dieser Steuer haben) und prophylaktisch als Umweltsau diffamiert.
Müssten da Verquickungen nicht bei einer Steuerprüfung auffallen?
Wer ordnet so was in diesem Lande inzwischen an?
Interessant. Ich hinterleg mal den Link zur Webseite des Chors, wo das mit dem Plant for the Planet drinsteht.
https://www.wdr-kinderchor.de/de/
Die sind natürlich auch organisatorisch mit dem UEEP, dem United Nations Environment Programme, verbandelt. Reinstes Astroturfing (Kunstrasengraswurzelbewegung).
Mich würde mal interessieren, wer finanziell und organisatorisch hinter dem Zentrum für politische Schönheit steckt. Billig ist deren Kram ja nicht und Jutta Ditfurth wird es nicht von ihrem Hartz IV abzwacken.
Herr Goergen,
absolute Zustimmung: Wir benötigen einen Neubau. Nicht nur im Gebälk des WDR hat der Schwamm bereits alles zerstört. Mir fallen haufenweise Institutionen in Deutschland und Europa ein, deren Existenz sich überlebt hat.
Nehmen wir ihnen das Geld.
„Den Finanzstöpsel ziehen, beim ÖRR und beim Parteienstaat, ist das einzige, was hilft. Neubau ist angesagt, keine Renovierung.“
Das und NUR das. Nichts Anderes. Keine Diskussionen mehr starten, die ohnehin abgeblockt werden oder an denen nur Befürworter des ÖR-Systems teilnehmen dürfen.
● Einzugsermächtigung sofort kündigen.
● Zahlungen in diesem Monat ganz einstellen.
● Im nächsten um 5 Euro kürzen.
● Im übernächsten zu spät und zu wenig zahlen.
● Dann wieder einen Monat aussetzen.
● Dann zur Abwechslung mal alles, aber verspätet zahlen.
● usw. usw.
● Mitgliedschaft in einer Partei, die GEZ aktuell befürwortet, beenden.
● Oder wenigstens die Zahlungen einstellen.
… So machen WIR das. Dann klappt’s auch mit den ÖR Sendern.
Das entspricht einem Minimal-Engagement von wenigen Minuten,
man muss nicht beim Regen vor die Tür zu einer Demo,
die ohnehin keinen interessiert,
SO ein Engagement kann wirklich JEDER leisten.
Hier ein wenig scrollen und Sie haben das passende Formular ohne Aufwand.
https://www.rundfunkbeitrag.de/
Die Seite lässt sich auch nutzen, um Datenabfragen und die Bitte um Barzahlung aus der Seite https://hallo-meinung.de/ kopiert und personalisiert einzufügen und kostenfrei und ohne Bekanntgabe der eigenen mail-Adresse abzusenden.
Schicken Sie doch auch ab und an ein wenig Bargeld (irgend ein Schlauling nahm gar Fremdwährung) unter Angabe Ihres Beitragskontos an:
ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice
Freimersdorfer Weg 6
50829 Köln
Und nicht vergessen:
verlangen Sie auch dabei gleichzeitig Quittung und Kontostand…
Ich bin sofort dabei, habe meine Einzugsermächtigung gekündigt. Wenn sie sich jetzt jede Woche mit meinen Anfragen und Teilzahlungen beschäftigen müssen, verdienen sie zumindest nichts mehr mit mir. Das kann wirklich jeder beitragen.
Danke für diesen Artikel.
Der sollte in der „medienkritischen“ Sendung „in medias res“ des DLF verlesen oder wenigstens diskutiert werden. Was natürlich nie passieren wird, der Gossensender arbeitet sich ja lieber an Donalds Fox oder an eingeschränkter Freiheit bei Chinas Tic-Toc (oder so ähnlich) ab.
Mangels Nutzung des Zauberspiegels kann ich beim Thema BRD-TV nicht großartig mitreden, was den Deutschen Lügen Funk betrifft erachte ich mich allerdings als Experte.
Diese Propagandaschleuder sollte weit mehr ins Augenmerk genommen werden, nicht alles Schlechte quillt ins Auge – ins Ohr auch.
In Österreich wurden die Sender des ORF (öffentlich-rechtlich) vor einigen Jahren digital verschlüsselt, allerdings nur um zu verhindern, dass die Deutschen (!) die Filme im ORF ohne Werbung sehen können. Nur in Österreich wohnhafte Personen bekommen die entsprechende Chipkarte zum Entschlüsseln.
In Deutschland würde ich das etwas ändern: die (ehemalige) GEZ komplett abschaffen und dafür die Sender der ÖRR digital verschlüsseln. Und nur wer ARD/ZDF sehen will, muss bezahlen und bekommt die Chipkarte zum Entschlüsseln. Dadurch wäre allen geholfen. Allerdings wären die Sendeanstalten gezwungen, betriebswirtschaftlicher zu denken und sich mehr auf die Zuseher auszurichten. Andernfalls …
Betriebswirtschaft erweist sich immer als grausam, wenn man auf eigene Kosten rechnen muss und kein wirklich gutes Geschäftsmodell zur Verfügung steht.
Sofort einverstanden. Und die Chipkarte nehme ich nicht mal geschenkt.
„Allerdings wären die Sendeanstalten gezwungen, betriebswirtschaftlicher zu denken und sich mehr auf die Zuseher auszurichten. …“
Träum weiter.
Dazu ist der Futtertrog für so manche Parteikader und deren Anhänger viel zu gut gefüllt.
Dank der Rückendeckung durch Urteile von dem durch das von den gleichen Parteikadern bestückte Bundesverfassungsgericht.
Ich bin ein Fan des WDR GEWESEN und hielt VIEL vom öffentlichen Fernsehen und Rundfunk wie er einmal war. Wenn das alles weg ist, was bleibt dann? Ich habe nie dieses bescheuerte Privatfernsehen genutzt (Wußte immer, das wird uns mal teuer zu stehen kommen. In Bezug auf meine Arbeit, war Privatfernsehen ein Brandbeschleuniger, Mobbinganleitungskanäle, Sodom und Gomorra) und mit dem neuen PayTv kann ich auch nichts anfangen. ÖRR hatte früher mal was verbindendes. Wie eine verstorbene Tante mal sagte (40Jahre her), Montag morgens unterhalten wir uns im Büro immer über den Sonntagskrimi. Das waren noch Zeiten, nicht so aufregend wie heute, aber es gab etwas worüber man sprechen konnte, auch wenn man den Kollegen nicht mochte.
Ich bin also gegen die Abschaffung des ÖRR. Da Reform schon zum Unwort mutiert ist, wie soll es gehen?
Der ÖRR ist überflüssig im Internetzeitalter.
Ach ja das Internetzeitalter. Dann achten Sie auf sich, bei der kommenden Beliebigkeit könnte es eng werden.
Frank T./ Yuminae/ Stiller Ruf und andere
Ich fände es wirklich mal gut, wenn all die Empörung, Wut und Agression mal auf die Straße ginge. Organisiert euch, ist doch ganz leicht im Internetzeitalter. Frohen Sinnes ins Zeitalter der Belibigkeit marschieren, man kennt sich nicht mehr und weiß häufig auch nicht mehr worüber man reden soll mangels Gemeinsamkeiten. Das Einzige was bei TE verbindet ist der gemeinsame Feind. Angenommen der fällt weg, geht sowieso jeder seines eigenen Weges. Glück auf.
@Farbauti
Die guten alten Fernsehzeiten der Bonner Republik sind leider schon lange vorbei, und ob diese aus heutiger Sicht vom Informationsgehalt tatsächlich gut waren, erscheint zumindest fraglich.
Ein knappes Fernsehangebot das zu sogenannten „Straßenfegern“ führte, und dadurch zu Gemeinsamen schauen führte, wird es nie mehr geben. Aber die eigentliche Gemeinsamkeiten waren auch früher nicht irgendwelche Fernsehsendungen sonder das Lebensgefühl einer kulturell weitgehend homogenen Gesellschaft mit gleichen Werten.
Gerade der ÖRR hat sich in den letzten Jahrzehnten auf die Fahnen geschrieben, dieses zu zerstören. Er ist nicht reformierbar, deswegen muss er weg. Auch denke ich nicht, dass uns hier bei TE nur ein gemeinsamer Feind zusammenhält. Es ist vielmehr eine liberal-konservative Grundhaltung und die Einstellung zu Werten die uns hier verbindet.
Aus meiner Sicht ist es aber immer vorzuziehen, in einer freien, demokratischen und ethisch reifen Gesellschaft seiner Wege zu gehen, als unter dem Druck von Gesinnungsterror bei TE oder sonstwo ein warmes Plätzchen mit wenigen Gleichgesinnten zu finden.
Lieber Herr Tiehl,
ich weiß sehr wohl, dass das alte Lebensgefühl nicht mehr wieder kommt,
bin ja nicht von gestern. Ich frage mich allerdings, was die neuen Generationen verbindet. Selbstverständlich gibt es das im privaten Sektor, aber darüberhinaus ist viel Leere. Parteien verbinden nicht mehr, Konfessionen auch nicht. Lebensstile sind sehr beliebig geworden. Die einzigen Gemeinsamkeiten die ich sehe, sind die gegen etwas zu sein. Das wird nicht reichen.
Mein Kernthema ist nun mal Familie und das ist bestimmend für meine Sichtweise. Leider sieht es da sehr schlecht aus. Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nimmt nicht ab, obwohl es noch nie soviel Hilfe und Aktzeptanz gab wie heute. Die Eltern mit ausreichend finanziellen Mitteln, drehen immer mehr ab, Stichwort Helikoptereltern. Das Prekariat vergrößert sich, kann noch lesen und einkaufen, das war`s. Wenn ich auf meine Klienten schaue, sind die aus Osteuropa die Klügsten, egal welcher Bildungsabschluß vorliegt.
An den Schulen herrscht Bildungsnotstand, mit den Händen will keiner
mehr arbeiten, schmutzig machen ist out.
Hätten wir ein demokratische System, wäre auch ein öffentlicher Rundfunk wieder denkbar. Nur darauf wollte ich hinweisen. Die Alternativen die wir heute haben, befriedigen mich nicht. Einfach wegen ihrer Beliebigkeit, das kann man ja jederzeit wieder austauschen, es ist nicht im Staat verankert und das finde ich gefährlich. Keine Ahnung ob ich mich hier nur mißverständlich ausdrücke, glaube ich eher nicht. Wahrscheinlich wird sich immer weniger Mühe gemacht, genau zuzuhören. Man haut was raus und wartet auf Daumen hoch. Dann geht´s den Leuten besser. Find ich armselig. Vielleicht bin ich doch von gestern. Das wir zu einer ethisch reifen Gesellschaft werden glaube ich nicht, der Egoismus hat heute Vorrang. Schlechte Vorraussetzungen.
Und nochmal, der ÖRR so wie er heute ist, muß weg (Für alle die es nicht verstehen wollen, was ich schreibe).
Liebe/r Farbauti,
verstehe schon was Sie meinen. Natürlich könnte man irgendwann auch wieder über einen öffentlichen Rundfunk nachdenken. Aber es wäre wohl aus heutiger Sicht, so wie Sie sie Dinge richtig beschreiben, ein sehr langer Weg dorthin.
Der ÖRR wie wir ihn jetzt haben, ist nicht vom Himmel gefallen. Letztlich ist er Ausdruck und Produkt unserer Gesellschaft und deren Fehlentwicklungen. Es entsteht sozusagen in Form dieses ÖRR wieder eine Rückkopplung auf die Gesellschaft wodurch die Fehlentwicklungen noch weiter verstärkt werden.
Diese Spirale muss durchbrochen werden. Ich glaube erst wenn wieder ein gewisses Maß an Konsens über die Identität und die Werte unserer Gesellschaft erreicht haben, macht der Gedanke an einen wie auch immer gearteten neuen ÖRR einen Sinn.
Wie das gehen soll, ist mir allerdings einigermaßen rätselhaft. Manchmal erscheint mir unter diesem Aspekt, die von verschiedenen Foristen wie auch schon von mir angeregte Teilung Deutschlands, als eine zwar theoretische aber fast noch einzig denkbare Lösung.
Aber bevor wir soweit gehen, versuchen wie vielleicht doch erst einmal den jetzigen ÖRR loszuwerden.
Danke. So sehe ich das auch. Abbé!
Wieso Beliebigkeit?
Dank Internet habe ich echte Medienvielfslt. Kann via Internetradio bequem Radio aus der ganzen Welt empfangen. Kann auf Youtube, Bitchute u.a. Streamingdiensten hochinteressante Sendungen anschauen oder die schiere Zahl von Podcasten auf hohem Niveau. zeugen Sie mir einfach wo ich das im ÖRR finde?
Gab es da schonmal Erklärungen zur Geldtheorie? Österreichische Schule?
Ist das so richtig: weil Sie mit dem Privatfernsehen nichts anfangen können, und erst recht nicht mit Streaming, muss ich, der nichts mit ÖRR zutun hat, und tatsächlich habe ich in den letzten 30 Jahren sicher erst 3 mal freiwillig Radio angemacht, wegen Staumeldungen, soll ich für Sie und die anderen, die weder Internet noch Bezahlfernsehen nutzt im Jahr ca. 200€ zahlen? Da kann ich für 2 Zeitschriften oder auch Lokalzeitungen abonnieren und liege immernoch im Plus.
Ich will auswählen können wo ich meine Informationen herbekomme. Ich habe mich für ein Abo bei Tichys Einblick bereits vor über einem Jahr entschieden und einer Archäologie Zeitschrift, dafür zahle ich keine GEZ -zugegeben durch einen netten Trick… also warum sollte ich für Sie bezahlen, nur weil Sie nicht mit der Zeit gehen wollen?
Sie sollen für mich gar nichts. Sie können tun und lassen was Ihnen beliebt. Habe ich es so falsch ausgedrückt? Ich finde es sollte Treffpunkte geben für die Bürger. Trifft man sich beim Streaming? Bei Einzelabos? Selbstverständlich muß der heutige ÖRR boykottiert werden, aber kann man ihn nie mehr auf vernünftige Füße stellen? Das ist meine Frage.
Ein wenig schon. Tut mir leid!
Es gibt aber Treffpunkte für den Bürger:
Früher gab es nur die Eckkneipe, mal das Bütchen, den Spielplatz – aber durch das Internet sind zahlreiche andere Möglichkeiten hinzugekommen. Meinen Mann habe ich übers Internet kennen gelernt, einige gute Bekannte und auch Menschen, die zwar 30 Jahre älter sind, aber mit denen ich mich wunderbar über fast alles im Leben unterhalten kann.
Und man kann sich indirekt über Streming und Einzelabos treffen – wenn man dann im Anschluss darüber im Internet diskutiert – oder wenn man den Hang dazu hat alles öffentlich zu posten was man will. Auch über Spielekonsolen, die mittlerweile auch Streaming Apps anbieten, könnte man mit Spielefreunden eine Plattform haben.
Die Treffpunkte für den Bürger sind höchstens Bürgerversammlungen, die selten stattfinden. Meines Erachtens haben Politiker das aber auch noch nie so exzessiv genutzt. Es gibt in NRW auch private Sender. Zumindest in NRW gibt es z.B. center TV, NRW TV, Studio 47 in Duisburg.
Durch die Zwangsabgabe ist es leider so, dass die privaten Sender kaum die Möglichkeit haben wirklich ernsthaft in Konkurrenz zu solchen Sendern wie WDR zu kommen. Und ich habe auch schon erfahren müssen – z.B. bei dem Fukushima Zwischenfall, dass jemand über eine Stunde lang mit WDR Reportern geredet hat, dass das keine Probleme hier in Deutschland verursachen wird, und nach tausenden Nachfragen ihm einmal rausgerutscht ist, dass es doch Probleme geben könnte bei einem Szenario was ein Reporter ansprach (Der Interviewte war und ist ein Experte im Strahlenschutz), und nur dieser eine Satz genommen wurde bei den Nachrichten. Derjenige war stinksauer, weil der Satz vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen wurde, und damit eine falsche Berichterstattung im WDR befördert wurde.
Der ÖRR müsste nicht nach Schlagzeilen gieren, tut es aber – damit ist das Problem da. Prinzipiell finde ich diese Art der Berichterstattung bei den ÖRR überall wieder – sie unterscheiden sich in Nichts von den Privaten. N-tV oder N24/welt – haben immerhin ab un zu mal gute BBC Dokumentationen, die tausend mal besser sind als das was das ZDF abliefert.Und auch im Thema Unterhaltung liefert die ÖRR-Anstalt weniger Qualität als manch eine Serie bei Netflix oder anderen Privaten Sendern mit viel weniger Geld. Meiner Meinung nach müsste es vollkommen entschlankt werden – ich bin mir nicht mal sicher, ob noch eine Nachrichtensendung dort vonnöten ist. Für mich wäre ein Bildungssender mit Dokumentationen vollkommen ausreichend – und da ich Dokumentationen von der BBC manchmal besser finde, fällt das dann auch aus.
P.S.: Den Tatort fand ich schon vor über 30 Jahren als Kind, den ich mit meinen Eltern sehen musste als dumm und frauenverachtend, nichts an Dramartugie, Witz und liebevolle Figuren wie bei Sherlock Holmes oder Edgar Wallace. Da fand ich damals „Alarm für Cobra 11“ als es bei RTl anlief oder „Der Clown“ und „Kommissar Rex“ tausendmal besser.
Ich könnte mit einer „Reform“ leben, in der NUR noch Diejenigen zur Refinanzierung der ÖR herangezogen werden (dürfen), die diese auch weiterhin nutzen wollen. Sie auch?
Absolut richtig!
…und natürlich Geldhahn zudrehen!
Stecker raus ist auch meine Meinung. Aber dann?
Lesen Sie den Kommentar nochmal, er endet mit einer Frage.
Ich teile Ihre Ansicht. Abgesehen vom erbärmlichen inhaltlichen Niveau vieler Eigenproduktionen der ÖR; z.B. kommen Charaktere in solchen Filmen immer merkwürdig eindimensional daher, mit eindeutiger Zuschreibung gut/böse, schlau/dumm, jede Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit wird vermieden, als wolle man den (dämlichen) Zuschauer nicht überfordern mit der Komplexität von Menschen,wie sie nun mal sind; gibt es kaum noch eine Sendung, die frei ist von gesellschaftspolitischer Belehrung. In jeder Art Sendung kommt früher oder später irgend ein Zeigefinger um die Ecke, in einem Satz, einer Rolle, der mir sagen will, wie es richtig ist. Auch ich war (bin, was phoenix, manche Dritte und arte angeht) ein Anhänger des Öffentlich-Rechtlichen Systems, aber das ist inakzeptabel, das ist eine Anmaßung und Entgleisung des ÖRR.
Die größten Feinde der Freiheit sinbd zufriedene Sklaven.
Ihre Frage können Sie mit anderen Anhängern staatlicher Medien diskutieren und dann auch für das Gelieferte bezahlen – und zwar nur Sie und Ihre Gleichgesinnten. Alle übrigen werden in Ruhe gelassen, so einfach ist das.
Seltsam, habe mich wohl geirrt, aber nicht alle TE Leser können lesen und verstehen. Was Sie da schreiben hat keinerlei Bezug zu meinem Kommentar . Bitte nochmal lesen und nachdenken.
Jawohl. Ganau so isses.
Der einzige Wettbewerb dem ÖRR sich stellt, ist , wieviel Geld sich aus dem Bürger pressen läßt. Wer presst mehr raus ? ZDF oder WDR, NDR.
Der Kontrollmechanismus hat versagt und aus dem ÖRR ist ein Moloch geworden der nur um des Fressen frißt.
Hauptsache alle fahren mit der Schubkarre ihr Geld nach Hause. Leider keine Satire.
Werter Herr Goergen, sehr geehrter Herr Tichy, ich hoffe sehr, dass Sie und andere Autoren an dem Thema dranbleiben. Für mich deutet sich an, dass bei dieser „Medienelite“ langsam Panik ausbricht. Wer in Panik gerät, verliert Besonnenheit (Beispiel: „Nazisau“ war eine solche Panikreaktion). Wer Besonnenheit verliert, entlarvt sich am Ende selbst.
Der Kerl, der die „Nazisau“ getwittert hat, ist Anfang 20. Ich glaube nicht, dass der zur „Medienelite“ gehört, die nun in Panik gerät. Der ist einfach durchdrungen von grünsozialistischer Ideologie, von Kindheit an bearbeitet und indoktriniert worden – mit Erfolg, wie man sieht.
Die „Nazisau“ war doch eher ein Bewerbungsschreiben für eine Festanstellung im WDR oder einer ähnlichen Instituion! VLG Tom
Und da er weiter mitmachen darf und ob der Diffamierung eben nicht geschasst wird, sollten wir erkennen, wohin der Hase dort läuft.
„Drain the swamp“ sagen sie in Amerika…
Ich sage nur immer http://Www.rundfunk-frei.de und http://www.klimafragen.org
Mehr fällt mir langsam nicht mehr ein! Die Presse, ausser Tichy zensiert, die ÖR sagen nicht die Wahrheit, was soll man noch machen?
Ach ja es gibt demnächst 2 Demos in Berlin, eine soll am 11.Januar 2020 sein und eine im Februar 2020.
Was für Demos?
Linksgrüne haben sich des ÖRR bemächtigt und zu einem Instrument ihrer Ideologie gemacht. Ich bin sicher, dass für das Politik-Ressort nur solche Bewerber eingestellt werden, aus deren Lebenslauf eine klar linksgrüne „Haltung“ hervorgeht. Wie bei Georg Restle (reitet der eigentlich morgens auf einer Kanonenkugel ins Redaktionsbüro?), der berufliche „Erfahrung“ beim links-alternativen Radio Dreyeckland vorweisen kann. So wurden im Laufe der Jahre Andersdenkenden ersetzt durch den Typus „Haltungsjournalist“, der heute die dt. MSM fast monopolartig beherrscht.
Im ÖRR können sich diese Leute dann austoben. Befreit von Konkurrenzdruck und Wettbewerb, ausgestattet mit garantiert fließenden, üppigen Finanzmitteln schwingen sich die ÖRR-Redakteure dann zu Volkserziehern auf, die aus ihrer Meinungsblase heraus das Fußvolk belehren, was es zu denken, zu sagen und zu wählen hat. Und dabei immer öfter Presse- mit Narrenfreiheit verwechseln.
Ich las heute in der einer Tageszeitung, dass es beim WDR eine Mitarbeiterversammlung gab. „Verunsicherte“ Mitarbeiter wollten von Buhrow erklärt bekommen, warum er das „satirische“ Umweltsau-Video offline stellte und sich sogar entschuldigte! Die haben offenbar die Befürchtung, dass ihr Chef nicht mehr voll hinter ihnen steht, wenn sie das zahlende Publikum beleidigen, anpöbeln und diffamieren. Aber Buhrow habe sie beruhigt und aufgefordert, genau so (!) weiterzumachen und auch künftig „Experimente“ zu wagen. Na dann: alles paletti beim WDR.
Gibt‘s da nicht eine Partei die den Rundfunkbeitrag abschaffen will? Ich lese ja meistens TE, deswegen komme ich gerade auf den Namen nicht, waren nur drei Buchstaben.
Über Ihren Kommentar habe ich gut gelacht, gebe aber zu bedenken, dass TE seine neutrale Position nicht aufgeben darf: Wenn man sich hier den „drei Buchstaben“ verschreiben würde, gäbe man den bereits heute unsäglichen Angriffen gegen TE echtes Futter und verschreckt die Schnarchnasen, die gerade TE zum Anregen des Nachdenkens gut gebrauchen könnten…
Auch von einem Meinungsmagazin erwarte ich, dass zumindest das Parteienspektrum vollständig abgebildet bzw. thematisiert wird. Ständig schreiben hier Autoren der CDU und der FDP. SPD und Grüne werden immer wieder thematisiert. Die Linke existiert zumindest mittelbar in den Artikeln als „Linke“, die AfD als größte Oppositionspartei im deutschen Bundestag, existiert praktisch gar nicht auf TE. Ich weiß, es ist schwer für TE, und das letzte was ich mir wünsche ist, dass sich TE irgendjemandem „verschreibt“. Das gibt’s an jeder Ecke. Immerhin gab es vor kurzem einen Artikel über eine Auseinandersetzung der Altparteien mit der AfD im Bundestag. Aber leider sind solche Themen hier die absolute Seltenheit. Deswegen weise ich ab und zu darauf hin.
Bravo, Herr Goergen. Ihrem letzten Absatz stimme ich ausdrücklich zu. Es wird täglich unerträglicher.
Herzliche Grüße Ihr Volker Seitz
Die NZZ ermöglicht es den Menschen in Deutschland, an der gesellschaftlichen Diskussion teilzunehmen. Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland verhindern diese Diskussion und ARD und ZDF dienen nur noch als AWO für die moralischen Selbstbefriediger in den Redaktionen.
Das WAHRE Problem in dieser Angelegenheit ist in Wahrheit SOGAR unser Staat SELBST!
Zwecks dauerhafter Ersatzenkelunterschiebung hat unser eigener Staat MITTELS einer extrakonstitutionellen Notstandsmassnahme, was in Wahrheit lediglich NIX anderes als ein besseres Filmdrehbuch ist, NICHT nur die deutschen Bürger, SONDERN SOGAR seine eigene Organe VORSÄTZLICH(!!) ANGELOGEN!
Da Staaten und ihre Organe jedoch ausdrücklich NICHT in der Lage dazu sind, extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme zur Abarbeitung eines vorübergehenden übergesetzlichen Notstandes vom gesetzten Recht und Gesetz zu unterscheiden, und wir Deutschen ALLESAMT WEDER Ersatzenkelunterschiebung, NOCH VORSÄTZLICH LÜGENDE Staaten überhaupt KENNEN, halten fast sämtliche Qualitätsmedienfachjournalisten und auch fast sämtliche Deutschen das Ganze IRRTÜMLICH(!!) für rechtmäßig!
GENAU wie bei diesen unzähligen Filmhelden in diesen sogenannten Heldenfilmen!
Diese Leute können ALLEIN schon aus dem Grunde überhaupt NICHT rechtmäßig handeln, WEIL in diesen Filmen der Gesetzgeber EBENFALLS vorher schlichtweg VERGESSEN hat, einen vorübergehenden übergesetzlichen Notstand durch angreifende Vampire, Zombies, Godzilla, Marsianer und sonstige Ausserirdische VORHER entsprechend gesetzlich zu regeln!
Denn ansonsten wären diese unzähligen Filmhelden in diesen Filmen für die Abarbeitung dieses vorrübergehenden übergesetzlichen Notstandes durch die weiterhin angreifenden Vampire, Zombies, Godzilla usw in örtlicher und sachlicher Hinsicht ja überhaupt NICHT zuständig!
Aber diese durch die weiterhin laufende extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme entstandene und wirklich massive Rechtsverschiebung, verbunden SOGAR mit einer teilweisen Rechtsumkehrung MITTELS entsprechender Rechtsvorschriften wieder auszugleichen, ist in der Realität faktisch kaum möglich!
Und NICHT nur ich persönlich oder gewisse Autoren des Tichys Einblick, SONDERN SOGAR sehr viele Leute hier in Deutschland sind heutzutage die Leidtragenden davon, das man diese wirklich MASSIVE Rechtsverschiebung verbunden mit einer teilweisen Rechtsumkehrung MITTELS Rechtsvorschriften kaum ausgleichen kann!
Diese Rechtsverschiebung verbunden mit dieser Rechtsumkehrung fällt SOGAR dermaßen MASSIVST aus, das ausdrücklich NICHT nur die Medienvertreter des WDR, SONDERN sogar die Verfassungsschützer SELBST(!!!) irrtümlich bereits DANN verfassungsfeindlich(!!!) Handeln, und zwar NUR ALLEIN aus dem Grunde, weil Sie in dienstlicher Hinsicht das erledigen, was diese in dienstlicher Hinsicht schon IMMER getan haben!
Dahinter steckt auch überhaupt KEINE böse Absicht, sondern dies ist ALLEIN auf diese wirklich massive Rechtsverschiebung zurückzuführen!
Das Problem sehe ich anders.
GG: „Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen. …“
Die politische Willensbildung erfolgt heute durch die Medien. Diese haben die Willensbildung durch gemeinsame Stellungnahmen so im Griff, dass die Parteien kaum noch wagen, etwas anderes zu behaupten.
Weil Merkel politisch immer das durchsetzte, was die Mehrheit der Medien wollte, auch wenn es nicht dem Grundverständnis der Partei CDU entsprach, wurde sie so oft wieder gewählt. Auf Grund der vielen Verlautbarungen der Medien meinte die Mehrheit der Bürger, dass Merkels politische Ziele positiv für die deutsche Gesellschaft seien.
Das große Vorbild war Alfred Hugenberg.
Ein Medienzar in den 1920er Jahren.
Ohne dessen Hilfe es Hitler niemals zu dem gebracht hätte, weswegen die Nachfolgemedien des Hugenberg-Imperiums heute von „die Deutschen und ihre Geschichte“ schreiben können. (Man beachte das „die“ und „Ihre“.)
Allerdings immer unter konsequenten Auslassung ihrer eignen Rolle.
Sehr aufschlußreich sind so manche Fundstellen im Internet etwa zu der tiefbraunen Vergangenheit des Holtzbrinck-Konzerns, dem Mutterkonzern des inzwischen ziemlich linksextremen Zeit-Konzerns. Oder zu Bertelsmann, Burda, Spiegel, Stern, ZDF…
Siehe etwa „Propagandakompanie“ im Internet.
Trump jedenfalls scheint es zu schaffen, sich nicht von irgendwelchen „Anstalten“ ins Bockshorn jagen zu lassen. Jedenfalls hält er sich trotz der gegen ihn keifenden angeblichen Medienmacht im Amt.
Und Merkel? Ich nehme an, dass sie genau das will, das gerade geschieht. Erinnert sich noch jemand an den Redakteur, der ihr „happy birthday“ anstimmte? Das war bereits 2014. https://www.youtube.com/watch?v=xHpsqaAsg4o
NGOs hier werden von unseren Steuergeldern auch über Ministerien gefördert – bis hin zur Antifa.
Klar, die Bevölkerung soll an der Diskussion teilnehmen wie Oma, die alte Umwelt-Sau jetzt blechen soll um das zu bezahlen was sich Grüne und Rote so ausdenken.
„Omagate“ ist klasse.
Ja, richtig, keine „Reformen“, keine Kompromisse. Das Staatsfernsehen muss ersatzlos weg. Die alten Parteien müssen auch weg, und die Macht der (künftigen) Parteien gehört schon vorab ein für alle Mal zurechtgestutzt.
NGO´s müssen aus dem politischen Prozess strikt ausgeschlossen werden, zivil- und strafrechtliche Politikerhaftung muss her, und niemals darf ein Verfassungsrichter ein Parteibuch besitzen.
Listenplätze gehören abgeschafft, ein Mehrheitswahlrecht muss her.
So für den Anfang.
Außerdem: maximal 8 Jahre auf dem Kanzlersessel.
So ist es…..
Wenn man beispielsweise „Kahane“ und „Antifa“ googelt, kann man so ein Zipfelchen weit erfahren, wer von wem durch Steuerzahlergeld so alles gepampert und am Leben gehalten wird. Aber das, was da im www erscheint, ist wahrscheinlich nicht einmal die ganze Spitze des Eisbergs.
Ich stimme Ihrer Diagnose völlig zu, Herr Goergen. Es geht um Grundsätzlichers als Reformen. Wir brauchen eine Neubestimmung der Maßstäbe einer freiheitlich rechtlichen Demokratie. Die Parteien wirken längst nicht mehr nur an der politischen Willensbildung mit. Indem sie staatliche Institutionen sukzessive mit loyalen Parteisoldaten, oder ebenso loyalen Anhängern ausstatteten, haben sie sich den Staat weitgehend zur Beute gemacht. (jüngstes Beispiel, das nur durch Scheitern bekannt wurde, ist die Berliner Bauakademie, erschreckender, weil einflussreicher, ist der gelungene Griff nach dem BVG)
Die Durch- und damit am Souverän vorbei betriebene Zersetzung demokratischer Institutionen, geschieht weitgehend und intendiert am Bürger vorbei. Was Sie trefflich in Bezug auf die Sendeanstalten beschreiben, beschränkt sich leider nicht nur auf diese. Das Ziehen des Finanzstöpsels ist eine gute Maßnahme. Eine weitere wäre ein Wahlrecht, das nur noch die Direktwahl von Abgeordneten zuließe. Ich favorisiere das Mehrheitswahlrecht, da es mir „unter dem Strich“ nicht nur ehrlicher erscheint, sondern die Machtstrukturen der Parteien und das Parteisoldaten System auf wohltuende Weise erschüttern würde.
Ich stimme Ihnen gerne zu.
„Den Finanzstöpsel ziehen, beim ÖRR und beim Parteienstaat, ist das einzige, was hilft.“
Für das Ziehen des Finanzstöpsels im ÖRR gibt es ein paar sehr lustige Ideen bei folgender Aktion: https://www.hallo-meinung.de/gebuehrenaktion
Ich kann jedem, den die Zwangsfinanzierung des ÖRR nicht glücklich gemacht hat nur empfehlen da mal reinzuschauen 😉
http://www.rundfunk-frei.de unterschreiben
Das erinnert mich irgendwie an 1989 da wollte die allmächtige SED sich auch reformieren. Einige Köpfe rollten, einige kosmetische Operationen aber im Grunde weiter wie bisher. Die SED mußte abtreten aber wir haben sie heute immer noch als SED N.O. sogar im BT. Einige mußten ihre Posten räumen aber die Behörden waren von den Seilschaften durchsetzt und sind es heute immer noch. Wenn wir heute wieder den Fehler machen und die Betreffenden nicht aus ihren Ämtern für immer entfernen wird es weiter gehen wie bisher. Das Ziel muß sein diese ÖR komplett zu zerschlagen und neu aufzubauen. Die elendigen Rundfunkbeiräte als Versorgungsposten abgehalfteter Politiker gehören als erste abgeschafft. Aber ich fürchte es wird weiter gehen wie bisher oder sogar noch schlimmer denn man kämpft schließlich um seine berufliche Existenz. Dazu stehen schon Legionen Studierter bereit die was mit Medien studiert haben und auf eine lukrative Anstellung hoffen.
Welche Seilschaften aus der untergegangenen DDR haben denn den WDR durchsetzt? Ist es denn so schwer einzusehen, dass die Alt-68er der vergangenen BRD ihren Marsch durch die Institutionen vollendet und inzwischen ihren Kindern ihre Machtpositionen vererbt haben? Die hatten schon damals einen von der Realität unbeeinflussten Blick auf den Sozialismus, den sie nach einen kurzen Zwangspause anfangs der 90er stärker den je propagieren. Verfallen Sie doch bitte nicht umgekehrt in denselben Fehler, der in jedem AfD-Anhänger einen unbelehrbaren Nazi sieht, der durch einen Zeitsprung direkt aus einer SS-Wachmannschaft in die Neuzeit gekommen ist.
Mir ist heute erst klar geworden, dass jede Anstalt bis hin zur Deutschen Welle über einen eigenen kostenintensiven „Rundfunkrat“ verfügt. https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkrat
Und dass sich da wohl genau die sammeln, die sie erwähnen. Wobei nicht nur kirchliche Vertreter nicht vergessen werden dürfen.
Ihre Schlussfolgerung teile ich: Die Parteien-Republik hat sich überlebt. Es gibt wohl fünf herausragende Problemfelder, die Sie alle anschneiden. (1) Die Finanzierung der Parteien und die Stiftungen sind zu üppig und entkoppeln die Parteien vom Zwang, auf Wahlergebnisse auch inhaltlich sofort reagieren zu müssen. (2) Die Staatsverwaltung ist zu eng an die Parteien gebunden. Die Entscheidungsgremien des ö.- r. Rundfunks werden z. B. nicht von den Bürgern in Wahlen bestimmt. Das ist grotesk, wenn man sich vor Augen hält, dass in anderen Teilen der mittelbaren Staatsverwaltung wie Universitäten und Sozialversicherung, eine solche Beteiligung der Nutzer und Mitglieder eine Selbstverständlichkeit ist. Der wichtigere Rundfunk bleibt davon (natürlich) ausgespart. In Berlin hatte sich eine stark unabhängiger Polizeipräsident bewährt – was die Politik natürlich zu einer Änderung veranlasste. (3) Die Unabhängigkeit der Justiz muss endlich verwirklicht werden – Justizminister müssen entmachtet werden. Weder die Gerichtspräsidenten dürfen durch die Regierung bestimmt werden noch dürfen Staatsanwälte weisungsgebunden sein. Auch hier kämen übrigens Wahlen als Alternative in Betracht. (4) Die direkte Demokratie muss gestärkt werden; Volksabstimmungen müssen zur Regel werden. Es geht nicht darum, dass die Bürger bessere Gesetze machen. Das tun sie nicht. Es geht aber darum, dass dadurch politische Zirkel gestört werden. Die Macht und das Recht zum Fehlermachen muss stärker auf die Bürger verlagert werden. Sie müssen dafür letztlich auch gerade stehen. (5) Die Regierung darf sich durch Verteilung von Steuermittel keine politischen Vorfeldorganisationen schaffen. Wer für politische Kampagnen verantwortlich ist, muss transparent bleiben. Die Regierung darf sich nicht als Getriebenen darstellen. Das führt gedanklich automatisch in den Bereich EU/ übernationale Organisationen, den ich hier aber nicht behandeln möchte.
Zum Punkt die Justizminister müssen entmachtet werden: Ursachenforschung
Justizminister Deutschlands:
1949-1953 Thomas Dehler, Generalstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Bamberg, Präsident des Oberlandesgerichtes Bamberg
1953-1956 Fritz Neumeyer, ab 1911 war er als Rechtsanwalt in Kaiserslautern tätig, wurde 1945 zum Präsidenten des Landgerichts Kaiserslautern berufen
1957-1961 Fritz Schäffer, Staatsrat , Bayerische Ministerpräsident, leitete auch das Bayerische Finanzministerium
1966-1969 Gustav Heinemann, Von 1929 bis 1949 war Heinemann Justitiar der Rheinischen Stahlwerke in Essen. 1929 gab er ein Buch zum Kassenarztrecht heraus. Von 1933 bis 1939 erhielt er einen Lehrauftrag für Berg- und Wirtschaftsrecht an der Universität zu Köln. Von 1936 bis 1949 war er neben seiner Justitiarstätigkeit auch Bergwerksdirektor bei den Rheinischen Stahlwerken in Essen.
1969 Horst Ehmke, nach seiner Habilitation 1960 wurde er 1961 zum außerordentlichen Professor an der Universität Freiburg im Breisgau ernannt. Ab 1963 war er ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an dieser Universität. Seit 1974 war er als Rechtsanwalt zugelassen.
1969-1974 Gerhard Jahn, seit 1957 war er als Rechtsanwalt zugelassen. 1969 beteiligte er sich mit Johann Baptist Gradl und anderen an der Gründung des Wissenschaftszentrums Berlin. In den 1960er Jahren initiierte Jahn gemeinsam mit Adolf Arndt und Gustav Heinemann die „Rechtspolitischen Kongresse der SPD“, die eine große Aufmerksamkeit in der Fachwelt und Öffentlichkeit erlangten. Nach dem Tod seines Mentors und spiritus rectors Adolf Arndt wurde Jahn zum Kronjuristen und führenden rechtspolitischen Kopf der SPD. Unter anderem vertrat er Willy Brandt und Herbert Wehner in zahlreichen juristischen Prozessen. 1969 wirkte er maßgeblich an der Erstellung von Brandts erster Regierungserklärung mit.
usw.usw.usw
2013-2018 Heiko Maas, nach dem Wehrdienst arbeitete er ein Jahr lang als Produktionshelfer bei den Ford-Werken in Saarlouis. Seit 2016 ist er mit der Schauspielerin Natalia Wörner liiert. Heiko Maas ist bekennender Fan des Hamburger SV. Nach Auswertung der SPD-Mitgliederbefragung zur Zustimmung zur Großen Koalition am 14. Dezember 2013 wurde Maas am Nachmittag des 15. Dezember 2013 als künftiger Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz vom SPD-Vorstand nominiert und durch Sigmar Gabriel vorgestellt.
Noch Fragen?
Wollen Sie etwa eine solche Spezialistin wie die in Sachsen im Amt sehen? In der Geschichte der BRD hatten wir mehrere gute Justizminister. Von dem maaslosen Herrn und der CLa kann ich das nicht behaupten, und Frau L** gehört zwar meiner Partei an, aber ich war noch nie mit ihr einverstanden. In Ihrer Aufzählung oben haben Sie zB Stammberger vergessen.
das ist nicht vollständig, Heiko Maas hat das zweite juristische Staatsexamen bestanden.Bessere Beispiele finden sie zum Beispiel bei Nils Annen als Ersatz für Ulli Klose.
Eine Freundin sagte gerade, dass politische Ämter zudem „Ehrenämter“ ohne Sold werden sollten. Auslagenerstattung genüge.
Das würde helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Richtig – wie es zu Beginn der Republik war.
Zudem könnte man damit bis in die höchsten Chargen praktisch mit sofortiger Wirkung beginnen – und auch alle sogenannten „Räte“ einbeziehen.
Was wohl einen gleichzeitigen „Dominoeffekt“ auslöste…
Als jahrzehntelanges, immer noch gerne stark aktives Mitglied von Prüfungsausschüssen in der beruflichen Bildung unterstütze ich dieses Modell. Und über sinnvolle Modifikationen kann man immer noch sprechen. Die Sache funktioniert!
Diesen Antrag unterstütze ich!
Nein, denn dann gehen nur noch Geldleute in die Politik, dann haben wir noch mehr Egomanen, Grüne und Besserwisser. Der Lottodirektor, der Bundesligaspieler, lachen über Politikergehälter und haben keine Geldsorgen.
Falsch. Die negative (oder Adverse) Selektion ergibt sich doch erst dadurch, dass da hohes Einkommen trotz nicht vorhandener Qualifikation möglich ist.
Dass da sich nur „Geldleute“ einfinden glaube ich nicht. Bei einer dadurch auch ermöglichten radikalen Entlastung der Bürger (die NGOs erhalten in Summe auf Bundes—, Landes— und kommunaler Ebene, und die staatsnahen Stiftungen ca. 40 Millarden Euro), würde es den Bürgern ermöglichen sich wieder stärker einzubringen und nicht diese Aufgabe bezahlten Claqueren überlassen.
Man hat es sehr schön gesehen. Einerseits haben sich ganz normale Bürger über diese „Oma-Umweltsau“ aufgeregt. Andererseits waren alle linken Aktivisten auf Twitter und Co unterwegs, damit der WDR „keinen Millimeter nach Rechts geht“ (um einen großen Sänger zu zitieren).
Tom Buhrow muss sich überlegen, was er will: Den meist älteren Zuschauern seines Senders gefallen. Oder den meist linken Kollegen gefallen. Er hat sich für sowohl als auch entschieden und das Ding möglichst klein zu halten.
Gesagt, getan. Ich habe bei Häring und Steinhöfel nachgeschaut, wie man am besten nicht mehr zahlt. Seither geht’s mir wesentlich besser. Wie das Neue dann ausschaut, sieht man später. Erstmal weg damit.
Das Neue ist ja schon da und kann aus dem www beliebig zusammen gestellt werden.
Die Auswahl, sowohl kostenfrei als auch kostenpflichtig, wird zudem wachsen.
Zu spät, dass System sitzt zu sicher im Sattel.
Sie müssen vorsichtiger werden, denn die Kritik verschwindet nicht in der Nacht. Bundesverfassungsgericht anmailen, ÖR abschaffen oder verkleinern!
Das System ist beeindruckend, steht aber auf tönernen Füßen. Wo man hinschaut, schreien einen absurde Widersprüche an. Noch schauen zu wenige hin und der ÖRR schießt aus vollen Rohren, um die Menschen abzulenken, aber das funktioniert nicht auf Dauer. Omagate zeigt, wo der Schwachpunkt ist: Um von den Widersprüchen abzulenken werden neue erschaffen.
Ein radikal richtiges Fazit. Keiner der leitenden Personen hat Verstand und Rückgrat, um den Elefanten über die Schulter vom Kopf auf die Beine zu stellen. Man muss wieder bei Null anfangen.
Der ÖRR kommt seinem ureigensten Auftrag, der objektiven Information der Beitragszahler, schon lange nicht mehr nach. Das geschieht im Wesentlichen durch Weglassen der Nachrichten, die nicht ins mainstreamige Konzept passen.
Der ÖRR kommt auch seiner Verpflichtung zur Unterhaltung nicht nach, bringt zu viele Konserven und verschwendet für Sendungen mit vermeintliche Stars Millionen.
Einzug kündigen und nach Leistung bezahlen!
Das ist genauso wie in der DDR. Da gab es die staatlichen Propagandamedien und nur noch Minderheiten schauten noch zu.
Stimmt nicht ganz. Es wurde schon von vielen geschaut, weil das mediale Angebot logischerweise begrenzt war. Nur wusste jeder, wie er die Aktuelle Kamera einzuordnen hatte. Für uns waren da nur die Sportmeldungen und das Wetter wichtig. Der Rest wurde ignoriert.
Und hier sind zu viele gläubig.
Sowohl hinsichtlich der MSM als auch hinsichtlich des ÖR.
Die ergänzen sich ja auch so prima, als hätten sie gemeinsame Redaktionskonferenzen.
Aber selbst in der DDR waren die Herrschenden noch Chef der Propaganda. Heute ist es umgekehrt.
Erklären Sie mal, wie Sie gedenken, diesen gefräßigen Moloch zu entschlacken oder zu reformieren. Da reformieren Sie sich einen Wolf.
Lieber Herr Goergen, Sie beleuchten da einen sehr interessanten Aspekt, der mir bisher noch gar nicht so deutlich aufgefallen ist. Wir reden ja häufig auch von der Spaltung des Volkes seitens der Parteien und der Leidmedien. Spaltung in arm/reich, West/Ost, links/rechts und jung/alt etc. und bringen sie vor allem mit Merkel in Verbindung, weil diese ‚Staatsratsvorsitzende‘ letztlich die Verantwortung (gemäß „Richtlinienkompetenz“) für alle pol. Entscheidungen ihrer Amtszeit trägt.
Wenn die Parteien und Leidmedien aber inzwischen von den NGO’s kontrolliert werden, wie Ihr Text nahelegt, dann liegt auch der Gedanke nahe, dass eben diese Spaltung letztlich ebenfalls von diesen NGO’s ausgeht, zumal diese NGO’s ja auch nur ihre eigenen Interessen und Agenden vertreten und von niemanden gewählt sind – also auch niemand anderer Interessen vertreten müssen, und sogar ein eigenes Interesse an dieser Spaltung haben, um ihre eigene Existenz unverzichtbar machen zu können (und natürlich auch, um den staatl. Geldhahn noch weiter aufdrehen zu lassen). Daran ändert auch das Etikett „gemeinnützig“ nichts, dem man mit „gesundem Menschenverstand“ ohnehin nicht mehr glauben kann.
Das, was uns deren Propaganda die ganze Zeit als „Modernisierung“ oder „Fortschritt“ etc. Glauben machen will, erklärt doch dann letztlich nichts anderes als genau diese schleichende Machtverschiebung – die Unterwerfung und der vorauseilende Gehorsam dieser Parteien und deren Hofberichterstatter ggü. diesen NGO’s. Früher nannten wir das noch den „Marsch durch die Institutionen“.
Für den Merkelschen Sinneswandel hätte ich ja noch andere plausible Erklärungen, aber dieser erklärt nicht, warum auch ihre eigene Partei, ihre Schwesterpartei in Bayern, und auch andere Parteien und Politiker (und auch die meisten Medien) nicht mehr wiedererkennt, wenn man ihre heutigen Reden (bzw. Schriften) mit denen von vor 10 oder 20 Jahren vergleicht.
Diese ganzen „Nie Gewählt Organisationen“ sind doch größtenteils Erfindungen/Gründungen der Parteien um die für sie geltenden rechtsstaatlichen Vorschriften und Beschränkungen zu umgehen.
Daher werden diese von den Parteien=STAAT auch mit hunderten von Millionen von unseren Steuergeldern alimentiert und unterstützt.
Warum auch sollte eine Regierung diese angeblichen „Nichtregierungs-Organisationen“ unterstützen, wenn man so darunter zu „leiden“ hat?
niemand
Ich glaube, das war am Anfang auch der Gedanke, dass die steuerfinanzierten NGO als Lobbygruppen oder Berater die geltenden Gesetze unterlaufen, aushöhlen oder ‚modifizieren‘ sollten. Was die Politdarsteller übersehen haben, ist, dass die gekauften Lobbyisten nicht weisungsgebunde Bedienstete sind. Die sind dann angefangen, ihr eigenes Ding zu machen, und jetzt treiben sie einen Großteil der Politiker (den Grünen, Linken und der SPD dürfte das noch gefallen; warten wir mal ab, wie die reagieren, wenn sie merken, das keine Forderung für die NGO hoch genug sein wird) vor sich her, mit kräftiger Unterstützung der Medien. Sagt viel über die Intelligenz der Politkaste.
Es sind ca. 40 Milliarden.
Zwei Beispiele auf NDR Kultur.
Eine Umfrage vor Silvester hätte ergeben, dass die Mehrheit der Deutschen gegen das Böllern zu Silvester sei, (Unglaubwürdig) und das 56% der Frauen nicht für das Böllern sei (glaubwürdig). Hier sollte eine, wie Silvester deutlich zu erleben war, unwahre Aussage, mit einer allgemein glaubwürdigen „transportiert“ werden.
Gestern ebenfalls auf NDR Kultur, ein Beitrag zu „Trumps Einstellung zu Kulturgütern“. Offenbar hatte Trump einen tweed in Bezug auf den Irankonflikt abgesetzt, der sich auf mögliche kulturelle Schäden bezog. Der Betrag leitete damit ein, dass Trump offenbar damit drohe, Irans Kulturgüter nach dem Vorbild der Taliban in Afganistan (Buddastatuen) zu zerstören. Dann eine kurze Anmerkung, dass dies von US-Seite klargestellt wurde und nicht so sei. Die restlichen 80% des Beitrags beleuchteten das Thema Zerstörung von Kulturgütern von verschiedenen Seiten.
Wer da nicht ganz genau hingehört hat, bei dem blieb nur hängen, dass Trump ein gestörtes Verhältnis zu Kultur-(Gütern) habe, diese im Kriegsfall auf Iranseite zerstören möchte und welche Auswirkungen das habe.
Wer unbedarft ÖRR-Sender auf sich wirken lässt, ohne zu wissen, dass es sich um Propaganda handelt ist einer hochwirksamen Gehirnwäsche ausgesetzt.
Herr Thiel, hören Sie sich diese Propagandasender allen Ernstes im Jahre 2020 noch an??
Nicht noch, sondern wieder, nach über 20 Jahren, bei Gelegenheit, studienhalber, nur im Auto. DLF, NDR-Info und NDR-Kultur sind meine Lieblings-Studienobjekte. Da gibt‘s prachtvolle Gemälde voll farbigster Blüten einer Weltsicht des Wahnsinns, wie man sie sich nicht ausmalen kann.
Deutschland, der notorische Demokratieversager …
Erst fiel das Land in die Hand der Parteien, die sich schamlos und gierig über ihre Beute hermachten und hermachen. Inzwischen drängen immer mehr neue schmatzende und grunzende Mäuler an die vermeintlich unerschöpflichen Futtertröge. Unter dem selbst verliehenen Adelstitel „Zivilgesellschaft“ – damit alle anderen als nicht zivilisiert ausgrenzend – versteht sich alles, was ganz selberstverständlich vom Staat versorgt werden will.
Fragt sich, wie dieser gigantische Saustall je wieder ausgeräumt werden soll. Ein Ding der Unmöglichkeit. Der eingeschlagene Weg führt in eine ökologisch verbrämte, tatsächlich aber neosozialistische Diktatur. Dieser Entwicklung wirksam entgegenzutreten, bedeutet früher oder später Bürgerkrieg. Unvermeidlich.
In beiden Fällen wird das Ende bitter sein. Ob die viel geschmähten Amis Deutschland und Europa noch mal aus der Bredouille helfen? Vermutlich werden diesmal eher der Kreml oder Peking die Konkursmasse des maroden Laden aus der Insolvenz übernehmen. Betrachtet man ihre Bilanz mit nüchternen Augen, hat die derzeitige Regierung für dieses Szenario hervorragende Vorarbeit geleistet.
Deswegen wird es auch keine personellen Konsequenzen (Rücktritte, fristlose Kündigungen etc.) geben!
+
die Gemeinwohl-Sender sorgen dafür, dass es den Gemeinen wohl ergeht – mit Fridays for Future (FFF) und FFE – Friede Freude Eierkuchen, halten sie die Schäflein ruhig – und – wer glaubt, dies möge sich in Zukunft ändern, der wird eines Besseren belehrt werden: nur eine Frage der Zeit, bis auch der Blätterwald die Segnungen der GemeinschftEinheitsmistZwangsfinanzierten (GEZ) geniessen darf.
WWW – Wir wählen Wohlergehen – und sind bereit dafür zu zahlen
– Geliefert, wie bestellt!
+
„Neubau ist angesagt, keine Renovierung.“
*Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.*
lässt er seinen Demetrius I. sagen
Friedrich Schiller
deutscher Schriftsteller
* 10.11.1759, † 09.05.1805
+++
„Neubau ist angesagt, keine Renovierung.“
Völlig richtig Herr Goergen. Nur wer kauft den Sprengstoff, wer verkabelt die Zünder und wer vollzieht die Sprengung des Ganzen oder hat ihre Lawine doch noch die Kraft dazu? Mir fehlt irgendwie im Moment noch die Fantasie dafür, wer dieses Land retten soll. Denn diejenigen an den Futtertrögen, werden ihr System mit aller Macht verteidigen und der Deutsche ist halt kein klassischer Revoluzzer. Ich fürchte eher das Abrutschen und ein langes dahinsiechen des Landes in eine Art DDR 2.0.
Ich hoffe ich habe Unrecht.
DDR mit Islam als Staatsreligion?
Wir müssen in die Hufe kommen, denn lustiger, als es gerade ist, wird es von alleine nicht mehr.
Niemand wird dieses Land retten. Die einzige Hoffnung ist, dass der Rest des Westens sich selbst rettet, und es dann irgendwann übernimmt auch dieses bescheuerte Volk wieder einzunorden.
Das würde zwar verdammt teuer für uns. Wäre aber vergleichsweise immer noch ein Schnäppchen.
Anlass zur Hoffnung gibt es, Trump, Johnson, Salvini, Orban. Es gibt noch mächtige Männer und Kreise, die sich der marxistischen Verblödung entgegenstellen.
An uns ist es, diese Leute nach Kräften zu unterstützen.
Ja, wir haben hierzulande nicht diese Persönlichkeiten, immerhin aber die AfD. Vergleichen Sie doch einfach Meuthen, Weidel, Curio etc. mit Kevin, Saskia, Annalena, Pöbelralle & Co.
Wir selbst müssen auch beitragen, dieses Land zu retten, und zwar durch Fundamentalopposition. Sind Sie sich der Minderheitenregel bewusst? Sie besagt, dass nicht Mehrheiten den Kurs einer Gesellschaft bestimmen, sondern stets die intoleranteste Minderheit.
Militante Nichtraucher, Muslime, Ökofaschisten, Genderspinner, ganz egal. Auf die Intoleranz kommt es an.
Wir alle sind zu tolerant. Wer z.B. problemlos Gentechnik-Futter futtert, futtert auch problemlos gentechnikfrei, oder? Andersrum gilt das definitiv nicht. Manche essen nichts, wo nicht Bio drauf steht. Also steht heute fast überall Bio drauf.
Wir müssen lernen maximal intolerant und militant zu sein, wenn uns Gutmenschen-Marxismus begegnet. Keine Angst, wir werden nicht gleich so wie die Linken. Poppers Toleranzparadoxon. Die Welt ist nicht perfekt, totale Toleranz eben nicht möglich.
Wir (die Mehrheit) wollen ja selbst nicht missionieren. Jeder kann glauben, was er will, essen, was er will, und, solange er anderen nicht direkt schadet, tun was er will. Da sind wir uns doch in breiter Mehrheit einig.
Das ist gut so, wir sind tolerant, wollen nur, dass man uns in Ruhe lässt.
Aber wir müssen dazu verdammt noch mal lernen, sofort intolerant zu werden, sobald man uns missionieren will.
Von wegen, der Klügere gibt nach. Dann ist er dumm. Wenn der Klügere nachgibt, regieren die Dummen. Tatsächlich dürfte das einer der dümmsten Sprüche sein, die je erfunden wurden, und das schließt das Gebrabbel unserer politischen“Eliten“ mit ein.
Der Klügere gibt nur dann nach, wenn der Kampf kein sinnvolles Kosten-Nutzen Verhältnis aufweist. Wenn der Preis des Sieges zu hoch ist.
Ist es wirklich so schlimm, wenn so ein linker Internazi uns Nazi nennt, dass wir unsere Grundrechte abgeben, um das zu vermeiden?
Die gute Nachricht ist, wir brauchen gar nicht so viele Leute. Mehr als 5%, gleichmäßig über die Fläche verteilt, reichen. Mehr sind die Grünlinge und ihre Antifa im Kern auch nicht.
Niemand äußert hierzulande mehr seine Meinung, denn es könnte ja ein Gutmensch eine Szene machen. Das müssen wir umdrehen!! Genauso muss es zugehen, wenn die Leute grüne Parolen nachplappern. Maul aufmachen, Kopf waschen.
Stimmt schon, der Deutsche ist kein Revoluzzer. Aber jetzt geht es langsam ans Eingemachte, an die Lebensgrundlagen der Leute. Werden sich da nicht 5% finden, die der Staatspresse kein Wort mehr glauben und mutig oder verzweifelt genug sind?
Alexis, ich stimme Ihnen zu, vermisse aber die Antwort auf das „WIE“?
Gegen Parteien, Staatsfunk und NGOs kommen Sie nicht an, indem sich der Einzelne zu Wort meldet. Denn größere Proteste bekommt man unter diesen Umständen nicht organisiert, weder vor die Türen des WDR, noch in Dresden mit der Pegida. Ich erinnere an die Proteste in Hamburg, alle Beteiligten wurden gejagt und erlegt (Matthias Matussek!).
Diejenigen, die derzeit den Kurs bestimmen, haben ein perfektes System aus bewährten Maßnahmen geschaffen: Es gibt die Schlägereinheiten wie bei der SA, es gibt die Überwachung wie bei der Stasi und es gibt den Freiheitsentzug (sogar ohne Gefängnis) und Existenzvernichtung (sogar ohne Enteignung).
Ich werde meine Rolle als Couch-Aktivist erst aufgeben, wenn mir jemand eine Strategie bietet, wie dieses System zu knacken ist. Bis dahin bleibe ich in Deckung und hoffe auf eine ordentliche Wirtschaftskrise, die das System zerstört.
Ich bin lange dem Irrtum aufgesessen, sowohl „Lawine“ und „Neubau“ einen praktischen Bezug zuzuschreiben. Tatsächlich handelt es sich um korrekte, aber eben theoretische Modelle.
Die klaren Analysen von Herrn Goergen haben mir sehr geholfen, die Realität zu verstehen. Hoffnung oder Anleitung auf eine tatsächliche Änderung derselben jedoch geben sie nicht – und das ist ja auch nicht seine Aufgabe.
Somit dürfte Ihrer Beschreibung der weiteren Entwicklung des Landes eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit zuzuschreiben sein, weil „Neubau“ und „Lawine“ unter den gegebenen Umständen nicht durchsetzbar sind. Aber vielleicht klappt es ja im nächsten Versuch, wie sprach die Kanzlerin via Staatsfunk zu den Menschen: „Veränderungen zum Guten sind möglich“.
Wie soll man das nennen?
Bürger in Not
Selbstmord auf Raten
Verdummung der Massen
Ich denke DDR 2.0 durch den Hintereingang. Leider wollen es 87% der Wähler nicht wahrhaben.
https://www.youtube.com/watch?v=ECcxys7fhKc&t=25s
Dass diese WDRliche Anstalt von linksaussen 68ern unterwandert ist, war mir schon vor über 30 Jahren klar.
Habe ich mir die „Lindenstrasse“ die ersten 2 Jahre doch ganz gerne angesehen, wurde der linksgrüne Subtext, der sich durch ganze Sendung zieht mit der Zeit so drückend unerträglich, dass nur noch das Abschalten blieb.
Man stelle sich vor, in dieser Sendung wurde über Jahre hinweg mehrmals dazu aufgerufen durch gezielte Sabotage die Stromnetze zusammenbrechen zu lassen.
Alles als Fernsehunterhaltung legitimiert.
Tatsächlich aber beinhartes Framing und Manipulation. Damals schon, vor 35 Jahren.
Ich hab es vor etwa 30 Jahren schon ansatzweise kapiert, als Zehnjähriger.
Damals begann der „so-werde-ich-ein-guter-Kommunist“ Unterricht an der Schule. Atomkraft ist böse (Physik), Deutschland ist erbsündig böse und überall lauert der Faschismus (Deutsch, Geschichte), Multikulti ist gut, Kapitalismus und Marktwirtschaft sind böse (alle außer Naturwissenschaften), Leistung ist wertlos, außer man soll sie für den Lehrer erbringen. Ansonsten sind Fleiß, Ordnung und Pünktlichkeit bloß Sekundärtugenden, mit denen man auch ein KZ betreiben könnte, und alle(!) in der Wehrmacht waren Kriegsverbrecher, was meinen Opa (Berufsoffizier in beiden Weltkriegen) und meinen Papa (Kindersoldat) einschließt. Und da wundert sich die Lehrerin noch, dass ich sie aus dem Fenster werfen will.
Die linke Unterwanderung des Staates steht seit 30 Jahren mit Flammenschrift am Himmel. Ich bin immer noch erstaunt, wenn Leute hier erzählen, sie wären 2015 aufgewacht. 2015? WTF?
Ja, das erstaunt mich auch, es zeichnete sich doch schon alles so lange vorher ab.
Wobei, Tocqueville, Sie haben vermutlich das grosse Glück keinem linkem Elternhaus zu entstammen, dann begreift man wahrscheinlich schon früher, was läuft.
Und…manche nie.
Mein Herr Vater blieb bis ins höchste Lebensalter Grünenanhänger und -wähler, da konnte ich sagen und argumentieren, was ich wollte, wurde einfach alles ausgeblendet.
Zustimmung auch zu Ihrem obigem Beitrag: Wir müssen mit der Toleranz aufhören, sobald es um unsere eigenen Interessen und Lebensart geht, sonst ist da aufgrund der geschickten Salamitaktik der Linken bald nichts mehr übrig.
Denn, wie Sie sagen, langsam wird die Sache existenziell.
Ich selbst habe zwar noch einen Plan B und einen Plan C, obwohl ich davonlaufen früher nie für eine Option hielt.
Aber vorher muss man noch versuchen es so wieder hinzukriegen.
Stimmt, es müssen gar nicht so viele sein, ein paar Prozent dürfte schon reichen.
Derzeit schreibe ich alle meine alten Freunde an und versuche sie zu sensibilisieren….
„Deutschland ist erbsündig böse…“
Wenn man sich ältere Geschichtsliteratur ansieht, dann findet man überraschend oft den Hinweis, dass in der Zeit vor 1933 in keiner Bevölkerungsschicht der Antisemitismus stärker verbreitet war als in der Lehrerschaft. Un diese ihre Schüler in ihrem Sinne erzogen.
Anscheinend, weil Juden durch die damals üblichen, vielfältigen Berufsverbote vor allem in diesem Bereich Karriere machen konnten. Und damit vor allem ein starker Konkurrent für die „gutbürgerlichen, gehobenen Bildungsschichten“ waren.
Insbesondere dem letzten Absatz von Herrn Goergen stimme ich ausdrücklich zu. Da ist nichts mehr zu reparieren. Parteien und politische NGO´s haben sich den Staat horizontal und vertikal zur Beute gemacht und saugen ihn nun gnadenlos aus. Dass ein immer größer werdender Teil der Bürger dies merkt, lässt diese „Eliten“ um so gnadenloser framen, zurückschlagen, diffamieren, mit der Nazikeule um sich schlagen.
Die „Eliten“ in den Parteien und Medien haben Angst. Zu recht. Sie haben sich überlebt. Sie werden abgelöst. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Mit Ihrem letzten Satz (auch) haben sie absolut recht, aber was meinen Sie, wie fix die Wendehälse nach dem Neubau / der „Revolution“ wieder in der Schlange vor der Personalabteilung anstehen werden? Mit Vitamin B und Schmiere schnell wieder an die Schalthebel drängen? Und von dem ganzen Murks, den sie selber ja verursacht haben, leider ja „nichts wissen konnten“…..
Manchmal hege ich gewisse Sympathien für radikale und hochwirksame Schritte zur Ausgrenzung/ Abstrafung dieser Verursacher!
Da haben sie leider recht. Die Wendehälse oder Opportunisten sterben niemals aus und sind meist wieder die Ersten an den Futtertrögen.
Bitte nicht die Hauptprotagonistin vergessen: Merkel hat mit den „Medien“ und insbesondere dem ÖR einen stillschweigenden Deal abgeschlossen:
Merkel macht, was die Medien wollen
und
die Medien machen, was Merkel will, bzw. behandeln sie als sakrosankt …
Dieser Deal führte und führt dazu, dass Merkel nach all diesen Fehlleistungen und Aussetzern immer noch unter den „beliebtesten“ Politikern des Landes rangiert und immer noch im Amt ist.
Nur die Ausbildung in Sachen Propaganda in einem totalitären System, konnte diese völlig „undemokratische“ Situation ermöglichen.
Genau so isses. Es kann mir niemand erzählen, dass Merkel in Moskau wegen der Physik war. Sie hat nur rudimentäre Kenntnisse der Physik (oder alles wieder vergessen?) Sie wurde in der DDR und in Moskau für ganz andere Aufgaben herangezüchtet.
Und wenn es wieder einmal schiefgeht, werden sich genau diese Medien wieder wegducken und ganz schnell die Seiten wechseln.
Wie schon sehr erfolgreich bei jeder Diktatur in der Vergangenheit praktiziert.
„Wir sind Deins“, so hieß doch schon die überhebliche Kampagne zu Beginn des letzten Jahres.
Nein Danke, dachte man damals schon, und spürte die übergriffige „feuchte Hand am Bein“, wie Herr Wegner sich so schön ausdrückte.
„H + M“, Heuchelei und Mundgeruch, sollte sowas genannt werden.
Wir sind nicht Euers, NIEMALS! Und unser Geld auch nicht mehr.
Das grundsätzliche Problem mit denen ist, dass die Meinung machen wollen statt Meinung zu dokumentieren. Der örr muss gesetzlich gezwungen werden, wertungsfrei zu berichten. Gegenwärtig sind das (leider) linksgrüne Propagandasender, einige der Protagonisten mit deutlichen Tendenzen zum linksfaschismus. Ach ja, abgespeckt werden muss da sowieso, personell, finanziell und vor allem in Bezug auf die teils horrenden Gehälter und Pensionen.
Lediglich teilweise einverstanden, Herr Goergen! Wenn Sie sich allerdings auf den Zeitraum nach 1990 beziehen, habe ich dem nichts entgegenzusetzen, denn da enden meine Detailkenntnisse. Bitte äußern Sie sich detaillierter! Was allerdings die Überheblichkeit des WDR in jenem Zitat betrifft, stimme ich Ihnen voll zu, dessen Quintessenz scheint ja zu lauten: Der Zuschauer ist im Prinzip dumm. Der Zuschauer hat unsere Meinung zu übernehmen. Wichtig wäre, die generelle Zusammensetzung von Rundfunkräten darzulegen. Ja, man kann sich pro Sender informieren. Aber ist das auch mal geändert worden? Die aktuelle Zusammensetzung der Gremien des DLF sagt mir: ja. Früher war kein Vertreter von Schwulen & Lesben drin. Der DLF war ja einst die Stimme der Freiheit, die im den Ostblock und besonders die DDR ausstrahlte. Heute scheinen die er bekämpfte den Sender übernommen zu haben.
Moderatoren wie Reschke haben den „erzieherischen Auftrag“ von oben herab so stark verinnerlicht, dass sie zweifelsfrei damit in die Öffentlichkeit gehen – wenn auch in der Schweiz. https://www.youtube.com/watch?v=W0P8O4Z816A
Was bei weit offenen Grenzen halt auch dort nicht bleibt.
Ja, ziehen wir den Stecker! Nicht mehr bezahlen, oder nur in bar.
Das merkt man doch auch daran, dass Politiker aller Parteien längst dem Gedeih und Verderb der Staatsmedien ausgeliefert sind. Für diese Medien ist es leicht, unliebsame Politiker, aber auch Kritiker aus allen gesellschaftlichen Bereichen, einfach von jetzt auf gleich abzuschießen. Diese Medienmacht sieht man auch beim milliardenschweren Medienimperum der SPD u.a. mit ihrer Madsackgruppe und dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Das was die Sozen an Wahlprozenten zu wenig haben, haben sie an Medienmacht deutlich zu viel. Und die nutzen sie genauso gnadenlos aus wie Kakophoniker vom Staatsfunk. — Ergo, zuvörderst müssen die Machstrukturen der Medien geknackt werden. Und da hilft einerseits nur Aufklärung und andererseits das Abdrehen der Gelder.
Merkel war Täter und Opfer zu gleich…Merkel hat dem Grünen Sozialismus den Weg bereitet…Merkel wurde aber auch nur als Marionetten Kanzlerin von den Grünen Sozialisten missbraucht. Merkel wird abtreten…der Grüne Sozialismus im GEZ Medien Stall wird aber weiter sein Unwesen treiben…außer der politische Verwaltungsrat setzt endlich mal einige Funktionäre an die frische Luft und kürzt die GEZ Beiträge.
Da hatten Sie aber einen schönen Tagtraum. Die Verwaltungsräte sind linksgrüne Abnick-Gremien.
Bin mir nicht sicher, ob DIE eine Revolution nach unseren Vorstellungen betreiben würden. Ein kritisches Hörer- / Zuschauergremium mit Bräutigam und Klinckhammer an der Spitze sollte schon sein! Vermutlich ist auch der politische Verwaltungsrat Teil des Problems…
Es müsste doch auch möglich sein, den ÖR wegen Vetragsbruchs zu verklagen. Schließlich hält er den Rundfunkstaatsvertrag nicht ein. Der Vertragsbruch ist nachweisbar, nicht zuletzt auch durch die vielen Programmbeschwerden von Klinkhammer und Bräutigam.
Ich verstehe sowieso nicht, wieso z.B. die AfD wegen der Gebühren, die im Grunde eine Steuer sind, klagte. Das blieb erfolglos. Einfacher – denke ich – müsste ein Erfolg gegen die ÖR Sender über den Vertragsbruch zu bekommen sein.
„Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.“ Na hoffentlich! Statt Kinder sollte man allerdings gnadenlose Despoten und Entrechter sagen.
Wie veraltet die Denkweise der GEZ Mafia der ÖR ist, zeigt sich an diesen einen Satz…
„Wir ermöglichen den Menschen in Nordrhein-Westfalen, an gesellschaftlichen Diskussionen teilzunehmen.“
Als wenn es das Internet oder andere freie Sendeanstalten geben würde…warum zum Teufel sollte ein Mensch und Verstand auf die GEZ Medien zurückgreifen, wenn es um gesellschaftliche Dikussionen/Informtionen geht?!
Die GEZ Medien stellen sich schon lange über die Politik…bestimmen was Kanzler zu machen und zu lassen haben….kein Politiker in der Regierung Merkel traut sich gegen den Medien GEZ Meinungsterror anzugehen…alle ducken sich in der Regierung Merkel weg…alle unterwerfen sich der GEZ Medien Macht.
Obwohl die Politiker selbst das Heft des Handeln in der Hand hätten…über den Verwaltungsrat…man könnte dieser GEZ Macht (Selbstherrlichtkeit) ganz leicht ein Ende bereiten…austausch der Funktionäre…Extremisten raus aus den GEZ Anstalten…Neutralität der Berichterstattung an erster Stelle setzen…ohne persönliche Bewertungen oder Bekundungen.
Pro und Contra ausgewogen zu einen Bericht mit dazugeben…
Wer sich seine Stärke von Aktivisten liefern lässt, ist irgendwann diesen ausgeliefert.
Und dann ist es vorbei – mit den Logenplätzen.
„Den Finanzstöpsel ziehen, beim ÖRR und beim Parteienstaat, ist das einzige, was hilft. Neubau ist angesagt, keine Renovierung.“
Volle Zustimmung. Ich mache das schon seit Jahren in zahlreichen Klageverfahren mit dem ÖRR. Vielleicht könnten hier aber noch Tipps veröffentlicht werden, wie man sich auch auf andere Weise (z.B. Barzahlungsangebot etc.) gegen die ÖR Links- und Staatspropaganda wehren kann.
Schon für sehr Viele war dieses Intervew sehr hifreich:
Interview mit Steinhöfel, der eine Idee mitteilt, wie ER das machen würde…
https://www.hallo-meinung.de/gebuehrenaktion
Ich lese oben den Satz aus dem WDR-Geschäftsbericht „Wir ermöglichen den Menschen in Nordrhein-Westfalen, an gesellschaftlichen Diskussionen teilzunehmen.“ Was für eine Anmaßung! Zumal ich mal gern wüsste, was der WDR denn unter „gesellschaftliche Diskussionen“ versteht. Wo wird denn ergebnisoffen in den Sendungen dieser Riesenbehörde diskutiert? Wo wird denn sachkundigen Andersdenkenden mal die Gelegenheit gegeben, ihre Sicht der Dinge darzulegen (Klimawandel, Energiepolitik, Migration etc.)? Nach langen Jahren habe ich mir kürzlich mal wieder das vom WDR produzierte ARD-Morgenmagazin angeschaut. Was für ein journalistisches Desaster! Eine unerträgliche Einseitigkeit, nervende naive Schneeflöckchen-Moderatoren und ein Informationswert nahe null. Es wird höchste Zeit, dass die diversen Aktionen aus der Mitte der Bevölkerung (z.B. bei „Hallo Meinung“) zum Boykott der reibungslos geschmierten GEZ-Geldeinzugs-Maschinerie zum Stillstand des Systems beitragen. Und dann sind die überbezahlten Herrschaften der von uns unfreiwillig finanzierten Sendeanstalten vielleicht auch mal wieder geneigt, den „Menschen draußen im Lande“ zuzuhören. So ist es nun leider eben in der Welt: Macht versteht nur Macht.
„Wo wird denn ergebnisoffen in den Sendungen dieser Riesenbehörde diskutiert?“
Nicht nur die Frage nach dem „Wo?“ (oder auch „Wann?“) drängt sich auf, sondern vor allem auch die Frage nach „Mit wem?“.
Wie diese „Geselschaftliche Diskusion“ unter der Regie vom WDR genau aussieht, kann hier brutal bestaunt werden:
https://www.youtube.com/watch?v=GgPeerBthHw&t=0s
Viele GEZ kritische Demonstranten sind erst garnicht bis zum Veranstaltungsort gelangt, die wurden bereits zuvor von der Polizei und roten GEZ-Schlägertrupps davon abgehalten.
„„Wir ermöglichen den Menschen in Nordrhein-Westfalen, an gesellschaftlichen Diskussionen teilzunehmen.“
Das ist ebenso zu verstehen wie die Floskel in der DDR: „Volkseigener Betrieb.“
Auf einen ÖR-Mitarbeiter kommen also tausend Zahlungsverweigerer. Kann mir da jemand erklären, wieso bei einer „Demonstration“ gegen die GEZ in München (schönes Wetter, Stachus gut zu erreichen) von den doch in solch einer Großstadt befindlichen („wohnhaft“ bekommt ja eine neue Bedeutung) GEZ-Verweigerern gerade einmal fünf (5!) gekommen sind? Sollten die beiden Polizisten ebenfalls die GEZ verweigern, waren es 7. Und rechne ich die Veranstalter hinzu, waren es bestimmt über zehn! Und was jetzt mit steinhoefel.com und hallo-meinung.de und rundfunk-frei.de gestartet wird, erreicht auch nur einen Bruchtewil der über 4.000.000. Hoffnung stirbt vielleicht zuletzt, schrumpft jedoch seit längerem deutlich.
Bei diesen Aktionen geht es nicht vorrangig darum, den Geldfluß zu stoppen, sondern darum, die Verfolgung der Nichtzahler zu einer Aufgabe anschwellen zu lassen, die sowohl das Personal der Anstalten, als auch die Gerichte überfordert.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, daß der Öffentlich-rechtliche Rundfunk abgeschafft werden muß!
Bei der Demo ging es noch nicht einmal darum! War lediglich „Aufschrei“, wie ich die Veranstalter verstanden habe. Mit 8,3 Mrd. kaufe ich soviel Personal wie ich will!
Gegen Geld machen solche vieles: https://www.stellenanzeigen.de/berufsbilder/claqueur-applaus-gegen-geld/
Zudem wird es doch auch karteigeführte „Statisten“ geben, die sich dafür andienen.
Dann bleibt aber nicht mehr genügend Geld für Pensionsuafwändungen, Rundfunkraäte, Intendanten Dazu kommt noch, dass die Kommunen schon heute stöhnen, z.B. Gerichtsvollzieher.
Das Hauptproblem des ÖRR sind sowieso die hohen Pensionslasten. Die bringen das System zum sprengen. Durchschnittsalter 50 Jahre. In 5 bis 10 Jahren (man beachte das Renteneinzrittsalter bei den ÖRR) geht die Bombe spätestens hoch. Lassen wir sieh noch viel früher hochgehen.
Naja, ich weiß nicht. Der fröhliche Kinderchor, in der die Kleinen veranlasst wurden, ihre Großmütter als Säue, als Umwelt-Säue, zu besingen, hat mit Sicherheit eine Menge Leute aus ihrer dumpfen Schläfrigkeit aufgeschreckt. Das Sahnehäubchen war dann der Tweed des WDR-Redakteurs (ext.), der die Omas als Nazi-Säue betitelte. In meinem Bekannten- und Freundeskreis haben die meisten inzwischen ihre Abbuchungsermächtigungen widerrufen. Gut so.
‚Abbuchunsermächtigungen widerrufen – gut so‘. Zahlungen an den Moloch – in welcher Form auch immer – auch eingestellt ? Mit dem Widerruf ** sondern leiten selbigen gewohnterweise an ihre Abteilungen Mahn-und Klagewesen weiter. Von dort nimmt die Reaktion ihren sozialistischen Lauf. Ungünstigsten Falls kommt vor der Polizei, zur Ingewahrsamnahme und Beugehaft, die Security der Agitpropanstalten zu einer privaten Unterweisungsstunde in Sachen Demokratie.
„An appeaser is one who feeds a crocodile – hoping it will eat him last“ Winston Churchill
@Ostfale: umsonst ist nur der Tod…
@Ostfale
Bis zur Beugehaft sollte man es nicht kommen lassen, sondern ab und zu ein paar krumme Beträge überweisen, dabei nie das Konto vollständig ausgleichen. Gern auch mal einen Monatsbeitrag in bar im Umschlag (mit Hinweis auf § 14 Abs.1 BBankG) hinschicken, dabei irrtümlich statt 17,50 nur 16.50 hineintun. Da halte ich die GEZ, oder wie der Laden jetzt heißt, am Laufen. Das Bargeld muss gezählt und in der Kasse vereinnahmt werden. Es muss für mich ein „Vorgang“ angelegt werden.
Wenn das ganz viele so machen, geht ein Großteil der Geldeingänge für personalintensive Verwaltungsarbeiten drauf.
Außerdem macht das Spaß.
Beugehaft geht nur wenn sie keine Vermögensauskunft abgeben. Und auch hier muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden. Wegen ein paar hundert Euro geht das nicht. Zumal niemand zu Schaden kommt, durch ihr handeln.
Zahle seit über 15 Jahren nicht, Briefe ignoriere ich. Der OVG hat einmal ein Konto versucht zu pfänden (mehre Konten haben hilft weiter) , seitdem Funkstille. Wobei ich einen Faulen habe, der scheint entweder zu viel zu tun hat oder wirklich faul ist.
Ist übrigens ein Problem, dass die Kommunen mit den Eintreiben garnicht Hinterköpfen und das Ganze nicht kostendeckend ist. So ein OVG ist für eine persönliche Zustimmung gerne mal eine halbe Stunde unterwegs. Dafür kriegt er aber glaube ich nur 17,50. das ganze Verfahren ist nicht kostendeckend, vor allem wenn man auch dem mit DSVGO kommt oder einfach mal anruft oder einen persönlichen Besuch abstattet.
> Beugehaft geht nur wenn sie keine Vermögensauskunft abgeben. Und auch hier muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden.
Googeln Sie mal den Namen „Jasmin Kosubek“. Die Dame saß 61 Tage im Knast dafür dass sie GEZ nicht zahlen wollte. Das war 2016. Der youtuber achse:ostwest will es auch darauf ankommen lassen.
Wenn man gesehen hat, wie ein paar der Demonstranten in Köln am Samstag von der Polizei eskortiert zum Bahnhof gebracht werden mussten, kann man verstehen, dass sich so was nicht jeder antun will.
Die Demo für den Sonntag wurde daraufhin abgesagt.
Die alimentierten Kulturkrieger im ÖRR machen Meinung, die Fraktionen im BT machen daraus Gesetze. Die vom WDR beauftragten „Kunst/Kulturschaffenden“ wollen per Unterschriftsaktion Buhrow entlassen lassen. Seine Oma-Entschuldigung stärke nur die „Rechte“. Sie brauchen als Krieger keinen Hasenfuß als Intendanten, weil sie finanziell abgesichert sind und ihre Kunst beispiellos konkurrenzfähig sei. Klar, dieser ÖRR müsste ohne seine Meinungsterroristen einpacken.
„Den Finanzstöpsel ziehen, beim ÖRR und beim Parteienstaat, ist das einzige, was hilft. Neubau ist angesagt, keine Renovierung.“
100prozentige Zustimmung.
Einem Neubau kann ich leider so gar nichts abgewinnen. Mit der Abrissbirne abreißen und dem Erdboden gleich machen. Punkt.
Und da wundern wir uns, wenn die Jungen eher auf Netflix stehen. Ich komme dieser Haltung auch immer näher.
Ich habe seit 10 Jahren keinen ÖRR mehr angesehen. Seit dem letzten Umzug ist in der Senderliste gar kein ÖRR mehr zu finden.
Auf den Privaten nehme ich derzeit 2 Serien auf, die ich dann zeitversetzt schaue, um die Werbung zu überspringen.
Zu 90% schaue ich Amazon Prime und Netflix. Und ich bin nicht jung, sondern 60 Jahre alt.
Also doch jung!
Ich sah das Neujahrskonzert aus Wien – glücklicherweise moderiert von einer Österreicherin mit schöner Stimme, gänzlich ohne Agitprop.
Nur auf der Seite des zdf konnte man finden, dass der „Radetzky-Marsch“ jetzt „neu interpretiert“ sei:
„Neun Stücke auf dem Programm feiern ihre Neujahrskonzertpremiere, unter anderem auch der Radetzky-Marsch: Der von Johann Strauss (Vater) 1848 komponierte Marsch ist traditionell die letzte Zugabe im Programm des Neujahrskonzerts. 2020 spielen die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Andris Nelsons eine neu erarbeitete Fassung des Radetzky-Marsches. Arrangeur der alten Fassung war Leopold Weninger, der seit dem 1. Februar 1932 bereits der NSDAP angehörte und neben einer „Hitlerhymne“ auch Verfasser mehrerer „SA-Märsche“ war. Die neue Fassung, die am Neujahrstag 2020 ihre Premiere haben wird, ist unbelastet von einer braunen Vergangenheit und als Gemeinschaftsarbeit der Wiener Philharmoniker auf der Grundlage der 1999 wiedergefundenen originalen Druckvorlage entstanden.“
https://www.zdf.de/kultur/musik-und-theater/neujahrskonzert-der-wiener-philharmoniker-2020-100.html
Ich danke der österreichischen Sprecherin, dass die diesen Schmarrn nicht einmal am Rande erwähnenswert fand. Die bei uns angestellte und für so was verantwortliche Klientel scheint mir hinsichtlich dessen nicht mehr ganz dicht.
Ich zahle nicht mehr!
Wenn genügend Leute nicht mehr ör. Sender sehen, ist die politische Unterstützung gleich weg. Der Politiker ist immer nur da, wo sich seine potentiellen Wähler aufhalten. Wer den Kleinkrieg wegen der GEZ-Gebühr scheut, kann zumindest die ör. Sender boykottieren. Je weniger Leute diese ansehen, umso mehr schwindet deren Machtbasis gegenüber der KEF und der Politik.