Es soll eine Keule sein, die den Kreml mächtig beeindruckt. Mehr als zwei Drittel der russischen Öl-Lieferungen in die EU sollen künftig von einem Einfuhrverbot betroffen sein. Die EU-Staaten haben sich auf einen Kompromiss in Sache Öl-Embargo gegen Russland geeinigt.
»Dies deckt sofort mehr als zwei Drittel der Ölimporte aus Russland ab und schneidet eine große Finanzierungsquelle für seine Kriegsmaschinerie ab«, so EU-Ratspräsident Charles Michel in einem Tweet. »Maximaler Druck auf Russland, den Krieg zu beenden.«
Vorerst sollen nur russische Öl-Lieferungen, die über den Seeweg laufen, verboten werden, nicht aber jene Öl-Lieferungen, die durch Pipelines fliessen. Das Öl fliesst also erst einmal weiterhin durch die Druschba-Leitung, „Freundschaft“.
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Die Sanktionen würden den Kauf von Rohöl und Erdölerzeugnissen aus Russland, die auf dem Seeweg in die Mitgliedstaaten geliefert werden, verbieten, aber eine Ausnahme für Rohöl aus Pipelines erlauben, so Michel. Damit würde die EU Russland von einer riesigen Finanzierungsquelle für seine Kriegsmaschinerie abschneiden, betont Michel stolz über die gefundene Lösung.
Wie hoch der Druck tatsächlich ist und auf wen er ausgeübt wird, wird sich noch herausstellen. Im Augenblick kassiert Russland deutlich mehr aufgrund der insgesamt gestiegenen Gas- und Ölpreise.
Ferner fließen die Ölströme bereits seit einigen Wochen verstärkt nach China, Indien und auch in die Türkei. Diese Mengen gleichen jene aus, die aufgrund des europäischen Embargos künftig entfallen. Diese Länder profitieren zudem von den relativ günstigeren Preisen, zu denen Russland jetzt Öl verkaufen muss. Allerdings sind die Transportwege noch kompliziert, Russland chartert verstärkt griechische Öltanker.
Der Warenwert russischer Ölexporte nach China belief sich bereits im Jahr 2020 nach Angaben von Statista auf rund 24 Milliarden US-Dollar – so viel, wie die gesamten Ölimporte von Deutschland, den Niederlanden, Polen und Italien aus Russland. In diesem Jahr befanden sich sechs EU-Staaten unter den Top 10 der größten Exportländer für russisches Öl. Diese Staaten müssen jetzt ihr Öl über andere Quellen beziehen etwa durch die Adria-Pipeline.
»Je nach Fortschritt dieser Entwicklung«, zu diesem Schluss kommt Statista, »könnte ein Öl-Embargo der EU also weniger Einfluss auf den russischen Staatshaushalt haben als erhofft.«
Wenn die Folgen eines Embargos für diejenigen, die das Embargo aussprechen, größer sind als für das adressierte Land, wäre es nicht verkehrt, den Sinn des Embargos zu hinterfragen, und nicht ganz dumm erscheint der Gedanke, vorher Alternativen durchzuspielen. Vor allem erscheint die Strategie der deutschen Grünen und CDU, sämtliche eigene Energiequellen zu zerstören und auszuschalten und nur noch auf Gasimporte ausgerechnet noch aus einem verfemten Land zu setzen, als nicht besonders »hilfreich«. Wenn dann noch ein Robert Habeck, der derzeit den Chefsessel des Bundeswirtschaftsministeriums besetzt, noch groß tönt, Deutschland habe seine Hausaufgaben gemacht und sei bereit für ein Ölembargo, ginge das – nunja – im Landtag zu Kiel vielleicht noch als Geplapper unter. In Berlin hätte derlei wagemutiger Unsinn für den politischen Tod gesorgt. Früher.
Nach einer – allerdings 32 Jahre alten – amerikanischen Studie verfehlten 65 Prozent der untersuchten 120 Sanktionen zwischen 1914 und 1990 ihren Zweck. Nur 34 Prozent waren erfolgreich.
Nun man fragt sich als denkender Bürger. Sind die Politiker wirklich so unsagbar dämlich oder nutzen Sie nur unendliche Dummheit Ihrer Wähler aus. Jede einzelne Sanktionsankündigung hat nur Putin und die westlichen Finanzminister reicher gemacht. Selbst jetzt mit Tankrabat nimmt Lindner noch mehr Geld ein, als vor der ganzen Krise. Dank täglichen Sanktionsforderungen, steigen die Preise immer weiter. Eine von der Leyen die in Ihrer Amtszeit die Bundeswehr mit Umstand Moden ausgestattet und an den Rand der Selbstauflösung gebracht hatte, schreit jetzt nach Waffen für die Ukraine. Bei dem ganzen Konflikt ist jegliches Augenmaß verloren gegangen. Diplomatische Bemühungen die Krise abzuwenden, gab es weder vor dem Krieg noch jetzt. Reisen nach Moskau ohne Angebote, sondern nur mit Drohungen, sind ganz sicher keine Diplomatie. Schon gar nicht wenn dort ein Intellektuelles Leichtgewicht wie Baerbock aufschlägt. Man kann über Putins oder seinen Angriffskrieg denken was man will, wenn man die Vorgeschichte ansieht, hätte auch keine andere Großmacht Raketen Stationierungen vor seiner Haustüre zu gelassen. Man stelle sich vor Putin hätte auf Kuba oder in Mexico einen Raketenabwehrschirm installieren wollen oder würde gemeinsame Militärübungen an der Grenze zu den USA abhalten. All das ist aber durch NATO und USA geschehen. Die entsprechend neutrale Berichterstattung darüber gibt es in keinem der großen Medienhäuser, nur die einseitige Kriegstreiberei findet statt. Krieg, Waffen und Sanktionen waren noch nie gut, außer man hat ganz andere Pläne. Momentan wird der Bürger enteignet, vielleicht ist das der Grund warum der Westen kein wirkliches Interesse an einem Kriegsende hat.
Sanktionen erdacht von reichen Vollpfosten in EU in Berlin zur Schädigung und Sabotage und Zerstörung der eigenen Wirtschaft. Zur Enteignung der Bevölkerung, zur Absenkung des Lebensstanards. Dümmer geht es nicht mehr. Die Chinesen und Amerikaner lachen uns aus bei so viel Inkompetenz.
Ein Auszug aus dem sehr empfehlenswerten Artikel von Herrn Röper hierzu dass wir in Zukunft dann mehr Öl per Pipeline via Ungarn erhalten werden:
„Es war die EU-Kommission, die das Ölembargo um jeden Preis durchdrücken wollte, aber in der EU gibt es Staaten, die kein Ölembargo wollten, das bekannteste Beispiel ist Ungarn. Da die EU solche Entscheidungen einstimmig treffen muss, konnte Ungarn für sich Ausnahmen fordern und hat das auch getan. Ungarn (und Tschechien und die Slowakei) haben keine Häfen und sind deshalb auf das russische Pipeline-Öl angewiesen. Daher betrifft das „Ölembargo“ der EU nur Öl, das mit Tankern geliefert wird. Russisches Öl aus Pipelines kann weiterhin importiert werden. Ungarn hat sich also durchgesetzt.
Aber es kommt noch besser: Wenn es der EU nicht gelingt, das mit Tankern gelieferte Öl aus Russland bis Jahresende vollständig zu ersetzen, dürfte Ungarn zu einem Verkäufer von russischem Öl werden, denn es kann bei Bedarf mehr Öl über die russische Pipeline importieren, als es selbst verbraucht. Da das russische Pipeline-Öl auch noch günstiger sein dürfte, als unter Zeitdruck bestelltes, mit Tankern geliefertes Öl, würde ich darauf wetten, dass wir zum Jahresende und zu Beginn 2023 erleben werden, wie Russland mehr anstatt weniger Öl durch die Pipelines nach Europa pumpt.“
den Deutschen, somit ist die Überschrift beantwortet. Aber egal, wie hoch der Schaden auch ist, der Scholz hat heute der Ukraine das neueste Flugabwehrsystem versprochen, das sind dem seine Probleme, statt sich um sein eigenes Land zu kümmern, winselt die Regierung tagein, tagaus um das Schicksal der Ukraine während zu Hause ebenfalls die Hütte bald brennt. Interessiert aber keine Roten, grünen, schwarzen und gelben. Inflation, Energiepreise, egal, ein 9 € Ticket hingeworfen der Masse, und eine Spritpreisdeckelung die keine ist sollen das Volk ruhig halten. Alles dem Wahnsinn Klima, Corona und Ukraine geschuldet, was sitzen nur für Totalversager in Berlin und noch schlimmer, wer wählt diese immerzu??
Nun die Totalversager sind eigentlich die knapp 90% geframten die genau diese Menschen immer wieder wählen.
Es passiert genau so, wie es sich Politiker vorgestellt haben. Dabei hat dies nichts mit Dummheit von Politikern o.ä. zu tun, sondern einzig mit kalter und zynischer Berechnung. Politikern ‚Dummheit‘ zu unterstellen, verkennt vollkommen deren Gerissenheit.
Sanktionen sind eine Form des Krieges und in ihrer Wirkung ebenso verheerend für beide Kriegsparteien wie ein bewaffneter Konflikt. In dem vorliegenden Fall sind die Folgen dieses „Kräftemessens“ für Europa wesentlich schlimmer als für Russland. Leidtragend ist immer die „Zivilbevölkerung“. Wieso können die Menschen eines Landes bei solch wichtigen Entscheidungen nicht darüber abstimmen, ob sie diesen Krieg möchten oder nicht? Wie kann man ein System „Demokratie“ schelten, bei welchem die Mehrheit, bei solch wichtigen existentiellen Entscheidungen, keinerlei Votum hat?
Man braucht kein Pazifist, oder Philanthrop zu sein um gegen kriegerische Auseinandersetzung in jeder Form zu sein, denn diese sind immer grausam und treffen in den seltensten Fällen jene die es treffen sollte. Oder wie Roland Baader sagte:
„Für den wahren Liberalen und den echten Kapitalisten ist jedenfalls der Frieden der Vater aller Dinge, und nicht der Krieg. Der Krieg ist die unwürdigste, hässlichste, verachtenswerteste und satanischste Aktivität, die das Menschengeschlecht jemals entwickelt hat. Jeder politisch veranstaltete Schritt weg vom freien Markt ist zugleich ein Schritt hin zu Streit und Krieg.“
Mieses schrieb bereits 1927 ähnliches:
„Die liberale Kritik der Kriegstheorie unterscheidet sich aber grundsätzlich von der der Philanthropen; sie geht davon aus, daß nicht der Krieg, sondern der Frieden der Vater aller Dinge ist. Das, was die Menschheit allein vorwärts bringt und sie vom Tier unterscheidet, ist die gesellschaftliche Kooperation. Die Arbeit allein ist es, die aufbaut, reich macht und damit die äußeren Grundlagen für inneres Gedeihen des Menschen legt. Der Krieg zerstört nur, er kann nie aufbauen. Den Krieg, den Mord, die Zerstörung und Vernichtung haben wir mit den reißenden Tieren des Waldes gemein, die aufbauende Arbeit ist unsere menschliche Eigenart. Der Liberale verabscheut den Krieg nicht wie der Philanthrop, obwohl er nützliche Folgen haben soll, sondern weil er nur schädliche Folgen hat.
Zur Zeit der höchsten Blüte des Liberalismus hielt man allgemein Kriege zwischen den Angehörigen der weißen Rasse für immerdar als abgetan. Doch es kam anders. Die liberalen Ideen und Programme wurden durch Sozialismus, Nationalismus, Protektionismus, Imperialismus, Etatismus, Militarismus verdrängt. Hatten Kant und Humboldt, Bentham und Cobden das Lob des ewigen Friedens verkündet, so kamen jetzt Männer, die nicht müde wurden, den Krieg und den Bürgerkrieg zu preisen. Und sie hatten nur allzubald Erfolg. Das Ende war der Große Krieg, der unserer Zeit eine Art Anschauungsunterricht für das Problem der Unverträglichkeit des Krieges mit der Arbeitsteilung gegeben hat.“
Mehrere „Kriegsschauplätze“ münden momentan in einem grossen Konflikt, welcher das Potenzial entwickelt, ganze Nationen und hunderte von Millionen Menschen in Ihrer Existenz zu vernichten. Wer in der Politik die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat und aus seiner moralischen Selbstzufriedenheit, idiologischen Borniertheit, oder puren Machtinteressen heraus Entscheidungen trifft, welche hunderte von Millionen Menschen in ihrer Existenz bedrohen, sollte, ebenso wie jeder ordinäre Kriegsverbrecher, privat im vollen Umfang für seine Fehlentscheidungen haftbar gemacht werden können.
In diesem Kontext ist der Grössenwahn der EU-Bürokraten und Politiker geradezu lachhaft, als ob sie noch etwas zu entscheiden hätten. Ich schliesse hier mit einigen diesbezüglichen Aussagen vom kürzlich verstorbenen Günter Maschke anlässlich eines Interviews mit Eigentümlich Frei (Achtung Rechtsradikales Medium):
Maschke: Wir steigen mit noch größerer Sicherheit ab. Europa können Sie vergessen. Die EU wird zwar weiter bestehen in irgendeiner Form als administrativer ökonomischer Körper, aber sie wird als Weltmachtfaktor nicht existieren können. Man erlebt es immer wieder auf Diskussionen, dass einer ausruft: „Das ist doch nicht der Untergang des Abendlandes!“ Ich möchte dann immer antworten: „Mein Herr, das Abendland ist am 4. August 1914 untergegangen, ist das noch nicht zu Ihnen durchgedrungen?“ Europa wird zu einer Versammlung dritt- oder viertklassiger Mächte herabsinken. Das ist unabwendbar, weil es kein europäisches „Wir“ gibt, das hat die sogenannte Flüchtlingskrise gezeigt. Außerdem verlässt eine Atommacht den Bund. Und dann sagt Frau von der Leyen, die EU müsse die Sprache der Macht lernen. Und niemand im Plenum lacht! Ich meine, auch die Dummheit sollte ihre Grenzen haben. Wir haben keine gemeinsame Armee, sie ist ja auch nicht möglich, wir haben kein „Wir“, wir sind uns nicht einmal darüber einig, wer unser Feind ist, wir nehmen alle Fußkranken auf, mal ganz davon abgesehen, was demographisch los ist. Die Homogenität des Bundes, wo ist die? Es gibt keine Europa-Idee. Was vereint einen Finnen mit einem Sizilianer?
ef: Ein Progressist würde sagen: die Idee der Menschrechte.
Maschke: Das ist der größte Unsinn. Der Mensch hat so viele Rechte wie ein Gürteltier, sagte Vacher de Lapouge. Als Mensch habe ich überhaupt keine Rechte. Ich habe Rechte als Deutscher oder als Franzose oder als Engländer und so weiter. Die Menschenrechte sind etwas Fatales. Man wird wegen ihnen handlungsunfähig. Diese Forderungen kennen ja keine Grenzen. Es ist wie bei der Frauenemanzipazi: Die hat auch keine Grenzen. Wenn Sie eine Forderung erfüllen, folgt die nächste und so immer weiter.
Könnte mal jemand ermitteln, wie die Verträge über Gas und Öl, die Deutschland und die EU mit Russland geschlossen haben, aussehen? Welche Menge, welche Preise, welche Laufzeit? Soweit ich weiß, gibt es eine Abnahmeklausel die besagt, der Abnehmer muß trotzdem bezahlen auch wenn er nichts abnimmt. Ist das wirklich so und werden wir, was wir ja gut können, auch diese Verträge brechen? Diese Sanktionen werden ins leere laufen denn der Russe braucht die EU nicht, das haben die Granden immer noch nicht begriffen und leben ihren Größenwahn aus. Da wurden 360 Milliarden Dollar von Auslandskonten eingefroren und sollen jetzt sogar konfisziert und an die Ukraine umgeleitet werden. Nannte man sowas früher nicht Raub? Da werden Yachten von russischen Oligarchen beschlagnahmt was dazu führt, daß die Häfen für den Unterhalt und Erhalt dieser Schiffe verantwortlich ist. Das kann bei einer 100 Meter Millionenyacht schon mal einige Millionen Euros im Monat kosten.
Davon abgesehen, daß andere Länder ganz genau registrieren wie die EU und USA vorgehen, werden diese sich Gedanken um ihre Auslandskonten machen. Ihre Abhängigkeit vom Dollar oder gar Euro genau überdenken. Die Saudis akzeptieren schon Fremdwährungen verschiedener Länder und ein neues Zahlungssystem an dem Russland, China und Indien beteiligt sind steht auch kurz vor der Einführung. Der Rubel steht besser da denn je und die Ukraine kurz vor der Zahlungsunfähigkeit wenn wir nicht schnell mind. 10 Milliarden Dollar cash zu schießen. Außerdem werden sich ärmere Länder genau ansehen wie die EU sie auf dem Rohstoffmarkt überbieten wird, die wissen dann woher ihre Not kommt. Wir werden Höchstpreise bieten und bezahlen aus der selbst hervorgerufener Krise heraus. An wen werden die sich wenden um ihre, von uns hervorgerufene Not, zu lindern? Also, der Verlierer wird nicht Russland sein, eher gehen wir in die Knie und unser tun beeinflußt den gesamten Welthandel und das zum negativen. Achso, fast vergessen, wir tragen diesen Wirtschaftskrieg für die Amis aus die lehnen sich bequem zurück und genießen die Show.
Bestenfalls zahlen wir, wie vertraglich vereinbart, auch bei Sanktionen. Während wir frieren.
Jedenfalls bis die Langfristverträge auslaufen, die man unter „take and pay“ einsortiert – wenn man dem Bericht bei frontal 21 Glauben schenken darf. Demnach müssen beim Gas bis 2030 pro Jahr 40 Mrd. m³ gezahlt werden – egal ob wir sie abnehmen oder nicht: https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1519363797739360258?cxt=HHwWhMC-jd_U7pUqAAAA
Noch mehr Angst macht mir nur, dass einer wie Habeck es in der Hand hat, die Verstromung von Gas nach Belieben einzustellen.
„Deshalb voll ins Risiko und vielleicht gelingt es ja auch, und dann können wir alle miteinander stolz aufeinander sein.“
Also das würde ich anders sehen, die wissen schon was Sie da tun, es sind ja nicht alle dort so Intellektuell unbewaffnet wie zum Beispiel eine Baerbock. Das Sie es trotzdem tun, liegt daran das Sie es können, die Mehrheit der Bevölkerung ist viel zu dumm das Spiel zu durchschauen. Lindner und Co bekommen, wenn Sie auf die Steuereinnahmen schauen multiple Orgasmen. Bezahlt und das ohne zu murren vom deutschen Michel, der noch klatscht und weiter so jubelt. Jede Sanktion gegen Russland macht Putin reicher und die Finanzminister.
Das Embargo wird ein voller Erfolg, allerdings nur für die Grünen, die mit dieser Krücke ihre Agenda der Dekarbonisierung (sprich Deindustrialisierung) Deutschlands noch schneller realisieren können, natürlich ausschließlich auf dem Rücken der hier Lebenden ! Pfui, was haben wir nur für Ideologen an der Spitze des Staates! Allerdings scheint den meisten Leuten hierzulande die Tragweite der Grünen Agenda noch immer nicht klar. Anders ist die völlig aberwitzige Popularität (gemäß Umfragen) dieser Leute nicht mehr zu erklären!
Russisches Öl wird auf Umwegen zu überhöhten Preisen in die EU kommen, weil niemand von den Opec-Mitgliedern wegen dem Embargo die Fördermenge erhöht. Damit hat sich die Frage, wem das Embargo am meisten schadet, erledigt.
Die Politiker des demokratischen Westens haben immer noch nicht begriffen, wie Autokratien, Diktaturen und ähnliche Systeme im Inneren funktionieren. Da bringen weder herzliche Worte noch angeblich harte Wirtschaftssanktionen diese Machthaber von ihrem selbst gewählten Kurs ab, solange der Kreis der mächtigen Mitmacher dort selber von solchen Sanktionen kaum betroffen. In dieser entzweiten egoistischen Welt finden sich fast immer Wege für diese, ihre eigenen Vorteile und Macht auf Zeit zu sichern. Zumal Sanktionen immer viel Zeit brauchen, um, wenn überhaupt, irgendwelche Wirkungen zu erzeugen. Viel wichtiger ist es vorher mit möglichst vielen Gleichgesinnten ganz klare Kannte zu zeigen und die Ankündigungen dann auch, wenn es sein muss, rigoros, mit aller Härte und Einmütigkeit sofort umzusetzen. Denn wer Angst zeigt in dieser Welt, hat bereits verloren und sollte lieber zusehen, wie er sich durchwursteln kann, ohne anderen auf die Füße zu treten.
„Die Politiker des demokratischen Westens haben immer noch nicht begriffen, wie Autokratien, Diktaturen und ähnliche Systeme im Inneren funktionieren.“
Demokratie, Autokratie und Diktatur sind nur unterschiedliche Methoden der Herrschaft und in andauerndem Wechsel untereinander. Der Politik und Monopolwirtschaft, ja sogar dem Staat und seinen Beamten, ist es letztlich Wurst welches System zum tragen kommt, sofern es ihren Interessen entgegenkommt. Man sollte die Demokratie nicht mit Menschenrechten, den Rechten der Opposition, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit gleichsetzen, damit hat sie nichts gemein, dies sind alles liberale Ideen.
„Frankreich war 1793 auch eine Demokratie. Wenn gesagt wird, die Rothaarigen müssen alle aufgehängt werden, und die Mehrheit das will, ist das ein demokratischer Akt. Die Demokratie ist nur eine Methode – sie hat gar keinen Inhalt.“ (Maschke)
Doch, sie haben es längst begriffen und weiter perfektioniert als es Putin je könnte. Das ist das Ergebnis der großen Affinität, vor allem der Grünen, zu maoistischen Herrschaftsformen.
Wie demokratisch ist der Westen noch? Ich sehe da inzwischen keine allzu großen Unterschiede mehr zu einem Putin, gehst Du hier für die „falsche“ Sache auf die Straße wirst Du auch verhaftet. „Spaziergänger“ werden hier schon mal niedergeknüppelt. Die Opposition mit allen möglichen und unmöglichen verhindert, da wird der Verfassungsschutz schon mal gerne instrumentalisiert. Fake News wirft man Russland vor, nur wenn ich mir die öffentlich-rechtlichen hier anschaue dann sehe ich auch hier keinen Unterschied mehr. Und sorry unser Bundesverfassungsgericht heutzutage noch als parteilose unabhängige Intuition zu bezeichnen ist auch verwegen.
Wenn Deutschland jetzt statt schnell Waffen an die Ukraine zu liefern ein Ölembargo (wie von Habeck in Brüssel gefordert) beschließt, bedeutet das, sich ins eigene Knie zu schießen.
Leider werden die Politiker die glauben, das wird maximalen Druck auf Russland ausüben, nicht im kommenden Winter frieren und zu Fuß gehen müssen.
Der Alternativen, was Deutschland nicht nur hinsichtlich der Ukraine, der wir weder durch die EU noch durch die NATO verpflichtet sind, tun kann, gibt es einige darüber hinaus.
Wir sollten uns beschränken und unsere humanitäre Hilfe, die an manchen Stellen durchaus ausgenutzt zu werden scheint, beibehalten und diplomatisch darauf dringen, dass Waffenstillstand einkehrt.
Das wäre der Platz, den uns unsere Geschichte zuweist – den wir auszufüllen aber anscheinend mangels geschultem Personal nicht auszufüllen sind.
Ganz ihrer Meinung. Es geht nur über Verhandlungen. Nur, wenn man verhandeln will muß man etwas anzubieten haben aber die EU, Nato, Ukraine haben nur Forderungen bis hin zur vollständigen Kapitulation Russlands. Selensky will mit Putin persönlich verhandeln aber der wird den Komiker nicht noch aufwerten in dem er ihn empfängt. Der Krieg wird noch lange dauern. Eben im TV, die USA liefern ein langstrecken Raketensystem an die Urkraine. Ich hoffe, Putin nimmt das als Kriegserklärung wahr und antwortet dementsprechend.
Alles nicht gut – wenn man den Worten des ehemaligen Senators des Bundesstaates Virginia, Oberst a. D. Richard H. Black folgt, bringt das Vorgehen des Westens ihn selbst in Teufels Küche. Er befürchtet die Auslöschung – deshalb kann man nur auf die Besonnenheit Russlands hoffen.
Und darauf, dass sich so einige, die diesen Krieg am Köcheln halten wollen, endlich damit befassen, was dort im Donbass wirklich vonstatten geht.
Die Serben jedenfalls wissen Bescheid. Aber die kommen in unseren Medien ja auch so gut wie gar nicht vor.
Ohne militärische Hilfe der Nato-Staaten würde in Kiew heute ein Vasall Putins regieren. Der würde blutige „Säuberungsmaßnahmen“ durchführen und Putin würde überlegen wie er sein groß-russisches Reich weiter vergrößern könnte.
Warum wohl wollen nun plötzlich die Finnen und Schweden Natomitglieder werden?
Gerade wir Deutschen sollten ein angegriffenes Land auch mit Waffenlieferungen zu seiner Verteidigung unterstützen. Das schließt keinesfalls humanitäre Hilfe und diplomatische Unterstützung zur Erreichung eines Waffenstillstands aus.
Nur das von rot-grün unterstützte EU-Ölembargo, das uns Deutschen mehr schadet als Putin, ist die dümmste denkbare Reaktion.
Welche Sanktionen laufen eigentlich inzwischen seit 2014 insgesamt gegen Russland?
Und wissen die, die diese „Sanktionen“ aussprechen, dass die Hintergründe des Konflikts, wie sie momentan im Westen genannt werden, mit der Realität gar nichts zu tun haben müssen? Der ehemalige Leiter der Strafverfolgungsabteilung der US-Armee im Pentagon und ehemalige Senator des Bundesstaates Virginia, Oberst a. D. Richard H. Black schildert in gut 10 Minuten die Entstehung des Konfliktes in der Ukraine – und was daraus erwachsen kann, wenn man nicht schnellstens zurück an den Verhandlungstisch kehrt: https://www.youtube.com/watch?v=BVjIUwDQccE
Und dieser EU Michel ist also tatsächlich stolz auf die gefundene „Lösung“ – von der man nicht genau weiß, welcher Agenda sie zuspielt?
„Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz“ – ob es dort, wo er herkommt, ein ähnliches Sprichwort gibt?
die in Brüssel sind verrückt geworden. Das mittlerweile 6. Sanktionspaket bewirkt vor allen Dingen eines: katastrophale Auswirkungen im eigenen Land, ich dachte immer, es sollte Russland und Moskau treffen, scheinbar haben die in Brüssel den Verstand verloren, falls sie jemals einen besessen haben sollten was ich angesichts einer Präsidentin U.v.d.L. stark bezweifle. Lt. den Brüsseler Ahnungslosen müsste doch Moskau schon lange in Brüssel kapituliert haben, wenn ich die Äußerungen zu den Sanktionspaketen die letzten Monate so Revue passieren lasse, aber gut, schnüren wir halt noch Paket Nr. 7 bis 12 meinetwegen, irgendwann muss es doch auch in Russland wirken.
Wiedermal so ein idiotischer EU-Schnellschuss! Die Politiker, die die Sanktionen beschlossen haben, müssten eigentlich jetzt zwecks Unfähigkeit und Unzurechnungsfähigkeit aus ihren Positionen entfernt werden.
„Wem schadet das Öl-Embargo gegen Russland am meisten?“
Um beim Moralstolz-Wettbewerb als Deutscher ganz vorne sein zu können, bestehe ich darauf, dass es Deutschland sich am meisten schadet.
Leider würde die auf ungarischen Druck eingeschobene Sonderregel für Öl-Pipelines ja auch die Versorgung von Schwedt ermöglichen.
„Die Öl-Lieferung aus Russland via Pipeline bleibt möglich.“, freuen sich heute (31.05.2022) Bürgermeisterin und Landesregierung. Der moralisch integre Tagesspiegel aber schreibt dagegen: „Trotzdem will Deutschland von dieser Ausnahme nicht Gebrauch machen.“
„Deutschland will …“ einige tausend Arbeitsplätze direkt und Hunterttausende indirekt zerstören. Das nenne ich moralische Überlegenheit!
Massenmigration, Klima, Corona, jetzt die Ukraine. Immer ein übergeordnetes Weltrettungsziel, für das die Deutschen verzichten und den Geldbeutel aufmachen sollen. Zumindest wenn es nach denn ganzen Twitter-Königen und One-Trick-Ponies geht, die sich erwählt fühlen, uns zu regieren. Wie dem Wehrdienstverweigerer Habeck. Hätte er besser weiter Kinderbücher geschrieben.
So regieren sie: Die Politik, flankiert von den Medien, treibt den Plebs von einer Krise zur nächsten. Wenn ein neues Thema zur allgemeinen Aufregung lanciert wird, legt man zunächst die Feindbilder und die absolute Wahrheit fest. So wird die Bevölkerung in Lager gespalten, die sich gegenseitig bekämpfen, so wird der Diskurs verhindert. Sowie das geschehen ist, bläst man die Sache zu etwas Existenziellen auf.
Dem Bürger darf keine Atempause bleiben, weil immer alles auf dem Spiel steht, und überall der bitterböse Feind lauert, der niemals schläft. Dieses Spiel ist unglaublich ermüdend, obwohl ich befürchte, die Masse wird niemals dahinter kommen.
Dann würde sie sich nämlich zusammentun und den Zorn gegen den eigentlichen Feind richten. Dieser sitzt in den Regierungen, Medienhäusern und Schattenkabinetten, die immer neue Methoden aushecken, das demokratische Grundsystem zu unterminieren -während sie sich üppig selbst versorgen.
Nun ja, ich bin nun ja kein sog. Wirtschaftsweiser und bin auch sonst in Sachen Politik und Wirtschaft ein kleiner(oder doch eher großer) Dummie. Doch mal abgesehen davon, dass ich mit Beginn der Sanktionen beobachten konnte das z.Bsp der Rubel nach einen kurzen Tiefstand sich dann relativ schnell wieder erholt hatte und zur Normalität zurückgekehrt ist, so hatte ich mich mit Blick auf das Oel-Embargo auch schon von Anfang an gefragt ob dieses dann wirklich wirksam sein wird und für Rußland entsprechend finanziellen Druck aufbaut. Denn, so zumindest war/ist mein denken, ist Oel und Gas nun ja nütscht was nur von den Dummdeutschen und EUropäern genutzt und benötigt wird, sondern auch von vielen anderen Ländern dieser Welt. Und aus Sicht von Rußland war ich hier der Meinung, dass wenn der eine nicht will, dass dann eben der andere will und nimmt. Und wie es nun aussieht, habe ich hier scheinbar richtig gedacht.
Womit ich (mir) Denn die Frage stelle, WO bleiben eigentlich unsere klugen Wirtschaftsweisen und warum hat man von denen keine Hinweise und Watnungen gehört? Denn auch denen hätte doch mal der Gedanke kommen müssen, dass wenn der eine kein Oel und Gas will, dann nimmt eben der andere……!
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2.) Zitat: „Allerdings sind die Transportwege noch kompliziert, Russland chartert verstärkt griechische Öltanker.
> Und hier kann und muß man doch einfach nur fragen: Wie kann es angehen das in EU-Brüssel gegen Rußland ein Oel-Embargo angestrebt und ausgesprochen wird und Griechenland verchartert seine Oel-Tanker an Rußland??
Was diese ganze Sanktionen- und Embargo-Geschichte gegen Rußland betrifft, hier habe ich irgendwie immer mehr dass Gefühl das wir von der Regierungs- und Politik“elite“ in Berlin und EU-Brüssel von hinten bis vorne für dämlich verkauft werden. Wobei sie sich hier hinzu auch noch nicht mal mehr die Mühe machen ihr volksverblödendes Tun zu verschleiern.
Europa ist weder Vorreiter bei irgendwas Neuem, noch global relevant in der Welt von heute. Der Grund: unsere Stärke von gestern ist uns zu Kopf gestiegen. Wir sind die Dinosaurier oder Geozentriker des 21. Jahrhunderts.
„In den vergangenen drei Monaten hat Indien insgesamt 34 Millionen Barrel verbilligtes russisches Öl importiert, berichtete Reuters am Montag unter Berufung auf Daten von Refinitiv Eikon. Damit hat sich das Volumen der Gesamteinfuhren aus Russland gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres mehr als verdreifacht.
Den Angaben zufolge wurden in diesem Monat mehr als 24 Millionen Barrel Rohöl von Russland nach Indien geliefert, gegenüber 7,2 Millionen Barrel im April und etwa drei Millionen Barrel im März. Die Daten zeigen, dass das südasiatische Land im Juni etwa 28 Millionen Barrel des Rohstoffs aus Russland erhalten wird.
Im vergangenen Jahr beliefen sich Russlands Rohölexporte nach Indien im Durchschnitt auf lediglich 960.000 Barrel pro Monat. Somit verzeichnen die Exporte im Mai 2022 einen rund 25-fachen Anstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies wurde vor allem angesichts westlicher Sanktionen gegen russische Energieträger und den Verzicht mehrerer europäischer Kunden auf Öl aus Russland möglich.“(Feindsender)
Läuft.
„Diese Maßnahme wird dazu führen, dass die EU-Staaten bis dahin wohl sogar mehr Öl aus Russland importieren, um Reserven anzulegen. Russland kann sich also über eine höhere Nachfrage und höhere Preise freuen.
Bis Ende des Jahres wird es daher zu Verwerfungen auf den internationalen Ölmärkten kommen, denn die EU muss sich unter Zeitdruck neue Lieferanten suchen, um das russische Öl zu ersetzen. Auch Russland wird sich neue Abnehmer suchen müssen, aber das dürfte einfacher werden, als die Suche nach neuen Anbietern. Da die EU unter Zeitdruck ist, wird sie zwangsläufig gezwungen sein, höhere Preise zu bieten, worüber Russland sich freuen kann, steigende Preise auf den Weltmärkten werden dazu führen, dass Russland sein Öl an seine neuen Abnehmer auch für mehr Geld verkaufen kann.
Die Dummheit der EU-KommissionEs war die EU-Kommission, die das Ölembargo um jeden Preis durchdrücken wollte, aber in der EU gibt es Staaten, die kein Ölembargo wollten, das bekannteste Beispiel ist Ungarn. Da die EU solche Entscheidungen einstimmig treffen muss, konnte Ungarn für sich Ausnahmen fordern und hat das auch getan. Ungarn (und Tschechien und die Slowakei) haben keine Häfen und sind deshalb auf das russische Pipeline-Öl angewiesen. Daher betrifft das „Ölembargo“ der EU nur Öl, das mit Tankern geliefert wird. Russisches Öl aus Pipelines kann weiterhin importiert werden. Ungarn hat sich also durchgesetzt.
Aber es kommt noch besser: Wenn es der EU nicht gelingt, das mit Tankern gelieferte Öl aus Russland bis Jahresende vollständig zu ersetzen, dürfte Ungarn zu einem Verkäufer von russischem Öl werden, denn es kann bei Bedarf mehr Öl über die russische Pipeline importieren, als es selbst verbraucht. Da das russische Pipeline-Öl auch noch günstiger sein dürfte, als unter Zeitdruck bestelltes, mit Tankern geliefertes Öl, würde ich darauf wetten, dass wir zum Jahresende und zu Beginn 2023 erleben werden, wie Russland mehr anstatt weniger Öl durch die Pipelines nach Europa pumpt.
Was die EU-Kommission nun durchgedrückt hat und als „Ölembargo“ bezeichnet, wird Russland aller Wahrscheinlichkeit mehr Geld in die Kasse spülen, als es bisher an seinem Öl verdient hat, denn die Ölpreise werden steigen. Hinzu kommt, dass durch die Pipelines trotzdem weiterhin russisches Öl nach Europa kommen wird. Das nenne ich mal ein wirksames Embargo!
Der Streit in der EU geht sogar so weit, dass Länder wie Griechenland oder Zypern durchsetzen konnten, dass ihre Tanker weiter russisches Öl transportieren dürfen, zum Beispiel, um es in Indien oder anderen Ländern zu verkaufen. Das nenne ich mal ein Ölembargo gegen Russland! Oder ist das eher ein Embargo der EU gegen sich selbst?“(Thomas Röper)
Es kommt aber noch besser. Ungarn hat durchgesetzt das die Umrüstkosten der eigenen Raffinerien auf „Adriaöl“ von der EU bezahlt werden. 500 Millionen. Auch soll der Anschluß an das westliche Pipelinenetz bezahlt werden. 200 Millionen. EU bezahlt bedeutet Deutschland zahlt, ist klar.
Wobei: wir haben Habeck.
Und der hat den Fuß auf so manchem, was uns schaden kann. Die AKWs weiter laufen lassen will er nicht, obwohl das noch möglich wäre. Was die „Frühwarnstufe“ genau bedeutet, die er ja schon länger ausgerufen hat, wurde bislang auch wenig beschrieben: https://twitter.com/BMWK/status/1509240311029157896?cxt=HHwWkMC-uaGE8_EpAAAA
Zudem kann der illusionäre Geschichtenerzähler im BMWK inzwischen jederzeit einen Stopp der Gasverstromung ausrufen: „Das Wirtschaftsministerium schießt beim geplanten Verbot der Gasverstromung über das Ziel hinaus. Robert Habeck kann bald jederzeit einen faktischen Stopp für einen Zeitraum von sechs Monaten ausrufen. In Teilen der Energiebranche keimt ein böser Verdacht.“ https://www.welt.de/wirtschaft/plus239042365/Habeck-Energiebranche-laeuft-Sturm-gegen-Reduktion-des-Gasverbrauchs.html
Was treibt die, uns, das Volk, so zu reglementieren und durch gewollte Preistreiberei derart auszupressen?
In 2020 war der Ölpreis bei ca. $ 42 /barrel. Heute ist er bei über $ 100.- Deshalb könnte es nützlich sein, die Mengen anzusehen. Nach China und Indien wird wahrscheinlich zu Preisen verkauft, die erheblich unter den Weltmarktpreisen liegen. Ansonsten wird Tanker-Öl überwiegend zu spot-Preisen gehandelt, für Pipeline-Öl wird es längerfristige Lieferverträge geben, die aber nicht öffentlich bekannt sind. Ich halte es für wahrscheinlich, dass dies auch für Ungarn ( aber auch Schwedt und Leuna ) ein sehr spezielles Thema ist, über das nichts gesagt wird, das aber ein wichtiger Grund für Orban sein könnte, in der Sache unnachgiebig zu sein. Da das EU-Embargo erst in ca. 6 Monaten umgesetzt sein soll, wird sich möglicherweise in 2022 nicht viel ändern. Trotzdem, wenn wir uns aus der Energieabhängigkeit von Russland befreien wollen, was D und EU wollen, dann müssen wir anfangen uns zu befreien.
1/3 geht jetzt schon nach China? Die nehmen doch mit Kusshand den europäischen Anteil. Die Pipelines liegen anscheinend.
Ach Leute, ihr habt die geniale Strategie der Politiker nicht verstanden. Wenn die europäische Wirtschaft kollabiert zieht das auch Länder wie China und Indien mit nach unten. Die Folge ist ein dramatischer Einbruch der Weltwirtschaft und damit auch des Öl- und Gasbedarfs.
Dadurch fällt dann nicht nur der Preis für Öl und Gas ins Bodenlose („Putin geht das Geld aus“), sondern die geplante Massenverelendung des „Westens“ wird so nebenbei gleich mit durchgesetzt. Außerdem ist Europa dann vor Putin sicher. Denn das dann entstandene Shithole wollen selbst die Russen nicht mal mehr geschenkt haben.
Durch die geplante Massenverelendung des Westens fallen die Entwicklungsländer wie Dominosteine – und wenn einer tatsächlich vor hätte, die Weltbevölkerung zu dezimieren, ohne sich die Hände blutig zu machen – so könnte es gehen.
Ganz klar: das Ölembargo schadet am meisten Deutschland und die anderen Embargos wohl auch.
Stoppt den Wahnsinn, lasst Russland die Ukraine, dann muss Russland die Ukraine wieder selbst aufbauen, das würde die Russen am meisten beschäftigen und schaden.
Ansonsten müssten wir nach dem Embargo auch noch die Ukraine wieder aufbauen. Deutschland der Depp für alles, mir reicht es.
„Die Ukraine“ ist zum Großteil noch heil. In der Ukraine geht es seit 2014 um das Gebiet im Donbass, wo die russische Bevölkerung in der Überzahl ist – und wo seit 8 Jahren, vor dem Eingriff Putins, um die 14.000 Menschen getötet wurden, von den Verletzten und den Schäden an Hab und Gut gar nicht zu reden: https://liveuamap.com/
In russischen Nachrichten hört man, dass sich für den Wiederaufbau im Donbass bereits Partnerschaften mit Bezirken aus Russland gebildet haben, die dafür gerade stehen wollen.
Irgendjemand lässt bei uns nicht alle Nachrichten, die es gibt, über die Bildschirme flimmern.
Na prima, da können die Geschäfte ja laufen. Wenn ich etwas Kohle über hätte würde ich jetzt in die chinesische oder indische Ölindustrie investieren. Die werden uns dankend den begehrten schwarzen Stoff liefern. Steht halt dann was chinesisches oder indisches auf dem russischen Ölfass, aber egal. Der Deutsche zahlt halt dann um einiges mehr für den Russenstoff, oh sorry ich meinte dem indischden oder chinesischen Stoff. Sei es drum, für das gute Gefühl dem Bösen mal so richtig die Stirn zu bieten und zur Abwechslung auch mal auf der richtigen Seite in der Geschichte zu stehen, verkauft der Deutsche auch seine Oma.
Der ehemalige Chef des Ifo-Institutes Prof. Hans Werner Sinn hat die Unsinnigkeit diese Öl Embargos mit einfachen Worten dargestellt:“ Ein Öl- und Gas Embargo würde den Russen einen Teil ihrer Einnahmen nehmen, doch ebenfalls bedeuten, dass sie lieber an China und Indien und über sie an den Rest der Welt verkaufen. Wenn der Eimer mehrere Löcher hat, nützt es nichts, eines davon zu stopfen.“ Dem zu Folge wird der einzige Verlierer bei einem solchen Embargo die EU – und vor allem Deutschland sein. Wer sich grüne Regierungs-Politiker leistet, braucht keine Feinde mehr.
Selbst ohne „Westgeld“ baut und bezahlt Russland mit der Binnenwährung halt „dumme Granaten“ und beschießt die Ukraine damit. Für diese Art Krieg wird es noch lange reichen, zumindest bei den Russen.
In der Zwischenzeit haut es hier mangels Rohstoffen die Preise durch die Decke und die Regulierungs-/Verbotpolitik feiert fröhliche Urständ.
Wenn die dann noch merken, das die Photovoltaik- und Windkrafttechnik aus China kommen, werden die auch verboten.
Es lebe die Bienenwachskerze. (Die eine, die man dann pro Jahr bekommt.)
Zunächst einmal ist es festzuhalten, dass dieser Krieg uns nichts angeht. Die Ukraine ist weder in der EU noch ein Nato-Bündnispartner. Die EU hätte, wenn überhaupt, sich für Verhandlungen mit Russland sowie mit der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine einsetzen müssen. Alle beschlossenen Sanktionen schaden den EU -Staaten viel mehr, als Russland. Die EU lässt sich durch ihr unfähiges Politikpersonal, die sicherlich nicht das Wohl der EU-Bürger im Blick haben, in den Abgrund reißen. Was am Ende davon übrigbleibt ist abzuwarten. Eine völlig sinnlose und verfehlte Politik, wie immer!
Nordstream 2 auf sofort!
Die Amerikaner reiben sich die Hände.
Ob wir jetzt aus „moralischer Sicht“ von der USA oder Russland Gas/Öl beziehen ist doch eine reine Farce…
Ach ich vergas…die geopolitischen Interessen der USA sind natürlich rein wie eine Weste….
Es wird noch richtig lustig hier in Deutschland.
Deutschland war noch nie mit Öl und Gas gesegnet, dafür hatten wir Humankapital, dass wird gerade aber aus vollen Rohren torpediert…achja….
Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen
Wie man schneller sägen konnte, und fuhren
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und Sägten weiter.“
-Bertolt Brecht-
Natürlich wird das Embargo den Krieg in der Ukraine nicht für 1 Sek. verkürzen. Putin wird auch dadurch nicht den Osten, den Südosten, die er zu besetzen gedenkt hergeben Niemals!
Da kann dieser Selenskjy schreien wie er will, dass er alle besetzten Gebiete zurückholen wird. –
EU wie Deutschland haben nicht die geringste Ahnung vom Siegeswillen der Russen. Kein Wunder, wenn ich mir den Kindergarten im Plenum des Deutschen Bundestages ansehe!
Mit Sanktionen ist Russland jedenfalls nicht beizukommen.
Auch wenn das TE nicht passt und alles versucht, die Ukraine und seinen schauspielernden Präsidenten, der ja so viel Heldenmut zeigt, in alle Himmel zu heben.
Nur glauben das der medialen Propaganda immer weniger Bürger, die klar sehen, dass am Ende sie es sein werden, die den Schutt in der Ukraine mit ihren Steuergeldern beseitigen werden. Und zwar zwangsweise!
So seh ich das auch.
Wenn ich so durch die Medien scrolle scheint mir, dass dort der zunächst fast überall vorherrschende Tenor von moralischer Entrüstung bis zu höchster Aggressivität ganz! langsam! einer etwas weniger „besoffenen“ Haltung Platz macht.
Wenn die regierenden Schwätzer die Raffinerien in Schwedt und Leuna von der Drushba-Trasse trennen, gibt es Bürgerkrieg im Osten. Jeder Ingenieur, der noch alle Tassen im Schrank hat, weiß, dass die Umstellung innerhalb von Monaten unmöglich ist.
Ich befürchte es geht nicht um Umstellung.
Es geht um Abstellung. Insgesamt.
Hätte der Pastor uns sonst von „Wir können auch einmal frieren für die Freiheit“ vorgesprochen? Ja. Und wie er noch sagte, werden kalte Winter mit „weniger Lebensglück und Lebensfreude“ folgen.
In aller Armut natürlich. Amen.
Man hat auch was von Wasserstoff erzählt (die „Wunderwaffe“ der „Energiewende“). Nur braucht man dafür keine Raffinerie. Man braucht auch keine Waschmaschine, wenn man Holz hacken will.
Das ist alles eine Mischung aus Lügen und abgrundtiefer Dummheit, was das Verständnis verfahrenstechnischer Prozesse und Systeme betrifft.
Hg sollte etwas deutlicher schreiben und reden: nicht nur „man duerfte, man koennte denken dass…., es ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen….“
Der Sanktionswahn der Baerboekkkinnen und Hafersaecke und der Polen u.a. wird dieselben einst selbst treffen…
Russland wird das Öl problemlos auch in Asien an den Mann bringen. Ein klein wenig am Preis gedreht (siehe Serbien) und die Abnehmer reißen es den Russen aus der Hand!
Die woke EU, inklusive ihren Wahlvölkern, unter der „Führung“ Deutschlands ist an Idiotie und Einfältigkeit absolut nicht mehr zu überbieten – nicht mal von der vollkommen vertrottelten Biden-Administration.
Vor allem erscheint die Strategie der deutschen Grünen und CDU, sämtliche eigene Energiequellen zu zerstören und auszuschalten und nur noch auf Gasimporte ausgerechnet noch aus einem verfemten Land zu setzen, als nicht besonders »hilfreich«
„Ölembargo, Gasembargo. Wir können uns einen Tag im Kalender aussuchen, wann es kein Gas mehr aus Russland gibt, und das aus Katar wird so schnell nicht kommen. Na gut, wir nehmen es lieber von dem Menschenfreund aus Katar, als von dem bösen Menschenrechts Gegner aus Russland, am Ende werden wir den Preis dafür zahlen. Mit der Ukraine haben wir bisher weder eine militärische Vereinbarung, noch ist sie Teil der Nato oder der EU, es ist ein Land in unserer Nachbarschaft, aber ansonsten, das war’s auch schon.
Ich weiß nicht, wenn man die Bevölkerung in Deutschland in der breiten Masse gefragt hätte, wollt ihr dafür die Wirtschaft ruinieren und möglicherweise schwere Militärschläge oder Atomschläge auf deutschen Boden riskieren, hätten die gesagt, warte, lass Mal kurz nachdenken, eher nein.
Diese Dinge haben uns auch nicht interessiert als die Amerikaner im Irak einmarschiert sind, da haben wir auch keine Sanktionen gegen Irak gemacht, so ungerecht das damals war, oder als die Russen in Syrien einmarschiert sind oder in Afghanistan. In der Ukraine haben wir nicht andere Beziehungen als zu diesen Staaten, also da ist es plötzlich als wäre es ein Angriff auf uns. Amerika zieht sich aus den Konflikt eher raus, Europa macht ihr Mal, die Amerikaner sagen, wart Mal, wir wollen unsere Wirtschaft nicht ruinieren deswegen, die deutschen sollen vorgehen, Nato Generalsekretär Jens Stoltenberg sagt, wir wollen eine deutsche Führungsrolle hier in dem Konflikt mit Russland, also das hatten wir schon Mal vor ein paar Jahrzehnten diese deutsche Führungsrunde und das hat uns nicht gutgetan“
Mr. Dax Dirk Müller: „Kettenreaktion einer weltweiten Wirtschaftskrise ist gar nicht abschätzbar“
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=smiP_3Zdd-4