Die Mittelschicht ist nicht allein über das Geld bestimmt: Ein Haus besitzen, sich an die Regeln halten oder das Zusammenleben auch mal uneigennützig fördern. Das räumen die Autoren der OECD-Studie „Is the German Middle Class crumbling? Risks and Opportunities“ ein. Doch solche Attitüden lassen sich nur schwer messen. Deswegen macht die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit die Zugehörigkeit am verfügbaren Einkommen fest. Demnach gehört eine Familie mit vier Köpfen zur Mittelschicht, wenn ihr 3.000 bis 8.000 Euro Einkommen monatlich zur Verfügung stehen – ein Single bei einem Einkommen zwischen 1.500 und 4.000 Euro. Das entspricht 75 bis 200 Prozent des durchschnittlichen Netto-Einkommens.
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Allerdings haben die Schichten von den guten Jahren unterschiedlich profitiert: Während die Einkommen der obersten zehn Prozent in diesen Jahren um 28 Prozent gestiegen sind, waren es bei den untersten zehn Prozent nur 7 Prozent Einkommenssteigerung. Allerdings hat sich dieser Effekt durch die staatlichen Leistungen während der Pandemie vermindert. Wie stark diese Verminderung ist, konnten die Autoren nach eigenen Angaben noch nicht in die Studie einbauen.
Paare sind in der Mittelschicht relativ gesehen stärker vertreten als noch 1995. Singles sind entsprechend vom Abstieg öfters betroffen. Das gilt vor allem für Frauen. Denn sie sind oft in Berufen tätig, die schlecht bezahlt sind. Etwa in der Pflege. Auch arbeiten Frauen deutlich häufiger in Teilzeit, als dies Männer tun. Jüngere Arbeitnehmer rutschen laut OECD doppelt so oft aus der Mittelschicht wie ältere Arbeitnehmer.
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Diese Konstellation erschwert der Mittelschicht, ihre Funktion zu erfüllen und den Staat wirtschaftlich zu stablisieren, mahnt die OECD in der Studie. Denn entsprechend der demographischen Entwicklung schmilzt der Anteil der Jungen an der Gesellschaft und folglich auch der Anteil derer, die unterm Strich in die staatlichen Systeme einzahlen. Die Mittelschicht ist zudem noch stärker gealtert, als es der Rest der Gesellschaft im Schnitt ist. Zuwanderung hat diese Situation nicht entschärft. Es dauere voraussichtlich länger, bis die Zuwanderer der Jahre 2015 bis 2020 sich in den Mittelstand hoch gearbeitet haben, vermuten die Autoren der Studie. Eine Prognose darüber, ob sie es überhaupt schaffen, wagen sie nicht.
Die Alterung der Gesellschaft ist nicht die einzige Entwicklung, die Druck auf die Mittelschicht ausübt: Die Kosten des „Kampfs gegen den Klimawandel“ ist ein weiterer Faktor. Vor allem aber bedroht die Digitalisierung die Mittelschicht: In vielen Bereichen werden – so die Prognose der OECD – heutige Arbeitsplätze verloren gehen, weil sich die jeweilige Aufgabe digital besser erledigen lässt. Das führt im geringeren Maße dazu, dass sehr anspruchsvolle und entsprechend gut bezahlte Jobs entstehen. Ihre Inhaber verlassen die Mittelschicht nach oben. Der weitaus größere Teil rutscht aber aus der Mittelschicht raus, weil er entweder arbeitslos wird oder einen neuen Job übernehmen muss, der nicht so gut bezahlt wird wie der alte.Für die OECD ist das eine gefährliche Entwicklung: „Die Mittelschicht ist ein wesentlicher Eckpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. Eine breite Wohlstandsbasis hierzulande sorgt für eine starke Binnennachfrage, ist attraktiv für inländische wie ausländische Investitionen und lässt Innovationspotenziale zur Entfaltung kommen“, so übersetzt die Bertelsmann-Stiftung die englischsprachige OECD-Studie ins Deutsche. Eine leistungsfähige Mittelschicht erbringe demnach den Großteil des Steueraufkommens und trage somit wesentlich zur Handlungsfähigkeit des Staates bei. Angehörige der Mittelschicht investierten in ihre Bildung – auch über den Berufseinstieg hinaus – und steigern damit sowohl ihre eigene Leistungsfähigkeit als auch die Wachstumspotenziale der Wirtschaft. Kurzum: „Eine stabile Mittelschicht sorgt für Vertrauen in demokratische Institutionen und damit auch für die Bereitschaft, sich in die Gestaltung des Systems einzubringen.“ Gesellschaftliche Fliehkräfte würden im Zaum gehalten.
Zumal ein Prekariat droht, wenn die Mittelschicht weiter schmilzt. Der Aufstieg in diese Schicht wird nämlich generell schwerer, „Armutsvererbung“ drohe. Seit 1995 habe sich die Chance zum Aufstieg um zehn Prozentpunkte verschlechtert, hat die OECD ermittelt. Wer heute – etwa wegen Jobverlusts – aus der Mittelschicht falle, werde kaum zurückkehren.
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Wer in Deutschland fordert, in Infrastruktur zu investieren und mehr Bildungsangebote zu machen, verbindet dies meist mit der Forderung nach Steuererhöhungen. Das ist aber falsch, sagt die OECD. Schon jetzt werde die Mittelschicht in Deutschland im internationalen Vergleich zu stark belastet. Das verringert zum einen das verfügbare Einkommen und wirkt sich zum anderen negativ auf die Motivation der Mitglieder der Mittelschicht aus, wirtschaftlichen Aufstieg durch Arbeit schaffen zu wollen. Die OECD schlägt vor, Konsum und Besitz stärker zu besteuern – und im Gegenzug die Arbeit steuerlich zu entlasten.
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Stärkt der Staat die Pflege, profitieren davon im wesentlichen Frauen. Denn sie sind in dem Beruf besonders stark vertreten. Für sie müsste dann auch die Kinderbetreuung verbessert werden. Das gilt auch für andere Berufsfelder als die Pflege. Trotz aller Sternchen, Punkten, Bindestrichen, Querstrichen und Phantasieformulierungen beim Gendern sind es in der wirtschaftlichen Realität immer noch die Frauen, die darunter leiden, wenn die staatliche Kinderbetreuung schwächelt. In diesem Bereich hat Deutschland in den vergangenen Jahren investiert. Dass die Mittelschicht in den letzten fünf Jahren weniger stark geschmolzen ist, führt die OECD in der Studie unter anderem darauf zurück.
Dreh- und Angelpunkt ist die „Mittelschicht. „Eckpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland“. „Eine leistungsfähige Mittelschicht erbringe demnach den Großteil des Steueraufkommens und trage somit wesentlich zur Handlungsfähigkeit des Staates bei.“ „Angehörige der Mittelschicht investierten in ihre Bildung…“
Der eine Punkt ist also das Geld in den Händen des Staates. Ich vermute, dass das Medianeinkommen nur deswegen noch so hoch liegt, weil es mit den Babyboomerjahren zusammenfällt. Die Babyboomer haben zu einer Zeit Geld verdient, in der D noch hochwertige und daher teure Ware/Dienstleistung hergestellt hat. Was stellt D jetzt mit den nachwachsenden Menschen her? Verschwendete Lebenszeit durch zu lange Bildung verbunden mit zu wenig verwertbarem MINT-Output und Import von „Fachkräften“. Je weiter die geburtenstarken Jahrgänge nach oben rauswachsen, um so niedriger wird daher das Medianeinkommen. Und in dieser Übergangszeit fallen natürlich Menschen nach unten aus der Mittelschicht. Es sind schlicht keine hochwertigen und damit gutbezahlten Jobs da. Wir stellen nichts mehr her, was weg geht wie warme Semmeln zu einem guten Preis. Und wegen der Deindustralisierung und der Digitalisierung werden diese Jobs noch knapper. Und wenn es weniger Menschen in der Mittelschicht gibt, ist das ja vielleicht auch ein Zeichen für die Wertlosigkeit dessen, was wir herstellen.
Damit verbunden ist, dass der Staat nicht mehr über Steuer auf Arbeit an Geld kommt. Daher schlägt die OECD Steuer auf den Besitz und auf den Konsum vor. Bei dem Vorschlag geht es nur um die Geldquelle für den Staat. Nicht um den Erhalt des Mittelstandes. Es ist das Versilbern des Tafelsilbers. Denn irgendwann ist der Besitz futsch und die Arbeit so schlecht bezahlt, dass Konsumsteuer auch nichts mehr einbringt.
Übergangsweise auf einen Jobboom im Pflegebereich als Wachstumsfaktor ins Auge zu fassen, zeigt schon den Grad der Verzweiflung. Denn Pflege ist ein Wohlstandsprodukt, aber kein tragfähiges System. Es endet spätestens, wenn die geburtenstarken Jahrgänge im Grab verschwunden sind. Und mit ihnen der Konsum, ihr Besitz und ihre Bildung.
Gut bezahlte Pflegejobs helfen Frauen. Ja, aber das System ist aus sich selbst heraus nicht nachhaltig. Es sei denn, wir wollen D zu einem Pflegeland für die Welt machen.
Und dann ist der zweite Punkt: „Eine stabile Mittelschicht sorgt für Vertrauen in demokratische Institutionen und damit auch für die Bereitschaft, sich in die Gestaltung des Systems einzubringen.“ Gesellschaftliche Fliehkräfte würden im Zaum gehalten.“ Wieso eigentlich? Weil ein stabiler Wunsch-Mittelstand ausreichend Steuern über Arbeit abführt? Also arbeitet, statt in seiner Freizeit auf dumme Gedanken zu kommen?
Wenn die Babyboomer mit den Jahren verschwinden, wird die Mittelschicht wieder im Lot sein. Dann gehören wieder 70% oder mehr dazu. Das Prekariat erledigt sich von selbst. Sie steigen auf in den Mittelstand. Auch die Zugereisten kommen dann wie von selbst im Mittelstand an. Dauert halt noch. Das sagt ja auch die OECD. Das Gehaltsband der Mittelschicht wird dann viel weiter unten liegen. Echter Wohlstand wird nicht mehr zur Definition taugen. Die Übergangszeit müssen unsere Politiker überstehen. Das ist ihr einziges Ziel. Nicht zum Ziel gehört ein wohlhabender Mittelstand in Bezug auf Bildung und Wohlstand.
Sie haben das „globale Dorf“ verstanden, dass die Grünen predigen. Da ist jeder Deutsche schon „reich“ weil er ein regendichtes Dach und eine Krankenversicherung hat.
„Das verringert zum einen das verfügbare Einkommen und wirkt sich zum anderen negativ auf die Motivation der Mitglieder der Mittelschicht aus, wirtschaftlichen Aufstieg durch Arbeit schaffen zu wollen.“
Ein Hinweis darauf, dass der deutsche Staat die in der Privatwirtschaft Beschäftigten viel zu sehr ausnimmt, sind neben Jugendlichen, die möglichst lange lernen um dem Arbeiten zu entgehen die sogenannten Frugalisten. Eine wachsende Anzahl von Menschen, die sparsamst leben, um mit Anfang bis Mitte 40 in Rente gehen zu können. Denen ist der längst zum kalten Ausbeuter gewordene Sozialstaat vollkommen egal, die denken nur noch an sich! Und man kann es denen in einem Land, das bei den Medianeinkommen weltweit nur noch auf Platz 18 steht aber bei den Abzügen klar auf Platz 1 nicht übel nehmen. Ehrliche und fleißige Arbeit lohnt sich in Deutschland mehr für jene, die nichts dazu beitragen als für die Leistungserbringer. So richtet man jede Volkswirtschaft zugrunde, die einen sehen zu, dass sie den Arbeitsdienst so schnell wie möglich hinter sich bringen, die anderen leisten bis zur Rente nur noch das Nötigste, die Arbeitsmoral geht vor die Hunde, die Kreativität ist längst verschwunden, alles verkrustet und verfällt.
Keativität gibt es aber schon
und zwar immer mehr, wenn es darum geht möglichst ohne echt zu arbeiten gut leben zu können und die „Blöden“ die echt Arbeiten auszunehmen.
Da haben sich auch ganze „Wissenschafts“ zweige gebildet, die „erforschen“ wie das am Besten geht und daraus resutiert natürlich daß man Studieren kann wie man am Besten ohne Arbeit leben und Andere ausnehmen kann.
Sieh z.B. auch erst wieder Selbstbedienungsladen EU Parlament
Das sollten die Hüpfer lesen, bevor sie sich wieder vor den Karren von Millionären spannen lassen.
Früher war der „Zehnte“ abzugeben. Heute hat man Glück wenn der „Zehnte“ bleibt.
Die von der Politik ausgerufene Coronapandemie ist doch alles in allem ein Riesenumverteilungsplan von unten nach oben.
Die regionale Wirtschaft wird von drittklassigen Politikern durch Bürokratie und Zwangsverordnungen abgewürgt und die Weltkonzerne protegiert und gepäppelt. So ein lausiger Verein!
Es kommt ja letztlich immer auf die einzelnen Menschen an, ob eine Organisation etwas taugt oder nichts taugt.
Soweit ich weiß, war der CDU-Mann Willy Wimmer einige Zeit als OECD-Beauftragter für Sicherheitsfragen unterwegs. Von dem las ich eher Nachdenkliches und Regierungskritik.
Was die Weißhelme betrifft, sollen die von Großbritannien gesteuert sein. Dessen Parteiigkeit pro USA ist überall abzulesen gewesen. Da wurden in Syrien schon mal für westliche Medien herzzerreißende Filmszenen hollywoodreif inszeniert.
Die moralische Verpflichtung, die Dummland gegenüber der EU und der Welt hat, lässt dies nicht zu. Hinzu kommt der immer größer werdende Verwaltungswasserkopf, die Pöstchen für verdiente Systemlinge, wenn eine Regierungszeit zu Ende geht usw. und sofort. Das kostet immense Summen, die müssen erwirtschaftet werden. Also zockt man ab, was geht. Nicht zu vergessen die finanzielle Unabhängigkeit, lebenslang und für die nachfolgenden Generationen, der Regierenden. Mit Steuersenkung braucht man der Regierung nicht kommen, das Gegenteil ist der Fall.
Zum Ende der DDR verweigerten immer mehr Bürger diese Verpflichtung und setzen sich lieber ab. Genauso werden auch hier sich die Leistungsträger aus dem Staub machen oder per Nachwuchsverweigerung diesem Moloch den Nachwuchs verwehren.
Bevor nicht der Wille der Regierenden darin besteht den Beamtenstaat einzudämmen wird jegliche Steuersenkung in einem Bereich durch einen anderen Bereich kompensiert. D. h. sollte die Einkommensteuer sinken, dann werden die Damen und Herren aus der Politik die Mehrwertsteuer, Energiesteuer oder Abgaben erhöhen oder neue Einnahmequellen erfinden. Das sollte hier jedem Leser eigentlich klar sein. Ein sichtbares Zeichen wäre z. B. endlich die Lehrer nicht mehr zu verbeamten. Immerhin die größte Eizelle der Parlamente.
Den Willen muss der Wähler aufbringen. Von Annalena & Co ist da genauso wenig wie von Merkel* zu erwarten.
*siehe Artikel für ihre Versäumnisse
„Die OECD empfiehlt die Einkommenssteuer zu senken“. Das ist wahrscheinlich keine Empfehlung, sondern eher eine vorsichtig ausgedrückte Warnung, die allerdings in Deutschland verhallen wird. Auch wenn in Deutschland, trotz der Demokratieabgabe, die Informationslage über die Grenzen hinaus ziemlich dünn ist, heißt das noch lange nicht, das Deutschland umgekehrt, nicht sehr genau und sorgsam beobachtet wird.
Die Eliten hierzulande setzen nicht mehr auf die biodeutsche Mittelschicht. Der durchschnittliche Deutsche ist ihnen ziemlich egal. Er interessiert nur als Arbeitskraft bzw. Profitbringer. Wenn er, statt zu arbeiten, Kinder in die Welt setzen und großziehen will, stört das nur. In einer globalisierten Welt können jederzeit Arbeitskräfte aus der ganzen Welt ins Land geholt werden, sodass auf die biodeutsche Mittelschicht langfristig ganz verzichtet werden kann.
Die deutsche und alle anderen europäischen Kulturen werden untergehen, weil das Angelsächsische globalökonomische Element die Weltordnung bestimmt. Muss das so bleiben? Nein!
Was mich an der EU stört, ist, dass dort ausgerechnet als Amtssprache Englisch verwendet wird. Kultur geht vor ökonomischer Effizienz vor.
Ich würde das sofort ändern, da das Festlandeuropa römisch-lateinisch geprägt ist. Um zwischen der Neuen Welt und der konservativen Alten Welt zu unterscheiden, würde ich als Alleinstellungsmerkmal und Kulturtradition entweder Latein, Esperanto oder Italienisch als Hauptamtssprache der EU einführen. Das würde das Kontinentaleuropa fester zusammenschweißen. Sollen doch Amis und Briten auch mal eine schöne Sprache lernen!
Die Amtssprache sollte Deutsch sein, da sie von den meisten Menschen in Europa gesprochen wird.
Aber wir müssen uns ja in der EU ducken und auf ewig schämen.
Ist die sogenannte Mittelschicht erst weg, dann haben sie freie Bahn für weitere Umtriebe der gewünschten Transformation und deshalb sind sie ja auch garnicht daran interessiert diese Gruppe zu stablisieren, denn wer das Rückgrat eines Landes zerstört macht den Weg frei für neue „Bürger“ und die sind leicht zu händeln, wenn das alte Gedächtnis ausgelöscht ist und alles was sie zur Zeit machen deutet doch auf diesen gewünschten Umstand hin.
Somit ist es ein Wettlauf mit der Zeit, Bürgerschaft der Mitte gegen die politisch Handelnden, die eindeutig verfangen sind durch übergeordnete Interessen und das sind keine Verschwörungstheorien, sondern bitterer Ernst und zur Abrundung weiterer Vorhaben wurde das neue Märchen des Koalitionsvertrages geschaffen, als nichtssagendes Blendwerk um die Gemüter zu beruhigen, damit sie ihr Werk ungestört fortsetzen können, weil sie längst nicht mehr frei sind, sondern ihre Satrapenrolle nur erfüllen können, wenn sie den Vorgaben auch Folge leisten. Man kann jedem nur raten, den Vertrag aufmerksam durchzulesen um festzustellen, was Wunsch und Wirklichkeit ist um der Lüge zu begegnen.
Wer eine Regierungsabsicht vorlegt, ohne eine Bilanz beizufügen, die über Zahlen das Machbare sichtbar werden läßt, den kann man als Hütchenspieler betrachten und genau das ist ja auch beabsichtigt und somit ist das ganze Machwerk nichts anderes als eine Beruhigungspille für die Einfältigen, denn sie selbst müssen ja nicht mehr denken, das erledigen andere und dann wäre auch die Besetzung erklärbar, wo man nur noch Hansel benötigt, die im Auftrag handeln, aber nicht für die Bürger, sondern für übergeordnete Interessen.
Das kann man ja auch schon an den vielen Abstimmungen sehen, die mit hohen Prozentzahlen versehen sind und den Ergebnissen der ehemaligen DDR oder Nordkorea gleichen, aber mit einer Ausgewogenheit im Parlament nichts mehr zu tun haben, denn normal ist das nicht mehr, wenn man den unabhängigen Parlamentarier als Aushängeschild vor sich sieht.
Das einzig schöne an dieser schon seit Jahrzehnte andauernden Entwicklung ist die Tatsache, daß sich auch restriktive Systeme totlaufen und die Frage ist nur wann das eintritt und gehen wir mal davon aus, daß ihre Fehler sie schneller einholen werden als sie glauben und das wäre dann das Ende eines sozialistischen Versuches der großen Gleichschalterei, was uns schon genug Nerven gekostet hat und diese Koalition könnte sogar die Rettung durch Niedergang bedeuten, wenn es auch noch so fatal erscheint.
Die Ergebnisse dieser „Transformation“ sieht man schön im Libanon. In den 70ern ein „Buntes Multi-Kulti“ Land und heute eine „failed state“ Ruine mit ethnisch-religiösen Ghettos …
Eine wirklich schlimme Rezession schwebt als Damoklesschwert über Deutschland bzw. der Welt und die Politik hat anscheinend nichts besseres zu tun, als einem Großteil der Menschen ein praktisches Berufsverbot zu erteilen oder die Menschen gleich ganz von allem auszugrenzen. Da wird erpresst und genötigt, was das Zeug hält.
Die damit verbundenen seelischen wie auch körperlichen Erkrankungen läßt die Politik ebenso kalt.
Der politische Ballon braucht das Geld aber dringend für seine neuen Religionen und vor allem für sich selbst. Ich prophezeie mal, dass auch (wenn überhaupt) Mini-Steuererleichterungen beschlossen werden, nichts an dieser Situation ändern werden, da sind ganz andere, freiheitliche und investigative Maßnahmen dringend notwendig.
Die politische Mißwirtschaft in Deutschland, die seit Jahren vorherrscht, wird nicht ohne äußerst schmerzhafte Folgen bleiben. Die jetzige Regierung zeichnet sich insbesondere durch Inkompetenz und Klimawahnsinn aus, da wird das Unvermögen der vorherigen Regierung noch weit übertroffen. Corona-Maßnahmen tun ein übriges. Für dreiviertel der deutschen Bevölkerung geht es in Siebenmeilenstiefeln bergab – das muss jedem klar sein, der nur einigermaßen Grips im Hirn hat.
all das ist doch im Grunde genauso gewollt von der Politik,da abhaengige Menschen einfacher zu lenken sind. Wer glaubt,den hiesigen Politikern ginge es noch im Ansatz um das Wohl der Menschen und nicht primär um das Ihre bzw das Ihrer Klientelgruppen, träumt
Aha „Klimakredite“. Können die dann auch mit „Klima Geld“ zurückgezahlt werden oder darf der steuerzahlende Depp dafür bis 75 in einer schlecht bezahlten Leiharbeitsstelle schuften? Hauptsache für grünrote Hirngespinste und für den „Kampf gegen RÄÄÄÄchts sowie lukrative Pöstchen für verdiente Parteisoldaten ist immer ausreichend Knete vorhanden.
Wenn die uns alle durchgeimpft haben, wird die Mittelschicht aus ganz anderen Gründen massiv geschrumpft sein.
Werte Tichy-Redaktion, bitte lassen Sie sich doch von solchen Ablenkungsmanövern nicht täuschen und versuchen Sie mal bitte herauszufinden, warum es auf einmal nichts wichtigeres auf der ganzen Welt gibt, als aber auch JEDEN an die Nadel zu kriegen, und zwar wegen Schnupfen, bei einer Sterberate von 0,15% und einem durchschnittlichen Sterbealter von 83 Jahren bei einem max. allgemeinen Durchschnittsalter in Deutschland von 79 Jahren.
Versuchen Sie bitte mal DAS rauszufinden, und nicht ob die neue Regierung verrückt oder doch nur unfähig ist. Ich glaube diese Antwort kennen wir alle.
Die OECD hat’s auch immer sehr mit jener Art von Bildung, die nichts bringt -außer dem Anbieter. Da geht es nicht um eine gute Schul- und Berufsausbildung in jungen Jahren, sondern stets um die völlig sinnfreie Erwachsenenbildung und um „lebenslanges Lernen“. Als ob Erwachsene mit dem Eintritt in den Beruf nie mehr was dazulernen würden und auf immer und ewig doof blieben. Wenn die OECD von Bildung redet, meint sie kostenintensive Nutzlos-Bildungsgänge, die keinen Arbeitgeber interessieren und dem Arbeitnehmer ein Diplom bescheren, das er sich ins Klo hängen kann.
Seit ich im Job bin, das sind jetzt knapp 25 Jahre, wird mir die Möhre „Steuerreform“ hingehalten. Bis zu Guidos: „Ich unterschreibe keinen Koalitionsvertrag..blablabla!“ habe ich diese Sülze tatsächlich geglaubt. Mittlerweile bin ich nicht mehr so naiv und weiß dass es für unseren Staat nirgendwo einfacher ist das Geld abzugreifen, als bei der sog. Mittelschicht.
Während „oben“ zahlreiche Möglichkeiten bestehen, das System zu umgehen oder sich diesem zu entziehen, ist „unten“ nichts zu holen.
Also bleiben die „Deplorables“: Facharbeiter, Angestellte und Inhaber kleiner Firmen. Sie werden uns so lange schröpfen bis nichts mehr zu holen ist. Keine Gelbwesten, nirgends.
Das Schafsvolk will es genau so haben!
Der Denkfehler, den die Studie der OECD enthält, ist der, daß eine Gesellschaft mit Dienstleitungen Wohlstand erzeugen könnte. *Neben der Bildung sieht die OECD den Pflegebereich als möglichen Jobmotor in Deutschland.“
Hier liegt der Irrtum. Pflege ist eine Dienstleistung, typischerweise von Nichtproduktiven wie Kranken und Alten nachgefragt. Aufgrund der geringen Geburtenrate besteht die Nachfrage zunehmend primär bei Alten.
Alte jedoch haben den Sektor der Produktivität verlassen. Ihre Zuwendungen, egal ob Rente, Pension, oder Pflege, müssen von Dritten, also produktiven Jungen, erwirtschaftet werden. Zugleich entsteht dadurch keine Rendite, denn: Alle Dienstleistzungen konsumieren vom Mehrwert der Urproduktion. Natürlich können sie fallweise überhaupt notwendig sein, damit diese Urproduktion erst möglich ist, oder sie vergrößern, doch im Umkehrschluß gilt: Ohne die originäre Wertschöpfung in Industrie und Landwirtschaft können Dienstleistungen nur auf Schuldenbasis, und somit nur für begrenzte Zeit finanziert werden. Sie schaffen keine Basiswerte, die als Besicherung aller Kredite zwingend notwendig sind, am Ende für alles.
Gesellschaften werden dann faul und dekadent, wenn sie von einer überwiegenden Produktions- zu einer Dienstleistungsgesellschaft übergehen. Mit der Dienstleistung als Zentrum des wirtschaftlichen Handelns entsteht die Illusion der Leichtigkeit und Anstrengungsfreiheit. Ebenso sinken ab diesem Zeitpunkt die Geburtenraten.
Bildung ist notwendig, doch in Deutschland leben schon viel zu viele Menschen von der „Bildung“. Die Universtäten sind dramatisch überdimensioniert, zwingend einhergehend mit eklatanter Anspruchsverminderung zur Gewinnung maxiaml vieler Kunden (wie Studenten).In der Folge gibt es zahllose Scheingebildete, während die Menge verfügbarer echter Bildung sinkt, obwohl ständig mehr Geld in die Bildung fließt.
Der hohe Pflegebedarf resultiert primär aus der Kommerzialisierung der Angehörigenpflege, weil Kleinstfamilien diese weder leisten wollen noch können. Gleichzeitig sind sie aber nicht in der Lage, das notwendige Heer an gewerblichen Pflegern zu bezahlen, und es finden sich nicht genug, die bereit sind, zu finanzierbaren Löhnen diese schwere Arbeit zu machen.
Das gleiche bei der Kleinkinderbildung. Da das Institut Hausfrau abgeschafft wurde, wird die Elternschaft an Kitas ausgelagert. Doch auch hier sind die Eltern nicht in der Lage, die notwendige Infrastruktur zu finanzieren. Man komme hier nicht mit „dem Staat“ – die Eltern sind das Volk, also der Staat. Da Elternschaft in dieser Gesellschaft paradoxerweise den Wohlstand in Vergleich zu Kinderlosen vermindert (ein Kinderloser muß keine Elternschaft outsourcen und spart das Geld für Kinderaufzucht), verzichtet eine große Minderheit auf Kinder und verschärft so die gesellschaftlichen Generationsprobleme in expotentieller Entwicklung immer weiter. Am Ende ihres Lebens holen sie sie wieder ein in mangelnder oder fehlender Pflege und zunehmnend unzureichender Altersversorgung.
Deutschland benötigte mehr Geburten, weniger Leichtigkeitsanspruch und mehr Produktion. Eine dienstleistungs- und konsumorientierte Mittelschicht braucht es nicht, denn diese ist Teil der Problems und nicht der Lösung.
Schafft es diese Wende nicht, ist es in zwei Generation ohnehin weg.
„Es dauere voraussichtlich länger, bis die Zuwanderer der Jahre 2015 bis 2020 sich in den Mittelstand hoch gearbeitet haben, vermuten die Autoren der Studie. Eine Prognose darüber, ob sie es überhaupt schaffen, wagen sie nicht.“
Diese Leute wurden mit dem Argument geholt, Deutschland gehe es gut.
Was wird man mit ihnen tun, wenn es Deutschland nicht mehr gut geht?
Da ist von der Analyse und der Bedeutung der Mittelschicht und der Investitutionsnotwendigkeit abgesehen so ziemlich alles falsch. Bei Investitionen sollte man uebrigens auch und vor allem an den Privatsektor denken und hier die Frage stellen, warum auch dort viel zu wenig investitiert wird. Die Antwort ist denkenden Menschen klar. Richtig ist, dass die Mittelschicht, ich bin überzeugt mit der klaren Absicht, exakt diese aufzulösen bzw zu verelenden, von Steuern und Abgaben „aufgefressen“ wird. Eine richtige Analyse wuerde nun diese Steuern und Abgaben, uebrigens durchaus auch „energiewende bedingt“ pruefen und allgemein formuliert den ausufernden und krebsartig wuchernden Staat und seinen Anteil von 50 % und mehr drastisch reduzieren. Fangen wir mit dem staatlichen Sparen an und lassen wir den Menschen deutlich mehr vom Gehalt. Es geht systemisch um viel weniger Staat und mehr Privat, es geht um weniger Bürokratie, Beamte und Wasserkoepfe. Weniger Planwirtschaft, Geldwirtschaft und wieder mehr die in den ideologischen Verruf gekommene Realwirtschaft waeren angesagt. Das duerfte aber mit den aktuellen linksgruenen Regimes, von Merkel angefangen und nun mit Habeck/Scholz fortgesetzt, nicht zu machen sein. Es geht nicht darum, was auch nicht noetig ist, den Konsum noch weiter zu verteuern, denn den sollten sich die Unter – und untere Mittelschicht noch leisten koennen. Auf das Immobilieneigentum werden uebrigens bereits Steuern erhoben. Dieses Eigentum ist in den von uns alimentierten EU- Laendern deutlich verbreiteter als hier. Der Vermoegensvergleich in der EU ist bekannt. Es geht um viel mehr Marktwirtschaft und weniger Planwirtschaft, deutlich weniger Sozialismus. Das „Geld“ muss vom Moloch Staat zurueck zu denen, die es erwirtschaften. Erst immer exzessiverabkassieren und dann mit Mio von Beamten wieder an die Alimentierten verteilen, macht keinen Sinn und ist wirtschaftlich kontraproduktiv, auch mental uebrigens. Offenbar gefaellt es den Linksgruenen aber, wenn sich die Mittelschicht fast kein Eigentum mehr leisten kann und in die Alimentationsabhaengigkeit gleitet. Gleiche Verelendung scheint wichtiger als ungleiche Ergebnisse aufgrund ungleicher Chancennutzung. Und natuerlich liegt das Problem auch nicht an den Weiterbildungsmoeglichkeiten, die sich im internationalen Vergleich mehr als sehen lassen koennen. Dass die (Aus) Bildung seit Jahren politideologisch abgebaut wird, ist fuer ein Land wie Sch’land verheerend. Das Problem ist ein systemisches, ein politideologisches, aber es ist seit Jahren exakt so gewollt, nicht nur staatlicherseits uebrigens. Inzwischen finden die deutschen Untertanen es auch „toll“, wenn der Staat sich um fast Alles kümmert, leider nicht um seine Kernaufgaben. Die Entwicklung wird gut mit dem Euphemismus der Sozialdemokratisierung beschrieben, wobei nicht zufaellig der Staat dort, wo seine unstrittigen Hauptaufgaben liegen, zugleich (gewollt) voll versagt. Dass ausgerechnet die OECD und Bertelsmann, Teile der Transformation, sich um die Mittelschicht sorgen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Bei aller Notwendigkeit , sich um das Thema „Pflege“ professionell zu kümmern, aber Wertschoepfung gibt es auch noch und sie ist elementar, allerdings gerade dabei, sich zu verabschieden. Uebrigens hat sich das Regime dazu entschlossen, nicht etwa, wie andere Laender, die Immigration von Fachkräften zu fördern, sondern von Analphabeten aus archaischen Kulturen. Das muesste Bertelsmann eigentlich bekannt sein.
Die OECD. So unnötig wie die anderen globalen Kropforganisationen. Da arbeiten die Absolventen der PPE Bachelorstudiengänge. Kann weg.
So untätig war die CDU nicht. Sie haben bewußt die Wehrpflicht abgeschafft und G8 eingeführt, damit die Kinder „früher“ in Lohn und Brot kommen und Steuern zahlen!
Ja vom „ewigen Studenten“ zu G8 und Bachelorabschluss. Es zeigt, wenn die Politik eingreift, kennt sie kein Maß. So richtig es war, die Dauersubvention von Langzeitstudenten zu beenden, so falsch waren G8 und das Schmalspurstudium. Auch die Abschaffung der Wehrpflicht/Zivildienst war ein großer Fehler. Wenn der Tag lang ist, machen Ideologen auf beiden Seiten jede Menge Mist. An Bewährtem darf man nie rütteln!!!!
Also hat die OECD jetzt ernsthafte Sorgen um das Wohlergehen der Deutschen ????
…… oder ist die OECD getrieben von der Sorge, dass die Deutschen all die kommenden Zahlungserwartungen nicht mehr leisten koennen/wollen ?
In jedem Fall wollen sie nur unser „Bestes“.
Geld wäre genug vorhanden, man darf es nur nicht im Ausland verschleudern, für eine sinnlose Eurorettung aus dem Fenster werfen, „Windrädchen“ mit Milliarden subventionieren, und sich nicht Leute ins Land holen, die hier lediglich als Pizzaboten-wenn überhaupt- arbeiten können.
„Die Mittelschicht ist ein wesentlicher Eckpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland.„ Das stimmt und genau diese Soziale Marktwirtschaft zu stärken das ist aber weder das Ziel von Merkel gewesen, noch ist es das Ziel der Ampel. Auch die OECD träumt, wenn die Pflegeberufe innovative Jobs wie MINT ersetzen soll. Diese wichtigen Berufe wandern ab: Polen, Slovenien, Russland und Indien!
In Deutschland bleiben große Konzerne, kleine Löhne und hohe Steuern dh. Armut in der Zukunft!
Schon bitter, dass dies von außen gesagt werden muss! Jeder klar denkende Mensch weiß das seit langem. Nur Politik und ÖRR sind da blind, taub und gefühllos.
Die derzeitige politische Klasse hat doch gar kein Interesse am Erhalt der Mittelschicht. Denn Mittelschicht, das sind doch gerade diejenigen, die noch deutsche Sitten und Gebräuche kultivieren: Weihnachten feiern, St.Martin-Laternen basteln, im Kinderchor deutsches Liedgut trällern, Bücher lesen, sich in Vereinen engagieren, umweltsäuisch im Garten grillen und im Sommer ans Meer fahren. Geht‘s noch? Man gönnt der Mittelschicht doch keinen Aufstieg, dann könnte die ja Vermögen bilden, Geld sparen, Immobilien erwerben und vererben. Also alles Ungeheuerlichkeiten. Keiner darf mehr zu Besitz kommen, das ist der Plan. Deshalb werden die Preise gnadenlos erhöht. Das Geld soll aus der Mittelschicht rausgeholt werden. Darum geht’s
Klar müsste es eine Entlastung der sogenannten Mittelschicht geben. Aber wie? Politische Reformen? Die einzige Reform die ich hier sehe, wäre dass sich der Staat zurück hält sinnlos Steuergelder auszugeben. Siehe z.B. Honorare für externe Berater und Subventionen für Dinge die eigentlich am freien Markt keine Chance haben. Die Rechnung kommt doch erst noch. Pensionsansprüche, die Renten, die Subvention von fremdfinanzierten Lebensstilen usw.usw. Der Staat kann hier wirtschaftlich und verantwortunsvoll mit seinen Einnahmen umgehen. Ergänzend muss er die
Rahmenbedingungen so stellen, dass sich Unternehmen ansiedeln und dadurch auskömmliche Erwerbstätigkeiten auf einer breiten Basis entstehen. Dadurch können die Abgaben auf viele Schultern verteilt werden. Mit dem Ergebnis einer Entlastung des Einzelnen. Ich denke wird sind im Moment genau auf einem anderen Tripp. Um 2 % der weltweiten CO2 Emissionen zu senken, radiert man vieles aus und drangsaliert die Bevölkerung mit Verboten. Anstelle dieses „Geschäftsmodell“ Klimaschutz, (wenn man es braucht) durch innovative EIGENE
Entwicklungen und eine EIGENE Produktion in andere Länder zu exportieren. Länder welche ihre Emissionen um 10 % bis 30 % THEORETISCH senken müssten. Aber so gibt man seine eigenen Chancen auf und kauft da wo die 2 % und noch viel mehr keine wesentliche Rolle spielen. Wer hat denn sie Solarmodule am Anfang entwickelt und wer hat dann danach das Geschäft gemacht? Ist das innovativ und intelligent? Ich habe den neuen Wirtschafts- und Klimaminister über die neue Generation der „Startups‘ (Unternehmen sagt man nicht mehr) philosophieren gehört, ich habe wenig Hoffnung.
Stimmt — aber zuallererst müssen die Covid-1984-Maßnahmen restlos aufgehoben werden, sonst stirbt die Mittelklasse schon vor Steuern an Arbeitsverboten!
Eine vierköpfige Familie zählt ab € 3.000,- netto im Monat zur Mittelschicht? Da kann man nur hoffen das diese Familie nicht in München zur Miete wohnt.
In München werden inzwischen Doppelhaushälften mit 150 qm und 250 qm Grund (Bauträger!) für 2,4 Mio. Euro angeboten. Wer sich zur Mittelschicht zählt, sollte also mindestens 5 Mio. Euro für eine angemessene Unterkunft erübrigen können.
Wenn diese Coronamaßnahmen anhalten, dann wird uns auch eine Senkung der Einkommensteuer nicht retten können. Als Sofortmaßnahmen müssten die CO2-Abgabe wieder abgeschafft und die Kohlekraftwerke nicht abgeschaltet werden. Eine Abkehr vom »Green Deal« wäre erforderlich, sowie ein Austritt aus der EU. VdL wäre sofort zurückzurufen, um auch den verbleibenden Staaten eine vernünftige Zukunft zu ermöglichen. Jeder, der in den »Great Reset« eingeweiht ist und diesen voran treiben will, wäre seiner Ämter zu entheben, aus meiner Sicht sogar zu inhaftieren wegen Hochverrat/Landesverrat.
Bitte mal den „Koalitionsvertrag“ lesen. Für was diese „Regierung“ das Geld Bergeweise hinausballern möchte geht auf keinen Baerbock mehr.
Besonderst putzig die angepeilten 100 Milliarden die jährlich für „Projekte“ außerhalb von Deutschland hinausgeschmissen werden sollen. Deutschland ist ja „reich“. Dann noch die explodierenden Kosten des Sozialsektors, speziell mit „eingewanderten“ Sozialhilfeempfängern. Die EU Finanzierung. Das Heerlager an staatsfinanzierten „NGOs“, etc. etc. etc.
Man sieht sich doch nicht mehr an Vernunft und Rechtsstaat gebunden.