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Clan-Paradies Deutschland

NRW will mit etablierten Clans aufräumen: Steht schon die nächste Welle Krimineller bereit?

von Redaktion

16.05.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Was der Chefermittler des NRW-Innenministers da auf einer Pressekonferenz berichten, liest sich wie das düstere Drehbuch aus einer Mischung aus „Der Pate“ und Al Pacinos „Scarface“.

Da hat sich also eine Landesregierung endlich mal bequemt, eine Bestandsaufnahme der kriminellen Clanfamilien-Strukturen innerhalb ihrer Landesgrenzen vorzunehmen. Wenn also Nordrhein-Westfalen (NRW) zugewanderte Migrantenfamilien zählt, deren Familienmitglieder immer wieder aktenkundig werden, weil sie die Bevölkerung kriminell terrorisieren, warum wird so etwas gerade jetzt gemacht und warum erst so spät? Zu spät? „Nordrhein-Westfalens christlichdemokratischer Innenminister Herbert Reul sagte, andere Politiker hätten das Thema «lange unter den Teppich gekehrt».“, berichtet die NZZ.

IDEOLOGISCHE BLINDHEIT
Arabische Clans und Staatsversagen
Der Verdacht erhärtet sich hier, dass Ministerpräsident Armin Laschet und sein Innenminister Herbert Reul vor dem Aufbau vieler hundert weiterer krimineller Clans auf dem Wege der Massenzuwanderung seit 2015 lediglich eine Inventur machen wollen, damit sie, wenn die nächste große Welle kommt, nicht noch anfangen müssen, am Grund nach den verwischten Spuren der kriminellen Einwanderungswelle von vor Jahrzehnten zu suchen.

Herbert Reul ist übrigens ausgerechnet jener Minister, der uns Anfang letzten Jahres damit beglückt hatte, die Zunahme der Messerattentate durch Migranten mit folgender Prophylaxe zu begegnen: „Man muss Menschen nicht unbedingt nah an sich ranlassen.“

Nun also eine hautnahe Bestandaufnahme vor dem nächsten großen Sturm? Ergebnis: Vom Dach bis in den Keller regnet es herein, die Sicherheitsarchitektur ist marode, die Bewohnbarkeit deutlich eingeschränkt, aber die Landesregierung schaute bisher weg und ihr Ministerpräsident sprach sogar davon, dass es mit ihm keine undurchlässigen Landesgrenzen geben darf, dass also keinerlei Maßnahmen geplant seien, sich sturmfest zu machen, im Gegenteil: Für Laschet bleibt das Kriminalitätsrisiko weiterhin nur ein laues Lüftchen.

STAATSVERWAHRLOSUNG
Arabische Clans: Berliner Oberstaatsanwalt fordert gesellschaftliche Ächtung
Nun meldet sein Abstandhalter-Innenminister aus dem eilig aufgestellten Clankriminaltätsbekämpfungs-Lagezentrum zwischen Rhein und Ruhr insgesamt 104 verschiedene Sippen mit zehntausenden von Angehörigen, von denen alleine 6.500 Mitglieder bereits wegen einer Straftat verdächtig sind.

Nach dieser verheerenden Sturmschaden-Meldung aus dem Innenministerium darf man sich auch einmal an die Haltung Laschets zum Familiennachzug für Zuwanderer rückerinnern, wenn der Ministerpräsident von NRW noch 2017 eine vermeintlich härtere Gangart der Union in der Sache aufzuweichen versuchte und sich für NRW noch und noch eine Sonderfallreglung ausbitten wollte.

Bei den jetzt von Reul gezählten Familienclans soll es sich bisher fast ausschließlich um Sippen mit türkisch-kurdischem oder libanesischem Hintergrund handeln mit zwischen hundert und mehreren tausend Mitgliedern.

Nun kann niemand ernsthaft behaupten, dass diese für deutsche Verhältnisse unvorstellbare kriminelle Energie innerhalb eines Familienverbandes nicht auch bei afghanischen oder beispielsweise irakischen Familien funktioniert. Wie sieht hier eigentlich die Zukunftsanalyse der Fachleute aus? Kommt die erst, wenn die Masse an Altlasten irgendwann abgearbeitet ist, also nie?

Über Berlin weht schon die weiße Fahne Richtung Familienclans, wenn die Berliner Zeitung berichtet, es sei längst zu spät, hier noch wirksam gegenzusteuern, wenn die etablierten Clans längst erfolgreich in die so genannte Asylindustrie eingestiegen sind und für ihre illegalen Drogengeschäfte schon Kuriere und Dealer aus der Massenzuwanderung ab 2015 rekrutieren.

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Wenn also frische junge Männer als Familienoberhäupter von morgen Bekanntschaft damit machen, wie das Geschäft funktioniert, wann beginnen hier die Verteilungskämpfe – der Raum ist ja begrenzt – wann wird sich abzeichnen, dass die nächste Generation möglicherweise noch brutaler und skrupelloser vorgeht? Berlin meldet etwa 20 bis 30 arabischsprachige Großfamilien mit jeweils bis zu 900 Familienmitgliedern. „Das sind also bis zu 27.000 Angehörige.“

NRW berichtet in besagter Inventur aus dem Hause Reul davon, „ein Drittel aller 14.225 Clan-Straftaten – darunter vor allem „Roheitsdelikte“ wie schwere Gewalt, Raub, Brandstiftung, versuchter Totschlag und sogar zwei Tötungen – wurden in den vergangenen drei Jahren von einer Art Kerntruppe aggressiver „Mehrfachtäter“ begangen, also von Personen, die jährlich mindestens fünfmal als Tatverdächtige erfasst werden.“

Weiter sagte der Innenminister des Landes, seine 42.000 Polizisten würden gezielt und massiv gegen diese wachsende Form organisierter Kriminalität vorgehen: „Clan-Kriminalität ist keine Kleinkriminalität.“ Aber wie glaubhaft ist das, wenn die Erfolgsquote doch so gering ist? Oder will der Innenminister für die vergangenen Jahre und Jahrzehnte Polizeiarbeit für sich reklamieren, dass sonst alles noch viel schlimmer wäre?

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Wie glaubwürdig ist das eigentlich alles noch und was kommt auf uns zu, wenn die mit der Massenzuwanderung ab 2015 neu hinzugekommenen kriminellen Ausländer erst mal für sich herausgefunden haben, wie das Geschäft läuft oder wenn sie ihre ganz eigenen illegalen Geschäftszweige neu eröffnet haben?

Deutschland ist eben in vielerlei Hinsicht ein Paradies. Dagegen ist ein bisschen Sozialbetrug ein Kavaliersdelikt, wenn man sich einmal eingehender befasst mit den Geschäftszeigen der schon in Deutschland etablierten kriminellen Familien, wie jetzt in NRW geschehen, wenn von Prostitution, Rauschgifthandel, Wettbüros, Spielhallen oder Autoschiebereien die Rede ist.

Was Reuls Chefermittler da auf einer Pressekonferenz berichtet, liest sich wie das düstere Drehbuch aus einer Mischung aus „Der Pate“ und Al Pacinos „Scarface“, wenn es da heißt, es gäbe „zwei Grundprinzipien“ im Denken und Handeln der Clans: „Die Ehre der Familie geht über alles“ und „Es gilt das Recht des Stärkeren“, wenn die Clans auch vor brutaler Gewalt nicht zurückschrecken würden.

Mittlerweile scheuen die Clans in NRW nicht einmal mehr davor zurück, ganz offen Autoren zu bedrohen, die über ihre Geschäfte berichten, so wie unlängst gegen den Berliner Publizisten und Clan-Experten Ralph Ghadban, der mit Schmähungen, Hassbotschaften und massiven Gewalt- und Todesdrohungen in sozialen Medien konfrontiert wurde. Der Autor steht seitdem unter Polizeischutz. Ghadban hatte den Begriff „Beutegesellschaft“ für den Blick vieler Clanmitglieder auf Deutschland geprägt. Und noch kann ausreichend Beute gemacht werden. Der Verteilungskampf hat gerade erst begonnen.

Ralph Ghadban hat über die Clans und ihr Auftreten ein lesenswertes Buch geschrieben. Er mußte seither unter Polizeischutz gestellt werden, da sein Leben bedroht ist. Das Buch finden Sie in unserem Shop.


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54 Kommentare

  1. Die gute Nachricht: Wenn der Wille da wäre könnte Deutschland sehr schnell (Monate) von dem Clanunwesen befreit werden. Von den Machtverhältnissen kein Problem. Das Problem besteht darin das Deutschland sich im Würgegriff von antideutschen Kräften befindet die, kaum verhohlen, frontal Politik gegen das Deutsche Volk machen.

  2. Mit unseren Methoden kommen wir bei dieser Klientel nicht weiter. Sie müssen raus aus Deutschland. Alle, auch die die aus taktischen Gründen nicht kriminell sind, weil sie zB die Immobilien verwalten. Alle müssen raus.
    Weder Reul noch sonst eine Figur aus dem Establishment hat den Mumm so etwas zu bewerkstelligen. Deshalb müssen wir warten bis das System von alleine einstürzt. 5-10 Jahre gebe ich denen noch.

  3. und Al Pacinos „Scarface“
    Das passt. In Scarface beschreibt Oliver Stone den „Boat lift“. Castro hatte 1980 die Gefängnisse in Kuba geleert und Kriminelle und Oppositionelle als Flüchtlinge an die Küsten Floridas geschickt. Aus der beschaulichen Rentnerstadt Miami wurde in kurzer Zeit ein Drogenkriegsschauplatz (Miami Vice). Mit Bandenkrieg und Morden.

  4. Viele von diesen Gewohnheitsverbrechern haben hier nur eine Duldung. Wieso läuft die eigentlich nicht schlagartig ab und Tschüss! Ach ja, auch dazu ist dieser Staat ja nicht in der Lage. Die Grundfinanzierung dieses Abschaums aus Steuergeldern ist ja auch leichter als deren Abschiebung! Die Realität des Lebensumfelds dieser sogenannten Migranten (Bildung, Arbeit, Sozialverhalten, Religion) und die offiziellen Erfolgsmeldungen hinsichtlich großartiger Integrationserfolge in den Medien und durch die Politik klaffen immer weiter auseinander.

  5. 1. Dieser schonungslose Artikel wäre niemals durch die Grüne Zensur gekommen. Hier werden schließlich „Schutzbedürftige“ stigmatisiert. Böser Populismus! Außerdem wird einmal mehr nah an der Realität berichtet. So was ist offiziell schon gar nicht gewünscht!
    2. Hauptverantwortlich für dieses Drama ist die Partei des Herrn Laschet, die sich übrigens gerade im aktuellen Europawahlkampf auf ihren Plakaten als Gralshüter der „Sicherheit“ feiert! Perfide Demagogie!

    • Hat in NRW doch schonmal geklappt. Sonst säße der Herr Laschet nicht da, wo er nun mal sitzt.
      Wie kann es sein, daß immer noch so viele Wähler an dieser Stelle ihr Kreuzchen machen? Es ist zum verzweifeln.

  6. Ein weiteres beachtliches Problem ist, dass der Nachwuchs der Polizei durchaus politisch gewollt (überproportional) mit Migranten bereichert wird. Dadurch ist zu rechnen, dass zum einem deren Kultur mit in den Staatsdienst einzieht, aber auch mit gezielter Unterwanderung zu rechnen ist. Ähnliche Probleme gibt es auch bei Wach- und Reinigungsdienste, wo kriminelle Mitglieder auf Spionagetour gehen, um lohnende Coups vorzubereiten.

    Deutschland gerät zur Beute…

  7. Der WDR verkündigte in den Nachrichten, die meisten Clanmitglieder seien Deutsche, später wurden die „Deutschen“ durch „Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit“ ersetzt.

    36% seien also Deutsche bzw. mit deutschem Pass. Nun sind 36% nicht die Mehrheit – und doch ist dieser Anteil das, was mich fast noch mehr quält als die bilanzierten Straftaten.

    Guntram Schneider, Arbeitsminister unter Kraft, beweinte bitterlich, daß ach so sparsam davon Gebrauch gemacht worden werde, die Möglichkeit der Einbürgerung wahrzunehmen. Sein Ruf dürfte nicht ungehört geblieben sein.

    Die Geschichte der Einbürgerung ist eine grandiose Erfolgsgeschichte. In zwanzig Jahren davon mehr.

    • 36 % der Clanmitglieder haben einen deutschen Pass.
      Das sagt mehr über den deutschen Pass aus, als über die Clanmitglieder.
      Auf diese Weise sieht dann auch die Kriminalstatistik in ein paar Jahren super aus.

      • Jop. Klappt ja bei den anderen Statistiken auch super.

  8. Vielleicht versucht man sich mit der Schlagzeile „Familienclans“ auch nur aus den Negativschlagzeilen im Bezug auf den Campingplatz Lügde zu befreien… damit könnte sich die Frage „Warum jetzt?“ auch beantworten.

  9. Das einzige, was da hilft, darf man weder sagen noch schreiben. Ich sage nur soviel, in Brasilien weiß man das.

  10. Es müssen nicht mal große Clans sein. Oftmals sind es kleine Familien 2…4 Erwachsene aber 3…7 Kinder. (Beobachte so ein Volk gerade in meiner Nachbarschaft). Der Vermieter hat denen 2 Wohnungen gegeben, alle stammen aus Nigeria. Die Erwachsenen Männer grüßen noch – kann nichts beanstanden, die Frauen(mit Kopftuch) aber schauen uns abfällig an, erwidern keinen Gruß und schauen einfach weg. Das regt mich aber nicht auf. Am Schlimmsten sind die Kinder, von 1 Jahr bis 14 Jahre. Die 10 bis 14 Jährigen (Wir waren ein ruhiger Wohnblock) sind über die Woche selten zwar da, aber man hört sofort wenn die Bande da ist (Trotz Doppelverglasung) Schreien, Toben in Überlautstärke, Stundenlang, Müllcontainer dienen als Buschtrommeln, ihre Roller und Fahrräder liegen mitten auf dem Fußweg (1,50 m breit) und rennen schreiend die Treppenaufgänge hoch und runter – bis ca.23Uhr sind die noch aktiv. Ab und zu halten die sich in Nebenstrassen auf – der Schrei-Terror ist im Umkreis von 500 Metern schallend zu hören. Dabei ist es nur einer von diesen Terrorkids – der 10 Jährige – alle anderen laufen nur hinterher. In der Satzung des Hauses steht für Wochenende etwas von Mittagsruhe. Jahrzehnte (solange wohne ich hier schon) hat es nie Probleme gegeben und gegen Spielgeräusche hat niemand bisher etwas gehabt, weil wir unsere Kinder auch dazu erzogen hatten, Rücksicht zu halten. Unter Deutschen Familien funktionierte es. Aber was jetzt im Wohngebiet mit diese Terrorkids aus afrikanischen Ländern abläuft, ist wirklich schon Terror. Vor einem Jahr ging das los und wir hatten damals Flyer von solchen Sozialprojekten bekommen, wo auf Toleranz, Verständnis und Rücksicht gegenüber ausländischen Mitbürgern verpflichtet wurde(!!!). Ich scheiß drauf!

  11. 1987 kamen die ersten nach Essen. 1988 konnte man nicht mehr ins Grugabad gehen, ohne belästigt zu werden. Artikulierte man den Ärger, zog der nächstbeste SPD-Spitzel die Sache ins Lächerliche. Die meisten Kinder kamen auf die Sonderschule (Brettergymnasium sagen die Essener) andere schafften es auf Hauptschulen. Die Altendorfer hijackten ein Lieblingsprojekt der SPD – die Gesamtschule Bockmühle. Diese diente bis Ende der 80er als Auffangbecken von auf Gymnasien Gescheiterten. Jetzt nicht mehr. Weil die SPD zwei Gymnasien und eine Realschule geschlossen hatten, um eine zentral gelegene Gesamtschule einzurichten, kaperten die Libanesen diese im Handstreich. 1994 erzählte mir eine Bewährungshelferin die ersten Geschichten. Fassungslosigkeit beschreibt die Gemütslage unzureichend. Weil alle Zeitungen der waz gehörten, wurden erste Warnungen ignoriert. Ende der 90er beschwerten sich erste Geschäftsleute. Die waz berichtete, aber die Genossen erstickten jede Gegenwehr. Richter und Staatsanwälte schlugen Alarm. Rot-Grün konterte mit Verweis auf fehlende Bleibeperspektiven. Aus dem RuStaG war dad StaG geworden. Die Libanesen sollten eingebürgert werden. Auch Intensivtäter. Richter und die Jugendgerichtshilfe bildeten runde Tische – und wurden als Rechte beschimpft. Altendorf, Teile Altenessens, Nord- und Ostviertel sind verloren. Deutsche ziehen auf Teufel komm raus in die sicheren Zonen südlich der A40. In Rüttenscheid wird jeder Quadratmeter bebaut.
    Zwei Familien sind das Hauptproblem, die mit O und die mit Z. Ohne SPD und Grüne wäre es nie soweit gekommen.
    Nötig ist eine Beweislastumkehr bei der Vermögenseinziehung. Nötig sind mehrere tausend Haftplätze. Alle Einbürgerungen gehören überprüft. Abschiebungen. Ankerzentren im Aus
    land unter deutscher Aufsicht.

      • Thorsten
        Da stimme ich Ihnen grundsätzlich zu. Genau das sage ich Verwandten und Freunden in Essen, die sich beschweren. Ich bin auch deshalb weggezogen, weil ich den „Kommunismus light“ leid war.
        Die SPD war nördlich der A40 und südlich der A2 das, was die CSU in Bayern war, sowohl Staats- als auch Volkspartei. In den 80ern erzielte sie dort fast 70 Prozent. Was man sehen muss: Im Ruhrgebiet hatte die waz-Gruppe nach und nach alle Zeitungen gekauft und die eigene SPD-Meinung in jedes Ressort gedrückt. Der WDR ist ein reiner Rotfunk. Soziale Medien gab es früher nicht. Seitdem es sie gibt, merken Betroffene, dass sie nicht allein sind. Guido Reil und seine AfD erzielte Zustimmungswerte von über 20 Prozent im Essener Norden.
        Die SPD wird noch gewählt von Leuten Ü 60 (Altlinke, Gewerkschafter, Betriebsräte, Profiteure) und von Migranten.

    • und so wird das in den meisten deutschen Städten weitergehen. Viertel um Viertel wird sich das alles wie Krebs weiter ausbreiten und die Hauptschuldigen dieses Irrsinns sitzen dann in ihren gated communities und betäuben sich mit dem Irrglauben den Armen dieser Welt geholfen zu haben…

      • Vergangene Woche musste ich mehrere Tage in der alten Heimat verbringen. Was ich festgestellt habe: Die Trennung der Stadt durch die A40 hält an. Wegen Stau fuhr ich am Freitag von der A40 ab und fuhr durch Holsterhausen und Rüttenscheid. Dort sah ich deutsche Kinder auf dem Heimweg von der Schule. Natürlich findet man auf der Gemarkenstraße und der RÜ neuerdings Döner-Läden und Spielhallen, dennoch: Es verfestigt sich eher die Segregation. In Essen-Stadtwald und Bredeney sah ich nicht einen einzigen Türken/Araber/Afghanen. Das ist einer der Gründe, warum sich die „Libanesen“ im Norden so ausbreiten konnten. Die Entscheider wohnen im Essener Süden und bekommen davon nichts mit. Zum Einkaufen bleibt man im Stadtteil oder fährt über die A52 nach Düsseldorf.

  12. Inzwischen ist er Grund für die Verfolgungshemmung vom Ideologischen in die Region unterhalb der Gürtellinie gewandert : Die Herrn Laschet, Reul und co. haben „ die Hosen voll“ und eine ganz erbärmliche Angst. Das gilt natürlich auch für Berlin und für das Justizpersonal. Die Verhältnisse dürfte denen auf Sizilien mindestens entsprechen. Die Folgen der Tribalisierung in einer Gesellschaft auf allen Ebenen sind bekannt, failed state genannt. Zur „ Beruhigung“ : Das bleibt nicht bei NRW, Berlin, Bremen, sondern erfasst früher oder später zunächst den gesamten grossstädtischen Bereich. Bekanntlich fällt die CSU soeben grandios um und das links/ grüne Virus grassiert bereits mental fast überall. Der Rest kommt noch, denn da kommen noch mehr geeignete Jungmänner. Heinsohn fragen.

  13. Den Clans ist schon lange nichts mehr entgegenzusetzen. Die haben bereits viele urbane Zentren unter Kontrolle. Unsere Polizei wird daher verstärkt eingesetzt, um den autochthonen Einwohnern in „Blitzermarathons“ das Geld abzunehmen. Es müssen eben Prioritäten gesetzt werden. Derweil rekrutieren die Clans munter Verstärkung aus dem Heer der „Geflüchteten“. Das ist alles nicht mehr bei klarem Verstand auszuhalten.

  14. Es ist immer wieder witzig wie überrascht die Herrschaften so reagieren, ja natürlich, das konnte doch keiner ahnen.Aber das ganze ist nur ein laues Lüftchen im Verhältnis zu den Strukturen die seit 2014 in Deutschland entstehen. In den 80ern waren es ein “ paar Tausend “ Flüchtlinge aus Libyen, aus diesen Familien wurden die jetzt erwähnten Clans. Seit 2014 kommen Millionen aus, sagen wir einfach mal, kritischen Regionen.Das BKA warnt bereits vorsorglich vor der nigerianischen Mafia in D. Ich bin nur froh wenn ich nächstes Jahr einfach alles dicht machen kann und verkaufen, von Betrieb über Wohnung und mir ein Haus am Plattensee anschaffen werde und das Ganze mal aus sicherer Entfernung anschauen kann.Mit 58 Jahren einfach keine Lust mehr, für wen auch, für diesen Staat noch Steuern erwirtschaften………Nö.

  15. Dazu passend ein paar kluge Sprüche von Frau Göring Eckardt:
    „Natürlich gehört der Islam zu Deutschland, und natürlich gehören Muslime zu Deutschland. Und ich finde, darüber können wir ganz schön froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir nur mit uns zu tun hätten.“
    „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“
    „Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt“
    „Sind wir ein Land, das für Migrantinnen und Migranten offen ist? Was Leute anzieht, die wir übrigens dringend brauchen – nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unserem Sozialsystem zu Hause sind, und die sich hier auch zu Hause fühlen können?“
    Der ist besonders gut:
    „Wenn man es ganz einfach sagen wollte, könnte man nach dem heutigen Bericht sagen: Die Einwanderer bezahlen die Rente derjenigen, die in Dresden auf die Straße gehen und gegen Asylbewerber und Einwanderer demonstrieren.“

  16. Das goldene Vogelnest aus der Berliner Grundschule (ich weiß, hört sich wie ein Witz an) wurde ja anscheinend auch von „Clans“ entwendet, als Machtdemonstration.
    Bitte bitte löst die Bananrepublik Deutschland auf, lasst diese Komödie endlich ihr verdientes Ende finden.

    • Wer so dumm ist, so ein wertvollen Gegenstand in eine geschlossene Vitrine zu stellen, dem ist kaum zu helfen.

  17. Frage: Wie viele Clans gibt es denn in Bayern ? Hat die Untätigkeit der Polizeibehörden in Berlin und NRW etwas mit der jahrelangen, überwiegend linksgrünen Politik und Weltanschauung zu tun ? Dass innere Sicherheit nicht zur Kernkompetenz von linksgrün gehört ist eine Binsenweisheit. Und dass Jäger kurz vor Ende seiner Amtszeit No-Go-Areas in NRW leugnete, ist ein Musterbeispiel für Chuzpe und/oder Politikversagen.

  18. Netter Punkt ueber’m „I“nnenminister… Passt.

  19. Gaddafi hatte ein großes Gefängnis für solche Leute. Aber dann hat Europa und Deutschland für dessen Tod plediert damit der Islam und die damit einhergehende Familienkriminalität endlich mit ihre Entfaltung beginnen kann. Hätte EU und Deutschland Gaddafi, Mubarack und Assad unterstützt in ihrem Kampf dann hätten wir erst gar nicht die Probleme. Im Grunde ist es die gerechte Strafe die Deutschland erhält. Man hat das kommen sehen und den Untergang demokratisch gewählt.

  20. Alles richtig. Aber die Endzustände im Homeland NRW sind vorwiegend durch SPD-Regierungen verursacht und zu verantworten. Die Sache hier ist spätestens durch die weitere Massenzuwanderung in längst etablierte Parallelgesellschaften definitiv gelaufen.

    Wir haben hier einen Nachbarort, der schon seit Jahrzehnten das Refugium für lokale fundamentale Muslime ist. Jetzt ist der so ins Unbunte gekippt, dass ich da nicht einmal gerne mehr durchfahre, geschweige einkaufe. Jedesmal, wenn irgendwo ein Anschlag war und Täter noch auf der Flucht sind, kreist dort der Polizeihubschrauber. Ist schon ein Running Gag, einer sieht den Hubschrauber und fragt beim Reinkommen, ob wieder irgendwo ein Anschlag war. Während Herr Laschet die neueste DITIB-Moschee miteröffnet.
    Aber warum auch nicht? Hier isch over und das wissen auch alle inklusive Laschet. Wir halten es mit Houellebecq und fühlen uns jetzt sicher unter dem Schutz der benachbarten Islamisten. Die würden nie ihre eigenen Hütten gefährden und so bleibt hier alles schön ruhig.
    Nur das mit den vielen Einbrüchen ist unangenehm, aber da kann man nichts machen, sagt die Polizei, eigentlich brauchen sie die Anzeige gar nicht aufnehmen und das Überwachungsvideo mit den Tätern können wir auch behalten, denn die sind doch längst wieder über die Grenze und die kriegt man eh nicht. Aber da Herr Laschet auch Grenzkontrollen ganz furchtbar findet, was soll man da machen. Vielleicht nehmen das Problem ja eines Tages die Jungs mit den langen Bärten und weissen Pluderhosen in die Hand und dann wird auch das sicher effektiver geregelt.

  21. Das konnte doch niemand ahnen …

    Nein, die Politiker waren nicht dumm und auch nicht blauäugig. Sie wollten das nicht sehen, nicht wissen, und eigentlich wollen sie es immer noch nicht wissen.

    Es betrifft sie selbst und ihren „Clan“ ja noch nicht.

  22. Naja, ein Polizeibericht eben, aber ob die Justiz (Hey Richter, ich weiß wo Du wohnst und ich f**** Dein Frau) davon Kenntnis nimmt, geschweige Konsequenzen zieht bleibt abzuwarten…

  23. „NRW will mit etablierten Clans aufräumen“

    Na da bin ich ja mal gespannt, wie erfolgreich dieser Plan sein wird.

    „Insgesamt waren bei der Kölner Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der Silvesternacht im Jahr 2015 weit mehr als 1.000 Anzeigen wegen unterschiedlicher Vorwürfe eingegangen. … Drei Jahre später sind nach den Ermittlungen lediglich zwei Personen wegen sexueller Nötigung verurteilt worden.“

    In einem Bundesland, wo die entscheidenden Medien in rot-grüner Hand sind, wird das nie gelingen.
    Jede entschiedene Maßnahme gegen ausländische Verbrecher wird von diesen Medien als rassistisch gebrandmarkt werden.
    Die einzige Möglichkeit gegen die Clans vorzugehen, wird eine Abschiebung der Kriminellen in ihre Heimatländer sein. Dies ist jedoch utopisch, solange Parteien wie die Grünen, die SPD und die CDU sowie der EuGH das Sagen haben. Dies wird utopisch bleiben, solange nur der deutsche Durchschnittsbürger von der Kriminaliät betroffen ist und nicht die Eliten in ihren Villengegenden.

    • „In einem Bundesland, wo die entscheidenden Medien in rot-grüner Hand sind, wird das nie gelingen.“ In jedem Bundesland sind die entscheidenden Medien in „linksgrüner Hand“. Es gibt keine keine nicht-linken Mainstream-Medien in Deutschland mehr.

  24. Das Wasser muss Lachet und Reul schon ganz schön am Hals stehen, wenn der Innenminister mit solch einer „mutigen“ Aufklärungspose in die Öffentlichkeit geht. Wahrscheinlich ist der Zug schon abgefahren und man will die Bevölkerung an neue „Notwendigkeiten“ gewöhnen. Eine wäre, das Problem zur Lösung zu erklären und den Clans eine Ordnungsfunktion zuzubilligen, wegen „Kultursensibilät“ „Nähe am Problemherd“ u.ä. Dem Dillettantenstadel NRW-Regierung ist alles zuzutrauen und wer sagt denn, dass der Einfluss der Clans nicht schon in höhere Ebenen reicht? Aber keine Angst: „Der Pate“ oder „Scarface“ wenn auch nur in „Tatortformat“ wird es nicht geben – eher verfilmt man einen Rechtsputsch in Wanne-Eickel.

  25. Etwa Mitte der achtziger Jahre machte ich als Mitarbeiter einer West-Berliner Kommunalbehörde erstmals Bekanntschaft mit der im Artikel beschriebenen Personengruppe, die seinerzeit mit Transitvisa über Ost-Berlin einreiste. Für eine damals noch sogenannte „Großfamilie“ musste ein in öffentlichem Besitz befindliches Zwei-Familienhaus hergerichtet werden, weil zuvor ein erträgliches Zusammenleben mit anderen Asylbewerbern gescheitert war. Alle männlichen Erwachsenen zeichneten sich durch ihren Hang zur Gewaltkriminalität aus, sämtliche Kinder galten als unbeschulbar. Damals kursierte unter Kollegen der Spruch, für den man heute als Rassist durchgehen würde: „Seit ich die Araber kenne, liebe ich die Türken“. Was ist die Erkenntnis? Initiis obsta.

    • Das Tragische ist aber, daß wir über die Anfänge schon seit langer Zeit hinaus sind. Nun bleibt nur die bittere Erkenntnis: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!

      • Ich würde es – sicherlich für manchen zu pathetisch – so ausdrücken: auch die Berliner Republik ist gescheitert.
        Finis Germaniae??

    • @ Hannibal
      Finis Germania? (das „e“ habe ich mit Absicht weggelassen, da ‚Finis Germania‘ ein Buchtitelzitat ist).
      So sehr ich wünsche, daß Sie recht behalten mögen, so sehr fürchte ich das Gegenteil.

  26. Die Zeichen stehen auf Sturm.
    Wer sein Land nicht sturmfest macht, macht es sturmreif …

  27. Einmal nur, nur einmal, würde ich gerne in diesem Land, echte Rechtsprechung erleben! Aber leider, sind momentan sehr weit davon entfernt!

    Trotz allem, allen einen guten Start ins Wochenende! :o)

    • In jedem unserer Gesetze wurde mindestens eine Ausnahme eingebaut und diese wird jetzt zur Regel, ganz einfach!

  28. So lange die Türen nach Deutschland offenstehen, werden den Clans die Menschen nicht ausgehen.
    Ich habe selbst beobachten können, wie halbseidene Gestalten mit Migrationshintergrund im Umfeld des Ausländerzustroms ab 2015 Kunden- und Mitarbeiterakquise betrieben haben. Die gehen bisweilen so offen mit ihren krummen Geschäften um, dass der Normalbürger niemals auf die Idee käme, dass da was Illegales läuft. Knackis ohne Migrationshintergrund wickeln ihre Geschäfte üblicherweise unter vier Augen im Hinterzimmer ab.
    Die Türen müssen zu, sonst werden die Behörden aus dem Ermitteln und Dingfestmachen niemals rauskommen.

  29. All diese Clans müssen sich ja in den letzten zwei Jahren etabliert haben. Jedenfalls, wenn es nach den Lügenbaronen Jäger und Kraft geht. Denn diese haben uns ja immer erzählt, es gäbe in NRW keine Clans. Wie ominös. 😉

  30. In seinem neuen Buch „Arabische Clans. Die unterschätzte Gefahr“ erklärte er: „Die Clans betrachten die deutsche Gesellschaft als Beutegesellschaft.“ An anderer Stelle sagt er: „Seit den 1990er Jahren produzieren diese Clans die höchste Kriminalitätsrate in Deutschland. Statt sich zu integrieren, bauen sie ihre Großfamilien auf.“

    Bei „Hart aber fair“ debattierte der Essener Grünen-Ratsherr Ahmad Omeirat über arabische Clans. Dabei agierte der Grünen-Politiker wie ein Lobbyist der Clans.

    Jetzt wissen wir, wo die Grünen auch ihre Sympathisanten haben!

    • Die Grünen sind der parlamentarische Arm der Clans.

    • Wie ein Lobbyist? Ahmad Omeirat gehört zum Omeirat-Clan.

  31. Was diese „Inventur“ (schöne Bezeichnung) wert ist, kann man mit Hilfe eines einfachen Dreisatzes nachvollziehen:
    Die Zahl der den Clans zugeordneten Straftaten beträgt also 14.225 (erstaunlich genau). Die Zahl der Clanmitglieder soll ca. 6.500 Personen betragen. Das Ganze in einem Erhebungszeitraum von knapp drei Jahren.
    Klingt auf den ersten Blick viel, aber der Taschenrechner sagt mir, dass in knapp drei Jahren jedes Clan-Mitglied nur knapp 2,18 Straftaten begangen hat. 2,18 Straftaten in drei Jahren! Kann das stimmen?? Ich glaub’s nicht. Vermutlich wäre jedes Milchmädchen stolz auf dieses Ergebnis.
    Wen wundert es da, dass die Zahl der Straftaten laut Kriminalstatistik seit 2015 deutlich zurück gegangen ist?

  32. Tja und wie der jüngste Bericht zu angeblich fast ausschließlich aus dem rechtsextremen Milieu stammenden antisemitischen Straftaten gezeigt hat, wird weiterhin fleißig am unter den Teppich kehren gearbeitet.

  33. Liebe Redaktion, Sie dürfen das alles nicht so schwarz sehen, wie es uns in den treuen Medien zum Teil berichtet wird. Natürlich Gender – und Minderheitengerecht. Was soll es, diese Regierung ist am Ende. Was folgen wird, ist das absolut, kriminelle Chaos, was sich eine hochrangige Grüne so sehr wünschte. Das tägliche Miteinander muss ab jetzt halt immer wieder neu ausgehandelt werden. Hey, wie schaffen das!!!
    Die paar Lkw´s, die ganzen Vergewaltigungen und die paar Messertoten, werden uns doch nicht daran zweifeln lassen, dass ein jeder hier willkommen ist!!!
    Gehen Sie bitte mit der Zeit! Herzlich willkommen liebe Mö…., oder wie ging das Lied noch einmal, vo H. – R. Kuntze?

  34. Reul musste sich bisher um die echte Kriminalität in NRW kümmern. Als ein unbekannter Polizist in den Innenraum eines Mannschaftswagens einen Aufkleber der Identitären Bewegung mit dem rassistischen Slogan „es ist dein Land“ klebte, und ein zufällig vorbeikommender Linksextremist dies entdeckte und fotografierte, ließ Reul das volle Programm durchlaufen inkl Spintdurchsuchungen!
    Da sieht man, wo die Prioritäten liegen!

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