Begriffe können die Weltgeschichte verändern. „New Deal“ zum Beispiel. Der Begriff fasste eine hochkomplexe Wirtschaftspolitik so zusammen, dass sogar ein Hilfsarbeiter bei Ford eine Idee davon hatte. Das half wiederum Präsident Franklin D. Roosevelt, diesen Arbeiter von seinem Programm zu überzeugen. An diesem Sonntag ist indes in Niedersachsen ein Begriff abgestraft worden: „Sondervermögen“. Er stellte den Versuch von Finanzminister Christian Lindner dar, zu verschleiern, dass seine FDP bereit ist, in Sachen Staatsverschuldung alle Dämme brechen zu lassen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Am Wahlabend entschuldigte sich Lindner im ZDF fast dafür, der rot-grünen Regierung eine Mehrheit zu verschaffen. Seine Partei tue das „aus staatspolitischer Verantwortung“. Wenn er nicht bereit wäre, schlecht zu regieren, würde es am Ende gar keiner tun. Auch dieser Eindruck, den Lindner erwecken will, beruht auf einer falschen Darstellung. Die FDP hatte nach der Bundestagswahl die Option Ampel oder Jamaika. Doch die Grünen entschieden sich für einen SPD- und gegen einen CDU-Bundeskanzler und die FDP folgte – Amtssessel und Dienstwagen fest vor Augen. „Die Grünen entscheiden und die FDP folgt“, ist seitdem eine Art Arbeitstitel der Ampel.
Lindners Flehen um Gnade vor dem Wähler geht weiter: Viele würden die FDP jetzt als linke Partei sehen. Das sei sie aber nicht. So habe sie sich etwa klar für den weiteren Betrieb der Atomkraftwerke ausgesprochen. Damit trifft Lindner den Punkt. Ob willentlich oder nicht: Die FDP hat sich dafür ausgesprochen. Sie hat es eben nicht umgesetzt. Die Angst vor einem Blackout war es, die Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zu jedem noch so faulen Kompromiss drängte. Hier unterscheiden sich die Grünen von den Liberalen. Die Grünen handeln aus Überzeugung falsch. Die FDP weiß es besser, macht aber mit. Aus Machterhalt. Der Versuch, den Begriff „staatspolitische Verantwortung“ als Beschönigung setzen zu wollen, dürfte eine so klägliche Karriere hinlegen wie der Versuch mit dem „Sondervermögen“.
Lindners viertes Debakel in Folge
Apropos Buschmann. Neben der inhaltlichen Schwächen hat die FDP auch ein Problem mit ihrer Inszenierung. Die Bild sprang ihm eine Woche vor der Wahl bei und bot ihm an, sein Image als Weichi zu korrigieren. Er kündigte an, die Täter des Anschlags auf die Pipeline Nord Stream würden bald gefunden werden. Dazu stellte die Bild ein Foto, das Buschmann wohl als entschlossenen Mann darstellen sollte. Ein Image, das so gar nicht zu ihm passt. Die Inszenierung war am Ende nur lächerlich. Viel entscheidender aber ist, dass die Aufklärung zum Nord-Stream-Anschlag seitdem keinen Zentimeter weiter ist: Versprechen geben, PR-Aktion daraus machen, Versprechen nicht einhalten. Ein Dreisatz, der liberalen Wählern allzu vertraut ist.
Unter Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) geht die Ordnungspolitik zurück in die 50er Jahre. Mit Erfassungsbogen der Arbeitszeit, die Mitarbeiter in Vertrauensarbeitszeit und Unternehmen schriftlich ausfüllen und einreichen müssen. Digitalisierung war gestern – ebenso wie flexible Arbeitszeitmodelle. Dafür greift der Staat immer häufiger und immer drastischer in die Wirtschaft ein: mit Quotenvorgaben, ausufernden Vorschriften zur Verwaltung und Datenerfassung oder gleich mit Verstaatlichung wie bei Uniper. Die FDP macht das alles mit. Wider besseren Wissens.
Lösung für Anne Will: CDU und FDP müssen grüner werden
Lindner hat am Wahlabend betont, dass über 30 Prozent die Regierungsarbeit der FDP gut fänden. Diese Zustimmung gelte es, in Stimmen umzumünzen. Doch Lindner hat den Catch 22 dahinter nicht verstanden: Menschen, die niemals die FDP wählen würden, finden gut, wie willig die FDP ihre Politik mitträgt. „Staatspolitische Verantwortung“. Menschen, die indes zur Zielgruppe der Partei gehören, wenden sich entsetzt und wütend ab. An keine andere Partei hat die FDP in Niedersachsen so viele Wähler verloren wie an die AfD. Reiner Protest. Wenn liberale Wähler sie verlassen, hat die FDP nichts davon, dass rot-grüne Wähler sie gut finden.
Der einzige ungetrübt liberale Erfolg der FDP ist es, das Tempolimit auf der Autobahn verhindert zu haben. Zu wenig, um Wahlen zu bestreiten. Zudem können rot-grün geführte Länder auch diesem Erfolg mühelos hinterlaufen. Sie müssen einfach nur Gründe schaffen, warum auf immer mehr Teilabschnitten Tempolimits gelten. Wer von Saarbrücken nach Berlin fährt oder von München nach Hamburg, wird sich deutlich häufiger an Begrenzungen halten müssen, als dass er frei fahren kann. Zum Glück für die FDP gibt es für diesen Umstand wenigstens noch keinen griffigen Begriff.
Dieses Bild der beiden passt wunderbar. Grüne und die FDP… zwischen denen passt kein Blatt Papier.?
Wenn ich sowas schon lese .sie sind in der Ampel..aus staatspolitischen Gründen. Selten so gelacht..es geht ihnen nur um Macht und ihr narzisstisches Ego…Nix weiter ?
Der Spitzenkandidat der AfD in Niedersachsen, Stefan Marzischewski, ist Facharzt für Radiologie und Allgemeinmedizin.
Er hat den Nachteil, dass er vom Mainstream nicht zu den Gutmenschen gezählt wird, weil er der Schwefelbubenpartei angehört.
Die Spitzenkandidatin der Grünen in Niedersachsen, Julia Willie Hamburg, ist Studienabbrecherin und Vollzeitpolitikerin seit 2013.
Sie wiederum hat den Vorteil, zu den Gutmenschen gezählt zu werden, weil ihre Partei gegen Klimawandel und für „Frieden“?kämpft.
Die Grüne wird vermutlich in Kürze ein Ministeramt (ggf. Gesundheit?) übertragen bekommen, weil sie zu den Guten zählt.
Marc Twain wird zum Thema Gutmenschen wie folgt zitiert:
„Gutmenschen sind gute Menschen von der allerschlimmsten Sorte“.
Zum Wahlergebnis (RG nun an der Macht) in Niedersachsen (und daran sind die Nichtwähler nicht so ganz unschuldig) fällt mir ein Spruch aus dem Volksmund ein:
„Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlachter selber“.
Mehr gibt es dazu aus meiner Sicht nicht mehr zu sagen.
Der Wähler hat, zumindest was die FDP betrifft, richtig entschieden.
Das komplette Gestümpere aus Berlin ist Schuld der FDP. Lindner hat Leihstimmen ohne Ende erhalten bei der letzten BTW. Man ahnte schon, dass es bei RotGrün ein Korrektiv braucht, nur Lindner macht jede Dummheit mit, oder er kann sich nicht durchsetzen, beides ist leider tödlich für die FDP und wird vom Wähler, ganz besonderes vom Leihstimmenwähler, nicht goutiert.
Welche Alternative bleibt? Er sollte seine Minister aus der Regierung zurückziehen oder untergehen. Das letztere wird eh passieren, wenn er so weitermacht!
Danke hierfür, dachte wir sprechen die Strippenzieher im Hintergrund nie an!
Unsere Demokratie ist ernsthaft in Gefahr, wenn die Politiker über Parteigrenzen hinweg zu Davos gehören und dann deren Ziele umsetzen.
Es ist wirklich so!
Die FDP hatte praktisch ihre Rolle in Zeiten Adenauer, Erhardt, und dann ging sie wohl langsam schon in den Ruhestand?
Die „Existenzberechtigung“ dieser Partei wurde sozusagen von anderen Parteien, wie CDU/CSU, SPD und später den Grünen, gleich mit übernommen.
So erfand sich diese Partei jeweils vor den Wahlen immer wieder neu um auf diese Art und Weise – sozusagen als „Koalitionsgewährer“ zu fungieren.
So auch in der so genannten aktuellen Ampel geschehen. Die AfD wurde bewusst ausgegrenzt – sonst hätten die Grünen Schwierigkeiten gehabt, ihre Doktrin durchzudrücken.
Die SPD – wahrscheinlich selber von ihrem „Scholz-Wahlsieg“ überrascht, also praktisch unvorbereitet – stellt einen Bundeskanzler, der sich von den Grünen sozusagen problemlos vor ihren Karren spannen lässt. Trotzdem sollte man anerkennen, dass er immer noch, in seiner ruhig lächelnden und etwas überforderten Art, gewisse „Eskapaden“ der Grünen im Zaum hält.
Die FDP jedoch, klammern wir einmal den Herrn Kubicki aus, erfüllt in dieser Ampel sozusagen die Gelbphase – „Gelbes Licht, Kreuzung frei“ – also die neutrale Funktion.
Beängstigend – oder?
Praktisch haben die Grünen alle Regierungsparteien – sagen wir die SPD zu etwa 90% – im Sack und trotzdem fährt die SPD noch Stimmengewinne ein.
Faktisch aber haben wir eine „Ein-Parteien-Regierung“, wie einst Made in GDR, also die SED mit ihren Blockflöten.!!!
Wer FDP wählt, bekommt grünen Sozialismus. Diese Erkenntnis scheint sich bei vielen Wählern durchgesetzt zu haben.
Dies werden auch viele Wähler der Merz CDU in Zukunft erkennen.
Was haben Lindner, Harbeck, Baehrbock (Özdemir, Heil, Merkel etc) gemeinsam? Mächtige Interessenverbände, die ihre Jünger auf Ziel einstellen, in der Regierung angekommen, werden diese umgesetzt, Parteiprogramm ist egal.
Die gute Nachricht der Niedersachsenwahl: Die FDP ist raus. Möge sie aus allen Parlamenten fliegen und sich dann auflösen. Denn eins ist klar: Der durchschnittliche FDPler hält seiner Partei nicht die Treue, wenn sie ihm keine Karrieremöglichkeiten mehr bietet. Die FDP war noch nie eine Partei der Kämpfer und Patrioten.
Aus der ersten guten Nachricht folgt die zweite: Endlich ein Parlament wie es aussehen sollte! Rot, Grün, Schwarz, Blau. Andere Farben will ich in keinem deutschen Parlament mehr sehen. Die Blauen sind Fleisch vom Fleische der Schwarzen, so wie die Grünen Fleisch vom Fleische der Roten sind. Sobald sich die natürliche Koalition Schwarzblau gegen Rotgrün bildet – und das muss irgendwann genauso passieren, wie es bei den Roten und Grünen passiert ist – wird in Deutschland wieder demokratische Politik gemacht.
Das klingt gut, aber wenn man die reale Politik ansieht sieht es eher nach rot/schwarz/grün gegen blau aus mit steigender Anzahl der Nichtwähler. Das ist Demokratie á la Deutschland
Die FDP ist personell und programmatisch schlicht und einfach zu schwach, zu gierig und zu feige, um liberale Politik zu machen. Das ist schon seit Jahren so. Und das wird auch nicht mehr anders. Ich weiß nicht, wieviele Ex-FDP-Wähler, die jetzt AfD wählen, es aus „reinem Protest“ tun. Fakt ist, dass die AfD durch den ständigen aggressiven Widerstand, den sie seit ihrer Gründung erfahren musste, Eier aus Stahl hat dort, wo die FDP rein gar nichts mehr hat. Und vielleicht auch nie hatte.
Was soll denn bitte jemand wählen, der die Europolitik, Migrationspolitik, Energie- und Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik und Coronapolitik des Parteienkartells für falsch hält? Jemand, der alle grünen Standpunkte ablehnt, jegliche Koalition mit ihnen ausschließen will und sie für ein Unglück für unser Land hält? Ganz sicher nicht CDU oder FDP!
Die Rechtfertigung FDP mit der „staatspolitische Verantwortung“ beruht ja auf einer linken Lüge, denn tatsächlich gibt es ja keine linke Mehrheit im Bundestag, ansonsten bäucht Rot-Grün die FDP auch nicht als Steigbügelhalter, sondern würde mit den SED-Linken regieren.
Lindner hat anscheinend vor, die FDP abzuschaffen, denn er hat nach der Wahl wörtlich gesagt, er wolle Wählern, die zur AfD abgewandert sind, „nicht hinterherlaufen“ und sieht keinen Grund, die FDP „weiter nach rechts“ zu rücken. Die mit Abstand meisten Wähler hat er allerdings mit seiner linksopportunistischen Politik an die AfD verloren. Geichzeitig beklagt er aber wörtlich, dass „manche glauben, wir seien jetzt auch eine linke Partei“ und sieht die FDP als korrektiv zu den beiden linken Ampelparteien. Dass es ein offensichtlicher Widerspruch ist, von der linken Seite Wähler einzufangen, die hinter dieser ideologischen Politik stehen, die Deutschland in die selbstverursachte Energiekrise und damit in die Deindustrialisierung und Massen-Verarmung führt, fällt Lindner gar nicht mehr auf.
Es ist wirklich Zeit, diese linksopportunistische Partei aufzulösen, gut dass Lindner jetzt ungewollt aktiv daran mitarbeitet.
Ja, das sehe ich auch so als mittlerweile langjähriger Ex-FDP-Wähler. Da ist nichts mehr mit „liberal“ im Sinne von Freiheit und Vernunft. Und deshalb stimme ich Ihnen zu.
Vielen Foristenbeiträgen merkt man die Enttäuschung über das Wahlergebnis der FDP an. Das ist die emotionale Ebene, die allerdings auch eine umfangreiche sachliche Basis hat. Wie kann ein Buschmann noch zu Jahresbeginn verkünden, dass Ende März alle Maßnahmen enden, um mit Lauterbach im Herbst das härteste Infektionsschutzgesetz der Welt zu beschließen. Liberaler Ansatz? AKW abschalten zur Steigerung der Versorgungskrise für Strom, FDP vorne dabei. Liberaler Ansatz? Frau Strack-Zimmermann als Kriegstreiberin vorneweg. Liberaler Ansatz? Freie Geschlechtswahl ohne Elternbeteiligung, FDP vorneweg. Liberaler Ansatz? Usw.usw. Das Ergebnis war zu erwarten!
Diese widerlichen und miserablen Aktionen, die gegen uns Bürger gerichtet sind werden sich schwer rächen. FDP kann weg – und zwar je eher, desto besser.
Dass die FDP im Sinkflug ist, wird in diesem Umfeld bei so manchem Trauertränen erzeugen.
Und bei mir ist es genau das Gegenteil: Ich freue mich total, FDP kann weg und ich hoffe, die anderen Altparteien folgen den Verlierern auch ganz schnell.
Lindner hat ja auch einen Ruf als Verlierer.
Das Problem der FDP ist, dass sie, wie viele schon geschrieben haben, keine liberale Politik mehr machen und wieso sollte man als Liberaler diese Mogelpackung wählen. Analog die CDU, die jetzt nix mehr von konservativ hören will.
SPD macht Umverteilungspolitik und die Grünen auf Öko-Bülerbu, wo Mathematik und Physik abgeschaft sind. Für ihre Wähler scheinbar passend…
Die FDP2-Maskenpartei (früher stand liberal für Freiheit!) hat nichts verstanden. Statt an Erfolge im Außenministerium (Genscher) und in der Wirtschaft anzuknüpfen, hat Kemmerling freiwillig den MP-Posten in Thüringen aufgegeben und nun fliegt der Kommunist Ramelow mit der A350 der BW nach Chile und macht Wirtschaftspolitik a la Mao: „ Erste Station der einwöchigen Reise sollte die Stadt Antofagasta sein, danach sollte es weiter in die Hauptstadt Santiago de Chile gehen.
Ramelow wird von einer Wirtschaftsdelegation begleitet. Neben politischen Terminen waren auch Unternehmensbesuche und Wirtschaftsgespräche geplant.“
Ist das der Inhalt der FDP? Na dann ohne mich. Für Freiberufler hatte die FDP in den letzten 16 Jahren nichts mehr übrig. Nun hab ich nix mehr übrig und wähle AfD!
Die FDP dürfte das doch gewöhnt sein, treibt sie dieses Spiel nicht seit Jahrzehnten?
Gut geschrieben, aber was folgt daraus? Die FDP ist für einen „echten“ Liberalen nicht mehr wählbar. Aber wann war sie das je? Ist sie denn wirklich von „Liberalen“ gewählt worden? Ist das nicht die Herkunft dieses großen Missverständnisses, das wie das grüßende Murmeltier bei jeder Wahl von neuem auftaucht, zuletzt in großem Stil 2021?
Seit ich denken (und wählen) kann, wurde die FDP immer von einer den heutigen Grünwählern milieumäßig nahezu identischen Klientel gewählt. Bürgerlicher, meist akademischer Herkunft, war man schon von der familiären Konstellation zu fein, sich mit Malochern und Kleinbürgern gemein zu machen, also mit den Wählern von SPD und CDU. Darum wählt man die auch nicht. Sondern die FDP. So scheinelitär wie man selbst. Als dann in den 1980ern die Grünen aufkamen, gestellt und gewählt von jeden Klassen- und Abiturkameraden, die nicht Jura oder BWL, sondern Soziologie oder „Umwelttechnik“ statt Maschinenbau studierten, mied man sie zunächst. Zu viel Birkenstock und Selbststrick, wo man doch selbst als Yuppie und Popper gerade den Lange-Matten-Mief der Hippies und 68er abgeschüttelt hatte. Auch irgendwie zu links. Aber immer mehr Frauen fanden sie gut, und wer eine aus dem akademischen Beritt freien wollte, kam fürderhin an Yoga, Müsli und Atomkraft-nein-danke nicht mehr vorbei. Also so rein akklamativ. Seine Distanz zu Ente und Holland-Rad konnte man als Fahrer eines BMW 2002ti oder Mini Cooper (dem originalen) ja auch so wahren.
Das waren die Anfänge. Niemand hat je FDP gewählt oder ist bei ihr eingetreten, weil er von Dahrendorf oder Hayek begeistert war. Es reichte, schon die Scheine von BWL1 und 2 im Grundstudium zu bestehen, um nicht wirklich im Sozialismus einen Sinn zu sehen. Aber man wollte nicht zum Pöbel gehören, weder dem linken noch rechten. Genau das hielt einen wie Genscher im Pollunder im Amt, ließ linke Bonvivanten wie Gerhard Baum neben Klassenzynikern wie Möllemann oder Kompensierern wie Westerwelle in einer Partei bestehen. Heute sind das Kubicki und Buschmann. Linke und Konservative hatten jeweils drei Prozent zu wenig für die absolute Mehrheit. Da jedermann käuflich ist – gerade, wenn er was von Wirtschaft verstand – wartete er auf das bessere Angebot, das er nicht mehr ablehnen konnte. 1967 Brandt, 1982 Kohl. Das ist alles. Und 2021 eben Habeck.
Denn der Liberale ist immer auch ein bisschen ein Narzisst. Würde er sonst in Anzüge von Paul Smith und Hemden von Lagerfeld investieren? Einen Porsche fahren? (Lindner, Porschardt) Die Männer Vogue kaufen (und eher nicht die ZEIT, oder TE)? Die, die im Schatten stehen, sieht man nicht. Darum ist Opposition Mist und darum regiert der Narzisst Lindner lieber schlecht als gar nicht. Wer heimlich mit ihm ist, wählt die FDP.
Ich verstehe, dass das andere, die liberal ernst nehmen, ratlos zurücklässt. Aber einen Tod muss man sterben: Den grünen oder den blauen.
Eine exzellente und anschauliche Analyse! Schließe mich dem voll an. Die AfD ist den dünkelhaften und gut verdienenden FDP-Narzissten zu aggressiv, zu proletarisch und auch zu patriotisch. Und der Liberalismus als Theorie hat sie sowieso nie interessiert. Wer BWL oder Jura studiert wird dadurch weder zum Marktradikalen noch zum Freiheitskämpfer. Eine Tatsache, die mich bei persönlichen Begegnungen immer wieder verblüfft! Auch wie wenig begriffliche Schärfe und philosophische Tiefe, wie wenig Freidenkerei, Skepsis und Erkenntnislust in den Köpfen der meisten Juristen und Betriebswirte zu finden ist. Das sind Angepasste. Opportunisten. Die wollen nur Geld verdienen oder als Beamte abgesichert sein. Wie die Partei, die sie wählen.
Danke für Ihren interessanten Beitrag. Ja, es sieht in diesem Land schlecht aus mit einer „politischen Heimat“ für liberal eingestellte Menschen. Leider.
FDP? Fast Drei Prozent.
Die FDP ist ein Anhängsel, das ihr Fahne in den Wind hängt. Teil der Parteienoligarchie und damit für jemanden, der von Demokratie und freiheitlicher Gesellschaftsoprdnung etwas hält, vollkommen unwählbar. Und so ist es jede der Systemparteien. Neofeudalismus und Plutokratie mag nicht jeder unterstützenswert finden.
Geben Sie uns Ihre Stimme, ihre Meinung und ihr Wille ist uns sowieo vollkommen gleichgültig. Baerbock hat das schon vollkommen zutreffend gesagt.
Es gibt momentan nur eine einzige Partei außerhalb der schwarz-rot-grünen Einheitsfront. Herrn Lindner als strammen Mitglied dieser Sekte Gleichgesinnter empfehle ich den Kauf einer großen Portion von Säcken. Diese kann er dann, nicht erst beim Blackout, an seine Kollegen verteilen um tagsüber Licht und Wärme einzufangen. Bekanntlich eignet sich jeder Keller hervorragend als „Speicher“ für Säcke aller Art. Zur Verbesserung der winterlichen Wohnqualität müssten diese speziellen Wärme- und Lichtspeicher noch in die Wohnungen transportiert werden. Am Abend werden sich dann alle Familienmitglieder auf der Sackbank warme Gedanken machen und den aktuellsten Geschichten der magentafarbenen, schwarzen, roten und grünen Schildbürger lauschen.
Wenn die FDP den Grünen nicht folgt, werden sie von den Medien in der Luft zerrissen. Das würde die FDP zur Antiestablishment-Partei machen, was sie niemals sein kann.
Sie muss immer Establishment-Partei sein, ihren Wählern ab und zu irgendeinen „Sieg“ anbieten (Tempolimit) und hoffen, dass das ihren Wählern reicht oder dass die so zufrieden sind, dass sie weiter so FDP wählen.
„Staatspolitische Verantwortung“ nennt man das jetzt also, das Land zu deindustrialisieren, dessen gesicherte Energieversorgung mindestens aufs Spiel zu setzen, wenn nicht zu ruinieren. Danke FDP! Danke!
„Mit dem (Selbstbestimmungs-) Gesetz öffnet die FDP dem Staat die Tür, um in die Familie hineinzuregieren“. Das macht sie bereits heute, indem sie die Erziehung des Nachwuchses weitestgehend in staatliche Hand in Form von Krippe und Kita gelegt hat. Die Eltern dürfen ihren Nachwuchs nur noch ins Bett bringen und sich am Wochenende von den Kleinen belehren lassen, was sie alles falsch machen (nach Meinung der nach staatl. Vorgaben arbeitenden Kita).
Am Freitag vor der Wahl sagte MP Weil im MoMa Wahlinterview zur schlechten Qualität der Schulausbildung, das läge daran, dass die Lehrer zu viel Erziehungsarbeit leisten müssten, weil die Eltern auf diesem Gebiet versagten.
Die SPD wurde von den Alten gewählt, die Grünen von den Jungen (da kann man noch sagen: na wartet). Da die Grünen Fleisch vom Fleische der SPD sind, befindet sich die CDU in Babylonischer Gefangenschaft, in die sie sich, dank Merkels Listigkeit, selber eingemauert hat: die CDU hat sich durch die Gründung der AfD und deren Ächtung um den Anteil der Wählerschaft gebracht, die sie zum Machtwechsel braucht. Es stehen sich zwei gleich große Blöcke gegenüber links und rechts (mit den Nichtwählern). Der historische Fehler der FDP ist es, nach links rübergemacht und damit dem linken Block die Macht gegeben zu haben; sie wird es mit dem Leben bezahlen, die CDU kann sich auf 70 Jahre babylonische Gefangenschaft einstellen, es sei denn, der Winter wird der große Disruptor.
Parteien sollten das Förderband sein, das die Auffassungen und Nöte der Bürger zu den Regierungen bringt. Das tun sie nicht mehr. Sie sind zur Spielwiese von Ideologen und Karrieristen geworden. Wer da nicht mitspielt, verabschiedet sich von seiner politischen Karriere: wie etwa Herr Sarrazin oder Herr Maaßen.
Herr Lindner ist durch seine aalglatte Porsche- und Promi-Persönlichkeit eine besonders gute Zielscheibe für die Verachtung durch die Bürger. Es gibt viele andere, die ebenso schlimm sind.
Die Grünen als religiöse Sekte geben in ihrem ultraorthodoxen Fanatismus niemals nach.
Wer in den „Genuss“ grüner Mehrheitsbeschaffung kommen will, MUSS sich den Fanatikern unterwerfen.
Für die FDP, die ihrer liberalen Vergangenheit nach das absolute Gegenteil grüner Politik machen müsste, läuft das naturgemäß auf totale Selbstaufgabe hinaus.
Dafür kann Lindner sich mit transplantierten Haaren, einer pseudo-aristokratischen Klatschblatt-Hochzeit und dem Amt des Bunddesministers für Finanzen schmücken.
Er schmückt sich halt gern. Das ist seine Agenda.
Eine Partei, die sich besonders marktorientiert anpreist, hat eine Problem als „Markenartikel“, wenn sie nicht hält was sie verspricht. Das mögen die bräsigen Wähler der SPD und CDU noch nachsehen, aber wenn eine Partei die Unternehmer wie Zahnärzte und Steuerberater als Klientel betrachtet nach der Wahl ihre Wähler ver*rscht, dann ist die Konsequenz die Abwanderung. Fast die Hälfte der Wähler gingen Richtung AfD oder zu den Nichtwählern.
Und für die SPD war es ein Pyrrhussieg*, bei dem sie 10% der Stimmen verloren.
*“noch so ein (verlustreicher) Sieg und wir haben den Krieg verloren“
Jeder der den politischen Parteienzirkus schon etwas länger betrachtet, weiß genau, das die FDP immer umfällt, fast genau so schnell wie Merz von der CDU. Rückgrat für den politischen Konflikt haben die noch nie gehabt, einmal an der Macht waren sie zufrieden und haben getan, was dafür von ihnen verlangt wurde. Junge Wähler fallen dann schon mal auf das Gerede von Leuten wie Lindner rein, meine erwachsenen Kinder übrigens! Habe versucht denen zu erklären wie es dann nach der Wahl kommt. Habe dann aber doch lieber nichts weiter gesagt, sonst hätten sie vlt. sogar noch grün gewählt.
Unsere Jugend kommt mir vor wie die im Mittelalter, die sich vom fanatischen katholischen Klerus haben überreden lassen im Kinderkreuzzug nach Jerusalem zu ziehen.
Heute rennen sie hinter den Ersatzreligionsstiftern grüne Ökoterroristen her und wollen damit die Welt retten, nichts ahnend, dabei Deutschland, unseren Wohlstand und unsere Sicherheit aufs Spiel zu setzen für fremde Interessen! Diese Jugend ist verwöhnt und kennt keine Entbehrungen mehr.
Nur wer unwissend ist, folgt solchen Falschspielern.
Für mich sind die Grünen nach den Nationalsozialisten die nächste schlimme Heimsuchung Deutschlands. Deren Wirken wird wieder von USA und Großbritannien missbraucht für deren eigene Zwecke. Wer es sehen will, sieht es. Viele verschließen die Augen davor und träumen noch.
Bei der Frage nach der Verantwortung der Wahlverluste in Niedersachsen sollten Lindner und Co. zuerst mal in den Spiegel schauen: wenn eine angeblich leberal-konservative Partei bei ALLEN Entscheidungen auf Bundesebene immer den linksgrünen Wahnsinnigen zustimmt, immer wieder in kritischen Fragen umfällt, die eigenen Wähler belügt und verrät und faktisch zu einer grünen Partei geworden ist, sollte sie sich nicht wundern, dass ihre ehemaligen Wähler sie abstrafen.
Wenn ich linkgrün will, wähle ich Grüne oder Rote.
Wenn ich konservativ liberal will, wähle ich NICHT mehr die FDP. Den sie steht nicht für das ein, für dass sie einst gewählt wurde.
Daher gilt: #NieMehrFDP!
Die FDP war der Königsmacher in der ökosozialistischen Regierung. Sie haben mit dieser Parteinahme bewiesen, dass sie reinem Machtkalkül gefolgt sind und nicht rechnen können.
Die ökologische Energiewende wird niemals ein Ersatz für Öl, Kohle, Erdöl, Erdgas und Kernkraft sein können. Das wird nur dazu führen, dass Energie zum Luxusgut wird, die deutsche Wirtschaft ins Mittelalter katapultiert wird, Mobilität nur für Reiche zur Verfügung steht und es in Deutschland entweder Chaos oder eine blutige Dikratur geben wird. Gratulation zur Wahl!
Das Verhalten der FDP Vertreter in der Politik erinnert mich irgendwie immer an das Verhalten meines treuen Hundes. Wenn die „Bezahlung“ stimmt, macht der fast alles.
Die Grünen bekommen ihre Ideologie und die FDP ihren Wirtschaftslobbyismus.
Das ist Kitt der dieses „Teufelspakt“ zusammenhält, von zwei Parteien deren politisches Progarmm sich gegenseitig ausschließt,
zwei Parteien die sich davor nicht riechen konnten, dem ist auch jetzt noch so.
So langsam aber wächst in der FDP die Erkenntnis, dass dieser „Teufelspakt“ ihnen letztendlich mehr schaden wird, als nutzen könnte.
Ausserungen diesbezüglich gab es schon aus der FDP Parteiführung.
Ob vor diesem Hintegrund die Ampel bis zum Ende der Legislaturperiode hält, dafür würde ich keine Wette eigehen.
Noch eine weitere desaströse Landtagswahl für die FDP und der Kitt ist weg, der den jetzigen Trümmerhaufen „Ampel“ noch zusammenhält.
Der smarte Linder, das Weichei Buschmann und die nicht in Erscheinung tretenden Wissing und Stark-Watzinger. Alle wollten Minister/-in werden und tun nicht
s. Ganz im Gegenteil. Alle Wahlversprechen gebrochen und aus der Vergangenheit nicht
s gelernt. Schon einmal ist die FDP in der Versenkung verschwunden, da Sie nur als Abnicker der anderen Regierungspartei fungiert hat. Willfährig und ohne Substanz. Deutschland braucht keine FDP mehr! 2 Chancen sind genug. Weg damit!Nichts tun kann man nicht sagen.
Buschmann zum Beispiel lügt ganz offen, wohl nicht nur hinsichtlich des Endes der Corona Restriktionen. Und Strack-Zimmermann…
„Digital first – Bedenken später“
so schrieben sie, mir unvergesslich, noch gar nicht so lange her auf ein Wahlplakat. Wen das nicht für alle Zeiten schreckte – denn das ist das Programm – dem ist tatsächlich nicht zu helfen. Fast 5% in Niedersachsen finde ich immer noch viel für solcherart Aussagen!
Die Berliner Blase für die Niederlage verantwortlich zum machen, greift m. E. zu kurz. Die Partei ist ja nicht der Vorstand alleine oder eine Bundes-FDP. Die FDP als ganzes steht für diese Nicht-Politik bis ins Totalitäre (Stichwort Ever closer EU). Das reicht bis ins kleinste Dorf. Um die FDP nicht als linke Partei wahrzunehmen, müsste die FDP eben nicht-linke Politik machen! In unserem Nachbarort gibt es einen FDP-Bürgermeister. Seine ganze Familie vermutlich einschließlich ihm hängt der grünen Ideologie an und wählt wenigstens auf Bundes-Ebene eher die Grünen als die FDP. Dieser Mensch ist ein grünes U-Boot in der FDP. Es ist das gleiche Thema wie in der CDU, solange man individuell davon profitiert, drückt man gerne beide Augen zu. Lindner drückt sogar noch mehr Augen zu, als er selbst besitzt.
Meine Lebenserfahrung: Menschen, die wenig bis nicht autark denken können, klammern sich an irgendeinen Glauben. Und aktuell ist der Klimaglaube weit verbreitet. Es ist gar nicht schwer diese Menschen zu indoktrinieren. Die sehen dann auch die Gefahren, die sich damit verbinden, nicht. Da kann keiner aus seiner Haut heraus.
ganz einfach Erklärung:
FDP steht für Kapital, und das Kapital ist wo investiert?
Richtig, in die sogenannte Energiewende. In den Linksgrünen Abgrund.
Die FDP sowie die Ampelregierung haben nun die öffentliche Aufgabe dass dieses von vornherein tote Pferd(Energiewende) öffentlich nicht als ein totes Pferd erkannt wird.
Irgendwer, also die Bürger sollen die horenden Kosten bzw. Renditen schließlich zahlen.
Sie machen sich die Taschen voll.
—
Die Wähler haben diese linksgrüne Lüge längst begriffen.
Nur die FDP noch nicht. Sie reiten das tote Pferd, alles andere wäre ja opportun(angeblich böse) so die absolut kranke, schizophrene sogenannte „Haltung“ in diesem Land.
In monetär selbst/privat investiert sind sie darin sehr wahrscheinlich auch.
—
auch die FDP ist getrieben vom linksgrünen Narrativ Energiewende und Weltuntergang.
Und weil die FDP wie CDU/CSU nicht begreift, sind sie gleichzeitig auch noch getrieben von ihren Wählen, bzw. eben nicht Wählern, die das linksgrüne Narrativ „Weltuntergang“ etwas anders sehen.
Sprich: Diese Parteien gehören in den Abfall, in die Gosse, denn sie zeigen ihren (ehemaligen)Wählern tagein tagaus den Mittelfinger.
—
Hier gibt’s den Mittelfinger zurück; bitte, gerne, danke.
Ob Sylt-Partytiger YGL Lindner & Kumpane überhaupt noch ein Brötchen in einer von Existenznot gebeutelten Bäckerei bekommen? Nun, gut, dann gehen sie halt zum Konditor, Kuchen geht auch….
Hähme ist eigendlich hier nicht angebracht. Ich bin eher fassungslos, das die Grünen hier wieder, trotz Ihres fatalen Kurses der Staatszerstörung, es auf 14% gebracht haben. Hoffen wir mal, daß das hier der Weckruf der FDP war. Wenigstens hat die AFD hier zugelegt.
Das Positive ist, dass die Grünen von über 20% abgestürzt sind, und es noch nicht mal Winter ist.
Es ist schon ein Denkzettel, aber er war (aufgrund der zu erwartenden Probleme) nicht deftig genug.
Wie groß, nehmen Sie an, dass die politisch-mediale Propagandablase inzwischen ist, in der sich die Mehrheit der Wähler dieses Landes, so gut wie unrettbar verloren, aufhält?
Bohley jedenfalls war weitsichtig, schon 1990: „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen.
Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen.
Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi.
Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Heute kann man wieder spazieren gehen – und wenn man, aus dem Demozug heraus, in die vollkommen verständnislos am Straßenrand starrenden Gesichter blickt, muss einem Angst und Bange werden: https://terminkalender.top/pc.php
Eine Partei wie die FDP als Interessensvertretung der sogenannten Gutverdienenden (die in anderen Industriestaaten zum unteren Mittelmaß zählen), damit sich Staat und Sozialstaat nicht ohne jeden Widerstand an denen vergehen können, wäre äußerst wichtig für Deutschland. Denn Staat und Sozialstaat übertreiben es mit der kunterbunten, ursozialistischen Güterteilung derart, dass dem Land die Lohnsklaven ausgehen und damit die Existenzgrundlage für etwa 75% der Erwachsenen!
Allerdings steht F nicht für freiheitlich sondern für folgsam, immer brav dem großen Koalitionspartner hinterherzutraben und mit Wonne deren Pferdeäpfel aufsammeln.
Liberal steht steht nicht für Eigenverantwortung sowie einen effizienten, schlanken Staat mit flacher Hierarchie, sondern für das exakte Gegenteil, viel zu teuer, zu träge, oft unfähig und krankhaft aufgebläht.
Demokratisch steht nicht dafür, den Willen ihrer Wähler umzusetzen, sondern nach den fettesten Pfründen für sich selbst und willenlos ergebene Parteiknechte zu haschen.
Gewählt um dem Ausbeuterstaat Grenzen aufzuzeigen, ist die FDP im Wahlkampf stets großmäulig, aber in der Regierung pflegeleicht sowie dem großen Partner willenlos ergeben, bereit jede Schufterei mitzutragen.
Braucht niemand!
„Eine Partei wie die FDP als Interessensvertretung der sogenannten Gutverdienenden (die in anderen Industriestaaten zum unteren Mittelmaß zählen), damit sich Staat und Sozialstaat nicht ohne jeden Widerstand an denen vergehen können, wäre äußerst wichtig für Deutschland“
Inhaltlich absolut richtig, aber was um alles in der Welt hat das mit der FDP zu tun?
„Dumm nur für die FDP: Als Mehrheitsbeschaffer ist sie ein Anhängsel dieser rot-grünen Regierung.“
Wieso ist das dumm?
Sie hat die Option den zu Laden sprengen, und das sollte sie auch tun.
Aber der Gestank des Futtertrogs zieht diese ideologisch beladenen Nichtskönner dann doch immer wieder an selbigen. Danach wird sich dann immer kräftig geleckt und geputzt, schließlich wollen diese *** dann immer wieder mit aufs Foto ihres Masters, dem Gatekeeper, dem politmedialen linksgrünfaschistischen Komplex.
—
Um ergebnisneutralen Wettbewerb der Ideen bzw. Lösungen geht es seit Merkel nicht mehr.
Daran ist maßgeblich die etablierte journalistische Gosse schuld.
Einheitsmeinung seit Katharina, pardon Merkel „die Große“.
(Mit Tichy und wenigen anderen als Zwangs-Exil dazu)
—
Der Zustand von FDP und CDU/CSU ist so erbärmlich, so lächerlich.
Im Schatten der Niedersachsenwahl eskaliert aktuell der Krieg in der Ukraine. Tichy hat am Wochenende die Sprengung der Krimbrücke absolut korrekt eingeordnet. Die USA empfehlen aktuell Ihren Staatsbürgern, die Ukraine sofort zu verlassen. Das Geplänkel um die deutsche Innenpolitik am heutigen Tage sollte insoweit beiseite treten!
War es auch „staatspolitische Verantwortung“, bei Corona vor diesem irrlichternden BMG derart einzuknicken ? Das ist absolut unverzeihlich.
Wer sich von einem Lauterbach über den Tisch ziehen lässt, hat sich bis auf die Kochen blamiert.
Als langjähriger FDP-Wähler war ich zunehmend sauer, wie diese sich für ein paar Ministerposten unter Wert verkaufte. Da sie, wie schon zu früheren Zeiten und im Artikel beschrieben, immer wieder Ankündigungspolitik ohne Umsetzung des Versprochenen betrieb, habe ich mich letztendlich für eine andere Partei entschieden. Zumal man bei einem Ausstieg aus der Koalition ein deutliches Zeichen gegen die Coronamassnahmen Lauterbachs , die Faeser
sche Integrationspolitik und dem Abschalten der AKW
s und KKW`s in dieser Zeit hätte setzen können. Die FDP ist mittlerweile überflüssig wie ein Kropf.Für ein Tempolimit braucht es kein Gesetz in Deutschland. Die Autobahnen in Deutschland sind inzwischen fast durchgängig eine Warnbake-Ausstellung mit Tempolimit ab 30.
Ich lach mich über all die FDP – Wähler zur letzten Bundestagswahl schlapp. Anstatt mal vorher nachzudenken sind wieder Viele dem Lindner auf den Leim gegangen.
Genauso ist es, das Abstrafen war redlich verdient. Hoffentlich wird die Wahl in Berlin wiederholt, dann kommt mein Kreuzchen auch woanders hin.
Deutschland ist unrettbar verloren.
Was der deutsche Michel möchte:
Der letzte bläst dann die Kerze aus, falls es dann noch eine geben sollte.
Ob der Deutsche das nun tatsächlich möchte, sei mal dahin gestellt. Durch die Wahlentscheidung der Wähler zeichnet sich das von Ihnen beschriebene Szenario jedenfalls deutlich am Horizont ab.
Also ich weiss nicht ob man so auf die „Führer“ dieser Partei herumhacken sollte. Klar könnte man dieses Wahlergebnis mit der Politik in Berlin erklären, aber auf der anderen Seite hat doch gerade diese Wahl gezeigt, dass dem Wähler die Politik in Berlin am Arsch vorbei geht. Also für mich halten sich die Stimmenverluste absolut in Grenzen. Da ist nichts dramatisches wenn man bedenkt was die Bundespolitiker so gerissen haben in der letzten Zeit.
Nein die FDP war immer schon ein Wackelkandidat mit Stimmenanteilen von 4-8% und immer von den „strategisch“ wählenden Wählern abhängig.
Da es nun aber nur noch eine Einheitspartei Deutschlands gibt, braucht man auch nicht mehr strategisch wählen somit zeigt sich klar das Wählerpotential dieser Partei was bei um die 5% liegt.