Nach der Beitragssatzerhöhung ist vor der nächsten. Die alte Weisheit des Fußballtrainers Sepp Herberger passt leicht abgewandelt auch auf die Pflegeversicherung. Deren Beitrag ist in den letzten zehn Jahren von 2,35 auf 3,6 Prozent des jeweiligen Bruttolohns gestiegen. Dazu kommt ein Zuschlag von 0,6 Prozent für Kinderlose. Die größten Sprünge gab es unter Karl Lauterbach (SPD) als Gesundheitsminister.
Die nächste deutet sich an. Das lässt sich aus einer Erklärung des Dachverbands der gesetzlichen Pflegekassen, der GKV, ableiten. Demnach haben die Pflegekassen im vergangenen Jahr ein Defizit von 1,54 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im ersten Quartal dieses Jahres waren es erneut 160 Millionen Euro – trotz neuerlicher Beitragserhöhung. “So kann es nicht weitergehen, denn diese Art von Finanzpolitik hält die Pflegeversicherung nicht mehr lange aus”, sagt Doris Pfeiffer, die Vorstandsvorsitzende des Dachverbands GKV.
Die GKV fordert vom Bund, dass der die Milliardenbeträge zurückzahlt, die Kanzlerin Angela Merkel und ihr Gesundheitsminister Jens Spahn (beide CDU) der Kasse während der Pandemie entnommen haben. Außerdem solle der Bund die Versicherungsbeiträge derer bezahlen, die ihre Angehörigen pflegen. Solche Schritte müssten “schnell” erfolgen.
Die schwarz-rote Koalition hat sich vorgenommen, weitere Beitragserhöhungen zu vermeiden. Eigentlich sollen die Belastungen von Betrieben und Beschäftigen sogar sinken. Doch das von der GKV vorgeschlagene Paket würde rund 10 Milliarden Euro kosten. Deswegen kann die neue Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) das Thema erst angehen, wenn der Haushalt für dieses Jahr steht – doch bisher hat Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) noch nicht einmal einen Entwurf vorgelegt. In der Pflege droht daher weiter die nächste Erhöhung des Beitragssatzes. Aber Ministerin Warken ist nicht untätig. Sie hat vorgeschlagen, Bratwürste am Rande von Fußballspielen zu verbieten, um die Besucher vor dem Hitzetod zu retten.
Ein passendes Beispiel aus der heutigen Frühbesprechung im grenznahen Krankenhaus zu den Niederlanden. Es heißt vom Dienstabenden Kollegen in gebrochenem Deutsch, er habe einen Patienten aus den NL aufgenommen. Angina pectoris und er wünsche ( sic ) einen Herzkatheder. Nun, fragt der Chef der Kardiologie nach, ist der Patient in Deutschland versichert ? Es stellt sich heraus, er ist es nicht, und hat mindestens zwei Häuser der Maximalversorgung auf dem Weg zu uns umschifft. Es stellt sich ebenso heraus, das der Patient neben dem hohen Alter, aber auch wegen einer terminalen Lungenfibrose, in den NL nicht mehr für einen Herzkatheder und Stents in Frage kommt. Zudem darf der NL die Grenze nicht zur gezielten medizinischen Versorgung überqueren und weiß das auch. Zu Hause muss er zudem hohe Eigenanteile in Vorkasse leisten. Da schon öfters bzw. regelmäßig bei solchen Konstellationen die Rechnung von der Krankenkasse in den NL nicht bezahlt wurde – man erstattet nur was auch dort üblich ist – beharrt der Chef der Kardiologie darauf, das erst die Kosten geklärt werden müssen. Ein anderer Kollege – der ärztliche Direktor aus einer anderen Abteilung- meint dann den Kardiologen überstimmen zu müssen. Es sei wegen des unmenschlichen Systems in den NL unsere Pflicht zu helfen ! Geld sei sekundär ( sic ) ! Das sieht der Kardiologe eben anders, vor allem weil das niederländische Haus der Maximalversorgung nur 2 km entfernt ist und dem Patienten zumutbar sei, der dort wohne. Aber auch schon die Verlegung dorthin, müsse der Patient selbst bezahlen oder sich wieder von der Familie abholen lassen. Stichwort FAMILIE: Letzten Endes stellt sich heraus, das der Patient zwar einen niederländischen Pass hat, aber wohl Jordanier sei ! Mit dieser Info brechen angesichts der Mehrheit der im Raum sitzenden arabischen Ärzte alle Dämme des Widerstandes. So fängt es im kleinen an, die Vernichtung der finanziellen Grundlage eines Hauses und damit auch des Systems. Hätte es sich um einen Bio- Niederländer gehalten, wäre er sicher erst gar nicht von seinem jordanischen Landsmann aufgenommen worden. Man ist halt bestens vernetzt. Und der aus einer woken Lehrerfamilie stammende Chefarzt mit üppigem Doppelverdienergehalt seiner beamteten Frau, sieht natürlich das Geld als sekundär an ! Zumindest bis man ihn persönlich in den Regress nimmt, wofür es seit 2 Jahren die gesetzliche Grundlage auch für die nicht- öffentlichen Träger gibt, sich aber kein Geschäftsführer traut, der Erste zu sein.
Jedem Neuankömmling seine persönliche Schuldenuhr! Einmal in irgendeinem Amt vorgesprochen: -300.- € (angenommene tatsächliche Endkosten – nur mal so als Beispiel). Plus die Kosten des vom Staat bezahlten Anwalts bezüglich des Rechtsweges Stichwort Bleiberecht / Anerkennung plus Justizpauschale. Monatliche Leistungen von der Krankenkasse, Leistungen der Wohnunterkunft etc., etc.. Alles addieren! Kriminell aufgefallen – die Kosten der Schäden, des Polizei- Justizapparates dazu! Statistiken führen und den Bürger darüber aufklären. Einbürgerung erst, oder überhaupt erst, wenn abzüglich der erwartbaren gerontologischen Kosten (auch des Pflegekassen-Risikos) ein gehöriges Plus, durch eigene Arbeit, für den Staat nachweislich erarbeitet worden ist. Es könnte alles sooo einfach sein!
Ich bin dafür, dass wir Windräder ganz offiziell in Matratzen umbenennen. Dann ist die korrekte Entsorgung garantiert :-))
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/buerger-sollen-leben-ihrer-matratzen-dokumentieren/
Es hat schon ordentlich Schlagseite, aber da geht noch was.
Einmal könnte es eine Hilfreiche Erfahrung sein in Japan oder China zu sehen welche Möglichkeiten es dort gibt Pflegern die Arbeit zu erleichtern und Gepflegten das Leben angenehm.
Zum Anderen höre ich von Betroffenen aus verschiedenen Bundesländern das ihnen die Pflegestufe genommen wird ohne das sich etwas gebessert hat. Andere die sich nur sehr schwer auf den Beinen halten können eine Pflegestufe gar nicht erst bekommen, obwohl sie sich aus diesen Gründen nicht in der Küche stehend aufrecht halten können oder zum Arzt laufen können. Was nutzt eine Versicherung die keine Leistungen mehr anerkennt?
Man kann ein Sozialsystem haben und man kann offene Grenzen haben, aber beides gleichzeitig schließen sich aus. – frei nach Milton Friedman.
Herr Thurnes, ich korrigiere die folgende Passage:
wie folgt:
War doch nur eine Frage der Zeit, bis das Ganze kollabiert.
Da gibt es mitunter viel Misswirtschaft und Korruption, da wundert mich das nicht.
Auf der anderen Seite werden nun Milliarden für die Kriegsindustrie veruntreut….
Schlimm genug diese Aufrüstung, aber das Problem der Sozialkassen heisst regierungsgesteuerte Landnahme arbeitsunwilliger und bildungunfähiger Einwanderer.
Die Kosten für die Pflege wurden vor 1995 Privat, aber überwiegend von Sozialamt/Kommune getragen. Heute werden ca. 60 Mrd. von der Pflegekasse eingenommen, die Personalkosten/Verwaltungskosten stiegen hier auf mittlerweile über 10%. Wer prüft das, wer reduziert das, wer bedient sich da nach Lust und Laune?
Sie vergessen dabei aber ein entscheidendes Detail. Millionen von Menschen die schon seit Jahrzehnten arbeiten haben in diese Systeme monatlich eingezahlt. Mal eben so streichen, wäre hier eine absolute Katastrophe, da eine eigene Versorgung im Altern dann überhaupt nicht mehr möglich ist. Wenn ich Ihren Vorschlag überhaupt ernst nehmen soll, dann müssen Sie bitte erklären, wie das Umschalten finanziell gestemmt werden soll. Und das dauert dann Jahrzehnte, bis man sowas überhaupt und irgendwie regeln könnte. Neue Regelung gem. Ihren Vorstellungen kann dann nur bei den Jungen angesetzt werden. Die zahlen dann nicht mehr ein und sorgen privat für das Alter incl. aller sonstigen Zweige vor. Und woher kommt dann das Geld für diejenigen, die gerade oder schon längst in Renten sind? Bitte Lösungsvorschlag durch Sie!
Die Deutschen begehen einen Denkfehler, etwas sei unmöglich…
Das Leben wird immer weitergehen, ob wir Geld für die Pflege haben oder nicht… wir können unsere Ressourcen investieren, indem wir über Verteilungen nachdenken… oder wir reduzieren die Zahl der Empfänger – Fremde gehören nicht in unsere Pflege…
Und wir müssen uns daran erinnern, dass DE auch dunkle Zeiten überstanden hat. Irgendwie schafft man es…
Es geht immer weiter, und unsere Überlegungen davon, was fair ist, werden von der Demografie überholt. Wenn Deutsche in DE eine Minderheit sind, werden andere entscheiden, was für die Deutschen fair ist.
Die Defizite der Pflegeversicherung sind der Demographie geschuldet. Es ist völlig unnötig, darüber die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen und „Wie konnte das passieren!“ zu rufen. Die Demographie kann nicht geändert werden. Ich wüsste auch nicht, wie man die Pflege billiger machen kann.
Die Politik ergeht sich im Moment darin, den Wählern die Wahrheit erst dann zu sagen, wenn es nicht mehr anders geht. (Am liebsten auch nicht, die würden einem die Beträge am liebsten so abluchsen, dass es niemand merkt.) So schiebt jede Politikergeneration das Problem auf die nächste. Vertrauen schafft das nicht.
In China leben über 200 Mio. Pflegebedürftige, virtuelle Pflege ist das Zauberwort. Da gibt es Medikamentenautomaten, die die Alten an die Einnahme ihrer Medikamente erinnern, da gibt es bei bedarf einen virtuellen Arzt und vieles mehr. Hier gibt es eine Verwaltung, alles muss dokumentiert werden, es wird mittlerweile mehr verwaltet, als gepflegt.
Alles muß dokumentiert werden bis ins kleinst weil „Erbsenzähler“ verwalten und jedes Interessiert ist in der Verwaltung noch möglichst viele unter sich zu haben um Selbst aufzusteigen. Alles muß künstlich kompliziert werden. Das Sind Verwaltungskträfte die viel Zeit aufwenden sich selbst zu verwalten. Diese „Entscheider“ haben meist von der Praxis der Pflege und die es ja eigentlich geht auch nicht wirklich eine Reale ahnung, daher muiß auch allers bis ins kleinste dokumentiert und erklärt werden. Diese Verwaltung Frißt immer mehr des zur Verfügung stehenden Geldes. Vielfach geht heutzutage mehr als die Halfte der zur verfügung stehenden zeit der Pflege für Dokumentation drauf und dann kommt noch die Verwaltung dazu die über alles entscheidet.
Die eigentliche Pflege, Pflegebedürftigen solten eigentlich an erster Stelle kommen, aber für die bleibt nur wenig des Geldes.
So meine Erfahrung
„Ich wüsste auch nicht, wie man die Pflege billiger machen kann.“
Wenn Sie z.B. die Abrechnng von Einzelleistungen von Pflegdienst kennen würden, wüssten Sie, wo man anfangen kann.
Wir hatten z.B. gerade das halbjährliche Pflichtberatungsgespräch. Hat meine Frau in 10 Minuten beim Pflegedienst erledigt, der sonst nicht für uns tun darf, weil dann das Pflegegeld spätestens zur Hälfte des Monats alle wäre. Der rechnet für diesen Termin mit Ferndiagnose („alles in Ordnung“) 70 Euro mit der Kasse ab. Hätten wir den Pflegedienst innerstädtisch dafür zu uns kommen lassen (2 Minuten Weg) wäre es teuerer geworden.
Gepflegt wurde damit nichts und niemand, das Geld ist trotzdem weg.
Die Demographie ist nicht über uns gekommen , wie ein Starkregen.
Man hat die Augen verschlossen nach dem Motto, was ich nicht sehe, existiert nicht.
Andere Länder haben die gleichen Sorgen, versuchen aber aktív gegen zu steuern.
In Ungarn sind Kindereinrichtungen kostenfrei,ebenso wie das Mittagessen, welches man den Kindern anbietet.
Zum Erwerb von Wohneigentum erhalten Familien eine zinslose staatliche Beihilfe von ca. 30.000 €, deren Rückzahlung sich mit jedem Kind um 10.000 € reduziert. Wer drei Kinder hat zahlt somit nichts zurück und die Mutter eben dieser drei, muss ihr Leben lang auch keine Lohn-und Einkommenssteuer zahlen. Ab 2026 auch eine Mutter von zwei Kindern , nicht.
Dazu kommt ein gesellschaftliches Klima , indem Kinder als größtes Geschenk angesehen werden, was man sich machen kann. Kinderfreundlichkeit muss nicht erwähnt werden, man ist es.
Das die Maßnahmen Wirkung zeigen, kann man an den steigenden Gerburtsraten ablesen.
Deutsche Familienminister haben nie in Budapest nachgefragt, wie es funktioniert. Einmal können sie ohnehin alles besser und sind mit dem Kampf gegen Rääächst mehr als ausgelastet.
Die demographische Entwicklung wurde seit den 1970’ern bewusst ignoriert. Denn es hätte keine Wählerstimmen gebracht. Heißt also: die Wähler wollten es ignorieren. Die gesamten Frauenrechtlerinnen hätten jeden Politiker lebend gefressen, der eine höhere Geburtenrate propagiert hätte. Außerdem wäre er als Nazi diffamiert worden, weil die Nazis Bevölkerungspolitik betrieben hatten – auch wenn sie das in völlig anderer Zeit und mit völlig anderen Zielen taten.
Wie dem auch sei: Jetzt haben wir das Problem. Es lässt sich nicht beseitigen, nur die Belastungen rumschieben kann man.
wie richtigf geschrieben, handelt es sich um eine Versicherung,
bei einer Versicherung sind normalerweise nur Diejenigen versichert, die auch eingezahlt haben. Man sollte auch nicht nur die statistische Demographie betrachten sondern die Zahl Derjenigen die regulär arbeiten und die zahl Derer die arbeiten klnnten aber nichts arbeiten, wenn man Diese Vesicherung als Sozial einstuft. Dann sollte man noch nachprüfen, wie Viele etwas bekommen die regulär eingezahlt haben und wie Viele leistungen bekommen, die nie etwas eingezahlt haben oder nur ganz kurze zeit. Es wird oft vopm Weltsozialamt gesprochen. Wenn das zutrifft ist es auch sache der ganzen Welt die Kosten zu tragen und nich die regulären Beitragszahler einer Versicherung für Leute die nie etwas einbezahlt haben
Das BVerfG hat entschieden, die Rentenversicherung sind öffentliche Gelder, noch Fragen?
Österreich etwa halbe deutsche Pflege- und Krankenkassenbeiträge. Die Pflegekosten in Dänemark werden durch Steuern finanziert und sind für Bürger und Einwohner kostenlos. Demographieprobleme haben die auch, wie machen die das bloß?
„durch Steuern finanziert und sind für Bürger und Einwohner kostenlos“
Seit wann ist die Finanzierung durch Steuern kostenlos für Bürger und Einwohner?
Seit mindestens 30 Jahren läuft die Dampfwalze DEMOGRAFIE im Schneckentempo auf Deutschland zu.
30 Jahre traute sich niemand, von G. Schröders halbherzigem Versuch der Reformen mal abgesehen, das Bismarcksche Sozialsystem zu reformieren.
Man beschränkte sich (und beschränkt sich immer noch) auf Flickschusterei.
Jetzt ist es zu spät, die Dampfwalze steht auf Deutschlands Füßen.
Die Sozialsysteme sind am Ende, weil die Deutschen zu wenig Kinder bekommen haben und den Umstieg auf ein Ansparmodell (Fonds) verpasst haben.
Sparen fürs Alter ist an sich schon mal eine gute Idee. Fonds sparen noch deutlich mehr als (Fiat-)Geld sparen. Allerdings bringt es nicht viel, wenn zu wenig Kinder existieren die die Güter und Dienstleistungen anbieten, welche man im Alter konsumieren muss/will. Da hilft einem auch gespartes Geld wenig. Aber trotzdem besser wie das aktuelle System, keine Frage. Davon abgesehen bin sowieso der Meinung, dass die Altersrente eine Sozialleistung sein sollte, für Menschen die altersbedingt wirklich nicht mehr arbeiten können. Naturgemäß trifft das Menschen mit körperlich schwerer Arbeit (der berühmte Dachdecker) wesentlich früher als Bürohengste (und -stuten). Was ja auch fair ist. Menschen die arbeitsfähig sind, es aber nicht mehr wollen, steht es natürlich frei sich zur Ruhe zu setzen. Wer dafür in jungen Jahren sparen möchte, den sollte man da auch unterstützen (mit Steuerfreiheit für die Anlagen). Ich verstehe nur nicht, warum die Gesellschaft es bezahlen soll und was daran sozial ist, wenn ein arbeitsfähiger Bürger auf Kosten der Anderen nicht mehr arbeiten will (von Nichtbürgern ganz zu schweigen).
Demographie ist kein Problem, wenn ein Land das durch steigende Produktivität/Automatisierung oder technischen Fortschritt wettmacht. Wir machen aber das Gegenteil.
Das Sozialsystem lebt von gemeinsamen Werten: die einen geben, was sie können, die anderen überreizen das System nicht. Soziale Systeme leben von der Homogenität der Gesellschaft.
Mischt man dem System Menschen bei, die nur nehmen und kein schlechtes Gewissen dabei haben, gerät es aus den Fugen.
Für Muslime sind islamische Menschenrechte und die Umma gut genug. Ungläubige brauchen sie nicht.
Nun ja… ich gehöre lieber zu den Zahlern als zu den Nehmern… ich meine, wenn wir beide zu den Empfängern zählen würden, wäre unsere Gesundheit im schlechten Zustand…
Ich habe kein Problem damit, wenn einem Mitbürger auf seinem Weg zum Wohlstand ein Unglück passier und er meine Hilfe benötigt… Solange er sich vorher als fleißiger Mitbürger erwiesen hat, kann ich damit leben, dass das Leben nicht fair zu ihm war.
Ja, die Gräben in der Gesellschaft seit Corona sind tief. Nur, was sollen wir tun? Sollen wir versuchen, eine bessere Gesellschaft für unsere Kinder zu hinterlassen und diese Spaltung irgendwie überwinden? Oder sollen wir sie vertiefen und unsren Kindern keine Gemeinschaft, sondern eine lose Gruppe von Individuen als GEsellschaft zurück lassen ?
Und der Staat – das sind wir. Die Wähler, die Lehrer, die Vermieter, die Eltern… Wenn jeder von uns dagegen ist, gewaltfrei aber auch keine Begeisterung und Hilfe für die Asylanten zeigt – Gleichgültigkeit und Ablehnung – ist schon viel gewonnen.
Ob Pflege- oder gesetzliche Krankenkassen oder Rentenversicherung, überall Milliarden-Löcher. Es wird jetzt folgendes passieren:
Der Investitionsetat aus dem laufenden Bundeshaushalt wird komplett zusammengestrichen und ins frische 500 Mrd. Sondervermögen rübergeschoben, damit Milliarden im Bundeshaushalt für die Zuschüsse zur Pflege-, Kranken- u. Rentenversicherung da sind.
Dann wird man sich in der Bundesregierung feiern für die Beitragsstabilität ohne nur eine einzige Strukturreform durchgeführt zu haben. Aber die Leitmedien von ARD/ZDF und Co. werden devot niedersinken und weinen vor der Herrlichkeit des demokratischen Finanzgenies Lars Klingbeil…
Das wird man jetzt solange machen bis die 500 Mrd. Sonderschulden weg sind, dann platzt die Bombe.
Gesundheitsministerin Nina Warken hat eben bei der FIFA angefragt, ob die nächste Furzball-WM nicht schon in diesem Jahr in Deutschland stattfinden kann? Dann wäre die Finanzierung der Pflege gesichert, denn ehe die Bürger raffen, was da gespielt wird, sind die Beiträge schon kräftig erhöht und danach schämen sie sich und sind zu träge um aufzubegehren.
“So kann es nicht weitergehen, denn diese Art von Finanzpolitik hält die Pflegeversicherung nicht mehr lange aus”, sagt Doris Pfeiffer
Fr. Pfeiffer bezieht aus unseren Beiträgen ein Gesamteinkommen von €310.512 im Jahr und was „die Pflegeversicherung“ aushält oder nicht ist völlig egal:
Die Deutschen müssen es nicht mehr aushalten können, damit sich hier endlich etwas zum Besseren wendet.
Ich gebe Ihnen insoweit recht, als das Sozialsystem „Verwandtschaft“ die Arbeitsaufnahme nachdrücklicher befördert als ein staatlicher Apparat.
Wieso ? Verstehe ich jetzt nicht .. der Lösungsansatz von Onkel Merz war doch „NEUE SCHULDEN BIS DER ARZT KOMMT“ und noch mehr als Asylanten getarnte Migranten ins SOZIALE SYSTEM, weil ein anderer Kurrupti gesagt hat, dass sich das nach 7 Jahren rentieren würde …
Es lebe das ewige Weltsozialamt Tschermoney und seine unendlich naiven Altparteien wählenden Wähler …
Ja klar, die AfD würde alles anders und besser machen. Ist diese Denkweise nicht vielleicht naiv?
Doris Pfeiffer irrt, wenn sie sagt: „So kann es nicht weiter gehen.“ Warum nicht? Wer hält die Demographie auf? Die Zuwanderung in die Sozialsysteme? Die Dummheit des Wahlvolks? Frau Pfeiffer? Wohl kaum.
Es braucht zwei wichtige Gesetzesänderungen:
Es gibt keine FLÜCHTLINGE in der hohen ANZAHL – die SPD und die LINKEN haben sie wegen Weltsozialamtsphantasien dazu erklärt; es sind auch keine ASYLANTEN nach §16A GG.
Es ist schlicht der größte Betrug, der in diesem Lande (nach CORONA) jemals gelaufen ist … die hierfür verantwortlichen müssten in einer echten Demokratie und Rechtsstaat alle ins Gefängnis … das ist doch logisch oder ? Darum muss die AfD auch mit allen Mitteln „gestellt“ werden.
Sogar der ÖRR meldet so etwas: https://www.rbb-online.de/kontraste/ueber_den_tag_hinaus/migration_integration/die_cousine_als_ehefrau.html
Die erste Gruppe hat Anspruch auf Menschen- und Frauenrechte. Den Rest muss die UNO zahlen. Nicht die Deutschen.
„So kann es nicht weitergehen”: Neue Lücke in der PflegekasseGenau deshalb noch mehr Sozialtouristen hereinholen.
Das ganze Versorgungssystem (Rente, Pension, Pflege, Kranken…) läuft aus dem Ruder. Immer nur Beiträge erhöhen ist doch auch keine Lösung. wo sollen die Menschen das Geld hernehmen. Es reicht halt nicht aus dass CEO’s der Versicherungen jedes Jahr den Menschen immer tiefer in die Kasse greifen. Ihre Aufgabe wäre es ein finanzierbares System zu kreiieren. Alles andere ist Dilettantismus. Die Hütchenspieler in Berlin haben fertig. Es reicht halt nicht aus dass „Zuwanderer“ ihre Sprachkenntnisse mit dem Wort „Asyl“ ausreichend nachgewiesen haben um als Fachkraft anerkannt zu werden. Damit öffnet sich dann die Tür zu den Ansprüchen aus den Sozialkassen. Die Folge ist die dann folgende „Nichtmehrfinanzierbarkeit“ dieses Systems. Glaube kaum dass man zu dieser Erkenntnis ein Mathematikstudium braucht.
Was für eim Unsinn: Die von der Ministerin vorgeschlagene Hitztod-Vermeidung ist doch für die Pflegekassen (und schon f.d.Krankenkassen) absolut kontraproduktiv.
Solange genügend staatliches Geld für Klimarettung und Asylindustrie vorhanden ist, juckt mich diese Schlagzeile nicht, da es erst zur richtigen Katastrophe kommen muss bevor die Schlafsache das politische Establishment vom Felde fegen.
Richtig. Solange wir auch noch einer Asylantin das Ticket nach DE zahlen und deren Kindern Schule und Kinderzimmer, sind jegliche Diskussionen darüber, ob wir Geld für Rentner haben, überflüssig.
Wenn wir uns entscheiden müssen, dann können wir den Asylanten den Lebensstandard wie in der Heimat anbieten – keine deutsche Schule, keine deutsche Wohnung, keine deutsche Krankenversicherung und keinen deutschen Pass.
Dafür sollen sie ihre Menschenrechte zurückbekommen und die Frauenrechte. Davon, dass Deutsche ihnen Wohnungen und Schulen zahlen müssen, steht in diesen Rechten nicht. Ist eh kein Fluchtgrund, nach DE zu kommen. Dann können wir es ja gleich streichen. Sicherheit vor Assad und Taliban. Mehr soll es nicht geben. Vom Essen war keine Rede.
In den Pflegeeinrichtungen wir relativ viel Geld verdient, was dann bei den Vorständen der Wohlfahrtsverbände, aber auch in den großen Taschen von Pflegediensten versinkt. Die Leistungskataloge sind lang und berechnet wird immer das, was maximal aufs Konto passt. Darum darf man sich nicht wundern, denn wo der Staat reguliert, kommt es früher oder später zu einer sozialistischen Lebensweise der „Dienstleister“, bei denen das Geld knapp wird. Unter den Bedingungen der freien Marktwirtschaft wäre es nicht möglich, dass sich die Betreiberin eines kleinen Pflegedienstes Handtaschen von Louis Vuitton kauft und jeden Abend Essen geht. Pflege und Asyl, ist so gut organisiert wie die Mafia.
Können Sie dieses Beispiel näher ausführen?
Behaupten kann man viel. Meine Praxiserfahrung sagt mir aber das Gegenteil. Sowohl Pflegedienst als auf Pflegeheim. Da wird keiner zum Milliardär. Ganz im Gegenteil. Immer mehr Pflegeheime werden geschlossen, da nicht mehr wirtschaftlich zu führen. Und das die Anbieter auch Geld verdienen wollen, ist nicht verwerflich. Aber die großen Absahner kann ich hier nicht erkennen. Pflegeheime leiden z.B. auch unter den enorm gestiegenen Energiekosten. Dazu immer höher werdende Kosten für Instandhaltung. Und nicht zuletzt auch einen deutlichen Lohnzuschlag für die Beschäftigen (was absolut richtig und längst überfällig war). Unser Staat und somit unsere Politiker machen alles teurer und verschleudern dazu noch unsere Steuergelder in aller Herren Länder. Die Übeltäter sitzen in Berlin und sonst nirgendwo.
Nein, Doch! Oh!
Ich sage voraus, dass das deutsche Sozialsystem KOLLABIEREN wird! Und das schneller als so mancher Politclown für möglich hält!
Wenn in der Pflege heutzutage mehr als 50% der Zeit für sinnlose HIRNFÜRZE nichtsnutziger Politclowns und deren noch nutzloserem Rattenschwanz drauf gehen, dann braucht man allein schon 50% Mehr Geld…
Und dann all die Neubürger die sich hier ihre Zähne und kleinsten Wehwehchen, die man sich auf der Lange Reise bis nach Germony zugezogen hat, vollumfänglich auf Staatskosten behandeln lassen kann… tja WEN soll das wundern? Nur Grenzdebile Menschen können sich über die ständig steigenden Kosten nur wundern… und ja nun kommt wieder die Laier mit der alternden Gesellschaft… blablabla das weiss man seit Jahrzehnten!
Ein erster Schritt wäre mal das verschleudern von Steuergeldern in aller Herren Länder. Dazu knallharte Migrationseinschränkung incl. massiver Rückführungen in die Heimatländer, Abschaffung der GEZ-Gebühren, Abschaffung jeglicher Förderungen von NGO`s und ähnlichen politischen Vorfeldorganisationen, sofortiges beenden der irrsinnigen Energiewende, verbannen aller links/grünen Schwachmaten auf eine Insel mit anschließendem Mauerbau um diese und kpl. Einstellung des Schiffsverkehres (wir schmeißen mittel Flieger ein paar Lebensmittel oder besser Eggen und Flüge ab (Bio-Selbstversorgung ist doch das gewünschte Ziel -also machen-), Reduzierung des gesamten Staatsapparates um mindestens 50 % und weg vom Feudalismus der früher mal Föderalismus hieß (Ämter, Behörden, Ministerien, Gerichte etc.pp), Streichung aller Gelder an die EU, WHO etc.pp .
Ich könnte noch ewig weiter aufführen. Dann hätten wir mehr als genug Geld zur Verfügung. Und selbst dann brauchen wir echte und konsequente Reformen.
Und daher Prio 1 Abschaffung der deutschen Parteienlandschaft. Schlicht weg. Besetzung der wichtigsten Ämter und Posten im Lande ausschließlich nach Eignung und nachvollziehbarer Vita.
Noch Fragen?
Damit ich es richtig verstehe – sollen die alten Asylanten unter der Brücke abgelegt werden oder aus welcher Versicherung wird deren Pflege bezahlt??? Eine arbeitslose arabische Mutter wird doch nie so viel eingezahlt haben, dass es für deren Pflege reicht… Und die ganzen kinderlosen Männer???
Wenn Sie wüssten, wie viele Deutsche noch nie eingezahlt haben und dennoch Leistungen bekommen. Wenn ein Kind einen Unfall hat, berufsunfähig behindert ist, dann zahlt es sein Leben lang auch nicht ein. Wie wäre es für etliche der von Ihnen beschriebenen Menschen die Möglichkeit zu bieten sozialversichrungspflichtig zu arbeiten, so dass sie gar keine staatlichen Leistungen mehr bräuchten und sogar für den von mir beschriebenen Deutschen solidarisch bezahlten? Aber das möchten Sie ja auch wieder nicht.
Dazu müssen sie deutsch lernen und bereit sein zu arbeiten. Bürgergeld kassieren ist einfacher.
Das hätten sie auch in der Heimat tun können und sich die Mühen des Deutsch Lernens sparen können.
Unsere Gesellschaft basiert auf Vertrauen. Personen, die unter dem Zaun zu uns gekrochen sind, sowie deren Nachkommen vedrienen kein Vertrauen, was ihnen jeglichen Weg in unsere Gesellschaft versperrt.
Bloß weil sie in DE anwesend sind und hier ihre Wäsche waschen, gehören sie nicht dazu. Es fehlt das Wesentliche – das Vertrauen.
Deswegen ist es ein soziales System. Kein Mensch lässt sein Kind verunfallen, um ins System zu kommen. Es ist eine Versichgerung genau für solche Fälle. Und sie gilt für die Mitglieder der Gesellschaft.
Wir brauchen nicht, unsere Identität zu verbergen und bei Nacht ins Arbeitsamt einzubrechten, damit wir Hilfe beantragen können.
Doch genau das tun die Fremden – sie gehen nicht über die Kontrollpunkte, sondern zahlen auch noch dafür, um an unserem sozialen System zu partizipieren.
Diese Fremden, die unkontrolliert kommen, gehören nicht zu unserer Gesellschaft. Ohne Bibliothekausweis darf ich nicht einmal eine Zeitschrift ausleiehen. Selbst dann will man wissen, wer ich bin. Ich muss mich ausweisen und entsprechende Bedingungen erfüllen, um diesen Ausweis zu bekommen und am System der Bibliotheken teilzunehmen.
Nichts anderes ist das Sozialsystem. Wer die Bedingungen nicht erfüllt, soll auch nicht mitmachen dürfen.
Für Asylanten wurde die UNO gegründet. Deutsche sind nicht zuständig.
Mal ein Beispiele aus der Praxis. Im Pflegeheim meiner Mutter (hat 40 Jahre gearbeitet, nach dem Krieg unser Land wieder mit aufgebaut und nebenbei noch 4 Kinder großgezogen) sprechen ca. 50 % der Bewohner kein Wort deutsch. Da finden sich alle Sprachen und der Großteil dieser alten Menschen wird dort versorgt und verköstigt, ohne vorher einen Cent eingezahlt zu haben. Ich habe diese Gespräche geführt. Sohn und Frau sind vor 5 Jahren nach Deutschland gezogen und die Mutter wurde mitgenommen. Manche Kinder arbeiten, manche beziehen Bürgergeld. Pflegen wollen die Ihre Eltern nicht. Warum auch, ab in`s Pflegeheim und Antrag beim Sozialamt gestellt. Kosten = ca. 5.200 €/Monat. Wer das wohl bezahlt?
Bestimmte Migrantengruppen haben statistisch eine deutlich kürzere Lebenserwartung. Bedingt durch ungesunde Lebensweise (zucker- und fetthaltige Nahrung, Nikotinkonsum etc) oder mangelnde Bewegung (vor allem muslimische Frauen). Außerdem würden sich im Zweifelsfall viele nicht in von ungläubigen Pflegekräften versorgen lassen. Dies führt zu einer gewissen Kostenersparnis, wenn diese Gruppen ins Pflegealter kommen.
Ich glaube aber nicht, dass es ein Nullsummenspiel ist. Wir werden trotzdem ordentlich draufzahlen.
Kürzere Lebenserwartung bedeutet nicht, dass sie im System billiger sind. Es kostet einiges, Bluthochdruck und Diabetis zu behandeln…
Auch deren Kinder wollen Zahnspangen, Logopädie, brechen sich manchmal ein Bein…
Wären diese Menschen fähig, zum System beizutragen, würden wir es an deren Herkunftsländern merken.