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Cancel Culture gegen Streaming-Dienst

Netflix: „Woke“ Mitarbeiter sollen kündigen, Umerziehungsprogramme entfallen

von Redaktion

14.05.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Netflix will sich wieder dem Publikum nähern und sich von "woken" Umerziehungsprogrammen befreien. In den USA wächst der Widerstand gegen die Transsexuellen-Mode. In Deutschland will die Ampel ein Transsexuellen-Gesetz durchsetzen, das insbesondere Mädchen gefährdet.

Der Streaming-Dienst Netflix hat ein neues „Kultur-Memo“ am Donnerstag veröffentlicht. Anlass ist die Kontroverse um den US-amerikanischen Comedian Dave Chappelle. In der Sendung „The Closer“, die Netflix anbietet, hatte der Komiker im Oktober 2021 Transidentität und Blackfacing verglichen. Die LGBT-Community sei „zu sensibel“ und „Geschlecht eine Tatsache“.

Transgender-Demonstranten betrachteten Chapelles Auftritt als „transphob“. Er mache sich über „Transpersonen“ lustig. Er habe Witze über die Geschlechtsteile von „Transfrauen“ gemacht. Netflix-Mitarbeiter legten aus Protest die Arbeit nieder. Pikant: Ein Transgender-Mitarbeiter von Netflix stach Interna an die Presse durch. Der Mitarbeiter hatte zudem den Protest mitangeführt. Offenbar bestand die Absicht, die Firma durch Demonstrationen und Streiks auf den „woken Kurs“ festzulegen, in dem die Tatsache unterschiedlicher Geschlechter verneint und statt biologischer Fakten „soziale Konstrukte“ geltend gemacht werden.

Netflix hat mit dem neuen Memo jedoch den Gegenkurs zur sexuellen Umerziehung seiner Zuschauer eingeschlagen und lässt sich offenbar nicht von der Hippen transgenderfreundlichen Belegschaft erpressen. Netflix biete eine „Vielfalt von Geschichten“, auch wenn einige davon möglicherweise den eigenen Werten nicht entsprächen. „Abhängig von Ihrer Rolle müssen Sie möglicherweise an Titeln arbeiten, die Sie als schädlich erachten. Wenn es Ihnen schwerfällt, unsere Inhaltsbreite zu unterstützen, ist Netflix möglicherweise nicht der beste Ort für Sie.“

Weiter heißt es: „Wir unterstützen den künstlerischen Ausdruck der Autoren, mit denen wir zusammenarbeiten.“ Das Unternehmen unterstreicht, dass man die Zuschauer darüber entscheiden lassen solle, was diese für angemessen halten, statt dass Netflix die Rolle des Zensors übernehme, der bestimmte Künstler und Stimmen unterdrücke.

Der angedachte Umsturz im Streaming-Dienst könnte für die Initiatoren des Protests und die Aktivisten in den Medien daher nach hinten losgehen. Offenbar fühlt sich Netflix stattdessen herausgefordert und steuert gegen die interne feindliche Übernahme an. Eine solche Kurswende hatte sich bereits angekündigt, als das Medienunternehmen einen Deal mit Meghan Markle Anfang Mai auflöste. Die angedachte Animationsserie „Pearl“ sollte ganz dem linken Zeitgeist entsprechen.

Netflix verliert derzeit Abonnenten.   Das könnte gefährlich werden für das Unternehmen, das ständiges Wachstum braucht um seine hohe Bewertung aufrecht zu erhalten. Eine der Ursachen könnte der bisherige Woke-Kurs sein. Elon Musk, der aufgrund seines Angebots, Twitter kaufen zu wollen, gerade wieder einmal Schlagzeilen macht, richtete dem US-Konzern allerdings via Kurznachrichtendienst seine Vermutung bezüglich Zuschauerschwund aus: Netflix hätte das Woke-Virus. „Unwatchable“ nennt er Netflix. Damit meint er die dort praktizierte zugespitzte Form der Political Correctness. Für ihn würde diese Einstellung Netflix „unschaubar“ machen, wie er auf Twitter seinen knapp 83 Millionen Followern schreibt.

Rückschlag für das Trans-Förder-Gesetz der Ampel?

Das Vorgehen hat Vorbildcharakter auch für Deutschland, das den Moden in den USA folgt. Die Ampel hat sogar einen „Transgender-Beauftragten“ ernannt, den grünen Bundestagsabgeordneten Sven Lehmann. Der hat Ende April geschrieben: „Welchem Geschlecht sich jemand zugehörig fühlt, das ist keine Entscheidung von Richtern, Medizinern und Psychologen.“ Der Ampel geht es um den Ersatz des biologischen Geschlechts von Männern und Frauen durch ein „soziales Geschlecht“, das sich jeder selbst aussuchen und bei Bedarf ändern könne. Biologische Unterschiede und Geschlechtsmerkmale hätten dagegen keine Bedeutung mehr. Lehmann fordert auch die Abschaffung des bisherigen Transsexuellengesetzes. Dieses verpflichtet Betroffene, im Vorfeld einer gewünschten Geschlechtsänderung bei Ausweisdokumenten, psychologische Tests zu durchlaufen. Laut Lehmann könne geschlechtliche Identität allerdings gar nicht von außen begutachtet werden. SPD, Grüne und FDP hatten sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, das Transsexuellengesetz durch ein „Selbstbestimmungsgesetz“ zu ersetzen. Geplant ist, „Änderungen des Geschlechtseintrags im Personenstand grundsätzlich per Selbstauskunft“ möglich zu machen. Stattdessen soll die Entscheidung über Gesschlechtsumwandlung künftig bereits ab 14 Jahren möglich sein – ohne Zustimmung der Eltern oder Beratung. Finanziert werden soll die Umwandlung von den Krankenkassen. Das angeborene Geschlecht würde damit als Krankheitszustand definiert. https://tichyde.wema-gmbh.com/podcast/te-wecker-am-19-april-2022/ Für die Betroffenen hätte dieses Gesetz schreckliche Folgen. Ausgelöst wird der Wunsch offenkundig durch die öffentliche Bewerbung der Trans-Mode, die insbesondere junge Mädchen immer mehr erfaßt und zu oft lebenszerstörenden Operationen veranlaßt.

Offensichtlich beginnt jetzt in den USA ein breiter Widerstand gegen die Transmode. Tatsächlich liegt der Bevölkerungsanteil von Transsexuellen bei 0,3 Prozent der Bevölkerung – äußerst wenig, gemessen an der derzeitigen öffentlichen Aufmerksamkeit, insbesondere von Ampel-Politikern. 

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59 Kommentare

  1. Diejenigen, die vermutlich am meisten unter diesem Aktivismus leiden, sind die „echten“ Transsexuellen, – also nicht diese Concita-Wurst-Medien-Starletts, die auf dieser Welle reiten, sondern die, die mit ihrer Identität wirklich kämpfen und statt Unterstützung zu erhalten, als lebendes Kanonenfutter in diesen Medienkrieg geschickt werden – ob sie wollen oder nicht. Und statt hier den Menschen mit allen seinen Eigenschaften zu sehen, sind viele dank dieser Gender-Überpräsenz einfach nur noch angenervt, und das zeigt sich dann auch im alltäglichen Umgang. Mein Gott, bin ich denn ein Schwerverbrecher, nur weil ich abends im Fernsehen einfach mal heile Welt mit Vater Mutter Kind wie früher sehen möchte und keine Problemfilmchen mit Umerziehungsattitüde?

  2. Ach was, das Woke Netflix jetzt als Bollwerk der Vernunft? Lächerlich! Das Chapelle nicht direkt gecancelt wurde, ist nur das unentschlossene handeln durch stark fallende Kundenzahlen. Nicht weil Chapelle zu verteidigen das richtige ist.

    Das framing mit den angeblich so verlustreichen Abo Sharing ist auch nur eine Nebelkerze um die massiven Verluste durch die wokisierung der Produktionen und canceling normaler Konzepte zu kaschieren.

    Das Mantra heißt:
    Das seit jeher genutzte Abo Model ist schuld an den Verlusten, nicht Milliarden teure Produktionen von woken Filmen und Serien die außer den 0.001% woken keiner sehen will.

    Und ein Abo mit Werbung ist der letzte Sargnagel. Er wird zwar einige Abos kurzfristig generieren wegen wegen des niedrigeren Preises, aber langfristig für verbrannte Erde sorgen.

    Für exklusive woke Eigenproduktionen mit Werbung wird niemand zahlen wollen. Den nicht woke Serien und Filme wird man woanders billiger ohne Werbung streamen können.

  3. …oder wie bewertet t-online (Überschrift des verlinkten Artikels lautet anders ;-)) den Sieg der Ukraine auf der Startseite: „Alles andere wäre ein Skandal gewesen“. In gewisser Weise wird die Dominanz der „richtigen Haltung“ über die eigentlich zu bewertenden Aspekte mittlerweile öffentlich vorausgesetzt.

  4. Wer bezahlt , muss sich in Deutschland auch noch verar…. lassen .
    Wie auch ein relativ großer Energiedienstleister seine offensichtlich grüne Weltsicht auf die deutsche Kundschaft darstellt . Beispiel : EWE .

    https://service-portal.ewe.de/energie

    Wie sieht die EWE ihre Kunden ?
    Oben der (typische ? ) bärtige langhaarige weiße Deutsche , mit einem dämlichen Gesichtsausdruck , der seine Zunge offensichtlich nicht im Griff hat .
    Eine Frechheit !
    Weiter unten der (zukünftige) ( migrantische ?) Kunde , der von 2 ebensolchen Damen liebkost wird .

    Bilder sagen eben manchmal mehr als Worte !

  5. Ich verstehe nicht, dass dieses Thema in der Öffentlichkeit einen so immens breiten Raum einnimmt. Wäre es nicht permanent medial präsent, ich würde gar nicht darüber nachdenken. Ich hätte mich auch gar nicht dazu geäußert, wenn nicht der Aufmacher des SZ-Magazins an diesem Wochenende folgende Schlagzeile aufweisen würde: „Die Mehrheit der Menschen ist wahrscheinlich bisexuell“.

    Das hat mich dazu veranlasst, einmal meine eigene Historie Revue passieren zu lassen. In jungen Jahren habe ich viel Zeit und Energie darauf verwendet, der jeweiligen Angebeteten in geeigneter Weise nahe zu kommen. Interessanterweise waren hier nur eindeutig weibliche Exemplare der Spezies Homo Sapiens auf der Liste. War normal, hat auch keiner hinterfragt. Da macht eine solche Schlagzeile schon extrem stutzig. Stimmt mit mir etwa etwas nicht?

    Ein Kommilitone hat mich mal (heute nehme ich an: bewusst) in eine Schwulenkneipe mitgenommen. Ich fand knutschende Männer höchst unappetitlich, damit war das Thema für mich aber auch beendet. Wir sind allerdings nie mehr miteinander weggegangen. Ein ehemaliger Schulbus-Mitbenutzer, der mich früher schon immer ein wenig merkwürdig angesehen hatte, hat nach Aussage meiner späteren Freundin eine Musikschule zusammen mit seinem Partner aufgemacht. Aha. Auch gut. Die Beziehung mit dieser Freundin endete später eher unglücklich, auch, weil sie Dinge wie „ein guter Schwimmer kennt beide Ufer“ geäußert hatte und eine gewisse Begeisterung für die Comics von Ralf König entwickelt hatte. Elton John war schwul, das wusste man, Freddie Mercury hatte auch diverse Vorlieben. Und? Dann hatte er sie halt. Nächstes Thema.

    Alle Episoden haben aber eine Gemeinsamkeit: prinzipiell ist mir das alles schnuppe. Was die Leute zu Hause machen, ist mir komplett egal. Ich habe weder Anlass noch Zeit noch den Willen, mich mit den Problemen oder dem Privatleben anderer Leute auseinanderzusetzen. Das ging Jahrzehnte lang gut. Meine Frau, ich selbst und meine Kinder sind sich nach meiner Beobachtung ihrer Identität ziemlich sicher.

    Was sich allerdings in der jüngeren Vergangenheit in der veröffentlichten Meinung zeigt, finde ich zutiefst verstörend, denn: weshalb sollte sich jemand, den das Thema nicht interessiert, mit diesem Thema ständig gezwungenermaßen auseinandersetzen – beispielsweise beim versehentlichen Vorbeizappen in einen „Tatort“?

    Man erkläre mir das bitte. Da stimmt doch etwas nicht – und das ist noch höflich formuliert. Was soll das?

  6. Es kann auf Dauer nicht gutgehen, wenn eine mikroskopische Minderheit der Mehrheit ihre wirren Vorstellungen aufoktroyieren will. Dass eine Konsumentenmehrheit nun per Abo-Kündigungen eine sinnvolle Änderung des Angebots eines Streamingdienstes erzwingt, ist eine demokratische Marktkorrektur. Hier bestimmt eine Mehrheit darüber, was sehenswert ist und was nicht, für was gezahlt wird und für was nicht. Mit politisch korrekten Minderheitenprogrammen kann man eben dauerhaft am Markt nicht bestehen. Dies schafft man nur in der deutschen Theaterszene, wo Papa Staat wahllos jeden angeblich „künstlerisch wertvollen“ Quatsch alimentiert. Da wo Marktgesetze herrschen, wird in der Regel das produziert, was auch nachgefragt wird. Wer dagegen verstößt, wird mit dem Verlust von Marktanteilen bestraft. Nun wollen wir mal hoffen, dass diese neue Welle auch in Deutschland ankommt und meine hier schon des Öfteren vorgetragene These Bestätigung findet, wonach positive Veränderungen in Deutschland immer von außen initiiert oder erzwungen werden.

    • So ist es und was wird die Folgerung daraus sein:
      Da die Konsumenten nicht „wissen“ was gut für sie ist wird der Markt reglementiert bzw abgeschafft. Das ist doch eh schon immer der feuchte Traum von Linksgrün und co gewesen, denn der nicht richtig erzogene Publikumsgeschmack ist mindestens Nazi und gehört schnellstens auf Kurs gebracht.
      Geht eben am einfachsten, wenn man nur noch gegenderten, woken linksgrünen Unsinn im Angebot hat, Rest kann weg

  7. Alle sollen sich in die gleiche Richtung beugen. Medien, Lenkungsfunktion von Steuern, WHO und Davos etc. Gleichzeitig Regenbogen und Diversität. Unsere Regierungen sind fleißig dabei, uns zu Halmen im Wind zu degradieren. Für „den“ guten Zweck.

    Und am liebsten wird die Bürste gegen den Strich, also in Richtung Minderheit oder gegen den Markt als Ausdrucksmittel jedes Einzelnen eingesetzt. Gegen die Vernunft, gegen die Natur. Den Gleichschritt erzeugt man am besten, indem jeder zur Beliebigkeit erzogen wird. Heute „rettet den Milan“, morgen „stellt ein Windrad auf“. Keine Kritik, einfach folgen.

  8. Ich schaue auch Netflix, und bemerke, dass mir die eher älteren Filme gefallen. Letztens schaute ich einen Cowboy- Film in dem gefühlte 95% schwarze Darsteller waren. Nach einer 1/4 Stunde habe ich abgeschalten. Es passt einfach nicht, dass Schwarze die Mehrzahl in einem Cowboy- Film stellen. Es wird doch auch kein Film in Kenia gedreht bei dem dann 95% Weiße über den Bildschirm laufen.

    • Witzig, ging mir ganz genauso nur dass ich keine viertel Stunde durchhielt.

  9. Übertragen auf unseren großartigen ÖRR:
    „ARD/ZDF bieten einseitige Geschichten, denn die entsprechen unserem linksgrünen Weltbild und Erziehungsauftrag. Abhängig von Ihrer Rolle müssen Sie möglicherweise an Titeln arbeiten, die Sie als schädllch erachten. ‚Wenn es Ihnen schwerfällt, unsere Parteilichkeit zu unterstützen, ist der ÖRR möglicherweise nicht der beste Ort für Sie.'“

  10. Anne Boleyn, die zweite Frau Heinrich VIII, wurde letztes Jahr in England mit einer schwarzen Schauspielerin besetzt (für Channel 5, Dreiteiler „Anne Boleyn“).

    Die Kostüme waren historisch akkurat….

    Der woke-Irrsinn hat schon lange unparodierbare Ausmaße angenommen. Es wird höchste Zeit, daß das Pendel zurückschwingt. Allerdings……

    Die politischen Interessen, die hinter dem woken Quatsch stehen und Gender, Klima, Corona und den anderen Mumpitz instrumentalisieren, um die Gesellschaft zu spalten und zu kontrollieren, werden bleiben. Wenn LGBXYungelöst nicht mehr zündet, wird man eine andere Sau durchs Dorf treiben.

  11. Eigentlich werden die realen und wichtigsten Probleme dieser Welt ins Abseits gestellt, nur weil winzige Gruppen im Schutze westlicher Demokratien ideologisch ihre ureigenen Probleme, heute zu den wichtigsten der Welt machen wollen. Dazu diese auch noch zusätzlich frei wählbar machen wollen und damit die vorhandene Problematik möglichst weit auszudehnen. Wem soll das überhaupt nutzen bei dem derzeitigen zerrissenen Zustand der Welt, mit ihren harten, realen und großen Unterschieden in der Lebensführung und Fortschritt? Nicht nur zwischen den einzelnen Menschen, sondern auch Regionen und Staaten mit völlig unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen, nebst völlig unterschiedlicher kultureller, religiöser und ideologischer Weltanschauungen. Können wir es uns dabei überhaupt erlauben, diesen kleinen Wehwehchen unserer Gesellschaft so viel Raum einzuräumen, nur weil die tatsächlichen Menschheitsprobleme weitaus schwerer zu lösen sind?

    • Es ist sicherlich angenehmer, die Allianzarena in Regenbogenfarben erstrahlen zu lassen, anstatt bei der WM in Quatar in den RegenbogenTrikots aufzutreten und als Fans, nur Regenbogenkleidung zu tragen…..
      Gratismut ist eines meiner Lieblingswörter in Deutsch.

  12. „Got woke, get broke“ ist derzeit ein gängiger Spruch unter Investoren, der gerade bei NFLX am besten zu beobachten ist. Die Abnahme der Subskriptionen und der damit einhergehende Kurseinbruch der Aktie sprechen Bände.
    Ich bin ein leidenschaftlicher Netflix Konsument, nutze den Service fast jeden Tag. Aber das Ausmass des woken Genderschwachsinns ist oft nicht mehr zu ertragen und darunter leidet die künstlerische Qualität enorm. Die Wirkung ist in etwa so wie die Frauenquote in der Politik.
    Nur ein Besipiel: Kürzlich assistierte ich einen australisch-chinesischen Spionagefilm (Secret City), der eigentlich sehr spannend war, aber als der Ex-Mann der Hauptdarstellerin im Film als gegenderte Frau verkleidet und mit Fussballerbeinen unterm Rock auftauchte, da kam ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Zumal die Rolle dieser „Frau“ als Mitarbeiter im austral. Geheimdienst auch problemlos als Mann zu bewältigen gewesen wäre, es wäre dann nur nicht so pittoresk aber dafür glaubhafter gewesen.
    Ich finde es gut wenn Netlix nun den Augiasstall ausmistet und diese woke Bande rausschmeißt. Und: wer will schon eine Serie von Meghan Markle sehn?
    Die Finanzwelt wartet nur auf so ein Signal.

  13. Ich habe Netflix vor einigen Monaten gekündigt. Im Kommentarteil meines Kündigungsmails habe ich genau die Gründe wie im o.g. Artikel genannt. Im übrigen werde ich weder den Disney streaming Dienst abonnieren, noch sonst irgend einen anderen der sich ebenso diesem Zeitgeist unterwirft. Es bleiben noch unendlich viele Bücher die ich noch lesen kann, sowie die Filmklassiker aus den 1950-90 Jahren die noch nicht gegendert sind, oder irgendeinem verkorksten Zeitgeist unterliegen.

    • Richtig so. Wir Konsumenten haben diesem Irrsinn zu lange kopfschüttelnd zugesehen. Ich äußere meine Meinung solchen Firmen gegenüber. Je mehr Kunden das machen, umso größer ist die Wirkung.

  14. Diese ganzen gedanklichen Beschreibungen aus der Transgender-Welt wirken auf mich wirklich wie ein paranoid-schizophrenes Gedankenkonstrukt.
    Beim Lesen der wirren Hypothesen der Wokeness-Ideologie überkommt mich sogar ein noch größerer und abstoßenderer Ekel als bei der Lektüre von plumpen rassistischen Texten.
    Selbst die kreativsten und progressivsten Vordenker der antiken Naturphilosophie wären wohl kaum auf die Idee gekommen, „biologischen Fakten“ irgendwelche widersprüchlichen „sozialen Konstrukte“ entgegen zu setzen.
    Leider drängt sich hier der Eindruck auf, die geistesgeschichtliche Entwicklung der westlichen/abendländischen Gesellschaften macht seit einigen Dekaden einen spürbaren Rückschritt. Sehr traurig. //:0

  15. Die New York Times beschäftigte sich kürzlich mit dem Thema Geschlechtsumwandlung / Phalloplastik an einem konkreten Fall, von dem es bis zu ca. 1000 im Jahr in den USA geben soll. Erwähnt wurden auch die Kosten der Gesamtbehandlung von ca. $ 200 Tsd.-300 Tsd. für die verständlicherweise immer Versicherungsschutz gesucht, aber oft nicht gefunden wird. Wie die SPD und die FDP dem vorliegenden Entwurf für ein Selbstbestimmungsgesetz ab 14 zustimmen kann, wird mir ein Rätsel bleiben. Sie legitimieren damit die wüstesten, ideologischen Spinnereien der Grünen, siehe Markus/Tessa Ganserer und mehr als 200 Professuren für Gender-Studien an deutschen Universitäten und Hochschulen.

  16. Der woke-Virus ist die wahre Pandemie. Es ist nicht nur Netflix… die meisten Filmproduktionen der letzten Jahren sind davon befallen. Märchenverfilmungen, in denen Neg… pardon, POCs auftreten, ebenso historische Filme, in der Schwarze Rollen spielen, die sie in jenen Zeiten nie und nimmer eingenommen hätten. Findet man ebenso bei amazon-Prime, dem Disney-Channel. Leider konsumieren noch viel zu viele Kunden derartige Inhalte; konsequent wäre es, beim ersten Anblick von Figuren, die zum woke-Universum gehören, abzuschalten. Also, cancel-culture mal umgedreht. Bestehen eigentlich die Belegschaften derartiger Firmen und Institutionen wirklich nur aus geifernden woke-Ideologen oder wie genau funktioniert es, daß die Herrschaft dieses Neofaschismus derart um sich greift? Bezeichnend übrigens, daß der im Foto gezeigte Kritiker dieser Entwicklung selbst einer der vom Bolschwokismus gepamperten Gruppen angehört… das sichert ihm wohl einen gewissen Schutz zu

  17. Booom – Musk hat absolut Recht!

    Das Netflix mit einem „Abonnenten-Schwund“ zu kämpfen hat, hat definitiv(!) damit zu tun, das Netflix seinen erstklassigen Stand scheint aufgegeben zu haben. Netflix war damals eine herrliche Alternative zum woken Hollywood. Aber nach und nach, hat Netflix dieses Merkmal aufgegeben. Es gipfelte darin, das in einer angehauchten „historischen“ Serie, auf einmal viele Schwarze am französischen Hof waren.

    Ich war schon drauf und dran mein Netflix-Abo zu kündigen und meinen Schritt Netflix mitzuteilen. Auch wenn meine Mail wahrscheinlich niemals Deutschland verlassen hätte und direkt in den Papierkorb gelandet wäre.

    Von daher, ja Musk hat absolut Recht. Netflix hat das Woke-Virus befallen und nur deshalb, verliert es Kunden. Aber zumindestens nach Anschein, scheint Netflix bessere Konsequenzen zu ziehen als andere…

    • In fast jedem Film gibt es ein coming out oder zumindest ein knutschende lesbisches oder homosexuelles Paar und auch die Modeerscheinung, Trans-Menschen besonders schick zu finden.Meiner Ansicht nach kann bei derzeitigem medizinischen Stand noch keine Prognose gewagt werden, ob es bei Geschlechtsumwandlungen jemals gebärfähige Transfrauen und zeugungsfähige Trans-Männer geben könnte. Der Grund des ganzen Hypes dürfte m. E. darin liegen, fruchtlose Sexualpraktiken zu forcieren, um die Geburtenrate in den westlichen Ländern enorm zu drosseln. Die Weltbevölkerung wird dennoch weiter steigen, denn in anderen Kulturen verfolgt man diese Dinge mit Verachtung und Kopfschütteln.

  18. Krank ist der woke segenannte aufgeklärte Westen (Europa, USA, Canada, Australien) mit seinen finanziell abhängigen Bananenrepubliken. Der weitaus größere Teil der Staaten (China, Indien, Russland, die arabische Welt , Südamerika etc) ist der Meinung dass der Westen mit seinen Woken, Genderistas Cancel Culturalisten und BLM´s völlig durchgeknallt ist. Ich übrigens auch.

  19. Der woke-Virus ist die wahre Pandemie. Es ist nicht nur Netflix… die meisten Filmproduktionen der letzten Jahren sind davon befallen. Märchenverfilmungen, in denen Neg… pardon, POCs auftreten, ebenso historische Filme, in der Schwarze Rollen spielen, die sie in jenen Zeiten nie und nimmer eingenommen hätten. Findet man ebenso bei amazon-Prime, dem Disney-Channel. Leider konsumieren noch viel zu viele Kunden derartige Inhalte; konsequent wäre es, beim ersten Anblick von Figuren, die zum woke-Universum gehören, abzuschalten. Also, cancel-culture mal umgedreht. Bestehen eigentlich die Belegschaften derartiger Firmen und Institutionen wirklich nur aus geifernden woke-Ideologen oder wie genau funktioniert es, daß die Herrschaft dieses Neofaschismus derart um sich greift? Bezeichnend übrigens, daß der im Foto gezeigte Kritiker dieser Entwicklung selbst einer der vom Bolschwokismus gepamperten Gruppen angehört… das sichert ihm wohl einen gewissen Schutz zu.

  20. Viele Sendungen von Netflix kann man nicht mehr ertragen. Nur noch Schwule mit Küssen, irgendwelcje Transen usw. Und als Krönung einen Schwarzen als König in klassischen Filmen aus dem Mittellalter.

  21. „Der Ampel geht es um den Ersatz des biologischen Geschlechts von Männern und Frauen durch ein „soziales Geschlecht“, das sich jeder selbst aussuchen und bei Bedarf ändern könne.“

    Wenn ich also eine Straftat begehe und ins Gefängnis muss, entscheide ich mich dazu, eine Frau zu sein und komme in einen Frauenknast? Wie praktisch!
    Anbei: Ich fühle mich doppelt geimpft und zwölffach geboostert. Gilt dann doch auch, schließlich ist auch die „Impfung“ nur ein „soziales Konstrukt“!

  22. Schön, dann geht es ja wenigstens in die richtige Richtung. Doch am eigentlichen Problem ändert auch der Widerstand gegen einen partikulären Aspekt der totalitären Linken nichts. Wie lange wird es wohl dauern bis den Menschen klar geworden ist, dass nichts aber auch gar nichts von dem gut und richtig ist?

  23. Finanziert werden soll die Umwandlung von den Krankenkassen.
    Der von vorn herein zum Scheitern verurteilte Versuch, einen gefühlten Zustand, der der biologischen Ausstattung des Individuums nun mal widerspricht, zu erreichen, soll von den Beitragszahlern finanziert werden?
    Dann doch lieber Homöopathiekosten oder das Honorar für schamanistische Heilbehandlungen übernehmen.

  24. „Netflix verliert derzeit Abonnenten.“
    Das ist der entscheidene Grund. Netflix hat dies erkannt und eine Analyse hat ergeben, dass wesentlich ist, dass die Zuschauer auf den woken Kram wenig Lust haben. Deswegen wird pragmatisch eine Kehrtwende eingeleitet. Der Markt regelt es schon, trifft hier zu.
    Leider ist Politik nicht von einem Markt abhängig. Bürger können sich nicht einfach so von der Politik abwenden und dann einfach keine Steuern zahlen. Man kann sein Abo nicht einfach kündigen. Und solange das Geld den Bürgern abgepresst wird, muss die Politik auch keine Kehrtwende machen.

  25. Dieses ganze „Wokeness“ gehört in die Wok(e)pfanne, und sonst nirgendswo.

  26. Ein positives Signal, erfreulich das es so etwas tatsächlich noch gibt! Ein kleiner Hoffnungsschimmer, mehr aber nicht!

  27. Ich habe letztens eine Wikinger-Serie auf Netflix geschaut (Vikings Valhalla) Häuptling war eine Frau, die Frau war schwarz (Caroline Henderson). Ich habe das Ganze dann abgebrochen und fühlte mich für dumm verkauft. Mal angenommen, man würde einen Film über Martin Luther King, Nelson Mandela oder Obama drehen und den Hauptdarsteller mit einem weißen Mann besetzen, wären dann auch alle begeistert, wie freigeistig der Film umgesetzt wurde? Das ist geplante Volksverdummung.

    • Ja, hahaha. Die habe ich auch gesehen, mußte aber nach der ersten Folge abbrechen. Was für ein Quatsch? Wollen die uns für blöd verkaufen? Welch‘ Ausmaße kann es denn bitte noch annehmen?
      Gott sei Dank fängt jetzt wenigstens in den USA die breite Masse der Bevölkerung an, sich dagegen zu wehren. Netflix, Twitter… es werden hoffentlich noch mehr größere Firmen dazukommen und sich positionieren bzw. wieder auf Normalkurs zurückschwenken…
      Der Verbraucher kann viel tun und der Markt regelt es irgendwann von selbst.
      Wir wollten vor ein paar Monaten ein Auto kaufen (Mittelklasse). Eigentlich hatten wir uns schon auf einen Audi geeinigt. Dann sah ich zufällig eine sehr woke Transgender-Werbung dieses Unternehmens. Damit waren die Würfel gefallen und wir haben uns gegen Audi entschieden. Ich weiß, viele werden das dumm und albern finden, aber ich möchte diesen Schwachsinn nicht auch noch unterstützen…

    • Nichts gegen Caroline Henderson. Aber ja, dass sehe ich ganz genauso. Die wollen wohl sehen, wie weit sie gehen können ..

    • … oder mit einer weißen Frau. Wenn schon, denn schon.
      Wahrscheinlicher aber ist, dass in künftigen Serien der der Civil Rights Movement Martin Luther Kings oder die Anti-Apartheidsbewegung Mandelas als Aktionen schwarzer Frauen präsentiert werden.

    • Das sieht wohl in der Amazon-Produktion einer „Herr-der-Ringe“-Serie („Die Ringe der Macht“) ähnlich aus. Da Tolkiens Absicht die Erschaffung eines europäischen Mythos war, kann ich gut auf „P.o.C.“ in einer auf Tolkien basierenden Story verzichten. Nichts gegen schwarze Schauspieler in Filmen, wo sie sinnvollerweise hinpassen oder notwendig sind. Beim „Herrn der Ringe“ jedenfalls tun sie es nicht.

      Fazit: Diese Serie werde ich mir NICHT anschauen. Mir hängt der ganze woke Unfug sowieso schon lange zu den Ohren heraus.

    • Das geht nur noch nach Quote. Es braucht einn Schwarzen, einen Schwulen, einen Behinderten usw. Am Besten ist eine weibliche, schwarze Transsexuelle mit Behinderung.

    • Es gab auch brutale Frauen in der Vergangenheit. Darin würde ich mich jetzt nicht stören. Mich nervt nur der generelle Genderwahn der Neuzeit. Frauen gut und besser und Männer schlecht. Am besten noch mit Migrationshintergrund.

    • Ich finde zwar auch dieses krampfhafte PoC-Getue oft ziemlich nervig. Aber es gibt eben auch ganz hervorragende schwarze Schauspieler. Wenn man die niemals „historische“ Personen spielen läßt, ist das irgendwie auch blöd. So ist z.B. der neue Macbeth von Denzel Washington ganz großartig gespielt worden, wie ich finde. Ich habe selten einen Schauspieler gesehen, der das so gut hinbekommen hat. Wo bei mir allerdings eine absolute Grenze ist, ist die Überrepräsentation von seltenen sexuellen Neigungen. Es gibt nun mal nur einen geringen Anteil an homosexuellen Menschen oder Transsexuellen. Wenn man nun plötzlich das Gefühl bekommt, daß das in den Filmen Überhand nimmt, dann stößt mir das sauer auf. Einen schwulen Macbeth der von seinem Ehemann zum Königsmord angestiftet wird, hätte ich mir bestimmt nicht angeschaut.

  28. Wenn wie hier eine wohlwollende Minderheit meint die schweigende Mehrheit erziehen zu müssen und denen vorgeben zu müssen was die einzige Wahrheit zu sein hat, dann wird Widerstand zur Pflicht.

    Mir ist es herzlichst egal wer was ist oder wie und wer sein will -solange sich diese wohlwollenden „Andersseienden“ mir nicht aufdrängen und mich nicht belästigen. Dann können sich diese „Anderseienden“ von mir aus auch gerne als Intersexuelle fühlen, den ganzen Tag die Klo-Schüssel anbeten oder mit einer rosa Vulva auf den Kopf herumrennen -mir egal! Doch dränge man sich mir bitte nicht auf oder gebe vor was und wie ich zu denken und fühlen habe. Punkt!

    • Eine „wohlwollende“ Minderheit sehe ich weit und breit nicht, nur einen Haufen kleiner Möchtegern-Allesbestimmer. Es geht doch nur um Macht, ungerechtfertigte Vorteile und Wichtigtuerei.

      Eine Frau ist eine Frau, und ein Mann ist ein Mann. Punkt. Daneben gibt es in außerordentlich seltenen Fällen sogenannte Hermaphroditen, also Kinder, die mit Geschlechtsmerkmalen beider Geschlechter geboren werden. Anscheinend haben die sich immer irgendwann für eine der beiden Möglichkeiten entschieden (oder auch nicht), zumindest aber – soweit ich es mitbekommen habe – kein öffentliches Bohei um ihr Anderssein gemacht.

      Schwule, Lesben und Bisexuelle gab es schon in allen alten Kulturen, nicht zuletzt bei den alten Römern. Dem Frauenverführer Julius Caesar sagte man ja auch eine sexuelle Beziehung zum König Nicomedes von Bythinien nach. Hat ihm auch nichts geschadet.

      Soweit alles kein Problem für mich.

      Aber wo es bei mir aufhört, das ist diese Sache mit den „gefühlten“ 555 Geschlechtern (oder waren es ein paar mehr?). Vor allem dann, wenn biologisch voll ausgestattete und voll funktionsfähige Männer im Frauensport die biologischen Frauen um ihre Siegeschancen bringen und in Gefängnissen biologische Frauen vergewaltigen – alles ermöglicht durch ihre Behauptung, sich als Frau zu fühlen. Das ist nur noch Irrsinn.

      Zum Thema Quotenplätze für Frauen in der Politik (Quoten sind sowieso unsinnig) hat ja Beatrix von Storch im Bundestag ein Statement abgegeben, was die linksgrünwoke Gemeinde zur Schnappatmung brachte (Stichwort Tessa Ganserer). Vielleicht hätte Habeck wirklich rechtzeitig ihren Vorschlag aufnehmen und sich in Roberta umbenennen sollen. Dann wäre Roberta vielleicht heute tatsächlich Bundeskanzlerin…

      Was für ein absurder Zirkus!

  29. Netflix …. lässt sich offenbar nicht von der hippen, transgenderfreundlichen Belegschaft erpressen.

    Das ist natürlich im Hinblick auf den ökonomischen Erfolg des Unternehmens, eine kluge und alternativlose Entscheidung. Letzten Endes lebt man dort von Abonnenten, die jeden Monat einen erheblichen Betrag für die (mittelmäßigen) Inhalte bezahlen, und nicht von der Zustimmung einer kleinen, woken Minderheit, die im Internet- und Medienbusiness überrepräsentiert ist.

    Mir geht die ideologische Durchwebung von Inhalten zunehmen auf die Nerven. Die „Simpsons“ z.B. schaute ich mehr oder weniger regelmäßig seit es sie gibt. Während sie in früheren Zeiten meinem Eindruck nach hier und da sogar subversiven Humor gebracht haben, gesellschaftlich „Wichtiges“ verspottet und aufs Korn genommen haben, bemerke ich in neueren Folgen einen kritiklosen und platten Transport von „woken“ Botschaften, kein bißchen ironisch überspitzt oder gar verspottet, sondern allen Ernstes! Nein danke, bye bye.

    Das Ausweichen auf „unkritische“ TV-Inhalte wie Reiseberichte und Naturfilme funktioniert auch immer weniger, so kam die Tage ein Film (angeblich) über Vancouver, der sich interessant anhörte, in dem dann aber einer weiblichen Bootsfahrerin, die ein Touristenboot durch den Hafen steuert, und den Reaktionen der Gäste auf diese „Sensation“, erheblicher Raum gewidmet wurde.

    Man muss es ja betonen, weil die „~phob“-Unterstellung schnell bei der Hand ist: Weder habe ich etwas gegen weibliche Bootsfahrerinnen noch gegen individuelle Lebensentwürfe jeder Art.

    Ich will mir das aber nicht den ganzen Tag erzählen lassen, was ich zu denken und zu diesem oder jenem Thema zu meinen habe! Das hat etwas mit geistiger Selbstständigkeit zu tun.

    • Mir geht jede Art von „-phob“-Unterstellung sowas von am Allerwertesten vorbei, weil das sowieso nur ein mieses linksgrünes Kampfmittel aus dem finstersten Ideologen-Keller ist. Ich bin in keiner Weise „-phob“, das genügt mir. Und meine mehr als berechtigte Angst vor dem aggressiven Islam ist keine Phobie. Also, wie gesagt, …

      Mittlerweile sehe ich kaum noch TV, den ÖRR sowieso nicht, selbst die neueren populärwissenschaftlichen Dokus (die ich früher gern gesehen habe) sind mittlerweile unerträglich geworden mit ihrem Gender-Gaga und dem ewigen „Klimakatastrophen“-Geschwätz.

      Früher war ich ein „Inspector Barnaby“-Fan. Aber in den letzten Jahren nervt diese Serie auch zusehends mit ihren woken Casts. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in jedem englischen Kleinkleckersdorf von P.o.C. aller Art derart wimmelt, wie es in der Serie immer dargestellt wird. Das ist einfach nur noch dämlich.

      Anscheinend hat all diesen Haltungspredigern in Film und TV noch nie jemand gesagt, dass man mit gnadenlosen Übertreibungen am Ende das Gegenteil erreicht von dem, was man gerne hätte. So etwas endet nicht in Begeisterung für das Aufgezwungene, sondern in genervtem Abwenden und in einer L.m.a.A.-Einstellung. Vielleicht hat man bei Netflix angefangen, diese Tatsache zu begreifen.

  30. Wenn es kein biologisches Geschlecht gibt, wieso können dann Operationen möglich sein, die das Geschlecht ändern?
    Die ganze Diskussion impliziert ja, dass die biologische Frau minderwertig ist und dieser Makel durch eine OP geheilt werden kann.

    Die Gegenbewegung zur woken Geselslchaft wird immer deutlicher erkennbar. China hat die woke Mode in den Medien komplett verboten, Russland zeigt auch, was es vom Wokismus hält. Auch in den USA scheint ein Umdenken einzusetzen, nur in Europa und D hält man daran fest. Man könnte glatt auf die Idee kommen, weltweit werden Statements gegen die politische Entwicklung in Europa gesetzt! Die Einflussnahme Europas auf die Welt wird offensichtlich zurückgestutzt und ist nicht gewollt vom Rest der Weltgemeinschaft.
    Es wird Zeit, dass auch wir beginnen, gegen diese Political Correctness Stellung zu beziehen und den abstrusen Ideen die Stirn bieten. Denn Widerspruch ist etwas, was diese Gesellschaftsgruppen überhaupt nicht vertragen!

  31. Netflix selbst haben wir nicht lange abonniert. Irgendwie will man das als weißer Hetero doch nicht sehen, wie sich schwule FBI Agenten im Bett vergnügen und die Filme immer dunkler werden. Dann lieber kein Fernsehen.

    • So etwas sehe ich mir auch nicht an.
      Habe immer noch das Abo, wir sehen aber sehr wenig Netflix. Das Einzige, was ich noch gern sehe ist „Better call Saul“ (Spin off von „Breaking Bad“), diese Serie ist wirklich super und hat Suchtfaktor. Aber gut, wenn Netflix von jetzt ab einen neuen Weg einschliesst und mehr auf die Wünsche der Mehrheit der Zuschauer eingeht, werde ich das Abo weiterlaufen lassen…

  32. Wenn es ans Geld geht, hört der Unsinn schnell auf. Das werden manche Unternehmen in Deutschland auch noch hoffentlich spüren, wenn sie in ihrer Werbung mit Personen werben, die eher Minder- statt Mehrheiten hier im Land angehören. Leider trifft das nicht auf die rot-grünen Weltverbesserer zu. Der Staat ist eben ein Selbstbedienungsladen für das Gesindel.

  33. Eigenproduktionen aktueller Streamingdienste, egal welcher, kann man seit langem vergessen. Die triefen vor Political Correctness und Woke.
    Das betrifft auch die meisten Musikstreamer, die mit Künstler*Innen etc. aufwarten.

  34. Wenn ich Filme, Serien produziere oder zum streaming bereitstelle, die nur für ein 2% Publikum interessant sind wenden sich die verleibenden 98% ab. Eine Serie in der sich etliche Folgen um die herzzereißenden Liebesgeschichte zweier Homosexueller dreht mag für Homosexuelle interessant sein aber für mich nicht. Wenn dann noch Rollen in der Serie für Lesben, nicht genau Definierbare geschrieben werden um dem woken Zeitgeist zufrieden zu stellen, schaltet eben die Mehrzahl ab. Das geht mir so. Ich finde es toll, wenn in einer Serie zwei Außerirdische ein Ei bekommen welches von beiden bebrütet werden muß und die dabei entstehende Konflikte gelöst werden müssen. Da werden meine Grenzen des Anstandes nicht überschritten, wenn sich aber zwei, als Männer erkenntlich, gegenseitig auf das Innigste abschlabbern ist bei mir eine Grenze erreicht. Denn sowas sieht man nicht mal bei Heteros in der Öffentlichkeit. Wer für Minderheiten produziert muß sich nicht wundern wenn nur Minderheiten sich dafür interessieren. Ich bin in einer Netflixgruppe und mich kostet das nur wenige Euros, hätte ich ein volles Abo hätte ich das schon längst gekündigt.

  35. Den Verlust von Abonnenten würde ich nicht so hoch hängen! Wegen der Angriffs auf die Ukraine ist der russische Markt weggebrochen. Das sind dann mal schnell viele 100.000 verlorene Kunden.

  36. Sehr gute Ansage!!,

    Hoffentlich macht dies Schule, in jedem Unternehmen und jeder Gesellschaft…Meinungsvielheit bedeutet auch Vielheit und beinhaltet kein Diktat.

    Mehr braucht man gar nicht dazu zu sagen.

  37. Der Netflixkurs ist massiv gefallen, anscheinend haben die Eigentümer die Nase voll. Dies liegt zwar nicht nur an den „woken“ Inhalten, sondern auch daran, dass die Bewertung von einer marktbeherrschenden Stellung ähnlich wie Amazon im Einzelhandel ausgegangen ist, was sich inzwischen mit der Konkurrenz erledigt hat.
    Zusätzlich haben aber die Kunden sicher auch die Nase von der linken Ideologie in der Unterhaltung voll. Gut, dass Unternehmen am Markt auch weiterhin Kundenwünsche beachten müssen, während bei uns ein Böhmermann von jedem über Zwangsabgaben des Staats für seine Propaganda bezahlt werden muss.

  38. Vielleicht hat Netflix auch einfach gemerkt, dass es ein börsenkotiertes, gewinnorientiertes Unternehmen ist, und sich so lieber an der breiten Masse der Konsumenten orientierten sollte als einer lauten, aber überschaubaren Minderheit zu folgen. Das Unternehmen hat genügend Probleme, wenn man den Zahlen glauben darf (https://www.cnbc.com/2022/04/19/netflix-nflx-earnings-q1-2022.html). Ich hoffe, dass das Beispiel Schule macht und andere Unternehmen sich aus dem Kulturkampf zurückziehen.

    • Manches wird in dem Moment unangenehm, in dem es boersenkotiert wird 🙂

      Was Netflix‘ Aussage betrifft, sehen wir erst einmal – i.M. jedenfalls ist da gesamte Angebot derart zeitgeistdurchseucht, dass ich mir das nur in ganz seltenen Faellen antue.

  39. Vielleicht hat ja der massive Absturz der Netflix-Aktie die Verantwortlichen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Wer so dreist Geschichte fälscht in Serien wie z.B. „Bridgerton“, wo Schwarze ganz selbstverständlich Adlige im aristokratischen England spielen, vertreibt seine Zuschauer.

    • Ganz viel Geschichtswissen verdanke ich der Literatur – die französischen Romane sind zwar Phantasie, dennoch sind die Beschreibungen des Alltags, der Lebesnweise sehr realistisch und entsprechen der Realität.
      Auch andere Bücher aus der Zeit von vor gefühlt 1980 sind sehr realistisch.
      Welche Vorstellung soll man denn jetzt vom Leben im viktorianischen England haben, wenn es nur so von schwarzen Adeligen und anderen gleichberechtigten Gesellschaftsmitgliedern wimmelt?
      Ich vermisse Filme über Gesellschaftsleben eines Dorfes im Kongo oder eines nigerianischen Königreischs vor der Kolonialzeit oder gerne auch währenddessen. Es wäre auch gut zu erfahren, wie die arabische Gesellschaft im Mittelalter und danach während der Kolonialzeit funktioniert hat. Wie war sie aufgebaut, wie war die Rollenverteilung.
      Am meisten ärgert mich, dass beim woken Leben es nur um weiße Gesellschaften geht. Waren denn die anderen Gesellschaften stets gleichberechtigt? Gab es dort keine Unterdrückung und sonstige sozialen Dramen?
      Es ist sehr einfach, den Weissen das fehlende Wissen über andere Gesellschaften vorzuwerfen und gleichzeitig keine Quellen der Information zu liefern.
      Ich wäre sehr dafür, eine Art Bridgenton in Afrika spielen zu lassen. Das Königreich Zulu existiert bis heute. Wo sind die Filme darüber? Wo sind die Romane üfer das dortige Hofleben und den Umgang mit den Migranten?

      • Jede halbwegs realistische Darstellung des alten Afrika würde der woken Community sauer aufstoßen und die „critical race theorie“, nach der die bösen Weißen alles Schuld sind, konterkarieren.

        Mit seiner Sklaverei, seiner archaischen Despotie und seinen irritierenden Traditionen, die oft bis heute fortwirken (z.B. Genitalverstümmelung bei Mädchen) ist das alte Afrika modernen Menschen schwer vermittelbar.

        Zulus z.B. durchlaufen verschiedene Lebensphasen. In der Phase, in der sie Krieger sind, dürfen sie nicht heiraten und Kinder zeugen, um im Todesfall die Gemeinschaft nicht mit Witwen und Weisen zu belasten. Deswegen haben Zulukrieger traditionell Sex mit kleinen Mädchen, die nicht schwanger werden können. Im europäisch geprägten Südafrika kollidieren diese Traditionen mit dem Kinderschutzgesetz – bis heute.

        Welcher Sender würde sich trauen, das zu thematisieren?

      • Genau das war mein Punkt.
        In DE Solidarität mit den Homosexuellen demonstrieren, aber Mädchenbeschneidung in Afrika tolerieren …..
        Genau um diese Widersprüche geht es mir.
        Schwarze Menschen fliehen aus Afrika, weil sie das Leben mit anderen Schwarzen nicht ertragen, aber bei Weißen beschweren sie sich….
        Ich bin überzeugt, auch in Afrika gibt es kritische Schtimmen. Anstatt unsere Woken zu hofieren, muss man afrikanische Autoren stärken und ihre Literatur hier anbieten.
        Auch das Thema Sklarverei in Afrika und der arabischen Welt… Das thema Harems und Eunochuen…
        Der Westen lässt es zu, dass seine Gesellschaft kritisiert wird, während Gesellschaften, die die meisten Konflikte und Flüchtlinge erzeugen, als „positiv“ definiert werden.
        Der Zuschauer und Leser spürt es und wendet sich ab.

    • Von „Cuties“, einem Film in dem 12-13-jährige Mädchen sich entschließen Stripperinnen zu werden, ganz zu schweigen!

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