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Miserable Recherche

NDR-Panorama bezichtigt Offizier der Sympathie zur Identitären Bewegung

23.07.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Ohne Recherche denunziert der Norddeutsche Rundfunk einen Bundeswehr-Soldaten. Er wurde nicht einmal zu einer Stellungnahme aufgefordert. Die gab er jetzt gegenüber der "Bild"-Zeitung ab.

Beginnen wir ganz neutral mit einer „Nachricht“, die NDR-Recherche samt Portraitbild des betreffenden Soldaten unter der Überschrift „Bundeswehr: Oberstleutnant sympathisiert mit Rechtsradikalem“ ins Netz gestellt hat. Der NDR-Text dazu lautet: „Der Leiter der Social-Media-Abteilung der @bundeswehrinfo ist auf Instagramm mit einem Anhänger der ‚Identitären Bewegung’ vernetzt. Dem Oberstleutnant gefallen einschlägige Berichte.“ Die Identitäre Bewegung (IB) wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft. Siehe auch hier.

Mehr nicht! „Recherche“? Null! Unschuldsvermutung? Null! Denn: Erstens wurde vom NDR nicht davon berichtet, was der Beschuldigte dazu sagt. Wahrscheinlich wurde er gar nicht gefragt. Zweitens wurde keine Stellungnahme des Verteidigungsministeriums eingeholt. Wahrscheinlich hat man dort gar nicht angefragt. Drittens gibt es nur einen einzigen dürren Beleg für angeblich seit Jahren praktizierte „Likes“ des Angegriffenen auf einer IB-Seite. Viertens wurde nicht geklärt, ob der Soldat über ein privates oder ein dienstliches IT-Gerät tätig wurde. Fünftens ist der betreffende Soldat nicht Leiter, sondern Mitarbeiter im Social-Media-Referat. Und sechstens gehört sich das Portraitbild des Soldaten nicht ins Netz.

So arbeitet ein System, das pro Jahr mit 9 Milliarden Zwangsgeldern alimentiert wird. Das hindert diverse Bundestagsabgeordnete nicht daran, via Twitter und Co. sofort aggressiv oder süffisant auf die NDR-„Nachricht“ aufzuspringen – zum Beispiel Felix Felgentreu (SPD) oder Benjamin Strasser (FDP) oder eine „Rechtsextremismusexpertin“.

Das Verteidigungsministerium hat TE dazu auf entsprechende Anfrage folgende Stellungnahme übermittelt: „Bei der in Rede stehenden Person handelt es sich um einen Referenten ohne Leitungsfunktion, der in einem Referat des PresseInfoStabes des Ministeriums tätig ist, das sich unter anderem auch mit einem kleinen Teil der Social-Media-Aktivitäten der Bundeswehr befasst. Wir haben sofort, nachdem uns Hinweise auf die Aktivitäten der Person erreicht haben, Ermittlungen aufgenommen. Die Person ist nicht mehr mit Aufgaben im Bereich Social Media betraut. Zu weiteren Details dürfen wir uns aus rechtlichen Gründen nicht äußern. Grundsätzlich gilt: In der gesamten Bundeswehr gilt unabhängig von Position oder Dienstort die Null-Toleranz-Linie der Verteidigungsministerin bezüglich Extremismus oder Zweifeln an der notwendigen Verfassungstreue. Mit Blick auf Social-Media-Aktivitäten legen wir einen besonders hohen Maßstab bei denjenigen an, zu deren dienstlichen Aufgaben eben dieser Bereich der Kommunikation gehört. Auch das ist jetzt Teil der laufenden Prüfung.“

Nun ja: Egal was sich am Ende herausstellt, der Soldat steht nun inner- und außerdienstlich am Pranger. Journalistische Sorgfaltspflicht ade! Das ist Mainstreampresse in Zeiten, in denen sich nicht wenige „Journalisten“ im antifaschistischen Kampf um vorzeigbare Trophäen tagtäglich zu überbieten scheinen. Opfer sind mittlerweile fast alltäglich Polizei und Bundeswehr. Die Stasi und der „Schwarze Kanal“ hätten es nicht besser gekonnt. Wenigstens der Leiter des Berliner Büros der Neuen Zürcher Zeitung, Marc Felix Serrao, moniert, dass die NDR-Leute den Beschuldigten nicht einmal zur Stellungnahme aufgefordert hätten.

Gegenüber der BILD-Zeitung hat sich der Soldat schließlich selbst geäußert:

„Ich distanziere mich von der ‚Identitären Bewegung‘ und allen Rechtsradikalen. Ich habe mit diesen Menschen und diesem Gedankengut nichts zu tun, ich habe keinen Kontakt zu Rechtsradikalen. Ich stehe selbstverständlich hinter unserer Verfassung. Ich habe sieben Bücher veröffentlicht, trete seit Jahren öffentlich auf und halte Vorträge – jeder der will, kann sich davon überzeugen, dass ich hinter unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung stehe. Und diese als Bürger in Uniform verteidige.“

Er gibt zu, dass ihm ein Fehler passiert sei: „Ein Fehler, der nicht hätte geschehen dürfen. Ich war nicht aufmerksam genug, habe darauf vertraut, dass das, was mir aus meiner Community reingespielt wird, schon in Ordnung ist. Das war naiv. Und es tut mir leid“, so der Offizier zur BILD. Er habe Screenshots seiner „Gefällt mir“-Kommentare gesichert und an das Verteidigungsministerium weitergeleitet. „Selbstverständlich kooperiere ich.“

Bohnert erklärt auch, wie es zu dem Kontakt mit der Person gekommen ist. „Ich habe mich im Jahr 2012 oder 2013 mit einem alten Schulfreund in Schwerin getroffen. Der hat eine Person mitgebracht: Ebenfalls Soldat, wie ich in Kundus eingesetzt und 2010 in schwere Gefechte verwickelt. Wir haben uns etwa eine Stunde lang unterhalten. Danach hatte ich nie wieder direkten Kontakt mit dieser Person, ihn nie wieder getroffen.“

Mittlerweile hat sich auch der Verein Deutscher Soldat, eine Vereinigung von Soldaten mit Migrationshintergrund mit Bohnert solidarisiert.

https://twitter.com/MarcFelixSerrao/status/1286221022723739650?s=20

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https://twitter.com/nulleberg/status/1286255253449576449?s=20

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54 Kommentare

  1. Hallo H. Reimann, bitte lesen Sie doch einmal nach, was die NZZ heute zum Thema schreibt oder ist diese für Sie jetzt auch „rechtsradikal“?

    Im Übrigen finde ich es gut, wenn Sie hier eine andere Meinung und einen Counterpart setzen, auch wenn ich so gar nicht Ihrer Meinung bin. Deshalb finde ich es auch total panne, wenn Sie hier durch andere User beleidigt werden und appelliere an diese, sich hier nicht mit den MSM auf eine Stufe zu stellen. „Wir“ und damit meine ich das Gros der Leser hier achten eine andere Meinung, auch wenn sie nicht die unsere ist.

    Es gibt aus meiner Sicht mehr als ausreichend Sachargumente, so daß Unterstellungen und Beleidigungen a) nicht nötig und b) sowieso keine Diskussionsgrundlage sind

  2. Mir fällt leider auf, dass jegliche Rationalität in der politischen Debatte verloren geht. Ich informiere mich auf vielen Medien, rechten wie linken. Und ich muss sagen, auch einzelne Beiträge der Identitären Bewegung finde ich vernünftig. Ebenso Ansichten der Linken wie der Grünen wecken manchmal meine Sympathie. Bin ich jetzt rechtsradikal und gleichzeitig linksradikal ? Ich plädiere für Sachlichkeit und Austausch auf der inhaltlichen Ebene . Alles andere halte ich für blinde gefährliche Ideologie und wir können gerade in Deutschland mit seinen zwei faschistischen Regimen, brauner wie roter Faschismus, in den letzten 80 Jahren ein schmerzhaftes Lied davon singen, wohin ideologische Verblendung, wie sie sich leider aktuell im weiter breit macht , führt

    • Ja, ich stimme ihnen zu, dass das unvoreingenommene Denken und Handeln immer mehr verschwindet. Einer plärrt vor und die anderen schreien nach. Die Nation der Dichter und Denker verkommt immer mehr zu einem Land, in dem die Intelligenz immer weiter verschwindet.

  3. Bei aller berechtigten und zu teilenden Kritik an den sogenannten „Öffentlichrechtlichen “ , einen Mißliebigen bzw, nicht regierungskonformen Vertreter der zu zersetzenden und umzuformenden Bundeswehr fertigzumachen, muß man aber auch beachten, daß dieser Herr Oberst feige den Schwanz eingezogen hat. Die vom Artikelautor kursiv hervorgehobenen Äußerungen des Herrn Offiziers, sind – aus meiner Sicht – nichts anderes als ein Beleg von Feigheit vor dem Feind. Die Grünlinken Staatszerstörer sollten solche Leute in den Reihen der Bundeswehr nicht liquidieren sondern eher fest etablieren. Sie sind aus dem Holze geschnitzt, aus denen tapfere Streiter für das obwaltende System gemacht werden bzw. gemacht werden können. Der Sozialismus/Kommunismus siegt – todsicher.

  4. Der ÖR gehört abgeschafft, da er seinem Kernauftrag der Grundversorgung und weltanschaulich neutralen Berichterstattung schon lange nicht mehr nachkommt, sondern er sich in eine Propagandamaschiene verwandelt hat, die jeden jagt, der nicht auf Linie ist.
    Jetzt reichen schon drei Likes irgendwo im Internet um eine berufliche Existenz zu zerstören.

    1984 ist dagegen fast schon Kindergarten!

    Also weg mit dem Laden!

  5. – Deutscher öffentlich-rechtlicher Qualitätsjournalismus anno 2020 !

    – Deutsche Führungsqualitäten bei AKK und der Bundeswehr-Generalität !

    – Was ist schlimmer ?

  6. Im Gegenzug hat ein Offizieer der Bundeswehr den NDR im Speziellen und die ARD im Allgemeinen bezichtigt neutral und ueberparteiisch zu berichten.

    Auch er liegt falsch.

    • Das war entweder ein dazu Befohlener oder ein PG von Sozen und Co. …

  7. Wenn es möglich wäre, bekämen Sie von mir 1000 Positiv-Daumen. Vielen Dank für Ihren Kommentar.

  8. Danke, donpedro, Sie sprechen mir aus dem Herzen!

  9. Frau Reschke mal wieder…..ich erinnere mich noch an eine Talk-Sendung in der sie gefragt wurde, warum in ihren Reportagen immer nur Flüchtlingsfrauen mit Kindern gezeigt werden und keine alleinreisenden jungen Männer, die ja mehr als 90% der Flüchtigen ausmachten….Antwort sinngemäß: „Ich konnte ja nur zeigen was da war…und es warn eben nur Frauen mit kleinen Kindern da.“….tja….und so wird ganz schnell ein Bundeswehrsoldat zum Rechtsradikalen….war halt kein anderer da!

  10. **

    Dass hier von Akteuren des ÖR hinter einem Offizier en detail hergeschnüffelt wird und einige „Likes“ öffentlich ohne jede nähere Recherche skandalisiert werden, spricht Bände über die Verkommenheit der MSM wie auch des Rechtsstaates. Denn dass der Offizier sich zu Entschuldigung und Verteidigung veranlasst sieht, offenbart ziemlich deutlich, dass er neben einer öffentlichen medialen „Hinrichtung“ dienstrechtliche Konsequenzen (Entlassung?) befürchten muss. Wir haben es also mit einem staatlich organisierten Gesinnungsterror zu tun, der bereit ist, jede widersprechende Ansicht auszumerzen und entsprechende Verdächtige (nicht „Schuldige“) mit öffentlichem Pranger und Existenzvernichtung zu bedrohen. Hinzu kommt noch, dass auch die einst privaten MSM immer mehr am öffentlichen Finanztropf hängen sowie staatshörigen Gesinnungs- und Haltungsjournalismus betreiben.

    Dieses Deutschland (besser DDR 2.0) hört jeden Tag ein Stück mehr auf, „Mein Land“ zu sein **

  11. Dieser miese Angriff des Anja Reschke-Magazins auf einen Stabsoffizier der Bundeswehr reiht sich nahtlos ein in die defaetitischen Attacken des linken bis linksextremen Lagers auf Polizei und Bundeswehr. **

  12. Diese Rundfunkanstalt mitsamt ihren Protagonisten, besonders Frau Reschke, hätten zwischen 1933 und 1945 eine fulminante Karriere hingelegt.

  13. Auch hier stellt sich für mich als erstes wieder die Frage
    Wer hat zu Entscheiden was „Rechts“ bzw. Rechtsextrem ist und was nicht.
    Eine Veröffentlichung des Bikdes und Namens des Mannes bertracghte ich als klares überschreiten des Preesrechtes, der Pressefreiheit und Verletzung der perönlichkeitzsrechte des Mannes. Aber so macht man das schon lange unter der so genannten „pressefreiheit“. Wenns dann nicht anderst geht bringt nan dann eventuel halt eine kleine „Richtigstellun“ so daß es niemandem auffällt.
    Die Zielperon ist aber geschädigt und Selbst hat man damit erreicht was man selbst wollte und damit noch Geld gemacht.

  14. Das sind die alten Methoden der Nazis und SED Kommunisten, die hier wieder eingesetzt werden, um Menschen politisch und gesellschaftlich auszuschalten und sich gleichzeitig moralisch zu erheben. Privater und beruflicher Rufmord zwecks Durchsetzung einer Agenda, die nur das Ziel hat, das Vertrauen in die Institutionen zu erschüttern. Um jeden Preis.
    Ich erwarte hier nicht nur ein Dementi, sondern eine Klage wegen Verleumdung und Verstoßes gegen §201a StGB – Pressefreiheit hin oder her. Gleichzeitig sollten die Herren, die sich da gerade wieder profiliert haben, direkt einen Strafbefehl wegen Verleumdung bekommen.
    Es ist unerträglich, was in Deutschland gerade passiert. Freiheit und Demokratie werden gerade auf Basis einer Hetzjagd gegen ein vergleichsweise kleine Gruppe rechter zu Grabe getragen. Aber vielleicht muß Deutschland ein drittes Mal vollständig am Boden liegen. Ob es dann noch Mal aufsteht, wage ich allerdings zu bezweifeln.

  15. Antifa Zeckenbiss 2.0. Mehr gibt es zum linksextremen Denunziantenstadl, das sich „NDR“ schimpft, nicht zu sagen.

  16. Hat es früher Schauprozesse bedurft, um einen Menschen physisch oder gesellschaftlich zu vernichten, braucht sich heute die Justiz da gar nicht mehr die Finger schmutzig machen, das erledigen die ÖR-Hofberichterstatter zuverlässig, konsequent und in vorauseilendem Gehorsam. Da wird jeder selbsternannte Blockwart und Spitzel im Lande blaß vor Neid.

  17. In meinem altem Land sagte man dazu: es ist schwer zu beweisen dass man kein Kamel ist.
    So erzeugt man aber eine echte gedanken- und gefühllose Treue.
    War schon immer so.

  18. @donpedro. Sic. die Methoden der inter-/ und nationalen Sozialisten gleichen sich

  19. Der Faschismus – im Sinne einer repressiven Methode – hebt sein hässliches Gesicht mal wieder aus dem Schlamm. Diesmal ist er rot-grün kariert und nennt sich zur Irreführung „Antifaschismus“ oder „gegen Rechts“.

  20. Es wäre schön, wenn der NDR mit der gleichen Schärfe über eine gewisse, Verfassungsrichterin schreiben/berichten würde.

  21. Heutzutage reicht ein Verdacht und man wird dem Mob öffentlich am Pranger, wie im Mittelalter, zum Fraß vorgeworfen. Der ÖR ist da der Einpeitscher. Da es scheinbar mittlerweile egal ist, ob man tatsächlich die Regierungslinie kritisiert, bringt man so auch komplett neutrale Personen dazu, vorsorglich zu schweigen.
    Und dann heißt es man könne doch seine Meinung frei äußern…man müsse eben nur mit Konsequenzen rechnen und „Hass ist keine Meinung“. Likes reichen aber schon aus um durchleuchtet zu werden. Wer aufmerksam durchs Leben geht meidet daher Interaktionen auf Twitter, Facebook und Co.
    Irgendwie haben die Deutschen das mit der Freiheit komplett falsch interpretiert.

  22. Dass Soldaten der Bundeswehr einige Ansichten der „Identitären“ teilen, ist doch naheliegend, selbst wenn sie die Organisation vielleicht nicht einmal kennen. Das eigentliche Problem ist, dass mit der Rechtsradikalismus-Keule zielsicher alles niedergemacht wird, was gegen eine Politik aufbegehrt, die konsequent gegen die Interessen der Deutschen handelt.

    • Klar, es wird „niedergemacht“ was auch nur irgendwie „den Kopf hebt“.
      N o c h wichtiger scheint mir die massenweise Verbreitung von Angst/Ängsten.
      Siehe auch jetzt in der Pandemie.
      Und immer wieder die Frage: Cui bono? Wem n u t z t Angst!
      Nicht selten „lähmende Angst“ als DAS geradezu klassische Macht-Intrument.
      Siehe all die Angst verbreitenden „Schnüffel- und Terror-Instrumente“ vom Horch-und-guck der DDR bis zum SD unter Adolf. –

    • Eigentlich nicht nur einige Ansichten, wenn man es sich genau überlegt…
      Wofür stehen denn die Identitären genau und was genau ist Aufgabe einer Armee, speziell der Bundeswehr? Laut den Identitären gibt es viele verschiedene Ethnien, Völker und Kulturen auf dieser Erde, und allen diesen ist zu eigen, dass sie unverwechselbar, einzigartig, gleichermaßen wertvoll und daher schützenswert sind. Diese Ethnien und Kulturen können jedoch nur als solche überleben, wenn sie räumlich mehr oder weniger getrennt voneinander, am Besten in eigenen Staaten existieren. Grenzenlose Freizügigkeit und Mischung der Kulturen, Internationalismus und Multikulturalismus fördern dagegen ihren Untergang und das Entstehen eines globalen kulturellen und ethnischen Einheitsbreies. Dies ist der von linken Internationalisten viel geschmähte sog. Ethnopluralismus.
      Die IB wendet sich mit erklärtermaßen gewaltlosen medienwirksamen Aktionen nach dem Vorbild von z.B. Greenpeace vor allem gegen die unkontrollierte Zuwanderung, die, neben der niedrigen Geburtenrate, bereits auf mittlere Sicht dazu beitragen wird, dass die angestammten einheimischen Deutschen zur Minderheit im eigenen Land werden und somit auch nicht mehr völlig frei und unabhängig Herr im eigenen Haus. Dies ist ja bereits jetzt der Fall, angesichts des bereits vorhandenen Einflusses diverser Vertreter migrantischer Interessen auf Politik, Medien, Zivilgesellschaft und der Rücksichtnahme von deutscher Seite hierauf.
      Aufgabe einer Armee, vor allem in einem, nach dem Prinzip der Volkssouveränität verfassten Nationalstaat, wie es die BRD und die meisten Mitgliedsstaaten der EU sind (ein Erbe der nationaldemokratischen Revolutionen von 1848 in Europa), ist nun in der Hauptsache, diese, mit der territorialen Integrität und Souveränität unauflöslich verknüpfte (national)staatliche Unabhängigkeit und Freiheit zu verteidigen, ohne die auch ein Überleben des einheimischen Staatsvolkes und somit des eigentlichen Souveräns nicht möglich ist.
      Es geht mitnichten nur um die Verteidigung einer, historisch und rechtlich betrachtet, durchaus willkürlichen und im Prinzip austauschbaren Verfassung und deren Geltungsbereich, sondern der Rechte und Freiheiten des zeitlosen und absoluten Souveräns aller staatlichen Gewalt (und somit auch der Verfassung) – und das ist das Deutsche Volk!
      Nicht umsonst hieß es im Text des Gelöbnisses, das ich und jeder andere Wehrdienstleistende Ende der 80er-Jahre ablegen musste: „Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen!“
      Damit ist eigentlich alles gesagt und auf den Punkt gebracht.

  23. Ich hoffe nur, die Soldatenverbände verklagen die Reporter bis auf die Unterhose
    wegen Verleumdung. Rückgrad zeigen und sich sowohl hinter als auch vor
    den Kameraden stellen ist da jetzt angesagt!

    Von der Verteidigungsministerin kann man das ja leider nicht erwarten,
    das sie sich hinter die Truppe stellt. Die jagdt lieber selbst den lieben langen Tag
    Nazis wo keine sind.

    • Soldaten sind Befehlsempfänger, selbstständiges Denken oder Handeln ist dort nicht gern gesehen. Ohne Grund wird man bei der Bundeswehr nicht ständig darauf verwiesen, vor Dienstantritt das Gehirn an der Wache abzugeben.

      • Sie sollten das Ihrige vor dem Schreiben eines Kommentars auch nicht ausschalten.

  24. Der, per Zwangsabgabe finanzierte, NDR sucht ganz offenbar nach neuen Betätigungsfeldern? Warum sollte man sich da nicht einmal als Anschwärzer, früher Dennunziant genannt, gegen unliebsame „Gegner“, zu denen die Bundeswehr schon länger und die Polizei neuerdings gehört, betätigen? Egal, ob man damit die berufliche und private Existenz eines Mannes ruiniert, der nicht erst einmal seinen Ar… für Deutschland hingehalten hat, egal, ob die mehr als wackeligen Recherchen des NDR überhaupt beweisbares liefern, Hauptsache man hat mal wieder eine Schlagzeile geliefert.
    Ich drücke dem OLT ganz fest die Daumen, dass er unbeschadet aus dieser Schmierenkomödie des NDR hervorght. Dem NDR wünsche ich, dass es eine Blamage sondersgleichen wird.

  25. Linke Faschisten halt! In guter Tradition mit anderen Sozialisten!

  26. (Nachtrag) gemeint sind die neuen/alten Agitprop-Schreibtischtätern von den ÖR, natürlich

  27. Also:
    Ein Offizier der BW liked den einen oder anderen Post der IB (bzw. eines Mitglieds der IB), in dem (vermutlich) ein vernünftiger Standpunkt (was ja Ansichtssache ist, also Meinungsfreiheit) vertreten wird = Rechtsextremer BW-Offizier = mediales Lynchen, usw.
    (Intersant wäre ja hier ja auch, welche Posts geliked wurden… aber dazu wird es wohl so schnell keine Informationen, oder wenn nur „betreute Informationen“ (also mit gleichzeitiger Einordnung durch „Experten“, ohne Zusammenhänge, etc.), geben. Meine Vermutung.)

    Bundestagsabgeordnete der etablierten Parteien, die linksextreme Posts der Antifa, NGOs, totalitären Führern etc. teilen, liken, etc. = Gute Demokraten und Verteidiger der Demokratie = medialer Jubel, usw.

    Finde den Fehler!

  28. Es geht hier doch überhaupt nicht mehr um einen Nachrichtenwert. Wen interessiert es denn, ob irgendein Soldat irgendeine Seite auf Facebook mag oder nicht. Der Nachrichtenwert eines vollständig unprominenten Soldaten, obendrein ohne jegliche Befehlsgewalt im militärischen Sinn, ist NULL. Absolut NULL. Die Medien schütten einfach nur noch Kübel von Jauche über allen aus. Mehr können und mehr wollen sie nicht mehr. Sie sind nur noch ein öffentlicher Prallteller, auf dem ihr intellektuelles Exkrement durch die Medienlandschaft gesudelt wird. Mich widern diese Leute einfach nur noch an.

  29. Das ist kein „antifaschistischer Kampf“. Das Regimetreue schwarzrotgrünlinke Merkel-Medienkartell betreibt blanke und besinnungslose Hetzkampagnen und Säuberungsaktionen gegen immer mehr Bürger die nicht konseuqnet auf linksscharzgrüner Linie sind.

    Was wir hier mittlerweile erleben hätte man sich vor 15 Jahren noch nicht im Ansatz vorstellen können.

    Merkels linksgrüne Medien fabulieren von der großen Gefahr eines „NSU 2.0“. Was wir aber erleben ist die schleichende Transformation hin zu einer DDR 2.0 – allerdings am Ende ohne deutsches Volk, dafür mit vielerlei ethnobunten Parallel- und Gegengesellschaften, die in Sachen Kultur, Werte, geistiges Erbe, Tugenden, kollektiven Bindungen, Loyalitäten, Ein- und Ansichten zu Deutschland als einende und weltweit (noch) herausragende Kultur-, Wissenschaftsnation, wenig bis gar nichts mehr gemeinsam haben.

    Ob Ulrich Vosgerau, Hans Joachim Mendig, Hans-Georg Maaßen, Thomas Kemmerich – die Liste der bekannten Persönlichkeiten aus der Mitte der Gesellschaft wird immer länger. Ganz zu Schweigen von unzähligen un- oder weniger bekannten Bürgern, die in den letzten Jahren ihre Position verloren haben oder erst gar nicht haben antreten dürfen, weil sie sich nicht haben hineinzwingen, reinpressen, lassen in die linksgrüne Regierungsmeinung des politmedialen Merkelsystems.

    Kollektiv betroffen sind insbesondere diejenigen, die sich mit Leib und Leben für Menschen und Gesellschaft – Volk und Vaterland – einsetzen: Polizisten und Bundeswehrsoldaten.

    Von CDU/CSU erfahren sie längst keine Unterstützung mehr – allenfalls noch nachgeschobene Lippenbekenntnisse der längst auf linksgrün umgepolten Politakteure: Siehe Seehofer, Laschet, Kramp-Karrenbauer, Bouffier, Söder & Co.

    Die Mitte der Gesellschaft soll durch das politmediale System brachial umdefiniert werden. Linkssozialisten und von Deutschland angewiderte linksgrüne Vielfaltsbuntisten sollen als die neue „bürgerliche Mitte“, in die Köpfe der Deutschen eingetrichtert werden.

    Es wird immer unfassbarer. Der Pakt des politmedialen Komplexes geht immer dreister vor. Die Demokratie in Deutschland wird schleichend aber konseqeunt immer weiter ausgehöhlt.

    Ein vergiftetes Klima von Vedächtigungen, Diffamierungen, Denunzierungen, Bespitzelungen und Säuberungen droht sich wie ein Geschwür im linksgrünen Merkelstaat immer weiter auszubreiten.

    • Ihrem Post (nach 12 Stunden immerhin 2 Daumen hoch), stimme ich im vollen Umfang zu. Nur gebe ich zu bedenken, dass die Anzahl “ in den letzten Jahren ihre Position verloren Habenden“ nicht allzu groß sein dürfte. Ansonsten würden sich die Wählerzahlen der Unaussprechlichen doch deutlich nach oben bewegen. Man kann also nur hoffen, dass die von den Gewerkschaften verratenen Automobil-Arbeitnehmer demnächst die Zahlen nach oben bringen und dass der Druck im Kessel gegen diese unsägliche Politik sich erhöht.

  30. „Im besten Deutschland, dass es je gab“, ist es halt besser, mit der (S)Antifa und ihren Friedensaktivisten (Stichwort Hamburg & Co) als mit den bösen Aufklebern und Bannerziehern der Identitären zu sympathisieren. Das müsste der arme Offizier nun langsam wissen. (Ironie off) Irgendein korrigierendes Objektiv wird diesen neuen/alten Agitprop-Schreibtischtätern schon noch den Stecker ziehen, verlasst Euch darauf!

  31. Privat kann der Mann doch wohl liken wen er will. Oder ist das inzwischen auch schon verboten. Mit sofortiger Existenzvernichtung samt Bild. Fehlt nur noch die Privatadresse für den Besuch der Schlägertrupps, dann ist der öffentliche Hetzfunk endgültig auf Antifa Niveau.

    • In einem Land, in dem jemand privat liken kann wen er will, leben wir nicht mehr. Wir leben aktuell in einem Land, in dem der, der der Nähe zu Unerwünschtem bezichtigt wird, oder der nicht proaktiv genug gezeigten Distanz, möglichst sozial und beruflich erledigt wird. Und fast alle machen mit. McCarthy 2020.

    • Das ist inzwischen auch schon verboten, und es geht noch weiter — es ist verboten, ein Post von jemand zu liken, der nicht systemkonform ist.
      Wenn also z.B. ein AfD-Wähler erzählt, dass er einen neuen Hund hat und ein Bild vom Welpen posted, ist es selbstverständlich rechtsradikal und menschenverachtend, den Hund zu mögen.

  32. Also mir sind Parteien, viele Politiker und deren Unterstützer bekannt die sympathisieren offen, sogar im deutschen Bundestag, mit potentiellen eingereisten Straftäter ebenso wie mit den Staats- und Verfassungsfeinden den autonomen Anarchisten von der Antifa.
    Wenn man einem Bundeswehrsoldaten wegen irgendwelchen angeblichen Klicks seinen Ruf, Karriere und sonst was alles nimmt, dann sollte, ja man muss diese Leute die offen Kriminelle schützen und nachweislich mit Anarchisten sympathisieren noch schärfer bestrafen.
    Auch den, der eine nachweislich Linksextreme zur Richterin am Bundesverfassungsgericht ernannt hat.

  33. Der Deutschlandfunk hat das auch schon ganzen Tag. Da ich ja bekanntlich volles Vertrauen in den Qualitätsfunk habe, fordere ich sofortiges Verbot der Bundeswehr und vorsorgliche Inhaftierung sämtlicher Soldatenden und ziviler Mitarbeitendenden als mutmaßliche Rechtsterrorismussympathisierenden!!!

    Denn nichts ist schlimmer als die IB auch nur zu kennen!
    Sich auf Identität zu berufen ist absolutes NoGo, das ist allein versklavten PoC vorbehalten! Zumal die IB permanent durch Gewaltlosigkeit provoziert, schlimm!

    Nun im Ernst: Die drehen mittlerweile komplett durch. Nebenan ist ja der schöne Artikel zu den Nachwuchsjournalistenden – meine These steht: Es bedarf keines solchen Nachwuchses, die sind da schon längst so, durch die Bank.

  34. Ich bezichtige mich selbst auch der Sympathie mit der identitären Bewegung. Ich halte sie für ein gutes Neonazi-Aussteigerprogramm und ich bin dankbar um jeden, der die Glatzenfreaks hinter sich lässt. Mir ist die Gruppe noch nicht durch antisemitische Äußerungen aufgefallen (anders als Erdogan, Abbas, Chamenei usw) und ich bin mir sicher, dass man auch nichts gegen Juden organisieren kann, wenn man sich nicht entsprechend äußert (von daher ist mir das Maskenargument auch wurscht). Die Causa IB wirft v.a. ein schlechtes Licht auf den Verfassungsschutz.

  35. Die immer mehr zunehmende Hetze der Staatsmedien kann man eigentlich auch als extremistisch bezeichnen. Es ist eine Schande, dass man dafür bezahlen muss.

    • Sie haben recht. Leider habe ich den letzten 1/4-Jahresbeitrag von 52,xx händisch als ganze Summe eingezahlt. Das nächstemal werde ich in drei unrunden Teilsummen einzahlen. Sand ins Getriebe, wo es nur geht!

  36. Von Journalismus haben wir uns schon seit Jahren verabschiedet. Propaganda und Haltung sind gefragt. Oder sozusagen „gefühlter Journalismus“ – analog zur „gefühlten Wissenschaft.“ Berufsthos, Recherche, Fakten? Der leser glaubt doch alles, was man schreibt. Oder wie hieß es schon zu meiner Volo-Zeit: „Ich recherchiere mir doch meine schöne Geschichte nicht kaputt.“

    • Durch Recherche sind Sie mir hier noch nie aufgefallen. Polemik ja, aber Recherche? Haben Sie denn dieses Mal recherchiert bevor Sie ihren Kommentar gepostet haben? Dann ist Ihnen doch auch sicher aufgefallen, dass es den Instagramm-Account von „incredible bramborska“ nicht mehr gib. Warum hat er ihn so schnell gelöscht? Wegen Katzenbilder?

      Der NDR hat bei beiden Betroffenen nach eigenen Angaben erfolglos nachgefragt. Dem Oberstleutnant wäre es nicht aufefallen, dass sich sein ehemaliger Kamerad radikalisiert hätte. Hahahaha. Es ist mir völlig egal, was jemand liked. Aber wer als Oberstleutnant nicht mal weiss, was im virtuellen Schützengraben gegenüber abläuft, der auch noch die Hosen runter lässt, sollte umgehend versetzt werden.

      • Ihre „Haltung“ ist ** Zumal Sie selbst tun, was Sie dem Foristen Julian Schneider vorwerfen: Sie polemisieren – und pauschalieren.

        Aus dem Löschen des – vermeintlichen – Accounts des Soldaten leiten Sie eine Schuld ab, was gelinde gesagt rechtlich fragwürdig ist. Dann unterstellen Sie pauschal eine Radikalisierung und fordern dienstrechtliche Konsequenzen für liking?

        Mit Rechtstaatlichkeit haben Sie offenkundig nichts am Hut, dafür umso mehr mit Gesinnungsjournalismus und öffentlichem Pranger für (vermeintliche) Mainstream- Verweigerer. Der Verdacht liegt doppelt nahe, dass Sie selbst dem „Qualitätsjournalismus angehören oder nahe stehen. Ekelhaft …

      • 1. Es gibt einen Unterschied zwischen Kommentaren, die eine eigene Meinung darstellen und von Haus aus schon subjektiv sind und Berichten, die neutral und auf Tatsachen und nicht auf Polemik sich gründen sollten.

        2. Fast alle Foristen hier sind keine Journalisten, haben also einen anderen Beruf und nicht Journalistik studiert. Es ist nur natürlich, daß Ihnen hier handwerkliche Fehler unterlaufen, auch wenn die meisten Foristen hier sich bemühen, ihre Thesen mit Quellen zu unterlegen.

        3. Die Aufgabe von , auch noch bezahlten, Journalisten ist es und ganz besonders im ÖRR, neutral über Fakten zu informieren und keinen „Haltungsjournalismus“ zu betreiben. Ihre Meinung können sie ja in entsprechenden Kommentaren von sich geben. Problematisch ist aber, wenn jeder Artikel inzwischen als „Meinung“ daherkommt. HIer gilt der Satz von Hanns Joachim Friedrichs, der ihm zugeschrieben wird, aber eigentlich auf Charles Wheeler von der BBC zurückgeht.

        „„Das hab’ ich in meinen fünf Jahren bei der BBC in London gelernt: Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, daß die Zuschauer dir vertrauen, dich zu einem Familienmitglied machen, dich jeden Abend einschalten und dir zuhören.“

        Dieses Vertrauen ist bei ganz vielen Menschen komplett verloren gegangen. Man wünscht sich wieder einen Tagesthemen Moderator wie HJF.

        4. Da davon auszugehen ist, daß die meisten Journalisten die Grundelemente ihres Handwerkes gelernt haben, bleibt nur die Schlußfolgerung, daß sie eben vorsätzlich
        a) aus Überzeugung oder
        b) weil sie bezahlt werden dafür,

        die Grundsätze journalistischen Handelns komplett über Bord geworfen haben, wobei schwer zu entscheiden ist, ob a) oder b) schlimmer ist.

        Statt Fakten pure Propaganda, Übertreibungen, Framing, Hetze. Auch hier gilt ein Satz HJFs: „Im Umgang mit Superlativen ist Vorsicht geboten, sie nutzen sich leicht ab.“

      • Was sind Sie den für ein „Held“, ich vermute ihr wahrer Familienname ist Kühnert?! Eines aber ist sicher, Sie sind eindeutig allein zu Hause …

  37. WAS IST EIGENTLICH,

    wenn jemand auf einem Online-Marktplatz etwas kauft und sich im Nachhinein heraus stellt, dass der Verkäufer ein Identitärer war? Wird dann der Kaufvertrag nachträglich null und nichtig? Oder wenn ein Identitärer einen Beitrag postet, wo er seine Vorliebe für Erdbeerpudding bekundet und gleich noch ein guets Rezept mit auf den Weg gibt, macht man sich dann strafbar wenn man den Post liest, sich selbst auch als Erbeerpudding-Fan outet und das Rezept dann nachkocht?

    Wer solche Fässer aufmacht muss irgendwann im Wahnsinn enden. Und wer permanent Steine umdreht, ist der ganz gesund?

    Wenn es darum geht, im Sinne der verfassungstreue Steine umzudrehen, dann ist das Umdrehen in Richtung linke Seite sehr viel gebotener. Denn da kriecht viel mehr, was unserem Land irreversibel Schaden zufügt.

    Der „Kampf gegen Rechts“ mag für einige Dünnbrettbohrer und übereifrige Eilige eine profitable Sache sein. Oder etwas woran sie ihr armseliges Ego aufbauen können. Ein Mensch, der keine wertvolle Lebenszeit vergeuden will wird sich mit so einem Unsinn keine Sekunde befassen. Denn das Ganze hat längst paranoide Dimensionen erreicht. Mit Krankheitswert.

    Und wenn Herr Burihabwa zur Bundeswehr geht, ist er dann nicht auch Militarist? Potenzieller Mörder in Uniform? Und wenn er von sich behauptet, ein stolzer Deutscher zu sein, ist er dann nicht auch rechtsextrem?

    Was glauben denn die Linksgrünen, wie viele Rechtsextreme es auf der Welt gibt!

    • „Was glauben denn die Linksgrünen, wie viele Rechtsextreme es auf der Welt gibt!“
      Die Antwort ist leicht:
      – im Moment jeder „Weiße“ (evtl. minus 1 wenn ein weißer Linker Rechtsextremismus wittert.)
      – Ansonsten die gesamte Menschheit minus 1 (der Linke der Rechtsextremismus wittert)

      Deswegen frisst die „linke Revolution“ auch nach und nach „ihre Kinder“ (nur die sind zu dumm es nicht selbst zu erkennen (die Widersprüche in der eigenen Ideologie), bis es zu spät für sie ist…).
      Deswegen muss auch jeder Stein umgedreht werden… (weil: „Es kann nur einen geben“ (der völlig unverdächtig ist und die Führungsrolle übernimmt, also sichergestellt hat, das nur er selbst der „Übermensch“/“Neue Mensch“ ist und somit der Prototyp für alle anderen sein sollte) und das möchte der Ankläger am ende selbst sein.)

    • Bei dem Online-Marktplatz ist es ganz klar: Dann ist man natürlich ein Nazi-Kriegsverbrecher, weil man durch den Kauf die Nazis finanziell unterstützt hat.

      Bei dem Erdbeerpudding ist es schwieriger, aber wenn man etwas darüber nachdenkt auch eindeutig. Erdbeerpudding ist rot, genau wie der äußere Teil der Hakenkreuzflagge. Der Erdbeerpudding ist also in dem Zusammenhang eindeutig ein Nazi-Symbol und wer das nachmacht ist ein Nazi.

      Ausnahme: Wenn der Erdbeerpudding-Koch Merkel- oder Grünend*innen-Mitglied ist, ist es natürlich nicht rassistisch, sondern nur technische Inkompetenz.

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