Wer dachte, dass die Angriffe der Klimaextremisten der „Letzten Generation“ in Museen vorbei wären, der wurde diesen Sonntag eines Besseren belehrt. Als hätte man den TE-Investigativreport zu den Sympathien der Museen für die Klimakleber als Anlass genommen, um die damit generierte Aufmerksamkeit wieder für sich selbst zu nutzen, griffen zwei Extremistinnen der „Letzten Generation“ das berühmte Gemälde „Wanderer über dem Nebelmeer“ von Caspar David Friedrich an.
Der Ablauf der Aktion unterschied sich aber von bisherigen Auftritten dadurch, dass die Extremistinnen mutmaßlich versuchten, das Meisterstück der deutschen Romantik mit einem selbstklebenden Poster zu überdecken, auf dem statt des Nebelmeers ein Feuermeer dargestellt wurde. Dieser Versuch – wie immer auch filmisch von Mittätern festgehalten – wurde von einem Museumsmitarbeiter verhindert, der sich schützend vor das Gemälde stellte. Doch wer hier nun hollywoodreifes Actionspektakel erwartet, wird von dem Laientheater mit dem Charme einer Jungschar bitter enttäuscht sein.
Peinliche Actioneinlagen und Unwissen über den Waldbestand
Es fällt schwer, sich des Eindrucks zu erwehren, die gesamte Darstellung wäre eine einzige Scharade. Der „Kampf“ wurde mit der Vehemenz von Kleinkindern geführt, die sich um das letzte Stückchen Brokkoli schlagen. Als die Extremistinnen dann vom Gemälde abließen, legten sie ihr Poster auf den Boden und sagten wie bei der Eröffnung einer Vernissage ihren Spruch auf. Obwohl niemand sich angeklebt hatte, hielt niemand der Anwesenden es für notwendig, die Extremistinnen bei ihrer Aktion zu unterbrechen oder sie zumindest verbal des Raumes zu verweisen. Selbst der eben noch in den „Kampf“ um das Gemälde verwickelte Mann des Museumspersonals stand mit einem Schlag andächtig lauschend da und hörte sich die Ausführungen über die zerstörerische Kraft von Waldbränden an.
Dazu sollte man aber nicht vergessen, dass die meisten Waldbrände Ergebnis von Brandstiftungen sind, und teilweise auch Verbindungen zu Grundstücksspekulanten, zum Beispiel in Teilen Südeuropas, mittlerweile belegt sind.
Vor allem aber bewiesen die Klimaextremistinnen mal wieder, dass sie im Geschichtsunterricht nicht so gut aufgepasst hatten. Zwar behaupteten sie, dass wir den „schönen Landschaften“, die Caspar David Friedrich vor 200 Jahren malte, beim Verbrennen zusehen würden, vergaßen aber dabei darauf hinzuweisen, dass die Bewaldung Deutschlands im Vergleich zum frühen 19. Jahrhundert heutzutage merklich höher liegt, Tendenz steigend. Und das trotz menschengemachter Waldbrände, die jedes Jahr – frei nach „Häuptling“ Habeck – das Ende des Waldes einzuläuten scheinen!
Die Extremistinnen verschwiegen auch, dass die von ihnen erwähnte vermeintliche Mangellage an Gemüse in Großbritannien nicht durch die sogenannte Klimakatastrophe verursacht wurde, sondern durch eine künstlich herbeigeführte Mangellage in Folge diverser Düngemittelverbote, die in ähnlicher Form nicht nur die Bauern der Niederlande seit Monaten auf die Barrikaden rufen, sondern letztes Jahr bereits Sri Lanka an den Rand einer unnötigen Hungerkatastrophe führten, nur um ein hohes Umweltrating zu bekommen!
So weit, so uninteressant. Dennoch blieben Fragen offen und wir stellten noch am Sonntag eine Presseanfrage bei der Hamburger Kunsthalle, die hier in ihrer Vollständigkeit wiedergegeben werden soll.
Die Anfrage von TE an die Hamburger Kunsthalle:
„1) Nachdem die meisten Museen Europas bereits vor Monaten ihre Sicherheitsvorkehrungen dahingehend verschärften, dass z.B. keine (Hand-)Taschen mehr in Ausstellungsräume mitgenommen werden durften, drängt sich die Frage auf, wie es möglich ist, dass die beiden Aktivistinnen dennoch mit Warnwesten, einem großen Poster, sowie zwei Säcken voll Asche in das Museum gelangen konnten. Wie konnte das passieren?
2) Nachdem es einen scheinbaren Kampf mit einem Mitarbeiter gab, bei dem das Ankleben des Posters verhindert wurde, ließ man die Aktivistinnen in aller Ruhe ihre Botschaft aufsagen und die Asche verstreuen. Während dieses Vorgangs ist auch eine Museumsmitarbeiterin zu sehen, die mit dem Mann vom Aufsichtspersonal einige freundliche Worte wechselt. Auch wenn auf das Eintreffen der Polizei gewartet werden muss um die Aktivistinnen aus den Räumlichkeiten zu entfernen, so könnte man doch zumindest akustisch diese zum Verlassen des Raumes auffordern – immerhin gilt noch immer das Hausrecht – und die Filmaufnahmen der Verkündung ihrer Botschaft stören. Wenn es den Aktivisten um Aufmerksamkeit geht, müsste man nicht gerade diese unterbinden, um solche Aktionen in Zukunft zu verhindern? Wollen Sie zukünftige Aktionen verhindern?
3) Im Zuge einer Umfrage bei Europas Museen berichtete das Museo del Prado in Madrid mir, dass Museumspersonal oftmals nur zögerlich einschritt, da ein Kampf in Nähe eines Gemäldes das Risiko einer Beschädigung mit sich brächte. Wie erklären Sie vor diesem Hintergrund das Einschreiten des Museumsmitarbeiters, der hier das Ankleben verhinderte? Bestand tatsächliche Gefahr für das Gemälde?
4) Im Zuge meiner Umfrage entdeckte ich allerdings auch, dass manche Museen dazu bereit sind, mit Klimaaktivisten gemeinsame Projekte zu entwickeln und sie sogar bei möglichen Klebeaktionen inhaltlich zu beraten. Angesichts des augenscheinlich mit wenig Vehemenz geführten Kampfes vor dem Gemälde, sowie der darauf folgenden ungestörten Durchführung der Aktion der Aktivistinnen, könnte der Eindruck entstehen, es handle sich hierbei genau um solch eine „zugelassene“ Aktion in Absprache zwischen dem Museum und den Aktivisten. Wie würden Sie solch einer Behauptung entgegnen? Verurteilen Sie die Aktion der „Letzten Generation“ und ihre Anliegen?“
Keine vollständige Antwort, aber immerhin eine Antwort
Man muss der Hamburger Kunsthalle zugutehalten, dass Sie unsere Anfrage freundlich beantwortete. Die Fragen 1 bis 3 wurden allerdings in einer einzigen Antwort des Direktors Alexander Klar subsumiert:
„Die Sicherheit unserer Kunstwerke und damit die Bewahrung unseres kulturellen Erbes hat für uns oberste Priorität. Der Sicherheitsstandard des Hauses ist hoch. Wir halten Taschenkontrollen an den Eingängen nicht für besonders wirksam, da vieles am Körper getragen in ein Museum gelangen kann. Selbst rigide Eingangskontrollen wie in den englischen Museen haben nicht verhindern können, dass dort Tomatensuppe auf einem Gemälde von Van Gogh gelandet ist. Unser Aufsichtspersonal ist zur Zeit besonders aufmerksam. Das gibt die nötige Sicherheit, so souverän wie möglich mit einer Protestaktion umgehen zu können. Das Aufsichtspersonal hat sich im Falle der Aktion am vergangenen Sonntag vorbildlich zum Schutz des Kunstwerkes verhalten.“
Zu Frage 4 antwortete man mir, dass man „unfreiwillig Austragungsort der Protestaktion“ gewesen sei und es sich „nicht um eine zusammen geplante bzw. ‚zugelassene‘ Aktion“ handelte.
Ähnlich wie in Teil 1 unserer Reportage, handelte es sich hier eher um eine allgemeine Stellungnahme, denn um eine detaillierte Antwort auf meine Fragen. Die Behauptung, dass selbst rigide Eingangskontrollen keine Wirkung zeigen und man daher auf Taschenkontrollen verzichte, darf zumindest mit einem Fragezeichen versehen werden, denn nach dieser Logik könnte man – um einen populären Vergleich der letzten Jahre heranzuziehen – auch auf Sicherheitsgurte verzichten, nur weil es Leute gab, die dennoch bei Autounfällen ums Leben kamen. Das Lob des Aufsichtspersonals ist insofern auffallend, da die Passivität Museumsbediensteter im letzten Herbst heftiger Gegenstand der Kritik war – nicht zuletzt auch in der TE-Reportage!
Natürlich ist es nicht möglich, ein endgültiges Urteil darüber zu fällen, ob der Schutz des Gemäldes aus tatsächlichem Beschützerinstinkt geboren wurde, oder ob es sich sogar um eine sorgsame Inszenierung eines Einschreitens handelte, das den Eindruck erwecken sollte, die Museen würden ihre Kunstschätze nun besser schützen. Dieses Urteil muss – trotz entsprechender Dementi von Museumsseite – jeder Kunstliebhaber für sich selbst treffen.
Kurze Einführung in Museumsdirektorensprech anno 2023
Doch es gibt noch weitere Aussagen, die zu der Einordnung dieses Falls herangezogen werden müssen, und zwar ein Interview des Direktors der Kunsthalle Hamburg, das dieser am Montag nach dem Angriff dem NDR gab. Darin bezog Direktor Klar, der bereits im Vorjahr verkündet hatte, seine „Sympathie sei mit den Aktivisten“, klar Stellung, als er die Aktion als „Würdigung“ der Sympathien des Hauses mit dem Thema des Klimaschutzes interpretierte. Darüber hinaus gab er zu bedenken, dass er diese Ansicht wohl „mit vielen Kolleginnen und Kollegen anderer Häuser teile“. Angesichts der Ergebnisse der TE-Investigativreportage muss man konstatieren: Ja, dem ist wohl so, zumindest im deutschsprachigen Raum, und offensichtlich möchte Klar eine Vorreiterrolle übernehmen, indem er seine Anbiederung an die Aktivisten in die Öffentlichkeit trägt, wo andere noch unter vier Augen tuscheln.
Angesprochen auf den Unmut der Bevölkerung gegen die Angriffe der Klimaextremisten, verkniff sich Klar zwar das in Wien geäußerte „Na und?“, ergriff aber die Anwaltsrolle für die Extremisten, indem er betonte, kein Gemälde habe bisher Schaden genommen. Das beantwortet auf Umwegen dann doch noch die Frage, ob denn eine tatsächliche Gefahr für das Gemälde bestand. Laut Klar wohl nicht. Warum das Einschreiten des Museumspersonals dann so heldenhaft sein soll, bleibt offen.
Klar ist sonst aber ein Freund klarer Worte, zumindest beim NDR. Statt von einer Gefahr für die Kunstwerke zu sprechen, nannte er die Angriffe „großes Marketing für eine Sache, die uns alle angeht und da ist unsere Sympathie ein bisschen mehr (sic!)“. Der Moderator zitierte Klar weiters: „Auch die Museen sind öffentliche Orte, an denen diese gesellschaftlich wichtigen Themen verhandelt werden müssen.“ Im Studio fügte er hinzu, damit „müsse man leben, wenn wir relevant sein wollen“. Museen müssten „Orte gesellschaftlicher Auseinandersetzung werden und der Klimaaktivismus ist der Brennendste gerade und da war es fast folgerichtig, dass das vor diesem Bild geschehen ist“.
Diese Sprachfetzen hätten auch unserem Gespräch mit dem Direktor des Wiener Weltmuseums entstammen können, nur dass sie hier widerspruchslos in eine Kamera des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gesprochen wurden! Die Gleichsetzung propagandistischen Laientheaters durch selbsternannte Klimaaktivistinnen mit „gesellschaftlicher Auseinandersetzung“ ist eine Verhöhnung aller erkenntnistheoretischer Prinzipien, da nirgendwo Widerspruch oder Gegenargumente zu hören sind, nur einseitige Parteinahme für die Anliegen einer politisch genehmen radikalen Minderheit. Auch die Behauptung, ein Klimaprotest vor dem „Wanderer über dem Nebelmeer“ wäre „folgerichtig“, ist entlarvend, da das Museum offensichtlich bereits ein ideologisches Narrativ parat hatte, um ihr Kunstwerk im Sinne dieser Aktion umzudeuten, wenngleich nicht nachweisbar ist, dass der Aktion ein Austausch zwischen dem Museum und den Klimaextremisten vorausging.
Meisterwerke werden zu politischen Symbolen umgedeutet
Was allerdings offen zugegeben wurde, ist, dass die Letzte Generation das Museum vorab über den geplanten Angriff informiert hatte, was Direktor Klar zu einem „Bonus“ umdeutete, weil das Museum so brav Klimaschutz betreibe. Man rechnete sogar mit einem Angriff auf den „Wanderer“, da dieser – so Klar in einer radikalen Neuinterpretation des Werks – ein „symbolisches Bild für die Klimakrise“ sei.
„Das ist der Mensch, der sinnbildlich vor dem Nebel steht, vor dem wir alle stehen: Was wird die Zukunft bringen? Dieses Bild ist also eine fantastische Ikone für dieses Anliegen, deswegen sollte es auch nicht zu Schaden kommen und ich bin ganz froh, dass es überlebt hat,“ so Klar. Woher die plötzliche Sorge kommt, wenn er soeben noch erklärte, dass bislang noch nie etwas zu Schaden kam, wird nicht deutlich. Die Ausgangsfrage des Moderators, ob man erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen habe, hatte Klar mit dieser Antwort ebenfalls nicht beantwortet. Da hat sich wohl wieder der sinnbildliche Nebel breit gemacht.
Angesprochen darauf, dass Mäzene abspringen könnten wenn die Sicherheit der Gemälde gefährdet wäre, betonte Klar, dass man eben „sehr gut aufgepasst“ und „top reagiert“ hätte (obwohl ja eigentlich keine Gefahr bestand?), ja selbst „das halbe Haus war anwesend, um zu sehen ob wir und wie wir reagieren müssen“. Alles in allem also ein gelungener Tag für die Kunsthalle Hamburg, fast könnte man, in den Worten des Direktors, meinen: „Großes Marketing“.
Der Herr Direktor sollte entlassen werden und zwar fristlos!
David Boos detaillierte Recherche zeichnet anhand der europäischen, und beispielhaft der Museumsdirektionen im deutschsprachigen Raum, ein ausgesprochen plastisches Gesellschaftsbild. Lässt sich doch der Raum der Museen als Metapher für unser Land, die Museumsleitung als die verantwortlichen Politiker, die Besucher als die passive Bevölkerung und die Aktivisten als die linksgrünen Gesellschaftszerstörer sehen. Wobei letztere Metapher ihrer selbst sind.
Diese geringschätzende und völlig beziehungslose Einstellung zu den unersetzlichen Kunstwerken, erleben in allen gesellschaftlichen Bereichen wenn wir auf bislang Schützenswertes schauen. Ob es um unsere Kinder, die Familie, die Grenzen, Freiheit, Wohlstand oder was immer geht, jedes Mal das gleiche Bild, die gleichen Protagonisten mit dem gleichen Verhalten.
So wie dieser Direktor der Hamburger Kunsthalle nicht einmal in die Nähe von Kunstwerken gelassen werden sollte, hätten die meisten Verantwortungsträger in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen niemals in ihre Positionen gelangen dürfen. Ein antiautoritäres Bildungssystem das erziehungsfaulen Eltern entgegenkam hat zu einer Minderleisterauswahl in Führungspositionen geführt, die seit mindestens zwei Generationen unser Land prägen. Generationen die gewohnt sind aus der Substanz und vom Staat zu leben, die sich für nichts einsetzen, außer für Nichtleistung und eigene Vorteilsnahme und ausser diesem keine Werte mehr kennen.
Hört und sieht man dem Direktor der Hamburger Kunsthalle zu, wirkt es als ob dieser entspannt und unterhaltend von einem Zwischenfall durch Achtjährige auf einem Kinderfest mit Malwettbewerb berichtet.
Eine Vorstellung die leider in unserem gesamten Land zur Realität geworden ist.
Auch die schriftliche Anfrage eines einfrankierten Steuerheloten an die Münchner Pinakothek hinsichtlich ihrer Sympathien für diese Klimaterroristen, die ja wohl durch ihre „Aktionen“ schon einige Verletzte, und wegen Benhinderung von Rettungsmaßnahmen wohl auch schon eine Tote zu verantworten haben, wurde natürlich nicht beantwortet.
Schade, hätte mir das mal gerne angeschaut, aber in dieses verGRÜNte München samt seinem autorassistsichen Nockherberg, bringen mich keine zehn Pferde mehr hinei
Ad nauseam, oder geht´s schexxxxx
Für mich wird immer klarer, welche „Agenda“ IM Erika zu erfüllen hatte. An alle wichtigen und weniger wichtigen Schaltstellen der Republik ihre „Kader“ zu positionieren. Die Journalisten auf Linie zu bringen und die völlige Entkernung der CDU. Lafontaine hat klar davor gewarnt. Leider finde ich das Interview nicht mehr. Das die „Künstler“ alle Linksradikal“ sind und dazu gehören ist nun unbestritten.
Freu mich das TE klarer in seinen Aussagen wird.
Der Direktor der Hamburger Kunsthalle gehört umgehend entlassen und mit Hausverbot belegt. Ich werde einstweilen die Kunsthalle als Ort eines neuen Faschismus nicht mehr betreten. Schade eigentlich, zumal es die grün-woken Zerstörer in ihrem Sektenwahn kaum stören wird.
„Auch die Museen sind öffentliche Orte, an denen diese gesellschaftlich wichtigen Themen verhandelt werden müssen.“
Gut so. Die AfD sollte ihre Versammlungen dorthin verlegen und verlangen, daß ihre „gesellschaftlich wichtigen Themen (dort) verhandelt “ werden.
Alles, was irgendwie mit Kunst und Kultur zusammenhängt, ist in diesem Land schon längst vom links-grün-woken Sumpf aufgesogen worden. Sie sitzen überall, die woken „Eliten“. Das System ernährt sich inzwischen selbst.
Also: Meine Verwunderung hält sich in Grenzen.
Wie abgefahren ist dieses Land? Wenn die sogenannten Kulturbewahrer(?) bereit sind, für diesen ideologischen Irrsinn die Kulturschätze zu opfern? Mehr A…kriecherei ist doch gar nicht möglich, oder? Sollen sie doch gleich die wertvollsten Bilder öffentlich an die Laternenmasten hängen, damit unsere „Umweltaktivisten“ drauf urinieren können – natürlich im Namen der Weltrettung! Und die eifrigen Verharmloser in den Studios des zwangsfinanzierten ÖRR werden ihre Melodie dazu singen.. Wo bleibt der Aufschrei der Kulturstaatsministerin? Aber die ist ja grün! Die hat mit der Beseitigung des Kreuzspruches auf dem Berliner Schloss genug zu tun! Volk – Was willst du mehr???
Niemand traut sich mehr dem Klimairrsinn zu widersprechen, im Gegenteil man fühlt sich groß und wichtig wenn man eifernd dabei ist.Heute war in der Presse zu lesen, 89% der 20-29 jährigen suchen sich ihren Arbeitgeber danach aus, wie nachhaltig er Klimaschutz betreibt. 56% der Deutschen fordern von der Regierung mehr einschränkende Maßnahmen im Interesse des Klimaschutzes und 53% wollen eine höhere CO2 Bepreisung für klimaschädliche Produkte. Noch Fragen?
Zunehmend sitzen die falschen Leute auf vielen Jobs. Der Klar sollte seinen Posten räumen bzw. von diesem geräumt werden, er kann ja direkt „Aktivist“ werden.
Das, was während der Corona-Krise durch xG-Regelungen in den Kunst-und Kulturinstitutionen begonnen hat, nämlich die Durchsetzung einer politischen Ideologie mittels einer tiefenindoktrinierten, infantilen Gesellschaft, passiert nun mit dem Narrativ der „Klima-Krise“ – Deutschland hat so was von fertig – aber die dankbaren Wähler dieser links/grünen Regierung werden ja seit Jahren zu Millionen in unser Land geholt. Es wird also wohl noch schlimmer kommen müssen bevor…
So so; … „der Museumsdirektor wusste womöglich von Klebe-Aktion und nennt sie „Würdigung“.
Dann ist der Herr/Frau/Divers MuseumsdirektorIn bestimmt auch hoch erfreut, wenn er/sie/es demnächst auf die „Würdigung des Steuerzahlers“ in Form von Millionen Euro an staatlicher und kommunaler Subventionierung seines „Ladens“ verzichten muss. Ganz bestimmt! Gell? Das Geld wird ja sowieso verbrannt!
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Sorry Leute, …war nur ein Traum.
Warum gibt es keine Verlinkung zum Video? Oder eine Einbettung des Videos in den Artikel? Wenn von einem Video von illegalen Handlungen in einem Museum berichtet wird, die von den „Klimarettern“ durchgeführt wurden und die von dem Museum negiert werden, würde ich gern nicht nur Bildausschnitte des Videos sehen, sondern das gesamte Video (ggf. mit Schwärzung der Gesichter/Balken vor den Gesichtern aus „Datenschutz-/Persönlichkeitsschutz-Gründen“. Danke.
Keine Schwärzung der Gesichter! Diese Idioten muss man erkennen können!
„Schwärzung der Gesichter“ geht gar nicht. …Kulturelle Aneignung :-)))
Es hätte mich auch gewundert, wenn der grüne Marsch durch die Institutionen ausgerechnet vor der Kunstszene halt gemacht hätte. Wieviele Museumsangestellte sind Mitglied bei den Grünen?
Zitat: „Klar weiters: „Auch die Museen sind öffentliche Orte, an denen diese gesellschaftlich wichtigen Themen verhandelt werden müssen.“
> Ähm, hier würde ich dann doch gerne mal von den Herrn Museum-Direktor hören wollen, wer ihn denn beauftragt hat, mit dieser gestörten und von mir nicht gewählten linken Minderheit von Klima- und Klebeterroristen in meinen und/oder in Volkes Namen irgendwelche Verhandlungen führen zu sollen/dürfen??
Ich kann mich jedenfalls an einen solchen vergebenen Auftrag nicht erinnern.
Also alles ein abgekartetes Spiel genau wie die „Verhaftung“ von Greta! (Man schauen sich das Video dazu an) Ich traue diesem Staat und ihren Propaganda-Akteueren keinen einzigen Millimeter mehr über den Weg.
Wundert mich nicht wirklich denn auch die musen sind ein teil dieser bewegung also dieser gut-menschen allgemein. Ein gut-mensch meint über den dingen zu stehen und hält sich für moralisch besser. Da hört es aber schon auf und das beste beispiel ist das foto oben im artikel. Alle aktivisten die da auf dem foto sind tragen schwarze (sehr dunkle) sachen = Chemie in Textilien – Warum schwarze Kleidung die giftigste von allen ist – In den 80er Jahren strich ein nachhaltiger Textilkonzern die Farbe Schwarz aus seiner Produktion. Schon damals galt sie als giftigste Textilfarbe mit immensen Auswirkungen auf unsere Umwelt – und das ist sie bis heute. Umso erstaunlicher, dass immer noch niemand davon weiß. https://www.stern.de/neon/vorankommen/nachhaltigkeit/chemie-in-textilien–warum-schwarze-kleidung-die-giftigste-von-allen-ist-8524916.html
Bei seiner Berufs-Einführung 2019 erklärte Alexander Klar: „Die Sammlung der Hamburger Kunsthalle ist das visuelle Gedächtnis der vergangenen Jahrhunderte, in dem sich Geschichte und Gegenwart in herausragenden Bildern unserer Kultur begegnen. Der Auftrag, diese Sammlung zu bewahren, zu zeigen, zu interpretieren und zu mehren, ist eine Herausforderung, auf die ich sehr gespannt bin. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses und auf die Unterstützung durch die vielen Freunde und Förderer der Kunsthalle. Gemeinsam können wir dieses Schatzhaus der Hansestadt als einen Ort der Inspiration, des Austausches und der Begegnung aller Bürgerinnen, Bürger und Gäste dieser Stadt gestalten.“ Ja eben, visuelles Gedächtnis der vergangenen Jahrhunderte und Begegnungsort für alle (!) Bürger. Inzwischen scheint er die Funktion seines Hauses galant uminterpretiert zu haben in Verhandlungsort für aktuell „gesellschaftlich wichtige Themen“, gar „Orte gesellschaftlicher Auseinandersetzung“, hier neue Heimat des „Klimaaktivismus“. Fragt sich, ob der Stiftungsrat, der ihn ernannt hat, und die Besucher(:innen) des Museums das genauso sehen. Und ob Museen künftig auch für andere gesellschaftliche Auseinandersetzungen zur Verfügung stehen. Da fiele einem ja noch einiges ein.
Man kann diese Aktion auch als eine Art Bewerbung für einen Job in der Führungsetage westeuropäischer Museen betrachten. Die „Aktivistinnen“ müssen auch an den Tag denken, an dem das Langzeitstudium eines Laberfachs ein Ende hat. Und ob die Deutsche Umwelthilfe hochdotierte Jobs ohne Qualifikationsanforderungen zur Verfügung hat, ist dann fraglich. Da hat man doch mit einem Schreiben an Herrn Klar, der geistig auf derselben Welle surft, beste Chancen.
„Auch die Museen sind öffentliche Orte, an denen diese gesellschaftlich wichtigen Themen verhandelt werden müssen.“
Nein, Museen sind Orte, an denen das Alte bewahrt und geschützt werden soll. Deswegen heißt es auch Museumkonservator.
Für große Teile des etablierten Kunstbetriebs empfinde ich nur noch Verachtung. Die einen lassen King Lear von einer Frau spielen, die anderen verbiegen Caspar David Friedrich zu einem Mahner vor der Klimakatastrophe. Von wegen Haltung: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Armselig.
Mich erinnert das Ganze an die früher von den Linken so geliebten „Happenings“; möglicherweise kommen da heute nostalgische Gefühle von Altlinken bzw. deren Kindern hoch.
Möglicherweise verfangen auch die von der Klimareligion gemachten Schuldvorwürfe an die ältere Generation („Ihr habt es euch gutgehen lassen, und uns wird die Erde verbrennen“;), und erzeugen diese Verständnisfülle (siehe „Würdigung“).
Vielleicht spielt auch der inzwischen häufig zu beobachtende, sinnlose und peinliche Versuch älterer etablierter Männer und Frauen mit, durch Anbiederung an den „jungen“ klimaextremen Zeitgeist unbewusst das eigene Altwerden hinauszögern zu wollen.
Mehr tragisch als komisch, wenn alte Menschen sich geistig an den Hals von lebensunerfahrenen und panikmanipulierten Kindern werfen, statt an diese die im Laufe der Lebensjahre natürliche erworbene Weisheit des Alterns weiterzugeben.
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Irgendwie reimt sich bei mir „Würdigung“ in diesem Zusammenhang auf „Kündigung“.
🙂
Anfang der 1970er Jahre haben die damaligen Ökos, die später zu den Grünen mutierten, gesagt, dass es im Jahr 2000 keine Wälder mehr geben würde, wenn nicht sofort etwas gemacht würde.
Zeitsprung: Im Jahr 2000 hatte sich die einstige Waldfläche der 70er Jahre um gut 1/3 vergrößert!
In den 1970ern haben dieselben Ökos davon geredet, dass es im Jahr 2000 kein Erdöl mehr gäbe, weil wir bis dahin alles verbraucht hatten.
Zeitsprung: Im Jahr 2015 hat vor der Küste Brasiliens ein Erdölreservoir entdeckt, dessen Inhalt größer ist das, was die Saudis bislang gefördert haben!
Diese sogenannten Klimaaktivisten sind dumm und waren es auch schon immer, denn ihre Theorien gehen immer nur dann auf, wenn sie Fakten die für jeden praktisch immer abrufbar sind, ignorieren.
Dass diese »Klimaaktivisten« nun unbehelligt ins Museum gelangen können und dabei alles mitbringen, was dienlich ist, Schäden zu verursachen, lässt nur einen Schluss zu: Die Museen nutzen diese Aktionen für Eigenwerbung. Taucht der Name eines Museums auf, in denen Denkzwerge wieder einmal zugeschlagen haben, ist es der menschlichen Neugier zu verdanken, dass sich gewiss Menschen auf den Weg ins Museum machen werden. Sie sind neugierig und wollen sich den Tatort selbst anschauen, um vielleicht noch ein paar Spuren zu entdecken.
Da Museen sowieso schon Probleme haben Besucher anzulocken, sind diese absolut sicheren Eintrittsgelder doch herzlich willkommen. Ich würde mich mittlerweile auch nicht wirklich wundern, wenn so ein Museumsleiter selbst ein paar dieser Dummköpfe engagiert, um genau diesen Werbeeffekt zu erzielen. Menschen tun fast alles, um Aufmerksamkeit zu bekommen, um einmal in der Öffentlichkeit zu stehen – wenn auch nur für eine sehr kurze Zeit. Eine günstigere Werbung gibt es doch gar nicht…
Die Kunsthalle war sich auch nicht zu blöde, demonstrativ gegen die Demonstrationen gegen die übersteigerten Corona-Zwangsmaßnahmen zu flaggen.
Wir haben in jeder Beziehung die absolut totalitärsten, konformistischsten, obrigkeitshörigsten und einfach dümmsten „Eliten“ die dieser Staat je hatte.