Jetzt kommt die neue Runde Mütter-Bashing: Sie zerstören ihre Ehe. Dazu die Schlagzeile der heutigen Bild Am Sonntag zum Muttertag: „Mama zu Haus – Ehe kaputt?“. Wenigstens ist da noch ein Fragezeichen. Aber die Botschaft ist klar und steht im Text: Hausfrauendasein erhöht die Depressionsgefahr und schwups ist die Ehe futsch. Und Torsten Albig, Noch-Ministerpräsident in Schleswig-Holstein, hat die Richtung vorgegeben: Er trennt sich von seiner Frau Gabriele, wie er 43 und Mutter seiner Kinder, für die Jüngere, Hübschere, natürlich nicht von dieser Kinderkriegerei Belastete: „Wir hatten nur noch ganz wenige Momente, in den wir uns auf Augenhöhe ausgetauscht haben …“ Sätze wie Ohrfeigen, so BamS. Ohrfeigen für Frauen, die auf das Eheversprechen der vielen Albigs vertraut haben, an das Zusammenbleiben in guten wie in schlechten Zeiten. Pech gehabt – Jüngere da. Dumm gelaufen, selber schuld. Das ist die Botschaft, die jetzt getrommelt wird. Die Mütter sind schuld.
In der FAS kontert Bettina Hellebrand, Mit-Herausgeberin des Buches „Die verkaufte Mutter“:
„Vielleicht war Herr Albig derjenige, der nicht auf Augenhöhe mit seiner Frau war, vielleicht fehlte ihm, wie so vielen heute, die Empathie – eine Fähigkeit, die Menschen, die mütterliche Fürsorge leisten, durchaus ausbilden können.“
Die Albigs mit den frischen Flotten sorgen dafür, dass Mütter verschwinden –
aus unseren Straßen, Plätzen und Parks: Mütter mit ihren Kindern, spielende Kinder. Ohne, dass es uns bewusst wird, sperren wir sie weg. Mütter und Kinder – früher selbstverständlich – werden zur Randgruppe. Selbst im Supermarkt der Innenstadt werden sie nur noch als Hindernis wahrgenommen, die das Band an der Kasse blockieren und den Angestellten mit ihren Single-Portionen die Mittagspause stehlen: Mütter, die sich selbst um ihre Kinder kümmern, statt sie in den Bewahranstalten abzugeben, werden mittlerweile brutal ausgegrenzt, benachteiligt und an den Rand gedrängt – ihre Leistung systematisch entwertet. Ein beunruhigendes Buch widmet sich der „verkauften Mutter“.
Barbara S., 45, drei Kinder, geschieden, sammelt Flaschen. Nicht in Abfallkörben – in der Wohnung. Viele Kinder, viel PET. Flaschensammlern gilt unser Mitleid, hat sie erfahren. Ihr nicht. Sie ist ja nur Mutter. Wenn sie ihren blauen Müllsack am Flaschenautomaten leert, hofft sie, dass sie nicht angemacht wird, weil sie zufällig in der Hauptverkaufszeit den flotten Singles im Wege steht. Aber der Müllsack reicht für einen Sack Kartoffeln, vier Packungen Spinat, eine Steige Eier – „wir alle können davon satt werden“. An der Kasse werden die Eier zu Bruch gehen – die Kassiererin hat keine Zeit für den umfangreichen Familieneinkauf, die Mittagspäusler mit ihren Einpersonen- Einwegmahlzeiten im zerstörungssicheren Plastikbehälter drängeln.
Geschichten aus dem Alltag der Mütter
Das neue Eherecht, so Hellebrand in ihrem Interview, habe ein übriges getan: Frauen müssen drei Jahre nach der Scheidung wieder berufstätig sein – nach oft jahrzehntelanger Ehe unmöglich. Das Betreungsgeld wurde als „Herdprämie“ verleumdet. Es gilt nur das Modell der berufstätigen Frau – und wenn die Ehe der Hausfrau kracht, ist sie auch daran schuld. Dabei sind es erschütternde Geschichten, die Mütter erzählen, die sich für Familie entschieden haben und von den Männern verlassen wurden. Sie fallen durch den Rost der neuen Sozialpolitik, die nicht mehr die früheren Ehen schützt, sondern das blitzblanke neue Glück im Auge hat. „Das Hauptziel der Politik ist die Abschaffung der Hausfrau“, stellt eine Mutter lakonisch fest. Die kalten Frauen in der Politik wie Ursula von der Leyen und Manuela Schwesig, erzwingen das Leben nach dem Leitbild der unabhängigen Frau, und das gnadenlos. Wer abhängig ist, um Kinder zu erziehen, wird dafür bestraft. Die Neuregelung des Unterhalts nach der Ehe seit 2008 hat die soziale Lage einer ganzen Generation von Hausfrauen-Müttern dramatisch verschlechtert. Sie können nicht mithalten mit den Jüngern – sie haben ihr Leben aufgebaut auf einer Regelung, die brutal gestrichen wurde: Der Versorgung in und nach der Ehe für ihre Erziehungsarbeit. Aber neuerdings ist Fremdbetreuung die Norm, Berufsarbeit die Pflicht. „Ich verdiene nun Geld, aber es ist zu wenig, und es ist immer vergeblich“, so Barbara. Denn es wird sofort wieder auf den Unterhalt angerechnet.
Wahlfreiheit gibt es nicht mehr
So sitzt eine Generation von Frauen in der Falle, getrieben von einer Gesetzgebung, die die Wahlfreiheit pro forma propagiert und faktisch hintertreibt. Mütter mit ihren Kindern gibt es nur noch in den Bereichen, in denen die wirtschaftsoptimierende Dynamik sich noch nicht entfalten konnte – in den noch nicht kolonialisierten Ausländervierteln. Nur dort wird die Mutter noch toleriert. Ansonsten funktioniert das Zusammenspiel von Wirtschaftsverbänden, die Frauen als möglichst billige Arbeitskräfte suchen, von Gewerkschaften, die Mitglieder unter Kita-Erzieherinnen finden, aber nicht unter Müttern, und den Großparteien, die getrieben sind vom Ehrgeiz, ihr Familienbild gesellschaftlich durchzudrücken – und das Loblied des doppelten Karriere-Paares singen, bei dem Kinder zu einer staatlich betreuten Rest-Größe werden.
Jetzt wird Müttern auch noch die Würde genommen
„Die Freiheit der Frauen, sich bewusst für Familienarbeit zu entscheiden, wird durch Gesellschaft und Politik immer mehr eingeengt“, beobachtet Hillebrand. Das gesellschaftliche Leitbild verändert sich. Mütter haben gelernt, sich für Mütterlichkeit zu schämen. Die Welt gehört den Geld-Verdienern, nicht den Kinder-Großziehern, die letztlich die Rente für die andere Gruppe finanzieren oder deren Kita-Plätze. Die Entwertung der Mütterlichkeit, ihre Abstempelung als faul, kinderfeindlich und unfähig zur Erziehung ist sicherlich eine der erschütterndsten Entwicklung der letzten Jahre. Aber ist das Leben hinter der Aldi-Kasse erstrebenswerter als das Leben mit Kindern? Die Weichen sind gestellt. Die totale Berufsarbeit wird zur Norm, die Mütterlichkeit diffamiert und rechtlich bestraft. Und jetzt auch noch der Albig-Hohn. Frisch zum Muttertag serviert: Die Mütter sind an allem Schuld.
So ist das eben – dem Götzen „Wirtschaft“ muss geopfert werden, denn eine Hausfrau ist eben nicht zu 100% im kapitalistischen Verwertungszustand (Lohn soll zu Konsum werden). Dass diese From des „Wirtschaftens“ ein Pyramidenspiel ist, kratzt die im Artikel angesprochenen wirtschaftsverbände nicht die Bohne, denn deren Nutznießer profitieren JETZT.
Nein, Kindergärten waren in der DDR i.d.R. keine Sammelstellen. Mein Sohn hat sehr viel dort gelernt, mehr als jetzt überhaupt in den sogenannten Kitas, wo Namen getanzt werden und anderen Firlefanz. Ich lasse auf seine Kindergärtnerinnen nichts kommen. Und ihm hat das alles nichts geschadet. Er ist selbst liebevoller Vater geworden. Es liegt an jedem selbst. Wenn man sich dann nach der Arbeit mit dem Kind richtig beschäftigt, ist das nicht das Problem. Man sollte das eine oder das andere nicht in Bausch und Bogen verurteilen. Es wäre schön, wenn jeder das Lebensmodell auswählen kann, was er selbst für richtig hält.
Da freue ich mich ja, dass ich zu einer Ausnahme gehöre. Ich bin sooooo froh, ich kann gar nicht ausdrücken, wie froh, dass ich im Rentenalter bin. Und ich bin sehr glücklich, nicht mehr auf Arbeit gehen zu müssen unter den heutigen Umständen. Arbeit war für mich immer nur ein Gelderwerb mit nur manches Mal Spaß an der Freude. Und ich bin so froh, dass ich Deutschlands spätere Zukunft wahrscheinlich nicht mehr erleben muss.
Der Staat soll sich aus privaten Entscheidungen einfach heraushalten – damit wäre allen am besten geholfen.
Dieses negative Mutterbild ist kennzeichnend für den Feminismus und da wir heute Staatsfeminismus haben, wirkt sich das leider auch auf staatliche Entscheidungen aus.
Familie und Kinder waren den Feministinnen schon immer ein Dorn im Auge, da man (nicht völlig zu Unrecht) erkannte, dass es hauptsächlich die Kinder sind, welche die Frauen an beruflicher Karriere und damit am Gleichziehen mit den Männern, hindern. Allen Emanzpationsbemühungen zum Trotz, haben Frauen jedoch hormonell bedingt und durch die Erfahrung der Schwangerschaft zunächst einmal eine intensivere emotionale Nähe zum Kind und neigen daher eher dazu, zu Gunsten des Kindes beruflich zurückzustehen. Auch muss man konstatieren, dass Frauen signifikant häufiger eine Affinität zu „sozialen Tätigkeiten“ haben, was sich ja auch deutlich in der Berufswahl niederschlägt. Das ist natürlich alles nicht zwingend und es gibt ja auch viele Gegenbeispiele. Wenn man den Paaren die Wahl lässt, werden es jedoch immer weit häufiger die Frauen sein, die sich stärker um die Kinder kümmern. Die Entscheidung, ob das in Voll- Teilzeit oder als Vollzeitmutter geschieht, hängt sowohl von wirtschaftlichen Überlegungen, als auch von persönlichen Interessen ab und sollte den Familien überlassen bleiben. Kinder großziehen kostet sehr viel Zeit und noch mehr Geld. Da das alles nicht mehr selbstverständlich ist, wäre es ein Gebot der Vernunft, diejenigen, die es dennoch tun, wirtschaftlich besser zu stellen. Beispielsweise wäre es wünschenswert, wenn Erziehungsleistungen stärker als bisher bei der Rentenversicherung Berücksichtigung fänden und das Ehegattensplitting um ein Familiensplitting erweitert würde. Ich bin allerdings kein Freund von staatlichen Almosen in Form von Transferzahlungen. Zumal ein Großteil dieser Transfers auch von Familien erwirtschaftet werden. Wenn der Staat jedoch für Infrastruktur wie Kitas Geld ausgibt, heißt das noch lange nicht, dass all diejenigen, welche diese Infrastruktur nicht in Anspruch nehmen, eine Ausgleichszahlung erhalten müssen. Das Erziehungsgeld war daher in meinen Augen etwas „konstruiert“. Es gibt auch andere Möglichkeiten, die Stellung von Familien zu stärken.
„War eine Frau verheiratet und hat Kinder aus dieser Ehe, dann kann sie
sich einer Vollalimentierung, teilweise bis an ihr Lebensende, sicher
sein.“
Das ist wohl doch eher ein Märchen. Es sei denn, Mann/Frau gehört zu den Oberen Zehntausend.
„Mit der Unterhaltsreform von 2008 wurden die Ansprüche Geschiedener
stark eingeschränkt. Der betreuende Elternteil bekommt nur noch dann
Unterhalt, wenn das Kind jünger als drei Jahre alt ist oder aber einen
besonderen Betreuungsbedarf hat, etwa wegen psychischer Probleme. Vor
der Reform konnten die Mütter dagegen acht Jahre lang zu Hause bleiben
und mussten erst einen Vollzeitjob annehmen, wenn das Kind 15 wurde.“
So sieht es i.d.R. aus. Und auch da kann ja wohl kaum über eine „Vollalimentierung“ gesprochen werde.
Daß es immer irgendwo besondere Bedingungen und Ungerechtigkeiten gibt, ist ja klar, aber nicht die Regel.
Was dieser Titel auch deutlich macht, ist die Tatsache, dass die BILD nun nicht mehr Schmuddelkind sein will, sondern auch im linken Mainstream mitschwimmen und zu SPIEGEL, ZEIT, SZ und Konsorten in den Sandkasten will. Es wird höchste Zeit für Breitbart Deutschland. Nicht, weil ich die alte BILD so sehr vermisse, sondern weil es auf Dauer für eine Demokratie schädlich ist, wenn sich die gesamte Presselandschaft gleichschaltet. Wir brauchen in der Presse in Deutschland wieder einen „Radaubruder“, der kein Problem damit hat, sich bei den Janniks, Sophie-Maries, Torben-Christophers und Sören-Maximilans unbeliebt zu machen.
Wie wär`s mit einem Fahrradanhänger? Wir hätten einen Croozer für ein Kind abzugeben.
Plastikverdeck ist (natürlich)nicht mehr ganz durchsichtig, aber funktionstüchtig ist er noch und ein paar Einkäufe passen allemal rein. Steht seit kurzem nur in der Garage rum und ein Kinderfahrrad bis 4 Jahre ist auch noch da.
Zum Verkaufen bin ich zu faul und für den Wertstoffhof ist es zu schade. Da warten immer die gleichen Raben.
So als Lesergeschenk bei TE wie wärs?
Einerseits zahlen nur berufstätige Mütter Steuern, andererseits kann man Kinder, die möglichst frühzeitig ihren Eltern weggenommen werden und in staatliche Obhut gelangen, perfekt indoktrinieren. Der feuchte Traum aller Kommunisten.
„Das Ende der Liebe – Gefühle im Zeitalter unendlicher Freiheit“ ist ein übergeordnetes Thema und Buchtitel von Sven Hillenkamp. Da müssen wir gar nicht streiten, ob Männer oder Frau mehr schuld sind. Wenn jede / jeder auf dem Markt für Beziehungen und Jobs ständig nur die optimale Wahl suchen soll, dann zerstört dies persönlichen Zusammenhalt und gemeinsame Entwicklung.
Den Zwang zu marktkonformem Privatleben beschreibt auch Michel Houellebecq sehr eindringlich (u.a. in „Elementarteilchen“, „Unterwerfung“).
Sorry, aber ich glaube, ich bin hier im falschen Film und im falschen Jahrhundert.
Oder ist es doch Satire? Biedermeier at it’s best?
Das heilige Muttchen am Herd und Kinder, die den ganzen Tag lang toll erzogen werden, und auch Oma und Opa ziehen noch dran rum, und jeder meint, er tut das beste fürs Kind.
Ja, früher waren Mütter den ganzen Tag zu hause. Da gab es keine Staubsauger, Waschmaschinen, Trockner, auch keine Kühlschränke, man mußte täglich frisch einkaufen gehen. Die Teppiche wurden zum Klopfen raus getragen. Auch der Garten wurde beackert.
Derweilen spielten die Kinder auf der Straße mit anderen Kindern und hatten Spaß.
Kinder wollen am liebsten mit Kindern zusammen sein und keiner Dauerbekluckung ausgesetzt, sonst kriegen sie womöglich ein „Erziehungstrauma“ und landen später auf der Couch. ;-))
Wer Kindergärten und Kitas generell mit Fremderziehung und Bewahranstalten gleichsetzt – das hört sich ja an wie Kinderknast – leidet meiner Meinung nach unter Realitätsverlust und überschätzt womöglich seine eigenen Erziehungsfähigkeiten.
Die Kinder in meinem Bekanntenkreis, auch meine Enkel gehen sehr gerne ein paar Stunden in die Kita.
Dort wird viel Abwechslung geboten. Waldtag, Museumstag, Lerntag, Spieletag. Aber einfach Toben mit anderen ist das Allerbeste. Kinder erziehen sich gegenseitig und lernen dabei viel.
Aber was macht dann die Hausmutti, wenn alle Kinder zur Schule gehen?
Mutti allein zu haus, oh je, was erzieht sie dann? Richtig, den Hund. 🙂
Und wenn die Kinder dann ganz aus dem Haus sind?
Ältere Männer lassen sich nicht mehr erziehen.
Muß man gar nicht versuchen. :-((
Und jetzt kommt nämlich der Albig-Punkt. :-)))
Von da an geht’s bergab.
Früher war natürlich alles besser.
Als ich noch Kind war, ging man einfach zum Spielen auf die Straße, guckte wer da ist, überlegte, was man anstellen konnte.
Dennoch wurde ich bestens erzogen, so nebenher im Alltag. Dafür mußte mich niemand ganztägig unter die Fittiche nehmen.
Mütterlichkeit und Väterlichkeit, ja das ist wichtig für Kinder, aber wie Familien das regeln und verteilen, müssen sie selbst entscheiden.
Ich glaube nicht, das Mütter diskriminiert werden, aber Hausfrauen leiden vielleicht eher an Minderwertigkeitskomplexen. Das ist dann deren Problem.
„Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau,
Die Mutter der Kinder,
Und herrschet weise im häuslichen Kreise,
Und lehret die Mädchen und wehret den Knaben,
Und reget ohn’ Ende die fleißigen Hände,
Und mehrt den Gewinn mit ordnendem Sinn,
Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden,
Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden,
Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein
Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein,
Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer,
Und ruhet nimmer.“
DAS WAR 18. JH., DAS KOMMT NICHT WIEDER!
Was möchten Sie uns jetzt eigentlich sagen?
Gegen Kinder für ein paar Stunden in den Kindergarten geben, hat sicherlich niemand etwas. Das ist gut für die Kinder.
Es geht hier aber darum, daß propagiert wird, jedes Kind wäre besser in einer KITA aufgehoben; und das schon ab einem Jahr.
Was besser für so ganz kleine Kinder ist, scheint keine Rolle zu spielen. Daß so kleine Babys von Fremdbetreuung „profitieren“, kann mir keiner erzählen.
Es geht doch auch gar nicht darum, daß die Mütter „beglucken“ wollen und sollen.
Klar, das Umfeld, wie es früher gewesen ist, wie auch noch meine Generation aufgewachsen ist, gibt es nicht mehr.
Es geht im Artikel darum, daß Frauen, die es als ihre Aufgabe ansehen, wenigstens die ersten paar Jahre für ihr Kind da zu sein, abgewertet werden, weil sie nicht im Arbeitsleben stehen und den Firmen nicht zur Verfügung stehen.
Es geht doch nicht darum, Frauen an den Herd zurückzuschicken.
Es geht einfach um die Wertschätzung der Arbeit als Hausfrau.
Daß die meisten Familien gar keine wirkliche Wahlmöglichkeit haben, auch darum geht es. Da muß aus ökonomischen Gründen die Mutter eben auch ganztags zum Familieneinkommen beitragen. Daß sie dadurch evtl. nicht besonders glücklich ist, weil sie lieber bei ihrem Kind wäre, sich ständig um es sorgt, interessiert wohl auch keinen. Und das schlimmste daran ist, daß man ihr diese ganz natürliche Sorge nicht zugesteht.
Und es sollte viel mehr darum gehen, was für Babys, bis ungefähr drei Jahre, das beste ist. Eine Fremdbetreuung in der KITA von morgens bis abends ist es bestimmt nicht.
In dem Artikel geht es um die Toleranz, jeder Mutter zuzugestehen, dass sie selbst entscheiden kann, was für sie, ihre Kinder und Ihre Familie das beste ist. Leider wähnen sich manche im Besitz der absoluten Wahrheit, so dass sie meinen, alle anderen zwangsbeglücken zu müssen.
Ich war auch fast immer berufstätig in Vollzeit und unser Kind ist in den Kindergarten gegangen und er war gern dort, hat viel gelernt und es hat ihm nicht geschadet und ich habe mich wohlgefühlt dabei. Das klappt, wenn man sich nach dem Kindergarten intensiv mit dem Kind beschäftigt. Nur, andere Frauen sehen das anders und sie sollen es auch anders sehen können. Eine Frau, die Hausfrau ist, muss deshalb noch lange nicht verblöden. Sie kann sich bilden und auch mitten im Leben stehen und es muss nicht immer der Hund als Kindchenersatz sein. Das eine schließt das andere nicht aus. Zu gewissen Zeiten, wie 1. Schuljahr, habe ich mich auch lieber selbst (mit Mann) um unser Kind gekümmert. Es sollte jede Frau bzw. jede Familie wählen können und dürfen, wie sie ihr Leben haben möchte. Es gibt nicht nur den einen Lebensentwurf. Albigs Begründung dagegen ist abartig, zeigt aber, dass diese Ehe schon sehr lange nicht mehr funktioniert hat. Er ist genauso schuldig dran, wie seine Frau. Es gibt beim Scheitern einer Ehe nicht nur eine schuldige Seite. Er hätte ja seine Frau geistig mitnehmen können. Aber gegen eine jüngere auszutauschen ist in bestimmten Kreisen schick geworden, man will ja keine Frau, sondern ein Vorzeigepüppchen, mit der man repräsentieren kann oder meint damit repräsentieren zu müssen.
Glauben Sie, dass man das immer so pauschal “ bei den Wölfen endet“ sagen kann? Spielen dafür nicht weitere viele viele Faktoren eine Rolle?
Finde ich alles im Grunde genommen OK so. In welche Kita oder in welche Schule wollen Sie denn Ihr Enkelkind schicken. „Selbstverständlich für unsere Enkel und Schwiegertochter entscheiden“ in jedem Fall? Und dann den Sohn verstoßen?
Wenn gefordert wird, Care Arbeit bezahlt zu bekommen, damit man nicht in Altersarmut landet, kriegt man aber oft zu hören, man sollte doch besser gar keine Kinder bekommen, wenn man das so unangenehm findet, dass man dafür bezahlt werden muss, sich darum zu kümmern als wären Kinder nur ein persönlicher Spaß und nicht die Basis für die Existenz der Gesellschaft
Eine mögliche Antwort auf Punkt 2 könnte die alte Weisheit sein: „pray together, stay together“ – von allen weiblichen Wesen, in die ich mal verliebt war, ist meine Frau genau die eine, mit der es mir nie komisch vorkam, zusammen in die Kirche zu gehen.
Es ist sicher hilfreich, wenn man gemeinsames Werte teilt.
Also, ich habe dem Artikel jetzt 2 mal gelesen und bin immernoch nicht ganz sicher ob es sich um Satire handelt.
Nein, ich möchte nicht zu Hause bleiben und stupide, langweile und frustrierende Hausarbeit machen…..Natürlich eine sehr wichtige und anstrengende Arbeit…Aber eben trotzdem eine Tätigkeit für die ich mir selbst den Besuch der Grundschule hätte sparen können.
Lassen wir das einfach mit Mädchen und Bildung…scheint ja nix zu bringen.
Villeicht sollte ich einfach die Frau im Aldi fragen, ob Sie nicht bei mir putzen will, dann hätte ich sie wenigstens vor dem schlimmen Schicksal bewahrt diesen offenbar unerträglichen Job hinter der Kasse zu machen. O.k….das jetzt bei uns eher junge Männer mit Mihigru beim Aldi sitzen, tja, da fällt mir schon noch was ein…
Es war schon zu Omas Zeiten so, dass die Frauen die nur zu Hause geblieben sind am Ende die Arschkarte hatten….abhängig, frustriert, betrogen… aber Scheidung war eben nicht drin…
Gut, dass die muslimischen Mamas alle zu Hause sind…Der grandiose Bildungserfolg und das Sozialverhalten der Kinder spricht ja für sich….Ach sorry…Hier geht’s ja um die gute deutsche Mutter….Die macht‘ s richtig!
Jede darf in seiner Fantasiewelt leben, passt schon…aber meine Lebensrealität sind hervorragend ausgebildete Frauen mit einem Jahresgehalt 60tsd.aufwärts, die aus Liebe Männer geheiratet haben die weitaus weniger verdienen. Und jetzt?
Blöd halt, wenn man selbst Gutverdiener ist und sich in den Typ an Kasse bei Aldi verliebt…
Aber wenigstens muss ich keine bauernschlaue Hausfrau heiraten die mich finanziell ausnimmt…Also, doch irgendwie Glück gehabt.
Kleiner Tipp: Männer mit schwachem Einkommen erpressen euch nicht Sex- Verweigerung , wenn Ihnen irgendwas nicht passt.
Ach, ist das schön eine schlaue Frau zu sein.
Verstehe Ihren Beitrag nicht!
Es geht doch darum, daß einfach für die meisten Menschen gar keine echte Wahlfreiheit existiert.
Wenn Sie viel Geld verdienen, haben Sie diese Wahlfreiheit jedoch. Sie können ja eine Betreuung für Ihr Kind engagieren.
Aber auch Sie werten in Ihrem Beitrag die Mütter ab, die es einfach als ihre ureigenste Aufgabe ansehen, die ersten paar Jahre für ihr Kind/ihre Kinder da zu sein.
Das sind ja nicht alles Dummchen.
An einigen Beiträgen hier meine ich erkennen zu können, daß gar nicht verstanden wird, worum es geht.
Ich möchte niemanden abwerten aber ich frage mich voher eigentlich die Selbstverständlichkeit kommt, dass die Mutter zu Hause bleiben können soll…im Sinne eines natürlichen und gesunden Urzustandes, den man mutwillig und aus ideologischen Gründen zerstört haben soll. Es gibt kein Recht auf Wahlfreiheit, die es auch in der Vergangenheit – wenn überhaupt – nur für sehr Reiche gegeben hat. Im Übrigen hatten auch schon damals die meisten Frauen keinerlei hormonellen oder instinktiven Drang Ihre Kinder zu beglucken…Kinderpflege und Beschäftigung sowie hausarbeit war im Wesentlichen Aufage der Hausangestellten; Ammen, Kindermädchen, Hausmädchen, Dienstmägde, Gouvernanten, Köche, Hauslehrer. Die gute alte „reine-mach-Frau“ etc…diese Frauen hatten übrigens selbst oft keine Kinder…in den großen Städten waren auch schon vor 200 Jahren viele Frauen kinderlos; absolut kein Phänomen unserer Zeit.
Die „Vollzeit-Mutter“ ist ein modernes Märchen, entstanden aus kurzen Phasen untypisch großen Wohlstandes.
Frauen haben immer geschuftet wie die Gäule und Kinder nebenbei geboren und irgendwie gross gekriegt…oder Sie hatten eben das Glück andere Frauen dafür bezahlen zu können.
Ich gönne jeder Frau aus vollem Herzen arbeitsfreie Jahre mit Ihren Kindern aber hier wird eine Vertreibung aus dem Paradies bejammert, was es eigentlich nie gegeben hat.
Wenn frau die Doppelbelastung nicht allein tragen kann/will muss Sie entweder Ihren Partner 50/50 einspannen oder strategisch gut heiraten. Fertig.
Auch wenn mir das „Vollzeit-Mütter-Bashing“ auf den Senkel geht, geht mir das, was durch „Traditionelle Werte“ impliziert wird (Frau zurück an den Herd) genau so auf den Senkel. Mir wäre es ganz recht, wenn man sich ganz individuell entscheiden könnte. Wenn beispielsweise der Mann weniger verdienen sollte, als die Frau, spricht nichts dagegen, wenn der Mann zu Hause bleibt und sich um den Haushalt kümmert. Gleichermaßen habe ich auch nichts dagegen, wenn die Frau, sollte sie weniger Lust auf die Hapterziehungslast haben, sie dem Mann diese Aufgabe überantwortet.
es ist wie im wirklichen leben: die irren merken ihr irresein nicht, wollen es nicht wahrhaben und lassen sich nicht therapieren.
Man muss fairerweise auch sagen, dass alleinerziehende Mütter vom Staat gefördert werden, da sie dem Mann gegenüber bessergestellt sind. Ein Beispiel aus meiner eigenen Familie mit 4 jüngeren Geschwistern: Meine Mutter war seit meiner Geburt Hausfrau. Die Familie hat immer im Elternhaus meiner Mutter gelebt, welches während der letzten 35 Jahre vom Gehalt meines Vaters unterhalten wurde. Sobald die Kinder groß sind und der Vater in Rente ist, lässt sich die Mutter scheiden, behält „ihr“ Haus und reißt sich die Hälfte der Rentenansprüche des Vaters unter den Nagel. Für beide reicht es nicht zum Leben, sodass am Ende beide auf Almosen des Sozialstaates angewiesen sind und durch ihr Wahlverhalten sicherstellen, dass dieser weiterhin kräftig umverteilt. Danke, mein Mitleid mit den armen Müttern hält sich in Grenzen.
Ja, Hamburg ist bekannt für seine Herzlichkeit. Noch:)
Die Aussagen des Artikels kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil, meine Frau beschwert sich immer, dass die meisten Frauen maximal Teilzeit arbeiten und schon gar nicht im Management sind, und dass jede Frau die wie sie selbst mehr will und Spass am Job und persönlicher Entwicklung hat, ausgegrenzt wird.
Ich persönlich mag, dass meine Frau eine eigene Karriere hat und wir uns Haushalt und Kindererziehung gleichberechtig aufteilen.
Ich kenne das Problem noch von der Zeit als ich zu Hause gewohnt habe.(1Jahr her)
Viele Leute begreifen nicht wie hoch der Verbrauch einer 4-köpfigen Familie ist. Sei es Nahrung, jeder isst seine eigene Marken(besonders bei Allergien), Strom, Wasser(viel), Heizmittel, Kleidung( sehr viel), Müll und Elektronik. Viele Paarhaushalte begreifen nicht warum man zu zweit den wirtschaftlichsten Verbrauch hat und dieser radikal zunimmt mit jedem weiteren Kind. Bei Großfamilien ab 5 Kindern könnte es wieder anders aussehen, dazu fehlt mir der Einblick. Genauso ist jede Verpackungsgröße für Familien mit 2-3 Kindern nicht optimal. Entweder ist die Verpackung zu groß oder zu klein.
Bitte trinken sie das Mineralwasser aus dem Laden. Leitungswasser ist zwar trinkbar,aber kratzt in hohen Mengen sehr gerne an Grenzwerte. Das Mineralwasser ist bei gleicher Menge noch weit davon entfernt.
Mich regen immer diese verständnislosen Mitmenschen auf.Ich musste auch heute vom Fahrrad absteigen, weil zwei Frauen mit Doppelkinderwagen den schmalen kombinierten Fuß- und Radweg blockierten. Was ist daran ein Weltuntergang? Oder als ich vom Aldiparkplatz abfahren wollte, war mir klar, dass Mama und Tochter zu abgelenkt seien würde, um auf mein Auto zu achten. Ich kenne das ja selbst noch und ich hatte recht. Sie sind auf den Weg gehopst und ich musste die Bremse nur antippen und schon stand ich. Die Mama hat sich erschrocken, dass sie auf die Straße gehopst ist ohne zu gucken, war aber gleichzeitig verdutzt, dass das Auto so schnell hielt?.
Ein anderes Mal fuhr ich Fahrrad und ich wusste, dass mindestens ein Kind aus der Kindergartengruppe vor mir ohne zu gucken auf die Straße hüpfen würde und ich bremste forsorglich stark ab und auch hier lag ich richtig.
Vielen Menschen fehlt leider die Erfahrung, Empathie und die Geduld im Umgang mit Familien und Kindern.
Leitungswasser ist das am besten überwachte Lebensmittel in Deutschland, kann also auch in großen Mengen bedenkenlos getrunken werden. Die Qualität ist
i. a. R. besser als die des Mineralwassers. Das man Rücksicht auf Straßen und Parkplätzen gerade auf die kleinsten nimmt sollte selbstverständlich sein, die das nicht tun sind sicher in der klaren Minderheit. Ich glaube da muss man sich nicht über Gebühr auf die Schulter klopfen.
Grundsätzlich fehlt in Deutschland die Achtung vor Müttern und Familien, was seit Jahrzehnten veranstaltet wird hat mit einer vernünftigen Familienpolitik herzlich wenig zu tun. Und um das zu vertuschen wird Deutschland schnell zum Einwanderungsland erklärt, was wir keineswegs sind. Auch 70 – oder 60 Millionen Einwohner wären ausreichend für unser Land, eine richtige Balance zwischen Alt und Jung ist dabei wichtig.
Hand aufs Herz glauben sie dieser Regierung wirklich, dass die Regierung nicht auch da schummelt, wie bei jeder Statistik. Und Rücksicht sollte nicht der Rede wert sein, aber leider erlebe ich jeden Tag das Gegenteil. Der Osten gefiel mir besser als der Westen, aberbman zieht der Arbeit hinterher. Ich kannte Kopftücher nur aus dem Fernsehen. Heute sehe ich sie jeden Tag. Ich schweife ab.
Ich wollte nur betonen, dass Familien mehr Unterstützung durch die Gesellschaft brauchen. Es ist traurig wie sich alles vor meinen Augen verschlechtert.
Die Familie wurde ganz maßgeblich vom Sozialstaat zerstört, was ja auch Absicht ist. Der Staat braucht viele alleinerziehende Mütter, die von ihm abhängig sind.
Der Staat hat den Mann ganz gezielt als Versorger der Familie abgelöst, was eine Gesellschaft langfristig zerstört, der linken Ideologie aber zupass kommt.
Treffend beobachtet: der feminisierte Mann wurde von „Vater Staat“, der sich in alle privaten Lebensbereicht einmischt, abgelöst.
Hier schließt sich dann der Kreis. Mit Hilfe der Gender-Wissenschaften wird der alles kontrollierende Staat zum Über-Vater. Das ist der Traum jedes Kommunisten. Oder besser: jeder Kommunistin.
Vielen Dank für ihren Artikel, Herr Tichy. Die allseits gesellschaftlich postulierte „Toleranz“ für jede Art/-Unart von Lebensform endet in unserer Gesellschaft ausgerechnet bei der Vollzeitmutter.
Die Vollzeitmutter scheint eine Spezies zu sein, die es in unserer Gesellschaft auszurotten gilt.
Dabei wird übersehen, dass das, was diese Frauen in der Regel leisten genau das ist, was unsere Gesellschaft an aller dringendsten für die Zukunft braucht: Kinder bekommen und zu fähigen Leistungsträgern dieser Gesellschaft erziehen.
Würden sich die Frauen aus dem Mittelstand nicht aufgerund der jahrzehntelangen Dumpinglohnpolitik, der ausufernden Steuernpolitik und der gesellschaftlichen Entwertung des Hausfrauendaseins zur Berufstätigkeit und damit geradezu zur Kinderlosigkeit getrieben fühlen, dann gäbe es das demografische Problem in Deutschland nicht!
Gutausgebildete Frauen aus dem Mittelstand könnten und würden dann mehr als 1,4 Kinder bekommen, diese gut erziehen, individuell fördern und auf den schulischen Erfolg ihres Nachwuchses achten. Solche Menschen braucht unsere Wirtschaft. Derzeit zehrt sie von dem immer rahrer werdenden Nachwuchs von Müttern die wenigsten nur in Teilzeit oder zeitweise gar nicht arbeiten gegangen sind und ihren Kinder deswegen die nötige Förderung,Erziehung und zeit in den entscheidenden Jahren der frühen Kindheit zukommen lassen konnten.
Kinder die vom Windelalter an ganztägig in Fremdbetreuung gegeben werden schwimmen in der Regel in der Masse mit, werden mehr sozialisiert als liebevoll erzogen (was ein großer, für die Kinder sehr harter Unterschied ist) und die individuelle Förderung ist oft nicht möglich. Diese Kinder entwickeln oft ebtweder ausgeprägte „Ellenbogen“, werden zu Mitläufern ohne eigene Meinung oder gehen in den Gruppen unter wenn sie nicht mithalten können. Alle drei Varianten sind eigentlich nicht erstrebenswert für eine Gesellschaft.
Wer später schulisch nicht mithalten kann fällt irgendwann komplett hinten runter. Am Ende müsste die Anforderungen des Bildungssystems immer weiter nach unten geschraubt werden weil hinter den Schülern niemand mehr steht der sich wirklich für sie und ihre schulischen Leistungen interessiert und sie ggf. antreibt. Die Eltern haben von Anfang an gelernt jede Verantwortung für ihren Nachwuchs an staatliche Institutionen anzugeben. Am Ende produziert dieses System viel zu viele junge Schulabgänger, die als nicht ausbildungsfähig gelten und eine gigantische Zahl an Abiturienten die trotz formaler Voraussetzungen nicht studierfähig sind. Und das in einem kinderarmen Land!
Kann Deutschland sich soetwas leisten? Ich sage NEIN! Wir brauchen jungen Nachwuchs der im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten von Klein auf gefördert und gefordert wird. Und das können immer noch am Besten gut ausgebildete Mütter, die ausreichend Zeit für ihre Kinder haben. Die Zeit für weibliche Vollberufstätigkeit ist vor-und nach der Kindererziehung immer noch ausreichend. In der Lebensmitte sollten Frauen die Prioritäten auf die Erziehung ihres Nachwuchses legen dürfen ohne finanziellen Ruin oder gesellschaftliche Ächtung fürchten zu müssen.
Und noch etwas zu den Herrn dieser neuen Gesellschaft, die gnadenlos die Mütter gegen jüngere Modelle austauscht: Vielleicht ticken Männer biologisch so. Wenigstens war soetwas vor ein paar Jahrzehnten noch gesellschaftlich geächtet und wurde durch entsprechende Gesetze, wie beispielsweise durch das Schuldprinzip bei Scheidungen finanziell entsprechend bestraft. Heute macht sich die AfD für eine Rückbesinnung auf eben diese Regeln stark. Sie schützen in der Regel die gehörnten Frauen zumindest finanziell vor Ehemännern, die in der Midlifecrisis durchdrehen und sich nach Frischfleisch umsehen.
Das würde ich jetzt nicht als familien-oder gar frauenfeindlich sondern ganz im Gegenteil als Schutz für Frauenrechte ansehen. Die eingeschlagene Entwicklung im Scheidungsrecht hat die Frauen dermaßen benachteiligt, dass eine Diskussion darüber, ob eine Rückkehr zu strengeren Regeln, durchaus nicht völlig unberechtigt ist. Ansonsten wird bald keine Frau mehr das Risiko eingehen können Kinder zu bekommen weil dies in der Regel mit finanziellen Abhängikeiten und negativen körperlichen Veränderungen verbunden ist, die viele junge Männer nicht mehr bereit sind an ihren Frauen „zu ertragen“. Ganz zu schweigen von der Einbuße an Freizeit, Schlaf und individueller persönlicher Entfaltung. In dieser Gesellschaft liegt vielen im
Argen!
Der Weg einer extrem individualisierten Gesellschaft ist für den Erhalt einer Nation eine Sackgasse weil der Einzelne geradezu zu rücksichtslosem Narzissmus und Egoismus erzogen wird! Dazu passen dann irgendwann selbst Kinder nicht mehr.
Zeitlich zusammenhängend haben der ehemalige grüne Außenminister Fischer und Bundeskanzler Schröder großen Anteil an der Schieflage. Sie und die anderen mehrfach Geschiedenen mit den immer neuen jungen Frauen hatten genug, immer wieder den Abgelegten Unterhalt zahlen zu müssen. Irgendwann blieben nur Brosamen übrig, die Alten konnten zuhause bei den Kindern bleiben, der Nachfolgerin reichte es nicht.
Ganze Armeen von Gattinnen wurden entsorgt, das alte Eherecht versorgte geschiedene Mütter die jungen Liebenden mussten sparen. Das musste geändert werden, so ging es nur um die Rache an der Frau! Denn eigentlich ist das die Retourkutsche auf die Emanzipation der Frau. Sollen sie doch schauen wo sie bleiben, das ist unter Geschiedenen gern getöntes.
Über das Wohl des Kindes wird wenn Wut im Spiel ist selten gerungen.
Und es ist viel Wut im Spiel.
Kinder bleiben auf der Strecke! Leider! Die große Lebensaufgabe aus einem Baby einen lebenstüchtigen Erwachsenen zu formen, hat einen zu geringen Szellenwert.
Okay, das war jetzt ein bisschen emotional, aber ehrlich ich mag das Austauschen von langjährigen Partnern nicht.
Doch zur Entschuldigung wer sich ausschließlich über seine Schönheit definiert, die vergänglich ist, wenn keine Substanz dahintersteckt, muss sich nicht wundern durch ein junges neues Statussymbol ausgetauscht zu werden.
Wie sagt die Schulz-SPD so schön: „Zeit für mehr Gerechtigkeit“. Gilt halt leider nicht für die einheimische Mutter. Wie Alexander Wallasch in einem Artikel über Hartz4 schon erwähnte: die arabische/muslimische Großfamilie wird nicht in die Berufstätigkeit gedrängt. Da zeigen sich die politisch Verantwortlichen dann gerne „kultursensibel“.
Der entscheidende Hinweis fehlt leider in diesem überaus realitätsnahen Artikel: all das betrifft nur deutsche Mütter (sowie gut integrierte neudeutsche Mütter).
Niemand hat die Absicht eine gebärfreudige muslimische Mutter in irgendeiner Form in eine Männerrolle zu drängen, sie nach 3 Jahren wieder ins Berufsleben zu nötigen oder ihr durch ein berufsorientiertes Rollenbild die Würde zu nehmen.
Und wir reden hier nicht von Einzelfällen, sondern von ganzen Stadtteilen.
Und gerade das Beispiel der Behandlung an der Supermarktkasse zeigt, aus eigener mehrfacher Erfahrung, eindrucksvoll wohin der Zug geht: Kassiererinnen haben offensichtlich Stallorder bei mehr oder weniger analphabetischen Neuankömmlingen auf Engelsgeduld umzuschalten, während sie dem gemeinen deutschen Kunden danach sofort wieder ungefragt das Wechselgeld in die Hand werfen wenn er es nicht schnell genug schafft das passende Kleingeld aus dem Geldbeutel zu kramen.
Das ist mir auch aufgefallen. Gerade gestern, beim Notarzt , aber auch auf dem Amt und beim einkaufen. Die Einen behandelt man wie kleine Kinder, alles wird ausdifferenziert und die Anderen werden abgekanzelt und angemault.
Tja, da nehme ich kein Blatt vor den Mund. Bei Kaufland habe ich mich auch schon über so eine maulende Kassendame beschwert – mit Erfolg.
Stimmt nicht.
Herr Tichy hat diesen Aspekt schon angeschnitten, nämlich mit diesen Sätzen:
„Mütter mit ihren Kindern gibt es nur noch in den Bereichen, in denen die wirtschaftsoptimierende Dynamik sich noch nicht entfalten konnte – in den noch nicht kolonialisierten Ausländervierteln. Nur dort wird die Mutter noch toleriert.“
Ansonsten haben Sie mit ihren Beobachtungen natürlich recht. Fernstenliebe steht bei den Gutmenschen hoch im Kurs.
Mutter-Tag, da muss es doch klingeln, da gab es doch mal was …
Genau, das Mutterkreuz, also wech mit Nazi-Sprech, bis auf den 1.Mai natürlich.
Der Vatertag steht auch schon auf der Abschussliste, obwohl das nicht mal die DDR Kommunisten geschafft haben.
Mit dem Ende des Verschuldungsprinzips im Scheidungsrecht in den 1970’ern bei hohen Unterhaltsansprüchen für geschiedene Mütter wurde die Ehe mit Kindern für Männer zum hohen Risiko. Es war ein Anreiz an die Frauen, die Ehe zerrütten zu lassen und ihre Männer zu verlassen. Viele Männer wurden und werden immer noch von ihren Ex-Frauen, die zwar noch ihr Geld, aber nicht mehr ihre Gesellschaft wollten, ausgebeutet. Das neue Unterhaltsrecht hat den Frauen den Anreiz zur Scheidung vermindert und die Ausbeutung geschiedener Männer erschwert. Das ist ein Fortschritt, den man nicht in Frage stellen sollte.
Aber, darauf weist dieser Artikel hin, ist es dadurch den Männern leichter gemacht worden, sich ihrerseits zu trennen. Ob Männer davon in gleichem Maße Gebrauch machen, wie früher die Frauen, weiß ich nicht. Ich bezweifle es. Es wäre aber eine interessante Frage, für die man die Statistiken konsultieren muss.
Drittens ist richtig, dass der Feminismus, getragen fast ausschließlich von Nicht-Müttern, der in allen Parteien und Medien absolut dominant ist, die Rolle der Mutter, die für ihre Kinder sorgt, verachtet. Und nicht nur das, die Rolle der sorgenden Mutter wird durch finanzielle und publizistische Mittel immer unattraktiver gemacht. Frau Schwesigs Politik ist nur Ausdruck dieser Geringschätzung; eine andere Familienministerin, die in der heutigen Atmosphäre überleben will, würde es auch nicht anders machen. Dass die Mütter, und nicht nur die alleinerziehenden, sondern gerade auch die mit Partner, sich endlich publizistisch eine Stimme in der Öffentlichkeit verschaffen, begrüße ich sehr.
Sie sprechen gleich im ersten Satz einen sehr wichtigen Punkt an den ich so unterschreiben würde. Des weiteren werden die meisten Scheidungen übrigens von Frauen eingereicht. Sei es weil der Mann fremdgeht (Mann ist schuld) oder er sie in die Arme eines anderen getrieben hat (Mann ist wieder schuld – nie die Frau) oder weil Madame sich mit 40 jetzt unbedingt selbst verwirklichen und eigenständig sein will (mit dem Unterhalt des Mannes) und dies in Gegenwart dieses Tyrann einfach nicht geht (Mann ist schon wieder schuld). Lustig ist auch die Berechnung des Kindesunterhaltes: das Kind eines wohlhabenden Mannes hat anscheinend höhere Ansprüche als das Kind eines „einfachen“ Mannes – es sei denn der Staat muss finanziell einspringen, dann gibt es nur einen Minimumbetrag. Wäre ja noch schöner wenn in einem Rechtsstaat für alle die gleichen Maßstäbe gelten würden. Außerdem sind viele Frauen zwar formal hoch gebildet (in tibetanischer Heilkunst, Soziologie oder Ufologie), aber auf dem Arbeitsmarkt schlicht nicht zu gebrauchen, deswegen sind sie finanziell auch eher bescheiden dran und müssen ihre Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit eben an der Wursttheke ausleben 🙂 Und attraktiver werden sie mit zunehmendem Alter auch nicht gerade – es sei denn vielleicht Gillian Anderson.
Der Artikel sagt nicht die ganze Wahrheit. Die Unterhaltsrechtsreform wurde zu Gunsten von langen Ehen 2013 wieder aufgeweicht. Langzeitehen, sogenannte „Hausfrauenehen“, werden wieder bessergestellt. Somit ist die Ehe in der die Frau die Kinder hütet und der Mann für das Einkommen sorgt, abermals zur Schuldenfalle für Männer geworden, weil bis zum Sankt Nimmersleinstag an die Ex gezahlt werden muß und der Versorgungsausgleich macht dann einen armen Rentner aus dem Ex-Mann. Anstatt über ein bedingungsloses Grundeinkommen für Arbeitsscheue nachzudenken, wäre ein gestaffeltes steuerfinanziertes Erziehungsgehalt mit Rentenanspruch ein Modell, das die Politik denken sollte.
„Wenn sie ihren blauen Müllsack am Flaschenautomaten leert, hofft sie,
dass sie nicht angemacht wird, weil sie zufällig in der
Hauptverkaufszeit den flotten Singles im Wege steht.“
Wobei das genauso ihrem Mann passieren könnte, wenn er die Flaschen wegbringt.
Aber, auch wenn das offensichtlich so einige anders sehen: Ich kann absolut nicht verstehen, wie man säckeweise PET-Flaschen offensichtlich über Wochen ansammeln kann und sich dann über eine halbe Stunde an den einzigen Pfandautomaten im Laden stellt, während sich hinter einem eine Schlange von zig anderen Kunden bildet. Es gibt so gute alte Erfindungen, wie Getränke-Kisten, wo der gleiche Vorgang – man staune – mindestens 12 mal schneller geht (man in der Regel auch nicht jede zweite Flasche wieder ausgespuckt bekommt und dann erst vor Ort entknittert werden muss), sowohl mit Plastikflaschen als auch bispehnol-freien Glasflaschen – wenn man sonst schon, so vorbildlich man sich sonst ja gibt und ja so großen Wert auf die Gesundheit der Kinder und deren Hormonhaushalt, sowie großen Wert auf ungespritzte Bio-Ware legt. Ja, solche Leute gehen mir auch auf den Sack.
bei uns kommt das Wasser aus der Leitung, Wasser in der PET-Flasche brauche ich nur für unterwegs im Auto.
Bei uns auch und sogar -so wird’s behauptet- in sehr guter Qualität. Aber das soll nicht überall so sein und ist keine Selbstverständlichkeit. Und Ihr gutes LW Leitungswasser können Sie sogar in eine PF Plastikflasche umfüllen. Dann brauchen Sie noch weniger Pfandflaschen zum Blockieren der Pfandautomaten. So und jetzt können Sie mich getrost einen BW Besserwisser nennen!
Sie Glücklicher. Ich beneide sie. Früher in RP war das bei uns auch so. Hier, wo ich jetzt wohne, schmeckt das Wasser aus der Leitung scheußlich.
Doch, die Mütter sind schuld. Und zwar die Mütter der Albigs, Schwesigs und vdLeyens und all derer, die Familie, Mütterlichkeit nicht schätzen lernten.
Schlimme Entwicklung…. ? Aber eines wird bei der Bild-Schlagzeile deutlich: „Mutti ist schuld!“ Für wen wird „Mutti“ gleich noch oft als Synonym verwendet? Da hat sich die Bildzeitung aber ein Eigentor geschossen. Ob Herr Maas schon auf diese Fake News und Hate Speech aufmerksam geworden ist??
Leider kann ich der Argumentation nicht folgen. Es sind immer noch die Männer, die als Zahlmeister Ehemalige alimentieren dürfen. Mein Mitleid mit Damen erfolgreicher Männer, die aussortiert wurden hält sich ob des deutschen Scheidungs- und Unterhaltsrecht und vor allem der gelebten Rechtspraxis doch sehr in Grenzen. Je nach Generation variiert das natürlich in Ausprägung und Auswirkung enorm. Die Damen heute haben es natürlich auch unglaublich schwer. Müssen sie doch die perfekte Geliebte und Mutter sein. Häusliche Verpflichtungen müssen sie erfüllen, obwohl sie das gar nicht wollen und Karriere und Selbstentfaltung muss auch sein! Das endet meist in der Katastrophe.
Es sind jedoch meist die Damen, die von irgendetwas verwirrt, ihr Leben auch mit Jenseitz der 50 fahrlässig über den Haufen werfen. Der fremdgehende Macho, der 80er Jahre ist doch nur noch ein Angstgespenst der Efrauzen.
Das ist ein weiterer Angriff auf die traditionellen Werte dieses Landes.
Nur Migranten werden diese Werte noch zugestanden. Uns versucht man in Lager und Gruppen aufzuspalten, die sich leichter kontrollieren und notfalls bekämpfen lassen.
Diesen Leuten ist nichts heilig und das wird irgendwann ihr Ende bedeuten.
Der Widerstand wächst bereits, aber die Zerstörer sind bereits derart abgehoben und entrückt, dass sie es nicht bemerken.
In Frankreich hat gerade Macron gewonnen, und in Deutschland zeigen die Landtagswahlen, dass die AfD doch nicht so stark ist, wie befürchtet.
Wilder ist verhindert worden usw. Aus all dem ziehen diese Leute eine Lehre: Weitermachen wie bisher.
Und genau das wird ihren Untergang herbeiführen. Dauert nur noch etwas.
Oh nein, völlige Fehleinschätzung.
Offiziell soll die deutsche Frau (inklusive anwesender Migrantinnen) 1,4 Kinder bekommen, die bio-deutsche Frau sogar nur 1 Kind (anstatt der 2,1 nötigen Kinder um die Bevölkerungszahl stabil zu halten), jede Generation halbiert sich also:
60 x 0,5 = 30
30 x 0,5 = 15
15 x 0,5 = 7,5
Bei diesen Zahlen bleiben von den bio-deutschen 60 Millionen Bewohnern nach 3 Generationen noch ganze 7,5 Millionen über.
Die wirklich Mächtigen dieser Welt werden aber alles daran setzen, die Bevölkerungszahl von 80 Millionen zu halten (erzwungene Masseneinwanderung).
Diese Wahlen 2016/2017 in Europa (mit der einmaligen Chance von US Präsident Trump) waren die letzte Gelegenheit für die Europäischen Völker den Kurs zu ändern. Gelegenheit verpasst.
„Diese Leute“ haben gewonnen.
Wir werden sehen…