Ist das Glas halb leer oder halb voll? Insgesamt 645 Millionen Euro an Steuergeldern wollten Deutschlands Tageszeitungsverleger für ihre Zeitungen und Anzeigenblätter. In einer Nacht- und Nebelaktion hatte Bundessozialminister Hubertus Heil im Haushaltsauasschuß des Deutschen Bundestags eine Zusage von 100 Millionen eingeschmuggelt. Nachdem TE diese Vorhaben in letzter Minute unmittelbar zu Beginn der Beratungen aufgedeckt hatte, wurden nun 40 Millionen bewilligt.
Gemessen also an den ursprünglichen Forderungen der Verlegerverbände ist das ziemlich wenig. Aber viel ist es, weil damit die Folgen der Mindestlöhne für die Verlage aufgefangen werden sollen – der Staat zahlt drauf, was er anderen Branchen verweigert: Höhere Mindestlöhne. Und unbestritten ist auch, dass die SPD indirekt einer der Hauptnutznießer sein wird, denn diese Partei verfügt über ein wahres Medienimperium, das jetzt mit den Subventionen gepäppelt wird. Und es ist der Einstieg in eine Art staatliche Gebührenfinanzierung der Verlage, die sich viele nach dem Vorbild von ARD und ZDF schon lange wünschen.
Interessant ist vor diesem Hintergrund die Mitteilung des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger, die uns dazu erreichte:
„Widerspruch! Hier geht es vielmehr um die Unterstützung der Zustellung, also eines nachgelagerten, technischen Bereichs. Der BDZV wird die Staatsferne privatwirtschaftlich geführter Zeitungsunternehmen immer verteidigen.
Das hat auch BDZV-Präsident Mathias Döpfner mehrfach nachdrücklich klargemacht. Wir lassen am Kern unserer Funktion – unabhängigen Journalismus für unser Publikum zu produzieren – nicht rütteln.“
Das seltsame Rechnungswesen der Verlage
Offensichtlich haben die Verleger zwei getrennte Kassen: Eine für den Gewinn und eine für die Vertriebskosten. Aber im Ernst: Wer Geld vom Staat erhält, stellt die verlegerische Unabhängigkeit in Frage. Die Folgen kann jeder beobachten, der auf der Fernbedienung die vielen Knöpfe drückt, hinter denen sich die Sender von ARD und ZDF verbergen – alle subventioniert, weil in den 50er Jahren der technische Vertriebsweg wegen der Frequenzknappheit beengt war. Das ist längt vorbei, es gibt so viele Kanäle, wie das Internet hergibt. Trotzdem werden weiter Gebühren erhoben, und zwar so hoch wie nie zuvor: Staatsgeld lockt nach noch mehr Staatsgeld.
Und ein besonders schlechtes Zeugnis stellte der Bundesverband der Anzeigenblätter den Kollegen von der Lokalpresse aus: Anzeigenblätter seien wegen ihrer journalistischen Leistung unverzichtbar. Warum das? Es gibt doch die lokalen Tageszeitungen – oder sind das nur noch dpa-Reproduktionsmaschinen ohne Bezug zum Lokalen? Den Eindruck mag man gewinnen, wenn man die Pressemitteilung der Anzeigenblatt-Verleger liest, die meist wiederum zu den Tageszeitungen gehören:
„Anzeigenblätter verleihen freiwillig Engagierten vor Ort die nötige Publizität, sie würdigen deren Einsatz für das Gemeinwohl und regen zum Mitmachen an. Besonders heute, wo gesellschaftlicher Zusammenhalt gefährdet ist, sind Informationen und Berichte über Bürgerschaftliches Engagement ein wichtiges Signal für die Zivilgesellschaft.“ Dass die Schweinebauch-Anzeigen von Aldi oder Lidl die Zivilgesellschaft stärken, ist nun wirklich originell. Man dachte, dies sei die Aufgabe von Tageszeitungen. Doch in diesem Duktus geht die Selbstbeweihräucherung zum Wohle der eigenen Kasse weiter:
„Besonders Anzeigenblätter haben sich in den letzten Jahren zu einer zentralen Säule entwickelt, die Vereinen und Organisationen die notwendige Öffentlichkeit verschafft. Dabei wirkt das lokale Medium auf zwei relevanten Feldern: Es ist wichtiger Treiber der Anerkennungskultur, die den regelmäßigen, freiwilligen Einsatz vieler Menschen in Deutschland würdigt. Und ihm gelingt es mit seiner ausgeprägten Pushwirkung, Termine und Veranstaltungen bekanntzumachen und noch nicht Engagierte zum Mitmachen zu inspirieren.“
Bislang dachte man immer, die Anzeigenblätter sollten die Leser in den Kaufrausch pushen. Aber das ist offensichtlich falsch gedacht. Es geht ihnen nicht um Werbung, sondern nur und ausschließlich um die Anerkennungskultur des Ehrenamts: Man lernt ja nie aus. Jetzt erhalten sie ca. 15 Millionen Euro vom Steuerzahler für ihre edlen Aufgaben, die man so noch gar nicht kannte, wenn man sie in den Mülleimer stopfte:
„Indem die Verlage mit ihren kostenlosen Wochenblättern ein so genanntes Public Good erzeugen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Eine Infrastrukturförderung der Zustellung ist daher die Basis dafür, dass dieser wichtige Beitrag auch künftig geleistet werden kann.“
Vielleicht sollten es die Friseure auch mal versuchen… wenn man die Kunden dazu überreden könnte, sich regelmäßig eine Glatze rasieren zu lassen und sich ein Tatoo auf die Platte setzen zu lassen…, z.B. „SPD“ .. 😀 quasi als lebendiger Werbeträger oder so, dann bekommen doch sicher auch die Friseure Geld aus dem Steuersäckel… via Heil natürlich, der die Vorteile bestimmt rasch erkennt.
Vielleicht könnte man ja mal eine größere Tabelle erstellen, in der aufgelistet wird, welche Presseerzeugnisse mit wie viel EUR vom Staat und/oder Parteien gefördert werden?
Natürlich wäre das eine Menge Arbeit; ich würde sie mit PayPal unterstützen.
Dazu zählen dann aber auch die Anzeigen, die das ZDF beim Spiegel schaltet.
Noch zur angeblich so wichtigen Zustellung:
Es gibt die Redensart „nichts st so alt wie die Zeitung von gestern“ – dem halte ich entgegen: nichts ist so überflüssig wie die Eilmeldung in Echtzeit.
Allenfalls lokale Katastrophenmeldungen sind wichtig und eilbedürftig oder wenn ein gewaltbereiter, gefährlicher Verbrecher entsprungen ist und sich irgendwo im Umkreis versteckt hält – das mitzuteilen ist aber nicht Aufgabe von Zeitungen, hier sind Sicherheitsbehörden mit Lautsprecherdurchsagen gefragt.
Alles weitere kann man schadfrei ruhig auch erst Tag später erfahren, deshalb genügt Zustellung per Briefpost, die kommt ohnehin auch zum hinterletzten Briefkasten. Allein schon darum entfällt jegliche Berechtigung, zwecks Nachrichtenversorgung Zustellung zu subventionieren.
1.) 40 Mio sind ja wohl NICHT wenig! Schon klar, dass die Forderung mehr als 10 Mal so hoch war, aber trotzdem ist auch das viel Geld!
2.) Bei der ganzen Diskussion verstehe ich überhaupt nicht, was hier subventioniert werden soll? Die Zusteller, oder was? Vielleicht mögen Sie bei Gelegenheit nochmal erklären, worum es hier eigentlich geht?
Die Begründungen der immer Verdächtigen der Zeitungsverlage zu der Notwendigkeit mehr und mehr Staatliche Förderung zu erhalten sind unverschämt und gierig. Da könnte der Metallbaubetrieb und der Gläser an der Ecke auch auf Förderung klagen . Bekommen sie auch nicht ,weil nicht in der Hand der verlogenen SPD /Grüne/CDU . Hier zeigt sich wieder die Frechheit der politisch Verantwortlichen. Ohne Skrupel und Moral !
Gilt besonders für oben Genannte !
Und nun erkläre mir mal jemand den Unterschied zu korrupten afrikanischen Staaten und Diktaturen und dem Abgreifen von Volksvermögen für private Zwecke durch die Blockpateien in Deutschland. Es wird anders genannt und etwas eleganter gemacht aber es ist im Kern das Gleiche.
„Besonders Anzeigenblätter haben sich in den letzten Jahren zu einer zentralen Säule entwickelt, die Vereinen und Organisationen die notwendige Öffentlichkeit verschafft.“
Ach so, jetzt wird mir auch klar warum in unserem Anzeigeblatt neben Prospekten
auch immer eine halbe Seite Bordellwerbung ist. Wegen der notwendige Öffentlichkeit eben.
Jetzt zahlt sich die lange Hofberichtersstattung der Merkelpresse endlich aus.Ich hoffe das die Abbos jetzt in Massen gekündigt werden und das selbst die dafür verschwendeten Steuergelder das nicht mehr auffangen können.Das wäre Zeitungssterben der schönsten Art.
Der nächste Artikel zu dem Thema sollte daher mit der folgenden Überschrift betitelt werden: „Verkaufte Freiheit, wenn Geld Ethos überwindet“ oder „Vasallentum zahlt sich aus“.
An meinem Briefkasten klebt seit Jahren der Hinweis: „Keine Werbung oder kostenlose Zeitungen einwerfen“.
Da fehlt nun noch der Hinweis: „keine mit Steuergeldern subventionierte, systemfromme Anzeigenblättchen einwerfen.“
Heute habe ich bei youtube meine erste Verwarnung erhalten, damit verbunden war die Löschung einer meiner Playlist. Grund, ich hatte die Playlist mit „dumm, dümmer, antifa“ betitelt, das hätte angeblich gegen die community Richtlinien verstoßen.
Die Videos in der Playlist waren nicht mal meine eigenen. Inhalt der Playlist waren z.B. die Beiträge von Roger Beckamp (AfD), wenn dieser Anti-AfD Demonstranten versucht zu interviewen.
Das zum Thema Meinungsfreiheit.
Ich vermute ja mal, die Abonnenten der MSM sind wie die Wähler der Altparteien auch meist Ü60. Das Problem erledigt sich von selbst, mich eingeschlossen.
Subventionen an die Medien bedeutet aber gerade, NICHT mehr vom Leserwillen abhängig zu sein, denn dann fliesst das Geld ja auch OHNE die Zustimmung der Leser. Wie bei den Öffentlich-Rechtlichen. Da ist die Einschaltquote längst nicht mehr wichtig – warum sollte sie auch! Die Kohle (GEZ) fliesst ja auch so, ganz egal, wie viele Zuschauer gucken. Selbst wenn es KEINER wäre, gäbe es immer noch die Zwangsgebühren. Die Ö.-R. können deshalb im Prinzip machen was sie wollen… was sie ja auch tun.
Und so wird es auch mit den Medien. Die können dann jeden Mist schreiben, OHNE DASS es durch uns Leser sanktioniert werden kann. Das Geld kommt vom Steuerzahler, nicht vom Leser. Es kommt dann IMMER.
Prawda!
Wenn Wein aus israelischen Siedlungsgebieten laut EU extra gekennzeichnet sein muss, sollte die Kennzeichnungspflicht auch für staatlich finanzierten Journalismus gelten. Da wird sicher mehr gepanscht als bei Wein aus Siedlungsgebieten.
Das bekommt man recht einfach hin: das Presserecht ist Landesrecht.
Schon deshalb erscheint es verfassungsrechtlich bedenklich, wenn der Bund Presseförderung betreibt.
den Absatz der Ergüsse des gesteuerten Journalismus in Deutschland kann man nur noch mit hohen Subventionen unter die Leute bringen. Freiwillig zahlt für diesen Schrott niemand mehr.
In der Tat. Ich blaettere im Cafe oder im Kiosk bisweilen im Spiegel, im Stern und diversen Tageszeitungen, aber die Artikel interessieren mich zum größten Teil nicht – auch dann, wenn sich nicht um weltanschauliche Belehrungen handelt. Ein langweiliger, oberflächlicher Einheitsbrei, dessen Lektüre reine Zeitverschwendung ist.
Stimmt. Seit der Relotius da nicht mehr schreibt, ist das Blatt noch öder geworden.
Es gibt wohl bereits EU Kohle.Wo unsere EU-Gelder hingehen oder Staatspressefinanzierung at ist best: https://www.freitag.de/impressum
„Dieses Vorhaben wird von der Europäischen Union kofinanziert.“
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…Wenn man von Pressefreiheit spricht, meint man die äußere und die innere Pressefreiheit. Die äußere Pressefreiheit bezeichnet in der Regel alles, was zwischen einer medialen Institution und einem Staat passiert, die innere Pressefreiheit hingegen, was sich innerhalb einer medialen Institution abspielt. Während die innere Pressefreiheit faktisch nie existent war, jeder Versuch, diese sicherzustellen, am Widerstand der Medienunternehmen gescheitert ist, wird heute auch die äußere Pressefreiheit massiv bedroht. Einerseits durch die Über-Stärkung der öffentlich-rechtlichen Sender, sowie der Verdrängung privater Anbieter auf dem Nachrichtenmarkt, andererseits auch durch Einführung des Presse-Ausweises und dem damit verbundenen zwei-Klassen-Journalismus, der sich darin äußert, das viele staatliche Institutionen nur noch diejenigen zulassen, die einen solchen Ausweis haben. Und das sind dann diejenigen, die selbst in den etablierten Medien tätig sind.
Drittens durch die immer stärkeren Verfolgungen und Reglementierungen bei Berichten, die der offiziellen Regierungsmeinung entgegen gesetzt sind: Es findet eine regelrechte Hetzjagd auf alle statt, die etwa Fotos oder Berichte über die mittlerweile unfassbaren Gewaltverbrechen in Deutschland berichten unter dem Gesichtspunkt, diese würden selbst gewalttätige Bilder verbreiten – was absurd ist. Hier wird Strafrecht gegen Pressefreiheit ausgespielt.
Viertens durch die Konzentration, die Schwächung, den Aufkauf, der Fusion verschiedener Medienunternehmen, die durch die miserablen staatlichen Rahmenbedingungen in den letzten Jahren mehr oder weniger dazu gezwungen wurden, und nun – fünftens – durch die Unterstützung durch die Regierung, und damit auch durch die faktische finanzielle Abhängigkeit von der Regierung.
Wer mal in Diktaturen unterwegs war, der weiß, dass es dort kaum anders aussieht. Nur staatlich reglementierte Medien bzw. deren Günstlinge, während der Rest gnadenlos niedergemacht und verfolgt wird.
Kann der Einblick da wenigstens auch Staatsknete von abgreifen? Ich bin nicht begeistert, hier werden wie üblich Gesetze des Marktes ausgehebelt.
Wenn schon Sozialismus, dann sollte man aber wenigstens bei der Party mitmachen bis das Geld der anderen alle ist.
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Unverschämtheit hier erstens immer noch das Märchen von der freien Presse aufgetischt wird und zweitens sich über andere Länder und die dortige Unfreiheit erregt wird. Sind die Medien hier etwa unabhängiger und weniger auf Regierungslinie als z. B. in der Türkei?
Das ist überhaupt die größte Lüge der Qualitätsmedien: die angebliche Freiheit der Medien. Das glauben die sich selber nicht mal aber tragen sie wie eine Monstranz vor sich her.
Da sollten die Alternativen Pressemedien schauen, dass sie von den 40 Mio. Steuergelder auch was abbekommen. Oder gilt das nur für Verlage mit der „richtigen“ Gesinnung?
Muss der Staat detailliert offenlegen, wer wie viel Geld bekommt?
Kann gegebenenfalls wegen Ungleichbehandlung dagegen vorgegangen werden?
Viel gebracht hat es der SPD bislang ja nicht, wenn man deren Wahlergebnisse betrachtet.
War doch abzusehen dass es so kommt. Jeder regierungsfreundliche Artikel auf der Schleimspur, ob gelogen oder „nur“ positiv verdreht dargestellt, war seit Jahren ein Bewerbungsschreiben bei der Regierung. Entweder um ein Amt (Seibert oder die vom Focus zB), oder um Geld aus dem Steuersäckel.
Verdeckt wird da schon lange aus dem Steuertopf finanziert (etwa über grosszügige Werbeanzeigen der Bundesreierung), nun reicht das nicht mehr.
Wer bezahlt mir eigentlich einen Zuschuss, wenn keiner mein Schrottanbgebot kaufen will? Nur noch lächerlich dieses Land.
Ich warte auf einen GEZ-Zwangsbeitrag für die „Freiheit“ der Presse. Wundern würde mich das nicht. Dieser Regierung ist alles zuzutrauen.
Ich nenne das SCHMIERGELD !!!
Jetzt bekommen wir also mit dem zwangsfinanzierten Staatsfunk noch eine Staatspresse hinzu.Nicht das die MSM sich großartig dafür ändern müssten.Prawda,Neues Deutschland,Völkischer Beobachter u.s.w. lassen grüßen.
„Nachgelagerte technische Probleme“ dürfte jeder Unternehmer irgendwo haben. Eine Ausrede für die Dummen, begleitet von markigen Worten, dass man am „Kern“ seiner Funktion, „der Bereitstellung von unabhängigen Journalismus“ nicht rütteln lasse. Wenn dem so wäre, müsste man Subventionen empört zurückweisen und nicht darum betteln.
Ich greif mal das mit den Anzeigenblättern heraus.
Als hier bei uns das erste Blatt dieser Art auftauchte war das ein Ableger des hiesigen Käseblatts. Im Laufe der Zeit wanderten immer mehr Artikel, die das „Lokale“ ausmachen, vom Haupt- ins Anzeigenblatt, also Vereinsnachrichten, Lokalsport oder auch auf Jahreszeit bezogene Sachen rund um Haus, Garten, Auto, Fahrrad, Ausflugsziele, die natürlich als Magnet für pausende Inserate drumherum, dazu „Kleinkram“ aus dem Polizeibericht, später auch Todesanzeigen.
Derlei verschwand dann mehr und mehr aus dem Käseblatt, das wohl mehr „auf seriös“ machen wollte.
Folge: Das Käseblatt wurde nahezu komplett überflüssig, das mittlerweile sogar auch mit Wochenendausgabe erscheinende Anzeigenblatt (was auch mehrfache Konkurrenz bekommen hat, Briefkastenfüller) hingegen durchaus lesenswert.
Die schaufelten sich mithin ihr eigenes Grab – und kommen die daher und wollen ausgerechnet für die Anzeigenblätter, die ja qua Definition als Anzeigenblatt keinerlei journalistischen Anspruch haben, Zuschüsse? Das ist schon frech. Mit gleichem Recht könnte Feinkost Albrecht für „Aldi informiert“ GEZ-Anteil und VGWortknete einforden.
Die Staatspropaganda, linker Meinungsterrorismus / Diktatur
wird immer „unverblümter“ ausgebaut
GEZ-Zwangsgelder und Steuergeld für Staatspresse und Propaganda-Presse zweckentfremdet.
Den aktuellen Globalisten-Zeitungsmüll liest doch niemand mehr.
Merkel hat den Bogen überspannt – in so vieler Hinsicht !
;-(
Es ist wieder mal eine Bestechung der SPD, um Neuwahlen zu verhindern.
Doch, sehr viele Menschen lesen das noch und glauben auch, was da geschrieben steht. Soweit meine persönliche Erfahrung im Osten. Im Westen sieht es bestimmt nicht besser aus. Die Wahlergebnisse sind die Bestätigung dieser Erfahrungen.
Wie heißt das entsprechende volkstümliche Sprichwort
Wessen Brot ich eß
dessen Lied ich sing
Da können die Branchenvertreter noch inbrünstig etwas anderes behaupten Geldzahlungen des Staates sind aus meiner Sicht immer mit Einflußnahme verbunden
Wenn das so weiter geht finden wir uns bald in einer gelenkten Demokratie wie und Rußland wieder
In einer solchen leben wir doch zum großen Teil schon. Unabhängige Justiz? Gibt es nicht mehr. Neutrale Polizei? Gibt es nicht mehr. Ein objektiver Verfassungsschutz? Abgeschafft. Unabhängige Medien? Ich glaube, in dieser Hinsicht sieht es hier im Printmedienbereich und im Fernsehen nicht besser als als in Russland oder China. Freie Universitäten, die der Wissenschaft und der freien Meinungsäußerung verpflichtet sind? Die gibt es auch nicht mehr. Uns geht es einfach materiell noch besser und deshalb denken sich die Leute: Ach, was soll‘s.
„Uns geht es einfach materiell noch besser.“
Schaue ich mir die Vermögens- und Immobilieneigentumraten an, dann irgendwie auch nicht. Das scheinen aber nur wenige zu merken.
Deutschland hat den einen Vorteil, dass die Konsumkosten (Vom Strom abgesehen) vergleichsweise günstig sind. In Ungarn zahlt man für den Liter Milch in etwa gleich viel wie in Deutschland, der Liter Benzin liegt dort bei etwa 1,30€.
Das allerdings bei deutlich niedrigerem Einkommen.
Ich postuliere mal, dass die niedrigen Konsumkosten der Hauptgrund sind, weshalb es gesellschaftlich nur köchelt anstatt zu überkochen. Die Regierung schraubt anscheinend aber fleißig dagegen an. Zurücklehnen und entspannen, das Politproletariat kriegt die Karre schon noch gegen die Wand.
Gestern noch Verschwörungstheorie, heute bittere Wahrheit – der Merkel-Putsch.
alle möglichen und unmöglichen Organisationen fordern mehr oder weniger laut „Steuergelder“ „Abgaben“ „Umlagen“ und sie sind damit erfolgreich.
Was passiert wohl, wenn diejenigen, die das alles erwirtschaften müssen, auf di Straße gehen und Entlastung von der immensen Abgabenlast fordern? Sie werden als Rechte, Nazis, Klimaleugner, Kinder-,Frauenfeinde, Rassisten, Diskriminierer, Islamgegner, Homophobe diffamiert.
Und diese Diffamierungskampagne verbeiten dann die subventionierten Staatsmedien.
Obdachlosenzeitungen haben ein sehr enges Vertriebsnetz. Werden die Penner jetzt reich?
nicht die Penner, die dahinter stehenden Organisationen, NGOs schöpfen den Rahm ab.
Um Himmels Willen! Wollen Sie den NGOs die Einnahmen nehmen?
Bald Werbung für Touristen: nicht nur das Land mit den schärfsten Vorkehrungen gegen Hass (noch sind Nordkorea und China Spitzenreiter, aber wir schaffen das), sondern auch mit einer staatlich geförderten Pressefreiheit.
Ernste Frage: gibts sowas auch in andern demokratischen Staaten oder hätten wir da ein Alleinstellungsmerkmal der besonderen Art?
In Österreich soll die Regierung großzügige Anzeigen in Zeitungen schalten, um diese zu unterstützen.
Staatsgeld lockt nach noch mehr Staatsgeld. So ist es, werter Herr Tichy. Abyssus abyssum invocat ins moderne Bundesdeutsch übersetzt.
Der überm Teich nutzt twitter, um direkt zu sagen, was er dem Souverän mitteilen will:
https://twitter.com/WhiteHouse/status/1194660405907464194
Dort hat sich die Presse ihm von Anfang an feindlich gegenüber postiert, wie er auch von den deutschen MSM unisono beständig ins Dunkle gestellt wird – während sich hier Presse und Politik gegen den Souverän und zu seinen Lasten verschworen haben.
Was machen die eigentlich überhaupt, ohne dem Steuerzahler tief in die Tasche zu greifen oder den Bürger auf andere Art und Weise beständig und auf Jahre hinaus zu schädigen?
Mit irgendeiner Schwafelei oder Phantasie (Relotius) müssen die Schreiberlinge ja ihr Geld verdienen. Sie können ja sonst nichts. Wovon sollten sie denn leben. Sollte sich das System noch einmal ändern, werden wir staunend erleben, wie aalglatt sich die Relotiusse den neuen Herren andienen.
Also für eins sind sie ja immer gut, diese Käseblättchen: den Kamin anzuzünden wenn die 500 Euro-scheine verboten worden sind. Wenn man die wenigstens zwingen könnte detailliert und hintergrundausleuchtend über das zu berichten, was in der „Tagesschau“ nicht vorkommt, weil „regional“!
40.000.000 – angesichts dessen, dass die Werbeeinnahmen und Auflagen dramatisch eingebrochen sind, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Mit Staatspropaganda leicht ans Steuergeld gekommen, da geht noch mehr. Bei der SPD eigene DDVG dürften die Sektkorken knallen. Der Steuertopf ist unerschöpflich. Für die einen wird die CO2 Steuer erfunden, demnächst wird es denn wahrscheinlich eine Demokratieabgabe.
Das Gestern ist das Heute, und das Morgen wird das Ewiggestern sein.
Bravo TE, ihr seid die Besten.
Danke. Man bemüht sich.
Sie sind aber misstrauisch. SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es dann auch Förderung für die Auslieferung von Tichys Einblick, die Junge Freiheit und die Al-Kaida Postille Inspire. Das ganze wird diskriminierungsfrei und ohne Unterschiede gestattet. Witz komm raus, du bist umzingelt!
Auch wenn es keiner liest, aber wollen wir wirklich, daß die Journaille auch noch draußen auf der Straße rumlungert?
Die „freien Medien“ sind tief gefallen. Sie haben sich verkauft, einspannen lassen von Politikern und Parteien. Verschwiegen, verharmlost, gelogen hat sie, die vierte Macht im Staate – und jetzt bekommt sie den wohlverdienten Judaslohn für Ihren Verrat am Bürger. Heimlich, still und leise im Hinterzimmer ausgehandelt, verschweigt man es dem Souverän.
Er hat Judaslohn gesagt ! 🙂
Wäre von „Dhimma“ zu sprechen politisch korrekt?
Das dürfen auch alle Menschen außer die aus der AFD. Das nennt man Gleichberechtigung.
was Lauterbach darf,
darf Malaparte auch.
schon längst.
Schlimm. Besser gleich mal den Arbeitgeber anrufen und denunzieren.
Also, ich finde die Idee der steuerfinanzierten Presse hat einigenen Charme, zumal sie gut in die Zeit paßt. Allerdings sollte man nicht den Fehler wiederholen, der zum Entstehen des wie Krebs wuchernden Staatsfunkkraken geführt hat. Eine Zeitung reicht völlig. Das reduziert auch den Aufwand für die Zusteller. Mein Namensvorschlag: „Neues Land“.
eigentlich eine gute Idee. Wäre noch PlATZ für ein paar Lokalausgaben? Neues Süd-Land? Ost-Land?
Niemandsland.
Westliches zentraleuropäisches Siedlungsgebiet ist der korrekte Ausdruck.
Das WZS also, klingt griffig und auch viel sozialistischer als z.B. BRD und ist damit auch genauer. Das es sich dabei auch ein wenig wie eine Unterabteilung der Stasi anhört find‘ ich gar nicht schlimm. Also, wenn man das so im ganzen Satz sagt: „Die Frau Kahane vom WZS hat schon dreimal angerufen.“ Na, da stehen doch gleich alle stramm.
Ich wäre für „Der Aufbruch“. Erinnert an den „Demokratischen Aufbruch“ – Angela Mwrkels politisches Sprungbrett, und ist gleichzeitig ein Begriff aus der Jägersprache (Wildtierabfall).
Anzeigenblätter gibt’s in zwei Versionen, neben den reinen, mit Verlaub, Wurstblättern die zB wöchentlichen mit den Mitteilungen der Stadtverwaltung. Deren Austräger liefern mindestens nach Lust und Laune zu oder auch nicht oder stopfen mehrere in einen Briefkasten. Die großen Zeitungen haben erst die kleinen gefressen oder vom Markt verdrängt oder zu Kopfausgaben gemacht, wo die Lokalredaktionen erst vor Ort waren, dann nur noch in den Kreisstädten. Der allgemeine Mantel einer gewissen Zeitung war erst konservativ, inzwischen schon lange lllinkszweidreivier. Nein, weder FAZ noch FR. Das waren noch Zeiten in Frankfurt mit dem Wetter-Hugo und Konkurrenz zwischen Abendpost und Nachtausgabe! Das waren gestandene Journalisten! Ich nenne hier nur Richard Kirn. Was Sachsen betrifft: Union kaputt, ST kaputt, ja, wir haben viele neue Zeitungen und Wurstblätter, aber im Raum Chemnitz-Plauen die FP quasi im Monopol mit Gegengewicht fast nur die kleinen Stadtblättchen in Woche oder Monat. Alternative: Blut-Zeitung und Konsorten. Und bei einer solchen Presselandschaft soll man noch Lust auf tägliche Maniktüre … äh.. sorry … Lektüre haben?
Wir haben ja Leute in der Regierung, für die ist Internet Neuland. Deswegen brauchen die ihre Tageszeitungen auch noch in gedruckter Form, selbstverständlich lässt man da gerne 40 Millionen des Steuerzahlers springen. Ist ja für die Amigos. Wiedermal wird ein Produkt subventioniert, was sich von selbst nicht am Markt behaupten kann.
Während die Politiker gerne was von Industrie 4.0 erzählen, von 5 G und autonomen fahren in Akku Fahrzeugen samt Weltraumbahnhof träumen, muss man hierzulande sich bei Behörden Formulare persönlich abholen. Die sind hier nicht mal bei 1.0 , wo man sich dass wie früher zuschicken lassen konnte, und auch nicht bei 2.0, wo man sich das Formular runterladen und selber ausdrucken kann. Der Umwelt zuliebe darf man hinfahren und Parken bezahlen. Hier ist alles Klima im Land.
Nix ist älter als gedruckte Zeitungen, die Hochglanzzeitschriften beim Arzt und in Krankenhäusern braucht auch keiner mehr, statt kritischem Journalismus sind das nur noch Klatschheftchen. Die Leute lesen das auch nicht mehr, so meine Beobachtungen. Man bringt sich ein Buch oder Tablet mit.
Die deutschen Verbrauchen pro Kopf sowieso zuviel Papier.
Da könnte man an Rohstoffen, Energie und Chemie bei der Herstellung viel sparen. Nochmals wird Energie beim Vertrieb, der Müllentsorgung bzw. Recycling verbraucht.
Alles das könnte man Sparen, stattdessen wird das mit Steuergeldern gefördert. Diese Fachkräfte könnten andere Produkte erzeugen, die ohne Subventionen klarkommen. Wieso bieten die Verlage keine Tablets für ihre Leser an ?Die Politik ist wirklich völlig aus der Zeit, man diskutiert lieber mal wieder über Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen.
Kein Wunder das bei solcher Politik Deutschland weiter durchgereicht wird. Statt Steuergelder für sinnvoll zu verwenden, werden immer mehr Subventions, Klientel und Amigopolitik gemacht. Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld ? Die Politiker sind auf einem Niveau, wie eine 14 jährige mit Daddy’s Kreditkarte und Freundin auf Shopping Tour, zusammen mit Mama Afrika.
Eine Regierung, die Steuergelder zu ihrem ureigenen Vorteil nutzt. Welch verschlagener und dreister Betrug. Die Regierung ist zum Souverän des Bürgers geworden. Die Demokratie steht auf dem Kopf.
Das nennt man Betrug und Vorteilnahme. Ein Manager oder Treuhänder stände mit „beiden Füßen“ im Gefängnis.
Ich bin empört, dass die Regierung nicht nur meine Gelder verschwendet, damit ihren Hofstaat (Antifa) finanziert, sondern mich damit noch belügen will.
Dann sollte Tichys Einblick schnellstens eine Tageszeitung herausgeben.
Machen wir. Für 150 Mio alle Großstädte. Gutes Monzeot.
Sollte kein Problem sein. Einfach so ein „Deckblatt zum Einzelplan 12“ TE-Medienförderung im Bundestagsbüro auf dem Kopierer liegen lassen. Irgendein Trottel schleppt das dann in den Haushaltsausschuss und um 2 Uhr morgens verabschieden sowieso alles wovon keiner zugeben will, dass er nicht weiß worum es sich handelt. Damit ist die Sache durch, und ich sitze mit meiner TE-Tageszeitung auf der Terrasse.
„und um 2 Uhr morgens verabschieden sowieso alles wovon keiner zugeben will, dass er nicht weiß worum es sich handelt.“
Aber was wenn die AfD wieder die Beschlussunfähigkeit feststellt? Dann ist der gute Plan zunichte.
Hahaha, Sie sind mir ja einer. Auf diese Weise könnten Sie meinen schönen Traum ganz schnell zum Albtraum machen. Ihr Einwand würde mich nämlich geradewegs in ein furchtbares Dilemma führen. Denn um trotzdem die Beschlussfähigkeit durchzusetzen gibt es bekanntlich nur einen Ansprechpartner, und der heißt Claudia Roth. Ich stünde also vor der Wahl auf die TE-Tageszeitung und damit auf eine schnelle Rettung Deutschlands zu verzichten, oder mit den undemokratischen Mitteln einer Claudia Roth und mit, Gott bewahre, dieser an meiner Seite, Deutschland zu retten. Nein, das sind wirklich keine einfachen Zeiten in denen wir leben.
Ich bezweifle, dass Tichys Einblick auch in den Genuss von Förderung käme!
Auch hier sieht man: Framing wirkt, in gute sozialistische Worthülsen verpackt stapeln sich für den Müll Werbeflyer zu gesellschaftswichtiger Nobelpreisliteratur hoch, dafür gibts in unserem sozialistischen vaterland – es lebe hoch,hoch,hoch – auch schon mal den Vaterländischen Verdienstorden in Gold! Die tägliche Realsatire übertrifft sich wie in jeder Diktatur mit den Tagen ihres inneren Zerfalls notorisch beschleunigend irgendwann sogar stündlich. Ganz am Ende liebten sie uns doch wieder alle nur…
Hat denn kein Abgeordneter Skrupel, da mitzustimmen?
Steuergeld für willfährige Presse-Organe – das paßt doch zum Ganzen!
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten sind schon ganz
auf Linie gebracht, fehlen also nur noch die Zeitungen und Zeitschriften.
BRD = DDR2
Vom Regen in die Traufe!
Und der deutsche Michel schluckt das alles …
„Und der deutsche Michel schluckt das alles …“
Genau das macht mich jeden Tag ein bisschen wütender…
Wir müssen also den Kakao noch bezahlen, durch den uns die Journaille zieht….. es wird immer abstruser in unserem Land. Aber mit der „Köterrasse“ kann man es machen, sie hält so schön still und zahlt und zahlt und zahlt….. Wir sind alle irre, wenn wir uns das alles gefallen lassen.
Alles, was sich an mehr oder weniger organisiertem Widerspruch regt, von Einzelstimmen in der Öffentlichkeit, über Demo´s, blogs bis hin zur Gründung neuer Parteien, es wird sprichwörtlich entmenschlicht durch das maximalverteufelnde Attribut „nazi“..
Die Presse wird gekauft. Regierungspropaganda für 40 Mio. Euro, gutes Geschäft für Merkel und Co.
Wir haben hier auch so ein (kostenloses) Anzeigenblättchen (sogar 2) und ich kann nur sagen, das die Aussage „Hier geht es vielmehr um die Unterstützung der Zustellung“, zumindest hier nicht so ganz stimmt… Hier hat das Anzeigenblättchen (sogar beide) keine Probleme mit der Finanzierung/Bezahlung der Zusteller…
Ob also die 40 Mio. € Finanzspritze wirklich für die Zusteller bestimmt ist, oder doch eher um die sinkenden Auflagen der Tageszeitungen auszugleichen?
Die kostenlosen Blättchen wuerden nicht existieren, wenn es sich nicht lohnt. Zumal in denen noch jede Menge Prospekte mit ausgeliefert werden. Das ist ein Geschenk an die grossen Verleger die auch eine Druckerei haben.
Wie beginnt der Haltungsjournalidmus in totalitären Systemen? Zumindest auch in solchen, die sich scheibchenweise von der freien Meinungshaltung und solch eine haben zu dürfen? – Eben! Indem man Zeitungen und E-Medien von der Droge Steuermittel abhängig macht; bezahlt von Leuten, die sich längst von der Propagandamaschinerie verabschiedet haben und zur Alternative im Internet greifen!
Denn wahrlich, wessen Brot ich ess‘, dessen Lied ich sing!
So war es auch im Unrechtsstaat DDR! Nicht wahr, Herr Heil?
lokale Tageszeitungen = dpa-Reproduktionsmaschinen?
Ich war Mitglied des Leserbeirates einer Tageszeitung und habe dort im Juni 2019 1 Woche lang die Artikel nach Herkunft recherchiert. Das Ergebnis fand ich doch erstaunlich (eine kleine Auswahl):
eigene Artikel: 14%, dpa: 80%, sonstige:6% (Politikseiten)
eigene Artikel: 44%, dpa: 50%, sonstige:6% (Deckblatt)
eigene Artikel: 62%, dpa: 38%, sonstige:0% (Seiten meines Bundeslandes)
eigene Artikel: 99%, dpa: 0 %, sonstige:1% (Seiten meiner Heimatstadt)
eigene Artikel: 53%, dpa: 39%, sonstige:8% (komplette Ausgabe)
Es zeigte mir sehr deutlich welche Macht und Beeinflussung von dpa in der Politikberichterstattung ausgehen kann. Diese Einseitigkeit wurde mir von dem Redakteur mit den entstehenden hohen Kosten anderer Agenturen (AFP, Reuters etc.) begründet.
Danach haben Sie doch hoffentlich das Abo zum nächstmöglichen Termin gekündigt?
Ein Grund mehr, das „Keine Zeitungen, Zeitschriften, Anzeigeblätter und Postwurfsendungen einwerfen!“ am Briefkasten noch größer zu schreiben. Diese Verlage könnten eine Milliarde vom Staat bekommen, ich würde nicht mal Fisch in deren Druckwerke einwickeln.
Soweit würde ich nicht gleich gehen. Eine würde ich über den Winter behalten, zum Putzen der angerußten Scheiben am Kamin.
Warum sind eigentlich Zeitungen überhaupt noch erlaubt? Bei deren Druck/Herstellung wird doch viel zu viel C02 freigesetzt. Wenn das jetzt auch noch subventioniert wird, wird es schon nächstes Jahr zur Klimakatastrophe kommen 😉 „How dare you !“
Doch. Ich nehme das immer zum Einwickeln des Abfalls bei meinen Kochvorbereitungen. Und Fisch und andere Reste sehen in manchen Gesichtern zum Freuen schön aus.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum der Staat Parteipropaganda überhaupt fördert. Förderung unabhängiger Medien lasse ich mir ja noch einreden, aber SPD-Zeitungen?
Da wird ja eine volle Breitseite Rhetorik verschossen, wohl in der Hoffnung den Zweifel der Finanzierung durch Steuergelder zuzukleistern.
Welche dieser Medien hat eigentlich die Mindestlohnregelungen samt Zollüberwachung von Frau Nahles medial unterstützt?
Die SPD eine Räuberbande, die Medien ihre Zuträger.
Nun das war lange überfällig. Ohne Staatsfunk und Staatspresse wüßte ich garnicht was ich wozu denken sollte und ob überhaupt. In so schweren und unübersichtlichen Zeiten wie diesen ist das unverzichtbar. Ja nun kann sich Pippilotta die Welt weiterhin schreiben wie sie sie gerne hätte und alle Gutmenschen des bestesten und buntesten Deutschlands aller Zeiten werden weiterhin nicht von der Wirklicht bei der Lektüre des Leib- und Magenblattes beunruhigt. Das sollte uns allen doch sehr viel mehr als mickrige 40 Millionen Euro wert sein.
Ja hat denn die Kanzlerin geglaubt, dass die Verleger die Jubelarien umsonst vollführen?
Wie heisst nochmal die eine ihrer zwei besten Freundinnen?
Dann wäre es doch billiger, dass man alle Käseblätter einstampft und eine neue Einheitszeitung ( Vorschlag: Das bunte Deutschland) allen kostenpflichtig zustellt……Der Inhalt bliebe der selbe wie heute.
Mein Vorschlag wäre: Armes Deutschland
Nee, nee, das wäre ja ein Stück Wahrheit.
Altes Deutschland
(nach dem Motto:
alles schon mal dagewesen)
Völkischer Beobachter wäre ehrlich. Geht also nicht. „Freiheitlicher Aufklärer zum allgemeinen Besten“ wäre zwar umständlich, aber ideal.
Ist auch nur GEZ im Kleinformat.
Wenn eine Zeitung wie das lächerliche Blättchen „taz“ mit einer Auflage ( ca. 30.000) wie der Husumer Bote glaubt, deutschlandweit erscheinen zu müssen, dann kann doch der Steuerzahler nichts dafür verantwortlich, dass man jede Zeitung mit dem Taxi ausfahren muss.
Von Woche zu Woche nähern wir uns mit atemberaubender Geschwindigkeit den Verhältnissen in der elenden DDR.
Ganz offensichtlich gewollt und auch betrieben von der Kanzlerin des alternativlosen Irrsinns.
Wenn wir demnächst nicht wieder in der “Entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ landen wollen, dann wird es höchste Zeit zum Widerstand.
Ja aber Hallo Herr Tichy,
dann erhält ja die Aufforderung an meinem Briefkasten “ BITTE KEINE WERBUNG“ ab sofort eine ganz andere Bedeutung.
Damit oute ich mich spätesten jetzt als „KULTURBANAUSE“ in Reinkultur, … ohne Respekt für die Anerkennungskultur (wem gegenüber auch immer) und die Würdigung für den regelmäßigen, freiwilligen Einsatz vieler Menschen in Deutschland.
Es geht ihnen (den Anzeigenblättern) nämlich -und auch ich hatte das bisher verkannt- NICHT um Werbung, sondern nur und ausschließlich um die Anerkennungskultur des Ehrenamts.
Mein Gott, wie konnte ich das nur übersehen !?
Es bleibt Staatsschmiere und jetzt haben sie seit heute den Fuß in der Tür, wie Herr Tichy richtig bemerkt. In jedem normalen Unternehmen werden die Vertriebskosten auf die Preise umgeschlagen. Warum sollten private Verleger hier eine Ausnahme sein? Aus der Unterscheidung zwischen Produktion und Vertrieb einen Anspruch zu erheben ist einfach nur noch unverschämt. Und Anzeigenblättchen für den „gesellschaftlichen Zusammenhalt“ dienstbar machen zu wollen, ist an peinlicher Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Ein weiteres typisches Beispiel, wie Steuergeld nicht zum Nutzen der Einzahler verwendet/verteilt wird.
Für etablierte Medien, die die Staatsräson vertreten ist Geld da, für die Versorgung von Zugereisten aus aller Welt sind Milliarden da, für Zuschüsse von Nieschenautos für Besserverdienende wird Geld locker gemacht, bei fürstlicher Bezahlung und Verrentung von Abgeordneten wird nicht geknausert…..aber für Leute die 30 Jahre und mehr für wenig Geld gebuckelt haben wird nach langen langen zögern ein Minimalsatz festgelegt, bei der Infrastruktur wird, wenn überhaupt auf das Billigste gesetzt, Leute sollen am liebsten bis 70, besser noch bis zum sozialverträglichen Frühableben arbeiten, Leute mit einer langjährigen Arbeitsbiographie die nicht mehr können oder deren Job futsch ist, werden zum Bittsteller bis zur Niedrigrente degradiert…..
Aber den Leuten/Wählern gefällt es so. Nur deshalb können unsere Protagonisten an der Regierung so handeln.
Dito beim Klima.
Dito bei der Außenpolitik.
Dito bei der Energiepolitik.
Schönes Wochenende, Ihnen Allen.
P.S. manchmal denke ich, ich/wir (die beste Ehefrau) sollten uns überhaupt nicht mehr für Parteien und deren Politik und Protagonisten ,und für Nachrichten interessieren. Nur noch Romane lesen, Reiseberichte im TV, Spielenachmittage mit Freunden, Spazieren an der frischen Luft, Rosen und Kaninchen züchten, an keiner Wahl beteiligen….
Doch halt, – denke ich. Dann haben die gewonnen, die ich am wenigsten leiden kann.
Und so leicht wollen wir uns und dann doch nicht geschlagen geben, wenn Änderung in unserem Sinne auch aussichtslos erscheint..
Ja, eben! Für die Grundrente, die den Namen wirklich verdiente, mangelt es an Geld. Gerade las ich vom „Überschuß“, den Scholz „erwirtschaftet“ hat. Allerdings hätte man schon lang von den Koofmichs der dt.Presse reden können, wenn man die Anzeigen/Reklame der öfftl. Hand als das betrachtet hätte, was sie waren und sind: Schmiergelder für schmierige Presse. Dazu Quersubvention über die GEZ von SZ (Alpenprawda) und ähnliche Konstrukte. Es reicht nicht, „Lügenpresse“ zu schreiben, es ist „Staatspresse“, „Machterhaltungspresse“ u.ä. Die Demokratie ist schon längst von den Meinungsmachern verscherbelt worden. Vor kurzem hatte ich mal im Wartebereich eine Spddeutsche in der Hand – ich erkannte sie nur im Äußeren wieder, im Innern war sie **. Sowas soll Steuergeld erhalten! Heinrich (Hubertus), mir graut vor dir!
Selbstverständlich wird man schwer nachprüfen können, ob Subventionen – zumal wenn sie längerfristig ausgeweitet werden sollten – wirklich nur der Zustellung oder auch anderen Bereichen zugutekommen. Der problematische Punkt ist aber doch in der Tat: Man begibt sich in Abhängigkeiten. So wie der unabhängige öffentlich-rechtliche Rundfunk letztlich davon abhängig ist, dass ihm Politiker Beitragserhöhungen zugestehen. „Der Staat“ hängt ohnehin in vielen Wirtschafts- und Lebensbereichen drin, finanziert zum Beispiel seit Jahren über „Demokratie leben“ Vereine, NGOS, Projekte, die auch Weltbilder verbreiten.
Und so sehr es im Prinzip fraglos wünschenswert ist, „unabhängigen Journalismus“ und „Berichte über Bürgerschaftliches Engagement“ und kommende Veranstaltungen (gut, faktisch werden oft vorformulierte Pressemeldungen und mitgelieferte Fotos abgedruckt) gesellschaftlich zu gewährleisten, stellt sich des Weiteren doch die Frage, ob nicht andere Unternehmen und Organisationen auch ähnliche sozial erwünschte Funktionen erfüllen und damit subventionswürdig wären. Klar ist es gut, wenn man auch in kleinen Ortschaften fern der großen Städte die Regionalzeitung geliefert bekommt, und viele Leute, die ich kenne, schauen gern in Anzeigenblättchen, für die Bürger ist es aber sicherlich genauso wichtig, eine erreichbare Kneipe (für den sozialen Zusammenhalt) in der Nähe zu haben und eine kleine Infrastruktur an Geschäften und Ärzten, die zur Alltagsbewältigung dienen. Diese leisten in gewisser Weise eigentlich auch einen „Einsatz für das Gemeinwohl“ und eine Stärkung der Zivilgesellschaft. Meinungsvielfalt ist sehr wichtig, aber nicht alles.
Die links-grüne Sozialistische Einheitspartei formiert die vollständige Staatspresse. Da die ordentlich arbeitenden Bürger diesen links-grünen Käse überall nicht mehr sehen und lesen wollen, und deshalb die Auflagenzahlen immer weiter fallen, muss jetzt also der Staat einspringen. Das verwundert nicht. Der Steuermichel muss seine eigene Verhöhnung jetzt nicht nur im GEZ TV, sondern auch in den gedruckten sogenannten „Qualitätsmedien“ finanzieren.
Ich bleibe aber dabei, daß ein solches System nicht nachhaltig ist. Die DDR ist auch irgendwann eingebrochen.
Was ändert sich da schon großartig? Staatsfunk und Staatspresse haben wir doch ohnehin schon reichlich genug – diese Art der Korruption wäre eher ein Fall für Transparency….
Es liegt doch auf der Hand: Die Verleger verlangen dafür, dass sie der Kanzlerin und ihrer Gefolgschaft seit 2015 den Rücken frei gehalten und ihre desaströse Politik vermutlich wider besseres Wissen verteidigt haben, eine Belohnung und möchten in ähnlicher Weise staatlich alimentiert werden wie die ÖR . Wie sich das auf die Presse – und Meinungsfreiheit auswirkt, dürfte jedem, der seine Informationen eben nicht aus den MSM bezieht, klar sein. Hinzu kommen die enormen finanziellen Probleme durch ständig sinkende Abonnentenzahlen, wie wir hier bei TE und anderen nachlesen konnten. Bei den 40 Millionen wird es mit Sicherheit nicht bleiben.
Spaßeshalber sollte dann irgendein ‚Verein gegen unlauteren Wettbewerb‘ Klage einreichen, wenn unter dem Titel immer noch die Wörtchen „unabhängig – überparteilich“ prangen sollten.
Übrigens hilft auch ein noch so großer (Steuer- bzw. Zwangs)geldsegen nicht gegen den Reichweitenschwund – habe gerade gelesen, und es war mir ein innerer Jahrmarkt*), dass die ÖR’s nur noch so um die 20% der jüngeren Leute erreichen. **
* = von der amtlichen Sprachpolizei empfohlener Ersatzbegriff!
Der BDZV hält die Verbreitung der (linken) „Wir-Propaganda“ auf lokaler Ebene für einen Grund, Steuerleistungen von den Bürgern zu kassieren? Das ist der Grund, warum ihre Produkte nicht mehr gelesen werden und warum das „Wir“ zerbricht und schon zerbrochen ist: Es ist die Fortsetzung der Politik des verlängerten Arms der Regierung, der Mangel an Argumenten und der politischen Vielfalt: Die Interessen der (eigenen) Bürger zählen dagegen nicht; sie sollen nur weiter von überwiegend inkompetenten Besserwissern dressiert werden.
NEUES DEUTSCHLAND war die SED Zeitung im Osten, und genau an dem Punkt in der Geschichte stehen wir mit Finanzierung der Verlage auch wieder. Das ist die KEHRTWENDE, oder ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT 2.0! Scheinbar war im Osten doch nicht alles so schlecht, dass man es heute wiederbelebt. Aber dann soll man es auch richtig machen, und die EINHEITSPRAWDA der GroKo drucken, und nicht dutzende Verlage durchfüttern. Da geht übrigens noch viel mehr. Nur noch eine Zeitung, ein Fernsehprogramm, und ein Radiosender die die reine Wahrheit verkünden. Das spart Kosten, und ist am Sozialismus viel näher dran. Das ist dann die ganz große Gesellschaftswende, mit Mietendeckel, Wohnungsenteignung, und eine Krankenkasse für alle. An der Rente müssen wir nichts mehr machen, da wird das DDR-Niveau in Kürze erreicht.
Von Nordkorea kann die „Gruppe-Merkel“ noch lernen -und das will sie auch.
Aus der Mitteilung des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger: „Wir lassen am Kern unserer Funktion – unabhängigen [sic!] Journalismus [sic!] für unser Publikum zu produzieren – nicht rütteln.“ – Der Witz des Jahrzehnts!! Merkel und ihre Kamarilla kriegen sich vor Lachen nicht mehr ein. Und ich muß solche Hofpostillen auch noch via Steuergeld finanzieren. Was denn noch alles?!?!
Als nächstes werden wir unter Aufsicht dazu gezwungen diese Staatsschmiere zu lesen, ansonsten hätte das alles schließlich überhaupt keinen Sinn. Step by step…
was hat dies noch mit freier Marktwirtschaft zu tun????