<
>
Wird geladen...
Zum Tod eines Aufrechten

Michael Fuchs war ein Wirtschaftspolitiker der Praxis

28.12.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Koblenzer Politiker und Unternehmer Michael Fuchs (CDU) ist tot. Fuchs hat als Kolumnist und Ratgeber auch mitgeholfen, TE zu gründen.

Der frühere stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Bundestag, Michael Fuchs, wurde 73 Jahre alt. Nach Angaben der CDU Rheinland-Pfalz starb der Politiker am ersten Weihnachtsfeiertag nach schwerer Krankheit.

Überrascht hat Michael Fuchs eigentlich nur, was andere überrascht hat: Die Fehler der Energiewende hat er früh erkannt und thematisiert. Schon 2016 schrieb er, „dass wir bei Windstille und Dunkelheit immer mehr Strom aus dem europäischen Ausland beziehen werden. Und zur Wahrheit gehört, dass dies auch Kohle- und Atomstrom sein wird – aus Kraftwerken, die zum Teil deutlich schlechtere Umwelt- und Sicherheitsstandards haben als ihre deutschen Pendants. Für den europäischen Klimaschutz ist also nichts gewonnen. Wir hübschen nur die nationale CO2-Bilanz auf. Gleichzeitig verlieren wir Wertschöpfung und Arbeitsplätze in einem essenziellen industriellen Bereich – der Großkraftwerkstechnologie.“

Mittlerweile hat sich seine Prognose bewahrheitet – schlimmer als erwartet. Die Technologie ist längst zerstört, und die Kohle feiert eine Renaissance in Deutschland – trotz immer größer, immer höherer und immer teurerer Windmühlen. Fuchs selbst kämpfte in seiner Partei gegen Windmühlen. Mehrheitsfähig waren seine Ansichten in der CDU weder unter Angela Merkel, und auch Friedrich Merz hätte mit ihm wenig anfangen können. Fuchs hat das gewusst. Er wurde 2002 erstmals in den Bundestag gewählt und war ab November 2009 stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Zur Bundestagswahl 2017 trat er nicht mehr an. Um persönliche Freiheit zurückzugewinnen und noch ein bisschen das Leben genießen zu können, erklärte er. Was er nicht ausdrückte, ist seine Frustration über die immer weiter nach links driftende CDU, in der wirtschaftlicher Sachverstand nicht mehr gehört wurde und die dem grünen Zeitgeist hinterherhechelte. Immer häufiger musste er aus Parteiräson Entscheidungen mittragen, von denen er nicht überzeugt war. Nicht nur um die Energiepolitik allein ging es, sondern auch um zunehmende Regulierung und nicht zuletzt die Finanz- und Eurokrise.

Fuchs war zuletzt einer der wenigen Wirtschaftspolitiker in der Union und war selbst erfolgreicher Unternehmer. In seiner Heimatstadt Koblenz saß der Apotheker und Unternehmer von 1990 bis 2006 im Stadtrat. Er hatte führende Positionen in mehreren Handelsverbänden inne und war von 1992 bis 2001 Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels. Es hat ihn persönlich verletzt, dass er für seine hohen Einkünfte als Unternehmer kritisiert wurde. Fuchs war eben Wirtschaftspolitiker der Praxis, nicht irgendeiner verquasten Ideologie, der Abgeordnete anhängen, die keinerlei Berufserfahrung und schon gar keine unternehmerische Erfahrung vorweisen können.

Er beobachtete den intellektuellen Niedergang im Deutschen Bundestag, in dem immer weniger Praktiker, Unternehmer und echte Gewerkschafter aufeinandertrafen und dafür immer mehr Studienabbrecher und Subventionskarrieristen ohne Lebenserfahrung und Bodenhaftung. Mit harten Argumenten konnte er umgehen, mit leeren Sprüchen aus dem grünen Poesiealbum nicht. Fuchs wusste, wie Erfolg und Wohlstand gemacht werden. Erhards Auftrag, „Wohlstand für Alle“ zu schaffen, war ihm Auftrag. Nicht um ihn selbst ging es ihm, sondern um seine unmittelbare Heimat und dann um Deutschland und Europa. Die Reihenfolge hat er nie durcheinandergebracht, und Michael Fuchs kannte die Welt, war weit gereist.

Der Schrumpf-Ideologie, nämlich dass der Wohlstand reduziert werden muss für ein vages Klimaziel, konnte er nichts abgewinnen. „Deutschland braucht Wachstum, Innovation und einen hohen Grad an Beschäftigung“, davon war er überzeugt und nicht von der Segnung des Verzichts, hoher Arbeitslosigkeit und stagnierender Innovationskraft.

Wachstum schafft Wohlstand

Falsche Prognosen als Tradition

Wachstum schafft Wohlstand

Damit wurde er auch in seiner Partei immer einsamer, stand ihr fremd gegenüber, aber kritisierte loyal nur im kleinen Kreis, auch wenn er temperamentvoll poltern konnte. Er war ein harter Arbeiter, führte sein Unternehmen zum Erfolg und versuchte über die Politik, andere an seinem Erfolg teilhaben zu lassen. Er liebte den Rhein, den weiten Blick über das große Wasser und die Weinberge. Seine zweite Heimat war Venedig; dort hätte er noch gerne länger gelebt, unabhängig von Politik und Verpflichtungen. Es ist der allgegenwärtige Blick über das flirrende Wasser, die ständige Bewegung, die ihn faszinierte. Im Wettbewerb des Genusses konnte er sich nicht entscheiden zwischen italienischen Tropfen und den Gewächsen von Mosel und Mittelrhein. Man muss ihn erlebt haben auf einem Rheinschiff auf dem großen Strom mit einem Glas Rheinwein: die Liebe zur Landschaft und ihren Produkten, die Menschen, und das Bild in der warmen Abendsonne eines späten Sommertags.

Michael Fuchs war ein großzügiger Freund, ein kluger Beobachter und ein wertvoller Ratgeber. Wir vermissen ihn.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

11 Kommentare

  1. Schade! Leider zu früh verstorben. Ein Politiker vom alten Schlag. Ich kann seinen Schmerz nachvollziehen, den er auf Grund der politischen Emporkömmlinge und Taugenichtse gehabt haben muss. Ruhe in Frieden.

  2. Man kann es nicht oft genug sagen: das unsägliche Grundgesetz ist das Problem, dass selbst Macher aus der freien Wirtschaft von ihrer Partei ausgebremst werden. Wären die Abgeordneten nur ihren Wählern gegenüber verantwortlich, müsste er sich gegen die sch*** CDU stellen. Deutschland braucht ein Parteiverbotsverfahren gegen ALLE Parteien. Der Parteienstaat zerstört das Land. Insoweit es strafrechtlich zulässig ist, muss auch das Grundgesetz überwunden werden. Patriotische Macher statt Parteiluschen kriegen wir mit dieser f***ing Verfassung niemals…

  3. Eine Frage stellt sich mir allerdings: warum hat sich ein solch sicherlich integrer, anständiger und erfolgreicher Unternehmer und Politiker nicht rechtzeitig von der Merkel – Partei abgesetzt ? Er hätte mit einem Anti Merkel Statement oder einem Austritt aus der Fraktion sicher ein deutliches Zeichen setzen können. Und warum folgen heute immer noch ähnlich anständige und kluge Menschen einer sozialdemokratisierten, vergrünten CDU ? Warum treten viele einfache Mitglieder nicht aus einer Partei aus, die als Opposition versagt ?

  4. Sehr geehrter Hrr Tichy,
    der verstorbene Herr Fuchs war ganz sicher ein aufrechter Wirtschaftspolitiker, Und dass Ihnen das als Wirtschaftsjournalist nah kommt, ist nur verständlich. Zumal Ihr gemeinsamer Begriff von „konservativ“ auch sicherlich prägend für Ihre Ansichten und Meinungen sind. Sie meinen, dieser Mann stünde für die CDU, wie Sie sie kennen und wertschätzen. Das ist nachvollziehbar. Aber vielleicht ist es so, dass auch der Begriff des Konservativismus, den ich positiv belegt und gut finde, sich von seiner Bedeutung her mit der Veränderung der Lebensumstände der Menschen, der Erfordernisse und Erwartungen einfach verändert hat. In derselben Ausgabe wird Herrn Daniel Günther, bekanntlich auch CDU-Mitglied, unterstellt er sei vergrünter Sozialdemokrat. Nun, für Sie und die anderen Leser Ihres Magazines mag er das sein. Für mich, der ich immerhin fast 10 Jahre in der Jungen Union war, dort auch damals Wahlkampf noch für Franz Josef Strauß gemacht habe nur kurz vor Bekanntwerden seiner Amigo-Murschteleien, verkörpert Herr Günther eben einen neuen, einen frischen und vor allem einen kooperativen Konservativismus. Ihre Ansichten haben natürlich in einer pluralen Landschaft absolut ihre Berechtigung und ihren Platz, aber die Mitglieder und Wähler der Unionsparteien heute erwarten von ihrer Partei eine Antowrt auf die Fragen von heute, nicht von gestern. Herr Fuchs war ein verdienter Demokrat und ein Kämpfer für seine Sache – insbesondere die Wirtschaft. Aber ich erinnere mich noch an seine Prognosen, wir würden Millionen Arbeitslose mehr bekommen, nur weil ein Mindestlohn eingeführt wurde. Wo sind sie nun, diese Millionen? Mag sein, dass Sie als Unternehmer auch Herrn Fuchs in dieser Frage eher nahe stehen und ich als angestellter Krankenpfleger eben diese und andere Fragen eher durch die Brille des Daniel Günther sehe. Dennoch bedauere auch ich das frühe Ableben des Herrn Fuchs und wünsche seinen Hinterbliebenen, dass diese Lücke immer mit Erinnerungen gefüllt bleibt.

    • „verkörpert Herr Günther eben einen neuen, einen frischen und vor allem einen kooperativen Konservativismus.“ Nicht zu fassen! Zu ihrer Bildung ein Beispiel aus einer Englischarbeit vor etlichen Jahren: Definition konservative: Keep like it is. Wenn solche Leute wie Günther alte und bewährte Werte ablehnen und Merkel vor ihrer Wahl zur Parteivorsitzenden der CDU schon angedeutet hat, dass sie es eigentlich nicht ist (Ich weiß nicht, ob ich konservativ genug bin für die CDU!), dann sollten sie schleunigst verschwinden und sich eine andere politische Heimat suchen!!!

      • Nun…
        Für das Wort konservativ gibt es weltweit diverse Bedeutungen. Für Sie heißt es „das Alte zu bewahren“ – dann reiten Sie vielleicht ja zur Arbeit, waschen Ihre Wäsche mit dem Waschbrett und sind dafür, dass Frauen wieder ihren Mann fragen müssen, wenn sie berufstätig werden möchten. Ich halte mich da lieber an die französische Bedeutung. Da heißt es nämlich, man möchte das „gute Alte“ bewahren. Das bedeutet, dass mit der Zeit sich manche Dinge überholen und verndern. Das Auto hat die Pferdekutsche abgelöst, das Fließband hat auch vieles gebracht und zwar ist Deutschland in Sachen Digitalisierung rückständig, aber ohne ein Smartphone oder einen Computer hätten Sie es vermutlich nicht vermocht mir Ihre Sicht der Dinge darzulegen. Und ob ich, der ich ebenso Deutscher bin wie Sie, verschwinden sollte, überlassen Sie doch liebenswürdigerweise dann doch lieber mir, wenn ich Sie darum bitten darf.

  5. Leider zu früh verstorben und reiht sich ein in die lange Liste meines Bekanntenkreises, wo 70% der Männer nicht mehr leben, davon einige der Lebenden nur noch bedingt ansprechbar sind und nur noch drei davon ihre Geburtstage in höherem Alter feiern können.
    Sicherlich war er ein aufrechter Christdemokrat der alten Schule, zumindest meiner Wahrnehmung nach und Leute seines Schlages wurden ja systematisch weggedrängt und übrig geblieben sind die bekannten Jasager und der widerspenstige Teil hat sich innerhalb der schwarzen Wagenburg verschanzt und die Reaktionäre haben diese Partei verlassen und sind zur AFD übergelaufen. was auch meinem Verständnis entspricht, wenn man als ehemaliger Christdemokrat, auch von Haus aus, von der Fahne flüchten muß um nicht sozialdemokratisiert zu werden, wenn nicht gar schlimmeres erdulden muß.
    Mit dieser Veränderung einer konservativen Partei hat sich eine pervertierte linke Gesinnung eingeschlichen und das scheint zur Zeit generell so üblich zu sein und im Gegensatz zu den Italienern, die ihre Democrazia Christiana abgestraft und in den Orkus geschickt haben, scheinen die Deutschen, dem Alter nach sich schon im Delirium zu befinden, denn sonst müßten sie den Schwarzen schon längst die rote Karte gezeigt haben.
    Wenn eine Sache aussichtlos erscheint sollte man auch den Mut haben die Pferde zu wechseln, das mag weh tun ist aber unerläßlich, denn nicht ich haben die Schwarzen verlassen, sondern umgedreht und das ist ein Problem, was man mit den Nachfolgetypen im Merkelschen Geiste nicht mehr korrigieren kann.
    Nur schade, daß sich noch nicht alle so richtig bewegen können, als einzige Antwort auf deren Versagen, denn damit stärkt man auch den Gegner, wenn man dessen Postion einnimmt und das ist die Logik der weiblichen Welt, die aber am Ende zu mehr Irritationen führt als anfangs und das ist das eigentliche Problem in dem wir uns heute befinden und die Roten und Grünen es geschickt auszunützen wissen.

  6. 1994 nach dem Abitur hatte ich ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz in Michael Fuchs´ Firma (Impex) im schönen Koblenz. Damals galt eine Lehre noch was. „Studieren konnte man dann immer noch“. Einen Ausbildungsplatz er ergattern war dabei damals alles andere ein einfach. Auf einen angebotenen Ausbildungsplatz kamen etliche gute Bewerber. Ich kann mich noch erinnern, dass bei vielen der namhaften mittelständischen Unternehmen im Koblenzer Raum auf einen Ausbildungsplatz bereits beim ersten Termin zur Vorselektion 10-20 Bewerber eingeladen wurden. Fast alle mit Abitur und i.d.R. mit guter Allgemeinbildung und schulischen Kenntnissen über alle Fächer hinweg, die auch abgefragt wurde. Mitbewerber mit Migrationshintergrund gab es nicht.
    Da ich damals wie so viele im südlichen Rheinland auch noch der CDU politisch nahestand war meine Aufmerksamkeit auch in den Folgejahren somit immer erhöht wenn ich z.B. bei der Zeitungslektüre (damals noch und dann für weitere rund 25 Jahre die FAZ) über den Namen Michael Fuchs stolperte.
    Ich nahm Michael Fuchs als einen liberal-konservativen, bodenständigen, sympathischen parteipolitischen Volksvertreter wahr. Die CDU war meine politische Heimat. Heute gelte ich gemäß der veröffentlichten Interpretation von CDUCSUSPDFDPGRÜNEN-parteinahen öffentlich-rechtlichen Staats- und der ebenso konformistisch angepassten/agitierenden größten Verlagsmedien im Land mindestens als rechtsradikal, obwohl ich meine politische Einstellung und meine Positionen seit 30 Jahren mit keinen Millimeter verändert habe. Wählen tue ich indes heute die Partei, die im Wesentlichen die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Programmatik der CDU von damals fortführt. Auch wenn mir in dieser neuen Partei das Personal vielfach nicht schmeckt. Angesichts des unfassbar desolaten Zustands und der maximal beängstigenden Entwicklung Deutschlands muss ich das mittlerweile einpreisen.
    Die Krokodilstränen, die der aktuelle CDU-Vortänzer Fritze Merz über sein Twitter-Kanal hat verlautbaren lassen,
    „Die @CDU und die @cducsubt trauern um ihren langjährigen Kollegen Michael #Fuchs. Er war ein unbeirrter Streiter für die Soziale Marktwirtschaft. Ich verliere einen treuen Freund und Wegbegleiter. (FM)“
    laden zum ignorieren ein. Es ist die Aufregung nicht wert. Die CDU hat mittlerweile ohnehin fertig und ist faktisch von innen heraus nicht mehr zu retten. Da sollten sich die innerparteilichen Mitstreiter von Michael Fuchs nichts mehr vormachen. Merz ist ein Totalausfall. Totaler als es die fatale Merkel jemals war.
    Merz hatte über 20 Jahre lang Zeit um bei Fuchs zu lernen. Wäre er mal besser bei Fuchs in eine solide anständige Lehre gegangen als sich in der US-Hochfinanz bei BlackRock & Konsorten (Davos) mit großzügigen Millionengehältern auf Linie der grün-globalistischen und staatsautokratischen Transformations- und Umbruchagenda gegen Deutschland trimmen zu lassen.
    Michael Fuchs möge in Frieden ruhen.
    P.S. Gerade sehe ich, dass unter diesem Leitartikel über Michael Fuchs mit großem Foto von ihm ein Artikel von Josef Kaus erscheint mit ebenso großem Foto von CDU-Männchen Daniel Günther. Ich schlage die Hände vor´s Gesicht. Der Kontrast könnte nicht größer sein – nicht nur optisch sondern vor allem inhaltlich und charakterlich.

  7. Politiker wie Michael Fuchs waren es, weshalb ich nicht schon vor 2016 aus der CDU ausgetreten bin. Ruhe in Frieden.

  8. Vielen Dank Herr Tichy. Wenn man Ihren wahrheitsgetreuen Nachruf für den (auch von mir sehr geschätzten CDU-Politiker Michale Fuchs) gelesen hat und sich dann den heutigen, vorausgegangen Bericht über den (CDU) Ministerpräsidenten Daniel Günther vor Augen hält, dann dokumentiert sich der hier Niedergang einer Volkspartei in drastischen, aber wahren Worten.

  9. Ein schwerer Verlust für die Demokratie und die Demokraten.

Einen Kommentar abschicken