Die CDU hat ihren Parteitag sehr gut vorbereitet – das können sie dort: auf Einigkeit zu machen, wo wenig Einigkeit ist. Als Friedrich Merz am 6. Mai 2024 um 11.48 Uhr mit 32 Minuten Verspätung ans Rednerpult tritt, brandet ihm Applaus entgegen. Um Einigkeit geht es, zumal Daniel Günther kurz vor dem Parteitag noch einmal die Rückkehr zu Merkels Politik angemahnt hatte. Und genau hierin wird ihn Friedrich Merz in seiner Rede nicht enttäuschen.
So viel lässt sich bereits sagen: Die Delegierten können aufatmen, die Partei ist wieder bei sich angekommen, bei Angela Merkel. Merz, für einige der Schrecken, für andere die Hoffnung, hat sich eingemeinden lassen. Man kann es auf den Punkt bringen: Die Schrecken waren so grundlos wie die Hoffnungen.
Natürlich greift Merz in seiner Rede die Ampelregierung an, natürlich behauptet er, dass die CDU in der Lage wäre, sofort die Regierung zu übernehmen. Sie würde ja auch grundsätzlich wenig anders machen – in der Form schon, im Inhalt kaum – als die Ampel. Sie würde die gleiche falsche Klimapolitik als Wirtschaftspolitik wie die Grünen machen. Kein Wort dazu, wie Robert Habeck im AKW-Skandal getäuscht und getrickst und die Unwahrheit gesagt hat, keine CDU, die sich als Opposition erweist, nur eine inzwischen ergraute Kritik am sogenannten ,Heizungsgesetz‘ (GEG) hört man von Merz.
Über allgemeine Floskeln wie: „Wir glauben nicht an den Staat, der alles lösen kann und soll. Wir glauben an die Menschen. Wir denken vom einzelnen Menschen her, nicht vom Kollektiv. Das unterscheidet uns fundamental vor allem von Sozialdemokraten und Grünen“, kommt Merz nicht hinaus. Das ist die Methode wasche mir den Pelz, aber mache mich nicht nass – schließlich will Merz mit den Grünen regieren. Deshalb kommt auch viel Lob aus der grünaffinen ARD zu Merzens Rede: „Auf populistische Angriffe verzichtete Merz. Seine deutlichste Kritik galt der AfD.“ Man könnte kommentieren, wenn die ARD dich lobt, weißt du, wo du stehst.
Merz ist also auf Linie oder besser: eingebrandmauert, was heißt, dass er nur mit der SPD oder den Grünen oder mit beiden eine Regierung zustande bringen kann, je nachdem, wie die Wahlergebnisse ausfallen. Doch hinter der Brandmauer sind alle Parteien grün. Eine staatstragende Rede wird ihm attestiert, eine, die also wenig Konkretes aussagt. Merz scheint über weite Strecken vom Blatt abzulesen.
Was würde denn mit der Union wirklich besser – und nicht nur ein bisschen anders werden, wenn sie sich in eine Koalition mit den Grünen begibt? Ein Blick auf NRW, auf Baden-Württemberg oder gar auf Schleswig-Holstein lässt wenig Hoffnung zu. Dass ein Mann, der Bundeskanzler werden möchte, lieber heute als morgen das Amt von Olaf Scholz übernehmen möchte, dürfte kaum erstaunen. Dass er deshalb ein wenig die SPD und etwas weniger die Grünen angreift, auch nicht.
Es klingt schön, wenn Merz die „Agenda für die Fleißigen“ durchsetzen will und das Bürgergeld wieder abschaffen möchte, doch was er stattdessen machen möchte, verschwindet im Nebel der Phrasen. Er feiert sich und die CDU für die Einführung des Kindergeldes, für den Kündigungsschutz und den ersten Mindestlohn. Das Wort Lohnabstandsgebot, dessen Einhaltung eine der wichtigen Schlüsselsätze für eine „Agenda der Fleißigen“ wäre, kommt weder im Grundsatzprogramm der CDU vor, das vom Parteitag verabschiedet werden soll, noch in der Parteitagsrede. Dass die zum Jahreswechsel angekündigte Anhebung des Bürgergeldes um rund zwölf Prozent das „Lohnabstandsgebot“ verletzen würde, hat Merz wohl zum letzten Mal 2023 geäußert, jedenfalls nicht auf dem Parteitag. Der tiefe Kotau vor dem mächtigen Chef des Arbeitnehmerflügels der CDU, vor Karl-Josef Laumann, oder die kleine Referenz an Gitta Connemann, der Chefin der Mittelstandsvereinigung der CDU, wird zum Lob führen, dass Merz die Flügel der CDU zusammengeführt habe.
Auch wenn man im Grundsatzprogramm den konservativen Flügel erwähnt, so kann das nur Nostalgie sein, denn einen konservativen Flügel gibt es in der CDU nicht mehr. Wer soll das sein? Daniel Günther? Lustig, dass der ÖRR plötzlich das Konservative im neuen Grundsatzprogramm entdeckt und es lobt, denn es ist so konservativ, wie Angela Merkel konservativ war. Nachdem man die Konservativen aus der Partei gedrängt hat, nimmt man ihnen nun auch noch den Namen weg.
Zwar kritisiert Merz die Demonstrationen, auf denen gefordert wurde, dass Deutschland zu einem Kalifat werden müsse, doch folgt er Nancy Faeser darin, dass er den Islamismus mit dem Rechtsextremismus framt: „Wir alle müssen uns heute zu Recht sagen und sagen lassen, dass wir den Rechtsextremismus in Deutschland jahrelang unterschätzt haben. Und zahlreiche Menschen in Deutschland haben diese politische Fehleinschätzung mit ihrem Leben bezahlt, mit Walter Lübcke aus Kassel auch einer aus unseren eigenen Reihen.“ Damit ist das Thema Islamismus entschärft. Das kann man auch Brandmauer-Syndrom nennen.
Merz kritisiert, dass die irreguläre Migration die Integrationsfähigkeit Deutschlands überfordern würde. Doch dass es so nicht weitergehen könne, hören wir auch von Nancy Faeser. Im neuen Grundsatzprogramm heißt es dazu: „Wir wollen mehr Humanität bei der Aufnahme von Schutzbedürftigen schaffen. Aus diesem Grund setzen wir uns für einen grundlegenden Wandel des europäischen Asylrechts ein.“ Zwar will man das EU-Konzept der sicheren Drittstaaten, gleichzeitig aber: „Das Konzept der sicheren Drittstaaten soll nicht dazu führen, dass Europa sich aus seiner humanitären Verantwortung stiehlt. Wir sprechen uns deshalb dafür aus, dass nach der erfolgreichen Einrichtung des Drittstaatenkonzeptes eine Koalition der Willigen innerhalb der EU jährlich ein Kontingent schutzbedürftiger Menschen aus dem Ausland aufnimmt und auf die Koalitionäre verteilt.“ Und besonders willig dürfte weiterhin Deutschland sein. Das erinnert auch an Nancy Faeser, markig zu reden, statt konsequent zu handeln. Und wie Nancy Faeser ist auch Friedrich Merz ein Hintertürenartist.
Grenzschutz kommt im Grundsatzprogramm nur im Zusammenhang mit dem Schutz der EU-Außengrenzen vor. Nicht einmal hier wagt Merz den Bruch mit Merkel, denn schließlich ist Merkel und ihre Entourage dafür verantwortlich, dass es nun notwendig ist, „die Kontrolle über die Migration“ zurückzuerlangen, wie es im Grundsatzprogramm heißt. Aber wie hat es vor nicht allzu langer Zeit Hendrik Wüst noch betont: „Für die deutsche Kanzlerin war klar, Gewalt an innereuropäischen Grenzen darf es nicht geben. Die Grenzen bleiben offen. Außer Zweifel aber steht, es war eine Entscheidung aus Führung und Verantwortung und ein großer Akt der Humanität.“
So arbeitet sich am Blatt bleibend Friedrich Merz durch die unterschiedlichen Politikfelder durch, langweilt die Delegierten, formuliert statt konkreter Vorstellungen geschliffene, aber häufig leere Floskeln, die in jedes CDU-Poesiealbum passen würden, und meidet vor allem eins: die Kritik an Angela Merkel und die Aufarbeitung zweier wichtiger Politikfelder, in denen die CDU schwere Schuld auf sich geladen hat – die Pandemiediktatur und die Turbomigration in die deutschen Sozialsysteme.
Sicher, hätte Merz hier Kante gezeigt, hätte seine Wiederwahl in Frage gestanden. So wird seine Wiederwahl auf einem faulen Kompromiss beruhen.
Scharf wird Friedrich Merz erst, als es gegen Ende und zum Höhepunkt seiner Rede gegen die AfD geht. AfD-Politiker nennt Merz „Typen“. Nicht die Grünen, die AfD ist der Hauptfeind der CDU. Wer also schwarz wählt, wird grün bekommen.
Laut Merz sind es Parteien wie die AfD, die „viel unserer Werte, aber auch unser Europa ablehnen, verspotten und von innen zerstören wollen“. An dieser Stelle läuft Merz zum ganz großen Oppositionsführer auf, als Führer der Opposition gegen die AfD. Es ist bezeichnend für die Funktionärs-CDU, für die Merkel-CDU, dass erst ab dieser Stelle, erst nach einer Stunde Redezeit wirklich großer Beifall aufbrandet. Von dieser Zustimmung getragen, taumelt er in ein geradezu wilhelminisches Pathos: „Wir leben heute in Freiheit, in Wohlstand, im Frieden.“
Die Freiheit wurde durch die CDU bereits in der Pandemie-Politik aufgehoben, sie wird stärker durch Wüsts Meldestellen und Haldenwangs Beobachtungsbereich „Delegitimierung des Staates“ bereits unter der Strafbarkeitsgrenze in Frage gestellt, und in einem Land, das zunehmend deindustrialisiert wird und in dem nur die NGOs und die Subventionen wachsen, kann man wohl kaum von Wohlstand sprechen.
Und Frieden? Aber Merz ist sich sicher: „Das zu bewahren, das weiterzugeben, vielleicht noch besser weiterzugeben: Das ist unsere Aufgabe. Das ist unsere Pflicht. Als Väter. Als Mütter. Als Demokratinnen und Demokraten. Als Europäerinnen und Europäer. Als Deutsche. Als Volkspartei und als die CDU Deutschlands.“ Für die Attacke auf die AfD, für die sich selbst bloßstellenden Phrasen bekommt Friedrich Merz fast 10 Minuten Beifall, anderthalb Minuten mehr als Angela Merkel bei ihrem letzten Parteitag. Man fühlt sich also wohlig an Angela Merkel erinnert.
Doch die fast 10 Minuten Applaus reichen am Ende doch nur für 89,8 Prozent der Stimmen. Erwartet hat man parteiintern wenigstens 90 Prozent. Bei der letzten Wahl hatte Merz noch 95,3 Prozent der Delegierten von sich überzeugen können. Selbst sein Generalsekretär Carsten Linnemann überflügelte ihn mit 91,4 Prozent. Linnemann hatte im Vorfeld die Rede, die Merz halten wird, charakterisiert: „Ich erwarte eine staatsmännische Rede, eine in die Zukunft gerichtete. Und eine Rede, die diesem Land endlich mal einen Plan gibt. Friedrich Merz ist der Mann mit dem Plan. Olaf Scholz hat keinen Plan.“
Das mag sein, aber auch der Plan von Friedrich Merz changiert an wichtigen Stellen grün. Eine Delegierte aus Bremen bringt die Stimmung der Merkel-Merz-Partei auf den Punkt, wenn sie meint, dass trotz der Kriege, die die äußere Sicherheit gefährden, der Klimakrise und der Schwierigkeiten, die sozialen Sicherungssysteme zu erhalten, die CDU zuversichtlich sein kann, „weil unser Grundsatzprogramm die Lösungen bietet für diese Probleme“.
Noch demonstrieren die Landesfürsten Einigkeit. Daniel Günther sagte dann auch: „Lieber Friedrich, ich will das ausdrücklich respektieren: Du bist ein hervorragender Partei- und Fraktionsvorsitzender.“ Und Boris Rhein lobte, dass die Partei unter Merz so viel Profil gewonnen habe. Man fragt sich unwillkürlich: welches? Und Hendrik Wüst ließ sich sogar dazu hinreißen, den Parteitag aufzufordern, Merz den Rücken zu stärken und ein Signal der Geschlossenheit zu senden. In den Rücken fallen kann man ihm schließlich immer noch, wenn sich die Zeiten ändern.
Doch ein Gesinnungswandel steckt nicht dahinter. Der Kanzlerkandidat ist noch nicht bestimmt und er wird auch erst nach den Wahlen in Ostdeutschland auserkoren. Einer muss schuld sein für die Klatsche, die die CDU in Ostdeutschland erhalten wird. Merz weiß das, deshalb sendet er auch ein Stoßgebet in den CDU-Himmel: „Wenn wir uns auf dem nächsten Parteitag wiedersehen, dann möchte ich besonders herzlich begrüßen den wiedergewählten Ministerpräsidenten Michael Kretschmer in Sachsen, den neuen Ministerpräsidenten von Thüringen, Mario Voigt, und den neuen Ministerpräsidenten von Brandenburg, Jan Redmann.“
Dazu wird es wohl nicht kommen, es sei denn Voigt, Kretschmer und Redmann lassen sich von den Linken in Thüringen, vom BSW in Sachsen wählen – und für Redmann wird es so oder so nicht reichen.
Auf Mutter-Merkel folgt Vater-Merz. Er hat durch diese Veranstaltung seine Vaterschaft des 1-Parteiensystems aus UNION-SPD-FDP-GRÜN-LINKE festgestellt. „Hätt er doch diese Mutter nur im Stich gelassen… „
Die CDU steht mit den Grünen für:
– Umweltzerstörung durch Windräder
– Klimabeeinträchtgung durch diese
– millionenfachen Vogelmord
– Zerstörung unserer Infrastruktur durch Demontage von Versorgungsleitungen
– Zerstörung funktionierender Stromerzeugungsanlagen aller Art
– Zerstörung unserer Industrie und somit unseres Wohlstandes
– Hineinziehen in einen größeren europäischen Krieg durch Kriegstreiberei
– Kindermord durch maßlos erweiterte Abtreibungsfristen
– Cohn-Bendit-Phantasien
– Gendereien mit allen Folgeerscheinungen
– weiteren grenzenlosen Zuzug von Nichtqualifizieren samt allen Folgen für Infrastruktur wie Bildungs-, Gesundheitswesen, Infrastruktur jeder Art
– Schaffung von Feinbildern statt guter Diplomatie für Verständigung und Frieden
– antideutschen Stimmungen, wie von Merkel mit dem angewiderten Wegwerfen der deutschen Fahne
– usw. usw.
Man fragt sich, ob 90% der Deligierten wirklich hinter dem allem stehen.
Wählbar? Nie mehr im Leben!
Merz, chrakterschwach und prinzipeinlos ist blos Etikettenschwindel.
Als ehemals von Merkel als Feind eingestuft, sollte er als Parteivorsitzender, die Abkehr der CDU von Merkel symbolisieren.
So wollte man den Wähler betütteln, täuschen.
Allerdings hat die CDU bis heute, die Abkehr von Merkels Lügenpolitik nicht vollzogen,
schlichtweg auch deswegen weil Merz von Politik keine Ahnung hat.
Das beweist ein CDU-Spitzenpolitiker wie Daniel Günther, der verlangt, dass die CDU auf ihrem nun kürzlichen Parteitag, eine politische Trendwende der Hinwendung zur Merkel-Politik der Vergangenheit vollziehen soll.
Allso Vergangenheit statt Zukunft. Bisher kein Widerspruch von Freidrich Merz.
Wer also CDU wählt, wird wieder, typische SED Merkel-Lügenpolitik bekommen.
Eine Koalition mit egal wem, also auch den Grünen um den Machtwahnsinn zu gestalten, ist sehr wohl im Kalkül von Merz und CDU.
Merz weiss das der Grüne Block sich Jahrelang durch die Institutionen gefressen hat und jetzt sogar
„Nichtregierungsorganisationen“
(NGO) mit Steuergelder füttert.
Dieser Macht hat er nichts entgegenzusetzen, deshalb sagt er ja auch : soviel wird sich nicht ändern.
So wie es damals auch Scholz sagte
Als er Merkel ablöste. Die Linken können also davon ausgehen das sie die „grosse Transformation“ nach den Wahlen fortführen können. Erst wenn das misslingt und der Karren vor die Wand gefahren
Wurde ergeben sich Möglichkeiten wieder eine Politik der Realität und Vernunft einzuführen.
Eine Kurs Korrektur ist so nicht möglich erst muss alles kaputt gemacht werden.
Und dann können wir den ganzen Krempel wieder wegräumen.
Also wenn es darum geht, Opposition gegen die Opposition zu machen sind sie ja unschlagbar.
Ist das noch der ganz normale Masochismus oder schon Todessehnsucht?
Ja, was hatte man denn von dem innerlich zerstrittenen Haufen CDU erwartet? DAS war doch schon nur mit höchster Anstrengung aller zueinander verfeindeten Personen einigermaßen ertragbar. Und funktionieren konnte es nur, weil Merz ganz bewusst auf eine fulminante Rede verzichtete und Allerweltsfloskeln präsentierte. Mag sein, daß die CDU die absolute Dummheit der Ideologie-Ampel einhegen und ändern kann, aber Grundsätzliches am Kurs wird sich mit dieser Partei nicht ändern. Mit der CDU wird Deutschland den Anschluß an moderne Kernkrafttechnik weiterhin verlieren, der Klimasch…ß wird weiterhin hohe Wellen schlagen und die Industrie ruinieren und in der Asylpolitik wird sich nur marginal etwas ändern. Deutschlands Parteien sind zur „Einheitspartei“ nach DDR-Maßstab verkommen, sie merken es nur leider nicht einmal mehr. Und vielleicht ist auch das Niveau der Parteigänger inzwischen genauso abgerutscht, wie die Wirtschaft im Vergleich zur Welt. Vielleicht ist „unteres Mittelmaß“ die neue Messlatte deutscher Möglichkeiten.
Wer immer noch CDU wählt bekommt die Grüne Politik von Angela Merkel, auch mit Merz.
Der Club der Unfähigen in der ihr von Merkel verpassten Rolle – Blockpartei. Und ich bleibe dabei: UNWÄHLBAR, denn ich schaue jeden Tag in den Spiegel.
Merz und sein Parteitag haben wieder gezeigt, dass es nur eine Partei gibt, die Deutschland vor dem Abgrund retten kann, nämlich die AfD. Die grüne CDU hat dies erkannt und versucht im Zusammenspiel mit der SPD das CDU Mitglied Haldenwand mit seinem Verfassungsschutz auf die AfD zu hetzen. Jeder der in Zukunft nicht die AfD wählt, macht sich schuldig am weiteren Niedergang Deutschlands.
So lange bei solchen Veranstaltungen nicht wenigstens die Junge-Union beseelt „MACHT BRANDMAUERN ZU BRÜCKENBAUTEN“ skandiert, bleibt das Prinzip Merkel die Cashcow dieser „Verantwortungskünstler“. Wenigstens wird so nicht mehr ohne Weiteres nach rechts geblinkt werden können. Man ist sich seiner Sache sicher.
Um den Bericht für morgen über Söders Rede eins vorwegzunehmen, abgesehen davon, dass sie schwer zu ertragen war, hat man doch klar gesehen, das Habecks Märchenstunden auch Söders Hirn gänzlich auflöst. War es zu Corona schon schwer zu ertragen Söder zuzuhören, ist es jetzt völlig unmöglich. Selbstbetrug ist noch eine harmlose Beschreibung seiner Rede, vorsätzlicher Wahl und Wählerbetrug trifft es schon eher
Wenn dieser Kriegstreiber jemals Kanzler werden sollte, wäre Deutschland endgültig verloren. Der Teufel braucht der Diener vier, Bosheit, Dummheit, Macht und Gier. Damit wäre die Einheitspartei in Form gegossen; SPD, Grüne, CDU, FDP. Nie wieder ist jetzt. Diese Gestalten sind so lächerlich, verlogen und hilflos. Gefangen in ihrer Falschheit. Es ist wie ein Verkehrsunfall. Man will nicht hinsehen, liest den Artikel über die CDU dann doch.
Und wieder nur leere Versprechen. Die Grünen werden denen schon zeigen wo der Hammer hängt. Hoffentlich kappiert das der Michel.
Hat jemand etwas anderes von „Genosse Blackrock“ erwartet?
Leider kann ich die CDU-interne Logik bis jetzt noch nicht verstehen. Es wird behauptet, wenn die CDU in den kommenden Landtagswahlen schlecht abschneiden würde, und viele Wähler an die AFD verlieren würde, dann würde dies als Zeichen ausgelegt, man habe die „Partei-MITTE“ zu wenig bedient.
Vielleicht ist das naiv, aber ich würde in diesem Fall eher annehmen, dass sich die CDU nicht überzeugend genug als „konservative Partei“ vermarktet haben würde, und der konservative Wähler die Partei AFD für „subjektiv angemessener“ gehalten haben würde.
Das würde doch dafür sprechen, dass die CDU eine klare konservative Haltung fahren sollte, wenn sie einen Stimmenabfluss an die AFD verhindern wollen würde, oder? Wenn sie aber nicht konservativ sein will, muss sie mit dem Verlust der Stimmen aus diesem Milieu rechnen, wie mir scheint.
In meinen Augen scheint die CDU das Attribut „konservativ“ immer weiter zu verlieren, wohingegen die AFD dieses Attribut als Markenkern aufzubauen scheint.
CDU bei 30% mit großem Abstand zu Platz 2. Es wäre mal interessant zu erfahren, welche Politik die 30% Unionswähler eigentlich erwarten. Merz will weiter die Grenzen offen halten und den Asylstrom lediglich in einer „Koalition der Willigen“ umverteilen. Wollte Merkel schon 2015/16. Hat nicht geklappt, ist alles an Deutschland hängen geblieben. Fast 10 Jahre später ist die CDU keinen Schritt weiter und kocht die alte Merkel-Suppe mit Merz nur neu auf. Raffen das die 30% eigentlich?
> Raffen das die 30% eigentlich?
Ich fürchte, selbst wenn die sich (ähnlich wie in Ahaus) auf den Knien vor einem Muslim für doofes Klima-Gebrabble entschuldigen müssen, wird die tiefere Erkenntnis ausbleiben. Glücklicherweise hängt die Welt kaum noch von Michel-Gehirnwindungen ab, was Xi gerade deutlich demonstrierte. Dazu noch die 30-40% der Grün:innen, SPD und FDP – und noch die SED, die mit Frau Rackete genauso für illegale Einwanderung wie für Klimahysterie wirbt (also noch schlimmer als Marxismus-Leninismus unter Honecker). Wer hält die SED für einen Premiumpartner – Günther aus Schleswig-Holstein?
Welche Partei sollen diese 30% denn wählen, wenn die AfD für sie keine Option ist?
Nun man kann es nur immer wieder sagen und sagen und sagen auch wenn es nervt. Am 09.06 könnte der Wähler, wenn er es denn wollte, der CDU zeigen, dass er das nicht will ! Es liegt jetzt ganz alleine am Wähler. Da kann sich jetzt keiner mehr rausreden. Aber viel Hoffnung habe ich da nicht !
Ist mir alles noch sehr gut in Erinnerung aus DDR-Zeiten. Die hauen sich die Taschen voll, klopfen sich auf die Schulter und glauben, Sie sind die Größten. Durchhalteparolen, immer mal die sogenannte Demokratie bemühen, es muss ja demokratisch aussehen, Ulbricht und Honni hätten es nicht besser machen können.
Bin gespannt, wann die Blase platzt und Traumland zum Nimmerland wird.
Friedrich Merz ist ein maßlos überschätzter Politiker!
Allerdings arbeitet ihm eine anthropologische Konstante der menschlichen Wahrnehmung in die Hände!
Nämlich die Tatsache, dass großen Männern (Körpergröße) in der Regel größere Kompetenzen und Fähigkeiten zugeschrieben werden.
Vielen CDU-Mitgliedern und auch CDU-Sympathisanten respektive Wählern ist nicht bewusst, dass hier ein evolutionäres Relikt ihre Perzeption stark beeinflusst und möglicherweise ihre Urteilsfähigkeit stark verzerrt!
Herr Mai,
die Besprechung jedweder Aktivitäten einer nicht-grünen Altpartei können wir uns sparen. Denn Sie stellen richtigerweise fest: „hinter der Brandmauer sind alle Parteien grün“. Was bleibt uns ? AfD oder WU wählen und hoffen, dass der wirtschaftlich-gesellschaftliche Kollaps, in den uns das Altparteienkartell hineinführt, einen Wiederaufbau gestattet. Allerdings bin ich skeptisch, dass das in einer Generation zu schaffen sein wird. Dazu sind die angerichteten strukturellen Schäden an unserer Gesellschaftsordnung und der wirtschaftlichen Basis zu tiefgreifend.
Wer schwarz wählt wird nicht nur grün bekommen sondern auch ihre Entscheidungen, weil die Schwarzen schon längst über die US-NGO´s diszipliniert wurden und nur noch der Optik halber den starken Maxen spielen.
Dazu muß man ihre ausgeprägte Transatlantiker-Gruppe kennen, die schon seit Jahrzehnten den Amis die Bälle zuspielen und neu ist nur, daß es mittlerweile dem US-Kapital gelungen ist auch alle Linken mit ins Boot zu holen und nun streiten sie sich darum, wer der beste der Kollaborateure ist, wenn es um deutsche Interessen geht.
Wahrend die frühern Sozis noch zwangsläufig über sozialistische Ideale den Russen gegenüber mehr Verbindlichkeit an den Tag legten, sind auch sie zum Geld übergelaufen und haben ihre Kumpels in Moskau verraten und müssen nun mit den US-Imperialistischen Wöfen heulen und die Bürger sind dabei die herrlichste Nebensache der Welt, obwoh wir so niemals gewettet haben, sondern frei und eigenständig sein wollten was wir wahrlich nicht sind.
Was uns derzeit vorsteht sind mit Ausnahme der Blauen und einigen anderen Kleinstgruppen ausschließlich Interessenswalter der USA und das muß aufhören und könnte auch gelingen, wenn die Bürger die Kraft, den Mut und die Intelligenz besitzen würden, alle zusammen vor die Tür zu setzen und nur die einzige Kraft zu wählen, die dann in der Lage wäre, dagegen zu steuern, ansonsten sind wir hoffnungslos verloren und stürzen im gesamten Westen gemeinsam ab und der Osten übernimmt uns über seine Resterampe, weil wir nicht im Stande waren uns gegen alle Einflüsse zu verteidigen.
> daß es mittlerweile dem US-Kapital gelungen ist auch alle Linken mit ins Boot zu holen und nun streiten sie sich darum, wer der beste der Kollaborateure ist
Der gemeinsame Nenner: Das gesamte korrupte System fällt, wenn die USA weltweit weit weniger zu melden haben, was eigentlich bereits in der Mache ist. Es wird allerdings kein Verdienst der Buntschland-Michels sein.
Eine Korrektur allerdings: Russland ist ebenso vom perversen Ostblock-Sozialismus weggekommen. Dort hat Putin einmal die Oligarchen versammelt und angesagt, dass diese sich aus der Politik rauszuhalten haben – sonst findet sich irgend etwas, womit man in den Knast verfrachten kann. Dass Biden (oder gar Trump) Ähnliches Gates und Soros verkündet, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich frage Leute mittlerweile nur noch: Was konkret erhoffen Sie sich von einer CDU Regierung?
Die Antworten sind dann so oberflächlich, auch auf Nachfrage, dass man hinsichtlich der Stimmabgabe von Gewohnheit sprechen muss.
Es kann und wird sich nichts ändern unter einer CDU + x Regierung. Weder an der Steuerlast, noch an der Migration und schon gar nicht an der hündischen EU Verehrung. Entweder ist der Mist die Bewahrung von Muttis Erbe, oder dem von Helmut Kohl.
Erst wenn die täglichen Schmerzen unerträglich werden, wird anders gewählt.
Merz steht wie kein anderer für die von Merkel entkernte, ja entmannte CDU. Beschämend, daß er trotz ihrer mehrfachen Demütigungen seiner Person den Bruch mit ihr nicht vollziehen kann oder will. Diese Partei ist für konservative Wähler keine Option mehr…
Es wird deutlich, dass Friedrich Merz seinerzeit von Angela Merkel nicht aufgrund seiner Überzeugungen rausgeekelt wurde, sondern aufgrund seiner Machtambitionen. Dafür hatte Angela ein feines Näschen – sie wusste ja, wie sie selbst „den Alten“ abserviert hat. So, wie sich Merz präsentiert, ist er aber kein konservativer Reformer, sondern – Ironie der Geschichte – die Fortsetzung von Merkels Tradition: nämlich der Annäherung an die Grünen und die SPD.
So eine CDU braucht kein Mensch!
Stimmt. Der Merz drischt genau so viele Phrasen wie Merkel dazumal. Alles ein und dasselbe Gelichter. Völlig unwählbar.
und erst recht nach dieser Rede gilt, wer CDU/CSU, wird den ÖKösozialismus behalten, egal ob der Kanzler dann Merz, Söder oder sonstwie heißt!
Nur die historisch notorische, politische Naivität der Deutschen dürfte die Union davor bewahren, dem das Schicksal der Democracia Cristiana zu folgen.
„Wir leben heute in Freiheit, in Wohlstand, im Frieden.“ – Wie bitte ? Ihr lebt vor allem NICHT in der Wirklichkeit. Da fällt einem ja die Bemme aus der Hand und die Miez vom Boom …. ….
und ich erinnere mich noch soooo genau,alle „liberal-konservativen“ hofften auf „den Erneuerer“….
CDU ist CDU ist CDU
forget it,wählt anders!
Alles bla,bla,schlupf,schlupf. Die CDU hält an Tante Erika fest und will einen , von der schlimmsten Bande in den Himmelsthron heben. Der Untergang ist geplant, aber keiner will es hören oder verstehen
alles klar weiter in die gleiche Richtung, vorbei am Leistungsträger, an Familien, an Kindern, an Sicherheit, an Bildung, an Rentnern – es geht tatsächlich nur um die eigene Macht und nicht darum den Menschen wieder echte Hoffnung zu geben….
Wer noch immer nicht erkennt, dass die 9Ma von Frau Merkel im Hintergrund aktiv sind, dem ist nicht zu helfen! Drei der Protagonisten sind immer wieder sichtbar.
Warum gehen Journalisten dem nicht nach?
Ich fühle mich von Merz nicht gut unterhalten. Langweilig, nichtssagend, mutlos. Damit passt er zwar gut zur CDU, aber nicht zu Deutschland. Politik kann er nicht, Unterhaltung kann er ganz offensichtlich auch nicht – was soll man mit dem bloß anfangen? Kanzler schon mal nicht. Gibt es eigentlich eine Pförtnerloge im Bundestag?
Und er glaubt, damit durchzukommen. Sollte die naiven Deutschen die CDU wählen, werd3n sie sehr schnell merken, dass man sie zum x-ten Mal hinter die Fichte geführt wurden. Die, die das als Bedrohung sehen, werden Vorkehrungen treffen, denn das ist dann notwendig.
CDU-Parteitag…..es kommt aber immer wieder beim „konservativen“ wähler gut an! Man sollte nicht vergessen auch wenn die politik der CDU schlecht für deutschland ist profitieren erstmal viele davon – bis die party vorbei ist. Würde man jetzt eine gute politik für das land machen wollen würden sehr viele die „verlierer“ sein was deren wohlstand (einkommen, job) angeht. Am besten sieht man das beim bürokratieabbau wo sehr viele ihren job verlieren würden. Das fängt beim sachbearbeiter im steuerbüro an und hört bei anwälten auf. Das ist bei den steuern ähnlich siehe vereinfachung dieser. Da erinnere ich mich noch an den bierdeckel denn Merz mal ins spiel gebracht hat. Zuerst haben alle super gesagt, dann hat man nachgedacht und dann ist vielen klar geworden das sie die dummen wären. Dann sind viele die ansich dafür waren dagegen vorgegangen. Das würde ja zu einer steuerungrechtigkeit führen und blablabla. Konservative politik hört da für die menschen auf wo es sie selber treffen würde!
Was in Deutschland, vlt. in Konsequenz des Bildungs- und inzwischen auch Kopfgebrauchsnotstands, nicht begriffen wurde und wird: Niedrigere Steuern, wettbewerbsfähige Kosten/Abgaben und weniger Bürokratie würde Kapital+Köpfe im Land halten und Kapital+Köpfe ins Land holen, Investitionen tätigen und Arbeitsplätze schaffen. [– Krall hat das Beispiel vom Finanzbeamten angeführt, der dann als ebenso guter Controller in einem Unternehmen 3x so viel verdienen könnte]
Und die allermeisten EU-Länder begreifen offenbar nicht, dass der eingeschlagene diametrale Weg mit einem dazu noch aufgesetzten EU-Bürokratiepopanz auch sie noch treffen wird; zwangsläufig jedenfalls die, die sich auf Deutschlands Prosperität verlassen haben oder inzwischen auch müssen.
Überraschung, Überraschung. Nach seiner Wahl zum Parteivorsitzenden hatte Merz nichts Dringenderes zu tun als Merkel den Ehrenvorsitz der CDU anzutragen. Damit war bereits klar, wohin der Kurs gehen würde. Selbst dieser Artikel des vortrefflichen Herrn Mai scheint immer noch Enttäuschung auszustrahlen; doch Enttäuschung setzt Hoffnung voraus und es ist nicht nachvollziehbar, wie man noch Hoffnung auf Merz, erst recht seine Partei, setzen kann. Eigentlich müßte diese Rede der Werteunion einen gewaltigen Auftrieb geben, denn sie zielt ja gerade auf diejenigen CDU-Wähler, die den Merkel-Kurs ablehnen, vor der AfD jedoch zurückscheuen. Die Betonung liegt hier, nach aller Erfahrung der letzten Jahre, auf dem „Eigentlich“.
Der Bürger möchte hören: Ich bin für das, das. Und dann den!!! Umsetzungswillen hören, wie. Die CDU sollte von den Grünen lernen, wie man radikal in der Politik Widerstände räumt, Besetzung mit Klientel, aber dazu sind die CDU und Herr März zu fein, Macht auszuüben….
Dass diese Klatschhasen nicht mal merken, wie lächerlich und inszeniert die Applausorgie außerhalb ihrer Parteiblase wirkt, sagt doch alles. Und das für Merz, eine der irrelevantesten Pfeifen in der Geschichte bundesdeutscher Politik. Offenbar kollektiv verblödet.
Ich habe das sehr gründlich gelesen und verstanden.
Ich entnehme dem Gesagten, das es keinerlei Konzepte und Lösungen für die Probleme gibt, die zu bewältigen sind.
Wozu benötige ich dann noch diese Politiker? Sie scheinen lediglich ein Kostenblock zu sein, jedoch keine lösungsorientierte Ressource. Kann weg, oder?
Es hat auch sein Gutes: ich werde immer in dem bestätigt, was ich mir vorgenommen habe: niemals mehr eine der linken Blockparteien wählen. CDU, FDP, SPD, Grüne und wie sie alle heißen mögen.
So lange die CDU und ihre Führungselite glaubt, ihr Auftrag bestünde in der Spaltung des rechten Lagers durch von links-grün aufoktroyierte Brandmauern zur AfD et al. anstatt in der Einigung des rechten Lagers, ist die Partei früher oder später dem Untergang geweiht. Denn auch wenn vollmundig konservative Werte versprochen werden, wird die Partei bei der praktischen Realpolitik stets von Rot-Grün korrumpiert werden. Was diese faktische Korrumption durch Rot-Grün bedeutet, lässt sich an der Entwicklung des Wählerzuspruchs der FDP ablesen: Nachdem sich Christian Lindner & Co. in der Ampel zu Steigbügelhaltern des Ökosozialismus haben degardieren lassen, kann die Partei froh sein, bei kommenden Wahlen noch die 5%-Hürde zu erreichen. Das wird der CDU nicht anders ergehen. Auf Dauer funktioniert die Wählertäuschung dann doch nicht, insbesondere, wenn sich die Probleme in den Bereichen Migration bzw. Innere Sicherheit, Finanzierbarkeit des Sozialstaats und Deindustrialisierung durch rot-grüne Energiepolitik weiter verschärfen – was unter F. Merz zu erwarten ist.
> Die Schrecken waren so grundlos wie die Hoffnungen.
Sollte Kadyrow Recht behalten und der Wunsch Macrons nach dem schnellen Kriegsende im nächsten Monat umgesetzt werden, wird die Woke Agenda von Merz am Fundament verlieren. Eigentlich ist dann das gesamte Woke Imperium vorbei, sämtliche Grüne Spinnereien inklusive.
Weshalb sollte jemand, der eigene Soldaten (und selbst, wenn es nur Fremdenlegionäre sind) in der Ukraine kämpfen lassen möchte, ein schnelles Kriegsende wollen?