Von dem massiven Rückgang der Werbeeinnahmen in dem Corona-Shutdown und der drohenden Rezession befürchten die Privatradio-Sender in Deutschland eine existenzielle Bedrohung ihrer Unternehmen. Ihr Branchenverband Vaunet ruft deshalb nach staatlichen Hilfen von Bund und Ländern. In einem Vaunet-Schreiben an die Ministerpräsidenten, Staatskanzleien, mehrere Bundesminister und Landesmedienanstalten heißt es: „Der dramatische Werbeeinbruch wird bei den privaten Hörfunkveranstaltern für sehr lange Zeit sehr tiefe Spuren hinterlassen. (…) Ohne existenzsichernde Maßnahmen wird uns im ohnehin schon ungleichen Wettbewerb mit den haushaltsabgabenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Angeboten auf lange Zeit die erforderliche Innovationsfähigkeit geraubt.”
„Gebühren“ (oder Steuern) auch für Privatradios
Nach den Vorstellungen des Branchenverbandes soll der Status von Privatradios demnach durch Staatshilfen dem der öffentlich-rechtlichen Sender zumindest angenähert werden. Der Verband fordert die „Übernahme der technischen Verbreitungskosten“ zumindest bis zum Jahresende, außerdem Hilfe durch Werbekampagnen des Bundes und der Länder. Auf mittlere Sicht sollte es außerdem über mehrere Jahre steuerliche Erleichterungen für die Verbreitungskosten und einen vorübergehenden Verzicht der Bundesnetzagentur auf die Frequenzabgabe geben.
Auch Printmedien verlangen in der Corona-Krise nach staatlichen Hilfen über die schon beschlossene Zustellungs-Subvention von jährlich 40 Millionen Euro hinaus. In der FAZ schreibt Helmut Hartung: „So hoffen kleinere Verlage, dass die Zustellkosten für die nächste Zeit komplett vom Bund übernommen werden.“ TE hatte vorab über den Vorstoß berichtet, der im vergangenen November klandestin im Zuge der Haushaltsberatungen erfolgte – ohne öffentliche Debatte. Dabei ist klar: 40 Millionen sind nur der Einstieg. Gefördert werden sollen auch Anzeigenblätter. Sind die wirklich für gesellschaftliche Information wichtig? Meist sind es Ableger der Tageszeitungsverlage. Jetzt haben sie den Fuß in der Tür zur staatlichen Schatzkammer. Oder umgekehrt: Der Staat den Fuß in der Tür der Verlage. In der jetzt aktuellen Medienkrise werden diese Türen weit geöffnet werden.
Er und offenbar eine ganze Reihe von Verlegern begründen die Hilfe mit der vorgeblichen Bedrohung der regionalen Medienvielfalt – die allerdings angesichts flächendeckender Übernahmen von dpa-Meldungen oder Einheitstexten von Diensten wie RND in vielen Regionen faktisch kaum noch existiert.
Steuergelder für angepaßte Medien
Die Hoffnungen auf mehr Mediensubventionen richten sich offenbar auf die schon 2019 durch die Bundesländer eingerichtete Arbeitsgruppe „Regionale Vielfalt“ unter Vorsitz des sächsischen Staatskanzleichefs Oliver Schenk. Laut Schenk sollen mit Staatshilfen für private Medien „Desinformationen, Filterblasen und das Erstarken der politischen Ränder jenseits des demokratischen Spektrums“ verhindert werden. Man kann es auch anders lesen: Brave Medien erhalten Steuergelder, kritische nicht. Denn wer „Desinformation“ betreibt entscheiden dann staatliche Aufsichtsgremien, etwa die politischen Gremien der Landesrundfunkanstalten. Aus Sicht der Regierung ist Kritik allemal „Desinformation“.
Unter dem wirtschaftlichen Druck änderten offenbar viele Verlagsmanager ihre ehemals abweisende Haltung zu Staatshilfen. Etliche Medienunternehmen, die schon vor der Covid-19-Pandemie mit Auflage- und Anzeigenrückgang zu kämpfen hatten, mussten mittlerweile Kurzarbeit anmelden.
Noch 2009 hatte der Vorstandschef des Axel Springer Verlags Mathias Döpfner Pressesubventionen rundheraus angelehnt: „Das wäre ein rabenschwarzer Tag für die Pressefreiheit in diesem Land und ein wahrer Tabubruch. Selbst ein bankrottes Medienunternehmen ist besser als ein staatlich finanziertes und gelenktes.“ Und hat dies in der aktuellen Krise erneut abgelehnt. Bleibt es dabei oder endet die Corona-Krise mit staatlich subventionierten und gegängelten Zeitungen und Zeitschriften?
Sie agieren immer offener und dreister, dass sie sich den Staat zur Beute machen. Bei dem Gedanken an die Zukunft graut es mir täglich mehr!
Die Qualitätsmedien arbeiten seit Jahren an ihrer Abschaffung. Verkaufszahlen und Einschaltquoten sprechen Bände. Augenfällig wurde das für viele 2015 angesichts des Flüchtlingsstromes und der Folgen (Domplatte Köln etc.). Auch Staatsknete wird die auf Dauer nicht mehr retten. Der Ruf ist dahin und nicht reparierbar.
Private Radiosender drohen pleite zu gehen? Gut.
Wer braucht schon auf allen Kanälen die gleiche monotone, englischsprachige Beschallung mit am PC hergestellten Rhythmen ? Und „Moderatoren“, die jeden duzen?
1988, als Privat-Radio neu war, das gab es immerhin noch auf RSH die Hitparade aus Frankreich. Hört man heute Radio, so könnte man meinen, die dänen, Russen, Italiener usw hätte keine Musik.
Und Privat-Tv würde ich auch gleich zwangsweise abschalten. Zum Schutze der Volksgesundheit bzw gegen Verblödung.
Ich wollte gerade diesen Beitrag an den Berufsverband schicken – ob es solche Abo-Regeln nicht auch für Ärzte gibt, etwa analog den Windrädern, die Geld „erwirtschaften“ obwohl der Strom nicht in der Steckdose ankommt. Vielleicht müßte ich dann ein Foto des GM (Gesundheitsministers) in der Praxis aufhängen, etwa so wie damals bei Honni. Absurdes Theater ist gar nichts dagegen…. Keine Satire könnte es sich besser ausdenken. Blöd ist nur, daß wir wohl eher nicht aus diesem Traum erwachen – er IST bereits Realität.
Wenn man sich allein schon das Bonus/Malus-System des UN-Migrationspakts für positiv berichtende Medien oder die finanziellen Unterstützungen des Familien-Ministeriums für dubiose Gruppen ansieht, wird klar, wer die Empfänger dieser „Staatshilfe“ sein werden. Dass gerade Springer/Döpfner die Pressefreiheit dabei untergraben sieht, verwundert zwar, trifft es aber.
Sehr schön, ein CDU-Politiker legt fest, was Desinformation ist.
Eine kleine Hilfestellung:
Wir sind gut vorbereitet. Grenzen können nicht geschlossen werden. Masken sind nutzlos. Corona ist eine Grippe. Corona erfordert den Ausnahmezustand.
Am Rhein droht ein Tsunami. In Biblis ein Erdbeben. Die Energiewende ist bezahlbar. Der Verbrauch von CO2 muss besteuert werden. CO2 ist ein menschengemachtes Gift für die Natur. Deutschland stoppt den Klimawandel.
Es gab Hetzjagden. In Köln passierte an Sylvester nichts. Das hätte durch eine Armlänge Abstand verhindert werden können. Die Mutter war leider zu nah am Gleis. Es gibt keine Einwanderung in die Sozialsysteme. Niemanden wird was weggenommen. Eine Absenkung des Rentenniveaus ist zu diskutieren. Die Einwanderer sind mehrheitlich jung und gut qualifiziert. Es sind regionale Einzelfälle. Die hohe Delinquenz jugendlicher Asylanten ist alterstypisch. Das Alter ist nicht feststellbar. Die Kriminalitätsstatistik beweist die massive Bedrohung durch Rechts. Gewalt gegen Frauen ist kultursensibel zu bewerten. Auch dieser Neubürger war traumatisiert. Dieser Täter ist eindeutig rechtsextrem. Es gibt keine deutsche Kultur jenseits der Sprache. Asylanten sind eine kulturelle Bereicherung. Jenseits der Scharia gibt es keine Paralleljustiz. Bewährung für Asylanten bei Totschlag fördert die Integration. Bei einem Eindringen mit einem Messer auf das Gelände einer Synagoge mit dem Ruf Alluah Akbar ist keine Bedrohungslage identifizierbar. Versuchter Mord durch eine Rohrbombe an Besuchern einer Moschee ist mit 10 Jahren Haft zu bestrafen.
Die EU ist Europa. Die nicht-öffentliche Entscheidung über die Kommisionspräsidentin stärkt Europa und entspricht der demokratischen Schicksalswahl. Auch diese Entscheidung ist alternativlos. Demokratie besteht, wenn das Ergebnis hilfreich ist. Ein demokratischer Diskurs besteht, wenn ihr ihr zustimmt. Ansonsten seid ihr ein Arschloch. Die Spaltung der Gesellschaft ist durch Diffamierung Andersdenkender zu verhindern. Die Nachfolger der SED sind respektable Demokraten. Hasssprache ist zu ahnden. Wutbürger. Dunkeldeutsche. Pack. Wandert doch aus, wenn euch die Politik nicht passt. Deutsche, bleibt bei Strafe zuhause. Asylanten, seid willkommen. Diese Information würde den Bürger verunsichern. Verbindliche öffentlich-rechtliche Faktenfindung leisten Antifaschisten. Framing stärkt den öffentlichen Diskurs. Wer es nicht einsieht, muss in die Psychiatrie.
Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.
Pandemonium des Anstands.
Lügenäther.
Contenance, da können Sie mal ermessen, in welchem Deppenstaat wir leben und das Groh der Bürger ist zufrieden.
Die Qualitätspresse arbeitet nach dem Motto „Ist der Ruf erst ruiniert, framt sich´s völlig ungeniert“. Die wissen, dass denen eh bald niemand mehr zuhört und machen munter weiter mit Desinformation und Volkserziehung. Muss man nicht haben und viele haben ja auch schon vor Jahren abgeschaltet. Jetzt nach dem Geld der Bürger- auch nach dem der AFD-Wähler – zu schreien, passt ins Bild.
Alle regierungstreuen Medien, und das sind die meisten, kriegen natürlich Staatshilfe in mehrstelliger Millionenhöhe, wenn ihre Auflagenzahlen bzw. Einnahmen immer weiter sinken. Sie werden dafür belohnt, daß ihre linksgrünen Regierungsschreiber immer so berichten, wie es den linken Altparteien gefällt und sie somit unterstützen. Eine Hand wäscht bekanntlich die andere. **
Sollte die Zwangsfinanzierung nicht wirklich fruchten, die Einschatquoten und Werbeeinnahmen weiter sinken, kommt als nächstes gewiss die Zwangsberieselung über Lautsprecher. Gibts ja schon in Supermärkten.
Gab’s auch schon auf öffentlichen Plätzen durch Lautsprecherdurchsagen in sozialistischen Ländern. Gibt’s ja auch in „1984“ etc.pp.
Super, dann trage ich neben der Schutzmaske auch noch Ohrstöpsel. Da die meisten eh schon mit Scheuklappen umherlaufen, fällt das nicht weiter auf.
Wenn ich morgens noch einen Kaffee trinke und dann ins Auto steige wechsle ich vom Deutschlandfunk zu einem privaten Sender. Propagandatechnisch kein Unterschied. Unerträglich! Von mir aus können die alle verschwinden…
http://Www.rundfunk-frei.de unterschreiben und weitersagen!
@SeiDuSelbst
Danke für den Tip, hab sofort unterschrieben.
Gab es alles in der DDR schon. Also nichts Neues.
Man schaue parallel auf die kommerziellen Erlösmodelle der privaten Modelle. YouTube bläst seit geraumer Zeit zum Kampf gegen alles, was rechts von der Mitte ist. Erlösmodelle werden insbesondere nicht links-stehenden Youtubern entzogen, das Auffinden über Such- und Ranking-Algorithmen massiv erschwert. Demonetizing nennt sich das glaube ich. Zudem wird Youtubern das Publizieren erschwert, die Inhalte weniger aufwendig produzieren. Denn die Werbewirtschaft will ihre Hochglanz-Produkte auch über Hochglanz-Beiträge vermarkten. Empfehlenswert dazu ist der amerikanische Blogger Tim Pool, der bereits in der Joe Rogan Show zu Gast war (eine große US-amerikanische YouTube Show, empfehlenswert). Generell empfehlenswert: Tim Pool, Joe Rogan, Tucker Carson, Dennis Prager, Patrick Bel-David. Formate auf YouTube, die es in Deutschland nicht gibt. Wir dürfen Vorlieb nehmen mit dem Spotify-Blog von Jan Böhmermann.
Aha, das meinte Frau Merkel mit ihrer „Transformation“. Unter anderem, selbstredend. Und Steinmeier: Nach Corona wird in Deutschland nichts mehr so sein, wie wir es bislang davor gewohnt waren…jedenfalls so habe ich es vernommen!
Hier in Essen beim sogenannten „Stadtspiegel“ (Funke-Mediengruppe) in der Ostervorwoche das Gleiche.
In Köln beim Wochenspiegel ebenfalls.Ich denke,alle wollen dann Staatsgeld und die Corretiv Truppe mit ihrem Kampf gegen rechts ist dann ein guter Türöffner.
Der Staat will unterstützend eingreifen? Mal abgesehen, der Staat sind wir alle, muss doch deutlich zum Ausdruck kommen, der Steuerzahler unterhält fiskalisch die Meinungsdiktatur in unserem Land, wenn der Steuerzahler nicht begreift, wofür er zwangszahlen muss, ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
Naja, wir finanzieren zwangsweise ja schon den Regierungsfunk (framing: Gemeinwohlfunk) mit über 8 Milliarden Euro pro Jahr (das sind Tag für Tag fast 22 Millionen Euro).
Da kann der Staat für seine Hofberichterstatter doch ruhig noch ein paar Milliarden ausgeben für die (Achtung framing:) Gemeinwohlpresse.
Verstehe ich Sie falsch oder sind Sie der wirklich der Meinung, dass der „Staat“ außer den Steuereinnahmen noch irgendwelche anderen Geldquellen hat. Und kommen Sie mir bitte nicht mit Dividenten aus der Beteiligung an DB, DTAG und und anderen halbstaatlichen Unternehmen. Die erbringen deren Mitarbeiter durch jahrzehntelangen Verzicht auf angemessene Lohn- und Gehaltserhöhungen.
In der anstehenden grossen Wirtschaftskrise bzw. Grossen Depression, die möglicherweise die Abwärtsspirale zwischen 1929-1946 noch in den Schatten stellen wird, bin ich schon dafür, dass der Markt sich selber und zwar ohne ein grosses Eingreifen der Regierung bereinigen kann.
In einer Krise müssen auch Pleitefirmen vom Markt gefegt werden und in Konkurs gehen können. Genauso sollte es dann auch Autofirmen, Finanzhaie und die Bankster mit ihren Banken erwischen. Warum soll die Gesamtheit der Bürger, also der Staat, denen immer unter die Arme greifen ?
Sollen doch einige antideutsche Medienhäuser und gleichgeschaltete Propagandamedien in dieser Krise pleite gehen.
Ich kaufe schon lange nicht mehr Springer-Artikel, die Süddeutsche oder den SPIEGEL und gebe lieber mein Geld für ein Magazin wie TE aus.
http://Www.rundfunk-frei.de unterschreiben
Wir finden das TV Angebot aeusserst gelungen, da wir dadurch wieder den Weg zum Buecherschrank gefunden haben. Wir vermissen nichts.
…
Cont’d: und verpassen tun wir auch nix.
Aber es gab doch das Traumschiff und uralte Edgar-Wallace-Filme! Man stelle sich mal vor, es fielen eine Million Gebührenzahler wegen Arbeitslosigkeit weg. Das wäre ein Verlust von 200 Millionen Euro für den Staatsfunk. Dann gibt es nur noch Ansprachen von Politikern und Rudis Tagesshow in Dauerschleife.
Keinen Cent für solche Versagermedien, die dann, falls überhaupt möglich, noch staatsunterstützender berichten.Sitzen dann auch bei solchen Medien Politiker oder irgendwelche Beamte in den Aufsichtsräten, um sich noch mehr zu bedienen am Steuergeld?
„Desinformationen, Filterblasen und das Erstarken der politischen Ränder jenseits des demokratischen Spektrums“ (sollen) verhindert werden.
Das ist wahrlich ein schönes, der politischen Harmonie dienendes Ziel. Dann brauchen wir jetzt nur noch eine unabhängige Kommission, besetzt von den üblichen NGOs, Kirchenvertretern, und all denen, die bei uns so gern die sogenannte „Zivilgesellschaft“ mimen, ein breites gesellschaftliches Spektrum von gut staatlich durchfinanzierten Claqueuren muß da vertreten sein. Die bestimmt dann, von niemandem je gewählt, und gerade deshalb natürlich total unabhängig, demokratisch und neutral, wer demokratisches Spektrum ist und wer außerhalb dessen den „politischen Rand“ verkörpern muß.
Solche Kerndemokraten ereifern sich dann gern über die „gelenkte Demokratie“ andernorts. Die Entwicklung in Deutschland ist wirklich unheimlich.
Daß man für die lästigen Anzeigenblätter, die im Treppenhaus rumliegen und/oder die Briefkästen verstopfen, dann über die Finanzämter auch noch bezahlen muß, ist da das kleinste Problem.
Diese lästigen Anzeigenblätter sind Anhängsel der bekannteren parteiengesteuerten Presseorgane. Vor der letzten Landtagswahl waren am Wahlsamstag (!) sage und schreibe zwei halb- und eine ganzseitige Werbung für die SPD in dem bei uns umläufigen Wurstblatt.
Ich habe es ausgerechnet: Von den zwölf Papiertonnen pro Jahr würde eine allein für die beiden bei uns verbreiteten Anzeigenblätter samt darin eingeschlagenem Werbemüll benötigt. In einem Fall musste ich mit Anzeige drohen, damit endlich mein Briefkastenaufkleber beachtet wurde. Nun also soll ich, ginge es nach deren Wünschen, auch noch – wie bei GEZ – für Wertloses bezahlen, das ich nicht haben will? Tipp übrigens: Falls auch Sie sich über die neuerdings wieder durch die Post verteilte, in Folie eingeschweißte Werbung ärgern – in den nächsten Briefkasten damit (Annahme verweigert).
Alle wollen Geld. Geld regiert die Welt und stimmt erst mal alle Empfänger gnädig. Die die es dringend brauchen, und noch mehr die, die es auch haben wollen, aber nicht unbedingt darauf angewiesen sind. Immer im Sinne, es steht mir ja zu. Und die Politik nutzt das nur zu gerne. Schafft es doch brauchbare Abhängigkeiten. „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe“, ist ja nichts Neues. Aber Geld fällt nicht vom Himmel. Es war angeblich schon immer zu wenig, was unser Staat seinen Bürgern abgepresst. Es reichte nicht für die oft dringendsten Probleme der Gegenwart und schon gar nicht für die unsere Zukunftssicherung. Für Soziales, Gesundheit, Infrastruktur, Kultur und sogar Schulen und Bildung, aber auch viele andere notwendige Aufgaben, war immer viel zu wenig da. Nicht einmal Vorsorge fürs eigene Volk bei absehbare Krisen, in dieser unsteten und zerstrittenen globalisierten Welt, wurde auch nur annähernd in Betracht gezogen. Da fehlte es nicht am Geld, sondern nur Vernunft und Willen. Denn vorhandenes Geld und Kraft wurde großzügig für unrealistische Weltrettungsträume in Massen verbrannt. Was angeblich für Gegenwartsbewältigung und Zukunftssicherung nicht genügend vorhanden, soll nun auf einmal in annähernd Billionen Höhe großzügig unter die Massen gebracht werden. Wir haben uns mit unserem Wahn die Welt retten zu wollen, total übernommen. Kaum ein Anderer gibt dafür gleichermaßen seine eigene Zukunft auf. Fällt das Geld auf einmal nun doch bei uns einfach so vom Himmel? Die da heute so fröhlich das noch nicht erarbeitete Geld nutzen, aber vor allen die, die jetzt statt Arbeit die zwangsweise anfallende zusätzlich Freizeit dadurch oft so fröhlich feiern, werden sich noch schwer wundern. Nicht die heutige Politik übernimmt die aufgenommenen riesigen Schuldenlasten. Diese haben sie schon längst anderen Nachfolgern aufgebürdet. Nur mit jahrelangen Einschränkungen und harter und unterbezahlter Arbeit der Massen, ist dieser verlorene Geldberg wieder abzubauen. Und wer versichert uns dann die Solidarität der Anderen beim Schuldenabbau? Vorbei dann die aus heute geschaffener zusätzlicher Abhängigkeit entstandene Meinung: Die Regierung habe eine gute Krisenbewältigung geleistet. Genau so die durch zusätzliche Abhängigkeit geschaffene derzeitige Zunahme der CDU Wählerschaft. Unsere Regierenden der letzten Jahre und gleichgesinnte politische Kreise haben nicht nur die jetzige Situation verniedlicht und jegliche Vorbereitung auf solche Notsituationen fahrlässig unterlassen. Sie haben die Gefahren einer ungeregelten globalisierten und egoistischen Welt unrealistisch verdrängt. Damit unsere gesicherte Zukunft total vergeigt. Sich daraus ergebende wirtschaftliche Folgen werden weiter spalten. So provozierte kommende soziale Auseinandersetzungen, statt Zukunftssicherung, lassen schlimmes erahnen. Nichts wird dann mehr so sein, wie es mal war oder wir gerne hätten.
Fast freue ich mich auf den Tag, wo der Staat endlich die Medien auch offiziell „rettet“. Dann fallen endlich alle Hemmungen und wir können uns auf eine ganze Reihe besonderer Stilblüten gefasst machen. Wobei… Wie kann man „manchmal träumt sie von Angela Merkel“ eigentlich noch überbieten?
Die privaten Medien waren und sind längst auf links-grünem Staatskurs. Deshalb wird ihr Ruf sicher erhört. Ergebnis , egal ob ich ÖRR oder privates Medium höre, wir werden die gleichen heroischen Erfolgs- und Bestätigungsmeldungen einer hervorragenden Regierungsarbeit hören. Passt alles ins Bild, auch in der DDR gab es nur einheitliche Meldungen. Also, der Sozialismus kann kommen.
Aber das Schlimme ist: im Osten hattet ihr wenigstens noch Westfernsehen. Gäbe es I-Netz nicht, wir wären verloren!
Hannes Hegen war ja auch Österreicher
Vielleicht liegen die miesen Verkaufszahlen ganz einfach daran, dass die Leser sich keine Systempresse wünschen sondern unabhängig informiert werden möchten.
Wenn ich eine Zeitung kaufe, die zum übergrossen Angebot der SDP- Presse gehört, ahne ich, was mich erwartet. Dann lasse ich es lieber, ich brauche keine Vordenker, ich will mir selbst meine Meinung bilden.
Der übermässige Zeitungsbesitz der SPD ist keine gute Sache. Im Gegenteil.
Eine Zahnarztpraxis ist eine Gelddruckmaschine. Aktuell laufen in den Zahnarztpraxen die Geschäfte etwas schleppend – und was passiert jetzt: Spahn kündigt finanzielle Hilfe für Zahnärzte an. Ja, die Milliarden, die der Staat jetzt verteilt fließen auf Konten von den Leuten, die eh schon mehr als genug davon haben. Politische Elite und Wirtschaftselite treiben hier ein gemeinsames Spiel.
Betreiben Sie eine Zahnarztpraxis? Sind Sie Steuerberater? Finanzbeamter? Vermutlich nicht. Woher haben Sie die Erkenntnis, daß es sich dabei um eine Gelddruckmaschine handelt? Liege ich falsch mit meiner Ferndiagnose, daß Sie neidisch sind?
Können Sie nicht zwischen Neid und Kritik unterscheiden? Immer wird diese neisdebatte vorgebracht, wenn man einfach nur Mißstände der Gesellschaft aufzeigt!
Nein, er gehört zur Fraktion: „Wir wollen, was ihr habt.“ – ausser, wenn er Zahnschmerzen bekommt.
Die Medien sind doch die besten Werbeträger für die Regierungs-Propaganda! Warum sollte der Staat hier nicht kulant sein? Wenn ich mir die heutige Staats-Predigt von Steinmeier anhöre, die, mit pastoraler Attitude vorgetragen, nur die üblichen Platitüden enthält, wird schnell klar , warum die Medien am Laufen gehalten werden müssen: als Schönrede-Anstalten und Verdummungs-Plattformen!
alle wollen nur unser Bestes: unser Geld. Und Winfried Kretschman sagt die Wahrheit:“„Die meisten Menschen werden nach der Corona-Krise erstmal ärmer sein““
https://www.welt.de/vermischtes/live206935325/Corona-aktuell-Die-meisten-Menschen-werden-erstmal-aermer-sein.html
„Das Geld fällt ja nicht vom Himmel.“
Nicht erst seit Corona habe ich den Eindruck dass viele Politiker immer noch an Frau Holle glaubt, die das oben ihr Kissen schüttelt und herab fällt Geld.
Nur, für Politiker stimmt dies ja auch.Welche Berufsgruppe, die eigentlich abhängig ist, kann sich ihre Besoldung so einfach und immer noch ober ändern?jedes Jahr erhöhen sie sich ihre Bezüge, zum Teil erheblich, d.h. nicht nur um 3 oder 4 % , sondern mal um 30 oder mehr Prozent.dazu die steuerfreien Anteile,Ausgabenpauschalen,usw.
In Brüssel konnte man jetzt wieder sehen, daß die Abgeordneten nicht auf ihre Hotel/Verpflegungspauschale verzichten wollten, obwohl eine hohe Zahl derer zuhause ist.
… den Bürgern abgepreßtes Steuergeld für abgewirtschaftete Zeitungen rauswerfen (z. B. Spiegel und viele andere), die keiner lesen will – das sieht Merkel und ihrer (spätestens dann!!!) Verbrechertruppe ähnlich!
Seit ein paar Jahren frage ich mich immer öfter, warum bin ich im Sommer `89 über Prag in den Westen geflohen ? Um ein paar Jahre später wieder in der DDR aufzuwachen ? Gerade die letzten 15 Jahre hat sich das ganz besonders herauskristallisiert. Die große Staatsratsvorsitzende hat ihr Werk noch nicht ganz vollendet, aber keine Angst, sie schafft das. Die links/grün verstrahlten “ Qualitätsmedien “ liegen ihr zu Füßen und küssen selbige.
Manche gehen halt den mühsamen Weg….
Liebe deutsche Pressse, wenn ihr als vierundzwanzigstes Magazin, Sender, Verlag die Einheitshaltung der CDUSPDGRÜNENFDP widergebt, dann sind dreiundzwanzig überflüssig. Habt ihr euch mal überlegt total böse, unfair und rechts zu sein und einfach die alternativlose Politik kritisch zu hinterfragen……Vielleicht würdet ihr etwas bemerken an der Auflage und im Zuge dessen an der Anzeigenplatzierung?
Die werden definitiv nie auf diese Idee kommen. Lieber Staatsgelder kassieren. Allerdings werden sich große Unternehmen dreimal überlegen müssen, in einem Alternativmedium Anzeigen zu schalten. Ob sie diesen Shirtstorm aushalten möchten?
Da bereits die klassischen drei Gewalten in unserem Parteienstaat eine unentwirrbare Gemegelage bilden, kann man ruhig die sog. Vierte Gewalt – wie es beim Staatsfunk ja schon Usus ist – dazunehmen. Das fadenscheinige Mäntelchen einer unabhängigen freien Presse zerreißt dann freilich vollends.
Ist das eigentlich noch GG konform? Schreib und berichte gutes über uns dann gibt es auch das Geld das du so gern hättest. Das System ÖRR nunmehr Flächendeckend. Wie geht es weiter ?
Warum bist du Obdachlos? Mir gibt keiner Arbeit- war freier Journalist !?!
GG-konform? Was soll das denn sein? Gibt’s schon lange nicht mehr.
Mit einer Feststellung hat der Branchenverband Vaunet zweifellos recht: der Wettbewerb mit den haushaltsabgabenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Angeboten ist ungleich. Sehr ungleich sogar. In der Krise wird besonders deutlich, wie privilegiert der ÖRR ist. Kein Wettbewerb, kaum Konjunkturabhängigkeit – Geld kommt immer. Dafür gibt es bzgl. etlicher Themen völlig einseitige Berichterstattung, Propaganda und Vorauswahl dessen, was der Zuschauer erfahren darf. Betreutes Denken eben.
Es fröstelt einen, wenn man liest, dass mit Staatshilfen „Desinformationen, Filterblasen und das Erstarken der politischen Ränder jenseits des demokratischen Spektrums“ verhindert werden sollen. Denn damit ist der Willkür beim Verteilen der Staatskohle Tür und Tor geöffnet. Man muss sich nur vor Augen halten, dass heutzutage bei den Themen Masseneinwanderung, Islam, Kriminalität, Gender, Klima oder Energiewende jeder Widerspruch zur linksgrünen Einheitsmeinung sofort als rechts bis rechtsextrem diffamiert wird. Journalistisches Wohlverhalten mit Steuergeld zu belohnen, das wäre der nächste Schritt hin zur Meinungs- und Moraldiktatur.
Wie ich schon schrieb, die Privaten senden doch mittlerweile längst den gleichen Unfug wie die ÖRR, kritische, objektive , wahrheitsgemäße Berichterstattung, absolute Fehlanzeige. Insofern haben die kein Mitleid verdient.
Die Umschichtung der Milliarden steht bevor.
Ja, jetzt werden Milliarden aus der Staatskasse auf die Konten von Leuten umgeleitet, deren Konten eh schon überquellen. Andere Menschen, die wirklich Hilfe benötigen, denen helfen die Politiker nicht.
Beispiel: Ich kenne eine Familie, beide Kleinverdiener: Vater Koch, Mutter Teilzeitarbeit als Verkäuferin, zwei Kinder, Mietwohnung. Diese Familie ist bereits finanziell am Ende, da die Firmen der beiden Personen stillstehen und sie nur noch von einem bescheidenen Arbeitslosengeld ihre Existenz bestreiten müssen, das natürlich nicht ausreicht, weil ein geringer Lohn natürlich ein noch geringeres Arbeitslosengeld zur Folge hat. Solche Fälle gibt es unzählige. Um die kümmert sich weder Merkel, noch ein anderer Politiker.
Immerhin hat die Regierung erklärt, daß ihnen die Mietwohnung nicht gekündigt werden kann, wenn die Miete nicht bezahlt wird.
Die Verhinderung des „Erstarkens der politischen Ränder“ ist natürlich wichtiger als Hilfen für Kleinfamilien von Doppelverdienern, das werden Sie doch einsehen?
Billigerweise kann man dann aber auch erwarten, daß die Bittsteller so berichten, wie es sich gehört.
„wird uns im ohnehin schon ungleichen Wettbewerb mit den haushaltsabgabenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Angeboten auf lange Zeit die erforderliche Innovationsfähigkeit geraubt.”“:
Erst bekommen die Einen (der „Staatsfunk“) Geld vom Staat. Dann brauchen es auch die Privaten, weil es ihre staatlichen Konkurrenten ja auch haben. Dann werden die Staatsfunker wieder kommen, dass sie jetzt in Konkurrenz mit den Privaten nicht bestehen können. Und sie brauchen noch mehr Geld.
Ein lustiges Spielchen.
Bei der Einführung der GEZ-Zwangsabgabe vor ein paar Jahren hat dessen „Erschaffer“ Paul Kirchhof in einem Interview gesagt: wenn große Zeitungen finanzielle Probleme bekommen wird man das GEZ -System auf diese ausweiten müssen.
Die Frage ist: was kann denn noch schlimmer werden?
Was kommt nach Gleichschaltung? Totale Gleichschaltung, wenn möglich noch totaler …etc etc