Wer ein wenig Medienerfahrung hat, hätte heute morgen vor dem Öffnen der Nachrichtenseiten im Internet Wetten auf die Berichterstattung abschließen können. Das erste Fernsehduell von Kamala Harris und Donald Trump wurde zur Fortsetzung der Harris-Kampagne der letzten Wochen gekürt. Da darf es wenig überraschen, dass selbst das zuvor so zurückhaltende Wahlkampfteam von Harris nun sogar ein zweites Duell ansetzen möchte.
Die Umfrage des Fernsehsenders CNN ergab in einer ersten Umfrage, dass 67 Prozent der Zuseher Harris als Siegerin des TV-Duells sahen. Dabei war es vor allem die Tatsache, dass Harris sich besser als erwartet präsentierte, denn ihre tatsächliche Sachpolitik, die zu diesem Urteil führte. Die meisten Zuseher waren der Meinung, dass Trump in den Kernthemen Wirtschaft und Migration inhaltlich gepunktet hatte. Angesichts der Nähe von CNN zur demokratischen Partei bietet sich der Vergleich mit den konservativen Fox News an, die zwar ebenfalls Harris einen Achtungserfolg zubilligten, diesen aber vor allem im Versäumnis von Trump sahen, seine Kernthemen Wirtschaft und Migration „auf eine dem Wähler verständliche Art und Weise“ zu vermitteln.
Mit seiner markanten und aggressiven Rhetorik bot Trump an diesem Abend zwar den gewohnten Unterhaltungswert, doch dürfte er damit wenig potenzielle Wechselwähler angesprochen haben, zumal den bekannten Trump-ismen im mittlerweile dritten Präsidialwahlkampf der Neuigkeitsfaktor fehlt. So sehr diese zwar eingefleischte Trump-Fans amüsierten, boten sie auch den Medien entscheidende Angriffsflächen, um ihre Narrative von einem Trump außer Rand und Band fortzuspinnen.
Berichterstattung aus einem Guss
Der Tenor setzte sich vorhersehbar in der deutschen Medienlandschaft fort. Der Spiegel titelte seinen Leitartikel „Die Coole und der Wüterich“ und sagte damit alles, was man dem Wahlvolk vermitteln wollte. Ebenfalls offenbarte sich beim Spiegel die zweite Konstante der Berichterstattung über das TV-Duell. Denn die Verlautbarung nach dem Fernsehduell von Taylor Swift – die bereits seit Monaten eine Konstante in der Berichterstattung über den US-Wahlkampf darstellte –, sie würde Kamala Harris wählen, durfte zwar niemanden überraschen, gereichte aber fast allen Medien zur parallelen Zweitmeldung über den fortgesetzten Siegeszug von Harris. Überraschend an dieser Meldung war eher die Tatsache, dass Swift ihre Entscheidung mit ihrer Sorge um KI-Manipulationen durch die Republikaner begründete, ein Nebenschauplatz, der im Rahmen der Berichterstattung noch für einige hochgezogene Augenbrauen sorgen würde.
Als hätten sich die bundesdeutschen Leitmedien abgestimmt, oder zumindest aus derselben Schublade geschöpft, liest es sich auch andernorts fast wie beim Spiegel. Die Süddeutsche Zeitung gönnt sich gleich zwei spöttische Kommentare. „Es ist einfach nur noch peinlich“ lautet zum Beispiel der Titel der Berichterstattung aus der „demokratischen Hochburg Manhattan“ – Objektivität garantiert. In diesem Text arbeitet sich die Süddeutsche besonders an Trumps Behauptung, Migranten würden Katzen und Hunde essen, ab und diffamiert diese als lächerlich. Allerdings tauchten in den letzten Jahren – auch in Europa – wiederholt unbestätigte Videos auf, die solche Praktiken zumindest als möglich erscheinen lassen.
Vor allem aber erweist sich die Empörung der Medien mal wieder als vollkommen humorlos, denn Trump spielte bereits in der Vergangenheit bewusst mit Memes und so zirkulierten bereits vor dem TV-Duell reihenweise (leicht erkennbare) KI-Bilder im Internet, auf denen Trump Katzen und andere Haustiere vor dem Zugriff durch Migranten beschützte. Anstatt aber auf diesen anarchischen Humor mit einer passenden Replik zu antworten, nutzen der Medienapparat und Taylor Swift diese eindeutig humoristischen Bilder für eine weitere Regulierungs- und Verbotsoffensive.
Dem Spott und Hohn noch nicht genug, legte die Süddeutsche mit ein weiteren Kommentaren nach:„In Harris hat Trump seine Meisterin gefunden. Aber das Rennen bleibt knapp“, „Harris drängt Trump in die Defensive“ und sogar ein Liveblog zu „Taylor Swift unterstützt Kamala Harris“. Die Lehre aus solcher Berichterstattung kann nur sein, dass man wohl sogar Joe Bidens Auftritt im ersten TV-Duell hätte zurechtschreiben können, wenn man nur an ihm festhalten hätte wollen.
Wie Biden vom Staatsmann zur Lachnummer wurde
Apropos Joe Biden: Die Zeit machte vor, wie schnell man die eigenen Lobeshymnen auf den noch vor wenigen Monaten gepriesenen US-Präsidenten vergessen kann. „Die Bidenisierung des Donald Trump“ lautet die Überschrift, die Trump als zum alten Eisen zugehörig erklären möchte. Ein weiterer Beitrag analysiert: „Sie findet ihre Rolle, er verliert die Fassung“. Ob einer von beiden irgendwas davon tat, ist unwichtig, es zählt wie immer das Narrativ. Und natürlich die obligate Meldung, dass Taylor Swift nun auch für Kamala Harris stimmen wolle. Denn so sehr sich manch kritischer Medienkonsument fragt, ob solche Kampagnen tatsächlich Wirkung erzielen, so muss man bei genauerem Hinsehen und entsprechender Desillusionierung feststellen: Ein wenig hilft es scheinbar noch immer!
Bei der Welt gibt man sich entsprechend dem fluiden Profil zwischen den Fronten zwar etwas weniger bestimmt, kürt aber ebenfalls Harris zur Siegerin und spottet, dass Trump „eine Kaskade von Umfragen“ gepostet habe, die ihn zum Sieger erklärt hätten. Und natürlich bekommt auch hier das Taylor-Swift-Bekenntnis einen eigenen Meldungsblock.
Auch in der Tagesschau begann die „Analyse“ mit drei Absätzen, die Harris „Klasse und Manieren“ attestierten, während Trump seine „Wut kaum verbergen konnte“. Unerwähnt blieb dabei natürlich, dass Trump sich wie immer nicht nur seiner Kontrahentin gegenüber sah, sondern mit den Moderatoren von ABC noch zwei weitere Gegenspieler hatte, die es mittlerweile kaum noch nötig erachten, ihre Parteinahme für die Demokraten zu kaschieren.
Ebenso durfte sich Pascal Siggelkow, der Faktenerfinder vom Dienst der Tagesschau an der Haustier-Debatte abarbeiten und auch die Tagesschau kam natürlich nicht an Taylor Swift vorbei. Und selbst beim Focus präsentiert sich die Berichterstattung nicht viel anders. „Als Trump wilde Lügen erzählt, lacht Harris – dann holt sie zum Gegenschlag aus“ – Das liest sich fast wie die Überschrift einer Clickbait-Seite auf Facebook im Jahr 2018. Wobei das mittlerweile den Focus ganz treffend beschreibt.
Trump muss seinen inneren Staatsmann wiederfinden
Dass man die Debatte auch anders erfahren konnte, merkt man in der ausländischen Presse. Der italienische Libero Quotidiano zelebriert Trumps Rhetorik, mit der er Harris in Anlehnung an ihre eigenen Worte in die Schranken wies. Doch das öffentliche Klima in Italien ist ein anderes als in Deutschland oder den USA. Und vor allem in diesen Ländern werden die medialen Kampagnen, die mit ihrer ohrenbetäubenden Omnipräsenz als eigenständige politische Kraft agieren, weiter versuchen, Kamala Harris allein durch Aufrechterhaltung des medialen Narrativs ins Amt zu hieven.
Als Trump zum ersten Mal kandidierte, wurde er ins Lächerliche gezogen und überraschte alle mit seinem Sieg. Bei seiner zweiten Kandidatur hatte er eine erfolgreiche Legislatur im Rücken, deren Früchte ihm aber von Corona zunichte gemacht wurden. Nun beim dritten Anlauf scheinen die Medien entschlossener denn je, ihre eigene Macht unter Beweis zu stellen und gegen alle Erfahrungen der letzten beiden Legislaturperioden mit Kamala Harris, die bis vor wenigen Monaten noch als eine der unbeliebtesten Politikerin des Landes galt, eine Kandidatin ins Weiße Haus zu schreiben, die unter normalen Umständen Trump nur wenig entgegenzusetzen hätte.
Der tatsächliche Wahlkampf lautet also weniger Trump gegen Harris, sondern Trump gegen den polit-medialen Komplex. Die TV-Debatte hat gezeigt, dass Letzterer sich mittlerweile auf Trump eingestellt bzw. dass die Unverfrorenheit Trumps mittlerweile an Frische verloren hat. Trump ist zwar der Kandidat, der die Wünsche der Wähler nach wirtschaftlichem Wandel und kontrollierter Immigration am ehesten erfüllen kann, aber er läuft Gefahr mit seiner Präsentation als forscher Außenseiter die ausschlaggebenden Unentschlossenen zu verlieren, denn die Medien und ihre Erfüllungsgehilfen beherrschen das Spiel der Meinungsmanipulation in Perfektion.
Will Trump bestehen, muss er seine staatsmännische Seite wiederfinden und mit Sachlichkeit punkten. Dann wird ihm der Sieg nur schwer zu nehmen sein. Im Überschwang der Narrative nach dem ersten TV-Duell ließ sich das Team von Kamala Harris sogar dazu hinreißen, ein zweites TV-Duell im Oktober anzubieten. Spätestens diese Chance wird Trump nutzen müssen, um Harris den Wind aus den Segeln zu nehmen. Selbst wenn die Medien ihm feindselig gesinnt bleiben, die entscheidenden Wähler wird er damit erreichen können.
Ich ziehe mal meinen Aluhut an (der durch die Jahre von Obama bis Covid eher zum Krönchen des Richtigliegens verformte):
Bidens einzige Rolle bis November dürfte sein, dass wenn Kamala bis dahin keinen Umfrage-Vorsprung hat, er ihr Mitleidsstimmen verschafft durch sein „plötzliches Ableben“ [1].
Staatsmännisches Begräbnis, Militärsalut das glanze Klimmbimm und mittendrin eine „weinende“ Kamala, die zum Wahlkampfendspurt das Präsidentenamt übernimmt.
[1] Bitte noch einmal daran erinnern, wie katastrophal Bidens Zustand im TV-Duell war. Der Mann kam kaum auf die Bühne. Die Amtseinführung des (oder der) neuen Präsidenten wird er meiner Meinung nach nicht mehr erleben.
„Es ist einfach nur noch peinlich“. Ein kurzer Satz „aus der Demokratie-Hochburg Manhattan“ beschreibt punktgenau, was von den Links-verdrehten Mainstream-Medien dies- und jenseits des großen Teichs zu halten ist. OHNE SUBVENTIONEN SIND DIESE MIETLINGE SOFORT WEG VOM FENSTER.
Das „AA“ (= Annalenas Amt) hat sich ebenfalls in den U.S.-Wahlkampf mit einem ‚Post‘ unter ….
“ GermanForeignOffice“ @ GermayDiplo “
eingemischt und in Richtung D. TRUMP geschrieben:
“ Like it or not: Germany’s energy system is fully operational with more than 50% renewables. And we are shutting down – not building – coal and nuclear plants. Coal will be off the grid by 2038 at the least. PS: We also don’t eat cat and dogs. # Debate 2024
SAGE UND SCHREIBE FEHLER ÜBER FEHLER in diesem Post :
3 Zeichenfehler [ 2 Doppelpunktfehler.( Like it or not /PS / 1 Kommafehler [vor „with“]
1 Grammatikfehler [ also]
Laut „Oxford Advanced Dict.“ wird „also“ ….not used with negative verbs‘ …nicht mit negativen Verben (in Verneinungen) verwendet.
Stattdessen wären Formulierungen wie…
We do not consume dogs and cats either.
We neither consume dogs nor cats.
We, too, refrain from consuming dogs and cats.
We refrain from consuming dogs and cats as well.
angebracht gewesen.
Vom Ausdrucksvermögen könnte man meinen, dass der feministische Völkerrechtler persönlich den Post vom Deutschen ins Englische übersetzt hat.
Wo hat AB ihre Englischkenntnisse, Grammatik und Zeichensetzung bloß gelernt ???
In England bestimmt nicht !
Wie wohl AB’s sonstiger englischsprachiger Schriftverkehr wohl aussieht…..??
Gerade gefunden: https://www.miamiherald.com/news/nation-world/national/article292234415.html#storylink=trendingstories
Dort ist zu lesen, das Trump nach einer Umfrage (allerdings vor der TV-Debatte) am 10.09. bei den Unabhängigen Wählern in den USA jetzt mit 3% vor Harris liegt (49 zu 46%). Das sei eine dramatische Veränderung zugunsten Trumps im Vergleich zum Vormonat (im August: 48 zu 37% für Harris). Ebenso bei den Latinos (51 zu 47%), deren Wählergruppe immer größer wird und die wohl auch eher konservativ eingestellt sind (Vormonat 15% mehr für Harris). Schaun wir mal.
Das erinnert mich an den ironischen Spruch der ehemaligen DDR-Bewohner, die ihre Planwirtschaft veräppelten mit der Bemerkung: Dem Zentralrat ist es gelungen aus Exrementen Butter herzustellen und genau die gleichen Töne sind nun aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu hören, wobei die Voraussetzung dazu gehört, daß man daran glaubt und wer es nicht glaubt ist besser beraten,weil sie ehedem bald pleite sind.
Off Topic….Biden hat sich wohl bei einem öffentlichen Auftritt in seiner Verwirrtheit eine „Trump 2024“ Mütze aufgesetzt. Super-Lustige Wahlwerbung für seinen „alten Freund Donald“….oder Absicht um mit seiner Partei abzurechnen, die ihn abgesägt hat.
Richtig – bloß dass das nicht Uncle Joe macht, sondern seine Hintermänner, die auch die Strippen während der letzten drei Jahre schon gezogen haben, während der „mächtigste Mann der Welt“ im Urlaub war oder seine Garage umgeräumt hat. Macht’s natürlich nicht besser…
Ein paar Gedanken:
Es ist mal wieder Zeit, Gene Simmons (Frontmann von KISS) zu zitieren:
“Why anybody in the fifth estate would care what a celebrity thinks or otherwise is the height of foolishness…
I think celebrities should basically shut their pie holes and do what they do best — act, sing, tap dance, juggle balls, and all that kind of stuff.”
Warum in aller Welt sollte man, als vernunftbegabtes Wesen, irgendeine Empfehlung/Belehrung von einem dahergelaufenen Promi als Wahlentscheidungshilfe ansehen, insbesondere von einer aufgeblasenen Kunstfigur wie Taylor Swift?
Aber hier in D sind inzwischen ja auch viele „Kunstschaffende“ fleißig dabei, sich vor den politischen Karren spannen zu lassen, um mir zu erklären, wen ich gefälligst nicht wählen, wie ich mich impfen lassen oder welchen ideologischen Blödsinn ich mitmachen soll.
Zwischen Regierung und Opposition sind die Rollen in einem Wahlkampf klar verteilt. Da gibt es nichts groß dran zu rütteln.
Die Regierung (also Harris) kann im Wesentlichen nur auf ihre Erfolge hinweisen, soweit vorhanden, maximal, je nach Land, noch erklären, warum wegen der Opposition irgendetwas nicht möglich war zu realisieren. Langfristige Projekte kann sie dann überzeugend ankündigen, sofern es gute Gründe gibt, warum sie sie kurzfristig nicht machen konnte.
Die Opposition (Trump) zerlegt die (Minder-)Leistung der Regierung vor den Augen der Wähler, zeigt, was falsch und schlecht lief, was grundsätzlich in die falsche Richtung läuft, was sie anders und besser machen würde, was sie auch anders gemacht hätte.
Zieht man so einen Strich unter die Leistungen der Regierung angesichts der derzeitigen Unzufriedenheit, sieht es für Harris sehr schlecht aus. Es macht es noch schlimmer, dass sie nicht einmal direkt vor der Wahl die heißen Themen konsequent bearbeitet. Sie kann sich weder darauf zurückziehen Opposition zu sein, noch darauf, dass sie nicht die Gelegenheit hätte, noch vor der Wahl zu liefern. Hinzukommt, dass jede Lösung, die die Wähler zufriedenstellen würde, mit einem Präsidenten Trump in der jetzigen Legislatur erledigt gewesen wären. Es hat ja Gründe, warum die Regierung es nicht anging. Die Gründe sind nicht Trump.
Die Aufgabe von Trumps Wahlkampfgruppe wäre zum Beispiel auch hier anzusetzen. Immer wieder zu betonen, wie die Rollen verteilt sind und warum das so ist, wodurch dann jedes taktische Manöver von Harris in die Leere läuft. Wenn Harris hier kontra geben wollte, müsste sie jetzt noch das als Regierung liefern, was Trump und nur dazu auch die Mehrheit der Wähler fordern. Tut sie das, würde sie vielleicht sogar noch einige überzeugen können, dass guter Wille vorhanden ist, tut sie es nicht, müsste sie krachend scheitern mit der desaströsen Politik ihrer Regierung.
Harris Versuch die Rollen zu tauschen, das erbärmliche Schauspiel, ist die klassische „Haltet den Dieb!“-Praktik. Mit einem Finger zeigt sie auf andere, alle anderen zeigen auf sie zurück. Die Schuld auf andere zu schieben, ist an Erbärmlichkeit kaum zu unterbieten, gerade wenn man stets zu 150 Prozent hinter der eigenen Regierung und Politik stand, dazu an der Spitze, man dafür stand, dass ihr diese Politik noch nicht krass genug war.
Da mangelt es schwer an Charakter und Verantwortungsbewusstsein. Sie hat ja nicht einmal den Punkt erreicht, eigene Fehler anzuerkennen und zu korrigieren.
Ganz so einseitig ist es nicht. Im Grunde genommen steht die USA aktuell sehr gut da. Die Wirtschaft brummt, sehr niedrige Arbeitslosenquote, technologischer Vorreiter in allen entscheidenden Zukunftsbranchen und nach wie vor die globale Führungsmacht, politisch wie militärisch.
Wo die Biden-Regierung nichts entscheidendes verbessert hat gegenüber den Vorgängerregierungen (auch der von Trump) ist die Migrationsproblematik und die innere Sicherheit, wobei letztere vor allem an der massiven Schusswaffenproblematik im Land der unbegrenzten Möglichkeiten liegt, an die sich auch die Demokraten nicht rantrauen.
Was ich nicht verstehe ist, warum sich die Republikaner einem Trump quasi gänzlich unterworfen haben und warum viele eher rechte und konservative Wähler so sehr an Trump hängen, obgleich er klassische konservative Tugenden wie Anstand und Benimm, Staatsmännigkeit, Integrität, Seriosität und Diplomatie nahezu komplett missen lässt. Mit einem anderen, seriöserem Kandidaten hätten die Republikaner die Wahl schon in der Tasche. Aber dem stand Trumps Ego im Wege.
Nova H1 Ohrringe… oder hat irgend jemand echt geglaubt, dass Harris ohne „Tricks“ einen einzigen vernünftigen Satz heraus bringt?
Laut einem Musiker in den USA hatte Harris mit ihren Ohrringen einen Mini-Lautsprecher, womit ihre Helfer sie gegen die Fakten von Trump leiteten. Es war schon offensichtlich, dass sie während Trumps Redezeit kräftig Notizen machte. Also wurde sie instruiert.
Es war vereinbart, keine Spickzettel zu verwenden. Wurde von den völlig unabhängigen Moderatoren großzügig übersehen.
War schon ein „Wunder“, dass sie im Gegensatz zu sonst plötzlich in zusammenhängenden Sätzen reden konnte.
Mich erstaunt, daß das Trump-Team Harris überhaupt die Chance eines Debattenaufrittes gegeben hat. Daß Harris telegener und jünger ist, war vorher klar, der 76jährige Trump sieht dagegen dann automatisch alt aus, und er konnte sein Temprament, anders als beim Duell mit Biden, nicht immer beherrschen. Dazu das Setup: Warum der linke Sender ABC? Das wäre so, als müßte ein AfD-Kandidat beim ZDF antreten, mit Bettina Schausten und Georg Restle als „Moderatoren“. Schon das Biden-Duell war bei bei einem linken, Trump-feindlichen Sender gewesen. Warum nicht Foxnews? Ein Jesse Watters oder eine Harris Faulkner hätten Harris niemals so leicht davonkommen lassen.
Trump hat aus meiner Sicht die Wahl an diesem Abend nicht verloren, aber gewonnen hat er auch nichts. Seine Stammwähler mußte er nicht überzeugen, Wechselwähler sind ein scheues Wild. Trumps Stärke ist die direkte Ansprache an die Leute auf Live-Veranstaltungen, genau das, was Harris überhaupt nicht kann. Selbst wenn ein zweites Duell beim Sender Newsmax stattfände, ich als Trump ließe die Finger davon. Es hilft nichts. Trump muß raus, insbesondere in den „Swing States“ wo die Wahl entschieden wird. Nebraska oder Wyoming, wo er mit 60 % führt, kann er sich sparen.
Hätte sich Trump diesem Auftritt verweigert, dann hätte man ihm das als „Kneifen“ ausgelegt. Ich vermute, sein Team hatte im Vorfeld versucht, einen anderen Sender zu bekommen – aber Foxnews hätte das Harris-Team rundweg abgelehnt. Und *natürlich* hätte man *das* nicht als Kneifen ausgelegt.
„Will Trump bestehen, muss er seine staatsmännische Seite wiederfinden und mit Sachlichkeit punkten.“ Bei Dieter Nuhr hätte der Saal jetzt schenkelklopfend gebebt.
Ich frage mich ernsthaft, was viele Konservative an Trump so bewundernswert finden, dass ihnen offensichtlich nicht nur jede Distanz und Kritikfähigkeit gegenüber ihrem angehimmelten Idol abhanden geht, sondern sie sich sogar zu Aussagen versteigern, die mit Realsatire noch schmeichelnd umschrieben sind.
„Medien berichten nach dem TV-Duell des US-Präsidentschaftswahlkampfs unisono vom Bild des „Wüterichs“ Trump und einer überlegen lachenden Kamala Harris.“
Kann ich allgemein so nicht bestätigen. Trifft aber für den ÖRR wohl zu.
Siemeinen wohl „eine süffisant arrognt grinsende Kamala Harris“.
Genau das wurde ihr in TV Kommentaren angekreidet die ich sah.
Ich habe im TV Kommentare gehört die Trump im Vorteil sahen.
Vor allem wurde Harris ihre süffisant grinsende arrogante Überheblichkeit gegenüber Trump angekreidet, womit sie noch unebtschlossen potenteille Trumpwähler von sich jagt. So der Tenor in einigen TV Kommentaren bei ARTE.
Tatsach aber ist auch, dass die Harris freundlichen Kommentare im TV fast ausschließlich von Frauen stammten.
Es ist nun mal eine Realität des Lebens, dass sich Frauen eher von Gefühlen leiten lassen, als von logischen Argumenten.
In jedem Regionalsender der ARD, bei Phönix Runde, Welt, Focus usw. wird aus dem ganzen Fundes der willigen Apostel jede noch so abstruse, themenfremde Person aufgeboten, um den Gewinner der Schlacht auszurufen. Da geben sich Kommunikationsexperten, Verhaltensforscher, Politikpsychologen usw. die Klinke in die Hand und analysieren per Ferndiagnose, wo Trump krankhaft versagt und Harris per Augenaufschlag die Amerikaner wieder vereint hat. Trump hat leider die Haare zu kurz, ein Mikro im Ohr würde man direkt erkennen. Bei Harris lagen die Haare auf der rechten Seite wie geklebt an der Wange, hingegen die linke Seite den Blick zuließ bis in die Ohrmuschel. Als mündiger Bürger hier im Land stellt sich doch nur eine Frage: Wann werden denn unsere Ampelpolitiker, speziell unser Kanzler Scholz, Frau Baerbock, Herr Habeck denn nun dementsprechend einmal von der gesamten kommunikativen, psychologischen Zunft diagnostiziert? Die Amerikaner interessiert es sicher auch brennend, wen sie hier bei uns nicht wählen dürfen!
Wie schon so oft empfehle ich auch zum US-Wahlkampf das „Tagesgespräch im WDR5“.
Die woken Anrufer in der heutigen Sendung und die Expertin im Studio waren natürlich alle für Kamala Harris; und alle hatten irgendwie eine Tante in Amerika oder selbst dort gelebt und alle waren profunde Kenner der Amerikaner und des Wahlsystems.
Ich habe heute gelernt, daß Trump-Anhänger intellektuell etwas simpel gestrickt sind; außerdem moralisch fehlgeleitet.
D.h. sie sind manchmal Abtreibung.
Unsere beliebten Altmedien engagieren sich für Kamalas Wahlkampf so extrem, dass man glaubt, sie wüssten gar nicht, dass deutsche Bürger nichts mit dieser Wahl zu tun haben.
Wenn man als Partei ständig Angriffsflächen bietet, darf man nicht über eine unfaire Berichterstattung jammern. Wer sich ständig als Opfer irgendwelcher Machenschaften präsentiert, sollte wissen, dass Opfer keine Wahlen gewinnen.
Hunde keulen, Hunde essen – Katzen ebenso ist erst seit 1986 in der BRD per Gesetz verboten. Und weitere kleine Anmerkung in den Zwanziger- und Dreißiger Jahren wurde auf demMünchner Viktualienmarkt neben Hundefett (Atemweg) und Hundefleisch zum Verzehr verkauft. Heue noch in manchen Schweizer Kantonen. Und sind nicht die possierlichen Meerschweinchen – so sagen Leute aus den Anden -, nicht eine zarte Delikatesse?
Auch ein Blick nach China ist erhellend. Trotzdem fand ich Trumps diesbezüglich Bemerkung – wie so manche andere Äußerung – überflüssig; es hätte ihm klar sein müssen, dass das wieder mal ein gefundenes Fressen für die Medienmeute war. Andererseits will ich mir gar nicht ausmalen, wie es mir bei so einem „Duell“, das in Wirklichkeit mal wieder viel eher einem Tribunal glich als einer fairen Debatte, ergangen wäre.
Es sind nicht nur die liberalen Medien die Trump feindselig gesinnt sind. Es beginnt bei seiner 2023 verstorbenen Schwester, seiner Nichte, seinem ehemaligen Ghostwriter der 80er Jahre, seinem ehemaligen Anwalt, dem ehemaligen Vizepräsidenten Dick Cheney und dessen Tocher Liz, George W. und dessen Bruder Jeff Bush gehören auch nicht zu seinen politischen Freunden, auch wenn sie sich öffentlich bedeckt halten. Der Milliardär und republikanische, ehemalige Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg auch nicht. In der New Yorker Elite galt Trump schon vor mehr als 30 Jahren als “ the low-end-guy from Queens „. Erinnert ein bisschen an Mörtel Lugner in Wien. Sein ehemaliger Vizepräsident Mike Pence, wie auch mehr als die Hälfte seiner ehemaligen Kabinettsmitglieder und Spitzenbeamten des WH haben sich öffentlich gegen Trump gestellt. Ob “ Republicans for Harris “ oder das Lincoln-Project bürgerlicher Republikaner, usw. usw. Der Kreis von Trump seit Jahrzehnten nahestehenden bzw. gut bekannten Personen aus dem konservativen Lager der USA, die sich öffentlich gegen ihn ausgesprochen haben, ist ungewöhnlich groß. Warum wohl ? Es sind nicht nur die liberalen Medien und Kommentatoren.
Nein, es ist das ganze abgehalfterte Establishment, das gegen den Neuerer Trump ist. Das bequeme, denkfaule, obendrein überheblich-arrogante Establishment war schon immer gegen jeden Neuerer, der diese Bequemlichkeit und Verkrustung zu bedrohen schien. Snobs gibt es zwar vor allem, aber nicht nur auf Seiten weltfremder linker Gutmenschen – da haben Sie schon recht. Trump ist eben kein Snob.
Ironischerweise hat sich der Vorteil Trumps, der zunehmende Verfall Bidens, zum Nachteil verkehrt, da dieser leichte Gegner mitten im Wahlkampf ausgetauscht wurde. Es ist kein Duell Pro Trump vs. Pro Harris, sondern eines Pro Trump vs. Contra Trump. Trump hat fast die gesamte Medienlandschaft und die Unterhaltungsindustrie gegen sich, die wie in den meisten westlichen Ländern völlig links dominiert ist. Und seine Kampagne muß sich nun ausschließlich auf die noch unentschlossenen Wähler der swing-states konzentrieren. Vermutlich wird es sehr, sehr knapp werden und das Land zutiefst gespalten sein/bleiben. Hingegen interessiert überhaupt nicht das Gegeifere aus deutschen Print- und TV-Redaktionsstuben, auch wenn man dort zuweilen vergessen zu haben scheint, daß nur US-Bürger den US-Präsidenten wählen dürfen.
Aus psychologischer Sichtweise könnte man sagen, dass die ausufernde Konzentration und Mobilmachung auf allen Kanälen hinsichtlich des amerikanischen Wahlkrampfs(!) vom mittlerweile desolaten Zustand Deutschlands ablenken soll. Gleiche Taktik unter Zuhilfenahme des ÖRR und der linken Presse praktizierte die vormalige BKin, wenn ich noch an den Hype OBAMA denke. Rückblickend könnte man behaupten, dass die Weichen für den Abbau bereits gestellt wurden, als die Mehrheit der Deutschen nahezu ohnmächtig nach dem Sieg des ersten coloured Präsidenten lechzten. Inwieweit Deutschland amerikanischen Vorschriften folgen muss, die ausufernde Berichterstattung und Lobpreisung der amerikanischen Linken hier zu gewähren/garantieren, wird wohl ebenfalls eine Rolle spielen.
Bis zum 5. November werden in Deutschland vermutlich noch einige Schrauben gedreht (bzw. abmontiert), die von der Öffentlichkeit unbemerkt den sukzessiven Zerfall unseres Landes beschleunigen. Wenn schon Taylor Swift zitiert wird, was sie und ihre ‚Followers‘ wählen wird/werden, wen interessiert da die Problembewältigung unseres Landes? Doch nur die Schwarzmaler/-seher, oder?
Europa und vor allem Deutschland sollte auf Knien darum beten, daß Harris die Wahl gewinnt.
Wie es um die Verteidigungs-Fähigkeit Deutschlands und Europas bestellt ist sieht man derzeit in der Ukraine. Ähnlich sieht es bei den Geheimdiensten aus. Ohne die Amerikaner ist Europa nix.
Mit Trump wär da ganz schnell Schicht im Schacht.
Auch wenn es weh tut, sollte man immer die Realität anerkennen. Und in der Realität der gestrigen Fernsehdebatte kam Harris deutlich besser rüber als Trump. Das mag einem gefallen oder nicht. Bleibt trotzdem so. Es sind ja nicht nur die Leitmedien, die zu diesem Ergebnis kommen. Vielleicht solltet ihr einfach einmal außerhalb eurer Blase etwas stöbern. Die Welt ist sooo interessant.
Kam „besser rüber“? Woran machen Sie das fest? Klingt höchst subjektiv, um nicht zu sagen irrational. Waren es nicht früher immer die Linken, die für kühle, unsentimentale Rationalität statt oberflächlicher Gefühligkeiten geworben haben? Und jetzt ist Links auf Hedwig-Courts-Mahler-Niveau: „guck mal, Kamalas neue Frisur. Sachargumente hat sie zwar keine, aber wie sie das verkauft, ist das nicht toll?“ Nö!
Natürlich ist das meine persönliche Meinung, die sich allerdings auf seriöse Quellen stützt: Nach TV-Debatte: Selbst die Republikaner sind von Trump enttäuscht (nzz.ch)
Natürlich, die größte Vize-Präsidenten-Flasche aller Zeiten wird eine exzellente Präsidentin werden. Sehr plausibel, typische grüne Logik.
Vermutlich gab es in den 250 Jahren amerikanischer Demokratie den einen oder anderen noch untauglicheren Vize. Aber der hat sich dann auch nicht großspurig zur Wahl aufstellen lassen.
Eine Vizepräsidentin, der man nach sagt, dass sie sich bieher nur äußerst widerwillig für morgendliche Briefing interesseirt hat.
HAARSPRAY ODER INHALT?
So ziemlich alles an Harris ist aufgebauschtes make-believe, ihre Politik ist hinter der Fassade ihres gackernden Lachens der reine Horror. Trump ist ein Cowboy, das sollte im Land der Cowboys zwar nichts Ungewöhnliches sein, aber den linken Schneeflocken, die mehr Tinte oder Druckerschwärze als Blut in den Adern zu haben scheinen ist er wohl zu tough.
Er ist einer von der Baustelle, und genau deshalb stimmt seine Politik. Da ist kein etepetete Getue eines linken Salonlöwen, da ist die hands on attitude eines hemdsärmeligen Machers. Nerdige, stunbenhockerische linke Medienmuttersöhnchen werden einen wie ihn nie verstehen. Trump lässt sich nichts vormachen, er weiß was läuft, ist street wise.
Und genau daher braucht nicht nur die USA, sondern der ganze Westen DONALD TRUMP.
Sicherlich sind die „Bildungsmisere“ bzw. Massenansiedlung von Bildungsfernen genau vor diesem Hintergrund zu sehen. Die Machthaber wollen keine gebildeten, kompetenten, selbstständig denkenden Menschen. Die Machthaber wollen leicht manipulierbare Massen.
Hat Kalergi bereits vor hundert Jahren für uns Deutsche und alle anderen weißen Europäer festgeschrieben. Nachzulesen in „Adel“ und „Praktischer Idealismus“. Eine hellbraune gemischte Rasse, ähnlich der Ägypter mit IQ 90. Klug genug, um zu arbeiten, nicht ausreichend klug um nachzudenken.
Das sind die gewünschten „Zuchterfolge“ der Oligarchen, die an den Schulen schon häufig erreicht werden.
> Der Spiegel titelte seinen Leitartikel „Die Coole und der Wüterich“ und sagte damit alles, was man dem Wahlvolk vermitteln wollte.
Ich muss lange geschlafen haben – auch wenn wir von Washington aus regiert werden, seit wann dürfen wir mitwählen, wen der Deep State zum Repräsentieren verwendet? Ich bezweifle, dass in den USA Viele die Postille lesen.
Es gibt nicht weniger US Staatsbürger, die in der BRD wohnen. Ein paar hunderttausend Briefwahlstimmen können beim Wahlsystem in den USA einen großen Unterschied machen. Das wissen die BRD Medien natürlich.
Ich bezweifle allerdings, daß die im Ausland lebenden US-Bürger in großem Ausmaß deutsche Medien konsumieren. Allein schon aus Gründen der Sprachbarriere. Diejenigen, die dazu in der Lage sind, gehören vermutlich ohnehin größtenteils dem Lager der Dems zu.
Amis können selten Fremdsprachen! Warum fragt sich fast jeder Ami.
In Deutschland leben weniger US-Wahlberechtigte als in der Stadt San Francisco. Und die US-Soldaten, die hier noch stationiert sind, konsumieren keine deutschen Medien, außerdem ist das US-Militär nicht dafür belkannt, eine besonders große Affinität zu den Democrats zu haben. Das ist tatsächlich vernachlässigbar. Zweifellos aber hat eine Wahl in den USA immer auch Auswirkungen auf Deutschland, solange es militätisch und bei staatlicher Sicherheit derart hilflos ist und auf fremde Hilfe angewiesen ist. Pazifismus hat immer einen Preis.
Die Sache mit Swift war von langer Hand orchestriert, das ist offensichtlich. Leider gibt es genug Idioten und infantile Swift-Universum-Bewohner, die sich an der Seite der scheinbar unaufhaltsamen „ach sooo beliebten“ Siegerin sehen möchten und einfach mitstimmen, weil die Herde das angeblich tut.
Der Hauptpunkt ist aber korrekt. Hier geht es darum, dass das medial globalistische Establishment ein für alle Mal beweisen will, dass es den US Präsidenten bestimmt und nicht irgendwelche lächerlichen Wahlen. Die vielen Millionen importierten Wähler werden diese Lage in Zukunft noch zementieren und die USA in einen de facto Einparteienstaat verwandeln.
Es geht also eigentlich um sehr viel. Schade, dass Trump es partiell verpatzt hat. Kommunikation ist leider nicht seine Stärke.
Taylor Swift ist so links wie nahezu alle amerikanischen Popstars. Sie hat sich aber lange eher zurückgehalten (früher holzte sie ganz anders auf Twitter herum, vor allem als #metoo hochkochte) weil ihr Management ihr wohl klargemacht hat, daß auch etliche Konservative und Trump-Anhänger unter ihren Fans sind und sie sich nicht leisten kann, die einfach vor den Kopf zu stoßen. Daß sie niemals ihre Unterstürzung für Trump verkünden würde, war immer bekannt. Alles andere ist Show.
„… deren Früchte ihm aber von Corona zunichte gemacht wurden.“
Nicht ganz. Trump hätte, wie deSantis, auch darauf verzichten können auf Gestalten wie Fauci und Birx zu hören, die ihm im Auftrag der „Demokraten“ den Lockdown einredeten, mit der er die Wirtschaft pulverisierte und letztlich den Kellerbewohner Biden ins Amt hievte. Für diese fundamentale Fehlentscheidung trägt Trump die alleinige Verantwortung.
Eine geraume Weile habe ich mir das TV-Duell angetan.
Bei Harris musste ich allerdings ständig an ihren Namensvetter Thomas denken. Es gruselte mich angesichts der Vorstellung, die Amis könnten tatsächlich auf sie hereinfallen.
Wenn ich amerikanischer Staatsbürger wäre, wäre es mir völlig schnuppe, wen Taylor Swift oder sonst wer wen immer wählt. Genauso ist es mir schnuppe, wenn Herbert Grölemeyer die Linken wählt. Wer so dämlich ist, nach solchen Namen seine Wahlentscheidung zu treffen, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
Der Amerikaner liebt seine Wahlspektakel und seine Promis, diese Nachrichten dass XYZ also ABC unterstützt haben Einfluss. Und wenn Promis die falsche Seite unterstützen werden sie gecancelt.
Ein Freund hat mir erzählt, dass viele US-Wähler vor ihrer Entscheidung Deutsche Zeitungen und die ARD zu Rate ziehen. Eine repräsentative Umfrage unter westdeutschen Medienschaffenden hat auch ergeben, dass diese davon ausgehen, den POTUS mitwählen zu dürfen.
Deutschland rühmt sich die Folter abgeschafft zu haben. Haben heute nebenher WDR angesehen – OK das war ein Fehler, werde ich auch nie wieder tun. Wie kann man diese Folter gerichtlich abschaffen?
AfD über 50% bringen und schon ist der Rundfunk-Staatsvertrag perdü.