<
>
Wird geladen...
Werbung mit Mastektomie

Operative Brustentfernungen: Die Verklärung von Selbstverstümmelung als Selbstbestimmung

02.08.2023

| Lesedauer: 8 Minuten
Stiefelhersteller Doc Martens und Kaffeekette Costa Coffee zelebrieren operative Brustentfernungen mit Darstellungen von OP-Narben unter der Brust gezeichneter Werbefiguren. Die Spitze eines verantwortungslosen Propaganda-Eisbergs von Medien, Konzernen, Stiftungen und Politik.

Viele Frauen fürchten bis heute zurecht die Horrordiagnose „Brustkrebs“. Die häufigste Krebsart unter Frauen kann zwar bei rechtzeitiger Erkennung oft behandelt werden, in manchen tragischen Fällen aber geht dies nur durch die operative Entfernung einer oder beider Brüste. Dieser operative Eingriff nennt sich Mastektomie und war unter Frauen jahrzehntelang gefürchtet, denn wenngleich das Leben damit gerettet werden konnte, hinterließ die Brustentfernung oftmals nicht nur körperliche, sondern auch seelische Narben.

STEPHANS SPITZEN:
Wenn die Regierung Selbstverletzung forciert
Doch die Zeiten ändern sich. Wo vor 20 Jahren noch wissenschaftliche Studien veröffentlicht wurden, die davor warnten, dass dieser Eingriff zu häufig durchgeführt werde und zu psychischen Traumata führe, sodass die Forscher entsprechend zu alternativen, weniger invasiven, aber ebenso effizienten Eingriffen rieten, hat sich das Blatt nun gewendet. Ärzte, die diese Eingriffe, wenn nicht absolut notwendig, als „Verstümmelung“ bezeichnen, werden von fest entschlossenen Patientinnen mit Rückendeckung der progressiven Journalistenschar an den Pranger gestellt. Als Eisbrecher fungierte hier die US-Schauspielerin Angelina Jolie, die bereits 2013 mit einer sogenannten „präventiven Mastektomie“, einer vorsorglichen Brustentfernung zur Verhinderung von Brustkrebs, die meist mit einer genetischen Veranlagung rechtfertigt wird, Schlagzeilen machte und diesen bis dato eher unbekannten Eingriff einer breiten Öffentlichkeit näher brachte.

Aber es wäre nicht 2023, würde man sich dabei nur auf den Brustkrebs und dessen Verhinderung beschränken. Denn mittlerweile zählt eine zünftige Mastektomie zu den präferierten it-Accessoires von Transmännern – also Frauen, die sich angeblich im falschen Körper geboren fühlen (eine tiefergehende Analyse, ob dieses Gefühl real ist, ist durch die gesetzliche Erleichterung dieser Umwandlungsprozesse nicht mehr vonnöten). Dass es sich dabei um alles andere als eine medizinische Notwendigkeit handelt, zeigt sich auch daran, dass Krankenkassen und Ärzte diese Operation als rein kosmetischer Natur einstufen. Daraus folgt auch, dass die entsprechenden Kosten von den Patienten alleine getragen werden müssen, durchschnittlich knapp 5.500 Euro kostet dieser irreversible Prozess im Schnitt in Deutschland. Wohlgemerkt: Das ist der Preis für eine rein kosmetische Operation; im Falle einer Krebserkrankung liegen die Preise aufgrund der Komplikationen höher, aber darum kümmert sich dann ja die Krankenkasse.

Abgeschnittene Brüste abfeiern, um Kaffee zu verkaufen

Während also Ärzte, die vor einer unnötigen „Verstümmelung“ warnen, von Spiegel & Co. als Stimmungstöter der Selbstbestimmung dargestellt werden, erfreuen sich deren geschäftstüchtige Kollegen der plastischen Fraktion einer wahren Goldgräberstimmung. Gestützt werden sie dabei von medialer Berichterstattung, die schon längst von „trotzdem ‚Ja‘ zum Leben sagen“ zu „warum soll ich meine Brust behalten, nur wegen des vorherrschenden Frauenbildes?“ durchgeschlagen ist.

Alles ist toll, es gibt keine Behinderungen und keine Verstümmelungen mehr, nur noch mutig dekonstruierte Rollenbilder. Wie dabei allerdings die tatsächlichen psychischen Probleme, die durch die traumatisierenden Operationen womöglich erst ausgelöst werden, auf der Strecke bleiben, beleuchteten wir in unserem Bericht über „Detransitioner“, also jene Menschen, die bereits in jungen Jahren geschlechtsumwandelnde Maßnahmen durchlitten, sie später bereuten und danach versuchten, diese wieder – soweit möglich – rückgängig zu machen.

Trans-Propaganda: Immer mehr Fälle bekannt, in denen die Opfer Therapien oder Operationen bitter bereuen

Unerzählte Geschichten

Trans-Propaganda: Immer mehr Fälle bekannt, in denen die Opfer Therapien oder Operationen bitter bereuen

Es handelt sich bei Mastektomien um eines von vielen verstörenden Einzelphänomenen der völlig außer Rand und Band befindlichen Trans-Euphorie in unserer politischen und medialen Öffentlichkeit. Aber selbst in jenen Fällen, in denen Frauen mittels dieses Eingriffs den Brustkrebs besiegen konnten, bleiben Mastektomien ein ernstes Thema mit weitreichenden Folgen für die psychische Gesundheit der Patientinnen.

AN KöLNER SCHULE
Noch nicht in der Pubertät, aber multisexuell unterwiesen
Nicht aber für die Werbeindustrie großer Konzerne im Regenbogenfieber! Denn da ist eine Mastektomie einfach ein Grund zu feiern, stolz zu sein und beim Genuss seines liebsten Produkts dem Patriarchat den Stinkefinger zu zeigen. Aufsehen erregte damit neuerdings die Stiefelmarke des Vertrauens adoleszenter Wohlstandsrebellen, Doc Martens, die bei einem Gewinnspiel eine Spezialausführung eines Stiefels mit einer Figur im unvermeidlichen „Corporate Memphis“ Stil (besser bekannt unter den Namen „Big Tech Art Style“, „Corporate Art Style“, oder „Globohomo Art Style“) verlosten.

Was neben dem seelenlosen Grafikstil und den unvermeidlichen Regenbögen auffiel, war jedoch ein Detail, das in der rudimentären Darstellung der Figur herausstach: Die dargestellte Person hatte Narben unter beiden Brüsten und stellte somit eine Frau (oder einen Mann, wer weiß das schon?) nach einer Mastektomie dar. Ein Zufall? Wohl kaum, denn auch die Kaffeehaus-Kette „Costa Coffee“, deren Social-Media-Abteilung selbst im August noch mit Regenbogenlogos auftrumpft, hatte in ihrer Spielart des „Big Tech“-Kunststils ebenfalls eine Person mit Mastektomie-Narben kaffeeschlürfend an einem Costa-Stand bei einer Pride-Parade abgebildet.

Beide Abbildungen erregten im Internet die Gemüter. Menschen teilten schmerzhafte Erinnerungen an ihre Mastektomie-Erfahrung bzw. an die ihrer Lieben. Psychische Wunden wurden von diesen Unternehmen aufgerissen, nur um billige Marketingpunkte bei der Regenbogentruppe abzugreifen. Dass dabei gesunde, junge Frauen – Doc Martens bot gleichzeitig 20 Prozent Rabatt für Studenten an – durch das allseits populäre „Nudging“ zur Selbstverstümmelung getrieben werden, verbucht unsere Gesellschaft nicht einmal mehr als Kollateralschaden, sondern übertönt das Schluchzen jener, die diese Entscheidung bereuen, mit feierlicher Propaganda: „Mutig und selbstbestimmt“ seien jene, die diesen Schritt wagten, mögen sie sich bloß nichts anderes einreden lassen – nicht einmal von ihrem eigenen Gefühl des Schocks nach vollzogener Mastektomie!

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Boykottaufrufe und Querfronten

Nachdem es lange Zeit eine Spezialität radikaler Woker war, Dissidenten mit Boykottaufrufen entweder zu unterwerfen oder in den Ruin zu treiben, hat die verbliebene Gesellschaft des gesunden Menschenverstands erfreulicherweise nun ebenfalls gelernt, mit ihren Portemonnaies ein deutliches Signal zu senden. Auf Twitter kursierten reihenweise Aufrufe, sowohl Costa Coffee als auch Doc Martens zu boykottieren. Costa Coffee ließ es darauf ankommen und verteidigte die Darstellung „in seiner Gesamtheit“, da sie „Inklusivität feiere“. Man darf gespannt sein, wie lange es dauert, bis marktwirtschaftliche Realitäten die Oberhand gewinnen. Jedenfalls bilden sich im Zuge der überhandnehmenden Trans-Propaganda zunehmend neue Allianzen, die bis vor wenigen Jahren noch unmöglich erschienen wären.

FEINDBILD FAMILIE:
Das Jugendprogramm des ÖRR als Dauerwerbesendung für Geschlechtsumwandlungen
So kritisierte nicht nur der Mitbegründer von „Thoughtful Therapists“ („Fürsorgliche Therapeuten“), James Esses, die Kampagne von Costa Coffee als „gefährlich und schädigend“ für junge Mädchen, da sie den chirurgischen Eingriff „verherrliche“, auch die feministische Autorin Julie Bindel zeigte sich besorgt über die Werbekampagne. „Das Beängstigende an der Sache ist, dass die Mastektomie-Narben als Ehrenabzeichen, als cool dargestellt werden“, so Bindel. Sie erinnerte daran, dass 2018 eine junge Frau aus einem Kaffeehaus von Costa hinausgeworfen wurde, weil sie ihr Kind stillte. „Es ist nicht erlaubt zu stillen, aber es ist erlaubt eine Frau dafür zu feiern, dass sie ihre Brüste aus Eitelkeit und Gruppenzwang entfernt? Das ist absoluter Wahnsinn.“

Bindel befürchtet, dass die Werbung für Brustentfernung gezielt junge Frauen, die mit ihrem Körper unzufrieden sind, weil er nicht dem gängigen Bild von Weiblichkeit entspräche, anspricht. Sie selbst habe als Teenager ihre Brüste nicht gemocht; hätte sie die Möglichkeit zur Entfernung gehabt, sie hätte es getan. Nun hingegen fordert die Feministin den Schutz Minderjähriger und bezeichnet die Normalisierung von Mastektomien als „gefährliche Ideologie“, die suggeriere, man könne mittels „komplexer und gefährlicher Eingriffe“ seinen Körper „frei zusammenstellen“. Sie forderte stattdessen „Strafen für Chirurgen, Wissenschaftler und jene, die die Entfernung gesunder Brüste bewerben und davon profitieren“.

Medial-ästhetische Verherrlichung von Selbstverstümmelung

Wenn es um die Bewerbung solch gravierender Operationen geht, haben vor allem die Medien eine Vorreiterrolle inne. Das New York Magazin präsentierte bereits Anfang 2022 stolz ein operativ kreiertes, androgynes Mischwesen auf seinem Titelblatt mit dem Untertitel: „Ich brauchte keinen Penis, um ein Mann zu sein. Aber ich brauchte einen, um ich selbst zu sein.“ Deutsche Medien brauchen sich in ihrer Berichterstattung allerdings nicht zu verstecken. Vor allem Geschichten über präventive Mastektomien werden gerne aus dem Blickwinkel der „Gesundheitsvorsorge“ präsentiert, auch wenn die behandelnden Ärzte dabei meist vor diesem Schritt warnen. Patientinnen und ihre Fürsprecher aus Medien und Aktivismus werden dort zu Befürwortern der Selbstverstümmelung als Ausdruck befreiter Selbstbestimmung. „Was ich abschneiden will, entscheide ich noch immer selbst“, scheint dabei die trotzige Devise zu sein. Doch was beim Brustkrebs aufgrund seiner relativen Verbreitung argumentativ zu verteidigen ist, wird schon bald zum Einfallstor für die totale Willkür. Denn wenn gestattet ist, aus Furcht vor einer möglichen Erkrankung zum Messer zu greifen, wo endet dieses Recht zur unterstützten Selbstverstümmelung dann?

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

"COULD BECOME BIGGEST MEDICAL SCANDAL"
Umstrittene Londoner Transgender-Klinik „Tavistock“ wird geschlossen
Aber zu solch schwerwiegenden Fragen des hippokratischen Eides dringt der öffentliche Diskurs gar nicht erst vor, schon längst wurde dieses Stadium übersprungen und die Brücke zur Selbstverstümmelung aus kosmetischen Gründen geschlagen. Ein hervorragendes Geschäft, nicht nur für Chirurgen und Unternehmen, sondern auch für Künstler. Das Leid brustamputierter Frauen wird zum starken Sujet, Illustratoren bieten je nach Wunsch Bilder mit einfacher oder doppelter Mastektomie an, Fotografen wittern die Chance für die nächste Fotoreihe, die ihnen zum Durchbruch verhelfen soll. Prompt stehen auch wieder die Medien parat. In England berichtete die BBC im Januar von einem Fotoprojekt über Frauen, die im Zuge einer Krebsbehandlung eine Mastektomie durchliefen. Das Projekt sollte den Frauen helfen, sich gestärkt zu fühlen (das berüchtigte „feel empowered“). Der Spiegel wiederum berichtete einen Monat später von einem anderen Fotoprojekt mit derselben Prämisse und titelte: „Und da war sie, mit ihren Narben und all ihrer Schönheit“.

Was unter anderen Vorzeichen Frauen, deren körperliches Selbstverständnis durch die Operation litt, tatsächlich eine moralische Stütze bieten könnte, wird in einer Gesellschaft, die jegliches Verständnis eines gesunden Körper- und Geschlechtsgefühls abgelegt hat, zur ideologischen Brandstiftung. Der Spiegel-Titel suggeriert jungen Frauen eben nicht, dass Brustkrebsüberlebende auch schön sein können, sondern vermittelt schwärmerische Verehrung für eine (wenn auch notgedrungene) androgyne Schönheit, die sensible Naturen sich ebenfalls wünschen würden. „Schneide auch Dir die Brüste ab und gib damit Deinen seelischen Narben physischen Ausdruck, auf dass die Welt sehe, wie schön Du bist!“ So lautet die Übersetzung, so tönt es jungen Frauen in einer Welt, die ohnehin von Frauen erwartet, dass auch sie männliche Tugenden auf Kosten klassischer Weiblichkeit entwickeln, entgegen.

Staatlicher Agitprop ersetzt ärztlichen Rat

So bleiben zuletzt nur die Politik und ihre Handlanger als Ursprung dieses Übels. Der Bundesverband Trans bewirbt auf seiner Webseite lapidar Mastektomien als eine Operation „hin zu einem flachen Brustprofil“ und bietet dazu ein entsprechendes Poster mit Begleitbroschüre an, mit dem Interessierte auf die Operation vorbereitet werden können. Wer dabei aber auf eine realistische Abschätzung der möglichen Komplikationen und Folgen hofft, wird bitter enttäuscht. Das Poster besteht aus zwei Seiten einfachster Dehnübungen, vom Katzenbuckel machen über das Strecken der Arme bis hin zur liegenden Kopfdrehung. Die dazugehörigen Texte sind in einfachster „Hey du, schön, dass es dich gibt“-Sprache gehalten und sollen suggerieren, dass in diesen Übungen mehr Magie steckt als in den gleichen Übungen auf Level 1 der Fitness-App am Handy.

TRANSGENDER-KLINIK IN LONDON
Die Geschichte hinter der Schließung von Tavistock
Aber auch der Broschürenteil verbleibt in diesem Tonfall. Meist werden mehrere Fragen gestellt („Vielleicht hast du dich schon entschieden?“), die dann meist unbeantwortet bleiben. Als es um den „Umgang mit Krisen nach der Operation“ geht, wird keineswegs eindringlich vor den möglichen Folgen gewarnt, sondern stattdessen relativiert: „Vielleicht braucht dein Körper mehr Zeit, um sich von dem Eingriff zu erholen?“ Tja, nur dass sich die Brüste, wenn sie einmal weg sind, nie mehr davon erholen werden. Fazit der Broschüre? „Wie auch immer es DIR geht und du dich nach deiner Operation fühlst, wir wünschen dir, dass du deine passende Unterstützung findest und deinen Weg Schritt für Schritt weiter gehst.“ Mit anderen Worten: Danke fürs Mitmachen, der Ausgang ist da drüben.

Wer ist für solche „Broschüren“ überhaupt verantwortlich? Nun, der Bundesverband Trans erwähnt die Autoren nicht ohne Stolz. Alexander Hahne und K* Stern (so nennt sich dieser Mensch tatsächlich) waren federführend an dieser „Ressource rund um die Mastektomie“, wie der Bundesverband Trans die Sache nennt, beteiligt. Ein kurzer Blick auf die Webseiten der Autoren zeigt, welch geballte Kompetenz da zusammen traf. Hahne ist seit 2013 im Besitz eines Masters in Medientechnik. Damit nicht genug ist er seit 2018 medizinischer Fitnesstrainer (und damit wohl für die Dehnübungen verantwortlich!), sowie ebenfalls seit 2018 zertifiziert als „Fachkraft für Geschlechterreflektierte Pädagogik“, seit 2019 zertifiziert als „Fachkraft für Pädagog_innen-Bildung zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“, seit 2019 zertifiziert als „Sexualpädagoge“ und seit 2021 zertifiziert als „Sexological Bodyworker“. Diese Zertifikate, die ihn wohl zu einem Leben auf Steuerzahlerkosten prädestinieren, absolvierte er großteils am „Dissens Institut“ (ein eingetragener Verein, der von der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert wird), sowie an der „Akademie Waldschlösschen“, die von der Stiftung Rainer Marbach und Ulli Klaum getragen wird. Den „Sexological Bodyworker“ machte er aber am Institut für somatische Bildung, Sexualität und Körperarbeit in – wie könnte es anders sein? – Berlin.

Der andere Kollege im Bunde, Herr/Frau K* Stern, gibt seinen Lebenslauf nicht ganz so detailliert auf seiner Webseite an. Hier erfährt man nur, dass er/sie „Heilpraktiker_in für (Körper)Psychotherapie & Trainer_in für geschlechtliche Vielfalt und körperorientierte Resilienzförderung“ ist. Ein Wörterbuch und ein Würfel hätten womöglich zu einer ähnlich aussagekräftigen Vita geführt.

Ignoriert man den Unterhaltungswert solch clownhafter Publikationen und ihrer Schöpfer, tritt eine bitterböse Wahrheit in Erscheinung. Ein Mann, der irgendwas mit Medien studierte und sich dann über endlose Zertifikatskurse in Agitprop-Stiftungen tief in die Taschen der Steuerzahler grub, erstellt zusammen mit einem Heilpraktiker, bei dessen Namenswahl man vorsichtig die Frage der geistigen Gesundheit stellen muss, eine Broschüre im Namen des Bundesverbands Trans (der nebenbei aus dem „Demokratie leben!“-Programm des BMFSFJ finanziert wird), die junge Frauen zur Mastektomie ermuntert und den Eingriff verharmlost. Der Druck der Broschüre wurde übrigens ebenfalls von diversen Trans/Queer-Verbänden (und somit auf Umwegen wohl vom Steuerzahler) finanziert.

Durch Namen wie „Bundesverband“ oder „Institut“ suggerieren Steuergeld verschlingende Konstrukte radikaler Woker eine offiziell anmutende Fassade, hinter der eine Bande ideologisierter Nichtsnutze steckt, die sich zu Beratern der Nation aufschwingen und – mit willfähriger Unterstützung von Medien und Konzernen – die Warnungen von Ärzten ersticken. Und: Wie es sich im besten Deutschland aller Zeiten gehört, wird all das über Nudging-Projekte des Bundes wie „Demokratie leben!“ finanziert. Schöne, neue, brustlose Welt.

Die Bundesregierung bezahlt für Kritik an ihren Kritikern

"Demokratie leben!"

Die Bundesregierung bezahlt für Kritik an ihren Kritikern

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

https://twitter.com/peakedspeak/status/1686372981919145984?s=20

https://twitter.com/TaylorAdvocate/status/1686277647595180032?s=20

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

38 Kommentare

  1. Kann der Westen sich so überhaupt noch glaubwürdig gegen Mädchenbeschneidung in Afrika einsetzen?

  2. Wer sich selbst nicht so annimmt wie er ist, dürfte mehr als labil sein oder eine innere Ablehnung auf das eigene Behältnis haben, welches man annehmen sollte um das beste daraus zu machen, denn die Wahl der freien Entscheidung könnte alles noch viel schlimmer machen, wenn der Verstand nicht mit dem Zustand übereinstimmt.

    Eingriffe dieser Art sind mehr als fraglich, weil sie nicht nur den Körper verändern können, sondern auch das Wesen und die Bestimmung ist nun mal gegeben und nur der kann man folgen, weil es nun mal so ist und alles darüber hinaus ein großes Risiko in sich trägt, was viel zu wenig bedacht wird und in vielen Fällen dann auch nicht mehr umkehrbar ist.

    Wer solche Experimente an sich geschehen läßt ist im Prinzip ein armer Tropf, dem man nur noch damit helfen kann, mental seine innere Pein zu lindern, denn das Äußere ist unbedeutend, weil das gesamte Sein eine Wiedergabe des Hirns darstellt und nicht das operierte Tei, was man erst merkt, wenn es abhanden gekommen ist.

    Hinzu kommt noch die Betrachtungsweise der anderen, die dem Wunsch des Unglücklichen nicht immer folgen und aktzeptieren werden und somit könnte man von der einen vermeintlichen Außenseiterposition in die andere gelangen und dabei ist niemand geholfen, auch wenn er noch so fest daran glaubt, denn das sind so umwerfende Entscheidungen, wo es besser wäre die Finger davon zu lassen, will man den eigenen Zustand nicht noch zusätzlich belasten.

  3. Da tut sich ein grosses Geschaeftsfeld auf. Und in komplizierten Zeiten wie diesen herrscht auch kein Mangel an entrueckten Menschen.

    Vielfach treibt der Wunsch etwas „besonderes“ zu sein, junge desorientierte Leute in solche Sackgassen. Das macht bei Piercings, Taetowierungen oder Bodymod-Spielereien nicht halt.

    Bringen Sie Ihren Kindern und Ihren Liebsten eine solide, konservative Lebenshaltung nahe. Damit werden sie die kuenftigen Koenige dieser aufkommenden Freakshow.

    • „Bringen Sie Ihren Kindern und Ihren Liebsten eine solide, konservative Lebenshaltung nahe.“
      Der Gruppendruck in der Pubertät ist nicht zu unterschätzen. Unsere Jüngste ar in der Pubertät, als der Hype um Tatoos und Piercing richtig los ging. Unser Glück: wir wohnen in einer kleinen Kleinstadt und so konnte ich dem einzigen, für unsere Tochter reeichbaren, Tatoo-Studio Inhaber persönlich mit Klage drohen, wenn er meine minderjährige Tochter pierct oder ihr ein Tatoo verpasst.

  4. Aus Afrika fliehen Frauen und Mädchen aus Angst vor Genitalverstümmelung, hier fangen wir mit Masektomie ohne medizinische Gründe damit an.

  5. Gut die Leser über die Auswirkungen des Gender-Wahnsinns auf dem Laufenden zu halten. Der Anfang ist gemacht, aber aus diesem Artikel sollte eine Serie entstehen, denn:

    • Erwachsene Menschen zu akzeptieren die Ihr Geschlecht nach eingehender, fachkundiger Beratung geändert haben ist eine Sache.
    • Menschen, besonders auch Kinder und Jugendliche zur Selbstverstümmlung zu animieren ist ein Verbrechen.

     
    Daher wäre es in meinen Augen sehr wichtig auch über folgendes aufzuklären:
    Wer sind die Verantwortlichen:

    • Soros mit seiner Open Society Fundation als weltweiter Chaosverbreiter und finanzieller Profiteur.
    • Die Buffett Familie mit ihren Stiftungen auf der einen Seite und Investitionen in die Medizinindustrie auf der anderen Seite.
    • Bill Gates mit seiner Stiftung auf der einen Seite und Investitionen in die Medizinindustrie auf der anderen Seite.
    • Drummond Pike mit seiner Tides Fundation zur legalen Geldwäsche.
    • Die Pritzker Familie (Hyatt Hotels) mit massiven Investitionen in die Medizinindustrie, Spenden an Politiker, die Harvard Medical School usw.
    • Pfizer, Abbott Laboratories, Boehringer Ingelheim Pharmaceuticals, Google, Microsoft, Amazon, Intel, Dell, PayPal und viele weitere Tech-Unternehmen.
    • „Planned Parenthood“ die größte Abtreibungs-Firma in den USA, um am Geschäft mit Hormontherapien zu verdienen.
    • Die Rockefeller Fundation mit grundlegenden Transgender Studien und Reports um den Wahnsinn salonfähig zu machen.
    • Die WHO mit einer „geschlechtergerechten Gesundheitsversorgung“ als Propagandaunternehmen der medizinischen Industrie.
    • Das WEF mit einer Partnerschaft für LGBT und Empfehlungen zur „Integration“ des Transgender Wahnsinns im industriellen Bereich.
    • Spenden finanzierte Mainstream Medien um den Wahnsinn, geschickt garniert, der breiten Öffentlichkeit zu servieren.
    • Spenden finanzierte medizinische Organisationen, Verbände einschließlich Universitäten zur Indoktrination von Medizinern.
    • Usw.

    Wichtig wäre auch die Beantwortung der Frage welche Ziele diese Personen und Organisationen wirklich verfolgen indem die Anzahl der Geschlechter praktisch ins unendliche gesteigert wird und keiner mehr weiß was hinten und vorn ist. Gleichzeitig kann sich „Jeder“ in „Jedes“ medizinisch, operativ verwandeln lassen.
    Transgender als Mittel zur:

    • weiteren Spaltung der Bevölkerung indem eine Minderheit mehr Rechte erhält als die Mehrheit und diese Minderheit dabei noch bevorzugt und zum „neuen Normalen“ typisiert wird. Als weitere Folge gewollte Ablehnung, Hass und Chaos.
    • Ablenkung der Masse von wichtigeren Themen durch unsinnige Diskussionen.
    • Zerstörung der Sprache und normaler Kommunikation.
    • Gewinnmaximierung für die Medizinmafia durch lebenslange physische und psychische Betreuung inklusive Medikamenten-Abhängigkeit der Patienten/Opfer.
    • Identitäts-Zerstörung bei Kindern und Jugendlichen.
    • Zerstörung der Familie und somit einer gesunden Gesellschaftsbasis.
    • Reduzierung der Bevölkerung durch steigende Suizidraten und die Eliminierung der Fortpflanzungsfähigkeit bei den Opfern.
    • Vorbereitung der Menschen auf den Transhumanismus als Mittel zur totalen Kontrolle der verbleibenden Gesellschaft.

     
    Dies ist nur die Spitzte des Eisbergs, die globalistische Transgender Politik ist nur ein kleinerer Dominostein bei diesem üblen Spiel. Generell geht es nur um Macht und den Umbau bzw. die Reduzierung der Bevölkerung, auf dem Weg dorthin wird der Profit optimiert.

    • Toller Kommentar. Es reicht nicht, sich über offenkundigen Unsinn zu empören bzw. lustig zu machen. Es geht darum zu ermitteln, welche Interessen hinter diesem Unsinn stecken und welche langfristigen Ziele damit verfolgt werden.
      Völlig unter dem Radar – auch bei Ihrem Kommentar – läuft m. E. das, was in der Reproduktionsmedizin heute schon möglich ist – und in Zukunft aller Voraussicht nach möglich sein könnte. Daher mein Plädoyer, bitte auch ganz genau im Auge zu behalten, was sich da tut. Fragen wären da z. B.: Wird daran geforscht, Embryonen zu „generieren“, die NICHT aus einer Verschmelzung von Eizelle und Spermium stammen – sondern z. B. aus einer Verschmelzung von nur Eizellen oder nur Spermien? Oder gar aus ganz anderen Zellen? Ist es möglich, das Genom z. B. zweier Spermien zu so „mischen“, dass tatsächlich zwei Männer biologische Väter sein können? Wird daran geforscht, Embryonen bzw. Feten so heranwachsen zu lassen, dass diese nicht mehr auf einen weiblichen Uterus angewiesen sind? Inwieweit ist es möglich, ins Genom einzugreifen, und zwar dergestalt, dass sich Wunscheigenschaften ausprägen? Wie weit ist eigentlich die Genetik bei der Entschlüsselung dieser Eigenschaften? Und auf welche Daten greift sie dabei zurück?
      Mein Verdacht ist, dass wir uns gerade in einem auf mehrere Generationen ausgelegten Versuch befinden, dem Menschen die Idee von Geschlechtlichkeit auszutreiben und die Frage der Kinderzeugung (wenn man diesen Vorgang denn dann noch so nennen darf) gänzlich in die Hände von Reproduktionsmedizinern zu legen – und das ganz „normal“ zu finden.
      Daher nochmals mein ganz dringendes Plädoyer: Bitte im Auge behalten, an was im Bereich Reproduktionsmedizin gerade geforscht wird und was bereits jetzt schon möglich ist

  6. Als medizinische Indikation kann eine Mastectomie sowohl bei Frauen wie auch bei Männern notwendig sein.
    Bei der Verstümmelung-Mastectomie, sehen wir schlicht und einfach nur das was wir bei vielen Phenomänen sehen, weiblicher Unverstand aufgrund einer geistig patholgischen Indoktrination,
    denn von einer Penistectomie hört man nur ganz selten, obwohl auch Prostata-Krebs eine häufige Krebsart ist, allerdings nur bei Männern.
    Bei einer Verstümmelung-Mastectomie hat vorher schon eine Cephalotectomie stattgefunden.

  7. Unglaublich wie der größte Irrsinn immer noch getopt wird.

    Unsere Gesellschaft zerstört sich in rasantem Tempo selbst.
    Wir brauchen wirklich keine Gefahren von aussen zu befürchten.
    Wir machen uns schon selbst kaputt. Das schaffen wir schon alleine.

  8. Es ist das völlig pervertierte Menschenbild, oder besser, die linksideologische Menschenverachtung, in den bestimmenden Kreisen unserer Gesellschaft, die hier zum Vorschein tritt und in entsprechender Politik Ausdruck findet. Eine Politik die von linker Faszination für menschliches Elend geleitet ist, und alle Weichen in Richtung Verelendung stellt. Spaltung, Isolation, Entrechtung, Umerziehung, Frühsexualisierung, Geschlechtsumwandlung.

    Das Programm solcher Politik ist nicht das Programm der sie vertretenen Parteien, sondern der erwartbare Schaden. Legt man diese Bewertung zugrunde, erscheint all das so chaotisch wirkende Handeln plötzlich folgerichtig und logisch.

  9. Frauen, die das Brustkrebsgen BRCA1 oder BRCA2 geerbt haben, entscheiden sich oft auf eigenen Wunsch für eine beidseitige Brustentfernung. Die bilaterale Mastektomie wird also von ihnen auch gegen den Rat des Arztes gewählt. Und eine ganze Anzahl dieser Frauen wollen auch keinen Wiederaufbau der Brust („going flat“, wie es dazu in den USA heißt). Diese Frauen haben Unterstützung verdient. Etwas anderes ist es natürlich bei den durch Propaganda der LGBTQ-Bewegung fehlgeleiteten Mädchen und jungen Frauen. Hier helfen nur strenge Regeln im Vorfeld, wie das Verbot solcher Operationen vor Erreichen der Vollährigkeit und dann auch nur nach strengster Diagnosestellung und zweijährigem „Alltagstest“ in der gegengeschlechtlichen Rolle. Bisher ist es so, aber das empfinden diese Menschen angeblich als diskriminierend. Es könnten aber dadurch gerade viele weibliche Teenager von solchen Selbstverstümmelungen abgehalten werden. Insofern ist das, was die Bundesregierung plant, alles andere als hilfreich. Und selbst Pubertätsblocker sind aufgrund ihrer bei längerer Einnahme irreversibler Folgen abzulehnen.

  10. Wir leben in „interessanten“ und irren Zeiten. Politik und Medien scheinen sich nur noch für zeitgeistige Themen zu engagieren. Das normale Leben bleibt auf der Strecke. – Diese Transgender-Bewegung ist menschenverachtend.

  11. Welch eine Perversion, wenn gleichzeitig das Zeigen einer Frauenbrust als sexistisch verteufelt wird und das Zeigen eines verstümmelten Körpers total hip ist.

  12. Bei dem Transmann hat man hier offensichtlich den Tweet horizontal genau an der Stelle abgeschnitten, an der man am Oberschenkel erkennen kann, wie massiv Haut/Fleisch entfernt werden muss um einen „Neopenis“ zu erschaffen. Dem normalen Ästhetikempfindenden wirkt das entgegen.
    Derartige Vernarbungen hätte man vor Jahren noch als etwas Entstellendes wahrgenommen, das man privat behandelt/überschminkt/medizinisch reduziert und nicht mit der Öffentlichkeit teilt. Es ist fazinierend, dass mittlerweile diese massiven Vernarbungen über den ganzen Körper paradoxerweise nicht mehr als beschämend empfunden werden, sondern ein gewisser Stolz einhergeht. Ob Parallelen zum Selbstverständnis des Kriegers, der stolz auf seine Kriegsnarben und damit auch seine Kriegsleistung ist vorliegen?
    Irgendein Deutscher Autor hat mal gesagt: „Wer keine Scham empfindet, ist wahnsinning“. Mangelnde Scham ist tatsächlich ein Phänomen bei Psychopaten. So falsch hat der also nicht gelegen.

  13. Ich wiederhole mich: „Wer hat uns versprochen, unser Leben würde einfach sein“?

    Rd. 18.000 jährlich an Brustkrebs gestorbenen Frauen stehen rd. 14.000 jährlich an Prostatakrebs gestorbene Männer gegenüber. Wo bleibt die Kampagne, Männer sollten sich vorsorglich die Prostata entfernen lassen?

    Die „dgti“, die „Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität“ geht von rd. 31.000 Transidenten in Deutschland aus. Das sind m.E. diejenigen, die unter ihrem angeborenen Geschlecht mehr oder weniger leiden.

    Lesen Sie bitte weiter: in Deutschland gibt es lt. der deutschen Krebsgesellschaft rd. 150.000 Stoma-Träger. Menschen mit einem künstlichen Darmausgang. Ob das Schicksal dieser Minderheit mindestens genauso hart ist wie das der Transidenten? Warum höre ich von denen nix? In Deutschland gibt es lt. dem Verband deutscher Nierenzentren rd. 50.000 Menschen, die bis zu ihrem Lebensende auf die Dialyse angewiesen sind. Warum höre ich von dieser Minderheit nichts?

    Ich kann es nur vermuten: die echten Transidenten leiden still vor sich hin. So wie die Stomaträger und die Dialysepatienten. Sie sind nicht diejenigen, die beim CSD ihr Gemächt zur Schau stellen. Diejenigen, die diesen Zirkus veranstalten, haben rein sexuelle oder wirtschaftliche Interessen. Denen gehört einfach nur „der Hahn abgestellt“. Jeder Bericht über diese Leute, jeder „Beauftragte“, läuft bei mir unter „Perlen vor die Säue“.

  14. wo endet dieses Recht zur unterstützten Selbstverstümmelung
    Nun – prinzipiell sollte in einer freien Gesellschaft Jede/r das recht haben mit seinem eigenen Körper (und nur mit diesem) zu machen was er/sie möchte. Dazu gehört aber dann auch die Konsequenzen zu tragen. Wenn also eine erwachsene Frau sich ohne medizinische Notwendigkeit ihre Brüste entfernen lassen will, soll sie das halt tun. Aber auf eigene Kosten, nicht auf die der Gesellschaft. Und wenn sie hinterher damit todunglücklich ist, muss sie selbst damit klar kommen. Und zwar wieder auf eigene Kosten. Der Staat sollte sich nur dort einmischen, wo entweder Schutzbefohlene (vor allem Minderjährige) betroffen sind, oder schlicht Menschen getäuscht werden – wie bei diesen Werbebroschüren die mit Unwahrheiten arbeiten, bzw. relevante Informationen weglassen.

  15. Man wüsste einfach gern mal, wie viele im Neusprech politisch Tätige und NGOs-Leitende trans-umoperiert sind. Mich beschleicht der Verdacht, die allermeisten Menschen, die OPs thematisieren und beruflich/schriftstellerisch damit beschäftigt sind, sind keine Betroffenen, die ihre angeborenen Geschlechtsmerkmale haben verändern lassen.

  16. Wie problematisch ist das denn. Wo bleibt der Aufschrei konservativerer bürgerlicher Kräfte? Wann gibt es bunte Bildchen von abgeschnittenen Penissen auf T-Shirts, usw.? Ein Boykott der betreffenden Marken hilft ja nicht wirklich, solange NGOs wie der Bundesverband Trans ihre Ideologie verbreiten können. Dass das Bundesfamilienministerium den Bundesverband unterstützt, macht die Sache noch brisanter.
    Das steuerfinanzierte Regenbogenportal, unter der Flagge des Bundesfamilienministeriums und von zahlreichen einschlägigen Organisationen befüllt und kreiert (u.a. Mitgliedern des Bundesverband Trans* e.V. (BVT*),des Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ), widmet sich ja auch ausführlich der Transsexualität im Bemühen um ein „queerfreundliches Deutschland“. Für den 26.08. wird eine Fachveranstaltung „Transsexualität in Selbsthilfe und Beratung“ angekündigt, mit „Fachvorträge zu den Grundlagen begleittherapeutischer und endokrinologischer Versorgung sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche“. Eine Broschüre thematisiert „Detransition und alternative Transitionswege“. Unter Sachinformation läuft das Buch „Die Zukunft ist nichtbinär“. „Vom Kinderspielzeug bis zur Dating-Plattform bestimmt die binäre Geschlechterordnung unser Leben. Lydia Meyer verdeutlicht, welchen Einfluss das auf uns hat – und wo die Chancen einer Gesellschaft liegen, die individuelle Lebensentwürfe abseits der Genderkonformität erlaubt.“ Die Regenbogen-Bundesregierung vertritt durchaus sehr rigoros die Weltanschauung einer Bevölkerungsminderheit, die als objektive Tatsache erscheint. Das geht über Toleranz fordern, was ok wäre, weit hinaus. Sie macht sich die Anliegen hundertprozentig zu eigen.

  17. Vor einigen Wochen tingelte ein kanadisch-amerikanischer Schauspieler, Elliott Page, durch die Medien der Welt um ein Buch zu verkaufen. Das deutsche TV zeigte dabei auch seinen Torso mit den Narben der Mastektomie. Es ist unübersehbar, dass es der Bewegung nicht nur um Namensänderung geht, wie das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz vorsieht. Es geht darum, die sogenannten geschlechtsangleichenden Behandlungen ( Hormone und Chirurgie ) zur Normalität zu machen. Wenn die sexuelle Identität erst als bürgerliches, oder gar verfassungsrechtliches ( siehe Wegner) Persönlichkeitsrecht etabliert ist, dann werden die angleichenden Behandlungen keine privaten, kosmetischen Behandlungen sein, sondern ein Rechtsanspruch an die Gesundheitssysteme. Frankenstein-Zombies sollen gleichberechtigte, selbstbestimmte Bürger sein. Es ist alles ein Teil der Dekonstruktion des Individuums, der Familie und der kulturellen Normen und Gewohnheiten.

  18. Die guten und erfahrenen Ärzte in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis sehen am Horizont schon die Rente, haben die Nase gestrichen voll der Politik, vorneweg von Herrn Lauterbach, von den stetig gestiegenen bürokratischen Zumutungen, von dem wörk-leif-bellenz-Nachwuchs, der sein PJ in Alicante am Meer und in Tansania im Safari-Park verbringt und am Ende zu blöd ist, eine Infusion zu legen, sie ertragen das Dummgeschwätz der Politiker nicht mehr – und das wenigste, worauf erfahrene Ärzte Lust haben, ist, sich mit militanten Klima- Geschlechts- oder Quartals-Irren anzulegen. Denen reicht schon die stetig steigende Anzahl der Irren als Patienten. Sogar die Bärchen-geworfen-habenden Kinderärztinnen haben inzwischen keinen Bock mehr auf die sich ständig vordrängelnden, unhöflichen und fordernden Familien aus dem Orient.

  19. Aber das ist noch nicht das Ende des Transgender Irrsinns: es gibt eine „Trans-Frau“ (also ein biologischer Mann) der die erste „Trans-Frau“ sein möchte, die/der sich einen Uterus transplantieren lässt, dann schwanger wird und dann….Na? Was? GENAU!!! eine Abtreibung haben wird!!! Also noch ein unschuldiges Baby tötet für seinen Wahn…Ich krieg nicht mehr Kopfweh vom Kopfschütteln, ich krieg Schleudertrauma…..es ist so unfassbar krank…
    https://twitter.com/JamesHarvey2503/status/1679086961657511936

  20. Da hilft ein dauerhafter Boykott dieser Produkte.
    Die propagierte Selbstverstümmelung von funktionsfähigen Geschlechtsorganen in nicht funktionsfähige Geschlechtsorgane ist absolut skrupellos und bösartig.
    Die Naturgesetze lassen sich nicht austricksen.
    Die betroffenen Menschen brauchen kein Brainwashing und OP, sondern eine vernünftige Psychotherapie.

  21. Die westlichen Gesellschaften mit ihrem Wokismus und Genderwahn sind einfach nur krank, verdorben, satt und wohlstandsverwahrlost. Für die hier geschilderten Propaganda-und Werbeaktivitäten fehlt mir jegliches Verständnis. Hier wird u.a. wieder ein gewaltiges Geschäftsmodell entwickelt, und wie in den letzten drei Jahren bereits erprobt , auf Kosten der Menschen, die anfällig sind für derartige Machenschaften und sie eben nicht durchschauen.

  22. „Sie erinnerte daran, dass 2018 eine junge Frau aus einem Kaffeehaus von Costa hinausgeworfen wurde, weil sie ihr Kind stillte.“

    In den meisten Restaurants darf man mitgebrachte Speisen nicht verzehren. Vielleicht war das der Grund für den Rauswurf.

    • Eine stillende Mutter (ja, Mutter, nicht Elter 1) mit nackter Brust im Restaurant zu zeigen, das geht nicht. Aber fette alte Männer mit nackten Schwabbelbrüsten und ebensolchem Gehänge zu zeigen in der Öffentlichkeit gegenüber Kindern, das ist nicht nur gestattet, sondern in Berlin und anderen deutschen Städten geradezu erwünscht. Jedenfalls beim mit vielem Tamtam beworben CSD. Der Sender RRB bot sogar eine Liveübertragung auf YouTube.

  23. Vielleicht hat dieser Transwahn am Ende doch ein Gutes: er wird hoffentlich das Misstrauen in staatlich-mediale Kampagnen stärken.
    Gerade diejenigen, die sich den Schutz vulnerabler Gruppen auf die Fahnen schreiben, haben kein Problem, leicht beeinflussbare Jugendliche zur Durchsetzung ihrer gesellschaftspolitischen Utopien zu benutzen. Hoffentlich wird es nicht gelingen, diesen neuen Missbrauchsskandal kleinzureden.
    Nebenbei würde mich interessieren, wieviele der Jugendlichen, die für eine Geschlechtsumwandlung als Weg ins Glück empfänglich sind, tatsächlich an einer milden Form von Autismus leiden.

  24. Das ganze Geschwätz davon, dass ein Mensch sein Geschlecht selbst wählen kann, sind hirnamputierter Schwachsinn in astronomischer Größenordnung. Das Geschlecht eines Menschen steht mit der Befruchtung bereits fest. Die angeborenen Geschlechtsmerkmale sind daher „normal“. Sollte dieser Mensch nicht mit seinem Geschlecht mental übereinstimmen, so handelt es sich um ein psychologisches Problem. Sofern auf Propaganda verzichtet wird, dürfte dies so selten sein, dass die Handvoll Menschen in z.B. Deutschland pro Jahr, die dies betrifft, ggf. für eine geschlechtsangleichende Operation in Betracht gezogen werden können, wenn das psychologische Problem nicht anders gelöst werden kann. Für den Rest gilt: Hereingefallen auf plumpe Werbung mit dramatischen Folgen.

    Es handelt sich, wie immer, um ein äußerst profitables Geschäft. Ein absolut perverses Geschäft. Man könnte dies ggf. mit staatlich legalisiertem Organhandel vergleichen. Man versuche einmal die Parallele zu konstruieren, in dem man sich Werbung und darauf aufbauenden Organhandel als „Normalität“ vorstellt. Ja, es gibt illegalen Organhandel, aber dies ist, wie gesagt, pervers.

  25. primum non nocere = erstens nicht schaden
    pecunia non olet = Geld stinkt nicht

  26. Keine Sorge wir bewegen uns mit Lichtgeschwindigkeit auf den Zenit dieses irren Wahnsinns zu.
    Es ist eine verschwindende Minderheit, die sich hier feiert und dabei denkt der breiten Masse zeigen zu müssen wo es langgeht.
    Costa Caffee wird diesen Irrsinn teuer bezahlen. Nicht der, der am lautesten schreit, ist auch der hinter dem die Mehrheit der Bürger steht!

    • Schwer zu sagen. Laut Statista die Zahl der Leute die anders lieben, Stieg über die Jahre mit der wachsenden Geschwindigkeit. Der größte Zuwachs war im Jahre des Herrn 2021. Das Jahr danach war der Zuwachs sehr klein. Vlt haben Sie also Recht. Ich denke aber, dass es nur dann wirklich endet, wenn die echte Verrückten in einem Asylum und die Verbrecher in weißen Kittel im Knast als Kinderschänder sind.

  27. Frauen, die Kinder gebären können, wollen zu Pseudomännern werden, die Kinder weder gebären noch zeugen können.
    Männer , die Kinder zeugen können, wollen zu Pseudofrauen wie Giorgina Kellermann werden, die Kinder weder zeugen noch gebären können.
    Hört sich nach geisteskrankem Bullshit an.
    Ist aber Realität.
    Ich empfehle, derartige Behandlungen erst einmal in Saudi Arabien, im Iran, im Irak, in Ägypten, in der Türkei und in Lybien umzusetzen. Sobald das dann dort mehrheitsfähig ist, kann es ja gerne auch in Deutschland und Europa etabliert werden. Schickt alle Experten dorthin, damit sie Erfahrung sammeln können.
    Auch der Überbevölkerung in Indien und in China könnte man damit Herr werden. Nullschwanzehe statt Einkindfamilie.
    Selbstverstümmelung sollte als erstes bei den Milliardenvölker durchgesetzt werden. Die Deutschen sind ja nun schon mit Glied und Gebärmutter zeugungsunfähig geworden.

  28. Bereits zu meiner Jugendzeit waren die Träger von Doc Martens Stiefeln ausnahmslos Fälle für den Psychotherapeuten oder Psychiater. Ich kenne von damals nicht einen, der nicht einer dringenden Behandlung seiner Persönlichkeitsstörung bedurft hätte. Gut zu wissen, dass sich daran nichts geändert hat und schön für den Doc Martens, dass er weiterhin seinem gestörten Klientel seine klobig, hässlichen und überteuerten Treter andrehen kann. Mir ein Rätsel wie bspw. ein alkoholabhängiger Punk sich Stiefel für 200+ € leisten kann.

  29. Tja, habe die Docs eigentlich immer ganz gern getragen. Aber so wie’s aussieht wird mein recht neues Paar Stiefel wohl nie Abnutzungserscheinungen bekommen, weil ich sie nie mehr anziehen werde.
    Go woke, go broke.

  30. Wenn eine Frau, die durch eine Geschlechtsumwandlung plötzlich zum Mann geworden ist, trotzdem schwanger wird und ein Kind bekommt: Ist sie dann die Mutter oder der Vater des Kindes? Oder beides? Wer klärt mich auf?

  31. Wohlstandsverwahrlosung, Dekadenz und grundsätzliche Unzufriedenheit einer verwöhnten Generation zeigen ihre seltsamen Blüten! Doch alles hat seinen Preis, es wird Leid geben, Leid das nicht rückgängig gemacht werden kann! Die Verantwortlichen in diesem Land haben jeden Skrupel verloren. Auch Werte, die sie eigentlich in ihren Wurzeln tragen müssten, werden einer pathologischen Ideologie geopfert. Dem Gruppenzwang von einer neurotischen Minderheit gefordert und installiert, folgen immer mehr auch Normalos! So hat uns eine junge Verwandte mitgeteilt, dass sie am CSD die „Szene“ feiert(!) und ist mitgefahren.

  32. Gäbe es den Straftatbestand der Selbstentmündigung, die westliche Zivilisation säße auf der Anklagebank.
    Wollte man darin irgendeinen Sinn, auf Teufel komm raus, verorten – dann den, das eh schon negative Bevölkerungswachstum, der mehrheitlich Hellhäutigen, zu vermindern.

  33. Nach der Verstümmelungs-Welle wird der dann wohl der Tod propagiert und erotisiert. Hatten wir alles schon mal. Hauptsache, Muslime und Afrikaner pflanzen sich noch ungehemmt fort, sie werden dann wohl den Fortbestand der Menschheit sichern. Dann ist wenigstens der alte weiße Mann weg und nervt nicht mehr mit Erfindungen und Hochtechnologie, mit neuen Erkenntnissen und verehrt nicht mehr blöde Ölbilder in Museen, hässliche Kathedralen und unnötige Bücher.

    • „Nach der Verstümmelungs-Welle wird der dann wohl der Tod propagiert und erotisiert.“

      Daran, kranken und alten Menschen einen legalen und einfach gangbaren Weg aufzuzeigen, wie sie sich das Leben nehmen können, wird unter Vorspiegelung hehrer Beweggründe, bereits eifrig gearbeitet.

Einen Kommentar abschicken