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Marode Bausubstanz

Einstürzendes Dresden

28.06.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Dresden sperrt ab: Nach der eingestürzten Carolabrücke musste jetzt die Springerhalle dringend geschlossen werden, Springmeisterschaften mußten abgebrochen werden. In die Tiefgarage unter der Prager Straße darf kein Auto mehr einfahren. Einsturzgefahr.

Noch am vergangenen Donnerstag wollten die 45 besten deutschen Wasserspringer der 12- und 13-Jährigen die deutschen Meisterschaften der C-Jugendlichen austragen. Doch die Stadt ließ die Halle am Donnerstagnachmittag plötzlich sperren: Alle raus hier! Und zwar schnell!

Aus Sicherheitsgründen, wie die Stadt Dresden erklärte. Die Hängedachkonstruktion sei gefährdet. Die Fachleute eines Statikbüros sollen ein Gutachten über den Bauzustand der Hängedachkonstruktion abliefern. Dabei entdeckten sie erschrocken, dass die Spannbetonbinder des Dachtragwerkes aus der gleichen Spannstahlsorte gefertigt wurden wie bei der Dresdner Carolabrücke. Die stürzte bekanntlich am 11. September 2024 teilweise ein. Alarmstufe Rot also an der Freiberger Straße in Dresden.

Das Statikbüro hat die Dresdner Bäder GmbH auf die Korrosionsanfälligkeit der Spannglieder und die konstruktiven Schwächen der Dachbinder hingewiesen. Ein gefahrloser Weiterbetrieb der Sprunghalle in Dresden könne aus Sicht der Statiker derzeit nicht länger garantiert werden. Deshalb sei die Sperrung dringend notwendig. Die Stadt spricht von „Vorsichtsmaßnahme“.

„Aufgrund der beschriebenen Risiken empfiehlt das Statikbüro eine kurzfristige bauliche Untersuchung der Dachbinder. Ein gefahrloser Weiterbetrieb der Sprunghalle kann aus ihrer Sicht nicht garantiert werden. Deshalb war die Sperrung notwendig“, heißt es bei der Stadt Dresden.

In der kommenden Woche wollen sich Sportbürgermeister Jan Donhauser und die Dresdner Bäder GmbH sowie Vertreter des Bundesstützpunktes Wasserspringen zusammensetzen, um das weitere Vorgehen zu beraten.

Jetzt soll in den kommenden Tagen eine „kurzfristige bauliche Untersuchung der Dachbinder“ erfolgen, wie es das Statikbüro empfohlen hat. Und die deutschen Meisterschaften der C-Jugend im Wasserspringen, die eigentlich bis Sonntag in der Springerhalle am Freiberger Platz stattfinden sollten, mussten vorzeitig abgebrochen werden.

Einsturzgefahr auch bei der Tiefgarage unter der Prager Straße, der zentralen Straße in Dresden. Dort darf kein Pkw mehr über die einstige Vorzeigemeile der sozialistischen Moderne fahren. Pflanzkübel und Poller sollen nun verhindern, dass Lieferwagen durchfahren. Betonstützen sichern notdürftig das marode Gewölbe.

Am Mittwoch in dieser Woche stürzten – diesmal geplant – die Reste der Carolabrücke endgültig ein. Die war am 11. September 2024 eingestürzt, nachts, nachdem eine Viertelstunde zuvor noch eine nächtliche Straßenbahn drüber gefahren ist. Die dramatischen Bilder aus dem ehemaligen Industrieland mit seinen zusammenbrechenden Brücken gingen um die Welt. Die restlichen beiden Züge der ursprünglich dreiteiligen Brücke mußten sofort gesperrt werden, weil die Konstruktion kollabieren könnte.

Der Stahl, der derzeit ( nicht nur ) Dresden lahmlegt, wurde in den 1960er und 70er Jahren flächendeckend verbaut. Er sollte Wunder wirken – große Spannweiten, schlanke Träger, elegante Formen. Doch der Stahl altert denkbar ungünstig: Seine Spannglieder rosten im Inneren der Konstruktion – unsichtbar, gefährlich, schleichend.

Dieser „Hennigsdorfer Spannstahl“ wurde im ehemaligen VEB Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf in der DDR hergestellt und häufig in Spannbetonkonstruktionen wie Brücken und Gebäuden verwendet. Der wird zwar seit vielen Jahren nicht mehr produziert; heute wird empfohlen, Bauwerke mit diesem Stahl regelmäßig zu prüfen und zu sanieren.

Sie sind ein Symbol für staatliches Versagen: den Hang, Infrastruktur verfallen zu lassen – um sich lieber Prestigeprojekten zu widmen. Beispiel: Carolabrücke. Dort streitet der Stadtrat seit Monaten um die Frage, wie breit der Neubau werden darf. Vier Spuren? Drei Spuren? Zwei? Verkehrswissenschaftler mahnen: Vier sind überdimensioniert. Die SPD warnt vor einer „extrabreiten Innenstadtbrücke“. Die Grünen halten zwei Spuren für ausreichend. Doch am Ende setzt sich im Bauausschuss eine Mehrheit aus CDU, FDP, BSW und AfD durch: vier Spuren sollen es sein. Wann Baubeginn und vor allem Fertigstellung ist – alles offen.

Was sich in Dresden abspielt, ist keine Petitesse – es ist der Zusammenbruch einer Ära. Systematische Überprüfung von Bauwerken und rechtzeitige Sanierung – Fehlanzeige.

Die dramatische Lage in Dresden ist kein unvorhersehbares Unglück – sie ist hausgemacht und sie hat Gesichter. Etwa das des Dresdner Baubürgermeisters Stephan Kühn (Grüne). Er trägt die politische Verantwortung für den Zustand der kommunalen Bauwerke – und der ist miserabel. Statt systematisch marode Gebäude zu erfassen, zu sanieren oder rechtzeitig zu sperren, wird reagiert wie im Spätsozialismus: planlos.

Die Springerhalle ist kein Sonderfall, sondern Teil eines größeren strukturellen Versagens. Dass der gefährliche Spannstahl aus den 60er Jahren auch dort verbaut wurde – das hätte man längst wissen können. Dasselbe gilt für die Tiefgarage Prager Straße: jahrzehntelang wurde nicht investiert, sondern beschwichtigt. Und als es dann akut wird, stellt er lieber ein paar Pflanztröge auf als zügig zu sanieren.

Dresdens Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) fiel in der Vergangenheit weniger durch gelöste Probleme als durch symbolpolitische Gesten auf. Als Reaktion auf die akute Einsturzgefahr unter der Prager Straße ließ Kühn im Juni zwölf Bäume in Pflanztrögen zwischen die Pavillons stellen. Das sollte die Durchfahrt für Autos verhindern. Eine Tiefgarage wird gesperrt, Betonstützen müssen die Statik sichern – aber oben wird mit Blumenkübeln gearbeitet, als sei das eine Gartenmesse.

Pflanzkübel kennt Kühn: Er ließ im vergangenen Jahr Pflanzkübel aus Holzpaletten in der Innenstadt aufstellen – aber nur für die Sommersaison. Das grüne, temporäre Projekt kostete schlappe 334 000 Euro: „Wir verbessern die Aufenthaltsqualität, bringen zusätzliches Grün in den Stadtraum und geben dem Fuß- und Radverkehr mehr Platz.“ Der Grüne hat nur nicht daran gedacht, daß die Pflanzen auch Wasser benötigen. Daher wurden Anwohner und Besucher zum Gießen aufgerufen.

Kühn regiert per Kübel und läßt stattdessen Digitalanzeigen für Radfahrer aufstellen. Die digitale Tafel auf der Albertbrücke zeigt an, wie viele Radfahrer gerade vorbeigefahren sind – als „Zeichen für moderne Mobilität“. Das Problem: Die Anlage kostete über 30.000 Euro, fiel mehrfach aus und zeigte wochenlang Phantasiezahlen.

Statt in echte Radwege, sichere Straßen oder funktionierende Brücken zu investieren, werden Sinnbilder statt Substanz geschaffen. Ein Verkehrssystem, das bröckelt, aber eine Anzeige, die blinkt – so sieht grüne Infrastrukturpolitik unter Stephan Kühn aus, der zum Erstaunen der Dresdner immer noch Baubürgermeister ist.

Absurder geht’s kaum: Ausgerechnet der Handwerksbetrieb, der bei der Demontage der Carolabrücke mit seiner Methode den endgültigen Einsturz auslöste, ist einer von drei Betrieben, die den Zukunftspreis der Handwerkskammer erhalten. Die beiden anderen Betriebe sind ein Ofenbau-Unternehmen und ein Bio-Bäcker.

Ein Brückeneinsturz als Ehrung? Früher galt: Preise bekommt, wer etwas aufbaut. Abriss wird zur Tatkraft verklärt, Rückbau zum Fortschritt verklappt.

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29 Kommentare

  1. Sozialistische Ideologie und deren Folgen treffen linksbunte Ideologie und deren Folgen …
    Gemeinsam: lauter Scheißhausideen und ein Meer an Lügen, sowie das Verpennen endliche eine Lösung zu schaffen.
    Naja, der Wähler will es so, er will belogen und betrogen werden, bis es ihr so richtig dreckig geht ..

  2. Man schreibt es äusserst ungern: In der DDR sind keine Brücken eingestürzt.

  3. Das sind nur Äusserlichkeiten.
    Im Inneren ist dieses Land leider bereits kollabiert.

  4. „…werden Sinnbilder statt Substanz geschaffen.“ Es sind die allseits bekannten Potemkinschen Dörfer: Sinnbild des Sozialismus und fest verankert im grünen Denken.

  5. Ja, ich kann nur immer wiederholen, was man von den Grünen und Roten halten soll ist ja wohl klar. Wirklich schuld sind diejenigen, die diese Leute immer wieder an die Macht wählen.

  6. Spannbetonbauten sind nunmal schwer zu kontrollieren, da sie von innen und unsichtbar zerfallen, Schwach ist aber, dass die Stadt keine saubere Übersicht über ihre gefährdeten Bauten – und das sind immer auch Schwimmbäder, hat.
    Da muss erst ein Statikbüro kommen. Aber wenn in Deutschland primär Erzieherinnen und Polit- WS Baubürgermeister werden, also Ämter nicht mehr ernst genommen werden? Dann hat das Folgen.

  7. Es ist doch alles gut? Die Dresdener wollten es doch so. CDU, SPD, Grüne Sekte und anderen linken Parteien (keine Ahnung wofür Team Zastrow steht) haben die Mehrheit im Stadtrat. Die Dresdner Wähler haben in Bund und Land mit dafür gesorgt, dass diese linken Parteien weiter ihr Unheil anrichten können.
    Es wird also nur geliefert, was sie bestellt haben.

  8. Nicht nur, dass ein grüner Soziologe Baubürgermeister spielen darf und bis zum Einsturz der Carolabrücke nicht einmal einen Brückenbauingenieur im Team hatte, wurden auch Fahrradspuren eingerichtet, wo normalerweise Auto-/Busspuren liegen. So am Blauen Wunder, eine ebenfalls marode Brücke (Stahlkonstruktion aus dem 19. Jahrhundert), die das Umland mit dem Dresdner Osten verbindet. Auch hier nur eine Frage der Zeit, wann diese Brücke gesperrt werden muss.
    Die Dresdner Kinder erhielten in diesem Jahr keinen Sommerferienpass, da offiziell kein Geld dafür in der Stadtkasse sei. Diesen Sommerferienpass gab es schon in der DDR, immer und von vielen sehnsüchtig erwartet mit vergünstigten und kostenlosen Ferienaktionen.
    80.000.000 Euro gibt die Stadt Dresden für (illegale) Migranten aus.

  9. Ja.
    Aber Dresden ist nur eine Stadt von ca. 2000-2800 Städten in Deutschland (hängt von der Definition „Stadt“ ab).
    Ich schätze mal, dass es noch weitaus mehr Städte gibt, in denen das Damoklesschwert über allen Köpfen hängt – aus ähnlichen Gründen. Und es sind bei weitem nicht nur ostdeutsche Städte, der Verfall ist überall.
    Der deutsche Autobesitzer wird gezwungen, regelmäßige TÜV-Überprüfungen vorzunehmen. Ist das nicht auch so bei solchen oder ähnlichen Bauwerken?
    Haben die TÜV-Prüfer jahrelang geschlafen oder hat die Politik die angezeigten Mängel einfach mißachtet?
    Eine Mißachtung grenzt an vorsätzliche Körperverletzungen – auch möglicherweise mit Todesfolge. Warum wird dieser grüne Typ in Dresden nicht vor Gericht zur Rechenschaft gezogen? Dabei kann der noch froh sein, dass wie durch ein Wunder niemand verletzt wurde beim Einsturz der Carola-Brücke. Unter Umständen wäre er tatsächlich verantwortlich für den Tod von Hunderten.

  10. Deutschlands Infrastruktur. Einfach nur noch ein Witz. Dafür waren wir überall in der Welt einst berühmt. Warst du im Ausland, hörte wer, Deutschland: ah, Autobahn! War denn schon wieder Bomber Harris über Drääsdn? Achso nein, das haben wir diesmal selber fabriziert. Warum auch mal rechtzeitig kontrollieren und Reparaturen in die Wege leiten? Schönen Dank. Dieses Land schafft sich wirklich selber ab. Ganz ohne Feindwirkung. Von der Infrastruktur her ist Schland mittlerweile so, wie die Band in den 80igern hieß: „Einstürzende Neubauten“. Geile Band. Name wie eine Prophezeihung.

  11. Hauptsache, es gibt noch genug Geld für den „Kampf gegen Rechts“! Wer braucht schon Tiefgaragen (Autos!!) und Springhallen?

  12. Die Frage erübrigt sich eigentlich, warum wir überhaupt Steuern zahlen, wenn alles marode ist. Wohin ist das Geld in den letzten Jahrzehnten geflossen? Es ist doch eigentlich Allgemeinwissen, dass das teuerste an so einem Wegenetz wie unserem, der Unterhalt ist.
    Deutschland wirkt immer mehr wie der 18-jährige, der sich auf Pump ne dicke Karre kauft aber weder Geld für Unterhalt noch für den Kredit hat.
    Mental spiegelt Deutschland eher das Bild eines unreifen, besserwisserischen, sich selbstüberschätzenden und nichtskönnenden Proleten wider.

  13. > Die dramatischen Bilder aus dem ehemaligen Industrieland mit seinen zusammenbrechenden Brücken gingen um die Welt.

    Buntschland will keine Brücken, nur Rüstung. Der Michel sehnt sich nach der Ostfront.

  14. Wollen die Dresdner den Bürlünern konkurrenz machen? Trotz Pegida, trotz den Anfeindungen, den Verleumdungen haben die „Tal der Ahnungslosen“ Beohner genau die gewählt die sie angep*ßt haben. Verstehe das wer will. Vielleicht denken die Dresdner auch: Dann macht doch euren Dreck aleene!! So wie mal der letzte sächs. König sagte, der hatte wohl noch Anstand und Charakter!

  15. Habe in der Halle meine ersten Tauch-Übungen absolviert. Marode war die Bude schon Ende der achtziger Jahre. Aber ist egal. Der Stahl ist mit Sicherheit nicht Schuld. ( warum werden Deutschlandweit Brücken gesperrt) die Verantwortlichen sind keine Fachleute mehr. Ein Bauwerk braucht Pflege! Das wird auch in Zukunft so sein. Mit den Grünen Holköpfen wird es eh nichts. Bin noch in der IHK, zur Brückensperrung in Bad Schandau kam als erstes Ein Schreiben von der IHK, wo Sie die Gesinnung -erforschen wollten. Das Schreiben kam vom Politikbeauftragten der IHK… noch Fragen

    • Deutschland. Gesinnung geht vor Intelligenz.
      Ihr Beispiel ist eines von Hunderttausenden, wenn nicht gar Millionen, in diesem Land hier.

  16. ein perfektes sinnbild für die brd in 2025. aber hey, dafür hat peru neue, chice fahrradwege. hhm, hat die schon mal jemand gesehen??? es geht abwärts, wenigstens darauf ist verlass.

  17. Heute kann man überall in Deutschland Straßen finden, die aus der Zeit des Hennigsdorfer Spannstahl stammen. Die Sanierung erfolgt dann per Geschwindigkeitsbegrenzung. Die Bandbreite reicht von 30 km/h innerorts bis 80 km/h auf der Autobahn. Instandhaltung im Hochsteuerparadies nicht nur Fehlanzeige, sondern im Sanierungsfall immer eine hochkomplexe Dauerbaustelle, bei der Jahre bis zur Wiedereröffnung ins Land gehen. Und das bei einem Fachkräftezuzug, von dem man annehmen sollte, dass heute wieder ohne Baumaschinen und nur mit Spitzhacke und Schaufel gearbeitet wird. Insgesamt eine sehr unschöne Entwicklung im Heimatland der deutschen Ingenieurskunst und Berufspolitik.

    • Ja genau, so ist der Weg aus Berlin raus. Autobahn, aber 60km/h oder Tempo 80! Das teilweise kilometerweit. Man fragt sich dann wozu Autobahn, man fährt nicht viel schneller als ein E-Bike…Aber hey, das wird der Plan sein…

    • Super Beispiel ist auch die A39 bei Wolfsburg. In den letzten 30 Jahren wurde dieser Streckenabschnitt durch zahlreiche Baustellen (oft immer wieder an denselben Stellen) bearbeitet und der starke Verkehr, verursacht durch das VW Werk, erheblich behindert.
      Fahrbahnerneuerungen, Brückenerneuerungen, Mittelleitplanken-Erneuerungen und Suche nach alten Bomben usw. usw. – eine fast durchgehende Dauerbaustelle, die ohne Sinn und Verstand betrieben wird. Kaum gibt es mal ein halbes Jahr freie Fahrt, wird die A39, oft auch an denselben Stellen, wieder aufgerissen. Man hat das Gefühl, eine Baustellenmafia sorgt dafür, dass die Baustelle niemals endet.

  18. Was vor 80 Jahren durch angloamerikanische Bomber erledigt wurde, erledigt heute der Stadtrat von Dresden im besten Buntschland, das wir je hatten und mit unserer Demokratie ,selber.
    Wie konnten wir zulassen, das die schönstes Stadt in die Hände von Vandalen fällt ?

  19. Ein Brückeneinsturz als Ehrung?“

    Na und? Im April hat ja auch Hanna S., Mitglied::INNN der Hammerbande und wg. Mordversuchs vor Gericht, den Bundeskunstpreis zugesprochen bekommen.

    Diese Deutschland ist ganz bestimmt nicht das beste, das es je gab. Dieses Deutschland ist kaputt. In vielerlei Hinsicht. Verantwortlich dafür sind die polit-medialen „Eliten“. Merkel and the Leftgreens und einen Union, die sich aus Angst vor Medienschelte den Erstgenannten unterworfen hat. Und natürlich total entgleiste Mainstreammedien, die alles wohlwollend kommentieren.

  20. Unser giftgrüner Baubürgermeister Kühn ohne Fachkompetenz setzt halt andere Prioritäten.

  21. Kühn ist der richtige Mann. Er bringt Dresden narov.

  22. Warum sich darüber aufregen? Die Dresdner wollen es doch so. Also alles gut.

    • Das stimmt so nicht. Dresden hat mit CDU und AfD eine ausreichende bürgerliche Mehrheit gewählt. Es sind, wie im Land und im Bund, die feigen Kader der CDU, die sich dezidiert einer bürgerlichen Politik verschließen, nach dem Motto: Zuerst mein Posten, dann meine Partei und ähm, war da noch etwas?

      • Wer die CDU immer noch für eine bürgerliche Partei hält und sie wählt, will es definitiv so, wie es gerade auf allen Ebenen kommt.

        Keine Ausreden mehr !!!

  23. Aber dafür hat doch Peru ganz schicke Radwege und der Bettler aus Kiev immer ein weißes Näschen.

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