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"Good Governance Gewerkschaft"

Marcel Luthe gründet Gewerkschaft – und kündigt Widerstand gegen Impfpflicht an

03.02.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Der ehemalige Berliner FDP-Abgeordnete Marcel Luthe gründet eine Gewerkschaft für alle Branchen. Er bemängelt ein Versagen der etablierten Gewerkschaften, sowie deren mangelnde Parteiunabhängigkeit. Vor allem soll nun auch Betroffenen im Gesundheitswesen konkret geholfen werden.

Das ehemalige Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses Marcel Luthe gründet eine  Gewerkschaft. Die Good Governance Gewerkschaft (GGG) will insbesondere gegen restriktive Corona-Maßnahmen und die Impfpflicht in Betrieben kämpfen. „Wenn eine Mehrheit – auch gewerkschaftlich – in die eine Richtung will, es aber nur eine Gewerkschaft gibt, die gegenüber Arbeitgeber, Gesetzgeber und Verwaltung auftritt, werden die beruflichen Interessen einer Minderheit gewerkschaftlich nicht vertreten.“ erklärt die GG-Gewerkschaft. Nie habe eine Regierung tiefer in die Situation am Arbeitsplatz eingegriffen.

LOHNZAHLUNG BEI ARBEITSVERBOT
Impfpflicht im Gesundheitswesen: Wer bezahlt die Machtprobe?
Luthe gilt Umfragen zufolge als einer der bekanntesten Berliner Landespolitiker. Der Unternehmer war zunächst Abgeordneter der FDP und schließlich bei der Abgeordnetenhauswahl 2021 Spitzenkandidat der Freien Wähler – jetzt ist er Bundesvorsitzender der neu gegründeten Gewerkschaft. Seine Stellvertreter sind Stefan Lutter, Personalrat bei der Berliner Stadtreinigung und der Opernsänger Ilja Martin von Brünken.

Das Recht für jedermann, eine Gewerkschaft zu gründen ist im Grundgesetz verankert. Organisiert ist die GGG als nicht-eingetragener Verein – so wie viele andere Gewerkschaften, wie etwa der DGB, auch.

Den Menschen, deren berufliche Interessen durch die Impfpflicht gefährdet werden, wolle man als Gewerkschaft eine Stimme geben, sagte Luthe im Gespräch mit TE. Luthe bemängelte insbesondere im Hinblick auf die Impfpflicht für medizinisches Personal ein Versagen der etablierten Gewerkschaften – er berichtet von Fällen, in denen umgeimpfte Arbeitnehmer im Gesundheitssektor die gewerkschaftliche Hilfe mit dem lapidaren Satz „Dann lassen Sie sich doch impfen“ verweigert wurde. „Demokratie lebt vom Wettbewerb – aber in der Bewertung der Regierungspolitik gibt es gewerkschaftlich offenbar aktuell ein Meinungsmonopol“, sagt Luthe.

Er führt vor allem auch die Parteinähe der großen Gewerkschaften als Argument an. Tatsächlich wurde jüngst die SPD-Bundestagsabgeordnete und ehemalige SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi zur neuen DGB-Vorsitzenden nominiert. Die geplante Impfpflicht wäre ein tiefer Einschnitt in die Rechte von Arbeitnehmern – doch eine kritische Vertretung ihrer Interessen sei, so Luthe, nicht zu erwarten.
Er habe selbst, so Luthe, mitangesehen, wie die Kontrolle der Regierung durch das Parlament und des Parlaments durch den Souverän kaum mehr wirksam stattfinde.

Die GG-Gewerkschaft unterscheide sich von anderen Gewerkschaften daher nicht durch ihre Art, sondern ihre Ausrichtung. „Statt das Mitglied zu überreden, sich als Reaktion auf Druck ‚freiwillig impfen‘ zu lassen, kämpfen wir für den Wunsch unserer Mitglieder nach Selbstbestimmung“, so Luthe. Den Arbeitnehmern im medizinischen Sektor helfe man ab sofort ganz konkret mit Beratungsgesprächen auch mit juristischen Fachleuten, die bereitstünden.

Das laut Luthe „schlampig ausgearbeitete“ Gesetz zur Pfleger-Impfpflicht lasse viele Betroffene bis heute im Unklaren. Luthe sieht allerdings gute Chancen, dass die Personalnot in Krankenhäusern dazu führen wird, dass die Gesundheitsämter die Regel nicht wirklich durchsetzen bzw. die Politik sogar vorher noch umschwenken könnte. Luthe rät dringend von voreiligen Kündigungen ab und empfiehlt Betroffenen abzuwarten: „Die Impfpflicht im Gesundheitswesen wird die Personaldecke nicht verbessern, sondern weiter ausdünnen und ist schon deshalb ein gefährlicher Irrweg, den wir stoppen werden.“

Man wolle dazu gemäß der gewerkschaftlichen Prinzipien zunächst in Betrieben informieren und aufklären und mit Arbeitgebern in den Dialog treten. Man sei aber auch bereit, alle Mittel der gewerkschaftlichen Arbeit auszuschöpfen, dazu gehört als Ultima Ratio auch der Streik.

SERIE: PFLEGER ERZäHLEN – TEIL 2
„2020 wurden wir beklatscht, 2022 stehen wir vor der Kündigung“
Politische Streiks sind in Deutschland nach herrschender Lesart nach einem Urteil des Freiburger Landesarbeitsgerichtes von 1952 nicht zulässig – auch wenn dieses Verbot umstritten und grundgesetzlich nicht verankert ist. Die Corona-Restriktionen seien laut Luthe aber ein direkter Einschnitt für Arbeitnehmer – insbesondere wenn, wie aktuell in der Bundesregierung diskutiert wird, eine allgemeine Impfpflicht über die Arbeitgeber durchgesetzt werden würde. Gewerkschaften dürfen die Interessen von Arbeitnehmern nicht nur im Betrieb, sondern auch allgemein in Wirtschaft und Gesellschaft vertreten. Und dieser Protest kann selbstverständlich gerade vor dem politischen Beschluss erfolgen, um noch etwas bewirken zu können.

Die neue Gewerkschaft will den vielen in ihrem beruflichen Umfeld isolierten Betroffenen eine Stimme geben: „Die Befürworter der ‚Corona-Maßnahmen‘, die sich weit überwiegend bis heute nicht als wirksam erwiesen haben, profitieren von der Möglichkeit, die rationale Kritik an der Aufweichung betrieblichen Daten-, Kündigungs- und auch Gesundheitsschutzes als Einzelmeinung darzustellen, die man vernachlässigen könne“, sagt Luthe.

Die Gewerkschaft ist ab jetzt tätig, eine Website wurde soeben veröffentlicht, über die Mitgliedsanträge angenommen werden. Zunächst liege der Fokus nun darauf, schnell auch regionale Strukturen zu schaffen. Luthe selbst steht bereits mit Vertretern aus verschiedenen Branchen in Kontakt, er gilt insbesondere als gut vernetzt in Berlins Polizei und Feuerwehr.

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72 Kommentare

  1. Diesen Politiker sollte man sich für die Zukunft vormerken, nachdem das jetzige Establishment zum Teufel gejagt wurde.

  2. Bekommt jetzt Deutschland seine eigene Solidarnosc? Zeit wird es ja, den von den Spezialdemokraten unterwanderten Gewerkschaftssektor mal richtig aufzumischen!

  3. Eine Gewerkschaft, die nicht regierungsnah und parteiunabhängig ist, zu gründen ist eine gute Idee. Eine Gewerkschaft sollte einzig und allein die Interessen der Mitglieder vertreten. Warum aber muß eine deutsche Gewerkschaft einen englischen Namen haben? Ja ich weiß, das mit den drei G’s macht sich so schön, aber mit ein bisschen guten Willen findet sich da auch im Deutschen etwas Passendes.

  4. Schön, wenn es klappen würde, aber ich fürchte, das scheitert, wie fast alle Kopfgeburten. Die Webseite ist schön bunt und auch die drei Führer sind mit schönen großen Fotos zu sehen. Das erinnert leider doch sehr an die vielen Webseiten von sogenannten Think Tanks oder Denkfabriken, wo sich mehr oder weniger arbeitslose Geisteswissenschaftler den Schein einer Institution geben. Eine Gewerkschaftsgründung stelle ich mir wirklich anders vor. Ein paar hundert engagierte Angestellte und Arbeiter kommen zusammen, beschliessen eine Satzung und fangen an, in ihren Betrieben zu werben, gerne auch via „social media“.Aber es geht natürlich auch andersherum: Wir haben einen Bundesvorsitzenden, einen stellvertretenden Bundesvorsitzenden und einen zweiten stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Angaben, wer sie wann und wie zu diesen Vorsitzenden gemacht hat, sucht man vergebens.

  5. Ja wirklich eine gute Idee, weil DGB-Gewerkschaften längst die Seiten gewechselt haben.
    Die Älteren werden sich vielleicht an das Lied „Schlafen Sie gut, Herr Tucholsky“ von Werner Schneyder und Dieter Hildebrandt erinnern? Dort heißt es u. a.:

    Die Militärs sind wieder militärisch

    Die Uniform lässt Bürger keine sein

    Die Herren werden immer frecher herrisch

    Denn die Genossen steh’n in ihren Reih’n

    Das Kapital hat längst seine Gewrkschaft

    Und die Gewerkschaft hat ihr Kapital

    Die Linken kultivieren ihre Sekten

    Und die Faschisten steh’n im Wartesaal

    Gerne würde ich ja betreten, aber der Mitgliedsbeitrag von 1% des Bruttolohn´s pro Monat ist inakzeptabel. So ein hoher Beitrag hat zur Folge, dass sich in Gewerkschaften hauptsächlich „Idealisten“, um nicht Fanatiker zu sagen, versammeln, für die die Organisation zum (einzigen) Lebensinhalt wird. Genau das sehen wir ja an den Etablierten: Funktionärsverbände.
    So könnte die GGG in ähnliches Fahrwasser geraten, oder sogar als Rohrkrepierer enden.

  6. Danke Herr Luthe, eine ganz hervorragende Idee!
    Es gibt tatsächlich noch Menschen, die etwas tun und versuchen, dem ganzen Irrsinn hier etwas entgegenzusetzen. Das ist aller Ehren wert.
    Ich bin noch niemals in meinem Leben einer Gewerkschaft beigetreten. Nun aber werde ich mich umgehend um einen Beitritt bemühen und einen Mitgliedsantrag stellen.

  7. Gewerkschaften, die die Meinung der Mitglieder vertreten – wo gibt es denn sowas? Früher, ja früher. da kämpfte man noch für etwas. Lohnerhöhungen, kürzere Arbeitszeiten, längere Urlaube. aber seit die Gewerkschaften nur noch mit Parteilern besetzt werden, ist das lange vorbei. Oder hat jemand etwas von IGM oder Verdi gehört bzgl. des Abbaus der Fahrzeugindustrie in D?

  8. Sehr gut! Die Arbeiter, die ihre Beiträge zahlen haben wohl noch immer nicht gemerkt, dass die eigentlich bei den linksgrünen Parteien Mitglieder sind? Ich wünsche Herrn Luthe sehr viel Erfolg!

  9. Ein mutiges und überfälliges Unterfangen, Herr Luthe kann man nur viel Erfolg und gute Nerven wünschen, möge es ihm gelingen, den vielen Kübeln voller Dreck, die vermutlich durch Politik und Medien auf ihn herabgegossen werden, immer ausweichen zu können!

  10. Schön, wurde auch Zeit. Ich trete sofort bei. Damals ÖTV, dann Verdi und jetzt untergang. Die bei Benz, VW und sonst wo haben ja eine andere Macht. Warum kann ich mich in Italien, Spanien und Frankreich als Routier anschließen. Die bei Verdi haben sich irgendwann nur um sich selbst gekümmert. Herr Luthe, warten Sie nicht zu lange. Gibt es schon was im Netz ?

  11. Wow, Herr Luthe!
    Das ist wirklich ein echter Knaller!
    Zur Sache: wer vertritt denn heute gewerkschaftlich wirklich die Interessen der hart arbeitenden (malochenden) Menschen, unabhängig davon, aus ‚welcher Ecke‘ sie kommen? NIEMAND!
    Die etablierten, fetten Gewerkschaften verwalten sich und ihre Pfründe. Man hat sich eingerichtet… Ich habe den Eindruck, dass es nicht mehr um die echten Bedürfnisse der Menschen geht: wieso begehrt keine der etablierten Gewerkschaften gegen die Corona-Gemeinheiten am Arbeitsplatz auf? Man hat sich offensichtlich verbündet…
    Hut ab, Herr Luthe! Aber bitte denken Sie nochmals über den Namen nach: ‚Good Governance‘ ist für den Deutschen Arbeitnehmer so vertraut wie ‚Area Sales Manager‘ für den Landwirt in der Eifel 😉
    Sonst Alles gut. Machen Sie weiter so!

  12. Luthe hat das Herz auf dem rechten Fleck. Er macht nur wie viele Andere den Fehler zu glauben, das System funktionierte im Großen und Ganzen noch und sei nicht unrettbar korrumpiert. Vor vlt 15 Jahren hätte er damit wohl auch noch Recht gehabt. Heutzutage bringen noch so viele Eilanträge, Klagen usw. vor den (Verfassungs-)Gerichten nichts mehr. Die werden eh alle abgeschmettert, weil dort nur noch von der Politik handverlesene Lakaien das Sagen haben. Und falls doch mal ein Amtsrichter ausschert hat der ganz schnell daheim Besuch von der Polizei. Dazu die MSM, die dafür Sorgen, dass der Durchschnittsdeutsche sein Kreuz schön am richtigen Fleck macht. Jede Opposition wird sofort und mit allen, auch geheimdienstlichen, Mitteln im Keim erstickt. Und selbst wenn doch mal, angesichts des kommenden Wohlstandsverlustes, eine echte Opposition gewählt werden sollte, sitzen überall im Staatsapparat, gut platziert, die hochdotierten Damen und Herren mit Altparteibuch, die jeden Change schon im Keim ersticken und ins Leere laufen lassen. Dazu die unterwanderten (Hoch-)Schulen, wo die grüne Lehrerschaft schon dafür sorgt, dass der Nachwuchs ebenfalls schön grün indoktriniert ins Leben entlassen wird. Da kommt dann auch nichts Vernünftiges mehr nach, weil ein pot. liberal-konservativer Marsch durch die Institutionen, anders als sein grün-rotes Pendant vor 40 Jahren, schon vom Kindergarten an aktiv vom Establishment bekämpft und verhindert wird.

    • ok, aber wenn man nichts tut dann passiert nichts! Alles versuchen und jeder Widerstand kann ein Erfolg bringen. Nicht aufgeben!!!

  13. Gewerkschaften in DE vertreten schon seit Jahrzehnten nicht mehr die Interessen der Arbeitnehmer und werden dafür von „der Wirtschaft „, aber auch den unfähigen Politniks für ihr „moderates Augenmaß “ gelobt, korumpiert und umspeichelt. Der schlimmste ist für mich dieser eitle grundfaule DGB-Apparatschik Rüdiger Hoffmann.
    Na dann viel Glück für den TE-Protege Luthe.

    FunFact am Rande: GGG ist seit über 20 Jahren der Name einer dt. Pornofirma, der „German Goo Girls“. Viel „Spass“ dann beim googeln.

    • Die Idee des Marcel Luthe ist gut und unterstützenswert. Aber Ihr FunFact könnte ihn ins Grübeln bringen. Ich musste beim surfen schmunzeln.

  14. Wenn keiner länger als 2 Wahlperioden im Bundestag sitzen dürfte, gäbe es vielleicht mehr Leute, die ihre politischen Erfahrungen nutzvoll gegen ihnen bekannte Mißstände einbringen würden.

    • Einspruch (teilweise):
      Die Begrenzung auf 2 Wahlperioden sollte nur für diejenigen gelten, die ‚indirekt‘ gewählt werden, also per Zweitstimme über Listenmandate.
      Ergänzung:
      Die Amtszeit für das Amt des Bundeskanzlers sollte ebenfalls auf 2 Wahlperioden begrenzt werden.

  15. Ob eine Gewerkschaftsgründung, GGG, langfristig tragfähig ist, ist zu bezweifeln. Es scheint noch schwieriger zu sein als eine, in der Anfangsphase single-issue, Partei. Bei einer Partei können ein paar tausend, beitragszahlende Mitglieder u.U. Millionen Wähler erreichen.“Gewerkschaft“ ist nur Mitglieder. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die Service-Arbeiter im Handel, der Gastronomie, den Paketboten usw. mindestens so gut gewerkschaftlich organisiert sind, wie die schon lange privilegierten Arbeiter und Angestellten in der Automobilindustrie, z.B. Es scheint aber auf Organisationsmodelle und Strukturen, und Serviceangebote anzukommen, um wirklich Mitglieder zu werben und zu binden. Der ADAC hat ca. 20 Millionen Mitglieder, weil diese die Angebote für nützlich halten, und die verlangten Preise für konkurrenzfähig. Eine neue Gewerkschaft müßte auf mehreren Ebenen neue Wege gehen. Nur thematische Interessenwahrnehmung könnte vielleicht doch nicht so überzeugend sein.

  16. Die Linken aller Art haben seit Jahrzehnten alle gesellschaftlichen Gruppen besetzt und umgedreht. Kampfname: Zivilgesellschaft.
    Mit diesen kontrollieren sie das vorpolitische Feld, sodaß Widerstände im Vorfeld zum Schweigen gebracht und entfernt werden. Spätestens seit Merkel werden in unterstützende NGOs und aktivistischen Gruppierungen Milliarden gesteckt. Diese werden dafür bezahlt, jeden Ansatz von Kritik am herrschenden System verbal und handgreiflich zu bekämpfen. Jeder, der es an zentraler Stelle wagt, zu widersprechen, muß mit dem Schlimmsten rechnen, so wie AfD-Mitglieder, die schwer verletzt werden und der Kopf der Gewerkschaft Zentrum Automobil und auch friedliche Demonstranten, die in Berlin von hoch aggressiven Polizisten – oder wer auch immer da losgelassen wurde – zusammengeschlagen wurden.
    Das System wehrt sich mit allen Mitteln und ist nicht zimperlich.

  17. –►Corona-Petition
    openpetition( . )de/petition/online/eine-neubewertung-und-neuausrichtung-der-aktuellen-covid-19-massnahmen#petition-main

    Ich träume davon, dass alle Organisationen/Gruppierungen/Vereinigungen und Initiativen, Organisatoren von Spaziergängen/Demos hierüber informiert werden und EINE und dieselbe Petition unterzeichnen würden .
    DIESE Zahl könnte dann weder diffamiert noch ignoriert werden .

  18. Marcel Luthe hat in der 18. Wahlperiode mehr als 2.773 Parlamentarische Anfragen gestellt! Er ist der „unangefochtener Anfragekönig“.
    Was sagt uns das, der Mann ist zwar unbequem, aber er tut, wofür er gewählt wurde, was heute eine Seltenheit ist. Das die FDP ihn hat fallen lassen, wundert hier wenig und sollte nicht überraschen.
    Das er beim Bundesverfassungsgericht Klage eingereicht hat, finde ich sehr gut.

  19. Kenne ich zwar nicht, aber gut dass es sie gibt, wenn sie sich ehrlich für alle ihre Mitglieder einsetzt.

  20. Seit Beginn der Operation Anfang 2020 ist klar, das Regime kann nur aufgehalten werden, wenn auf allen Ebenen Parallelstrukturen geschaffen werden.
    Gut so!

  21. Der Name erinnert an die Merkelzeit, Bsp.: Gute Kita Gesetz uä. Bei dem Namen: Ich hab da riesige Zweifel…

    • Die Idee ist gut, der Name taugt nichts. Nachbessern!

  22. Erinnert mich an 1980/81 mit der Solidarnosc, auch ein bisschen an die GdL. Das braucht es wahrscheinlich, besonders für junge Leute. Auch im politischen tut sich etwas, die AfD, Die Basis, Zentrumspartei mit ihrer Re-Organisation. Der Großen Einheitspartei und den angeschlossenen gekauften Propaganda-Apparatschicks schwimmen die Felle weg. Deshalb überschlagen sie sich mit ihren Diffamierungen. Wenn sich die Reform-Willigen durchgesetzt haben, ist es aus mit dem ÖRR-Gedöns, siehe UK, und dann müssen, Gott bewahre, Illner, Maischberger und Co.arbeiten gehen! Mehr davon,bitte! Mehr mutige Leute! Die Nomenklatura will doch Vielfalt! Jetzt bekommen sie die!

    • Einfach nur „dagegen“ zu sein bringt nichts. Die Mitglieder müssen auf die Straße und ggf. mit Streik drohen.

  23. Ich würde mich freuen, wenn diese Gewerkschaft etwas bewirken könnte. Aber es fehlt mir der Glaube. Ich denke, dass diese Gewerkschaft die gleichen Problem bekommt, wie z. B. die AfD oder die friedlichen (und nur die meine ich) Teilnehmer an den Spaziergängen. Sobald ÖRR, linke Presse und unsere Berufspolitiker ohne Ausbildung und Studium merken, dass da ggf. eine Gefahr für sie aufkommen könnte, wird die GGG umgehend zur rechtsextremistischen Vereinigung deklariert und dann ist auch leider schon wieder „Schluß mit Lustig“.

  24. Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld für Ungeimpfte, das kann sich der Chef der Bundesagentur für Arbeit vorstellen. Und dazu kein Wort der etablierten Gewerkschaften! Jammervoll, wie die sich für die Belange davon betroffener Mitglieder einsetzen („Dann lassen Sie sich doch impfen.“). Der Vorteil des FDGB in der DDR bestand gegenüber dem DGB darin, dass man über Erstgenannten wenigstens noch an einen Ferienplatz gekommen ist. Was der neuen Gewerkschaft seitens der Etablierten drohen wird, kann man am Verhalten der EVG als Altgewerkschaft der Eisenbahner gegenüber der GDL als Neugründung für die nichtverbeamteten Lokführer der ehemaligen Reichsbahn sehen: „Hass und Hetze“. Diesmal von der „richtigen“ Seite, deshalb kein öffentliches Thema.

    • „Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld für Ungeimpfte, das kann sich der Chef der Bundesagentur für Arbeit vorstellen. Und dazu kein Wort der etablierten Gewerkschaften!“
      Naja, weshalb denn auch? Das sind korrumpierte Parteiableger, Günstlinge und Teil des Systems. Die legen sich doch nicht mit Ihresgleichen an, genausowenig wie Beamte und öffentlich Bedienstete. Dieses System ist von Innen heraus, also von Oben, nicht mehr reformierbar.

  25. …da wird es nicht lange dauern, bis der neuen Gewerkschaft das Nazi-und Volksverhetzer-Mäntelchen umgehängt wird…

  26. Eine weitere Alternative zum großen DGB scheint im Grundsatz sinnvoll. Der DGB bringt sich selbst auf die Formel „ … ist dem Prinzip der Einheitsgewerkschaft verpflichtet. Er ist – wie seine Mitgliedsgewerkschaften – pluralistisch und unabhängig, aber keineswegs politisch neutral. Er bezieht klar Position im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“ dürfte den meisten neutralen Beobachtern aber doch wohl (partei-)politisch eher links angesiedelt vorkommen.

  27. Es wäre auch an der Zeit, wieder einmal eine neue Partei zu gründen! Die Ampel-Koalition bereichert sich schamlos an den Bürgern: mehr als 1 Mrd. Euro an Aufwendungen für die Bundestagsabgeordneten und ihre Mitarbeiter, Unsummen werden für Staatssekretäte ausgegeben; in den Bundesministerien arbeiten derzeit 24.000 Beamte! Wer geht dagegen auf die Straße?

  28. Er bemängelt ein Versagen der etablierten Gewerkschaften sowie deren mangelnde Parteiunabhängigkeit. “ doch nicht erst seit der Impfpflicht.
    Inzwischen stehen alle Organisationen, Wissenschaftler im Dienste der Politik. Selbst die NGOs stehen im Dienste der Politik mit ihren Forderungen nach immer mehr steigenden Preisen. Gekaufte Republik.

  29. Grundsätzlich ein richtiger und mutiger Schritt von Herren Luthe.
    Aber aufgrund der Erfahrungen aus der Vergangenheit ist Misstrauen, Kontrolle und kritische Begleitung angebracht.
    Wie wir es schon oft erlebt haben. Aufgegangen wie Stern und Hoffnungsträger, bald wiedervereint im Marschschritt mit der Volksfrontkolonne und wieder am Horizont verglüht.
    Aber irgendeinen lukrativen Posten beim Staat, in der Regierung speziell abgegriffen, in der Privatwirtschaft belohnt, wenn er sich handzahm weiter entwickelt.
    Trotzdem, von mir viel Glück und Erfolg Herr Luthe

    • Gratulation für jede Einzelperson und jede gesellschaftlich relevante Organisation wie die von ihnen genannten Gewerkschaft, die sich gegen die Impfpflicht wendet.
      Nur, warum sehe ich dann bei den Demonstrationen gegen die Impfpflicht keine bekennenden Mitglieder dieser Gewerkschaft, die gut zu erkennen ihre Sache vertreten?
      Oder hat da die Leitung ihren Mitgliedern „empfohlen“ bei diesen frechen Lümmeln nicht mitzulaufen?

  30. Sehr gute und wichtige Idee von Herrn Luthe. Wir brauchen diese Art von Konkurrenz in allen von Parteigängern durchsetzten Bereichen, insbesondere im Bereich Gewerkschaften und Berufsverbänden.

  31. Bei allen ehrenwerten Versuchen von Menschen, die immer noch glauben, daß in diesem Staat noch etwas zu retten ist, muß ich immer an den „unverbesserlichen Optimisten“ denken, der aus dem 50. Stockwerk eines Hochhauses fällt und an jedem Stockwerk, an dem er vorbeikommt sagt: „Bis jetzt ist es ja noch gut gegangen“. Ich habe Deutschland aufgegeben. Da ist nichts mehr zu retten.

    • Ich bin auch nicht besonders optimistisch. Aber ich möchte mir nicht eines Tages vorwerfen, dass ich nicht wenigstens probiert habe, etwas zu bewegen. Schließlich heißt es ja zu recht: Wer kämpft, kann verlieren. Wer aufgibt, hat schon verloren.

    • Der einzige Trost ist, dass Rot/Grün und all die übrigen Sozialisten ein paar Meter vor uns fliegen und zuerst aufschlagen werden. Allen Durchhalteparolen und imaginierten Gegner zum Trotz, wird der Aufschlag auch für diese Truppe das Ende ihrer Träume bedeuten.

    • Ich hätte gerne noch in diesem meinem Leben etwas erreicht.

  32. Eine absolut positiv zu bewertende Aktion, der viel viel Glück und Gelingen zu wünschen ist. Dies wird die neue Gewerkschaft auch im Übermaß brauchen können, denn die bisherigen Monopolorganisationen werden äußerst „ungern“ auch nur ein Krümel ihres immensen Kuchens freiwillig abgeben wollen. Es wird eine AFD-analoge Diffamierungskampagne 24/7 hochgefahren werden. Sicherer wie heutzutage das Amen in der Kirche.

  33. Der Ratschlag nicht voreilig zu kündigen ist falsch.
    Schon jetzt versauen Arbeitgeber mit Abmahnungen Arbeitszeugnisse und Betriebe wollen ungeimpfte Mitarbeiter in Haftung nehmen, weil die durch sich nicht Impfen lassen dem Betrieb Schaden zugefügt hätten.
    Der staatlich geförderte Nötigungsdruck zur Genspritze ist immens.

    Vorzeitig Arbeitssuchend melden und so schnell wie möglich zum 31.3.22 fristgerecht kündigen.

    Schon jetzt werden Hurrameldungen verbreitet, dass das bislang ja nur eine Minderheit gemacht habe und kein Problem darstelle, also munter weiter Erpresst und Genötigt werden kann.

    Daher selbst ein deutliches NEIN setzen..

    Auf Gewerkschaften, Pflegekammer, Politiker ist nicht zu hoffen, da mit viel Geld und Parteimitgliedern in den Führungsetagen gleichgeschaltet. Auch da: Austreten. Gilt auch für die unchristlichen Steuerkirchen.

  34. Herr Luthe ist einer der wenigen Abgeordneten, die ihren Job wohl noch ernstnehmen und etwas für die Menschen machen. Die fehlende gewerkschaftliche Unterstützung für Gesundheitsberufe fand ich auch schon immer seltsam, da besteht wohl tatsächlich ein Mangel, denn Verdi erscheint mir da als Totalausfall. Die unsägliche Verquickung der Gewerkschaften mit der Politik gehört in meinen Augen eigentlich verboten. Gerade in den letzten Jahren haben die großen Gewerkschaften eigentlich nur noch linke Mainstreampolitik und -propaganda gemacht, statt sich um die Probleme ihrer Kunden zu kümmern. Von Diversität, Anti-Rassismus und sonstiger Gutmenschlichkeit kann aber kein hart arbeitender Mensch leben.

  35. Die Ideen und politischen Ansätze von Herrn Luthe sind wirklich innovativ und bewundernswert.
    Leider fanden diese teilweise schon bei der letzten Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus wenig Anklang, was sich darin zeigte , dass die „Berliner“ sich u.a. wieder die Ex-SED und sogar eine grüne, bayerisch-schwäbische Senatorin mit Pudelfrisur vorsetzen ließen.
    Sicherlich würde eine Entmachtung der DGB-Gewerkschaften – die wahrscheinlich nicht gewaltfrei verlaufen würde – die Bahn frei machen, neue, kreative Wege zu beschreiten.

  36. die Gewerkschaften spielen besonders in Baden-Württ. eine fatale Rolle bei der irreversiblen !!! Beseitigung der Automobilindustrie.

    • Deren Ziel ist es Geld für die langsame aber nicht aufhaltbare Abwicklung der Arbeitsplätze einzusammeln. Der Protest wird aufgekauft. Jeder der zufrieden „freigesetzt“ wird, ist ein Hindernis weniger. Dabei arbeiten Gewerkschaften, Politik und selbst die Automobilindustrie Hand in Hand. Die letzten wissen auch, daß sie unter diesen Rahmenbedingungen in Deutschland und vermutlich der EU keine Geschäfte mehr machen können. Wer kann, wandert in autofreundliche Länder aus, die diese Firmen mit Kußhand nehmen.

  37. Ich bewundere Herrn Luthes immer wiederkehrendes Engagement, gegen die Willkür der Herrschenden anzukämpfen. Es ist in der Tat so, so konnte man lesen, wonach Kliniken die ohnehin unter Personalmangel leiden und Operationen deshalb verschieben müssen jetzt auch noch ungeimpften Mitarbeitern Kündigung androhen. Diese Mitarbeiter brauchen dringend Unterstützung, denn Personalräte und Gewerkschaften stehen fest auf Seiten der Regierung. Trotzdem glaube ich kaum an einen Erfolg von Herrn Luthes Gewerkschaft. Hier geht es schon lange nicht mehr um Gesundheit , hier geht es um eine gesellschaftliche Transformation, koste es was es wolle und da lassen die Linken und Grünen, mit tatkräftiger Unterstützung von Gelb und Schwarz, nicht mit sich reden!

  38. Es ist wie überall, Konkurrenz belebt das Geschäft. Ich hoffe, dass diese neu gegründete Gewerkschaft großen Zulauf erhält und zu einer ernstzunehmenden Alternative für die vielen links-grünen Gewerkschaften im Lande wird. Den fetten, satten und zufriedenen Bonzen der etablierten Gewerkschaften muss einmal tüchtig eingeheizt werden, damit ihnen wieder bewusst wird, wessen Interessen sie zu vertreten haben. Den Nichtgeimpften im Pflegebereich rufe ich zu: Bleibt standhaft! Die werden diese einrichtungsbezogene Impfpflicht letztlich nicht komplett durchsetzen können. Interessant wird es sein zu sehen, wie die Politclowns reagieren werden, wenn bekannt wird, dass diese Pflicht nicht flächendeckend durchgesetzt werden kann und welche Reaktionen sich in dieser Hinsicht in der Bevölkerung zeigen. Die Politik hat nicht weniger zu verlieren, als ihr Gesicht. Aber das steckt ja nun hinter einer Maske. Ob’s hilft?

  39. So schlecht ist die Idee garnicht, denn damit wäre eine neue Plattform geschaffen, wo sich alle in Lohn Abhängigen unter dieser Fahne versammeln könnten um ein Gegenstück zur Politik und dem Kapital zu bilden und wenn es neutral verfährt und sich nur den Arbeitnehmern vordergründig verpflichtet sieht wäre wieder die alte Ordnung hergestellt und das soll ja nicht heißen mit den anderen nicht mehr verhandeln zu wollen, aber als Kofferträger sind sie auch nicht geeignet, was man derzeit ja sehen kann.

    Wenn er durchkommt mit seiner Idee, dann können ja die gekauften Gewerksschaftsoberen Parlamentarier werden und die Politik vertreten und müssen sich nicht mehr verbiegen oder verstellen, was ja auch nicht gerade für ein Selbstbewußtsein steht, wenn man die eigenen Mitglieder so schmählich im Regen stehen läßt und nur ein paar alte Rituale bedient, die der Einzelne auch so erreichen könnte, sollte er was taugen und sich was zutrauen, wenn es um die Verteilung der Gewinne geht.

  40. Die wirksamste Methode, Druck auszuüben, ist immer über den Geldbeutel. Daher kann man nur raten, dass bspw. Gastronomen und Hoteliers, die nicht mit den Coronamaßnahmen einverstanden sind, aus der DEHOGA austreten oder Arbeitnehmer aus ihren jeweiligen Gewerkschaften austreten. Die Vorstände und Präsidenten dieser Interessenvereinigungen müssen daran erinnert werden, dass ihre Posten von den Mitgliedern bezahlt werden. Umso besser, wenn es jetzt auch eine Alternative gibt.

  41. In den Werken des VW Konzerns stehen gewerkschaftlich organisiert überall Schilder und Banner mit der Aufschrift „Respekt“, wie müssen sich da die ungespikten Kollegen fühlen, die seit der 3G Regelung übelst gegängelt und misshandelt werden, der reine Hohn.
    Da hat Hr. Luthe eine klare Marktlücke aufgetan, ich wünsche ihm von Herzen viel Erfolg und sage ein herzliches Dankeschön für das Engagement gegen den linksgrün-sozialistischen Einheitsbrei überall.

  42. Ein mutiges Ansinnen, das bei entsprechender Arbeit und Aufmerksamkeit durchaus Erfolg haben könnte. Denn die derzeit aktiven Gewerkschaften vertreten die Arbeitnehmerinteressen – und damit die der Beitragszahler – schon lange nicht mehr, ebenso wie auch die SPD ihre Klientel von Wahl zu Wahl belogen und betrogen und inzwischen wohl ganz aufgegeben hat. Man schaue sich nur die jährlichen Gewerkschaftsforderungen an, die sich seit Jahrzehnten in nichts unterscheiden, obwohl die Probleme der Arbeitnehmer mehr und mehr zunahmen und auch sichtbar wurden. Die jetzigen Gewerkschaften sind nichts weiter mehr als reine Funktionärskasten, die es sich auf Kosten der Beitragszahler reichlich gut gehen lassen, aber nichts wirklich mehr für die Arbeitnehmer tun!

    • Und häufig noch als Vertreter ihrer linken Parteien Politik gegen ihr eigenes Klientel betreiben – bemäntelt als Kapitalismuskritik.

    • „Die jetzigen Gewerkschaften sind nichts weiter mehr als reine Funktionärskasten, die es sich auf Kosten der Beitragszahler reichlich gut gehen lassen, aber nichts wirklich mehr für die Arbeitnehmer tun!“
      Völlig richtig! Das sind korrumpierte Parteiableger, Bürokraten, Günstlinge, Nutznießer und eminent wichtiges Teil des Systems, denn die stellen einerseits durch aktives Nichtstun und andererseits durch Propaganda und Beeinflussung Millionen Arbeitnehmer ruhig. Und natürlich legen sich auch nicht mit Ihresgleichen an, genausowenig wie Beamte und öffentlich Bedienstete. Dieses System ist von Grund auf korrumpiert und von Innen heraus, also von Oben, nicht mehr reformierbar.

  43. Gewerkschaften waren und sind jetzt besonders, Büttel der Politik. Wollte damals jemand in die ÖTV, bekam er gleichzeitig einen Aufnahmeantrag der SPD in die Hand gedrückt.

    • „Verdi“ bietet immerhin Auswahlmöglichkeit: Neben dem Aufnahmeantrag bei der SPD gibt es noch einen für die „Grünen“.
      😉

  44. Wow, scheint ein Mann in meinem Sinn zu sein. Ich hatte mich auch schon gefragt, wo die Unterstützung der Gewerkschaft für ihre ungeimpften Mitglieder bleibt.

    Wäre das vielleicht ein neuer Weg, Politik zu machen? Weil er dem Zeitgeist Stakeholder, NGO, Experte folgt? Und nicht auf Partei setzt? Streik statt Demonstration? Dann würde sich endlich auch Kreativität zeigen.

    Ich habe mir die Homepage von GGG angesehen und werde der Gewerkschaft spenden.

  45. Hat man ja überhaupt nicht mehr auf dem Bildschirm, Gewerkschaften. Stimmt, da war mal was….fast so, wie unser Personalrat/Betriebsrat, von denen hört man seit Corona überhaupt nichts mehr, sind alle abgetaucht. Haben zu nichts mehr eine Meinung, oder eher wohlwollend und handzahm dem Arbeitgeber gegenüber. Aber, wenn Wahlen anstehen, kommen sie plötzlich raus aus ihren Löchern.

  46. Gute Initiative von Marcel Luthe, die in jeder Hinsicht unterstützenswert ist, z.B. auch von der Gewerkschaft „Zentrum Automobil“, die vor allem in Baden-Württemberg (Daimler Benz) aktiv ist.

  47. Gute Sache. Konkurrenz belebt das Geschäft. Insbesondere der politische Einfluss von Linken und Grünen auf die bestehenden Gewerkschaften ist ein Grund, sofort auszutreten bzw. erst gar nicht einzutreten. Gerade im Augenblick sehen die sich wohl eher als verlängerter Arm der Partei, um Links-Grün zu stützen, anstatt Arbeitnehmerrechte zu vertreten – wobei Arbeitnehmerrechte immer mehr gegenüber dem Staat anstatt gegenüber den Unternehmen zu verteidigen sind. Ich wünsche Marcel Luthe viel Erfolg.

  48. “ Good Governance Gewerkschaft“
    Vielleicht sollte er, falls er normale Arbeitnehmer erreichen will, nicht so einen Larifari Denglish-Namen wählen. Das wird so schon nichts.

    • „Gute Regierung Gewerkschaft“ ist in der Tat komisch. Da gäbe es bestimmt was Besseres, z.B. freie Gewerkschaft gegen Impfzwang, FGGI.

    • Ja, an sich gute Idee, aber so ein NWO-Name klingt gleich nach Sockenpuppe.
      Aber natürlich gut möglich, daß Marcel Luthe berlinmäßig durchgefärbt ist, in der selbsterklärten Moralinsäure-Welthauptstadt spricht ja kaum noch einer die in diesem Lande übliche Sprache (vgl. „One-World-House“ u. dgl. Auswüchse).
      Idee gut, Umsetzung schlecht, bleibt mithin erster Eindruck.

    • Habe ich auch gleich gedacht..
      Aber vielleicht hat er da mehr die jungen Leute im Blick.

      • Von denen sehr viele aber nie in der Lage sein werden, Beiträge zu zahlen. Und das ist ja eben das, was eine Gewerkschaft haben muss.

      • Gute Regierungs-Führung Gewerkschaft. Ok, gegen eine gute Regierungsführung habe ich auch nichts, im Gegenteil.Eine Gewerkschaft hat allerdings in erster Linie nichts mit Regierungspolitik zu tun, sondern ist eine Arbeitnehmervertretung und hat die Interessen von Arbeitnehmern zu vertreten.
        GGG mutet etwas nach „gelber“ Gewerkschaft an und der Ruf von gelben Gewerkschaften hatte in der Geschichte der Gewerkschaftsbewegung immer ein „Geschmäckle“ und erfolgreich waren sie nie wirklich.
        Aus diesem Grund ist die Namensfindung „Good Governance Gewerkschaft“ leider nicht optimal , allerdings insofern wieder logisch, da ihr Gründer ehemaliges FDP-Mitglied ist und somit der Farbe „gelb“ zuzuordnen.
        FGGI ist besser , da ein phonetischer Anklang IG-Metall vorhanden ist. Das I am Ende bringt die Sache auf den Punkt.

        .

  49. Hört sich gut an, wie es am Ende aussieht, wird sich zeigen. Trotzdem viel Glück und Erfolg, es braucht Menschen, die dieses Regime nicht nur hinterfragen.

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