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„Manchmal lernt man zu schweigen“ – Höhner werfen Gitarristen wegen abweichender Corona-Meinung raus

von Redaktion

26.04.2021

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die Kölner Band Höhner haben ihren Gitarristen gefeuert, weil er eine abweichende Meinung zur Corona-Politik hatte. Man wirft ihm vor, er hätte der Band mit seinen Aussagen schaden können.

„Manchmal lernt man zu schweigen“, das habe ihm seine Mutter beigebracht, schreibt der Ex-Gitarrist der Kölner Kult-Band „Die Höhner“ Joost Vergoossen. Hätte er in diesem Fall auf seine Mutter gehört und geschwiegen, wäre er jetzt noch Mitglied der Band.

Der gebürtige Niederländer, der erst seit 2018 in der Band spielt und dafür „alles in Holland gelassen“ habe, ist, wie er auf seiner Facebook-Seite öffentlich machte und die Band später bestätigte, ab sofort nicht mehr Teil der Kölner Band.

Grund für die Trennung sind Vergoossens Äußerungen zur Corona-Politik auf Facebook. Er vertrete nicht die Überzeugung der Band zur Thematik. „Zahlreiche Diskussionen zu den erfolgten und bestehenden Covid-19-Maßnahmen zwischen Joost und den anderen Bandmitgliedern verliefen ergebnislos“ schreibt die Band in ihrem Statement zur Trennung von dem Gitarristen.

Zudem unterstellen sie Vergoossen rechtes Gedankengut. Er habe sich zu einem niederländischen Rechtsextremen bekannt. Ob damit Geert Wilders (PVV) gemeint sein soll, ist bis dato unbekannt.

Man wirft ihm vor, er hätte der Band mit seinen Aussagen schaden können. Vergoossen reagierte auf seinem Facebook Profil in einem langen Statement auf die schweren Vorwürfe und die Trennung von der Band. Er übt Kritik an der Form der Trennung. Es habe kein Gespräch zwischen den Mitgliedern gegeben. Er sei per Telefon gefeuert worden. „Ich wollte den Höhner nie in ein schlechtes Licht rücken! Wir haben so viele schöne Sachen gemacht, ich bin der Band dankbar dafür, ich fühle mich wie ein privilegierter Mensch!“, heißt es.

Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Vergoossen ist raus, weil er seine eigene Meinung öffentlich kundtat. Die Höhner besingen übrigens in einigen ihrer Songs Toleranz und Meinungsfreiheit.

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128 Kommentare

  1. ANBEI,

    hier auch mal ein Origi-Text aus den Teletextseiten zu Vergoosens Band-Rauswurf.

    Ich habr zwar keinen Facebook-Zugang, finde hier in der Meldung aber dennoch sehr „bemerkenswert“, dass Vergoosens Rauswurf mit „seiner weltweiten Haltung zu Covid-19“ begründet wird. Und der letzte Satz in dieser Teletext-Mitteilung sagt für mich dann alles aus, worum es diesen medialen Schreiberlingen insgesamt wirklich geht. Nämlich jeden mit einer von links abweichende Meinung zu denunzieren und als Rechtsextremen und Nazi hinstellen zu wollen.

    > Hier nun die Pro7-Maxx Teletext-Meldung im Orgi-Text:

    „Höhner-Gitarrist muß gehen

    Da waren es mur moch fünf: Die Höhner haben sich wegen Meinungsverschiedenheiten zu Corona von ihrem Gitarristen, Joost Vergoosen ,getrennt. Er bedauere, „daß dieses Abenteuer auf diese Weise beendet“ sei, schrieb der Niederländer. Die Höhner bestätigten Vergoosens Mitteilung. “ Joost Vergoosens Haltung zur weltweiten, Covid-19 bedingten Pandemie, die er in mehreren Postings auf äseinen Social-MediaPlattformen veröffentlich hat, entsprechen nicht der Überzeugung der Band“. Vergoossen distanzierte sich von „rechtsextremen Gedankengut“. „

  2. Die Partei,die Partei ,hat immer recht ! Es kann und darf keine abweichenden Meinungen geben !

  3. Et jeht in Köln umet Jeschäft – und sonst garnichts. Wie sagte ein Sitzungspräsident einmal so schön: „Wir sind ja nicht zum Vergnügen hier!.“ Kölsche Fasteleer in ‚Rheinkultur‘
    „do simmer dabei…“

  4. „Isch bin ne echte kölsche Jung“, hier geboren und kenne die Stadt, sowie die Mentalität sehr gut. Eine einst eher spießige Stadt, die durch die Band Bap (übersetzt Papa), durch die Aktion „Arsch hu, Zäng useinander“ so richtig Multikulti, bund und grün/links wurde. Köln steht, im Versagen, Fehlentscheidungen, Berlin in nichts nach. Bestens bekannt, durch die massenhaften sexuellen Übergriffe (ca. 1000!!!!) und etlichenVergewaltigungen durch junge „Flüchtlinge“, an jungen, deutschen Frauen Silvester 2015/16. Die Presse schwieg ob dieser Schande und bereitete damit dem Wort Lügenpresse, zu Recht, den Boden. Es wurde erst Tage später durch FB bekannt, dann „musste“ die regionale Presse berichten. Leider schwieg auch die Polizei dazu. Was macht unsere OB? Rät in Zukunft eine Armlänge Abstand zu halten. Ich weiß nicht mehr wann genau im welchen Jahr, ist aber schon lange her, gab es auf der Keupstraße
    , in Köln-Mülheim (der Kölner sagt zu dem Veedel „Kleinistanbul) ein Bombenattentat. Journalisten filmten Interviews mit schon lange hier lebenden Türken. Gewundert hat mich dabei, dass ein Dolmetscher die Menschen übersetzen musste, die schon 10, 20 Jahre in Deutschland leben. Nun gut, vielleicht sehe ich das mit der gelungenen Integration auch viel zu eng!? Seitdem gibt jedes Jahr ein großes Konzert aller bekannten, oder weniger bekannten kölsche Gruppen. Darunter auch „De Höhner“. Bei diesem Konzert wird von Multikulti, Toleranz und von Miteinander gesprochen, gesungen usw.! Jetzt frage ich mich aber, so als richtiger Kölner, wo bleibt da die Gerechtigkeit? Warum gibt es für die jungen, weiblichen Opfer der massenhaften sexuellen Übergriffe 2015/16, am Kölner Hauptbahnhof, keine Konzerte? Warum ist das der Band Höhner scheissegal? Sind deutsche Opfer es nicht wert, ihnen zu gedenken? Wo bleibt da die tolerante Moral. Ich kann nur eins dazu sagen. Die ganze Kölner Eliten sind so dreckig verlogen, bis zum geht nicht mehr! Vor der Kamera, auf der Bühne, reißen sie das Maul auf und reden von Toleranz. In Wirklichkeit haben sie die eigene Geldbörse im Auge! Schwimmen mit dem Strom und glaube auch, egal welche politische Richtung noch kommen mag, auch die Höhner, werden ihr Fähnchen in den Wind halten. Haltung ist eben alles, nicht wahr!? Dabei darf man natürlich die Wirtschaftlichkeit der Höhner vergessen! Sie sind eine berühmte Karnevalsband, die in der 5. Jahreszeit, ein finanziell fettes Geschäft macht. Ob der Gagen, kann man nur staunen. Da stört natürlich, in so einer „weltoffenen Stadt“, wie Köln es gerne wäre, ein Mitglied, der durch seine eigene und durch das GG gesicherte (hahahaha…) Meinung vertritt, das satte Geschäft, am selbstverliebten Köln – meist zugezogenen Nichtkölner*innen, die noch nichtmals Kölsch verstonn! Hier haben die selbsternannten, selbstverliebten, ungebildet intellektuelle, grün/lingshaftige Bürgerschaft das Sagen. Diese leben aber natürlich nicht, in den sozialen Brennpunkten, wie Köln-Blumenberg / Chorweiler/ Kalk Höhenberg u.v.m.! Nein! Diese grünen Gutmenschen leben in Veedeln wie Lindenthal, Marienburg, Rodenkirchen und im besseren Teil von Ehrenfeld. „Migranten sind so supi, aber bitte nicht in meiner direkten Nachbarschaft!“ Wenn ich durch mein altes Köln gehe, oder mit Bahn & Bus fahre, fühle ich mich fast, wie Urlaub…..nur nicht so nett. Ich verstehe kein einziges Wort und erkenne noch nichtmals mehr die Sprachen…. Ich bin ein Kölner und hasse diese Stadt jeden Tag mehr!

    Ever leeve Dank, ür Höhner! Dank üsch, schäm isch misch hück halt wider, ne kölsche Jung zu sin!

    • Danke, Corvus, hätte selbst nicht besser schreiben können. Hut ab.

  5. Idi Amin (Diktator von Uganda von 1971 -1979 (der mehr als 300 000 Menschen brutal ermorden ließ) zur Meinungsfreiheit:.
    “There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.”Deutschland nach 16 Jahren Merkel-Herrschaft:
    Hier kann jeder frei seine Meinung äußern, aber ohne Garantie, dass er danach nicht sozial, beruflich oder wirtschaftlich ruiniert ist

  6. Dafür dürfen diese Mundart-Hühner bestimmt noch öfter mal bei SPD, DGB und entsprechenden Bekenntnisveranstaltungen auftreten. Passt.

  7. Tschüss Höhner, tschüss Kölner Karneval! War gern mal dabei; war früher prima! Arrivederci Colonia!

  8. Ich mag TE sehr. Denn ich hatte zuvor noch nie von dieser Kapelle gehört, konnte also sicher erhebliche Wissenslücke schließen.

    Aber komischer Name für ein Musikantenstadel; soll das Verhöhnung der Musikinstrumentenmanufaktur Hohner sein oder wofür steht das?

  9. Wir kennen das alles noch aus der DDR. Unglaublich was die Höhner für Schwachköpfe sind. Deren Demoratieverständnis ist dem eine SED Bezirkssekretärs in der DDR gleichzusetzen. Köln und seine ach so tolerante Ausenwirkung ist auch nur eine Luftblase. Wer nicht im linksgrünen Einheitsschritt mitmarschiert fliegt halt raus.

    • Hätten die den nicht weitermitmusizieren lassen können wenn vereinbart worden wäre, daß der von seinen Kollegen eine Armlänge Abstand hält?

  10. Es ist unglaublich, dass der Mensch ein dummes Säugetier ist. Wir zerfleischen uns gegenseitig aufgrund unterschiedlicher Meinungen. Wir haben es vor 80 Jahren gehabt und haben dadurch Erfahrungswerte und machen es trotzdem.
    Mein Opa sagte immer, jedes Jahr steht ein Dummer auf, dadurch werden Sie mehr.

  11. Köln ist schon seit längerem ein Spezialfall und steht Berlin in nichts nach. Als Universitätsstadt besitz sie natürlich ein Spezialklientel, dass grüne und sozialistische Tendenzen aufweist. Ein Asta, der mehr oder minder verdeckt Antifa und Linksradikale von Studentenbeiträgen finanziert: Uni Köln: Studenten finanzieren über AStA-Zahlungen die Antifa | Express.de, eine Musikszene, die von BAP und Niedecken geprägt ist, die eine Initiative wie „Arsch hu!“ beherbergt, die ein Drogenproblem und Ghettoproblem hat, deren urbane Bevölkerung gut situierte Beamte und Angestellte sind und die sich eine Bürgermeisterin Rekers leistet, deren verbale Glanzleistung die „Armlänge Abstand“ ist, ist keine tolerante Stadt. Man sollte hier nie Toleranz mit Gleichgültigkeit verwechseln und die vermeintlich Toleranten sind Bestandteil eines Repressionssystems, dass freie Meinung unterdrückt. Ich bin da geboren und habe 30 Jahre dort gelebt. Gerne fahre ich nicht mehr nach Köln.

    • Alles richtig. Die Kölschen sollten sich mal des Karnevals und der Karnevalsumzüge während der Zeit des Nationalsozialismus erinnern. Aber vielleicht treten viele gerade deshalb heute so strammlinks und pseudotolerant auf.

  12. Krautmacher und Co gehören auch zu diesem Kölner Eiteitei-Wir-haben-alle-lieb Klüngel. Immer schön im Meinungskorridor herumkaspern… aber dabei den Blick fest auf das eigene Bankkonto gerichtet. Auch so eine failed City, dieses Köln – aber der Klüngel funktioniert wie geschmiert. Was hat Krautmacher eigentlich seinerzeit zu den Ereignissen auf der Domplatte verlauten lassen?

    • Eindeutig, dass “ Die Höhner“ auch zu den Systemhur…“ gehören.
      Wovor haben sie Angst? Von wegen Toleranz, vielleicht gegenüber der in Köln besonders geförderten Diversität. Es zeugt von absoluter Intoleranz, einen Kollegen ob einer kritischen politischen Sichtweise zu feuern. Ich jedenfalls werde nicht mehr die rheinische Leichtigkeit durch ihre Songs empfinden, sondern mit ernstem Gesichtsausdruck auf 1,5 m Kölner Armlänge- Abstand gehen!

  13. Der Rest dieser woken Schrottkapelle trägt dann sicher auch voller Stolz einen dieser debilen antikommerz-kommerziellen St. Pauli Aufkleber, als weiteres Erkennungsmerkmal pseudokosmopolititischer, kleingeistiger „Underdogs“, für Arme, äh Reiche, äh geistig Arme oder beides.
    In diesem Sinne, „Viva la Revolution“, in weltoffen buntem Schwarz, natürlich, hahahaha, Kinder – exemplarisch für die Branche.
    Wohlhabende, linke Welle reitende, neolinksgreise Herren. Schön zu sehen dass auch sie altern.
    Weisheit sieht in jedem Fall anders aus.

  14. Na Herr Vergoossen ist doch vielmehr ein Glückspilz, er kann sich glücklich schätzen, dass sich ein paar offenbar hochbetagte Volldeppen aus der ohnehin linkslastigen Unterhaltungsbranche zusammenraufen und sich sogleich mit ihrer entschieden eindimensionalen Diarrhoe aus woker Toleranz und Vielfalt von ihm Distanzieren.
    Also ich für meinen Teil würde mich freuen wenn diese geistig immernoch unbeschriebene Krankheit und die an ihr erkrankten Kranken selbst sich von mir distanziert/distanzieren. Aber was machen wir nur mit all den erkrankten? Es sind so viele, das ist schon belastend.
    Für die pandemisch grassierende Krankheit „wokeness“ ergeben sich übrigens erste Anzeichen einer Prädisposition, nämlich geistige Schlichtheit sowie Opportunismus im Geiste der Zeit.
    Den erkrankten Höhnern auf ihre ohnehin letzten Tage noch gute Besserung.

  15. Nachtrag: Und die Karnevalssitzungen, ob in Köln, Mainz oder auch Karneval in Franken, sind doch nur noch angepaßte und in eine Richtung austeilende Veranstaltungen. Wir sehen uns diese Sendungen seit 2015 nicht mehr an. Der echte Spaß und die echte Freude sind in Deutschland inzwischen sowieso ein seltenes Gut, weil „Gendersprech“ und „political correctnis“ es den Menschen austreiben.

    • Diese Karnevalssendungen, bestimmt für und von einem bestimmten Klientel, gucken wir seit Jahren auch nicht mehr.
      Die „alten“, etablierten Parteien werden mit kleinen Nachlässigkeiten bedient, ihr ständiges Versagen zum Schaden des Landes wird kaum bzw. mehr oder weniger wohlwollend kritisiert, die Schwefelpartei wird in ehrabschneidender Weise „fertig gemacht“. Da kommt nichts Positives, nur Häme und bösartige Kritik.
      Und die Verantwortlichen suhlen sich in ihrem „Dreck“. Aber die Besucher wollen es so und klatschen enthusiastisch.
      Unter Karneval verstehen wir etwas anderes.

  16. Die Höhner sind eben auch nur Opportunisten, wie so viele in Deutschland inzwischen. Faseln von Toleranz und Meinungsfreiheit und sind doch nur angepaßte Untertanen. Das hat die grünlinke Merkel-Polititk aus Deutschland gemacht. Aber es paßt doch zum Werdegang dieser Frau: Pastoren-Tochter, FDJ, CDU = mehr Opportunismus geht gar nicht UND die Grünen und SPD lachen sich ins Fäustchen. Sooo verändert man ein Land. Übrigens: Mir hat eine Frau an der Spitze eines Staates gelangt. Ich wähle nur noch Parteien, die Männer als Kandidaten aufstellen. Tut mir leid, aber mit Frauen in Führungspositionen habe ich in meinem Leben nur schlechte Erfahrungen gemacht.

    • Ja, das werde ich auch bei der Wahl so handhaben. Von Frauen in der Regierung bin ich momentan entsetzt und verwundert. Hingeworfener Blumenstrauß, tausenderlei Faux-pas und Betraungskosten bei von der Leyen. Abgesehen davon, dass ich noch nie die Grünen gewählt habe, Annalena ist zu enthusiastisch, zu machtverliebt, zu kindlich-einseitig, zu detailfremd. Ich bin der Meinung, dass ein Neuanfang für Deutschland/Europa/Welt nicht durch die NGOs und ihre Milliarden bestimmt werden dürfen (Davos, Schwab etc.), das ist keine eigentliche Demokratie mehr vom Volk ausgehend. Frau Baerbock scheint ja leider zu Schwab zu tendieren…Ich vermisse „meinen“ Helmut Schmidt ganz arg!

    • P.S. Beratungskosten statt Betraungskosten, Sorry…

  17. „Er hat Jevoha gesagt!“

    ———————————

    Für die die es nicht kennen: Eine Filmszene aus „Brian“ (1979) wo jmd. den Namen des Herrn (Jehova) gesagt und deswegen gesteinigt werden soll.
    Wer es nicht kennt, anschauen lohnt sich.
    „Brian, Steinigung“ sollte zum suchen reichen.

  18. Was ist hier passiert?
    Deutsche Mitglieder einer deutschen Band, werfen den einzigen Niederländer aus ihrer Band heraus, weil er eine abweichende Meinung hat.
    Jetzt denke man mal für einen Moment darüber nach und frage sich, aus welchem geschichtlichen Kontext wir so ein Vorgehen kennen.
    Fällt der Groschen?
    Seyß-Inquart und Anne Frank lassen grüßen.

    Die Niederländer sind wirklich liberal und tolerant.
    Weit mehr, als es die Deutschen jemals waren.
    Die Deutschen halten sich nur für liberal und tolerant, so lange man ihre Meinung teilt. Wenn das nicht mehr der Fall ist, offenbaren sie ihr wahres Gesicht und stoßen die Abweichler sofort aus.
    Wenn Niederländer ein Problem mit den Coronamaßnahmen oder auch dem Islam und seinen Auswüchsen haben, dann sind Niederländer nicht „rechts“ oder intolerant, sondern zeigen der wahren Intoleranz die Grenzen auf.
    Was man in Deutschland nicht hinbekommt, weil man die Begriffe Liberalismus und Toleranz bis heute falsch versteht:
    Tolerant zu sein bedeutet, auch das auszuhalten, was man nicht gut findet.
    Das schließt abweichende Meinungen mit ein.

    Ich habe lange selbst aktiv Musik gemacht. Und als eher rechts-liberal tickender Mensch wäre ich niemals auf die Idee gekommen, jemand mit anderen politischen Ansichten aus der Band zu ekeln. Allerdings gab es nicht wenige links-drehende Musiker in meinem Umfeld, die mit meiner politischen Ausrichtung ein Problem hatten und es deshalb darauf anlegten, uns zu schaden.

    Das Problem der Deutschen ist nicht die niemals enden wollende Frage nach dem „Links“ oder „Rechts“.
    Das wahre Problem der Deutschen ist ihr unsäglicher Untertanengeist, in Verbindung mit einem geradezu abartigen Herdentrieb:
    Der Führer oder das Politbüro befiehlt und alle haben zu folgen!
    Und zwar vollkommen egal, in welche Richtung.
    Und ja, auch dann, wenn diese Richtung in den Abgrund führt.

    In Deutschland denkt man nicht selber, man lässt denken.
    Und die, die man denken lässt, denen folgt man dann.
    Wenn die Denker ihr Denken aber nicht zu ende denken, dann folgt man trotzdem. Bis in den Untergang.
    Und jeder, der vor dem Untergang warnt, wird ausgestoßen, weil selber denken in Deutschland eben nicht üblich ist.

    • Alles richtig beschrieben. Aber in diesem unserem Lande, wo die Abhängigkeit von staatsnahen Tätigkeiten immer größer wird bzw. viele schon beim Staate selbst ihre Brötchen verdienen, wird auch das Buckeln nach oben immer wichtiger. Wer Familie hat und Kinder, hat nicht das große Bedürfnis nach Widerworte, obwohl ihm sehr danach wäre. Ist so. Und ein falsches Wort und du bist draus. DDR 2.0

      • Ich weiß. Man kann den Staat aber auch umdrehen. Die Grünen haben es ja vorgeführt. Geht auch in die andere Richtung.

  19. Gerade die Kölner Musikgrößen aus Pop und Karneval geben sich besonders tolerant. Die geht allerdings stramm nur in eine Richtung. Bei Leuten, die nicht linksgrün und Multikultifreunde sind, hört die Toleranz auf. Der Kölner Karneval, der früher frech in alle Richtungen ausgeteilt hat, ist mir zu einseitig geworden. Erziehungsprogramm im Karnevalskostüm.

  20. „Die Höhner besingen übrigens in einigen ihrer Songs Toleranz und Meinungsfreiheit.“

    Ist doch bekannt: Je mehr öffentlicher Bekenntniszwang zu der Art von „Toleranz“ und „Meinungsfreiheit“, die im links-totalitären Milieu gepflegt werden, desto weniger tatsächliche Meinungsfreiheit und Toleranz.

    „Diversität“ ist auch nur so lange gut für diese Leute, wie sie sich auf die Anzahl der sexuellen Identitäten bezieht, die es nach der dort gültigen Glaubenslehre gibt. Andere Arten der Verschiedenheit sind nicht vorgesehen.

  21. Okay, ab sofort bin ich für den totalen noch viel mehr Lockdown. Vor allem im Kölner Raum. Nie wieder Konzerte. Deppenkombos a la Höhner gefährden anerkanntermaßen die Gesundheit der Zuhörer. Daher sollten die Bandmitglieder dauerhaft hinter FFP5-Masken (Porengröße 1 Angström) eingetütet werden. Im Namen der Solidarität und Toleranz. Hashtag Allesdicht.

  22. Die DDR quillt mittlerweile aus allen Ritzen . Und das nicht gut duftend !
    Mandachte immer folgendes : Die Adenauersche BRD ist mit seinen Lieben ,netten aufgeklärten Menschen ,die sich für das Wohl des Stastes engagieren ein Garant für Freiheit und Menschenwürde .
    So ging der falscheaber schöne Schein bis Merkel das Ruder übernommen hat.
    Und plötzlich ,wie durch ein Wunder wird der Baum BRD faulig . Überall bröckelt die Selbstachtung, überall macht sich staatliche Anbiederung breit .
    Vielleicht ist es das Gift das die oberste Giftmischerin an die Wurzeln des einst stolzen Baumes gegossen hat ,das er nun faulig wird . Seine Menschen ,ehemals stolz ,sind angepasst, welk in der eigenen Meinung und erbärmlich im Umgang mit Sturm und Widerstand .

    • Verstehe ich das richtig? Die Leute sollen die Schuld für die „Pandemie“ und die daraus resultierenden Maßnahmen bei sich suchen????

  23. Rock- und Popmusik, Karnevalsmusik erst recht, standen früher mal für Toleranz und Freiheit bis hin zur Narrenfreiheit. Bei dieser Kapelle zumindest scheinen inzwischen Engstirnigkeit und Meinungs-Intoleranz Einzug gehalten zu haben – möglicherweise haben die Mitglieder in der Vergangenheit eine Überdosis ARD und ZDF konsumiert, ohne sich der Risiken und Nebenwirkungen bewusst zu sein. Nur gut, dass ich eh nie in Versuchung gekommen wäre, mir ein Höhner-Werk zuzulegen – nicht meine Geschmacksrichtung. Und der Karneval, wenn man ihn denn mal wieder feiern darf, dürfte nicht sehr spaßig werden, wenn jetzt überall die Tugendwächter über die political correctness wachen.

  24. Ein Studentenspruch lautete damals, als man noch schlicht Studenten schreiben und sagen durfte: Meine Toleranz endet sofort, wenn der andere eine andere Meinung äußern will. War damals Scherz, heute bitterer Ernst.

  25. Ich kannte die Band nicht und es scheint, dass ich auch nichts versäumt habe. Vielleicht sollten sie sich umbenennen in „The Brainwashers“. Was in diesem Land abgeht, das spottet jeder Beschreibung. Dieses Vorgehen ist wirklich Nazi, in der reinsten Form.

    • Und die sind zu allem Überfluß auch noch der Meinung, dass sei irgendwie moralisch hochwertig und lobenswert, was sie da machen mit dem Rauswurf. Was für engstirnige Gesellen!

    • „Leben und leben lassen“ Jede Doku über das die rheinische Lebensart kommt uns mit diesem Spruch. Was davon zu halten ist, sehen Sie gerade!

  26. Im wesentlichen aus zwei Gründen kann ich nicht erklären, keine Produkte von den „Höhnern“ mehr zu erwerben:
    Grund Nr. 1:
    Ich lehne es grundsätzlich ab, Personen mit abweichender Meinung dadurch zu „bestrafen“ dass ich deren Existenzgrundlage angreife .
    Dies gilt selbst dann, wenn es sich bei dieser Person um eine solche handelt, die die Existenzgrundlage einer weiteren Person wegen deren abweichender Meinung angreift.

    Grund Nr. 2:
    Ich habe von diesen Sangeskünstlern noch nie etwas erworben und habe es auch zukünftig, aus rein musikalischen Gründen, auch nicht vor.

  27. Oh Man. Sind die Menchen denn noch dümmer, als Einstein jemals hätte erahnen können?

    Ich hätte niemals gedacht, das wir noch einmal Gefahr laufen würden, das wir in eine Totalitarität reinschlittern.

    Aber 16 Jahre Merkel + eine Grünaffine Journaille haben definitiv ihren Preis gehabt. Und wenn tatsächlich die Hölle zufrieren sollte und die Kobold-Lady Kanzler wird, dann Gnade uns Gott. Aber vermutlich hat er uns (Die Menscheit) eh schon aufgegeben.

  28. Die denken wirklich, sie sind tolerant, das ist ja der Witz, Leute! Weil ich gut bin, (ich liebe doch alle Menschen), ist meine Meinung auch gut. Und alle Guten um mich herum toleriere ich. Wer eine andere Meinung hat, muß schlecht sein. Und Schlechtes wird nicht toleriert, das ist ja klar. Ihr Deppen, ihr kriegt doch gar nicht mit, daß ihr an Strippen hängt, jämmerliche Marionetten. Nichts gelernt aus der Geschichte, aber als Deutscher auch nichts verlernt.

  29. Da sind de Kölner ja endlich auf der Putin Ebene angekommen, alles was nicht die Regierungsmeinung vertritt, wird gecancelt. Die haben nur noch nicht gemerkt, das der Gitarrist, so behandelt wird wie Nawalny in Russland. Solche Kollegen, Freunde oder Familie braucht keiner, entweder Tolerant oder canceln. Hab ich mit meiner Stieftochter auch gemacht. Ich muss mir im Privaten gar nichts an Meinung vorschreiben lassen und beruflich diskutiere ich gar nichts – so einfach ist das.

  30. Toleranz nur gegen die eigene, bzw. offizielle Regierungs- Meinung, das ist das neue Deutschland. Was haben Merkel und ihre Speichellecker nur aus diesem Land gemacht!!

  31. Sind das dieselben Höhner, die stets bei den Arsch Huh Konzerten für mehr Toleranz mitsingen? Das sind ja wahrlich Vorzeige Tolerante…

    • Die Kölner-Bands scheinen alle vom Niedecken-Virus befallen. Das ist ja ein Megasuperpolitischkorrektguter und der dürfte dort wohl das Richtmaß der korrekten Sprache sein.

      • Richtig, kein Konzert für die Opfer von Neubürgern, nur wenns andersrum war.
        Wo sind die Konzerte für die getöteten Frauen, die Vergewaltigungsopfer, die Einbruchsopfer, die Opfer von Gewalttaten, egal von wem begangen???

    • Es sind die selben Höhner … !!!
      Aber über Toleranz singen und Kasse machen ist eine Sache …
      Toleranz im Leben ist offensichtlich was gaaanz anderes.
      Man sollte sich diese „Aktion“ merken für den Fall, daß sich von denen nochmal jemand traut das Wort Toleranz auszusprechen.

    • dass sind die Höhner die halt für Geld auch alles machen. Hauptsache Geld. Die Unterwürfigkeit und Angepasstheit zerstört jede Gesellschaft.l

    • Den geht´s vor allem um die Knete, die sie im Karneval und anderswo abräumen… Da gehört das Prätendieren grenzenloser Toleranz einfach dazu – wie der 1- FC, der Karneval, der WDR, BAP… und das Kölsch. Das ist alles eine einzige, klebrige Toleranzsauce. Wenn man sich deren selbstverliebten Vorturner Krautmacher so ansieht…. dann hat man doch keine Fragen mehr.

  32. Ich denke da nur noch an die McCarthyÄra. Was ist hier inzwischen anders als damals in den Staaten?

    • Damals waren die Kommunisten aus Europa in den Vereinigten Staaten auf dem Vormarsch und es wurden ihnen auf diese Weise wenigstens ein paar Steine in den Weg geworfen, heute sind die Kommunisten überall an der Macht, weil man ihnen nicht genug Steine in den Weg geworfen hat.

  33. Die Höhner konnten garnicht anders, als sich von Vergoossen zu trennen – sonst wären sie selber gecancelt worden. Leider. So ist das »bunte, tolerante und weltoffene« Köln. Strikt links-grün, ohne wenn und aber pro-Flüchtling. Wer auch nur gering abweicht, ist »Nazi«. Wer sich nicht von »Nazis« distanziert, muss wohl selber auch einer sein.
    Die Verflechtungen von örtlichen ÖRR (bedeutet WDR, welcher eine Art Stadt in der Stadt ist), gleichgeschaltete Du-Mont-Medien (in allen Zeitungen der Stadt steht das gleiche), Verwaltung, Politik, von der Politik gefütterte linke NGOs, von Linken gekaperte städtische Einrichtungen, der institutionelle Kölner Karneval, der FC Köln – alles ist wie eine große Mafia, alle sind voll auf Linie, politisch einer Meinung und »stonn zusamme«.
    Wer da irgendwo in Ungnade fällt, ist überall draußen und untendurch.
    Und die Höhner wollen doch in der nächsten Session irgendwo in Köln auftreten und Musik machen, oder? Und die Übertragung soll im WDR laufen? Und da soll doch auch ein schöner Artikel zu im EXPRESS stehen, oder? Also!
    Die Kölner finden das super so wie es läuft. Sie liegen sich wie immer gegenseitig in den Armen (derzeit wohl eher virtuell und medial) und freuen sich darüber, dass sie so klasse sind und gemeinsam auf der richtigen Seite stehen. So fühlen sie sich wohl.

    • Klasse Statement. „Die Höhner konnten gar nicht anders….“, und genau so funktioniert Indoktrination, die in Diktatur endet. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing…….

      • DIE waren auch damals ganz vorne mit dabei, als gegen den AfD-Bundesparteitag 2017 im Kölner Maritim-Hotel agitiert wurde.
        Nun bin ich mir nicht so ganz sicher, ob sie tatsächlich, wie angedroht, Hand in Hand mit dem „Festkomitee Kölner Karneval“, das Maritim zukünftig mieden oder nicht doch wieder dort auftraten.

    • Bitte nicht DIE Kölner, es ist eine ganz bestimmte Blase, die es tunlich vermeiden, mit ihrem Gutmenschentum in diversen Stadtteilen das Wort zu führen.
      Et sin Muulschwaader!

  34. Je nun, manche können nicht unterscheiden zwischen Toleranz und Beliebigkeit – speziell der eigenen Beliebigkeit.
    „Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.“

  35. Die Höhner waren schon immer linientreue Systemlinge, in der DDR hätten die sich bestimmt auch gut gemacht.

  36. Aufgescheuchte Hühner reagieren panisch. Die Kölsche Opportunisten-Band macht sich zukunftsfest. Da simmer dabei, dat is prima.

  37. Toleranz und Meinungsfreiheit geht anders.
    Die Kölner Band „Höhner“ hat jetzt ihren Gitarristen Joost Vergoossen rausgeworfen.
    Wie Joost Vergoossen auf Facebook schildert, war sein Abgang keineswegs freiwillig.
    Die „Höhner“ nennen die Einstellung von Vergoossen zur Pandemie als ersten Grund. Doch offenbar störten sich die „Höhner“ auch an der politischen Haltung von Vergoossen. Als Joost Vergoossen sich schließlich öffentlich zu Geert Wilders und seiner demokratisch gewählten Partei der Freiheit (PVV) bekannt hat, ist es zu der Entscheidung gekommen, in Zukunft getrennte Wege zu gehen“, so die Geschichte.
    Riecht ziemlich stark nach Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit der Höhner.
    Das nennt man mittlerweile in Deutschland Meinungsfreiheit.
    Sagt einer die Wahrheit und seine Meinung wird er kurzerhand zur Strafe rausgeworfen.
    So was kennt man sonst nur aus totalitären Staaten und Diktaturen.

    • So was kennt man sonst nur aus totalitären Staaten und Diktaturen.

      Was glauben Sie wo sie hier sind?

  38. Gibt es für die Helden jetzt wenigstens das Bundesverdienstkreuz aus der Hand von Henriette Reker, unter Berücksichtigung einer Armlänge Abstand?

  39. Ich mag die Band absolut nicht aber aus Respekt vor dieser klugen Entscheidung kaufe ich mir jetzt erstmal eine Best-of CD. Wir dürfen hier Intensivpatienten aus dem Käseland versorgen weil die es nicht gebacken kriegen und dieser Gitarristenholländer schwafelt Stuss. Raus und fertig!

    • Meister Wahnfried, „Die in der neuen Studie geschätzte Zahl der nosokomialen Infektionen (sog. „Krankenhauskeime“) in Deutschland liegt bei 400.000 bis 600.000 pro Jahr und damit im Bereich vorheriger Hochrechnungen. Die Zahl der Todesfälle kann durch die weiterentwickelte Methodik verlässlicher erfasst werden und liegt jetzt bei 10.000 bis 20.000.“ (RKI, Pressemitteilung 2019)

      In den Niederlanden fast KEINER!

    • Wieviele „Intensivpatienten aus dem Käseland“ liegen denn in Köln? Ich dachte, die Intensivbetten werden wegen der furchtbaren dritten Welle in Deutschland knapp?

  40. „Man wirft ihm vor, er hätte der Band mit seinen Aussagen schaden können. (…) Die Höhner besingen übrigens in einigen ihrer Songs Toleranz und Meinungsfreiheit.“

    Tja, am Ende muss jeder Musik-Fan einsehen, dass im Musikgeschäft die Betonung eben auf Geschäft liegt, Rock ’n Roll hin oder her. Da ist dann auch bei den größten Rebellen schnell Schluss mit lustig. Rebellisch waren die meisten auch nur, als Regierungskritik zum guten Ton gehörte und die Zielscheiben Kohl oder Schröder waren. Im Rückblick überaus leichte Opfer, an denen sich jeder risikolos abarbeiten konnte. Aber wehe, jemand sagt heute ein abfälliges Wort über die Kanzlerin.

  41. Die haben es sogar telefonisch gemacht, nicht per SMS? Glückwunsch, das sind echte Kerle! Respekt.

    • … und seine Sachen schicken sie ihm an seine Heimatadresse nach. Das ist wohlwollende Fürsorge.

  42. „De Höhner“ sind halt so Kölner Gute-Laune-Proleten. Relativ unerheblich.

  43. Vergoossen sollte sich nicht grämen!
    Der Rest der Band hat die Mehrzahl seiner grauen Gehirnzellen offensichtlich schon versoffen und lebt halt großenteils von Steuergeldern.
    So ist er eben, der Sozialismus: Weltoffen, tolerant und unglaublich effizient.
    Übrigens bin ich der Meinung, dass es Berufsverbote ausschließlich für Berufspolitiker geben dürfte.

  44. Worin unterscheidet sich die Zensur in Deutschland eigentlich von der in China, die heute wieder im Zusammenhang mit der frischgekürten Oscar-Preisträgerin empört in den Linksgazetten thematisiert wird?
    In Deutschland ist es gelungen, die Zensur von der institutionell-staatlichen Ebene auf eine inoffiziell-gesellschaftliche, kaum weniger wirksame Ebene umzustellen.
    Die Schar der willigen Helfer ist umfangreich: twitternde Antifa-Brigaden, die shitstorms organisieren und Morddrohungen loslassen (vgl. Meret Becker), oder der mehr brachiale Antifa-Arm (Autos abfackeln, Häuser beschädigen, körperlich attackieren), wirtschaftliche Existenz zerstören (vgl. Garrelt Druin) oder eben wie die achso spaßig-toleranten Höhner. Einerseits die Vielzahl von regierungsteilfinanzierten Vorfeldorganisationen (wie Antonio-Amadou-Stiftung und dergleichen), dann durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf Linie gebrachte Anbieter (siehe YT, das die Suchfunktion für #Lockdown für immer ausgesetzt hat, teilweise durch „engagierte Mitläufer“, siehe vorliegenden Fall.
    Im Zusammenwirken dieser und anderer noch nicht erwähnter Faktoren/Maßnahmen ist mittlerweile eine Atmosphäre von Einschüchterung und Angst geschaffen worden, die der klassischen staatlichen Zensur in kaum etwan nachsteht.

  45. „Arsch huh! Zäng ussenander!“ – der Gitarrist war wohl so naiv, diese Textzeile aus einen Höhner-Song für bare Münze zu nehmen. Konsequenz: Aussortiert wie ein übel riechender Fisch. Letztendlich gehört die Karnevals-Combo zur gleichen Generation wie die Toten Hosen, Udo Lindenberg und Herbert Grönemeyer – allesamt Links-Sympathisanten, die ihre menschenverachtende Grundgesinnung kaum noch hinter der blätternden Fassade verstecken können und wollen.

    • Zustimmung und kleine Korrektur: Der Titel wurde von Nick Nikitakis – Jazzrock, Fusion – komponiert, der Text ist von Niedeggen/BAP. Die Höhner waren nur eine Band unter Vielen, die diesen Titel 1992 gemeinsam auf den Großveranstaltungen gegen Rassismus in Köln und Frankfurt zum Besten gaben.
      Nick Nikitakis war mal als Gastmusiker bei den Höhnern dabei, gehörte aber nie zu dieser Kombo.

      • Ok, danke für den Hinweis. Den Song mit dieser Textzeile hatte ich immer im Höhner-Repertoire verortet. Gleichwohl deckt sich das Gebaren der Band keinesfalls mit den von den Bandmitgliedern nach außen kommunizierten Werten von Toleranz und Vielfalt.

  46. Nun ja, dass die Höhner sich im einschlägigen Kölner linken Klüngelmilieu spreizen, ist seit Jahren bekannt. Mit einer Promassenimmigrationsnummer liefen sie im Karneval 2016 ungebremst an die Wand. Und bei „Arsch huh, Zäng ussenander“ sind sie natürlich auch Mitstreiter der Erleuchteten. Vergoosen wusste also, wo er da 2018 „einheiratete“. Von daher hält sich mein Mitgefühl in Grenzen.
    Wer Wilders als „rechtsradikal“ verkennt und wem in Zusammenhang mit Wilders Schicksal (er kann sich nur noch mit 24/7 Polizeischutz bewegen und muß regelmäßig zwischen klandestinen Wohnungen wechseln) nicht auffällt, dass Islamkritik im wahrsten Sinne des Wortes lebensgefährlich ist, ist so kreuzverbohrt und bescheuert, dass Vergoosen froh sein sollte, dem bornierten Hühnerhaufen saturierter Großväter den Rücken kehren zu dürfen.

    • Erstklassiger Kommentar in Inhalt und Form! Man ist heute kritisch, aber dann doch iwo handlungsscheu: Opposition ja, aber doch nicht afd..

  47. Ja, diese Toleranz die sie meinen… Gilt immer nur für andere. Wer Toleranz sagt will in der Regel betrügen.

  48. Ja ja Toleranz, Meinungsfreiheit, Weltoffenheit…..äh was war noch…..ach ja Respekt und was weis ich noch…..Verlogen die ganze Bande der Grölemeyers. Lindenbergs, Maffays etc. pp. !

  49. Die Niederländer hatten schon immer eine andere Beziehung zur Meinungsfreiheit. Migranten flüchteten in die Niederlande vor der deutschen Einheitsmacht. Jetzt trippeln also schon die Kölner Hühner im Gleichschritt….

  50. „Deutschland ist unrettbar verloren“, weil sich zu viele Deutsche der menschenverachtenden politischen Korrektheit verpflichtet fühlen und sie haben auch Angst, dass sie selbst in den Strudel der Diffamierung und sozialen Vernichtung kommen könnten! Die selbsternannten, ach so toleranten „Anti-Nazis“, benutzen Methoden, wie sie im Kommunismus üblich waren…
    Wer kennt sie noch, die Selbstkritik, die man heucheln mußte, um nicht vernichtet (sozial oder auch elementar) zu werden?

    ..wir leben in einer Übergangszeit von der bürgerlichen Gesellschaft zum Kommunismus. Vollendet ist der Übergang, wenn es wieder Umerziehungslager gibt….. wie lange wird es dauern?

  51. 1990 wurde ich (Ost-Berlin) im Westen gefragt: Wie konntet ihr euch das nur gefallen lassen.
    Und heute muss ich fragen: Habt IHR überhaupt irgendeine Art von Rückgrat?
    Fest steht, die Idiotendichte, die Feiglingsdichte, die Mitläuferdichte ist gleichmäßig über Deutschland verteilt.

    • Als Wessi muss ich da widersprechen: Mein Eindruck ist seit geraumer Zeit, dass die Ossis aus bekannten Gründen wesentlich sensibler auf Zensur reagieren und wesentlich wacher und aufmerksamer sind. Mutiger auch, wozu angesichts der bodenlosen Feigheit im Westen gerade auch unter gutsituierten Künstlern und Schein-Intellektuellen allerdings nicht viel gehört. Trotzdem ein großes Dankeschön nach Osten. Ihr seid unsere letzte Hoffnung.

    • Das Schlimme ist: Wir machen freiwillig mit, keiner zwingt uns (bisher).
      Nach der Wahl werden unsere verbrieften Bürgerrechte noch weiter beschnitten, und der Deutsche freut sich.

  52. Man wirft ihm vor, er hätte der Band mit seinen Aussagen schaden können…..und das würde weniger geld bedeuten und das zeigt das es solchen bands nur ums geld geht sonst nix…und gerade die Höhner als kölner band….weil deren wichtigster bestandteil beim vermarkten die „kölsche“ verklärte art ist…der kölner ist immer gut drauf, er liebt pizza und die italiener (ausländer), mit ihm kann man über alles reden weil er für alles und jeden verständsnis hat…..JA pustekuchen ich bin kölner und das stimmt so alles nicht denn DER kölner ist da nicht anders als andere deutsche…mit ihren texten und ihrer einstellung zu KÖLN könnte man diese „kölner“ auch als rassisten sehen….WIR kölner sind ja so anders….so gut und besser als andere!…..pfffffffffffffff

  53. Der Antifaschist von gestern riskierte sein Leben für eine bessere Welt. Der von heute riskiert die Bloßstellung für sich selbst.

  54. Wie gespalten Deutschland heute ist: Das Resultat von 16 Jahren Schadensabwendung durch Merkel.

  55. Die Band hat ihrem Ansehen grade selber geschadet, nicht Herr Vergoossen.

  56. Worin unterscheidet sich die Zensur in Deutschland eigentlich von der in China, die heute wieder im Zusammenhang mit der frischgekürten Oscar-Preisträgerin empört in den Linksgazetten thematisiert wird?
    In Deutschland ist es gelungen, die Zensur von der institutionell-staatlichen Ebene auf eine inoffiziell-gesellschaftliche, kaum weniger wirksame Ebene umzustellen.
    Die Schar der willigen Helfer ist umfangreich: twitternde Antifa-Brigaden, die shitstorms organisieren und Morddrohungen loslassen (vgl. Meret Becker), oder der mehr brachiale Antifa-Arm (Autos abfackeln, Häuser beschädigen, körperlich attackieren), wirtschaftliche Existenz zerstören (vgl. Garrelt Druin) oder eben wie die achso spaßig-toleranten Höhner. Einerseits die Vielzahl von regierungsteilfinanzierten Vorfeldorganisationen (wie Antonio-Amadou-Stiftung und dergleichen), dann durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf Linie gebrachte Anbieter (siehe YT, das die Suchfunktion für #Lockdown für immer ausgesetzt hat, teilweise durch „engagierte Mitläufer“, siehe vorliegenden Fall.
    Im Zusammenwirken dieser und anderer noch nicht erwähnter Faktoren/Maßnahmen ist mittlerweile eine Atmosphäre von Einschüchterung und Angst geschaffen worden, die der klassischen staatlichen Zensur in kaum etwan nachsteht.

  57. Zusatz: Der Gitarrist hat das Problem, das er nicht so prominent ist. Jan Josef Liefers und andere sind Publikumslieblinge. Wenn man die so einfach rauswirft, regt sich auch der gemeine BRD-Insasse darüber auf und meint „Was ist denn jetzt los“. Und den will man auf jeden Fall weiterschlafen lassen.

  58. „Die Höhner besingen übrigens in einigen ihrer Songs Toleranz und Meinungsfreiheit.“
    Jaja, wer von den … schmückt sich nicht gerne mit „Toleranz“ und „Meinungsfreiheit“…

    • Mit der „Toleranz“ ist es wie mit der „Satire“.
      Tolerant gibt es nur für bestimmte Anschauungen (beispielsweise den Islam…), Satire darf nur in eine Richtung austeilen (gegen „rechts“). Beide Begriffe in der Praxis also ad absurdum geführt… .

  59. Die Höhner – sie verhöhnen Toleranz und Meinungsfreiheit.  Nun sollte das Publikum mit der Verhöhnung der Höhner beginnen. Vielleicht hören die Höhner dann mit der Verhöhnung wieder auf und kümmern sich nicht mehr um links-grüne Politik sondern um bessere Musik und Performance.

    • Die Verhöhnerung von Toleranz…gehört zum Geschäft. Die Mucke, die die machen ebenfalls. Die sind gut gebucht und etabliert im links-guten Milieu. Die brauchen nichts zu ändern, sondern sind genau da, wo sie reinpassen. „Da sin mer dabei, das ist prima…“

  60. Die Welt ist ein Gaga-Land geworden und nicht seit gestern – sondern schon seit Jahren !!!

  61. Meinungsfreiheit…..ich war lange auf twitter und da wird es auch immer extremer…nachdem ich für eine meinung* 24 std gesperrt wurde habe ich twitter den rücken gekehrt weil ich DAS was da abgeht NICHT unterstützen will und DAS tut jeder der sich da anpaßt und oder stillschweigend dabei bleibt…..facebook habe ich aus gleichem grund verlassen…*antwort an einen anderen twitterer…“ich weiß, frauen sind im koran nichts wert“ = 24 std sperre!

  62. Da hat es sich wohl um echte Freundschaft gehandelt… nicht das es um die Karnevalsband irgendwie schade wäre, aber auch solche Trennungen sind Covid Kollateralschäden…

  63. JEDER, bis auf ein paar Restdumme im Land, weiß mittlerweile, dass man zu vielen Punkten besser seinen Mund hält. Und sollte jemand anders das nicht machen, dass man sich besser rechtzeitig von ihm distanziert und trennt. Sonst könnte die Kontaktschuld zuschlagen. Das weiß auch diese komische Band, die sich Höhner nennt.
    Das ist wie mit dem Kreisen der Erde um die Sonne. Es gab eine Zeit, wo man besser nichts dazu sagte. Heute sind es eben andere Dinge.

  64. Was wohl passiert, wenn eines schönen Tages alles ans Licht kommt und sehr viele Leute um Verzeihung bitten müssten?
    Ich denke gerade an Max und Moritz und zitiere etwas abgewandelt:

    Aber wehe, wehe, wehe!
    Wenn ich auf das Ende sehe!!
    Ach, das war ein schlimmes Ding,
    Wie es Politik und MSM ging.
    Drum ist hier, was sie getrieben,
    Abgemalt und aufgeschrieben.

  65. Da simma dabei, dat es prima, viva, Colonia!
    Wir lieben Verleumdung, den Gleichschritt der Partei.
    Wir glauben der Regierung und sing met Haß dabei.

  66. Die Höhner singen doch deutsche Texte? Ist das nicht zu Nazi? Sie sollten jetzt konsequent sein und nur noch in arabisch singen und sich ab sofort die „Wir lieben Merkel Höhner“ umbennen.

  67. Wer zum Geier ist Höhner? Muß man die kennen?
    Aber ich kann nachvollziehen, daß in der Stadt des WDR abweichende Positionen zur Vernichtung der Existenz führen können. Kneiper die an die AFD Räume vermieten wollten oder bei WDR Produktionen engagierte Schauspieler, die andere Meinungen vertreten, könnten davon ein Lied singen. Vergoossen sollte von nun an hundert Armlängen Abstand zu dieser Stadt halten. Ich hab Köln wegen seiner Offenheit mal wirklich geschätzt. Mittlerweile ist diese Stadt (neben Bremen) für mich zum Symbol geworden, wo Erich Honecker seine treuesten Mitstreiter hätte rekrutieren können.

  68. Berufsverbote werden in diesem Land auf breiter Front an Raum gewinnen, die Werkzeuge hierzu werden gerade verteilt: Gender-Leitfäden in Firmen, Deklaration diverser Personen und Organisationen als rechts, Homeoffice-Pflicht…

    Die Schlinge um den Hals der Normalos zieht sich zu.

    Links-grün sollte mal ein Konzept auflegen, wer dann die Steuern aufbringt: „Rechts“ verdient nämlich das Geld, das Links ausgibt.

    • „Rechts“ verdient nämlich das Geld, das Links ausgibt“

      Schöner Satz und leider so wahr. Und was bleibt den Linken, wenn sie „die Rechten=jeder, der nicht explizit links ist, vernichtet haben? Selber arbeiten?

  69. ….soso, ist also die apartheid in deutschland angekommen! da ist die machtergreifung 2.0 schon weit fortgeschritten!!

    • Wer spaltet hier wirklich, Herr Bundespräsident?
      Ein Thema, was ich eher als gesellschaftlich denn politisch einordne, führt zum Ausschluß eines Bandmitglieds – das ist wirklich lächerlich! Und bedenklich.
      Aber nach dem Ausschluß von AfD-Sympathisanten aus Vereinen und Freiwilligen Feuerwehren mit der Begründung „Die wollen wir hier nicht!“ wundert mich nichts mehr.

  70. Ich vermute, das geschah damit die Band überhaupt noch jemand wahrnimmt.

    Vor Allem ist ja ohnehin bekannt, dass es die Strammen von Gestern sind, die die die Buckler von Morgen werden.

  71. Spätestens jetzt wissen wir, warum ein solch totalitäres Drittes Reich nur in D möglich war. Sicher gab es auch Mussolini und Stalin – aber die deutsche Mentalität unterstützt solche Systeme, die immer im Kleinen anfangen. Wir nehmen alles so ernst, sind so gehorsam, daß uns bloß keiner in die Quere kommen soll! Ein Italiener nimmt alles nicht so ernst – ein bißchen Gelassenheit, und wenn es an die Freiheit geht, dann alles auf die Straße. Die eigentlichen Querdenker sind die, die keinerlei Kritik an den staatlich verordneten Corona-Maßnahmen zulassen! Jeder, der Pegida- und Querdenker Demonstranten vorverurteilt über den Kamm schert, ist nicht besser als die, die laut schreiend der Fackel gefolgt sind, und Bücher und Kunst verbrannt haben! Schämt euch was!

    • Ich habe mich früher gefragt warum die Deutschen vor 90 Jahren dem Adolfnachgelaufen sind. Mittlerweile frage ich mich nicht mehr. Es muss etwas im deutschen Wesen sein was das befördert, nein sogar bedingt.

      Dass uns die Amis die Freiheit gebracht haben – verspielt aufgrund eigener Blödheit….

  72. Man könnte hier den Eindruck gewinnen, als sei die Karnevals-Band Höhner so was ähnliches wie Deep Purple. Soziale Sicherheit mag es ja im Übermaß geben, ein Traumjob für ambitionierte Gitarristen ist das aber sicher nicht. Trotzdem meine Hochachtung für Vergoossen. In der Pop-Kultur ist es besonders schlimm, entweder Links oder Nazi hat schon Kurt Löwenthal in den 1970ern beklagt. Man kann das durchaus als Blaupause fürs gesamte Merkel-Deutschland 2021 sehen. 

  73. Tja, wäre der Klampfenspieler nach der Lockdown-Sperrstunde mit Antifawimpel sturzbetrunken durch die Kölner Altstadt getorkelt und, lauthals „Gein Gölsch för Nahziehs!“ grölend, von einer Polizeistreife hopps genommen worden, die Band stünde wie ein Mann hinter ihm, weil er „Jesischt on Halldung jezähscht“ habe. Aber so?
    Es gibt sie wieder, die „Volksgenossen“ und die „Volksfeinde“.

  74. Diese Karnevalkombo braucht kein Mensch. Schon seit langem eingefangen von der politischen Strömung in diesem Lande. Trittbrettfahrer ohne eigene Meinung. Noch ein Grund mehr diese Schrott nicht zu hören. Von wegen Kölsche-Kultur. Kohle und Kommerz!

  75. Schade für den Gittaristen, aber nicht unerwartbar in der Gilde häufig linkspolitisierter Lärmerzeuger, die sich „Bands“ nennen. Wer Helmut Walcha auf einer Silbermannorgel Bach spielen hört, interessiert sich nicht dafür, wo Komponist oder Organist politisch zu verorten waren. Jedenfalls in der Sphäre des musikalischen Genies und das zählt.
    Wie gut, dass man noch nicht gezwungen ist, die Höhner oder feinesahnefischfilet zu hören. Insbesondere den letztgenannten Genuss kann man großzügig dem silberhaarigen Schnellunterzeichner evident verfassungswidriger Gesetze überlassen. Lärm übertönt die Stimme des Gewissens, wenn man denn eines hat.

  76. Die große Kulturrevolution beginnt und nimmt immer mehr Konturen an.
    Haltung, Haltung, Haltung Genossen im Grünlinken Lager .
    Hoch Lebe die Haltung und eine Bücklingsgenation wird hier erzogen.

  77. Ba, watt habt ihr für e’ne fiese Charakter! Damit dürften de Höhner aber zumindest auf der Favoritenliste von Steinmeier bleiben – zusammen mit den Fischfilets, den K.I.Z und dem sicher auch unvermeidbaren Grönemeyer. Gemeinsam haben die alle, dass ihre Kunst und Haltung nicht meine Ohren beleidigt. Der niederländische „Nazi“ kann ja dorthin abgeschoben werden.

  78. So viel zur angeblichen Toleranz bei den Kölnern!
    Der Kotau vor dem herrschenden Zeit-(Un)-Geist ist einfach nur noch widerlich!

  79. „Die Höhner besingen in einigen ihrer Songs Toleranz und Meinungsfreiheit. Singen und tun sind zweierlei.“

    Also Verhöhner.

  80. Im kölschen Bandgeklüngel heisst das: „Arsch huh, Zäng ussenander!!“
    Allerdings muss der „Arsch“ in der richtigen Hose stecken und was durch die „Zäng“ kommt, darf ausschliesslich rotgrünkompatibel sein. „So läuft dat he!“!!!!!

  81. Da gab es in der DDR eine größere „Meinungsfreiheit“*

    *nach einen „großen Du-Du mach das Nie wieder“ und einem Kotau vor dem Parteisekretär blieb nur noch ein Eintrag in der Kader-Akte. Den Job behielt man praktisch immer – nur Beförderungen, Wohnberechtigungsschein oder Auslandsreisen gab es nicht mehr.

  82. Ja, so handhabt das beste Deutschland, das es je gab den Art. 5 seines Grundgesetzes.

  83. Ja wo sind eigentlich unsere ganzen Musiker, die nicht schnell genug gegen jeden vermeintlich rechten Windhauch ein Benefizkonzert ad hoc auf die Beine stellen, um jeden Unterdrückten in diesem ach so duster braunen Land zur Seite zu springen ? Ja schon klar – die sind ja, trotz dessen, dass den meisten Musikern finanziell das Wasser bis zum Hals steht, immer noch treu auf Merkellinie. Erst wenn der letzte Ton verklungen ist, ……

  84. Wer definiert denn die „richtige“ Meinung? Frau Merkel? Oder Lauterbach? Gibt es da ein richtig oder falsch?

    Ich glaub nicht dran. Unsere Politiker geben eine dilettantische Darstellung in der Corona-Politik und der ÖRR und die MSM erklären das für „richtig“. Eine „andere“ Meinung ist per Definition „falsch“ und wird geahndet.

  85. Kann mir mal jemand etwas erklären: Ich kenne die Höhner nicht, glaube aber anhand des Photos einigermaßen einschätzen zu können, welches Image die vermutlich pflegen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie sich als „rebellisch“ wahrnehmen. Wie bekommen diese und andere „Kulturschaffende“ das gendanklich mit ihrem konformistischen Verhalten zusammen?

    • Nee, nicht rebellisch, sondern eine Combo, die vor allem Karnevalsmucke macht und mitschwimmt auf der typisch kölschen Toleranzwelle. Fest etabliert im linken Milieu und offenbar gut im Geschäft – das gehört in Köln auch unbedingt dazu, bei aller Toleranz „von irgendwat müsse mer läbe“. Henning Krautmacher ist Verdienstkreuzträger von Armin Laschets Gnaden und gehört in Köln zu den Prominenten der Bussi-Gesellschaft

    • Beim nächsten Auftritt, werden die abserviert. Wer von denen nun noch Produkte kauft, ist ein Verräter der Demokratie und des Anstandes.

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