<
>
Wird geladen...
Krisenhelferin Missy Motown

Malu Dreyers unglaubliches Versagen im Ahrtal

von Gastautor

27.04.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Malu Dreyer (SPD) allein auf ihr Versagen während der Ahrflut zu reduzieren, wäre unfair. Ihr Versagen danach ist noch viel spektakulärer. Es handelt von einer Krisenmanagerin namens Missy Motown. Das ist keine Glosse. Von José Marinho

Die Wirtschaft kann den Bach runtergehen. Häuser können von Fluten weggespült werden und sogar Menschen sterben. Gleich deutlich mehr als einhundert. Das ist alles aber nicht die größte Angst, die Sozialdemokraten haben. Etwas viel Schlimmeres könnte aus Sicht des Gemeinen Sozis passieren: Rechte könnten davon profitieren. Wenn es darum geht, schläft sogar eine Malu Dreyer (SPD) nicht. Aber die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin hat in der Aufarbeitung der Ahrflut in einer Weise Schaden angerichtet, die so unglaublich peinlich ist, dass es sich wie eine Glosse anhört – aber realexistierender Sozialdemokratismus ist.

Aufgeklärt haben das nicht lokale Medien, sondern Bild und Focus. Die Geschichte handelt von Malu Dreyer und ihrer Krisenmanagerin Missy Motown. Die ist weiblich, jung und links – mit Menschen diesen Profils würde die bekennende Feministin Dreyer am liebsten ganze Parlamente besetzen. Aber zur Not stellt sie die auch als Krisenmanagerinnen ein. Geht ja nur um eine verheerte Region, in der in einer Nacht 134 Menschen gestorben sind. Darunter ein Dutzend Behinderter, die auch deshalb gestorben sind, weil Malu Dreyer schlafengegangen ist, statt Evakuierungen anzuordnen.

Für den Wiederaufbau des Ahrtals verpflichtete die rheinland-pfälzische Aufsichtsbehörde ADD die 47 Jahre alte Nicole Schober als Krisenmanagerin, wie Bild berichtete. Dreyer kann zwar in Sonntagsreden herzergreifend glaubwürdig betonen, wie wichtig ihr das Ahrtal ist und dabei so große Kulleraugen machen wie ein japanisches Anime. Aber in der Mühe der Ebene überlässt die Landeschefin diese Pflicht der Behörde und die wiederum Schober. Was die qualifiziert? Sie betreibt in Frankfurt den Club „Das Bett“ und nennt sich selbst Missy Motown. Also wenn das nicht für genügend Seriosität steht.

Doch Missy Motown stand vor allem für das, was Dreyer am allerallerwichtigsten ist: den Kampf gegen Rechts. Denn dass diese Pösewichter von der Flut profitieren würden, war die größte Sorge der Regierungschefin. Den Verdacht, dass die Rechten hinter den Fluthelfern stünden, streute das Umfeld von Missy Motown, wie nun der Focus berichtet hat. Die mutmaßliche Täterin dieser Schmutzkampagne steht sogar auf der Gehaltsliste von Missy Motowns Agentur.

So stellt der Focus die Geschichte dar: Eine Gruppe um den Landwirt Markus Wipperfürth habe demnach Spenden gesammelt und vor Ort mit angepackt. Dann taucht ein „Faktencheck Ahrtal“ auf. Und routinierte Nazijäger wissen: Ein Faktencheck irrt niemals. Selbst wenn er mal daneben liegt, dann ist halt die Realität falsch – und höchst wahrscheinlich rechts. Damit die Realität aber wirklich nicht den Rechten nützt, muss die zur Not umgebogen werden: Eine Paderborner Antifa-Gruppe manipuliert ein Bild eines Helfers, ändert ein Tattoo so ab, dass es nun SS-Sprüche darstellt. Der Faktencheck Ahrtal verbreitet dieses Foto und agiert so gegen den und andere vermeintlich rechte Helfer im Krisengebiet.

Allmählich erweisen sich diese und andere Intrigen gegen andere Helfer als das, was sie sind: Fake News und eine Schmutzkampagne. Der „Faktencheck Ahrtal“ verschwindet, dafür taucht er als „FCA Redaktionsnetzwerk“ wieder auf. Redaktionsnetzwerke sind für Sozialdemokraten noch glaubwürdiger als Faktenchecker. Der Faktencheck wurde zum Thema kritischer Berichterstattung. Also seine vermeintlichen Erkenntnisse wurden in Medien verbreitet, die immer wieder gerne die Angst aufgreifen, Rechte könnten von irgendwas profitieren.

Missy Motowns „Helfer-Stab“-Team wird erst jetzt kritisch beleuchtet. Von überregionalen Medien. Im September 2021 erhielten sie den Auftrag, als Fluchthelferinnen an der Ahr zu agieren. Eine Million Euro an staatlichem Geld gab es dafür. Ohne Ausschreibung. Genehmigt von der ADD-Chefin Begona Hermann. Einer Vertrauten Malu Dreyers. Weiblich, links und mittlerweile pensioniert. Als Seriösitätsnachweis genügte, der gute Name Missy Motown und die Versicherung, nicht rechts zu sein. In Dreyers Rheinland-Pfalz genügt das.

Dreyer lädt Missy Motown im September 2022 zum Gespräch ein. Zwei Monate später zeichnete Dreyer die Club-Betreiberin mit der rheinland-pfälzischen Landesverdienstmedaille aus. So überzeugt ist die Landeschefin von deren Verdiensten. Womit nicht die eine Million Euro gemeint ist, die sie ohne Ausschreibung erhalten hat. Sondern, weil Mist Motown so viel Gutes getan hat. Wie die Landesregierung heute immer noch meint: „Initiativen wie der Helfer-Stab haben ab dem Zeitpunkt der Katastrophe Großes geleistet.“ Zitiert der Focus. Nein, nicht Malu Dreyer. Die macht die Ahr nur zur Chefinnen-Sache, wenn sie mit großen Augenkugeln Betroffenheit demonstrieren kann. Die Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß (SPD) muss ran, um das Desaster an der Ahr schönzureden.

Denn die Meinung, dass der Helfer-Stab Großes geleistet hat, hat Dreyers Landesregierung exklusiv. Die Bild lässt Helfer zu Wort kommen, die aus der Realität berichten. Missy Motown habe keine Ahnung von Katastrophenschutz, zitiert das Blatt Tobias Kempfer, Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr. Die Stabs-Mitarbeiterinnen hätten nicht mehr gemacht, als Prospekte zu hinterlassen, schildert das Flutopfer Anke Bartelt. Die Helferinnen stammten alle aus der Künstlerszene rund um Missy Motown, schreibt Bild, auch hätten die Helferinnen entsprechend wenig Ahnung von bürokratischen Vorgängen.

Laut Focus hat Missy Motown gegenüber dem diskriminierten Helfer Wipperfürth eingeräumt, dass sie dem Kopf hinter der Schmutzkampagne in anderem Zusammenhang zwischen 15.000 und 20.000 Euro ausgezahlt habe. Diese wurde nun vom Amtsgericht Weilheim zu acht Monaten Haft verurteilt. Auf Bewährung. Obwohl ihr Vorstrafen-Register beeindruckend groß ist, wie der Focus berichtet. Damit kriegst du in Deutschland kaum mehr einen Job. Außer im Kampf gegen Rechts. Da kommt es nur drauf an, dass es nicht den Rechten hilft.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

42 Kommentare

  1. „…Lediglich schöne Worte und inhaltsleere floskeln. Der Bürger ist denen schön längst egal. Hauptsache viele Pöstchen und an den Fleischtöpfen bleiben …“

    Das war schon immer so. ()was es aber nicht entschuldigt).
    Doch die Doofen wachsen ja immer wieder nach und erkennen immer wieder neu, was Politiker eigentlich sind. Manchmal. Und oft zu spät.

  2. Tja, da haben wir mal echten (statt rechten) „Hass und Hetze“ im Internet.
    Unglaublich, wie da Menschen willentlich zerstört werden, die einfach nur helfen wollten.
    Ob unsere fancy Nancy dagegen wohl auch so aktiv mit dem Verfassungsschutz eingreifen wird?

  3. Frau Dreyer ist der vorläufige Höhepunkt des SPD-Parteienfilzes in RLP. Sie mag noch so nett lächeln und ihr gefühligen Worte von sich geben – i c h glaube ihr nichts mehr. Sie ist keineswegs naiv, sondern durch und durch berechnend, und deshalb ist all ihr Getue verlogen bis zum Geht-nicht-mehr. Wenn sie auch nur einen Funken Anstand besäße, wäre sie auf Grund des katastrophalen Versagens ihrer Regierung und Administration in der Hochwasserkatastophe längst zurückgetreten. Stattdessen „opfert“ sie ein paar Untergebene und bringt sie „zum Dank“ an anderen Stellen unter, wo sie ihre lukrativen Gehälter weiter beziehen können. Rheinland-Pfalz, wo ich lebe, ist seit Jahrzehnten fest in der Hand der linken „Genossen“, die sich bei uns alle schamlos selbst bedienen. Kein Wunder! Die RHEIN-ZEITUNG als meistgelesene Zeitung im Land, ist voll auf Linkskurs und der Südwestfunk auch. Die Eindseitigkeit wird auf diese Weise zementiert.

  4. Unfassbar, aber deshalb arbeite ich auch nicht mehr als PL oder Krisenmanager in der IT – wird nicht bezahlt und nicht geachtet, gehört bei mir in die Kategorie: Sand ins Getriebe, nach dem Ökonomischen Prinzip: Für wenig Geld noch weniger Leistung – ist ja so gewollt.
    Kabarett sparen wir uns auch seit Jahren, denn der real existierende Sozialsmus in Absurdistan ist sogar besser als jedes Kabarett!
    Unfassbar, und ohne strafrechtliche Konsequenz oder wenigstens einen Rücktritt: „Darunter ein Dutzend Behinderter, die auch deshalb gestorben sind, weil Malu Dreyer schlafengegangen ist, statt Evakuierungen anzuordnen.“
    Dafür hab ich kein Verständnis.

  5. Muss man diese Person eigentlich immer „Malu“ nennen? Das ist der selbstgewählte, werbewirksame Vorname, der sympathisch machen soll. Genau wie bei „Joschka“ (eigentlich Joseph) Fischer. Warum also nicht korrekt Marie-Luise?

    • Jemand beim Vornamen, besser Spitznamen zu nennen schafft die Illusion von Nähe und leistet für die charakterliche Fehleinschätzung einen wesentlichen Beitrag.
      Die Malu, die mal alle kannten, ist längst tot.

  6. In Frau Dreyer manifestiert sich das was in unserem Staat schon lange ncht mehr stimmt. Der mit Steuergeld finanzierte Parteienstaat. Lediglich schöne Worte und inhaltsleere floskeln. Der Bürger ist denen schön längst egal. Hauptsache viele Pöstchen und an den Fleischtöpfen bleiben. Die Finanzierung und das persönliche Wohlergehen zu dem noch üppige Alimentation und fürstliche Altersversorgung – all dies was der Bürger sich hart erarbeiten muß und meistens gar nicht erreicht kann in diesem Bereich ersessen werden. Das Auseinanderdriften in unserer Gesellschaft wie auch der exorbitante Zuwachs an Tafeln sind ein untrügliches Zeichen Politikversagens, egal welcher Parteienkonstellation. Da ist Frau Dreyer nur ein sehr wohlversorgter Teil davon. Die Sorge um bürgerliches Wohlergehen findet sich da nur in Sonntagsreden. Für diese Spezies reicht es allemal.

  7. Wenn man sich den Lebenslauf von Frau Dreyer anschaut ist sie keine Quotenfrau. Was stimmt also nicht mit ihr? Besser, was stimmt mit unserem politischen System nicht? Sind es die 11.000 Kompromisse die man eingeht und am Ende keine rote Linie mehr hat, als die Machterhaltung selber?

    • Bei ihr ist es die nackte Macht und das Geld. Was die sich allein bei den ÖR einatmet, ist ungeheuerlich. Alles ist bei der auf Abgreifen ausgelegt.

  8. Es ist nur noch bestürzend und man wendet sich mit Grauen an, was für moralisch völlig verwahrloste Personen hierzulande politische Ämter bekleiden. Die SPD und Grünen Vertreter liegen dabei ganz weit vorne (Unfähigkeit, Vetternwirtschaft, Machtgeilheit gespart mit Ahnungslosigkeit in Kombi mit Ideologie). Frau Dreyer lädt ein ums andere Mal schwere Schuld auf sich. Ich war im Oktober vergangenen Jahres im Ahrtal. 1 1/2 Jahre nach der Flut sah es noch immer wie in einem Kriegsgebiet aus. Dabei war nicht zu erkennen, dass irgendwo am Wiederaufbau gearbeitet wurde. Im Gespräch mit Betroffenen erfuhr ich, dass bei kaum jemandem Geld, weder vom Staat noch von den Versicherungen angekommen ist ( wohl nur etwa 5 Prozent haben etwas erhalten). Wir erinnern uns auch, dass eine gewisse Frau Spiegel (Grüne) nach dem Unglück vaus Landesregierung direkt zur Ministerin in Berlin bestallt wurde und das Malu während der Corona Nummer, nicht wollte, dass Ungeimpfte überhaupt Weihnachten feiern (O-Ton). Kann man noch tiefer sinken?

  9. Frau Dreyer ist der Kopf einer unfassbar empathie- und gewissenlosen Sozialdemokratie in RLP.
    Und das ist kein Unvermögen, das gescheiht alles mit voller Absicht.
    Der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband NRW, steht den Verunglimpfern der Ehrenamtlichen selbstverständlich nahe.
    https://journal-nrw.de/hass-und-helden/

  10. Gibt es einen wirksamen Untersuchungsausschuss dafür? Jeder hoch-bezahlte Abgeordnete , gleich welcher Partei, sollte nach Aufklärung förmlich schreien, da wie ansonsten wieder zu dem Aristokraten System des 18-Jahrhundert zurückkehren können.
    Die größte Gefahr für unsere Demokratie sind unfähige , selbstsüchtige Volksvertreter.

  11. Mehr als hundert Menschen sind wegen des Versagens dieser Landesregierung ums Leben gekommen. dennoch ist die Regierungschefin immer noch im Amt. Dies allein zeigt, wie weit unser Gemeinwesen schon verkommen ist.

  12. Der Frau Dreyer geht ihr Bundesland völlig am Allerwertesten vorbei, ebenso die Befindlichkeiten ihrer Landsleute, egal, ob diese ertrinken oder erstochen werden, Hauptsache gegen rechts. Als in dem braven Kaff Kandel ein junges Mädchen von einem Afghanen erstochen wurde, marschierte Frau Dreyer bei der Antifatruppe „Kandel bleibt bunt“ mit, das verblutete Mädchen war ihr völlig egal und die darüber empörten Kandeler waren ihr peinlich. Frau Dreyer muss allerdings extrem gut vernetzt sein, dass nämlich die unfähige Anne Spiegel als Opfer genügte, und die „Qualitätsmedien“ nie die Frage stellten, welche erbärmliche Rolle eigentlich die „Landesmutter“ in der Ahrtal-Katastrophe spielte. In eine funktionierenden Demokratie mit einer echten Presse wäre Frau Dreyer längst Geschichte.

  13. Wir müssen endlich damit aufhören, sie NUR als unfähige Versager zu benennen. Malu, Robert und ihre grüne LGBQT – Gefolgschaft ist eine kriminelle Vereinigung, die nur ein Ziel hat: Sich die eigenen Taschen zu füllen, denn ehrlich Berufe haben diese Leute fast nirgends gelernt…

  14. Für die öffentliche Sicherheit ist in diesem Fall die Ministerpräsidentin verantwortlich, zusammen mit den einzelnen Behörden, die ihr allesamt unterstehen.

    Versagt eines davon oder alle zusammen, sind sie deshalb nicht von Schuld befreit, im Gegenteil, wer Verantwortung übernommen hat, muß auch dafür gerade stehen und das genau ist der Punkt bei unseren Schönwetter-Politikern, denn wird es ernst, tauchen sie ab oder schieben es auf andere, was ja normalerweise die Art von platten Typen ist, und da dürfte sie auch dazu gehören.

    Diese Art der Verantwortungslosigkeit, nicht bei Lebensgefahr selbst ganz vorne zu stehen ist typisch für solche Looser und das versucht man dann im Nachhinein auf andere abzuwälzen, mit den Methoden der Schwachen, was man dann gerne mimt und lustig weiter macht, als sei dieses Unglück völlig unvorbereitet über das Ahrtal gekommen, was so nicht stimmt, denn der deutsche Wetterdienst hat eindeutig und rechtzeitig auf die eventuell kommende Gefahrenlage hingewiesen.

    Durch dieses Totalversagen hat sich der Führungsanspruch eigentlich erübrigt und mit welcher Arroganz und Frechheit muß man eigentlich ausgestattet sein um immer noch die Führung eines Bundeslandes zu beanspruchen, was nach normalem Verständnis nicht aufgrund der Schwere des Versagens zum sofortigen Rücktritt hätte führen müssen, sondern jetzt auch noch eine Anklage anhängig sein müßte um für den Schaden aufzukommen, auch durch Entzug aller persönlichen Forderungen für die Zukunft.

    Wer anderen Leuten nicht alles angedeihen läßt, daß sie möglichst mit geringen Schäden davon kommen, der kann auch nicht den Anspruch erheben, selbst keine Sorgen mehr zu haben und dieses Manko über ausgleichende Gerechtigkeit ist dieser Gesellschaft abhanden gekommen und kein Wunder, wenn sich die Bürger innerlich immer mehr gegen diese verkommene Kaste auflehnen, weil sie sehen wie ungleich gemessen wird und das wird sie noch einholen, darauf können sie sich heute schon verlassen, diese ewig Leidenden, die eigentlich zuhause sein müßten, wenn es denn so wäre und hinten und vorne nichts mehr zusammen paßt.

    • Diese Absahner werden doch immer wieder gewählt. Von Euch.

  15. Frau Dreyer ist eine typische Funktionärsschranze. Wie man jemanden mit so wenig Wärme in der Phrasen verbreitenden Stimme zur Spitzenpolitikern wählen kann, bleibt eines der vielen Rätsel, die mir die alten Bundesländer aufgeben. Zu viel arbeitende und unternehmende Menschen im Westen haben sich mit raffinierten und ausdauernden Medienkampagnen jahrelang verrückt machen und ablenken lassen, bis eine ganze Kaste vom Schlage Dreyers sich das Land zur Beute gemacht hat. Nun ist es erst einmal verloren. Ingo Nietzold, Leipzig, Sachsen.

  16. Deutschland soll vernichtet und angeschafft werden, nur deshalb kann sich diese korrupte Mafia der Inkompetenten hier ungehindert entfalten.
    Denn im Hintergrund halten die global Mächtigen ihre schützende Hand über sie, es sind korrupte Marionetten die sich wie Gottkönige gerieren.

  17. Nicht (nur) M. Dreyer hat versagt, sondern das gesamte DEMOKRATISCHE SYSTEM.
    Wie sonst ist es zu erklären, dass

    1. ein vermeidbares (!) Unglück geschieht
    2. nicht gewarnt wurde
    3. den Betroffenen danach nicht ausreichend geholfen wird und
    4. die VERANTWORTLICHEN immer noch in Amt und „Würden“ sind?

    Und dazu gehört nunmal Fr. Dreyer. Und noch einige Andere.

    • Man hat welche aktiv vom Warnen abgehalten!
      Bei Kachelmann, der recht konkret vorhersagte, hat halt nicht jeder geschaut. Und das, was der DWD an Warnungen rausgab, wurde durch die Dreyer-Regierung nicht in Maßnahmen umgesetzt: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/wetterdienst-u-ausschuss-flutkatastrophe-100.html
      Sie Suche über google wird zunehmend erschwert – und die Ergebnisse „konzentriert“. Den Bericht über die Aussage eines Wettermann vom swr vor dem Untersuchungsausschuss, der am Abend vor dem dann eintretenden Katastrophenschutzdebakel Zeit für einen Brennpunkt wollte – die man ihm nicht gab – habe ich nicht mehr gefunden.
      In dem Kabinett scheint nicht vieles an Kompetenz vorhanden zu sein, was das, was eine Missy Motown vorweist, übersteigt?

  18. Zitat: „Missy Motown habe keine Ahnung von Katastrophenschutz, zitiert das Blatt Tobias Kempfer, Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr.“

    > Na, bei solch einer Aussage wie hier von T. Kempfer, da muß dieser freiwillige Feuerwehrmann ja einfach räächts u. Nazi sein. (Zynism/Iro off)

    Mit Blick auf (auch) dieser roten Polit-Bagage von SPD-Dreyer, Missy Motown & Co weiß manchmal wirklich nicht mehr ob man lachen, heulen oder laut los brüllen soll.

    Wenn man sich aber auch mal die letzten Wahlergebnisse vom Ahrtal anguckt, dann fange ich an zu überlegen und zu fragen, ob man wirklich nur an den Verstand der dortigen „Politelite“ zweifeln sollte und nicht auch an den Verstand der Ahrtaler?!

  19. Wenn ich das so lese, frage ich mich, ob „versagen“ hier das richtige Wort ist.
    Man kann nur versagen bei dem, was man zu erreichen versucht.
    Katastrophenschutz hatte für Malu Dreyer offenbar gar keine Priorität.

    Ein kleines Hochwasser mit entsprechenden Schäden passte gut ins Klimanarrativ, kein Grund zum Eingreifen.
    Daß es dabei Tote geben würde, hat sie vermutlich nicht auf dem Zettel gehabt.
    Als es dann dazu kam, hat sie schnell reagiert und ihren Hals dank ÖRR und Mainstream-Media aus der Schlinge gezogen.

    In ihrer Selbstsicht hat sie vermutlich in bester Absicht gehandelt, mit ein Paar Kollateralschäden kann sie offensichtlich leben.
    Jetzt sitzt sie fest im Sattel und ist mit sich und der Welt zufrieden.
    In ihrer Welt hat sie nicht versagt.

    Tucholsky hat mal gesagt: „Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint“.
    Die woke-Ideologie der guten Absicht macht diese Leute so skrupellos, daß sie lächelnd über Leichen gehen und jeden noch so großen Schaden anrichten mit ihrer Klima-Migrations-Corona-Agenda.
    Hauptsache, man ist gegen rechts.

  20. So. Und jetzt gilt es mit diesem Wissen noch einmal einen Blick auf Maximilian Eder und seine vielen professionellen Ersthelfer in der Aloisiusschule in Ahrweiler zu richten, die aus dem Nichts eine großartige Hilfsstruktur aufbauten – und damals schon nach Tagen, auch durch solche wie eine gewisse Sabine Lackner, Deutsche Vizepräsidentin des THW, als „rechts“ gebrandmarkt – und darauf hin von einem Subalternen Namens Wiemer aus der Schule wie aus dem Tal „entfernt“ wurden.
    Trotz andauernder Not der Menschen dort hat man deren Hilfsangebot – obwohl dringend benötigt – komplett vernichtet. Wo die bereits in Regale sortierten und zurück gelassenen Massen an gespendeten Hilfsgütern landeten wäre auch zu erforschen. TE hat mehrfach berichtet.
    Wipperfürth wie sein Kollege Hartmann, der mit Erfahrung von der Flut an der Elbe, waren übrigens Männer der ersten Stunde, die pausenlos räumten – und mit dem, was sie oftmals unter dem Schlamm heraus holen mussten, alleine gelassen.
    Schämen sollen sich alle dort. Sowohl die, die Menschen ohne Warnung in die Fluten stießen – wie die, die sie auch jetzt noch mit dem Schaden ohne Geld alleine lassen.
    Dass in solchen Notsituation auch noch solche Gesinnung zum Vorschein kommt – pfui Teufel.

  21. Ich möchte das alles gar nicht glauben, was ich in diesem Bericht lese. Irgendwie kommt mir gerade jene Szene, mag sie historisch auch nicht belegt sein, in den Sinn, als Nero, dargestellt von Peter Ustinov, in „Quo Vadis“ über den Dächern des brennenden Rom zu Harfenklängen sein gekrächztes Lied singt. Völlige moralische Verkommenheit.
    Mehr fällt mir zu den Herrscher*innen in Rheinland-Pfalz nicht ein.

    • Ich verstehe jetzt auch, weshalb man zwar in NRW etliche wegen Plünderns anzeigte und anklagte – dies Plündern aber ab der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz nicht mehr der Fall gewesen sein soll.
      Hier die Zahlen für NRW: „Die Kriminellen sorgten für insgesamt 632 Eigentumsdelikte (z. B. Diebstahl, Raub) im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe – und nutzen das Leid der Betroffenen gewissenlos aus!
      Die Polizei konnte im Kontext der Eigentumsdelikte 275 Tatverdächtige ermitteln. Von denen 79 einen deutschen Pass besitzen – 196 nicht. Mehr als 70 Prozent der Verdächtigen sind Ausländer (u. a. 92 Rumänen, 13 Türken, zwölf Bulgaren, zwölf Serben). Unter den 79 Deutschen hatten 53 eine doppelte Staatsbürgerschaft.“ https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/so-nutzten-kriminelle-die-katastrophe-aus-die-flut-pluenderer-83029116.bild.html
      Dreyer bildet sich wohl ein, dass wir alle vollkommen verblödet wären und dass sie mit so was durchkommt. Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass die zuständige Polizei in Koblenz das mitgemacht hat – und wohl immer noch mitmacht.
      Pfui Teufel!

  22. Ich war mal in der Mainzer Staatskanzlei. Frau Dreyer hät dort regelrecht Hof. Wenn alle Gaeste warten , schreitet sie mit ihren Dienern in den Saal, es muss geklatscht werden. Sie gibt dann jedem die Hand mit einem Lächeln im Gedicht, so gewinnt man Menschen. Der kleine Sachbearbeiter wird wegen jedem Fehlerchen gerügt. Frau Dreyer kann sich hingegen wirklich alles erlauben, Welpenschutz.

  23. Die gerissene Frau Schober weiß eben, wie man im „besten Deutschland aller Zeiten“ viel Kohle machen kann. Die selbstverliebten Politikdarsteller, die keine Ahnung von irgendwas haben und sich für die Menschen im Land null interessieren, der träge Beamtenapparat mit den Sesselfur..rn und dem Parteienfilz sind doch für Missys aller Art das gefundene Fressen. Der Fall ist ja kein Einzelfall. Man denke nur an die zig Corona-Testzentren-Betrüger. ( Eine kritische Bemerkung hätte ich noch: Missy …. Hallo Frau Schober und Frau Dreher Malu! Der Name Missy ist nicht deutsch! Ist das nicht kulturelle Aneignung? Welche Meldestelle ist hier zuständig?)

  24. Daß diese Frau noch Regierungschefin eines Bundeslandes ist, ist ein Skandal. Aber das kümmert sie wenig, und ihren Wählern ist es offenbar auch egal. Schließlich ist ja nur eine kleine Minderheit von paar Tausend betroffen, die nicht wahlentscheidend sind.

  25. Sie machen was sie wollen. Weil sie´s können und der „Souverän“ sie läßt. Punkt!

  26. Bezüglich Wahlverhalten in D im Allgemeinen und im Ahrtal im Besonderen: entweder haben die – höflich gesagt – „Wählenden“ sehr viel Pech beim Denken oder die Wahlen werden häufiger und dreister manipuliert, als wir es uns vorstellen können.

    • Ich hatte erwartet, dass die SPD bei der letzten Bundestagswahl speziell im Ahretal und Umgebung brutalst abgestraft werden würde. Ich hatte mich schwer geirrt,

  27. Anne Spiegel hat für ihr Totalversagen den Hut nehmen müssen, Roger Lewentz dafür, dass er diesem Zündplättchen nicht auf die Finger geschaut hat. Nun wäre Frau Dreyer an der Reihe, die diesen beiden – wider besseres Wissen- vertraut hat. Sie hat schließlich in Rheinland-Pfalz diesem Tausendsassa Spiegel noch ein weiteres Ministeramt angetragen, obwohl erkennbar war, dass sie schon mit dem ursprünglichen hoffnungslos überfordert war. Und Lewentz war ohnehin überfällig: Nürburgring, Pensionsfonds, Flughafen Hahn, Schlosshotel Bad Bergzabern und Marcus Held (SPD), der in Oppenheim sein persönliches Reich installierte und kürzlich vor dem BGH in letzter Instanz unterlag. Alles mafiöse SPD-Strukturen in Rheinland-Pfalz, von denen Frau Dreyer wusste und bis zuletzt duldete. Frau Dreyer, es wird höchste Zeit für Sie zu gehen!

  28. Wenn auch kritische Medien vorgegebene Babysprache benutzen, müssen selbst schlimmste Vollversager nichts befürchten.
    Die Frau heißt nicht „Malu“, sondern Marie-Luise Dreyer!

  29. Als Rheinland-Pfälzer und Freund Betroffener im Ahrtal, kann ich ihr Grinsen, mit dem sie ständig alle Probleme weglächelt, kaum noch ertragen. Und die Schmierenpresse, anders kann man die Zeitungen in RLP, allen voran die größte, die Rhein-Zeitung, nicht bezeichnen, macht es „unserer Malu“ da auch ziemlich leicht.

    • Genau so ist es. Und unerträglich sind auch die ganzen Bürgermeister, Landräte und Kommunalpolitiker, die um Dreyer herumschleimen, wenn sie sich mal in die Niederungen der Provinzpolitik begibt. Widerlich. Und vermutlich wird sie auch die nächste Landtagswahl gewinnen. „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!“

      • Vielleicht hilft eine Betrachtung der „Gegenkandidaten“ – denn oftmals ist es doch inzwischen so, dass sich da auch nichts besseres findet?

  30. Der Wähler hat es bei der Landtagswahl 2021 mit 35,7% (2016 36,2%) so (!) gewollt. Und wird es sicherlich 2025 wiederum mit um die 35% so (!) wollen. Da hilft keine kritische Darstellung wie dieser TE-Beitrag. Das ist ja sowieso alles nur die berühmte „Spitze des Eisbergs“: Da kann man 1.000 Beiträge schreiben …

  31. schon die Ankunft gemeinsam mit der vormaligen Kanzlerin am Sonntag, 18. Juli 2021, drei (!) Tage nach der Flutkatastrophe, zeigte, wie hilflos und eigentlich auch teilnahmslos DREYER dastand, überließ vorwiegend MERKEL das Reden, die die Gelegenheit nutzte, noch rasch die Ursache >Klimakatastrophe< in ihre Ansprache einzuflechten. Heute, nach fast zwei Jahren, ist festzustellen, dass der seinerzeit vor laufenden Mikrofonen angekündigte Tatendrang mehr oder weniger aus Worthülsen bestand. Tatkräftiges Engagement / Fürsorge einer Landesmutter = Fehlanzeige.

  32. Das Ahrtal wählt aber weiterhin stramm SPD. Denen ist nicht mehr zu helfen.

  33. moin, das ist doch jetzt nicht ernsthaft ??? Wenn ja , ist Deutschland endgültig am A…
    bin nur noch traurig , was ist nur passiert mit meinem schönen Land???

  34. Ein Filz wohin man schaut! Sie kratzen und beißen, verleumden und diskreditieren dafür auf Teufel komm raus, nur um die Macht zu sichern. Ob es ausreicht immer nur die Nazikeule zu schwingen wird sich zeigen! Inzwischen ja sogar verstärkt versucht die politischen Gegner zu verbieten! Alle die ein Fünkchen Verstand haben müssten doch die Angst, welche dahinter steckt förmlich riechen können! Man wollte sie in der Sache stellen und reduziert es auf Verleumdung oder peinliches Saalverlassen, wenn kritische Redner kommen! Diese Parteien sind völlig fertig, nur noch ein jämmerlicher Haufen von Stuhlklebern und Kopfnickern. So wollen sie uns ehemaligen Wähler und Mitglieder zurück gewinnen!? Macht euch nichts vor, mehr als Verachtung empfinde ich nicht mehr für meine ehemalige Partei!

Einen Kommentar abschicken