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Nach scharfer Kritik

Maas rudert zurück: Umstrittene Nurhan Soykan wird nicht berufen

29.07.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
Eine Frau, die durch Antisemitismus und islamistischen Extremismus aufgefallen war, sollte in das Projekt "Religion und Außenpolitik" berufen werden. Nach scharfer Kritik hat Außenminister Heiko nun die Entscheidung zurückgenommen.

Nach scharfer öffentlicher Kritik hat das Auswärtige Amt die Berufung der Vizepräsidentin des Zentralrats der Muslime, Nurhan Soykan, zur Beraterin in dem Projekt „Team Religion und Außenpolitik“ zurückgezogen. Die Arbeit an dem Projekt, in dem dem außerdem , wird vorerst „ruhen“, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Berlin.

Fragen von TE zu dieser Personalien hatte das Auswärtige Amt unbeantwortet gelassen. Nun also der komplette Rückzieher.

Auskunftsverweigerung und Automatismus beim Auswärtigen Amt?

PERSONALENTSCHEIDUNG NURHAN SOYKAN

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Soykan war als Israel-Hasserin und Unterstützern der Hamas bekannt.

Personalentscheidung: Israel-Hasserin bekommt Posten in Maas’ Außenministerium

Gegen die eigene angebliche Staatsräson

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Das Auswärtige Amt wolle nun, so zitiert t-online mit Verweis auf die Nachrichtenagentur AFP den Sprecher, einen „intensiven Beratungsprozess“ mit religiösen Verbänden, Vereinen und anderen Gesprächspartnern eintreten, um „das Projekt so auszugestalten, dass es breite Unterstützung von denjenigen in Politik und Gesellschaft erhält, die wir für diese Arbeit brauchen.“ Und weiter: „Die Kritik an dem Projekt zu ‚Religion und Außenpolitik‘ nehmen wir sehr ernst.“

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29 Kommentare

  1. Zitat: „Maas rudert zurück: Umstrittene Nurhan Soykan wird nicht berufen“

    > Ähm, aber man kann es ja mal „einfach so auf die Blöde“ versuchen -vllt klappt es ja oder es merkt keiner.

    Es wird mehr als Zeit das die BTW21 statt finden und dann -auch- der kleine Blender u. Versager Maas von der polit Bildfläche verschwindet. Er hat diesem Land u. Volk schon zu genüge geschadet.

  2. Gut gemacht Tichy. Nur ein kleiner Schritt, aber immerhin.

  3. Das ist nicht ausreichend. Der Fisch stimmt bekanntlich vom Kopf her und in diesem Falle ist es ein ganz besonders übler Geruch. Herr Maas bitte quälen Sie uns nicht weiter mit Ihrer Anwesenheit.

  4. Bei der Außen- und Innenpolitik Deutschlands sollte es nicht wundern, dass die Zahlen der Antisemiten in diesem Lande wieder exponentiell anwachsen. Genau genommen seit 2015. Und wo die herkommen, wissen wir auch schon.
    heiko maas ist das Extrembeispiel eines Stümpers.

    • „Man kann nicht Millionen Juden umbringen, um dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land zu holen.“
      Karl Lagerfeld

  5. So zeigt sich zum wiederholten Male die Unfähigkeit diese Politikers!Wider bessern Wissens eine extreme Muslima mal eben in ein hohes Amt , bestens bezahlt durch Steuerzahler hieven…und dann erst nach Protest davon zurücktreten.Aber können wir da sicher sein?Was wird ihm als nächstes einfallen? wird sie bezahlte Sachverständige? Sucht er andere extreme Muslime aus?

  6. Das rote Treiben ist dem Umstand geschuldet, daß die SPD eine Protestantenpartei ist, mit Schwerpunkt Niedersachsen, Hessen, Schleswig-Holstein und Brandenburg und nur NRW eine Ausnahme bildet, durch den rheinischen Katholizismus, wo man aus der Tradition heraus im Arbeitermilleu rot wählte und das bis heute.

    Was noch neu hinzugekommen ist, ist die muslimische Community, die einen nicht mehr wegzudenkenden Stimmenanteil hat und diese Klientel stellt mittlerweile Forderungen und in diesem ständigen Zwiespalt müssen sie dann Entscheidungen treffen, die nach außen nicht unbedingt förderlich sind und deshalb hat er auch diese Muslimin nicht berufen und zwar aus rein taktischen Gründen, wo sie landet ist dann eine andere Frage, das wird sicherlich nicht an die große Glocke gehängt und sie findet schon ihr Plätzchen innerhalb der Partei.

    So werden wir schon seit Jahren durch die Roten mit ihrer Migrationspolitik hinter die Fichte geführt, denn sie bauen suggsesive ihre eigene Haltung in dieser Frage aus und gerade die protestantische Kirche und die Linkskatholiken sind ihre großen Unterstützer und deshalb bewegen sie sich noch bei ca. 15% im Mittel, ansonsten wären sie schon weg vom Fenster und es taucht zum Schluß nur noch die Frage auf, ob sie diesen Spagat noch lange durchhalten, denn wer ständig gegen andere regiert, wird auf Dauer nicht durchhalten und um das abzumildern ziehen sie immer wieder ihre soziale Karte und verteilen das Geld im Unverstand um damit am Ruder zu bleiben, was nur ihnen selbst und ihrer Klientel hilft, die anderen müssen es erarbeiten, aber das stört sie nicht, solange man noch etwas holen kann.

  7. Jetzt ruht das Projekt. Ich bin sicher es wird , wenn sich der Sturm gelegt hat unter anderem Namen und mit dieser Dame wieder aufleben, man wird es dann möglicherweise in eine NGO auslagern, die Dame und das Projekt.

    • Davon kann man eigentlich getrost ausgehen. Und überhaupt denke ich, dass dieser vermeintliche Rückzieher nur auf der Tatsache beruht, dass ehemalige Mitglieder der Friedensreligion sich lautstark zu Wort gemeldet haben. Wären es die Angehörigen der Köterrasse gewesen, wäre sofort die Nazikeule zum Einsatz gekommen und die Angelegenheit wäre durchgezogen worden.

      Jetzt wird eben abgewartet, bis Gras über die Sache gewachsen ist, um dann das Ganze unter einem anderen Frame durchzudrücken.

      • Zitat:“Und überhaupt denke ich, dass dieser vermeintliche Rückzieher nur auf der Tatsache beruht, dass ehemalige Mitglieder der Friedensreligion sich lautstark zu Wort gemeldet haben.“

        Eher nicht. Petitionen bringen gar nichts. Nicht alles passiert vor den Augen der Öffentlichkeit…

  8. Wie, um Himmels Willen, kommt die Redaktion auf „kompletten Rückzieher“?
    Der Zwerg mit engem Konfirmationsanzug im Außenamt läßt das Projekt lediglich „ruhen“.
    Das heißt, er wartet, bis sich der Proteststurm gelegt hat. Dann wird’s schon eine Möglichkeit geben, das „Projekt“ohne öffentliche Aufmerksamkeit durchzuziehen.

    • Ich hoffe inständig, dass die Zwergenzeit 2021 abläuft. Inkompetentere Platzhalter kann es ja kaum geben. Sollte es so weiter gehen, werden wir international weiter isoliert. Aber die SPD Blase ist sich selbst genug.

      • Ich fürchte, Sie irren sich, es gibt massenhaft inkompetentere Nachfolger. Wahrscheinlich wird es ja ein(e) Grüne(r): Wie wäre es mit KGE, Claudia Roth, Habeck, wollen Sie noch mehr hören?

      • @Klaus Weber – Öhm, Sie haben hier die Heulboje Kipping vergessen 😉

  9. So richtig trau ich dem Braten nicht. Dem Heiko und seinen Gefährten wird da schon noch eine linke Sache einfallen, fürcht ich.

  10. Nur weil Maas kräftig Gegenwind hatte, rudert er jetzt zurück. Nicht aus Überzeugung, denn er wußte wen er da berufen wollte. Das zeigt nur die ungeschminkte Wahrheit über die Geisteshaltung dieses – äh – Mannes Das passt haargenau zur Personalie Stasi-Kahane, die Maas himself zum Ausschnüffeln auf die Leute hetzte! Mich wundert nichts mehr.

  11. Die in ihrer Abendröte stehende BRD des Jahres 2020 ist ein antiwestlicher, antifreiheitlicher, antideutscher und antiweisser Staat.

  12. Das Problem ist, daß die BR und Herr M. aus Peinlichkeitsgründen eine „Warteschleife“ zieht, wie üblich für diese scheinheilige BR. Die treibenden Kräfte dahinter werden eine “ geräuschlose“ Lösung suchen. Ein schöner Ort für Regierungsberatungen auf unterer bzw. mittlerer Ebene wäre im Südwesten der Hauptstadt zu finden, mit wirklich „historischem Bezug zu A… z“. Auch heute würde sich leicht wieder ein Großmufti oder Großmullah in die Hauptstadt einfliegen lassen, um als “ Berater“ des Herrn „Laufenden Meter“ zur E….g zu fungieren? Nicht wahr? Appell : ginge es nicht auch mal, den Staat Israel endlich vorbehaltlos als einzigen demokratischen Rechtsstaat in dieser Region zu akzeptieren und in allen Supranationalen Gremien unabhängig von der jeweiligen Regierung zuverlässig zu unterstützen? – Warum nicht?!

  13. „Nach scharfer Kritik hat Außenminister Heiko nun die Entscheidung zurückgenommen“ …wieso, war die noch nicht radikal genug?!?
    Linksextremistische Verfassungsfeinde als Verfassungsrichter, Stasi-Spitzel als öffentlich-rechtliche Berufsdenunzianten, die sind sich doch sonst für nichts zu schade.

  14. Oha, das ging schneller als gedacht. Mal schauen, was danach kommt.

    • Bei dieser irrsinnigen Regierung kanns nur noch schlimmer kommen.

  15. Eine Person die wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist, hat eine andere Person, die möglicherweise unter anderem auch wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist -vorerst- zurückgezogen. Meiner Meinung ist das nichts anderes als eine Rochade.

    • In Ihrem Beitrag steckt die ganze traurige Wahrheit!

  16. Zwei Schritte vor, einen zurück. „Ruhen lassen“ ist kein Synonym für vollständiger Rückzug. Wir werden sehen, sprach der Blinde, wenn in 3-4 Monaten der Wind abgeflaut ist.

  17. Achtung: „Die Kritik an dem Projekt zu ‚Religion und Außenpolitik‘ nehmen wir sehr ernst.“ heißt übersetzt: „Die Hetzer und Lästermäuler, die uns zum temporären Einlenken gezwungen haben, werden wir uns GANZ GENAU ansehen, Kollege Haldenwang ist bereits informiert.“ Und: „@Muslimbruderschaft: Cool bleiben, läuft!“

  18. Die Linke hat den Bogen überspannt. Die Gegenbewegung hat eingesetzt.

    • So sehr ich mir wünschte, Ihnen Recht geben zu können, so sehr sicher bin ich mir, dass Sie sich irren. Dass die „Linke den Bogen überspannt hat“, mag zwar hinkommen, aber es wird solange keine Konsequenzen nach sich ziehen, wie 1. linksfaschistische Tendenzen politisch gefördert werden, weil sie im „Kampf gegen RÄCHZ“ hilfreich sind und es 2. in Deutschland als Makel gilt, sich politisch rechts zu verorten.
      Links ist, warum auch immer(???), in Deutschland modern und zählt per se als gut, menschlich, solidarisch, friedlich, sozial etc.pp, bla,bla,bla….. und es macht sich kaum jemand die „Mühe“, die unmenschlichen Verbrechen linker Regime geschichtlich genau so kritisch unter die Lupe zu nehmen, wie es seit Jahrzehnten mit den abartigen NS-Verbrechen getan wird. Würde das, beginnend in der Schule, endlich geschehen, würde der Verfassungsschutz schon bald sämtliche linksgrüne Parteien unter Beobachtung stellen.

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